DE10218144B4 - Strukturierter Behälter - Google Patents

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Abstract

Behälter, insbesondere Dosen oder Flaschen, deren Wandungen analog der Beulstrukturierung geformt sind, indem über Beulfalten oder Faltstege verbundene regelmäßige Flächen, die viereckig, rechteckig oder wappenförmig sein können, als muldenförmige Beulen ausgebildet sind, und wobei die Beulstrukturierung mittels innenliegendem Stützelement erfolgt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundungen der Beulfalten oder Faltstege etwas flacher ausgeführt werden, als sie sich durch die Beulstrukturierung ergeben würden.

Description

  • Die Erfindung betrifft Behälter mit strukturierter Wandung, insbesondere beulstrukturierte Behälter, wie Flaschen und Dosen, insbesondere aus Kunststoff oder dünnem Feinblech, bei denen der Behälter eine hohe Formsteifigkeit erhält und die Strukturfalten, wie Beulfalten oder Faltstege, bei örtlicher Druckbelastung von außen formstabil gegen bleibendes Einknicken sind und die Strukturmulden der Beulen oder Wölbstrukturen formstabil gegenüber innerer Druckbelastung sind.
  • Derartige strukturierte Behälter werden zwecks Einsparung von Materialien in vielen Bereichen der Technik, wie Verpackungen und Trommeln benötigt. Bei diesen Produkten ist eine hohe Festigkeit bzw. Formsteifigkeit bei Stapellast und Implosionsbelastung trotz dünner Wanddicke gewünscht, um Material, Transportgewicht und Abfall einzusparen, und um ferner die Gebrauchseigenschaften, wie eine hohe Griffsteifigkeit und Stabilität gegenüber Innendruck zu gewährleisten.
  • Es sind Verfahren zur Beulverformung von Materialbahnen und Folien bekannt, bei denen Materialbahnen oder Folien eine gleichmäßige, versetzte Beulstruktur vorzugsweise auf der Basis einer Selbstorganisation dadurch erhalten, dass gekrümmte Wände auf der Innenseite durch Stützringe oder Stützspiralen abgestützt und durch äußeren Überdruck oder inneren Unterdruck beaufschlagt werden ( DE 43 11 978 C1 , DE 44 01 974 A1 ). Die hierbei ablaufenden Vorgänge sind komplex und werden deshalb nachfolgend näher erläutert: Unter Selbstorganisation der Beulfalten ist ein Vorgang zu verstehen, bei dem sich der Werkstoff mehrdimensional nahezu selbstständig derart faltet, dass sich seine Formsteifigkeit verbessert. Dieser Umformprozess des Beulstrukturierens erfolgt beispielsweise in der Weise, dass das gekrümmte, dünnwandige Material, das innen durch im Abstand zueinander angeordnete, starre Stützringe oder durch eine schraubenförmige, starre Stützspirale ( DE 25 57 215 A1 ) abgestützt wird, durch äußeren Druck instabil wird. Die Instabilität löst eine mehrdimensionale Faltung aus, und dadurch bilden sich versetzte, viereckige Beulstrukturen. Werden anstatt der starren Stützelemente flexible Stützelemente, beispielsweise aus Gummi, die sich während des Beulstrukturierens in axialer Richtung auf einem Kern verschieben können, verwendet, entstehen etwa sechseckige Beulstrukturen. Diese sechseckigen Beulstrukturen lassen sich auch durch sechseckige, starre Stützelemente herstellen. Ein Minimum an plastischer Verformung der Materialbahn tritt dann auf; wenn sich das Material in freier Selbsteinstellung verformen kann. Hierzu wird bei der Verformung der Materialbahn, mittels einer hydraulischen oder elastischen Druckübertragung, die Beulstruktur mittels Stützelementen nur vorgegeben, so dass diese Stützelemente im Laufe der Strukturierung nachgeben, dass die Strukturfalten die Funktion der Stützelemente selbst übernehmen, und dass die Beulfalten und Beulmulden in freier Selbsteinstellung eine solche optimale Form annehmen, dass sie dem herrschenden Verformungsdruck bei minimaler Plastifizierung standhalten ( EP 0 888 208 B1 ). Dabei stellen sich etwa wappenförmige Strukturen ein, bei welchen etwa s-förmig gekrümmte Beulfalten jeweils eine Beulmulde einschließen, und auf diese Weise eine Wappengestalt entsteht.
  • Die versetzte Beulstruktur kann in Kunststoffflaschen dadurch erzeugt werden, daß Modelle für Formteile zum Extrusionsblasen von Kunststoffen gefertigt werden ( DE 43 11 978 C1 ).
  • Im Unterschied zur Selbststrukturierung wird die erzwungene Strukturierung gesehen. Dabei werden dem Material z.B. durch Pressen oder Tiefziehen in weiten Grenzen beliebige Strukturen aufgezwungen, die sich nicht frei einstellen können.
  • Darüber hinaus ist es auch bekannt, mit Pressen oder dergleichen Werkzeugen Strukturen in das Material einzudrücken, die sich auch durch bloße Anregung nach dem Verfahren der Selbststrukturierung bilden.
  • Es ist ferner ein Verfahren bekannt, bei dem Materialbahnen von beiden Seiten ( DE 196 34 244 A1 ) oder bei dem größere Beulen mit kleinen Gegenbeulen versehen werden ( DE 196 51 937 A1 ).
  • Schließlich ist ein großvolumiger industrieller Verpackungsbehälter bekannt, bei dem z.B. ein Spundfass oder Deckelfass aus Stahlblech oder Kunststoff mit Rollsicken und Wölbstrukturelementen versehen ist, um eine höhere Steifigkeit gegen Unterdruckbildung zu erzielen ( DE 100 21 117 A1 ). Die Vorteile dieses großvolumigen Verpackungsbehälters beschränken sich jedoch insbesondere auf den Fall von Sicherheitsfässern, die bei der Abfüllung mit heißen Füllgütern einen erheblichen inneren Unterdruck erfahren. Dabei tragen die Rollsicken stärker zur Formstabilität bei als die Wölbstrukturen.
  • Es sind aus der EP 0 888 208 B1 Verfahren bekannt, bei denen sechseckige oder versetzte viereckige oder wappenförmige Stützelemente beim Beulstrukturieren beispielsweise für Dosen zum Einsatz kommen, deren Geometrie der Geometrie der sich frei einstellenden Beulfalten entspricht. Bei dem freien Einstellen muß eine Beulbildung nur angeregt werden, um sich selbständig weiterzubilden. Die sich so frei einstellenden Strukturen sind als Selbststrukturierung bekannt und werden als ein Bionikbeispiel angesehen. Diese Beulstrukturen verleihen dem strukturierten Material bereits eine hohe isotrope Formsteifigkeit. Das Rückstellverhalten dieser beulstrukturierten Behälter wurde jedoch noch immer als verbesserungsbedürftig empfunden. Deshalb ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Behälterwandausformung derart zu verbessern, dass das Rückstellvermögen solcher Behälter eine entscheidende Verbesserung zeigt.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Rundungen der Beulfalten oder Faltstege etwas flacher ausgeführt werden, als sie sich durch die Beulstrukturierung ergeben würden.
  • Überraschenderweise hat sich gezeigt, dass sich durch diese flacheren Rundungen der Faltstege bzw. der Mulden der Beulstrukturen eine bleibende Knickstabilität der konvexen Faltstege auch bei äußerer örtlicher Druckbelastung erzielen lässt.
  • Die so strukturierten Mulden und Faltstege bleiben bei innerem Überdruck so formsteif bzw. formelastisch, dass sie sich bei erhöhtem Innendruck zwar etwas ausformen können, jedoch bei Druckentlastung, wie beim Öffnen des Behälters wieder in ihre ursprüngliche Gestalt zurückkehren. Ferner kann man wahlweise erreichen, daß die konvexen Faltstege der Strukturen bei örtlicher äußerer Druckbelastung, wie beim Greifen, zwar kurzzeitig etwas einknicken können, jedoch nach dem Loslassen des Behälters, wobei die äußere Druckbelastung wieder aufgehoben wird, sofort wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückspringen und deshalb nicht stören. Die Ursache hierfür liegt in dem verbesserten elastischen Verhalten der beulstrukturierten Wand des Behälters durch etwas sanftere Rundungen der Faltstege und Mulden der Strukturen.
  • Eine weitere Ausgestaltung des strukturierten Behälters gemäß der Erfindung besteht darin, dass der Rumpf des Behälters eine leichte Taille erhält, so dass dort der Querschnitt etwas verringert wird. Auf diese Weise lassen sich die elastischen Rückstellkräfte zusätzlich verbessern.
  • Im Folgenden sind beispielhaft einige Ausführungsbeispiele der strukturierten Behälter gemäß der Erfindung dargestellt.
  • 1 zeigt die Draufsicht auf eine 0,5 Liter Trinkflasche aus PET-Kunststoff im Maßstab 1:1.
  • 2 zeigt den Teilschnitt A-A der PET-Trinkflasche aus 1 im Maßstab 2:1.
  • 3 zeigt den Teilschnitt B-B der PET-Trinkflasche aus 1 im Maßstab 2:1.
  • 4 zeigt den Teilschritt A-A der PET-Trinkflasche aus 1 im Maßstab 2:1, wobei die Rundungen der Mulden sanfter ausgeführt sind.
  • 5 zeigt den Teilschritt B-B der PET-Trinkflasche aus 1 im Maßstab 2:1, wobei die Rundungen der Faltstege sanfter ausgeführt sind.
  • 6 zeigt die perspektivische Draufsicht auf eine Konservendose aus hochfestem, sehr dünnen Weißblech.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt aus dem Strukturfeld aus 6 mit dem Teilschritt A-A und dem Teilschnitt B-B.
  • 8 zeigt einen Ausschritt aus dem Strukturfeld aus 6 mit dem Teilschnitt A-A und dem Teilschritt B-B, wobei die Rundungen der Faltstege (Teilschnitt A-A) und der Mulden (Teilschnitt B-B) sanfter ausgeführt sind.
  • Im Folgenden sind die Ausführungsbeispiele beispielhaft näher erläutert:
    Der Flaschenrumpf (1) der 0,5 Liter PET-(Polyethylentherephthalat)Trinkflasche (2) mit dem Durchmesser von 65 mm und der Höhe von etwa 203 mm enthält eine Beulstruktur, die auf dem Umfang acht hexagonale Strukturen und in senkrechter Richtung vier Strukturreihen mit Beul- bzw. Wölbstrukturen mit einer Schlüsselweite (SW) von 25 mm enthält. Diese Strukturanordnung entspricht den Beulstrukturen, die sich aus der Selbstorganisation ergeben. Es sind aber auch sechs bis zehn Beulstrukturen auf dem Umfang und ferner in senkrechter Richtung unterschiedliche Strukturreihen denkbar. Der obere und der untere zick-zack-förmige Verlauf der Strukturfalten grenzt unmittelbar an den glatten Rumpfteil an und erhöht so die Formsteifigkeit und ferner die elastischen Rückstellkräfte, obwohl hier die Rundungen stark ausgeprägt sein können.
  • Der Teilschritt A-A in 2 ergibt beispielhaft formsteife Mulden mit einem Radius (3) R von 34 mm in senkrechter Richtung.
  • In 3 ist der Radius (4) der Mulde in Umfangsrichtung nahezu unendlich, d. h. hier ist die Wand nahezu gerade, damit die formgeblasene Flasche mühelos ohne sogenannte Hinterschneidung aus den zweiteiligen Blasformwerkzeugen wieder herausgenommen werden kann. Der Radius (5) der Faltstege beträgt hier 3 mm.
  • Diese 0,5 Liter PET-Trinkflasche ist zwar sehr formsteif; sie kann jedoch beim unbeabsichtigten festen Greifen oder starken Anstoßen der offenen Flasche an den Faltstegen im mittleren Bereich des strukturierten Rumpfes so einknicken, daß diese Knicke nicht wieder verschwinden.
  • Für den Fall, daß diese denkbaren unerwünschten Knicke auf jeden Fall vermieden werden sollen, werden im Teilschritt A-A in 4 die senkrechten Rundungen der Mulden (6) sanfter mit dem Radius von 50 mm ausgeführt. Gleichzeitig wird in 5 auch der Radius des Faltsteges (7) mit R von 4 mm sanfter ausgeführt. Jedoch wird die Formsteifigkeit der Trinkflasche durch die sanfteren Rundungen etwas reduziert.
  • Die gewählten Radien für die steife 0,5 Liter PET-Trinkflasche nach 2 und 3 und für die mit sanfteren Rundungen versehene 0,5 Liter PET-Trinkflasche nach 4 und 5 sind beispielhaft. Die optimalen Radien ergeben sich in Abhängigkeit von der Werkstoffbeschaffenheit, der Wanddicke, der Größe und Tiefe der Beulstrukturen und der geometrischen Abmessungen der Trinkflasche selbst.
  • In 6 ist eine Konservendose (8) mit dem Durchmesser 99 mm und der Höhe 119 mm schematisch dargestellt. Sie enthält 14 hexagonale Beul- bzw. Wölbstrukturen der Schlüsselweite SW von 22,25 mm auf dem Umfang und 5 Strukturreihen in der senkrechten Richtung. Bei einer Wanddicke von beispielhaft 0,13 mm entspricht diese Strukturanordnung den Beulstrukturen, die sich aus der Selbstorganisation ergeben. Es sind aber auch bei gleicher Wanddicke zehn bis siebenzehn Beulstrukturen auf dem Umfang und ferner in senkrechter Richtung unterschiedliche Strukturreihen denkbar. Bei größerer Wanddicke verringert sich die Anzahl der Beulstrukturen auf dem Umfang auf acht bis sechzehn Strukturen.
  • In 7 sind beispielhaft die Radien der Faltstege (9) R von 1,5 mm im Teilschnitt A-A und die senkrechten Radien (10) der Mulden R von 36 mm dargestellt. Bei diesen Radien ergibt sich eine hohe Implosionsfestigkeit und eine hohe Stapelfestigkeit für ein hochfestes Weißblech der Dicke 0,13 mm der Firma Hoesch Rasselstein mit einer Zugfestigkeit von etwa 900 N/mm2.
  • Diese Konservendose ist zwar sehr formsteif; sie kann jedoch beim unbeabsichtigten festen Greifen oder sehr starken Anstoßen der Dose an den Faltstegen im Bereich des strukturierten Rumpfes so einknicken, daß diese Knicke nicht wieder verschwinden.
  • Für den Fall, daß diese denkbaren unerwünschten Knicke auf jeden Fall vermieden werden sollen, werden beispielhaft in 8 im Teilschritt A-A der Radius (11) der Faltstege R von 2,0 mm und im Teilschritt B-B die senkrechten Rundungen der Mulden (12) mit dem Radius von 50 mm ausgeführt. Jedoch wird die Formsteifigkeit der Dose durch diese sanfteren Rundungen etwas reduziert.
  • Die gewählten Radien für diese Konservendose nach 7 und 8 sind beispielhaft. Die optimalen Radien ergeben sich bei anderen Dosen in Abhängigkeit von der Werkstoffbeschaffenheit (Härte und Fließkurve), der Wanddicke, der Größe und Tiefe der Beulstrukturen und der geometrischen Abmessungen der Dose selbst.
  • Die erfindungsgemäßen Formen können in unterschiedlicher Weise erzeugt werden:
    Beim Pressen und Ziehen können diverse Vorrichtungen Anwendung finden. Allen Vorrichtungen ist gemeinsam, daß eine Form besteht, welche eine Abbildung der gewünschten Kontur beinhaltet. Das Material wird in die Form gedrückt und/oder gezogen.
  • Das Pressen und Ziehen beinhalten schrittweise Verfahren.
  • Auch kontinuierliche Verfahren kommen in Betracht. Zu den kontinuierlichen Formgebungsverfahren gehört das Walzen. Beim strukturbildenden Walzen sind zwei Walzen als Walzenpaar vorgesehen, deren korrespondierenden Oberflächen zwar rund sind, aber im übrigen den korrespondierenden Werkzeugflächen in einer Presse entsprechen.
  • Das Pressen und Ziehen kann für die Herstellung eines flächigen Ausgangsmateriales verwendet werden, das anschließend zu einer Flasche, Dose oder einem Behälter verarbeitet wird. Das Pressen und Ziehen kann auch verwendet werden, um in einem Arbeitsschritt bereits einen Hohlkörper zu erzeugen, der einen Teil einer Flasche, Dose oder eines Behälters bildet. Das Walzen erlaubt im Unterschied zum Pressen und Ziehen nur die Herstellung eines flächigen Ausgangsmaterials für Flanschen, Dosen oder Behälter.
  • Auf diesem Wege kann nicht nur Blech sondern auch Kunststoff verarbeitet werden. Im Vergleich zu Blech besitzt der Kunststoff allerdings eine sehr große elastische Verformung, die eine Verarbeitung im kalten Zustand sehr erschwert. Deshalb erfolgt eine solche Verformung vor allem bei Kunststoff, häufig auch bei Blech, im erwärmten Zustand.
  • Der Kunststoff läßt sich durch Erwärmung so erweichen, daß er durch Blasen in die gewünschte Form gedrückt werden kann. Dann spricht man vom Formblasen.
  • Kunststoff eröffnet auch noch eine andere Verarbeitungsmöglichkeit:
    Der Kunststoff kann im schmelzflüssigen Zustand in die Form gebracht werden. In der Form passt sich der Kunststoff unter Druck den vorgegebenen Berührungsflächen leicht an. Bei anschließender Kühlung behält der Kunststoff die erreichte Gestalt.
  • Die Kunststoffschmelze wird in Regel mit einem Extruder erzeugt. Der Extruder kann auch genutzt werden, um den für das Verfahren erforderlichen Schmelzedruck zu erzeugen.
  • Der Schmelzedruck kann auch anders erzeugt werden.
  • Desgleichen kann die Schmelze anders erzeugt werden.
  • Im übrigen gibt es Metalle, wie zum Beispiel Aluminium, die sich in gleicher Weise wie Kunststoff als Schmelze verarbeiten lassen.

Claims (6)

  1. Behälter, insbesondere Dosen oder Flaschen, deren Wandungen analog der Beulstrukturierung geformt sind, indem über Beulfalten oder Faltstege verbundene regelmäßige Flächen, die viereckig, rechteckig oder wappenförmig sein können, als muldenförmige Beulen ausgebildet sind, und wobei die Beulstrukturierung mittels innenliegendem Stützelement erfolgt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundungen der Beulfalten oder Faltstege etwas flacher ausgeführt werden, als sie sich durch die Beulstrukturierung ergeben würden.
  2. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundungen der Beulfalten oder Faltstege derart flacher ausgebildet werden, dass die Beulfalten mit einem Innenradius erzeugt werden, der zwischen 5% und mindestens 20% größer ist, als der Innenradius ist, der sich beim Selbststrukturieren ergibt.
  3. Behälter nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zugleich Beulen mit einem Wölbungsradius (R) erzeugt werden, der zwischen 5% und mindestens 20% größer ist als der Wölbungsradius (R), der sich beim Selbststrukturieren ergibt.
  4. Behälter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Kunststoff im Blasformverfahren hergestellt wird.
  5. Behälter nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser ca. 65mm beträgt, wobei sich auf dem Umfang 8 Beulen befinden und sich in Längsrichtung 4 Beulenreihen übereinander befinden.
  6. Behälter nach einem der vorherigen Patentansprüche, gekennzeichnet durch eine Taillierung.
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