DE10221786A1 - Bürste und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Bürste und Verfahren zu deren Herstellung

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Andreas Lanvers
Marc Strych
Armin Seifert
Marina Borth
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M&C Schiffer GmbH
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bürste, insbesondere Zahnbürste mit einem Bürstengriff, der über einen Bürstenhals mit einem mit Borstenbündeln bestückten flexiblen Bürstenkopf verbunden ist. Eine Bürste, die den hygienischen Anforderungen gerecht wird, und bei welcher die Borstenbündel mit der notwendigen Auszugsfestigkeit in dem Bürstenkopf gehalten sind, wird mit der vorliegenden Erfindung dadurch geschaffen, dass der Bürstenkopf einen wenigstens zweischichtigen Aufbau mit wenigstens einer eine Hartkomponente umfassenden und wenigstens einer eine Weichkomponente umfassenden Schicht aufweist und dass die Borstenbündel mit ihren befestigungsseitigen Enden in einer die erste Schicht bildenden Komponente angeordnet sind und die zweite Schicht durchragen. Mit der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Verfahren zur Herstellung einer derartigen Bürste vorgeschlagen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bürste, insbesondere eine Zahnbürste mit einem Bürstengriff, der über einen Bürstenhals mit einem mit Borstenbündeln bestückten flexiblen Bürstenkopf verbunden ist.
  • Derartige Bürsten, insbesondere Zahnbürsten sind aus einer Vielzahl von Patentdokumenten bekannt. So offenbart beispielsweise die EP-0 761 124 A1 eine Zahnbürste, die mehrere und aus einer Hartkomponente gebildete, Borstenbündel aufweisende Kopfsegmente aufweist, die gegenüber einem aus einer Hartkomponente gebildeten Bürstenhals unter Zwischenschaltung von weichelastischen Elementen flexibel gelagert sind. Diese flexible Lagerung dient insbesondere dazu, eine Biegung des Bürstenkopfes entlang der Längsachse desselben zu ermöglichen. Der flexible Bürstenkopf bietet dementsprechend die Möglichkeit, sich an die Kontur der Zähne, an welcher die nutzungsseitigen Enden der Borsten anliegen, flexibel anzupassen.
  • Weitere Beispiele für Zahnbürsten mit aus einer Hartkomponente gebildeten, Borstenbündel tragenden Bürstenkopfsegmenten sind aus der EP-0 930 030 A2, der WO-97/07707 sowie der CH 460 705 bekannt. Bei diesem Stand der Technik sind die Borstenbündel an flexibel gelagerten, für sich jedoch steifen Bürstenkopfsegmenten angeordnet, so dass sich die Borstenbündel eines einzigen Bürstenkopfsegmentes nicht flexibel zueinander ausrichten können. Zur Behebung dieses Nachteiles wird beispielsweise mit der US-6,219,874 B1 vorgeschlagen, eine Vielzahl von Borstenbündel tragenden Segmenten aus einer Hartkomponente vorzusehen, die jeweils durch sich quer zur Längsrichtung des Bürstenkopfes und längs zu dieser erstreckende Nuten relativ zueinander gehalten sind.
  • Die Herstellung dieser Bürsten erfolgt regelmäßig mittels Zweikomponenten- Spritzgießen. Dabei wird in einem ersten Spritzgießzyklus regelmäßig die Hartkomponente unter Auslassung der Längs- bzw. Quernuten in ein erstes Formnest eingespritzt. Das derart hergestellte Bauteil wird dann in ein zweites Formnest eingesetzt, in dem jedenfalls auch die Nuten mit einer weichelastischen Komponente ausgefüllt werden, um das Einbringen von Schmutz, Bakterien und dergleichen in die Nuten zu verhindern. Mit steigender Anzahl von an dem Bürstenkopf ausgebildeter Nuten erhöht sich der vorrichtungsmäßige Aufwand zur Herstellung von Bürsten mit einer Vielzahl von flexibel gelagerten Bürstenkopfsegmenten.
  • Aus der DE-198 16 098 A1 bzw. der US-5,970,564 ist es bekannt, die befestigungsseitigen Enden der Borstenbündel unmittelbar in der weichelastischen Komponente anzuordnen. Hier besteht jedoch das Problem einer unzureichenden Sicherung der Borstenbündel gegen eine wirkende Auszugskraft. Diese Bürsten mögen zwar im Ergebnis einen flexiblen Bürstenkopf bereitstellen. Sie weisen in der Praxis jedoch nicht die notwendigen Gebrauchseigenschaften auf.
  • Aus der WO-00/47083 ist es schließlich bekannt, die Borstenbündel mit ihren befestigungsseitigen Enden in einem von einem Rahmen aufgespannten Gerippe zu halten. Dieses Gerippe wird mit einem Überzug aus einer Hartkomponente oder aber einem weichelastischen Kunststoff, beispielsweise einem thermoplastischen Elastomer versehen, um das Eindringen von Schmutz in die Zwischenräume des Gerippes und den dahinterliegenden Freiraum zu verhindern. Der hinter dem Gerippe liegende Freiraum ist rückseitig von einer den Rahmen überspannenden Abdeckung verschlossen. Die Herstellung dieser Bürste ist sehr aufwendig. Darüber hinaus sind die Borstenbündel nur unzureichend in Längsrichtung in dem Gerippe geführt, so dass sich die Borstenbündel spätestens bei einer Benutzung der Bürste schnell auffächern und die Zahnbürste unbrauchbar wird. Ferner sind die einzelnen Borstenbündel rückseitig nicht hinreichend abgestützt, was dazu führen kann, dass die Borstenbündel einer Beanspruchung ausweichen, so dass sie bei einer Putzbewegung nicht zu der reinigungsaktiven Oberfläche der Bürste beitragen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Bürste, insbesondere eine Zahnbürste der Eingangs genannten Art unter Berücksichtigung der hygienischen Anforderungen anzugeben, die wirtschaftlich hergestellt werden kann und in welcher die Borstenbündel mit der zu fordernden Auszugsfestigkeit gehalten sind. Der vorliegenden Erfindung liegt ferner das Problem zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung der Bürste anzugeben.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird zur Lösung des obigen Problems hinsichtlich der Bürste vorgeschlagen, den Bürstenkopf mit einem wenigstens zweischichtigen Aufbau vorzusehen, wobei wenigstens eine der Schichten aus einer Hartkomponente und wenigstens eine weitere Schicht aus einer Weichkomponente gebildet ist. Ferner sind die Borstenbündel mit ihren befestigungsseitigen Enden in einer die erste Schicht bildenden Komponente angeordnet und durchragen die zweite Schicht.
  • Die erfindungsgemäße Bürste weist an ihrem Bürstenkopf wenigstens zwei stofflich unterschiedliche Schichten auf. Eine dieser Schichten ist aus einer Hartkomponente gebildet und trägt insbesondere dazu bei, dass die Borstenbündel mit der zu fordernden Auszugsfestigkeit an dem Bürstenkopf gehalten sind. Eine weitere Schicht ist aus einer Weichkomponente gebildet. Diese aus der Weichkomponente gebildete Schicht addiert sich wenigstens mit der Schichtdicke der aus der Hartkomponente gebildeten Schicht zu der Dicke des Bürstenkopfes bei, ohne diesen jedoch allzu sehr zu versteifen. Durch den Schichtaufbau hat der Bürstenkopf die zu fordernden flexiblen Eigenschaften, so dass die an dem Bürstenkopf vorgesehen Beborstung sich unterschiedlichen Konturen, beispielsweise im Falle einer Zahnbürste den Konturen der Zähne hinreichend anpassen kann. Durch das Übereinanderlegen einer Hartkomponentenschicht und einer Weichkomponentenschicht kann der Bürstenkopf an jeder beliebigen Stelle mit der geforderten Flexibilität ausgestattet werden. Darüber hinaus ermöglicht der Schichtaufbau des Bürstenkopfes eine Herstellung der Bürste mit relativ einfachen Werkzeugen mittels Spritzgießen. Die erfindungsgemäße Bürste lässt sich dementsprechend besonders wirtschaftlich herstellen.
  • Mit Rücksicht auf ein besonders einfach ausgestaltetes Werkzeug zur spritzgießtechnischen Herstellung der erfindungsgemäßen Bürste wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass die Schichten im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Dementsprechend weisen die Schichten sich parallel zueinander erstreckende Ober- und Unterflächen auf. Auch die Phasengrenze zwischen den beiden Schichten ist vorzugsweise vollkommen eben. Als Schicht im Sinne der vorliegenden Erfindung wird vorzugsweise eine Materialstärke angesehen, die wenigstens 10% der Gesamtdicke des Bürstenkopfes einnimmt. Als Dicke des Bürstenkopfes ist die sich in einer Richtung parallel zur Längsachse der Borstenbündel erstreckende Ausdehnung des Bürstenkopfes zu verstehen.
  • Zur Vermeidung von Ecken und Hinterschneidungen, an welchen sich Schmutz und Bakterien festsetzen können, wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass die von den Borstenbündeln durchragte Oberfläche des Bürstenkopfes im wesentlichen eben ist. Mit dieser Ausgestaltung wendet sich die vorliegende Erfindung von der aus der CH 460 705 bzw. der aus der US-5,970,564 bekannten Gestaltung der Oberfläche des Bürstenkopfes ab.
  • Mit Rücksicht auf eine andere als eine spritzgießtechnische Herstellung wenigstens einer Schicht wird gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass die Phasengrenze zwischen der ersten und der zweiten Schicht im wesentlichen parallel zu der Oberfläche des Bürstenkopfes verläuft. In einem derartigen Fall kann die zweite Schicht beispielsweise aus einem vorgefertigten Element gebildet sein, welches auf eine mittels Spritzgießen hergestellte Schicht aufgeklebt bzw. aufgeschweißt ist.
  • Zur Verringerung der Herstellungskosten und mit Rücksicht auf eine möglichst einfache Ausgestaltung der zur spritzgießtechnischen Herstellung der von den Borstenbündeln durchragten Schicht, die vorzugsweise Ausnehmungen zum Einbringen von Borstenfilamenten aufweist, wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass die die Oberseite des Bürstenkopfes bildende Schicht in Längsrichtung von einem proximalen, d. h. benachbart zu dem Bürstenhals angeordneten Ende des Bürstenkopfes bis zu einem distalen, also vorderen Ende des Bürstenkopfes durchgehend ausgebildet ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung wird insbesondere auf Nuten oder dergleichen verzichtet, die aus dem Stand der Technik zur Ausbildung eines flexiblen Bürstenkopfes bekannt sind und deren Ausbildung ein relativ aufwendig gestaltetes Spritzgießwerkzeug erforderliche machen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sind die befestigungsseitigen Enden der Borstenbündel an der Phasengrenze zwischen der ersten und der zweiten Schicht angeordnet und durch Haltemittel gehalten, welche den befestigungsseitigen Enden der Borstenbündel zugeordnet sind und welche durch die zweite Schicht gesichert sind. Die zweite Schicht sichert die Haltemittel und verhindert somit, dass die Borstenbündel durch die zweite Schicht aus dem Bürstenkopf gezogen werden. Die zweite Schicht gewährleistet bei dieser bevorzugten Ausgestaltung insbesondere die notwendige Auszugsfestigkeit der Borstenbündel und ist vorzugsweise durch eine Hartkomponente gebildet. Das Haltemittel liegt bei dieser bevorzugten Ausgestaltung an der Phasengrenze zwischen der ersten und zweiten Schicht an, so dass die erste Schicht verhältnismäßig dünn ausgebildet werden kann, vorzugsweise lediglich mit einer solchen Dicke, dass das Haltemittel zu dem jeweiligen Borstenbündel gerade abgedeckt und auf der der zweiten Schicht abgewandten Unterseite der ersten Schicht eine ebene Unterseite ausgebildet ist. Sofern diese Unterseite die Oberfläche des Bürstenkopfes bildet, d. h. an der Unterseite keine dritte oder weitere Schicht vorgesehen ist, wird hierdurch eine den hygienischen Anforderungen genügende, verhältnismäßig schmale Bürste mit einem flexiblen Kopf gebildet.
  • Sofern die zweite Schicht nicht ausschließlich aus einer Hartkomponente gebildet ist, kann bei einer alternativen Ausgestaltung die zweite Schicht die Borstenbündel umgebende und aus der Hartkomponente gebildete Stützelemente aufweisen, die in der Weichkomponente eingebettet sind. Diese Stützelemente sind zur möglichst einfachen Herstellung der bevorzugten Weiterbildung der erfindungsgemäßen Bürste insbesondere durch Stege zu einem einstückigen Einlegeteil verbunden, welches in einem nachfolgenden Spritzgießzyklus von einer zweiten Komponente, insbesondere der Weichkomponente mittel Umspritzen zumindest stoffschlüssig mit dem Bürstenhals und somit dem Griffstiel verbunden werden kann. Bei der bevorzugten Weiterbildung der vorliegenden Erfindung umgeben die Stützelemente die Borstenbündel und erlauben somit eine Führung des befestigungsseitigen Endabschnittes unmittelbar benachbart zu eventuell vorgesehener Haltemittel am befestigungsseitigen Ende der Borstenbündel. Da bei dieser bevorzugten Ausgestaltung die Hartkomponente lediglich zur Ausbildung der Stützelemente an dem Borstenkopf vorgesehen sein kann, erlaubt die Weiterbildung nach Anspruch 8 eine hohe, vorzugsweise richtungsunabhängige Flexibilität der Borstenbündel an ihrem befestigungsseitigen Ende, ohne auf die Vorteile der Erfindung, insbesondere eine leichte Herstellbarkeit und eine den hygienischen Anforderungen genügende Ausgestaltung verzichten zu müssen. Im Hinblick auf das letztgenannte Erfordernis wird die Weichkomponente vorzugsweise so weit in der zweiten Schicht ausgebildet, dass diese bündig mit der Oberfläche der Stützelemente ist. Hierdurch wird an der zweiten Schicht eine glatte, durch Flächenbereiche der Stützelemente und der Weichkomponente gebildete Oberfläche geschaffen, welche - sofern die Oberfläche die von den Borstenbündeln durchragte Außenfläche des Bürstenkopfes bildet - vollkommen glatt sein kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung, die sich mit geringem Herstellungsaufwand fertigen lässt und die auch eine leichte Anordnung der Borstenbündel an dem Bürstenkopf ermöglicht, wird vorgeschlagen, die aus der Hartkomponente gebildete Schicht einstückig mit dem Bürstenhals auszubilden. Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung ist es beispielsweise möglich, ein oder mehrere Schichten aus der Weichkomponente auf einer bzw. zwei Seiten der aus der Hartkomponente gebildeten Schicht aufzubringen, und zwar vorzugsweise in einem zweiten Schritt eines Zweikomponenten- Spritzgieß-Verfahrens. Die die notwendige Auszugskraft insbesondere bereitstellende Hartkomponente kann bei einer derartigen Ausgestaltung vollständig von der Weichkomponente umhüllt sein, d. h. die Weichkomponente auch an ihrer äußeren Umfangsfläche aufweisen. Hierdurch wird ein Bürstenkopf geschaffen, mit dem eine eventuelle Verletzung der empfindlichen Mundschleimhäute bestmöglich vermieden wird, ohne auf die erforderliche Auszugsfestigkeit der Borstenbündel verzichten zu müssen.
  • Im Hinblick auf eine bisweilen gewünschte Massagewirkung wird gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung vorgeschlagen, dass an der aus der Weichkomponente ausgebildeten ersten Schicht, die die Unterfläche des Bürstenkopfes ausbildet, Nuten vorgesehen sind, die sich quer zur Längsrichtung des Bürstenkopfes erstrecken. Durch die Nuten wird die äußere Unterfläche des Bürstenkopfes konturiert, so dass diese bei einer Putzbewegung geeignet ist, im Falle einer Zahnbürste Teile des Mundes, vorzugsweise die Zunge zu massieren. Die Nuten haben vorzugsweise eine Tiefe von etwa 1/6 bis 1/3 der Dicke der ersten Schicht und sind im Hinblick auf die Ausbildung des Bürstenkopfes mit geringer Dicke vorzugsweise zwischen benachbarten Reihen der Haltemittel ausgespart. Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung ergeben sich auf der freien Unterfläche des Bürstenkopfes Nuten, die zwischen sich eine Erhebung aufweisen, durch welche jedenfalls die Haltemittel im Falle einer Zahnbürste zum Schutz der empfindlichen Mundschleimhäute abgedeckt werden. Da die Haltemittel beispielsweise durch einen metallischen Anker oder auch durch eine angeschmolzene Verdickung der Borstenbündel gebildet sein können, welche mitunter durch das Erwärmen eine farbliche Veränderung aufweisen, soll ein Freiliegen dieser Haltemittel an der Unterseite des Bürstenkopfes vermieden werden.
  • Bei Vermeidung einer für den Betrachter sichtbaren Nut kann eine Knickstelle nach Art eines Gelenkes vorzugsweise dadurch ausgebildet werden, dass die von den Borstenbündeln durchragte Schicht wenigstens ein aus der Hartkomponente gebildetes Plattenelement umfasst, welches stirnseitig unmittelbar an ein aus der Hartkomponente gebildetes Teil der Bürste anliegt. Dieses Teil der Bürste kann der Bürstenhals sein. Alternativ kann das Teil auch ein weiteres Plattenelement des Bürstenkopfes sein. Das Plattenelement liegt bei dieser bevorzugten Ausgestaltung unmittelbar an dem aus der Hartkomponente gebildeten weiteren Teil der Bürste an und ist vorzugsweise an der Hartkomponente durch Umspritzen mit der Weichkomponente befestigt. Im Hinblick auf eine möglichst flexible Ausgestaltung können mehrere in Längsrichtung des Bürstenkopfes hintereinander angeordnete Plattenelemente vorgesehen sein, die unmittelbar aneinander stoßen.
  • Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, die weichelastische Schicht in einem Sandwich-Aufbau zwischen der zweiten Schicht und der eine Unterseite bildenden Unterschicht anzuordnen, wobei die zweite Schicht und die Unterschicht aus einer Hartkomponente gebildet sind. Bei dieser bevorzugten Ausgestaltung werden die Unterschicht und die zweite Schicht durch die Weichkomponente miteinander verbunden. Dementsprechend sind beide aus der Hartkomponente gebildete Schichten, im wesentlichen nach Art eines Parallelogrammaufbaus unter Zwischenlage der weichelastischen Schicht miteinander verbunden. Die flexiblen Eigenschaften des Bürstenkopfes können bei dieser bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Bürste sowohl über die Materialeigenschaften der verwendeten Weich- und Hartkomponenten, wie auch über die Anordnung der beiden aus der Hartkomponente gebildeten Schichten zueinander bestimmt werden.
  • Zur Lösung des verfahrensmäßigen Aspektes des zugrundeliegenden Problems wird mit der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Bürste, insbesondere einer Zahnbürste mit einem Bürstengriff, einem mit Borstenbündeln bestückten flexiblen Bürstenkopf und einem zwischen dem Bürstengriff und dem Bürstenkopf angeordneten Bürstenhals mit den Merkmalen von Anspruch 20 vorgeschlagen. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die erste und die zweite Schicht mittels Spritzgießen hergestellt, und zwar mittels Zweikomponenten-Spritzgießen. Bei diesem Verfahren wird eine in einem ersten Schritt hergestellte zweite Schicht, die vorzugsweise aus einer Hartkomponente ausgebildet wird, durch eine zweite Schicht umspritzt. Diese angespritzte erste Schicht befindet sich auf der Unterseite, d. h. derjenigen Oberfläche des Bürstenkopfes, die gegenüberliegend zu der von den Borstenbündeln durchragten Oberfläche angeordnet ist.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen 21 bis 26 angegeben.
  • Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von als Zahnbürsten ausgebildeten Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Bürste. In der Zeichnung zeigen:
  • Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch einen Bürstenkopf eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Längsschnittansicht durch einen Bürstenkopf eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 eine Längsschnittansicht durch einen Bürstenkopf eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 4 eine Längsschnittansicht durch einen Bürstenkopf eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf die Oberseite eines fünften Ausführungsbeispiels des Bürstenkopfes;
  • Fig. 6 eine Draufsicht auf die Oberseite eines sechsten Ausführungsbeispiels des Bürstenkopfes:
  • Fig. 7 eine Längsschnittansicht durch einen Bürstenkopf eines siebten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 8a-c die Zwischenprodukte eines Verfahrens zur Herstellung des in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiels; und
  • Fig. 9a-c die Zwischenprodukte eines Verfahrens zur Herstellung des in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 1 zeigt eine Längsschnittansicht eines vorderen Teiles eines als Zahnbürste ausgebildeten ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Auch bei den weiteren, nachfolgend diskutierten Ausführungsbeispielen der Zeichnung handelt es sich um Darstellungen des vorderen Bereiches einer Zahnbürste. Nachstehend werden gleiche Teile der jeweiligen Ausführungsbeispiele mit den gleichen Bezugszeichen beziffert.
  • Das in Fig. 1 gezeigte Teil des Ausführungsbeispiels weist einen Bürstenkopf 2 auf, der eine Vielzahl von in Längsrichtung hintereinander angeordneten Borstenbündeln 4 trägt. Zumindest bei den nachfolgend beschriebenen Fig. 1 bis 4 soll davon ausgegangen werden, dass mehrere in Breitenrichtung hintereinander ausgebildete Borstenbündel 4 an dem Bürstenkopf 2 vorgesehen sind, die jeweils in Breitenrichtung des Bürstenkopfes hintereinander angeordnet sind. Die Breitenrichtung erstreckt sich rechtwinkelig zu der Längsachse des Bürstenkopfes 2, die für die Fig. 1 bis 4 und 7 bis 9 auch die Schnittachse der jeweiligen Darstellungen bildet.
  • Der Bürstenkopf 2 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel einstückig mit einem nur ansatzweise gezeigten Bürstenhals 6 verbunden, der wiederum einstückig mit einem nicht dargestellten Bürstengriff ist.
  • Der Bürstenkopf 2 hat eine erste Schicht 8 und eine stofflich hiervon unterschiedlich ausgebildete zweite Schicht 10. Die zweite Schicht bildet eine von den Borstenbündeln durchragte Oberfläche 12 des Bürstenkopfes 2 aus. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die zweite Schicht 10 aus einer Hartkomponente gebildet und einstückig mit dem Bürstenhals 6. An der der Oberfläche 12 abgewandten Unterseite der zweiten Schicht 10 befindet sich die mit der zweiten Schicht 10 stoffschlüssig verbundene erste Schicht 8. Die zweite Schicht 8 bildet die freie Unterfläche 14 des Bürstenkopfes 2 aus und geht am Übergang zu dem Bürstenhals 6 ohne Absatz in diesen über.
  • Die erste und die zweite Schicht 8, 10 sind im wesentlichen parallel zueinander verlaufend angeordnet. Dementsprechend folgt die erste Schicht 8 der leicht konkaven Krümmung der Oberfläche 12, so dass die Unterfläche 14 mit leicht konvexer Krümmung vorgesehen ist. Während die zweite Schicht 8 von ihrem proximalen Ende, d. h. unmittelbar im Anschluss an den Bürstenhals 6 bis hin zu ihrem distalen, d. h. freien vorderen Ende im wesentlichen mit der gleichen Stärke und durchgehend ausgebildet ist, verringert sich die Stärke der ersten Schicht im wesentlichen kontinuierlich von ihrem proximalen zu ihrem distalen Ende.
  • Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Borstenbünde 4 derart vorgesehen, dass sie die zweite Schicht 10 durchragen und mit ihren befestigungsseitigen Ende in der ersten Schicht 8 aufgenommen sind. Die befestigungsseitigen Enden der Borstenbündel 4 weisen jeweils ein als metallischer Anker 16 ausgebildetes Haltemittel auf. Der Anker 16 ist umfänglich von der die erste Schicht 8 ausbildenden Komponente umgeben.
  • Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel besteht die zweite Schicht 2 sowie der Bürstenhals 6 aus einer Hartkomponente, beispielsweise aus einem Polypropylen (PP). Die zweite Schicht besteht aus einer Weichkomponente, vorliegend aus einem thermoplastischen Elastomer (TPE). Aufgrund der Ausgestaltung der zweiten, aus der Hartkomponente gebildeten Schicht 10 und der hohen Elastizität der die erste Schicht 8 ausbildenden Weichkomponente weist der Bürstenkopf 2 flexible Eigenschaften auf, die dafür sorgen, dass sich die nutzungsseitigen Enden der Borstenbündel 4 beim Einwirkung auf die Zähne eines Benutzers der Zahnbürste elastisch an die Kontur der Zähne anpassen.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist hinsichtlich der stofflichen Beschaffenheit der ersten und zweiten Schicht 8, 10 sowie der Kontur und der Dicke der entsprechenden Schichten identisch wie das mit Rücksicht auf Fig. 1 beschriebene Ausführungsbeispiel ausgebildet. Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich hingegen von dem vorher diskutierten Ausführungsbeispiel zum Einen dadurch, dass ein die zweite Schicht 10 ausbildendes separates Plattenelement 18 vorgesehen ist, welches von den Borstenbündeln 4 durchragt wird und welches durch die Haftkräfte zwischen der ersten Schicht 8 und der zweiten Schicht 12 sowie der Haftkräfte zwischen der ersten Schicht 8 und dem stirnseitigen Ende des Bürstenhalses 6 mit diesem verbunden ist. Weiterhin unterscheidet sich das in Fig. 2 gezeigte Ausführungsbeispiel von dem vorher Diskutierten dahin, dass als Haltemittel keine metallischen Anker, sondern durch Erwärmen und Anschmelzen der befestigungsseitigen Enden der Borstenbündel 4 ausgebildete Verdickungen 20 vorgesehen sind, die in der die erste Schicht 1 ausbildenden Weichkomponente aufgenommen sind.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich durch die Ausgestaltung des Plattenelementes 18 separat von dem Bürstenhals 6 am Übergang zwischen beiden Bauteilen 18, 6 eine Diskontinuität, welche bei einer Biegebeanspruchung des Bürstenkopfes 2 gegenüber dem Bürstenhals 6 als Gelenk wirkt. Durch die elastischen Eigenschaften des die erste Schicht ausbildenden thermoplastischen Elastomers wird eine eventuelle Knickbewegung um dieses Gelenk nach Entlastung in die Ausgangsstellung zurückgestellt. Alternativ kann an der dem Bürstenkopf zugewandten Stirnseite des Bürstenhalses eine Ausnehmung vorgesehen sein, in welche das Plattenelement eingreift. Das Plattenelement kann hierzu endseitig auch mit geringerer oder größerer Dicke in Ausnehmung eingreifen. Eventuelle Freiräume im Bereich der Ausnehmung sind vorzugsweise mit der Weichkomponente ausgespritzt.
  • Als dritter Unterschied zwischen dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispielen ist zu nennen, dass das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eine glatte Unterfläche 14 aufweist, wohingegen bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zwischen benachbarten Reihen der befestigungsseitigen Enden der Borstenbündel 4 in Querrichtung des Bürstenkopfes 2 verlaufende Nuten 22 ausgespart sind. Diese Nuten 12 haben etwa eine Tiefe von 1/5 der Schichtdicke der ersten Schicht 8 und dienen der Massage der Zunge oder anderer Teile des Mundraumes bei der Putzbewegung der Bürste.
  • Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ist hinsichtlich des Haltemittels der Borstenbündel 4 identisch wie das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ausgestaltet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch die erste Schicht 8 in einer Sandwich- Anordnung zwischen der aus der Hartkomponente gebildeten zweiten Schicht 10 und einer die Unterfläche 14 des Bürstenkopfes 2 zumindest überwiegend ausbildenden Unterschicht 24 angeordnet. Die Unterschicht 24 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu der zweiten Schicht 10 und ist wie diese einstückig aus der Hartkomponente zusammen mit dem Bürstenhals 6 ausgebildet. Zwischen der Unterschicht 24 und der zweiten Schicht 10 befindet sich die stoffschlüssig mit beiden Schichten 10, 24 verbundene erste Schicht 8. In einem vorderen Längenabschnitt des Bürstenkopfes 2, der in etwa 1/4 bis 1/7 des Bürstenkopfes 2 einnimmt, bildet die erste Schicht 8 die Unterfläche 14 des Bürstenkopfes 2 aus. Hierdurch wird am vorderen, distalen Ende des Bürstenkopfes 2 eine weiche Stoßkante ausgebildet, durch die auch bei unsachgemäßer Benutzung der Zahnbürste eine Verletzung der Mundschleimhäute weitgehend vermieden werden kann.
  • Auch bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Unterfläche 14, die durch verschiedene Schichten 8, 24 gebildet ist, vollkommen glatt. Die Unterschicht 24 geht ohne Absatz in dem im vorderen Bereich die Unterfläche 14 ausbildenden Teilabschnitt der ersten Schicht 8 über.
  • In Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zahnbürste gezeigt, bei dem die zweite Schicht 10 aus einer Weichkomponente und die erste Schicht aus einer Hartkomponente gebildet sind. Dementsprechend wird die aus der Weichkomponente gebildete zweite Schicht 10 von den Borstenbündeln 4 durchragt, deren befestigungsseitigen Enden in der Hartkomponente, d. h. der ersten Schicht aufgenommen sind. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die erste Schicht 8 einstückig mit dem Bürstenhals 6 verbunden. Die zweite Schicht 10 geht an der Oberfläche 12 des Bürstenkopfes 2 ohne Absatz in den Bürstenhals 6 über und schließt bündig an die vordere Stirnseite der ersten Schicht 8 an.
  • In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die von den Borstenbündeln durchragte Oberfläche 12 des Bürstenkopfes 2 gezeigt, welches durch ein als Plattenelement 18 ausgeformtes Halteelement gebildet ist. Dieses Plattenelement 18 hat eine der Kontur des Bürstenkopfes 2 entsprechende äußere Umfangsfläche und weist eine Vielzahl von Ausnehmungen 26 auf, welche jeweils ein hier nicht dargestelltes Borstenbündel umfänglich umgeben und radial abstützen. Das in Fig. 5 gezeigte Plattenelement 18 ist - wie das unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebene Plattenelement - durch die die erste Schicht 8 ausbildende Weichkomponente mit dem Bürstenhals 6 verbunden.
  • In Fig. 6 ist die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bürstenkopfes 2 gezeigt. Die Ausnehmungen 26 sind wie die in der Fig. 5 gezeigten Ausnehmungen ausgebildet und weisen unterschiedliche kreisrunde, poligonale bzw. elliptische Querschnittsflächen auf. In diesen Ausnehmungen 26 sind vorzugsweise mit einer Verdickung versehene Borstenbündel gehalten. Die Ausnehmungen 26 werden durch Stützelemente 28 umrandet, welche sämtlich über Haltestege 30 miteinander zur Ausbildung eines Einlegeteiles 32 verbunden sind. Die das Einlegeteil 32 bildende Hartkomponente befindet sich ausschließlich in der zweiten Schicht, welche im wesentlichen mit derselben Dicke ausgebildet ist, wie die unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 gezeigte und beschriebene zweite Schicht 10. Das Einlegeteil 32 ist an seine der ersten Schicht zugeordneten Unterseite mit einer Weichkomponente 34 verbunden, welche sowohl die erste Schicht im Sinne der Erfindung ausbildet, d. h. die befestigungsseitigen Enden, insbesondere die Verdickung der Borstenbündel aufnimmt, welche sich bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbeispiel aber bis zu der Oberfläche 12 des Einlegeteiles 32 erstreckt. Mithin weist die zweite Schicht 10 sowohl das Einlegeteil 32 ausbildende Hartkomponente als auch die Weichkomponente 34 auf.
  • Alternativ kann die in Fig. 6 gezeigte Oberfläche 12 des Bürstenkopfes 2 auch durch ein Halteelement gemäß dem in Fig. 5 dargestellten Plattenelement 18 ausgebildet sein. In diesem Fall wird die Weichkomponente 34 jedenfalls vorzugsweise mittels Umspritzen des Einlegeteiles 32 dieses durchsetzend ausgebildet. Das derart hergestellte Plattenelement 18 kann in einem weiteren Schritt, beispielsweise mittels Umspritzen einer die erste Schicht bildenden Weichkomponente stoffschlüssig mit dieser ersten Schicht 8 verbunden werden. Die die erste Schicht 8 ausbildende Weichkomponente sowie die Weichkomponente 34 können stoffidentisch ausgebildet sein. Alternativ ist es möglich, beide Weichkomponenten zur Anpassung der flexiblen Eigenschaften mit unterschiedlichen stofflichen Eigenschaften vorzusehen oder aber zur Beeinflussung der Gestaltung der Bürste mit unterschiedlichen farblichen Eigenschaften ausgebildet sein.
  • Bei dem in Fig. 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Bürstenkopf 2 an seinem distalen Ende einschichtig aufgebaut und besteht aus derjenigen Hartkomponente, aus welcher auch der Bürstenhals 6 ausgebildet ist. In der vorderen Hälfte hat der Bürstenkopf 2 einen zweischichtigen Aufbau, wobei eine Weichkomponente an der Unterseite des Bürstenkopfes 2 mit in Längsrichtung zum distalen Ende hin mit zunehmender Dicke auf Kosten der Dicke der aus der Hartkomponente gebildeten Schicht ausgebildet ist. Die aus der Hartkomponente gebildete Schicht endet vor dem stirnseitigen Ende des Bürstenkopfes 2.
  • Das befestigungsseitige Ende der proximalen Borstenbündel 4a ist über einen metallischen Anker 16 in der Hartkomponente befestigt. Mit geringer werdender Materialdicke der Hartkomponente im Bereich des distalen Endes des Bürstenkopfes 2 sind distale Reinigungselemente 36 vorgesehen, welche einstückig mittels Spritzgießen der Hartkomponente ausgebildet sind. Alternativ oder kumulativ ist es möglich, die Weichkomponente 34 mit die Oberfläche 12 des Bürstenkopfes 2 überragenden Reinigungselementen zu versehen, die einstückig mit der die Unterseite des Bürstenkopfes 2 bildenden Schicht sind und die Hartkomponente des Bürstenkopfes 2 durchragen oder außen umfänglich umgeben. Die einstückige Ausgestaltung der Reinigungselemente 36 mit dem Material der Hartkomponente und/oder der Weichkomponente am vorderen Bereich des Bürstenkopfes 2 bietet die Möglichkeit, trotz geringer werdender Materialstärke der jeweiligen Schicht Reinigungselemente mit der notwendigen Auszugsfestigkeit vorzusehen. Die Reinigungselemente 36 können vorzugsweise mittels Spritzgießen bei der spritzgießtechnischen Herstellung der ersten bzw. der zweiten Schicht ausgebildet werden.
  • In den Fig. 8a bis 8c sowie den Fig. 9a bis 9c sind verschiedene Zwischenprodukte nach einzelnen Verfahrensschritten von zwei unterschiedlichen Beispielen für mögliche Verfahren zur Ausbildung einer Bürste dargestellt.
  • Bei dem in den Fig. 8a bis 8c gezeigten Ausführungsbeispiel wird zunächst ein als Plattenelement 18 ausgebildetes Halteelement mittels Spritzgießen einer thermoplastischen Polyamid-Masse hergestellt. Dieses Plattenelement 18 weist eine Vielzahl von durchgehend ausgebildeten Ausnehmungen 26 aus. Das in diesem ersten Schritt hergestellte Plattenelement 18 wird in einem nachfolgenden Schritt mit Borstenbündeln 4 versehen. Diese Borstenbündel 4 werden zunächst derart durch die Ausnehmungen 26 hindurchgeschoben, dass die Borstenbündel 4 das Plattenelement 18 beidseitig überragen. Von der Unterseite des Plattenelementes 18 werden die Borstenbündel 4 dann durch Erwärmen, beispielsweise durch einen Heißluftstrom so weit erwärmt, dass sich an dem befestigungsseitigen Ende der Borstenbündel 4 Schmelzepickel bilden. Diese Schmelzepickel können gegen die Unterseite des Plattenelementes 18 geschmolzen werden, wodurch sich eine innige Verbindung zwischen den befestigungsseitigen Enden der Borstenbündel 4 und dem Plattenelement 18 ergibt. Alternativ können die Verdickungen 20 auch mit Abstand zu der Unterseite des Plattenelementes 18 mittels Anschmelzen ausgeformt werden. Das derart hergestellte Zwischenprodukt (vgl. Fig. 8b) wird dann in eine Spritzgießform eingesetzt. Das Plattenelement 18 kann dabei derart in eine Spritzgießform eingesetzt werden, dass die Ränder des Plattenelementes 18 einen die nutzungsseitigen Enden der Borstenbündel 4 aufnehmenden Hohlraum gegenüber einem Formnest abdecken, in welches in dem nachfolgenden Spritzgießzyklus weichelastische Kunststoffmasse eingespritzt wird. Sofern die Verdickungen 20 dichtend an den Rändern der Ausnehmungen 26 anliegend, ergibt sich der weitere Vorteil, dass die in dem nachfolgenden Spritzgießzyklus eingespritzte weichelastische Masse mit relativ hohem Einspritzdruck eingespritzt werden kann, ohne dass zu befürchten ist, dass diese weitere Kunststoffkomponente durch die Ausnehmungen 26 in Richtung auf die Oberfläche 12 des Plattenelementes 18 heraustritt und dort zumindest Teile der nutzungsseitigen Enden der Borstenbündel 4 verklebt.
  • Bei dem zweiten Spritzgusszyklus wird die erste Schicht 10 ausgebildet und das Plattenelement 18 mit dem Bürstenhals 6 verbunden. Dabei werden gleichzeitig die die Haltemittel ausbildenden Verdickungen 20 gegen das Plattenelement 18 angelegt. Weitere, durch die die erste Schicht 8 ausbildende Weichkomponente ausgeformte Funktionsbereiche können in dem zweiten Spritzgießzyklus an dem Bürstenhals und/oder dem Bürstengriff angeformt werden. Auch ist es möglich, zusätzlich zu den Borstenbündeln weichelastische Reinigungselemente aus einem thermoplastischen Elastomer an dem Bürstenkopf 2 vorzusehen.
  • Bei dem in den Fig. 9a bis 9c gezeigten Ausführungsbeispiel wird zunächst aus einer Hartkomponente ein Grundkörper gespritzt, welcher die zweite Schicht 10 des Bürstenkopfes 2, wenigstens teilweise den Bürstenhals 6 sowie zumindest teilweise den Bürstengriff einstückig ausbildet. Bei diesem ersten Spritzgießzyklus werden die Ausnehmungen 26 an der zweiten Schicht 10 des Bürstenkopfes 2 ausgespart, die von dem Bürstenhals 6 stegförmig absteht. Das derart hergestellte Zwischenprodukt (vgl. Fig. 9b) wird in eine weitere, größer als die erste Spritzgussform ausgebildete zweite Spritzgussform eingesetzt. In diese zweite Spritzgussform wird eine Weichkomponente eingespritzt, welche am Bürstengriff und/oder am Bürstenhals Funktionsbereiche ausbilden kann, insbesondere aber die erste Schicht 8 ausbildet.
  • Fig. 9c zeigt den Bürstenkörper nach spritzgießtechnischer Herstellung. Dieser Bürstenkörper wird in einem nachfolgenden Schritt konventionell beborstet, d. h. Borstenbündel werden jeweils um einen metallischen Anker 16 gelegt, welcher durch die in der zweiten Schicht 2 und in der ersten Schicht 8 ausgebildeten Ausnehmungen eingebracht wird. Jedenfalls bei einer übermäßigen Auszugskraft wird dieser Anker 16 durch die zweite, aus der Hartkomponente gebildete Schicht 10 gegen Herausziehen gesichert, so dass die Borstenbündel 4 mit der notwendigen Auszugsfestigkeit gehalten sind, auch wenn die befestigungsseitigen Enden der Borstenbündel in der Weichkomponente angeordnet sind. Bezugszeichenliste 2 Bürstenkopf
    4 Borstenbündel
    6 Bürstenhals
    8 erste Schicht
    10 zweite Schicht
    12 Oberfläche
    14 Unterfläche
    16 Anker
    18 Plattenelement
    20 Verdickung
    22 Nuten
    24 Unterschicht
    26 Ausnehmung
    28 Stützelemente
    30 Haltestege
    32 Einlegeteil
    34 Weichkomponente
    36 Reinigungselement

Claims (26)

1. Bürste, insbesondere Zahnbürste mit einem Bürstengriff, der über einen Bürstenhals (6) mit einem mit Borstenbündeln (4) bestückten flexiblen Bürstenkopf (2) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Bürstenkopf (2) einen wenigstens zweischichtigen Aufbau mit wenigstens einer eine Hartkomponente umfassenden und wenigstens einer eine Weichkomponente umfassenden Schicht (10; 8) aufweist und
dass die Borstenbündel (4) mit ihren befestigungsseitigen Enden in einer die erste Schicht (8) bildenden Komponente angeordnet sind und die zweite Schicht (10) durchragen.
2. Bürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schichten (8; 10) im wesentlichen parallel zueinander verlaufend angeordnet sind.
3. Bürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Borstenbündeln (4) durchragte Oberfläche (12) des Bürstenkopfes (2) im wesentlichen eben ist.
4. Bürste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasengrenze zwischen der ersten und der zweiten Schicht (8; 10) im wesentlichen parallel zu der Oberfläche (12) des Bürstenkopfes (2) verläuft.
5. Bürste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Borstenbündeln (4) durchragte Schicht (10) die Oberfläche (12) des Bürstenkopfes (2) bildet und in Längsrichtung von einem proximalen Ende des Bürstenkopfes (2) bis zu einem distalen Ende des Bürstenkopfes (2) durchgehend ausgebildet ist.
6. Bürste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die befestigungsseiten Enden der Borstenbündel (4) an der Phasengrenze zwischen der ersten und der zweiten Schicht (8; 10) angeordnet sind und dass den befestigungsseitigen Enden zugeordnete Haltemittel (16; 20) durch die zweite Schicht (10) gesichert sind.
7. Bürste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (10) aus einer Hartkomponente gebildet ist.
8. Bürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (10) die Borstenbündel (4) umgebende, aus der Hartkomponente gebildete Stützelemente (28) aufweist, die in der Weichkomponente (34) eingebettet sind.
9. Bürste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichkomponente (34) der zweiten Schicht (10) identisch mit einer Weichkomponente der ersten Schicht ist.
10. Bürste nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (28) über Verbindungsstege (30) miteinander verbunden sind.
11. Bürste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus der Hartkomponente gebildete Schicht (10) einstückig mit dem Bürstenhals (6) ist.
12. Bürste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (8) aus einer Weichkomponente gebildet ist und die Unterfläche (14) des Bürstenkopfes (2) ausbildet.
13. Bürste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterfläche (14) von Nuten (22) durchsetzt ist, die sich quer zur Längsrichtung des Bürstenkopfes (2) erstrecken.
14. Bürste nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Nuten (22) 1/6 bis 1/3 der Dicke der ersten Schicht (8) entspricht.
15. Bürste nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Nuten (22) zwischen benachbarten Reihen der Haltemittel (16; 20) ausgespart sind.
16. Bürste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Borstenbündeln (4) durchragte Schicht (10) wenigstens ein aus der Hartkomponente gebildetes Plattenelement (18) umfasst, welches stirnseitig unmittelbar an ein aus einer Hartkomponente gebildetes Teil (6) der Bürste anliegt.
17. Bürste nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Borstenbündeln durchragte Schicht aus mehreren, in Längsrichtung des Bürstenkopfes hintereinander angeordneten, unmittelbar aneinanderstoßenden Plattenelementen gebildet ist.
18. Bürste nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass das/die Plattenelement(e) (18) über die aus der Weichkomponente gebildete erste Schicht (8) miteinander bzw. dem Bürstengriff (6) verbunden sind.
19. Bürste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (8) aus einer Weichkomponente gebildet ist, zwischen der zweiten Schicht (10) und einer die Unterseite bildenden Unterschicht (24) angeordnet ist und dass die zweite Schicht (10) und die Unterschicht (24) aus einer Hartkomponente gebildet sind.
20. Verfahren zur Herstellung einer Bürste, insbesondere Zahnbürste mit einem Bürstengriff, einem mit Borstenbündeln bestückten flexiblen Bürstenkopf und einem zwischen dem Bürstengriff und Bürstenkopf angeordneten Bürstenhals, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenkopf als wenigstens zweischichtiges Bauteil mittels Zweikomponenten-Spritzgießen hergestellt wird, bei dem die Borstenbündel mit ihren befestigungsseitigen Enden in einer die erste Schicht bildenden Komponente angeordnet sind und die zweite Schicht durchragen, und dass die erste Schicht aus einer weichelastischen Komponente an der Unterseite der zweiten Schicht angespritzt ist.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht einstückig mit dem Bürstenhals und dem Bürstengriff aus einer Hartkomponente spritzgegossen wird.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Borstenbündel durch Anker befestigt werden, die durch die zweite Schicht in die erste Schicht eingebracht werden.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Anker in die Schicht aus der Weichkomponente eingebracht werden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht dadurch ausgebildet wird, dass ein Durchgangsbohrungen aufweisendes Halteelement mittels Spritzgießen ausgeformt wird, welches mittels Umspritzen an dem Bürstenhals befestigt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Umspritzen des Halteelementes die Durchgangsbohrungen mit Borstenbündeln bestückt werden, die in einem nachgeordneten Schritt zur Ausbildung einer Verdickung an ihren befestigungsseitigen Enden angeschmolzen werden.
26. Verfahren nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement als ein vernetzte Stützelemente für die Borstenbündel aufweisendes Einlegeteil ausgebildet und beim Umspritzen von der weichelastischen Komponente durchsetzt wird.
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