DE10214987A1 - Verbrennungsmotor und Verfahren zum Erzeugen von Bewegungsenergie aus kohlenwasserstoffhaltigen Kraftstoffen - Google Patents
Verbrennungsmotor und Verfahren zum Erzeugen von Bewegungsenergie aus kohlenwasserstoffhaltigen KraftstoffenInfo
- Publication number
- DE10214987A1 DE10214987A1 DE10214987A DE10214987A DE10214987A1 DE 10214987 A1 DE10214987 A1 DE 10214987A1 DE 10214987 A DE10214987 A DE 10214987A DE 10214987 A DE10214987 A DE 10214987A DE 10214987 A1 DE10214987 A1 DE 10214987A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- internal combustion
- combustion engine
- cylinder
- fuel
- engine according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M25/00—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
- F02M25/022—Adding fuel and water emulsion, water or steam
- F02M25/025—Adding water
- F02M25/03—Adding water into the cylinder or the pre-combustion chamber
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/02—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with positive ignition
- F02B3/04—Methods of operating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B47/00—Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines
- F02B47/02—Methods of operating engines involving adding non-fuel substances or anti-knock agents to combustion air, fuel, or fuel-air mixtures of engines the substances being water or steam
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M31/00—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture
- F02M31/02—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating
- F02M31/04—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture
- F02M31/06—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air
- F02M31/08—Apparatus for thermally treating combustion-air, fuel, or fuel-air mixture for heating combustion-air or fuel-air mixture by hot gases, e.g. by mixing cold and hot air the gases being exhaust gases
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/10—Internal combustion engine [ICE] based vehicles
- Y02T10/12—Improving ICE efficiencies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
- Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor sowie ein Verfahren zum Erzeugen
von Bewegungsenergie aus kohlenwasserstoffhaltigen Kraftstoffen gemäß den
Merkmalen der Patentansprüche 1 und 14.
Bei einem Verbrennungsmotor handelt es sich um eine Kraftmaschine, in der ein
Wärmeprozess und ein Verbrennungsprozess gekoppelt ablaufen. Dabei wird aus
der chemisch gebundenen Energie eines Kraftstoffes im Wege der Verbrennung und
dadurch Freisetzung thermischer Energie mechanische Arbeit gewonnen. Die
Verbrennung findet in einem Arbeitsraum statt, der bei Kolbenmaschinen neben
starren Wänden auch von einer durch einen Kolben gebildeten, beweglichen Wand
begrenzt ist, so dass sich ein veränderliches Volumen des Arbeitsraumes ergibt. Die
Arbeitsleistung erfolgt durch Nutzung des Gasdrucks, der beim
Verbrennungsprozess entsteht.
Allgemein bekannt sind Otto- und Dieselmotoren, die einen oder mehrere Zylinder
als Verbrennungsraum aufweisen. Die Zylinder sind auf einer Seite von einem starr
sitzenden Zylinderkopf verschlossen. In dem Zylinder ist ein darin
längsverschieblichen Kolben angeordnet. Sowohl Otto- als auch Dieselmotoren
arbeiten nach dem Viertaktprinzip, wobei während des Arbeitstaktes eine einstufige
Verbrennung in dem Zylinder durchgeführt wird. Dabei reagiert der
kohlenwasserstoffhaltige Kraftstoff mit dem Sauerstoff aus der Umgebungsluft. Die
für den Verbrennungsprozess zugeführte Luftmenge wird über den Lambda-Wert
definiert, der das Verhältnis aus tatsächlicher Luftmasse zu stochiometrischer
Luftmasse beschreibt. In der Regel beträgt der Lambda-Wert bei Ottomotoren
zwischen 0,85 und 1,15. Bei der Verwendung von Dreiwege-Katalysatoren ist ein
Lambda-Wert von 1 vorgeschrieben. Dieselmotoren werden zur Vermeidung einer
Rußbildung mit einem Luftüberschuss bei einem Lambda-Wert ≧ 1,2 betrieben.
In der Vergangenheit wurde bei Verbrennungsmotoren dem Kraftstoff auch schon
Wasser beigemischt. Das damit verfolgte Ziel war allerdings nicht Wasserstoff zu
gewinnen, der ein einer zweiten Stufe verbrannt wird, sondern einer übermäßigen
Wärmeentwicklung vorzubeugen, die andernfalls zur einer thermischen
Überbeanspruchung der verwendeten Materialien geführt hätte.
Ausgangspunkt für die vorliegende Erfindung bildet die sowjetische
Patentanmeldung SU 1561591 A1, die sowohl einen Otto- als auch Dieselmotor
offenbart, bei dem ein zweistufiger Verbrennungsprozess in unterschiedlichen
Brennkammer durchgeführt wird. Zu diesem Zweck besitzen die dort offenbarten
Motoren einen Vergaser, in dem ein Gemisch aus Luft, Kraftstoff und Wasser
aufbereitet wird, das dann einem ersten Zylinder zugeführt und zur Verbrennung
gebracht wird. Die dabei entstehenden Verbrennungsprodukte weisen einen Anteil
an Wasserstoff auf und werden während des Auspufftaktes in einen zweiten
Zylinder eingeleitet, wo unter Zufuhr von Luftsauerstoff eine zweite Verbrennung
stattfindet. Dort ist also erstmals eine zweistufige Verbrennung eines
Kraftstoffgemisches aus Luft, Kohlenwasserstoffen und Wasser beschrieben.
Vor diesem Hintergrund ist es Aufgabe der Erfindung, den aus der SU 1561591 A1
bekannten Verbrennungsmotor hinsichtlich seines Wirkungsgrades, der
Schadstoffemission und der Vielseitigkeit in Bezug auf den Kraftstoff
weiterzuentwickeln.
Diese Aufgabe wird durch einen Verbrennungsmotor und ein Verfahren mit den
Merkmalen der Patentansprüche 1 und 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gemäß der Erfindung findet in der ersten Stufe eine Oxidation-Reduktion-Reaktion
zwischen dem Wasser und dem kohlenwasserstoffhaltigen Kraftstoff statt, ohne
dass Sauerstoff zugeführt wird. Dabei kommt es zu einer weitestgehenden
Reduktion des Wassers unter Bildung von Wasserstoff und Kohlendioxid. Erst in der
zweiten Stufe wird Sauerstoff, sei es als Luftsauerstoff oder reiner Sauerstoff,
zugeführt, der mit dem Wasserstoff aus der ersten Stufe reagiert und wobei Energie
freigesetzt wird.
Der Verzicht auf die Zufuhr von Sauerstoff in der ersten Stufe stellt sicher, dass der
Kohlenstoff aus dem Kohlenwasserstoff mit dem Sauerstoff aus dem Wasser
reagiert und nicht mit dem Sauerstoff aus der Umgebungsluft, wodurch die
Reduktionsreaktion beeinträchtigt wäre. Auf diese Weise gelingt es, den
Wirkungsgrad eines solchen Verbrennungsmotors zu steigern und den
Kraftstoffverbrauch zu senken.
Der Sauerstoff für die zweite Stufe kann aus der Umgebungsluft oder auch als
reiner Sauerstoff dem Verbrennungsmotor zugeführt werden. Bei der Verwendung
reinen Sauerstoffs werden die Schadstoffemissionen erheblich reduziert. Es fällt im
wesentlichen nur Kohlendioxid und Wasser an.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Eignung des Verbrennungsmotors für alle
Arten kohlenwasserstoffhaltiger Kraftstoffe. Es können also sowohl niedrigviskose
Kraftstoffe, wie Benzin, Diesel, Petroleum und Alkohole ebenso wie hochviskose
Kraftstoffe, wie z. B. Öle verwendet werden. Bei der Verwendung von Pflanzenölen
erlangt man den zusätzlichen Vorteil, auf erneuerbare Kraftstoffe zurückgreifen zu
können. Auch der Einsatz kohlenwasserstoffhaltiger Gase, wie zum Beispiel Methan
ist möglich.
Begünstigt wird vorgenannter Vorzug durch ein Kraftstoffzufuhrsystem mit einer
Evaporationskammer, in die ein Gemisch aus Wasser und kohlenwasserstoffhaltigen
Kraftstoffen eingespritzt und erhitzt wird. Dabei ist es möglich eine Einspritzdüse
für die hochviskosen und eine andere Einspritzdüsen für die niedrigviskosen
Kraftstoffe einzusetzen. Ebenso kann nur eine Einspritzdüse für alle Bestandteile
des Kraftstoffgemisches verwendet werden.
Der Zeitpunkt des Einspritzens des Kraftstoffes und des Wassers in die
Evaporationskammer fällt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
mit dem Beginn des Verdichtungstaktes des Generatorzylinders zusammen. Daraus
ergibt sich eine Dauer von drei weiteren Takten des Generatorzylinders bis zum
Ansaugen des Kraftstoffgemisches. Diese Dauer stellt sicher, dass sich das
Kraftstoffgemisch gleichmäßig in der Evaporationskammer und der Zufuhrleitung
zum Generatorzylinder vermischt und ausbreitet, was Voraussetzung für eine
gleichmäßige Verbrennung ist.
Die Erzeugung eines gasförmigen Kraftstoffgemisches geschieht vorteilhafterweise
durch Beheizung der Evaporationskammer. Als Heizquelle kann beispielsweise die
Restwärme der Auspuffabgase verwendet werden, indem die Abgasleitung an der
Evaporationskammer vorbeigeführt wird. Eine andere oder auch zusätzliche
Möglichkeit ist es, in der Evaporationskammer eine Glühkerze anzuordnen, die
zudem den Vorteil bietet, dass auch bei kaltem Motor Wärme erzeugt wird.
Vorzugsweise sind die Innenflächen der Evaporationskammer derart gestaltet, dass
eine Vergrößerung der Oberfläche erzielt wird, beispielsweise durch die Verwendung
von Rippen. Bei einer Aufheizung des Kraftstoffgemisches über das Gehäuse der
Evaporationskammer wird dadurch der Wärmeübergang verbessert. Zusätzlich
unterstützen die Rippen eine feine Zerstäubung des Kraftstoffes schon beim
Einspritzen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Verteilerleitung
vom Auslassventil des Generatorzylinders zum Einlassventil der Arbeitszylinder
mindestens ein Regulierorgan auf, um die Gaszufuhr zu den Arbeitszylindern zu
steuern. Ebenso können die Zufuhrleitungen zu den Arbeitszylindern für die Luft
bzw. den Sauerstoff mit Regulierorganen versehen sein, um einerseits das richtige
Mischungsverhältnis mit den wasserstoffhaltigen Abgasen des Generatorzylinders
einstellen und andererseits die Gasmenge insgesamt zur Regulierung der
Leistungsabgabe des Verbrennungsmotors vornehmen zu können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht eine großvolumige Ausbildung
der Verteilerleitung vor. Dadurch ist es möglich, die Verteilerleitung gleichzeitig als
Gasspeicher für die wasserstoffhaltigen Auspuffgase des Generatorzylinders zu
verwenden, in dem eine gleichmäßige Durchmischung mit dem Sauerstoff
stattfinden kann und aus dem die Arbeitszylinder versorgt werden.
Ein bevorzugter Verbrennungsmotor besitzt beispielsweise einen Generatorzylinder
und zwei Arbeitszylinder. Ganz allgemein gilt dabei, dass die Summe der Volumina
der Generatorzylinder größer ist als die Summe der Volumina der Arbeitszylinder,
um eine ausreichend große Menge an Wasserstoff für die zweite Verbrennungsstufe
zu erzeugen.
Für die Warmlaufphase des Verbrennungsmotors ist es von Vorteil, wenn die
Wasserzufuhr abgeschaltet werden kann. Ein erfindungsgemäßer Motor kann dann
bis zum Erreichen der Betriebstemperatur lediglich mit einem
kohlenwasserstoffhaltigen Kraftstoff betrieben werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels erläutert. Das Ausführungsbeispiel betrifft einen Ottomotor
ohne dabei die Erfindung auf diesen einzuschränken. Die nachfolgenden
Ausführungen lassen sich beispielsweise ohne weiteres auch auf Dieselmotoren
übertragen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Darstellung eines erfindungsgemäßen
Verbrennungsmotors im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Kurbelwelle mit der Anordnung der
Kurbelzapfen zur Steuerung der Zylinder,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Generatorzylinder während des Ansaugtaktes,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den in Fig. 3 dargestellten Generatorzylinder
während des Auspufftaktes,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Arbeitszylinder während des Ansaugtaktes
und
Fig. 6 einen Querschnitt durch den in Fig. 5 dargestellten Arbeitszylinder während
des Auspufftaktes.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Verbrennungsmotor 1 in Form eines
Dreizylinder-Ottomotors. Die Darstellung ist stark vereinfacht und auf die für die
Erfindung wesentlichen Komponenten beschränkt. Weitere für das Funktionieren
des Motors wichtige Bestandteile, wie zum Beispiel die Zündanlage oder die
Ventilsteuerung, entsprechen denen konventioneller Motoren und sind deshalb der
besseren Übersichtlichkeit weggelassen.
Der Verbrennungsmotor 1 weist einen Motorblock 2 auf, der drei kreisförmige
Zylinder 3, 4 und 5 besitzt, die parallel und in Reihe hintereinander angeordnet
sind. Der Zylinder 5 wird im weiteren Generatorzylinder genannt, die Zylinder 3 und
4 Arbeitszylinder. Im Generatorzylinder 5 ist ein Generatorkolben 8, in den
Arbeitszylindern 3 und 4 jeweils ein Arbeitskolben 6 und 7 längsverschieblich
angeordnet. Unterhalb der Zylinder 3, 4 und 5 ist im Motorblock 2 eine quer zu den
Zylinderlängsachsen verlaufende Kurbelwelle 12 drehbar gelagert. Die Kurbelwelle
12 weist Kurbelzapfen 13, 14 und 15 auf, deren geometrische Anordnung auf der
Kurbelwelle 12 aus Fig. 2 hervorgeht. Bei einer durch den Pfeil 40
versinnbildlichten Rotation der Kurbelwelle 12 im Uhrzeigersinn folgt nach jeweils
einer Teilrotation von 240 Grad ein Kurbelzapfen auf den anderen.
Die Kurbelzapfen 13, 14 und 15 tragen jeweils das untere Ende der Pleuel 9, 10
und 11, deren oberes Ende wiederum mit den Kolben 6, 7 und 8 gelenkig
verbunden ist. Auf diese Weise steuert die Kurbelwelle 12 auf bekannte Weise die
Relativbewegung der Kolben 6, 7 und 8 zueinander und nimmt die im Arbeitstakt
der Zylinder 3, 4 und 5 erzeugte Energie auf und wandelt diese in eine
Rotationsbewegung um.
Die Oberseite des Zylinderblocks 2 ist von dem Zylinderkopf 16 bedeckt, der die
Öffnungen der Zylinder 3, 4 und 5 verschließt. Ein Einlasskanal 31 im Zylinderkopf
16 führt zu dem Generatorzylinder 5. An dessen Mündung sitzt das Einlassventil
19. Außerdem sieht man einen Auslasskanal 36 mit einem Auslassventil 22 an
dessen Mündung (Fig. 3 und 4). Entsprechend führen die Kanäle 23 und 38 im
Zylinderkopf 16 zu dem Arbeitszylinder 3 und sind von dem Einlassventil 17 und
dem Auslassventil 20 verschlossen (Fig. 5 und 6). Entsprechendes gilt für den
Arbeitszylinder 4 mit dem Einlasskanal 41 und Auslasskanal 42, sowie dem
dazugehörenden Einlassventil 18 und Auslassventil 21 (Fig. 1).
Insbesondere aus Fig. 3 geht der Aufbau des Kraftstoffzufuhrsystem hervor, das
seitlich an den Zylinderkopf 16 angeflanscht ist und an den Einlasskanal 31
anschließt. Dieses umfasst eine von einem Gehäuse 30 umschlossene
Evaporationskammer 29 an deren Oberseite eine Einspritzdüsen 32 für die
Kraftstoffzufuhr angeordnet ist. Im vorliegenden Beispiel wird eine einzige Düse 32
für die Zufuhr von hochviskosen Kohlenwasserstoffen, wie z. B. Pflanzenölen, für die
Zufuhr von niedrigviskosen Kohlenwasserstoffen, wie z. B. Benzin oder Diesel und
für die Zufuhr von Wasser, das auch schon vorgewärmt sein kann, verwendet.
Alternativ kann auch für jeden Bestandteil des Kraftstoffes eine eigene Düse
vorgesehen sein.
Mit Hilfe der Einspritzdüse 32 werden die einzelnen Bestandteile des Kraftstoffs in
die Evaporationskammer 29 eingespritzt, zerstäuben dort und gehen wegen der in
der Evaporationskammer 29 vorherrschenden Temperaturen wenigstens teilweise,
vorzugsweise ganz in einen gasförmigen Zustand über. Zum Aufheizen der
Evaporationkammer 29 kann eine in der Zeichnung nicht dargestellten Glühkerze
dienen, die in der Gehäusewandung 30 der Evaporationskammer 29 eingesetzt sein
kann. Diese Lösung arbeitet unabhängig von der Betriebstemperatur des
Verbrennungsmotors 1.
Im vorliegenden Beispiel ist eine Lösung verwirklicht, die die Resthitze der Abgase
zum Erwärmen der Evaporationskammer 29 verwendet. Zu diesem Zweck weist
der Auspuffkrümmer 34, durch welchen die heißen Abgase nach verlassen des
Motors 1 geleitet werden, eine gemeinsame Kontaktfläche mit dem Gehäuse 30 der
Evaporationskammer 29 auf, welche der Wärmeüberleitung dient. Um den
Wärmeübergang von der Wand der Evaporationskammer 29 auf den Kraftstoff zu
optimieren, weist die Evaporationskammer 29 an ihrer Innenseite Rippen 33 auf,
die zudem den Vorteil bieten, dass der eingespritzte Kraftstoff an deren Oberfläche
besser zerstäubt wird.
Aus Fig. 4 geht zusätzlich hervor, dass sich im Bereich des Generatorzylinders 5
an den Auslasskanal 36 mit dem Auslassventil 22 eine Verteilerleitung anschließt,
die sich aus dem Querrohr 35 und dem Längsrohr 27 zusammensetzt. Das
Längsrohr 27 erstreckt sich dabei in tangentialer Richtung entlang der Reihe der
Zylinder 3, 4 und 5. An das Längsrohr 27 sind gegebenenfalls weitere
Auslasskanäle weiterer Generatorzylinder angeschlossen.
Fig. 5 zeigt den Aufbau des Arbeitszylinders 3, wobei dieser auch beispielhaft für
den Arbeitszylinder 4 gilt, der lediglich in Fig. 1 zu sehen ist. Die nachfolgenden
Ausführungen können sinngemäß für den Arbeitszylinder 4 übernommen werden.
Der Arbeitszylinder 3 ist über den Einlasskanal 23 und das Querrohr 24 mit dem
Längsrohr 27 verbunden. Im Übergangsbereich zwischen Längsrohr 27 und
Querrohr 24 ist ein Regulierorgan 26, beispielsweise in Form eines
elektromagnetischen Ventils angeordnet, das den Gasdurchtritt reguliert und damit
die Beschickung des Arbeitszylinders 3.
Im vorliegenden Beispiel wird dem Verbrennungsmotor 1 Sauerstoff aus der
Umgebungsluft zugeführt. Zu diesem Zweck dient der in den Fig. 4, 5 und 6
dargestellte Luftfilter 37, durch welchen die gefilterte Luft über das Längsrohr 25 in
das Querrohr 24 und im weiteren über den Einlasskanal 23 in den Arbeitszylinder 3
gelangt. Die Luftmenge wird dabei über eine nicht dargestellte Drosselklappe im
Bereich des Luftfilters 37 reguliert.
Fig. 6 zeigt schließlich den im Zylinderkopf 16 im Bereich des Arbeitszylinders 3
angeordneten Auslasskanal 38, durch welchen die Abgase in den Auspuffkrümmer
34 gelangen.
Die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Motors 1 wird im folgenden erklärt.
Nach dem Einspritzen des kohlenwasserstoffhaltigen Kraftstoffes und des Wassers
durch die Düse 32 in die Evaporationskammer 29 unter einem Druck von etwa 5 bis
10 bar wird das Gemisch aus Kraftstoff und Wasser durch die Hitze, die der
Auspuffkrümmer 34 abgibt, auf etwa 200 bis 300 Grad Celsius aufgeheizt und geht
in gasförmigen Zustand über. Da die Einspritzung bereits zu Beginn des
Verdichtungstaktes der Generatorzylinders 5 stattfindet, steht dafür die Zeit von
den restlichen drei Takten des Generatorzylinders 5 zur Verfügung, wodurch ein
sehr homogenes Gemisch in der Evaporationskammer 29 entsteht.
Das so erzeugte gasförmige Kraftstoffgemisch wird im Ansaugtakt des
Generatorzylinders 5 und bei geöffnetem Einlassventil 19 aus der
Evaporationskammer 29 über den Einlasskanal 31 in den Generatorzylinder 5
eingesaugt (Fig. 3). Nach anschließender Verdichtung des Gemisches bei
geschlossenen Ventilen 19 und 22 wird das Kraftstoffgemisch gezündet, wobei im
Generatorzylinder 5 folgende Oxidation-Reduktion-Reaktion abläuft, die die erste
Verbrennungsstufe darstellt:
CmHn + 2m H2O = m CO2 + (0,5n + 2m) H2 ↑ + Q1
Die im Arbeitstakt frei werdende Energie Q1 wird von dem Kolben 8 über die
Pleuelstange 11 auf den Kurbelzapfen 15 der Kurbelwelle 12 übertragen, die dabei
in Rotation versetzt wird.
Im anschließenden Auspufftakt des Generatorzylinders 5 wird das
wasserstoffhaltige Abgas bei geöffnetem Auslassventil 22 durch den Auslasskanal
36 in das Querrohr 35 und im weiteren in das Längsrohr 27 geleitet. Dort wird es
während des Ansaugtaktes des Arbeitszylinders 3 oder 4 und bei jeweiligem
geöffnetem Regulierorgan 26 durch das Querrohr 24, beziehungsweise dem
entsprechenden Regulierorgan und Querrohr für den Arbeitszylinder 4, und den
Einlasskanälen 23 bzw. 41 und bei geöffnetem Einlassventil 17 bzw. 18 in den
Arbeitszylinder 3 oder 4 gesaugt. Gleichzeitig gelangt Umgebungsluft über den
Luftfilter 37 und das Längsrohr 25 ebenfalls in das Querrohr 24 und über den
Einlasskanal 23 oder 41 in den Arbeitszylinder 3 oder 4, so dass dort ein Gemisch
aus Kohlendioxid, Wasserstoff und Umgebungsluft vorliegt.
Nach Verdichtung dieses Gemisches im jeweiligen Arbeitszylinder 3 oder 4 erfolgt
die Zündung, wobei folgende Oxidation-Reaktion abläuft, die die zweite
Verbrennungsstufe darstellt:
2 H2 + O2 = 2 H2O + Q2
Als Nebenreaktion reagiert der Stickstoff der Umgebungsluft mit dem Sauerstoff
und es entstehen neben CO2- und O2- Resten folgende Giftigkeitskomponenten:
x N2 + O2 = 2 NxO
Gemäß der Erfindung ist alternativ vorgesehen den Verbrennungsmotor 1 mit
reinem Sauerstoff zu versorgen, der entweder kontinuierlich im Wege der
Abscheidung aus der Umgebungsluft gewonnen oder in Tanks zur Verfügung
gestellt wird. In diesem Fall läuft in der zweiten Verbrennungsstufe ebenfalls oben
beschriebene Oxidation-Reaktion ab. Lediglich in der Nebenreaktion entstehen
keine Stickoxide, sondern nur CO2- und O2- Reste.
Die bei der zweiten Verbrennungsstufe in den Arbeitszylindern 3 und 4 anfallenden
Abgase werden bei geöffnetem Auslassventil 20 bzw. 21 über den Auslasskanal 38
bzw. 42 in den Auspuffkrümmer 34 eingeleitet.
Die Steuerung der Motorleistung kann folgendermaßen vorgenommen werden. Es
kann bei konstanter Luftmenge die Menge des Kraftstoffgemisches reguliert
werden. Ebenso ist es möglich die Luft- bzw. Sauerstoffzufuhr zu regulieren, nach
der sich dann die erforderliche Kraftstoffzufuhr ergibt. Alternativ werden sowohl die
Luft- bzw. Sauerstoffmenge und die Kraftstoffmenge in einem vorbestimmten
Verhältnis über eine Einspritzanlage zugeführt.
Probleme, die sich bei tiefen Temperaturen und kaltem Motor 1 ergeben könnten,
löst die Erfindung, indem die Einspritzung von Wasser in die Evaporationskammer
29 in der Startphase bei kaltem Motor abgeschaltet wird und der
Verbrennungsmotor 1 zunächst mit niedrigviskosen kohlenwasserstoffhaltigen
Kraftstoffen, wie zum Beispiel Benzin oder Diesel betrieben wird. Bei Erreichen der
Betriebstemperatur können dann auch hochviskose Kraftstoffe zugeführt und die
Einspritzung von Wasser in die Evaporationskammer 29 wieder vorgenommen
werden. Zusätzlich kann in der Evaporationkammer 29 eine Glühkerze angeordnet
sein, die ein Vorheizen der Evaporationskammer 29 besorgt, was die Startsicherheit
vor allem bei Temperaturen unter dem Gefrierpunkt verbessert.
Claims (14)
1. Verbrennungsmotor (1) zum Erzeugen von Bewegungsenergie aus
kohlenwasserstoffhaltigen Kraftstoffen mit mindestens einem Generatorzylinder
(5) und mindestens einem Arbeitszylinder (3, 4), wobei der Generatorzylinder
(5) und der oder die Arbeitszylinder (3, 4) jeweils mit einem Kolben (6, 7, 8)
einem Zylinderkopf (16) sowie konventionell gesteuerten Einlass- und
Auslassventilen (17 bis 22) ausgestattet sind und die Kolben (6, 7, 8) über
Pleuelstangen (9, 10, 11) mit einer gemeinsamen Kurbelwelle (12) verbunden
sind, die die Relativbewegungen der Kolben (6, 7, 8) zueinander steuert, und
einem Kraftstoffzufuhrsystem mit einer Evaporationskammer (29), mit
mindestens einer Düse (32) zum Einspritzen von Kraftstoff und Wasser in die
Evaporationskammer (29) und mit einer Verbindungsleitung (31) zwischen der
Evaporationskammer (29) und dem Einlassventil (19) des Generatorzylinders
(5) und einer Verteilerleitung (35, 27, 24), die das Auslassventil (22) des
Generatorzylinders (5) mit dem Einlassventil (17, 18) des oder der
Arbeitszylinder (3, 4) verbindet, und einer Zufuhrleitung (25) für Luft oder
Sauerstoff zu dem oder den Arbeitszylindern (3, 4), wobei in der
Evaporationskammer (29) ein gasförmiges Gemisch aus Wasser und Kraftstoff
erzeugt wird, das im Ansaugtakt des Generatorzylinders (5) dem
Generatorzylinder (5) zugeführt, im Verdichtungstakt verdichtet und
anschließend verbrannt wird, und wobei die Reaktionsprodukte der Verbrennung
im Auspufftakt des Generatorzylinders (5) aus dem Generatorzylinder (5)
ausgeleitet und in die Verteilerleitung (35, 27, 24) eingeleitet werden, und
wobei die Reaktionsprodukte im Ansaugtakt des oder der Arbeitszylinder (3, 4)
aus der Verteilerleitung (35, 27, 24) in den oder die Arbeitszylinder (3, 4)
geführt, im Verdichtungstakt verdichtet, anschließend verbrannt und im
Auspufftakt ausgestoßen werden.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Evaporationskammer (29) zur Erzeugung eines gasförmigen Gemisches aus
Wasser und Kraftstoff mit einer Heizung versehen ist.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Heizquelle vom Auspuff (34) gebildet ist.
4. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Evaporationskammer (29) eine Glühkerze
angeordnet ist.
5. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Evaporationskammer (29) Elemente zur
Vergrößerung der Oberfläche, vorzugsweise Rippen (33), angeordnet sind.
6. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzufuhrsystem mindestens eine Düse (32) für
höherviskose Kraftstoffe, insbesondere Pflanzenöle, und mindestens eine Düse
für niedrigviskose Kraftstoffe, insbesondere Benzin oder Diesel, aufweist.
7. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verteilerleitung ein Regulierorgan (26) zur Steuerung
der Zufuhr des wasserstoffhaltigen Abgases zu dem oder den Arbeitszylindern
(3, 4) aufweist.
8. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Verteilerleitung (35, 36, 27) zur Bildung eines
Gasspeichers großvolumig ausgebildet ist.
9. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Summe der Volumina der Generatorzylinder (5)
größer ist als die Summe der Volumina der Arbeitszylinder (3, 4), vorzugsweise
um etwa 20 Vol. %.
10. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Verbrennungsmotor (1) einen Generatorzylinder (5)
und zwei Arbeitszylinder (3, 4) aufweist.
11. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das Kraftstoffzufuhrsystem eine automatische Ab- bzw.
Zuschaltung der Wasserzufuhr aufweist, die in der Startphase des
Verbrennungsmotors (1) die Wasserzufuhr unterbindet.
12. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Steuerung der Einspritzung von Kraftstoff und Wasser
derart ist, dass die Einspritzung in die Evaporationskammer (29) am Anfang des
Verdichtungstaktes des Generatorzylinders (5) stattfindet.
13. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zufuhrleitung für Luft oder Sauerstoff zu dem oder
den Arbeitszylindern (3, 4) wenigstens teilweise mit der Verteilerleitung (35, 27,
24) identisch ist.
14. Zweistufiges Verfahren zur Erzeugung von Bewegungsenergie mit Hilfe eines
Verbrennungsmotors (1), wobei der Verbrennungsmotor (1) mindestens zwei
Brennkammern (3, 4, 5) aufweist, die über eine Verbindungsleitung (36, 35, 27,
24, 23) miteinander verbunden sind und in denen eine zweistufige Verbrennung
durchgeführt wird, wobei zunächst in der ersten Brennkammer (5) unter
Sauerstoffabwesenheit Wasser und kohlenwasserstoffhaltiger Kraftstoff
verbrannt wird und nachfolgend in einer weiteren Brennkammer (3, 4) die
Reaktionsprodukte aus der ersten Brennkammer (5) mit Sauerstoff verbrannt
werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10214987A DE10214987B4 (de) | 2001-04-04 | 2002-04-04 | Verbrennungsmotor und Verfahren zum Erzeugen von Bewegungsenergie aus kohlenwasserstoffhaltigen Kraftstoffen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE20105865.0 | 2001-04-04 | ||
DE20105865U DE20105865U1 (de) | 2001-04-04 | 2001-04-04 | Verbrennungsmotor mit verbessertem Verbrennungsprozess |
DE10214987A DE10214987B4 (de) | 2001-04-04 | 2002-04-04 | Verbrennungsmotor und Verfahren zum Erzeugen von Bewegungsenergie aus kohlenwasserstoffhaltigen Kraftstoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10214987A1 true DE10214987A1 (de) | 2002-10-31 |
DE10214987B4 DE10214987B4 (de) | 2005-12-01 |
Family
ID=7955307
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20105865U Expired - Lifetime DE20105865U1 (de) | 2001-04-04 | 2001-04-04 | Verbrennungsmotor mit verbessertem Verbrennungsprozess |
DE10214987A Expired - Lifetime DE10214987B4 (de) | 2001-04-04 | 2002-04-04 | Verbrennungsmotor und Verfahren zum Erzeugen von Bewegungsenergie aus kohlenwasserstoffhaltigen Kraftstoffen |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE20105865U Expired - Lifetime DE20105865U1 (de) | 2001-04-04 | 2001-04-04 | Verbrennungsmotor mit verbessertem Verbrennungsprozess |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE20105865U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005042865A1 (de) * | 2005-09-05 | 2007-03-08 | Speiser, Ullrich, Dr. | Verfahren und Einrichtung zur Verbrennung mineralölhaltiger, bei Zimmertemperatur flüssiger Brennstoffe |
CN102022137A (zh) * | 2010-11-15 | 2011-04-20 | 王刘凯 | 二冲程热基水蒸气发动机 |
RU2468222C2 (ru) * | 2011-03-02 | 2012-11-27 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Балтийская государственная академия рыбопромыслового флота" | Двигатель внутреннего сгорания с устройством для генерирования горючих газов из смеси углеводородного топлива с водой |
EP2541018B1 (de) * | 2010-02-01 | 2020-05-13 | Diaz Escaño, Jesus Manuel | Mit alternativen brennstoffen arbeitender verbrennungsmotor |
-
2001
- 2001-04-04 DE DE20105865U patent/DE20105865U1/de not_active Expired - Lifetime
-
2002
- 2002-04-04 DE DE10214987A patent/DE10214987B4/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005042865A1 (de) * | 2005-09-05 | 2007-03-08 | Speiser, Ullrich, Dr. | Verfahren und Einrichtung zur Verbrennung mineralölhaltiger, bei Zimmertemperatur flüssiger Brennstoffe |
EP2541018B1 (de) * | 2010-02-01 | 2020-05-13 | Diaz Escaño, Jesus Manuel | Mit alternativen brennstoffen arbeitender verbrennungsmotor |
CN102022137A (zh) * | 2010-11-15 | 2011-04-20 | 王刘凯 | 二冲程热基水蒸气发动机 |
CN102022137B (zh) * | 2010-11-15 | 2012-11-21 | 王刘凯 | 二冲程热基水蒸气发动机 |
RU2468222C2 (ru) * | 2011-03-02 | 2012-11-27 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего профессионального образования "Балтийская государственная академия рыбопромыслового флота" | Двигатель внутреннего сгорания с устройством для генерирования горючих газов из смеси углеводородного топлива с водой |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10214987B4 (de) | 2005-12-01 |
DE20105865U1 (de) | 2001-07-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112007000944B4 (de) | Hochleistungsmaschinen mit geringer Emission, Mehrzylindermaschinen und Betriebsverfahren | |
DE2623677A1 (de) | Verbrennungssystem | |
DE3007664A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer mit homogenem gas betriebenen fremdgezuendeten brennkraftmaschine | |
EP2992195B1 (de) | Hubkolbenbrennkraftmaschine sowie verfahren zum betreiben einer hubkolbenbrennkraftmaschine | |
EP0879945A2 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine | |
EP1039112A2 (de) | Brennstoffzuführungsystem für eine fremdgezündete Brennkraftmaschine | |
DE2556619A1 (de) | Arbeitsverfahren fuer eine brennkraftmaschine und brennkraftmaschine zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE102010033394A1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Verbrennungsmotors mit Funkenzündung | |
DE102012020137B4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Hubkolben-Verbrennungsmotors | |
AT7202U1 (de) | Verfahren zum betreiben einer mit gas betriebenen brennkraftmaschine | |
WO2019048454A1 (de) | Verfahren zum betreiben eines gasmotors | |
DE2749806A1 (de) | Dieselmotor und verfahren fuer dessen betrieb | |
EP2677141A1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Zweitakt-Grossdieselmotors sowie Zweitakt-Grossdieselmotor | |
DE102012001650B4 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine sowie Brennkraftmaschine | |
DE10214987B4 (de) | Verbrennungsmotor und Verfahren zum Erzeugen von Bewegungsenergie aus kohlenwasserstoffhaltigen Kraftstoffen | |
EP3896267A1 (de) | Längsgespülter grossmotor | |
DE2235004A1 (de) | Verfahren zur verbesserung von leistung und verbrauch bei freisaugenden, gemischverdichtenden, fremdgezuendeten brennkraftmaschinen mit besonders intensiver abgasentgiftung durch verwendung von in einem ausserhalb der brennkraftmaschine angeordneten vergasungsreaktor mittels partieller verbrennung fluessiger brennstoffe erzeugtem brenngas | |
DE102017201805A1 (de) | Verfahren zum Einspritzen eines Zusatzmediums in den Zylinder einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine und Brennkraftmaschine zur Durchführung eines derartigen Verfahrens | |
EP3841292A1 (de) | Kraftstoffversorgungssystem zur aktiven spülung einer vorkammer einer ottomotorisch betriebenen brennkraftmaschine mit kraftstoffdampf oder einem kraftstoffdampf/luft-gemisch mittels eines kraftstoffverdampfers stromauf der vorkammer | |
DE102019134628A1 (de) | Verfahren und Steuergerät zum Betreiben eines als Gasmotor oder Dual-Fuel-Motor ausgebildeten Motors | |
WO2019224008A1 (de) | Verbrennungskraftmaschine für ein kraftfahrzeug, insbesondere für einen kraftwagen, sowie verfahren zum betreiben einer solchen verbrennungskraftmaschine | |
DE102013221777A1 (de) | Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine und Brennkraftmaschine | |
DE102009054177B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine | |
EP3953574B1 (de) | Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine | |
DE10320845A1 (de) | Verfahren zum Betrieb einer fremdgezündeten Brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8330 | Complete disclaimer |