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Die Erfindung betrifft einen Getränkebereiter der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
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Ein derartiger Getränkebereiter
ist beispielsweise aus der
DE
299 21 433 U1 . Bei diesem Getränkebereiter ist die Beleuchtungseinrichtung
in dem von dem Trinkgefäß verdeckten
Bereich der Gehäusewandung
angeordnet und das Trinkgefäß aus lichtdurchlässigem Material
hergestellt, damit der Füllstand
der Flüssigkeit
in dem Trinkgefäß und insbesondere
der Fertigzustand des Getränks
optisch besser erkennbar ist.
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Ferner ist aus der
DE 28 55 378 A1 ein weiterer
Getränkebereiter
der betreffenden Art bekannt. Bei diesem Getränkebereiter ist die Beleuchtungseinrichtung
als elektrischer Leuchtkörper
ausgebildet und an einem durch die Decke des Ausgabebereichs nach
oben optisch abgeschirmten Ort angeordnet, um zu erreichen, dass
der Benutzer ein Trinkgefäß zielgerichtet
in den Ausgabebereich stellt. Ein Nachteil des bekannten Getränkebereiters
ist, dass die Lichtquelle in unmittelbarer Nähe zu bzw. in dem Ausgabebereich
angeordnet werden muss. Hierdurch ist die räumliche Anordnung der Lichtquelle
an die Lage des Ausgabebereichs gebunden, was die Möglichkeit
der Gestaltung des Getränkebereiters
erheblich einschränkt.
Ferner ist eine platzsparende Anordnung der Lichtquelle bzw. der
Beleuchtungseinrichtung nur bedingt möglich.
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Der Erfindung stellt sich somit das
Problem einen Getränkebereiter
anzugeben, der eine von der Lage des Ausgabebereichs weitgehend
unabhängige
Anordnung der Lichtquelle ermöglicht.
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Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch
einen Getränkebereiter
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden
Unteransprüchen.
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Die mit der Erfindung erreichbaren
Vorteile bestehen neben einer von der Lage des Ausgabebereichs weitgehend
unabhängigen
Anordnung der Lichtquelle insbesondere darin, dass eine platzsparende
Anordnung der Lichtquelle bzw. der Beleuchtungseinrichtung ermöglicht ist.
Beispielsweise kann die Lichtquelle in einem auch ohne Beleuchtungseinrichtung
in dem Inneren des Getränkebereiters
vorhandenen Hohlraum angeordnet sein, so dass die Gestaltung des
Getränkebereiters
lediglich gering oder überhaupt
nicht von der Lichtquelle bzw. der Beleuchtungseinrichtung beeinflusst
ist. Darüber
hinaus könnten
auch Getränkebereiter
ohne Beleuchtungseinrichtung für
den Ausgabebereich mit wenig Aufwand und damit kostengünstig mit
einer solchen Beleuchtung nachgerüstet werden.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass die Beleuchtungseinrichtung ein Reflektionsmittel
aufweist, mittels dessen das von der Lichtquelle ausgestrahlte Licht
auf die Lichteinkoppelungsstelle des Lichtleiters bündelbar
ist. Auf diese Weise ist es ermöglicht,
das von der Lichtquelle ausgestrahlte Licht zum überwiegenden Teil für die Ausleuchtung
des Ausgabebereichs zu nutzen.
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Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass mittels der Lichtquelle der Ausgabebereich und wenigstens ein
weiterer Bereich des Getränkebereiters
aus- bzw. beleuchtbar ist. Hierdurch ist die Anzahl der erforderlichen
Lichtquellen für
den Getränkebereiter
verringert.
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Eine zweckmäßige Ausgestaltung der vorgenannten
Ausführungsform
sieht vor, dass mittels der Lichtquelle gleichzeitig der Ausgabebereich
und wenigstens ein weiterer Bereich des Getränkebereiters aus- bzw. beleuchtbar
ist.
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Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der
vorgenannten Ausführungsform
sieht vor, dass der weitere Bereich ein Bedien- und/oder Anzeigebereich
ist.
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Eine vorteilhafte Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass die Lichtstärke der
Lichtquelle einstellbar ist. Auf diese Weise ist es ermöglicht,
die Lichtstärke
situationsgerecht einzustellen.
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Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht
vor, dass als Lichtquelle eine Leuchtdiode verwendet wird, da Leuchtdioden
preiswerte Standardbauteile mit langer Lebensdauer sind.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung
der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass das von der Lichtquelle in den Lichtleiter eingekoppelte
Licht im wesentlichen direkt auf den für das Trinkgefäß vorgesehenen
Aufstellort leitbar ist. Hierdurch ist eine gerichtete Ausleuchtung
des Aufstellorts ermöglicht.
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Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung sieht
vor, dass der Lichtleiter ein erstes Teil und ein zweites Teil aufweist,
wobei das erste Teil zwischen der Lichtquelle und dem zweiten Teil
angeordnet ist und das zweite Teil ein Prisma oder einen Spiegel aufweist.
Auf diese Weise ist eine kostengünstigere Herstellung
des Lichtleiters ermöglicht,
da beispielsweise für
räumlich
unterschiedlich an dem Getränkebereiter
angeordnete Lichtleiter gleich ausgebildete erste und/oder zweite
Teile verwendet werden können.
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Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass zwischen der Lichtauskoppelungsstelle des Lichtleiters
und dem Ausgabebereich eine wenigstens teilweise lichtdurchlässige Scheibe
angeordnet ist. Hierdurch ist eine räumliche Trennung von dem von
Außen
zugänglichen
Ausgabebereich und dem in dem Inneren des Getränkebereiters angeordneten Lichtleiter
ermöglicht,
so dass der Lichtleiter, beispielsweise durch Spritzer bei dem Einfüllen der
Flüssigkeit
in das Trinkgefäß, nicht
verunreinigt wird.
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Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung
sieht vor, dass die Oberfläche
der Lichtauskoppelungsstelle oder eine Oberfläche der Scheibe Vertiefungen und
Erhebungen zur Brechung des durch die Oberfläche hindurchgeleiteten Lichts
aufweist. Auf diese Weise sind optisch schöne Lichteffekte und/oder eine Ausleuchtung
eines größeren Teils
des Ausgabebereichs ermöglicht.
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Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der
erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, dass das freie Ende des Lichtleiters oder die Oberfläche der Scheibe,
das bzw. die dem Ausgabebereich zugewandt ist, im wesentlichen flächenbündig zu
der außen
liegenden Oberfläche
einer den Ausgabebereich begrenzenden Wandung des Korpus angeordnet
ist. Hierdurch ist das Sauberhalten und die Reinigung des Ausgabebereichs
vereinfacht.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend
näher beschrieben.
Es zeigt
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- 1 eine
Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
eines erfindungsgemäßen Getränkebereiters
in teilweiser, grob schematischer Darstellung,
- 2 eine teilweise
geschnittene Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Getränkebereiters
in teilweiser, grob schematischer Darstellung,
- 3 eine teilweise
geschnittene Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Getränkebereiters
in teilweiser, grob schematischer Darstellung,
- 4 eine teilweise
geschnittene Vorderansicht des dritten Ausführungsbeispiels aus 3 in teilweiser, grob schematischer
Darstellung und
- 5 eine teilweise
geschnittene Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels aus 3 in teilweiser, grob schematischer
Darstellung.
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In 1 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel eines
erfindungsgemäßen Getränkebereiters
teilweise dargestellt. Aus Gründen
der Übersichtlichkeit sind
lediglich die wesentlichen Bauteile gezeigt. An dem in 1 nicht dargestellten Korpus
des Getränkebereiters
ist ein Ausgabebereich 4 zur Aufnahme eines Trinkgefäßes 6 angeordnet,
wobei für
das Trinkgefäß 6 an
dem Boden 8 des Ausgabebereichs 4 ein bestimmter
Aufstellort vorgesehen ist. Der Aufstellort kann beispielsweise
mittels farbiger Markierungen auf dem Boden bzw. mittels an dem
Boden ausgebildeter Erhebungen gekennzeichnet sein. Bei dem Trinkgefäß 6 kann
es sich sowohl um ein von dem Benutzer als auch von dem Getränkebereiter auf
bekannte Weise zur Verfügung
gestelltes Trinkgefäß 6 handeln.
Dem Aufstellort gegenüberliegend ist
der Getränkeauslass 10 des
Getränkebereiters angeordnet.
Zur wenigstens teilweisen Ausleuchtung des Ausgabebereichs 4 weist
der Getränkebereiter eine
Beleuchtungseinrichtung auf, die als Leuchtdioden ausgebildete Lichtquellen 12 und
als Plexiglasstangen ausgebildete Lichtleiter 14 enthält. Die Leuchtdioden 12 sind
auf einer Platine 15 elektrisch leitend und beabstandet
zueinander angeordnet. Die elektrische Stromversorgung der Platine 15 und
damit der Leuchtdioden 12 ist in 1 nicht dargestellt. Die Plexiglasstangen 14 sind
seitlich versetzt und beabstandet beiderseits des Getränkeauslasses 10 angeordnet.
Die Lichteinkoppelungsstelle 16 der Plexiglasstange 14 liegt
der Leuchtdiode 12 gegenüber und die Lichtauskoppelungsstelle 18 der
Plexiglasstange 14 ragt durch die obere Wandung 20 des
Ausgabebereichs 4 aus dem Inneren des Getränkebereiters
in den von Außen
zugänglichen
Ausgabebereich 4 hinein. Die Fläche der Lichtauskoppelungsstelle 18 liegt
in einer gedachten Ebene, die mit der Längsachse der Plexiglasstange 14 einen
Winkel einschließt. Dabei
verläuft,
in diesem Ausführungsbeispiel,
eine Parallele zu der Fläche
der Lichtauskoppelungsstelle 18 in Richtung des für das Trinkgefäß 6 vorgesehenen
Aufstellorts. Hierdurch ist bei eingeschalteter Beleuchtungseinrichtung
eine direkte und gezielte Ausleuchtung des Aufstellorts bzw. des
Trinkgefäßes 6 erreicht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind in 1 nicht dargestellte
Spiegel als Reflektionsmittel verwendet, die jeweils eine Leuchtdiode 12 auf
der der Lichteinkoppelungsstelle 16 der Plexiglasstange 14 abgewandten
Seite der Leuchtdiode 12 halbkugelförmig umschließen. Ferner
ist bei diesem Ausführungsbeispiel
die Lichtstärke
der Leuchtdiode 12 einstellbar. Dies geschieht auf dem
Fachmann hinreichend bekannte Weise, beispielsweise mittels eines Potentiometers
oder unter Verwendung der Pulsweitenmodulation.
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Abweichend von diesem Ausführungsbeispiel
ist es auch möglich,
mit den für
die Ausleuchtung des Ausgabebereichs 4 vorgesehenen Leuchtdioden 12 in 1 nicht dargestellte Bedien- und/oder Anzeigebereiche
des Getränkebereiters, beispielsweise
die ringförmig
um einen Drehwahlgeber angeordnete Skala, zu beleuchten. Sofern
diese Bedien- und/oder Anzeigebereiche entfernt von den Leuchtdioden 12 angeordnet
sind, ist es möglich,
das von den Leuchtdioden 12 ausgestrahlte Licht, ähnlich wie
bei der erfindungsgemäßen Ausleuchtung
des Ausgabebereichs 4, mittels Lichtleiter in diese Bereiche
zu leiten.
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Nachfolgend ist die Funktionsweise
des erfindungsgemäßen Getränkebereiters
anhand des in 1 dargestellten
ersten Ausführungsbeispiels
näher erläutert:
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Die Beleuchtungseinrichtung des Getränkebereiters
ist mit einer elektrischen Spannungsquelle elektrisch leitend verbunden
und die Beleuchtungseinrichtung ist eingeschaltet. Das von der Leuchtdiode 12 ausgestrahlte
Licht wird teilweise direkt auf die Lichteinkoppelungsstelle 16 der
Plexiglasstange 14, teilweise wird es von dem die Leuchtdiode 12 teilweise
umgebenden Spiegel, der in 1 nicht
dargestellt ist, auf die Lichteinkoppelungsstelle 16 aufgestrahlt.
Dies ist in 1 durch
Pfeile 22 sinnbildlich dargestellt. Das auf diese Weise
in die Plexiglasstange 14 eingekoppelte Licht wird durch
die Plexiglasstange 14 hindurch- und an der Lichtauskoppelungsstelle 18 aus
der Plexiglasstange 14 hinausgeleitet. Das aus der Lichtauskoppelungsstelle 18 der
Plexiglasstange 14 austretende Licht wird entlang des in 1 durch Pfeile 24 sinnbildlich
dargestellten Lichtstrahlenwegs auf den für das Trinkgefäß 6 vorgesehenen
Aufstellort bzw. das Trinkgefäß 6 geleitet.
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2 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Getränkebereiters
in teilweiser und grob schematischer Darstellung. In 2 sind lediglich die wesentlichen
Bauteile des Getränkebereiters
gezeigt, die Unterschiede zwischen dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
aufweisen. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
weist die Beleuchtungseinrichtung für den Ausgabebereich insgesamt
vier Leuchtdioden, in 2 nicht
dargestellt, als Lichtquellen 12 und vier Lichtleiter 14 auf, wobei
jeweils zwei Leuchtdioden und Lichtleiter 14 auf jeder
Seite des Getränkeauslasses
angeordnet sind. Der Lichtleiter 14 dieses Ausführungsbeispiels ist
zweigeteilt, wobei ein als Plexiglasstange ausgebildetes erstes
Teil 26 zwischen der Leuchtdiode und einem ebenfalls aus
Plexiglas hergestelltem zweiten Teil 28 angeordnet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Plexiglasstange 26 in dem Bereich seiner Lichtauskoppelungsstelle 27 in
das zweite Teil 28 eingesteckt, wobei die einander gegenüberliegenden Flächen der
Plexiglasstange 26 und des zweiten Teils 28 zueinander
komplementär
und aneinander angrenzend ausgebildet sind. Ferner sind die beiden Plexiglasstangen 26 auf
jeder Seite des Getränkeauslasses
in ein gemeinsames zweites Teil 28 eingesteckt. Alternativ
hierzu ist es möglich,
dass jeder Plexiglasstange 26 jeweils ein zweites Teil 28 zugeordnet
ist. Die Fläche
der Lichtauskoppelungsstelle 27 liegt in einer gedachten
Ebene, die sich senkrecht zu der Längsachse der Plexiglasstange 26 erstreckt. Um
die Plexiglasstange 26 und das zweite Teil 28 miteinander
fest zu verbinden, sind die sich gegenüberliegenden Flächen der
Plexiglasstange 26 und des zweiten Teils 28, mit
Ausnahme der Lichtauskoppelungsstelle 27 und der dieser
gegenüberliegenden Fläche des
zweiten Teils 28, durch eine nicht dargestellte Klebeschicht
unlösbar
miteinander verbunden. Grundsätzlich
können
die Plexiglasstange 26 und das zweite Teil 28 auch
auf andere Weise lösbar
oder unlösbar
miteinander verbunden werden. Die der Lichtauskoppelungsstelle 27 abgewandte
Seite des zweiten Teils 28 ist als Lichtauskoppelungsstelle 18 des
Lichtleiters 14 ausgebildet. Die Fläche der Lichtauskoppelungsstelle 18 dieses
Ausführungsbeispiels
ist analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel angeordnet.
Anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ragt der Lichtleiter 14 nicht in den in 2 nicht dargestellten Ausgabebereich
hinein, sondern ist durch eine lichtdurchlässige Scheibe 30 von
dem von Außen
zugänglichen
Ausgabebereich getrennt. Die dem Ausgabebereich zugewandte Seite
der Scheibe 30 ist in dem eingebauten Zustand mit der außen liegenden
Oberfläche
der oberen Wandung 20 des Ausgabebereichs im wesentlichen
bündig
verklebt, so dass ein Sauberhalten des Ausgabebereichs bzw. dessen
Reinigung vereinfacht ist. Grundsätzlich kann die Scheibe 30 auch
auf andere Weise lösbar
oder unlösbar
mit der oberen Wandung 20 verbunden werden. Bei diesem
Ausführungsbeispiel weist
die dem Inneren des Getränkebereiters
zugewandte Oberfläche
der Scheibe 30 Vertiefungen und Erhebungen zur Brechung
des durch die Oberfläche hindurchgeleiteten
Lichts auf. Grundsätzlich
können die
Vertiefungen und Erhebungen auch auf der Oberfläche der Lichtauskoppelungsstelle
(18) ausgebildet sein.
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In Ergänzung zu der obigen Funktionsbeschreibung
gilt für
das zweite Ausführungsbeispiel folgendes:
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Das in die Plexiglasstange 26 eingekoppelte Licht
wird an der Lichtauskoppelungsstelle 27 aus dieser herausgeleitet
und an der der Lichtauskoppelungsstelle 27 gegenüberliegenden
Fläche
des zweiten Teils 28 in dieses hineingeleitet. Das auf
diese Weise in das zweite Teil 28 eingekoppelte Licht wird an
der Lichtauskoppelungsstelle 18 aus dem zweiten Teil 28 des
Lichtleiters 14 herausgeleitet und auf die dem Inneren
des Getränkebereiters
zugewandten Oberfläche
der Scheibe 30 aufgestrahlt. An den Kanten der Vertiefungen
und Erhebungen dieser Oberfläche
wird das Licht gebrochen und durch die Scheibe 30 hindurchgeleitet.
Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel, bei dem eine
auf den für
das Trinkgefäß vorgesehenen
Aufstellort gerichtete Beleuchtung erreicht wird, ist hierdurch
eine Ausleuchtung eines größeren Teils
des Ausgabebereichs ermöglicht.
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In 3 ist
ein drittes Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemäßen Getränkebereiters
teilweise und grob schematisch dargestellt. Nachfolgend sind ebenfalls
lediglich die Unterschiede zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen,
insbesondere zu dem zweiten Ausführungsbeispiel,
erläutert.
In Abwandlung zu dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das zweite
Teil 28 an der dem nicht dargestellten Ausgabebereich zugewandten
Seite geschlossen und plan. In diesem Bereich ist das zweite Teil 28 als Prisma
ausgebildet. Die Plexiglasstange 26 ist ähnlich dem
zweiten Ausführungsbeispiel
in das zweite Teil 28 eingesteckt und mit den angrenzenden
Flächen
des zweiten Teils 28 durch Klebung fest verbunden. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Lichtauskoppelungsstelle 27 der Plexiglasstange 26 und
die Lichteinkoppelungsstelle 31 des zweiten Teils 28 zueinander
nicht komplementär
ausgebildet und grenzen nicht aneinander an. Das zweite Teil 28 ist
vollständig
in dem Inneren des Getränkebereiters angeordnet.
Im Unterschied zu dem zweiten Ausführungsbeispiel ist das zweite
Teil 28 nicht durch eine lichtdurchlässige Scheibe von dem Ausgabebereich getrennt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
schließt die
Fläche 32 der
dem zweiten Teil 28 zugeordneten Öffnung in der oberen Wandung 20 des
Ausgabebereichs mit einer zu der dem Ausgabebereich zugewandten
Seite 33 der oberen Wandung 20 parallelen Ebene
einen spitzen Winkel ein. In 3 ist
eine gedachte Spiegelachse durch eine gestrichelte Linie 34 angedeutet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die in 3 rechts
abgebildete Anordnung von Lichteitern 14 und deren Peripherie
eine zu der Spiegelachse 34 spiegelbildliche Anordnung
der in 3 links abgebildeten
Anordnung von Lichtleitern 14 und deren Peripherie. Details
hierzu sind den 4 und 5 zu entnehmen und nachfolgend
näher erläutert.
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Im Unterschied zu den vorhergehenden
Ausführungsbeispielen
wird das an der Lichteinkoppelungsstelle 31 in das zweite
Teil 28 hineingeleitete Licht durch das an dem zweiten
Teil 28 ausgebildete Prisma zweimal umgelenkt, durch die Öffnung in
der oberen Wandung 20 hindurchgeleitet und in den Ausgabebereich
abgestrahlt. Alternativ zu dem Prisma ist auch die Verwendung eines
Spiegels möglich.
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Der Vorteil der letztgenannten Ausführungsform
besteht darin, dass sich das zweite Teil 28 aufgrund der
einfacheren Gestaltung einfacher und damit kostengünstiger,
beispielsweise mittels Spritzguss, herstellen lässt. Auch entfällt hier
die lichtdurchlässige
Scheibe, da die dem Ausgabebereich zugewandte Seite des zweiten
Teils 28 plan ausgebildet ist. Die räumliche Anordnung der Fläche 32 ermöglicht auch
bei vollständig
in dem Inneren des Getränkebereiters
angeordneten zweiten Teil 28 eine großräumige Ausleuchtung des Ausgabebereichs durch
die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung.
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Die 4 und 5 zeigen den Bereich des in 3 links dargestellten zweiten
Teils 28 in vergrößerter Darstellung.
Wie aus den 4 und 5 hervorgeht, ist der zwischen
der Fläche 32 und
der zu der Seite 33 parallelen Ebene eingeschlossene Winkel des
dritten Ausführungsbeispiels
von der räumlichen Orientierung
der Fläche 32 zu
den Längsachsen
der Lichtleiter 14 abhängig.
Beispielhaft sind hier die Winkel α, β, γ und δ näher erläutert. Die Winkel α und β liegen in
dem durch die Längsachsen
der Plexiglasstangen 26 verlaufenden ersten Schnitt. Die
Winkel γ und δ liegen in
einem zweiten Schnitt, der senkrecht zu dem ersten Schnitt verläuft und
die Strecke zwischen den beiden Längsachsen der benachbarten Plexiglasstangen 26 halbiert.
In 4 und 5 sind lediglich die in 3 links abgebildeten Lichtleiter 14 und
deren Peripherie dargestellt. Für
die in 4 und 5 dargestellte Anordnung
ist α≈45°, β≈45°, γ≈30° und δ≈52°, wobei die Übergänge zwischen den
genannten Winkeln entlang der Fläche 32 fließend sind.
Analoges gilt für
die in 3 rechts abgebildeten Lichtleiter 14 und
deren Peripherie. Hierbei ist zu beachten, dass die in dem dritten
Ausführungsbeispiel
aus 3 rechts abgebildete
Anordnung von Lichtleitern 14 und deren Peripherie eine
zu der in 3 dargestellten
Spiegelachse 34 spiegelbildliche Anordnung der in 3 links abgebildeten Anordnung
darstellt, so dass die Winkelbemessungen für die Winkel α, β, γ und δ der linken
Anordnung den Winkelbemessungen β, α, δ und γ der rechten
Anordnung entsprechen. Die erfindungsgemäße Lehre ist auf diese lediglich
beispielhaften Winkelangaben nicht beschränkt.