DE102023103594A1 - Systeme und verfahren zum steuern des entladens von landwirtschaftlichem material - Google Patents

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Abstract

Offenbart sind Systeme und Verfahren zum Überwachen eines Gewichts von landwirtschaftlichem Material wie Getreide, das von einem ersten Fahrzeug wie beispielsweise einem Erntefahrzeug (z.B. einem Mähdrescher) in ein zweites Fahrzeug wie beispielsweise einen Getreidewagen entladen wird, und zum Stoppen des Umladens des landwirtschaftlichen Materials, wenn ein erfasstes Gewicht des entladenen und in dem zweiten Fahrzeug enthaltenen landwirtschaftlichen Materials eine ausgewählte Menge erreicht oder überschreitet. Beispielhafte Systeme und Verfahren können zudem Überwachen eines Füllstands von in das zweite Fahrzeug entladenem landwirtschaftlichen Material gleichzeitig mit einem Überwachen eines Gewichts von entladenem landwirtschaftlichem Material beinhalten.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein das Steuern des Umladens von landwirtschaftlichem Material von einem Fahrzeug auf ein anderes und insbesondere das Steuern des Umladens von landwirtschaftlichem Material von einem Fahrzeug auf ein anderes, während sich die Fahrzeuge auf dem Boden bewegen.
  • Hintergrund der Offenbarung
  • Während eines Erntevorgangs wird landwirtschaftliches Material, z.B. Getreide, das sich auf einem Erntefahrzeug befindet, auf ein anderes Fahrzeug, z.B. einen Getreidewagen, abgeladen. Das landwirtschaftliche Material wird von dem Erntefahrzeug abgeladen, so dass das Erntefahrzeug das Ernten fortsetzen kann. Das Abladen des Getreides von dem Erntefahrzeug auf einen Getreidewagen kann erfolgen, während das Erntefahrzeug fährt und das landwirtschaftliche Material weiter erntet.
  • Kurzdarstellung der Offenbarung
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung betrifft ein System zur Steuerung des Umladens von landwirtschaftlichem Material von einem Fahrzeug auf ein anderes. Das System kann ein erstes Fahrzeug beinhalten, das einen ersten Lagerbehälter, der landwirtschaftliches Material lagert, und einen Förderer für landwirtschaftliches Material beinhaltet. Das System kann zudem ein zweites Fahrzeug beinhalten, das einen zweiten Lagerbehälter, der landwirtschaftliches Material lagert, das durch den Förderer für landwirtschaftliches Material aus dem ersten Lagerbehälter des ersten Fahrzeugs gefördert wird, sowie einen Sensor beinhaltet, der ein Gewicht des im zweiten Lagerbehälter enthaltenen landwirtschaftlichen Materials erkennt. Der Sensor kann ein erstes Signal erzeugen, das für das erkannte Gewicht repräsentativ ist. Das System kann zudem eine Steuerung (Controller) beinhalten, die so konfiguriert ist, dass sie das erste Signal empfängt und anhand der empfangenen Signale bestimmt, ob das erkannte Gewicht eine ausgewählte Bedingung erfüllt, und den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material stoppt, um das Umladen des landwirtschaftlichen Materials vom ersten Fahrzeug auf das zweite Fahrzeug zu stoppen, wenn die ausgewählte Bedingung erfüllt ist.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist auf ein computerimplementiertes Verfahren zum Steuern des Umladens von landwirtschaftlichem Material von einem Fahrzeug auf ein anderes gerichtet. Das Verfahren kann beinhalten: mit einem ersten Sensor erfolgendes Erfassen eines Gewichts von landwirtschaftlichem Material, das in einem Lagerbehälter eines ersten Fahrzeugs enthalten ist und dem Lagerbehälter über einen Förderer für landwirtschaftliches Material eines zweiten Fahrzeugs zugeführt wird; mit einer elektronischen Steuerung erfolgendes Vergleichen des erfassten Gewichts des landwirtschaftlichen Materials mit einer ausgewählten Bedingung; und Übertragen eines ersten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt.
  • Die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Offenbarung können eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Die Steuerung kann eine Steuerung beinhalten, die so konfiguriert ist, dass sie ein zweites Signal an das erste Fahrzeug überträgt, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material automatisch zu stoppen. Bei der ausgewählten Bedingung kann es sich um ein ausgewähltes Gewicht eines in dem zweiten Lagerbehälter enthaltenen landwirtschaftlichen Materials handeln. Ein Füllstandssystem kann so konfiguriert sein, dass es einen Füllstand von landwirtschaftlichem Material in dem zweiten Lagerbehälter des zweiten Fahrzeugs erkennt. Die Steuerung kann so konfiguriert sein, dass sie bestimmt, wann ein Füllstand des landwirtschaftlichen Materials im zweiten Lagerbehälter des zweiten Fahrzeugs einen ausgewählten Füllstand erreicht hat, und bewirkt, dass der Förderer für landwirtschaftliches Material den Betrieb stoppt, wenn der ausgewählte Füllstand erreicht ist. Die Steuerung kann so konfiguriert sein, dass sie den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material stoppt, wenn das Gewicht des landwirtschaftlichen Materials im zweiten Lagerbehälter das ausgewählte Gewicht erreicht, auch wenn der Füllstand des landwirtschaftlichen Materials im zweiten Lagerbehälter nicht den ausgewählten Füllstand erreicht hat. Das Füllstandssystem kann ein Bildgebungssystem beinhalten, das einen Füllstand des zweiten Lagerbehälters anhand von Bilddaten erkennt. Das Bildgebungssystem kann mindestens eine Kamera beinhalten. Bei der mindestens einen Kamera kann es sich um mindestens eine Stereokamera handeln. Der Förderer für landwirtschaftliches Material kann so betreibbar sein, dass er das landwirtschaftliche Material vom ersten Lagerbehälter des ersten Fahrzeugs in den zweiten Lagerbehälter des zweiten Fahrzeugs fördert, während das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug über eine Fläche fahren. Der Sensor kann eine mit dem ersten Lagerbehälter gekoppelte Waage beinhalten.
  • Die verschiedenen Aspekte können eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Das landwirtschaftliche Material kann vom ersten Fahrzeug auf das zweite Fahrzeug umgeladen werden, während sich diese über eine Fläche bewegen. Ein Füllstand des landwirtschaftlichen Materials im Lagerbehälter kann mit einem zweiten Sensor erkannt werden. Der erfasste Füllstand kann mit einer zweiten ausgewählten Bedingung verglichen werden. Ein zweites Signal kann an den Förderer für landwirtschaftliches Material übertragen werden, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn der erfasste Füllstand die zweite ausgewählte Bedingung erfüllt. Bei der zweiten ausgewählten Bedingung kann es sich um einen ausgewählten Füllstand handeln. Das Übertragen eines ersten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt, kann auch dann erfolgen, wenn der erfasste Füllstand die zweite ausgewählte Bedingung nicht erfüllt. Bei dem zweiten Sensor kann es sich um ein Bildgebungssystem handeln. Das Bildgebungssystem kann mindestens eine Kamera beinhalten. Die mindestens eine Kamera kann mindestens eine Stereokamera beinhalten. Der erste Sensor kann eine Waage beinhalten. Das Übertragen eines ersten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt, kann automatisches Stoppen des Förderers für landwirtschaftliches Material in Reaktion auf einen Empfang des ersten Signals beinhalten.
  • Weitere Merkmale und Aspekte werden unter Berücksichtigung der ausführlichen Beschreibung und der beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die ausführliche Beschreibung der Zeichnungen bezieht sich auf die beiliegenden Figuren; wobei:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Erntefahrzeug, das landwirtschaftliches Material in einen Getreidewagen entlädt, gemäß einigen Implementierungen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
    • 2 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Getreidewagens gemäß einigen Implementierungen der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Steuersystems zum automatischen Überwachen eines Gewichts von entladenem landwirtschaftlichem Material und zum Steuern eines Betriebs eines Förderers für landwirtschaftliches Material gemäß einigen Implementierungen der vorliegenden Offenbarung.
    • 4 zeigt ein Beispiel für einen Getreidewagen gemäß einigen Implementierungen der vorliegenden Offenbarung.
    • 5 zeigt ein beispielhaftes Steuersystem zum automatischen Überwachen eines Gewichts und eines Füllstands von entladenem landwirtschaftlichem Material und zum Steuern eines Betriebs eines Förderers für landwirtschaftliches Material gemäß einigen Implementierungen der vorliegenden Offenbarung.
    • 6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Steuern eines Betriebs eines Förderers für landwirtschaftliches Material in Abhängigkeit von einem erfassten Gewicht oder sowohl einem erfassten Gewicht als auch einem erfassten Füllstand gemäß einigen Implementierungen der vorliegenden Offenbarung.
    • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein beispielhaftes Computersystem, das verwendet wird, um Berechnungsfunktionalitäten in Verbindung mit beschriebenen Algorithmen, Verfahren, Funktionen, Prozessen, Abläufen und Prozeduren wie in der vorliegenden Offenbarung beschrieben bereitzustellen, gemäß einigen Implementierungen der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Zum besseren Verständnis der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung wird nun Bezug auf die in den Zeichnungen veranschaulichten Beispiele genommen, welche in konkreten Ausführungen beschrieben werden. Es versteht sich jedoch, dass diese nicht als Einschränkung des Umfangs der Offenbarung aufzufassen sind. Jegliche Änderungen und weitere Modifikationen der beschriebenen Einrichtungen , Systeme und Verfahren sowie jede weitere Anwendung der Prinzipien der vorliegenden Offenbarung, die für einen Fachmann auf dem Gebiet, auf das sich die Offenbarung bezieht, denkbar sind, kommen in vollem Umfang in Betracht. Insbesondere ist es durchaus denkbar, dass die in Bezug auf eine Implementierung beschriebenen Merkmale, Komponenten und/oder Schritte mit den in Bezug auf andere Implementierungen der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Merkmalen, Komponenten und/oder Schritten kombiniert werden können.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Systeme und Verfahren zum Überwachen eines Gewichts von landwirtschaftlichem Material wie Getreide, das von einem ersten Fahrzeug wie beispielsweise einem Erntefahrzeug (z.B. einem Mähdrescher) in ein zweites Fahrzeug wie beispielsweise einen Getreidewagen entladen wird, und zum Stoppen des Umladens des landwirtschaftlichen Materials, wenn ein erfasstes Gewicht des entladenen und in dem zweiten Fahrzeug enthaltenen landwirtschaftlichen Materials eine ausgewählte Menge erreicht oder überschreitet. Darüber hinaus umfasst die vorliegende Offenbarung auch Implementierungen, bei denen ein Füllstand des landwirtschaftlichen Materials im zweiten Fahrzeug überwacht wird und das Umladen des landwirtschaftlichen Materials auf das zweite Fahrzeug auch dann gestoppt wird, wenn ein Füllstand des landwirtschaftlichen Materials einen ausgewählten Füllstand nicht erreicht hat.
  • Auch wenn die vorliegende Offenbarung im Kontext eines Umladens von landwirtschaftlichem Material von einem ersten Fahrzeug (z.B. einem Erntefahrzeug) auf ein zweites Fahrzeug (z.B. einen Getreidewagen) während eines Erntevorgangs erfolgt, ist der Umfang der Offenbarung nicht hierauf beschränkt. Vielmehr umfasst die vorliegende Offenbarung auch andere Fahrzeugtypen sowie das Umladen von landwirtschaftlichem Material von einem Fahrzeug auf ein anderes außerhalb eines Erntevorgangs.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Erntefahrzeugs 100, insbesondere eines Mähdreschers, und eines Getreidewagens 110. Das Erntefahrzeug 100 entlädt landwirtschaftliches Material auf den Getreidewagen 110. Im dargestellten Beispiel handelt es sich bei dem landwirtschaftlichen Material um vom Erntefahrzeug 100 verarbeitetes Getreide. In dem dargestellten Beispiel wird der Getreidewagen 110 von einem Traktor 120 gezogen. In anderen Implementierungen ist der Getreidewagen 110 jedoch selbstfahrend, so dass der Traktor 120 entfällt. Der Getreidewagen 110 umfasst eine beliebige mobile Vorrichtung, die einen Lagerbehälter zum Aufnehmen von landwirtschaftlichem Material beinhaltet.
  • Das Erntefahrzeug 100 beinhaltet einen Lagerbehälter 140. In dem Lagerbehälter 140 wird landwirtschaftliches Material wie beispielsweise Getreide gelagert. In einigen Implementierungen, beispielsweise wenn es sich bei dem Erntefahrzeug 100 um einen Mähdrescher handelt, lagert der Lagerbehälter 140 landwirtschaftliches Material, das vom Erntefahrzeug 100 verarbeitet wurde. Grundsätzlich handelt es sich bei dem verarbeiteten landwirtschaftlichen Material um Getreide. In anderen Implementierungen werden jedoch auch andere Arten von landwirtschaftlichem Material, ob verarbeitet oder unverarbeitet, im Lagerbehälter 140 gelagert.
  • Im Laufe eines Erntevorgangs füllt sich der Lagerbehälter 140 mit dem landwirtschaftlichen Material, und damit die Ernte fortgesetzt werden kann, wird das landwirtschaftliche Material in den Getreidewagen 110 entladen, wenn die Menge des landwirtschaftlichen Materials im Lagerbehälter 140 ein ausgewähltes Niveau erreicht. Wenn landwirtschaftliches Material vom Erntefahrzeug 100 entladen werden soll, wird der Getreidebehälter 110 an die Seite des Erntefahrzeugs 100 gebracht, und eine Entladeeinrichtung 150 des Erntefahrzeugs 100 wird ausgefahren. In der Entladeeinrichtung 150 befindet sich ein Förderer, beispielsweise ein Schneckenförderer (z.B. eine Förderschnecke), der das im Lagerbehälter 140 gelagerte landwirtschaftliche Material bis zu einem Auswurfbogen 160 fördert. In anderen Implementierungen werden andere Arten von Förderern verwendet. Wenn der Förderer in Betrieb ist, wird das im Lagerbehälter 140 enthaltene landwirtschaftliche Material vom Auswurfbogen 160, an dem das landwirtschaftliche Material ausgeworfen wird, in einen Lagerbehälter 170 des Getreidewagens 110 befördert. Das Entladen des landwirtschaftlichen Materials erfolgt so lange, bis eine ausgewählte Menge landwirtschaftlichen Materials in den Lagerbehälter 170 des Getreidewagens 110 abgegeben wurde.
  • Grundsätzlich ist es wünschenswert, den Lagerbehälter 140 beim Entladen vollständig zu entleeren, da das Erntefahrzeug 100 unter diesen Umständen länger arbeiten kann, bevor ein weiterer Entladevorgang erforderlich ist. Zudem wird angemerkt, dass das Entladen durchgeführt werden kann, während das Erntefahrzeug 100 einen Erntevorgang fortsetzt. Das heißt, das Entladen kann erfolgen, während das Erntefahrzeug 100 weiter durch ein Feld fährt und Erntegut erntet. In solchen Fällen wird das landwirtschaftliche Material weiterhin in den Getreidebehälter 140 eingefüllt, während das landwirtschaftliche Material gleichzeitig in den Getreidewagen 110 entladen wird. In einigen Implementierungen wird das Entladen beispielsweise gestoppt, wenn eine ausgewählte Menge an landwirtschaftlichem Material aus dem Getreidebehälter 140 entladen wurde oder ein Niveau oder eine Menge an landwirtschaftlichem Material, die im Lagerbehälter 140 verbleibt, ein bestimmtes Niveau erreicht.
  • Grundsätzlich werden auch andere Faktoren berücksichtigt, wenn bestimmt wird, wie viel landwirtschaftliches Material entladen wird. So wird beispielsweise eine Größe des Lagerbehälters 170 des Getreidewagens 110 berücksichtigt. Wenn der Lagerbehälter 170 bereits eine bestimmte Menge an landwirtschaftlichem Material enthält, wird in einigen Implementierungen zudem eine Menge an verfügbarem Lagerraum im Lagerbehälter 170 des Getreidewagens 110 berücksichtigt. Andere Faktoren können ebenfalls berücksichtigt werden.
  • In einigen Fällen wird in einem Getreidewagen enthaltenes landwirtschaftliches Material in Anhänger entladen, die über eine Straße transportiert werden. Ferner können auf Straßen Ladungseinschränkungen gelten. Daher kann eine Menge an landwirtschaftlichem Material in einem Getreidewagen auf eine Menge begrenzt sein, mit der eine ausgewählte Anzahl von Anhängern bis zu einem ausgewählten Niveau gefüllt werden kann, das eine Ladungseinschränkung für eine Straße erfüllt. In einigen Fällen wird der Getreidewagen auf einer Straße transportiert. Daher ist ein Gewicht des im Getreidewagen enthaltenen landwirtschaftlichen Materials so begrenzt, dass für Straßen geltende Ladungseinschränkungen eingehalten werden. Somit wird eine Menge an landwirtschaftlichem Material, die auf den Getreidewagen umgeladen wird, so gesteuert, dass beispielsweise auf Straßen geltende Ladungseinschränkungen eingehalten werden.
  • Weitere Erwägungen können zudem einen Füllstand an landwirtschaftlichem Material im Getreidewagen beinhalten. Eine in den Lagerbehälter eines Getreidewagens eingebrachte Menge an landwirtschaftlichem Material kann auf Grundlage des Geländes ausgewählt werden, über das der Getreidewagen fährt. Beispielsweise kann eine Topografie des Geländes, über das ein Getreidewagen fährt, eine solche Neigung aufweisen, dass landwirtschaftliches Material aus dem Getreidewagen heraus und auf den Boden verschüttet werden kann, wenn der Füllstand des landwirtschaftlichen Materials eine ausgewählte Menge überschreitet. Die Füllmenge des landwirtschaftlichen Materials im Getreidewagen kann in Abhängigkeit von einer oder mehreren Bedingungen variieren, wie z.B. Eigenschaften des Geländes (z.B. Hanglage) oder den Eigenschaften des Ernteguts (z.B. Feuchtigkeit des Ernteguts).
  • Daher wird eine Menge des landwirtschaftlichen Materials, das vom Erntefahrzeug 100 in den Getreidewagen 110 entladen wird, gesteuert.
  • 2 ist eine schematische Ansicht eines beispielhaften Getreidewagens 200. Der Getreidewagen 200 kann dem in 1 gezeigten Getreidewagen 110 ähneln. Der Getreidewagen 200 beinhaltet einen Rahmen 210, den Boden kontaktierende Komponenten 220 (z.B. ein oder mehrere Räder oder Ketten), die am Rahmen 210 befestigt sind, einen am Rahmen 210 befestigten Lagerbehälter 230 und einen Sensor 240, der ein Gewicht des Lagerbehälters 220 erfasst. In einigen Implementierungen wird mehr als ein Sensor 240 verwendet, um ein Gewicht des Lagerbehälters 220 und seines Inhalts zu erfassen. In einigen Fällen ist zum Beispiel an jeder Achse des Getreidewagens 200 ein Sensor 240 bereitgestellt. In einigen Fällen ist ein Sensor 240 an der Zugstange 250 bereitgestellt. Somit soll die vorliegende Offenbarung eine beliebige Anzahl an Sensoren 240 (z.B. einen oder mehrere Sensoren) umfassen, um ein Gewicht des Lagerbehälters 220 und seines Inhalts zu erfassen. In einigen Implementierungen wird ein Gewicht des Lagerbehälters 220 unter Verwendung einer Vielzahl von Sensoren 240 durch Summieren eines von jedem Sensor 240 erfassten Gewichts bestimmt. Das Bestimmen des Gewichts des Lagerbehälters 220 unter Verwendung einer Vielzahl von Sensoren 240 ist jedoch nicht auf das Summieren der erfassten Gewichte beschränkt, sondern umfasst vielmehr jede mathematische Beziehung oder jeden Algorithmus, die/der die erfassten Gewichtsinformationen verwendet, um das Gewicht des Lagerbehälters 220 und seines Inhalts zu ermitteln. Auch wenn in den vorliegend dargestellten Beispielen ein einzelner Sensor 240 beschrieben wird, versteht es sich somit, dass die Offenbarung auch die Verwendung einer Vielzahl von Sensoren 204 mit umfasst. In einigen Fällen ist der Sensor 240 so kalibriert, dass er ein Leergewicht des Lagerbehälters 230 abzieht und somit das Gewicht des landwirtschaftlichen Materials unabhängig vom Gewicht des Lagerbehälters 230 misst. Der Getreidewagen 200 beinhaltet auch eine Zugstange 250, die am Rahmen 210 angebracht ist oder einen Teil davon bildet. Ein Fahrzeug, z.B. ein Traktor, wird über die Zugstange 250 mit dem Getreidewagen 200 verbunden. In anderen Ausführungsformen kann der Getreidewagen 200 selbstfahrend sein.
  • Wenn landwirtschaftliches Material in den Lagerbehälter 230 eingebracht wird, erfasst der Sensor 240 ein Gewicht des eingebrachten landwirtschaftlichen Materials. In einigen Implementierungen ist der Sensor 240 eine Waage, beispielsweise eine digitale Waage. In einigen Implementierungen handelt es sich bei dem Sensor 240 um eine Vielzahl von Sensoren, wie beispielsweise eine Vielzahl von Waagen, die ein Gewicht eines Teils des Lagerbehälters 230 erkennen. In solchen Fällen werden die von den verschiedenen Sensoren erfassten Gewichte kombiniert, um ein Gesamtgewicht des eingebrachten landwirtschaftlichen Materials zu messen. So wird in einigen Implementierungen mehr als ein Sensor verwendet, um ein Gewicht von in einem Lagerbehälter eines Getreidewagens gelagertem landwirtschaftlichem Material zu erkennen.
  • In einigen Implementierungen ist der Sensor 240 bzw. ist die Vielzahl von Sensoren 240 Teil eines Steuersystems 260. In einigen Implementierungen handelt es sich bei dem Steuersystem 260 um eine elektronische Steuerung, die ein oder mehrere Computersysteme beinhaltet. Beispielhafte Computersysteme sind nachstehend näher beschrieben. Das Steuersystem 260 kann örtlich auf den Getreidewagen 200 begrenzt oder auf den Getreidewagen 200 und einen oder mehrere andere Standorte verteilt sein. In einigen Fällen befindet sich ein Teil des Steuersystems 260 beispielsweise auf einem Erntefahrzeug, wie beispielsweise einem Mähdrescher. Das Steuersystem 260 überwacht ein Gewicht des in den Lagerbehälter 230 des Getreidewagens 200 eingebrachten landwirtschaftlichen Materials und bewirkt, wenn ein bestimmtes Gewicht erkannt wird, dass das Überladen des landwirtschaftlichen Materials in den Lagerbehälter 230 eingestellt wird.
  • Ein beispielhaftes Steuersystem 300 ist in 3 gezeigt. Das Steuersystem 300 kann dem Steuersystem 260 ähneln und sich zumindest teilweise auf einem Getreidewagen oder einem anderen landwirtschaftlichen Lagerfahrzeug befinden. Die Kommunikation zwischen den verschiedenen Komponenten des Steuersystems 300 kann über drahtgebundene oder drahtlose Kommunikation erfolgen. Das Steuersystem 300 beinhaltet eine elektronische Steuerung 302 mit einem Prozessor 304 und einem Speicher 306, der mit dem Prozessor 304 kommunikationsfähig gekoppelt ist, einen Gewichtssensor 308, einen Sender 310, eine Eingabeeinrichtung 312, eine Anzeige 314 und eine Datenbank 316. Das dargestellte Steuersystem 300 dient lediglich als Beispiel. Eine oder mehrere Komponenten oder Merkmale des beispielhaften Steuersystems 300 können entfallen, oder eine oder mehrere Komponenten oder Merkmale können hinzugefügt werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. In einigen Fällen kann zum Beispiel die Anzeige 314 oder die Datenbank 316 entfallen. In einigen Implementierungen bildet oder beinhaltet die Steuerung 302 ein elektronisches Computersystem, wie beispielsweise das nachstehend näher beschriebene Computersystem 700. Zusätzliche Einzelheiten der Steuerung 302, wie der Prozessor 304 und der Speicher 306, werden nachstehend im Zusammenhang mit dem Computersystem 700 beschrieben.
  • Der Speicher 306 kommuniziert mit dem Prozessor 304 und wird zum Speichern von Programmen und anderer Software, Informationen und Daten verwendet. Der Prozessor 304 ist in der Lage, Programme und Software auszuführen und Informationen vom Speicher 306 zu empfangen und an diesen zu senden. Auch wenn ein einziger Speicher 306 und ein einziger Prozessor 304 dargestellt sind, können in anderen Implementierungen eine Vielzahl von Speichern, Prozessoren oder beidem verwendet werden. Auch wenn der Prozessor 304 und der Speicher 306 als lokale Komponenten der Steuerung 302 gezeigt sind, können in anderen Implementierungen der Prozessor 304 und/oder der Speicher 306 entfernt angeordnet sein. Software 318, beispielsweise in Form einer Anwendung oder eines Programms, wird vom Prozessor 304 ausgeführt, um einen Betrieb des Steuersystems 300 zu steuern, wie nachstehend näher beschrieben.
  • Die Eingabeeinrichtung 312 ist über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung kommunikationsfähig gekoppelt. Zu beispielhaften Eingabeeinrichtungen 312 zählen eine Tastatur, ein Tastenfeld, eine oder mehrere Tasten, ein Schieberegler, ein Drehknopf, ein Knopf, eine Maus oder ein Joystick. Die Anzeige 314 ist über eine drahtgebundene oder drahtlose Verbindung kommunikationsfähig mit der Steuerung 302 gekoppelt. Auf der Anzeige 314 werden Informationen angezeigt, beispielsweise Informationen über den Betrieb des Steuersystems 300. Zu auf der Anzeige 314 angezeigten Informationen zählen beispielsweise ein aktuell erfasstes Gewicht von landwirtschaftlichem Material, das sich in einem Lagerbehälter eines Getreidewagens befindet, ein ausgewähltes Zielgewicht von landwirtschaftlichem Material, das in den Getreidewagen eingebracht werden soll, oder ein Betriebsstatus einer Entladeeinrichtung eines Erntefahrzeugs, die landwirtschaftliches Material in den Lagerbehälter des Getreidewagens einbringt. In einigen Fällen werden die durch die Anzeige 314 angezeigten Informationen über eine grafische Benutzerschnittstelle 320 angezeigt. Zu beispielhaften Anzeigen zählen Kathodenstrahlröhren (CRT), Flüssigkristallanzeigen (LCD) oder Plasmabildschirme. Andere Arten von Anzeigen fallen ebenfalls in den Umfang der vorliegenden Offenbarung. In einigen Implementierungen handelt es sich bei der Anzeige 314 um einen berührungsempfindlichen Bildschirm, der Eingaben eines Benutzers über dessen Berührung entgegennimmt. In einigen Implementierungen, in denen die Anzeige 314 ein berührungsempfindlicher Bildschirm ist, entfällt die Eingabeeinrichtung 312.
  • Bei der Datenbank 316 handelt es sich um eine elektronische Speichereinrichtung, die zum Speichern von Software, Anwendungen und Daten verwendet wird. Die Datenbank 316 kann lokal oder entfernt angeordnet bereitgestellt sein. In einigen Implementierungen kann sich die Datenbank 316 beispielsweise auf einem Getreidewagen befinden oder vom Getreidewagen entfernt sein und aus der Ferne zugänglich sein. Der Sender 310 ist kommunikationsfähig mit der Steuerung 302 gekoppelt und sendet, empfängt oder sendet und empfängt Informationen wie beispielsweise ein oder mehrere Signale. Bei Implementierungen, in denen der Sender 310 sowohl Signale senden als auch empfangen kann, liegt der Sender 310 in Form eines Sendeempfängers vor. Der Einfachheit halber wird der Sender 310 verwendet, um Implementierungen sowohl mit Sende- als auch mit Sende- und Empfangsfunktionalität abzudecken.
  • Das beispielhafte Steuersystem 300 beinhaltet zudem einen Empfänger 322. Der Empfänger 322 befindet sich auf einem Fahrzeug, das landwirtschaftliches Material auf den Getreidewagen umlädt, beispielsweise einem Erntefahrzeug. Ähnlich wie der Sender 310 kann auch der Empfänger 322 sowohl Empfangs- als auch Sendefunktionalität aufweisen.
  • Das Steuersystem 300 kann örtlich auf einen Getreidewagen wie beispielsweise den Getreidewagen 200 begrenzt oder auf den Getreidewagen und einen oder mehrere andere Standorte wie beispielsweise ein Erntefahrzeug verteilt sein. In einigen Implementierungen können der Sensor 308 und der Sender 310 lokal an einem Getreidewagen bereitgestellt sein, während die Steuerung 304 (und in einigen Fällen eine oder mehrere andere Komponenten des Steuersystems 300) entfernt vom Getreidewagen angeordnet sind. In einigen Fällen befindet sich die Steuerung 304 zum Beispiel auf einem Erntefahrzeug. In anderen Fällen befindet sich die Steuerung 302 an einem anderen Standort. Bei Implementierungen, bei denen die Steuerung 302 an einem Erntefahrzeug bereitgestellt ist, empfängt die Steuerung 302 Signale vom Sensor 308 (die über Signale vom Sender 310 am Getreidewagen bereitgestellt und vom am Erntefahrzeug befindlichen Empfänger 322 empfangen werden) und sendet in Reaktion hierauf Signale an einen oder mehrere Aktoren, entweder direkt, über ein Netzwerk oder über ein Steuersystem des Erntefahrzeugs, um den Betrieb eines Förderers für landwirtschaftliches Material des Erntefahrzeugs zu steuern.
  • Im Betrieb empfängt die Steuerung 302 Signale vom Sensor 308, die ein Gewicht von in einem Lagerbehälter eines Getreidewagens befindlichem landwirtschaftlichem Material darstellen. Mithilfe der Software 318 vergleicht die Steuerung 302 das erfasste Gewicht mit einer ausgewählten Bedingung, beispielsweise einem ausgewählten Gewicht. In einigen Ausführungsformen ist das ausgewählte Gewicht ein maximales Gewicht von landwirtschaftlichem Material, das in einen Lagerbehälter des Getreidewagens eingebracht werden soll. In einigen Fällen bezieht sich das ausgewählte Gewicht auf eine Gewichtsbeschränkung für eine Straße, ein Gewicht, das ausgewählt wurde, um eine Feldverdichtung zu verringern, oder eine andere gewünschte Bedingung. Wenn das ermittelte Gewicht die ausgewählte Bedingung erfüllt, überträgt die Steuerung 302 über den Sender 310 Anweisungen (beispielsweise in Form von Signalen) an den Empfänger 322. Der Empfänger 322 leitet die Anweisungen weiter, um den Betrieb eines Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, der das landwirtschaftliche Material in den Lagerbehälter des Getreidewagens fördert.
  • In einigen Implementierungen werden die vom Empfänger 322 empfangenen Anweisungen an ein Steuersystem des Erntefahrzeugs bereitgestellt, und das Erntefahrzeug befiehlt dem Förderer für landwirtschaftliches Material in Reaktion auf die empfangenen Anweisungen, das Fördern von landwirtschaftlichem Material zu stoppen. Auf diese Weise wird das Gewicht des landwirtschaftlichen Materials, das in den Getreidewagen gefördert wird, auf eine ausgewählte Menge gesteuert.
  • In einigen Ausführungsformen spiegelt das ausgewählte Gewicht eine Getreidemenge wider, die sich im Förderer für landwirtschaftliches Material befindet und nachträglich noch abgegeben wird, wenn ein Stoppbefehl an den Förderer für landwirtschaftliches Material gegeben wird. In einigen Implementierungen läuft beispielsweise ein Förderer für landwirtschaftliches Material eine Zeit lang weiter, um das darin enthaltene landwirtschaftliche Material zu entleeren, wenn ein Befehl zum Stoppen des Betriebs empfangen wird. Diese Menge an landwirtschaftlichem Material, die sich im Förderer für landwirtschaftliches Material befindet und während dieses Zeitraums noch nachträglich ausgestoßen wird, wird durch das ausgewählte Gewicht berücksichtigt. Die Materialmenge, die sich in einem landwirtschaftlichen Förderer entlang seiner Länge befindet, kann bekannt oder in der Steuereinheit 302 gespeichert sein, beispielsweise als Teil der Software 318. Die Steuerung 302 kann diese Menge an landwirtschaftlichem Material im landwirtschaftlichen Förderer verwenden und diese Menge an Material von dem ausgewählten Gewicht abziehen, um ein Zielgewicht zu definieren. Die Steuerung 302 verwendet das Zielgewicht des landwirtschaftlichen Materials so, dass bei Erreichen des Zielgewichts die Zufuhr von landwirtschaftlichem Material zum Förderer für landwirtschaftliches Material gestoppt wird, der Förderer für landwirtschaftliches Material jedoch weiterläuft, um das in ihm verbliebene landwirtschaftliche Material auszuräumen. Auf diese Weise kann die Steuerung 302 das ausgewählte Gewicht des landwirtschaftlichen Materials bereitstellen und gleichzeitig den Förderer für landwirtschaftliches Material leeren. Auf diese Weise wird der Verlust von landwirtschaftlichem Material innerhalb des Förderers für landwirtschaftliches Material vermieden, beispielsweise wenn der Förderer für landwirtschaftliches Material in eine Verstauposition zurückgezogen wird.
  • In einigen Implementierungen werden die Anweisungen vom Sender 310 direkt an den Empfänger 322 des Erntefahrzeugs übertragen. In anderen Implementierungen überträgt der Sender 310 die Anweisungen über ein Kommunikationsnetz 324 an den Empfänger 322. In einigen Implementierungen handelt es sich bei dem Netzwerk 324 beispielsweise um ein zellulares oder Mobilfunknetz, ein drahtloses lokales Netzwerk (LAN), ein drahtloses Weitverkehrsnetz (WAN) oder andere Arten von drahtlosen Kommunikationssystemen, die zum Empfangen, Übermitteln und Senden von Kommunikationssignalen dienen.
  • In einigen Implementierungen beinhaltet ein Getreidewagen oder ein Erntefahrzeug ein Füllstandserkennungssystem. Zu Beispielen für Füllstandserkennungssysteme, die in den Umfang fallen, zählen die in den US-Patenten Nr. 8,868,304 und Nr. 9,119,342 beschriebenen Systeme, die beide durch Bezugnahme einbezogen sind.
  • 4 veranschaulicht ein weiteres Beispiel für einen Getreidewagen 400, der dem Getreidewagen 200 ähnelt, aber zudem ein Füllstandserkennungssystem 402 beinhaltet. Auch wenn das Füllstandserkennungssystem 402 lokal am Getreidewagen 400 dargestellt ist, kann das Füllstandserkennungssystem 402 in anderen Implementierungen auf einem Erntefahrzeug vorgesehen sein, das landwirtschaftliches Material in den Getreidewagen 400 entlädt, oder in weiteren Implementierungen kann das Füllstandserkennungssystem 402 zwischen einem Erntefahrzeug und dem Getreidewagen 400 verteilt sein. In weiteren Implementierungen befinden sich ein oder mehrere Aspekte des Füllstandserkennungssystems 402 an einem oder mehreren anderen Standorten als einem Erntefahrzeug und dem Getreidewagen 400.
  • Das Füllstandserkennungssystem 402 beinhaltet einen Füllstandssensor 404, beispielsweise einen oder mehrere Bildgebungssensoren, der kommunikationsfähig mit einer Steuerung 406 gekoppelt ist. In einigen Implementierungen ist die Steuerung 406 ein Computersystem ähnlich dem Computersystem 700, auf das nachstehend näher eingegangen wird. Auch wenn ferner nur ein einziger Füllstandssensor 404 abgebildet ist, können andere Implementierungen zusätzliche Füllstandssensoren beinhalten. Mithilfe des Füllstandssensors 404 bestimmt die Steuerung 406, ob ein Füllstand von landwirtschaftlichem Material in einem Lagerbehälter eine ausgewählte Bedingung erfüllt, beispielsweise einen Füllstand im Lagerbehälter. Wenn der erfasste Füllstand die ausgewählte Bedingung erfüllt, stoppt die Steuerung 406 den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material, der das landwirtschaftliche Material in den Getreidewagen 400 umlädt.
  • Zu Beispielen für Bildgebungseinrichtungen zählen eine oder mehrere Kameras (z.B. Stereokameras), Lidar, Radar oder andere Arten von Sensoren, die elektromagnetische Strahlung nutzen, um landwirtschaftliches Material innerhalb des Lagerbehälters 230 zu erkennen. In anderen Implementierungen beinhaltet das Füllstandserkennungssystem 402 andere Sensoren, die geeignet sind, einen Füllstand des landwirtschaftlichen Materials im Lagerbehälter 230 zu erkennen, beispielsweise einen oder mehrere Lichtsensoren. Im gezeigten Beispiel erkennt die Bildgebungseinrichtung 404 einen Füllstand des landwirtschaftlichen Materials im Lagerbehälter 230 und sendet Signale, die den erfassten Füllstand repräsentieren, an die Steuerung 406. Die Steuerung 406 bestimmt, ob der erkannte Füllstand eine ausgewählte Bedingung erfüllt. Beispielsweise bestimmt die Steuerung 406, ob der erkannte Füllstand einen ausgewählten Füllstand erfüllt, indem er beispielsweise den erkannten Füllstand mit dem ausgewählten Füllstand vergleicht. In einigen Fällen handelt es sich bei einem ausgewählten Füllstand um einen maximalen Füllstand. Ferner kann ein ausgewählter Füllstand ausgewählt werden, um zu verhindern, dass landwirtschaftliches Material während des Transports über den Boden aus dem Lagerbehälter 230 des Getreidewagens 400 verschüttet wird. Wie bereits erläutert, kann die Topografie des Bodens zum Definieren des ausgewählten Füllstands herangezogen werden. Erfüllt der erkannte Füllstand die ausgewählte Bedingung, z.B. einen maximalen Füllstand, sendet die Steuerung 406 Signale, um zu bewirken, dass das Befüllen des Lagerbehälters 230 gestoppt wird. Beispielsweise sendet die Steuerung 406 Signale, um einen Sender zu veranlassen, Anweisungen zu senden, die bewirken, dass der Förderer für landwirtschaftliches Material, beispielsweise ein Förderer für landwirtschaftliches Material an einem Erntefahrzeug, den Betrieb einstellt.
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines weiteren beispielhaften Steuersystems 500. Das Steuersystem 500 beinhaltet ein Gewichtserkennungssystem 502, das dem Steuersystem 300 ähnelt, sowie ein Füllstandserkennungssystem 504, das dem Füllstandserkennungssystem 402 ähnelt. Im Beispiel von 5 befindet sich das Gewichtserkennungssystem 502 auf einem Getreidewagen, und das Füllstandserkennungssystem 402 befindet sich entfernt vom Getreidewagen, beispielsweise an Bord eines Erntefahrzeugs, das landwirtschaftliches Material auf den Getreidewagen entlädt. Wie bereits erläutert, können diese Systeme 502 und 504 jedoch auf verschiedene Standorte verteilt sein. In einigen Implementierungen handelt es sich bei dem Füllstandssensor 404 des Füllstandserkennungssystems 402 um einen Bildsensor, der an dem Erntefahrzeug so positioniert ist, dass er einen Lagerbehälter eines Getreidewagens abbildet, wenn sich der Getreidewagen während eines Entladevorgangs neben dem Erntefahrzeug befindet.
  • Das Gewichtserkennungssystem 502 arbeitet ähnlich wie das zuvor beschriebene Steuersystem 300. Mithilfe der Software 318 überwacht die Steuerung 302 ein Gewicht von landwirtschaftlichem Material in einem Lagerbehälter des Getreidewagens, und wenn das überwachte Gewicht eine ausgewählte Bedingung erfüllt, bewirkt die Steuerung 302, dass der Förderer für landwirtschaftliches Material des Erntefahrzeugs seinen Betrieb einstellt. In einigen Implementierungen verwendet das Füllstandserkennungssystem 504 einen oder mehrere Sensoren 506, wie einen oder mehrere Bildsensoren (z.B. Stereokameras), um einen Füllstand des landwirtschaftlichen Materials im Lagerbehälter des Getreidewagens zu bestimmen. Es können auch andere Arten von Sensoren verwendet werden. Eine Steuerung 508, die der vorstehend beschriebenen Steuerung 406 ähneln kann, empfängt Signale vom Füllstandssensor 506, um einen Füllstand des landwirtschaftlichen Materials im Lagerbehälter des Getreidewagens zu erkennen. Wenn der erkannte Füllstand eine ausgewählte Bedingung erfüllt, beispielsweise wenn der erkannte Füllstand einen ausgewählten Füllstand erreicht, sendet die Steuerung 508 Signale, um zu bewirken, dass der Förderer für landwirtschaftliches Material den Betrieb einstellt. Die Steuerung 508 sendet direkt oder indirekt Steuersignale an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um dessen Betrieb zu steuern. Wenngleich zwei Steuerungen 302 und 508 beschrieben sind, wird in anderen Implementierungen eine einzige Steuerung verwendet.
  • Da die Steuerung 302 des Gewichtserkennungssystems 502 eine Gewichtsbedingung im Hinblick auf eine erste ausgewählte Bedingung überwacht und das Füllstandserkennungssystem 504 einen Materialfüllstand im Hinblick auf eine zweite ausgewählte Bedingung überwacht, kann das Steuersystem 500 in einigen Fällen in eine Situation geraten, bei der eine der ersten oder der zweiten Bedingung erfüllt ist, während die andere nicht erfüllt ist. In einigen Implementierungen hat das Steuern eines Gewichts des landwirtschaftlichen Materials in einem Getreidewagen eine höhere Priorität. Daher stellt das Steuersystem 500 in einigen Fällen den Betrieb eines Förderers für landwirtschaftliches Material ein, wenn eine ausgewählte Gewichtsbedingung in einem Lagerbehälter eines Getreidewagens vorliegt, auch wenn eine ausgewählte Füllstandsbedingung nicht erfüllt wurde und folglich in dem Lagerbehälter Platz für weiteres landwirtschaftliches Material vorhanden ist.
  • Im dargestellten Beispiel werden die Ausgaben der Steuerung 302 und der Steuerung 508 an eine Steuerung 510 übertragen. Die Steuerung 510 kann an jedem gewünschten Standort bereitgestellt werden und mit den Steuerungen 302 und 508 kommunizieren. Anhand der Ausgaben der Steuerungen 302 und 508 bestimmt die Steuerung 510, wie der Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu steuern ist. Beispielsweise kann die Steuerung 302 erkennen, dass eine ausgewählte Gewichtsbedingung erfüllt wurde, während die Steuerung 508 bestimmen kann, dass eine ausgewählte Füllstandsbedingung nicht erfüllt wurde. Die Steuerung 510 überträgt anhand dieser Informationen ein Signal an den Förderer für landwirtschaftliches Material, damit dieser den Betrieb einstellt, auch wenn die ausgewählte Füllstandsbedingung nicht erfüllt wurde. In einigen Fällen wird der Förderer für landwirtschaftliches Material somit gestoppt, um ein Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter zu begrenzen, auch wenn der Lagerbehälter über zusätzliche Kapazität verfügt.
  • Wenngleich die Steuerung 510 veranschaulicht ist, kann in anderen Implementierungen die Steuerung 510 entfallen und ihre Funktionalität in die Steuerung 302 oder 508 integriert sein. Wenn beispielsweise die Steuerungen 302 und 508 an verschiedenen Standorten, z.B. auf verschiedenen Fahrzeugen, bereitgestellt sind, wird die Ausgabe einer der Steuerungen an die andere Steuerung übertragen, und diese andere Steuerung trifft auf Grundlage der Gewichts- und Füllstandsinformationen die Bestimmung, den Betrieb eines Förderers für landwirtschaftliches Material fortzusetzen oder ihn zu stoppen, wenn eine oder beide der ausgewählten Bedingungen erfüllt sind. In weiteren Implementierungen wird eine einzige Steuerung verwendet, die die im Zusammenhang mit den Steuerungen 302, 508 und 510 beschriebene Funktionalität bereitstellt.
  • In weiteren Implementierungen entfällt die Steuerung 510, und eine Ausgabe einer der Steuerungen 302 oder 508 zum Stoppen des Förderers stoppt den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material, auch wenn die andere Steuerung 508 keinen Stoppbefehl zum Stoppen des Betriebs des Förderers für landwirtschaftliches Material erzeugt hat.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Beispielverfahrens 600 zum Steuern des Betriebs eines Förderers für landwirtschaftliches Material unter Verwendung zumindest eines erkannten Gewichts von landwirtschaftlichem Material in einem Lagerbehälter eines Getreidewagens oder eines anderen Fahrzeugs. Bei 602 wird das Gewicht von landwirtschaftlichem Material in einem Lagerbehälter eines Fahrzeugs, beispielsweise in einem Getreidewagen, erfasst. Bei 604 wird das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials mit einer ausgewählten Gewichtsbedingung verglichen. Der Vergleich wird mithilfe einer Steuerung wie beispielsweise der Steuerung 302 durchgeführt. So empfängt die Steuerung beispielsweise Signale von einem Gewichtssensor und vergleicht das erfasste Gewicht mit einer ausgewählten Gewichtsbedingung. In einigen Implementierungen ist die ausgewählte Gewichtsbedingung ein maximales Gewicht von landwirtschaftlichem Material, das in dem Lagerbehälter zulässig sein soll. Bei 606 wird bestimmt, ob das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials die ausgewählte Gewichtsbedingung erfüllt. Wenn die ausgewählte Gewichtsbedingung erfüllt ist, geht das Verfahren 600 zu 608 über, wo der Betrieb eines Förderers für landwirtschaftliches Material, der das landwirtschaftliche Material in den Lagerbehälter fördert, gestoppt wird. Wenn bestimmt wird, dass das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials die ausgewählte Gewichtsbedingung nicht erfüllt, geht das Verfahren 600 zu 610 über, wo bestimmt wird, ob eine Füllstandsbedingung überwacht werden soll. Ein Benutzer kann auswählen, ob eine Füllstandsbedingung überwacht werden soll. In anderen Fällen kann ein Füllstandsüberwachungssystem, das dem Füllstandserkennungssystem 504 ähnlich sein kann, fehlen oder nicht verwendet werden. Wenn ein Füllstand von landwirtschaftlichem Material in einem Lagerbehälter eines Fahrzeugs nicht gewünscht oder verfügbar ist, kehrt das Verfahren 600 zu 602 zurück und das Verfahren 600 wiederholt sich, bis die ausgewählte Gewichtsbedingung erfüllt ist, woraufhin das Verfahren 600 zu 608 übergeht und der Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material gestoppt wird.
  • Wenn ein Füllstand von landwirtschaftlichem Material in einem Lagerbehälter eines Fahrzeugs gewünscht wird, geht das Verfahren zu 612 über, und eine Füllstandsbedingung wird erfasst. Zum Beispiel wird eine Füllstandsbedingung mit einem Füllstandserkennungssystem ähnlich dem Füllstandserkennungssystem 504 erfasst. Bei 614 wird die erfasste Füllstandsbedingung mit einer ausgewählten Füllstandsbedingung verglichen. Bei 616 wird bestimmt, ob die erfasste Füllstandsbedingung die ausgewählte Gewichtsbedingung erfüllt. Wenn die ausgewählte Füllstandsbedingung nicht erfüllt ist, kehrt das Verfahren zu 602 zurück, und das Verfahren 600 wird von dort aus fortgesetzt, bis die ausgewählte Gewichtsbedingung oder die ausgewählte Füllstandsbedingung erfüllt ist. Wenn die ausgewählte Füllstandsbedingung erfüllt ist, geht das Verfahren zu 608 über, und der Förderer für landwirtschaftliches Material wird gestoppt. In einigen Fällen definiert die ausgewählte Füllstandsbedingung beispielsweise einen maximalen Füllstand, und die ausgewählte Füllstandsbedingung ist erfüllt, wenn der erfasste Füllstand den maximalen Füllstand erreicht.
  • Das Verfahren 600 wird elektronisch durchgeführt, beispielsweise unter Verwendung eines Steuersystems, das dem zuvor beschriebenen Steuersystem 300 oder 500 ähnelt, so dass die Überwachung der Gewichtsbedingung, der Füllstandsbedingung oder von beidem kontinuierlich automatisch überwacht wird und der Betrieb eines Förderers für landwirtschaftliches Material bei Erkennung einer ausgewählten Bedingung automatisch gestoppt wird. Dadurch wird eine Arbeitsbelastung eines Benutzers, beispielsweise eines Bedieners eines Erntefahrzeugs oder eines Getreidewagens, verringert. Außerdem wird ein automatisches Überwachen der ausgewählten Bedingung(en) effizienter und zeitnaher durchgeführt, wodurch das Risiko einer Überfüllung eines Getreidewagens oder eines anderen Fahrzeugs, in das landwirtschaftliches Material entladen wird, verringert wird. In anderen Implementierungen kann einem Bediener, beispielsweise dem Bediener eines Erntefahrzeugs, das das landwirtschaftliche Material entlädt, eine Warnung angezeigt werden, dass eine Füllstands- oder Gewichtsbedingung erfüllt ist, und der Bediener reagiert auf die Warnung, indem er beispielsweise den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material stoppt.
  • Ohne den Umfang, die Auslegung oder die Anwendung der nachstehenden Ansprüche in irgendeiner Weise einzuschränken, besteht ein technischer Effekt einer oder mehrerer der vorliegend offenbarten Beispielimplementierungen darin, ein Gewicht eines von einem landwirtschaftlichen Fahrzeug auf ein anderes entladenen landwirtschaftlichen Materials genau und effizient zu steuern. Eine solche Steuerung kann einem Benutzer eine bessere Einhaltung geltender Ladungseinschränkungen auf Straßen ermöglichen. Ein weiterer technischer Effekt einer oder mehrerer der vorliegend offenbarten Beispielimplementierungen besteht in der Verringerung einer Arbeitsbelastung eines Benutzers, beispielsweise eines Bedieners eines Erntefahrzeugs oder eines Getreidewagens, wodurch das Risiko einer Überladung eines Fahrzeugs aufgrund von Ermüdung oder Unachtsamkeit verringert wird. Auch die Betriebssicherheit wird verbessert.
  • 7 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Computersystems 700, das verwendet wird, um Berechnungsfunktionalitäten in Verbindung mit beschriebenen Algorithmen, Verfahren, Funktionen, Prozessen, Abläufen und Prozeduren wie in der vorliegenden Offenbarung beschrieben bereitzustellen, gemäß einigen Implementierungen der vorliegenden Offenbarung. Der dargestellte Computer 702 soll eine beliebige Datenverarbeitungseinrichtung umfassen, wie beispielsweise einen Server, einen Desktop-Computer, einen Laptop-/Notebook-Computer, einen drahtlosen Datenanschluss, ein Smartphone, einen persönlichen Datenassistenten (PDA), eine Tablet-Datenverarbeitungseinrichtung oder einen oder mehrere Prozessoren innerhalb dieser Einrichtungen, einschließlich physischer Instanzen, virtueller Instanzen oder beidem. Der Computer 702 kann Eingabeeinrichtungen wie Tastenfelder, Tastaturen und berührungsempfindliche Bildschirme beinhalten, die Benutzerinformationen entgegennehmen können. Der Computer 702 kann zudem Ausgabeeinrichtungen beinhalten, die Informationen im Zusammenhang mit dem Betrieb des Computers 702 übermitteln können. Die Informationen können digitale Daten, visuelle Daten, Audioinformationen oder eine Kombination von Informationen beinhalten. Die Informationen können in einer grafischen Benutzerschnittstelle (user interface, Ul, bzw. graphical user interface, GUI) dargestellt werden.
  • Der Computer 702 kann als Client, als Netzwerkkomponente, als Server, als Datenbank, als Persistenz oder als Komponente eines Computersystems zum Durchführen des in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Gegenstands dienen. Der abgebildete Computer 702 ist mit einem Netzwerk 730 kommunikationsfähig gekoppelt. In einigen Implementierungen können eine oder mehrere Komponenten des Computers 702 so konfiguriert sein, dass sie in verschiedenen Umgebungen arbeiten, darunter Cloud-Computing-basierte Umgebungen, lokale Umgebungen, globale Umgebungen und Kombinationen von Umgebungen.
  • Auf übergeordneter Ebene handelt es sich bei dem Computer 702 um eine elektronische Datenverarbeitungseinrichtung, die Daten und Informationen im Zusammenhang mit dem beschriebenen Gegenstand empfangen, übertragen, verarbeiten, speichern und verwalten kann. Gemäß einigen Implementierungen kann der Computer 702 zudem einen Anwendungsserver, einen Email-Server, einen Webserver, einen Caching-Server, einen Streaming-Datenserver oder eine Kombination von Servern beinhalten oder mit diesen kommunikationsfähig gekoppelt sein.
  • Der Computer 702 kann über das Netzwerk 730 Anfragen von einer Client-Anwendung empfangen (die beispielsweise auf einem anderen Computer 702 ausgeführt wird). Der Computer 702 kann auf die empfangenen Anfragen reagieren, indem er die empfangenen Anfragen mithilfe von Softwareanwendungen verarbeitet. Anfragen können auch von internen Benutzern (beispielsweise von einer Befehlskonsole), externen (oder dritten) Parteien, automatisierten Anwendungen, Einrichtungen, Personen, Systemen und Computern an den Computer 702 gesendet werden.
  • Die Komponenten des Computers 702 können jeweils über einen Systembus 703 miteinander kommunizieren. In einigen Implementierungen können beliebige oder alle Komponenten des Computers 702, einschließlich Hardware- oder Softwarekomponenten, über den Systembus 703 miteinander oder mit der Schnittstelle 704 (oder einer Kombination aus beiden) verbunden werden. Schnittstellen können eine Anwendungsprogrammierschnittstelle (API) 712, eine Dienstschicht 713 oder eine Kombination aus API 712 und Dienstschicht 713 verwenden. Die API 712 kann Spezifikationen für Routinen, Datenstrukturen und Objektklassen beinhalten. Die API 712 kann entweder unabhängig oder abhängig von einer Computersprache sein. Die API 712 kann sich auf eine vollständige Schnittstelle, eine einzelne Funktion oder einen Satz von APIs beziehen.
  • Die Dienstschicht 713 kann dem Computer 702 und anderen Komponenten (ob dargestellt oder nicht), die kommunikationsfähig mit dem Computer 702 gekoppelt sind, Softwaredienste bereitstellen. Die Funktionalität des Computers 702 kann über diese Dienstschicht für alle Dienstnutzer zugänglich sein. Softwaredienste, wie sie von der Dienstschicht 713 bereitgestellt werden, können wiederverwendbare, definierte Funktionalitäten über eine definierte Schnittstelle bereitstellen. Bei der Schnittstelle kann es sich beispielsweise um Software handeln, die in JAVA oder C++ geschrieben ist, oder in einer Sprache, die Daten im XML- (Extensible Markup Language) Format bereitstellt. Wenngleich sie als integrierte Komponente des Computers 702 dargestellt sind, können die API 712 oder die Dienstschicht 713 in alternativen Implementierungen eigenständige Komponenten in Bezug auf andere Komponenten des Computers 702 und andere mit dem Computer 702 kommunikationsfähig gekoppelte Komponenten sein. Darüber hinaus können beliebige oder alle Teile der API 712 oder der Dienstschicht 713 als untergeordnete Module oder Untermodule eines anderen Softwaremoduls, einer Unternehmensanwendung oder eines Hardwaremoduls implementiert werden, ohne hierdurch vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Der Computer 702 beinhaltet eine Schnittstelle 704. Wenngleich in 7 eine einzige Schnittstelle 704 dargestellt ist, können je nach Bedarf, Wunsch oder besonderer Implementierung des Computers 702 und der beschriebenen Funktionalität zwei oder mehr Schnittstellen 704 verwendet werden. Die Schnittstelle 704 kann vom Computer 702 für die Kommunikation mit anderen Systemen verwendet werden, die in einer verteilten Umgebung mit dem Netzwerk 730 verbunden sind (ob abgebildet oder nicht). Grundsätzlich kann die Schnittstelle 704 in Software oder Hardware (oder einer Kombination aus Software und Hardware) codierte Logik beinhalten oder unter Verwendung dieser Logik implementiert werden, die zur Kommunikation mit dem Netzwerk 730 eingesetzt werden kann. Insbesondere kann die Schnittstelle 704 Software beinhalten, die ein oder mehrere Kommunikationsprotokolle in Zusammenhang mit Kommunikation unterstützt. Somit kann das Netzwerk 730 oder die Hardware der Schnittstelle so betrieben werden, dass physikalische Signale innerhalb und außerhalb des dargestellten Computers 702 übertragen werden.
  • Der Computer 702 beinhaltet einen Prozessor 705. Wenngleich in 7 ein einziger Prozessor 705 dargestellt ist, können je nach Bedarf, Wunsch oder besonderer Implementierung des Computers 702 und der beschriebenen Funktionalität zwei oder mehr Prozessoren 705 verwendet werden. Allgemein kann der Prozessor 705 Anweisungen ausführen und kann Daten bearbeiten, um die Betriebsabläufe des Computers 702, einschließlich Betriebsabläufen unter Verwendung von Algorithmen, Verfahren, Funktionen, Prozessen, Abläufen und Prozeduren, wie in der vorliegenden Offenbarung beschrieben, durchzuführen.
  • Der Computer 702 beinhaltet zudem eine Datenbank 706, in der Daten für den Computer 702 und andere an das Netzwerk 730 angeschlossene Komponenten gespeichert werden können (ob abgebildet oder nicht). Bei der Datenbank 706 kann es sich beispielsweise um eine speicherinterne, eine konventionelle oder eine Datenbank handeln, in der Daten im Sinne der vorliegenden Offenbarung gespeichert werden. In einigen Implementierungen kann die Datenbank 706 eine Kombination aus zwei oder mehr verschiedenen Datenbanktypen sein (beispielsweise hybride speicherinterne und herkömmliche Datenbanken), je nach den besonderen Bedürfnissen, Wünschen oder besonderen Implementierungen des Computers 702 und der beschriebenen Funktionalität. Wenngleich in 7 eine einzige Datenbank 706 dargestellt ist, können je nach Bedarf, Wunsch oder besonderer Implementierung des Computers 702 und der beschriebenen Funktionalität zwei oder mehr Datenbanken (derselben Art, unterschiedlicher Art oder in einer Kombination verschiedener Arten) verwendet werden. Während die Datenbank 706 als interne Komponente des Computers 702 dargestellt ist, kann die Datenbank 706 in alternativen Implementierungen auch außerhalb des Computers 702 liegen.
  • Der Computer 702 beinhaltet zudem einen Speicher 707, in dem Daten für den Computer 702 oder eine Kombination an das Netzwerk 730 angeschlossener Komponenten gespeichert werden können (ob abgebildet oder nicht). Im Speicher 707 können alle Daten gespeichert werden, die der vorliegenden Offenbarung entsprechen. In einigen Implementierungen kann der Speicher 707 eine Kombination aus zwei oder mehr verschiedenen Speichertypen sein (z.B. eine Kombination aus Halbleiter- und Magnetspeicher), je nach den besonderen Bedürfnissen, Wünschen oder besonderen Implementierungen des Computers 702 und der beschriebenen Funktionalität. Wenngleich in 7 ein einziger Speicher 707 dargestellt ist, können je nach Bedarf, Wunsch oder besonderer Implementierung des Computers 702 und der beschriebenen Funktionalität zwei oder mehr Speicher 707 (derselben Art, unterschiedlicher Art oder in einer Kombination verschiedener Arten) verwendet werden. Während der Speicher 707 als interne Komponente des Computers 702 dargestellt ist, kann der Speicher 707 in alternativen Implementierungen auch außerhalb des Computers 702 liegen.
  • Bei der Anwendung 708 kann es sich um eine algorithmische Software-Engine handeln, die Funktionalität entsprechend den besonderen Bedürfnissen, Wünschen oder besonderen Implementierungen des Computers 702 und der beschriebenen Funktionalität bereitstellt. Die Anwendung 708 kann zum Beispiel als eine oder mehrere Komponenten, Module oder Anwendungen dienen. Ferner kann die Anwendung 708, auch wenn sie als eine einzige Anwendung 708 dargestellt ist, als mehrere Anwendungen 708 auf dem Computer 702 implementiert werden. Zudem kann die Anwendung 708, auch wenn sie als interner Teil des Computers 702 dargestellt ist, in alternativen Implementierungen auch außerhalb des Computers 702 liegen.
  • Der Computer 702 kann zudem eine Energieversorgung 714 beinhalten. Die Energieversorgung 714 kann einen wiederaufladbaren oder nicht wiederaufladbaren Akku beinhalten, der so konfiguriert sein kann, dass er entweder vom Benutzer oder nicht vom Benutzer ausgetauscht werden kann. In einigen Implementierungen kann die Energieversorgung 714 Energieumwandlungs- und -verwaltungsschaltungen beinhalten, einschließlich Wiederauflade-, Standby- und Energieverwaltungsfunktionen. In einigen Implementierungen kann die Energieversorgung 714 einen Netzstecker beinhalten, damit der Computer 702 an eine Steckdose oder eine Energiequelle angeschlossen werden kann, um beispielsweise den Computer 702 mit Energie zu versorgen oder einen wiederaufladbaren Akku aufzuladen.
  • Es kann eine beliebige Anzahl von Computern 702 geben, die mit einem Computersystem, das einen Computer 702 enthält, verbunden sind oder sich außerhalb dieses Systems befinden, wobei jeder Computer 702 über das Netzwerk 730 kommuniziert. Darüber hinaus können die Begriffe „Client“, „Benutzer“ und andere geeignete Ausdrücke austauschbar verwendet werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus ist in der vorliegenden Offenbarung vorgesehen, dass viele Benutzer einen Computer 702 verwenden können und ein Benutzer mehrere Computer 702 verwenden kann.
  • Beschriebene Implementierungen des Gegenstands können ein oder mehrere Merkmale allein oder in Kombination beinhalten.
  • Zum Beispiel in einer ersten Implementierung ein computerimplementiertes Verfahren zum Steuern eines Umladens von landwirtschaftlichem Material von einem ersten Fahrzeug auf ein zweites Fahrzeug. Das Verfahren kann beinhalten: mit einem ersten Sensor erfolgendes Erfassen eines Gewichts von landwirtschaftlichem Material, das in einem Lagerbehälter des zweiten Fahrzeugs enthalten ist und dem Lagerbehälter über einen Förderer für landwirtschaftliches Material des ersten Fahrzeugs zugeführt wird; mit einer elektronischen Steuerung erfolgendes Vergleichen des erfassten Gewichts des landwirtschaftlichen Materials mit einer ausgewählten Bedingung; und Übertragen eines ersten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um einen Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt.
  • Die vorstehend genannten und andere beschriebene Implementierungen können jeweils wahlweise eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten:
  • Ein erstes Merkmal, das mit jedem der nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Verfahren ferner Umladen des landwirtschaftlichen Materials von dem ersten Fahrzeug auf das zweite Fahrzeug beinhaltet, während sich diese über eine Fläche bewegen.
  • Ein zweites Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Verfahren ferner beinhaltet: mit einem zweiten Sensor erfolgendes Erkennen eines Füllstands des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter; Vergleichen des erfassten Füllstands mit einer zweiten ausgewählten Bedingung; und Übertragen eines zweiten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn der erfasste Füllstand die zweite ausgewählte Bedingung erfüllt.
  • Ein drittes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Verfahren ferner beinhaltet: mit einem zweiten Sensor erfolgendes Erkennen eines Füllstands des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter; Vergleichen des erfassten Füllstands mit einer zweiten ausgewählten Bedingung; und Übertragen eines zweiten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn der erfasste Füllstand die zweite ausgewählte Bedingung erfüllt.
  • Ein viertes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei es sich bei der zweiten ausgewählten Bedingung um einen ausgewählten Füllstand handelt.
  • Ein fünftes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Übertragen eines ersten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt, auch dann erfolgt, wenn der erfasste Füllstand die zweite ausgewählte Bedingung nicht erfüllt.
  • Ein sechstes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei es sich bei dem zweiten Sensor um ein Bildsystem handelt.
  • Ein siebtes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Bildgebungssystem mindestens eine Kamera umfasst.
  • Ein achtes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei es sich bei der mindestens einen Kamera um mindestens eine Stereokamera handelt.
  • Ein neuntes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei es sich bei dem ersten Sensor um eine Waage handelt.
  • Ein zehntes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Übertragen eines ersten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt, automatisches Stoppen des Förderers für landwirtschaftliches Material in Reaktion auf einen Empfang des ersten Signals beinhaltet.
  • In einer zweiten Implementierung beinhaltet ein computerimplementiertes System einen oder mehrere Prozessoren und ein nicht-transientes computerlesbares Speichermedium, das mit dem einen oder den mehreren Prozessoren gekoppelt ist und Programmieranweisungen zur Ausführung durch den einen oder die mehreren Prozessoren speichert, wobei die Programmieranweisungen den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, mit einem ersten Sensor ein Gewicht von landwirtschaftlichem Material zu erfassen, das in einem Lagerbehälter eines zweiten Fahrzeugs enthalten ist und über einen Förderer für landwirtschaftliches Material eines ersten Fahrzeugs dem Lagerbehälter zugeführt wird; mit einer elektronischen Steuerung das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials mit einer ausgewählten Bedingung zu vergleichen; und ein erstes Signal an den Förderer für landwirtschaftliches Material zu übertragen, um einen Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt.
  • Die vorstehend genannten und andere beschriebene Implementierungen können jeweils wahlweise eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten:
  • Ein erstes Merkmal, das mit jedem der nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, ferner beinhaltend eine oder mehrere Anweisungen, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausführbar sind, um das landwirtschaftliche Material von dem ersten Fahrzeug auf das zweite Fahrzeug umzuladen, während sich diese über eine Fläche bewegen.
  • Ein zweites Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, ferner beinhaltend eine oder mehrere Anweisungen, die durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausführbar sind, um mit einem zweiten Sensor einen Füllstand des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter zu erkennen; den erfassten Füllstand mit einer zweiten ausgewählten Bedingung zu vergleichen; und ein zweites Signal an den Förderer für landwirtschaftliches Material zu übertragen, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn der erfasste Füllstand die zweite ausgewählte Bedingung erfüllt.
  • Ein drittes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei es sich bei der zweiten ausgewählten Bedingung um einen ausgewählten Füllstand handelt.
  • Ein viertes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei die eine oder die mehreren Anweisungen, die den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, ein erstes Signal an den Förderer für landwirtschaftliches Material zu übertragen, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt, Programmieranweisungen beinhalten, die den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, das erste Signal an den Förderer für landwirtschaftliches Material zu übertragen,auch wenn der erfasste Füllstand die zweite ausgewählte Bedingung nicht erfüllt.
  • Ein fünftes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei es sich bei dem zweiten Sensor um ein Bildsystem handelt.
  • Ein sechstes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Bildgebungssystem mindestens eine Kamera umfasst.
  • Ein siebtes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei es sich bei der mindestens einen Kamera um mindestens eine Stereokamera handelt.
  • Ein achtes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei es sich bei dem ersten Sensor um eine Waage handelt.
  • Ein neuntes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden Merkmale kombinierbar ist, wobei die eine oder die mehreren Anweisungen, die den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, ein erstes Signal an den Förderer für landwirtschaftliches Material zu übertragen, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt, Programmieranweisungen beinhalten, die den einen oder die mehreren Prozessoren anweisen, den Förderer für landwirtschaftliches Material in Reaktion auf Empfang des ersten Signals automatisch zu stoppen.
  • In einer dritten Implementierung speichert ein nicht-transientes computerlesbares Medium eine oder mehrere Anweisungen, die durch ein Computersystem ausführbar sind, um Arbeitsschritte durchzuführen, die Folgendes beinhalten: mit einem ersten Sensor erfolgendes Erfassen eines Gewichts von landwirtschaftlichem Material, das in einem Lagerbehälter eines zweiten Fahrzeugs enthalten ist und dem Lagerbehälter über einen Förderer für landwirtschaftliches Material eines ersten Fahrzeugs zugeführt wird; mit einer elektronischen Steuerung erfolgendes Vergleichen des erfassten Gewichts des landwirtschaftlichen Materials mit einer ausgewählten Bedingung; und Übertragen eines ersten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um einen Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt.
  • Die vorstehend genannten und andere beschriebene Implementierungen können jeweils wahlweise eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten:
  • Ein erstes Merkmal, das mit jedem der nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei die eine oder die mehreren Anweisungen ferner eine oder mehrere Anweisungen beinhalten, um die Arbeitsschritte eines Umladens des landwirtschaftlichen Materials von dem ersten Fahrzeug auf das zweite Fahrzeug durchzuführen, während sich diese über eine Fläche bewegen.
  • Ein zweites Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei die eine oder die mehreren Anweisungen ferner eine oder mehrere Anweisungen beinhalten, um die Arbeitsschritte des mit einem zweiten Sensor erfolgenden Erkennens eines Füllstands des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter; Vergleichens des erfassten Füllstands mit einer zweiten ausgewählten Bedingung; und Übertragens eines zweiten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material durchzuführen, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn der erfasste Füllstand die zweite ausgewählte Bedingung erfüllt.
  • Ein drittes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei es sich bei der zweiten ausgewählten Bedingung um einen ausgewählten Füllstand handelt.
  • Ein viertes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Übertragen eines ersten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt, auch dann erfolgt, wenn der erfasste Füllstand die zweite ausgewählte Bedingung nicht erfüllt.
  • Ein fünftes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei es sich bei dem zweiten Sensor um ein Bildsystem handelt.
  • Ein sechstes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei das Bildgebungssystem mindestens eine Kamera umfasst.
  • Ein siebtes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei es sich bei der mindestens einen Kamera um mindestens eine Stereokamera handelt.
  • Ein achtes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden oder nachfolgenden Merkmale kombinierbar ist, wobei es sich bei dem ersten Sensor um eine Waage handelt.
  • Ein neuntes Merkmal, das mit jedem der vorhergehenden Merkmale kombinierbar ist, wobei die eine oder die mehreren Anweisungen, die ferner eine oder mehrere Anweisungen beinhalten, um die Arbeitsschritte des Übertragens eines ersten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material durchzuführen, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt, eine oder mehrere Anweisungen beinhalten, um die Arbeitsschritte des automatischen Stoppens des Förderers für landwirtschaftliches Material in Reaktion auf Empfang des ersten Signals durchzuführen.
  • Implementierungen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands und der funktionellen Abläufe können in digitalen elektronischen Schaltungen, in materiell umgesetzter Computersoftware oder Firmware, in Computerhardware, einschließlich der in dieser Spezifikation offenbarten Strukturen und ihrer strukturellen Äquivalente, oder in Kombinationen aus einem oder mehreren der Genannten implementiert werden. Softwareimplementierungen des beschriebenen Gegenstands können als ein oder mehrere Computerprogramme implementiert werden. Jedes Computerprogramm kann ein oder mehrere Module von Computerprogrammanweisungen beinhalten, die auf einem materiellen, nicht-transienten, computerlesbaren Computerspeichermedium zur Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung oder zur Steuerung des Betriebs einer solchen Vorrichtung codiert sind. Alternativ oder zusätzlich können die Programmanweisungen in/auf einem künstlich erzeugten, propagierten Signal codiert werden. Das Signal kann beispielsweise ein maschinell erzeugtes elektrisches, optisches oder elektromagnetisches Signal sein, das erzeugt wird, um Informationen zur Übertragung an geeignete Empfangsvorrichtungen zur Ausführung durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung zu codieren. Bei dem Computerspeichermedium kann es sich um eine maschinenlesbare Speichereinrichtung, ein maschinenlesbares Speichersubstrat, eine Speichereinrichtung mit wahlfreiem oder seriellem Zugriff oder eine Kombination von Computerspeichermedien handeln.
  • Die Bezeichnungen „Datenverarbeitungsvorrichtung“, „Computer“ und „elektronische Computereinrichtung“ (oder dem Fachmann bekannte Äquivalente) beziehen sich auf Datenverarbeitungshardware. Beispielsweise kann eine Datenverarbeitungsvorrichtung alle Arten von Vorrichtungen, Einrichtungen und Maschinen zur Verarbeitung von Daten umfassen, darunter beispielsweise einen programmierbaren Prozessor, einen Computer oder mehrere Prozessoren oder Computer. Die Vorrichtung kann zudem eine Spezial-Logikschaltungsanordnung beinhalten, beispielsweise eine Zentraleinheit (CPU), ein frei programmierbares Gate-Array (FPGA) oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC). In einigen Implementierungen kann die Datenverarbeitungsvorrichtung oder die Spezial-Logikschaltungsanordnung (oder eine Kombination aus der Datenverarbeitungsvorrichtung oder der Spezial-Logikschaltungsanordnung) hardware- oder softwarebasiert sein (oder eine Kombination aus hardware- und softwarebasiert). Die Vorrichtung kann wahlweise Code beinhalten, der eine Ausführungsumgebung für Computerprogramme schafft, beispielsweise Code, der eine Prozessor-Firmware, einen Protokollstapel, ein Datenbankverwaltungssystem, ein Betriebssystem oder eine Kombination von Ausführungsumgebungen darstellt. Die vorliegende Offenbarung zieht die Verwendung von Datenverarbeitungsvorrichtungen mit oder ohne herkömmliche Betriebssysteme in Betracht, zum Beispiel LINUX, UNIX, WINDOWS, MAC OS, ANDROID oder IOS.
  • Ein Computerprogramm, das auch als Programm, Software, Softwareanwendung, Modul, Softwaremodul, Skript oder Code bezeichnet oder beschrieben werden kann, kann in einer beliebigen Programmiersprache geschrieben sein. Zu Programmiersprachen können zum Beispiel kompilierte Sprachen, interpretierte Sprachen, deklarative Sprachen oder prozedurale Sprachen zählen. Programme können in beliebiger Form bereitgestellt werden, etwa als eigenständige Programme, Module, Komponenten, Unterroutinen oder Einheiten zur Verwendung in einer Datenverarbeitungsumgebung. Ein Computerprogramm kann, muss aber nicht, einer Datei in einem Dateisystem entsprechen. Ein Programm kann in einem Teil einer Datei gespeichert sein, die auch andere Programme oder Daten enthält, beispielsweise ein oder mehrere Skripte, die in einem Auszeichnungssprachendokument gespeichert sind, in einer einzelnen Datei, die dem betreffenden Programm dediziert ist, oder in mehreren koordinierten Dateien, die ein oder mehrere Module, Unterprogramme oder Teile des Codes speichern. Ein Computerprogramm kann zur Ausführung auf einem Computer oder auf mehreren Computern bereitgestellt werden, die sich beispielsweise an einem Standort befinden oder über mehrere Standorte verteilt sind, die durch ein Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden sind. Während Teile der in den verschiedenen Figuren dargestellten Programme als einzelne Module dargestellt werden können, die die verschiedenen Merkmale und Funktionen durch verschiedene Objekte, Verfahren oder Prozesse implementieren, können die Programme stattdessen eine Reihe von Untermodulen, Drittanbieterdiensten, Komponenten und Bibliotheken beinhalten. Umgekehrt können die Merkmale und Funktionen verschiedener Komponenten gegebenenfalls zu einzelnen Komponenten kombiniert werden. Schwellenwerte, die für Datenverarbeitungen verwendet werden, können statisch, dynamisch oder sowohl statisch als auch dynamisch bestimmt werden.
  • Die in dieser Spezifikation beschriebenen Verfahren, Prozesse oder logischen Abläufe können von einem oder mehreren programmierbaren Computern durchgeführt werden, die ein oder mehrere Computerprogramme ausführen, um Funktionen auszuführen, indem sie mit Eingabedaten arbeiten und Ausgaben erzeugen. Die Verfahren, Prozesse oder logischen Abläufe können auch von einer Spezial-Logikschaltungsanordnung, z.B. einer CPU, einem FPGA oder einer ASIC, ausgeführt werden, und Vorrichtungen können zudem als solche implementiert werden.
  • Computer, die für die Ausführung eines Computerprogramms geeignet sind, können auf einem oder mehreren Universal- oder Spezial-Mikroprozessoren und anderen Arten von CPUs basieren. Die Elemente eines Computers sind eine CPU zum Ausführen von Anweisungen und eine oder mehrere Speichereinrichtungen zum Speichern von Anweisungen und Daten. Grundsätzlich kann eine CPU Anweisungen und Daten aus einem Speicher empfangen (und Daten in diesen schreiben). Ein Computer kann auch eine oder mehrere Massenspeichereinrichtungen zum Speichern von Daten beinhalten oder betriebsmäßig mit diesen gekoppelt sein. In einigen Implementierungen kann ein Computer Daten von den Massenspeichereinrichtungen, beispielsweise magnetischen, magneto-optischen oder optischen Platten, empfangen und Daten an diese übertragen. Außerdem kann ein Computer in eine andere Einrichtung eingebettet sein, beispielsweise in ein Mobiltelefon, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA), einen mobilen Audio- oder Videoplayer, eine Spielkonsole, einen GPS- (Global Positioning System) Empfänger oder eine tragbare Speichereinrichtung wie einen USB- (Universal Serial Bus) Stick.
  • Zu computerlesbaren Medien (transient oder nicht-transient), die zur Speicherung von Computerprogrammanweisungen und Daten geeignet sind, können alle Formen von permanenten/nicht permanenten und flüchtigen/nicht flüchtigen Speichern, Medien und Speichereinrichtungen zählen. Zu computerlesbaren Medien können beispielsweise Halbleiterspeichereinrichtungen wie Direktzugriffsspeicher (RAM), Nur-Lese-Speicher (ROM), Phasenwechselspeicher (PRAM), statischer Direktzugriffsspeicher (SRAM), dynamischer Direktzugriffsspeicher (DRAM), löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM), elektrisch löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EEPROM) und Flash-Speichereinrichtungen zählen. Zu computerlesbaren Medien können beispielsweise auch magnetische Einrichtungen wie Bänder, Kassetten und interne/auswechselbare Platten gehören. Zu computerlesbaren Medien können auch magneto-optische Platten und optische Speichereinrichtungen und -technologien zählen, darunter beispielsweise Digital Video Disc (DVD), CD-ROM, DVD+/-R, DVD-RAM, DVD-ROM, HD-DVD und BLURAY. Der Speicher kann verschiedene Objekte oder Daten speichern, darunter Caches, Klassen, Frameworks, Anwendungen, Module, Sicherungsdaten, Aufträge, Webseiten, Webseitenvorlagen, Datenstrukturen, Datenbanktabellen, Repositories und dynamische Informationen. Zu den Arten von Objekten und Daten, die im Speicher abgelegt werden, zählen Parameter, Variablen, Algorithmen, Anweisungen, Regeln, Beschränkungen und Referenzen. Zudem kann der Speicher Protokolle, Richtlinien, Sicherheits- oder Zugangsdaten und Berichtsdateien enthalten. Der Prozessor und der Speicher können durch Spezial-Logikschaltungsanordnungen ergänzt werden oder in diese integriert werden.
  • Implementierungen des in der vorliegenden Offenbarung beschriebenen Gegenstands können auf einem Computer mit einer Anzeigeeinrichtung implementiert werden, um eine Interaktion mit einem Benutzer zu ermöglichen, einschließlich der Anzeige von Informationen für den Benutzer (und des Empfangs von Eingaben von diesem). Zu Anzeigeeinrichtungen können beispielsweise Kathodenstrahlröhren (CRT), Flüssigkristallanzeigen (LCD), Leuchtdioden (LED) und Plasmamonitore zählen. Anzeigeeinrichtungen können eine Tastatur und Zeigeeinrichtungen beinhalten, beispielsweise eine Maus, ein Trackball oder ein Trackpad. Benutzereingaben können auch über einen Touchscreen erfolgen, beispielsweise über eine druckempfindliche Oberfläche eines Tablet-Computers oder einen Multi-Touchscreen mit kapazitiver oder elektrischer Erfassung. Es können auch andere Arten von Einrichtungen verwendet werden, um eine Interaktion mit einem Benutzer zu ermöglichen, etwa um Benutzerrückmeldungen zu erhalten, einschließlich sensorischer Rückmeldungen wie optischen, Audio- oder taktilen Rückmeldungen. Eingaben des Benutzers können in Form von akustischen, sprachlichen oder taktilen Eingaben erfolgen. Darüber hinaus kann ein Computer mit einem Benutzer interagieren, indem er Dokumente an eine vom Benutzer verwendete Einrichtung sendet und von dieser empfängt. So kann der Computer beispielsweise Webseiten an einen Webbrowser auf der Client-Einrichtung eines Benutzers senden, wenn der Webbrowser entsprechende Anfragen stellt.
  • Die Bezeichnung „grafische Benutzerschnittstelle“ oder „GUI“ kann im Singular oder im Plural verwendet werden, um eine oder mehrere grafische Benutzerschnittstellen und jede der Anzeigen einer bestimmten grafischen Benutzerschnittstelle zu beschreiben. Daher kann eine grafische Benutzerschnittstelle (GUI) jede beliebige grafische Benutzerschnittstelle darstellen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf einen Webbrowser, einen Touchscreen oder eine Befehlszeilenschnittstelle (CLI), die Informationen verarbeitet und die Informationsergebnisse dem Benutzer effizient präsentiert. Grundsätzlich kann eine GUI eine Vielzahl von Benutzerschnittstellen-(UI-) Elementen enthalten, die teilweise oder vollständig mit einem Webbrowser verbunden sind, wie z.B. interaktive Felder, Pulldown-Listen und Schaltflächen. Diese und andere Ul-Elemente können mit den Funktionen des Webbrowsers zusammenhängen oder diese darstellen.
  • Implementierungen des in dieser Spezifikation beschriebenen Gegenstands können in einem Datenverarbeitungssystem implementiert werden, das eine Backend-Komponente, beispielsweise als Datenserver, oder eine Middleware-Komponente, beispielsweise einen Anwendungsserver, enthält. Darüber hinaus kann das Datenverarbeitungssystem eine Frontend-Komponente enthalten, beispielsweise einen Client-Computer mit einer grafischen Benutzerschnittstelle oder einem Web-Browser, über die ein Benutzer mit dem Computer interagieren kann. Die Komponenten des Systems können durch eine beliebige Form oder ein beliebiges Medium einer drahtgebundenen oder drahtlosen digitalen Datenkommunikation (oder eine Kombination von Datenkommunikation) in einem Kommunikationsnetzwerk miteinander verbunden werden. Beispiele für Kommunikationsnetze sind ein lokales Netz (LAN), ein Funkzugangsnetz (RAN), ein Stadtnetz (MAN), ein Weitverkehrsnetz (WAN), Worldwide Interoperability for Microwave Access (WIMAX), ein drahtloses lokales Netz (WLAN) (z.B. unter Verwendung von 802.11 a/b/g/n oder 802.20 oder einer Kombination von Protokollen), das gesamte Internet oder ein Teil davon oder jedes andere Kommunikationssystem oder -systeme an einem oder mehreren Standorten (oder eine Kombination von Kommunikationsnetzen). Das Netz kann beispielsweise mit IP-(Internetprotokoll-) Paketen, Frame-Relay-Rahmen, ATM- (Asynchronous Transfer Mode) Zellen, Sprache, Video, Daten oder einer Kombination von Kommunikationsarten zwischen Netzwerkadressen kommunizieren.
  • Zu drahtlosen Verbindungen im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zählen drahtlose Protokolle wie 802.15-Protokolle (z.B. BLUETOOTH®), 802.11-Protokolle, 802.20-Protokolle (z.B. Wl-Fl®) oder eine Kombination verschiedener drahtloser Protokolle.
  • Das Datenverarbeitungssystem kann Clients und Server beinhalten. Ein Client und ein Server können grundsätzlich weit voneinander entfernt sein und über ein Kommunikationsnetz miteinander kommunizieren. Die Beziehung zwischen Client und Server kann dadurch entstehen, dass Computerprogramme auf den jeweiligen Computern laufen und eine Client-Server-Beziehung besteht.
  • Cluster-Dateisysteme können alle Dateisystemtypen sein, auf die von mehreren Servern aus zum Lesen und Aktualisieren zugegriffen werden kann. Sperren oder Konsistenzverfolgung sind möglicherweise nicht erforderlich, da das Sperren eines Exchange-Dateisystems auf der Anwendungsebene erfolgen kann. Außerdem können sich Unicode-Datendateien von Nicht-Unicode-Datendateien unterscheiden.
  • Wenngleich diese Spezifikation viele spezifische Implementierungsdetails enthält, sollten diese nicht als Beschränkungen des Umfangs dessen, was beansprucht werden kann, ausgelegt werden, sondern als Beschreibungen von Merkmalen, die für bestimmte Implementierungen spezifisch sein können. Bestimmte Merkmale, die in dieser Spezifikation im Zusammenhang mit separaten Implementierungen beschrieben werden, können auch in Kombination in einer einzigen Implementierung realisiert werden. Umgekehrt können verschiedene Merkmale, die im Zusammenhang mit einer einzigen Implementierung beschrieben werden, auch in mehreren Implementierungen, einzeln oder in jeder geeigneten Unterkombination implementiert werden. Darüber hinaus können, wenngleich zuvor beschriebene Merkmale als in bestimmten Kombinationen wirkend beschrieben und sogar ursprünglich als solche beansprucht werden, ein oder mehrere Merkmale aus einer beanspruchten Kombination in einigen Fällen aus der Kombination herausgenommen werden, und die beanspruchte Kombination kann auf eine Unterkombination oder eine Variante einer Unterkombination gerichtet sein.
  • Es wurden konkrete Implementierungen des Gegenstands beschrieben. Andere Implementierungen, Änderungen und Permutationen der beschriebenen Implementierungen fallen in den Anwendungsbereich der folgenden Ansprüche, wie sie dem Fachmann auf dem betreffenden Fachgebiet offensichtlich sind. Auch wenn Arbeitsschritte in den Zeichnungen in einer bestimmten Reihenfolge dargestellt sind, ist dies nicht so zu verstehen, dass diese Vorgänge in der gezeigten Reihenfolge oder in einer bestimmten Reihenfolge ausgeführt werden müssen, oder dass alle dargestellten Vorgänge ausgeführt werden müssen (einige Arbeitsschritte können als optional gelten), um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Unter bestimmten Umständen kann Multitasking oder Parallelverarbeitung (oder eine Kombination aus Multitasking und Parallelverarbeitung) vorteilhaft sein und je nach Bedarf durchgeführt werden.
  • Darüber hinaus sollte die Trennung oder Integration verschiedener Systemmodule und - komponenten in den zuvor beschriebenen Implementierungen nicht so verstanden werden, dass eine solche Trennung oder Integration in allen Implementierungen erforderlich ist, und es sollte davon ausgegangen werden, dass die beschriebenen Programmkomponenten und Systeme im Allgemeinen in ein einziges Softwareprodukt integriert oder in mehrere Softwareprodukte verpackt werden können.
  • Dementsprechend definieren oder beschränken die zuvor beschriebenen Beispielimplementierungen die vorliegende Offenbarung nicht. Andere Änderungen, Substitutionen und Abwandlungen sind ebenfalls möglich, ohne vom Grundgedanken und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen.
  • Darüber hinaus gilt jede beanspruchte Implementierung als anwendbar auf mindestens ein computerimplementiertes Verfahren; ein nicht-transientes, computerlesbares Medium, das computerlesbare Anweisungen zur Durchführung des computerimplementierten Verfahrens speichert; und ein Computersystem, das einen Computerspeicher umfasst, der interoperabel mit einem Hardwareprozessor gekoppelt ist, der so konfiguriert ist, dass er das computerimplementierte Verfahren oder die auf dem nicht-transienten, computerlesbaren Medium gespeicherten Anweisungen ausführt.
  • Obgleich das Vorstehende beispielhafte Implementierungen der vorliegenden Offenbarung beschreibt, sind diese Beschreibungen nicht als Einschränkung aufzufassen. Vielmehr können andere Variationen und Modifikationen ohne Abweichung von dem Schutzumfang und Wesen der vorliegenden Offenbarung, wie in den anhängigen Ansprüchen definiert, vorgenommen werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8868304 [0033]
    • US 9119342 [0033]

Claims (15)

  1. System zum Steuern eines Umladens von landwirtschaftlichem Material von einem Fahrzeug auf ein anderes, wobei das System umfasst: ein erstes Fahrzeug, umfassend: einen ersten Lagerbehälter, der landwirtschaftliches Material lagert; und einen Förderer für landwirtschaftliches Material; ein zweites Fahrzeug, umfassend: einen zweiten Lagerbehälter, der landwirtschaftliches Material lagert, das durch den Förderer für landwirtschaftliches Material aus dem ersten Lagerbehälter des ersten Fahrzeugs gefördert wird; und einen Sensor, der ein Gewicht von im zweiten Lagerbehälter enthaltenem landwirtschaftlichem Material erkennt und ein erstes Signal erzeugt, das für das erkannte Gewicht repräsentativ ist; eine Steuerung, die so konfiguriert ist, dass sie: das erste Signal empfängt und unter Verwendung der empfangenen Signale; bestimmt, ob das erkannte Gewicht eine ausgewählte Bedingung erfüllt; und einen Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material stoppt, um das Umladen von landwirtschaftlichem Material vom ersten Fahrzeug auf das zweite Fahrzeug zu stoppen, wenn die ausgewählte Bedingung erfüllt ist.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Steuerung eine Steuerung umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie ein zweites Signal an das erste Fahrzeug überträgt, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material automatisch zu stoppen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei der ausgewählten Bedingung um ein ausgewähltes Gewicht von im zweiten Lagerbehälter enthaltenem landwirtschaftlichem Material handelt.
  4. System nach Anspruch 3, ferner umfassend ein Füllstandssystem, das so konfiguriert ist, dass es einen Füllstand von landwirtschaftlichem Material in dem zweiten Lagerbehälter des zweiten Fahrzeugs erkennt, wobei die Steuerung so konfiguriert ist, dass sie bestimmt, wann ein Füllstand des landwirtschaftlichen Materials in dem zweiten Lagerbehälter des zweiten Fahrzeugs einen ausgewählten Füllstand erreicht hat, und bewirkt, dass der Förderer für landwirtschaftliches Material den Betrieb stoppt, wenn der ausgewählte Füllstand erreicht worden ist.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Steuerung so konfiguriert ist, dass sie den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material stoppt, wenn das Gewicht des landwirtschaftlichen Materials im zweiten Lagerbehälter das ausgewählte Gewicht erreicht, auch wenn der Füllstand des landwirtschaftlichen Materials im zweiten Lagerbehälter nicht den ausgewählten Füllstand erreicht hat.
  6. System nach Anspruch 4 oder 5, wobei das Füllstandssystem ein Bildgebungssystem umfasst, das einen Füllstand des zweiten Lagerbehälters unter Verwendung von Bilddaten erkennt.
  7. System nach Anspruch 6, wobei das Bildgebungssystem mindestens eine Kamera umfasst.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Förderer für landwirtschaftliches Material das landwirtschaftliche Material vom ersten Lagerbehälter des ersten Fahrzeugs in den zweiten Lagerbehälter des zweiten Fahrzeugs fördert, während das erste Fahrzeug und das zweite Fahrzeug über eine Fläche fahren.
  9. Computerimplementiertes Verfahren zum Steuern eines Umladens von landwirtschaftlichem Material von einem ersten Fahrzeug auf ein zweites Fahrzeug, wobei das Verfahren umfasst: mit einem ersten Sensor erfolgendes Erfassen eines Gewichts von landwirtschaftlichem Material, das in einem Lagerbehälter des zweiten Fahrzeugs enthalten ist und über einen Förderer für landwirtschaftliches Material des ersten Fahrzeugs dem Lagerbehälter zugeführt wird; mit einer elektronischen Steuerung erfolgendes Vergleichen des erfassten Gewichts des landwirtschaftlichen Materials mit einer ausgewählten Bedingung; und Übertragen eines ersten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um einen Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt.
  10. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend Umladen des landwirtschaftlichen Materials vom ersten Fahrzeug auf das zweite Fahrzeug, während sich diese über eine Fläche bewegen.
  11. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, ferner umfassend: mit einem zweiten Sensor erfolgendes Erkennen eines Füllstands des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter; Vergleichen des erfassten Füllstands mit einer zweiten ausgewählten Bedingung; und Übertragen eines zweiten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn der erfasste Füllstand die zweite ausgewählte Bedingung erfüllt.
  12. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 11, wobei es sich bei der zweiten ausgewählten Bedingung um einen ausgewählten Füllstand handelt.
  13. Computerimplementiertes Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Übertragen eines ersten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt, auch dann erfolgt, wenn der erfasste Füllstand die zweite ausgewählte Bedingung nicht erfüllt.
  14. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei es sich bei dem zweiten Sensor um ein Bildgebungssystem handelt.
  15. Computerimplementiertes Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12 und 14, wobei das Übertragen eines ersten Signals an den Förderer für landwirtschaftliches Material, um den Betrieb des Förderers für landwirtschaftliches Material zu stoppen, wenn das erfasste Gewicht des landwirtschaftlichen Materials in dem Lagerbehälter die ausgewählte Bedingung erfüllt, automatisches Stoppen des Förderers für landwirtschaftliches Material in Reaktion auf einen Empfang des ersten Signals umfasst.
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US17/653,652 US20230276735A1 (en) 2022-03-06 2022-03-06 Systems and methods for controlling unloading of agricultural material
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US8868304B2 (en) 2012-02-10 2014-10-21 Deere & Company Method and stereo vision system for facilitating the unloading of agricultural material from a vehicle
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