DE10212767A1 - Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten - Google Patents

Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten

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    • G01L9/0051Transmitting or indicating the displacement of flexible diaphragms using variations in ohmic resistance

Abstract

Bei einer Vorrichtung mit einem Meßumformer 35, einem Display 45 zur Meßwertanzeige, das in einem Gehäuse 1 aufgenommen ist, das um seine Längsachse 19 drehbar mit dem Meßumformer 35 verbunden ist, und mit einer am Gehäuse 1 befindlichen Anschlußeinrichtung 24 zur Bildung einer elektrischen Verbindung mit dem Innenraum des Gehäuses 1 ist das Gehäuse 1 aus zwei relativ zueinander bewegbaren Gehäuseteilen 3 und 5 gebildet, an deren erstem Gehäuseteil 3 die drehbare Verbindung mit dem Meßumformer 35 vorgesehen ist und deren zweiter Gehäuseteil 5, an dem das Display 45 aufgenommen ist, relativ zum ersten Gehäuseteil 3 um eine Achse 7 drehbar angeordnet ist, die zur Längsachse 19 des Gehäuses 1, welche die Drehachse der drehbaren Verbindung mit dem Meßumformer 35 bildet, senkrecht verläuft.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten, die eine Zustandsgröße eines strömungsfähigen Fluidums kennzeichnen, mit einem durch das Fluidum beaufschlagbaren Meßumformer, mit einem Display zur Meßwertanzeige, das in einem Gehäuse aufgenommen ist, das um seine Längsachse drehbar mit dem Meßumformer verbunden ist, und mit einer am Gehäuse befindlichen Anschlußeinrichtung zur Bildung einer elektrischen Verbindung mit dem Innenraum des Gehäuses.
  • Eine Vorrichtung dieser Art, bei der als Meßwert der Druck eines Druckfluidums angezeigt wird, ist bereits bekannt, siehe DE 198 11 970 C2. Bei derartigen Anzeigevorrichtungen ist der Meßumformer, der die Größe des zu messenden Druckes des Druckfluidums in ein elektrisches Signal umsetzt, an einer das betreffende Druckfluidum führenden Leitung einer zugehörigen Anlage angeschlossen und nimmt somit eine von der Bauweise des Leitungssystems der betreffenden Anlage abhängige Lage im Raum ein. Dadurch, dass das Gehäuse um seine Längsachse drehbar mit dem Meßumformer verbunden ist, läßt sich den jeweiligen Einbaulagen teilweise Rechnung tragen, indem das Gehäuse, und damit das an diesem befindliche Display, in eine Lage gedreht wird, in der das Display für die betreffende Bedienungsperson zumindest sichtbar ist und der angezeigte Meßwert ablesbar ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Druckanzeigevorrichtung zu schaffen, bei der die Anzeige bei beliebigen Einbaulagen der Vorrichtung vergleichsweise besser ablesbar ist.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Gehäuse aus zwei relativ zueinander bewegbaren Gehäuseteilen gebildet ist, an derem ersten Gehäuseteil die drehbare Verbindung mit dem Meßumformer vorgesehen ist und deren zweiter Gehäuseteil, an dem das Display aufgenommen ist, relativ zum ersten Gehäuseteil um eine Achse drehbar angeordnet ist, die zur Längsachse des Gehäuses, welche die Drehachse der drehbaren Verbindung mit dem Meßumformer bildet, senkrecht verläuft.
  • Dank dieser Anordnung ist das Displayrelativ zu dem mit dem betreffenden Fluid-Leitungssystem verbundenen, d. h. fest im Raum angeordneten Meßumformer, um zwei zueinander senkrechte Achsen drehbar, so dass das Display bei beliebiger Einbaulage der Vorrichtung in die von der Bedienungsperson gewünschte, optimale Ableseposition eingestellt werden kann.
  • Eine besonders kompakte Bauweise der Vorrichtung ergibt sich, wenn beide Gehäuseteile einen dosenartigen Hohlkörper mit je einem kreiszylindrischen Abschnitt mit kreisrunder Öffnung aufweisen und die Öffnung eines der Gehäuseteile an ihrer Innenseite in Zusammenwirkung mit der Außenseite des darin aufgenommenen Öffnungsrandes des anderen Gehäuseteiles als Drehlagerung für die Drehung des zweiten Gehäuseteiles relativ zum ersten Gehäuseteil um die durch die dosenartigen Hohlkörper definierte Zylinderachse ausgebildet ist. Dadurch, dass das Gehäuse aus zwei an ihren kreisrunden Öffnungen miteinander in Eingriff stehenden Hohlkörpern gebildet ist, ergibt sich nicht nur ein besonders einfacher Aufbau für die Drehlagerung, sondern eine einheitliche, in sich geschlossene trommelartige Gestalt des Gehäuses, trotz der gebotenen Drehbarkeit des Display. Die trommelartige Form des Gehäuses stellt zudem trotz kompakter Außenabmessungen ein großes Innenvolumen zur Verfügung, in dem elektronische Komponenten und das zugehörige Displaysystem, beispielsweise in Form einer LED-Anzeige, mit Bedienungs- oder Tastaturelementen bequem unterbringbar sind.
  • Vorzugsweise weist die Drehlagerung der beiden Gehäuseteile eine Anschlageinrichtung zur Begrenzung des Drehwinkels der Drehbewegung des zweiten Gehäuseteils relativ zum ersten Gehäuseteil auf. Durch Begrenzung der Drehbewegung auf Drehwinkel von weniger als 360° besteht keine Gefahr einer Überdrehung von dem Display zugeordneten elektrischen Leitungen.
  • Vorzugsweise ist an der drehbaren Verbindung des Gehäuses mit dem Meßumformer ebenfalls eine den Drehwinkel der Drehbewegung auf einen Wert von weniger als 360° begrenzende Anschlageinrichtung vorgesehen, um die Gefahr des Überdrehens der elektrischen Verbindung zwischen dem Inneren des Gehäuses und der der Sensorzelle des Meßumformers zugehörigen Elektronik zu vermeiden.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines als Druckanzeigevorrichtung ausgebildeten Ausführungsbeispieles der Erfindung;
  • Fig. 2 einen gegenüber Fig. 1 in etwas größerem Maßstab gezeichneten Längsschnitt des Ausführungsbeispieles;
  • Fig. 3 eine teils perspektivisch und teils mit gegenüber Fig. 2 schräg verlaufender Schnittebene aufgeschnitten gezeigte Draufsicht des Ausführungsbeispieles;
  • Fig. 4 eine stark schematisch vereinfacht und vergrößert gezeichnete perspektivische Darstellung des Bereiches der Drehlagerung zwischen den das Gehäuse der Vorrichtung bildenden Gehäuseteilen;
  • Fig. 5 einen schematisch vereinfacht gezeichneten Schnitt entsprechend der Schnittlinie VV von Fig. 1 und
  • Fig. 6 eine perspektivisch und in schräger Draufsicht gezeichnete Darstellung des in Fig. 5 gezeigten Bereiches der Vorrichtung.
  • Das in Fig. 1 in perspektivischer Außenansicht gezeigte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung weist ein als Ganzes mit 1 bezeichnetes Gehäuse auf. Wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich zu entnehmen ist, ist das Gehäuse 1 in seinem Hauptteil trommelartig gestaltet, d. h. aus zwei Gehäuseteilen 3 und 5 gebildet, die jeder als dosenartiger, zu einer Zylinderachse 7 (Fig. 2) kreiszylindrischer Hohlkörper gestaltet sind. Der erste Gehäuseteil 3 ist an seinem der kreisrunden Öffnung 9 entgegengesetzten, rückwärtigen Ende durch einen runden Deckelteil 11 abgeschlossen. Der zweite Gehäuseteil 5 ist an seinem der kreisrunden Öffnung 13 entgegengesetzten vorderen Ende durch eine leicht gewölbte Stirnwand 15 abgeschlossen. Vom ersten Gehäuseteil 3 erstreckt sich ein zur Zylinderachse 7 radialer, rohrförmiger Fortsatz 17, der eine Gehäuselängsachse 19 (Fig. 2) definiert und dessen äußeres Ende drehbar mit dem Anschlußkörper 21 eines Druckmeßumformers 35 verbunden ist, der lediglich in Fig. 2 zeichnerisch dargestellt ist.
  • Von der dem Fortsatz 17 entgegengesetzten oberen Seite des ersten Gehäuseteiles 3 erstreckt sich eine Anschlußeinrichtung 24 zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit dem Inneren des Gehäuses 1.
  • Der Gehäuseteil 3 ist zusammen mit dem rohrförmigen Fortsatz 17 und dem hülsenartigen Körper der Anschlußeinrichtung 24 einstückig aus Kunststoff pressgeformt. In entsprechender Weise ist der zweite Gehäuseteil 5 zusammen mit der Stirnwand 15 einstückig aus Kunststoff pressgeformt. Entsprechendes gilt für den bodenseitigen oder rückseitigen Deckel 11 des ersten Gehäuseteiles 3, wobei der Deckel 11 durch eine Schnappverbindung am Gehäuseteil 3 gesichert ist, wobei, wie insbesondere aus Fig. 3 zu ersehen ist, im Bereich der Schnappverbindung ein ringförmiges Dichtelement 25 eingelegt ist. Wie die Fig. 2 bis 4 zeigen, greift der zweite Gehäuseteil 5 mit seiner kreisrunden Öffnung 13 in die Öffnung 9 des ersten Gehäuseteiles 3 ein, so dass eine Drehlagerung für eine Drehbewegung des zweiten Gehäuseteiles 5 relativ zum ersten Gehäuseteil 3 um die Zylinderachse 7 gebildet wird. Die axiale Sicherung erfolgt über eine in Fig. 3 mit 27 bezeichnete Schnappverbindung, wobei, wie auch im Bereich der Schnappverbindung des Deckels 11 mit dem ersten Gehäuseteil 3, ein ringförmiges Dichtelement 29 neben der Schnappverbindung 27 eingelegt ist.
  • Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist, ist das Ende des Fortsatzes 17 des ersten Gehäuseteiles 3 mit dem Anschlußkörper 21 des Druckmeßumformers 35 durch eine eine Axialbewegung bezüglich der Gehäuselängsachse 19verhindernde Schnappverbindung 31 verbunden, bei der das Ende des Fortsatzes 17 in eine Ringnut 33 im Anschlußkörper 21 eingreift, so dass eine Drehlagerung gebildet wird.
  • Die nur in Fig. 2 eingezeichnete Platine 23 der Elektronik der Sensorzelle des Druckmeßumformers 35 ist über eine Kabelverbindung 37, die sich durch ein bogenförmiges Langloch 39 in der Wand des Gehäuseteiles 3 hindurch erstreckt, mit einer Schaltungsplatine 41 im Innenraum des trommelförmigen Abschnittes des Gehäuses 1 verbunden, wobei diese Platine 41 wiederum, was nicht dargestellt ist, mit der Schaltungsplatine 43 eines an der Stirnwand 15 des Gehäuseteiles 3 befindlichen Displays 45 sowie mit Anschlußkontakten der Anschlußeinrichtung 24 verbunden ist. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Display 45 um eine LCD-Anordnung mit auf der Platine 43 befindlicher Elektronik und mit dieser zusammenwirkenden Bedienungs- und Programmiertasten.
  • Nähere Einzelheiten der Drehlagerung zwischen den den trommelartigen Hauptteil des Gehäuses 1 bildenden Gehäuseteilen 3 und 5 sind insbesondere aus Fig. 4 entnehmbar. Um ein Überdrehen von zwischen den Platinen 41 und 43 verlaufenden Kabelverbindungen (nicht dargestellt) zu verhindern, weist die Drehlagerung zwischen den Gehäuseteilen 3 und 5 eine Anschlageinrichtung auf, die aus einem an der Innenseite des Gehäuseteiles 3 radial vorstehenden Anschlag 49 gebildet ist, der mit einem am Rand der Öffnung 13 des Gehäuseteiles 3 befindlichen Gegenanschlag zusammenwirkt. Dieser ist beim vorliegenden Beispiel durch einen am Rand der Öffnung 13 des Gehäuseteiles 5 axial vorstehenden Ansatz 51 (Fig. 3 und 4) gebildet, der sich längs eines Teilabschnittes des Umfangs am Rand der Öffnung 13 erstreckt, wobei die umfängliche Bogenlänge zwischen den Ansatz 51 begrenzenden Stufen 53 und 54, welche mit dem Anschlag 49 zusammenwirken, den freien Drehwinkel der Relativdrehung zwischen Gehäuseteil 5 und Gehäuseteil 3 begrenzt.
  • Wie am deutlichsten aus Fig. 4 zu ersehen ist, weist das vorliegende Ausführungsbeispiel der Druckanzeigevorrichtung an der Drehlagerung zwischen erstem Gehäuseteil 3 und zweitem Gehäuseteil 5 zusätzlich zur Anschlageinrichtung eine lösbare Rasteinrichtung auf, die es ermöglicht, den zweiten Gehäuseteil 5 relativ zum ersten Gehäuseteil 3 in bevorzugten Drehstellungen lösbar zu verrasten. Diese Rasteinrichtung weist an der Außenseite des Randes der Öffnung 13 des Gehäuseteiles 5 geringfügig radial vorstehende Rasthöcker 57 auf, die mit einer federnachgiebigen Rastzunge 59 zusammenwirken. Diese Rastzunge 59 ist durch einen in einem Ausschnitt 61 der Wand des Gehäuseteiles 3 frei auskragenden Wandteil gebildet, in dem sich eine vertiefte Rastkerbe 63 befindet.
  • Um ein Überdrehen der Kabelverbindung 37 zu vermeiden, die sich von der Platine 23 des Druckmeßumformers 35 durch das Langloch 39 hindurch zur Schaltungsplatine 41 erstreckt, ist auch die drehbare Verbindung des Fortsatzes 17 des Gehäuses 1 mit dem Anschlußkörper 21 des Druckmeßumformers 35 mit einer Anschlageinrichtung versehen, die in Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Diese zweite Anschlageinrichtung weist einen vom Anschlußkörper 21 axial ins Innere des rohrförmigen Fortsatzes 17 vorspringenden Anschlagkörper 65 und einen mit diesem zusammenwirkenden, von der Innenseite des rohrförmigen Fortsatezs 17 radial nach innen vorstehenden Vorsprung 67 auf, wobei die Größe der umfänglichen Erstreckung des Vorsprunges 67 den in Fig. 5 mit α bezeichneten Winkel bestimmt, um dessen Betrag der freie Drehwinkel kleiner als 360° ist. Beim Ausführungsbeispiel beträgt der eingezeichnete Winkel α = 10°, so dass sich ein freier Drehwinkel von 350° ergibt, wie in Fig. 1 angegeben.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel ist der freie Drehwinkel für die Verdrehung des Gehäuseteiles 5 relativ zum mit dem Druckmeßumformer 35 verbundenen Gehäuseteil 3 entsprechend der umfänglichen Erstreckung des Ansatzes 51 der Anschlageinrichtung auf einen Wert von etwa 270° begrenzt, wie ebenfalls in Fig. 1 angegeben ist.
  • Dank dieser Anordnung, d. h. der Drehbarkeit des Display 45 sowohl um die Zylinderachse 7 als auch um die hierzu senkrechte Längsachse 19 des Gehäuses 1 ist das Display 45 bei beliebiger Einbaulage der Vorrichtung in eine optimale Ableseposition einstellbar. Die zusätzlich vorgesehene lösbare Rasteinrichtung erlaubt hierbei eine lösbare Verrastung des Display 45 relativ zum übrigen Teil der Vorrichtung in bevorzugten Drehstellungen, beispielsweise in der in Fig. 1 gezeigten Stellung, die bei vertikalem Einbau der Druckanzeigevorrichtung einer horizontaler Stellung entspricht, oder beispielsweise in hierzu um 90° verdrehten Schritten. Es versteht sich, dass zwischen den bevorzugten Raststellungen eine stufenlose Einstellung der Drehposition nach Wunsch innerhalb des freien Drehwinkels vorgenommen werden kann. Auch in den nicht verrasteten Drehpositionen ist der Gehäuseteil 5 reibschlüssig gegen ein ungewolltes Verdrehen gegenüber dem Gehäuseteil 3 gesichert, weil der geringfügige radiale Überstand der Rasthöcker 57 zu einer ausreichenden Schwergängigkeit der Drehlagerung führt.
  • Auch ist die Passung des Eingriffes des Endes des Fortsatzes 17 in die Ringnut 33 am Anschlußkörper 21 so eng gewählt, dass sich eine gewünschte Schwergängigkeit für die Drehbewegung des Fortsatzes 17 relativ zum Anschlußkörper 21 ergibt.
  • Wie oben beschrieben und aus Fig. 2 entnehmbar, ist die drehbare Verbindung des Endes des Fortsatzes 17 mit dem Anschlußkörper 21 durch eine Schnappverbindung 31 gebildet, nämlich durch Einschnappen des nach einwärts vorspringenden Endrandes des Fortsatzes 17 in die Ringnut 33 am Anschlußkörper 23. Anstelle dieser Bauweise kann die drehbare Kupplung zwischen Fortsatz 17 und Anschlußkörper 21 so ausgebildet sein, dass am Ende des Fortsatzes 17 anstelle des nach einwärts vorspringenden Endrandes eine die Wand des Fortsatzes 17 durchdringende, schräg verlaufende Durchgangsbohrung ausgebildet ist die etwa tangential in die Ringnut 33 einmündet. In Ausrichtung auf die Ringnut 33 des Ringkörpers 21 ist in die Innenwand des Endes des Fortsatzes 17 eine Ringnut eingeformt, die zusammen mit der Ringnut 33 einen Ringkanal definiert. Durch die in die Ringnut 33 einmündende Schrägbohrung läßt sich ein Strangmaterial, beispielsweise ein zu einem geschlitzten Ring geformter Stahldraht, in den Ringkanal einfädeln, wo er als Sicherungsring dient, der die gebildete Drehkupplung axial sichert.
  • Vorstehend wurde die erfindungsgemäße Vorrichtung am Beispiel einer Druckanzeigevorrichtung beschrieben, bei der der Druckmeßumformer 35 einen Drucksensor enthält. Es versteht sich, dass die Anzeigevorrichtung für andere Meßwerte vorgesehen sein kann, beispielsweise in der Weise gestaltet sein kann, dass der Meßumformer einen Temperatursensor, einen Sensor für Viskosität, eine Einrichtung zur Volumenstrommeßung oder dergleichen enthält.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Anzeige von Meßwerten, die eine Zustandsgröße eines strömungsfähigen Fluidums kennzeichnen, mit einem durch das Fluidum beaufschlagbaren Meßumformer (35), mit einem Display (45) zur Meßwertanzeige, das in einem Gehäuse (1) aufgenommen ist, das um seine Längsachse (19) drehbar mit dem Meßumformer (35) verbunden ist, und mit einer am Gehäuse (1) befindlichen Anschlußeinrichtung (24) zur Bildung einer elektrischen Verbindung mit dem Innenraum des Gehäuses (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus zwei relativ zueinander bewegbaren Gehäuseteilen (3 und 5) gebildet ist, an deren erstem Gehäuseteil (3) die drehbare Verbindung mit dem Meßumformer (35) vorgesehen ist und deren zweiter Gehäuseteil (5), an dem das Display (45) aufgenommen ist, relativ zum ersten Gehäuseteil (3) um eine Achse (7) drehbar angeordnet ist, die zur Längsachse (19) des Gehäuses (1), welche die Drehachse der drehbaren Verbindung mit dem Meßumformer (35) bildet, senkrecht verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gehäuseteile (3 und 5) einen dosenartigen Hohlkörper mit je einem kreiszylindrischen Abschnitt mit kreisrunder Öffnung (9 bzw. 13) aufweisen und dass die Öffnung (9) eines der Gehäuseteile an ihrer Innenseite in Zusammenwirkung mit der Außenseite des Randes der darin aufgenommenen Öffnung (13) des anderen Gehäuseteiles als Drehlagerung für die Drehung des zweiten Gehäuseteiles (5) relativ zum ersten Gehäuseteil (3) um die durch die dosenartigen Hohlkörper definierte Zylinderachse (7) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Gehäuseteil (5) mit seinem Öffnungsrand in der Öffnung (9) des ersten Gehäuseteiles (3) aufgenommen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlagerung der beiden Gehäuseteile (3 und 5) eine Anschlageinrichtung (49, 51) zur Begrenzung des Drehwinkels der Drehbewegung des zweiten Gehäuseteils (5) relativ zum ersten Gehäuseteil (3) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlageinrichtung einen an der Innenseite der Öffnung (9) des ersten Gehäuseteiles (3) radial nach innen vorstehenden Anschlag (49) sowie einen am Öffnungsrand des zweiten Gehäuseteiles (5) befindlichen Gegenanschlag in Form eines sich längs eines Teilabschnitts des Umfangs des Öffnungsrandes erstreckenden, axial vorstehenden Ansatzes (51) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine zweite, der Verbindung des ersten Gehäuseteiles (3) mit dem Meßumformer (23) zugeordnete Anschlageinrichtung zur Begrenzung des Drehwinkels der Drehbewegung des Gehäuses (1) um die Längsachse (19) relativ zum Meßumformer (35).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung des Gehäuses (1) mit dem Meßumformer (35) an einem zur Längsachse (19) des Gehäuses (1) koaxialen, sich zur Zylinderachse (7) des Gehäuses (1) radial erstreckenden, rohrförmigen Fortsatz (17) des ersten Gehäuseteiles (3) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Meßumformer (35) an einem Anschlußkörper (21) zur Verbindung einer ein Druckmedium führenden Leitung mit dem Meßumformer (35) vorgesehen ist und dass der Anschlußkörper (21) den endseitigen Abschluß des rohrförmigen Fortsatzes (17) bildet, in dessen Ende der Anschlußkörper (21) drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Anschlageinrichtung durch einen vom Anschlußkörper (21) axial ins Innere des rohrförmigen Fortsatzes (17) vorspringenden Anschlagkörper (65) und einen mit diesem zusammenwirkenden, von der Innenseite des rohrförmigen Fortsatzes (17) radial nach innen vorstehenden Vorsprung (67) gebildet ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehlagerung der beiden Gehäuseteile (3 und 5) eine Rasteinrichtung (57, 59) aufweist, um den zweiten Gehäuseteil (5) relativ zum ersten Gehäuseteil (3) in bevorzugten Drehstellungen lösbar zu verrasten.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung an der Außenseite des Randes der Öffnung (13) des zweiten Gehäuseteiles (5) radial geringfügig vorstehende Rasthöcker (57) und an der Innenseite der Öffnung (9) des ersten Gehäuseteiles (3) eine federnachgiebige Rastzunge (59) mit einer mit den Höckern (57) zusammenwirkenden Rastkerbe (63) aufweist.
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