DE10204311A1 - Fahrrad mit Staubehälter - Google Patents

Fahrrad mit Staubehälter

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Abstract

Ein Fahrrad weist einen Staubehälter auf, der aus einem den Zwischenraum zwischen der Sattelstützen-Halteeinrichtung (4) und dem Lenkkopf (15) zumindest zum überwiegenden Teil ausfüllenden und sich nach unten zumindest bis nahe an eine Tretkurbelwelle (11) erstreckenden Formhohlteil (13) besteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrrad gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Ein altbekanntes Problem bei Fahrrädern besteht darin, dass häufig nicht genug Stauraum für mitzunehmende Gegenstände, beispielsweise Kleidungsstücke, Proviant oder kleinere Gepäckstücke, vorhanden ist. Um diesem Problem abzuhelfen, sind spezielle Fahrradtaschen entwickelt worden, die seitlich neben dem Hinter- oder Vorderrad befestigt werden können. Nachteilig ist hierbei jedoch, dass diese bekannten Fahrradtaschen das Fahrrad unhandlicher machen und die Optik des Fahrrades häufig in unerwünschter Weise beeinträchtigen. Die neben dem Hinterrad anzuordnenden Fahrradtaschen benötigen einen Gepäckträger und seitliche Abstandsbügel. Ist am Fahrrad kein Gepäckträger montiert, können derartige Taschen somit nicht angebracht werden. Fahrradtaschen, die neben dem Vorderrad montiert werden, beeinträchtigen dagegen das Lenkverhalten. Aus diesen Gründen werden derartige Fahrradtaschen meist nur für größere Fahrradtouren montiert.
  • Darüber hinaus sind relativ schmale Fahrradtaschen bekannt, die an der Unterseite des Oberrohres angeordnet und mittels Schnallen befestigt werden können. Um die Beinfreiheit nicht zu stören, sind derartige Taschen in der Regel nicht wesentlich breiter als das Oberrohr, so dass der Stauraum sehr begrenzt ist.
  • Der Erfindung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrrad mit einem fortwährend zur Verfügung stehenden Staubehälter zu beschaffen, der ein großes Stauvolumen aufweist und die Fahreigenschaften des Fahrrads so wenig wie möglich negativ beeinflusst.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben.
  • Beim erfindungsgemäßen Fahrrad besteht der Staubehälter aus einem den Zwischenraum zwischen der Sattelstützen- Halteeinrichtung und dem Lenkkopf zumindest zum überwiegenden Teil ausfüllenden und sich nach unten zumindest bis nahe zur Höhe der Tretkurbelwelle erstreckenden Formhohlteil.
  • Für das erfindungsgemäße Fahrrad ist somit charakteristisch, dass zumindest der überwiegende Teil des Zwischenraums zwischen dem Vorder- und Hinterrad als Staubehälter ausgebildet ist, der sich nach unten bis in den Bereich der Tretkurbelwelle oder sogar, falls keine entsprechend große Bodenfreiheit erforderlich ist, darüber hinaus noch etwas weiter nach unten erstrecken kann. Der Raum zwischen den beiden Tretkurbeln wird dabei optimal ausgenutzt. Die Breite des Formhohlteils in diesem unteren Bereich kann ohne weiteres größer als im oberen Endbereich sein, ohne dass die Beinfreiheit beeinträchtigt wird. Hierdurch wird gerade im unteren Bereich ein großer. Stauraum geschaffen, der auch das Verstauen größerer Gegenstände oder einer größeren Menge von Gegenständen ermöglicht. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Schwerpunkt der mitzunehmenden Gegenstände sehr tief liegt, was sich vorteilhaft auf die Fahreigenschaften und die Sicherheit beim Fahren auswirkt.
  • Das Formhohlteil bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit für die Lagerung einer Hinterradschwinge und für die Abstützung eines Federbeins.
  • Vorteilhafterweise ist der Fahrradrahmen in das Formhohlteil integriert. Beispielsweise kann das Formhohlteil auf einen bestehenden, üblichen Fahrradrahmen derart aufgesetzt sein, dass der Fahrradrahmen selbst nicht mehr sichtbar ist. Hierdurch ergeben sich interessante optische Gestaltungsmöglichkeiten und ein Schutz des Rahmens vor Schmutz, Nässe und Beschädigungen.
  • Zweckmäßigerweise besteht das Formhohlteil aus zwei Formhälften, die von gegenüberliegenden Seiten her am Fahrradrahmen befestigbar sind. Der Vorteil einer derartigen technischen Lösung liegt in der einfachen Montagemöglichkeit. Weiterhin ist auch denkbar, auf diese Weise Formhohlteile zu schaffen, die als Zubehörteile verkauft und nachträglich an bestehende Fahrradrahmen montiert werden können.
  • Alternativ hierzu kann der Fahrradrahmen auch integraler Bestandteil des Formhohlteils sein, so dass das Formhohlteil als tragender Bestandteil des Fahrrades ausgebildet ist. In diesem Fall weisen zweckmäßigerweise die Randbereiche des Formhohlteils eine Steifigkeit auf, die derjenigen eines üblichen Fahrradrahmens entspricht, während der Bereich zwischen den Endbereichen als Stauraum dient.
  • Zweckmäßigerweise weist das Formhohlteil mindestens eine seitliche, insbesondere mittels einer Klappe verschließbare Öffnung auf. Beispielsweise kann die Klappe mittels eines Scharniers schwenkbar am Formhohlteil gehaltert und mittels zusätzlicher Rast- oder Verriegelungsglieder in der geschlossenen Position verriegelt werden.
  • Dabei ist die Klappe zweckmäßigerweise derart schwenkbar am Formhohlteil gehaltert, dass sie zumindest überwiegend von oben nach unten aufschwenkbar ist. "Zumindest überwiegend" bedeutet hierbei, dass die Schwenkachse der Klappe nicht nur horizontal, sondern bis zu einem bestimmten Maß auch schräg angeordnet sein kann.
  • Es ist ohne weiteres möglich, eine derartige Klappe derart auszubilden und in das Formhohlteil zu integrieren, dass die Klappe die Steifigkeit des Formhohlteils zusätzlich erhöht bzw. die durch die Öffnung reduzierte Steifigkeit kompensiert.
  • Ein großer Stauraum ergibt sich, wenn das Formhohlteil einen unteren Endbereich aufweist, der sich von der Tretkurbelwelle nach vorn bis zu einem vorderradnahen vorderen Endbereich erstreckt.
  • Das zur Verfügung stehende Platzangebot wird besonders gut ausgenutzt, wenn der vordere Endbereich zwischen dem unteren Endbereich und dem Lenkkopf einen zumindest überwiedend konstanten Abstand zum Vorderrad hat.
  • Ein großer Stauraum ergibt sich ferner, wenn die Breite des Formhohlteils von oben nach unten zunimmt. Im unteren Bereich kann das Formhohlteil beispielsweise eine Breite aufweisen, die mindestens das 1,5-Fache, vorzugsweise das 2- bis 3-Fache, der Breite des oberen Endbereiches beträgt.
  • Zweckmäßigerweise besteht das Formhohlteil aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder einem Karbonwerkstoff.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. In diesen zeigen:
  • Fig. 1 eine etwas schematisierte Darstellung eines Fahrrades mit einem erfindungsgemäßen Formhohlteil mit geöffneter Seitenklappe;
  • Fig. 2 das Fahrrad von Fig. 1, wobei die Seitenklappe des Formhohlteils geschlossen ist;
  • Fig. 3a bis 3c eine Seitenansicht, Draufsicht bzw. Rückansicht des Fahrrades von Fig. 1; und
  • Fig. 4a bis 4c eine Seitenansicht, Draufsicht bzw. Rückansicht des Formhohlteils in Alleinstellung mit unteren Längsholmen des Fahrradrahmens.
  • Aus den Fig. 1 bis 3c ist ein Fahrrad mit einem Vorderrad 1, einem Hinterrad 2, einem Fahrradrahmen 3 mit einer Sattelstützen-Halteeinrichtung 4 und einem Lenkkopf 5 ersichtlich. Die Sattelstützen-Halteeinrichtung 4 dient zur höhenverstellbaren Halterung einer Sattelstütze 6, welche in üblicher Weise einen Sattel 7 trägt. Der Lenkkopf 5 dient zur drehbaren Lagerung einer üblichen Fahrradgabel 8 im Bereich eines Gabelrohres 9. Ferner sind zwei Tretkurbeln 10 ersichtlich, die an ihrem freien Ende übliche Pedale tragen und an ihrem innenliegenden Ende in üblicher Weise drehfest mit einer quer verlaufenden Tretkurbelwelle 11 verbunden sind. Die Tretkurbelwelle 11 ist in nicht näher dargestellten Tretkurbellagern am Fahrradrahmen 3 drehbar gelagert. Im Bereich dieser Tretkurbellager erstrecken sich weiterhin in bekannter Weise untere Längsholme 12 zur nicht dargestellten Hinterradachse nach hinten. Bei den Längsholmen 12 kann es sich auch um eine Hinterradschwinge handeln.
  • Im Bereich zwischen dem Vorderrad 1 und dem Hinterrad 2, d. h. in demjenigen Bereich, der üblicherweise von dem Rahmendreieck, bestehend aus Oberrohr, Sattelrohr und Diagonalrohr, begrenzt wird, ist ein als Staubehälter ausgebildetes, in den Fig. 4a-4c in Alleinstellung dargestelltes Formhohlteil 13 vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Fahrradrahmen 3 integraler Bestandteil des Formhohlteils 13, so dass kein separates Oberrohr, Sattelrohr und Diagonalrohr vorhanden ist. Vielmehr ist der obere Endbereich 14, der sich an der Stelle des üblichen Oberrohres befindet, und der sich von diesem oberen Endbereich 14 nach unten erstreckende hintere Endbereich 15, der an der Stelle des üblichen Sattelrohres liegt, sowie der vordere Endbereich 16 des Formhohlteils 13, der sich vom Bereich der Tretkurbelwelle 11 zunächst nach vorne und anschließend nach oben zum Lenkkopf 5 erstreckt, genauso stabil und torsionsfest ausgebildet, wie dies bei einem üblichen Fahrradrahmen der Fall ist. Das Formhohlteil 13 übernimmt somit bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Funktion eines üblichen Rahmendreiecks zwischen dem Vorder- und Hinterrad.
  • Das Formhohlteil 13 erstreckt sich vom oberen Endbereich 14 nach unten bis in den Bereich der Tretkurbelwelle 11, so dass auch diese direkt im Formhohlteil 13 gelagert sein kann. Vom Bereich der Tretkurbelwelle 11 erstreckt sich das Formhohlteil 13 zunächst nach vorne in Richtung Vorderrad. Der untere Endbereich ist mit 17 gekennzeichnet. Im gezeichneten Ausführungsbeispiel liegt der tiefste Bereich des Formhohlteils 13 am vorderen Ende des unteren Endbereiches 17, d. h. an der Stelle, wo der untere Endbereich 17 in den vorderen Endbereich 16 übergeht. An dieser Stelle weist das Formhohlteil 13 auch die größte Breite auf. Diese größte Breite ist, wie aus Fig. 3b ersichtlich, sogar geringfügig breiter als der Abstand zwischen den beiden Tretkurbeln 10. Zwischen den beiden Tretkurbeln 10 weist das Formhohlteil 13 dagegen einen verschlankten Bereich 18 auf, so dass die Tretkurbeln 10 nicht seitlich am Formhohlteil 13 schleifen.
  • Der vordere Endbereich 16 des Formhohlteils 13 hat in der Seitenansicht, wie aus dem Fig. 3a und 4a ersichtlich, eine kreisbogenförmige Kontur, so dass der vordere Endbereich 16 zum Vorderrad 1 vom unteren Endbereich 17 bis zum Lenkkopf 5 einen konstanten Abstand einhält. Dieser Abstand kann beispielsweise zwischen 2 und 15 cm betragen.
  • Andere Formgebungen für den vorderen Endbereich 16 des Formhohlteils 13 sind ohne weiteres möglich. Insbesondere muss der Abstand des vorderen Endbereichs 16 zum Vorderrad 1 nicht konstant sein, sondern kann längs des vorderen Endbereichs 16 variieren. Dies ist zwangsläufig auch bei Verwendung von Vorderradfederungen und der damit verbundenen Relativbewegung zwischen Vorderrad 1 und Formhohlteil 13 der Fall.
  • Der vordere Endbereich 16 ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Querrichtung des Fahrrades eben ausgebildet, so dass eine vordere, quer verlaufende Stirnfläche 19 gebildet wird. Diese vordere Stirnfläche 19 dient gleichzeitig als Spritzschutz für die Beine und hat damit gleichzeitig eine Art Kotflügelfunktion. Alternativ zu einer ebenen Stirnfläche 19 ist es selbstverständlich auch möglich, die Stirnfläche in Querrichtung gewölbt auszubilden.
  • Das Formhohlteil 13 ist mittels zweier beabstandeter Seitenwände 20, 21 verschlossen, die sich zwischen den Endbereichen 14, 15, 16, 17 erstrecken. Während die Seitenwand 20 als durchgehende Wand ausgebildet ist, ist in der Seitenwand 21 eine Öffnung 22 vorgesehen, die mittels einer Klappe 23 verschließbar ist. Die Klappe 23 ist mittels eines Scharniers 24 schwenkbar an der Seitenwand 21 gehaltert, so dass sie seitlich nach außen aufgeklappt werden kann. Dieser Zustand ist in Fig. 1 dargestellt. Weiterhin sind an der Seitenwand 21 und/oder an der Klappe 23 nicht dargestellte Verriegelungsglieder vorgesehen, um die Klappe 23 im geschlossenen Zustand, der in Fig. 2 gezeigt ist, verriegeln zu können. Es ist hierbei ohne weiteres möglich, diese Verriegelungsglieder mittels eines Seilzuges und eines Drehelements oder Hebels vom Lenker 25 aus zu betätigen. Weiterhin können diese Verriegelungsglieder über den Umfang der Klappe 23 verteilt angeordnet und derart ausgebildet sein, dass die Klappe 23 im geschlossenen Zustand eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung mit der Seitenwand 21 eingeht, so dass die Klappe 23 die Seitenwand 21 stabilisiert.
  • Es ist ersichtlich, dass der Formhohlkörper 13 den größten Teil des Bereiches zwischen dem Vorderrad 1 und dem Hinterrad 2 einnimmt und sich vom oberen Endbereich 14 aus nach unten verbreitert, so dass ein sehr geräumiger Stauraum für mitzunehmende Gegenstände geschaffen wird.
  • Weiterhin kann im Formhohlteil 13 zweckmäßigerweise unterhalb des oberen Endbereichs 14, wo normalerweise das Oberrohr verläuft, eine Griffmulde vorgesehen sein, um das Fahrrad, falls erforderlich, leichter tragen zu können.
  • Innerhalb des Formhohlteils 13 können spezielle Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise für Wasserflaschen, vorgesehen sein.
  • Das Formhohlteil 13 muss sich ferner nicht, wie dargestellt, bis zur Höhe der Tretkurbelwelle 11 bzw. noch weiter nach unten erstrecken, sondern kann alternativ auch bereits 10 bis 20 cm oberhalb der Höhe der Tretkurbelwelle 11 enden.

Claims (16)

1. Fahrrad mit einem Vorderrad (1) und einem Hinterrad (2), einem Fahrradrahmen (3) mit einer Sattelstützen-Halteeinrichtung (4) und einem Lenkkopf (5), sowie einer am Fahrradrahmen (3) gelagerten Tretkurbelwelle (11) und einem zwischen dem Vorder- und Hinterrad angeordneten Staubehälter für mitzunehmende Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubehälter aus einem den Zwischenraum zwischen der Sattelstützen-Halteeinrichtung (4) und dem Lenkkopf (5) zumindest zum überwiegenden Teil ausfüllenden und sich nach unten zumindest bis nahe zur Höhe der Tretkurbelwelle (11) erstreckenden Formhohlteil (13) besteht.
2. Fahrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der tiefste Bereich des Formhohlteils (13) auf gleicher Höhe oder tiefer liegt als die Tretkurbelwelle (11).
3. Fahrrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradrahmen (3) in das Formhohlteil (13) integriert ist.
4. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradrahmen (3) ein Sattelrohr und ein Oberrohr aufweist und das Formhohlteil (13) das Sattel- und Oberrohr umschließt.
5. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formhohlteil (13) zwei Formhälften aufweist, die von gegenüberliegenden Seiten her am Fahrradrahmen (3) befestigbar sind.
6. Fahrrad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrradrahmen (3) integraler Bestandteil des Formhohlteils (13) ist, so dass das Formhohlteil (13) als tragender Bestandteil des Fahrrades ausgebildet ist.
7. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formhohlteil (13) mindestens eine seitliche, insbesondere mittels einer Klappe (23) verschließbare Öffnung (22) aufweist.
8. Fahrrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (23) derart schwenkbar am Formhohlteil (13) gehaltert ist, dass sie zumindest überwiegend von oben nach unten aufschwenkbar ist.
9. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formhohlteil (13) einen unteren Endbereich (17) aufweist, der sich von der Tretkurbelwelle (11) nach vorn bis zu einem vorderradnahen vorderen Endbereich (16) erstreckt.
10. Fahrrad nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der vordere Endbereich (16) zwischen dem unteren Endbereich (17) und dem Lenkkopf (5) einen zumindest überwiegend konstanten Abstand zum Vorderrad (1) hat.
11. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formhohlteil (13) im unteren Endbereich (17) breiter ist als im oberen Endbereich (14).
12. Fahrrad nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite des Formhohlteils (13) im unteren Endbereich (17) mindestens das 1,5-Fache, vorzugsweise das 2- bis 3- Fache, der Breite des oberen Endbereiches (14) beträgt.
13. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formhohlteil (13) aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder einem Karbonwerkstoff besteht.
14. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Formhohlteil (13) eine Lagerung für eine Hinterradschwinge integriert ist.
15. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Formhohlteil (13) eine Abstützeinrichtung für ein Federbein aufweist.
16. Fahrrad nach einem der vorhergehenden Ansprüchen dadurch gekennzeichnet, dass das Formhohlteil (13) eine Griffmulde zum Hochheben des Fahrrads aufweist.
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