DE10202888A1 - Wechselgetriebe für ein Kraftfahrzeug in Querlage - Google Patents
Wechselgetriebe für ein Kraftfahrzeug in QuerlageInfo
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Abstract
Ein Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge besteht aus: einem Gehäuse (7), einer Eingangswelle (10) mit Zahnrädern (11, 12, 13), einer Ausgangswelle (20) mit Zahnrädern (21, 22, 23, 24), welche mittels Kupplungen (40, 42) mit ihrer Welle (20) verbindbar sind, und einem mit der Ausgangswelle (20) antriebsverbundenen Differential (4). Um bei minimalem Raumbedarf und Gewicht ein leichtes und gleichmäßiges Schalten der Gänge zu erreichen, ist ein Planetengetriebe (30) vorgesehen, dessen Hohlrad (31) mit der Ausgangswelle (20) drehfest verbunden, dessen Planetenträger (32) über ein Abtriebsritzel (36) mit dem Differential (4) antriebsverbunden, und dessen Sonnenrad (33) mittels einer weiteren Kupplung (44) wahlweise mit einem Gehäuseteil (45) oder einem anderen Glied (31; 32) des Planetengetriebes (30) verbindbar ist, wobei der Stufensprung zwischen den sekundären Übersetzungsstufen kleiner als der Stufensprung zwischen den primären Übersetzungsstufen ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge mit einem
an einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Motorblock angebundenen
Gehäuse, das eine Eingangswelle mit einer Anzahl Zahnrädern, und eine
mit einem Differential antriebsverbundene Ausgangswelle mit einer An
zahl Zahnrädern, welche mit den Zahnrädern auf der Eingangswelle
kämmen, enthält, wobei die Zahnräder auf der einen oder anderen Welle
mittels Kupplungen mit ihrer Welle verbindbar sind, womit mindestens
zwei primäre Übersetzungsstufen schaltbar sind.
Ein derartiges Wechselgetriebe ist aus der EP 798 145 A1 bekannt. Es hat
fünf beziehungsweise sechs Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang.
Das wird dadurch erreicht, dass den drei primären Übersetzungsstufen
zwei sekundäre Übersetzungsstufen nachgeordnet sind, die die Anzahl der
primären Übersetzungsstufen verdoppeln. Die sekundären Übersetzungs
stufen bestehen aus zwei Zahnradpaaren, von denen jeweils eines auf der
Ausgangswelle und eines auf dem Differentialkorb angeordnet ist, sie
werden mit einer weiteren Kupplung geschaltet. Die Stufensprünge sind
dabei so gewählt, dass die unteren drei Gänge in der langsamen und die
oberen in der schnellen sekundären Übersetzungsstufe durchlaufen
werden.
Nachteilig sind an dieser Anordnung die mit dem Differential vereinten
sekundären Übersetzungsstufen. Die Zahnräder beiderseits des Differen
tialkorbes erhöhen nicht nur den absoluten Raumbedarf, sondern kolli
dieren auch mit dem Motorblock, sodass dieser relativ zum stets mittigen
Achsdifferential auf die Seite verschoben werden muss. Das ist sehr
ungünstig für Gewichtsverteilung und Raumausnutzung. Die großen
Zahnräder beiderseits des Differentialkorbes vergrößern nicht nur das
Gehäuse, sie erfordern aus Übersetzungsgründen auch entsprechende
Zahnräder auf der Ausgangswelle, wodurch diese relativ langsam dreht,
und machen die Ausgangswelle wegen der höheren Momente schwer, lang
und damit auch durchbiegungs- und schwingungsanfällig. Ausserdem
bedingen große Zahnräder nicht nur große Achsabstände, sondern auch
lange und sperrige Schaltgabeln für die Betätigung der Kupplungen.
Nachteilig ist bei der bekannten Bauweise auch die daraus folgende
ungünstige Verteilung der Stufensprünge. Sie führt zu verschiedenen
Schaltkräften und Schaltzeiten in den verschiedenen Schaltungsstufen.
Vor allem der große Stufensprung zwischen den sekundären Überset
zungsstufen ist von einer Synchronisierung nur schwer zu bewältigen.
Insgesamt ist das Getriebe dadurch schwer zu schalten, was besonders
störend ist, wenn eine fernbetätigte oder hilfskraftbetätigte Schaltung
vorgesehen ist.
Aus der US 5,591,097 ist ein weiteres für den Quereinbau gedachtes
Sechsganggetriebe bekannt, bei dem vier Stufen konventionell und die
beiden langsamen Stufen über ein auf der abtriebsfernen Seite angeord
netes Planetengetriebe geschaltet werden. Das zwingt zu einer kompli
zierten Bauweise mit schlechter Raumökonomie und ergibt ungünstige
Stufensprünge, stark unterschiedliche Schaltkräfte und hohe Verluste, weil
das Planetengetriebe keinen energiesparenden Blockumlauf kennt.
Aus der DE 37 07 580 A1 ist schließlich ein vielgängiges Getriebe für den
Längs-Einbau in Schwerfahrzeuge bekannt, in dem einem Hauptgetriebe
ein dreistufiges Planetengetriebe nachgeschaltet ist. Dazu sind zwei
Schaltkupplungen und eine als Hohlwelle ausgebildete Ausgangswelle
nötig. Die Übersetzungen von Planetengetrieben unterliegen gewissen
Grenzen, woraus sich hier ergibt, dass nur sehr kleine Stufensprünge
verwirklicht werden können, und der Bedarf an Bauraum sehr groß ist,
was beim Längs-Einbau in Schwerfahrzeuge allerdings unerheblich ist.
Es ist somit Ziel der Erfindung, ein gattungsgemäßes Getriebe so zu ver
bessern, dass Raumbedarf und Gewicht sinken und leichtes und gleich
mäßiges Schalten der Gänge möglich wird. Erfindungsgemäß wird das
dadurch erreicht, dass
- - auf der Ausgangswelle ein Planetengetriebe angeordnet ist, dessen erstes Glied mit der Ausgangswelle drehfest verbunden, dessen zweites Glied mit einem koaxialen Abtriebsritzel fest verbunden ist, das seiner seits mit dem Differential antriebsverbunden, und dessen drittes Glied mittels einer weiteren Kupplung wahlweise mit einem Gehäuse oder einem anderen Glied des Planetengetriebes verbindbar ist,
- - womit zwei sekundäre Übersetzungsstufen schaltbar sind, wobei das erste Glied permanent mit der Ausgangswelle verbunden beziehungsweise mit dieser einstückig ist und bei Verbindung des dritten Gliedes mit dem Gehäuseteil eine Übersetzung ins Langsame erfolgt.
Das Planetengetriebe als sekundäre Übersetzungsstufe ist platzsparend auf
der Ausgangswelle unterzubringen, wodurch das Differentialgehäuse so
klein wird, dass der Motor wieder in die Mitte rücken kann, und wodurch
die Ausgangswelle kürzer wird. Weiters erlaubt es das Planetengetriebe,
die Ausgangswelle mit höherer Drehzahl zu betreiben. Dadurch werden
die auf ihr befindlichen Zahnräder kleiner und wegen des kleineren Dreh
momentes auch schmäler, was insgesamt die Erstreckung des Gehäuses in
allen drei Richtungen verringert.
Die feste Verbindung von Ausgangswelle und erstem Glied ist besonders
platzsparend und bedingt gemeinsam mit der Anordnung der weiteren
Kupplung, dass die Ausgangswelle nicht als Hohlwelle ausgeführt werden
muss. Dadurch kommt das Abtriebsritzel in Fahrzeugquerrichtung genau
richtig zu liegen: nämlich so, dass es nicht mit dem Motorblock kollidiert
und dass das Achsdifferential genau in der Mitte sein kann. Dazu kommt
noch als Vorteil, dass das Ritzel dank dem erfindungsgemäß angeordneten
Planetengetriebe sehr klein baut.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das erste Glied des Planetenge
triebes dessen Hohlrad, das zweite Glied dessen Planetenträger und das
dritte Glied dessen Sonnenrad, und dass die weitere Kupplung das dritte
Glied wahlweise mit dem zweiten Glied verbindet, wobei das Planetenge
triebe als Ganzes umläuft (Anspruch 2). Das Planetengetriebe ist so von
der denkbar einfachsten Bauart und bestens geeignet für den erwünschten
Stufensprung von größenordnungsmäßig 1,5, vom Schnellen ins Lang
same. Das an dem Sonnenrad angreifende Drehmoment ist klein, sodaß
auch die an sich schon günstig angeordnete weitere Kupplung so klein
baut, dass sie zwischen dem Planetengetriebe und dem Abtriebsritzel
beziehungsweise einem Gehäuseteil mühelos unterzubringen ist, und dass
sie mit kurzen Schaltwegen auskommt.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sitzen das zweite Glied
und das Abtriebsritzel auf einer gemeinsamen Planetenträgerwelle oder
sind mit ihr einstückig, wobei das dritte Glied und die mit ihm verbundene
erste Hälfte der weiteren Kupplung auf dieser gelagert sind, und die wei
tere Kupplung topographisch zwischen dem Planetengetriebe und dem
Abtriebsritzel angeordnet ist (Anspruch 3). Das zweite Glied, insbeson
dere der Planetenträger, und das Abtriebsritzel sind so durch eine sehr
kurze und steife Welle verbunden, die auch eine Hohlwelle sein kann, wie
in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, aber nicht sein muss. Das ist gut,
weil erst in diesem Teil hohe Drehmomente auftreten können, die so ohne
Verformungen oder Schwingungen übertragbar sind.
Eine weitere konstruktive Vereinfachung wird erreicht, wenn die Zahn
räder auf der Eingangswelle mit dieser fest verbunden und die Zahnräder
auf der Ausgangswelle mittels Kupplungen mit dieser wahlweise verbind
bar sind. Die Eingangswelle kann so sogar einstückig mit ihren Zahnrä
dern ausgeführt werden (Anspruch 4).
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Stufensprung zwischen den
sekundären Übersetzungsstufen kleiner als der Stufensprung zwischen den
primären Übersetzungsstufen (Anspruch 5). Das Planetengetriebe erlaubt
nämlich durch seine Bauweise und Anbindung Stufensprünge, die kleiner
als die Stufensprünge zwischen den primären Übersetzungsstufen sind.
Dadurch sind die Stufensprünge gleichmäßig verteilbar und es ergibt sich
beim Durchfahren der Gänge eine vorteilhafte Schaltfolge: es wird ab
wechselnd in der sekundären und in der primären Stufe geschaltet, wobei
auf einen Gang ohne Blockumlauf immer ein Gang mit Blockumlauf des
Planetengetriebes folgt und wobei ausserdem immer zwei Synchronisie
rungen in Anspruch genommen werden können, was weiches Schalten bei
kleinen Betätigungskräften gibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Abbildungen eines
bevorzugten Ausführungsbeispieles beschrieben und erläutert. Es stellen
dar:
Fig. 1 das erfindungsgemäße Getriebe im Längsschnitt,
Fig. 2 ein Schaltschema für die einzelnen Gänge.
In Fig. 1 schließt an den nur angedeuteten Motor 1 eine Kupplungsglocke
2 und daran ein Schaltgetriebe 3 an, das über ein Differential 4 die
Halbachsen 5, 6 eines Kraftfahrzeuges antreibt. Das Getriebe befindet sich
in einem mit der Kupplungsglocke 2 verbundenen Gehäuse 7, an das ein
Differentialgehäuse 8 anschließt, insbesondere angeflanscht ist.
Im Inneren des Gehäuses 7 befindet sich eine Eingangswelle 10 und eine
Ausgangswelle 20. Die Eingangswelle ist mit drei ersten Zahnrädern 11,
12, 13 drehfest verbunden oder einstückig und mittels Lagern 15, 16 im
Gehäuse gelagert. Die Zahnräder 11, 12, 13 sind die treibenden Zahnräder
der Primärstufen. An einem dieser greift auch noch ein Rückwärtszahnrad
14 an. Entsprechend befinden sich auf der Ausgangswelle 20 zweite Zahn
räder 21, 22, 23, 24, die mit den entsprechenden Zahnrädern auf der Ein
gangswelle 10 kämmen und drehbar auf der Ausgangswelle 20 gelagert
sind. Die zweiten Zahnräder 21, 22, 23, 24 sind relativ klein, die Aus
gangswelle dreht sich daher in den meisten Stufen schneller als die
Eingangswelle. Die Ausgangswelle 20 ihrerseits ist von Lagern 25, 26 im
Gehäuse 7 unterstützt.
Auf der Ausgangswelle 20 befindet sich weiters ein Planetengetriebe 30.
Es umfaßt ein Hohlrad 31 (erstes Glied), das drehfest mit der Ausgangs
welle 20 verbunden ist, einen Planetenträger 32 mit Planetenrädern (zwei
tes Glied) und ein Sonnenrad 33 (drittes Glied), das auf einer Planeten
trägerwelle 35 drehbar gelagert ist. Die Planetenträgerwelle 35 verbindet
den Planetenträger 32 mit einem Abtriebsritzel 36, das mit einem mit dem
Differential 4 koaxialen Abtriebsgroßrad 37 kämmt.
Zum Schalten der Gänge sind drei Kupplungen (40, 42, 44) vorgesehen,
deren jede zwei Schaltstellungen und eine Neutralstellung besitzt. Die
erste Kupplung 40 wird von einer Schaltgabel 41 bedient und stellt wahl
weise die drehfeste Verbindung zwischen der Ausgangswelle 20 und
einem der zweiten Zahnräder 22 oder 23 her. Die zweite Kupplung 42 mit
ihrer Schaltgabel 43 stellt wahlweise die Verbindung zwischen der Aus
gangswelle 20 und einem der zweiten Zahnräder 21 oder 24 her und die
weitere Kupplung 44, die zwischen dem Planetengetriebe 30 und einem
Gehäuseteil 45 angeordnet ist, wird mit einer Schaltgabel 46 betätigt. Sie
stellt die Verbindung zwischen dem Sonnenrad 33 des Planetengetriebes
30 und dessen Planetenträger 32 oder die Verbindung zwischen dem
Sonnenrad 33 und dem festen Gehäuseteil 45 her.
Im ersteren Fall läuft das Planetengetriebe 30 als Block um, im zweiten
Fall setzt es die Drehzahl um einen Faktor von größenordnungsmäßig 1,5
herab. Das bedeutet, dass sich die Ausgangswelle 20 in allen höheren
Gangstufen schneller dreht als die Eingangswelle 10, mit allen damit
verbundenen Vorteilen, sowohl hinsichtlich Einbaumaßen als auch
hinsichtlich Schaltfolge.
Fig. 2 ist ein Diagramm, das diese Schaltfolge schematisch zeigt. Die
Zeilen der Matrix entsprechen den einzelnen Gangstufen, die Spalten sind
paarweise je einer Kupplung 40, 42, 44 zugeordnet, wobei jede einzelne
Spalte das Bezugszeichen desjenigen Elementes trägt, mit dem die jewei
lige Kupplung die Verbindung herstellt. Dadurch, dass der Stufensprung
zwischen den sekundären Übersetzungsstufen kleiner als der Stufensprung
zwischen den primären Übersetzungsstufen ist, wird bei aufsteigender
Gangfolge im Planetengetriebe abwechselnd zwischen der einen und der
anderen Stellung der Kupplung hin und her geschaltet. Beim Übergang
von der zweiten auf die dritte und von der vierten auf die fünfte Gangstufe
werden zwei Kupplungen gleichzeitig geschaltet, wobei die Synchroni
sierungsarbeit von beiden Kupplungen in wünschenswerter Weise geteilt
wird.
Claims (5)
1. Wechselgetriebe für Kraftfahrzeuge mit einem an einen quer zur
Fahrtrichtung angeordneten Motorblock (1) angebundenen Gehäuse (7):
- a) welches eine Eingangswelle (10) mit einer Anzahl erster Zahnräder (11, 12, 13), und eine mit einem Differential (4) antriebsverbundene Ausgangswelle (20) mit einer Anzahl zweiter Zahnräder (21, 22, 23, 24) enthält, die mit den Zahnrädern (11, 12, 13) auf der Eingangswelle (10) kämmen,
- b) wobei die Zahnräder (11, 12, 13; 21, 22, 23, 24) auf der einen (10; 20) oder anderen (20; 10) Welle mittels Kupplungen (40,42) mit ihrer Welle (10; 20) verbindbar sind, womit mindestens zwei primäre Überset zungsstufen schaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass
- c) auf der Ausgangswelle (20) ein Planetengetriebe (30) angeordnet ist, dessen erstes Glied (31) mit der Ausgangswelle (20) drehfest verbun den, dessen zweites Glied (32) mit einem koaxialen Abtriebsritzel (36) fest verbunden ist, welches seinerseits mit dem Differential (4) an triebsverbunden ist, und dessen drittes Glied (33) mittels einer weiteren Kupplung (44) wahlweise mit einem Gehäuseteil (45) oder einem anderen Glied (31; 32) des Planetengetriebes (30) verbindbar ist,
- d) womit zwei sekundäre Übersetzungsstufen schaltbar sind, wobei das erste Glied (31) permanent mit der Ausgangswelle (20) verbunden beziehungsweise mit dieser einstückig ist und bei Verbindung des dritten Gliedes (33) mit dem Gehäuseteil (45) eine Übersetzung ins Langsame erfolgt.
2. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Glied (31) des Planetengetriebes (30) dessen Hohlrad, das zweite
Glied (32) dessen Planetenträger und das dritte Glied (33) dessen Sonnen
rad ist, und dass die weitere Kupplung (44) das dritte Glied (33) wahl
weise mit dem zweiten Glied (32) oder mit dem ersten Glied (31) verbin
det, wobei das Planetengetriebe (30) als Ganzes umläuft.
3. Wechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass
zweites Glied (32) und Abtriebsritzel (36) auf einer gemeinsamen Plane
tenträgerwelle (35) sitzen oder mit dieser einstückig sind, wobei das dritte
Glied (33) und die mit ihm verbundene erste Hälfte der weiteren Kupp
lung (44) zwischen dem Planetengetriebe (30) und dem Abtriebsritzel (36)
angeordnet sind.
4. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Zahnräder (11, 12, 13) auf der Eingangswelle (10) mit dieser fest
verbunden und die Zahnräder (21, 22, 23, 24) auf der Ausgangswelle (20)
mittels Kupplungen (40, 42) mit dieser wahlweise verbindbar sind.
5. Wechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der Stufensprung zwischen den sekundären Übersetzungsstufen kleiner als
der Stufensprung zwischen den primären Übersetzungsstufen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT64012001 | 2001-01-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10202888A1 true DE10202888A1 (de) | 2002-08-14 |
Family
ID=3690816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002102888 Ceased DE10202888A1 (de) | 2001-01-26 | 2002-01-25 | Wechselgetriebe für ein Kraftfahrzeug in Querlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10202888A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1563204A2 (de) * | 2002-10-16 | 2005-08-17 | Synkinetics, Inc. | Mehrgangsvorrichtung zur steuerung von wellenleistung |
US20220107007A1 (en) * | 2019-03-13 | 2022-04-07 | Neooto Co., Ltd. | Vehicle transmission and vehicle powertrain device |
-
2002
- 2002-01-25 DE DE2002102888 patent/DE10202888A1/de not_active Ceased
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1563204A2 (de) * | 2002-10-16 | 2005-08-17 | Synkinetics, Inc. | Mehrgangsvorrichtung zur steuerung von wellenleistung |
EP1563204A4 (de) * | 2002-10-16 | 2010-07-07 | Synkinetics Inc | Mehrgangsvorrichtung zur steuerung von wellenleistung |
US20220107007A1 (en) * | 2019-03-13 | 2022-04-07 | Neooto Co., Ltd. | Vehicle transmission and vehicle powertrain device |
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