DE10216400A1

DE10216400A1 - Toothpaste tube comprises inner tube filled with paste and enclosed by outer tube with valve connecting it to atmosphere, so that as paste is dispensed from inner tube it is held in its compressed state

Info

Publication number: DE10216400A1
Application number: DE2002116400
Authority: DE
Inventors: Axel Mueller
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-04-12
Filing date: 2002-04-12
Publication date: 2003-10-23

Abstract

The toothpaste tube comprises an inner tube (20) filled with paste (21). This is enclosed by an outer tube (10) of similar design fitted with a valve (12) connecting it to the atmosphere, so that as paste is dispensed from the inner tube it is held in its compressed state.

Description

Die Erfindung betrifft einen Spender für viskose Produkte und insbesondere einen Spender mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs. The invention relates to a dispenser for viscous products and in particular a donor with the features of the generic term of the main claim.

Derartige Spender sind weit verbreitet und werden auch als "Tube" bezeichnet. Besondere Bekanntheit erlangen solche Tuben als Zahnpastatuben, die in den nachfolgend beschriebenen Ausgestaltungen verbreitet sind.

- Die früher vorherrschenden Tuben aus Metall ließen sich von der Rückseite her aufrollen, um einen Rückstrom der Zahncreme in Richtung Rückseite (Füllende) auszuschließen. Dadurch lässt sich die Metalltube relativ leicht entleeren, da das Volumen kontinuierlich verringerbar ist. Daher war auch ein Einsaugen von Luft in das Tubeninnere weitgehend ausgeschlossen. Metalltuben erfordern jedoch eine gewisse Disziplin durch regelmäßiges und konsequentes Aufrollen, wirken unansehnlich, da ihre Oberfläche verknittert ist und eine auf der Tube aufgebrachte Produktinformation bzw. markenmäßige Kennzeichnung wird im Laufe der Zeit unlesbar.
- Im Rahmen der Modernisierung der Abfüllanlagen und dem Vorhandensein moderner Werkstoffe, kamen immer häufiger Tuben aus Kunststoff in Gebrauch. Diese Tuben sind nicht aufrollbar, da die Kunststofftuben über relativ hohe Formbeharrungs- oder Rückstellkräfte verfügen, die dafür sorgen, dass die Tubenwände sich in Richtung ihrer ursprünglichen Form zurückbewegen. Eine vollständige Rückstellung in die Ausgangsform oder Urform ist bisher nicht realisierbar, da die Zahnpasta, wegen ihrer Viskosität, oder die Verschlusskappe, nach dem Verschließen, das Einfließen von Luft in die Tube behindert. Die Tube verliert daher im Laufe der Zeit ihre pralle Form und enthält größer werdende Anteile von Luft, die die Handhabung erschweren, da bei ungünstiger Lagerung der Tube das Volumen unter Zuhilfenahme beider Hände durch Zusammendrücken erheblich verringert werden muss, ehe das Produkt durch die Mündung gedrückt wird.
- Kunststofftuben aus Materialien, die über keine oder sehr geringe Rückstellkräfte verfügen, sind bei nachlassendem Füllstand ebenfalls schwierig zu handhaben, da der Nutzer den Anpressdruck nicht stets von der Füllseite in Richtung der Tubenmündung ausübt. Häufig wird die Druckausübung mittig, beispielsweise mit dem Daumen vorgenommen, wodurch ein Teil des Tubeninhalts in das rückwärtige Füllende der Tube ausweicht und dann nur noch unter Zuhilfenahme von zwei Händen in Richtung der Tubenmündung zu bewegen ist. Auch diese Kunststoffmaterialien sind im Gegensatz zu Metall nicht aufrollbar, um das Volumen in Richtung auf die Mündung zu verkleinern.
- Die beiden oben beschriebenen Kunststofftubenarten weisen daher einen großen Restmengenverbleib auf. Dem steht der Vorteil von Kunststoff gegenüber, der mit westgehend beliebigen Produkteigenschaften ausgestattet und hergestellt werden kann und einfacher und billiger als Metall zu verarbeiten ist.
- Um eine Restbildung im rückwärtigen Teil der Tube zu minimieren, wurde eine "stehende Tube" vorgeschlagen, die in Richtung Mündung stark verbreitert ist, einen viskoseren Inhalt hat und einen der Standsicherheit der Tube dienenden breiten Frontverschluss aufweist. Durch Kombination dieser drei Maßnahmen wird bei vorgegebener Aufbewahrungsrichtung eine Förderung des Inhalts in Richtung Verschluss begünstigt, wobei auch hier eine gewisse Disziplin des Verbrauchers gefragt ist, der auf eine senkrechte Lagerung achten muss. Eine vollständige Entleerung ist nicht möglich.
- Sogenannte Zahncremespender, die nach dem Seifenspenderprinzip funktionieren, stellen aus technischer Sicht die Lösung der meisten zuvor genannten Probleme dar, sind jedoch in zahlreichen Teilmärkten nicht erfolgreich, da die Kunden offenbar für zahlreiche Produkte, insbesondere Zahncreme, Handcreme, Kosmetikprodukte, erwarten, dass diese als eine Tube angeboten werden.

Such dispensers are widely used and are also referred to as "tubes". Such tubes are particularly popular as toothpaste tubes, which are common in the configurations described below.

- The previously prevailing metal tubes could be rolled up from the back to prevent the toothpaste from flowing back towards the back (filling end). As a result, the metal tube can be emptied relatively easily, since the volume can be reduced continuously. Therefore, sucking air into the interior of the tube was largely ruled out. However, metal tubes require a certain discipline by regular and consequent rolling up, look unsightly, because their surface is wrinkled and a product information or branding applied to the tube becomes illegible over time.
- As part of the modernization of the filling lines and the presence of modern materials, plastic tubes were used more and more. These tubes cannot be rolled up because the plastic tubes have relatively high dimensional stability or restoring forces which ensure that the tube walls move back in the direction of their original shape. A complete return to the original or original form has not yet been possible, since the toothpaste, due to its viscosity, or the sealing cap, prevents the inflow of air into the tube after it has been closed. The tube therefore loses its plump shape over time and contains increasing amounts of air, which make handling more difficult, since if the tube is stored unfavorably, the volume must be reduced considerably with the help of both hands by squeezing before the product is pressed through the mouth becomes.
- Plastic tubes made of materials that have no or very low restoring forces are also difficult to handle when the level drops, since the user does not always exert the contact pressure from the filling side in the direction of the tube mouth. Often the pressure is applied in the middle, for example with the thumb, whereby part of the tube content escapes into the rear filling end of the tube and can then only be moved towards the mouth of the tube with the help of two hands. In contrast to metal, these plastic materials can also not be rolled up in order to reduce the volume in the direction of the mouth.
- The two types of plastic tubes described above therefore have a large remaining amount. This is offset by the advantage of plastic, which can be equipped and manufactured with any product properties and is easier and cheaper to process than metal.
In order to minimize residual formation in the rear part of the tube, a "standing tube" has been proposed, which is widened in the direction of the mouth, has a more viscous content and has a wide front closure which serves to ensure the stability of the tube. By combining these three measures, a promotion of the content in the direction of the closure is favored for a given storage direction, whereby here too a certain discipline of the consumer is required, who must ensure vertical storage. A complete emptying is not possible.
- So-called toothpaste dispensers, which work according to the soap dispenser principle, technically represent the solution to most of the problems mentioned above, but are unsuccessful in numerous submarkets, since customers apparently expect that for numerous products, in particular toothpaste, hand cream, cosmetic products are offered as a tube.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Behälter der Eingangs genannten Gattung zu schaffen, der am Markt akzeptiert wird und dabei leichter und zuverlässiger zu bedienen bzw. entleeren ist. It is therefore an object of the invention to provide a container of the input to create the type mentioned, which is accepted on the market and is easier and more reliable to use and empty.

Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Spender der Eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltung sind Gegenstand der Unteransprüche. This task is solved by a donor of the input mentioned genus with the features of the characterizing part of the main claim. An advantageous embodiment is the subject of subclaims.

Der erfindungsgemäße Spender ist dadurch gekennzeichnet, dass Druckerzeugungsmittel, beispielsweise in Gestalt einer äußeren Umhüllung um einen Behälter herum, der das Produkt enthält, vorgesehen sind, die so wirken, dass das Volumen des inneren Behälters lediglich verkleinert, aber nicht vergrößert werden kann. Dadurch, dass sich das Volumen des inneren Behälters, der das Produkt beinhaltet, stetig verkleinert durch das Aufbringen eines gleichmäßigen Drucks auf die Hülle des Behälters, ist dieser vollständig entleerbar. Der gleichmäßig auf den inneren Behälter wirkende Druck bewirkt, im Gegensatz zu dem, beim Ausdrücken von Tuben üblichen, lokal wirkenden Daumendruck, dass eine Bewegung des Produkts von der Mündung weg verhindert wird. Jedoch sind die Druckerzeugungsmittel so auszulegen, dass sie nicht das Volumen des inneren Behälters vergrößern können, beispielsweise durch Erzeugen eines auf diesen wirkenden Unterdrucks. Der innere Behälter muss durch Druck verformbar sein, um sein Volumen zu verringern, jedoch ist er so auszulegen, dass er durch den auf ihn ausgeübten Druck nicht durch seine eigene Mündung gequetscht werden kann, wie dies beispielsweise bei einem inneren Behälter aus einer dünnen weichen Folie, beispielsweise Cellophanfolie bei entsprechend großen Öffnung auftreten kann. Andererseits darf der innere Behälter nicht aus einem Material bestehen, welches Rückstellkräfte entfaltet, die zu einer unbeabsichtigten Volumenvergrößerung unter Ansaugung von Luft führt. Auch darf das Material nicht so steif sein, dass es sich nur unter großem Druck verformt. The dispenser according to the invention is characterized in that Pressure generating means, for example in the form of an outer Wrapping around a container containing the product are provided that act so that the volume of the interior Container can only be reduced in size, but not enlarged. The fact that the volume of the inner container that the Product includes, steadily downsized by applying one even pressure on the shell of the container is this completely empty. The evenly on the inner container acting pressure causes, in contrast to that, when expressing of tubes usual, locally acting thumb pressure that a Movement of the product away from the mouth is prevented. However, the pressure generating means are to be designed so that they cannot increase the volume of the inner container, for example, by creating one acting on it Under pressure. The inner container must be deformable by pressure, to reduce its volume, but it should be designed so that it by the pressure exerted on him, not by his own Mouth can be squeezed, such as at an inner container made of a thin soft film, for example cellophane film with a correspondingly large opening can occur. On the other hand, the inner container must not be out consist of a material that develops restoring forces that an unintentional increase in volume under suction of Air leads. The material must not be so stiff that it just can deformed under great pressure.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Druckerzeugungsmittel einen äußeren Behälter umfassen, der den inneren Behälter umgibt. Dadurch wird eine Fehlbedienung durch punktuellen Druck auf die Außenwand des inneren Behälters vermieden. Es versteht sich jedoch, dass der innere Behälter den äußeren Behälter mit seiner Öffnung durchstößt, die eine Mündung außerhalb des äußeren Behälters bildet, um das Entnehmen des Produkts zu ermöglichen. In a further embodiment of the invention it is provided that the pressure generating means comprise an outer container which surrounds the inner container. This will result in incorrect operation by selective pressure on the outer wall of the inner container avoided. However, it is understood that the inner container is the outer container with its opening piercing a mouth forms outside the outer container to remove the Product.

Eine weitere Ausgestaltung sieht die Verwendung von Luft als Fluid, welches die Druckerzeugungsmittel zum Erzeugen eines Überdrucks auf den inneren Behälter verwenden, vor. Die Verwendung von Luft aus der Umgebung vereinfacht die Konstruktion der Druckerzeugungsmittel. A further embodiment provides for the use of air as a fluid, which the pressure generating means for generating an overpressure use on the inner container before. The use of air from the environment simplifies the construction of the Pressure generating means.

In einer Ausgestaltung des Druckerzeugungsmittels ist vorgesehen, dass der äußere Behälter 10 der Druckerzeugungsmittel aus einem elastischen Material besteht, weshalb er, solange keine äußeren Kräfte wirken, sich immer wieder in Richtung auf seine Ausgangsform zurückbewegt. Der äußere Behälter kann daher vom Bediener zusammengedrückt werden, um das Volumen des in ihm befindlichen inneren Behälters zu verkleinern, dehnt sich aber danach wieder in Richtung auf seine Ursprungsform aus. Es ist nicht erforderlich, dass er genau die Ursprungsform wieder einnimmt. In one embodiment of the pressure generating means, it is provided that the outer container 10 of the pressure generating means consists of an elastic material, which is why, as long as no external forces act, it always moves back towards its original shape. The outer container can therefore be squeezed by the operator to reduce the volume of the inner container inside it, but then expands again towards its original shape. It is not necessary for it to return to its original form.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht eine Ausgleichsöffnung vor, die das Innere der Druckerzeugungsmittel mit der Umgebung verbinden, so dass das Fluid durch diese strömen kann. Diese Ausgleichsöffnung muss so ausgelegt sein, dass beim Betätigen, beispielsweise Zusammendrücken, der Druckerzeugungsmittel nur vergleichsweise wenig Fluid durch die Ausgleichsöffnung abströmen kann, weshalb trotz Vorhandenseins einer Öffnung ein Überdruck für eine gewisse Zeit erzeugbar ist. Es ist also nicht erforderlich, dass die Ausgleichsöffnung ein echtes Ventil bildet, durch welches das Fluid, beispielsweise Luft, lediglich in die Druckerzeugungsmittel, aber nicht aus diesen heraus, einströmen kann. Die Ausgleichsöffnung ist also so ausgelegt, dass sie bei schnellen Druckänderungen durch Begrenzung der Ausströmmenge für eine kurze Zeit eine gewisse Ventilfunktion erfüllt, wozu im Gegensatz zum Ventil keine zusätzlichen Bauteile benötigt werden. Für langsam einströmende Luft beim Expandieren der Druckerzeugungsmittel ist die Ausgleichsöffnung praktisch widerstandsfrei passierbar. Another embodiment of the invention provides a Compensation opening in front of the inside of the pressure generating means connect to the environment so that the fluid passes through it can flow. This compensation opening must be designed so that when pressed, for example squeezing, the Pressure generating means only comparatively little fluid through the Compensation opening can flow out, which is why despite being present an opening an overpressure can be generated for a certain time. It So it is not necessary that the compensation opening is a real one Valve through which the fluid, such as air, merely into the pressure generating means, but not out of them, can flow in. The compensation opening is therefore designed so that it with rapid pressure changes by limiting the Outflow quantity fulfills a certain valve function for a short time, which, in contrast to the valve, does not require any additional components become. For slowly inflowing air when expanding the Pressure equalization means, the equalization opening is practical passable without resistance.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht dagegen vor, dass die Ausgleichsöffnung als klassisches Ventil (Einwegwentil) ausgelegt ist. Dieses erfüllt die gleichen Funktionen, wie zuvor beschrieben, begrenzt jedoch den Luftstrom zuverlässiger. Ein geeignetes Ventil ist beispielsweise ein von Kaffeeverpackungen bekanntes Aromaventil, welches den durch Ausgasen der Kaffeebohnen entstehenden Überdruck in der Packung abbauen soll. Das Aromaventil wäre erfindungsgemäß jedoch umgekehrt wirkend einzubauen, d. h. so dass ein Unterdruck im Druckerzeugungsmittel verhindert wird. A further advantageous embodiment, however, provides that the Compensation opening is designed as a classic valve (one-way valve). This fulfills the same functions as described above, however, limits airflow more reliably. A suitable valve is for example one known from coffee packaging Aroma valve, which by gasifying the coffee beans to reduce any excess pressure in the pack. The According to the invention, however, the aroma valve would have the opposite effect to install, d. H. so that a negative pressure in the pressure generating means is prevented.

Besonders preiswert zu fertigen sind die Spender, wenn sie nach einer weiteren Ausgestaltung, an einem Ende verschlossene Schläuche als innere und/oder äußere Behälter aufweisen. Das Produkt entspricht dann dem gewohnten und akzeptierten Erscheinungsbild einer Tube und es brauchen die erprobten Fertigungstechniken nur angepasst zu werden. The dispensers are particularly inexpensive to manufacture if they are after a further embodiment, closed at one end Have hoses as inner and / or outer containers. The The product then corresponds to the usual and accepted Appearance of a tube and it needs the tried and tested Manufacturing techniques just to be adjusted.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen erläutert und zwar zeigt The invention is explained below with reference to drawings and shows

Fig. 1 eine schematische Darstellung der Erfindung zur Erläuterung des Prinzips, Fig. 1 is a schematic representation of the invention for explaining the principle,

Fig. 2 eine konkrete Ausgestaltung der Erfindung in Form einer vollständig mit einem Produkt gefüllten Tube vor dem Gebrauch, Fig. 2 is a concrete embodiment of the invention in the form of a completely filled with a product tube prior to use,

Fig. 3 die Tube nach Fig. 2 im Gebrauch, Fig. 3 shows the tube of Fig. 2 in use,

Fig. 4 die Tube aus Fig. 3 nach Gebrauch, Fig. 4 shows the tube of Fig. 3 after use,

Fig. 5a eine andere Ausgestaltung der Erfindung ohne Ventil und Fig. 5a a different embodiment of the invention without a valve and

Fig. 5b das Tubenende der Tube aus Fig. 5a in vergrößerter Darstellung zur Erläuterung des Luftkanals. Fig. 5b, the 5a in an enlarged view showing the air passage tube end of the tube of FIG..

Fig. 1 dient der Erläuterung des physikalischen Prinzips der Erfindung. Ein mit einem viskosen Produkt 21, beispielsweise Zahnpasta, gefüllter innerer Behälter 20 ist über eine Öffnung 22 mit der Umgebung 30 so verbunden, dass das Produkt 21 durch die Öffnung 22 in Richtung Umgebung gefördert werden kann, durch Zusammendrücken des flexiblen inneren Behälters 20. Der innere Behälter 20 entspricht insofern einer bekannten Zahnpastatube aus Metall oder einem anderen nicht elastischen Material. Fig. 1 is illustrative of the physical principle of the invention. An inner container 20 filled with a viscous product 21 , for example toothpaste, is connected to the environment 30 via an opening 22 such that the product 21 can be conveyed in the direction of the environment through the opening 22 by compressing the flexible inner container 20 . The inner container 20 thus corresponds to a known toothpaste tube made of metal or another non-elastic material.

Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, dass um den inneren Behälter 20 herum Druckerzeugungsmittel 10, 11, 12 vorgesehen sind, die geeignet sind, über ein Medium 11 einen Druck auf die Außenwand 23 des inneren Behälters 20 auszuüben, wobei sich der innere Behälter verformt und das Produkt 21 durch die Öffnung 22 fördert. Im Gegensatz zu den bekannten Tube wird also auf den inneren Behälter erfindungsgemäß ein gleichmäßiger Druck ausgeübt und nicht ein lediglich lokaler, wie er beim Drücken mit den Fingern entsteht. Dies verhindert, dass in einem fast leeren inneren Behälter 20 Material in die falsche Richtung, d. h. nach rechts, gedrückt und dort sogar eingeschlossen wird. According to the invention, it is now provided that pressure generating means 10 , 11 , 12 are provided around the inner container 20 , which are suitable for exerting pressure on the outer wall 23 of the inner container 20 via a medium 11 , the inner container deforming and the product 21 promotes through the opening 22 . In contrast to the known tube, a uniform pressure is therefore exerted on the inner container according to the invention and not merely a local pressure, as occurs when pressing with the fingers. This prevents material in an almost empty inner container 20 from being pushed in the wrong direction, ie to the right, and even being trapped there.

In Fig. 1 sind die Druckerzeugungsmittel in Gestalt eines elastischen äußeren Behälters 10 eines darin eingeschlossenen Mediums 11 und einer Ausgleichsöffnung 12, die die Verbindung zwischen innerem Behälter 10 und Umgebung 30 darstellt, vorgesehen. Wenn eine Kraft F verformend auf den elastischen äußeren Behälter 10 einwirkt, erhöht sich der Druck des darin eingeschlossenen Mediums 11 solange, wie eine relativ zur Volumenänderung geringe Menge des Mediums 11 durch die Ausgleichsöffnung 12 in die Umgebung 30 strömt. Der erhöhte Druck im äußeren Behälter 10 wirkt hydrostatisch auf den inneren Behälter 20, dessen Volumen sich dadurch verringert unter Auspressen von dem Produkt 21 durch die Öffnung 22. Dieses entspricht dem Entnahmevorgang. In Fig. 1, the pressure generating means are provided in the form of an elastic outer container 10 of a medium 11 enclosed therein and a compensating opening 12 , which represents the connection between the inner container 10 and the environment 30 . When a force F is deformed on the elastic outer container 10 , the pressure of the medium 11 enclosed therein increases as long as a small amount of the medium 11 flows relative to the change in volume through the compensating opening 12 into the environment 30 . The increased pressure in the outer container 10 acts hydrostatically on the inner container 20 , the volume of which is reduced as a result of the product 21 being pressed out through the opening 22 . This corresponds to the removal process.

Nach Beendigung der Entnahme fällt die äußere Kraft F weg, so dass der elastische äußere Behälter 10 versucht, seine ursprüngliche Form wieder einzunehmen. Diese Rückstellkräfte sind so zu dimensionieren, dass praktisch ein Unterdruck im äußeren Behälter vermieden wird. Dies wird dadurch ermöglicht, dass das Medium 31 aus der Umgebung durch die Ausgleichsöffnung 12 langsam und daher widerstandsarm, angesaugt werden kann. After completion of the removal, the external force F ceases to exist, so that the elastic outer container 10 tries to return to its original shape. These restoring forces must be dimensioned so that a negative pressure in the outer container is practically avoided. This is made possible by the fact that the medium 31 can be sucked in slowly from the surroundings through the compensating opening 12 and therefore with little resistance.

Der Fachmann kann durch Versuche ermitteln, wie bei gegebener Kraft F, Krafteinwirkungsdauer und Viskosität des Produkts 21, die Parameter Öffnung 22, Ausgleichsöffnung 12, Elastizität des äußeren Behälters 10 zu bemessen sind. Der äußere Behälter 10 kann seine Rückstellkräfte natürlich auch durch andere Mittel, beispielsweise Federn, entwickeln. Ein wesentliches Prinzip ist, dass Luft ins Innere des äußeren Behälters 10 pumpbar ist, um das Volumen des inneren Behälters 20 stetig zu verkleinern. Dabei erleichtert der hydrostatische Druck, der auf den inneren Behälter 20 wirkt, die im Vergleich zu handelsüblichen Tuben nahezu vollständige Entleerung desselben. Experts can use experiments to determine how the parameters of opening 22 , compensation opening 12 and elasticity of the outer container 10 are to be dimensioned for a given force F, the duration of force and the viscosity of the product 21 . The outer container 10 can of course also develop its restoring forces by other means, for example springs. An essential principle is that air can be pumped into the interior of the outer container 10 in order to continuously reduce the volume of the inner container 20 . The hydrostatic pressure, which acts on the inner container 20 , facilitates the almost complete emptying of the same in comparison with commercially available tubes.

Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung. Die Zahnpastatube besteht im wesentlichen aus einer als Druckerzeugungsmittel dienenden Außentube 10, einem im Inneren der Außentube 10 vorgesehenen Produktbeutel 20 als inneren Behälter, der - in der Praxis nahezu - vollständig mit Zahnpasta 21 gefüllt ist, sowie einer Ausgleichsöffnung 12, 12a in Gestalt eines Ventils in der Außentube am Füllende, welches bei der Tube in Fig. 2 rechts dargestellt ist. Außentube 10 und Produktbeutel 20 sind im Bereich der Öffnung 22 miteinander druckdicht verbunden, so dass das Produkt 21 nicht in den Zwischenraum zwischen Außentube 10 und Produktbeutel 20 gelangen kann. Die Ausgleichsöffnung 12 ist in Gestalt eines Einwegventils, angedeutet durch eine Folie 12a an der Innenwand der Außentube, die ein Ausströmen von Luft 11 aus der Tube verhindert, angedeutet. Das Ventil 12, 12a kann beispielsweise ein auf die Innenwand aufgeklebtes Aromaventil sein, welches bei Verpackung von Kaffee entgegengesetzt wirkend verwendet wird. Die Außentube 10 ist fast vollständig mit dem Produkt 21 ausgefüllt und enthält nur wenig Luft 11 und entspricht vom äußeren Erscheinungsbild her handelsüblichen Zahncremetuben. Fig. 2 shows an advantageous embodiment of the invention. The toothpaste tube essentially consists of an outer tube 10 serving as a pressure generating means, a product bag 20 provided as an inner container inside the outer tube 10 , which - in practice almost - is completely filled with toothpaste 21 , and a compensation opening 12 , 12 a in the form of a Valve in the outer tube at the filling end, which is shown on the right in the tube in Fig. 2. The outer tube 10 and the product bag 20 are connected to one another in a pressure-tight manner in the region of the opening 22 , so that the product 21 cannot get into the space between the outer tube 10 and the product bag 20 . The compensation opening 12 is indicated in the form of a one-way valve, indicated by a film 12 a on the inner wall of the outer tube, which prevents air 11 from flowing out of the tube. The valve 12 , 12 a can be, for example, an aroma valve glued to the inner wall, which valve is used to counteract the packaging of coffee. The outer tube 10 is almost completely filled with the product 21 and contains only a little air 11 and corresponds in terms of appearance to commercially available toothpaste tubes.

Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Tube beim Gebrauch unter Ausübung von auf die Außentube wirkenden Kräften F, beispielsweise mittels der lokal wirkenden Finger bzw. Daumen, zur Entnahme von Zahncreme. Die Zahncreme 21 wird nach vorne ausgepresst, angedeutet durch den Pfeil P. Dadurch, dass sich im Inneren der Außentube 10 ein erhöhter Luftdruck des Fluids Luft 11 einstellt, schließt sich das Ventil 12, 12a. Je nach Füllmenge, jedoch spätestens bei abnehmender Füllmenge, bildet sich ein Luftspalt 11 zwischen Innenwand der Außentube und Außenwand 23 des inneren Produktbeutels 20, wie deutlicher in Fig. 4 dargestellt. Fig. 3 shows the tube according to the invention in use with the exertion of forces F acting on the outer tube, for example by means of the locally acting fingers or thumb, for removing toothpaste. The toothpaste 21 is pressed out to the front, indicated by the arrow P. The fact that an increased air pressure of the fluid air 11 occurs in the interior of the outer tube 10 closes the valve 12 , 12 a. Depending on the filling quantity, but at the latest when the filling quantity decreases, an air gap 11 is formed between the inner wall of the outer tube and the outer wall 23 of the inner product bag 20 , as is shown more clearly in FIG. 4.

Fig. 4 zeigt die zur Hälfte entleerte Tube nach dem Gebrauch. Die aus elastischem Material, beispielsweise Kunststoff, hergestellte Außentube 10 hat sich in Richtung auf ihre Ursprungsform ausgedehnt unter Ansaugung von Luft 31 aus der Umgebung 30 durch das Ventil 12, 12a. Da sich das Volumen des Produktbeutels 20 durch teilweise Entleerung verringert hat, bildet sich ein zunehmend größer werdender Luftspalt 11 zwischen Außentube 10 und Produktbeutel 20 aus. Fig. 4 shows the tube half-emptied after use. The outer tube 10 made of elastic material, for example plastic, has expanded in the direction of its original shape with the suction of air 31 from the environment 30 through the valve 12 , 12 a. Since the volume of the product bag 20 has decreased due to partial emptying, an increasingly larger air gap 11 is formed between the outer tube 10 and the product bag 20 .

Die Außentube hat sich also durch ihre Elastizität wieder in die ursprüngliche Form aufgeweitet, wobei die zur Auffüllung des Zwischenraums zwischen Außentube und Produktbeutel benötigte Außenluft durch das jetzt geöffnete Ventil einströmt. Schon nach kurzer Zeit verfügt die Tube daher wieder über eine Form, wie vor dem Gebrauch. Dadurch, dass der Luftraum zwischen Außentube und Produktbeutel zunimmt, wirkt lediglich ein hydrostatischer Druck auf die gesamte Oberfläche 23 des Produktbeutels 20 und damit auf das Produkt 21. Dieser Druck tritt nicht lokal auf und ist unabhängig davon, wo die Außentube lokal unter Druck gesetzt wird. Der Produktbeutel entleert sich daher kontinuierlich und nahezu vollständig, unabhängig davon, wo die Außentube gedrückt wird. Ob die Aufbewahrung horizontal oder vertikal erfolgt, ist beliebig. The elasticity of the outer tube has thus widened back to its original shape, with the outside air required to fill the space between the outer tube and the product bag flowing in through the now open valve. After a short time, the tube has a shape again, like before use. Because the air space between the outer tube and the product bag increases, only a hydrostatic pressure acts on the entire surface 23 of the product bag 20 and thus on the product 21 . This pressure does not occur locally and is independent of where the outer tube is locally pressurized. The product bag therefore empties continuously and almost completely, regardless of where the outer tube is pressed. It is up to you whether the storage is horizontal or vertical.

Der Vorteil dieser Lösung liegt in der hohen Gebrauchssicherheit, Gebrauchsnutzen und Funktionalität. Jedoch fallen Kosten für die Beschaffung der Ventile und deren Integration in die Produktion an. The advantage of this solution is the high level of safety in use, Utility and functionality. However, costs for that Procurement of the valves and their integration into production.

Die Fig. 5a und 5b zeigen daher eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung, die ohne aufwendige Ventile auskommt. Die in Fig. 5a gezeigte Tube entspricht mit Ausnahme des fehlenden Ventils 12, 12a dem Aufbau der Tuben aus Fig. 2 bis 4. Am Füllende 13 ist jedoch die in der Vergrößerung 5b dargestellte Ausgleichsöffnung in Form eines oder mehrerer kapillarer Luftkanäle 12 vorgesehen. Diese sind so dimensioniert, dass bei Druck auf die Außentube zwar auch ein geringfügiges rückwärtiges Abfließen des zwischen Außentube 10 und Produktbeutel 20 befindlichen Luftvolumens 11 bewirkt wird, wobei der Luftkanal aber so knapp dimensioniert ist, dass bei Druckausübung auf die Tube kein signifikanter Druckabfall durch die ausströmende Luft stattfindet, so dass eine auf den Produktbeutel 20 wirkende Druckerhöhung trotzdem ermöglicht wird. Therefore, FIGS. 5a and 5b show an advantageous embodiment of the invention, which does not require expensive valves. The tube shown in Fig. 5a corresponds with the exception of the lack of valve 12, 12 a to the structure of the tube of FIG. 2, however, the compensation opening b shown in the enlargement 5 in the form of one or more capillary ducts 12 is provided to 4. At the filling 13 , These are dimensioned such that, when pressure is exerted on the outer tube, there is also a slight backward flow of the air volume 11 located between the outer tube 10 and the product bag 20 , but the air duct is dimensioned so narrow that there is no significant pressure drop due to the pressure exerted on the tube escaping air takes place, so that a pressure increase acting on the product bag 20 is still possible.

Durch das Auspressen der Entnahmemenge von Zahncreme und dem geringfügigen Ausströmen der Luft durch den rückwärtigen kapillaren Luftkanal 12 entsteht zwar im Zwischenraum zwischen Luftbeutel und Außentube ein leichtes Vakuum nach dem Loslassen der Tube, welches durch das anschließende langsame Zurückbilden der elastischen Außentube in ihre Ausgangsform ausgeglichen wird, wobei die Kapillaröffnung der nur langsam nachströmenden Luft keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt. By squeezing the amount of toothpaste and the slight outflow of air through the rear capillary air channel 12 , a slight vacuum is created in the space between the air bag and the outer tube after releasing the tube, which is compensated for by the subsequent slow re-formation of the elastic outer tube into its original shape , whereby the capillary opening of the slowly flowing air does not provide any appreciable resistance.

Prinzipiell kann der Luftkanal an jeder beliebigen Stelle der Außentube 10 vorgesehen sein. Aus fertigungstechnischer Sicht ist jedoch die Verschweißung am Füllende 13 der Tube besonders vorteilhaft, da der kapillare Luftkanal beim Verschweißen des Endes besonders einfach zu fertigen ist, beispielsweise durch eingebrachte Platzhalter, beispielsweise Nadeln, die nach Erhärtung des verschweißten Kunststoffs herausgezogen werden. Die Tube aus Fig. 5a und 5b hat den Vorteil, dass keine zusätzlichen Teile, wie z. B. das Ventil oder mechanisch bewegliche Teile vorgesehen werden müssen. In principle, the air duct can be provided at any point on the outer tube 10 . From a production point of view, however, the welding at the filling end 13 of the tube is particularly advantageous, since the capillary air channel is particularly easy to manufacture when the end is welded, for example by inserting placeholders, for example needles, which are pulled out after the welded plastic has hardened. The tube from Fig. 5a and 5b has the advantage that no additional parts such. B. the valve or mechanically moving parts must be provided.

Die erfindungsgemäße Tubentechnik ermöglicht es, den Verwender stets mit problemlos funktionierenden Tuben zu beliefern, ohne ihm vorschreiben zu müssen, wie er sie benutzt oder wie er sie aufbewahren soll. The tube technology according to the invention enables the user always supplying tubes that work without problems, without him to dictate how he uses it or how he uses it should keep.

Unabhängig von der Erfindung, aber besonders vorteilhaft in Verbindung mit derselben, wird vorgeschlagen, dass das Produkt Signalmittel in dem der Tubenmündung abgewandter Teil des Produktbeutels trägt. Beispielsweise kann das Produkt in diesem Bereich abweichend gefärbt sein. Durch den Farbumschlag beim Unterschreiten einer gewissen Füllmenge wird ermöglicht, dass der Tubenbenutzer rechtzeitig signalisiert erhält, dass der Tubeninhalt in Kürze zur Neige gehen wird. Eine derartige Signalisierung ist insbesondere bei Tuben zweckmäßig, die mit abnehmender Füllmenge ihre Form nicht entsprechend verändern, wie z. B. Spender oder Tuben mit elastischer Außenhülle. Regardless of the invention, but particularly advantageous in Connection with the same, it is suggested that the product Signaling means in the part of the tube facing away from the mouth Product bag carries. For example, the product in this Area may be colored differently. Through the color change at Falling below a certain amount is allowed that the Tube user receives timely signals that the tube content is in Will soon run out. Such signaling is especially useful for tubes that decrease Fill quantity do not change their shape accordingly, such as. B. Dispensers or tubes with an elastic outer cover.

Die erfindungsgemäße Tube weist mit anderen Worten folgende Besonderheiten auf: Füllgut wird nicht direkt in die Außentube eingefüllt. Ein Produktbeutel wird in die Außentube eingebracht. Der Produktbeutel wird an der Mündungs- oder Öffnungsseite der Außentube luftdicht mit der Außentube verbunden. Das Füllgut wird in einen Produktbeutel eingebracht. Es kann sich zwischen dem Produktbeutel und der Außentube ein Luftspalt ausbilden. Die Außentube ist materialtechnisch so gestaltet, dass sie nach Druckausübung zwecks Füllgutentnahme wieder in ihre Ursprungsform zurückkehrt. Der Luftspalt verfügt über eine Verbindung zur Umgebungsluft der Außentube, wobei die Luft entweder durch ein Einwegventil oder einen Luftkanal geleitet wird. Das Ventil schließt sich bei gebrauchsüblicher Druckausübung auf die Außentube und lässt Luft herein, sobald sich zwischen der Außentube und dem Produktbeutel ein Unterdruck bildet. Der Luftkanal ist so dimensioniert, dass er bei plötzlicher Druckausübung auf die Außentube sehr wenig Luft an die Umgebung abführt und sich nach Entnahme des Füllguts der zwischen dem Außentubeninneren und dem Produktbeutel entstehende Unterdruck wieder über den kapillaren Luftkanal mit Außenluft auffüllen kann. In other words, the tube according to the invention has the following Special features on: filling material is not directly in the outer tube filled. A product bag is placed in the outer tube. The Product bag is on the mouth or opening side of the The outer tube is connected to the outer tube in an airtight manner. The filling material is placed in a product bag. It can be between the Form an air gap between the product bag and the outer tube. The In terms of materials, the outer tube is designed to look like Exert pressure in your for the purpose of filling material Original form returns. The air gap has one Connection to the ambient air of the outer tube, the air either through a one-way valve or through an air duct. The valve closes when normal pressure is applied the outer tube and lets air in as soon as there is between the The outer tube and the product bag form a vacuum. The Air duct is dimensioned to withstand sudden pressure discharges very little air into the environment to the outside tube and after removal of the filling material between the The inside of the outer tube and the vacuum created in the product bag can fill up with outside air again via the capillary air duct.

Die Tube kann beispielsweise durch folgendes Verfahren hergestellt werden:

1. Bereitstellen einer Außentube mit einer Spenderseite.
2. Einbringen eines Produktbeutels in die Außentube.
3. Luftdichtes Verbinden des Produktbeutels an der Spenderseite mit der Außentube.
4. Befüllen des Produktbeutels mit dem Füllgut.
5. Verschließen des freien Endes des Produktbeutels.
6. Verschließen des freien Endes der Außentube so, dass der Produktbeutel nicht eingeklemmt wird und wobei ein Luftkanal durch die Außentubenwand erzeugt wird.

The tube can be produced, for example, by the following method:

1. Provision of an outer tube with a dispenser side.
2. Insert a product bag into the outer tube.
3. Airtight connection of the product bag on the dispenser side to the outer tube.
4. Fill the product bag with the contents.
5. Close the free end of the product bag.
6. Close the free end of the outer tube so that the product bag is not pinched and an air channel is created through the outer tube wall.

Alternativ kann die Außentube in einem vorherigen Schritt mit einem Einwegventil versehen werden, wobei auf das Erzeugen des Luftkanals in Schritt b verzichtet werden kann. Alternatively, the outer tube can be used in a previous step One-way valve are provided, with the generation of the Air duct can be dispensed with in step b.

Fertigungsbedingt verbleibt eine gewisse Menge Luft im Produktbeutel im Bereich des freien Endes. Due to manufacturing, a certain amount of air remains in the Product bag in the area of the free end.

Die Tube kann auch durch folgendes Verfahren hergestellt werden:

1. Bereitstellen einer Außentube mit einer Spenderseite.
2. Einbringen eines Produktbeutels in die Außentube.
3. Luftdichtes Verbinden des Produktbeutels an der Spenderseite mit der Außentube.
4. Verschließen des freien Endes des Produktbeutels.
5. Verschließen des freien Endes der Außentube so, dass der Produktbeutel nicht eingeklemmt wird und wobei ein Luftkanal durch die Außentubenwand erzeugt wird.
6. Befüllen des Produktbeutels mit dem Füllgut durch die Spenderseite mittels einer Füllröhre, die beim Befüllen vom spenderfernen Ende des Produktbeutels bis zur Spenderseite zurückgeführt wird.

The tube can also be made by the following procedure:

1. Provision of an outer tube with a dispenser side.
2. Insert a product bag into the outer tube.
3. Airtight connection of the product bag on the dispenser side to the outer tube.
4. Close the free end of the product bag.
5. Close the free end of the outer tube so that the product bag is not pinched and an air channel is created through the outer tube wall.
6. Filling the product bag with the filling material through the dispenser side by means of a filling tube which, during filling, is returned from the end of the product bag remote from the dispenser to the dispenser side.

Alternativ kann die Außentube in einem vorherigen Schritt mit einem Einwegventil versehen werden, wobei auf das Erzeugen des Luftkanals in Schritt 5 verzichtet werden kann, Die Frontbefüllung vermeidet die im freien Ende des Produktbeutels eingeschlossene Luft. Alternatively, the outer tube can be provided with a one-way valve in a previous step, it being possible to dispense with creating the air duct in step 5. The front filling avoids the air trapped in the free end of the product bag.

Claims

1. Donor with
an inner container ( 20 ) whose volume is filled with a viscous product ( 21 ),
the filled inner container being such that it keeps its shape as long as no forces act on it,
the inner container is such that it can be deformed in one direction by an external pressure, its volume decreasing and
the inner container has an opening ( 22 ) which communicates with the environment ( 30 ) and is designed such that the product ( 21 ) can be conveyed through the opening ( 22 ) in the direction of the environment,
characterized in that
Pressure generating means ( 10 , 11 , 12 ) are provided such that they can generate the external pressure by means of a fluid ( 11 ),
wherein the pressure generating means ( 10 , 11 , 12 ) are designed such that they cannot increase the volume of the inner container ( 20 ).

2. Dispenser according to claim 1, characterized in that the pressure generating means comprise an outer container ( 10 ) which surrounds the inner container ( 20 ), an opening ( 24 ) at the opening ( 22 ) of the inner container ( 20 ) outside the outer container ( 10 ) is provided.

3. Dispenser according to claim 1 or 2, characterized in that air forms the fluid ( 31 , 11 ).

4. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that the pressure generating means ( 10 , 11 , 12 ) is able to reduce the volume of the inner container ( 20 ) by sucking in the fluid ( 31 ).

5. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that the outer container ( 10 ) consists of an elastic material.

6. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that the pressure generating means have a compensating opening ( 12 ) which connects the fluid ( 11 ) located in the interior of the outer container ( 10 ) to the environment ( 30 ), in such a way that through this the fluid is able to flow.

7. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that the compensating opening ( 12 ) is designed such that when the pressure generating means is actuated, only so little fluid ( 11 ) can flow from the outer container ( 10 ) through the compensating opening that in its A sufficient overpressure can be built up inside to reduce the volume of the inner container ( 20 ).

8. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that the compensating opening ( 12 ) is a valve which only opens to convey fluid ( 31 ) into the outer container ( 10 ).

9. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that the inner container ( 20 ) is a hose closed at one end, in particular made of plastic.

10. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that the outer container ( 10 ) is a hose closed at one end, in particular made of plastic.

11. Dispenser according to one of the preceding claims, characterized in that it is designed in such a way that it is ensured that the inner container ( 20 ) is always almost completely filled with the product ( 21 ).

12. Dispenser, in particular a tube or a dispenser according to any one of the preceding claims, characterized in that the product ( 21 ) located inside the dispenser is partially provided with signaling means, so that the user is informed that a certain filling quantity is undershot.