DE10220220C1 - Lokalisierungsmuster für automatisch lesbare Codes und für Klarschrift, sowie Codierung von Klarschrift - Google Patents
Lokalisierungsmuster für automatisch lesbare Codes und für Klarschrift, sowie Codierung von KlarschriftInfo
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Abstract
Anordnung zur Erleichterung des Lokalisierens von optisch lesbaren Codes oder Klarschrift hat mindestens ein zweidimensionales, regelmäßig strukturiertes Lokalisierungsmuster mit abwechselnden Elementen,vorzugsweise schachbrettartig vorzugsweise an den Ecken einer rechteckförmigen Codeform. Die Anordnung kann neben der Position auch die Lageart signalisieren und hat Vorteile bezüglich Geschwindigkeit der zugehörigen Erkennungsalgorithmen und bezüglich Platzbedarf. Klarschrift kann mit einer internen Codierung aus solchen Elementen versehen sein, um fehlerkorrigierendes Lesen zu ermöglichen.
Description
Die Erfindung betrifft Muster zur Erleichterung des
Lokalisierens von automatisch optisch lesbaren Codes
und von automatisch lesbarer Klarschrift, sowie das
Lesen von Klarschrift.
Zum Lesen von optisch maschinenlesbaren Codes oder
Schriftzeichen mittels Kameras werden die Codes über
ein Kamerasystem abgebildet, vorzugsweise in digitale
Daten gewandelt und gespeichert, und dann mit einem
Bildanalysesystem ausgewertet.
Teilaufgabe hierbei ist die Lokalisierung des Codes
bzw. der Schriftzeichen; die Lokalisierung ist unter
nicht-trivialen Bedingungen (bei geringen oder schwan
kenden Kontrasten, bei Störungen des Codes/Schriftzei
chens und/oder des Hintergrundes) bezüglich Rechenzeit
der kritischste Teil der Bildauswertung. Zur Erleichterung
dieser Teilaufgabe wurden verschiedene Lokalisierungs-
Hilfsmittel vorgeschlagen, sie werden Finder genannt.
Hier verwendete Begriffe: Unter Codeform ist hier ein
zweidimensionaler örtlicher Bereich zu verstehen, (nicht
notwendigerweise zusammenhängend oder exakt abgegrenzt),
in dem sich ein Schriftzeichen oder ein Code, z. B. ein
Barcode, ein Dotcode oder ein Matrixcode befindet.
Die Symbole eines Codes werden als bildhafte Elemente bei
der Bildaufnahme aufgenommen. Die hier vorgeschlagenen
Lokalisierungsmuster sind ebenfalls aus bildhaften Ele
menten unterschiedlicher Art zusammengesetzt, hier
kurz Elemente genannt.
Nach US 5.825.015 A wird an den Ecken eines quadratförmigen
Codes je ein Muster von isolierten Punkten platziert,
das in zwei Teilmengen von Punkten gegliedert ist; bei
der ersten Teilmenge sind alle Punkte gesetzt, um daraus
das Muster lokalisieren zu können; die Punktemuster der
zweiten Teilmenge sind unterschiedlich, so daß man daraus
die Lageart des Codes ableiten kann. Die Trennung in zwei
Teilmuster, von denen der zweite Teil nur zur Erkennung
der Lageart dient, erfordert extra Platz.
Nach US 5.189.292 A und US 5.153.418 A wird in der Mitte des
Codes eine hexagonale Anordnung von "Spots" platziert;
Spots sind nach diesen Patentschriften Flecken einer
bestimmten Reflektivität, z. B. hell, die von einer Region
anderer Reflektivität, z. B. dunkel, umgeben sind.
Nach US 5.591.956 A wird im Zentrum eines quadratförmigen
Codes eine quadratische konzentrische Anordnung von
hellen/dunklen Zonen platziert. Zusätzlich werden mehrere
lineare Feinraster zur Feinlokalisierung angegeben.
Die bisher aufgeführten Finder sind für Binärbildverar
beitung und Blobanalyse (Analyse von zusammenhängenden
Regionen im Binärbild) günstig und offensichtlich für
solche Verfahren entwickelt worden. Binärbildverfahren
benötigen entweder kontrastreiche Bilder oder die
Vorab-Berechnung einer adaptiven Schwelle. Ersteres ist
sehr häufig nicht realisierbar, letzteres erfordert
viel Rechenaufwand, bevor die eigentliche
Lokalisierung erst beginnen kann.
Nach JP 07254037 AA wird in zwei Ecken eines quadratförmigen
Codes eine konzentrische Anordnung von hellen/dunklen Zonen
platziert. Ziel dieses Finders ist ein symmetrisches
Signal, das sich bei linearer Abtastung des Bildes durch
das Zentrum des Finders hindurch ergibt. Zusätzlich wird
ein lineares diagonales Feinraster angegeben.
Die Symmetrie in einem eindimensionalen Signal zu detek
tieren ist bei feinen Strukturen sehr kritisch; die im
Bild vorhandene zweidimensionale Zusatzinformation wird
nicht genutzt. Wie die weiter oben angegebenen konzen
trischen Anordnungen ist auch dieser Finder prinzipiell
einfach mittels Binärbildverarbeitiung zu handhaben,
jedoch gilt das oben zu Binärbildverarbeitung Gesagte.
Nach EP 0670555 A1 wird ein Dot Code über ein Muster lokali
siert, das aus einem einzigen, relativ zu den informa
tionstragenden Dots sehr großen Spot besteht, der sich
dadurch eindeutig von den informationstragenden Dots un
terscheidet. Dieses Lokalisierungsmuster ist mit einem
sehr großen Platzbedarf verbunden.
Alle bisher genannten Vorschläge arbeiten mit isolierten
Objekten, seien es nun Spots oder konzentrische Anord
nungen; sie benötigen viel Platz, weil um diese Merkmale
herum der Platz freigehalten werden muss, z. B. zwischen
konzentrischen Kreise.
Nach US 4.939.354 A wird vorgeschlagen, daß zwei Seiten
des Randes der Codeform aus durchgezogenen Linien
bestehen, die sich an einer Ecke schneiden und so eine
L-Form zur Lokalisierung und eindeutigen Erkennung der
Lageart ermöglichen. Zwei weitere Seiten sind anders
gestaltet; sie bestehen aus regelmäßig unterbrochenen
Linien, aus denen Information über das zugrundeliegende
Raster zu entnehmen ist.
Diese Art eines L-förmigen Finders benötigt zur
Lokalisierung ausserhalb der Codeform eine Ruhige Zone
(quiet zone), was zusätzlich Platz beansprucht. Codes,
die sich in einer ruhigen Umgebung befinden, von der
sich das L am Rand eindeutig abhebt, können schnell
mittels Konturverfolgung lokalisiert werden. Wenn jedoch
die Umgebung unruhig ist oder die Aussenkante (ggf.
mehrfach) unterbrochen ist (z. B. bei punktweiser Prä
gung durch Nadelprägger praktisch unvermeidbar), wird
die Loklalisierung sehr kompliziert und in der Praxis
unzuverlässig. Dies ist insbesondere der Fall, wenn
die Drehlage vorab unbekannt ist. Bei der Bildalanyse
könnten Unterbrechungen durch Einsatz von Projek
tionsberechnungen gehandhabt werden, jedoch ist
dies bei freier Orientierung sehr aufwendig, da
Projektionen über das ganze Bild und für alle
Richtungen berechnet werden müssen. Auf gleich auf
wendige Verfahren läuft der Einsatz einer Hough-
Transformation hinaus.
Ähnliche Ansätze, mit Taktspuren oder Synchronisations
daten am Rand der Codeform, sind DE 41 07 020 A1, US 5541396 A,
WO 86/05906 A1. Sie haben die gleichen Nachteile.
Bei schwierigen Randbedingungen wird in der Praxis
versucht, durch Optimierung der Beleuchtung und durch
situationsabhängige Auswahl und Durchtesten von
Bildvorverarbeitungsoperationen die Erkennbarkeit zu
erhöhen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lokalisierungsmittel
für optisch lesbare Codes bereitzustellen, das auch unter
schwierigen Randbedingungen (Störungen der Oberfläche,
variable Beleuchtungsverhältnisse) zuverlässig und
schnell lokalisiert werden kann. Dies soll möglich sein,
ohne eine individuelle Optimierung der Beleuchtung oder
einer Vorverarbeitungsoperation durchführen zu müssen.
Ausserdem soll eine möglichst genaue Schätzung der
Lage des Codes ermöglicht werden. Ausserdem soll das
Lokalisierungsmittel möglichst wenig Platz beanspruchen.
Das Lokalisierungsmittel soll bei unterschiedlichsten
Beschriftungs- und Bearbeitungsverfahren der Oberfläche
gleichermassen einsetzbar sein. Die Lokalisierung soll
für alle möglichen Drehlagen sicher und schnell
möglich sein. Ausserdem soll bei symmetrischen Code
formen eine eindeutige Erkennung der Lageart möglich
sein, ohne zusätzlichen Platzbedarf. Da bei den meisten
industriellen Anwendungen das Raster zumindest grob
vorher bekannt ist, braucht andererseits die Forderung
nach hoher Geschwindigkeit nur bei bekannter oder grob
bekannter Rastergrösse gestellt zu werden.
Eine weitere Aufgabe, die im Rahmen dieser Erfindung
gelöst wird, betrifft das Lokalisieren und Erkennen
von Klarschrift:
Um maschinenlesbare Information auch mit dem Auge lesen zu können, wird meist neben dem Code (Barcode, Matrix code..) zusätzlich eine Klarschrift angebracht. Dies ist mit Platzbedarf und Zusatzaufwand beim Beschrif ten verbunden. Um bei Verzicht auf einen maschinenles baren Code die Klarschrift direkt ausreichend sicher maschinell erkennen zu können, wurden spezielle Schrift arten entwickelt (OCR-A, OCR-B. . .), bei denen sich die Zeichen alle untereinander anhand mehrerer Merkmale un terscheiden. Eine Coderedundanz und damit Lesesicherheit, wie sie beispielsweise mit Matrixcodes realisiert ist, läßt sich auf diese Weise allerdings nicht erreichen. Ein weiteres Problem bei der maschinellen Klarschrift erkennung ist das Lokalisieren der einzelnen Zeichen (die Zerlegung einer Zeile in einzelne Zeichen wird Segmentierung genannt), das je nach Druckqualität, Hin tergrundeigenschaften und insbesondere bei berührenden Zeichen eine beträchtliche Schwierigkeit darstellen kann.
Um maschinenlesbare Information auch mit dem Auge lesen zu können, wird meist neben dem Code (Barcode, Matrix code..) zusätzlich eine Klarschrift angebracht. Dies ist mit Platzbedarf und Zusatzaufwand beim Beschrif ten verbunden. Um bei Verzicht auf einen maschinenles baren Code die Klarschrift direkt ausreichend sicher maschinell erkennen zu können, wurden spezielle Schrift arten entwickelt (OCR-A, OCR-B. . .), bei denen sich die Zeichen alle untereinander anhand mehrerer Merkmale un terscheiden. Eine Coderedundanz und damit Lesesicherheit, wie sie beispielsweise mit Matrixcodes realisiert ist, läßt sich auf diese Weise allerdings nicht erreichen. Ein weiteres Problem bei der maschinellen Klarschrift erkennung ist das Lokalisieren der einzelnen Zeichen (die Zerlegung einer Zeile in einzelne Zeichen wird Segmentierung genannt), das je nach Druckqualität, Hin tergrundeigenschaften und insbesondere bei berührenden Zeichen eine beträchtliche Schwierigkeit darstellen kann.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, das sichere Lo
kalisieren und Erkennen von Klarschrift zu ermöglichen,
auch unter den oben aufgeführten schwierigen Randbedin
gungen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach Hauptanspruch 1 da
durch gelöst, daß in festgelegter, vorzugsweise fester,
örtlicher Relation zu der Codeform (Code oder Klar
schrift), mindestens ein Lokalisierungsmuster platziert
wird, wobei jedes Lokalisierungsmuster aus einer zweidi
mensionalen Anordnung von mindestens vier zweidimensional
ausgeprägten Elementen von mindestens zwei verschiedenen
Sorten besteht, wobei die Anordnung der Elemente in
einem regelmaessigen Raster ist, insbesondere quadra
tisch oder hexagonal, wobei zwei sich linienhaft be
rührende Elemente nie von gleicher Sorte sind.
Automatisch lesbare Klarschrift ist nach Nebenanspruch
19 dadurch gekennzeichnet, daß die Schriftzeichen
und/oder der Hintergrund zumindest teilweise aus
einer zweidimensionalen Anordnung von zweidimensional
ausgeprägten Elementen von mindestens zwei verschiede
nen Sorten besteht, wobei mindestens eine der folgenden
Bedingungen erfüllt ist:
- 1. a: Die Elemente codieren Klarschriftinformation.
- 2. b: Die Elemente oder ein Teil davon bilden Lokalisierungsmuster wie vorstehend beschrieben.
Das Decodieren von Klarschrift oder Codes geschieht
durch Interpretation der Elemente; da bei jedem Code
die Bedeutung der Elemente ortsabhängig ist, wird die
Interpretation der Elemente durch die Lokalisierungs
muster erst ermöglicht.
In bevorzugter Ausgestaltung besitzen die Lokali
sierungsmuster binäre Elemente (2 verschiedene
Beschriftungen bzw. beschriftet/unbeschriftet) in
einer Schachbrett-Anordnung. Bevorzugt werden
mindestens zwei Lokaliserungsmuster, an den
Ecken der Codeform platziert. Bevorzugt werden
3 × 3, 3 × 5 oder 5 × 5-Anordnungen.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Anordnung mit 3 × 3
Lokalisierunsgmustern (2), bei binärer Codierung,
mit schachbrettförmig angeordneten, quadratischen,
homogenen Elementen (3), mit Lokalisierungsmuster
jeweils am Rand und innerhalb einer 12 × 12
Codeform (1). Die Polaritäten der Lokali
sierungsmuster sind in diesem Beispiel unter
schiedlich, so daß daraus eindeutig die Lageart der
symmetrischen Codeform bestimmt werden kann.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung wie Fig. 1, jedoch
mit Lokalsierungsmustern alle teilweise ausserhalb
der Codeform.
Fig. 3 zeigt eine Anordnung wie Fig. 2, jedoch
mit unterschiedlich platzierten Lokalsierungsmustern,
ganz ausserhalb, teilweise ausserhalb, am Rand
innerhalb und ganz innerhalb der Codeform.
Fig. 4 zeigt verschiedene 3 × 3 Lokalisierungsmuster,
mit unterschiedlichen Elementen. Fig. 4 soll zum Aus
druck bringen, dass die Elemente sich dadurch unter
scheiden können, daß sie bearbeitet bzw. unbearbeitet
sind, oder dass sie unterschiedlich bearbeitet sein
können, dass die Elemente sich durch Formen unter
scheiden können, dass diese Formen nicht präzise
platziert sein müssen und sich überlappen können,
dass die Elemente sich durch Helligkeit, Farbe und/
oder Textur unterscheiden können und dass, mit den
gleichen Elementen, verschiedene Polaritäten möglich
sind.
Fig. 5 zeigt die gleiche Codeform und die gleiche
Anordnung von Lokalisierungsmustern wie Fig. 1,
jedoch mit eingezeichneten Bildelementen zu will
kürlich gewählten Symbolen des Codes. Fig. 5 soll
veranschaulichen, dass sich die Lokalisierungsmuster
unauffällig in ihre Umgebung einbetten lassen.
Fig. 6 zeigt Beispiele zur Verallgemeinerung auf
Codes mit mehr als 2 Symbolen, die hier mit unter
schiedlichen Kleinbuchstaben gekennzeichnet sind,
dazu werden Beispiele möglicher Raster und Modu
lationen angegeben.
Fig. 7 zeigt Beispiele von Lokalisierungsmustern
für Codes mit mehr als 2 Symbolen und mit 2 oder
mehr als 2 zugeordneten Sorten von Elementen,
und Beispiele ihrer Einbettung in Codeformen.
Fig. 7 soll u. a. zum Ausdruck bringen, dass nicht
alle möglichen Symbole ihre zugeordnete Element
sorte haben muessen, siehe Lokalisierungsmuster
(5) rechts oben, dass nicht alle Lokalisierungs
muster die gleiche Form haben muessen, dass sie
jedoch zweidimensional angeordnet sein müssen, wie
beispielsweise auch bei dem Lokalisierungsmuster
(4) der Fall.
Fig. 8 zeigt die Verwendung eines 3 × 3-Schachbrett-
Lokalisierungsmusters bei einem langgestreckten
Codemuster, wie es vorteilhaft auf der Mantelflä
che eines dünnen zylindrischen Teils, bevorzugt
in achsialer Richtung, angebracht werden kann
(Nockenwelle, Werkzeug. . .). Selbstverständlich
braucht die Breite des Codemusters nicht genau der
des Lokalisierungsmusters zu entsprechen.
Fig. 9 zeigt die Verwendung eines 3 × 3-Schachbrett-
Lokalisierungsmusters bei einem Codemuster in Form
eines Kreisrings oder einem Sektor eines Kreisrings,
wie es vorteilhaft auf der Stirnfläche eines zylin
drischen Teils angebracht werden kann, beispiels
weise der Stirnfläche einer im Zentrum ausgestoche
nen Welle.
Fig. 10 zeigt schematisch die Verwendung eines
3 × 3-Schachbrett-Lokalisierungsmusters bei einem
Schriftzeichen als Codemuster. Das Schriftzeichen ist
zusammengesetzt aus Lokalisierungsmustern in Form
von 3 × 3-Blöcken von schachbrettartig angeordneten
Referenz-Elementen "r", außerdem aus informations
tragenden Elementen "i", hier speziell ebenfalls in
Form von 3 × 3-Blöcken.
Fig. 11 entspricht Fig. 10, jedoch mit zusätzlichen
Füllelementen "x", die dem Schriftzeichen ein gefälli
geres Erscheinungsbild verleihen sollen.
Fig. 12 entspricht Fig. 11; hier umfassen die Füll
elemente "x" das Schriftzeichen komplett, was den
globalen Kontrast erhöht und dadurch die Augen-Les
barkeit erleichtert.
Fig. 13 zeigt den Übergang der schematischen Darstel
lung Fig. 12 auf die reale Darstellung, wobei für das
Lokalisierungsmuster und den Informationsblock eine
spezielle Anordnung gewählt wurde (s. Figur).
Um den Sinn und die Vorteile des hier vorgestellten
Lokalisierungsmusters deutlich zu machen, muss der
Hintergedanke des Algorithmus erläutert werden, mit
dem man das Muster schnell und zuverlässig lokali
sieren kann:
Da das Lokalisierungsmuster nicht auf Binärbildverar
beitung angewiesen sein soll, wurde ein Lokalisie
rungsmuster gesucht, das man mit einem möglichst ein
fachen, homogenen lokalen Operator arbeiten kann,
der nicht auf absoluten Grauwertschwellen beruht.
Grundsätzlich kann man mit einem sehr einfachen
Operator jedoch nur einfache Strukturen detektieren.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit einem
stufenweisen Vorgehen gelöst, das darin besteht,
daß auf einem ersten, sehr einfachen Operator
(Basisoperator) aufsetzend, in einer zweiten
Operation nur solche Stellen bearbeitet werden, die
aufgrund der ersten einfachen Operation als
Kandidaten für die Weiterverarbeitung übrig blieben.
In der zweiten Operation werden dann strukturell
mächtigere Formen detektiert, auf der Basis der
Vorarbeit des ersten Operators.
Wir setzen zunächst voraus, daß die Rasterweite
des Schachbrettmusters bekannt sei, und daß die
Codeform nicht oder nur sehr wenig gedreht ist.
Mit g(x, y) = Grauwert an der Stelle (x, y) sei der
Basisoperator o wie folgt definiert:
o1(x, y) := g(x, y) - g (x + r, y);
o2(x, y) := g(x, y) - g (x, y + r);
o(x, y) := min(abs(o1(x, y)), abs(o2(x, y))));
Der Operatorwert o ist hoch an Stellen, wo sowohl eine
horizontale, als auch eine vertikale Struktur liegt.
Zunächst werden nur solche Stellen weiterverarbeitet,
an denen o größer als ein vorgebbarer Schwellwert ist.
Führt dies nicht zum Ziel, wird das Ganze mit einem
niedrigeren Schwellwert wiederholt.
An den verbliebenen Stellen (das sind im Prinzip die
gerasterten Stellen und alle schrägen Kanten) werden
weitere Tests ausgeführt, solange bis nur ganz wenige
Stellen übrig bleiben. Diese Stellen sind Kandi
daten für die Position des Musters, was, da nun nur
ganz wenige Kandidaten übrig bleiben, mittels
aufwendigerer Tests durchgeführt werden kann.
Für diese weiteren Tests können die bereits berech
neten Werte o1 und o2 herangezogen werden, mit einer
frei und konservativ (d. h. klein) festlegbaren
Schwelle auf Grauwertdifferenzen (nicht auf absolute
Grauwerte), z. B.
o1(x, y) < -Schwelle?
o1(x - r, y) < Schwelle?
o1(x, y - r) < Schwelle?
o1(x, y + r) < Schwelle?
o1(x - r, y - r) < -Schwelle?
o1(x - r, y + r) < -Schwelle?
o2 (x, y) < Schwelle?
etc., mit vorzeitiger Ausstiegsmöglichkeit.
o1(x, y) < -Schwelle?
o1(x - r, y) < Schwelle?
o1(x, y - r) < Schwelle?
o1(x, y + r) < Schwelle?
o1(x - r, y - r) < -Schwelle?
o1(x - r, y + r) < -Schwelle?
o2 (x, y) < Schwelle?
etc., mit vorzeitiger Ausstiegsmöglichkeit.
Die Arbeit mit lokalen Differenzen anstelle von Binär
schwellen macht das Verfahren, im Vergleich zu
Binärbildverfahren, automatisch adaptiv auf lokale
Schwankungen der Grundhelligkeit.
Die erwähnten Schwellen sind alle unkritisch für das
Erkennungsergebnis; eine geschickte Wahl der Schwellen
bzw. Strategie des Schwellensetzens hat nur Einfluß
auf die Rechengeschwindigkeit, nicht auf die Quali
tät des Endergebnisses selbst.
Aus der Position von je zwei so gefundenen Kandidaten
in passender Relativlage ergibt sich eine Hypothese
für die Position der Codeform, die für diese
Hypothese dann versuchsweise gelesen werden kann,
entsprechend der verwendeten Codierungsart. Da nur
wenige solche Hypothesen bleiben, ist das Verfahren
ausreichend schnell.
Für frei gedrehte Codeformen brauchen aufgrund der
Tatsache, daß das Lokalisierungsmuster nur aus
wenigen, relativ zur Grösse des Lokalisierungsmusters
groben Elementen besteht, nur wenige, grob gegen
einander gedrehte Basisoperatoren definiert zu werden.
Für grob bekannte Raster brauchen, nach der gleichen
Überlegung, ebenso nur sehr wenige alternative Raster
abstände durchgerechnet zu werden.
Dies soll lediglich die grundsätzliche Arbeitsweise
schildern; es wären einige verbessernde Details hinzuzu
fügen, die aber für das Verständnis des Hintergedankens
der hier vorgeschlagenen Lokalisierungsmuster nicht
wesentlich sind. Der beschriebene Ansatz ist für alle
in Fig. 4 gezeigten Varianten wirksam; der mit Bilder
kennungsverfahren und lokalen Operationen vertraute
Programmierer sollte in der Lage sein, die erforder
lichen Feinanpassungen vorzunehmen. Dies gilt auch für
Codes mit mehr als zwei Symbolen. Beispielsweise bieten
sich für die in Fig. 6 angegebenen Dreiecksraster drei
verschiedene Basisoperatoren an, anstelle von zweien,
und man erkennt eine hexagonale Grundstruktur, die man
für die darauf aufsetzenden Operatoren verwenden kann.
Dadurch dass die Elemente ein regelmässiges
Raster bilden und nach einem sich gleichartig
wiederholenden Muster platziert sind, lassen sich,
wie beispielhaft geschildert, effiziente,
hierarchische Lokalisierverfahren realisieren.
Es ist im allgemeinen nicht ausgeschlossen, dass die
Lokalisierungsmuster auch in der Codeform selbst ent
halten sind, siehe hierzu Fig. 5. Da der Abstand zweier
Lokalisierungsmuster ungefähr von vorneherein bekannt
ist, entstehen dadurch keine oder nur sehr wenige
Falschhypothesen, die zu nicht lesbaren Codehypothesen
führen und dadurch zurückgewiesen werden. Dies gilt
insbesondere, wenn die Lokalisierungsmuster diagonal
gegenüber liegen.
Für das Lokalisieren und Lesen von Klarschrift ist
es nicht unbedingt erforderlich, daß alle oder die
Mehrzahl der Lokalisierungsmuster erkannt werden.
Grundsätzlich kann das Finden eines einzigen Lokali
sierungsmusters ausreichend sein. Dies ergibt sich
aus der folgenden Vorgehensweise:
Erfindungsgemäß wird auch Klarschrift aus Elementen zusammengesetzt, in die die Bedeutung der Klarschrift hineincodiert wird. Die Decodierung erfordert die Zuordnung der Elemente zu den Plätzen entsprechend der gewählten Codierungsvorschrift (Synchronisation); dieses wird mit den erfindungsgemäßen Lokalisierungs mustern ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird auch Klarschrift aus Elementen zusammengesetzt, in die die Bedeutung der Klarschrift hineincodiert wird. Die Decodierung erfordert die Zuordnung der Elemente zu den Plätzen entsprechend der gewählten Codierungsvorschrift (Synchronisation); dieses wird mit den erfindungsgemäßen Lokalisierungs mustern ermöglicht.
Die Vorgehensweise sei anhand des Beispiels Fig. 10
bis 12 erläutert:
Ein Schachbrettartiges 3 × 3-Lokalisierungsnmuster, wie in Fig. 4 gezeigt, wird in das Schriftzeichen an vor gegebenen Stellen integriert. Die Elemente des Loka lisierungsmusters sind 3 × 3-Blöcke von Referenzzellen "r" eingezeichnet. Außerdem sind in das Zeichen Infor mationsblöcke integriert, ebenfalls mit 3 × 3 Elementen, gekennzeichnet mit "i". Bei binärer Codierung gibt es also 2 hoch 9 = 512 mögliche Codeworte für einen In formationsblock. Es seien nur die Ziffern 0 bis 9 zu darzustellen. Aus den 512 möglichen Codeworten werden 10 Codeworte mit möglichst großem Mindestabstand ge wählt. Die Informationsblöcke sind immer in direkter Nachbarschaft mindestens eines Lokalisierungsblocks angeordnet. Nach Auffinden eines Lokalisierungsmusters kann in direkter Nähe ein Informationsblock - aufgrund der Mindestdistanz fehlerkorrigierend - interpretiert werden. Die Informationsblöcke sind in dem gezeigten Beispiel alle gleich. Zur Zeichenerkennung genügt also das Erkennen eines einzigen Informationsblocks; es kann also auch ein bis auf einen kleinen Rest völlig gestörtes Zeichen noch erkannt werden (und der Rest selbst darf aufgrund der Fehlerkorrektur auch noch bis zu einem gewissen Grad gestört sein). Sind mehrere In formationsblöcke interpretierbar, so kann durch ge eignete Überlagerung (bildhaft oder informations mässig) zusätzliche Lesesicherheit gewonnen werden. Je nach Ziffer ist i. a. die Relativlage von Lokalisie rungsmustern und Informationsblöcken unterschiedlich; darin steckt eine zusätzlich verwertbare Redundanz.
Ein Schachbrettartiges 3 × 3-Lokalisierungsnmuster, wie in Fig. 4 gezeigt, wird in das Schriftzeichen an vor gegebenen Stellen integriert. Die Elemente des Loka lisierungsmusters sind 3 × 3-Blöcke von Referenzzellen "r" eingezeichnet. Außerdem sind in das Zeichen Infor mationsblöcke integriert, ebenfalls mit 3 × 3 Elementen, gekennzeichnet mit "i". Bei binärer Codierung gibt es also 2 hoch 9 = 512 mögliche Codeworte für einen In formationsblock. Es seien nur die Ziffern 0 bis 9 zu darzustellen. Aus den 512 möglichen Codeworten werden 10 Codeworte mit möglichst großem Mindestabstand ge wählt. Die Informationsblöcke sind immer in direkter Nachbarschaft mindestens eines Lokalisierungsblocks angeordnet. Nach Auffinden eines Lokalisierungsmusters kann in direkter Nähe ein Informationsblock - aufgrund der Mindestdistanz fehlerkorrigierend - interpretiert werden. Die Informationsblöcke sind in dem gezeigten Beispiel alle gleich. Zur Zeichenerkennung genügt also das Erkennen eines einzigen Informationsblocks; es kann also auch ein bis auf einen kleinen Rest völlig gestörtes Zeichen noch erkannt werden (und der Rest selbst darf aufgrund der Fehlerkorrektur auch noch bis zu einem gewissen Grad gestört sein). Sind mehrere In formationsblöcke interpretierbar, so kann durch ge eignete Überlagerung (bildhaft oder informations mässig) zusätzliche Lesesicherheit gewonnen werden. Je nach Ziffer ist i. a. die Relativlage von Lokalisie rungsmustern und Informationsblöcken unterschiedlich; darin steckt eine zusätzlich verwertbare Redundanz.
Durch die Vorgehensweise wird das je nach Randbedin
gungen mitunter sehr gravierende Segmentierungsproblem
der Schriftzeichenerkennung gelöst (berührende Zeichen,
unterbrochene Zeichen, gestörte Zeichen, Verschmutzun
gen, die zu Berührungen führen. . .): Eine unabhängig
von der Zeichenerkennung vorab geschaltete Segmen
tierung funktioniert nur unter sehr günstigen Bedingungen
ausreichend sicher. Die nach derzeitigem Stand beste
Lösung des Problems ist eine in den Erkennungsprozeß
integrierte Segmentierung, was zu sehr komplexen Algo
rithmen führt (Teufelskreis: Erkennung setzt Segmen
tierung voraus, Segmentierung setzt Erkennung vo
raus. . .).
Durch die geschilderte Vorgehensweise werden diese
Probleme umgangen:
Nachdem einige Lokalisierungsmuster gefunden sind, werden die Informationsblöcke in der Nähe interpretiert.
Nachdem einige Lokalisierungsmuster gefunden sind, werden die Informationsblöcke in der Nähe interpretiert.
Je nachdem, wieviele der Informationsblöcke interpretier
bar sind, ergibt sich im Bild eine mehr oder weniger
dichte Anordnung von Interpretationen. Über die bekannte
Zeichenbreite und den bekannten (ggf. leicht negativen)
Mindestabstand zwischen zwei Zeichen kann eindeutig auf
die Bedeutung der vorliegenden Zeichenfolge geschlossen
werden.
Es ist vorteilhaft, aber nicht zwingend notwendig, daß
sich die Lokalisierungsmuster von einem der gewählten
Codeworte unterscheiden. Da nie zwei Lokalisierungs
muster direkt nebeneinander stehen, kann man, läßt man
Gleichheit von einem Lokalisierungsmuster und einem
Codewort zu, sobald man zwei direkt nebeneinander lie
gende gleiche Blöcke mit dem Inhalt des Lokalisie
rungsmusters findet, auf dieses Codewort schließen.
Selbstverständlich müssen die Inforationselemente
nicht in identisch aufgebauten Blöcken organisiert
sein. Das Beispiel wurde nur der Einfachheit und An
schaulichkeit wegen so gewählt. Alle bekannten Me
thoden der redundanten Speicherung und fehlerkorri
gierenden Decodierung sind für Informationselemente
einsetzbar, nachdem über die Lokalisierungsmuster
die Zuordnung jedes einzelnen Elementes zu einer
"Platznummer" in der Codeform ermöglicht wurde.
Selbstverständlich kann die geschilderte Vorgehens
weise auch auf den Zeichenhintergrund angewendet wer
den, sofern (auch) der Zeichenhintergrund beschriftet
wird (werden Zeichen und Hintergrund beschriftet, so
läßt sich eine Kontrastierung durch Auswahl von unter
schiedlich realisierten Elementen erreichen, nach
Dichte, Farbe. . .). Mit Beschriftung von Zeichen und
Hintergrund läßt sich eine geschlossene geometrische
Codeform erreichen, insbesondere ein Rechteck. Bei Be
schriftung des Hintergrundes kann man vorteilhaft die
Lokalisierungsmuster in die Ecken der Codeform setzen.
Die codierte Information kann neben der augenlesbare
Information noch Zusatzinformation betreffen.
Die geschilderte Vorgehensweise der Klarschriftlesung
kann auch derart abgewandelt werden,
- - daß die Lokalisierungsmuster zur Lokalisierung von ansonsten mit konventionellen Methoden (z. B. Korre lationsverfahren oder Neuronalnetzen) gelesenen zeichen verwendet werden, oder umgekehrt,
- - daß konventionelle Methoden (z. B. Korrelationsver fahren) zur Lokalisierung verwendet werden und die Informationselemente wie beschrieben zur (fehlerkor rigierenden) Interpretation dienen.
Auch sind beliebige Mischformen möglich, beispiels
weise
- - Groblokalisieren mit Unterabtastung und Korrela tion, gefolgt von Feinlokalisierung mit Lokalisie rungsmustern,
- - Vorklassifikation mit Interpretation der Informa tionselemente, gefolgt von Verifikation über globales Template-Matching.
Gleichgültig, ob die Elemente verschiedener Sorte
sich dadurch unterscheiden, daß sie unterschiedlich
gefärbt, bedruckt, mechanisch verformend oder sonst
irgendwie entweder unterschiedlich bearbeitet oder
bearbeitet/unbearbeitet sind, z. B. nach Erhitzen
verschiedene Helligkeit aufweisen (Anlauf-Farben beim
Laserbeschriften), ob sich ein Raster mit Quadraten,
Punkten, mit grösseren oder kleineren Elementen ergibt,
ob sich die Elemente berühren oder nicht: Das ge
schilderte Lokalisierungsverfahren ist in der Lage,
die erfindungsgemäßen Eigenschaften des Musters
ausnutzend, auch bei solcherart unterschiedlichen
Erscheinungsformen die Codeform zu finden; dies
geschieht ohne eine massgeschneiderte Beleuchtung
oder Bildvorverarbeitung.
Lediglich bei Elementen, die sich nur durch Feintextur
unterscheiden (siehe z. B. die 2 Beispiele in Fig. 4
rechts), ist i. a. eine Vorverarbeitungsoperation zur
Unterscheidung dieser Texturen erforderlich. Es ist
eine Standardaufgabe für den mit lokalen Operatoren
vertrauten Programmierer, je nach Situation solche
Filter, insbesondere richtungsselektive Filter zu
realisieren. Solche Filter sind homogen und können
effizient realisiert werden.
Das vorgeschlagene Lokalisierungsmuster bietet maximal
viel Struktur auf kleinem Raum, dadurch wird möglichst
wenig des kostbaren Codeplatzes für das Lokalisieren
aufgebraucht. Für binäre Muster bietet ein Schachbrett
auf kleinem Raum die maximal mögliche Strukturiertheit,
insbesondere im Vergleich zu konzentrischen Anordnungen
oder solchen mit sonstigen isolieren Elementen. Ent
sprechendes gilt für die geschilderten Lokalisierungs
muster mit mehr als zwei Elementen. Ausserdem wird
keine Ruhige Zone benötigt.
Ein flächiges Lokalisierungsmuster hat gegenüber einem
linienhaften Lokalisierungsmuster den Vorteil, dass
die Basisoperatoren in verschiedenartigster Art zusam
mengesetzt werden können und dass dabei dennoch viele
Drehlagenvarianten abdeckt sind. Bei linienhaften
Mustern, wie es z. B. bei dem aus 2 regelmäßig unterbro
chenen Linien bestehenden Synchronisationsmuster nach
US 4.939.354 gegeben ist, wuerde mit einer Zusammenfas
sung mehrerer Basisoperatoren nur ein sehr kleiner Win
kelbereich abgedeckt werden. Entsprechendes gilt fuer
den Bereich der Rasterweite.
Aufgrund der Homogenität des Algorithmus für den Basis
operator sind die Algorithmen leicht in parallel arbei
tende Hardware umsetzbar.
Das Lokalisierungsmuster braucht sich optisch nicht
von den informationstragenden Daten zu unterscheiden.
Das Lokalisierungsmuster läßt sich so in eine Codeform
einbinden, dass sich für das Auge eine unauffällige,
insgesamt homogene optische Erscheinungsweise ergibt.
Bei gleichartiger Realisierung von Lokalisierungsele
menten und Interpretationselementen ergibt sich ein
ganz wichtiger Vorteil beim Lesen von verformender
Beschriftung bzw. Codierung, z. B. mit Nadelprägern:
Glanz- und Schatteneffekte treten für Lokalisierungs-
und Informationselemente gleichartig auf; daraus ergeben
sich die Vorteile:
- a) Vereinfachungen bei der Optimierung von Bildaufnahme- und Beleuchtungsgeometrie, mit dem Ziel einer kontrastreichen Darstellung.
- b) Eine systematische Verschiebung (z. B. bei Schrägbe leuchtung) wirkt sich beim Lokalisieren und beim Interpretieren gleichermaßen aus und wird dadurch in folge der Referenzierung automatisch kompensiert.
Die Lokalisierung der Codeform bezüglich Drehlage ist
schon bei Verwendung von zwei weit auseinanderliegenden
Lokalisierungsmustern exakt. Aufgrund der dadurch er
zielten Positionsgenauigkeit und aufgrund des eigenen
innewohnenden Rasters, erübrigt sich ein zusätzliches
lineares Feinraster: das zugrundeliegende Raster ist
daraus bestimmbar. Die Positionsgenauigkeit ist höher,
wenn, wie im Normalfall, die Elemente des Lokalisie
rungsmusters die gleiche Grundform haben wie die
informationstragenden Elemente der Codeform. Mit
linienartigen alternierenden Rastern kann die entspre
chende Genauigkeit nur mit wesentlich höherem Platz
bedarf erreicht werden.
Der dadurch erreichte Verzicht auf einen Feinindikator
für das Raster führt zu weiterer Platzersparnis.
Die Polarität des Schachbrettmusters ist ein weiterer
Freiheitsgrad, in den, ohne zusätzlchen Platz zu bean
spruchen, und ohne für diesen Zweck am Basisoperator
etwas ändern zu müssen, Information hineincodiert
werden kann. Dies kann man vorteilhaft verwenden, um
bei symmetrischen Anordnungen die Lageart zu codieren.
Entsprechendes gilt für Codes mit mehr als 2 Symbolen,
indem man die Symbole z. B. zyklisch vertauscht.
Darüber hinaus kann die Lageart über eine unsymmetrische
Anordnung nach Fig. 3 codiert werden.
Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen wird eine automa
tische Klarschrifterkennung von höchster Lesesicherheit
ermöglicht: Die integrierten Lokalisierungsmuster er
möglichen eine robuste Zeichensegmentierung auch unter
widrigen Verhältnissen. Nach Lokalisierung können auch
Zeichen, bei denen der Großteil massiv gestört ist,
erkannt werden. Die geschilderte Vorgehensweise ermög
licht eine Lagenerkennung (einschl. Drehlage) und Klas
sifikation von Schriftzeichen unabhängig vom gewählten
Zeichenfont.
Bei Klarschrifterkennung ist es möglich, die gleiche
Codierung für verschiedene Zeichenfonts einzusetzen, was
zu Freiheitsgraden bei der optischen Gestaltung des
Erscheinungsbildes führt, ohne an einem automatischen
Lesesystem etwas ändern zu müssen.
Claims (19)
1. Anordnung zur Erleichterung des Lokalisierens von
optisch lesbaren Codes oder Klarschrift, dadurch
gekennzeichnet, daß, in festgelegter, vorzugsweise
fester, örtlicher Relation zu der Codeform, mindes
tens ein Lokalisierungsmuster platziert wird, wobei
jedes Lokalisierungsmuster aus einer zweidimensio
nalen Anordnung von mindestens vier zweidimensional
ausgeprägten Elementen von mindestens zwei verschie
denen Sorten besteht, wobei die Anordnung der Ele
mente in einem regelmaessigen Raster ist, insbeson
dere quadratisch oder hexagonal, wobei zwei sich
linienhaft berührende Elemente nie von gleicher
Sorte sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sorten nach einem regelmaessigen Muster ver
teilt sind, vorzugsweise unter exakter Wiederholung
oder symmetrischer Vertauschung oder zyklischer Ver
tauschung.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lokalisierungsmuster aus einer
Schachbrett-Anordnung von Elementen von zweierlei
Sorte bestehen.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet daß die Codeform, einschließlich
Lokalisierungsmuster, eine abgeschlossene geometrische
Form hat, insbesondere ein Kreis, ein Achteck, oder
ein Sechseck, oder ein Rechteck, einschließlich
Quadrat als Sonderform eines Rechtecks.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß sich die Lokalisierungsmuster am
Rand der Codeform befinden, und zwar,
innerhalb der Codeform und/oder ausserhalb der Codeform
und/oder teilweise innerhalb, teilweise ausserhalb
der Codeform.
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Teil der Lokalisierungsmuster
oder alle Lokalisierungsmuster an Ecken der Codeform
angeordnet ist, insbesondere an den Ecken eines Recht
ecks, mit dem Quadrat als Sonderfall des Rechtecks.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet daß
die Lokalisiermuster innerhalb der Codeform angeordnet
sind.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lokalisiermuster aus
mindestens 2 × 3 Elementen bestehen.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lokalisiermuster aus
mindestens 3 × 5 Elementen bestehen.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lokalisiermuster aus mindestens
n × n Elementen bestehen, mit n < = 3.
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lokalisiermuster aus mindestens
n × m Elementen bestehen, mit n < = 5, m < = 3.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, mit
mehreren Lokalisierungsmustern, dadurch gekennzeichnet,
daß bei mindestens zwei Lokalisierungsmustern das
Platzierungsmuster der Elemente so verändert
ist, daß sich daraus die Lageart der Codeform eindeutig
ergibt.
13. Anordnung Anspruch 12, mit zweierlei Sorten von Ele
menten, dadurch gekennzeichnet daß die Elemente von
mindestens zwei Lokalisierungsmustern so vertauscht
sind, daß sich daraus die Lageart der Codeform ein
deutig ergibt.
14. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit
mit mindestens vier Lokalisierungsmustern, von denen
sich mindestens vier an Ecken der Codeform befinden.
15. Anordnung nach Anspruch 14, wobei für mindestens
zwei Paare von Lokalisierungsmustern die Elemente
jeweils so vertauscht sind, daß sich aus jedem
dieser Paare die Lageart der Codeform eindeutig
ergibt.
16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei für mindestens
vier Paare von Lokalisierungsmustern die Elemente
jeweils so vertauscht sind, daß sich aus jedem
dieser Paare die Lageart der Codeform eindeutig
ergibt.
17. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei
die Codeform aus einer langgestreckten Anordnung von
Elementen besteht, wobei sich an mindestens einem der
beiden Enden oder nahe zumindest eines der beiden Enden
ein Lokalisierungsmuster befindet.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei
die Codeform aus einem Kreisring, oder midestens einem
Sektor eines Kreisrings, von Elementen besteht
und sich aus der Position des/der Lokalisiserungs
muster(s) die Position und/oder die Drehlage der
Codeform ergibt.
19. Automatisch lesbare Klarschrift, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Schriftzeichen und/oder der Hintergrund zumindest teilweise aus einer zweidimensionalen Anordnung von zweidimensional ausgeprägten Elementen von mindestens zwei verschiedenen Sorten besteht, wobei mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
die Schriftzeichen und/oder der Hintergrund zumindest teilweise aus einer zweidimensionalen Anordnung von zweidimensional ausgeprägten Elementen von mindestens zwei verschiedenen Sorten besteht, wobei mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
- 1. a: Die Elemente codieren Klarschriftinformation.
- 2. b: Die Elemente oder ein Teil davon bilden Lokalisierungsmuster nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 16.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10220220A DE10220220C1 (de) | 2002-02-18 | 2002-05-06 | Lokalisierungsmuster für automatisch lesbare Codes und für Klarschrift, sowie Codierung von Klarschrift |
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