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HINTERGRUND
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(a) Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Elektrofahrzeug. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung eine Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug, die konfiguriert ist, um einen Ladeeinlasses eines Elektrofahrzeugs zu öffnen und zu schließen.
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(b) Beschreibung des Stand der Technik
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Aufgrund der in letzter Zeit verschärften Umweltvorschriften und Kraftstoffeffizienzvorschriften nimmt der Einsatz umweltfreundlicher Fahrzeuge wie Hybridfahrzeuge und Elektrofahrzeuge zu. Bei einem umweltfreundlichen Fahrzeug ist es sehr wichtig, die Kapazität zu sichern oder einen Ladezustand der Hochspannungsbatterie zu erhalten, da das Fahrzeug hauptsächlich durch einen Motor anstelle eines Verbrennungsmotors angetrieben wird. Bei einem Hybridfahrzeug wird die Hochspannungsbatterie durch den Antrieb des Verbrennungsmotors geladen, während bei einem Elektrofahrzeug die Hochspannungsbatterie durch eine externe Stromquelle geladen wird.
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Zum Laden der Hochspannungsbatterie ist das Elektrofahrzeug mit einem Ladeeinlass ausgestattet. Wenn der Ladestecker, der mit der externen Stromversorgung verbunden ist, mit dem Ladeeinlass gekoppelt ist, fließt elektrische Energie von der externen Stromversorgung zur Hochspannungsbatterie, wodurch die Hochspannungsbatterie geladen wird.
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Der Ladeeinlass kann je nach Fahrzeugtyp an der vorderen Fahrzeugkarosserie, an der hinteren Fahrzeugkarosserie oder an der seitlichen Fahrzeugkarosserie angebracht sein. In einem Beispiel kann der Ladeeinlass in der vorderen Stoßstangeneinheit in der vorderen Fahrzeugkarosserie installiert werden. Der Ladeeinlass ist am Einlassgehäuse montiert, das an der vorderen Stoßstangenabdeckung befestigt ist, und das Einlassgehäuse kann durch oder über die Ladetür geöffnet und geschlossen werden.
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Die Ladetür ist durch die Scharnierstruktur drehbar zum Einlassgehäuse schwenkbar gelagert und dreht sich durch oder über die Scharnierstruktur, um den Ladeeinlass zu öffnen oder zu schließen.
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Da der Ladeeinlass jedoch an der Vorderseite des Fahrzeugs angebracht ist, treten Schneepartikel, wenn das Fahrzeug im Winter fährt, zwischen die Ladetür und die Trennfuge des Einlassgehäuses ein und gefrieren. Dies kann zu einem fehlerhaften Öffnen der Ladeklappe führen oder das Öffnen der Ladeklappe verhindern.
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Die oben in diesem Abschnitt „Hintergrund“ offengelegten Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des Hintergrunds der Offenbarung. Daher kann der Abschnitt „Hintergrund“ Informationen enthalten, die nicht zum Stand der Technik gehören, die einer Person mit normalem Fachwissen bereits bekannt sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Offenbarung wurde in dem Bemühen gemacht, eine Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug bereitzustellen, die es ermöglicht, einen gefrorenen Körper in einem Spalt (z.B. einer Trennlinie) zwischen dem Einlassgehäuse und der Ladetür im Winter, bei strenger Kälte oder starkem Schneefall mit Wärme zu schmelzen.
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Es wird eine Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug offenbart, bei der die Ladetür drehbar installiert oder an einem Einlassgehäuse mit einem Ladeeinlassmodul angebracht ist, um das Ladeeinlassmodul selektiv zu öffnen. Die Enteisungsstruktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann aufweisen: eine innere Türabdeckung, die mit dem Einlassgehäuse über ein Scharnierelement an einer Position, die einem im Einlassgehäuse ausgebildeten Öffnungsabschnitt entspricht, gelenkig verbunden ist, um das Ladeeinlassmodul zu öffnen; eine äußere Türabdeckung, die mit der äußeren Fläche der inneren Türabdeckung verbunden ist; und eine Heizbaugruppe, die zwischen einem Kantenabschnitt der äußeren Fläche der inneren Türabdeckung und einem Kantenabschnitt der Innenseite der äußeren Türabdeckung installiert ist.
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Die Heizbaugruppe kann ein Isolierpolster aufweisen, das mit der Kante der Innenseite der äußeren Türabdeckung verbunden ist, und ein Heizpolster, das mit dem Isolierpolster an einer Position verbunden ist, die der äußeren Fläche der inneren Türabdeckung entspricht.
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Die innere Türabdeckung und die äußere Türabdeckung, die miteinander verbunden sind, können einen geschlossenen Raum zwischen jedem Kantenabschnitt bilden. Das Isolierpolster und das Heizpolster, die miteinander verbunden sind, können in dem geschlossenen Raum angeordnet sein.
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Die innere Türabdeckung kann aufweisen: eine erste Kantenfläche, die an dem Kantenabschnitt der Innenseite an einer Position ausgebildet ist, die einer in dem Öffnungsabschnitt des Einlassgehäuses vorgesehenen Öffnungskantenfläche entspricht; eine zweite Kantenfläche, die an dem Kantenabschnitt der äußeren Fläche an einer Position ausgebildet ist, die der ersten Kantenfläche entspricht; und Verbindungsrippen, die an jeder Kante der zweiten Kantenfläche hervorstehen.
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Die äußere Türabdeckung kann eine dritte Kantenfläche aufweisen, die an dem Kantenabschnitt der Innenseite an einer Position ausgebildet ist, die der zweiten Kantenfläche entspricht.
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Die Verbindungsrippe können mit der dritten Kantenfläche verbunden sein.
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Die Heizbaugruppe kann ein Isolierpolster in Form eines Streifens, der mit der dritten Kantenfläche verbunden ist; und ein Heizpolster in Form eines Streifens aufweisen, das an dem Isolierpolster an einer Position angebracht ist, die der zweiten Kantenfläche entspricht.
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Das Isolierpolster und das Heizpolster, die miteinander verbunden sind, können zwischen den Verbindungsrippen angeordnet sein.
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Ein Luftspalt kann zwischen dem Heizpolster und der zweiten Kantenfläche innerhalb der Verbindungsrippen gebildet werden.
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Die Enteisungsstruktur einer Ladetür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ferner ein Dichtungselement aufweisen, das entweder an der Öffnungskantenfläche oder an der ersten Kantenfläche, die einander gegenüberliegen, befestigt ist.
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Das Dichtungselement kann einen Dichtungsstreifen, der an der Öffnungskantenfläche angebracht ist, aufweisen.
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Das Dichtungselement kann ein Wärmeübertragungspolster aufweisen, das an der ersten Kantenfläche haftet, um von dem Heizpolster abgegebene Wärme auf die Öffnungskantenfläche zu übertragen.
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Das Heizpolster kann so angeordnet sein, um in vorbestimmten Intervallen entlang der Breitenrichtung beabstandet zu sein, und kann mehrere Heißdrahtmustern aufweisen, die entlang der Streifenrichtung ausgebildet sind.
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Jedes der mehreren Heißdrahtmustern kann ein lineares Muster und ein wellenförmiges Muster aufweisen, die miteinander verbunden sind.
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Jedes der linearen Muster und der wellenförmigen Muster der mehreren Heißdrahtmustern kann mit unterschiedlichen Abschnittsabständen ausgebildet sein. Die innere Türabdeckung kann ferner einen Anschlusseinsatzabschnitt aufweisen, der an der Innenseite der inneren Türabdeckung ausgebildet ist und in den ein Anschlussblock eingepasst ist, der über einen Draht elektrisch mit dem Heizpolster verbunden ist.
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Die Verbindungsrippe kann mit der dritten Kantenfläche der äußeren Türabdeckung durch Klebstoff verbunden sein.
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Die Enteisungsstruktur einer Ladetür gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ferner mindestens einen in der inneren Türabdeckung und der äußeren Türabdeckung ausgebildeten und miteinander verbundenen Luftablasskanal aufweisen
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Mindestens ein Luftablasskanal kann ein in der Verbindungsrippe ausgebildete Luftablassloch aufweisen.
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Das Heizpolster kann mehrere Heißdrahtmustern, die in vorbestimmten Abständen entlang der Breitenrichtung angeordnet und entlang der Streifenrichtung ausgebildet sind; und eine Heißdrahthalteseite aufweisen, die jeweils mit jedem Ende der mehreren Heißdrahtmustern verbunden ist.
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In Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird bei niedrigen Temperaturen, wie z. B. im Winter, in der kalten Jahreszeit oder bei starkem Schneefall, Wärmeenergie von einer Heizquelle an das Heizpolster abgegeben. Gefrierendes oder gefrorenes Material wird schnell entfernt und ein Öffnungsdefekt (z.B. Nicht-Öffnen) der Ladetür während oder zum Laden kann verhindert werden. Darüber hinaus sind die Effekte, die aufgrund von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erzielt oder vorhergesagt werden können, direkt oder implizit in der detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung offenbart. Mit anderen Worten, verschiedene Effekte, die aufgrund von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung erzielt oder vorhergesagt werden, werden im Folgenden innerhalb der detaillierten Beschreibung offengelegt.
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Figurenliste
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Da diese Zeichnungen als Referenz für die Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dienen, sollte die technische Idee der vorliegenden Offenbarung nicht als auf die begleitenden Zeichnungen beschränkt ausgelegt werden.
- 1 und 2 sind Zeichnungen, die eine Ladetür einer Ladeeinlassbaugruppe mit einer Enteisungsstruktur zeigen, die an einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.
- 3 und 4 sind perspektivische Explosionsansichten, die eine Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
- 5 ist eine Querschnittsansicht, die eine Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 6A und 6B sind Zeichnungen, die eine innere Türabdeckung zeigen, die an einer Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.
- 7 ist eine Zeichnung, die eine äußere Türabdeckung zeigt, die an einer Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.
- 8 ist eine Zeichnung, die ein Heizpolster einer Heizbaugruppe zeigt, das an einer Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.
- 9 ist eine Zeichnung, die eine Variante eines Heizpolsters einer Heizbaugruppe zeigt, die an einer Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.
- 10 ist eine Querschnittsansicht, die eine Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 11 ist eine Querschnittsansicht, die eine Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
- 12 ist eine Zeichnung, die einen Teil der inneren Türabdeckung zeigt, die an der Enteisungsstruktur der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung vorgesehen ist.
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Die Zeichnungen, auf die oben Bezug genommen wird, sind nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet, sondern sollten als eher vereinfachte Darstellungen verschiedener Merkmale verstanden werden, die die Grundprinzipien der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen.
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Bestimmte Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Offenbarung, einschließlich z. B. bestimmter Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die jeweilige beabsichtigte Anwendung und Einsatzumgebung bestimmt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Das vorliegende Erfindungskonzept wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsformen der Offenbarung gezeigt werden, ausführlicher beschrieben.
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Wie Fachleute erkennen sollten, können die beschriebenen Ausführungsformen auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne dass der Geist oder der Umfang des vorliegenden Erfindungskonzepts beeinträchtigt wird.
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Um das vorliegende Erfindungskonzept klar zu erläutern, werden Teile, die für die Beschreibung irrelevant sind, weggelassen, und die gleichen Bezugszeichen werden den gleichen oder ähnlichen Elementen in der gesamten Beschreibung zugewiesen. Da die Größe und Dicke der einzelnen in der Zeichnung dargestellten Komponenten willkürlich angegeben sind, um die Erklärung zu erleichtern, ist die vorliegende Offenbarung nicht notwendigerweise auf die in der Zeichnung gezeigten beschränkt, und die Dicke kann vergrößert werden, um verschiedene Teile und Bereiche deutlich darzustellen.
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Darüber hinaus sind in dieser Beschreibung die Namen der Komponenten in erste, zweite usw. unterteilt, um die Komponenten in der gleichen Beziehung zu klassifizieren. Die Reihenfolge der Komponenten ist in der folgenden Beschreibung nicht unbedingt eingeschränkt.
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Darüber hinaus bedeuten Begriffe wie ...Einheit, ...Teil, ...Element und dergleichen, die in der Beschreibung beschrieben werden, eine Einheit einer umfassenden Konfiguration, die mindestens eine Funktion oder einen Vorgang ausführt.
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Die in dieser Beschreibung verwendete Terminologie dient der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll die vorliegende Offenbarung nicht einschränken.
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Die in dieser Beschreibung verwendeten Singularformen schließen auch die Pluralformen ein, sofern aus dem Kontext nicht eindeutig etwas anderes hervorgeht. Die Begriffe „aufweisen“ und/oder „aufweisend“, wie sie in dieser Beschreibung verwendet werden, weisen auf das Vorhandensein von bestimmten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen und/oder Komponenten hin, aber mindestens ein anderes Merkmal, eine ganze Zahl, oder Schritte. Es sollte auch verstanden werden, dass dies das Vorhandensein oder die Hinzufügung von Gruppen, Operationen, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließt.
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Wie hierin verwendet, schließt der Begriff „und/oder“ eine beliebige oder alle Kombinationen der zugehörigen aufgeführten Elemente ein. Wenn ein Bauteil, eine Vorrichtung, ein Element oder dergleichen der vorliegenden Offenbarung als einen Zweck verfolgend oder einen Vorgang, eine Funktion oder dergleichen ausführend beschrieben wird, sollte das Bauteil, die Vorrichtung oder das Element hier als „konfiguriert, um zu“ betrachtet werden, um diesen Zweck zu erfüllen oder diesen Vorgang oder diese Funktion auszuführen.
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Der in dieser Beschreibung verwendete Begriff „verbunden“ bezeichnet eine physikalische Beziehung zwischen zwei Komponenten, wobei die Komponenten entweder direkt oder indirekt über mindestens eine Zwischenkomponente miteinander verbunden sind.
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Die Begriffe „Fahrzeug“, „des Fahrzeugs“, „Auto“ oder andere ähnliche Begriffe, die in dieser Beschreibung verwendet werden, sind im Allgemeinen Personenkraftwagen einschließlich Sportwagen, SUVs (engl. Sport Utility Vehicles (SUV)), Busse, Lastkraftwagen, Fahrzeuge einschließlich verschiedener Nutzfahrzeuge (Personenkraftwagen) und dergleichen, sind aber nicht darauf beschränkt. Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
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1 und 2 sind Zeichnungen, die eine Ladeklappe einer Ladeeinlassbaugruppe zeigen, die an einer Enteisungsstruktur von oder für eine Ladeklappe für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht oder damit verbunden ist.
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Unter Bezugnahme auf die 1 und 2 kann eine Enteisungsstruktur 100 einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung an einer Ladeeinlassbaugruppe 1 angebracht werden, die an einer vorbestimmten Position eines Elektrofahrzeugs installiert ist.
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Die Ladeeinlassbaugruppe 1 ist elektrisch mit einer Hochspannungsbatterie (nicht dargestellt) verbunden, die an einem Elektrofahrzeug angebracht ist.
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Die Ladeeinlassbaugruppe 1 kann mit einem elektrisch angeschlossenen Ladestecker (nicht dargestellt) über ein Ladekabel mit der Ladestation verbunden sein.
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Wenn der Ladestecker mit der Ladeeinlassbaugruppe 1 verbunden ist, kann daher die Hochspannungsbatterie mit elektrischer Energie geladen oder versorgt werden.
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In einem Beispiel kann die Ladeeinlassbaugruppe 1 an der vorderen Stoßstangenabdeckung 3 der vorderen Stoßstangeneinheit an der Vorderseite des Elektrofahrzeugs angebracht werden.
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Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und die Ladeeinlassbaugruppe 1 kann am Heck oder an der Seite des Elektrofahrzeugs angebracht werden.
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Darüber hinaus kann die Ladeeinlassbaugruppe 1 an verschiedenen elektrischen Energieantriebsmitteln oder -vorrichtungen angebracht werden.
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Die Ladeeinlassbaugruppe 1 kann ein Einlassgehäuse 10, ein Ladeeinlassmodul 20 und eine Ladetür 30 aufweisen.
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Das Einlassgehäuse 10 ist mit der hinteren Fläche der vorderen Stoßstangenabdeckung 3 verbunden.
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Das Einlassgehäuse 10 weist einen Öffnungsabschnitt 11 auf, der mit einem in der vorderen Stoßstangenabdeckung 3 ausgebildeten Montageloch 5 verbunden ist.
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Der Öffnungsabschnitt 11 kann eine Öffnung 13, die nach außerhalb des Elektrofahrzeugs hin geöffnet ist, und eine Öffnungskantenfläche 15, die an einem Kantenabschnitt der Öffnung 13 ausgebildet ist, aufweisen.
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Die Öffnungskantenfläche 15 ist entlang der Kantenrichtung der Öffnung 13 mit einer vorbestimmten Breite ausgebildet.
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Die Öffnungskantenfläche 15 ist durch das Montageloch 5 der vorderen Stoßstangenabdeckung 3 zur Außenseite des Elektrofahrzeugs hin geöffnet.
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Das Ladeeinlassmodul 20 ist konfiguriert, um mit dem Ladestecker elektrisch verbunden zu werden.
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Das Ladeeinlassmodul 20 ist an dem Einlassgehäuse 10 befestigt.
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Das Ladeeinlassmodul 20 ist durch die Öffnung 13 des Einlassgehäuses 10 zur Außenseite des Elektrofahrzeugs hin geöffnet.
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Ferner ist die Ladetür 30 konfiguriert, um das Ladeeinlassmodul 20 zu öffnen oder zu schließen.
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Die Ladetür 30 ist drehbar angebracht an oder mit dem Einlassgehäuse 10 verbunden.
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Die Enteisungsstruktur 100 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die auf die wie oben beschriebene Ladeeinlassbaugruppe 1 angewendet wird, kann das Eis in einem Spalt (z. B. einer Trennlinie) zwischen der Öffnungskantenfläche 15 des Einlassgehäuses 10 und der Ladetür 30 im Winter, bei strenger Kälte oder starkem Schneefall mit Wärme schmelzen.
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In dieser Beschreibung können innen und die Innenseite als die Richtung und Fläche definiert werden, die dem Inneren des Elektrofahrzeugs zugewandt ist. Die äußere und äußere Seite kann als die Richtung und Fläche definiert werden, die dem Äußeren des Elektrofahrzeugs zugewandt ist.
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3 und 4 sind perspektivische Explosionsansichten, die eine Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigen.
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5 ist eine Querschnittsansicht, die eine Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 6A und 6B sind Zeichnungen, die eine innere Türabdeckung zeigen, die an einer Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 3 - 6B kann die Enteisungsstruktur 100 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine innere Türabdeckung 50, eine äußere Türabdeckung 60, eine Heizbaugruppe 70 und ein Dichtungselement 80 aufweisen.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die innere Türabdeckung 50 drehbar in dem Einlassgehäuse 10 an einer Position installiert, die der Öffnung 11 des Einlassgehäuses 10 entspricht.
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Die innere Türabdeckung 50 ist durch oder über ein Scharnierelement 51 an dem Einlassgehäuse 10 gelenkig verbunden.
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In einem Beispiel kann das Scharnierelement 51 als ein Scharnierblock eines Schwanenhals Typs bereitgestellt werden, der einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen der Technik bekannt ist.
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Das Scharnierelement 51 ist an einer Innenseite 52 der inneren Türabdeckung 50 befestigt.
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Die innere Türabdeckung 50, wie in den 6A und 6B gezeigt, weist eine erste Kantenfläche 53, eine zweite Kantenfläche 55 und Verbindungsrippen 57 auf.
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Die erste Kantenfläche 53 ist an dem Kantenabschnitt der Innenseite 52 der inneren Türabdeckung 50 in einer Position ausgebildet, die der Öffnungskantenfläche 15 des Öffnungsabschnitts 11 des Einlassgehäuses 10 entspricht.
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Die erste Kantenfläche 53 ist entlang der Kantenrichtung der Innenseite 52 der inneren Türabdeckung 50 mit einer vorbestimmten Breite ausgebildet.
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Die zweite Kantenfläche 55 ist als eine der ersten Kantenfläche 53 gegenüberliegende Fläche vorgesehen und ist an dem Kantenabschnitt einer Außenseite 54 der inneren Türabdeckung 50 an einer Position ausgebildet, die der ersten Kantenfläche 53 entspricht.
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Die zweite Kantenfläche 55 ist entlang der Kantenrichtung an der Außenseite 54 der inneren Türabdeckung 50 mit einer vorbestimmten Breite ausgebildet.
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Ferner ist die Verbindungsrippe 57 so geformt, dass diese an beiden Kanten der zweiten Kantenfläche 55 entsprechend hervorsteht.
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In einem Beispiel ist die Verbindungsrippe 57 so ausgebildet, dass sie entlang einer Kante (z.B. Außenkante) und der anderen Kante (z.B. Innenkante) der zweiten Kantenfläche 55 zur Außenseite des Elektrofahrzeugs hin hervorsteht.
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7 ist eine Zeichnung, die eine äußere Türabdeckung zeigt, die an einer Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die äußere Türabdeckung 60 mit der Außenseite 54 der inneren Türabdeckung 50 verbunden.
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Die äußere Türabdeckung 60 weist eine dritte Kantenfläche 61 auf.
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Die dritte Kantenfläche 61 ist an einem Kantenabschnitt der Innenseite 62 der äußeren Türabdeckung 60 an einer Position ausgebildet, die der zweiten Kantenfläche 55 der inneren Türabdeckung 50 entspricht.
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Die dritte Kantenfläche 61 ist entlang der Kantenrichtung an der Innenseite 62 der äußeren Türabdeckung 60 mit einer vorgegebenen Breite ausgebildet.
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Hier kann die Verbindungsrippe 57, wie oben beschrieben, mit der dritten Kantenfläche 61 der Türaußenabdeckung 60 verbunden werden.
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In einem Beispiel kann die Verbindungsrippe 57 mit der dritten Kantenfläche 61 der äußeren Türabdeckung 60 durch Klebstoff verbunden sein.
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Die vorliegende Offenbarung ist jedoch nicht darauf beschränkt, und die Verbindungsrippe 57 kann mittels Laser mit der dritten Kantenfläche 61 der äußeren Türabdeckung 60 verschweißt werden.
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Gemäß 5, da die Verbindungsrippe 57 wie oben beschrieben mit der dritten Kantenfläche 61 verbunden ist, kann zwischen der zweiten Kantenfläche 55 und der dritten Kantenfläche 61 ein geschlossener Raum 63 mit einer bestimmten Querschnittsfläche gebildet werden.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist die Heizbaugruppe 70 so konfiguriert, um thermische Energie durch elektrischen Widerstand unter Verwendung empfangener externer Energie zu erzeugen.
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Dann strahlt die Heizbaugruppe 70 Wärmeenergie zwischen der ersten Kantenfläche 53 der inneren Türabdeckung 50 und der Öffnungskantenfläche 15 des Öffnungsabschnitts 11 des Einlassgehäuses 10 ab.
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Die Heizbaugruppe 70 befindet sich an einer Position, die der Öffnung 11 des Einlassgehäuses 10 entspricht, zwischen der zweiten Kantenfläche 55 der inneren Türabdeckung 50 und der dritten Kantenfläche 61 der äußeren Türabdeckung 60. Hier kann die Heizbaugruppe 70 in dem oben genannten geschlossenen Raum 63 angeordnet sein.
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Die Heizbaugruppe 70 weist ein Isolierpolster 71 und ein Heizpolster 73 auf.
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Das Isolierpolster 71 kann aus einem organischen oder anorganischen Isoliermaterial gebildet sein, das einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen auf diesem Gebiet bekannt ist.
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In einem Beispiel ist das Isolierpolster 71 streifen- oder bandförmig vorgesehen und kann an die dritte Kantenfläche 61 der äußeren Türabdeckung 60 angeklebt werden. Darüber hinaus ist das Heizpolster 73 eine Wärmequelle, die thermische Energie durch elektrischen Widerstand unter Verwendung der empfangenen externen Energie erzeugt, und kann in einer Bandform bereitgestellt werden.
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Das Heizpolster 73 kann an das Isolierpolster 71 an einer Position angebracht werden, die der zweiten Kantenfläche 55 der inneren Türabdeckung 50 entspricht.
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Das Isolierpolster 71 und das Heizpolster 73, die wie oben beschrieben miteinander verbunden sind, können zwischen den Verbindungsrippen 57 in dem oben erwähnten geschlossenen Raum 63 angeordnet sein.
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In dem geschlossenen Raum 63 kann ein Luftspalt G zwischen dem Heizpolster 73 und der zweiten Kantenfläche 55 der inneren Türabdeckung 50 in den Verbindungsrippen 57 ausgebildet sein.
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Der Luftspalt G wird durch Zwischenräume in dem geschlossenen Raum 63 gebildet. Hier kann die Luft im Zwischenraum durch die vom Heizpolster 73 abgegebene Wärmeenergie erwärmt werden.
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8 ist eine Zeichnung, die ein Heizpolster einer Heizbaugruppe zeigt, die an einer Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist.
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Wie in 8 gezeigt, weist das Heizpolster 73 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mehrere von Heißdrahtmustern 75, die auf der Polsterbasis 74 ausgebildet sind auf.
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Die mehreren Heißdrahtmustern 75 sind so angeordnet, dass sie in vorbestimmten Abständen entlang der Breitenrichtung der Polsterbasis 74 voneinander beabstandet sind und entlang der Streifenrichtung (Bandrichtung) der Polsterbasis 74 ausgebildet sind.
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Jedes dieser mehreren Heißdrahtmustern 75 weist ein lineares Muster 76 und ein wellenförmiges Muster 77 auf, die miteinander verbunden sind.
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Das lineare Muster 76 kann als ein Muster definiert werden, das in einer Linienform entlang der Bandrichtung (Streifenrichtung) der Polsterbasis 74 gebildet ist. Das wellenförmige Muster 77 kann als ein Muster definiert werden, das in einer Wellenform entlang der Bandrichtung der Polsterbasis 74 gekrümmt ist.
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Weiterhin kann jedes der linearen Muster 76 und der wellenförmigen Muster 77 der mehreren Heißdrahtmustern 75 mit unterschiedlichen Abschnittsabständen gebildet werden.
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Auf diese Weise kann durch unterschiedliches Einstellen der Abschnittsabstände des linearen Musters 76 und des wellenförmigen Musters 77 die Heizfläche mehrerer Heißdrahtmuster 75 innerhalb der Fläche des Heizpolsters 73 vergrößert werden, und eine bestimmte Wärmemenge kann innerhalb der Heizfläche mehrerer Heißdrahtmustern 75 abgegeben werden.
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Das Heizpolster 73 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist über einen Draht W elektrisch mit einer externen Stromquelle verbunden.
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Das Heizpolster 73 kann über den Anschlussblock 79 in Verbindung mit dem Draht W elektrisch mit einer externen Stromquelle verbunden sein.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie in 6B gezeigt, ist ein Anschlusseinsatzabschnitt 59 an der Innenseite der inneren Türabdeckung 50 ausgebildet.
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Der Anschlusseinsatzabschnitt 59 kann mit dem Anschlussblock 79 versehen werden.
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Unter Bezugnahme auf 5 ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Dichtungselement 80 dazu eingerichtet oder konfiguriert, zwischen der Öffnungskantenfläche 15 des Öffnungsabschnitts 11 des Einlassgehäuses 10 und der ersten Kantenfläche 53 der inneren Türabdeckung 50, die einander gegenüberliegen, abzudichten.
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Das Dichtungselement 80 kann verhindern, dass Schneepartikel oder Wasser in das Ladeeinlassmodul 20 strömen.
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Das Dichtungselement 80 ist entweder an der Öffnungskantenfläche 15 oder an der ersten Kantenfläche 53 befestigt, die einander gegenüberliegen.
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In einem Beispiel kann das Dichtungselement 80 einen Dichtungsstreifen 81 aufweisen, der entlang der Kantenrichtung an der Öffnungskantenfläche 15 haftet. Der Dichtungsstreifen 81 kann mit einem Dichtungsstreifen aus einem Gummimaterial versehen sein, das einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen auf dem Gebiet der Technik bekannt ist.
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Die Dichtungsleiste 81 kann Dichtungen enthalten, die dazu bestimmt sind Schneepartikel und Wasser abhalten.
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Die in 4 nicht beschriebene Zeichnungsbezugszeichen 90 bezeichnet einen Öffner, der konfiguriert ist, um die Ladetür 30 der Ladeeinlassbaugruppe 1 durch Betätigung einer Taste im Inneren des Elektrofahrzeugs zu öffnen.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 - 8 der Betrieb der Enteisungsstruktur 100 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, die wie oben beschrieben konfiguriert ist, im Detail beschrieben.
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Die Ladeeinlassbaugruppe 1 ist am Elektrofahrzeug montiert, zum Beispiel an der vorderen Stoßstangenabdeckung 3 an der Vorderseite des Fahrzeugs.
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Im Allgemeinen verschließt oder bedeckt die Ladetür 30 der Ladeeinlassbaugruppe 1 das Ladeeinlassmodul 20, während der Öffnungsabschnitt 11 des Einlassgehäuses 10 geschlossen oder abgedeckt wird.
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Da der Dichtungsstreifen 81 den Spalt zwischen der Ladetür 30 und dem Öffnungsabschnitt 11 des Einlassgehäuses 10 abdichtet, kann der mit dem Ladungseinlassmodul 20 verbundene Dichtungsstreifen 81 während der Fahrt des Elektrofahrzeugs Schneepartikel und Wasser abhalten.
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Da der Dichtungsstreifen 81 an der Öffnungskantenfläche 15 des Öffnungsabschnitts 11 befestigt ist, ist es außerdem möglich, den Spalt zwischen der Öffnungskantenfläche 15 und der ersten Kantenfläche 53 der inneren Türabdeckung 50 abzudichten.
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In diesem Zustand wird die Ladetür 30 durch Betätigung einer Taste im Elektrofahrzeug gedreht, um die Hochspannungsbatterie des Elektrofahrzeugs mit externer Energie zu laden.
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Dann öffnet die Ladetür 30 das Ladeeinlassmodul 20 durch den Öffnungsabschnitt 11 des Einlassgehäuses 10 zur Außenseite des Elektrofahrzeugs.
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Hier kann die Ladetür 30 durch einen Druckknopf oder einen betätigbaren Öffner 90 gedreht werden, der einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen in der Technik bekannt ist.
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Die Ladetür 30 kann den Öffnungsabschnitt 11 des Einlassgehäuses 10 öffnen, während sie sich über das Scharnierelement 51 um den Scharnierpunkt des Einlassgehäuses 10 dreht.
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Wenn der Ladestecker (nicht dargestellt) mit dem Ladeeinlassmodul 20 verbunden ist, kann daher elektrische Energie in die Hochspannungsbatterie geladen werden. Andererseits, wenn das Elektrofahrzeug unter niedrigen Temperaturbedingungen wie Winter, kalter Jahreszeit oder starkem Schneefall betrieben wird, können Schneepartikel oder Wasser in den Spalt zwischen der Öffnungskantenfläche 15 des Einlassgehäuses 10 und der ersten Kantenfläche 53 der inneren Türabdeckung 50 eindringen und gefrieren.
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In einem solchen Niedrigtemperaturzustand wird dem Heizpolster 73 der Heizbaugruppe 70 durch eine Steuerung (nicht dargestellt), das einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen auf dem Gebiet der Technik bekannt ist, elektrische Energie zugeführt.
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In einem Beispiel kann die Steuerung dem Heizpolster 73 elektrische Energie zuführen, wenn festgestellt wird, dass die Außentemperatur niedriger ist als die vorbestimmte Temperatur gemäß dem Erkennungssignal, das durch den Außentemperatursensor empfangen wird.
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Dann wird elektrische Energie an mehrere Heizdrahtmustern 75 des Heizpolsters 73 zugeführt.
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Dementsprechend erzeugt das Heizpolster 73 thermische Energie durch elektrischen Widerstand.
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Das an dem Heizpolster 73 angebrachte Isolierpolster 71 kann die Übertragung dieser Wärmeenergie auf die äußere Türabdeckung 60 blockieren. Dementsprechend wird die Wärmeenergie zwischen der ersten Kantenfläche 53 der inneren Türabdeckung 50 und der Öffnungskantenfläche 15 des Öffnungsabschnitts 11 des Einlassgehäuses 10 über die zweite Kantenfläche 55 der inneren Türabdeckung 50 abgegeben.
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Dabei ist die Verbindungsrippe 57 der inneren Türabdeckung 50 mit der dritten Kantenfläche 61 der äußeren Türabdeckung 60 verbunden.
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Dementsprechend sind das Isolierpolster 71 und das Heizpolster 73, die miteinander verbunden sind, in einem geschlossenen Raum 63 angeordnet, der zwischen der zweiten Kantenfläche 55 der inneren Türabdeckung 50 und der dritten Kantenfläche 61 der äußeren Türabdeckung 60 innerhalb der Verbindungsrippen 57 gebildet wird. Ferner ist der Luftspalt G zwischen den Verbindungsrippen 57 und zwischen dem Heizpolster 73 und der zweiten Kantenfläche 55 der inneren Türabdeckung 50 in dem geschlossenen Raum 63 gebildet.
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Daher wird die in dem Luftspalt G vorhandene Luft durch die von dem Heizpolster 73 abgegebene Wärmeenergie erwärmt.
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In diesem Fall kann die Wärmeenergie leicht zwischen der ersten Kantenfläche 53 der inneren Türabdeckung 50 und der Öffnungskantenfläche 15 des Öffnungsabschnitts 11 des Einlassgehäuses 10 durch die zweite Kantenfläche 55 der inneren Türabdeckung 50 übertragen werden.
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Darüber hinaus wird die in dem Luftspalt G vorhandene Luft durch die von dem Heizpolster 73 abgegebene Wärmeenergie in einem erwärmten Zustand gehalten.
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Dementsprechend kann selbst dann, wenn die an das Heizpolster 73 aufgebrachte Energie abgeschaltet wird, Wärmeenergie zwischen der ersten Kantenfläche 53 der inneren Türabdeckung 50 und der Öffnungskantenfläche 15 des Öffnungsabschnitts 11 des Einlassgehäuses 10 übertragen werden.
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Darüber hinaus bildet das Heizpolster 73 ein vorbestimmtes lineares Muster 76 und ein wellenförmiges Muster 77 mit unterschiedlichen Abschnittsabständen in jedem von mehreren Heißdrahtmustern 75.
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Dadurch wird die Heizfläche der mehreren Heizdrahtmustern 75 innerhalb des festgelegten Bereichs vergrößert und eine konstante Wärmemenge kann innerhalb der Heizfläche der mehreren Heizdrahtmustern 75 abgegeben werden. Dementsprechend kann die Enteisungsstruktur 100 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die thermische Leistung der übertragenen Wärmeenergie zwischen der ersten Kantenfläche 53 der inneren Türabdeckung 50 und der Öffnungskantenfläche 15 des Öffnungsabschnitts 11 des Einlassgehäuses 10 erhöht werden.
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Da die von dem Heizpolster 73 erzeugte Wärmeenergie zwischen der ersten Kantenfläche 53 und der Öffnungskantenfläche 15 wie oben beschrieben übertragen wird, wird das Eis in dem Spalt zwischen der ersten Kantenfläche 53 und der Öffnungskantenfläche 15 durch die Wärmeenergie geschmolzen.
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Dementsprechend kann die Enteisungsstruktur 100 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Eis in dem Spalt zwischen der ersten Kantenfläche 53 und der Öffnungskantenfläche 15 schmelzen, wodurch die Ladetür 30 zum Laden reibungslos oder zuverlässig geöffnet werden kann.
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Die Enteisungsstruktur 100 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie sie bisher beschrieben wurde, kann Wärmeenergie zwischen dem Einlassgehäuse 10 und der Ladetür 30 durch die Heizbaugruppe 70 aufbringen und einen gefrorenen Körper (z. B. Eis, Schnee oder dergleichen) zwischen dem Einlassgehäuse 10 und der Ladetür 30 entfernen. Dementsprechend kann die Enteisungsstruktur 100 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung das Eis zwischen dem Einlassgehäuse 10 und der Ladetür 30 innerhalb einer kurzen Zeit durch die von dem Heizpolster 73 abgegebene Wärmeenergie bei niedrigen Temperaturbedingungen, wie z. B. im Winter, in der kalten Jahreszeit oder bei starkem Schneefall, entfernen und somit eine Fehlfunktion der Ladetür 30 verhindern, die sich zum Laden öffnet. 9 ist eine Zeichnung, die eine Variante eines Heizpolsters einer Heizbaugruppe zeigt, die an einer Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist.
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Unter Bezugnahme auf 9 weist das Heizpolster 173 gemäß einer Ausführungsform mehrere Heißdrahtmustern 175, wie oben beschrieben, auf. Darüber hinaus weist das Heizpolster 173 ferner eine Heißdrahthalteseite 178 auf, die mit jedem Ende mehrerer Heißdrahtmustern 175 verbunden ist.
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Die mehreren Heißdrahtmustern 175 sind so angeordnet, um in vorbestimmten Abständen entlang der Breitenrichtung der Polsterbasis 174 voneinander beabstandet zu sein und entlang der Streifenrichtung (Bandrichtung) der Polsterbasis 174 ausgebildet zu sein.
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Jedes der mehreren Heißdrahtmustern 175 weist ein lineares Muster 176 und ein wellenförmiges Muster 177 auf, die miteinander verbunden sind.
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In dieser Ausführungsform ist die Heißdrahthalteseite 178 mit beiden Enden mehrerer Heißdrahtmustern 175 jeweils in einer ebenen Form eines vorbestimmten Bereichs verbunden.
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Die Heißdrahthalteseite 178 kann elektrisch mit einer Stromversorgungseinheit 178a (z. B. einem Nietverbinder) verbunden sein.
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Daher kann die Stromversorgungseinheit 178a nicht mit beiden Enden mehrerer Heißdrahtmustern 175 verbunden sein. Die Stromversorgungseinheit 178a kann jedoch mit der Heißdrahthalteseite 178 gekoppelt bzw. mit beiden Enden der mehreren Heißdrahtmustern 175 verbunden sein.
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Dementsprechend ist es in dieser Ausführungsform möglich, den Kurzschluss des Musters aufgrund der Beschädigung mehrerer Heißdrahtmustern 175 zu verhindern, wenn die Stromversorgungseinheit 178a überlastet ist oder die Stromversorgungseinheit 178a zusammengebaut wird.
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10 ist eine Querschnittsansicht, die eine Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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In der Zeichnung werden die gleichen Zeichnungsbezugszeichen für die oben beschriebene Ausführungsform und die gleiche Konfiguration verwendet.
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Bezugnehmend auf 10 kann eine Enteisungsstruktur 200 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Dichtungselement 180 mit einem Wärmeübertragungspolster 181 aufweisen, das auf der Struktur der oben beschriebenen Ausführungsform basiert.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dichtet das Wärmeübertragungspolster 181 zwischen der Öffnungskantenfläche 15 des Öffnungsabschnitts 11 des Einlassgehäuses 10 und der ersten Kantenfläche 53 der inneren Türabdeckung 50 ab, wie in der vorherigen Ausführungsform. Das Wärmeübertragungspolster 181 soll verhindern, dass Schneepartikel oder Wasser in das Ladeeinlassmodul 20 strömen.
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Darüber hinaus kann das Wärmeübertragungspolster 181 die von dem Heizpolster 73 erzeugte Wärmeenergie durch die erste Kantenfläche 53 der inneren Türabdeckung 50 leicht auf die Öffnungskantenfläche 15 des Öffnungsabschnitts 11 des Einlassgehäuses 10 übertragen.
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Das Wärmeübertragungspad 181 ist an der ersten Kantenfläche 53 der inneren Türabdeckung 50 befestigt und steht in engem Kontakt mit der Öffnungskantenfläche 15 des Öffnungsabschnitts 11 des Einlassgehäuses 10.
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In einem Beispiel kann das Wärmeübertragungspolster 181 als ein Wärmeübertragungsmedium aus einem Silikonkautschukmaterial bereitgestellt werden, das einer Person mit gewöhnlichen Kenntnissen in der Technik bekannt ist. In der Enteisungsstruktur 200 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die von dem Heizpolster 73 erzeugte Wärmeenergie durch das Wärmeübertragungspolster 181 leicht auf die Öffnungskantenfläche 15 des Öffnungsabschnitts 11 des Einlassgehäuses 10 übertragen werden.
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Dementsprechend ist es in der Enteisungsstruktur 200 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung möglich, die Abtaueffizienz des Eises zwischen dem Einlassgehäuse 10 und der Ladetür 30 weiter zu verbessern, da die Wärmeübertragungseffizienz durch das Wärmeübertragungspolster 181 erhöht wird.
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Da die verbleibende Konfiguration und die Wirkung der Enteisungsstruktur 200 der Fahrzeugladetür gemäß der vorliegenden Offenbarung, wie oben beschrieben, die gleichen sind wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen, wurde eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
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11 ist eine Querschnittsansicht, die eine Enteisungsstruktur einer Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
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12 ist eine Zeichnung, die einen Teil der inneren Türabdeckung zeigt, die an der Enteisungsstruktur der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung angebracht ist.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen 11 und 12 kann eine Enteisungsstruktur 300 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mindestens einen Luftablasskanal 340 aufweisen, der in einer inneren Türabdeckung 250 und einer äußeren Türabdeckung 260 ausgebildet ist, die miteinander verbunden sind.
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In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist der mindestens eine Luftablasskanal 340 mit dem Raum 263 verbunden, der zwischen der zweiten Kantenfläche 255 der inneren Türabdeckung 250 und der dritten Kantenfläche 261 der äußeren Türabdeckung 260 gebildet ist.
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Hier kann die Heizbaugruppe 270, wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen, in dem oben beschriebenen Raum 263 angeordnet sein. Ferner kann der mindestens eine Luftablasskanal 340 mit der Außenseite des Raums 263 verbunden sein.
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Ferner weist der mindestens eine Luftablasskanal 340 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Luftablassloch 341 auf, das in der Verbindungsrippe 257 der inneren Türabdeckung 250 ausgebildet ist.
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Das Luftablassloch 341 kann in der Verbindungsrippe 257 ausgebildet sein, die an einer Kante (z.B. äußeres Kantenende) der zweiten Kantenfläche 255 positioniert ist, und/oder in der Verbindungsrippe 257, die an der anderen Kante (z.B. inneres Kantenende) der zweiten Kantenfläche 255 positioniert ist.
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In einem Beispiel kann das Luftablassloch 341 in der Verbindungsrippe 257 ausgebildet sein, die an der anderen Kante der zweiten Kantenfläche 255 angeordnet ist.
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Die Luftablassloch 341 kann als mindestens ein Luftablasskanal 340 durch die dritte Kantenfläche 261 der äußeren Türabdeckung 260 gebildet werden, die mit der Verbindungsrippe 257 verbunden ist.
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Dementsprechend strahlt die Heizbaugruppe 270 Wärmeenergie in den Raum 263 zwischen der zweiten Kantenfläche 255 und der dritten Kantenfläche 261 ab.
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Dann wird die durch Wärmeenergie erwärmte Luft (z. B. erwärmte Luft) durch mindestens einen Luftablasskanal 340 nach außen aus dem Raum 263 abgeleitet.
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Dementsprechend ist die Enteisungsstruktur 300 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung so konfiguriert, um eine Beschädigung der inneren Türabdeckung 250 und der äußeren Türabdeckung 260 durch den Expansionsdruck der in dem Raum 263 erwärmten Luft zu verhindern. Die verbleibende Konfiguration und die Betriebseffekte der Enteisungsstruktur 300 der Ladetür für ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie oben beschrieben, sind die gleichen wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen, und daher wird eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
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Während das erfindungsgemäße Konzept der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit den gegenwärtig als praktisch angesehenen Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es zu verstehen, dass das erfindungsgemäße Konzept nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist. Im Gegenteil, es soll verschiedene Modifikationen und gleichwertige Anordnungen abdecken, die in den Geist und den Anwendungsbereich der beigefügten Ansprüche fallen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Ladeeinlassbaugruppe
- 3
- Stoßstangenabdeckung
- 5
- Montageloch
- 10
- Einlassgehäuse
- 11
- Öffnungsabschnitt
- 13
- Öffnung
- 15
- Öffnungskantenfläche
- 20
- Ladeeinlassmodul
- 30
- Ladetür
- 50, 250
- innere Türabdeckung
- 51
- Scharnierelement
- 53
- erste Kantenfläche
- 52, 62
- Innenseite
- 54
- Außenseite
- 55, 255
- zweite Kantenfläche
- 57, 257
- Verbindungsrippe
- 59
- Anschlusseinsatzabschnitt
- 60, 260
- äußere Türabdeckung
- 61, 261
- dritte Katenfläche
- 63
- geschlossener Raum
- 70, 270
- Heizbaugruppe
- 71
- Isolierpolster
- 73, 173
- Heizpolster
- 74, 174
- Polsterbasis
- 75, 175
- Heizdrahtmuster
- 76, 176
- lineares Muster
- 77, 177
- wellenförmiges Muster
- 79
- Anschlussblock
- 80, 180
- Dichtungselement
- 81
- Dichtungsstreifen
- 90
- Öffner
- G
- Luftspalt
- W
- Draht
- 100, 200, 300
- Enteisungsstruktur
- 178
- Heißdrahthalteseite
- 178a
- Stromversorgungseinheit
- 181
- Wärmeübertragungspolster
- 263
- Raum
- 340
- Luftablasskanal
- 341
- Luftablassloch