DE10219832A1 - Verfahren zum Kodieren von Steuergeräten in Verkehrsmitteln - Google Patents
Verfahren zum Kodieren von Steuergeräten in VerkehrsmittelnInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration von vernetzten Steuergeräten (1, 3, 4) in einem Verkehrsmittel (6), wobei das Verkehrsmittel (6) in verschiedenen Ausstattungsvarianten hergestellt wird, die unterschiedliche Verkehrsmittel-Komponenten aufweisen und wobei die Steuergeräte (1, 3, 4) Daten über einen Datenbus (5) austauschen. Es ist die Aufgabe ein Verfahren bereitzustellen, welches eine effiziente Konfiguration von Steuergeräten in Verkehrsmitteln ermöglicht. Hierbei ist das mindestens eine Steuergerät (1, 3, 4) auf unterschiedliche Ausstattungsvarianten des Verkehrsmittels (6) konfigurierbar, indem für die verschiedenen Ausstattungsvarianten des Verkehrsmittels (6) jeweils eine Kennzeichnungsinformation (ID) abgelegt wird. Die Daten zum Konfigurieren der Steuergeräte (1, 3, 4) werden für eine Ausstattungsvariante in einem Ausstattungsvarianten-Steuergerät (1) des Verkehrsmittels (6) abgelegt. Das eine Steuergerät (1, 3, 4) zum Konfigurieren auf eine bestimmte Ausstattungsvariante des Verkehrsmittels (6) überträgt Kennzeichnungsinformationen (ID) an das Ausstattungsvarianten-Steuergerät (1). Das Ausstattungsvarianten-Steuergerät (1) stellt mittels der Kennzeichnungsinformation (ID) und der auf dem Ausstattungsvarianten-Steuergerät (1) abgelegten Daten die Daten zum Konfigurieren des einen Steuergeräts (1, 3, 4) zusammen. Die derart zusammengestellten Daten werden in den Speicher des einen Steuergeräts (1, 3, 4) geschrieben, um das eine Steuergerät ...
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konfigurieren von Steuergeräten in Verkehrsmitteln.
- Um die Variantenvielfalt von Steuergeräten für Fahrzeuge mit unterschiedlichen Ausstattungen zu reduzieren, werden Steuergeräte durch Kodierungen an die verschiedenen Anforderungen in den unterschiedlichen Ausstattungsvarianten angepasst. Beispielsweise müssen die Steuergeräte an die verschiedene Motorisierungen der Fahrzeuge adaptiert werden. Hierzu werden bei der Produktion verschiedener Fahrzeugvarianten die Kodierdaten der Steuergeräte aus einer speziellen Datenbank ermittelt und während der Fahrzeugproduktion in die Steuergeräte geschrieben.
- Wird ein Steuergerät zu einem späteren Zeitpunkt wie beispielsweise bei einem Defekt ausgetauscht, muss das neue Steuergerät wieder eine dem individuellen Fahrzeug entsprechende Kodierung erhalten. Das Ermitteln der Kodierung sowie das Bereitstellen der Kodierdaten ist zur Zeit ein aufwendiges und zeitintensives Verfahren, für das spezielles Fachwissen und detaillierte Fahrzeuginformationen benötigt werden. Die ermittelten Kodierdaten werden über ein externes Diagnosegerät in das neue Steuergerät geschrieben. Ein weiter Nachteil dieses Vorgehens ist, dass beim Tausch von Steuergeräten auch die kundenspezifischen Einstellungen des Steuergeräts verloren gehen.
- Die Kodierung von Steuergeräten erfolgt im Allgemeinen durch Änderung von Parametereinstellungen in der Betriebssoftware oder auch durch Austausch von ganzen Programmteilen. Damit entspricht das Kodierverfahren einem softwaretechnisch umgesetzten Konfigurationsverfahren, so dass Kodierung und Konfiguration in diesem Kontext gleichgesetzt werden kann.
- Es ist nun die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, die eine effiziente Konfiguration von Steuergeräten in Verkehrsmitteln ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 und Anspruch 12 gelöst. Danach werden die Daten zum Konfigurieren der Steuergeräte für unterschiedliche Ausstattungsvarianten in einem Ausstattungsvarianten-Steuergerät des Verkehrsmittels abgelegt. Das eine Steuergerät zum Konfigurieren auf eine bestimmte Ausstattungsvariante des Verkehrsmittels überträgt Kennzeichnungsinformationen an das Ausstattungsvarianten-Steuergerät. Das Ausstattungsvarianten-Steuergerät stellt mittels der Kennzeichnungsinformation und der auf dem Ausstattungsvarianten-Steuergerät abgelegten Daten, die Daten zum Konfigurieren des einen Steuergeräts zusammen. Die derart zusammengestellten Daten werden in den Speicher des einen Steuergeräts geschrieben, um das eine Steuergerät auf eine bestimmte Ausstattungsvariante zu konfigurieren.
- Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens vereinfacht sich der Prozess des Steuergerätetausches in den Werkstätten. Dies bringt den Vorteil der Zeitersparnis für den Verkehrsmittelhalter. Zudem werden Falschkodierungen durch die Werkstätten minimiert, da die Ermittlung der Konfigurationsdaten nicht außerhalb des Verkehrsmittels erfolgen muss.
- Durch Bereitstellung der Konfigurationsdaten für die verschiedenen Ausstattungsvarianten in einem Steuergerät des Verkehrsmittels, kann der Produktionsprozess des Verkehrsmittels vereinfacht werden. Die im Laufe des Produktionsprozesses im Verkehrsmittel eingebauten Steuergeräte können mittels des einen Steuergeräts auf die bestimmte Ausstattungsvariante konfiguriert werden.
- Insbesondere ist das Verfahren und die Vorrichtung in Fahrzeugen einsetzbar, da gerade auf dem Sektor der Automobilindustrie die Ausstattungsvielfalt sowie die Ausstattungsänderungen der Fahrzeuge enorm zunimmt.
- Ein weiterer Vorteil des Verfahrens ist die Toleranz gegenüber Änderungen in den Konfigurationsdaten. Eine Änderung oder ein Wegfall von Konfigurationsdaten für ein Steuergerät beeinflusst das Konfigurationsverfahren nicht.
- Insbesondere kann mittels Hinterlegung von Regeln zur Konfiguration der Steuergeräte der Wert von Kennzeichnungsinformationen ermittelt werden, obwohl dieser nicht im Ausstattungsvarianten-Steuergerät abgelegt ist.
- Vorzugsweise kann die Kodierung über externe Diagnosegeräte weiterhin eingesetzt werden.
- Ein weiterer Vorteil des Verfahrens ist die redundante Speicherung der Konfigurationsdaten der Steuergeräte in einem Steuergerät des Verkehrsmittels.
- Insbesondere bleiben die an den Verkehrsmittelhalter angepassten Konfigurations-Einstellungen auch nach dem Steuergerätetausch erhalten, da diese in dem Ausstattungsvarianten- Steuergerät redundant gespeichert sind.
- Zudem können die Konfigurationsdaten dynamisch erweitert werden, indem die Konfigurationsdaten von bereits kodierten und dem Ausstattungsvarianten-Steuergerät nicht bekannten Steuergeräten ebenfalls redundant gespeichert werden.
- Vorzugsweise wird die Konfiguration nur im sicheren Fahrzustand des Verkehrsmittels durchgeführt. Damit ist sichergestellt, dass das zu konfigurierende Steuergerät nicht im Einsatz ist und von dem Ausstattungsvarianten-Steuergerät konfiguriert werden kann.
- Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu sind einerseits auf die untergeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung einer Ausführungsform zu verweisen. Es sollen auch die vorteilhaften Ausgestaltungen einbezogen sein, die sich aus einer beliebigen Kombination der Unteransprüche ergeben. In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens und eine entsprechende Vorrichtung dargestellt. Es zeigen jeweils in schematischer Darstellung,
- Fig. 1 eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
- Fig. 2 ein Verfahrensablauf zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
- Fig. 3 eine beispielhafte Tabelle von Kodierdaten.
- In der Fig. 1 ist schematisch der Datenbus 5 eines Verkehrsmittels 6 abgebildet. Die Steuergeräte 1,3,4 sind über den Datenbus 5 vernetzt. Mittels der auf den Steuergeräten 1, 3, 4 eingesetzten Betriebssysteme können die Steuergeräte 1, 3, 4 bzw. deren Softwarekomponenten untereinander kommunizieren.
- Das Steuergerät 1 ist mit einem Speichermittel 2 versehen, auf dem die Daten zum Kodieren der Steuergeräte 1, 3, 4 gespeichert sind. Das Steuergerät 1 übernimmt mittels eines softwaretechnisch umgesetzten und im Steuergerät 1 implementierten Dienstes die Funktion der Kodierung. Dieser Dienst wird fortan als Automatische Varianten Kodierung, kurz AVK, bezeichnet.
- In dem Ausführungsbeispiel ist der Datenbus 5 ein CAN-Bus, wobei aber das Verfahren mit jedem anderen Bussystem wie beispielsweise MOST oder FlexRay anwendbar ist.
- Bei der Kodierung von Steuergeräten 1, 3, 4 werden Datensätze in den Speicher des zu kodierenden Steuergeräts 1, 3, 4 geschrieben. Dabei bedient man sich Standards, die auf dem Gebiet der Software für Fahrzeuge, bereits etabliert sind. Einige dieser Standards sind das in die ISO 15765-2 übernommene OSEK- Offene Systeme und deren Schnittstellen für die Elektronik im Kraftfahrzeug-(http:/ / www.osek-vdx.org), als Transportprotokoll zwischen Steuergeräten oder das in die ISO 14230 (http:/ / www.iso.org) übernommene Keyword Protocol 2000 zur Übertragung von Diagnosedaten sowie der Bereitstellung von Diagnosediensten.
- Als Kommunikationsprotokoll steht das Keyword Protocol 2000 (KWP 2000) zur Verfügung, welches in der Fahrzeugindustrie als Kommunikationsprotokoll für Diagnosedienste zum Einsatz kommt und die ISO 14230 erfüllt. Es kann aber jedes andere Kommunikationsprotokoll eingesetzt werden, sofern es die nachfolgenden Aufgaben oder die ISO 14230 erfüllt.
- In der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahren werden die Daten im zentralen Steuergerät 1 in dem Speichermittel 2 abgelegt, wobei die Daten in zwei Bereiche, Grunddaten und Kodierdaten, unterteilt sind.
- Die Grunddaten beinhalten Informationen über das gesamte Fahrzeug 6 und Informationen über die im Fahrzeug 6 eingesetzten Steuergeräte 1, 3, 4. Zudem enthalten die Grunddaten auch Regeln, die bei der Kodierung des jeweiligen Steuergeräts beachtet werden müssen. In den Grunddaten werden ebenfalls Daten zur Verwaltung des Kodierverfahrens abgelegt. Damit enthalten die Grunddaten das Datum zur letzten Kodierung eines Steuergeräts 1, 3, 4, das zuletzt kodierte Steuergerät 1, 3, 4, die Kennung mit der ein Steuergerät 1, 3, 4 über den Datenbus 5 identifiziert werden kann, der Speicherbereich für die Kodierdaten der diesem Steuergerät 1, 3, 4 zugewiesen wurde usw. Die Kodierdaten beinhalten die Kodierdaten der Steuergeräte. Die Kodierdaten beinhalten meist mehrere Kodierdatensätze. Ein Kodierdatensatz besteht aus zwei Teilen: der Kodierkennung ID und dem dieser Kodierkennung ID zugeordnete Wert VALUE. Die Kodierkennung ID bzw. Kennzeichnungsinformation gibt damit eine Ausstattungsvariante, bspw. Sonderverglasung, an. Der zugeordnete Wert VALUE gibt an, ob die Ausstattungsvariante, hier Sonderverglasung, in dem entsprechenden Fahrzeug 6 realisiert ist.
- In dieser Ausführungsform ist die Zuordnung der Kodierdaten zu den in den Grunddaten identifizierten Steuergeräten 1, 3, 4 derart realisiert, dass zu jedem Steuergerät 1, 3, 4 in den Grunddaten ein Zeiger hinterlegt ist, der auf den für das Steuergerät 1, 3, 4 reservierten Speicherbereich zeigt. Dort sind dann die Kodierdaten für dieses Steuergerät 1, 3, 4 abgelegt.
- Das Ablegen der Kodierdaten für Steuergeräte 1, 3, 4 kann auch in anderer Art und Weise erfolgen. Beispielsweise kann die Festlegung der IDs für alle Steuergeräte 1, 3, 4 einheitlich erfolgen. Dann kann bei den korrespondierenden Kodierdaten auf die spezielle Zuordnung zum Steuergerät 1, 3, 4 verzichtet werden.
- Die in den Grunddaten abgelegten Regeln beinhalten in dieser Ausführungsform den logischen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Kodierkennungen ID. Mit Hilfe dieser Regeln lässt sich der einer ID zugeordnete VALUE ermitteln, obwohl dieser in den Grunddaten nicht abgelegt ist. Beispielsweise kann ein Steuergerät 1, 3, 4 die Information benötigen, ob ein Heckdeckel-Steuergerät verbaut ist. Der korrespondierende VALUE zu der angeforderten ID ist im Speichermittel 2 nicht abgelegt. Aus den in den Grunddaten abgelegten Regeln wird nun der korrespondierende VALUE ermittelt, da in den Regeln hinterlegt ist, dass nur ein Kombi über ein Heckdeckel-Steuergerät verfügt. Es wird also festgestellt, ob es sich bei dem Fahrzeug um einen Kombi oder eine Limousine handelt. Dann kann der VALUE für die ID des Vorhandenseins eines Heckdeckel-Steuergeräts gesetzt und an das zu kodierende Steuergerät 1, 3, 4 übermittelt werden.
- Es können aber auch andere Regeln zur Kodierung der Steuergeräte 1, 3, 4 hinterlegt sein. Beispielsweise über den Ablauf oder die Reihenfolge der Schreibens der Kodierdatensätze in die Steuergeräte 1, 3, 4.
- In Fig. 3 sind beispielhaft Kodierdatensätze bestehend aus ID und VALUE für ein Fahrzeug 6 abgebildet. Mittels der ID werden verschiedene Ausstattungsvarianten wie Klima, 5.Gang, Vmax, Sonderglas, Airbag identifiziert. Der korrespondierende VALUE- Wert dient zur Kodierung des Steuergeräts. Selbstverständlich können auch mehrere ID-VALUE-Paare zu einer logischen Einheit zusammengefasst werden. Dies ist insbesondere dann sinnvoll, wenn ein Steuergerät 1, 3, 4 im Kodierverfahren mehrere VALUEs anfordert. So können beispielsweise die Kodierdatensätze für die Anforderung der IDs 5. Gang sowie Vmax eines Motorsteuergeräts als ein Kodierdatensatz zusammengestellt und in das Motorsteuergerät geschrieben werden.
- In Fig. 2 ist ein Verfahrensablauf zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens in dem oben beschriebenen Fahrzeug 6 abgebildet. Das Verfahren ist beispielhaft so gewählt, dass das Steuergerät 4 neu in das Fahrzeug 6 eingebaut wurde und noch nicht auf die bestimmte Ausstattungsvariante kodiert bzw. konfiguriert ist. Das Verfahren ist beim Einbau oder Ersatz eines beliebigen Steuergeräts entsprechend.
- Im Schritt 7 erkennt das zentrale Steuergerät 1 mittels des Dienstes Systemdiagnose, dass ein neues Steuergerät 4 im vernetzten System vorhanden ist. Der AVK wird vom zentralen Steuergerät 1 über das neue Steuergerät 4 informiert. Es ist dabei unerheblich, ob das neue Steuergerät 4 aufgrund eines Steuergerätetausches oder aufgrund einer Zusatzinstallation in das vernetzte System eingebracht wurde. Aufgrund des Dienstes Systemdiagnose weiß das Steuergerät 1, mit welcher Kennung sich das neue Steuergerät 4 in dem vernetzten System identifiziert.
- Das KWP 2000 ermöglicht dem Steuergerät 1 mit dem neuen Steuergerät 4 zu kommunizieren sowie Daten in dessen Speicherbereich zu schreiben.
- Entsprechend der Darstellung fordert der AVK im nächsten Schritt 8 das neu hinzugekommene Steuergeräte 4 auf, seine Kodier-ID's an das Steuergerät 1 zu senden.
- Im Schritt 9 sendet das neue Steuergerät 4 die Kodier-ID's, die es zur korrekten Funktion benötigt. Dabei werden die Kodier- ID's in der gleichen Reihenfolge zum Steuergerät 1 gesendet, wie sie auch beim Schreiben der Kodierdaten in das neue Steuergerät 4 eingehalten werden muss.
- Das Steuergerät 1 erzeugt im Schritt 10 mittels des AVK die Kodierdaten. Hierbei wird die Reihenfolge der gesendeten Kodier-ID's, die Regeln zur Kodierung des Steuergeräts und die Kodierdaten für das Steuergerät beachtet. Insbesondere erfolgt an dieser Stelle die Zuordnung von der Kodier-ID zum Kodier- VALUE. Ist das neue Steuergerät 4 beispielsweise eine Motorsteuerung so muss es zu seiner korrekten Funktion wissen, ob in dem Fahrzeug die Gangschaltung über einen 5. Gang verfügt und ob für das Fahrzeug eine maximale Geschwindigkeit Vmax nicht überschritten werden darf. In diesem Fall hat das neue Steuergerät 4 im Schritt 8 die VALUEs zu den IDs "2" und "7" angefordert. Aus den im Datenspeicher 2 abgelegten Daten kann der AVK die entsprechenden VALUEs für diese IDs ermitteln und unter Einbehaltung der angeforderten Reihenfolge als Datensatz zum Schreiben in das neue Steuergerät 4 bereitstellen.
- Danach im Schritt 11 schreibt der AVK mittels KWP 2000 diese Kodierdaten in den Speicher des neuen Steuergeräts 4. Damit ist das neue Steuergerät 4 kodiert und an die individuellen Ausstattung des Fahrzeugs angepasst.
- In dem erfindungsgemäßen Verfahren können ebenfalls Maßnahmen zur Datensicherheit eingeführt werden. Beispielsweise kann dies die Kommunikation zwischen dem neuen Steuergerät 4 und dem AVK betreffen. Insbesondere können die Sicherheitsmaßnahmen beim Schreiben der Kodierdaten in einen reservierten Speicherbereich des neuen Steuergeräts 4 eingesetzt werden. So kann ein einfacher Security-Access-Algorithmus zum Einsatz kommen, der durch unterschiedliche Parameter individuell konfigurierbar ist. Beispielsweise kann ein einfacher Algorithmus aus dem Seed/Key- Verfahren wie
(Ax.(Seed-High,Seed-Low) + Bx)mod 1000 h = (Key-High,Key-Low)
eingesetzt werden. Steuergeräteentwickler können diese Parameter frei vergeben. Der AVK kennt diese Parameter und kann mittels des Algorithmus den geschützten Speicherbereich eines neuen Steuergeräts 4 entriegeln. Dabei muss aber sichergestellt sein, dass diese Parameter-Daten mittels des AVK besonders geschützt sind, damit diese nicht rückgelesen werden können. - Der AVK ist derart gesteuert, dass er im Normalbetrieb des Fahrzeugs nicht aktiviert werden kann. Damit ist gewährleistet, dass die Kodierung von Steuergeräten nur im sicheren Zustand des Fahrzeugs erfolgt. Als sicherer Zustand gilt, dass sich das Fahrzeug im Stillstand befindet und der Motor abgeschalten ist. In dieser Ausführungsform ist der AVK derart programmiert, dass er nur in der Werkstatt von einem entsprechend qualifizierten Personal aktiviert werden kann.
- Vorteilhafterweise kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Kodierung von Steuergeräten auch mit den bekannten Mechanismen zur Kodierung kombiniert werden. Hierbei wird wie anfangs ausgeführt ein neues Steuergerät 4 über externe Diagnosegeräte kodiert. Die externen Diagnosegeräte enthalten die für das Steuergerät 4 notwendigen Kodierdaten, die im Vorfeld für die Ausstattungsvariante des Fahrzeugs individuell zusammengestellt werden müssen. Das Diagnosegerät kodiert das neue Steuergerät 4 und der AVK wird über die stattfindende Kodierung über den Dienst Systemdiagnose informiert. Daraufhin fordert der AVK vom neuen Steuergerät seine aktuellen Kodierdaten an. Das neue Steuergerät 4 sendet die Kodierdaten, also IDs und korrespondierende VALUEs in der zu beachtenden Reihenfolge an das zentrale Steuergerät 1, welches diese Daten mittels des AVK in dem Datenspeicher 2 ablegt. Damit stehen im zentralen Steuergerät 1 für eine spätere Kodierung des neuen Steuergeräts 4 die Kodierdaten aus dem externen Diagnosegerät zur Verfügung.
- Dieses Vorgehen wird ebenfalls zur Sicherung der Kundeneinstellungen eines Steuergeräts in dem Speichermittel 2 im zentralen Steuergerät 1 angewandt. Beispielsweise kann ein Kunde für sein Fahrzeug eine gegenüber den Standardvorgaben höhere Motordrehzahl im Leerlauf wünschen. Diese individuelle Einstellung wird in einer Werkstatt mittels eines externen Diagnosegeräts an dem betreffenden Motorsteuergerät vorgenommen. Wie oben ausgeführt wird der AVK über die Kodierung des betreffenden Steuergeräts informiert und fordert sich die Kodierdaten des Steuergeräts zur Sicherung im Speichermittel 2 an.
- Grundsätzlich dient das erfindungsgemäße Verfahren auch zur redundanten Speicherung der Kodierdaten eines Steuergeräts 1, 3, 4 in dem Speichermittel 2 des zentralen Steuergeräts 1. Dabei werden die Kodierdaten eines Steuergeräts bestehend aus ID und VALUE entweder vom AVK angefordert und abgelegt oder sie sind bereits auf das zentrale Steuergerät 1 aufgespielt worden.
- Es bietet sich an dem zentralen Steuergerät 1 die Kodierdaten der im Fahrzeug einsetzbaren Steuergeräte sowie deren Variationen, die bis zu diesem Zeitpunkt für diesen Fahrzeugtyp geplant sind, gleich bei der Fertigung des Fahrzeugs aufzuspielen. Damit kann auf die Kodierung mittels eines externen Diagnosegeräts zum großen Teil verzichtet werden.
- Das Verfahren kann ebenfalls zur Optimierung des Produktionsprozesses eingesetzt werden. Hierbei werden die Steuergeräte 1, 3, 4 im Laufe des Produktionsverfahrens bzw. insbesondere gegen Ende des Produktionsprozesses von dem Steuergerät 1 kodiert. Damit muss nur das Steuergerät 1 mit den entsprechenden Kodierdaten über ein externes Diagnosegerät kodiert werden.
Claims (12)
1. Verfahren zur Konfiguration von vernetzten Steuergeräten (1,
3, 4) in einem Verkehrsmittel (6), wobei
dadurch gekennzeichnet, dass
- das Verkehrsmittel (6) in verschiedenen Ausstattungsvarianten
hergestellt wird, die unterschiedliche
Verkehrsmittel-Komponenten aufweisen, wobei
- die Steuergeräte (1, 3, 4) Daten über einen Datenbus (5)
austauschen und
- mindestens ein Steuergerät (1, 3, 4) auf unterschiedliche
Ausstattungsvarianten des Verkehrsmittels (6) konfigurierbar
ist, indem für die verschiedenen Ausstattungsvarianten des
Verkehrsmittels (6) jeweils eine Kennzeichnungsinformation (ID)
abgelegt wird,
- die Daten zum Konfigurieren der Steuergeräte (1, 3, 4) für
eine Ausstattungsvariante in einem Ausstattungsvarianten-
Steuergerät (1) des Verkehrsmittels (6) abgelegt werden,
- dass das eine Steuergerät (1, 3, 4) zum Konfigurieren auf
eine bestimmte Ausstattungsvariante des Verkehrsmittels (6)
Kennzeichnungsinformationen (ID) an das Ausstattungsvarianten-
Steuergerät (1) überträgt und
- das Ausstattungsvarianten-Steuergerät (1) mittels der
Kennzeichnungsinformation (ID) und der auf dem
Ausstattungsvarianten-Steuergerät (1) abgelegten Daten, die Daten zum
Konfigurieren des einen Steuergeräts (1, 3, 4) zusammenstellt,
- und die derart zusammengestellten Daten in den Speicher des
einen Steuergeräts (1, 3, 4) geschrieben werden, um das eine
Steuergerät (1, 3, 4) auf eine bestimmte Ausstattungsvariante
zu konfigurieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die in dem Ausstattungsvarianten-Steuergerät (1) abgelegten
Daten zum Konfigurieren der Steuergeräte (1, 3, 4) aus
mindestens einer Kennzeichnungsinformation (ID) und einem dieser
Kennzeichnungsinformation zugeordnetem Wert (VALUE)
zusammengesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 bis 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zusammengestellten Daten zum Konfigurieren des einen
Steuergeräts (1, 3, 4) aus der Reihenfolge der vom einen
Steuergerät (1, 3, 4) übertragenen und im Ausstattungsvarianten-
Steuergerät (1) abgelegten Kennzeichnungsinformationen (ID)
bestimmt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, dass
die in dem Ausstattungsvarianten-Steuergerät (1) abgelegten
Daten zum Konfigurieren der Steuergeräte (1, 3, 4) Regeln zur
Konfiguration der Steuergeräte (1, 3, 4) enthalten.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Regeln logische Verknüpfungen zwischen mehreren
Kennzeichnungsinformationen (ID) beinhalten, aufgrund derer der Wert
(VALUE) einer Kennzeichnungsinformation (ID) ermittelbar ist.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kennzeichnungsinformationen (ID) oder die
Kennzeichnungsinformationen (ID) und deren Wert (VALUE) des einen Steuergeräts
(1, 3, 4) vom Ausstattungsvarianten-Steuergerät (1),
insbesondere beim Einbau des einen Steuergeräts, angefordert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kennzeichnungsinformationen (ID) oder die
Kennzeichnungsinformationen (ID) und deren Wert (VALUE) des einen Steuergeräts
(1, 3, 4) vom Ausstattungsvarianten-Steuergerät (1) zur
redundanten Speicherung im Speichermittel (2) abgelegt werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Schreiben der zusammengestellten Daten in den Speicher des
einen Steuergeräts (1, 3, 4) gesichert erfolgt.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Zugang zum Speicher des einen Steuergeräts (1, 3, 4)
mittels eines Security-Access-Algorithmus gesichert ist, der durch
Parameter individuell konfigurierbar ist.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Konfiguration des einen Steuergeräts (1, 3, 4) im sicheren
Fahrzustand des Verkehrsmittels (6) erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Fahrzustand eines Verkehrsmittels (6) dann sicher ist, wenn
das Verkehrsmittel (6) sich im Stillstand befindet oder
abgeschaltet ist.
12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, wobei
dadurch gekennzeichnet, dass
- das Verkehrsmittel (6) in verschiedenen Ausstattungsvarianten
hergestellt wird, die unterschiedliche
Verkehrsmittel-Komponenten aufweisen, wobei
- Steuergeräte (1, 3, 4) über einen Datenbus (5) verbunden sind
und
- mindestens ein Steuergerät (1, 3, 4) auf unterschiedliche
Ausstattungsvarianten des Verkehrsmittels (6) konfigurierbar
ist, indem für die verschiedenen Ausstattungsvarianten des
Verkehrsmittels (6) jeweils eine Kennzeichnungsinformation (ID)
abgelegt wird,
- ein Ausstattungsvarianten-Steuergerät (1) mit einem
Speichermittel (2) vorhanden ist, auf dem die Daten zum Konfigurieren
der Steuergeräte für unterschiedliche Ausstattungsvarianten des
Verkehrsmittels abgelegt sind,
- dass das Ausstattungsvarianten-Steuergerät (1) ein
ausführbares Programm aufweist, welches aufgrund der Reihenfolge der vom
einen Steuergerät (1, 3, 4) übertragenen
Kennzeichnungsinformationen sowie der in dem Speichermittel (2) abgelegten Regeln
zur Konfiguration die Daten zum Konfigurieren des einen
Steuergeräts (1, 3, 4) zusammenstellt und
- die derart zusammengestellten Daten in den Speicher des einen
Steuergeräts (1, 3, 4) schreibt, um das eine Steuergerät (1, 3,
4) auf eine bestimmte Ausstattungsvariante zu konfigurieren.
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