DE10202988A1 - Verfahren zur Bearbeitung von mit Klebstoffresten verunreinigten zu lackierenden Oberflächen - Google Patents

Verfahren zur Bearbeitung von mit Klebstoffresten verunreinigten zu lackierenden Oberflächen

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DE10202988A1
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Uwe Van Ohlen
Johannes Markus
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Abstract

Verfahren zur Bearbeitung von mit Klebstoffresten (12, 14) verunreinigten zu lackierenden Oberflächen, wobei man dem Klebstoff einen Anteil mindestens eines Leuchtstoffs (18) zufügt, in einer Menge, die ausreichend ist, zu beseitigende Klebstoffreste (12, 14) optisch erkennbar zu machen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bearbeitung von mit Klebstoffresten verunreinigten zu lackierenden Oberflächen, insbesondere an Karosserieteilen von Automobilen. Zu lackierende Oberflächen werden in der Regel im Automobilbau zunächst einer Grundierung, insbesondere einer kathodischen Tauchgrundierung unterzogen, die dem Korrosionsschutz dient. Anschließend erfolgt im allgemeinen in mehreren Arbeitsgängen die Lackierung, wobei man häufig zunächst einen Füller aufträgt, dann einen farbbestimmenden Basislack und schließlich einen Klarlack.
  • Bei der Montage von Automobilteilen werden bei verschiedenen Arbeitsgängen Klebstoff verwendet, beispielsweise wenn Dichtungen oder dergleichen an Karosserieteilen angebracht werden. Wenn die Karosserieteile einer korrosionsschützenden Oberflächenbehandlung, wie beispielsweise einer Tauchgrundierung unterzogen werden, kommt es oft vor, dass überschüssiger Klebstoff im Tauchbad aus inneren Karosseriebereichen oder Hohlräumen ausgespült wird und sich dann an der Oberfläche der anschließend zu lackierenden Karosserieteile absetzt. In der Regel werden solche Klebstoffreste nicht erkannt. Dies ist sehr nachteilig, da nach dem bisherigen Stand der Technik die zu Lackeinschlüssen und Erhöhungen führenden Klebstoffreste eine aufwendige Nacharbeitung erfordern. Werden solche Erhöhungen bedingt durch Lackeinschlüsse, die auf solche Klebstoffrückstände zurückzuführen sind, nach dem Lackiervorgang erkannt, dann muss der aufgetragene Lack an diesen Stellen ganz durchgeschliffen werden und anschließend müssen die betreffenden Stellen erneut lackiert werden, wobei in der Regel ein mehrstufiger Auftrag mehrerer Lackschichten notwendig ist und diese Arbeitsgänge häufig manuell erfolgen. Ein solches Nacharbeiten nach der Endlackierung ist daher personalintensiv und somit kostenaufwendig.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung an. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Bearbeitung solcher mit Klebstoffresten verunreinigten zu lackierenden Oberflächen zur Verfügung zu stellen, welches es ermöglicht, Klebstoffreste möglichst frühzeitig zu erkennen, damit diese vor der Lackierung oder mindestens vor den abschließenden Lackierschritten entfernt werden können. Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Bearbeitung von zu lackierenden Oberflächen der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass man den verwendeten Klebstoffen wenigstens einen Leuchtstoff zusetzt, der an den zu lackierenden Oberflächen verbliebene Rückstände des Klebstoffs sichtbar macht.
  • Erfindungsgemäß werden eventuell vorhandene Klebstoffreste möglichst frühzeitig sichtbar gemacht, so dass diese vorzugsweise vor dem oder den abschließenden Lackierschritten beseitigt werden können. Sichtbarmachung im Sinne der vorliegenden Erfindung muss nicht unbedingt bedeuten, dass die Klebstoffreste unmittelbar mit dem bloßen Auge erkennbar sind, sondern es genügt, wenn der dem Klebstoff zugesetzte Leuchtstoff ein Sichtbarmachen von Klebstoffresten nach Verwendung von Hilfsmitteln ermöglicht.
  • Gemäß einer möglichen Variante der Erfindung kann man zur Sichtbarmachung von Klebstoffresten einen selbstleuchtenden Leuchtstoff verwenden, der sofort optisch erkennbar ist. Man kann alternativ dazu aber auch einen Leuchtstoff verwenden, der die Klebstoffreste erst nach einem weiteren Behandlungsschritt sichtbar macht, beispielsweise nach einer Behandlung der gegebenenfalls Klebstoffreste aufweisenden zu lackierenden Oberfläche mit Strahlung wie beispielsweise Elektronenstrahlen, radioaktiver Strahlung, insbesondere Alphastrahlung, und/oder Bestrahlung mit ultraviolettem Licht. Man kann also einen Leuchtstoff verwenden, der bei entsprechender Anregung sichtbar wird, beispielsweise einen fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Leuchtstoff. Dabei genügt es, dem zu verwendenden Klebstoff den Leuchtstoff in einer ausreichenden Menge zuzufügen, die die zu beseitigenden Klebstoffreste optisch erkennbar macht. Dies kann eine relativ geringe Menge des Leuchtstoffs sein, so dass die Eigenschaften des Klebstoffs nicht nachteilig beeinflusst werden.
  • Erfindungsgemäß macht man also zunächst als Verunreinigung auf einer zu lackierenden Oberfläche vorhandene Klebstoffreste sichtbar, um diese anschließend gezielt zu entfernen und zwar vorzugsweise vor der Endlackierung bzw. einem abschließenden Lackierschritt. Besonders bevorzugt ist die Beseitigung der erkennbar gemachten Klebstoffreste nach der Grundierung der Oberfläche. In diesem Fall schleift man die Grundierung in den Bereichen, in denen Klebstoffreste festgestellt wurden, um die Grundierung zu entfernen und bringt diese dann dort neu auf. Eine solche Nachbehandlung durch Schleifen und erneutes Aufbringen der Grundierung kann gegebenenfalls manuell erfolgen. Anschließend kann nach der Beseitigung der Klebstoffreste die weitere Lackierung der Oberfläche erfolgen, also beispielsweise, wenn es sich um eine Karosserie oder ein Karosserieteil eines Automobils oder eines anderen Kraftfahrzeugs handelt, der Auftrag eines Füllers, auf den in der Regel der weitere Auftrag mindestens eines farbbestimmenden Basislacks und anschließend die Aufbringung eines Klarlacks erfolgt. Es liegt auf der Hand, dass die Beseitigung von Klebstoffresten nach Aufbringung der Grundierung eine wesentlich weniger aufwendige Nacharbeitung erfordert, als wenn eventuell vorhandene Klebstoffreste unter einer bereits aufgetragenen gegebenenfalls mehrschichtigen Lackschicht erkannt werden, wobei die Erkennung solcher Klebstoffverunreinigungen ohne Verwendung des erfindungsgemäßen Leuchtstoffs erheblich zeitaufwendiger und schwieriger ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Klebstoff, insbesondere für die Verbindung von Bauteilen im Automobilbau, der ein Erkennen gegebenenfalls vorhandener Klebstoffreste als Verunreinigung auf einer zu lackierenden Oberfläche ermöglicht. Erfindungsgemäß verwendet man dazu einen Klebstoff, der einen zur Sichtbarmachung von Klebstoffresten ausreichenden Anteil wenigstens eines Leuchtstoffs enthält. Dies kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ein selbstleuchtender Leuchtstoff sein oder ein bei Anregung fluoreszierender und/oder phosphoreszierender Leuchtstoff. Vorzugsweise verwendet man einen bei Bestrahlung einer Oberfläche unerwünschte Klebstoffreste sichtbar machenden Leuchtstoff. Als solcher Leuchtstoff kommt gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung beispielsweise ein Metallsulfid in Betracht. Bevorzugte Leuchtstoffe enthalten wenigstens eine Verbindung ausgewählt aus Calciumsulfid, Strontiumsulfid, Zinksulfid oder Cadmiumsulfid. Man kann auch dem Klebstoff eine bei Anregung phosphoreszierende oder fluoreszierende Substanz zufügen und eine weitere Substanz, die eine solche Phosphoreszenz oder Fluoreszenz anregt, vorzugsweise eine radioaktive Substanz.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
  • Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Karosserie eines Kraftfahrzeugs mit Klebstoffresten;
  • Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht durch die Oberfläche einer Fahrzeugtür entlang der Schnittlinie II II von Fig. 1;
  • Fig. 3 eine ähnliche schematische Schnittansicht wie in Fig. 2 in einem späteren Stadium des Verfahrens zur Bearbeitung der Oberfläche;
  • Fig. 4 eine ähnliche schematische Schnittansicht wie in den Fig. 2 und 3 in einem abschließenden Stadium der Bearbeitung der Oberfläche.
  • Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt schematisch vereinfacht nur in Umrissen angedeutet die Karosserie 10 eines Fahrzeugs, deren Oberfläche zu lackieren ist und zwar nach einem Grundierungsschritt, z. B. nach einer Tauchgrundierung. Man erkennt in Fig. 1, dass beispielsweise im Bereich der vorderen Fahrzeugtür 11 unten ein Klebstoffrest 12 vorhanden ist, ebenso wie im Bereich der hinteren Fahrzeugtür 13, wo in einem dem Heck zugewandten Abschnitt ein Klebstoffrest 14 sichtbar gemacht wurde. Diese Klebstoffreste 12, 14 können erfindungsgemäß dadurch sichtbar gemacht werden, dass man dem verwendeten Klebstoff einen Leuchtstoff zusetzt. Wird dann beispielsweise im Verlauf des Verfahrens der Grundierung der Karosserieoberfläche ein Klebstoffrest z. B. aus einem Karosseriehohlraum ausgespült oder es wurde z. B. bei der Anbringung einer Dichtung überschüssiger Klebstoff verwendet, dann kann man aufgrund des Leuchtstoffzusatzes im Klebstoff diese Klebstoffreste 12, 14 z. B. durch Bestrahlung mit UV-Licht sichtbar machen. Man erkennt so zu beseitigende Klebstoffreste bereits nach der Grundierung der Karosserie und kann diese frühzeitig entfernen. Das weitere Verfahren und die Entfernung der Klebstoffreste 12, 14 wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Detailansichten gemäß den Fig. 2 bis 4 näher erläutert.
  • Fig. 2 zeigt eine schematisch vereinfachte Schnittansicht im Bereich einer Karosserieoberfläche einer Fahrzeugtür 11. Man erkennt in Fig. 2 das Karosserieblech 15, welches mit einer Grundierungsschicht 16 versehen ist. Dort wo sich auf dem Karosserieblech 15 Klebstoffreste 12 befanden, ergibt sich eine Erhebung. Dadurch, dass der verwendete Klebstoff einen Leuchtstoff 18 enthält, wird die mit Klebstoffresten verunreinigte Stelle 12 optisch sichtbar gemacht. Es kann nun an dieser Stelle beispielsweise von Hand eine Nacharbeitung erfolgen.
  • Dabei wird, wie in Fig. 3 dargestellt wurde, zunächst der Klebstoffrest 12 und die Grundierung 16 an der entsprechenden Stelle durch Schleifen entfernt, so dass ein gereinigter Bereich 19 entsteht, in dem die Grundierung 16 abgetragen wurde. Es kann dann beispielsweise mit einem Sprühgerät 17 in diesem Fehlbereich neue Grundierung aufgetragen werden, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist. Anschließend kann nach im Prinzip herkömmlichen Methoden der weitere Auftrag einer in der Regel mehrschichtigen Lackierung erfolgen. Beispielsweise wird auf die Grundierung 16 und die Reparaturstelle 20 in der Grundierung eine Füllerschicht 21 aufgetragen, auf die dann ein Basislack 22 und schließlich eine Schicht eines Klarlacks 23 aufgetragen wird. Bezugszeichenliste 10 Karosserie
    11 Fahrzeugtür
    12 Klebstoffrest
    13 Fahrzeugtür
    14 Klebstoffrest
    15 Karosserieblech
    16 Grundierung
    17 Sprühgerät
    18 Leuchtstoff
    19 gereinigter Bereich
    20 Reparaturstelle
    21 Füllerschicht
    22 Basislack
    23 Klarlack

Claims (15)

1. Verfahren zur Bearbeitung von mit Klebstoffresten (12, 14) verunreinigten zu lackierenden Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Klebstoff einen Anteil mindestens eines Leuchtstoffs (18) zufügt, in einer Menge, die ausreichend ist, zu beseitigende Klebstoffreste (12, 14) optisch erkennbar zu machen.
2. Verfahren zur Bearbeitung von mit Klebstoffresten verunreinigten zu lackierenden Oberflächen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die gegebenenfalls Klebstoffreste aufweisende Oberfläche einer Strahlung aussetzt, um den Leuchtstoff (18) sichtbar zu machen.
3. Verfahren zur Bearbeitung von mit Klebstoffresten verunreinigten zu lackierenden Oberflächen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass man die gegebenenfalls Klebstoffreste (12, 14) aufweisende Oberfläche mit Elektronenstrahlen, radioaktiver Strahlung, insbesondere Alphastrahlung, und/oder ultraviolettem Licht bestrahlt.
4. Verfahren zur Bearbeitung von mit Klebstoffresten verunreinigten zu lackierenden Oberflächen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Klebstoff wenigstens einen selbstleuchtenden Leuchtstoff zusetzt.
5. Verfahren zur Bearbeitung von mit Klebstoffresten verunreinigten zu lackierenden Oberflächen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass man dem Klebstoff wenigstens einen bei Anregung fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Leuchtstoff zusetzt.
6. Verfahren zur Bearbeitung von mit Klebstoffresten verunreinigten zu lackierenden Oberflächen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses bei Karosserieteilen von Kraftfahrzeugen angewandt wird.
7. Verfahren zur Bearbeitung von mit Klebstoffresten verunreinigten zu lackierenden Oberflächen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man die nach einem Grundierungsschritt gegebenenfalls sichtbaren Klebstoffreste (12, 14) vor der weiteren Lackierung der Oberfläche entfernt.
8. Verfahren zur Bearbeitung von mit Klebstoffresten verunreinigten zu lackierenden Oberflächen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man nach einer Grundierung (16) an einer zu lackierenden Oberfläche sichtbar gemachte Klebstoffreste (12, 14) durch Schleifen dieser Grundierung in diesen Bereichen entfernt, die Grundierung dort neu aufbringt und dann die weitere Lackierung der Oberfläche vornimmt.
9. Klebstoff, insbesondere für die Verbindung von Bauteilen im Automobilbau, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen zur Sichtbarmachung von Klebstoffresten ausreichenden Anteil wenigstens eines Leuchtstoffs (18) enthält.
10. Klebstoff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mindestens einen selbstleuchtenden Leuchtstoff enthält.
11. Klebstoff nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieser mindestens einen bei Anregung fluoreszierenden und/oder phosphoreszierenden Leuchtstoff enthält.
12. Klebstoff nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieser wenigstens einen bei Bestrahlung einer Oberfläche Klebstoffreste (12, 14) sichtbar machenden Leuchtstoff (18) enthält.
13. Klebstoff nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieser als Leuchtstoff wenigstens ein Metallsulfid enthält.
14. Klebstoff nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dieser als Leuchtstoff wenigstens eine Verbindung ausgewählt aus Calciumsulfid, Strontiumsulfid, Zinksulfid oder Cadmiumsulfid enthält.
15. Klebstoff nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass dieser wenigstens eine phosphoreszierende oder fluoreszierende Substanz sowie wenigstens eine die vorgenannte Substanz zum Leuchten anregende radioaktive Substanz enthält.
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