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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des drahtlosen Ladens von Kraftfahrzeugen, insbesondere ein System und Verfahren zum Testen der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladens von Elektrofahrzeugen.
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STAND DER TECHNIK
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Das drahtlose Laden von Elektrofahrzeugen ist die vielversprechendste technische Lösung für das Problem des automatischen Ladens von Elektrofahrzeugen und verfügt über die Vorteilen wie hohe Zuverlässigkeit, geringe Wartungskosten, gute Anpassungsfähigkeit an die Umwelt und ein einfaches Laden im Vergleich zur herkömmlichen konduktiven Aufladung. Wenn das drahtlose Ladesystem für Elektrofahrzeuge in Betrieb ist, wird ein starkes Hochfrequenz-Magnetfeld zwischen den Spulen auf der Fahrzeugseite und der Geländeseite erzeugt. Wenn ein metallischer Fremdkörper ins Spiel kommt, erhitzt er sich unter dem Einfluss des starken Magnetfeldes weiter und birgt Sicherheitsrisiken wie Verbrennungen und Brände in sich. Darüber hinaus kann die elektromagnetische Strahlung, die während des Betriebs des drahtlosen Ladesystems entsteht, auch Auswirkungen auf umliegende Organismen haben. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass das drahtlose Ladesystem für Elektrofahrzeuge so konzipiert ist, dass es die Erkennung von Fremdkörpern und den Schutz der lebenden Organismen unterstützt, was die Sicherheitsleistung des Systems direkt entscheidet.
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Derzeit sind die nationalen Normen „Drahtloses Ladesystem für Elektrofahrzeuge - Teil 6: Interoperabilitätsanforderungen und Testgeländeseite“ und „Drahtloses Ladesystem für Elektrofahrzeuge - Teil 7: Interoperabilitätsanforderungen und Testfahrzeugseite“ veröffentlicht worden, die die Anforderungen an die Erkennung von Fremdkörpern bzw. den Test des Schutzes der lebenden Organismen enthalten. Anhand des Inhalts der Normen kann es analysiert werden, dass erstens die Anzahl der Testschritte sehr hoch ist und der Testaufwand sehr hoch ist, aber dabei bestehen bestimmte Wiederholungen; zweitens sind die Anforderungen an den Test des Schutzes der lebenden Organismen relativ strikt, vor allem in Bezug auf die Simulation der Geschwindigkeit und des Winkels des Eindringens der lebenden Organismen. Auf dem Markt sind keine Geräte erhältlich, die den Anforderungen der Norm für den Test des Schutzes der lebenden Organismen die entsprechen oder die sowohl die Anforderungen für die Fremdkörpererkennung als auch für den Test des Schutzes der lebenden Organismen erfüllen.
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Darauf basierend ist es notwendig, ein System zum Testen der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladesystems von Elektrofahrzeugen zu der Fremdkörpererkennung und dem Schutz der lebenden Organismen zu entwickeln, um die Branche qualitativ voranzubringen.
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INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
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Hinsichtlich der oben geschilderten Probleme zielt die vorliegende Erfindung darauf ab, ein System und Verfahren zum Testen der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladens von Elektrofahrzeugen zur Verfügung zu stellen, insbesondere ein System und ein Verfahren zum Testen der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladens von Elektrofahrzeugen in Bezug auf den Schutz der lebenden Organismen und die Erkennung von Fremdkörpern. Um das obige Ziel zu erreichen, verwendet die vorliegende Erfindung die folgende technische Lösung:
- Einerseits stellt die vorliegende Anmeldung ein System zum Testen der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladens von Elektrofahrzeugen, umfassend einen Prüfling, eine Bodengrube, einen Bodenendträger, einen Fahrzeugendträger und ein Messgerät für die elektromagnetische Feldstärke, wobei an der Innenseite der Bodengrube der Bodenendträger angeordnet ist, und wobei der Fahrzeugendträger dem Bodenendträger entsprechend an der äußeren Oberseite der Bodengrube angeordnet ist, und wobei der Prüfling an der Oberseite des Bodenendträgers angeordnet ist, und wobei der Prüfling ein ganzes Fahrzeug oder eine Fahrzeugkomponente umfasst;
- und wobei an der oberen Oberfläche des Bodenendträgers eine Bodenendgerätespule des drahtlosen Fahrzeugladesystems angeordnet ist, und wobei im Inneren des Fahrzeugendträgers eine Fahrzeugendgerätespule des drahtlosen Ladesystems angeordnet ist, wobei die Bodenendgerätespule in Zusammenarbeit mit einem Gesamtfahrzeug mit der Fahrzeugendgerätespule verwendet wird, um eine Gesamtfahrzeug-Testumgebung zum Laden des Gesamtfahrzeugs einzurichten, und wobei die Bodenendgerätespule weiterhin mit der Fahrzeugendgerätespule zusammenwirkt, um eine Fahrzeugkomponenten-Testumgebung zum Laden der Fahrzeugkomponente einzurichten;
- und wobei auf dem Boden des Testgeländes ein Roboterarm angeordnet ist, und wobei am vorderen Ende des Roboterarms ein Störelement angeordnet ist, und wobei der Roboterarm das Störelement dazu antreibt, sich in der drahtlosen Ladeumgebung an der Oberseite der Bodengrube zu bewegen;
- und wobei das Messgerät für die elektromagnetische Feldstärke dem Prüfling entsprechend angeordnet ist.
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Ferner ist zwischen der Bodenfläche der Bodengrube und dem Bodenendträger ein Hubtisch angeordnet,
wobei in der Gesamtfahrzeug-Testumgebung der Hubtisch den Bodenendträger zum Heben und Senken ansteuert, um den oberirdischen Einbau oder den unterirdischen Einbau zu realisieren, wobei es sich bei dem oberirdischen Einbau darum handelt, dass der Hubtisch die obere Oberfläche der Bodenendgerätespule dazu antreibt, bündig mit dem Boden abzuschließen, oder es sich bei dem unterirdischen Einbau darum handelt, dass der Hubtisch die untere Oberfläche der Bodenendgerätespule dazu antreibt, bündig mit dem Boden des Testgeländes abzuschließen,
und wobei in der Fahrzeugkomponenten-Testumgebung die Fahrzeugkomponente an der oberen Oberfläche des Fahrzeugendträgers angeordnet ist, und wobei der Hubtisch den Bodenendträger zum Heben antreibt, und wobei am Mittelteil der Oberseite des Fahrzeugendträgers eine Hubstange vertikal angeordnet ist, und wobei die Hubstange den Fahrzeugendträger zum Senken antreibt, und wobei der Abstand zwischen dem Bodenendträger und dem Fahrzeugendträger auf einen voreingestellten Schwellenwert eingestellt wird.
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Ferner muss die Breite der Bodengrube kleiner als der Abstand zwischen zwei Rädern eines Personenkraftwagens sein.
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Ferner ist der Roboterarm ein Roboterarm mit sechs Freiheitsgraden, wobei an der Unterseite des Roboterarms eine bewegliche Plattform angeordnet ist, und wobei am vorderen Ende des Roboterarms eine Sonde des Messgeräts für die elektromagnetische Feldstärke angeordnet ist;
und wobei das Störelement einen Fremdkörpersimulator und einen Simulator für lebenden Organismus umfasst;
und wobei der Fremdkörpersimulator kleine Metallobjekte wie Heftklammern, Münzen, Schlüssel umfasst; und wobei der Simulator für lebenden Organismus eine Kugel mit isotonischer Kochsalzlösung ist.
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Das Stromversorgungsende des Stromversorgungskabels und das Steuerende des Steuerkabels des Roboterarms können an der Spitze des Testgeländes angeordnet werden, um die Kabelverschlingung zu verhindern.
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Die bewegliche Plattform kann eine AGV-Laufkatze sein, wobei die bewegliche Plattform und der Roboterarm zusammenwirken, um eine 360-Grad-Drehung in horizontaler Richtung und eine 180-Grad-Bewegung in vertikaler Richtung zu erreichen.
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Am oberen Ende des Roboterarms ist eine Kamera angeordnet, wobei mit der Kamera erfasst wird, ob der Simulator des Fremdkörpers an die vorgegebene Position gebracht wird.
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Ein Fernthermometer ist am vorderen Ende des Roboterarms angeordnet, wobei ein Fernthermometer verwendet wird, um den Temperaturanstieg des Simulators des Fremdkörpers zu erfassen.
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Andererseits stellt die vorliegende Anmeldung weiterhin ein Verfahren für ein System zum Testen der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladens von Elektrofahrzeugen gemäß dem System zum Testen der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladens von Elektrofahrzeugen zur Verfügung, umfassend insbesondere die folgenden Schritte:
- S1: Vorbereiten eines Testgeländes, wobei das Testgelände ein erstes Gelände für die Gesamtfahrzeug-Testumgebung und ein zweites Gelände für die Fahrzeugkomponenten-Testumgebung umfasst;
- S2: Feststellen der Arbeitstrajektorie des Roboterarms;
wobei die Länge des Prüflings auf M gesetzt und die Breite auf N gesetzt wird, und wobei M größer als N ist, und wobei die ausgefahrene Länge des Roboterarms auf L gesetzt wird, wobei L>0,5 M und L>0,5 N ist, und wobei, wenn L>M ist, ein Testbereich eingestellt wird, und wobei, wenn L>N und L<M ist, zwei Testbereiche eingestellt werden, und wobei, wenn L<M und L<N ist, vier Testbereiche eingestellt werden, und wobei der Anfangspunkt des Roboterarms auf den geometrischen Mittelpunkt des Testbereichs oder die vier Eckpunkte des Testumgebungsgeländes gesetzt wird;
und wobei, wenn die Anzahl des Prüfbereichs 1 beträgt, die bewegliche Plattform während der Prüfung stationär bleibt, und wobei der Roboterarm so gesteuert wird, dass die Lauftrajektorie des Simulators des Fremdkörpers den Prüfbereich abdecken kann;
und wobei, wenn die Anzahl der Prüfbereiche 2 beträgt, die bewegliche Plattform während der Prüfung den Roboterarm so bewegen muss, dass er sich auf zwei Seiten der Längenrichtung des Prüflingsbefindet, und wobei auf jeder Seite der Roboterarm so gesteuert wird, dass die Lauftrajektorie des Simulators des Fremdkörpers einen Prüfbereich abdecken kann;
und wobei, wenn die Anzahl der Prüfbereiche 4 beträgt, die bewegliche Plattform während der Prüfung den Roboterarm nacheinander so bewegen muss, dass er sich auf der linken vorderen Seite, der rechten vorderen Seite, der linken hinteren Seite und der rechten hinteren Seite des Prüflings befindet, und wobei jedes Mal der Roboterarm gesteuert wird, um sicherzustellen, dass die Lauftrajektorie des Simulators des Fremdkörpers einen Prüfbereich abdecken kann;
- S3: Anordnen der Sonde des Messgeräts für die elektromagnetische Feldstärke am vorderen Ende des Roboterarm, um den Prüfbereich für den Schutz der lebenden Organismen festzustellen, wobei die Schritte wie folgt sind:
- S3.1: Einrichten eines Koordinatensystems in X-Richtung unter Verwendung der zentralen Achse des Geräts am Bodenende, Prüfen des Wertes des elektromagnetischen Feldes (EMF) in X-Richtung und Verwenden des Punktes auf der X-Achse, der dem festgelegten Grenzwert des EMF entspricht, als Nullpunkt in X-Richtung;
- S3.2: die EMF-Werte werden jeweils in positiver und negativer Richtung der Y-Achse geprüft, und das Höhenintervall der Z-Achse wird geändert, um die EMF-Werte in Y-Richtung für denselben X-Koordinatenwert und unterschiedliche Z-Koordinaten aufzuzeichnen;
- S3.3: Auswählen mehrerer X-Koordinatenwerte nacheinander auf der X-Achse und Wiederholen von Schritt S2 für jeden genommenen X-Koordinatenwert;
- S3.4: Verbinden der Koordinatenpunkte, die allen in den Schritten S3.1-S3.2 erhaltenen EMK-Grenzwerten entsprechen, zu einer Fläche;
- S3.5: unter Verwendung dieser Fläche als Basis wird die Fläche gleichmäßig um 10 cm nach außen erweitert, und der erhaltene Bereich ist der Prüfbereich für den Schutz der lebenden Organismen;
- S4: Aufstellen eines Simulators für lebenden Organismus am vorderen Ende des Roboterarms im Prüfbereich für den Schutz der lebenden Organismen, Aufzeichnen der Reaktion des Tests für den Schutze der lebenden Organismen an jedem Testpunkt, wenn der Simulator für lebenden Organismus in den Prüfbereich für den Schutz der lebenden Organismus eintritt, gibt das System eine Reaktion aus, wenn der Simulator für lebenden Organismus nicht in den Prüfbereich für den Schutz der lebenden Organismus eintritt, gibt das System keine Reaktion aus.
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Ferner lautet das Vorbereiten eines Testgeländes im Schritt S1 insbesondere wie folgt: wenn die Gesamtfahrzeug-Testumgebung eingerichtet wird, steuert der Hubtisch den Bodenendträger zum Heben und Senken an, um den oberirdischen Einbau oder den unterirdischen Einbau zu realisieren, wobei es sich bei dem oberirdischen Einbau darum handelt, dass der Hubtisch die obere Oberfläche der Gerätespule dazu antreibt, bündig mit dem Boden abzuschließen, oder es sich bei dem unterirdischen Einbau darum handelt, dass der Hubtisch die untere Oberfläche der Bodenendgerätespule dazu antreibt, bündig mit dem Boden des Testgeländes abzuschließen, und wobei das zu prüfende Fahrzeug an der Oberseite der Bodengrube geparkt wird, und wobei sich zwei Räder des zu prüfenden Fahrzeugs jeweils auf dem Boden des Testgeländes auf zwei Seiten der Breitenrichtung der Bodengrube befinden;
und wobei in der Fahrzeugkomponenten-Testumgebung die Fahrzeugkomponente an der oberen Oberfläche des Fahrzeugendträgers angeordnet ist, und wobei der Hubtisch den Bodenendträger zum Heben antreibt, und wobei am Mittelteil der Oberseite des Fahrzeugendträgers eine Hubstange vertikal angeordnet ist, und wobei die Hubstange den Fahrzeugendträger zum Senken antreibt, und wobei der Abstand zwischen der oberen Oberfläche der Bodenendträgers und der unteren Oberfläche des Fahrzeugendträgers auf einen voreingestellten Schwellenwert eingestellt wird, und wobei der Prüfling an der Oberseite des Bodenendträgers angeordnet ist.
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Im Vergleich zum Stand der Technik haben das System und Verfahren zum Testen der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladens von Elektrofahrzeugen gemäß der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile:
- Das System und Verfahren zum Testen der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladens von Elektrofahrzeugen gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglichen sowohl den Test der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladesystems der Komponenten-Ebene als auch den Test der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladesystems der Gesamtfahrzeug-Ebene, wodurch die Plätze des Testgeländes und die Test-Hardware-Investitionen erheblich erspart werden; zweitens können durch die Zusammenarbeit von dem Roboterarm und der komplexe Testszenarien von 360° in horizontaler und 180° in vertikaler Richtung realisiert werden, um die Tests, die manuell schwer zu realisieren oder unmöglich durchzuführen sind, zu realisieren, dies ermöglicht eine automatisierte Prüfung und verkürzt den Prüfzyklus, während gleichzeitig die Prüfer entlastet werden und die begrenzten Personalressourcen vollständig genutzt werden können; das System ist in der Lage, eine große Anzahl von sich wiederholenden Prüfvorgängen zu lösen, was einfach zu bedienen ist, die Prüfeffizienz verbessert, die Prüfgenauigkeit sicherstellt und die Prüfung von Hilfsfunktionen erleichtert.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die einen Bestandteil der vorliegenden Erfindung bildenden Figuren der Beschreibung bieten weiteres Verständnis der vorliegenden Erfindung. Die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und deren Erläuterung dienen zur Erklärung der vorliegenden Erfindung und bilden keine unpassende Beschränkung für die vorliegende Erfindung.
- 1 zeigt ein schematisches Diagramm einer Struktur zum Testen des Gesamtfahrzeugs in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt ein schematisches Diagramm einer Struktur zum Testen der Fahrzeugkomponente in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 11
- Gesamtfahrzeug
- 12
- Fahrzeugkomponente
- 2
- Bodengrube
- 3
- Bodenendträger
- 4
- Fahrzeugendträger
- 5
- Bodenendgerätespule
- 6
- Roboterarm
- 7
- Hubtisch
- 8
- Bewegliche Plattform
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und die Merkmale in den Ausführungsbeispielen im Falle ohne Konflikte miteinander kombiniert werden können.
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Es sollte darauf hingewiesen werden, dass in der Erläuterung der vorliegenden Erfindung die Richtungs- oder Positionsbeziehungen mit den Fachwörtern wie „mitten“, „längs“, „quer“, „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten“, „links“, „rechts“, „vertikal“, „horizontal“, „Oberteil“, „Boden“, „innen“, „außen“ usw. auf den in Figuren dargestellten Richtungs- oder Positionsbeziehungen basieren. Sie dienen nur zur Erläuterung des vorliegenden Patents und zur Erleichterung der Erläuterung. Sie zeigen nicht und deutet nicht an, dass die dargestellten Vorrichtungen oder Elemente bestimmte Richtungen haben oder in bestimmten Richtungen gebaut und bedient werden sollen. Aufgrund dessen können sie nicht als Beschränkung für die vorliegende Erfindung verstanden werden. Darüber hinaus werden „das erste“, „das zweite“ nur zum Erklären des Ziels verwendet und sie können nicht derart verstanden werden, dass sie die relative Bedeutung anweisen oder implizieren oder auf die Anzahl der angewiesenen technischen Merkmale implizit hinweisen. Aufgrund dessen können die mit „dem ersten“, „dem zweiten“ definierten Merkmale
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Aufgrund dessen können die mit „dem ersten“, „dem zweiten“ definierten Merkmale zumindest eines von den Merkmalen explizit oder implizit umfassen. Wenn nicht anders definiert wird, bedeutet „mehrere“ in der Erläuterung der vorliegenden Erfindung 2 oder mehr als 2.
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Es sollte darauf hingewiesen werden, dass die Fachwörter „installiert“, „verkoppelt“ und „verbunden“ in der Erläuterung der vorliegenden Erfindung im weiteren Sinn verstanden werden sollen, falls keine eindeutigen Regeln und Bestimmungen bestehen. Z.B. kann es sowohl feste Verbindung als auch demontierbare Verbindung sein, oder integrierte Verbindung sein; es kann mechanische Verbindung oder elektrische Verbindung sein; es kann direkte Verbindung oder indirekte Verbindung über ein Medium sein, es kann auch eine Verbindung zwischen den Inneren von zwei Elementen sein. Der Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet kann anhand der konkreten Situationen die konkreten Bedeutungen der vorstehenden Fachwörter in der vorliegenden Erfindung verstehen.
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Im Zusammenhang mit Figuren und Ausführungsformen wird die vorliegende Erfindung im Folgenden näher erläutert.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, ein System zum Testen der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladens von Elektrofahrzeugen, umfassend einen Prüfling, eine Bodengrube, einen Bodenendträger, einen Fahrzeugendträger und ein Messgerät für die elektromagnetische Feldstärke, wobei an der Innenseite der Bodengrube der Bodenendträger angeordnet ist, und wobei der Fahrzeugendträger dem Bodenendträger entsprechend an der äußeren Oberseite der Bodengrube angeordnet ist, und wobei der Prüfling an der Oberseite des Bodenendträgers angeordnet ist, und wobei der Prüfling ein ganzes Fahrzeug oder eine Fahrzeugkomponente umfasst.
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An der oberen Oberfläche des Bodenendträgers ist eine Bodenendgerätespule des drahtlosen Fahrzeugladesystems angeordnet, und wobei im Inneren des Fahrzeugendträgers eine Fahrzeugendgerätespule des drahtlosen Ladesystems angeordnet ist, und wobei die Bodenendgerätespule in Zusammenarbeit mit einem Gesamtfahrzeug mit der Fahrzeugendgerätespule verwendet wird, um eine Gesamtfahrzeug-Testumgebung zum Laden des Gesamtfahrzeugs einzurichten, und wobei die Bodenendgerätespule weiterhin mit dem Fahrzeugende zusammenwirkt, um eine Fahrzeugkomponenten-Testumgebung zum Laden der Fahrzeugkomponente einzurichten.
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Auf dem Boden des Testgeländes ist ein Roboterarm angeordnet, wobei am vorderen Ende des Roboterarms ein Störelement angeordnet ist, und wobei der Roboterarm das Störelement dazu antreibt, sich in der drahtlosen Ladeumgebung an der Oberseite der Bodengrube zu bewegen.
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Das Messgerät für die elektromagnetische Feldstärke ist dem Prüfling entsprechend angeordnet.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, ist zwischen der Bodenfläche der Bodengrube und dem Bodenendträger ein Hubtisch angeordnet, wobei in der Gesamtfahrzeug-Testumgebung der Hubtisch den Bodenendträger zum Heben und Senken ansteuert, um den oberirdischen Einbau oder den unterirdischen Einbau zu realisieren, wobei es sich bei dem oberirdischen Einbau darum handelt, dass der Hubtisch die obere Oberfläche der Gerätespule dazu antreibt, bündig mit dem Boden abzuschließen, oder es sich bei dem unterirdischen Einbau darum handelt, dass der Hubtisch die untere Oberfläche der Bodenendgerätespule dazu antreibt, bündig mit dem Boden des Testgeländes abzuschließen.
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In der Fahrzeugkomponenten-Testumgebung ist die Fahrzeugkomponente an der oberen Oberfläche es Fahrzeugendträgers angeordnet, und wobei der Hubtisch den Bodenendträger zum Heben antreibt, und wobei am Mittelteil der Oberseite des Fahrzeugendträgers eine Hubstange vertikal angeordnet ist, und wobei die Hubstange den Fahrzeugendträger zum Senken antreibt, und wobei der Abstand zwischen dem Bodenendträger und dem Fahrzeugendträger auf einen voreingestellten Schwellwert eingestellt wird.
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Die Tiefe der Bodengrube, die Hubhöhe des Hubtisches und die Höhe des Bodenendträgers des drahtlosen Ladesystems sind aufeinander abgestimmt.
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Die Breite der Bodengrube muss kleiner als der Abstand zwischen zwei Rädern eines Personenkraftwagens sein.
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Die Breite der Bodengrube kann 1,2 mm betragen.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, ist der Roboterarm ein Roboterarm mit sechs Freiheitsgraden, wobei an der Unterseite des Roboterarms eine bewegliche Plattform angeordnet ist.
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Am vorderen Ende des Roboterarms ist eine Sonde des Messgeräts für die elektromagnetische Feldstärke angeordnet.
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Das Störelement umfasst einen Fremdkörpersimulator und einen Simulator für lebenden Organismus.
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Der Fremdkörpersimulator umfasst kleine Metallobjekte wie Heftklammern, Münzen, Schlüssel.
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Der Simulator für lebenden Organismus ist eine Kugel mit isotonischer Kochsalzlösung.
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Das Stromversorgungsende des Stromversorgungskabels und das Steuerende des Steuerkabels des Roboterarms können an der Spitze des Testgeländes angeordnet werden, um die Kabelverschlingung zu verhindern.
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Die bewegliche Plattform kann eine AGV-Laufkatze sein, wobei die bewegliche Plattform und der Roboterarm zusammenwirken, um eine 360°-Drehung in horizontaler Richtung und eine 180°-Bewegung in vertikaler Richtung zu erreichen.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, ist am oberen Ende des Roboterarms eine Kamera angeordnet, wobei mit der Kamera erfasst wird, ob der Simulator des Fremdkörpers an die vorgegebene Position gebracht wird.
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Der Simulator des Fremdkörpers wird erfasst, um festzustellen, ob er an die vorgegebene Position gebracht wird, was sicherstellen kann, dass die Prüfdaten authentisch und rückverfolgbar sind.
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Ein Fernthermometer ist am vorderen Ende des Roboterarms angeordnet, wobei ein Fernthermometer wird verwendet, um den Temperaturanstieg des Simulators des Fremdkörpers zu erfassen.
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Das Thermometer kann ein berührungsloses Fernthermometer annehmen, mit dem der Temperaturanstieg des Simulators des Fremdkörpers aufgezeichnet werden kann, um zu überprüfen, ob die Funktionalität des Prüflings den Anforderungen der Norm entspricht.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, stellt die vorliegende Anmeldung basierend auf dem System zum Testen der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladens von Elektrofahrzeugen ein Verfahren für ein System zum Testen der Hilfsfunktionen des drahtlosen Ladens von Elektrofahrzeugen zur Verfügung, umfassend insbesondere die folgenden Schritte:
- S1: Vorbereiten eines Testgeländes, wobei das Testgelände ein erstes Gelände für die Gesamtfahrzeug-Testumgebung und ein zweites Gelände für eine Fahrzeugkomponenten-Testumgebung umfasst;
- S2: Feststellen der Arbeitstrajektorie des Roboterarms;
wobei die Länge des Prüflings auf M gesetzt und die Breite auf N gesetzt wird, und wobei M größer als N ist, und wobei die ausgefahrene Länge des Roboterarms auf L gesetzt wird, wobei L>0,5 M und L>0,5 N ist, und wobei, wenn L>M ist, ein Testbereich eingestellt wird, und wobei, wenn L>N und L<M ist, zwei Testbereiche eingestellt werden, und wobei, wenn L<M und L<N ist, vier Testbereiche eingestellt werden,
und wobei der Anfangspunkt des Roboterarms auf den geometrischen Mittelpunkt des Testbereichs oder die vier Eckpunkte des Testumgebungsgeländes gesetzt wird;
und wobei, wenn die Anzahl des Prüfbereichs 1 beträgt, die bewegliche Plattform während der Prüfung stationär bleibt, und wobei der Roboterarm so gesteuert wird, dass die Lauftrajektorie des Simulators des Fremdkörpers den Prüfbereich abdecken kann;
und wobei, wenn die Anzahl der Prüfbereiche 2 beträgt, die bewegliche Plattform während der Prüfung den Roboterarm so bewegen muss, dass er sich auf zwei Seiten der Längenrichtung des Prüflings befindet, und wobei auf jeder Seite der Roboterarm so gesteuert wird, dass die Lauftrajektorie des Simulators des Fremdkörpers einen Prüfbereich abdecken kann; wenn sich der Roboterarm auf einer der beiden langen Seiten des zu prüfenden Objekts befindet, wird die Prüfung in einem der beiden Prüfbereiche durchgeführt, und dann bewegt die bewegliche Plattform den Roboterarm zu der anderen der beiden langen Seiten des zu prüfenden Objekts, die Prüfung wird dann in dem anderen der beiden Prüfbereiche durchgeführt.;
und wobei, wenn die Anzahl der Prüfbereiche 4 beträgt, die bewegliche Plattform während der Prüfung den Roboterarm nacheinander so bewegen muss, dass er sich auf der linken vorderen Seite, der rechten vorderen Seite, der linken hinteren Seite und der rechten hinteren Seite des Prüflings befindet, und wobei jedes Mal der Roboterarm gesteuert wird, um sicherzustellen, dass die Lauftrajektorie des Simulators des Fremdkörpers einen Prüfbereich abdecken kann;
- S3: Anordnen der Sonde des Messgeräts für die elektromagnetische Feldstärke am vorderen Ende des Roboterarm, um den Prüfbereich für den Schutz der lebenden Organismen festzustellen, wobei die Schritte wie folgt sind:
- S3.1: Einrichten eines Koordinatensystems in X-Richtung unter Verwendung der zentralen Achse des Geräts am Bodenende, Prüfen des EMF-Wertes in X-Richtung und Verwenden des Punktes auf der X-Achse, der dem festgelegten Grenzwert des EMF entspricht, als Nullpunkt in X-Richtung;
- S3.2: die EMF-Werte werden jeweils in positiver und negativer Richtung der Y-Achse geprüft, und das Höhenintervall der Z-Achse wird geändert, um die EMF-Werte in Y-Richtung für denselben X-Koordinatenwert und unterschiedliche Z-Koordinaten aufzuzeichnen;
- S3.3: Auswählen mehrerer X-Koordinatenwerte nacheinander auf der X-Achse und Wiederholen von Schritt S2 für jeden genommenen X-Koordinatenwert;
- S3.4: Verbinden der Koordinatenpunkte, die allen in den Schritten S31-S32 erhaltenen EMK-Grenzwerten entsprechen, zu einer Fläche;
- S3.5: unter Verwendung dieser Fläche als Basis wird die Fläche gleichmäßig um 10 cm nach außen erweitert, und der erhaltene Bereich ist der Prüfbereich für den Schutz der lebenden Organismen;
- S4: Aufstellen eines Simulators für lebenden Organismus am vorderen Ende des Roboterarms im Prüfbereich für den Schutz der lebenden Organismen, Aufzeichnen der Reaktion des Tests für den Schutze der lebenden Organismen an jedem Testpunkt, wenn der Simulator für lebenden Organismus in den Prüfbereich für Schutz der lebenden Organismus eintritt, gibt das System eine Reaktion aus, wenn der Simulator für lebenden Organismus nicht in den Prüfbereich für Schutz der lebenden Organismus eintritt, gibt das System keine Reaktion aus.
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Ferner lautet das Vorbereiten eines Testgeländes im Schritt S1 insbesondere wie folgt: wenn die Gesamtfahrzeug-Testumgebung eingerichtet wird, steuert der Hubtisch den Bodenendträger zum Heben und Senken an, um den oberirdischen Einbau oder den unterirdischen Einbau zu realisieren, wobei es sich bei dem oberirdischen Einbau darum handelt, dass der Hubtisch die obere Oberfläche der Gerätespule dazu antreibt, bündig mit dem Boden abzuschließen, oder es sich bei dem unterirdischen Einbau darum handelt, dass der Hubtisch die untere Oberfläche der Bodenendgerätespule dazu antreibt, bündig mit dem Boden des Testgeländes abzuschließen, und wobei das zu prüfende Fahrzeug an der Oberseite der Bodengrube geparkt wird, und wobei sich zwei Räder des zu prüfenden Fahrzeugs jeweils auf dem Boden des Testgeländes auf zwei Seiten der Breitenrichtung der Bodengrube befinden;
je nach den Erfordernissen des Prüfers wird der oberirdische Einbau oder der unterirdische Einbau ausgewählt.
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In der Fahrzeugkomponenten-Testumgebung ist die Fahrzeugkomponente an der oberen Oberfläche des Fahrzeugendträgers angeordnet, wobei der Hubtisch den Bodenendträger zum Heben antreibt, und wobei am Mittelteil der Oberseite des Fahrzeugendträgers eine Hubstange vertikal angeordnet ist, und wobei die Hubstange den Fahrzeugendträger zum Senken antreibt, und wobei der Abstand zwischen der oberen Oberfläche der Bodenendträgers und der unteren Oberfläche des Fahrzeugendträgers auf einen voreingestellten Schwellenwert eingestellt wird, und wobei der Prüfling an der Oberseite des Bodenendträgers angeordnet ist.
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Der vorstehende Inhalt ist eine detaillierte Erläuterung der vorliegenden Erfindung im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen Zweirad Jedoch ist das Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Alle unter Gedanken und Grundsätzen der vorliegenden Erfindung ausgeführten Änderungen, äquivalenten Ersetzungen und Verbesserungen sollten als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung gedeckt angesehen werden.