DE10218717A1 - Verfahren zur Transmission von Gravitations-in Drehungsenergie - Google Patents

Verfahren zur Transmission von Gravitations-in Drehungsenergie

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DE10218717A1
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Thomas Louis
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K53/00Alleged dynamo-electric perpetua mobilia

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Abstract

Verfahren zur Transmission natürlich vorhandener Gravitation in Drehungsenergie, basierend auf der Grundlage, Masse mittels magnetischen Feldern laufend aus ihrem stabilen Zustand zu drängen und so in ständiger Bewegung zu halten. DOLLAR A Durch das erfindungsgemäße Verfahren können Niederlastanwendungen unabhängig von einer Energiequelle betrieben werden. Als Anwendungsgebiete kommen bspw. Lüfter/Ventilatoren, bewegliche Schaufensterdekoration und der Betrieb wenig Energie verbrauchender, immobiler Anwendungen in Frage. DOLLAR A Die Anwendung basiert auf Gravitations- und Hebelgesetzen. Diese werden dadurch genutzt, dass auf einer drehbaren Scheibe beweglich angebrachte Masseträger mittels Nutzung der Abstoßungsreaktion gleichnamiger magnetischer Pole jeweils asymmetrisch verschoben und somit laufend aus ihrem stabilen Zustand gebracht werden. DOLLAR A Auf einer Halterplatte (1) werden fest im Halbkreis Magnetsysteme (2) angeordnet. In der Mitte der Halterplatte (1) ist ein Lager (3) angebracht, in welchem eine Achse (nicht sichtbar) geführt wird. DOLLAR A Ebenfalls in der Mitte wird ein halbkreisförmiges Magnetsystem (4) mit Ausbuchtung entgegen der äußeren Magnetsystem-Reihe angebracht. DOLLAR A Auf einer zweiten Halterplatte (5) wird in der Mitte ein Lager (11) angebracht, durch welches eine Achse läuft. Mit der Achse [Fig. 1c (6), Fig. 1, 1a und 1b nicht dargestellt, da Aufsicht von vorne] wird eine Scheibe (7) so fest verbunden, dass diese parallel zu der Halterplatte (5) steht. Auf diese Scheibe ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Transmission natürlich vorhandener Gravitation in Drehungsenergie. Sie basiert auf der Grundlage, Masse mittels magnetischen Feldern laufend aus ihrem stabilen Zustand zu drängen und so in ständiger Bewegung zu halten.
  • Stand der Technik
  • Die Nutzung der Gravitation ist ein lange bekanntes Verfahren und wurde früher in Form von Wassermühlen genutzt. Bei diesen Anwendungen wird genutzt, dass Masse (hier Wasser) ein Rad in einen instabilen Zustand bringt indem Gravitation (hier aufgrund eines Gefälles/Höhenunterschieds) auf die Masse einwirkt, sie "nach unten fallen lässt".
  • Im Unterschied zur oben beschriebenen, bekannten Nutzung der Gravitation mittels Mühlrad/Gefälle/Gravitation/Masseverschiebung/Hebelkräfte basiert das vorgeschlagene Verfahren auf Nutzung der Kombination Rad/Magnetismus/Gravitation/Masseverschiebung/Hebelkräfte - alles bekannte physikalische Phänomene bzw. Techniken. Neu ist die Kombination und Anordnung des Verfahrens.
  • Das Verfahren baut auf bekannten physikalischen Gesetzen und auf der Grundlage bekannter Techniken auf, welche allgemeiner Stand der Technik sind und Fundstellen hierzu deshalb nicht dezidiert aufgezählt werden.
  • Auch wenn das Verfahren auf den ersten Blick Assoziationen an ein "Perpetuum Mobile" hervorruft, kann/muss dies mit nachfolgender Argumentation bestritten werden:
    • a) Gravitation ist unbestreit- und für jeden nachvollziehbar eine natürlich vorhandene Kraft, die seit langem genutzt wird
    • b) das selbe trifft für Magnetismus zu, wobei ein hier benötigter industrieller Hochleistungs- Permanent-Magnet mittels Elektromagnetismus gefertigt werden muss, also einen Energieaufwand im Vorfeld notwendigerweise voraussetzt und diese Energie nur im Permanent-Magnet gespeichert wird.
  • Die Erzielung eines effektiven Überschusses zur aufgewandten Energie ist theoretisch vorstellbar, bedingt jedoch eine lange Laufzeit der Anwendung bei gleichzeitig niedriger Entmagnetisierungsrate des Permanentmagneten.
  • Ein Verfahren, welches diese Gesetze und Techniken wie und zum Zweck wie im vorgeschlagenen Verfahren nutzt ist dem Anmelder nach eigener Recherche nicht bekannt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren können Niederlastanwendungen unabhängig von einer Energiequelle betrieben werden.
  • Es bietet somit den Vorteil, dass z. B. das Vorhandensein einer Stromquelle nicht notwendig ist, Kabelgewirr entfällt und eine bis dato nicht gekannte Unabhängigkeit der Anwendung besteht. Als Anwendungsgebiete kommen bspw. Lüfter/Ventilatoren, bewegliche Schaufensterdekorationen und der Betrieb wenig Energie verbrauchender, immobiler Anwendungen (z. B. Standuhr, Straßenbeleuchtung) etc. in Frage. In Form einer "Reihenschaltung" wäre auch ein immobil (wegen dann notwendigem Gewicht) betriebener Stromgenerator in Verbindung mit einem Akkumulator (z. B. Notstromversorgung mit erweitertem zeitlichen Fenster oder zur Ergänzung einer Haushaltsstromversorgung - z. B. Einzelanwendung mit langer Ladungs- und kurzer Nutzungsdauer, bspw. Sauna) denkbar.
  • Zeichnung
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung des Anwendungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Prinzipskizze sowie Fig. 1a und 1b die einzelnen Halterplatten mit jeweiligem Aufbau sowie Fig. 1c die Seitenansicht auf die zusammengesetzten Halterplatten eines möglichen Aufbaus der Anwendung. Es sind nur die für das Verständnis des Verfahrens wesentlichen Elemente dargestellt. Nicht gezeigt sind bspw. Halterungen, Aufhängungen, Lagerungen usw. Die [Ziffern] beziehen sich auf die vereinfachten Skizzen.
  • Anwendungsbeispiel
  • Die Anwendung basiert auf Gravitations- und Hebelgesetzen. Diese werden dadurch genutzt, dass auf einer drehbaren Scheibe beweglich angebrachte Masseträger mittels Nutzung der Abstoßungsreaktion gleichnamiger magnetischer Pole jeweils asymmetrisch verschoben und somit laufend aus ihrem stabilen Zustand gebracht werden. Dies führt zu einer Drehbewegung der Scheibe, die über eine an der Scheibe fest montierte und in einer Halterung gelagerten Achse als Arbeitsenergie übertragen wird.
  • Auf einer Halterplatte [1] werden fest im Halbkreis (oben und unten leicht geöffnet) Magnetsysteme [2] (SmCo- bzw. NdFeB-Magnetkerne mit Ummantelung und Abschlussplatte - Art der Magnetsysteme ist gut verfügbar und relativ preisgünstig) angebracht. Polrichtung innen jeweils NORD, nach außen jeweils SÜD (oder jeweils umgekehrt). In der Mitte der Halterplatte ist ein Lager [3] angebracht, in welchem eine Achse geführt wird. Ebenfalls in der Mitte wird ein halbkreisförmiges Magnetsystem [4] (SmCo- bzw. NdFeB-Magnetkern mit Ummantelung und Abschlussplatte) mit Ausbuchtung entgegen der äußeren Magnetsystem-Reihe angebracht. Polrichtung an Ausbuchtung NORD, an abgeschnittenem Teil SÜD (oder jeweils umgekehrt).
  • Auf einer zweiten Halterplatte [5] wird in der Mitte ein Lager [11] angebracht durch welches eine Achse (Fig. 1c [6], sonst nicht sichtbar) läuft.
  • Mit der Achse (Fig. 1c [6], Fig. 1, 1a und 1b nicht dargestellt, da Aufsicht von vorne] wird eine (Aluminium)-Scheibe [7] so fest verbunden, dass die Scheibe [7] parallel zu der Halterplatte [5] steht. Auf diese Scheibe [7] fest montiert sind Kugelbüchsen [8], in denen Stäbe [nicht sichtbar] laufen. An deren Enden angebracht sind jeweils Stahlfedern [9] und Magnetsysteme [10]. Die jeweils zugewandten Pole der Magnetsysteme [10] sind zu dem mittigen [4], an der Ausbuchtung und den äußeren [2], nach innen gewandten, Pole der Magnetsysteme, auf der ersten Halterplatte [1] gleichnamig, also zu den Federn [9] hin jeweils SÜD nach außen NORD, so dass bei Zusammenfügung der Halterplatten [1]/[5] jeweils eine Abstoßungsreaktion erfolgt, welche die Stäbe [nicht sichtbar]/Federn [9] jeweils in entsprechende Richtung auseinander drängen.
  • Die Stahlfedern [9] sind so dimensioniert, dass sie ohne Einwirkung des Magnetfelds gerade die Entfernung zu den Kugelbüchsen [8] konstant halten, bei Eintritt in die Magnetfelder sich jedoch weitgehend zusammenziehen. Sie dienen neben der Abstandhaltung (Verminderung vertikale Abstoßungsreaktion bei Eintritt in Magnetfeld) der Dämpfung der durch die Magnetfelder ausgelösten Bewegungen.
  • Beide Halterplatten [1]/[5] mit beschriebenen Aufbauten werden zusammengefügt (Fig. 1c). Die auf der Halterplatte [1] montierten Magnetsysteme [2]/[4] stoßen die an den in Kugelbüchsen [8] laufenden und an den Stäben angebrachten Magnetsysteme [10] auf der Scheibe [7] über Halterplatte [5] ab und bringen diese somit aus der stabilen Lage. Die über die Achse mit Halteplatte [5] verbundene Scheibe [7] dreht sich.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Transmission von Gravitations- in Drehungsenergie, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Kreisbahn beweglich verteilte Masse unter Einfluss von Magnetfeldern laufend aus ihrer stabilen Lage gebracht und dadurch aufgrund von Hebelgesetzen und wirkender Gravitation über eine Achse eine Drehbewegung ausgelöst wird.
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