DE102023101176A1

DE102023101176A1 - Support foot for a shower tray

Info

Publication number: DE102023101176A1
Application number: DE102023101176.6A
Authority: DE
Inventors: Mario Riegger
Original assignee: 90Grad GmbH
Current assignee: 90Grad GmbH
Priority date: 2023-01-18
Filing date: 2023-01-18
Publication date: 2024-01-04

Abstract

Längenverstellbare Tragvorrichtung (1), umfassend eine erste Stange (2), eine zweite Stange (3), eine an der ersten Stange (2) ausgebildete Lagerung (6) zur axial beweglichen Lagerung der zweiten Stange (3) an der ersten Stange (2), so dass von der zweiten Stange (3) eine Translationsbewegung relativ zu der ersten Stange (2) ausführbar ist, ein bewegliches Formschlusselement (7) zur formschlüssigen axialen Fixierung der beweglichen zweiten Stange (3) an der ersten Stange (2) indem das Formschlusselement (7) formschlüssig an einem Gegenformschlusselement (13) befestigt ist, das Gegenformschlusselement (13) zur formschlüssigen Verbindung mit dem Formschlusselement (7), die längenverstellbare Tragvorrichtung (1) einen Mechanismus (19) umfasst und aufgrund des Mechanismus (19) die relative axiale Translationsbewegung der zweiten Stange (3) eine zusätzliche Rotationsbewegung der zweiten Stange (3) verursacht, so dass die zweite Stange (3) zwischen einer ersten Drehposition und einer zweiten Drehposition relativ zu der ersten Stange (2) bewegbar ist mittels der axialen Translationsbewegung der zweiten Stange (3) und in der ersten Drehposition das Formschlusselement (7) und das Gegenformschlusselement (13) in mechanischen Kontakt zueinander stehen und in der zweiten Drehposition der mechanische Kontakt zwischen dem Formschlusselement (7) und dem Gegenformschlusselement (13) aufgehoben ist, wobei die Tragvorrichtung (1) wenigstens zwei bewegliche Formschlusselemente (7) zur formschlüssigen axialen Fixierung der beweglichen zweiten Stange (3) an der ersten Stange (2) umfasst.Length-adjustable carrying device (1), comprising a first rod (2), a second rod (3), a bearing (6) formed on the first rod (2) for axially movable mounting of the second rod (3) on the first rod (2 ), so that a translational movement can be carried out by the second rod (3) relative to the first rod (2), a movable positive locking element (7) for positive axial fixation of the movable second rod (3) on the first rod (2) in that Positive locking element (7) is positively attached to a counter positive locking element (13), the counter positive locking element (13) for positive connection to the positive locking element (7), the length-adjustable carrying device (1) comprises a mechanism (19) and due to the mechanism (19) the relative axial translational movement of the second rod (3) causes an additional rotational movement of the second rod (3), so that the second rod (3) can be moved between a first rotational position and a second rotational position relative to the first rod (2) by means of the axial translational movement of the second rod (3) and in the first rotational position the positive-locking element (7) and the counter-positive-locking element (13) are in mechanical contact with one another and in the second rotational position the mechanical contact between the positive-locking element (7) and the counter-positive-locking element (13) is canceled, whereby the carrying device (1) comprises at least two movable positive locking elements (7) for positive axial fixation of the movable second rod (3) on the first rod (2).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine längenverstellbare Tragvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, einen Stützfuß gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 7, ein Befestigungssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 9 und ein Verfahren zum Ausrichten einer Wanne für den Sanitärbereich gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 10.The present invention relates to a length-adjustable carrying device according to the preamble of claim 1, a support foot according to the preamble of claim 7, a fastening system according to the preamble of claim 9 and a method for aligning a tub for the sanitary area according to the preamble of claim 10.

Längenverstellbare Tragvorrichtungen können in verschiedenen technischen Anwendungen eingesetzt werden. Insbesondere in Füßen von Tischen ermöglichen längenverstellbare Tragvorrichtungen eine Längenverstellbarkeit der Füße, so dass der Tisch bei einem unebenen Boden eine horizontale und waagerechte Ausrichtung aufweist.Length-adjustable carrying devices can be used in various technical applications. In particular, in the feet of tables, length-adjustable support devices enable the feet to be adjusted in length, so that the table has a horizontal and horizontal alignment on an uneven floor.

Stützfüße werden eingesetzt um eine Wanne, beispielsweise eine Duschwanne oder eine Badewanne, für den Sanitärbereich auf einem Boden auszurichten. Hierzu sind die Stützfüße an einem Rahmen befestigt und bilden gemeinsam ein Befestigungssystem. Das Befestigungssystem und damit auch der Rahmen wird relativ zu dem Boden ausgerichtet, d. h. dass mittels einer Veränderung der Länge der Stützfüße wird der Rahmen horizontal ausgerichtet. Das Befestigungssystem mit Stützfüßen und dem Rahmen wird zunächst auf dem Boden ohne Wanne ausgerichtet. Nach dem Ausrichten des Befestigungssystems wird die Wanne auf den Rahmen aufgelegt und befestigt und aufgrund des bereits ausgerichteten Befestigungssystems ist die Wanne nach dem Auflegen und Befestigen ausgerichtet.Support feet are used to align a tub, for example a shower tray or a bathtub, on a floor for the sanitary area. For this purpose, the support feet are attached to a frame and together form a fastening system. The fastening system and thus also the frame is aligned relative to the floor, i.e. H. that by changing the length of the support feet, the frame is aligned horizontally. The fastening system with support feet and the frame is first aligned on the floor without a tray. After aligning the fastening system, the tub is placed on the frame and fastened and due to the already aligned fastening system, the tub is aligned after being placed and fastened.

Die EP 3 709 838 B1 zeigt eine längenverstellbare Tragvorrichtung, umfassend eine erste Stange, eine zweite Stange, eine an der ersten Stange ausgebildete Lagerung zur axial beweglichen Lagerung der zweiten Stange an der ersten Stange, so dass von der zweiten Stange eine Translationsbewegung relativ zu der ersten Stange ausführbar ist, ein bewegliches Formschlusselement zur formschlüssigen axialen Fixierung der beweglichen zweiten Stange an der ersten Stange indem das Formschlusselement formschlüssig an einem Gegenformschlusselement befestigt ist, das Gegenformschlusselement zur formschlüssigen Verbindung mit dem Formschlusselement.The EP 3 709 838 B1 shows a length-adjustable carrying device, comprising a first rod, a second rod, a bearing formed on the first rod for axially movable mounting of the second rod on the first rod, so that a translational movement can be carried out by the second rod relative to the first rod movable positive locking element for positive axial fixation of the movable second rod on the first rod by the positive locking element being positively fastened to a counter positive locking element, the counter positive locking element for positive connection to the positive locking element.

Die DE 10 2020 102 243 A1 offenbart einen Stützfuß, insbesondere für Tragrahmen für Dusch- und Badewannen, umfassend wenigstens einen ersten Tragkörper und eine Gewindestange, die in eine hierfür vorgesehenes Innengewinde des Tragkörpers einschraubbar ist, wobei die Gewindestange endseitig einen Schraubenkopf aufweist, wobei ein Auflagerteil angeordnet ist, das einen Lagerkopf umfasst, der mit dem Schraubenkopf formschlüssig verbunden ist und der in einem Lagerbecher beweglich angeordnet ist, über den der Lagerkopf mit dem mit diesem verbundenen Schraubenkopf drehbar ist.The DE 10 2020 102 243 A1 discloses a support foot, in particular for support frames for shower and bathtubs, comprising at least a first support body and a threaded rod which can be screwed into an internal thread of the support body provided for this purpose, the threaded rod having a screw head at the end, a support part being arranged which has a bearing head comprises, which is positively connected to the screw head and which is movably arranged in a bearing cup, via which the bearing head can be rotated with the screw head connected to it.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine längenverstellbare Tragvorrichtung, einen Stützfuß, ein Befestigungssystem und ein Verfahren zum Ausrichten einer Wanne für den Sanitärbereich zur Verfügung zu stellen, so dass während der Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung diese nach jeweils sehr kleinen Rastwegen bei geringen Herstellungskosten der Tragvorrichtung arretierbar ist.The object of the present invention is therefore to provide a length-adjustable carrying device, a support foot, a fastening system and a method for aligning a tub for the sanitary sector, so that while the length of the carrying device is increased, it can be adjusted after very small rest distances Manufacturing costs of the carrying device can be locked.

Diese Aufgabe wird gelöst mit einer längenverstellbaren Tragvorrichtung und/oder längenverstellbaren Säule und/oder längenverstellbaren Fuß umfassend eine erste Stange, eine zweite Stange, eine an der ersten Stange ausgebildete Lagerung zur axial beweglichen Lagerung der zweiten Stange an der ersten Stange, so dass von der zweiten Stange eine Translationsbewegung relativ zu der ersten Stange ausführbar ist, ein bewegliches Formschlusselement zur formschlüssigen axialen Fixierung der beweglichen zweiten Stange an der ersten Stange indem das Formschlusselement formschlüssig an einem Gegenformschlusselement befestigt ist, das Gegenformschlusselement zur formschlüssigen Verbindung mit dem Formschlusselement, die längenverstellbare Tragvorrichtung einen Mechanismus umfasst und aufgrund des Mechanismus die relative axiale Translationsbewegung der zweiten Stange eine zusätzliche Rotationsbewegung der zweiten Stange verursacht, so dass die zweite Stange zwischen einer ersten Drehposition und einer zweiten Drehposition relativ zu der ersten Stange bewegbar ist mittels der axialen Translationsbewegung der zweiten Stange und in der ersten Drehposition das Formschlusselement und das Gegenformschlusselement in mechanischen Kontakt zueinander stehen und in der zweiten Drehposition der mechanische Kontakt zwischen dem Formschlusselement und dem Gegenformschlusselement aufgehoben ist, wobei die Tragvorrichtung wenigstens zwei bewegliche Formschlusselemente zur formschlüssigen axialen Fixierung der beweglichen zweiten Stange an der ersten Stange umfasst. Nur in der ersten Drehposition zwischen der ersten und zweiten Stange besteht ein mechanischer Kontakt zwischen den wenigstens zwei Formschlusselementen und dem wenigstens einen Gegenformschlusselement, sodass dadurch nur in der ersten Drehposition eine formschlüssige Verbindung zwischen dem wenigstens einen Gegenformschlusselement und den wenigstens zwei Formschlusselementen möglich ist. Eine Arretierung mittels einer formschlüssigen Verbindung zwischen den wenigstens zwei Formschlusselementen und dem wenigstens einen Gegenformschlusselement während der axialen Translationsbewegung der zweiten Stange relativ zu der ersten Stange ist damit nur in der ersten Drehposition ausführbar und in der zweiten Drehposition ist keine formschlüssige Verbindung zwischen dem wenigstens einen Gegenformschlusselement und den wenigstens zwei Formschlusselementen möglich, sodass die zweite Stange in der zweiten Drehposition in sämtlichen axialen Bewegungsrichtungen relativ zu der ersten Stange bewegbar ist. Eine mögliche Arretierung oder Dearretierung der axialen Bewegung der zweiten Stange relativ zu der ersten Stange ist damit mittels der axialen Translationsbewegung der zweiten Stange relativ zu der ersten Stange steuerbar.This object is achieved with a length-adjustable carrying device and/or length-adjustable column and/or length-adjustable foot comprising a first rod, a second rod, a bearing formed on the first rod for the axially movable mounting of the second rod on the first rod, so that from the second rod, a translational movement can be carried out relative to the first rod, a movable positive locking element for positive axial fixation of the movable second rod on the first rod in that the positive locking element is positively fastened to a counter positive locking element, the counter positive locking element for positive connection to the positive locking element, the length-adjustable carrying device Mechanism includes and due to the mechanism, the relative axial translational movement of the second rod causes additional rotational movement of the second rod, so that the second rod is movable between a first rotational position and a second rotational position relative to the first rod by means of the axial translational movement of the second rod and in in the first rotational position, the form-fitting element and the counter-form-locking element are in mechanical contact with one another and in the second rotational position the mechanical contact between the form-fitting element and the counter-form-locking element is eliminated, the support device comprising at least two movable form-fitting elements for the form-fitting axial fixation of the movable second rod on the first rod . Only in the first rotational position between the first and second rod is there mechanical contact between the at least two positive locking elements and the at least one counter-positive locking element, so that a positive connection between the at least one counter-positive locking element and the at least two positive locking elements is only possible in the first rotational position. A locking means by means of a positive connection between the at least two positive locking elements and the at least one counter-positive locking element during the axial Translational movement of the second rod relative to the first rod can therefore only be carried out in the first rotational position and in the second rotational position no positive connection between the at least one counter-positive locking element and the at least two positive locking elements is possible, so that the second rod in the second rotational position in all axial directions of movement is movable relative to the first rod. A possible locking or locking of the axial movement of the second rod relative to the first rod can therefore be controlled by means of the axial translational movement of the second rod relative to the first rod.

In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Tragvorrichtung wenigstens zwei Rastmechanismen und jedem Formschlusselement ist je ein Rastmechanismus zugeordnet und mittels der wenigstens zwei Rastmechanismen von den wenigstens zwei Formschlusselementen eine Bewegung in radialer Richtung unabhängig voneinander ausführbar ist und die wenigstens zwei Formschlusselemente unabhängig voneinander in der ersten Drehposition an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement formschlüssig befestigbar sind. Vorzugsweise ist je ein Rastmechanismus von einem Rasthebel, insbesondere einem Rasthebel mit 2 Lagerstutzen, und vorzugsweise einem elastischen Element, insbesondere einer Feder, für den Rasthebel gebildet. Vorzugsweise umfasst der Rastmechanismus einen Hebel für eine Rotationsbewegung des Formschlusselementes in radialer Richtung und/oder einen Schieber für eine Translationsbewegung des Formschlusselementes in radialer Richtung.In a further embodiment, the carrying device comprises at least two locking mechanisms and each positive locking element is assigned a locking mechanism and by means of the at least two locking mechanisms of the at least two positive locking elements a movement in the radial direction can be carried out independently of one another and the at least two positive locking elements independently of one another in the first rotational position the at least one counter-positive locking element can be fastened in a form-fitting manner. Preferably, a latching mechanism is formed by a latching lever, in particular a latching lever with 2 bearing sockets, and preferably an elastic element, in particular a spring, for the latching lever. Preferably, the latching mechanism comprises a lever for a rotational movement of the form-fitting element in the radial direction and/or a slide for a translational movement of the form-fitting element in the radial direction.

In einer ergänzenden Variante umfasst die die Tragvorrichtung wenigstens zwei Gegenformschlusselemente.In a supplementary variant, the carrying device comprises at least two counter-positive locking elements.

In einer weiteren Ausführungsform sind an den wenigstens zwei Formschlusselementen je wenigstens ein Rastzahn als Rastelement, insbesondere mehrere Rastzähne als Rastelemente, ausgebildet zur formschlüssigen axialen Fixierung der beweglichen zweiten Stange an der ersten Stange indem wenigstens ein Formschlusselement formschlüssig an wenigstens einem Gegenformschlusselement befestigt ist und/oder an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement je wenigstens einen Zahn als Rastelement, insbesondere mehrere Zähne als Rastelemente, ausgebildet sind zur formschlüssigen axialen Fixierung der beweglichen zweiten Stange an der ersten Stange indem wenigstens ein Formschlusselement formschlüssig an wenigstens einem Gegenformschlusselement befestigt ist. Vorzugsweise sind die Zähne des Gegenformschlusselementes und die Rastzähne der Formschlusselemente in axialer Richtung in gleichen Abständen ausgebildet.In a further embodiment, at least one locking tooth as a locking element, in particular a plurality of locking teeth as locking elements, are designed on the at least two positive locking elements for the positive axial fixation of the movable second rod on the first rod by at least one positive locking element being positively fastened to at least one counter-positive locking element and/or on the at least one counter-positive locking element, at least one tooth is formed as a latching element, in particular a plurality of teeth as latching elements, for the positive axial fixation of the movable second rod on the first rod by at least one positive-locking element being positively fastened to at least one counter-positive locking element. Preferably, the teeth of the counter-positive locking element and the locking teeth of the positive-locking elements are formed at equal distances in the axial direction.

In einer ergänzenden Ausgestaltung sind in der ersten Drehposition die wenigstens zwei Formschlusselemente und/oder das wenigstens eine Gegenformschlusselement, insbesondere die Rastzähne der wenigstens zwei Formschlusselemente und/oder die Zähne des wenigstens einen Gegenformschlusselementes, dahingehend in axialer Richtung zueinander ausgerichtet, dass die Anzahl der Formschlusselemente, die formschlüssig an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement befestigt sind und/oder befestigbar sind, kleiner ist als die Anzahl der Formschlusselemente, insbesondere nur ein Formschlusselement an nur einem Gegenformschlusselement formschlüssig befestigt ist und/oder befestigbar ist.In a supplementary embodiment, in the first rotational position, the at least two positive locking elements and/or the at least one counter-positive locking element, in particular the locking teeth of the at least two positive locking elements and/or the teeth of the at least one counter-positive locking element, are aligned with one another in the axial direction such that the number of positive locking elements , which are positively attached to the at least one counter-form-locking element and / or can be attached, is smaller than the number of positive-locking elements, in particular only one positive-locking element is positively attached to only one counter-form-locking element and / or can be attached.

Vorzugsweise sind in der ersten Drehposition die wenigstens zwei Formschlusselemente und/oder das wenigstens eine Gegenformschlusselement, insbesondere die Rastzähne der wenigstens zwei Formschlusselemente und/oder die Zähne des wenigstens einen Gegenformschlusselementes, dahingehend in axialer Richtung zueinander ausgerichtet, dass bei einer axialen Translationsbewegung zwischen der ersten und zweiten Stange je wenigstens ein Formschlusselement formschlüssig an je wenigstens einen Gegenformschlusselement befestigt ist und das je wenigstens eine Formschlusselement und das je wenigstens eine Gegenformschlusselement, die formschlüssig aneinander befestigt sind, während der axialen Translationsbewegung, insbesondere in einer Bewegungsrichtung zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung, eine sich wiederholende fiktive Reihenfolge von Formschlusselementen, die an wenigstens einen Gegenformschlusselement formschlüssig befestigt sind, bilden. Die Tragvorrichtung weist beispielsweise 3 Formschlusselemente, d. h. ein erstes Formschlusselemente, ein zweites Formschlusselemente und ein drittes Formschlusselemente, auf und dabei ist in der ersten Drehposition nur ein Formschlusselement an wenigstens einem Gegenformschlusselemente formschlüssig befestigt und während der Translationsbewegung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung ist zuerst nur das erste Formschlusselemente an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement formschlüssig befestigt, anschließend nur das zweite Formschlusselemente an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement formschlüssig befestigt, anschließend nur das dritte Formschlusselemente an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement formschlüssig befestigt, anschließend nur das erste Formschlusselemente an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement formschlüssig befestigt, anschließend nur das zweite Formschlusselemente an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement formschlüssig befestigt, anschließend nur das dritte Formschlusselemente an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement formschlüssig befestigt und dies wiederholt sich aufgrund der fiktiven wiederholende Reihenfolge.Preferably, in the first rotational position, the at least two positive locking elements and/or the at least one counter-positive locking element, in particular the locking teeth of the at least two positive locking elements and/or the teeth of the at least one counter-positive locking element, are aligned with one another in the axial direction such that during an axial translational movement between the first and second rod, at least one form-fitting element is positively fastened to at least one counter-form-locking element and the at least one form-fitting element and at least one counter-form-locking element are fastened to one another in a form-fitting manner during the axial translational movement, in particular in a direction of movement to increase the length of the carrying device, form a repeating fictitious sequence of positive locking elements that are positively attached to at least one counter-positive locking element. The carrying device has, for example, 3 positive-locking elements, ie a first positive-locking element, a second positive-locking element and a third positive-locking element, and in the first rotational position only one positive-locking element is positively fastened to at least one counter-positive-locking element and during the translational movement between the first rod and the second rod To increase the length of the carrying device, first only the first positive locking element is positively fastened to the at least one counter positive locking element, then only the second positive locking element is positively secured to the at least one counter positive locking element, then only the third positive locking element is positively fastened to the at least one counter positive locking element, then only the first positive locking element attached in a form-fitting manner to the at least one counter-form-locking element, then only the second form-fitting element to the at least a counter-positive locking element is positively attached, then only the third positive-locking element is positively attached to the at least one counter-positive locking element and this is repeated due to the fictitious repeating order.

Erfindungsgemäßer Stützfuß für eine Wanne, insbesondere Duschwanne oder Badewanne, für den Sanitärbereich, umfassend ein Befestigungselement zur mittelbaren oder unmittelbaren Befestigung an der Wanne, eine längenverstellbare Tragvorrichtung, wobei die längenverstellbaren Tragvorrichtung als eine in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Tragvorrichtung ausgebildet ist.Support foot according to the invention for a tub, in particular a shower tray or bathtub, for the sanitary area, comprising a fastening element for indirect or direct attachment to the tub, a length-adjustable support device, the length-adjustable support device being designed as a support device described in this patent application.

In einer weiteren Ausgestaltung umfasst das Befestigungselement ein Befestigungsmittel zur stoffschlüssigen und/oder kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Befestigung des Befestigungselements an der Wanne, insbesondere umfasst das Befestigungsmittel ein Klebemittel, insbesondere ein, vorzugsweise doppelseitiges Klebeband und/oder Klebstoff, zur Befestigung des Befestigungselementes an der Wanne. In a further embodiment, the fastening element comprises a fastening means for cohesively and/or force-fitting and/or positive fastening of the fastening element to the tub, in particular the fastening means comprises an adhesive, in particular a preferably double-sided adhesive tape and/or adhesive, for fastening the fastening element to the tub.

Erfindungsgemäßes Befestigungssystem für eine Wanne, insbesondere Duschwanne oder Badewanne, für den Sanitärbereich, umfassend mehrere Stützfüße, die Stützfuße jeweils umfassend ein Befestigungselement zur mittelbaren oder unmittelbaren Befestigung an der Wanne, wobei die Stützfüße als in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Stützfüße ausgebildet sind.Fastening system according to the invention for a tub, in particular a shower tray or bathtub, for the sanitary area, comprising a plurality of support feet, the support feet each comprising a fastening element for direct or indirect attachment to the tub, the support feet being designed as support feet described in this patent application.

Erfindungsgemäßes Verfahren zum Ausrichten einer Wanne, insbesondere Duschwanne oder Badewanne, für den Sanitärbereich mit einem Befestigungssystem auf einem Boden mit den Schritten: Ausrichten des Befestigungssystems relativ zu dem Boden zur Ausrichtung der Wanne relativ zu dem Boden, Befestigen der Wanne an dem Befestigungssystem, wobei das Befestigungssystem zuerst an der Wanne befestigt wird und anschließend das Befestigungssystem und die Wanne gemeinsam simultan relativ zu dem Boden ausgerichtet werden.Method according to the invention for aligning a tub, in particular a shower tray or bathtub, for the sanitary area with a fastening system on a floor with the steps: aligning the fastening system relative to the floor to align the tub relative to the floor, attaching the tub to the fastening system, wherein the Fastening system is first attached to the tub and then the fastening system and the tub are aligned together simultaneously relative to the floor.

Vorzugsweise wird das Befestigungssystem stoffschlüssig zuerst an der Wanne, insbesondere einer Unterseite der Wanne, befestigt.Preferably, the fastening system is first fastened to the tub, in particular to an underside of the tub, in a materially bonded manner.

In einer zusätzlichen Variante umfasst das Befestigungssystem mehrere Stützfüße, insbesondere in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Stützfüße, und das Befestigungssystem und die Wanne gemeinsam simultan relativ zu dem Boden ausgerichtet werden, insbesondere eine Oberseite eines umlaufenden Randes der Wanne horizontal ausgerichtet wird, während die Stützfüße auf dem Boden aufliegen.In an additional variant, the fastening system comprises a plurality of support feet, in particular support feet described in this patent application, and the fastening system and the tub are aligned together simultaneously relative to the floor, in particular an upper side of a circumferential edge of the tub is aligned horizontally while the support feet are on the floor lie on.

In einer weiteren Ausgestaltung werden das Befestigungssystem und die Wanne gemeinsam simultan relativ zu dem Boden ausgerichtet indem auf die Wanne eine vertikal nach oben gerichtete Kraft, insbesondere manuell und/oder mittels eines Saughalters und/oder mittels eines Hebemechanismus, aufgebracht wird.In a further embodiment, the fastening system and the tub are aligned together simultaneously relative to the floor by applying a vertically upward force to the tub, in particular manually and/or by means of a suction holder and/or by means of a lifting mechanism.

Insbesondere umfassen die Stützfüße je eine längenverstellbare Tragvorrichtung mit einem Mechanismus das Befestigungssystem und die Wanne gemeinsam simultan relativ zu dem Boden ausgerichtet werden mittels der Vergrößerung der Länge der Stützfüße indem aufgrund des Mechanismus bei je einem Stützfuß, insbesondere mehreren oder sämtlichen Stützfüßen, mit einem elastischen Element, insbesondere einer Feder, die Länge selbsttätig vergrößert wird in einer ersten Bewegungsrichtung als axiale Translationsbewegung zwischen einer ersten Stange und zweiten Stange zur Vergrößerung der Länge des je einen Stützfußes und in einer zweiten Bewegungsrichtung als axiale Translationsbewegung zwischen der ersten Stange und zweiten Stange zur Verkleinerung der Länge des je einen Stützfußes blockiert ist aufgrund der formschlüssigen Verbindung zwischen wenigstens einen Formschlusselement und wenigstens einen Gegenformschlusselement.In particular, the support feet each comprise a length-adjustable support device with a mechanism, the fastening system and the tub are aligned together simultaneously relative to the floor by increasing the length of the support feet in that, due to the mechanism, one support foot, in particular several or all of the support feet, is equipped with an elastic element , in particular a spring, the length is automatically increased in a first direction of movement as an axial translational movement between a first rod and second rod to increase the length of each support foot and in a second direction of movement as an axial translational movement between the first rod and second rod to reduce the Length of each support foot is blocked due to the positive connection between at least one positive locking element and at least one counter-positive locking element.

In einer ergänzenden Ausführungsform umfassen die Stützfüße je eine längenverstellbare Tragvorrichtung mit einem Mechanismus und nach dem Auflegen der an der Wanne befestigten Stützfüße auf den Boden die Länge der Stützfüße verkleinert wird und während einer Endphase der Verkleinerung der Länge der Stützfüße bei je einem Stützfuß, insbesondere mehreren oder sämtlichen Stützfüßen, aufgrund des Mechanismus die axiale Translationsbewegung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange eine zusätzliche Rotationsbewegung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange verursacht, so dass mittels einer Rotationsbewegung der ersten und/oder zweiten Stange die erste Stange und zweite Stange von der zweiten Drehposition in die erste Drehposition relativ zueinander mittels der Rotationsbewegung der ersten und/oder zweiten Stange bewegt werden und in der ersten Drehposition das wenigstens eine Formschlusselement und das wenigstens eine Gegenformschlusselement in mechanischen Kontakt zueinander stehen und in der zweiten Drehposition der mechanische Kontakt zwischen dem wenigstens einem Formschlusselement und dem wenigstens einen Gegenformschlusselement aufgehoben ist.In a supplementary embodiment, the support feet each comprise a length-adjustable carrying device with a mechanism and after the support feet attached to the tub have been placed on the floor, the length of the support feet is reduced and during a final phase of reducing the length of the support feet with one support foot, in particular several or all support feet, due to the mechanism, the axial translational movement between the first rod and the second rod causes an additional rotational movement between the first rod and the second rod, so that by means of a rotational movement of the first and / or second rod, the first rod and second rod of the second rotational position can be moved into the first rotational position relative to one another by means of the rotational movement of the first and/or second rod and in the first rotational position the at least one positive locking element and the at least one counter-positive locking element are in mechanical contact with one another and in the second rotational position the mechanical contact between the at least one positive locking element and the at least one counter-positive locking element is canceled.

In einer weiteren Variante ist die erste und/oder zwei Drehposition eine Drehposition zwischen der ersten und zweiten Stange.In a further variant, the first and/or two rotational positions are a rotational position between the first and second rods.

In einer zusätzlichen Ausführungsform ist das wenigstens eine Formschlusselement als wenigstens eine Formschlussvorrichtung ausgebildet.In an additional embodiment, the at least one form-fitting element is designed as at least one form-fitting device.

In einer weiteren Variante umfasst je ein Formschlusselement wenigstens einen Rastzahn, insbesondere mehrere Rastzähne.In a further variant, each positive locking element comprises at least one locking tooth, in particular several locking teeth.

In einer weiteren Variante umfasst je ein Gegenformschlusselement wenigstens einen Zahn, insbesondere mehrere Zähne.In a further variant, each counter-positive locking element comprises at least one tooth, in particular several teeth.

In einer zusätzlichen Ausführungsform ist das wenigstens eine Gegenformschlusselement als wenigstens eine Gegenformschlussvorrichtung ausgebildet.In an additional embodiment, the at least one counter-positive locking element is designed as at least one counter-positive locking device.

In einer ergänzenden Variante sind in der ersten Drehposition während der Translationsbewegung zwischen der ersten und zweiten Stange die wenigstens zwei Formschlusselemente an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement formschlüssig befestigbar ohne Rotationsbewegung zwischen der ersten und zweiten Stange.In a supplementary variant, in the first rotational position during the translational movement between the first and second rod, the at least two form-fitting elements can be positively fastened to the at least one counter-form-locking element without rotational movement between the first and second rod.

In einer weiteren Ausführungsform wird unter dem Begriff der Stange ein Stutzen, ein Rohr, eine Hülse und/oder ein Stab verstanden.In a further embodiment, the term rod is understood to mean a socket, a tube, a sleeve and/or a rod.

In eine weiteren Ausführungsform ist in der ersten Drehposition die Anzahl der Formschlusselemente, die formschlüssig an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement befestigt sind, kleiner als die Anzahl der Formschlusselemente.In a further embodiment, in the first rotational position, the number of positive-locking elements that are positively attached to the at least one counter-positive-locking element is smaller than the number of positive-locking elements.

Vorzugsweise ist in der ersten Drehposition nur ein Formschlusselement formschlüssig an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement befestigtPreferably, in the first rotational position, only one form-fitting element is positively attached to the at least one counter-form-fitting element

In einer zusätzlichen Variante steht in der ersten Drehposition, insbesondere für sämtliche Formschlusselemente, je ein Formschlusselement mit je einem, insbesondere nur je einem, Gegenformschlusselement in mechanischen Kontakt.In an additional variant, in the first rotational position, in particular for all positive locking elements, one positive locking element is in mechanical contact with one, in particular only one, counter-positive locking element.

In einer ergänzenden Ausgestaltung ist in der zweiten Drehposition der mechanische Kontakt und die formschlüssige Befestigung der wenigstens zwei Formschlusselemente an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement aufgehoben, insbesondere ist die formschlüssige Befestigung sämtlicher Formschlusselemente an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement, insbesondere sämtlichen Gegenformschlusselementen, aufgehoben.In a supplementary embodiment, the mechanical contact and the positive fastening of the at least two positive locking elements on the at least one counter-positive locking element is canceled in the second rotation position, in particular the positive fastening of all positive locking elements on the at least one counter-positive locking element, in particular all counter-positive locking elements, is canceled.

In einer weiteren Ausführungsform stehen in der ersten Drehposition die wenigstens zwei Formschlusselemente und das wenigstens eine Gegenformschlusselement in mechanischen Kontakt zueinander, vorzugsweise stehen sämtliche Formschlusselemente und das wenigstens eine Gegenformschlusselement, insbesondere sämtliche Gegenformschlusselemente, in mechanischen Kontakt zueinander.In a further embodiment, in the first rotational position, the at least two positive locking elements and the at least one counter-positive locking element are in mechanical contact with one another, preferably all of the positive locking elements and the at least one counter-positive locking element, in particular all of the counter-positive locking elements, are in mechanical contact with one another.

In einer ergänzenden Variante ist in der ersten Drehposition und in der ersten Bewegungsrichtung zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung nach je einem, insbesondere identischen, Rastweg eine formschlüssige Befestigung zwischen einem Formschlusselement und den Zähnen eines Gegenformschlusselements ausführbar und der Rastweg ist kleiner als die Ausdehnung der Zähne des Gegenformschlusselements in axialer Richtung, insbesondere ist der Rastweg im Wesentlichen, insbesondere mit einer Abweichung von weniger als 30%, 20% oder 10%, die Ausdehnung der Zähne des Gegenformschlusselements in axialer Richtung dividiert durch die Anzahl der Formschlusselemente.In a supplementary variant, in the first rotational position and in the first direction of movement, in order to increase the length of the carrying device, a positive fastening between a positive locking element and the teeth of a counter-positive locking element can be carried out after one, in particular identical, locking path and the locking path is smaller than the extent of the teeth of the counter-positive locking element in the axial direction, in particular the locking path is essentially, in particular with a deviation of less than 30%, 20% or 10%, the expansion of the teeth of the counter-positive locking element in the axial direction divided by the number of positive-locking elements.

In einer weiteren Ausführungsform ist die erste Bewegungsrichtung eine Bewegung der zweiten Stange aus der ersten Stange heraus ist, so dass bei der ersten Bewegungsrichtung die Länge der Tragvorrichtung vergrößerbar ist oder umgekehrt.In a further embodiment, the first direction of movement is a movement of the second rod out of the first rod, so that in the first direction of movement the length of the carrying device can be increased or vice versa.

Vorzugsweise ist die Lagerung als eine Gleitlagerung ausgebildet.The bearing is preferably designed as a sliding bearing.

In einer zusätzlichen Variante ist die Lagerung als eine axiale Bohrung an der ersten Stange ausgebildet ist.In an additional variant, the bearing is designed as an axial bore on the first rod.

In einer ergänzenden Variante sind an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement Zähne ausgebildet für die formschlüssige Verbindung der Zähne mit den wenigstens zwei Formschlusselementen und die Zähne in Richtung der axialen Bewegungsrichtung an einer ersten Seite im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Bewegungsrichtung der zweiten Stange ausgebildet sind und an einer zweiten Seite in einem spitzen Winkel, insbesondere zwischen 20° und 70°, zu der axialen Bewegungsrichtung ausgebildet sind und die erste und zweite Seite gegenüberliegende Seiten sind. Im Wesentlichen senkrecht bedeutet mit einer Abweichung von weniger als 30° 20° oder 10° senkrecht. Die Zähne sind insbesondere in Richtung der axialen Bewegungsrichtung an einer ersten Seite im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung der zweiten Stange ausgebildet sind, so dass vorzugsweise die Zähne in Richtung der Bewegungsrichtung an einer ersten Seite mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20°, 10° oder 5° senkrecht zu der axialen Bewegungsrichtung der zweiten Stange ausgebildet sind. In a supplementary variant, teeth are formed on the at least one counter-positive locking element for the positive connection of the teeth with the at least two positive-locking elements and the teeth are formed in the direction of the axial direction of movement on a first side essentially perpendicular to the axial direction of movement of the second rod and on one second side are formed at an acute angle, in particular between 20° and 70°, to the axial direction of movement and the first and second sides are opposite sides. Substantially vertical means 20° or 10° vertical with a deviation of less than 30°. The teeth are formed, in particular in the direction of the axial direction of movement on a first side, substantially perpendicular to the direction of movement of the second rod, so that preferably the teeth in the direction of the direction of movement on a first side with a deviation of less than 30°, 20°, 10° or 5° are formed perpendicular to the axial direction of movement of the second rod.

Vorzugsweise sind die ersten und/oder zweiten Seiten der Zähne im Wesentlichen eben ausgebildet. Vorzugsweise sind die Zähne als Rastelemente ausgebildet.Preferably, the first and/or second sides of the teeth are essentially flat. The teeth are preferably designed as locking elements.

In einer ergänzenden Variante sind an den wenigstens zwei Formschlusselementen jeweils Rastzähne ausgebildet für die formschlüssige Verbindung der Rastzähne mit dem wenigstens einen Gegenformschlusselement und die Rastzähne in Richtung der axialen Bewegungsrichtung an einer ersten Seite im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Bewegungsrichtung der zweiten Stange ausgebildet sind und an einer zweiten Seite in einem spitzen Winkel, insbesondere zwischen 20° und 70°, zu der axialen Bewegungsrichtung ausgebildet sind und die erste und zweite Seite gegenüberliegende Seiten sind. Im Wesentlichen senkrecht bedeutet mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20° oder 10° senkrecht. Die Rastzähne sind insbesondere in Richtung der axialen Bewegungsrichtung an einer ersten Seite im Wesentlichen senkrecht zu der axialen Bewegungsrichtung der zweiten Stange ausgebildet sind, so dass vorzugsweise die Rastzähne in Richtung der Bewegungsrichtung an einer ersten Seite mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20°, 10° oder 5° senkrecht zu der Bewegungsrichtung der zweiten Stange ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die ersten und/oder zweiten Seiten der Rastzähne im Wesentlichen eben ausgebildet. Vorzugsweise sind die Rastzähne als Rastelemente ausgebildet.In a supplementary variant, locking teeth are formed on the at least two positive locking elements for the positive connection of the locking teeth with the at least one counter-positive locking element and the locking teeth are formed in the direction of the axial direction of movement on a first side essentially perpendicular to the axial direction of movement of the second rod and on a second side is formed at an acute angle, in particular between 20° and 70°, to the axial direction of movement and the first and second sides are opposite sides. Substantially vertical means vertical with a deviation of less than 30°, 20° or 10°. The locking teeth are formed, in particular in the direction of the axial direction of movement on a first side, substantially perpendicular to the axial direction of movement of the second rod, so that preferably the locking teeth in the direction of the direction of movement on a first side with a deviation of less than 30°, 20° , 10° or 5° are formed perpendicular to the direction of movement of the second rod. Preferably, the first and/or second sides of the locking teeth are essentially flat. The locking teeth are preferably designed as locking elements.

In einer zusätzlichen Variante liegt bei der formschlüssigen axialen Fixierung je eines Formschlusselements an je einem Gegenformschlusselement wenigstens eine erste Seite wenigstens eines Rastzahnes, insbesondere mehrere erste Seiten mehrerer Rastzähne, des je einen Formschlusselementes auf wenigstens einer ersten Seite wenigstens eines Zahnes, insbesondere mehrere erste Seiten mehrerer Zähne, des je einen Gegenformschlusselementes auf. Liegen mehrere erste Seiten der Rastzähne auf mehreren ersten Seiten der Zähne auf werden die zu übertragenen Druckkräfte an je einem Formschlusselement von mehreren Zähnen und Rastzähnen übertragen, so dass die von einen Zahn und Rastzahn zu übertragenden Kräfte klein sind und die Zähne und Rastzähne aus einem preiswerten Material, beispielsweise aus Kunststoff mittels Spritzgießen, hergestellt sein können.In an additional variant, in the positive axial fixation of each positive locking element on each counter positive locking element, at least one first side of at least one locking tooth, in particular several first sides of several locking teeth, of each positive locking element lies on at least one first side of at least one tooth, in particular several first sides of several Teeth, each with a counter-positive locking element. If several first sides of the locking teeth lie on several first sides of the teeth, the compressive forces to be transmitted are transmitted to a positive locking element by several teeth and locking teeth, so that the forces to be transmitted by a tooth and locking tooth are small and the teeth and locking teeth are made of an inexpensive Material, for example made of plastic by injection molding, can be made.

Zweckmäßig umfasst die Tragvorrichtung ein elastisches Element, insbesondere eine Feder, zur Bewegung der zweiten Stange aus der ersten Stange heraus in der ersten Bewegungsrichtung, so dass bei der ersten Bewegungsrichtung die Länge der Tragvorrichtung vergrößerbar ist.The carrying device expediently comprises an elastic element, in particular a spring, for moving the second rod out of the first rod in the first direction of movement, so that the length of the carrying device can be increased in the first direction of movement.

In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Stützfuß wenigstens ein Längenveränderungselement, insbesondere mehrere Längenveränderungselemente.In a further embodiment, the support foot comprises at least one length-changing element, in particular a plurality of length-changing elements.

Vorzugsweise ist das wenigstens eine Längenveränderungselement zwischen dem Befestigungselement und der Tragvorrichtung formschlüssig und/oder kraftschlüssig, insbesondere mit einer Schraubverbindung und/oder Bajonettverbindung, befestigbar. Zweckmäßig ist die Länge des Stützfußes desto größer, je mehr Längenveränderungselemente an dem Stützfuß befestigt sind.Preferably, the at least one length-changing element can be fastened between the fastening element and the carrying device in a form-fitting and/or non-positive manner, in particular with a screw connection and/or bayonet connection. The length of the support foot expediently increases, the more length-changing elements are attached to the support foot.

In einer weiteren Ausgestaltung sind die Längenveränderungselemente als Gewindestutzen und/oder als Ausgleichsringe ausgebildet.In a further embodiment, the length changing elements are designed as threaded connectors and/or as compensating rings.

In einer ergänzenden Variante ist das Befestigungselement als ein Befestigungsstab und/oder ein Rahmen zur Auflage auf einer Unterseite der Wanne ausgebildet.In a supplementary variant, the fastening element is designed as a fastening rod and/or a frame for resting on an underside of the tub.

Vorzugsweise umfasst das Befestigungsmittel zur stoffschlüssigen und/oder kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Befestigung des Befestigungselements an der Wanne eine Oberseite des Befestigungselements zur stoffschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Befestigung an einer Außenseite, insbesondere äußeren Unterseite, der Wanne und/oder wenigstens einen Magneten, insbesondere eine Magnetfolie, zur kraftschlüssigen Befestigung des Befestigungselements an der Wanne, insbesondere an einer Wanne aus Eisen oder Stahl, und/oder ein Wannenrastelement zur formschlüssigen Befestigung des Befestigungselements an einem an der Wanne befestigten Wannengegenrastelement. Bei einer kraftschlüssigen Befestigung des Befestigungselements an der Wanne ist mit wenigstens einem Magneten aufgrund der Magnetkraft zwischen dem wenigstens einen Magneten und der Wanne eine Druckkraft zwischen der Außenseite der Wanne, insbesondere einer Unterseite der Wanne, und dem Befestigungselement, insbesondere der Oberseite der Befestigungsplatte, erzeugbar und mittels dieser Druckkraft ist das Befestigungselement kraftschlüssig an der Wanne befestigbar und/oder befestigt. Vorzugweise weist das Befestigungselement, insbesondere die Oberseite der Befestigungsplatte, eine Geometrie auf komplementär zu der Geometrie der Außenseite der Wanne, insbesondere der Unterseite der Wanne, beispielsweise ist bei einer konvexen Krümmung der Geometrie der Wanne die Oberseite der Befestigungsplatte mit einer konkaven Krümmung ausgebildet, wobei vorzugweise die Geometrie der Außenseite der Wanne an der Position zur Befestigung des Befestigungselements bestimmt ist. Die Wanne wird bereits ab Werk mit wenigstens einem Wannengegenrastelement hergestellt, so dass bei dem Ausrichten auf der Baustelle lediglich das Wannenrastelement an dem Stützfuß formschlüssig mit dem Wannengegenrastelement zu verbinden ist. Das Wannengegenastelement ist beispielsweise als eine ein Stift, ein Bolzen, eine Aussparung, eine Öse und/oder eine Bohrung ausgebildet. Vorzugsweise ist die Geometrie des Wannenrastelements komplementär zu der Geometrie des Wannengegenrastelements. Zweckmäßig ist das Wannenrastelement als ein Stift, ein Bolzen, eine Aussparung, eine Öse und/oder als eine Bohrung ausgebildet.Preferably, the fastening means for cohesive and/or non-positive and/or positive fastening of the fastening element to the tub comprises an upper side of the fastening element for cohesive and/or non-positive fastening to an outside, in particular outer underside, of the tub and/or at least one magnet, in particular one Magnetic foil, for the non-positive fastening of the fastening element to the tub, in particular to a tub made of iron or steel, and / or a tub locking element for the positive fastening of the fastening element to a tub counter-locking element attached to the tub. When the fastening element is non-positively fastened to the tub, a compressive force between the outside of the tub, in particular an underside of the tub, and the fastening element, in particular the top of the fastening plate, can be generated with at least one magnet due to the magnetic force between the at least one magnet and the tub and by means of this pressure force, the fastening element can be fastened and/or fastened to the tub in a non-positive manner. Preferably, the fastening element, in particular the top side of the fastening plate, has a geometry complementary to the geometry of the outside of the tub, in particular the underside of the tub, for example, in the case of a convex curvature of the geometry of the tub, the top side of the fastening plate is designed with a concave curvature, wherein preferably the geometry of the outside of the tub is determined at the position for attaching the fastening element. The tub is already manufactured at the factory with at least one tub counter-locking element, so that when aligning On the construction site, only the tub locking element on the support foot has to be positively connected to the tub counter-locking element. The trough counter-catch element is designed, for example, as a pin, a bolt, a recess, an eyelet and/or a hole. Preferably, the geometry of the trough locking element is complementary to the geometry of the trough counter-locking element. The tub locking element is expediently designed as a pin, a bolt, a recess, an eyelet and/or as a hole.

In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Tragvorrichtung ein Zusatzarretiersystem und mit dem Zusatzarretiersystem die axiale Translationsbewegung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange formschlüssig, insbesondere mittels einer Arretiervorrichtung, und/oder mittels einer von einem elastischen Arretierelement, insbesondere einer Arretierfeder, aufgebrachten Kraft blockiert ist und/oder blockierbar ist.In a further embodiment, the carrying device comprises an additional locking system and with the additional locking system the axial translational movement between the first rod and the second rod is blocked in a form-fitting manner, in particular by means of a locking device, and/or by means of a force applied by an elastic locking element, in particular a locking spring, and /or can be blocked.

Erfindungsgemäßes Verfahren zum Ausrichten einer Wanne, insbesondere Duschwanne oder Badewanne, für den Sanitärbereich mit einem Befestigungssystem auf einem Boden mit den Schritten: Ausrichten wenigstens eines Stützfußes und/oder eines Befestigungssystems mit mehreren Stützfüßen relativ zu dem Boden zur Ausrichtung der Wanne relativ zu dem Boden, Befestigen der Wanne an dem wenigstens einem Stützfuß und/oder dem Befestigungssystem mit mehreren Stützfüßen, wobei der wenigstens eine Stützfuß und/oder das Befestigungssystem mit mehreren Stützfüßen, zuerst an der Wanne befestigt wird, vorzugweise anschließend das Befestigungssystem und die Wanne gemeinsam simultan relativ zu dem Boden ausgerichtet werden, und anschließend die Blockierung der Translationsbewegung zwischen der ersten und zweiten Stange zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung je wenigstens einen Stützfußes mit einem Zusatzarretiersystem aufgehoben wird indem eine Arretiervorrichtung von je einem Stützfuß entfernt wird und anschließend selbsttätig die Vergrößerung der Länge des je wenigstens einen Stützfußes ausgeführt wird bis ein Bodenelement des Stützfußes auf dem Boden aufliegt und vorzugsweise der wenigstens eine Stützfuß als ein in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebener Stützfuß ausgebildet ist und/oder das Befestigungssystem als eine in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Befestigungssystem ausgebildet ist.Method according to the invention for aligning a tub, in particular a shower tray or bathtub, for the sanitary area with a fastening system on a floor with the steps: Aligning at least one support foot and / or a fastening system with a plurality of support feet relative to the floor for aligning the tub relative to the floor, Attaching the tub to the at least one support foot and/or the fastening system with multiple support feet, wherein the at least one support foot and/or the fastening system with multiple support feet is first attached to the tub, preferably then the fastening system and the tub together simultaneously relative to the tub Floor are aligned, and then the blocking of the translational movement between the first and second rod to increase the length of the carrying device of at least one support foot is removed with an additional locking system by removing a locking device from each support foot and then automatically increasing the length of the at least a support foot is carried out until a floor element of the support foot rests on the floor and preferably the at least one support foot is designed as a support foot described in this property right application and / or the fastening system is designed as a fastening system described in this property right application.

In einer weiteren Ausführungsform umfasst die Tragvorrichtung ein Zusatzarretiersystem und mit dem Zusatzarretiersystem die axiale Translationsbewegung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange formschlüssig, insbesondere mittels einer Arretiervorrichtung, und/oder mittels einer von einem elastischen Arretierelement, insbesondere einer Arretierfeder, aufgebrachten Kraft blockiert ist und/oder blockierbar ist, insbesondere ist die axiale Translationsbewegung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange mittels des elastischen Arretierelements blockiert und/oder blockierbar indem von dem elastischen Arretierelement auf die Tragvorrichtung eine Gegenkraft aufbringbar ist und/oder aufgebracht ist und vorzugsweise ist der Betrag der von dem elastischen Arretierelement aufgebrachten Gegenkraft größer als der Betrag der von dem elastischen Element aufgebrachten Kraft und vorzugsweise bewirkt die von dem elastischen Element auf die Tragvorrichtung aufgebrachte Kraft eine Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung und die von dem elastischen Arretierelement aufgebrachte Gegenkraft bewirkt eine Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung und vorzugweise ist der Betrag der Gegenkraft in sämtlichen Translationspositionen zwischen der ersten und zweiten Stange größer als der Betrag der Kraft und vorzugsweise ist axiale Translationsbewegung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange mittels des elastischen Arretierelements blockiert und/oder blockierbar in sämtlichen Translationspositionen zwischen der ersten und zweiten Stange, vorzugsweise bei der je wenigstens ein Formschlusselement formschlüssig an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement befestigt ist, insbesondere in der ersten Drehposition.In a further embodiment, the carrying device comprises an additional locking system and with the additional locking system the axial translational movement between the first rod and the second rod is blocked in a form-fitting manner, in particular by means of a locking device, and/or by means of a force applied by an elastic locking element, in particular a locking spring, and / or can be blocked, in particular the axial translational movement between the first rod and the second rod is blocked and / or blocked by means of the elastic locking element in that a counterforce can be and / or is applied by the elastic locking element to the support device and preferably the amount is counterforce applied by the elastic locking element is greater than the amount of force applied by the elastic element and preferably the force applied by the elastic element to the carrying device causes an increase in the length of the carrying device and the counterforce applied by the elastic locking element causes a reduction in the length of the Carrying device and preferably the amount of counterforce in all translational positions between the first and second rod is greater than the amount of force and preferably axial translational movement between the first rod and the second rod is blocked and / or lockable in all translational positions between the by means of the elastic locking element first and second rod, preferably in which at least one form-fitting element is positively attached to the at least one counter-form-fitting element, in particular in the first rotational position.

In einer ergänzenden Variante umfasst das Zusatzarretiersystem in einer ersten Variante eine Arretiervorrichtung und einen Arretierring und in einer zweiten Variante zwei Arretiervorrichtungen, eine Arretierhülse und eine Arretierfeder und dient zur Arretierung und Blockierung der Translationsbewegung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange. In der ersten Variante des Zusatzarretiersystems ist die Translationsbewegung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange in der ersten und zweiten Bewegungsrichtung formschlüssig blockiert, wobei diese formschlüssige Blockierung mittels des Entfernens der Arretiervorrichtung aufhebbar ist. In der zweiten Variante des Zusatzarretiersystems ist die Translationsbewegung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange in der ersten und zweiten Bewegungsrichtung mit einer oberen Arretiervorrichtung formschlüssig blockiert, wobei diese formschlüssige Blockierung mittels des Entfernens einer Arretiervorrichtung, insbesondere der oberen Arretiervorrichtung, aufhebbar ist. Zweckmäßig ist mit dem Zusatzarretiersystem die Translationsbewegung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange in der ersten und zweiten Bewegungsrichtung in der im Wesentlichen minimalsten Länge der Tragvorrichtung formschlüssig blockiert. Im Wesentlichen minimalste Länge der Tragvorrichtung bedeutet vorzugsweise, dass die im Wesentlichen minimalste Länge kleiner ist als 1,2-Fache oder 1,3-Fache der minimalsten Länge der Tragvorrichtung.In a supplementary variant, the additional locking system comprises in a first variant a locking device and a locking ring and in a second variant two locking devices, a locking sleeve and a locking spring and serves to lock and block the translational movement between the first rod and the second rod. In the first variant of the additional locking system, the translational movement between the first rod and the second rod in the first and second directions of movement is blocked in a form-fitting manner, this form-fitting blocking being able to be canceled by removing the locking device. In the second variant of the additional locking system, the translational movement between the first rod and the second rod in the first and second directions of movement is blocked in a form-fitting manner with an upper locking device, this form-fitting blocking being able to be canceled by removing a locking device, in particular the upper locking device. With the additional locking system, the translational movement between the first rod and the second rod in the first and second directions of movement is expediently blocked in a form-fitting manner in the essentially minimum length of the carrying device. Substantially minimum length of the carrying device preferably means that the essentially minimum length is less than 1.2 times or 1.3 times the minimum length of the carrying device.

In einer ergänzenden Variante umfasst die Tragvorrichtung ein Zusatzarretiersystem und mit dem Zusatzarretiersystem in der ersten und/oder zweiten Drehposition die axiale Translationsbewegung zwischen der ersten Stange und der zweiten Stange in der ersten und/oder zweiten Bewegungsrichtung blockiert ist.In a supplementary variant, the carrying device comprises an additional locking system and with the additional locking system in the first and/or second rotational position the axial translational movement between the first rod and the second rod in the first and/or second direction of movement is blocked.

Vorzugsweise umfasst das Zusatzarretiersystem eine die erste und zweite Stange umschließende Arretierhülse und ein elastisches Arretierelement, insbesondere eine Arretierfeder, und mit dem elastischen Arretierelement und einer Zugkraft in der Arretierhülse auf die erste und/oder zweite Stange eine Gegenkraft als Kraft aufbringbar ist zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung.The additional locking system preferably comprises a locking sleeve enclosing the first and second rods and an elastic locking element, in particular a locking spring, and with the elastic locking element and a tensile force in the locking sleeve on the first and / or second rod, a counterforce can be applied as a force to reduce the length the carrying device.

In einer weiteren Ausführungsform ist der Betrag der von dem elastischen Arretierelement auf die Tragvorrichtung aufgebrachte Gegenkraft zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung größer, insbesondere in sämtlichen axialen Translationspositionen zwischen der ersten und zweiten Stange größer, als der Betrag der von dem axialen elastischen Element auf die Tragvorrichtung aufgebrachte Kraft zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung, so dass in der ersten Drehposition in einer beliebigen axialen Translationsposition zwischen der ersten und zweiten Stange die Translationsbewegung zwischen der ersten und zweiten Stange in der ersten Bewegungsrichtung zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung blockiert ist und/oder blockiert wird, vorzugsweise bei der je wenigstens ein Formschlusselement formschlüssig an dem wenigstens einen Gegenformschlusselement befestigt ist, insbesondere in der ersten Drehposition.In a further embodiment, the amount of counterforce applied by the elastic locking element to the carrying device to reduce the length of the carrying device is greater, in particular in all axial translation positions between the first and second rods, than the amount of force exerted by the axial elastic element on the carrying device applied force to increase the length of the carrying device, so that in the first rotational position in any axial translation position between the first and second rods, the translational movement between the first and second rods in the first direction of movement to increase the length of the carrying device is blocked and / or blocked is, preferably in which at least one positive locking element is positively attached to the at least one counter-positive locking element, in particular in the first rotational position.

In einer weiteren Ausführungsform sind die Geometrie des wenigstens einen Gegenformschlusselementes und/oder der wenigstens zwei Formschlusselemente, insbesondere der Zähne des wenigstens einen Gegenformschlusselementes und/oder der Rastzähne der wenigstens zwei Formschlusselemente, dahingehend ausgebildet, so dass bei der ersten Drehposition der zweiten Stange in einer ersten Bewegungsrichtung die zweite Stange relativ zu der ersten Stange axial beweglich als Translationsbewegung bewegbar ist und in einer zweiten Bewegungsrichtung die axiale Translationsbewegung der zweiten Stange relativ der ersten Stange blockiert ist aufgrund der formschlüssigen Verbindung zwischen dem je wenigstens einen Formschlusselement und dem je wenigstens einen Gegenformschlusselement, wobei die erste Bewegungsrichtung und die zweite Bewegungsrichtung entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind. Bei der ersten Drehposition der zweiten Stange ist somit die zweite Stange nur in der ersten Bewegungsrichtung zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung relativ zu der ersten Stange axial beweglich, sodass dadurch die formschlüssig arretierbare Länge der Tragvorrichtung mittels einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem wenigstens einen Gegenformschlusselement und den wenigstens zwei Formschlusselementen bei der ersten Drehposition der zweiten Stange ausführbar ist.In a further embodiment, the geometry of the at least one counter-positive locking element and/or the at least two positive-locking elements, in particular the teeth of the at least one counter-positive locking element and/or the locking teeth of the at least two positive-locking elements, are designed such that in the first rotational position of the second rod in one in the first direction of movement, the second rod is axially movable relative to the first rod as a translational movement and in a second direction of movement, the axial translational movement of the second rod relative to the first rod is blocked due to the positive connection between the at least one positive locking element and the at least one counter-positive locking element, wherein the first direction of movement and the second direction of movement are aligned opposite to one another. In the first rotational position of the second rod, the second rod is therefore only axially movable in the first direction of movement in order to increase the length of the carrying device relative to the first rod, so that the length of the carrying device can be locked in a positive locking manner by means of a positive connection between the at least one counter-positive locking element and the at least two positive locking elements can be carried out in the first rotational position of the second rod.

In einer ergänzenden Ausgestaltung wird das Befestigungssystem an der Unterseite der Wanne befestigt während die Wanne um im Wesentlichen 180° verschwenkt ist bezüglich der Drehposition der Wanne in der montierten Drehposition. In der montierten Drehposition ist die Oberseite der Wanne nach oben ausgerichtet und die Unterseite der Wanne nach unten ausgerichtet. Im Wesentlichen um 180° verschwenkt bezüglich der Drehposition der Wanne in der montierten Drehposition bedeutet vorzugsweise, dass die Drehposition der Wanne mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20° oder 10° von dieser um 180° verschwenkten Drehposition der Wanne abweicht.In a supplementary embodiment, the fastening system is attached to the underside of the tub while the tub is pivoted through essentially 180° with respect to the rotational position of the tub in the mounted rotational position. In the assembled rotation position, the top of the tub is oriented upwards and the bottom of the tub is oriented downwards. Essentially pivoted through 180° with respect to the rotational position of the tub in the mounted rotational position preferably means that the rotational position of the tub deviates with a deviation of less than 30°, 20° or 10° from this rotational position of the tub pivoted through 180°.

Vorzugsweise wird nach dem Befestigen des Befestigungssystems an der Wanne und vor dem gemeinsamen und simultanen Ausrichten des Befestigungssystems und der Wanne relativ zu dem Boden die Wanne um im Wesentlichen 180° verschwenkt. Um im Wesentlichen 180° verschwenkt bedeutet vorzugsweise, dass die Wanne mit einer Abweichung von weniger als 30°, 20° oder 10° um 180° verschwenkt wird.Preferably, after attaching the fastening system to the tub and before the joint and simultaneous alignment of the fastening system and the tub relative to the floor, the tub is pivoted through substantially 180°. Pivoted by essentially 180° preferably means that the tub is pivoted by 180° with a deviation of less than 30°, 20° or 10°.

In einer weiteren Variante wird das Ausrichten der Wanne ausgeführt indem die Oberseite eines umlaufenden Randes der Wanne im Wesentlichen, insbesondere mit einer Abweichung von weniger als 10°, 5°, 3°, 2° oder 1°, horizontal ausgerichtet wird.In a further variant, the trough is aligned by aligning the top of a peripheral edge of the trough essentially horizontally, in particular with a deviation of less than 10°, 5°, 3°, 2° or 1°.

In einer weiteren Ausführungsform werden das Befestigungssystem und die Wanne gemeinsam simultan relativ zu dem Boden ausgerichtet indem der vertikale Abstand einer Oberseite der Wanne zu dem Boden verändert, insbesondere vergrößert, wird.In a further embodiment, the fastening system and the tub are simultaneously aligned relative to the floor by changing, in particular increasing, the vertical distance of an upper side of the tub from the floor.

In einer ergänzenden Variante werden das Befestigungssystem und die Wanne gemeinsam simultan relativ zu dem Boden ausgerichtet indem die Länge der Stützfüße verändert, insbesondere vergrößert, wird.In a supplementary variant, the fastening system and the tub are simultaneously aligned relative to the floor by changing, in particular increasing, the length of the support feet.

In einer zusätzlichen Ausgestaltung wird die Länge der Stützfüße verändert, insbesondere vergrößert, ohne einen manuellen Kontakt und/oder ohne einem manuellen Aufbringen von Kraft, insbesondere unmittelbar, auf die Stützfüße.In an additional embodiment, the length of the support feet is changed, in particular increased, without manual contact and/or without manual application of force, in particular directly, to the support feet.

In einer weiteren Ausführungsform wird die Vergrößerung der Länge der Stützfüße ausgeführt während bei je einem Stützfuß, insbesondere mehreren oder sämtlichen Stützfüßen, sich die erste Stange in einer ersten Drehposition relativ zu der zweiten Stange befindet.In a further embodiment, the length of the support feet is increased while one support foot, in particular several ren or all support feet, the first rod is in a first rotational position relative to the second rod.

In einer ergänzenden Variante wird nach dem Auflegen der Stützfüße auf den Boden die Länge der Stützfüße und die Länge des axialen elastischen Elementes verkleinert während bei je einem Stützfuß, insbesondere mehreren oder sämtlichen Stützfüßen, sich die erste Stange in einer zweiten Drehposition relativ zu der zweiten Stange befindet.In a supplementary variant, after the support feet have been placed on the ground, the length of the support feet and the length of the axial elastic element are reduced, while with one support foot, in particular several or all of the support feet, the first rod is in a second rotational position relative to the second rod located.

In einer zusätzlichen Ausführung ist, insbesondere nach dem Ausrichten der Wanne, mittels eines Entfernens einer Arretiervorrichtung von dem Stützfuß die Länge wenigstens eines Stützfußes selbsttätig verlängerbar mittels der von dem axialen elastischen Element auf die erste und zweite Stange aufgebrachten Druckkraft. Nach dem Ausrichten der Wanne kann somit auch ein von Hand nicht mehr zugänglicher Stützfuß an einer Vertiefung der Wanne auf den Boden aufgelegt werden indem eine Zugkraft auf die Schnur aufgebracht wird, welche durch den Ablauf der Wanne durchgeführt ist, so dass mit der Zugkraft in der Schnur die Arretiervorrichtung von dem Stützfuß entfernt wird und/oder entfernbar ist.In an additional embodiment, in particular after aligning the tub, by removing a locking device from the support foot, the length of at least one support foot can be automatically extended by means of the compressive force applied to the first and second rods by the axial elastic element. After aligning the tub, a support foot that is no longer accessible by hand can be placed on the floor in a recess in the tub by applying a tensile force to the cord, which is passed through the drain of the tub, so that with the tensile force in the Cord the locking device is removed from the support foot and / or is removable.

In einer weiteren Ausführungsform ist nach dem Einführen der primären und/oder sekundären Arretierelemente der Arretiervorrichtung in die primären und sekundären Schlitze der Arretierhülse die primäre und/oder sekundäre Arretiervorrichtung, insbesondere formschlüssig, an der Arretierhülse befestigt.In a further embodiment, after the primary and/or secondary locking elements of the locking device have been inserted into the primary and secondary slots of the locking sleeve, the primary and/or secondary locking device is fastened to the locking sleeve, in particular in a form-fitting manner.

In einer weiteren Variante wird das in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Verfahren mit wenigstens einer in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Tragvorrichtung und/oder mit wenigstens einem in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Stützfuß und/oder mit dem in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Befestigungssystem ausgeführt.In a further variant, the method described in this property right application is carried out with at least one carrying device described in this property right application and/or with at least one support foot described in this property right application and/or with the fastening system described in this property right application.

In einer weiteren Variante ist mit wenigstens einer in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Tragvorrichtung und/oder mit wenigstens einem in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Stützfuß und/oder mit dem in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebenen Befestigungssystem das in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Verfahren ausführbar.In a further variant, the method described in this property right application can be carried out with at least one supporting device described in this property right application and/or with at least one support foot described in this property right application and/or with the fastening system described in this property right application.

In einer weiteren Variante ist das Elastizitätsmodul des Bodenelements, insbesondere des unmittelbares Bodendeckels, kleiner als 3, 1, 0,5, 0,2 oder 0,1 GPa und/oder größer als 0,5, 0,2 oder 0,1 GPa. Das kleine Elastizitätsmodul des Bodenelements verbessert die Schalldämmung, insbesondere Körperschalldämmung, des Stützfußes. Geräusche, beispielsweise aufgrund von auf der Wanne auftreffenden Wasser, werden dadurch nur in einem sehr geringen Umfang in den Boden eingeleitet.In a further variant, the modulus of elasticity of the floor element, in particular of the immediate floor cover, is smaller than 3, 1, 0.5, 0.2 or 0.1 GPa and/or larger than 0.5, 0.2 or 0.1 GPa . The small modulus of elasticity of the floor element improves the sound insulation, especially structure-borne sound insulation, of the support foot. Noises, for example due to water hitting the tub, are only transmitted into the ground to a very small extent.

In einer weiteren Variante ist die Shore-A-Härte des Bodenelements, insbesondere des unmittelbares Bodendeckels, kleiner als 100, 60, 40, 20, 10 oder 5 und/oder größer als 20, 10 oder 5.In a further variant, the Shore A hardness of the base element, in particular of the immediate base cover, is less than 100, 60, 40, 20, 10 or 5 and/or greater than 20, 10 or 5.

In einer zusätzlichen Ausgestaltung ist das Elastizitätsmodul des Bodenelements, insbesondere des unmittelbaren Bodendeckels, kleiner als 70 %, 50 %, 30 % oder 10 % des Elastizitätsmoduls des Werkstoffes der übrigen Tragvorrichtung und/oder des übrigen Stützfußes.In an additional embodiment, the modulus of elasticity of the floor element, in particular of the immediate floor cover, is less than 70%, 50%, 30% or 10% of the modulus of elasticity of the material of the remaining support device and/or the remaining support foot.

In einer zusätzlichen Ausgestaltung ist die Shore-A-Härte des Bodenelements, insbesondere des unmittelbaren Bodendeckels, kleiner als 70 %, 50 %, 30 % oder 10 % die Shore-A-Härte des Werkstoffes der übrigen Tragvorrichtung und/oder des übrigen Stützfußes.In an additional embodiment, the Shore A hardness of the floor element, in particular of the immediate floor cover, is less than 70%, 50%, 30% or 10% of the Shore A hardness of the material of the remaining support device and/or the remaining support foot.

In einer ergänzenden Ausführungsform weist der Gewindestutzen mit dem Außengewinde an dem Befestigungselement des Stützfußes und/oder die Längsachse des Stützfußes zu der im Wesentlichen ebene Oberseite des Befestigungselementes einen Winkel β zwischen 90° und 80°, insbesondere zwischen 90° und 85°, auf. Die Größe des Winkels β hängt von der Position der Verwendung des Befestigungselements an der Wanne ab. Ein an einer Vertiefung mit einem Gefälle der Wanne befestigtes Befestigungselement benötigt beispielsweise einen Winkel β von 88° und ein an dem umlaufenden horizontalen Rand der Wanne befestigtes Befestigungselement benötigt beispielsweise einen Winkel β von 90°. Befestigungselemente mit einem Winkel β beispielsweise von 88,7° als Näherung für beide Möglichkeiten können sowohl an einer Vertiefung mit einem Gefälle und an dem umlaufenden horizontalen Rand der Wanne befestigt werden.In a supplementary embodiment, the threaded connector with the external thread on the fastening element of the support foot and/or the longitudinal axis of the support foot has an angle β between 90° and 80°, in particular between 90° and 85°, to the essentially flat top side of the fastening element. The size of the angle β depends on the position of use of the fastener on the tub. A fastening element attached to a depression with a slope of the tub requires, for example, an angle β of 88° and a fastening element attached to the circumferential horizontal edge of the tub requires, for example, an angle β of 90°. Fastening elements with an angle β, for example of 88.7° as an approximation for both options, can be attached to a depression with a slope and to the surrounding horizontal edge of the tub.

In einer ergänzenden Ausführungsform ist an je einem Rastmechanismus nur ein Formschlusselement ausgebildet.In a supplementary embodiment, only one form-fitting element is formed on each latching mechanism.

In einer weiteren Variante sind in der ersten Drehposition wenigstens 2 Formschlusselemente an wenigstens einem Gegenformschlusselement befestigt. Damit sind die von je einem Formschlusselemente auf das wenigstens eine Gegenformschlusselement zum übertragenden Druckkräfte klein, sodass dadurch die Rastzähne der Formschlusselemente und/oder die Zähne des wenigstens einen Gegenformschlusselementes aus einem Werkstoff mit einem kleineren Elastizitätsmodul hergestellt sein können, beispielsweise aus Kunststoff. Damit können trotz der preiswerten Herstellung der Tragvorrichtung aus weichem Kunststoff von dieser große Druckkräfte aufgenommen werden in der ersten Drehposition.In a further variant, at least two positive locking elements are attached to at least one counter-positive locking element in the first rotational position. This means that the pressure forces transmitted by one form-fitting element to the at least one counter-form-locking element are small, so that the locking teeth of the form-fitting elements and/or the teeth of the at least one counter-form-locking element can be made of a material with a smaller modulus of elasticity, for example plastic. This means that despite the inexpensive production, the load can be used Device made of soft plastic absorbs large compressive forces in the first rotation position.

In einer weiteren Ausgestaltung sind die erste Stange und/oder die zweite Stange und/oder die Arretierhülse koaxial und/oder konzentrisch zueinander ausgerichtet.In a further embodiment, the first rod and/or the second rod and/or the locking sleeve are aligned coaxially and/or concentrically to one another.

In einer ergänzenden Variante ist die Tragvorrichtung und/oder der Stützfuß wenigstens teilweise, insbesondere vollständig, aus Kunststoff, insbesondere thermoplastischen und/oder faserverstärkten, Kunststoff, und/oder aus Metall, insbesondere Stahl und/oder Aluminium, und/oder aus faserverstärkten Werkstoff und/oder Verbundmaterial, insbesondere Verbundmaterial aus Kunststoff und/oder Metall, ausgebildet.In a supplementary variant, the carrying device and/or the support foot is at least partially, in particular completely, made of plastic, in particular thermoplastic and/or fiber-reinforced plastic, and/or of metal, in particular steel and/or aluminum, and/or of fiber-reinforced material and / or composite material, in particular composite material made of plastic and / or metal.

In einer ergänzenden Ausgestaltung ist die erste Bewegungsrichtung eine Bewegung der zweiten Stange aus der ersten Stange heraus ist, sodass bei der ersten Bewegungsrichtung die Länge der Tragvorrichtung vergrößerbar ist oder umgekehrt und/oder die Lagerung als eine Gleitlagerung ausgebildet ist und/oder die Lagerung als eine axiale Bohrung an der ersten Stange ausgebildet ist.In a supplementary embodiment, the first direction of movement is a movement of the second rod out of the first rod, so that in the first direction of movement the length of the carrying device can be increased or vice versa and / or the bearing is designed as a sliding bearing and / or the bearing as a axial bore is formed on the first rod.

In einer zusätzlichen Ausgestaltung ist der Mechanismus von einem Führungselement und einer Führungsausgeometrie, insbesondere einer Führungsaussparung und/oder einer Führungsnut, gebildet und das Führungselement ist in der Führungsgeometrie wenigstens teilweise angeordnet.In an additional embodiment, the mechanism is formed by a guide element and a guide geometry, in particular a guide recess and/or a guide groove, and the guide element is at least partially arranged in the guide geometry.

Vorzugsweise ist das Führungselement an der ersten Stange ausgebildet und die Führungsgeometrie ist an der zweiten Stange ausgebildet oder umgekehrt.Preferably, the guide element is formed on the first rod and the guide geometry is formed on the second rod or vice versa.

In einer ergänzenden Ausführungsform ist das Führungselement als ein Stift oder eine Kugel ausgebildet.In a supplementary embodiment, the guide element is designed as a pin or a ball.

Zweckmäßig ist je wenigstens eine Formschlusselement von einem elastischen Element, insbesondere einer Feder, in Richtung zu dem wenigstens einen Gegenformschlusselement gedrückt. Das elastische Element drückt das je wenigstens eine Formschlusselement, insbesondere in der ersten Drehposition der zweiten Stange, in radialer Richtung nach außen zu dem wenigstens einen Gegenformschlusselement, sodass dadurch eine formschlüssige Verbindung zwischen je wenigstens einem Formschlusselement und dem wenigstens einen Gegenformschlusselement ausführbar ist.At least one form-fitting element is expediently pressed by an elastic element, in particular a spring, in the direction of the at least one counter-form-fitting element. The elastic element presses the at least one form-fitting element, in particular in the first rotational position of the second rod, in the radial direction outwards to the at least one counter-form-locking element, so that a positive connection between at least one form-fitting element and the at least one counter-form-locking element can thereby be carried out.

In einer ergänzenden Ausgestaltung sind die wenigstens zwei Formschlusselemente an der zweiten Stange ausgebildet und/oder befestigt und das wenigstens eine Gegenformschlusselement ist an der ersten Stange ausgebildet und/oder befestigt, so dass vorzugsweise die wenigstens zwei Formschlusselemente die Bewegung der zweiten Stange mit ausführen oder die wenigstens zwei Formschlusselemente sind an der ersten Stange ausgebildet und/oder befestigt und das wenigstens eine Gegenformschlusselement ist an der zweiten Stange ausgebildet und/oder befestigt.In a supplementary embodiment, the at least two positive locking elements are formed and/or attached to the second rod and the at least one counter-positive locking element is formed and/or attached to the first rod, so that preferably the at least two positive locking elements also carry out the movement of the second rod or the at least two positive locking elements are formed and/or attached to the first rod and the at least one counter-positive locking element is formed and/or attached to the second rod.

Erfindungsgemäßer Tisch, umfassend eine Tischplatte, mehrere, an der Tischplatte befestigte Tischfüße, wobei an wenigstens einem Tischfuß, insbesondere an sämtlichen Tischfüßen, eine in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Tragvorrichtung ausgebildet ist für eine Längenverstellung des wenigstens einen Tischfußes.Table according to the invention, comprising a table top, a plurality of table feet attached to the table top, a carrying device described in this patent application being designed on at least one table foot, in particular on all table feet, for adjusting the length of the at least one table foot.

In einer ergänzenden Ausgestaltung ist die Lagerung und/oder Bohrung an der ersten Stange koaxial und/oder konzentrisch zu der zweiten Stange ausgebildet.In a supplementary embodiment, the bearing and/or bore on the first rod is designed coaxially and/or concentrically to the second rod.

In einer ergänzenden Ausführungsform ist der Mechanismus dahingehend ausgebildet, so dass bei einer Translationsbewegung in einer Bewegungsrichtung zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung die zweite Stange von der ersten Drehposition in die zweite Drehposition als Rotationsbewegung bewegbar ist, insbesondere aufgrund der Anordnung des Führungselementes in einem zweiten Verbindungsabschnitt der Führungsgeometrie, und bei einer Translationsbewegung in einer Bewegungsrichtung zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung die zweite Stange von der zweiten Drehposition in die erste Drehposition als Rotationsbewegung bewegbar ist, insbesondere aufgrund der Anordnung des Führungselementes in einem ersten Verbindungsabschnitt der Führungsgeometrie.In a supplementary embodiment, the mechanism is designed so that during a translational movement in a direction of movement to increase the length of the carrying device, the second rod can be moved from the first rotational position to the second rotational position as a rotational movement, in particular due to the arrangement of the guide element in a second connecting section the guide geometry, and in the case of a translational movement in a direction of movement to reduce the length of the carrying device, the second rod can be moved from the second rotational position to the first rotational position as a rotational movement, in particular due to the arrangement of the guide element in a first connecting section of the guide geometry.

In einer ergänzenden Ausführungsform ist der Mechanismus dahingehend ausgebildet, so dass bei einer Translationsbewegung in einer Bewegungsrichtung zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung die zweite Stange von der ersten Drehposition in die zweite Drehposition als Rotationsbewegung bewegbar ist und bei einer Translationsbewegung in einer Bewegungsrichtung zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung die zweite Stange von der zweiten Drehposition in die erste Drehposition als Rotationsbewegung bewegbar ist.In a supplementary embodiment, the mechanism is designed such that during a translational movement in a direction of movement to reduce the length of the carrying device, the second rod can be moved from the first rotational position to the second rotational position as a rotational movement and during a translational movement in a direction of movement to increase the length the carrying device, the second rod can be moved from the second rotational position to the first rotational position as a rotational movement.

In einer ergänzenden Ausführungsform ist der Mechanismus dahingehend ausgebildet, so dass bei einer Translationsbewegung in der ersten Bewegungsrichtung der zweiten Stange die zweite Stange von der ersten Drehposition in die zweite Drehposition als Rotationsbewegung bewegbar ist und bei einer Translationsbewegung in der zweiten Bewegungsrichtung der zweiten Stange die zweite Stange von der zweiten Drehposition in die erste Drehposition als Rotationsbewegung bewegbar ist oder umgekehrt, wobei die erste und zweite Bewegungsrichtung entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind.In a supplementary embodiment, the mechanism is designed such that during a translational movement in the first direction of movement of the second rod, the second rod can be moved from the first rotational position to the second rotational position as a rotational movement and during a translational movement in the second direction of movement of the second rod, the second rod is movable from the second rotational position to the first rotational position as a rotational movement or vice versa, wherein the first and second directions of movement are aligned opposite to one another.

In einer zusätzlichen Variante ist auf die erste und/oder zweite Stange von einem axialen elastischen Element, insbesondere einer Axialfeder, eine Kraft aufgebracht zum Bewegen der zweiten Stange in einer Bewegungsrichtung zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung.In an additional variant, a force is applied to the first and/or second rod by an axial elastic element, in particular an axial spring, in order to move the second rod in a direction of movement in order to increase the length of the carrying device.

In einer weiteren Ausgestaltung ist die zweite Stange in der zweiten Drehposition in der ersten und zweiten Bewegungsrichtung bewegbar ohne einer formschlüssigen Verbindung zwischen je einem Formschlusselement und je einem Gegenformschlusselement.In a further embodiment, the second rod is movable in the second rotational position in the first and second directions of movement without a positive connection between each positive locking element and each counter-positive locking element.

In einer ergänzenden Ausgestaltung ist der erste und/oder zweite Verbindungsabschnitt der Führungsgeometrie in einem spitzen Winkel, insbesondere zwischen 10° und 80°, zu der Bewegungsrichtung der zweiten Stange ausgerichtet, so dass eine axiale Translationsbewegung der zweiten Stange eine Rotationsbewegung der zweiten Stange verursacht.In a supplementary embodiment, the first and/or second connecting section of the guide geometry is aligned at an acute angle, in particular between 10° and 80°, to the direction of movement of the second rod, so that an axial translational movement of the second rod causes a rotational movement of the second rod.

In einer weiteren Variante ist die Tragvorrichtung im Wesentlichen stabförmig ausgebildet.In a further variant, the carrying device is essentially rod-shaped.

In einer weiteren Ausgestaltung ist die Drehposition der zweiten Stange eine Funktion der axialen Translationsposition der zweiten Stange.In a further embodiment, the rotational position of the second rod is a function of the axial translation position of the second rod.

Zweckmäßig ist je einer axialen Translationsposition der zweiten Stange eine, insbesondere nur eine, Drehposition der zweiten Stange zugeordnet.Appropriately, one, in particular only one, rotational position of the second rod is assigned to each axial translation position of the second rod.

Zweckmäßig sind je einer axialen Translationsposition der zweiten Stange wenigstens eine, insbesondere nur eine Drehposition und/oder nur zwei Drehpositionen, der zweiten Stange zugeordnet.At least one, in particular only one rotational position and/or only two rotational positions, of the second rod are expediently assigned to each axial translation position of the second rod.

In einer zusätzlichen Ausgestaltung sind die erste und zweite Stange in unterschiedlichen axialen Translationspositionen zueinander mittels der wenigstens zwei Formschlusselemente und des wenigstens einen Gegenformschlusselements formschlüssig befestigbar.In an additional embodiment, the first and second rods can be fastened in a form-fitting manner in different axial translation positions relative to one another by means of the at least two positive-locking elements and the at least one counter-positive-locking element.

Erfindungsgemäßes Gerüst mit Stäben oder Träger, wobei das Gerüst wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Tragvorrichtung bzw. Tragvorrichtungen umfasst.Framework according to the invention with rods or supports, the framework comprising at least one, preferably several, carrying device or devices described in this patent application.

Erfindungsgemäße Leiter mit zwei Holmen und Sprossen, wobei die Leiter wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Tragvorrichtung bzw. Tragvorrichtungen umfasst, insbesondere in die die zwei Holme je eine in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Tragvorrichtung eingebaut ist.Ladder according to the invention with two bars and rungs, the ladder comprising at least one, preferably several, carrying device or devices described in this property right application, in particular in which the two bars each have a carrying device described in this property right application installed.

Erfindungsgemäße Wanne, insbesondere Duschwanne oder Badewanne, für den Sanitärbereich, die mit wenigstens einem Stützfuß, insbesondere mit einem Befestigungssystem mit mehreren Stützfüßen, auf einem Boden ausgerichtet ist, wobei der wenigstens eine Stützfuß als ein in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebener Stützfuß ausgebildet ist.Tub according to the invention, in particular shower tray or bathtub, for the sanitary area, which is aligned on a floor with at least one support foot, in particular with a fastening system with several support feet, the at least one support foot being designed as a support foot described in this patent application.

Erfindungsgemäßer Einrichtungsgegenstand, insbesondere Möbel, vorzugsweise Küchenmöbel, Stuhl, Bank oder Schrank, mit Füßen, wobei der Einrichtungsgegenstand wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Tragvorrichtung bzw. Tragvorrichtungen umfasst.Furnishing object according to the invention, in particular furniture, preferably kitchen furniture, chair, bench or cupboard, with feet, the furnishing object comprising at least one, preferably several, carrying device or devices described in this patent application.

Erfindungsgemäßer Ständer für ein Zweirad, insbesondere Fahrrad oder Motorrad, wobei der Ständer wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Tragvorrichtung bzw. Tragvorrichtungen umfasst.Stand according to the invention for a two-wheeler, in particular a bicycle or motorcycle, the stand comprising at least one, preferably several, carrying device or devices described in this patent application.

Erfindungsgemäßes Zweirad, insbesondere Fahrrad oder Motorrad, mit einem Ständer, wobei der Ständer wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Tragvorrichtung bzw. Tragvorrichtungen umfasst.Two-wheeler according to the invention, in particular a bicycle or motorcycle, with a stand, the stand comprising at least one, preferably several, carrying device or devices described in this patent application.

Erfindungsgemäßes Sattelrohr für ein Zweirad, wobei das Sattelrohr wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Tragvorrichtung bzw. Tragvorrichtungen umfasst.Seat tube according to the invention for a two-wheeler, the seat tube comprising at least one, preferably several, carrying device or devices described in this patent application.

Erfindungsgemäßer Standfuß für eine Maschine, Spülmaschine oder Waschmaschine, wobei der Standfuß wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Tragvorrichtung bzw. Tragvorrichtungen umfasst.Stand according to the invention for a machine, dishwasher or washing machine, the stand comprising at least one, preferably several, carrying device or devices described in this patent application.

Erfindungsgemäße Maschine, Spülmaschine oder Waschmaschine, wobei die Maschine, Spülmaschine oder Waschmaschine wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Tragvorrichtung bzw. Tragvorrichtungen umfasst.Machine, dishwasher or washing machine according to the invention, wherein the machine, dishwasher or washing machine comprises at least one, preferably several, carrying device or carrying devices described in this patent application.

Erfindungsgemäßes Stativ für eine Kamera, wobei das Stativ wenigstens eine, vorzugsweise mehrere, in dieser Schutzrechtsanmeldung beschriebene Tragvorrichtung bzw. Tragvorrichtungen umfasst.Tripod according to the invention for a camera, the tripod being at least one, preferably several, in this patent application carrying device or devices described includes.

Im Nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.Exemplary embodiments of the invention are described in more detail below with reference to the accompanying drawings.

Es zeigt:

1 eine Vorderansicht einer Tragvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
2 eine Rückansicht der Tragvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
3 eine Seitenansicht eines Gegenformschlusselementes der Tragvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
4 eine Seitenansicht eines Führungselementes der Tragvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
5 eine erste Seitenansicht einer zweiten Stange der Tragvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
6 eine zweite Seitenansicht der zweiten Stange der Tragvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
7 eine dritte Seitenansicht der zweiten Stange der Tragvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
8 einen Schnitt A-A der Tragvorrichtung gemäß 1,
9 einen Schnitt B-B der Tragvorrichtung gemäß 1,
10 einen Längsschnitt der ersten Stange ohne der zweiten Stange der Tragvorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel,
11 eine Seitenansicht eines Tisches,
12 eine perspektivische Ansicht der zweiten Stange der Tragvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
13 eine perspektivische Ansicht der zweiten Stange der Tragvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
14 eine perspektivische Ansicht der zweiten Stange der Tragvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
15 eine perspektivische Ansicht eines Formschlusselements mit Rastzähnen und einen Rasthebel mit einer Feder und zwei Lagerstutzen der Tragvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
16 eine perspektivische Ansicht eines Formschlusselements mit Rastzähnen und einen Rasthebel mit einer Feder und zwei Lagerstutzen der Tragvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
17 eine perspektivische Ansicht der ersten Stange der Tragvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
18 eine perspektivische Ansicht der ersten Stange der Tragvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
19 eine perspektivische Ansicht der ersten Stange der Tragvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
20 eine perspektivische Ansicht der ersten Stange der Tragvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
21 eine perspektivische Ansicht der ersten Stange der Tragvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
22 eine Längsschnitt C-C gemäß 23 der ersten Stange der Tragvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
23 eine Seitenansicht der ersten Stange der Tragvorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel,
24 eine perspektivische Ansicht einer Befestigungsplatte eines Stützfußes,
25 eine Seitenansicht der Befestigungsplatte des Stützfußes,
26 eine perspektivische Ansicht der Befestigungsplatte des Stützfußes,
27 eine perspektivische Ansicht der Befestigungsplatte des Stützfußes,
28 eine perspektivische Ansicht eines Gewindestutzens des Stützfußes,
29 eine perspektivische Ansicht des Gewindestutzens des Stützfußes,
30 eine perspektivische Ansicht eines Ausgleichsgewindestutzens des Stützfußes,
31 perspektivische Ansichten eines Ausgleichsringes des Stützfußes,
32 eine Draufsicht und eine perspektivische Ansicht eines Arretierringes des Stützfußes,
33 einen Längsschnitt D-D des Stützfußes gemäß 34,
34 eine Seitenansicht des Stützfußes,
35 zwei perspektivische Ansichten einer Arretiervorrichtung eines Zusatzarretiersystems des Stützfußes,
36 eine perspektivische Ansicht einer Arretierhülse des Zusatzarretiersystems des Stützfußes,
37 eine perspektivische Ansicht der Arretierhülse des Zusatzarretiersystems des Stützfußes,
38 eine perspektivische Ansicht der Arretierhülse des Zusatzarretiersystems des Stützfußes,
39 eine perspektivische Ansicht eines Deckels als Bodenelement mit einem Zentrierbolzen der Tragvorrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel,
40 eine perspektivische Ansicht des Deckels als Bodenelement mit einem Zentrierbolzen und eines Bodendeckels der Tragvorrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel und der Arretierhülse,
41 eine perspektivische Ansicht des Deckels als Bodenelement mit einem Zentrierbolzen und eines Bodendeckels der Tragvorrichtung in dem zweiten Ausführungsbeispiel und der Arretierhülse,
42 eine Seitenansicht der Arretierhülse,
43 einen Längsschnitt E-E der Arretierhülse gemäß 42,
44 einen Längsschnitt F-F des Stützfußes mit Zusatzarretiersystem gemäß 45,
45 eine Seitenansicht des Stützfußes mit Zusatzarretiersystem,
46 eine perspektivische Ansicht der Wanne als Duschwanne,
47 eine Draufsicht der Wanne als Duschwanne gemäß 46,
48 eine Seitenansicht der Wanne als Duschwanne gemäß 46, die mit einem Befestigungssystem auf einem Boden ausgerichtet ist.

It shows:

1 a front view of a carrying device in a first exemplary embodiment,
2 a rear view of the carrying device in a first exemplary embodiment,
3 a side view of a counter-positive locking element of the carrying device in a first exemplary embodiment,
4 a side view of a guide element of the carrying device in a first exemplary embodiment,
5 a first side view of a second rod of the carrying device in a first exemplary embodiment,
6 a second side view of the second rod of the carrying device in a first exemplary embodiment,
7 a third side view of the second rod of the carrying device in a first exemplary embodiment,
8th a section AA according to the carrying device 1 ,
9 a section BB of the carrying device according to 1 ,
10 a longitudinal section of the first rod without the second rod of the carrying device in a first exemplary embodiment,
11 a side view of a table,
12 a perspective view of the second rod of the carrying device in a second exemplary embodiment,
13 a perspective view of the second rod of the carrying device in a second exemplary embodiment,
14 a perspective view of the second rod of the carrying device in a second exemplary embodiment,
15 a perspective view of a positive locking element with locking teeth and a locking lever with a spring and two bearing sockets of the carrying device in a second exemplary embodiment,
16 a perspective view of a positive locking element with locking teeth and a locking lever with a spring and two bearing sockets of the carrying device in a second exemplary embodiment,
17 a perspective view of the first rod of the carrying device in a second exemplary embodiment,
18 a perspective view of the first rod of the carrying device in a second exemplary embodiment,
19 a perspective view of the first rod of the carrying device in a second exemplary embodiment,
20 a perspective view of the first rod of the carrying device in a second exemplary embodiment,
21 a perspective view of the first rod of the carrying device in a second exemplary embodiment,
22 a longitudinal section according to CC 23 the first rod of the carrying device in a second exemplary embodiment,
23 a side view of the first rod of the carrying device in a second exemplary embodiment,
24 a perspective view of a mounting plate of a support foot,
25 a side view of the mounting plate of the support foot,
26 a perspective view of the mounting plate of the support foot,
27 a perspective view of the mounting plate of the support foot,
28 a perspective view of a threaded socket of the support foot,
29 a perspective view of the threaded socket of the support foot,
30 a perspective view of a compensating threaded connection of the support foot,
31 perspective views of a compensation ring of the support foot,
32 a top view and a perspective view of a locking ring of the support foot,
33 a longitudinal section DD of the support foot 34 ,
34 a side view of the support foot,
35 two perspective views of a locking device of an additional locking system of the support foot,
36 a perspective view of a locking sleeve of the additional locking system of the support foot,
37 a perspective view of the locking sleeve of the additional locking system of the support foot,
38 a perspective view of the locking sleeve of the additional locking system of the support foot,
39 a perspective view of a lid as a base element with a centering bolt of the carrying device in the second exemplary embodiment,
40 a perspective view of the cover as a base element with a centering bolt and a base cover of the carrying device in the second exemplary embodiment and the locking sleeve,
41 a perspective view of the cover as a base element with a centering bolt and a base cover of the carrying device in the second exemplary embodiment and the locking sleeve,
42 a side view of the locking sleeve,
43 a longitudinal section EE of the locking sleeve 42 ,
44 a longitudinal section FF of the support foot with additional locking system 45 ,
45 a side view of the support foot with additional locking system,
46 a perspective view of the tub as a shower tray,
47 a top view of the tub as a shower tray 46 ,
48 a side view of the tub as a shower tray 46 , which is aligned on a floor with a fastening system.

Eine längenverstellbare Tragvorrichtung 1 und/oder längenverstellbare Säule 1 und/oder längenverstellbarer Fuß 1 umfasst eine erste Stange 2 und eine zweite Stange 3. Die Längenverstellbare Tragvorrichtung 1 in einem ersten Ausführungsbeispiel ist in den 1 bis 10 dargestellt. Die erste Stange 2 ist als eine zylindermantelförmige Hülse 4 ausgebildet mit einer im Wesentlichen zentrisch ausgebildeten Bohrung 5, die eine Lagerung 6 für eine zweite Stange 3 bildet. Die zweite Stange 3 ist als ein Vollprofil ohne Hohlraum oder als ein zylindermantelförmiges Hohlrohr und damit ebenfalls als Hülse ausgebildet. An der ersten Stange 2 sind in einer axialen Richtung 106 zwei Längsschlitze 36 ausgebildet (in 10 nur ein Längsschlitz 36 abgebildet). In den Längsschlitzen 36 ist je ein längliches Gegenformschlusselement 13 befestigt (3). Das Gegenformschlusselement 13 weist zwei Bohrungen 18 auf und mittels zweier Befestigungsschrauben 17 in Bohrungen mit einem Innengewinde an der ersten Stange 2 und in den Bohrungen 18 an dem Gegenformschlusselement 13 als Gegenformschlussvorrichtung 13 ist das Gegenformschlusselement 13 lösbar an der ersten Stange 2 befestigt. Die zwei Gegenformschlusselemente 13 und die erstes Stange 2 sind separate, getrennte Bauteile. Das Gegenformschlusselement 13 weist eine Vielzahl an Zähnen 14 auf als Rastelemente 14. Die Zähne 14 weisen dabei eine erste Seite 15 und eine zweite Seite 16 auf, jeweils in einer Bewegungsrichtung 34 der zweiten Stange 3 relativ zu der ersten Stange 2. Die erste Seite 15 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung 34 ausgerichtet und die zweite Seite 16 ist in einem spitzen Winkel von ungefähr 45° zu der Bewegungsrichtung 34 bzw. einer Längsachse 37 der ersten und zweiten Stange 2, 3 ausgerichtet. Die Zähne 14 des Gegenformschlusselementes 13 sind in axialer Richtung 105 zu der Bohrung 5 der ersten Stange 2 ausgerichtet, jedoch ist der minimale radiale Abstand der radialen Enden der Zähne 14 zu der zentrischen Längsachse 37 größer als der radiale Abstand der Bohrung bzw. der Innenwandung der Bohrung 5 der ersten Stange 2 zu der Längsachse 37.A length-adjustable carrying device 1 and/or length-adjustable column 1 and/or length-adjustable foot 1 comprises a first rod 2 and a second rod 3. The length-adjustable carrying device 1 in a first exemplary embodiment is in the 1 until 10 shown. The first rod 2 is designed as a cylindrical jacket-shaped sleeve 4 with a substantially centrally formed bore 5, which forms a bearing 6 for a second rod 3. The second rod 3 is designed as a solid profile without a cavity or as a hollow tube in the shape of a cylinder jacket and thus also as a sleeve. Two longitudinal slots 36 are formed on the first rod 2 in an axial direction 106 (in 10 only one longitudinal slot 36 shown). An elongated counter-positive locking element 13 is fastened in each of the longitudinal slots 36 ( 3 ). The counter-positive locking element 13 has two holes 18 and by means of two fastening screws 17 in holes with an internal thread on the first rod 2 and in the holes 18 on the counter-positive locking element 13 as a counter-positive locking device 13, the counter-positive locking element 13 is releasably attached to the first rod 2. The two counter-positive locking elements 13 and the first rod 2 are separate, separate components. The counter-positive locking element 13 has a plurality of teeth 14 as locking elements 14. The teeth 14 have a first side 15 and a second side 16, each in a direction of movement 34 of the second rod 3 relative to the first rod 2. The first side 15 is aligned essentially perpendicular to the direction of movement 34 and the second side 16 is aligned at an acute angle of approximately 45 ° to the direction of movement 34 or a longitudinal axis 37 of the first and second rods 2, 3. The teeth 14 of the counter-positive locking element 13 are aligned in the axial direction 105 to the bore 5 of the first rod 2, but the minimum radial distance of the radial ends of the teeth 14 to the central longitudinal axis 37 is greater than the radial distance of the bore or the inner wall of the Bore 5 of the first rod 2 to the longitudinal axis 37.

An der ersten Stange 2 ist zusätzlich ein Führungselement 20 als ein Führungsstift 26 befestigt (2 und 10). Der Führungsstift 26 weist ein Außengewinde 27 auf und das Außengewinde 27 ist in ein Innengewinde an einer Bohrung insbesondere einer radialen Bohrung, an der ersten Stange 2 mit einem Innengewinde eingeschraubt und der Führungsstift 26 ragt in die Bohrung 5 hinein, das heißt, das radiale Ende des Führungsstiftes 26 weist einen kleineren radialen Abstand zu der zentrischen Längsachse 37 auf als der radiale Abstand der Bohrung 5 der ersten Stange 2 zu der Längsachse 37 ist.A guide element 20 is additionally attached to the first rod 2 as a guide pin 26 ( 2 and 10 ). The guide pin 26 has an external thread 27 and the external thread 27 is screwed into an internal thread on a bore, in particular a radial bore, on the first rod 2 with an internal thread and the guide pin 26 projects into the bore 5, that is, the radial end of the guide pin 26 has a smaller radial distance to the central longitudinal axis 37 than the radial distance of the bore 5 of the first rod 2 to the longitudinal axis 37.

Die zweite Stange 3 weist an einem unteren Ende nicht dargestellte axiale Bohrung mit einem Innengewinde auf und in diese axiale Bohrung ist eine Schraube mit einer Mutter 31 eingeschraubt. An der Mutter 31 mit der Schraube ist zusätzlich eine Befestigungsvorrichtung angeordnet und an der Befestigungsvorrichtung ist verschwenkbar ein Bodenelement 32 zur Auflage auf dem Boden befestigt. Das Bodenelement 32 kann relativ zu der Mutter 31 verschwenkt werden zur Anpassung an einen Boden. In die zweite Stange 3 sind in axialer Richtung 106 zwei Aussparung 35 (7 und 8) eingearbeitet und in den Aussparung 35 ist je ein Rasthebel 9 (5, 7 und 8) verschwenkbar befestigt. Der Rasthebel 9 ist mittels eines Lagerbolzens 10 um eine Schwenkachse verschwenkbar relativ zu der zweiten Stange 3 gelagert. An einem Endbereich des Rasthebels 9 abgewandt zu dem Lagerbolzen 10 ist ein Formschlusselement 7 mit nur einer Rastnase 8 oder nur einem Rastzahn 56 (5 und 7) ausgebildet. Je ein Formschlusselement 7 an einem Rasthebel 9 kann auch mehrere Rastnasen 8 oder Rastzähne 56 umfassen (nicht im ersten Ausführungsbeispiel dargestellt). Bei einer Anordnung des Rasthebels 9 im Wesentlichen in der Aussparung 35 ist eine Seite des Rastzahnes 56 im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 37 bzw. der Bewegungsrichtung 34 ausgerichtet und eine andere gegenüberliegende Seite des Rastzahnes 56 ist im Wesentlichen in einem Winkel von 45° zu der Bewegungsrichtung 34 und der Längsachse 37 ausgerichtet (5).The second rod 3 has an axial bore (not shown) with an internal thread at a lower end and a screw with a nut 31 is screwed into this axial bore. A fastening device is additionally arranged on the nut 31 with the screw and a floor element 32 is pivotally attached to the fastening device for resting on the floor. The floor element 32 can be pivoted relative to the nut 31 to adapt to a floor. In the second rod 3 there are two recesses 35 in the axial direction 106 ( 7 and 8th ) is incorporated and in the recess 35 there is a locking lever 9 ( 5 , 7 and 8th ) pivotably attached. The locking lever 9 is mounted relative to the second rod 3 so that it can pivot about a pivot axis by means of a bearing pin 10. At one end region of the locking lever 9, facing away from the bearing pin 10, there is a positive locking element 7 with only one locking lug 8 or only one locking tooth 56 ( 5 and 7 ) educated. Each positive locking element 7 on a locking lever 9 can also include several locking lugs 8 or locking teeth 56 (not shown in the first exemplary embodiment). When the locking lever 9 is arranged essentially in the recess 35, one side of the locking tooth 56 is aligned essentially perpendicular to the longitudinal axis 37 or the direction of movement 34 and another opposite side of the locking tooth 56 is essentially at an angle of 45° to that Direction of movement 34 and the longitudinal axis 37 aligned ( 5 ).

An den Aussparungen 35 der zweiten Stange 3 ist je ein Ende je eines elastischen Elements 11 befestigt und ein anderes Ende des je einen elastischen Elements 11 ist an dem Rasthebel 9 befestigt. Der Rasthebel 9 und das elastische Element 11 bilden je einen Rastmechanismus. Die zwei elastischen Elemente 11 sind als Federn 12 ausgebildet und bringen auf die Rasthebel 9 eine Kraft dahingehend in axialer Richtung 105 auf, sodass die Formschlusselemente 7 in radialer Richtung 105 nach außen weg von der zentrischen Längsachse 37 in Richtung zu der ersten Stange 2 gedrückt ist. Jedem Rasthebel 9 ist je ein elastisches Element 11 als die Feder 12 zugeordnet, d. h. von je einem elastischen Element 11 wird die in radialer Richtung 105 gerichtete Kraft auf je einen Rasthebel 9 aufgebracht.One end of each elastic element 11 is attached to the recesses 35 of the second rod 3 and another end of each elastic element 11 is attached to the locking lever 9. The locking lever 9 and the elastic element 11 each form a locking mechanism. The two elastic elements 11 are designed as springs 12 and apply a force to the locking levers 9 in the axial direction 105, so that the positive locking elements 7 are pressed outwards in the radial direction 105 away from the central longitudinal axis 37 in the direction of the first rod 2 . Each locking lever 9 is assigned an elastic element 11 as the spring 12, i.e. H. The force directed in the radial direction 105 is applied to a locking lever 9 by each elastic element 11.

Die radiale Außenseite der zweiten Stange 3, welche im Wesentlichen zylindermantelförmig ausgebildet ist, dient als Gleitlagerung zur Lagerung an der Bohrung 5 der ersten Stange 2. An der radialen Außenseite der zweiten Stange 3 ist zusätzlich eine Führungsnut 21 eingearbeitet. Die Führungsnut 21 (6) als eine Führungsaussparung 38a und eine Führungsgeometrie 38b weist zwei axiale Abschnitte auf, nämlich einen ersten axialen Abschnitt 22 und einen zweiten axialen Abschnitt 23. Der erste und zweite axiale Abschnitt 22, 23 ist in einem größeren Abschnitt zu der Mutter 21 mit einem ersten Verbindungsabschnitt 24 miteinander verbunden und an einem zu der Mutter 31 zugewandten Ende des ersten und zweiten axialen Abschnitts 22, 23 sind der erste und zweite axiale Abschnitt 22, 23 mit einem zweiten Verbindungsabschnitt 25 miteinander verbunden.The radial outside of the second rod 3, which is essentially cylindrical jacket-shaped, serves as a sliding bearing for storage on the bore 5 of the first rod 2. A guide groove 21 is additionally incorporated on the radial outside of the second rod 3. The guide groove 21 ( 6 ) as a guide recess 38a and a guide geometry 38b has two axial sections, namely a first axial section 22 and a second axial section 23. The first and second axial sections 22, 23 are in a larger section to the nut 21 with a first connecting section 24 connected to one another and at an end of the first and second axial sections 22, 23 facing the nut 31, the first and second axial sections 22, 23 are connected to one another with a second connecting section 25.

Die zweite Stange 3 ist wenigstens teilweise in der Bohrung 5 der ersten Stange 2 gelagert und in axialer Richtung 106 in einer Bewegungsrichtung 34 parallel zu der zentrischen Längsachse 37 bewegbar. Die Längsachse 37 bildet sowohl eine Längsachse 37 für die erste Stange 2 als auch für die zweite Stange 3. Das Führungselement 20 ist in der Führungsnut 21 angeordnet. Das Führungselement 20 und die Führungsnut 21, insbesondere aufgrund der Geometrie der Führungsnut 21, bildet dabei einen Mechanismus 19, sodass eine axiale Translationsbewegung der zweiten Stange 3 relativ zu der ersten Stange 2 in der Bohrung 5 eine Rotationsbewegung der zweiten Stange 3 relativ zu der ersten Stange 2 verursacht zwischen einer ersten Drehposition und einer zweiten Drehposition. In der ersten Drehposition der zweiten Stange 3 fluchten die Zähne 14 der Gegenformschlusselemente 13 mit den Formschlusselementen 7 der Rasthebel 9, sodass in der ersten Drehposition ein mechanischer Kontakt zwischen den Formschlusselementen 7 und den Zähnen 14 der Gegenformschlusselemente 13 besteht, weil die Formschlusselemente 7 von den elastischen Elementen 11 in Richtung zu den Zähnen 14 gedrückt sind. In der ersten Drehposition der zweiten Stange 3 relativ zu der ersten Stange 2 ist somit eine formschlüssige Verbindung zwischen den Zähnen 14 des Gegenformschlusselements 13 und den Formschlusselementen 7 ausführbar zur formschlüssigen Arretierung der zweiten Stange 3 an der ersten Stange 2 in axialer Richtung 106.The second rod 3 is at least partially mounted in the bore 5 of the first rod 2 and can be moved in the axial direction 106 in a direction of movement 34 parallel to the central longitudinal axis 37. The longitudinal axis 37 forms a longitudinal axis 37 for both the first rod 2 and the second rod 3. The guide element 20 is arranged in the guide groove 21. The guide element 20 and the guide groove 21, in particular due to the geometry of the guide groove 21, form a mechanism 19, so that an axial translational movement of the second rod 3 relative to the first rod 2 in the bore 5 results in a rotational movement of the second rod 3 relative to the first Rod 2 causes between a first rotation position and a second rotation position. In the first rotational position of the second rod 3, the teeth 14 of the counter-positive locking elements 13 are aligned with the positive-locking elements 7 of the locking levers 9, so that in the first rotational position there is mechanical contact between the positive-locking elements 7 and the teeth 14 of the counter-positive-locking elements 13 because the positive-locking elements 7 are separated from the elastic elements 11 are pressed towards the teeth 14. In the first rotational position of the second rod 3 relative to the first rod 2, a positive connection between the teeth 14 of the counter-positive locking element 13 and the positive-locking elements 7 can therefore be carried out for the positive locking of the second rod 3 on the first rod 2 in the axial direction 106.

In der ersten Drehposition der zweiten Stange 3 befindet sich das Führungselement 20 in dem zweiten axialen Abschnitt 23 der Führungsnut 21. In der zweiten Drehposition der zweiten Stange 3 relativ zu der ersten Stange 2 befindet sich das Führungselement 20 in dem ersten axialen Abschnitt 22 der Führungsnut 21. Bei einer maximalen Länge der Tragvorrichtung 1, das heißt bei der maximalen Anordnung der zweiten Stange 3 außerhalb der ersten Stange 2, befindet sich das Führungselement 20 an der in 6 dargestellten obersten möglichen Position der Führungsnut 21. Bei einer axialen Translationsbewegung der zweiten Stange 3 (in der zweiten Drehposition der zweiten Stange 3 und ausgehend von der maximalen Länge der Tragvorrichtung 1) in die erste Stange 2 hinein bewegt sich somit das Führungselement 20 in dem ersten axialen Abschnitt 22 in Richtung zu dem zweiten Verbindungsabschnitt 25 der Führungsnut 21. Nach dem Erreichen des Endes des ersten axialen Abschnitts 22 der Führungsnut 21 gelangt das Führungselement 20 aus dem ersten axialen Abschnitt 22 heraus in den schrägen zweiten Verbindungsabschnitt 25, sodass dadurch aufgrund der Führung des Führungselements 20 in dem zweiten Verbindungsabschnitt 25 die zweite Stange 3 von der zweiten Drehposition in die erste Drehposition bewegt wird. Bei einer minimalen Länge der Tragvorrichtung 1, das heißt bei der maximalen Anordnung der zweiten Stange 3 in der ersten Stange 2, befindet sich das Führungselement 20 an der in 6 dargestellten untersten möglichen Position der Führungsnut 21 am Ende des zweiten Verbindungsabschnitts 25 und am Anfang des zweiten axialen Abschnitts 23.In the first rotational position of the second rod 3, the guide element 20 is located in the second axial section 23 of the guide groove 21. In the second rotational position of the second rod 3 relative to the first rod 2, the guide element 20 is located in the first axial section 22 of the guide groove 21. At a maximum length of the carrying device 1, that is to say at the maximum arrangement of the second rod 3 outside the first rod 2, the guide element 20 is located at the in 6 shown highest possible position of the guide groove 21. When the second rod 3 moves axially in translation (in the second rotational position of the second rod 3 and starting from the maximum length of the carrying device 1) into the first rod 2, the guide element 20 moves in the first axial section 22 in the direction of the second connecting section 25 of the guide groove 21. After reaching the end of the first axial section 22 of the guide groove 21, the guide element 20 passes out of the first axial section 22 into the oblique second connecting section 25, so that due to the guide of the guide element 20 in the second connecting section 25, the second rod 3 is moved from the second rotational position to the first rotational position. With a minimum length of the carrying device 1, that is to say with the maximum arrangement of the second rod 3 in the first rod 2, the guide element 20 is located at the in 6 shown lowest possible position of the guide groove 21 at the end of the second connecting section 25 and at the beginning of the second axial section 23.

Die erste und zweite Drehposition weisen einen Winkel α von ungefähr 60° zueinander auf, welcher dem Winkel α zwischen dem ersten und zweiten axialen Abschnitt 22, 23 der Führungsnut 21 entspricht (8). Nach dem Erreichen der ersten Drehposition gelangen somit die zwei Formschlusselemente 7 simultan in mechanischen Kontakt zu den Zähnen 14 der zwei Gegenformschlusselemente 13. Dabei gelangt je ein Formschlusselement 7 mit je einem Gegenformschlusselement 13 simultan in mechanischen Kontakt. In der Bohrung 5 ist zwischen dem axialen Ende der zweiten Stange 3 und der ersten Stange 2 ein axiales elastisches Element 29 als eine Axialfeder 30 angeordnet. Die Axialfeder 30 bringt auf die erste Stange 2 eine axiale Druckkraft in Richtung der Bewegungsrichtung 34 und/oder der Längsachse 37 auf, sodass dadurch von der von der Axialfeder 30 auf die zweite Stange 3 aufgebrachten axialen Druckkraft die zweite Stange 3 aus der Bohrung 5 herausgedrückt wird zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung 1.The first and second rotational positions have an angle α of approximately 60 ° to each other, which is the angle α between the first and second axial section 22, 23 corresponds to the guide groove 21 ( 8th ). After reaching the first rotational position, the two form-fitting elements 7 simultaneously come into mechanical contact with the teeth 14 of the two counter-form-locking elements 13. One form-fitting element 7 each comes into mechanical contact with one counter-form-locking element 13 at the same time. An axial elastic element 29 as an axial spring 30 is arranged in the bore 5 between the axial end of the second rod 3 and the first rod 2. The axial spring 30 applies an axial compressive force to the first rod 2 in the direction of the direction of movement 34 and/or the longitudinal axis 37, so that the second rod 3 is pressed out of the bore 5 by the axial compressive force applied to the second rod 3 by the axial spring 30 is used to increase the length of the carrying device 1.

Zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung 1 (in der ersten Drehposition der zweiten Stange 3) wird somit von der axialen Feder 30 die zweite Stange 3 aus der Bohrung 5 der ersten Stange 2 herausbewegt und diese Bewegung in einer ersten Bewegungsrichtung ist möglich, weil die Geometrie der Zähne 14 und der Formschlusselemente 7 diese erste Bewegungsrichtung der zweiten Stange 3 aus der ersten Stange heraus zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung 1 ermöglicht. Die Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung 1 in der ersten Drehposition der ersten und zweiten Stange 3 relativ zueinander wird somit selbsttätig ausschließlich mittels der von der axialen Feder 30 auf die erste Stange 2 und die zweite Stange 3 aufgebrachten Druckkräfte ausgeführt. Eine umgekehrte Bewegungsrichtung der zweiten Stange 3 relativ zu der ersten Stange 2, das heißt eine zweite Bewegungsrichtung entgegengesetzt zu der ersten Bewegungsrichtung zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung 1, das heißt einer Bewegung der zweiten Stange 3 in die Bohrung 5 der ersten Stange 2 hinein ist in der ersten Drehposition der zweiten Stange 3 von den Formschlusselementen 7 und den Zähnen 14 der Gegenformschlusselemente 13 blockiert, weil die ersten Seiten 15 der Zähne 14 der Gegenformschlusselemente 13 auf der ersten Seite 57 der Rastzähne 56 der Formschlusselemente 7 aufliegen, welche im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 37 ausgerichtet ist. Eine Rückbewegung in einer zweiten Bewegungsrichtung der zweiten Stange 3 in die zweite Stange 1 hinein zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung 1 ist somit in der ersten Drehposition der zweiten Stange 3 ausgeschlossen aufgrund der formschlüssigen Befestigung als Arretierung der zwei Formschlusselemente 7 an den Zähnen 14 der zwei Gegenformschlusselemente 13. In der ersten Drehposition der ersten Stange 2 zu der zweiten Stange 3 sind die Rastzähne 56 der zwei Formschlusselemente 7 und die zwei Gegenformschlusselemente 13, d. h. die Zähne 14 der zwei Gegenformschlusselemente 13, in Richtung der Längsachse 37 als der Bewegungsrichtung 34 dahingehend zueinander ausgerichtet, dass je ein Rastzahn 56 der zwei Formschlusselemente 7 an je einem Zahn 14 je eines Gegenformschlusselementes 13 formschlüssig befestigt ist. Die Anzahl der Formschlusselemente 7, hier zwei, entspricht somit der Anzahl der Gegenformschlusselemente 13, hier zwei. Die Druckkräfte, die von der Tragvorrichtung 1 in der ersten Drehposition aufgenommen werden, können somit von zwei Formschlusselementen 7 auf zwei Zähne 14 übertragen werden, so dass je ein Formschlusselement 7 und je ein Zahn 14 mit im Wesentlichen nur der Hälfte der von der Tragvorrichtung 1 aufzunehmenden Druckkräfte beansprucht ist. Die Formschlusselemente 7 und die Gegenformschlusselemente 13 mit den Zähnen 14 können damit neben Metall, z. B. Stahl oder Aluminium, auch aus preiswertem, vorzugsweis faserverstärkten, Kunststoff ausgebildet sein. Die Ausbildung der Tragvorrichtung 1 wenigstens teilweise aus Kunststoff ermöglicht geringe Herstellungskosten, weil diese mit Spritzgießen hergestellt werden können.To increase the length of the carrying device 1 (in the first rotational position of the second rod 3), the second rod 3 is moved out of the bore 5 of the first rod 2 by the axial spring 30 and this movement in a first direction of movement is possible because of the geometry the teeth 14 and the positive locking elements 7 enable this first direction of movement of the second rod 3 out of the first rod to increase the length of the carrying device 1. The increase in the length of the carrying device 1 in the first rotational position of the first and second rod 3 relative to one another is thus carried out automatically exclusively by means of the compressive forces applied by the axial spring 30 to the first rod 2 and the second rod 3. A reverse direction of movement of the second rod 3 relative to the first rod 2, that is, a second direction of movement opposite to the first direction of movement for reducing the length of the carrying device 1, that is, a movement of the second rod 3 into the bore 5 of the first rod 2 in the first rotational position of the second rod 3 blocked by the positive locking elements 7 and the teeth 14 of the counter positive locking elements 13 because the first sides 15 of the teeth 14 of the counter positive locking elements 13 rest on the first side 57 of the locking teeth 56 of the positive locking elements 7, which are essentially perpendicular to the longitudinal axis 37 is aligned. A return movement in a second direction of movement of the second rod 3 into the second rod 1 in order to reduce the length of the carrying device 1 is therefore excluded in the first rotational position of the second rod 3 due to the positive fastening as a locking of the two positive locking elements 7 on the teeth 14 of the two Counter-positive locking elements 13. In the first rotational position of the first rod 2 relative to the second rod 3, the locking teeth 56 of the two positive-locking elements 7 and the two counter-positive locking elements 13, i.e. H. the teeth 14 of the two counter-positive locking elements 13 are aligned with one another in the direction of the longitudinal axis 37 as the direction of movement 34 in such a way that one locking tooth 56 of the two positive-locking elements 7 is fastened in a form-fitting manner to one tooth 14 of each counter-positive locking element 13. The number of form-fitting elements 7, here two, therefore corresponds to the number of counter-form-locking elements 13, here two. The compressive forces that are absorbed by the carrying device 1 in the first rotational position can thus be transmitted from two positive-locking elements 7 to two teeth 14, so that one positive-locking element 7 and one tooth 14 each have essentially only half of the force of the carrying device 1 the pressure forces to be absorbed are stressed. The form-fitting elements 7 and the counter-form-fitting elements 13 with the teeth 14 can therefore be used in addition to metal, e.g. B. steel or aluminum, also made of inexpensive, preferably fiber-reinforced, plastic. The design of the carrying device 1 at least partially from plastic enables low manufacturing costs because they can be manufactured using injection molding.

Bei einer weiteren Bewegung der zweiten Stange 3 aus der ersten Stange 2 heraus und einer Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung 1 in der ersten Drehposition der zweiten Stange 3 bewegt sich das Führungselement 20 zu dem Ende des zweiten axialen Abschnitts 23 der Führungsnut 21 und im Weiteren in den ersten Verbindungsabschnitt 24 der Führungsnut 21 hinein. Die axiale Bewegung der zweiten Stange 3 verursacht bei Anordnung des Führungselementes 20 in dem ersten Verbindungsabschnitt 24 eine Rotationsbewegung der zweiten Stange 3 von der ersten Drehposition in die zweite Drehposition. Damit bedingt diese axiale Translationsbewegung und die Rotationsbewegung der zweiten Stange 3, dass der mechanische Kontakt und die formschlüssige Befestigung zwischen den Zähnen 14 der zwei Gegenformschlusselemente 13 und den zwei Formschlusselementen 7 aufgehoben wird. Die Translationsbewegung an einem Endbereich mit einer im Wesentlichen maximalen Länge der Tragvorrichtung 1 bedingt somit aufgrund des ersten Verbindungsabschnitts 24 eine Rotationsbewegung der zweiten Stange 3, sodass die zweite Stange 3 von der ersten Drehposition in die zweite Drehposition bewegt wird und dadurch wieder die zweite Stange 3 von der Translationsposition mit der maximalen Länge der Tragvorrichtung 1 zurück in die erste Stange 2 hinein als axiale Translationsbewegung bewegt werden kann (in der zweiten Drehposition der zweiten Stange 3) zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung 1 bis zu einer Translationsposition mit einer minimalen Länge der Tragvorrichtung 1. Kurz vor dem Erreichen der Translationsposition der zweiten Stange 3 relativ zu der ersten Stange 2 mit der maximalen Länge der Tragvorrichtung 1 gelangt somit das Führungselement 20 in den zweiten Verbindungsabschnitt 25, was die Rotationsbewegung der zweiten Stange 3 von der ersten Drehposition in die zweite Drehposition bewirkt. Kurz vor dem Erreichen der Translationsposition der zweiten Stange 3 mit der minimalen Länge der Tragvorrichtung 1 gelangt somit das Führungselement 20 in den ersten Verbindungsabschnitt 24 der Führungsnut 21 und dies bewirkt die Rotationsbewegung der zweiten Stange 3 relativ zu der ersten Stange 2 von der zweiten Drehposition in die erste Drehposition. Das Führungselement 20 bewegt sich somit gemäß 6 entgegengesetzt zu dem Uhrzeigersinn in der Führungsnut 21.With a further movement of the second rod 3 out of the first rod 2 and an increase in the length of the carrying device 1 in the first rotational position of the second rod 3, the guide element 20 moves to the end of the second axial section 23 of the guide groove 21 and further in the first connecting section 24 of the guide groove 21. When the guide element 20 is arranged in the first connecting section 24, the axial movement of the second rod 3 causes a rotational movement of the second rod 3 from the first rotational position to the second rotational position. This axial translational movement and the rotational movement of the second rod 3 therefore causes the mechanical contact and the positive fastening between the teeth 14 of the two counter-positive locking elements 13 and the two positive locking elements 7 to be eliminated. The translational movement at an end region with a substantially maximum length of the carrying device 1 therefore causes a rotational movement of the second rod 3 due to the first connecting section 24, so that the second rod 3 is moved from the first rotational position into the second rotational position and thereby the second rod 3 again can be moved from the translational position with the maximum length of the carrying device 1 back into the first rod 2 as an axial translational movement (in the second rotational position of the second rod 3) to reduce the length of the carrying device 1 up to a translational position with a minimum length of the carrying device 1. Shortly before reaching the translational position of the second rod 3 relative to the first rod 2 with the maximum length of the Carrying device 1, the guide element 20 thus reaches the second connecting section 25, which causes the rotational movement of the second rod 3 from the first rotational position to the second rotational position. Shortly before reaching the translational position of the second rod 3 with the minimum length of the carrying device 1, the guide element 20 thus reaches the first connecting section 24 of the guide groove 21 and this causes the rotational movement of the second rod 3 relative to the first rod 2 from the second rotational position the first rotation position. The guide element 20 thus moves accordingly 6 counterclockwise to the clockwise direction in the guide groove 21.

In der zweiten Drehposition der ersten Stange 2 relativ zu der zweiten Stange 3 kann die zweite Bewegungsrichtung als Translationsbewegung zwischen der ersten und zweiten Stange 2, 3 zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung 1 ausgeführt werden indem auf die Tragvorrichtung 1 von außen eine Druckkraft aufgebracht wird, die größer ist als die von dem elastische Element 29 auf die erste und zweiten Stange 2, 3 aufgebrachte Druckkraft. In der zweiten Drehposition der ersten Stange 2 relativ zu der zweiten Stange 3 kann zusätzlich die erste Bewegungsrichtung als Translationsbewegung zwischen der ersten und zweiten Stange 2, 3 zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung 1 selbsttätig ausgeführt werden indem von dem elastischen Element 29 auf die erste und zweiten Stange 2, 3 die Druckkraft aufgebracht wird.In the second rotational position of the first rod 2 relative to the second rod 3, the second direction of movement can be carried out as a translational movement between the first and second rods 2, 3 to reduce the length of the carrying device 1 by applying a compressive force to the carrying device 1 from the outside, which is greater than the compressive force applied by the elastic element 29 to the first and second rods 2, 3. In the second rotational position of the first rod 2 relative to the second rod 3, the first direction of movement can additionally be carried out automatically as a translational movement between the first and second rods 2, 3 to increase the length of the carrying device 1 by moving the elastic element 29 onto the first and second rod 2, 3 the compressive force is applied.

Das Führungselement 20 weist ein Außengewinde 27 und eine Öffnung 28 für einen Imbusschlüssel (4) auf. Das Außengewinde 27 des Führungselements 20 ist in ein Innengewinde einer Bohrung an der ersten Stange 2 eingeschraubt. An der ersten Stange 2 ist ferner eine Axialbohrung 33 mit einem Innengewinde ausgebildet. Die Axialbohrung 33 dient dazu, um die Tragvorrichtung 1 an anderen Komponenten, beispielsweise einem Tischfuß 103 eines Tisches 104, befestigen zu können.The guide element 20 has an external thread 27 and an opening 28 for an Allen key ( 4 ) on. The external thread 27 of the guide element 20 is screwed into an internal thread of a hole on the first rod 2. An axial bore 33 with an internal thread is also formed on the first rod 2. The axial bore 33 serves to be able to attach the carrying device 1 to other components, for example a table base 103 of a table 104.

In 11 ist ein Tisch 104 mit einer Tischplatte 102 und vier Tischfüßen 104 dargestellt. An einem unteren Endbereich der vier Tischfüße 104 ist jeweils eine Tragvorrichtung 1 fixiert. Zur Veränderung der Höhe des Tisches 104 ist es somit lediglich notwendig, die Tischplatte 38 bei der ersten Drehposition der zweiten Stange 3 anzuheben, sodass dadurch die Länge der Tischfüße 103 vergrößert werden kann mittels eines Herausbewegens der zweiten Stange 3 aus der ersten Stange 2. Bei einem weiteren Anheben des Tisches 104, sodass die Bodenelemente 32 keinen Kontakt mehr zum Boden aufweisen und damit sich die zweite Stange 3 in einer axialen Translationsposition befindet mit einer maximalen Länge der Tragvorrichtung 1 kann anschließend wieder die zweite Stange 3 in die erste Stange 2 hineinbewegt werden für eine minimale Länge der Tischfüße 103, sodass dadurch nach dem Erreichen der minimalen Länge der Tischfüße 103 wieder Schritt für Schritt mittels einer Verrastung der Zähne 14 der Gegenformschlusselemente 13 an den Formschlusselementen 7 in der ersten Drehposition der zweiten Stange 3 wieder Schritt für Schritt die Länge der Tischfüße 103 vergrößert werden kann zum Erreichen einer vorgegebenen oder notwendigen Höhe des Tisches 104 und/oder zum Ausgleich von Bodenunebenheiten. Zur Verrastung der zweiten Stange 3 in eine vorgegebene axialen Translationsposition relativ zu der ersten Stange 2, das heißt zum Erreichen einer vorgegebenen Länge des Tischfußes 103, ist es somit in vorteilhafter Weise nicht notwendig, dass irgendwelche Arretiermittel betätigt werden, beispielsweise eine Befestigungsschraube. Dies ist einfach lediglich durch eine Veränderung der Translationsposition der zweiten Stange 3 zu der ersten Stange 2 möglich, das heißt mittels eines Anhebens des Tisches 104 und eines anschließenden Absenkens des Tisches 104. Zum Erreichen einer vorgegebenen Höhe des Tisches 104 ist somit lediglich zunächst die minimale Länge des Tischfußes 103 zu erreichen und anschließend kann Schritt für Schritt die entsprechende vorgesehene Länge des Tischfußes 103 eingestellt werden während einer Bewegung der zweiten Stange 3 aus der ersten Stange 2 heraus, das heißt einer Vergrößerung der Länge des Tischfußes 103.In 11 a table 104 with a table top 102 and four table feet 104 is shown. A carrying device 1 is fixed at a lower end region of the four table feet 104. To change the height of the table 104, it is therefore only necessary to raise the table top 38 at the first rotational position of the second rod 3, so that the length of the table feet 103 can be increased by moving the second rod 3 out of the first rod 2. At a further lifting of the table 104 so that the floor elements 32 no longer have any contact with the floor and so that the second rod 3 is in an axial translation position with a maximum length of the carrying device 1, the second rod 3 can then be moved into the first rod 2 again for a minimum length of the table feet 103, so that after reaching the minimum length of the table feet 103, the length is again increased step by step by means of a locking of the teeth 14 of the counter-form-locking elements 13 on the form-locking elements 7 in the first rotational position of the second rod 3 the table feet 103 can be enlarged to achieve a predetermined or necessary height of the table 104 and/or to compensate for uneven floors. To lock the second rod 3 into a predetermined axial translation position relative to the first rod 2, that is to say to achieve a predetermined length of the table base 103, it is therefore advantageously not necessary for any locking means to be actuated, for example a fastening screw. This is simply possible by changing the translational position of the second rod 3 to the first rod 2, that is to say by raising the table 104 and then lowering the table 104. To achieve a predetermined height of the table 104, only the minimum is initially required length of the table base 103 and then the corresponding intended length of the table base 103 can be adjusted step by step during a movement of the second rod 3 out of the first rod 2, that is to say an increase in the length of the table base 103.

In einem weiteren, nicht dargestellten Ausführungsbeispiel des Tisches 104 mit Tischfüßen 103 ist die Tragvorrichtung 1 dahingehend in die Tischfüße 103 eingebaut oder integriert, dass die zweite Stange 3 oben ist und die erste Stange 2 unten ist. Das obere Ende der zweiten Stange 3 ist mit einem Kugellager an dem Tischfuß 103 gelagert, damit die Rotationsbewegung der zweiten Stange 3 von dem Kugellager aufgenommen werden kann bezüglich dem nicht rotierenden Tischfuß 103. Ferner ist die Tragvorrichtung 1 von einer Hülse des Tischfußes 103 umgeben, so dass die Tragvorrichtung 1 von außen nicht sichtbar sowie staubgeschützt ist und vor mechanischen Beschädigungen mittels der Hülse geschützt ist.In a further exemplary embodiment, not shown, of the table 104 with table feet 103, the carrying device 1 is installed or integrated into the table feet 103 in such a way that the second rod 3 is at the top and the first rod 2 is at the bottom. The upper end of the second rod 3 is mounted on the table base 103 with a ball bearing, so that the rotational movement of the second rod 3 can be absorbed by the ball bearing with respect to the non-rotating table base 103. Furthermore, the carrying device 1 is surrounded by a sleeve of the table base 103, so that the carrying device 1 is not visible from the outside and is protected from dust and is protected from mechanical damage by means of the sleeve.

Die längenverstellbare Tragvorrichtung 1 und/oder längenverstellbare Säule 1 und/oder längenverstellbarer Fuß 1 ist in den 12 bis 45 in einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt. Die grundlegende Funktionsweise in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Tragvorrichtung 1 sind im Wesentlichen identisch, insbesondere bezüglich des Mechanismus 19. Die Tragvorrichtung 1 kann zusätzlich ein Befestigungselement 47 zur mittelbaren oder unmittelbaren Befestigung an einer Wanne 41 für den Sanitärbereich, insbesondere eine Duschwanne 42, umfassen und bildet in Kombination mit dem Befestigungselement 47 einen Stützfuß 40 für die Wanne 41 im Sanitärbereich. Im Nachfolgenden werden für die längenverstellbare Tragvorrichtung 1 im Wesentlichen nur die Unterschiede zu dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben.The length-adjustable carrying device 1 and/or length-adjustable column 1 and/or length-adjustable foot 1 is in the 12 until 45 shown in a second exemplary embodiment. The basic functionality in the first and second exemplary embodiments of the carrying device 1 are essentially identical, in particular with regard to the mechanism 19. The carrying device 1 can additionally comprise a fastening element 47 for indirect or direct fastening to a tub 41 for the sanitary area, in particular a shower tray 42 and in combination with the fastening element 47 forms a support foot 40 for the tub 41 in the sanitary area. Essentially only the differences from the first exemplary embodiment are described below for the length-adjustable carrying device 1.

Die erste Stange 2 mit einem unteren Ende 52 und einem oberen Ende 53 ist mit drei Gegenformschlusselementen 13 ausgebildet. Die drei Gegenformschlusselemente 13 sind in einem Schnitt senkrecht zu der Längsachse 37 in einem Winkel von im Wesentlichen 90° zueinander ausgerichtet. Die erste Stange 2 mit den drei Gegenformschlusselementen 13 ist einteilig aus Kunststoff ausgebildet und mit Spritzgießen hergestellt. Die drei Gegenformschlusselemente 13 sind analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel mit einer großen Anzahl an in axialer Richtung 106 nacheinander angeordnete Zähnen 14 ausgebildet. An der ersten Stange 2 ist an einer radialen Außenseite im Bereich oder in der Nähe des oberen Endes 53 ein vollständig umlaufender ringförmiger Vorsprung 70 ausgebildet, der einen axialen Anschlag 70 ausbildet.The first rod 2 with a lower end 52 and an upper end 53 is formed with three counter-positive locking elements 13. The three counter-positive locking elements 13 are aligned to one another at an angle of essentially 90° in a section perpendicular to the longitudinal axis 37. The first rod 2 with the three counter-positive locking elements 13 is made in one piece from plastic and manufactured using injection molding. The three counter-positive locking elements 13 are designed analogously to the first exemplary embodiment with a large number of teeth 14 arranged one after the other in the axial direction 106. On the first rod 2, a completely circumferential annular projection 70 is formed on a radial outside in the area or near the upper end 53, which forms an axial stop 70.

Die zweite Stange 3 weist ein unteres Ende 54 und ein oberes Ende 55 auf. Im Bereich oder in der Nähe des oberen Endes 55 ist an einer radialen Außenseite der zweiten Stange 3 ein vollständig umlaufende Ringnut 69 ausgebildet. An der radialen Außenseite der zweiten Stange 3 sind drei Aussparungen 35 für die drei Rasthebel 9 ausgebildet. Die Länge der drei schlitzförmigen Aussparungen 9 in Richtung der Längsachse 37 ist wesentlich größer als senkrecht zu der Längsrichtung 37 in Umfangsrichtung. An einem oberen Endbereich der Aussparungen 9 sind in jeder Aussparung 9 je zwei Lageraussparungen 60 ausgebildet. Die zwei Lageraussparungen 60 sind gegenüberliegend an der schlitzförmigen Aussparung 9 positioniert. In der zweiten Stange 3 ist die Führungsgeometrie 38b als eine Führungsaussparung 38a ausgebildet. In der Führungsaussparung 38a ist eine nicht dargestellte Kugel als Führungselement 20 angeordnet. Die Kugel ist somit in radialer Richtung 105 in einem Zwischenraum zwischen der Bohrung 5 als die radiale Innenseite der ersten Stange 2 und der radialen Außenseite der zweiten Stange 3 an der Führungsaussparung 38a positioniert. Für die Montage der Tragvorrichtung 1 wird die Kugel temporär zunächst in einer Haltebohrung 39 an der zweiten Stange 3 angeordnet, anschließend wird die zweiten Stange 3 in die Bohrung 5 der ersten Stange 2 eingeführt und darauffolgend wird die Kugel mit einem nicht dargestellten Magneten aus der Haltebohrung 39 heraus bewegt in den Zwischenraum zwischen der Bohrung 5 als die radiale Innenseite der ersten Stange 2 und der radialen Außenseite der zweiten Stange 3 an der Führungsaussparung 38a. Damit die Kugel anschließend nicht mehr in die Haltebohrung 39 bewegt werden kann ist die Bewegung der zweiten Stange 3 aus der ersten Stange 1 heraus mit einem Deckel 61 an dem unteren Ende 52 der ersten Stange 2 blockiert. Für die Ausbildung der Führungsgeometrie 38b nur als Führungsaussparung 38a und nicht als Führungsnut 21 wird vorausgesetzt, dass während der Translationsbewegung zwischen der ersten und zweiten Stange 2, 3 keine Drehmomente auf die erste und zweite Stange 2, 3 aufgebracht werden. Bei technischen Anwendungen der Tragvorrichtung 1 für die während der Translationsbewegung zwischen der ersten und zweiten Stange 2, 3 auf die erste und zweite Stange 2, 3 Drehmomente aufgebracht werden könnten ist die Führungsgeometrie 39b auch in dem zweiten Ausführungsbeispiel als Führungsnut 21 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel auszubilden.The second rod 3 has a lower end 54 and an upper end 55. In the area or near the upper end 55, a completely circumferential annular groove 69 is formed on a radial outside of the second rod 3. Three recesses 35 for the three locking levers 9 are formed on the radial outside of the second rod 3. The length of the three slot-shaped recesses 9 in the direction of the longitudinal axis 37 is significantly larger than perpendicular to the longitudinal direction 37 in the circumferential direction. At an upper end region of the recesses 9, two bearing recesses 60 are formed in each recess 9. The two bearing recesses 60 are positioned opposite each other on the slot-shaped recess 9. In the second rod 3, the guide geometry 38b is designed as a guide recess 38a. A ball, not shown, is arranged as a guide element 20 in the guide recess 38a. The ball is thus positioned in the radial direction 105 in a space between the bore 5 as the radial inside of the first rod 2 and the radial outside of the second rod 3 at the guide recess 38a. To assemble the carrying device 1, the ball is first temporarily arranged in a holding hole 39 on the second rod 3, then the second rod 3 is inserted into the hole 5 of the first rod 2 and the ball is then removed from the holding hole with a magnet, not shown 39 moves out into the space between the bore 5 as the radial inside of the first rod 2 and the radial outside of the second rod 3 at the guide recess 38a. So that the ball can no longer be moved into the holding hole 39, the movement of the second rod 3 out of the first rod 1 is blocked with a cover 61 at the lower end 52 of the first rod 2. In order to design the guide geometry 38b only as a guide recess 38a and not as a guide groove 21, it is assumed that no torques are applied to the first and second rods 2, 3 during the translational movement between the first and second rods 2, 3. In technical applications of the carrying device 1 for which torques could be applied to the first and second rods 2, 3 during the translational movement between the first and second rods 2, 3, the guide geometry 39b is also to be designed in the second exemplary embodiment as a guide groove 21 according to the first exemplary embodiment .

Das axiale elastische Element 29 als die Axialfeder 30 liegt auf einer Innenseite des Deckels 61 auf und bringt eine Druckkraft auf die zweite Stange 3 auf. Der Deckel 61 ist mit einer Rast- oder Clipsverbindung an der radialen Außenseite im Bereich des unteren Endes 52 der ersten Stange 2 befestigt. Der Deckel 61 fungiert zusätzlich als mittelbares Bodenelement 32. An dem Deckel 61 ist innenseitig ein Zentrierbolzen 62 ausgebildet. Der Zentrierbolzen 62 ist koaxial und konzentrisch zu der Längsachse 37 der Tragvorrichtung 1 und des Stützfußes 40 ausgebildet. In der zweiten Stange 3 ist eine vollständig in axialer Richtung 106 durchgehende Bohrung 63 ausbildet. Die Bohrung 63 ist koaxial und konzentrisch zu der Längsachse 37 der Tragvorrichtung 1 und des Stützfußes 40 ausgerichtet. Die Bohrung 63 ist in einen ersten oberen Abschnitt 64, einen zweiten mittleren Abschnitt 65 und einen dritten unteren Abschnitt 66 unterteilt (33). Der erste obere Abschnitt 64 weist den größten Durchmesser auf, der zweite mittlere Abschnitt 65 weist den kleinsten Durchmesser auf und der dritte untere Abschnitt 66 weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser des zweiten mittleren Abschnittes 65 und vorzugsweise kleiner ist als der Durchmesser des ersten oberen Abschnittes 64. Die Axialfeder 30 ist in dem dritten Abschnitt 66 der Bohrung 63 der zweiten Stange 3 angeordnet. In der zweiten Stange 3 ist somit zwischen dem zweiten mittleren Abschnitt 65 und dem dritten unteren Abschnitt ein ringförmiger Anschlag 67 ausgebildet. Die Axialfeder 30 liegt an einem oberen Ende an dem Anschlag 67 (33) auf und einem unteren Ende auf der Innenseite des Deckels 61. Der Zentrierbolzen 62 ist innerhalb des Axialfeder 30 angeordnet zur Zentrierung und Ausrichtung der Axialfeder 30 innerhalb des dritten unteren Abschnitts 66 der Bohrung 63. An der Unterseite des Deckels 61 ist ein Bodendeckel 83 fixiert. Zentrisch an einer Innenseite des Deckels 83 ist ein Fixierbolzen 84 ausgebildet. Der Fixierbolzen 84 ist form- und kraftschlüssig in einer zentrischen Bohrung 85 an der Außenseite des Deckels 61 befestigt. Der Deckel 83 und der Fixierungsbolzen 84 sind einteilig aus einem weichen, elastischen Material, insbesondere Silikon, ausgebildet und fungiert als unmittelbares Bodenelement 32 zur Auflage auf den Boden. Aufgrund der weichen und elastischen Eigenschaften des Deckels 83 dient dieses zur Dämpfung von mechanischen Schlag- und Druckkräften und zur Dämpfung von Körperschall. Damit wird von dem Stützfuß 40 nur in einem sehr geringen Umfang Körperschall und Schwingungen auf den Boden übertragen.The axial elastic element 29 as the axial spring 30 rests on an inside of the cover 61 and applies a compressive force to the second rod 3. The cover 61 is fastened with a snap or clip connection on the radial outside in the area of the lower end 52 of the first rod 2. The cover 61 also functions as an indirect base element 32. A centering bolt 62 is formed on the inside of the cover 61. The centering bolt 62 is coaxial and concentric to the longitudinal axis 37 of the support device 1 and the support foot 40. A bore 63 which is completely continuous in the axial direction 106 is formed in the second rod 3. The bore 63 is aligned coaxially and concentrically to the longitudinal axis 37 of the carrying device 1 and the support foot 40. The bore 63 is divided into a first upper section 64, a second middle section 65 and a third lower section 66 ( 33 ). The first upper section 64 has the largest diameter, the second middle section 65 has the smallest diameter and the third lower section 66 has a diameter that is larger than the diameter of the second middle section 65 and is preferably smaller than the diameter of the first upper section 64. The axial spring 30 is arranged in the third section 66 of the bore 63 of the second rod 3. An annular stop 67 is thus formed in the second rod 3 between the second middle section 65 and the third lower section. The axial spring 30 lies at an upper end on the stop 67 ( 33 ) on and a lower end on the inside of the cover 61. The centering bolt 62 is arranged within the axial spring 30 for centering and aligning the axial spring 30 within the third lower section 66 of the bore 63. A base cover 83 is fixed on the underside of the cover 61 . A fixing bolt 84 is formed centrally on an inside of the cover 83. The fixing bolt 84 is positively and non-positively fastened in a central bore 85 on the outside of the cover 61. The cover 83 and the fixing bolt 84 are made in one piece from a soft, elastic material, in particular silicone, and acts as an immediate floor element 32 for resting on the floor. Due to the soft and elastic properties of the cover 83, it serves to dampen mechanical impact and pressure forces and to dampen structure-borne noise. This means that structure-borne noise and vibrations are only transmitted to the floor by the support foot 40 to a very small extent.

Die Tragvorrichtung 1 umfasst drei Rasthebel 9. Die Rasthebel 9 sind analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel in je einer Aussparung 9 an der zweiten Stange 3 wenigstens teilweise angeordnet. Dabei sind die zwei Lagerstutzen 59 an je einem Rasthebel 9 in den zwei Lageraussparungen 60 an je einer Aussparung 35 angeordnet, so dass die Rasthebel 9 um die Lagerstutzen 59 verschwenkbar gelagert sind. Einteilig an den Rasthebeln 9 ist je ein elastisches Element 11 als eine Feder 12 als Blattfeder ausgebildet. Ein Rasthebel 9 und ein elastisches Element 11 bilden einen Rastmechanismus. Der Rasthebel 9 aus Kunststoff mit nur einem Formschlusselement 9 als Formschlussvorrichtung 9 und der Feder 12 sind einteilig aus Kunststoff ausgebildet. Abweichend hiervon sind der Rasthebel 9 und die Formschlusselemente 9 einteilig aus Kunststoff ausgebildet und die Feder 12 als gesondertes Bauteil aus Metall (nicht dargestellt). An je einem Rastmechanismus ist nur ein Formschlusselement 7 ausgebildet.The carrying device 1 comprises three locking levers 9. Analogous to the first exemplary embodiment, the locking levers 9 are at least partially arranged in a recess 9 on the second rod 3. The two bearing sockets 59 are each arranged on a locking lever 9 in the two bearing recesses 60 on a respective recess 35, so that the locking levers 9 are pivotably mounted about the bearing sockets 59. An elastic element 11 is designed in one piece on the locking levers 9 as a spring 12 as a leaf spring. A locking lever 9 and an elastic element 11 form a locking mechanism. The locking lever 9 made of plastic with only one positive locking element 9 as a positive locking device 9 and the spring 12 are made in one piece from plastic. Deviating from this, the locking lever 9 and the form-fitting elements 9 are made in one piece from plastic and the spring 12 is made from metal as a separate component (not shown). Only one form-fitting element 7 is formed on each locking mechanism.

An den Rasthebeln 9 sind an je einem Rasthebel 9 nur ein Formschlusselement 7 als fünf Rastzähne 56 ausgebildet. Die Rastzähne 56 weisen eine erste Seite 57 und eine zweite Seite 58 auf. Die erste Seite 57 ist im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse 37 ausgerichtet und die zweite Seite 58 ist in einem spitzen Winkel zu der Längsachse 37 ausgerichtet. In der ersten Drehposition der ersten Stange 2 relativ zu der zweiten Stange 3 ist ein mechanischer Kontakt zwischen den Rastzähnen 56 als den Formschlusselementen 7 und den Zähnen 14 sämtlicher Gegenformschlusselemente 13 vorhanden. In der zweiten Drehposition der ersten Stange 2 relativ zu der zweiten Stange 3 ist der mechanische Kontakt zwischen den Rastzähnen 56 als den Formschlusselementen 7 und den Zähnen 14 sämtlicher Gegenformschlusselemente 13 aufgehoben. An den Rasthebeln 9 sind je zwei Lagerstutzen 59 ausgebildet.On the locking levers 9, only one positive locking element 7 is formed as five locking teeth 56 on each locking lever 9. The locking teeth 56 have a first side 57 and a second side 58. The first side 57 is aligned substantially perpendicular to the longitudinal axis 37 and the second side 58 is aligned at an acute angle to the longitudinal axis 37. In the first rotational position of the first rod 2 relative to the second rod 3, there is mechanical contact between the locking teeth 56 as the positive locking elements 7 and the teeth 14 of all counter-positive locking elements 13. In the second rotational position of the first rod 2 relative to the second rod 3, the mechanical contact between the locking teeth 56 as the positive locking elements 7 and the teeth 14 of all counter-positive locking elements 13 is eliminated. Two bearing sockets 59 are formed on the locking levers 9.

Die formschlüssige Befestigung der Rastzähne 56 an den Zähnen 14 zur Blockierung der Translationsbewegung zwischen der ersten und zweiten Stange 2, 3 in der zweiten Bewegungsrichtung zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung 1 wird ausgeführt indem die ersten Seiten 57 der Rastzähne 57 auf den ersten Seiten 15 der Zähne 14 aufliegen. Dabei liegt je eine Seite 15 eines Zahnes 14 auf je einer Seite 57 eines Rastzahnes 57 auf, so dass die formschlüssige Befestigung an je einem Gegenformschlusselement 13 mit insgesamt fünf Rastzähnen 57 und fünf Zähnen 14 ausführbar ist. Das Formschlusselement 7 als die Rastzähne 57 und die Zähne 14 sämtlicher Gegenformschlusselemente 13 sind in axialer Richtung 106 dahingehend zueinander ausgerichtet, dass stets in sämtlichen axialen Translationspositionen der ersten und zweiten Stange 2, 3 zueinander nur an einem Gegenformschlusselement 13 nur ein Formschlusselement 7 nur eines Rasthebels 9 formschlüssig befestigt ist, d. h. die ersten Seiten 57 der Rastzähne 57 auf den ersten Seiten 15 der Zähne 14 aufliegen. An den übrigen zwei Rasthebeln 9 mit zwei Formschlusselementen 7 liegen die ersten Seiten 57 der Rastzähne 56 nicht auf den ersten Seiten 15 der Zähne 14 der übrigen zwei Gegenformschlusselemente 13 auf. Die drei Lageraussparungen 60 und damit auch die drei Lagerstutzen 59 der Rasthebel 9 weisen zu dem unteren Ende 54 der zweiten Stange 3 in axialer Richtung 106 einen unterschiedlichen Abstand auf und der Abstand in axialer Richtung 106 zwischen den drei Lageraussparungen 60 und damit auch die drei Lagerstutzen 59 der Rasthebel 9 beträgt 1/3 der Ausdehnung der Zähne 14 der Gegenformschlusselemente 13 in axialer Richtung 106. Die Zähne 14 der drei Gegenformschlusselemente 13 sind zu dem unteren Ende 52 der ersten Stange 2 in axialer Richtung 106 identisch ausgerichtet. Die Ausdehnung der Zähne 14 der Gegenformschlusselemente 13 in axialer Richtung 106 beträgt 1,5 mm. Während der axialen Translationsbewegung der ersten und zweiten Stange 2, 3 zueinander in der ersten Drehposition und in der ersten Bewegungsrichtung zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung 1 wird somit nach einem Rastweg von je 0,5 mm eine formschlüssige Befestigung zwischen dem Formschlusselement 7 je eines Rasthebels 9 und den Zähnen 14 je eines Gegenformschlusselements 13 ausgeführt abwechselnd in einer vorgegebenen fiktiven Reihenfolge zwischen je einem Formschlusselement 7 an je einem Rasthebel 9 und den Zähnen 14 je eines Gegenformschlusselements 13.The positive fastening of the locking teeth 56 to the teeth 14 to block the translational movement between the first and second rods 2, 3 in the second direction of movement to reduce the length of the carrying device 1 is carried out by the first sides 57 of the locking teeth 57 on the first sides 15 of the Teeth 14 rest. One side 15 of a tooth 14 rests on each side 57 of a locking tooth 57, so that the positive fastening can be carried out on a counter-positive locking element 13 with a total of five locking teeth 57 and five teeth 14. The positive locking element 7 as the locking teeth 57 and the teeth 14 of all counter-positive locking elements 13 are aligned with one another in the axial direction 106 in such a way that in all axial translation positions of the first and second rods 2, 3 to one another only one positive locking element 7 of only one locking lever is always on one counter-positive locking element 13 9 is attached in a form-fitting manner, i.e. H. the first sides 57 of the locking teeth 57 rest on the first sides 15 of the teeth 14. On the remaining two locking levers 9 with two positive locking elements 7, the first sides 57 of the locking teeth 56 do not rest on the first sides 15 of the teeth 14 of the remaining two counter-positive locking elements 13. The three bearing recesses 60 and thus also the three bearing sockets 59 of the locking levers 9 have a different distance from the lower end 54 of the second rod 3 in the axial direction 106 and the distance in the axial direction 106 between the three bearing recesses 60 and thus also the three bearing sockets 59 of the locking lever 9 is 1/3 of the extent of the teeth 14 of the counter-positive locking elements 13 in the axial direction 106. The teeth 14 of the three counter-positive locking elements 13 are aligned identically to the lower end 52 of the first rod 2 in the axial direction 106. The extent of the teeth 14 of the counter-positive locking elements 13 in the axial direction 106 is 1.5 mm. During the axial translational movement of the first and second rods 2, 3 relative to one another in the first rotational position and in the first direction of movement to increase the length of the carrying device 1, after a locking distance of 0.5 mm each, a positive fastening between the positive locking element 7 of each locking lever is achieved 9 and the teeth 14 of each of a counter-positive locking element 13 are carried out alternately in a predetermined fictitious order between each positive-locking element 7 on a respective locking lever 9 and the teeth 14 of each of a counter-positive locking element 13.

Die Wanne 41 als Duschwanne 42 für den Sanitärbereich weist eine Oberseite 44 und eine Unterseite 45 auf. Am äußeren Randbereich der Duschwanne 42 ist ein umlaufender Rand 46 ausgebildet. An der tiefsten Stelle der Duschwanne 42 ist bei einer horizontalen Ausrichtung der Oberseite 44 des umlaufenden Randes 46 ist ein Ablauf 43 ausgebildet.The tub 41 as a shower tray 42 for the sanitary area has a top 44 and a bottom 45. A circumferential edge 46 is formed on the outer edge region of the shower tray 42. At the lowest point of the shower tray 42, when the top 44 of the circumferential edge 46 is aligned horizontally, a drain 43 is formed.

Das Befestigungselement 47 ist als eine Befestigungsplatte 48 mit einer Oberseite 49 und einer Unterseite 50 ausgebildet. Die Unterseite 50 der Befestigungsplatte 48 ist von einem Stutzen überragt und an dem Stutzen ist ein Außengewinde 51 ausgebildet. Das Außengewinde 51 ist in ein Innengewinde 68 an dem ersten oberen Abschnitt 64 der Bohrung 63 der zweiten Stange 3 eingeschraubt und damit an der zweiten Stange 3 lösbar befestigt. Die Tragvorrichtung 1 bildet zusammen mit dem Befestigungselement 47 einen Stützfuß 40 zum Montieren der Duschwanne 42. Dabei wird die ebene Oberseite 49 der Befestigungsplatte 48 stoffschlüssig, beispielsweise mit einem doppelseitigen Klebeband und/oder Klebstoff, an der Unterseite 45 der Wanne 41 befestigt. Abweichend hiervon kann mit einem nicht dargestellten Magneten zwischen der Oberseite 49 der Befestigungsplatte 48 und der Unterseite 45 der Wanne 41 eine Druckkraft erzeugt werden zur kraftschlüssigen Befestigung des Befestigungselements 47 an der Wanne 41 (nicht dargestellt).The fastening element 47 is designed as a fastening plate 48 with a top 49 and a bottom 50. The underside 50 of the mounting plate 48 is projected over by a connector and an external thread 51 is formed on the connector. The external thread 51 is in an internal thread 68 at the first upper section 64 of the hole 63 of the second rod 3 screwed and thus releasably attached to the second rod 3. The carrying device 1, together with the fastening element 47, forms a support foot 40 for mounting the shower tray 42. The flat top 49 of the fastening plate 48 is attached to the underside 45 of the tray 41 in a materially bonded manner, for example with a double-sided adhesive tape and/or adhesive. Deviating from this, a compressive force can be generated with a magnet, not shown, between the top 49 of the fastening plate 48 and the bottom 45 of the trough 41 for non-positively fastening of the fastening element 47 to the trough 41 (not shown).

Der Stützfuß 40 umfasst außerdem Längenveränderungselemente 73 zur Veränderung und Anpassung der Länge des Stützfußes 40. Die Längenveränderungselemente 73 sind als Gewindestutzen 74 oder Ausgleichsringe 78 ausgebildet. Die Gewindestutzen 74 umfassen ein Außengewinde 75 und eine Bohrung mit einem Innengewinde 76. Das Außengewinde 75 des Gewindestutzens 74 kann in das Innengewinde 76 eingeschraubt werden, so dass mehrere Gewindestutzen 74 zusammengeschraubt werden können für eine Vergrößerung der Länge des Stützfußes 40, welcher der Anzahl der Gewindestutzen 74 multipliziert mit der für die Verlängerung relevante Länge 77 der Gewindestutzen 74 entspricht. In dem Außengewinde 75 des Gewindestutzens 74 ist ein Schlitz 82 senkrecht zu einer axialen Richtung 106 ausgebildet. An dem Schlitz 82 kann ein Band oder eine Schnur (nicht dargestellt) temporär befestigt werden.The support foot 40 also includes length-changing elements 73 for changing and adjusting the length of the support foot 40. The length-changing elements 73 are designed as threaded connectors 74 or compensating rings 78. The threaded connectors 74 include an external thread 75 and a bore with an internal thread 76. The external thread 75 of the threaded connector 74 can be screwed into the internal thread 76, so that several threaded connectors 74 can be screwed together to increase the length of the support foot 40, which corresponds to the number of Threaded connector 74 multiplied by the length 77 of the threaded connector 74 relevant for the extension. A slot 82 is formed perpendicular to an axial direction 106 in the external thread 75 of the threaded connector 74. A ribbon or cord (not shown) may be temporarily attached to the slot 82.

Der Stützfuß 40 umfasst außerdem einen Ausgleichsgewindestutzen 79 mit einem primären Außengewinde 80 und einem sekundären Außengewinde 81. Der Durchmesser des primären Außengewindes 80 ist kleiner als der Durchmesser des sekundären Außengewindes 81. Das primäre, kleinere Außengewinde 80 des Ausgleichsgewindestutzens 79 kann in das Innengewinde 76 des Gewindestutzens 74 eingeschraubt werden. Das sekundäre größere Außengewinde 81 kann in das Innengewinde 76 eines Gewindestutzens 74 oder in das Innengewinde 68 an dem ersten oberen Abschnitt 64 der Bohrung 63 eingeschraubt werden. Der Durchmesser des sekundären größeren Außengewindes 81 ist kleiner als der Innendurchmesser des Ausgleichsringes 78, so dass die Ausgleichsringe 78 auf den Ausgleichsgewindestutzen 79 aufgeschoben werden können und zwischen zwei Gewindestutzen 74 oder zwischen einem Gewindestutzen 74 und der zweiten Stange 3 angeordnet werden können. Der Durchmesser des sekundären größeren Außengewindes 81 des Ausgleichsgewindestutzens 79 entspricht dem Durchmesser des Außengewindes 75 des Gewindestutzens 74, so dass bei einem auf den Gewindestutzen 74 aufgeschraubten Ausgleichsgewindestutzen 79 mit dem Ausgleichsgewindestutzen 79 das Außengewinde 75 des Gewindestutzens 74 verlängert ist. Die relevante Länge 77 der Ausgleichsringe 78 entspricht der Dicke der Ausgleichsringe 78 und diese ist wesentlich kleiner als die relevante Länge 77 des Gewindestutzens 74. Die Gewindestutzen 74 dienen somit für eine große Verlängerung des Stützfußes 40 und die Ausgleichsringe 78 für eine kleine Verlängerung des Stützfußes 40. An dem Stützfuß 40 können auch mehrere Gewindestutzen 74 und/oder Ausgleichsringe 78 verwendet werden.The support foot 40 also includes a compensating threaded socket 79 with a primary external thread 80 and a secondary external thread 81. The diameter of the primary external thread 80 is smaller than the diameter of the secondary external thread 81. The primary, smaller external thread 80 of the compensating threaded socket 79 can be inserted into the internal thread 76 of the Threaded connector 74 can be screwed in. The secondary larger external thread 81 can be screwed into the internal thread 76 of a threaded socket 74 or into the internal thread 68 on the first upper section 64 of the bore 63. The diameter of the secondary larger external thread 81 is smaller than the inner diameter of the compensating ring 78, so that the compensating rings 78 can be pushed onto the compensating threaded connector 79 and can be arranged between two threaded connectors 74 or between a threaded connector 74 and the second rod 3. The diameter of the secondary larger external thread 81 of the compensating threaded socket 79 corresponds to the diameter of the external thread 75 of the threaded socket 74, so that when a compensating threaded socket 79 is screwed onto the threaded socket 74 with the compensating threaded socket 79, the external thread 75 of the threaded socket 74 is extended. The relevant length 77 of the compensating rings 78 corresponds to the thickness of the compensating rings 78 and this is significantly smaller than the relevant length 77 of the threaded socket 74. The threaded sockets 74 thus serve for a large extension of the support foot 40 and the compensating rings 78 for a small extension of the support foot 40 Several threaded connectors 74 and/or compensating rings 78 can also be used on the support foot 40.

Der Stützfuß 40 umfasst außerdem ein Zusatzarretiersystem 86 zur temporären und/oder dauerhaften Blockierung der axiale Translationsbewegung zwischen der ersten Stange 2 und der zweiten Stange 3, insbesondere in der ersten Drehposition zwischen der ersten und zweiten Stange 2, 3.The support foot 40 also includes an additional locking system 86 for temporarily and/or permanently blocking the axial translational movement between the first rod 2 and the second rod 3, in particular in the first rotational position between the first and second rods 2, 3.

Das Zusatzarretiersystem 86 umfasst in einer ersten Variante eine Arretiervorrichtung 87 und einen Arretierring 72 oder in einer zweiten Variante zwei Arretiervorrichtungen 87, eine Arretierhülse 92 und eine Arretierfeder 93 und dient zur Arretierung und Blockierung der Translationsbewegung zwischen der ersten Stange 2 und der zweiten Stange 3.The additional locking system 86 comprises, in a first variant, a locking device 87 and a locking ring 72 or, in a second variant, two locking devices 87, a locking sleeve 92 and a locking spring 93 and serves to lock and block the translational movement between the first rod 2 and the second rod 3.

Die im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildete Arretiervorrichtung 87 umfasst vier primäre Arretierelemente 88, zwei sekundäre Arretierelemente 89 und eine Öse 90 zur Befestigung eines optionales Band 91 oder eines optionalen Fadens 91.The essentially semicircular locking device 87 comprises four primary locking elements 88, two secondary locking elements 89 and an eyelet 90 for attaching an optional band 91 or an optional thread 91.

In der ersten Variante des Zusatzarretiersystems 86 ist bei einer minimalen Länge des Stützfußes 40 der Arretierring 72 an der Ringnut 69 befestigt und die Arretiervorrichtung 87 ist auf dem Stützfuß 40 aufgesteckt, so dass die sekundären Arretierelemente 89 auf einer oberen axialen Seite des Arretierringes 72 aufliegen und die unteren primären Arretierelemente 88 auf einer unteren axialen Seite des ringförmigen Vorsprunges 70 als Arretierring 70 aufliegen (in 34 ist für die erste Variante des Zusatzarretiersystems 86 die Arretiervorrichtung 87 stark vereinfacht U-förmig und strichliert dargestellt). Damit wird die von der Axialfeder 30 auf die erste und zweite Stange 2, 3 aufgebrachte Druckkraft von der Arretiervorrichtung 87 aufgenommen. Die Arretiervorrichtung 87 kann entweder von Hand, soweit der Stützfuß 40 nicht manuell zugänglich ist, mit der an der Öse 90 befestigten Schnur 91 von dem übrigen Stützfuß 40 entfernt werden indem auf die Schnur 91 manuell eine Zugkraft aufgebracht wird. Anschließend wird mittels des axialen elastischen Elementes 29 selbsttätig eine relative Translationsbewegung zwischen der ersten und zweiten Stange 2, 3 in der ersten Bewegungsrichtung ausgeführt zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung 1 und des Stützfußes 40.In the first variant of the additional locking system 86, with a minimum length of the support foot 40, the locking ring 72 is fastened to the annular groove 69 and the locking device 87 is plugged onto the support foot 40, so that the secondary locking elements 89 rest on an upper axial side of the locking ring 72 and the lower primary locking elements 88 rest on a lower axial side of the annular projection 70 as a locking ring 70 (in 34 For the first variant of the additional locking system 86, the locking device 87 is shown in a very simplified U-shape and in dashed lines). The pressure force applied by the axial spring 30 to the first and second rods 2, 3 is thus absorbed by the locking device 87. The locking device 87 can either be removed from the rest of the support foot 40 by hand, if the support foot 40 is not manually accessible, with the cord 91 attached to the eyelet 90 by manually applying a pulling force to the cord 91. Subsequently, a relative translational movement between the first and second rods is automatically carried out by means of the axial elastic element 29 2, 3 executed in the first direction of movement to increase the length of the carrying device 1 and the support foot 40.

In der zweiten Variante des Zusatzarretiersystems 86 ist die Arretierung und Blockierung der Translationsbewegung zwischen der ersten Stange 2 und der zweiten Stange 3 in der minimalen Länge des Stützfußes 40 und der Tragvorrichtung 1 gemäß der ersten Variante und zusätzlich in einer beliebigen anderen Länge des Stützfußes 40 und der Tragvorrichtung 1 ausführbar.In the second variant of the additional locking system 86, the locking and blocking of the translational movement between the first rod 2 and the second rod 3 is in the minimum length of the support foot 40 and the carrying device 1 according to the first variant and additionally in any other length of the support foot 40 and the carrying device 1 can be carried out.

Die im Wesentlichen zylindermantelförmige Arretierhülse 92 begrenzt innenseitig einen im Wesentlichen zylindermantelförmigen Hohlraum 99. Die Arretierhülse 92 weist ein oberes axiales Ende 94 und ein unteres axiales Ende 95 auf. Im Bereich des oberen axialen Endes 94 der Arretierhülse 92 ist an einer radialen Innenseite der Arretierhülse 92 eine Ringnut 96 ausgebildet. Im Bereich eines unteren axialen Endes 95 der Arretierhülse 92 ist an einer radialen Innenseite ein in axialer Richtung 105 vorstehender ringförmiger Vorsprung 101 als ein ringförmiger Anschlag 101 ausgebildet. In der Arretierhülse 92 sind in zwei axialen Positionen je zwei primäre Schlitze 97 und in zwei axialen Positionen je zwei sekundäre Schlitze 98 ausgebildet. Damit sind an der Arretierhülse 92 insgesamt vier primäre Schlitze 97 und vier sekundäre Schlitze 98 vorhanden. In einer ersten axialen Position mit je zwei primären Schlitzen 97 sind in axialer Richtung 106 in einer zweiten axialen Position je zwei sekundäre Schlitze 98 ausgebildet und darauffolgend sind in axialer Richtung 106 in einer dritten axialen Position je zwei primären Schlitze 97 ausgebildet darauffolgend in axialer Richtung 106 in einer vierten axialen Position sind je zwei sekundäre Schlitze 98 vorhanden 8 (in axialer Richtung 106 von unten nach oben).The essentially cylindrical jacket-shaped locking sleeve 92 delimits a substantially cylindrical jacket-shaped cavity 99 on the inside. The locking sleeve 92 has an upper axial end 94 and a lower axial end 95. In the area of the upper axial end 94 of the locking sleeve 92, an annular groove 96 is formed on a radial inside of the locking sleeve 92. In the area of a lower axial end 95 of the locking sleeve 92, an annular projection 101 projecting in the axial direction 105 is formed as an annular stop 101 on a radial inside. In the locking sleeve 92, two primary slots 97 are formed in two axial positions and two secondary slots 98 are formed in two axial positions. This means that there are a total of four primary slots 97 and four secondary slots 98 on the locking sleeve 92. In a first axial position with two primary slots 97 each, two secondary slots 98 are formed in the axial direction 106 in a second axial position and then two primary slots 97 are formed in the axial direction 106 in a third axial position and then in the axial direction 106 In a fourth axial position, two secondary slots 98 are present 8 (in the axial direction 106 from bottom to top).

Für die Anwendung des Zusatzarretiersystems 86 in der zweiten Variante ist anfangs der Arretierring 72 sowohl in der Ringnut 69 an der radialen Außenseite der zweiten Stange 3 formschlüssig befestigt als auch in der Ringnut 96 an der Arretierhülse 92 (44), so dass die Arretierhülse 92 formschlüssig an der zweiten Stange 3 befestigt ist. Eine untere Arretiervorrichtung 87 ist in die unteren primären und sekundären Schlitze 97, 98 der Arretierhülse 92 eingeführt, so dass die vier primären Arretierelemente 88 in die zwei untersten primären Schlitze 97 eingeführt sind und die zwei sekundären Arretierelemente 89 in die zwei untersten sekundären Schlitze 98 eingeführt sind. Die Ausdehnung der sekundären Arretierelemente 89 in radialer Richtung 105, d. h. senkrecht zu der Längsachse 37, ist größer als die der primären Arretierelemente 88. Die sekundären Arretierelemente 89 ragen deshalb in radialer Richtung 105 ausreichend in den Hohlraum 99 hinein und bilden einen axialen Anschlag. Die Arretierfeder 93 liegt mit einem unteren axialen Ende auf dem ringförmigen Anschlag 101 der Arretierhülse 92 auf und mit einem oberen axialen Ende auf sekundären Arretierelementen 89 der unteren Arretiervorrichtung 87.For the use of the additional locking system 86 in the second variant, the locking ring 72 is initially positively fastened both in the annular groove 69 on the radial outside of the second rod 3 and in the annular groove 96 on the locking sleeve 92 ( 44 ), so that the locking sleeve 92 is positively attached to the second rod 3. A lower locking device 87 is inserted into the lower primary and secondary slots 97, 98 of the locking sleeve 92 so that the four primary locking elements 88 are inserted into the two lowest primary slots 97 and the two secondary locking elements 89 are inserted into the two lowest secondary slots 98 are. The extent of the secondary locking elements 89 in the radial direction 105, ie perpendicular to the longitudinal axis 37, is larger than that of the primary locking elements 88. The secondary locking elements 89 therefore protrude sufficiently into the cavity 99 in the radial direction 105 and form an axial stop. The locking spring 93 rests with a lower axial end on the annular stop 101 of the locking sleeve 92 and with an upper axial end on secondary locking elements 89 of the lower locking device 87.

Eine obere Arretiervorrichtung 87 ist in die oberen primären und sekundären Schlitze 97, 98 der Arretierhülse 92 eingeführt, so dass die vier primären Arretierelemente 88 in die zwei obersten primären Schlitze 97 eingeführt sind und die zwei sekundären Arretierelemente 89 in die zwei obersten sekundären Schlitze 98 eingeführt sind. Die sekundären Arretierelemente 89 der oberen Arretiervorrichtung 87 ragen in radialer Richtung 105 ausreichend in den Hohlraum 99 hinein und sind in einer Ringnut 100 an der radialen Außenseite der zweiten ersten Stange 2 angeordnet.An upper locking device 87 is inserted into the upper primary and secondary slots 97, 98 of the locking sleeve 92 so that the four primary locking elements 88 are inserted into the two uppermost primary slots 97 and the two secondary locking elements 89 are inserted into the two uppermost secondary slots 98 are. The secondary locking elements 89 of the upper locking device 87 protrude sufficiently into the cavity 99 in the radial direction 105 and are arranged in an annular groove 100 on the radial outside of the second first rod 2.

Die Tragvorrichtung 1 und der Stützfuß 40 weist die minimalste Länge auf und eine Bewegung zwischen der ersten Stange 2 und der zweiten Stange 3 zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung 2 und des Stützfußes 40 ist blockiert. Die Arretierhülse 92 ist mit der ersten Stange 2 formschlüssig verbunden ist indem die sekundären Arretierelemente 89 der oberen Arretiervorrichtung 87 ist in der Ringnut 100 der ersten Stange 2 angeordnet sind. Der Arretierring 72 formschlüssig in der Ringnut 69 der zweiten Stange 3 und in der Ringnut 96 der Arretierhülse 92 befestigt. Die obere Arretiervorrichtung 87 und damit auch die Arretierhülse 92 ist mit den sekundären Arretierelementen 89 in der Ringnut 100 der ersten Stange 2 befestigt. Die zweite Stange 3 ist mit dem Arretierring 72 in der Ringnut 96 der Arretierhülse 92 und in der Ringnut 69 der zweiten Stange 3 arretiert, d. h. an der Arretierhülse 92 befestigt. Die von der Axialfeder 30 auf die erste und zweite Stange 2, 3 aufgebrachten Druckkräfte werden von der Arretierhülse 92 als Zugkräfte aufgenommen und der Stützfuß 40 verbleibt in der Translationsposition zwischen der ersten und zweiten Stange 2, 3 mit der minimalsten Länge.The support device 1 and the support foot 40 have the minimum length, and movement between the first rod 2 and the second rod 3 to increase the length of the support device 2 and the support foot 40 is blocked. The locking sleeve 92 is positively connected to the first rod 2 in that the secondary locking elements 89 of the upper locking device 87 are arranged in the annular groove 100 of the first rod 2. The locking ring 72 is positively secured in the annular groove 69 of the second rod 3 and in the annular groove 96 of the locking sleeve 92. The upper locking device 87 and thus also the locking sleeve 92 is fastened with the secondary locking elements 89 in the annular groove 100 of the first rod 2. The second rod 3 is locked with the locking ring 72 in the annular groove 96 of the locking sleeve 92 and in the annular groove 69 of the second rod 3, i.e. H. attached to the locking sleeve 92. The compressive forces applied by the axial spring 30 to the first and second rods 2, 3 are absorbed by the locking sleeve 92 as tensile forces and the support foot 40 remains in the translational position between the first and second rods 2, 3 with the minimum length.

Bei einer stoffschlüssigen Befestigung der Oberseite 49 der Befestigungsplatte 48 an der Unterseite 45 der Wanne 41 als Duschwanne 42 ist optional der Stützfuß 40 manuell nicht zugänglich, beispielweise bei der Anordnung in der Nähe des Ablaufes 43 der Wanne 41. Aus diesem Grund kann zunächst mit der Schnur 91 die obere Arretiervorrichtung 87 in radialer Richtung 105 nach außen gezogen werden und dadurch die formschlüssige Befestigung der oberen Arretiervorrichtung 87 mit der Arretierhülse 92 und der Ringnut 100 der ersten Stange 2 aufgehoben werden, so dass mittels der von der Axialfeder 30 auf die erste und zweite Stange 2, 3 aufgebrachten Druckkräfte die erste Stange 2 und dritte Stange 3 eine Translationsbewegung relativ zueinander ausführen zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung 1 und Stützfußes 40 bis der Bodendeckel 83 auf dem Boden aufliegt. Die erste und zweite Stange 2, 3 befinden sich in der ersten Drehposition zueinander, so dass Translationsbewegung der ersten und zweiten Stange 2, 3 zueinander in der zweiten Bewegungsrichtung zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung 1 oder des Stützfußes 40 blockiert ist.When the top 49 of the mounting plate 48 is firmly attached to the underside 45 of the tub 41 as a shower tray 42, the support foot 40 is optionally not accessible manually, for example when arranged near the drain 43 of the tub 41. For this reason, you can first start with the Cord 91, the upper locking device 87 are pulled outwards in the radial direction 105 and thereby the positive fastening of the upper locking device 87 with the locking sleeve 92 and the annular groove 100 of the first rod 2 are canceled, so that by means of the axial spring 30 on the first and second rod 2, 3 compressive forces applied, the first rod 2 and third rod 3 perform a translational movement relative to each other to increase the length of the support device 1 and support foot 40 to the base cover 83 rests on the floor. The first and second rods 2, 3 are in the first rotational position relative to one another, so that translational movement of the first and second rods 2, 3 relative to one another in the second direction of movement to reduce the length of the support device 1 or the support foot 40 is blocked.

Anschließend wird mit der Schnur 91 die untere Arretiervorrichtung 87 aus Arretierhülse 92 in radialer Richtung 105 heraus gezogen, so dass das obere axiale Ende der Arretierfeder 93 nicht mehr auf den sekundären Arretierelementen 89 der unteren Arretiervorrichtung 87 aufliegt und die Länge der Arretierfeder 93 sich aufgrund der Vorspannung in der Arretierfeder 93 sich in kurzer Zeit vergrößert bis das obere Ende der Arretierfeder 93 auf dem ringförmigen Vorsprung 70 als axialen Anschlag 70 an der ersten Stange 2 aufliegt, so dass die Arretierfeder 93 eine Druckkraft auf den ringförmigen Anschlag 101 an der Arretierhülse 92 und auf den ringförmigen axialen Anschlag 70 an der ersten Stange 2 aufbringt. Die auf den ringförmigen Anschlag 101 der Arretierhülse 92 aufgebrachte Druckkraft wird als Zugkraft in der Arretierhülse 92 von der Arretierhülse 92 mittels des Arretierringes 72 in der Ringnut 69 in die zweite Stange 3 übertragen und wirkt in der zweiten Stange 3 als eine Gegenkraft zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung 1 und Stützfußes 40. Die von der Axialfeder 30 aufgebrachte Druckkraft bewirkt eine Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung 1 und Stützfußes 40. Die von der Arretierfeder 93 aufgebrachte Druckkraft bewirkt eine Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung 1 und Stützfußes 40. Die Axialfeder 30 und die Arretierfeder 93 sind dahingehend konstruktiv ausgebildet, so dass in sämtlichen Translationspositionen der ersten und zweiten Stange 2, 3 zueinander die Druckkräfte der Axialfeder 30 kleiner sind als die Druckkräfte der Arretierfeder 93 und damit mittels dieser größeren Differenzkräfte eine Translationsbewegung in der ersten Bewegungsrichtung zur Vergrößerung der Länge der Tragvorrichtung 1 und des Stützfußes 40 ohne zusätzliche von außen aufgebrachte Kräfte nicht möglich und blockiert ist. Eine Translationsbewegung in der zweiten Bewegungsrichtung zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung 1 und des Stützfußes 40 ist in der ersten Drehposition aufgrund der formschlüssigen Befestigung des Formschlusselements 7 an dem Gegenformschlusselement 13 blockiert.The lower locking device 87 is then pulled out of the locking sleeve 92 in the radial direction 105 with the cord 91, so that the upper axial end of the locking spring 93 no longer rests on the secondary locking elements 89 of the lower locking device 87 and the length of the locking spring 93 increases due to the Preload in the locking spring 93 increases in a short time until the upper end of the locking spring 93 rests on the annular projection 70 as an axial stop 70 on the first rod 2, so that the locking spring 93 exerts a compressive force on the annular stop 101 on the locking sleeve 92 and on the annular axial stop 70 on the first rod 2. The compressive force applied to the annular stop 101 of the locking sleeve 92 is transmitted as a tensile force in the locking sleeve 92 from the locking sleeve 92 by means of the locking ring 72 in the annular groove 69 into the second rod 3 and acts in the second rod 3 as a counterforce to reduce the length the carrying device 1 and support foot 40. The compressive force applied by the axial spring 30 causes an increase in the length of the carrying device 1 and support foot 40. The compressive force applied by the locking spring 93 causes a reduction in the length of the carrying device 1 and support foot 40. The axial spring 30 and the Locking springs 93 are structurally designed so that in all translational positions of the first and second rods 2, 3 relative to one another, the compressive forces of the axial spring 30 are smaller than the compressive forces of the locking spring 93 and thus, by means of these larger differential forces, a translational movement in the first direction of movement to increase the length the carrying device 1 and the support foot 40 is not possible and blocked without additional external forces. A translational movement in the second direction of movement to reduce the length of the carrying device 1 and the support foot 40 is blocked in the first rotational position due to the positive fastening of the positive locking element 7 to the counter-positive locking element 13.

Für das Montieren, Ausrichten und Anordnen der Wanne 41 als Duschwanne 42 (46 bis 48) auf einem Boden wird ein Befestigungssystem 71 eingesetzt (48). Die Wanne 41 weist an der Oberseite 44 eine Vertiefung mit dem Ablauf 43 auf und die Vertiefung ist von einem umlaufenden Rand 46 umschlossen. In der Montageposition der Wanne 41 weist die Oberseite 44 an dem umlaufenden Rand 46 die maximale Höhe auf. Die Oberseite 44 an dem umlaufenden Rand 46 ist eben ist beim Ausrichten dahingehend bezüglich des Bodens auszurichten und zu positionieren, so dass die ebene Oberseite 44 an dem Rand 46 horizontal ausgerichtet ist. Die horizontale Ausrichtung der Oberseite 44 des Randes 46 der Wanne 41 wird beispielsweise mit einer Wasserwaage geprüft.For assembling, aligning and arranging the tub 41 as a shower tray 42 ( 46 until 48 ) a fastening system 71 is used on a floor ( 48 ). The tub 41 has a depression on the top 44 with the drain 43 and the depression is surrounded by a peripheral edge 46. In the assembly position of the tub 41, the top 44 has the maximum height on the peripheral edge 46. The top 44 on the peripheral edge 46 is flat and must be aligned and positioned with respect to the floor during alignment so that the flat top 44 on the edge 46 is aligned horizontally. The horizontal alignment of the top 44 of the edge 46 of the tub 41 is checked, for example, with a spirit level.

Das Befestigungssystem 71 umfasst mehrere Stützfüße 40. Vor dem Montieren und Ausrichten der Wanne 41 wird die Wanne 41 um ungefähr 180° zur späteren Montageausrichtung verschwenkt und mit der Oberseite 44 auf den Boden oder einen anderen Gegenstand aufgelegt. Anschließend werden die Stützfüße 40 oder Komponenten der Stützfüße 40 auf der Unterseite 45 der Wanne 41 stoffschlüssig befestigt. Dies wird dadurch ausgeführt, dass das Befestigungselement 47 als die Befestigungsplatte 48 mit der Oberseite 49 stoffschlüssig an der Unterseite 45 der Wanne 42 befestigt wird. Das stoffschlüssige Befestigen der Befestigungsplatte 48 an der Unterseite 45 der Wanne 42 wird beispielsweise mit einem doppelseitigen Klebeband oder Klebstoff ausgeführt. An der Unterseite 45 der Wanne 41 an dem umlaufenden Rand 46 werden insgesamt 6 Stützfüße 40 befestigt, d. h. es werden hier an der Unterseite 45 der Wanne 41 insgesamt 6 Befestigungselemente 47 stoffschlüssig befestigt. In 47 sind diese 6 Befestigungselementes 47 bzw. diese 6 Stützfüße 40 strichliert dargestellt. Zusätzlich wird ein Befestigungselement 47 im Bereich der Vertiefung der Wanne 41 in der Nähe des Ablaufes 43 befestigt. Das Befestigungselement 47 weist an der Unterseite 50 eine Beschriftung mit der Aufschrift „Ablauf“ und der Beschriftung „Drain“ auf und zusätzlich sind an diesen Beschriftungen auch Pfeile vorhanden (24 und 27). Die Oberseite 49 des Befestigungselementes 47 ist dabei dahingehend an der Unterseite 45 der Wanne 41 zu befestigen, sodass die Pfeile an der Unterseite 50 des Befestigungselementes 47 in Richtung zu dem Ablauf 43 zeigen. Die Wanne 41 weist im montierten Zustand im Bereich der Vertiefung ein Gefälle in Richtung zu dem Ablauf 43 auf. Der Gewindestutzen mit dem Außengewinde 51 an dem Befestigungselement 47 und die Längsachse 37 weist zu der im Wesentlichen ebene Oberseite 49 des Befestigungselementes 47 einen Winkel β = 88° auf. Aufgrund dieses Winkels β = 88° ist der Stützfuß 40 mit der Längsachse 37 trotz des Gefälles der Wanne 41 an der Vertiefung sowohl an der Oberseite 44 als auch an der Unterseite 45 vertikal ausgerichtet. Die Befestigungselemente 47 als Befestigungsplatten 48, welche an der Unterseite 45 der Wanne 41 an dem umlaufenden Rand 46 stoffschlüssig befestigt sind, weisen stets einen Winkel β = 90° zu der Oberseite 49 des Befestigungselementes 47 auf.The fastening system 71 includes several support feet 40. Before assembling and aligning the tub 41, the tub 41 is pivoted through approximately 180 ° for the later installation orientation and placed with the top 44 on the floor or another object. The support feet 40 or components of the support feet 40 are then firmly attached to the underside 45 of the tub 41. This is carried out in that the fastening element 47 is fastened as the fastening plate 48 with the upper side 49 in a cohesive manner on the underside 45 of the tub 42. The cohesive attachment of the fastening plate 48 to the underside 45 of the tub 42 is carried out, for example, with a double-sided adhesive tape or adhesive. A total of 6 support feet 40 are fastened to the underside 45 of the tub 41 on the circumferential edge 46, that is to say a total of 6 fastening elements 47 are firmly attached to the underside 45 of the tub 41. In 47 These 6 fastening elements 47 and these 6 support feet 40 are shown in dashed lines. In addition, a fastening element 47 is fastened in the area of the recess of the tub 41 near the drain 43. The fastening element 47 has a label on the underside 50 with the label “Drain” and the label “Drain” and there are also arrows on these labels ( 24 and 27 ). The top 49 of the fastening element 47 is to be fastened to the underside 45 of the tub 41 so that the arrows on the underside 50 of the fastening element 47 point in the direction of the drain 43. When assembled, the trough 41 has a slope in the area of the recess in the direction of the drain 43. The threaded connector with the external thread 51 on the fastening element 47 and the longitudinal axis 37 has an angle β = 88 ° to the essentially flat top 49 of the fastening element 47. Due to this angle β = 88 °, the support foot 40 is vertically aligned with the longitudinal axis 37 despite the slope of the trough 41 at the recess on both the top 44 and the bottom 45. The fastening elements 47 as fastening plates 48, which are firmly attached to the underside 45 of the tub 41 on the circumferential edge 46, always have an angle β = 90 ° to the top 49 of the fastening element 47.

In dem umgedrehten Zustand der Wanne 41 mit der Unterseite 45 nach oben weist die Vertiefung der Wanne 41 an der Unterseite 45 einen größeren vertikalen Abstand zu dem Boden auf als an dem umlaufenden Rand 46. Aus diesem Grund werden auf die Außengewinde 51 der Befestigungsplatte 48 Gewindestutzen 74 aufgeschraubt. Zusätzlich können mit einem Ausgleichsgewindestutzen 79 auch noch Ausgleichsringe 78 zwischen den Gewindestutzen 74 oder zwischen einem Gewindestutzen 74 und der Tragvorrichtung 1 oder dem Befestigungselement 47 angeordnet werden. Die Gewindestutzen 74 weisen eine wesentlich größere relevante Länge 77 auf als die Ausgleichsringe 78. An den Außengewinde 75 je eines Gewindestutzens 74 ist ein Schlitz 82 ausgebildet zur Befestigung einer Schnur. Die Schnur kann damit an wenigstens 2 Außengewinde 75 befestigt werden und damit geprüft werden, ob die Befestigungsplatte 48 mit den Längenveränderungselemente 73 als den Gewindestutzen 74 und den Ausgleichsringen 78 an den oberen Enden horizontal ausgerichtet sind bei einer horizontalen Ausrichtung der Oberseite 44 der Wanne 41. Anschließend wird an den Gewindestutzen 74 je eine Tragvorrichtung 1 bzw. ein Stützfuß 40 mit dem Innengewinde 68 an dem ersten oberen Abschnitt 64 der Bohrung 63 der zweiten Stange 3 eingeschraubt.In the inverted state of the tub 41 with the underside 45 upwards, the recess of the tub 41 on the underside 45 has a greater vertical distance from the floor than on the peripheral edge 46. For this reason, 48 threaded connectors are placed on the external threads 51 of the fastening plate 74 screwed on. In addition, with a compensating threaded connector 79, compensating rings 78 can also be arranged between the threaded connector 74 or between a threaded connector 74 and the carrying device 1 or the fastening element 47. The threaded connectors 74 have a significantly larger relevant length 77 than the compensating rings 78. A slot 82 is formed on the external threads 75 of each threaded connector 74 for fastening a cord. The cord can thus be attached to at least two external threads 75 and it can thus be checked whether the fastening plate 48 with the length changing elements 73 as the threaded connector 74 and the compensating rings 78 at the upper ends are horizontally aligned with a horizontal orientation of the top 44 of the tub 41. A carrying device 1 or a support foot 40 with the internal thread 68 is then screwed into the threaded connector 74 on the first upper section 64 of the bore 63 of the second rod 3.

Die Tragvorrichtungen 1 und Stützfüße 40 an den Befestigungselementen 47 an dem umlaufenden Rand 46 befinden sich dabei in der zweiten Drehposition der ersten Stange 2 relativ zu der zweiten Stange 3, sodass die Tragvorrichtung 1 und der Stützfuß 40 die nachfolgenden Eigenschaften aufweisen: der Stützfuß 40 weist die maximale Länge auf bei einer maximalen Länge der axialen Feder 30, der mechanische Kontakt zwischen den Formschlusselementen 7 und den Zähnen 14 der Gegenformschlusselemente 13 ist aufgehoben und eine Translationsbewegung zwischen der ersten Stange 2 und der zweiten Stange 3 in axialer Richtung 106 ist sowohl in der ersten Bewegungsrichtung zur Vergrößerung der Länge des Stützfußes 40 ausführbar als auch in der zweiten Bewegungsrichtung zur Verkleinerung der Länge des Stützfußes 40. Die Tragvorrichtung 1 oder der Stützfuß 40 in der Nähe des Ablaufes 43 an der Vertiefung der Wanne 41 ist zusätzlich mit dem Zusatzarretiersystem 86 versehen, sodass die Tragvorrichtung 1 und der Stützfuß 40 die minimale Länge aufweisen und sich die erste Stange 2 relativ zu der zweiten Stange 3 in der ersten Drehposition befinden. In der ersten Variante des Zusatzarretiersystems 86 weist dieses nur eine Arretiervorrichtung 87 mit nur einer Schnur 91 auf und diese nur eine Schnur 91 wird vom Bereich an der Unterseite 45 der Wanne 41 durch den Ablauf 43 durchgeführt in einen Bereich an der Oberseite 44 der Wanne 41. In der zweiten Variante des Zusatzarretiersystems 86 weist dieses 2 Arretiervorrichtungen 87 mit 2 Schnüren 91 auf und diese 2 Schnüre werden vom Bereich an der Unterseite 45 der Wanne 41 durch den Ablauf 43 durchgeführt in einen Bereich an der Oberseite 44 der Wanne 41.The carrying devices 1 and support feet 40 on the fastening elements 47 on the circumferential edge 46 are in the second rotational position of the first rod 2 relative to the second rod 3, so that the carrying device 1 and the support foot 40 have the following properties: the support foot 40 has the maximum length is at a maximum length of the axial spring 30, the mechanical contact between the positive locking elements 7 and the teeth 14 of the counter positive locking elements 13 is eliminated and a translational movement between the first rod 2 and the second rod 3 in the axial direction 106 is both in the The first direction of movement to increase the length of the support foot 40 can also be carried out in the second direction of movement to reduce the length of the support foot 40. The carrying device 1 or the support foot 40 in the vicinity of the drain 43 at the recess of the tub 41 is additionally provided with the additional locking system 86 , so that the carrying device 1 and the support foot 40 have the minimum length and the first rod 2 is in the first rotation position relative to the second rod 3. In the first variant of the additional locking system 86, it has only one locking device 87 with only one cord 91 and this only one cord 91 is carried out from the area on the underside 45 of the tub 41 through the drain 43 into an area on the top 44 of the tub 41 In the second variant of the additional locking system 86, it has 2 locking devices 87 with 2 cords 91 and these 2 cords are passed from the area on the underside 45 of the tub 41 through the drain 43 into an area on the top 44 of the tub 41.

Anschließend wird die Wanne 41 manuell angehoben und um 180° verschwenkt, sodass die Oberseite 44 der Wanne 41 wieder nach oben ausgerichtet ist und anschließend wird die Wanne 41 auf die Position des Bodens aufgelegt an welchem die Montage zu erfolgen hat. Während des Absenkens der Wanne 41 mit den an der Unterseite 45 stoffschlüssig befestigten Stützfüßen 40 tritt ein Kontakt der Stützfüße 40 an dem umlaufenden Rand 46 der Wanne 41, d. h. des elastischen Bodendeckels 83, mit dem Boden auf. Dadurch wird von dem Boden auf dem Bodendeckel 83 und damit auf dem Stützfuß 40 sowie die Tragvorrichtung 1 eine Druckkraft aufgebracht, sodass zwischen der ersten Stange 2 und der zweiten Stange 3 eine Translationsbewegung in der zweiten Bewegungsrichtung zur Verkleinerung der Länge der Tragvorrichtung 1 und des Stützfußes 40 ausgeführt wird und während der Endphase dieser Translationsbewegung vor dem Erreichen der minimalen Länge der Tragvorrichtung 1 und des Stützfußes 40 wird mittels des Mechanismus 19 eine Rotationsbewegung zwischen der ersten Stange 2 und der zweiten Stange 3 ausgeführt, sodass sich die erste Stange 2 und die zweite Stange 3 in der ersten Drehposition zueinander befinden und damit ein mechanischer Kontakt zwischen den Formschlusselementen 7 und den Zähnen 14 der Gegenformschlusselemente 13 vorhanden ist und damit ein Formschlusselement 7 an den Zähnen 14 eines Gegenformschlusselementes 30 formschlüssig befestigt ist. Nach dem Auflegen der Stützfüße 40 an dem umlaufenden Rand 46 der Wanne 41 auf den Boden weist der Stützfuß 40 in der Nähe des Ablaufes 43 an der Vertiefung der Wanne 41 noch keinen Kontakt zu dem Boden auf, weil der Stützfuß 40 in der Nähe des Ablaufes 43 mit dem Zusatzarretiersystem 86 mit der minimalen Länge arretiert ist. Anschließend wird das Ausrichten der Wanne 41 ausgeführt. Ziel des Ausrichtens ist es, dass die Oberseite 44 der Wanne 41 an dem umlaufenden Rand 46 horizontal ausgerichtet ist. Die horizontale Ausrichtung der Oberseite 44 der Wanne 41 an dem umlaufenden Rand 46 wird beispielsweise mit einer Wasserwaage geprüft. Zur Veränderung des Gefälles an der Oberseite 44 der Wanne 41 an dem umlaufenden Rand 46 wird manuell, beispielsweise mit Saughebern an der Oberseite 44 der Wanne 41, eine vertikal nach oben gerichtete Kraft auf die Wanne 41 aufgebracht bis und die Wanne 41 angehoben bis die Oberseite 44 an dem umlaufenden Rand 46 horizontal ausgerichtet ist. Die Stützfüße 40 an dem umlaufenden Rand 46 befinden sich in der ersten Drehposition, sodass eine Translationsbewegung zwischen der ersten Stange 2 und der zweiten Stange 3 in der ersten Bewegungsrichtung zur Vergrößerung der Länge des Stützfußes 40 ausführbar ist und ausgeführt wird und zusätzlich eine Translationsbewegung zwischen der ersten Stange 2 und der zweiten Stange 3 in der zweiten Bewegungsrichtung zur Verkleinerung der Länge des Stützfußes 40 aufgrund der formschlüssigen Befestigung der Formschlusselemente 7 an den Gegenformschlusselementen 13 blockiert ist. Während des Anhebens der Oberseite 44 der Wanne 41 wird somit selbsttätig mittels der Axialfeder 30 die Länge der Stützfüße 40 ohne einen manuellen Kontakt mit den Stützfüßen 40 vergrößert und eine exakte Ausrichtung der Wanne 41 ist möglich, weil die formschlüssige Befestigung je eines Formschlusselements 7 an den Gegenformschlusselementen 13 bereits nach jeweils einer Vergrößerung der Länge des Stützfußes 40 von 0,5 mm als Rastweg ausgeführt wird.The tub 41 is then manually lifted and pivoted through 180° so that the top 44 of the tub 41 is again aligned upwards and then the tub 41 is placed on the position of the floor on which the assembly has to take place. During the lowering of the tub 41 with the support feet 40 firmly attached to the underside 45, the support feet 40 come into contact with the floor at the peripheral edge 46 of the tub 41, ie the elastic base cover 83. As a result, a compressive force is applied from the floor to the floor cover 83 and thus to the support foot 40 and the support device 1, so that between the first rod 2 and the second rod 3 there is a translational movement in the second direction of movement to reduce the length of the support device 1 and the support foot 40 is carried out and during the final phase of this translational movement before reaching the minimum length of the support device 1 and the support foot 40, a rotational movement is carried out between the first rod 2 and the second rod 3 by means of the mechanism 19, so that the first rod 2 and the second Rod 3 are in the first rotational position relative to each other and thus there is mechanical contact between the positive locking elements 7 and the teeth 14 of the counter-positive locking elements 13 and thus a positive locking element 7 is fastened in a form-fitting manner to the teeth 14 of a counter-positive locking element 30. After placing the support feet 40 on the circumferential edge 46 of the tub 41 on the floor, the support foot 40 does not yet have any contact with the floor near the drain 43 at the recess in the tub 41 because the support foot 40 is in the vicinity of the drain 43 is locked with the additional locking system 86 with the minimum length. The trough 41 is then aligned. The aim of the alignment is that the top 44 of the tub 41 is aligned horizontally on the peripheral edge 46. The horizontal alignment of the top 44 of the tub 41 on the peripheral edge 46 is checked, for example, with a spirit level. To change the gradient on the top 44 of the tub 41 on the circumferential edge 46, a vertically upward force is applied to the tub 41 manually, for example with suction lifters on the top 44 of the tub 41, and the tub 41 is raised to the top 44 is aligned horizontally on the peripheral edge 46. The support feet 40 on the peripheral edge 46 are in the first rotational position, so that a translational movement between the first rod 2 and the second rod 3 in the first direction of movement to increase the length of the support foot 40 bar is and is carried out and in addition a translational movement between the first rod 2 and the second rod 3 in the second direction of movement to reduce the length of the support foot 40 is blocked due to the positive fastening of the positive locking elements 7 to the counter positive locking elements 13. During the lifting of the top 44 of the tub 41, the length of the support feet 40 is automatically increased by means of the axial spring 30 without manual contact with the support feet 40 and an exact alignment of the tub 41 is possible because the positive fastening of each positive locking element 7 to the Counter-positive locking elements 13 are carried out as a rest path after each increase in the length of the support foot 40 by 0.5 mm.

Nach dem Ausrichten der Oberseite 44 der Wanne 41, sodass der umlaufenden Rand 46 vollständig an der Oberseite 44 horizontal ausgerichtet ist, wird bei der ersten Variante des Zusatzarretiersystems 86 auf die Schnur 91 eine Zugkraft aufgebracht, sodass die Arretiervorrichtung 87 von dem ringförmigen Vorsprung 70 und dem Arretierring 72 an dem Stützfuß 40 in der Nähe des Ablaufes 43 entfernt wird und dadurch dieser Stützfuß 40 mittels der Axialfeder 30 in der Länge selbsttätig vergrößert wird bis der elastische Bodendeckel 83 auf dem Boden aufliegt und dabei die erste Drehposition zwischen der ersten und zweiten Stange 2, 3 vorhanden. In der zweiten Variante des Zusatzarretiersystems 86 wird zuerst eine Zugkraft auf die Schnur 91 an der oberen Arretiervorrichtung 87 aufgebracht und damit die obere Arretiervorrichtung 87 von der Arretierhülse 92 entfernt, sodass analog der ersten Variante des Zusatzarretiersystems 86 die Länge des Stützfußes 40 selbsttätig mit der Axialfeder 30 vergrößert wird bis der Bodendeckel 83 auf dem Boden aufliegt. Anschließend wird auf die Schnur 91 an der unteren Arretiervorrichtung 87 eine Zugkraft aufgebracht und damit die untere Arretiervorrichtung 87 von der Arretierhülse 97 entfernt, sodass dadurch aufgrund der zusätzlich von der Arretierfeder 93 aufgebrachten Kraft zur Verkleinerung der Länge des Stützfußes 40 der Stützfuß 40 bezüglich der Länge arretiert ist soweit keine weiteren Kräfte auf den Stützfuß 40 aufgebracht werden. Optional kann das Ausrichten der Wanne 41 zunächst nur mit 4 Stützfüßen 40 ohne dem Zusatzarretiersystem 86 ausgeführt werden und die anderen Stützfüße 40 sind mit dem Zusatzarretiersystem 86 in der ersten oder zweiten Variante versehen. Optional kann das Ausrichten der Wanne 41 mit den Stützfüßen 40 an den umlaufenden Rand 46 der Wanne 41 mit dem Zusatzarretiersystem 86 nur mit der unteren Arretiervorrichtung 87 und ohne der oberen Arretiervorrichtung 87 ausgeführt werden, so dass das Ausrichten der Wanne 41 mit den Stützfüßen 40 wie oben beschrieben ausgeführt werden kann und anschließend wird die untere Arretiervorrichtung 87 insbesondere mit und/oder ohne Schnur 91 entfernt, so dass anschließend die Länge der Stützfüße 40 ohne Aufbringen von Kräften nicht mehr verändert wird.After aligning the top 44 of the tub 41 so that the peripheral edge 46 is completely horizontally aligned on the top 44, in the first variant of the additional locking system 86 a tensile force is applied to the cord 91 so that the locking device 87 is separated from the annular projection 70 and the locking ring 72 on the support foot 40 near the drain 43 is removed and thereby this support foot 40 is automatically increased in length by means of the axial spring 30 until the elastic base cover 83 rests on the floor and thereby the first rotational position between the first and second rod 2, 3 available. In the second variant of the additional locking system 86, a tensile force is first applied to the cord 91 on the upper locking device 87 and thus the upper locking device 87 is removed from the locking sleeve 92, so that, analogous to the first variant of the additional locking system 86, the length of the support foot 40 automatically increases with the axial spring 30 is enlarged until the base cover 83 rests on the floor. A tensile force is then applied to the cord 91 on the lower locking device 87 and thus the lower locking device 87 is removed from the locking sleeve 97, so that the support foot 40 is thereby reduced in terms of length due to the additional force applied by the locking spring 93 to reduce the length of the support foot 40 is locked as long as no further forces are applied to the support foot 40. Optionally, the alignment of the tub 41 can initially only be carried out with 4 support feet 40 without the additional locking system 86 and the other support feet 40 are provided with the additional locking system 86 in the first or second variant. Optionally, the alignment of the tub 41 with the support feet 40 to the peripheral edge 46 of the tub 41 can be carried out with the additional locking system 86 only with the lower locking device 87 and without the upper locking device 87, so that the alignment of the tub 41 with the support feet 40 is as can be carried out as described above and then the lower locking device 87 is removed, in particular with and / or without cord 91, so that the length of the support feet 40 is no longer changed without applying forces.

Insgesamt betrachtet sind mit der erfindungsgemäßen Tragvorrichtung 1, dem erfindungsgemäßen Stützfuß 40, dem erfindungsgemäßen Befestigungssystem 71 und dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ausrichten einer Wanne wesentliche Vorteile verbunden. An der Tragvorrichtung 1 ist eine aufwendige Betätigung von Arretiermitteln zur Arretierung der Länge der Tragvorrichtung 1 nicht notwendig. Aufgrund des Mechanismus 19 erfolgt in der ersten Drehposition der zweiten Stange 3 eine Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Gegenformschlusselement 13 und dem Formschlusselement 7 nur in einer zweiten Bewegungsrichtung der zweiten Stange 3 und in einer ersten Bewegungsrichtung der zweiten Stange 3 ist die axiale Translationsbewegung der zweiten Stange 3 nicht blockiert. In der zweiten Drehposition der zweiten Stange 3 kann die zweite Stange 3 in der axialen Translationsbewegung relativ zu der zweiten Stange 3 in beiden Bewegungsrichtungen bewegt werden, ohne dem Aufbau der formschlüssigen Verbindung zwischen dem Gegenformschlusselement 13 und dem Formschlusselement 7. Dadurch kann in vorteilhafter Weise der Betätigungskomfort wesentlich verbessert werden, weil kein aufwendiges und umständliches Betätigen von Arretiermitteln und Lösen von Arretiermitteln notwendig ist. Die Tragvorrichtung 1 kann in unterschiedlichsten Anwendungen eingesetzt werden und neben der Verwendung beispielsweise an einem Tisch 104 kann die Tragvorrichtung 1 beispielsweise an Holmen von Leitern eingesetzt werden zum Ausgleich von Bodenunebenheiten. Ferner kann die Tragvorrichtung 1 auch an Ständern von Fahrrädern in vorteilhafter Weise eingesetzt werden zur Veränderung der Länge des Ständers eines Fahrrades, sodass dadurch ein Fahrrad auch bei Bodenunebenheiten sicher mit dem Ständer gehalten werden kann. Die Tragvorrichtung 1 weist wenigstens 2 Formschlusselemente 7 und wenigstens 2 Gegenformschlusselemente 13 auf. Damit können die Formschlusselemente 7 formschlüssig an den Zähnen 14 der Gegenformschlusselemente 13 befestigt werden, sodass einerseits von je einem Formschlusselement 7 und je einem Zahn 14 geringe Kräfte aufzunehmen sind und diese somit beispielsweise preiswert aus thermoplastischem Kunststoff hergestellt werden können. Zusätzlich ist es möglich, den Weg während der Translationsbewegung zwischen der ersten Stange 2 und der zweiten Stange 3 für die formschlüssige Befestigung der Formschlusselemente 7 an den Zähnen 14 der Gegenformschlusselemente 13 kleiner vorzusehen als die axiale Ausdehnung der Zähne 14, so dass eine exakte Arretierung mit kleinen Rastwegen auch bei großen Zähnen 14 des Gegenformschlusselementes 13 möglich ist. Das Zusatzarretiersystem 86 ermöglicht die Verwendung der Stützfüße 40 auch im Bereich des Ablaufes 43 der Wanne 41.Overall, there are significant advantages associated with the carrying device 1 according to the invention, the support foot 40 according to the invention, the fastening system 71 according to the invention and the method according to the invention for aligning a tub. On the carrying device 1, complex operation of locking means for locking the length of the carrying device 1 is not necessary. Due to the mechanism 19, in the first rotational position of the second rod 3, a positive connection is produced between the counter-positive locking element 13 and the positive-locking element 7 only in a second direction of movement of the second rod 3 and in a first direction of movement of the second rod 3 is the axial translational movement of the second Rod 3 not blocked. In the second rotational position of the second rod 3, the second rod 3 can be moved in the axial translational movement relative to the second rod 3 in both directions of movement, without establishing the positive connection between the counter-positive locking element 13 and the positive-locking element 7. This can advantageously Operating comfort can be significantly improved because no complicated and cumbersome actuation of locking means and release of locking means is necessary. The carrying device 1 can be used in a wide variety of applications and in addition to being used, for example, on a table 104, the carrying device 1 can be used, for example, on the bars of ladders to compensate for uneven floors. Furthermore, the carrying device 1 can also be used advantageously on stands of bicycles to change the length of the stand of a bicycle, so that a bicycle can be securely held with the stand even on uneven ground. The carrying device 1 has at least 2 positive locking elements 7 and at least 2 counter-positive locking elements 13. This means that the form-fitting elements 7 can be fastened in a form-fitting manner to the teeth 14 of the counter-form-fitting elements 13, so that, on the one hand, small forces can be absorbed by one form-fitting element 7 and one tooth 14 and these can therefore be manufactured inexpensively from thermoplastic, for example. In addition, it is possible to provide the path during the translational movement between the first rod 2 and the second rod 3 for the positive fastening of the positive locking elements 7 to the teeth 14 of the counter-positive locking elements 13 to be smaller than the axial extent of the teeth 14, so that an exact locking is achieved small locking paths even with large teeth 14 of the counter-positive locking element 13 is possible. The additional locking system 86 enables the support feet 40 to also be used in the area of the drain 43 of the tub 41.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 3709838 B1 [0004]
DE 102020102243 A1 [0005]

Claims

Length-adjustable carrying device (1), comprising - a first rod (2), - a second rod (3), - a bearing (6) formed on the first rod (2) for axially movable mounting of the second rod (3) on the first Rod (2), so that a translational movement can be carried out by the second rod (3) relative to the first rod (2), - a movable positive locking element (7) for positive axial fixation of the movable second rod (3) on the first rod ( 2) in that the positive locking element (7) is positively fastened to a counter-positive locking element (13), - the counter-positive locking element (13) for positive connection to the positive locking element (7), - the length-adjustable carrying device (1) comprises a mechanism (19) and due to the Mechanism (19) the relative axial translational movement of the second rod (3) causes an additional rotational movement of the second rod (3), so that the second rod (3) is movable between a first rotational position and a second rotational position relative to the first rod (2). is by means of the axial translational movement of the second rod (3) and in the first rotational position the positive locking element (7) and the counter-positive locking element (13) are in mechanical contact with one another and in the second rotational position the mechanical contact between the positive locking element (7) and the counter-positive locking element ( 13) is lifted, characterized in that the carrying device (1) comprises at least two movable positive locking elements (7) for positive axial fixation of the movable second rod (3) on the first rod (2).

carrying device Claim 1 , characterized in that the carrying device (1) comprises at least two locking mechanisms and each positive locking element (7) is assigned a locking mechanism and by means of the at least two locking mechanisms of the at least two positive locking elements (7) a movement in the radial direction (105) can be carried out independently of one another is and the at least two form-fitting elements (7) can be fastened in a form-fitting manner independently of one another in the first rotational position on the at least one counter-form-fitting element (13).

carrying device Claim 1 or 2 , characterized in that the carrying device (1) comprises at least two counter-positive locking elements (13).

Carrying device according to one or more of the preceding claims, characterized in that at least one locking tooth (56) as a locking element, in particular a plurality of locking teeth (56) as locking elements, are designed on the at least two positive locking elements (7) for the positive axial fixation of the movable second rod (3) on the first rod (2) in that at least one form-fitting element (7) is positively fastened to at least one counter-form-locking element (13) and/or at least one tooth (14) as a locking element, in particular several, on the at least one counter-form-locking element (13). Teeth (14) are designed as locking elements for the form-fitting axial fixation of the movable second rod (3) on the first rod (1) by at least one form-fitting element (7) being fastened in a form-fitting manner to at least one counter-form-locking element (13).

Carrying device according to one or more of the preceding claims, characterized in that in the first rotational position the at least two positive locking elements (7) and/or the at least one counter-positive locking element (13), in particular the locking teeth (56) of the at least two positive locking elements (7) and/or or the teeth (14) of the at least one counter-positive locking element (13) are aligned with one another in the axial direction (106) such that the number of positive-locking elements (7), which are positively attached to the at least one counter-positive locking element (13), is smaller than the number of form-fitting elements (7), in particular only one form-fitting element (7) is fastened in a form-fitting manner to only one counter-form-fitting element (13).

Carrying device according to one or more of the preceding claims, characterized in that in the first rotational position the at least two positive locking elements (7) and/or the at least one counter-positive locking element (13), in particular the locking teeth (56) of the at least two positive locking elements (7) and/or or the teeth (14) of the at least one counter-positive locking element (13) are aligned with one another in the axial direction (106) so that during an axial translational movement between the first and second rods (2, 3), at least one positive-locking element (7) each engages in a positive locking manner at least one counter-positive locking element (13) is fastened and the at least one positive-locking element (7) and the at least one counter-positive locking element (13), which are fastened to one another in a form-fitting manner, during the axial translational movement, in particular in a direction of movement to increase the length of the carrying device ( 1), a repeating fictitious sequence of positive locking elements (7), which are attached to at least one Counter-positive locking element (13) are fastened in a form-fitting manner.

Support foot (40) for a tub (41), in particular a shower tray (42) or bathtub, for the sanitary sector, comprising - a fastening element (47) for direct or indirect attachment to the tub (41), - a length-adjustable support device (1), characterized in that the length-adjustable carrying device (1) is designed according to one or more of the preceding claims.

Support foot Claim 7 , characterized in that the fastening element (47) comprises a fastening means for the cohesive and/or non-positive and/or positive fastening of the fastening element (47) to the tub (41), in particular the fastening means comprises an adhesive, in particular a preferably double-sided adhesive tape and /or adhesive, for attaching the fastening element (47) to the tub (41).

Fastening system (71) for a tub (41), in particular shower tray (42) or bathtub, for the sanitary area, comprising a plurality of support feet (40), characterized in that the support feet (40) according to Claim 7 or 8th are trained.

Method for aligning a tub (41), in particular a shower tray (42) or bathtub, for the sanitary area with a fastening system (71) on a floor with the steps: - Aligning the fastening system (71) relative to the floor to align the tub (41 ) relative to the floor, - attaching the tub (41) to the fastening system (71), characterized in that the fastening system (71) is first attached to the tub (41) and then the fastening system (71) and the tub (41 ) can be aligned together simultaneously relative to the ground.

Procedure according to Claim 10 , characterized in that the fastening system (71) is first fastened to the tub (41), in particular to an underside (45) of the tub (41), in a materially bonded manner.

Procedure according to Claim 10 or 11 , characterized in that the fastening system (71) has several support feet (40), in particular support feet (40). Claim 7 or 8th , and the fastening system (71) and the tub (41) are aligned together simultaneously relative to the floor, in particular a top side (44) of a circumferential edge (46) of the tub (41) is aligned horizontally, while the support feet (40) rest on the floor.

Method according to one or more of the Claims 10 until 12 , characterized in that the fastening system (71) and the tub (41) are aligned simultaneously relative to the floor by applying a vertically upward force to the tub (41), in particular manually and / or by means of a suction holder and / or by means of a lifting mechanism.

Method according to one or more of the Claims 10 until 13 , characterized in that the support feet (40) each comprise a length-adjustable support device (1) with a mechanism (19) and the fastening system (71) and the trough (41) are aligned together simultaneously relative to the floor by increasing the length of the Support feet (40) by automatically increasing the length of one support foot (40), in particular several or all support feet (40), with an elastic element (29), in particular a spring (30), due to the mechanism (19). first direction of movement as an axial translational movement between a first rod (2) and second rod (3) to increase the length of each support foot (40) and in a second direction of movement as an axial translational movement between the first rod (2) and second rod (3) to reduce the length of each support foot (40) is blocked due to the positive connection between at least one positive locking element (7) and at least one counter-positive locking element (13).

Method according to one or more of the Claims 10 until 14 , characterized in that the support feet (40) each comprise a length-adjustable carrying device (1) with a mechanism (19) and after placing the support feet (40) attached to the tub (41) on the floor, the length of the support feet (40) is reduced in size and during a final phase of reducing the length of the support feet (40) for one support foot (40), in particular several or all support feet (40), due to the mechanism (19), the axial translational movement between the first rod (2) and the second rod (3) causes an additional rotational movement between the first rod (2) and the second rod (3), so that by means of a rotational movement of the first and / or second rod (2, 3) the first rod (2) and second rod (3) can be moved from the second rotational position to the first rotational position relative to one another by means of the rotational movement of the first and/or second rod (2, 3) and in the first rotational position the at least one positive locking element (7) and the at least one Counter-positive locking element (13) are in mechanical contact with one another and in the second rotational position the mechanical contact between the at least one positive-locking element (7) and the at least one counter-positive locking element (13) is eliminated.