DE10213153A1 - Bewehrungsstab für den Betonbau und Verfahren zur Herstellung von Bewehrungsstäben - Google Patents

Bewehrungsstab für den Betonbau und Verfahren zur Herstellung von Bewehrungsstäben

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kunststoffprofil insbesondere in Form eines Bewehrungsstabs aus faserverstärktem Kunststoff und einem Verfahren zu dessen Herstellung. Das Kunstoffprofil wird durch Pultrusion hergestellt unter Verwendung einer aus Kunststoff bestehenden Schalung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein faserverstärktes Kunststoffprofil insbesondere in Form eines Bewehrungsstabs für den Betonbau, das durch Pultrusion hergestellt ist.
  • Es gibt immer wieder Versuche, die üblicherweise aus Metall hergestellten Bewehrungsstäbe durch Kunststoffbewehrungsstäbe zu ersetzen, da diese - bei vergleichbaren Eigenschaften - zum einen sehr kostengünstig herzustellen sind und zum anderen sehr hohe Wärmedämmeigenschaften aufweisen, die sogar über denjenigen von Edelstahl liegen.
  • Als ein erfolgreiches Herstellungsverfahren für Kunststoffbewehrungsstäbe hat sich Pultrusion erwiesen. Dabei werden grundsätzlich zwei Verfahren unterschieden, nämlich zum einen das offene Verfahren, bei dem Faserstränge unter Umgebungsdruck mit einem in der Regel duroplastischen Harz imprägniert werden, und das Injektionsverfahren, bei dem das Harz unter erhöhtem Druck in einem Werkzeug auf die Faserstränge trifft. Beiden Verfahren gemeinsam ist die anschließende Aushärtung in einem formgebenden Werkzeug, welches beheizt ist und eine der gewünschten Endkontur entsprechende Form besitzt. Ein bekanntes Problem beim Pultrusionsverfahren ist die Beschränkung der Pultrusionsgeschwindigkeit aufgrund der Düsenreibung und die beschränkte Aushärtungsgeschwindigkeit des Kunststoffmaterials. Dabei sind die einzelnen Parameter derart miteinander verbunden, dass zwar mit einer längeren Düse die Pultrusionsgeschwindigkeit aufgrund der konstanten Zeit der Aushärtung theoretisch erhöht werden kann, dass praktisch jedoch die längere Düse mehr Reibung erzeugt, welche den gesamten Prozess wiederum verlangsamt.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein durch Pultrusion hergestelltes Kunststoffprofil zur Verfügung zu stellen, das sich durch ein verbessertes und insbesondere schnelleres Herstellungsverfahren auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Kunststoffprofil unter Verwendung einer aus Kunststoff bestehenden verlorenen Schalung hergestellt ist. Eine solche Schalung ist sehr einfach und kostengünstig herzustellen und kann problemlos über längere Zeit während des Herstellungsverfahrens am Kunststoffprofil verbleiben, um so die Produktionsschritte Formgebung und Aushärtung zeitlich und örtlich voneinander trennen zu können. Hierdurch lässt sich die bisher immer kritische Aushärtungsgeschwindigkeit als Einflussgröße auf das gesamte Pultrusionsverfahren ausklammern, da die Aushärtung unabhängig von der Pultrusion bzw. Formgebung erfolgt und somit den vorgelagerten Formgebungsprozess nicht beeinflusst oder gar bremst.
  • Es ist zwar bereits im Stand der Technik ein Pultrusionsverfahren bekannt, bei dem die Formgebung und Aushärtung nicht in einem - wie oben erwähnten - beheizten Werkzeug erfolgt, sondern unter Verwendung von verformbaren Metallbändern, die jedoch durch teuere und aufwendig Metallumformmaschinen hergestellt werden.
  • Der wesentliche Vorteil einer aus Kunststoff hergestellten Schalung besteht in der einfachen Herstellbarkeit und Formgebung: So kann die Schalung beispielsweise durch Extrusion hergestellt werden, wodurch beliebige Querschnitte und beliebige Oberflächenstrukturen erzeugbar sind. Diese Schalung wird dann im Pultrusionsverfahren mit Harz und Fasersträngen gefüllt und in einem anschließenden Schritt ohne Reibung und Längenbeschränkung in einem Ofen ausgehärtet, welcher kontinuierlich in die Pultrusionslinie integriert sein oder im Batchbetrieb betrieben werden kann.
  • Wird nun die Schalung nach dem Ende des Herstellungsverfahrens von dem Kunststoffprofil entfernt, so fällt hierdurch weder besonders viel Abfall an, noch muss dieser einer separaten aufwändigen Entsorgung zugeführt werden. Ein besonderer Vorteil der Schalung kommt aber dadurch zum Tragen, dass die verlorene Schalung am Profil verbleiben kann, um beispielsweise eine Schutzfunktion gegen bestimmte Medien oder Strahlung auszuüben. Erst durch eine solche Schutzschicht lassen sich die Kunststoffprofile als Bewehrungsstäbe auch dort einsetzen, wo bisher Metall und insbesondere Edelstahl aufgrund ihrer Korrosionsbeständigkeit bevorzugt wurden.
  • Um die Kunststoffschalung während des Pultrusionsverfahrens verfüllen zu können, ist zum einen möglich, diese durch Koextrusion in der Pultrusionsvorrichtung selbst herzustellen und mit Harz- und Fasersträngen zu füllen; oder die Schalung wird mit einem geeigneten Längsverschluss hergestellt - beispielsweise bestehend aus zwei sich überlappenden Halbschalen, die über Klebungen, Schweißungen, Klippverbindungen oder dergleichen aneinander festgelegt werden können, nachdem sie mit dem Harz von den Fasersträngen gefüllt worden sind.
  • Wie bereits weiter oben erwähnt, besitzt die Kunststoffschalung den wesentlichen Vorteil, dass sie profiliert ausgebildet sein kann, beispielsweise, um das Kunststöffprofil und insbesondere den Bewehrungsstab mit Rippen oder ähnlichen Oberflächenstrukturen zu versehen, die sich auch quer zur Explosionsrichtung erstrecken können, um das Pultrudat mit einer strukturierten Außenhülle zu versehen.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung einer Kunststoffschalung hat den weiteren Vorteil darin, dass das noch mit der Schalung versehene Kunststoffprofil vor seinem Aushärten in der jeweils gewünschten Art und Weise deformiert oder gebogen werden kann, was bei den durch das übliche Pultrusionsverfahren hergestellten Kunststoffprofilen nicht möglich ist.
  • Schließlich empfiehlt es sich, dass die Kunststoffschalung aus einem Thermoplast besteht, wobei die Schalung so dimensioniert sein sollte, dass sie zumindest vor dem Aushärten ihr Eigengewicht tragen kann.
  • Neben dem so hergestellten Kunststoffprofil selbst erstreckt sich die vorliegende Erfindung aber auch auf das Verfahren zur Herstellung faserverstärkter Kunststoffprofile und insbesondere von Bewehrungsstäben für den Betonbau. Dieses erfindungsgemäße Pultrusionsverfahren zeichnet sich dadurch aus, dass das Kunststoffprofil durch Pultrusion unter Verwendung einer aus Kunststoff bestehenden verlorenen Schalung hergestellt ist.
  • Bezüglich des Pultrusionsverfahrens selbst empfehlen sich ebenfalls die vorstehend geschilderten bevorzugten Ausführungsformen wie Herstellung der Schalung durch Extrusion, Verbleiben der Schalung am Kunststoffprofil auch noch nach dem Aushärten, Aushärten des Kunststoffprofils zusammen mit seiner Schalung in einem Ofen, Ausbilden der Schalung in profilierter Form, etc.
  • Besonderes Augenmerk sei darauf gerichtet, dass bezüglich der erwähnten frei wählbaren Querschnitte und Oberflächenstrukturen zu berücksichtigen ist, dass nicht nur ein Kunststoffprofil in Form von zylindrischen Bewehrungsstäben - mit üblicherweise kreisförmigem Querschnitt -, sondern auch (fast) jede beliebige andere Form hergestellt werden kann, wie beispielsweise ein Bewehrungselement in Form eines Doppel-T-Trägers, ein Bewehrungselement aus Rohrmaterial, etc.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; hierbei zeigen
  • Fig. 1 das erfindungsgemäße Pultrusionsverfahren im schematischen Ablauf;
  • Fig. 2 einen Radialschnitt durch verschiedene Ausführungsformen einer Kunststoffschalung;
  • Fig. 3 einen Radialschnitt durch erfindungsgemäß mittels Kunststoffschalung hergestellte Bewehrungselemente; und
  • Fig. 4 Oberflächenprofile einer erfindungsgemäßen Kunststoffschalung.
  • In Fig. 1 ist in schematischer Art und Weise der Ablauf eines Herstellungsverfahrens für Bewehrungsstäbe gezeigt. Die Bewehrungsstäbe werden in dieser Anmeldung als ein wesentliches Anwendungsgebiet der Kunststoffprofile beispielhaft näher beschrieben. Bei Position 1 wird das Material der Schalung von einer Trommel abgerollt und in Richtung der Pultrusionsvorrichtung befördert, wo es vor dem Zuführen in die Pultrusionsvorrichtung von der üblicherweise fast geschlossenen Rohrform aufgeweitet wird (Position 2), bei Position 3 mit dem Pultrudat befüllt wird, in Position 4 die aufgeweiteten Enden wieder zurückgeführt werden und in Position 5 die Schalung dauerhaft verschlossen wird. Anschließend wird es bei 80°C bis 90°C durch einen Ofen 6 befördert, wo das Pultrudat aushärtet. In dem ausgehärteten Zustand wird dann das endlose Bewehrungsstabmaterial über einen Antrieb 7 zu einer Säge 8 befördert, wo es auf das gewünschte Längenmaß abgeschnitten bzw. vereinzelt wird und über eine Kipprinne 9 der weiteren Verarbeitung, Stapelung, Verpackung etc. zugeführt wird.
  • Es ist aus Fig. 1 leicht erkennbar, dass der Ofen 6 getrennt vom restlichen Pultrusionsverfahren aufgestellt ist und somit den Pultrusionsprozess auch nicht beeinträchtigt, anders als dies bei den bekannten Pultrusionsverfahren der Fall ist.
  • In Fig. 2 sind verschiedene Querschnitte durch eine erfindungsgemäße Schalung dargestellt: Fig. 2a zeigt eine nahtlose Schalung 11, hergestellt in der Pultrusionsvorrichtung selbst durch Koextrusion, wobei dann nach dem Verlassen des Pultrusionswerkzeugs nicht nur das Pultrudat aushärten muss, sondern auch die Schalung.
  • Fig. 2b zeigt eine Schalung 12 mit sich überlappenden Enden, wobei die Enden durch das Pultrudat selbst verklebt und aneinander festgelegt werden, wobei aber auch die Enden durch ein längs verlaufendes Klebeband, durch eine Schweißverbindung, etc. mit zusätzlichen Mitteln verbunden werden können.
  • In Fig. 2c sind die aneinander festzulegenden Enden einer Schalung 13 in Form einer radial abstehenden Flanschverbindung ausgebildet, die jedoch ähnlich der Variante aus Fig. 2b mit den dort geschilderten Verfahren hergestellt werden kann.
  • Schließlich zeigt Fig. 2d eine Schnapp- bzw. Rastverbindung bei einer Schalung 14, wobei die Enden nach dem Befüllen mit dem Pultrudat in einfacher (und auch lösbarer) Art und Weise aneinander festgelegt werden können.
  • Fig. 3a zeigt einen zylindrischen Bewehrungsstab 15 mit kreisförmigen Querschnitten; Fig. 3b zeigt einen Bewehrungsstab 16 mit rechteckigen Querschnitten; und Fig. 3c zeigt einen alternativen Bewehrungsstab 17 (bzw. ein Bewehrungselement) in Doppel-T-Form. Dort ist auch jeweils die äußere Schalung 25, 26, 27 zu erkennen.
  • Fig. 4 zeigt schließlich verschiedene Oberflächenformen der erfindungsgemäßen Schalung, nämliche eine ebene Außenkontur 18 (siehe Fig. 4a), eine mit Rippen 19a versehene Außenkontur 19 (siehe Fig. 4b) und eine wellenförmige Außenkontur 20 (siehe Fig. 4c).
  • Insgesamt bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, durch zeitliches und örtliches Trennen der Verfahrensschritte Formgebung und Aushärtung einen schnelleren Produktionsprozess zur Verfügung stellen zu können und außerdem aufgrund der äußerst günstig herstellbaren Kunststoffschalung dies auch noch unter sehr kostengünstigen Bedingungen.

Claims (16)

1. Faserverstärktes Kunststoffprofil insbesondere in Form eines Bewehrungsstabs für den Betonbau, das durch Pultrusion hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil (15, 16, 17) unter Verwendung einer aus Kunststoff bestehenden verlorenen Schalung (11, 12, 13, 14, 18, 19, 20, 25, 26, 27) hergestellt ist.
2. Faserverstärktes Kunststoffprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verlorene Schalung (11 bis 14, 18 bis 20, 25 bis 27) für das Pultrusionsverfahren am Kunststoffprofil (15, 16, 17) verbleibt.
3. Faserverstärktes Kunststoffprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung nachdem Aushärten des Kunststoffprofils entfernt wird.
4. Faserverstärktes Kunststoffprofil nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung (19, 20) profiliert ausgebildet ist.
5. Faserverstärktes Kunststoffprofil nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung (12, 13, 14) in Längsrichtung des Kunststoffprofils geteilt ausgebildet ist.
6. Faserverstärktes Kunststoffprofil nach zumindest Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung aus zumindest zwei Halbschalen besteht, die aneinander festlegbar sind.
7. Faserverstärktes Kunststoffprofil nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung aus diffusionsdichtem Material besteht.
8. Faserverstärktes Kunststoffprofil nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffprofil mit der Schalung vor dessen Aushärtung gebogen wird.
9. Faserverstärktes Kunststoffprofil nach zumindest Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffschalung aus einem Thermoplast besteht.
10. Pultrusionsverfahren zur Herstellung faserverstärkter Kunststoffprofile und insbesondere von Bewehrungsstäben für den Betanbau, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil durch Pultrusion unter Verwendung einer aus Kunststoff bestehenden Schalung hergestellt wird.
11. Pultrusionsverfahren nach zumindest Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung durch Extrusion hergestellt wird.
12. Pultrusionsverfahren nach zumindest Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung am Kunststoffprofil bis zu dessen Aushärten verbleibt und keine axiale Relativbewegung zwischen Schalung und Kunststoffprofil stattfindet.
13. Pultrusionsverfahren nach zumindest Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil zusammen mit der Schalung zum Aushärten in einen Ofen gegeben wird.
14. Pultrusionsverfahren nach zumindest Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalung profiliert ausgebildet ist.
15. Pultrusionsverfahren nach zumindest Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Pultrusionsverfahren unter Verwendung einer in Längsrichtung des Kunststoffprofils geteilten Schalung erfolgt.
16. Pultrusionsverfahren nach zumindest Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffprofil mit der Schalung vor dessen Aushärten gebogen wird.
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