DE10213744A1 - Verschlusselement, insbesondere für Staubsaugerbeutel - Google Patents

Verschlusselement, insbesondere für Staubsaugerbeutel

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verschlusselement (1) für einen Staubsaugerbeutel oder dergleichen. Das zwei Laschen (2a, 2b) aufweisende Verschlusselement (1) kann mit Haftbereichen (3a, 3b) auf die Wand (8) des Beutels aufgeklebt werden. Nach Auftrennung der Wand in dem umklebten Bereich stellt es mittels eines reversiblen Klemmverschlusses (5) einen verschließbaren Zugang zum Inneren des Beutels bereit.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verschlusselement im Allgemeinen sowie einen hiermit ausgestatteten Staubsaugerbeutel.
  • Staubsauger werden in der Regel mit Einmal-Beuteln betrieben, welche eine (mikro-)porige Wand aufweisen und welche über eine Anschlussöffnung mit einem vom Gebläse des Staubsaugers kommenden Rohr verbunden werden können. Beim Betrieb des Staubsaugers wird angesaugte, staubhaltige Luft in den Staubsaugerbeutel gedrückt, den sie durch die Poren der Wandung unter Zurücklassung des Staubes im Beutel wieder verlässt. Wenn der Beutel vollständig mit Staub gefüllt ist, muss er entnommen, entsorgt und durch einen neuen Beutel ersetzt werden. Der hierdurch entstehende Verbrauch an Beuteln verursacht ein erhebliches Müllaufkommen und laufende Kosten für den Betrieb des Staubsaugers.
  • Vor diesem Hintergrund war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Verbrauch an Staubsaugerbeuteln zu reduzieren.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verschlusselement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch einen Staubsaugerbeutel mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Das erfindungsgemäße Verschlusselement enthält zwei Laschen, das heißt im Wesentlichen streifenförmige Flächengebilde. Die Laschen weisen miteinander kooperierende Schließmittel auf, mit deren Hilfe die Laschen reversibel miteinander verbunden werden können. Weiterhin sind an den Laschen jeweils Haftbereiche ausgebildet, mit deren Hilfe die Laschen auf einer Untergrundfläche befestigt werden können, so dass ein Teil der Untergrundfläche von den Haftbereichen ganz oder teilweise umschlossen ist und der Zugang zu diesem Teil der Untergrundfläche durch die zuvor genannten Schließmittel kontrolliert werden kann. Das heißt, dass kein Zugang zu diesem Teil der Untergrundfläche besteht, wenn die Schließmittel an den Laschen miteinander verbunden sind, und dass ein solcher Zugang besteht, wenn die Schließmittel voneinander getrennt sind.
  • Mit dem beschriebenen Verschlusselement ist es möglich, an einem Staubsaugerbeutel eine verschließbare Öffnung herzustellen. Dazu wird das Verschlusselement mit den Haftbereichen der Laschen an geeigneter Stelle auf der Außenseite eines Staubsaugerbeutels befestigt. Der von den Haftbereichen umschlossene Teil des Staubsaugerbeutels kann dann mit einem Messer aufgeschlitzt werden, so dass der Inhalt des Staubsaugerbeutels entnommen werden kann. Nach Entleeren des Staubsaugerbeutels durch die in die Wandung geschnittene Öffnung können die Schließmittel an den Laschen miteinander zum Eingriff gebracht werden, um die Öffnung in der Wandung wieder zu verschließen. Der Staubsaugerbeutel ist dann für eine erneute Verwendung bereit.
  • Das erfindungsgemäße Verschlusselement hat somit den Vorteil, dass hiermit ein Einmal-Staubsaugerbeutel für eine mehrfache Verwendung eingerichtet werden kann. Der Beutel wird auf diese Weise so lange wiederverwendbar, wie die Poren in seiner Wandung eine ausreichende Öffnungsgröße behalten.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen Verschlusselementes ist jedoch nicht auf die Herstellung eines reversiblen Verschlusses an einem Staubsaugerbeutel begrenzt. Ähnlich wie bei dem Staubsaugerbeutel kann das Verschlusselement nämlich bei nahezu jedem anderen Behälter eingesetzt werden, um an diesem eine verschließbare Öffnung zu erzeugen. So kann das Verschlusselement beispielsweise bei Frischhalteverpackungen von Lebensmitteln (Cornflakes, Kaffeepulver, Chips, Zucker, Mehl etc.), bei Verpackungen von Materialien wie Gips, Zement, Füllspachtel, Farbe, Torf, Waschpulver etc. oder bei Verpackungen von geruchsintensiven Inhalten (Hundefutter etc.) eingesetzt werden, wobei sich die Liste der Anwendungen quasi beliebig fortsetzen lässt. Grundsätzlich ist auch ein Einsatz im medizinischen Bereich denkbar, z. B. als temporärer Verschluss von Operationswunden (etwa als Bauchdeckenverschluss bei Operationen), wobei die Fixiermöglichkeit steril und gewebeverträglich gewählt werden müsste.
  • Die Vorteile des kostengünstig herstellbaren Verschlusselementes liegen darin, dass die hiermit versehene Verpackung wiederverwendbar wird beziehungsweise dass sie eine verschließbare Öffnung enthält, welche eine (Teil-)Entnahme ihres Inhaltes und den anschließenden schützenden Wiederverschluss erlaubt.
  • Die Schließmittel an den Laschen können insbesondere durch einen linienförmig verlaufenden Klemmverschluss gebildet werden. Derartige Klemmverschlüsse sind kostengünstig herstellbar, einfach in der Anwendung und garantieren einen im Wesentlichen gas- und flüssigkeitsdichten Verschluss.
  • Die Haftbereiche an den Laschen, über welche das Verschlusselement mit einer Untergrundfläche wie zum Beispiel der Außenwand eines Beutels verbunden wird, können insbesondere eine Kleberschicht aufweisen, die eine schnelle, einfache und gut haftende Verbindung mit den Untergrund erlaubt.
  • Die Kleberschicht kann dabei vorzugsweise mit einem abziehbaren Schutzfilm abgedeckt sein, so dass sie während des Transportes des Verschlusselementes vor einem unbeabsichtigten Haften an Gegenständen geschützt ist. Erst kurz vor der Anbringung des Verschlusselementes an einem Beutel wird die Schutzschicht dann abgezogen, um die Kleberschicht freizulegen.
  • Die Kleberschicht kann ferner für eine reversible Verbindung mit einem Untergrund eingerichtet sein. Hierdurch wird erreicht, dass sich das Verschlusselement nach Beendigung seiner Benutzung wieder vom Untergrund abziehen und auf einem anderen Beutel erneut verwenden lässt. Wenn zum Beispiel ein Staubsaugerbeutel nach mehrmaliger Wiederverwendung endgültig zu entsorgen ist, könnte das darauf angebrachte Verschlusselement entfernt und auf einen anderen Staubsaugerbeutel übertragen werden. Da sich die Reversibilität beziehungsweise Ablösbarkeit einer Klebeverbindung in der Regel aus dem Zusammenspiel zwischen der Kleberschicht und dem Untergrund ergibt, ist gegebenenfalls der Untergrund geeignet vorzubereiten. Zum Beispiel könnte auf die Außenwand eines Staubsaugerbeutels zunächst ein breiter Kunststoff- Klebefilm aufgebracht werden, auf dessen glatter Außenseite dann die Kleberschicht eines Verschlusselementes reversibel angebracht werden kann.
  • Eine reversibel haftende Kleberschicht lässt sich auch mit einem abziehbaren Schutzfilm auf der Kleberschicht kombinieren. Dabei wird der Schutzfilm an seiner der Kleberschicht abgewandten Seite für eine Verbindung mit einer Untergrundfläche eingerichtet, wobei die Haftfestigkeit dieser Verbindung des Schutzfilmes mit der Untergrundfläche größer ist als die Haftfestigkeit zwischen dem Schutzfilm und der Kleberschicht. Der Schutzfilm kann insbesondere für eine Klebeverbindung mit dem Untergrund eingerichtet sein. Ein solcher Schutzfilm kann dann (fester bzw. dauerhaft) auf den Untergrund geklebt werden und das Verschlusselement tragen, wobei sich das Verschlusselement bei Bedarf wieder vom auf dem Untergrund verbleibenden Schutzfilm abziehen und an anderer Stelle weiterverwenden lässt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Verschlusselementes haben die Laschen jeweils im Wesentlichen die Form eines rechteckigen Streifens, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    • a) Die beiden Streifen sind jeweils in Längsrichtung in einen Haftbereich und in einen Nicht-Haftbereich unterteilt. Der Haftbereich und der Nicht-Haftbereich sind somit jeweils durch drei außen liegende Seiten und eine gemeinsame Trennlinie begrenzt.
    • b) Die zwei einander gegenüberliegenden äußeren Seiten eines Nicht- Haftbereiches sind über ihre ganze Länge oder über einen Abschnitt ihrer Länge dauerhaft mit den korrespondierenden Seiten des anderen Nicht- Haftbereiches verbunden (zum Beispiel verschweißt).
    • c) Die Schließmittel verlaufen durch die Nicht-Haftbereiche von einer der miteinander verbundenen Seiten zur gegenüberliegenden. Insbesondere können die Schließmittel parallel zur dritten äußeren Seite der Nicht- Haftbereiche verlaufen.
  • Mit der beschriebenen Ausgestaltung eines Verschlusselementes wird erreicht, dass nach Befestigung der Haftbereiche auf einem Untergrund ein hermetisch dichter, reversibel verschließbarer Zugang zum Untergrund besteht.
  • Die Laschen des Verschlusselementes werden vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, insbesondere aus Polyethylen (PE).
  • Die Erfindung betrifft ferner einen Staubsaugerbeutel, dessen Wandung vorzugsweise aus einem (mikro-)porigen Material besteht und der eine Anschlussöffnung enthält, über welche eine Verbindung mit einem Staubsaugergebläse hergestellt werden kann. Der Staubsaugerbeutel ist dadurch gekennzeichnet, dass er neben der Anschlussöffnung eine weitere Öffnung zu Entleerungszwecken aufweist, wobei die weitere Öffnung reversibel verschließbar ist. Ein derartiger Staubsaugerbeutel kann insbesondere durch Anbringung eines Verschlusselementes der oben erläuterten Art auf einem herkömmlichen Staubsaugerbeutel hergestellt werden.
  • Der beschriebene Staubsaugerbeutel hat den Vorteil, dass er mehrfach verwendet werden kann. Wenn der Beutel nach längerer Benutzung voll ist, kann er über den reversiblen Verschluss geöffnet und entleert werden. Der Staubsaugerbeutel kann zu diesem Zweck aus dem Staubsauger entnommen werden, wobei die Entleerung in diesem Falle durch die zusätzlich vorhandene Anschlussöffnung erleichtert wird. Durch die Anschlussöffnung kann nämlich einerseits Luft eindringen, die das dem Staubsaugerbeutel entnommene Material ersetzt, andererseits kann mit Hilfe eines in die Anschlussöffnung eingeführten Werkzeuges die Entleerung des Staubsaugerbeutels unterstützt werden. Mit Hilfe der zusätzlichen Entleerungsöffnung ist es ferner möglich, den Staubsaugerbeutel während der Entleerung im Staubsauger zu belassen. Die umständliche Demontage und erneute Montage des Beutels kann daher entfallen. Wenn die Entleerung des Staubsaugerbeutels dabei zum Beispiel im Freien vorgenommen wird, kann sie optional auch durch ein Einschalten des Staubsaugergebläses unterstützt werden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der beigefügten Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigt:
  • Fig. 1 perspektivisch ein erfindungsgemäßes Verschlusselement nach dessen Anbringung auf einem Untergrund;
  • Fig. 2 das Verschlusselement von Fig. 1 in einer Frontansicht, einer Seitenansicht und einer Aufsicht.
  • In Fig. 1 ist gestrichelt ein Ausschnitt aus der porigen Wand 8 eines Staubsaugerbeutels angedeutet. Das hierauf angebrachte erfindungsgemäße Verschlusselement 1 besteht aus zwei im Wesentlichen identischen, (bis auf die Randbereiche) rechteckigen Kunststofflaschen 2a, 2b. Diese Kunststofflaschen sind jeweils in Längsrichtung in einen Haftbereich 3a, 3b und einen Nicht- Haftbereich 4a, 4b unterteilt. Der Haftbereich oder Haftstreifen 3a, 3b ist an seiner Unterseite mit einer Klebeschicht versehen, mit welcher er auf die Außenfläche des Staubsaugerbeutels 8 aufgeklebt werden kann. Ebenso könnten die Haftbereiche jedoch auch mit einer anderen Verbindungstechnik wie etwa einer Klettverbindung versehen sein.
  • Die beiden Nicht-Haftbereiche 4a, 4b der Laschen 2a, 2b stehen nach Aufkleben der Haftbereiche 3a, 3b senkrecht nach oben vom Beutel 8 ab und liegen einander gegenüber. Vorzugsweise sind diese Nicht-Haftbereiche an ihren kurzen, einander gegenüberliegenden äußeren Seitenrändern zumindest in den unteren, zu den Haftbereichen 3a, 3b gelegenen Abschnitten 6, 7 miteinander verschweißt.
  • Des Weiteren weisen die Nicht-Haftbereiche 4a, 4b einen linienförmigen, parallel zur Längsachse der Laschen 2a, 2b verlaufenden Klemmverschluss 5 auf, wie er von verschließbaren Plastikbeuteln bekannt ist (z. B. als sogenannter "Ziplock Verschluss" oder in einer ähnlichen Ausgestaltung). Über diesen Klemmverschluss können die beiden Laschen 2a, 2b reversibel (d. h. trennbar) und dichtend miteinander verbunden werden.
  • Das Verschlusselement 1 erlaubt es somit, nachträglich an einem Beutel wie etwa einem Staubsaugerbeutel 8 eine zusätzliche Öffnung anzubringen. Dazu wird das Verschlusselement 1 zunächst mit den Haftbereichen 3a, 3b auf die Oberfläche des Beutels 8 aufgeklebt, wobei der zwischen den beiden dargestellten Haftbereichen 3a, 3b gelegene linien- beziehungsweise streifenförmige, nicht beklebte Teil der Beuteloberfläche 8 rundum von einer Kleberschicht umgeben wird. In diesen Bereich kann dann mit einem Messer ein Schlitz eingebracht werden, um einen Zugang zum Inneren des Beutels herzustellen. Dieser Zugang ist durch den Klemmverschluss 5 an den hochstehenden Nicht-Haftbereichen 4a, 4b der Laschen 2a, 2b reversibel verschließbar. Die Verschweißung der gegenüberliegenden, äußeren Seiten 6, 7 der Nicht-Haftbereiche 4a, 4b sorgt dabei für eine hermetische Dichtigkeit auch im Übergang zwischen den aufgeklebten Haftbereichen 3a, 3b und dem Klemmstreifen 5.
  • In Fig. 2 ist das Verschlusselement 1 separat in verschiedenen Ansichten dargestellt. Hierbei ist auch ein Schutzfilm 9 erkennbar, welcher die Kleberschichten der Haftbereiche 3a, 3b abdeckt, solange das Verschlusselement 1 noch nicht auf einem Untergrund befestigt ist.

Claims (9)

1. Verschlusselement (1), enthaltend
a) zwei Laschen (2a, 2b);
b) kooperierende Schließmittel (5) an den Laschen, mit deren Hilfe die Laschen reversibel miteinander verbunden werden können;
c) Haftbereiche (3a, 3b) an den Laschen, mit deren Hilfe die Laschen auf einer Untergrundfläche (8) befestigt werden können, so dass ein Teil der Untergrundfläche von den Haftbereichen ganz oder teilweise umschlossen ist und der Zugang zu diesem Teil der Untergrundfläche durch die Schließmittel (5) kontrolliert werden kann.
2. Verschlusselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließmittel durch einen linienförmig verlaufenden Klemmverschluss (5) gebildet werden.
3. Verschlusselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftbereiche (3a, 3b) eine Kleberschicht aufweisen.
4. Verschlusselement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberschicht durch einen abziehbaren Schutzfilm (9) abgedeckt ist.
5. Verschlusselement nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberschicht für eine reversible Verbindung mit einer Untergrundfläche (8) eingerichtet ist.
6. Verschlusselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schutzfilm an seiner der Klebeschicht abgewandten Seite für eine Verbindung mit einer Untergrundfläche eingerichtet ist, wobei die Haftfestigkeit dieser Verbindung größer ist als die Haftfestigkeit zwischen Klebeschicht und Schutzfilm.
7. Verschlusselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (2a, 2b) jeweils die Form eines im Wesentlichen rechteckigen Streifens aufweisen, wobei
a) jeder Streifen in Längsrichtung in einen Haftbereich (3a, 3b) und einen Nicht-Haftbereich (4a, 4b) unterteilt ist;
b) die gegenüberliegenden zwei äußeren Seiten des einen Nicht- Haftbereiches (4a) zumindest in einem Abschnitt (6, 7) dauerhaft mit den korrespondierenden Seiten des anderen Nicht-Haftbereiches (4b) verbunden sind;
c) die Schließmittel (5) durch die Nicht-Haftbereiche (4a, 4b) zwischen den miteinander verbundenen äußeren Abschnitten (6, 7) verlaufen.
8. Verschlusselement nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (2a, 2b) aus Kunststoff bestehen, vorzugsweise aus Polyethylen.
9. Staubsaugerbeutel mit einer Anschlussöffnung zur Verbindung mit einem Staubsaugergebläse, dadurch gekennzeichnet, dass er eine weitere, reversibel verschließbare Öffnung zur Entleerung aufweist.
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WO2006077190A1 (de) * 2005-01-20 2006-07-27 Vorwerk & Co. Interholding Gmbh Anordnung eines filters, sowie feinstfilter zur anordnung in einem staubsauger

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