DE10213168A1

DE10213168A1 - Plastic fender of a motor vehicle

Info

Publication number: DE10213168A1
Application number: DE2002113168
Authority: DE
Inventors: Joachim Wehner; Bernd Fries
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG; Dynamit Nobel Kunststoff GmbH
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG; Plastic Omnium Automotive Exteriors GmbH
Priority date: 2002-03-23
Filing date: 2002-03-23
Publication date: 2003-10-02
Also published as: WO2003080421A1; EP1487688A1

Abstract

Ein aus Kunststoff bestehender Kotflügel (10) hat einen obenliegenden, ersten Randbereich (1) und einen etwa rechtwinklig zu diesem verlaufenden, zweiten Randbereich (2). Dabei ist der Kotflügel (10) am zweiten Randbereich (2) über eine Schraube (4) am Fahrzeugaufbau (3) befestigt. Ferner sind am ersten und am zweiten Randbereich (1 und 2) mehrere, im Abstand voneinander liegende Langlöcher (11) vorgesehen, in denen sich jeweils ein Befestigungsabschnitt (12) eines Führungselements (13) befindet, das durch jeweils eine Befestigungsschraube (15) am Fahrzeugaufbau (3) angebracht ist. An den Befestigungsabschnitten (12) der Führungselemente (13) ist jeweils ein die gegenüberliegenden Längsränder eines Langlochs (11) überdeckender Führungsrand (13') vorgesehen, so dass sich der Kotflügel (10) bei Wärmeausdehnungen behinderungsfrei vom Bereich eines Fixpunktes (b) an in den Richtungen der Pfeile (d und e) auslängen kann. Hierfür ist die Längserstreckung des Befestigungsabschnitts (12) der Führungselemente (13) kürzer als die jeweilige Längserstreckung (L bzw. L') des Langlochs (11).A fender (10) made of plastic has an overhead first edge area (1) and a second edge area (2) running approximately at right angles to this. The fender (10) is attached to the vehicle body (3) at the second edge area (2) by means of a screw (4). Furthermore, on the first and on the second edge area (1 and 2) there are several, spaced apart elongated holes (11), in each of which there is a fastening section (12) of a guide element (13), which is fastened by a fastening screw (15) Vehicle body (3) is attached. A guide edge (13 ') covering the opposite longitudinal edges of an elongated hole (11) is provided on each of the fastening sections (12) of the guide elements (13), so that the fender (10) moves freely in the event of thermal expansion from the area of a fixed point (b) the directions of the arrows (d and e). For this purpose, the longitudinal extent of the fastening section (12) of the guide elements (13) is shorter than the respective longitudinal extent (L or L ') of the elongated hole (11).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen aus Kunststoff bestehenden Kotflügel eines Kraftfahrzeugs der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der EP 0 523 052 B1, Seite 2, Zeilen 9 bis 28 hervorgehenden Art. The invention relates to a plastic fender Motor vehicle mentioned in the preamble of claim 1 and from the EP 0 523 052 B1, page 2, lines 9 to 28 art.

Da sich ein Kunststoff-Kotflügel bei starken Wärmeeinwirkungen auslängt, ist der auf Seite 2 dieser Druckschrift beschriebene Kunststoff-Kotflügel am tragsäulenseitigen Randbereich starr befestigt, während sein haubenseitiger Randbereich mehrere, im Abstand voneinanderliegende Langlöcher hat, die jeweils von Befestigungsschrauben durchsetzt sind. Dabei kann sich der Kunststoff-Kotflügel bei Wärmeausdehnungen längs den haubenseitigen Langlöchern verlagern, während hierbei sein tragsäulenseitiger Randbereich unverschiebbar festliegt. Dies hat den Nachteil, dass ein sich bei der Fahrzeuglackierung an der Karosserie befindender Kunststoff-Kotflügel aufgrund den hierbei entstehenden Temperaturen von ca. 200°C an seinem starren Randbereich auswölben und unter Umständen bleibend verformen kann. Since a plastic fender stretches out when exposed to strong heat, that is on page 2 of this document described plastic fenders on edge area of the support column rigidly fastened, while its edge area on the hood side has several, spaced apart elongated holes, each of Fastening screws are penetrated. The plastic fender can Shift thermal expansion along the hood-side slots, while its edge area on the support column is immovably fixed. This has the Disadvantage that there is one on the body during vehicle painting Plastic fenders due to the resulting temperatures of approx. Bulge 200 ° C at its rigid edge area and may remain can deform.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen aus Kunststoff bestehenden Kotflügel derart am Fahrzeugaufbau anzubringen, dass an allen Randbereichen des Kotflügels dessen Auswölben bei Wärmeausdehnungen verhindert wird. The object of the invention is therefore a fender made of plastic to be attached to the vehicle body in such a way that on all edge areas of the Fender whose bulging is prevented in the event of thermal expansion.

Zur Lösung der Aufgabe sind die im Patentanspruch 1 dargelegten Merkmale vorgesehen. To achieve the object are the features set out in claim 1 intended.

Da der Kunststoff-Kotflügel erfindungsgemäß lediglich an dem zwischen dem ersten und dem zweiten Randbereich liegenden Eckbereich festgeschraubt ist, kann er sich bei Wärmeausdehnungen - unabhängig ob witterungsbedingt oder bei der Fahrzeuglackierung - sowohl längs des haubenseitigen als auch längs des tragsäulenseitigen Randbereichs verlagern, so dass sich der Kunststoff-Kotflügel hierbei nicht auswölben oder in ähnlicher Weise verformen kann. Nachdem hierbei in die an den beiden Randbereichen des Kunststoff-Kotflügel vorgesehenen Langlöcher jeweils ein seinerseits am Fahrzeugaufbau festgelegter, rechteckförmiger Befestigungsabschnitt eines Führungselements eingreift, der kürzer ist als die jeweilige Längserstreckung des Langlochs, wird der Kunststoff-Kotflügel bei den Auslängungen exakt und behinderungsfrei in beiden Längsrichtungen geführt. Dabei sind sowohl die Langlöcher als auch die Führungselemente sehr kostengünstig vorzusehen, wobei die aus Metall oder Kunststoff bestehenden Führungselemente ein geringes Gewicht haben (Merkmale der Patentansprüche 1, 2 und 5). Since the plastic fender according to the invention only on the between the first and the corner area lying in the second edge area, it can thermal expansion - regardless of whether it is due to the weather or the Vehicle painting - both along the hood side and along the Shift the edge area on the support column, so that the plastic fender moves cannot bulge or deform in a similar way. After doing this in the the elongated holes provided in the two edge areas of the plastic fender each have a rectangular shape, which is in turn fixed on the vehicle body Fastening section of a guide element engages that is shorter than the respective Longitudinal extension of the slot, the plastic fender on the Extentions performed exactly and without hindrance in both longitudinal directions. Are there both the elongated holes and the guide elements are very inexpensive to provide, the guide elements consisting of metal or plastic have low weight (features of claims 1, 2 and 5).

Der Kunststoff-Kotflügel ist nahe des durch eine Schraube gebildeten Fixpunktes von einer fahrzeugaufbaufesten Schraube mit Aufnahmebuchse aufgenommen, die von einer am ersten Randbereich vorgesehenen Durchgangsbohrung mit Radialspiel umgeben ist. Durch dieses ist gewährleistet, dass sich der Kunststoff-Kotflügel in Bezug auf den Fixpunkt geringfügig verlagern kann, wobei die Aufnahmebuchse oder anstelle von dieser ein entsprechend ausgebildeter Schraubenkopf für ein sich in diesem Bereich befindendes Gelenk oder dergleichen Einbauten nicht hinderlich ist (Merkmale des Patentanspruchs 3). The plastic fender is close to the fixed point formed by a screw picked up by a vehicle-mounted screw with a receptacle, the with a through hole provided on the first edge area Radial play is surrounded. This ensures that the plastic fender can shift slightly with respect to the fixed point, the receptacle or instead of this an appropriately trained screw head for yourself Hinge or similar fixtures located in this area are not a hindrance is (features of claim 3).

Da sich der Kunststoff-Kotflügel im Bereich seiner beiden freien Enden stärker auslängt als im Bereich der Durchgangsbohrung bzw. des Fixpunktes, andererseits jedoch die Führungselemente am Fahrzeugaufbau festgelegt sind, haben die Langlöcher zum Bereich der freien Enden des Kotflügels hin stetig eine etwas größere Längserstreckung, das heißt, bei gleichbleibender Länge des Befestigungsabschnitts eines Führungselements von beispielsweise 20 mm beträgt die Länge eines Langlochs nahe der Durchgangsbohrung beispielsweise 30 mm, während die sich nahe des freien Endes des Kotflügels befindenden Langlöcher etwa 45 mm lang sind. Somit kann sich der Kunststoff-Kotflügel bei Wärmeausdehnungen behinderungsfrei auslängen, wobei jedoch aus festigkeitsmäßigen Gründen für die nahe der Durchgangsbohrung bzw. des Fixpunktes liegenden Langlöcher auf eine solche Längserstreckung wie die sich am freien Ende des Kotflügels befindenden Langlöcher aufweisen, verzichtet wird (Merkmale der Patentansprüche 4 und 5). Because the plastic fender is stronger in the area of its two free ends lengthens than in the area of the through hole or the fixed point, on the other hand however, the guide elements on the vehicle body are fixed Elongated holes to the area of the free ends of the fender continuously a little larger Longitudinal extension, that is, with the length of the Fastening section of a guide element of 20 mm, for example, the length an elongated hole near the through hole, for example 30 mm, while the elongated holes located near the free end of the fender about 45 mm are long. Thus, the plastic fender can expand Cut out without disabilities, but for reasons of strength for the near the through hole or the fixed point elongated holes on such Longitudinal extension like that at the free end of the fender Have elongated holes, is waived (features of claims 4 and 5).

Zur lösbaren Befestigung der Führungselemente am Fahrzeugaufbau weisen diese einen in Draufsicht rechteckförmigen Befestigungsabschnitt auf, wobei dessen Breite kleiner ist als die Breite des Langlochs, so dass sich der Kunststoff-Kotflügel unabhängig von Wärmeausdehnungen, Fertigungs- und Montagetoleranzen behinderungsfrei längs verlagern kann. Dabei kann der Befestigungsabschnitt in einfacher Weise über eine durchgehende Schraube oder - bei Fertigung aus Kunststoff - durch einen einstückig ausgebildeten Schraubenschaft am Fahrzeugaufbau befestigt werden (Merkmale der Patentansprüche 6 und 10). For releasable attachment of the guide elements to the vehicle body, they have a mounting section rectangular in plan view, the Width is smaller than the width of the elongated hole, so that the plastic fender independent of thermal expansion, manufacturing and assembly tolerances can move longitudinally without disabilities. The fastening section in simply by means of a continuous screw or - if made of plastic - By a one-piece screw shaft on the vehicle body are attached (features of claims 6 and 10).

Damit der Kunststoff-Kotflügel bei Längsverlagerungen aufgrund von Wärmeausdehnungen stets exakt geführt ist, steht von den beiden Breitseiten des rechteckförmigen Befestigungsabschnitts der Führungselemente jeweils ein Führungsrand ab, der unter Wahrung eines Luftspalts den zugewandten Längsrand eines Langlochs überdeckt. Zur Gewährleistung einer einwandfreien Längsverlagerung des Kunststoff-Kotflügels dient auch eine an jeder Stirnseite der Führungsränder vorgesehene Abschrägung, die etwa 1,5 bis 2 mm breit ist und unter einem Winkel von etwa 20° zur Stirnseite verläuft. Schließlich ist auch an den beiden Stirnenden des Befestigungsabschnitts an dessen beiden Eckbereichen jeweils eine etwa 2 mm breite Abschrägung ausgebildet, die ebenfalls unter einem Winkel von etwa 20° zur Stirnseite des Befestigungsabschnitts verläuft (Merkmale der Patentansprüche 7 und 8). So that the plastic fender in case of longitudinal displacement due to Thermal expansion is always carried out exactly, stands on the two broad sides of the rectangular fastening section of the guide elements each Leading edge from which, while maintaining an air gap, the facing longitudinal edge of a Oblong holes covered. To ensure a perfect longitudinal shift The plastic fender also serves one on each end of the guide edges provided bevel, which is about 1.5 to 2 mm wide and at an angle of about 20 ° to the front. Finally, is also on the two foreheads of the fastening section at its two corner areas each about 2 mm wide bevel, which is also at an angle of about 20 ° to The end face of the fastening section runs (features of patent claims 7 and 8).

Durch eine gemäß dem Merkmal des Patentanspruchs 9 am Grund im Bereich der beiden Stirnenden des Befestigungsabschnitts vorgesehene Aufstandsflächen wird erreicht, dass sich dieser beim Festziehen geringfügig in die Oberfläche des Fahrzeugaufbaus eindrückt und damit gegen Verdrehen gesichert ist. By a according to the feature of claim 9 at the bottom in the area of both end faces of the mounting portion provided contact surfaces achieved that this slightly in the surface of the Presses vehicle body and is thus secured against twisting.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden erläutert. Es zeigt: An embodiment of the invention is shown in the drawing and is in Explained below. It shows:

Fig. 1 einen Kunststoff-Kotflügel eines Personenkraftwagens in Vorderansicht, Fig. 1 a plastic fender of a passenger car in front view,

Fig. 2 eine Draufsicht zur Fig. 1, Fig. 2 is a plan view of Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 in größerer Darstellung, Fig. 3 is a section along the line III-III in Fig. 1 in a larger scale,

Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 11 in größerer Darstellung, Fig. 4 shows a section along the line IV-IV in Fig. 11 in a larger scale,

Fig. 5 ein Führungselement in perspektivischer Darstellung, Fig. 5 is a guide member in a perspective view;

Fig. 6 eine Vorderansicht des Führungselements. Fig. 6 is a front view of the guide element.

Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte, aus thermoplastischem Kunststoff bestehende Kotflügel 10 befindet sich an einem Personenkraftwagen in Fahrtrichtung vorne links und ist als ein einstückiges Kunststoffteil im Spritzgießverfahren hergestellt. Dabei weist der Kotflügel 10 einen ersten Randbereich 1 und einen etwa rechtwinklig zu diesem verlaufenden, zweiten Randbereich 2 auf, wobei an diesem und am ersten Randbereich 1 der Kotflügel 10 am Fahrzeugaufbau 3 lösbar befestigt ist. Der erste Randbereich 1 ist der nicht dargestellten Fronthaube in deren Schließlage zugewandt, während der zweite Randbereich 2 im Bereich der vorderen Tragsäule (A-Säule) und der nicht dargestellten Fahrzeugtür des Personenkraftwagens liegt. Wie in Fig. 1 ersichtlich, ist der Kotflügel 10 am zweiten Randbereich 2 nahe des Eckbereichs a durch eine Schraube 4 am Fahrzeugaufbau 3 festgeschraubt, so dass ein Fixpunkt b gebildet ist. Am ersten Randbereich 1 des Kotflügels 10 ist nahe dessen Eckbereich a eine Durchgangsbohrung 6 vorgesehen, die mit einem Radialspiel c eine Aufnahmebuchse 7 umgibt, wobei diese durch eine Schraube 8 am Fahrzeugaufbau 3 befestigt ist (Fig. 4). The mudguard 10 shown in Figs. 1 and 2, made of thermoplastic material located on a passenger car in the direction of travel to the left front, and is produced as an integral plastic part by injection molding. The fender 10 has a first edge region 1 and a second edge region 2 running approximately at right angles to this, the fender 10 being detachably fastened to the vehicle body 3 on this and on the first edge region 1 . The first edge area 1 faces the front hood (not shown) in its closed position, while the second edge area 2 lies in the area of the front support pillar (A pillar) and the vehicle door (not shown) of the passenger car. As can be seen in FIG. 1, the fender 10 is screwed to the vehicle body 3 at the second edge area 2 near the corner area a by a screw 4 , so that a fixed point b is formed. On the first edge area 1 of the fender 10 , a through hole 6 is provided near the corner area a thereof, which surrounds a receiving bushing 7 with a radial clearance c, said bushing being fastened to the vehicle body 3 by a screw 8 ( FIG. 4).

Wie die Fig. 1 und 2 ferner zeigen, sind am ersten Randbereich 1 des Kotflügels 10 fünf, im Abstand voneinander angeordnete Langlöcher 11 sowie am zweiten Randbereich 2 zwei, ebenfalls im Abstand voneinander angeordnete Langlöcher 11 vorgesehen. Diese erstrecken sich jeweils in thermischer Ausdehnungsrichtung des Kotflügels 10, wobei diese vom Fixpunkt b an durch die Pfeilrichtungen d und e veranschaulicht ist. In den am ersten und zweiten Randbereich 1 und 2 vorgesehenen Langlöchern 11 befindet sich jeweils der rechteckförmige Befestigungsabschnitt 12eines in Fig. 5 in Einzelansicht dargestellten Führungselements 13, das aus Metall oder Kunststoff besteht. Damit sich der in den Fig. 1 und 2 bei Raumtemperatur (etwa 20°) dargestellte Kotflügel 10 bei Wärmeausdehnungen behinderungsfrei längs verlagern kann, ist die Breite des Befestigungsabschnitts 12 etwas kleiner bemessen als die Breite der Langlöcher 11. Ferner haben die Führungselemente 13 jeweils im Mittelbereich ihrer Längserstreckung eine Durchgangsbohrung 14, die von einer ihrerseits am Fahrzeugaufbau 3 festgelegten Befestigungsschraube 15 durchsetzt ist, über die die Führungselemente 13 am Fahrzeugaufbau 3 angebracht sind (Fig. 3). As FIGS. 1 and 2 also show, five elongated holes 11 arranged at a distance from one another are provided on the first edge region 1 of the fender 10 , and two elongated holes 11 are also provided at the second edge region 2 . These each extend in the thermal expansion direction of the fender 10 , which is illustrated from the fixed point b by the arrow directions d and e. In the elongated holes 11 provided on the first and second edge regions 1 and 2 there is in each case the rectangular fastening section 12 of a guide element 13 shown in a single view in FIG. 5, which consists of metal or plastic. So that the fender 10 shown in FIGS. 1 and 2 at room temperature (about 20 °) can move longitudinally in the event of thermal expansion without hindrance, the width of the fastening section 12 is dimensioned somewhat smaller than the width of the elongated holes 11 . Furthermore, the guide elements 13 each have a through hole 14 in the central region of their longitudinal extent, which is penetrated by a fastening screw 15 , which in turn is fixed to the vehicle body 3 and via which the guide elements 13 are attached to the vehicle body 3 ( FIG. 3).

In den Fig. 3 und 5 ist ferner ersichtlich, dass von den beiden Breitseiten des rechteckförmigen Befestigungsabschnitts 12 des Führungselements 13 jeweils ein Führungsrand 13' seitlich absteht, wobei die beiden Führungsränder 13 jeweils die gegenüberliegenden Längsränder des Langlochs 11 überdecken. Dabei ist zwischen der Innenseite der Führungsränder 13' und der zugewandten Oberfläche des Kotflügels 10 jeweils ein Luftspalt f vorgesehen, durch den gewährleistet ist, dass unabhängig von vorhandenen Fertigungstoleranzen sich der Kotflügel 10 bei Wärmeausdehnungen stets behinderungsfrei in den Richtungen der Pfeile d und e relativ zu den fahrzeugaufbaufest angebrachten Führungselementen 13 längs verlagern kann. Da bei den Wärmeausdehnungen sich der erste und zweite Randbereich 1 und 2 über die ganze jeweilige Längserstreckung sich stetig stärker auslängt als im Bereich des Fixpunkts b, ist die Längserstreckung der Langlöcher 11 von der Durchgangsbohrung 6 bzw. vom Fixpunkt b an bis zum freien Ende des ersten und zweiten Randbereichs 1 und 2 stetig etwas größer als die stets gleich große Längserstreckung des Befestigungsabschnitts 12 des Führungselements 13. So hat dieser beispielsweise eine Längserstreckung von 20 mm, wobei die Länge L des der Durchgangsbohrung 6 benachbarten Langlochs etwa 30 mm beträgt, während das sich am freien Ende des ersten Randbereichs 1 befindende Langloch eine Längserstreckung L' von etwa 45 mm hat. In FIGS. 3 and 5 is further seen that the guide member 13 each have a leading edge 13 'protrudes laterally from the two broad sides of the rectangular mounting portion 12, the two guiding edges 13 respectively cover the opposite longitudinal edges of the elongated hole 11. An air gap f is provided between the inside of the guide edges 13 'and the facing surface of the fender 10 , through which it is ensured that regardless of existing manufacturing tolerances, the fender 10 is always free from thermal expansion in the directions of the arrows d and e relative to can move the guide elements 13 fixed to the vehicle body lengthways. Since the thermal expansions of the first and second edge regions 1 and 2 extend more and more over the entire respective longitudinal extent than in the area of the fixed point b, the longitudinal extent of the elongated holes 11 is from the through hole 6 or from the fixed point b to the free end of the first and second edge regions 1 and 2 are constantly slightly larger than the longitudinal extension of the fastening section 12 of the guide element 13, which is always of the same size. For example, it has a longitudinal extension of 20 mm, the length L of the elongated hole adjacent to the through-hole 6 being approximately 30 mm, while the elongated hole located at the free end of the first edge region 1 has a longitudinal extension L 'of approximately 45 mm.

Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, hat der Befestigungsabschnitt 12 des Führungselements 13 an seinen beiden Stirnenden jeweils eine etwa 1,5 bis 2 mm breite Abschrägung 12', die unter einem Winkel α von etwa 20° zur Stirnseite des Befestigungsabschnitts 12 verläuft. Darüber hinaus ist auch an den beiden Führungsrändern 13' des Führungselements 13 an dessen beiden Stirnenden jeweils eine etwa 2 mm breite Abschrägung 13" vorgesehen, die unter einem Winkel α von etwa 20° zu jeweils einer Stirnseite des Führungsrandes 13' verläuft. Schließlich hat der Befestigungsabschnitt 12 an seinen beiden Stirnenden im Bereich des Grundes jeweils eine vorspringende Aufstandsfläche 12", die sich nach Festziehen der Befestigungsschraube 15 geringfügig in die Oberfläche des ersten und zweiten Randbereichs 1 und 2 einprägen, so dass ein Drehen des Führungselements 13 um die Befestigungsschraube 15 verhindert wird. As shown in FIGS. 5 and 6 show, the mounting portion has the guide member 12 extends 13 at its two ends in each case an approximately 1.5 to 2 mm wide chamfer 12 ', the α at an angle of about 20 ° to the end face of the mounting portion 12. In addition, 'is provided the guide member 13 at its two front ends in each case an approximately 2 mm wide chamfer 13 ", at an angle α of approximately 20 ° to each one end side of the leading edge 13' on the two guide edges 13 passes. Finally, the mounting portion 12 at its two ends in the region of the base each have a projecting contact surface 12 "which is slightly memorize by tightening the mounting screw 15 in the surface of the first and second edge region 1 and 2, so that rotation of the guide member 13 prevents the fixing screw 15 becomes.

Claims

1. Plastic fender of a motor vehicle, which has at a first, hood-side edge area and at an angle to this at an angle to the second, column-side edge area several, spaced from each other and extending in the thermal expansion direction of the fender elongated holes, in which each has a holding element which is in turn fixed on the vehicle body, characterized in that
the mudguard ( 10 ) is attached to the corner area (a) between the first and the second edge area ( 1 and 2 ) so as to be fixed to the vehicle body,
The fastening section ( 12 ) of a guide element ( 13 ), which in turn is attached to the vehicle body, engages in the elongated holes ( 11 )
the fender ( 10 ) is displaced longitudinally in the event of thermal expansion relative to the guide elements ( 13 ) fixed to the vehicle body.

2. Fender according to claim 1, characterized in that the fender ( 10 ) near the corner region (a) on the second edge region ( 2 ) with the formation of a fixed point (b) with the vehicle body ( 3 ) is fastened by a screw ( 4 ).

3. Mudguard according to claim 1 or 2, characterized in that the fender ( 10 ) on its first edge region ( 1 ) near the corner region (a) has a through hole ( 6 ) which, in turn, with radial play (c) on the vehicle body ( 3 ) tightly screwed receptacle ( 7 ) or a corresponding 'trained screw head surrounds.

4. Mudguard according to one of claims 1 to 3, characterized in that the longitudinal extension (L or L ') of the elongated holes ( 11 ) provided on the first and / or on the second edge region ( 1 and / or 2 ) of the fender ( 10 ) ) from the through hole ( 6 ) or from the fixed point (b) to the respective free end section of the first or second edge area is continuously increased somewhat.

5. Mudguard according to one of claims 1 to 4, characterized in that the fastening section ( 12 ) of the guide elements ( 13 ) engaging in each of the elongated holes ( 11 ) has a rectangular outline, the length of the fastening section of the guide elements each being of equal length being shorter than the longitudinal extension (L) of the shortest elongated hole.

6. Mudguard according to one of claims 1 to 5, characterized in that the width of the fastening section ( 12 ) of the guide elements ( 13 ) engaging in each of the elongated holes ( 11 ) is smaller than the width of the elongated hole.

7. Mudguard according to one of claims 1 to 6, characterized in that from the broad sides of the rectangular fastening section ( 12 ) of the guide elements ( 13 ) in each case one of the opposite longitudinal edges of the elongated holes ( 11 ) covering the guide edge ( 13 ') protrudes, between which An air gap (f) is provided on the inside and the facing surface of the fender ( 10 ).

8. Fender according to one of claims 1 to 7, characterized in that at the two ends of the fastening section ( 12 ) at its two corner areas each have an angle (a) of approximately 20 ° to the end face of the fastening section towards bevel ( 12 ' ) and also on the two guide edges ( 13 ') each have a bevel ( 13 ") extending at an angle (a) of approximately 20 ° to the end face thereof.

9. Mudguard according to one of claims 1 to 8, characterized in that the fastening section ( 12 ) of the guide elements ( 13 ) has a projecting contact surface ( 12 ") on its base in the region of its two ends.

10. Fender according to one of claims 1 to 9, characterized in that the fastening section ( 12 ) of the guide elements ( 13 ) has a through hole ( 14 ) which is penetrated by a fastening screw ( 15 ) which in turn is fixed on the vehicle body ( 3 ).