DE102022208753A1 - Verfahren zu einer Nachrüstung eines Fahrzeugs, Verfahren zu einem Betrieb, Reinigungsvorrichtung, Nachrüstsystem, Bausatz und Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einem Verfahren (32a; 32b; 32c) zu einer Nachrüstung eines Fahrzeugs (10a; 10b; 10c), welches mit einer relativ zu einer Fahrzeugscheibe (12a; 12b; 12c) des Fahrzeugs (10a; 10b; 10c) feststehenden Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) ausgestattet ist, mit einem, eine relativ zu der Fahrzeugscheibe (12a; 12b; 12c) beweglich gelagerte weitere Sprüheinheit (16a; 16b; 16c) aufweisenden Wischer (18a; 18b; 18c), wobei die feststehende Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) zumindest eine Pumpe (20a; 20b; 20c) aufweist, welche zu einer Bereitstellung eines Reinigungsfluid-Drucks für die feststehende Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) vorgesehen ist.
Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Installationsschritt (58a; 58b; 58c) die weitere Sprüheinheit (16a; 16b; 16c) des Wischers (18a; 18b; 18c) mit der Pumpe (20a; 20b; 20c) der feststehenden Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) verbunden wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits ein Verfahren zu einer Nachrüstung eines Fahrzeugs, welches mit einer relativ zu einer Fahrzeugscheibe des Fahrzeugs feststehenden Sprüheinheit ausgestattet ist, mit einem, eine relativ zu der Fahrzeugscheibe beweglich gelagerte weitere Sprüheinheit aufweisenden Wischer, wobei die feststehende Sprüheinheit zumindest eine Pumpe aufweist, welche zu einer Bereitstellung eines Reinigungsfluid-Drucks für die feststehende Sprüheinheit vorgesehen ist, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zu einer Nachrüstung eines Fahrzeugs, welches mit einer relativ zu einer Fahrzeugscheibe des Fahrzeugs feststehenden Sprüheinheit ausgestattet ist, mit einem, eine relativ zu der Fahrzeugscheibe beweglich gelagerte weitere Sprüheinheit aufweisenden Wischer, wobei die feststehende Sprüheinheit zumindest eine Pumpe aufweist, welche zu einer Bereitstellung eines Reinigungsfluid-Drucks für die feststehende Sprüheinheit vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Installationsschritt die weitere Sprüheinheit des Wischers mit der Pumpe der feststehenden Sprüheinheit verbunden wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Verfahrens zu einer Nachrüstung eines Fahrzeugs kann vorteilhaft eine Reinigungsvorrichtung nachgerüstet werden, um insbesondere durch unterschiedliche Betriebsmodi eine Reinigungsleistung der Fahrzeugscheibe zu verbessern. Vorteilhaft kann ein Reinigungsfluidverbrauch, insbesondere durch eine gezielte Applizierung auf die Fahrzeugscheibe, reduziert werden. Vorteilhaft kann durch das vorgeschlagene Verfahren jedes beliebige Fahrzeug auf besonders einfache und/oder günstige Weise mit einer in einen Wischer integrierten weiteren Sprüheinheit ausgestattet werden.
  • Unter einem „Nachrüsten“ soll insbesondere ein nachträgliches Anbringen einer Vorrichtung, insbesondere einer Reinigungsvorrichtung, verstanden werden. Vorzugsweise wird die Reinigungsvorrichtung an einem bereits existierenden und/oder bereits fertiggestellten Fahrzeug, insbesondere PKW, oder NKW oder Schienenfahrzeug oder Schiff, oder Flugzeug oder Drohne, nachgerüstet. Vorzugsweise wird in dem Verfahren zu der Nachrüstung des Fahrzeugs ein Wischer mit integrierter weiterer Sprüheinheit an einem Wischarm oder ein Wischer mit integrierter weiterer Sprüheinheit und einem Wischarm an einem Wischerantrieb befestigt oder es wird eine weitere Sprüheinheit an dem bereits vorhandenen Wischer, insbesondere einem Wischblatt des Wischers, insbesondere formschlüssig, befestigt.
  • Unter einem „Wischer“ soll vorzugsweise zumindest ein Teil, bevorzugt eine Unterbaugruppe, eines Scheibenwischers verstanden werden. Vorzugsweise ist der Wischer zu einem Einsatz an einem Fahrzeug, insbesondere PKW, oder NKW oder Schienenfahrzeug oder Schiff, oder Flugzeug oder Drohne vorgesehen. Vorzugsweise bildet der Wischer einen Teil des Scheibenwischers aus. Vorzugsweise ist der Wischer, insbesondere als Teil des Scheibenwischers, zu einer Reinigung einer Oberfläche, bevorzugt einer Oberfläche einer Scheibe, bevorzugt Fahrzeugscheibe, an einem Fahrzeug, ausgebildet. Vorzugsweise ist der Wischer zu einer Reinigung der Scheibe, bevorzugt der Fahrzeugscheibe wie beispielsweise einer Windschutzscheibe, mit einem Fahrzeug, vorzugsweise einem Wischerantrieb des Fahrzeugs, gekoppelt. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen oder ausgebildet oder eingerichtet ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Unter einem „Betriebszustand“ soll vorzugsweise ein Zustand verstanden werden, in dem der Scheibenwischer betriebsbereit für einen Wischvorgang und/oder einen Wischbetrieb ist und/oder sich in einem Wischbetrieb befindet, in welchem der Wischer, bevorzugt ein Wischblatt, des Wischers, insbesondere des Scheibenwischers, bevorzugt über eine Fahrzeugscheibe geführt ist und dabei vorteilhaft an der Fahrzeugscheibe anliegt.
  • Vorzugsweise wird die weitere Sprüheinheit des Wischers in dem Installationsschritt, über eine Leitungseinheit, insbesondere fluiddicht, mit der Pumpe verbunden. Vorzugsweise ist die Leitungseinheit flexibel ausgebildet. Vorzugsweise weist die Leitungseinheit zumindest eine fluidische Leitung und eine elektrische Leitung auf. Vorzugsweise wird die feststehende und/oder weitere Sprüheinheit über die fluidische Leitung mit Reinigungsfluid versorgt. Vorzugsweise bilden zwei freie Enden der fluidischen Leitung, insbesondere fluiddichte, Verbindungsstellen aus. Vorzugsweise wird ein freies Ende der fluidischen Leitung an der feststehenden und/oder weiteren Sprüheinheit und ein weiteres Ende der fluidischen Leitung an der Pumpe befestigt, wobei die zwei Verbindungsstellen fluiddicht ausgebildet sind. Vorzugsweise wird die feststehende und/oder weitere Sprüheinheit über die elektrische Leitung mit elektrischer Energie zu einer Betätigung und/oder Steuerung der feststehenden und/oder weiteren Sprüheinheit versorgt. Vorzugsweise wird die fluidische Leitung mit der Pumpe zu einer Versorgung der weiteren Sprüheinheit mit Reinigungs-Fluid verbunden und die elektrische Leitung mit einer Steuer- und Regeleinheit zu einer Steuerung der feststehenden und/oder weiteren Sprüheinheit verbunden. Vorzugsweise wird von der Pumpe ein Reinigungsfluid-Druck bereitgestellt, welcher die feststehende und/oder weitere Sprüheinheit mit Reinigungs-Fluid, insbesondere Waschwasser, versorgt. Vorzugsweise weist die feststehende Sprüheinheit zumindest ein relativ zu der Fahrzeugscheibe feststehendes Sprühelement, insbesondere Sprühdüse, auf, welche dazu vorgesehen ist, das Reinigungs-Fluid auf die Fahrzeugscheibe aufzubringen. Insbesondere ist die feststehende Sprüheinheit getrennt von der weiteren Sprüheinheit ausgebildet und angeordnet. Insbesondere ist die feststehende Sprüheinheit in eine Motorhaube des Fahrzeugs integriert und/oder in einen Randbereich um die Fahrzeugscheibe installiert. Vorzugsweise werden die weitere Sprüheinheit des Wischers und die feststehende Sprüheinheit, insbesondere aufgrund der Verbindung über eine gemeinsame Leitungseinheit, ausschließlich gleichzeitig betätigt und/oder über die Pumpe mit Reinigungsfluid versorgt.
  • Unter „Reinigungsfluid“ soll dabei insbesondere Wasser oder Waschwasser, welches mit einem Frostschutzzusatz und/oder einem Reinigungsmittelzusatz und/oder einem anderen Zusatz zu einer Verbesserung der Reinigungsleistung und/oder der Betriebseigenschaften gemischt ist, verstanden werden. Es ist denkbar, dass das Reinigungsfluid ausschließlich als Wasser ausgebildet ist.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass in dem Installationsschritt die weitere Sprüheinheit des Wischers zusätzlich zu der feststehenden Sprüheinheit mit der Pumpe der feststehenden Sprüheinheit verbunden wird. Vorteilhaft kann eine einfache und/oder kostengünstige Ausstattung eines beliebigen Fahrzeugs mit der in einen Wischer integrierten weiteren Sprüheinheit ermöglicht werden. Vorteilhaft kann eine Reinigungs-Fluidmenge, welche auf die Scheibe aufgebracht wird, erhöht werden, da insbesondere die feststehende Sprüheinheit und die weitere Sprüheinheit mit Reinigungsfluid versorgt wird. Vorteilhaft kann eine Reinigungsleistung verbessert werden, da insbesondere mehr Reinigungsfluid auf die Fahrzeugscheibe aufgebracht wird. Vorzugsweise wird in dem Installationsschritt die weitere Sprüheinheit des Wischers mit der Pumpe der feststehenden Sprüheinheit, insbesondere über eine Leitungseinheit, welche zumindest eine fluidische Leitung und eine elektrische Leitung umfasst, verbunden. Vorzugsweise wird zumindest die fluidische Leitung und/oder die elektrische Leitung der Leitungseinheit an dem Wischarm befestigt. Vorzugsweise wird die weitere Sprüheinheit des Wischers derart an die Pumpe angeschlossen, dass die feststehende Sprüheinheit und die beweglich gelagerte weitere Sprüheinheit gleichzeitig, insbesondere in einer Reihenschaltung, an der Pumpe angeschlossen sind und, insbesondere ausschließlich gleichzeitig, mit Waschwasser versorgt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die weitere Sprüheinheit des Wischers in dem Installationsschritt anstatt der feststehenden Sprüheinheit mit der Pumpe verbunden wird. Vorteilhaft kann eine einfache und/oder kostengünstige Ausstattung eines beliebigen Fahrzeugs mit einer in einen Wischer integrierten weiteren Sprüheinheit ermöglicht werden. Vorteilhaft kann das Reinigungsfluid sehr gezielt, insbesondere punktuell und/oder lokal, auf die Fahrzeugscheibe aufgebracht werden. Vorteilhaft kann eine Reinigungsfluidmenge reduziert werden, da insbesondere die Applizierung des Reinigungsfluids viel gezielter erfolgt. Vorzugsweise wird eine Zuleitung von der Pumpe zu der feststehenden Sprüheinheit in dem Installationsschritt abgeklemmt und/oder abgetrennt und/oder verschlossen. Vorzugsweise wird die Zuleitung zu der relativ zu der Fahrzeugscheibe beweglichen, weiteren Sprüheinheit mit der Pumpe, insbesondere dem Anschluss, welcher für die Zuleitung zu der feststehenden Sprüheinheit vorgesehen ist, fluiddicht verbunden. Vorzugsweise wird die weitere Sprüheinheit des Wischers derart an die Pumpe angeschlossen, dass ausschließlich die beweglich gelagerte weitere Sprüheinheit an der Pumpe angeschlossen ist und mit Waschwasser versorgt wird.
  • Zusätzlich wird ein Verfahren zu einem Betrieb des nachgerüsteten Fahrzeugs vorgeschlagen, wobei in zumindest einem Verfahrensschritt wahlweise die weitere Sprüheinheit des Wischers und/oder die feststehende Sprüheinheit, insbesondere mittels eines schaltbaren Ventils, aktiviert wird. Vorteilhaft kann, insbesondere abhängig von einer Reinigungssituation, zwischen einer maximalen Reinigungsleistung oder einem reduzierten Verbrauch von dem Reinigungsfluid gewählt werden. Vorzugsweise wird das Ventil, insbesondere 3-Wege-Ventil, elektronisch angesteuert. Vorzugsweise wird das Ventil fluiddicht mit der Leitungseinheit verbunden. Vorzugsweise wird die elektrische Leitung und oder eine weitere elektrische Leitung der Leitungseinheit mit dem Ventil zu einer Steuerung, insbesondere mit der Steuer- und Regeleinheit von dem Fahrzeug, elektrisch verbunden. Vorzugsweise wird die weitere Sprüheinheit des Wischers derart an die Pumpe angeschlossen, dass die feststehende Sprüheinheit und die beweglich gelagerte weitere Sprüheinheit gleichzeitig und/oder einzeln und/oder unabhängig voneinander, insbesondere in einer Reihen- oder Parallelschaltung, betrieben werden.
  • Ergänzend wird die Reinigungsvorrichtung in einem Fahrzeug, insbesondere einem nachgerüsteten Fahrzeug, zur Reinigung der Fahrzeugscheibe des Fahrzeugs mittels des Reinigungsfluids mit der feststehenden Sprüheinheit, aufweisend zumindest ein relativ zu der Fahrzeugscheibe feststehendes Sprühelement zur Aufbringung des Reinigungsfluids auf die Fahrzeugscheibe, zumindest eine Pumpe, welche zu einer Bereitstellung eines Reinigungsfluid-Drucks für die feststehende und/oder weitere Sprüheinheit vorgesehen ist, und zumindest eine Leitungseinheit zu einer Verteilung des durch die Pumpe druckbeaufschlagten Reinigungsfluids vorgeschlagen, wobei die Reinigungsvorrichtung einen, eine relativ zu der Fahrzeugscheibe beweglich gelagerte weitere Sprüheinheit zur Aufbringung des Reinigungsfluids auf die Fahrzeugscheibe, aufweisenden Wischer umfasst, welcher anstatt der feststehenden Sprüheinheit oder zusätzlich zu der feststehenden Sprüheinheit über die Leitungseinheit mit der Pumpe verbunden ist. Vorteilhaft kann das Reinigungsfluid lokal sehr gezielt auf die Fahrzeugscheibe aufgebracht werden. Vorteilhaft kann, insbesondere abhängig von einer Reinigungssituation, zwischen einer maximalen Reinigungsleistung oder einem reduzierten Verbrauch von dem Reinigungsfluid gewählt werden. Vorzugsweise ist das relativ zu der Fahrzeugscheibe feststehende Sprühelement als eine oder mehrere Sprühdüsen ausgebildet. Vorzugsweise sind die Sprühdüsen an dem Wischer oder an dem Wischblatt angeordnet. Vorzugsweise sind die Sprühdüsen gleichmäßig über eine Haupterstreckungsrichtung des Wischblatts verteilt angeordnet. Vorzugsweise ist eine Sprührichtung von den Sprühdüsen zumindest im Wesentlichen parallel zu der Fahrzeugscheibe, insbesondere zu einer Wischebene des Wischers, ausgerichtet. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt.
    Vorzugsweise weist die Leitungseinheit zumindest eine fluidische Leitung und eine elektrische Leitung auf. Vorzugsweise ist die fluidische Leitung dazu vorgesehen, die feststehende und/oder weitere Sprüheinheit mit Reinigungsfluid zu versorgen. Vorzugsweise bilden zwei freie Enden der fluidischen Leitung, insbesondere fluiddichte, Verbindungsstellen. Vorzugsweise ist ein freies Ende der fluidischen Leitung an der feststehenden und/oder weiteren Sprüheinheit und ein weiteres Ende der fluidischen Leitung an der Pumpe befestigt, wobei die zwei Verbindungsstellen fluiddicht ausgebildet sind. Vorzugsweise ist die elektrische Leitung dazu vorgesehen, die feststehende und/oder weitere Sprüheinheit zu einer Betätigung mit elektrischer Energie zu versorgen. Vorzugsweise ist die fluidische Leitung mit der Pumpe zu einer Versorgung der feststehenden und/oder weiteren Sprüheinheit mit Reinigungs-Fluid verbunden und die elektrische Leitung mit einer Steuer- und Regeleinheit zu einer Steuerung der feststehenden und/oder weiteren Sprüheinheit verbunden. Vorzugsweise stellt die Pumpe einen Reinigungsfluid-Druck bereit, welcher die feststehende und/oder weitere Sprüheinheit mit Reinigungs-Fluid, insbesondere Waschwasser, versorgt. Vorzugsweise weist die feststehende Sprüheinheit zumindest ein relativ zu der Fahrzeugscheibe feststehendes Sprühelement, insbesondere eine Sprühdüse, auf, welche dazu vorgesehen ist, das Reinigungs-Fluid auf die Fahrzeugscheibe aufzubringen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Leitungseinheit ein schaltbares Ventil aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die feststehende Sprüheinheit und/oder die weitere Sprüheinheit mit Reinigungsfluid zu versorgen. Vorteilhaft ist ein Wechsel, insbesondere abhängig von einer Reinigungssituation, zwischen einer maximalen Reinigungsleistung oder einem reduzierten Verbrauch von dem Reinigungsfluid möglich. Vorteilhaft kann ein Reinigungsfluidverbrauch gesenkt werden. Vorteilhaft kann eine Reinigungsleistung, insbesondere abhängig von der Verschmutzungssituation der Fahrzeugscheibe zumindest temporär durch ein Zuschalten der feststehenden Sprühdüse, verbessert werden. Vorzugsweise ist das schaltbare Ventil mit der elektrischen Leitung verbunden. Vorzugsweise ist das elektrische Ventil zu einer Betätigung von der feststehenden Sprüheinheit und/oder der weiteren Sprüheinheit vorgesehen. Vorzugsweise ist das Ventil als ein 3-Wege-Ventil ausgebildet. Es ist denkbar, dass das Ventil für weitere Betriebsmodi zu einer Betätigung von der feststehenden Sprüheinheit und/oder der weiteren Sprüheinheit, insbesondere einer Betätigung ausschließlich der feststehenden Sprüheinheit eingerichtet ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Leitung zu der feststehenden Sprüheinheit und/oder der weiteren Sprüheinheit des Wischers ein Rückschlagventil aufweist, welches ein Zurücklaufen des Reinigungsfluids verhindert. Vorteilhaft kann ein Reinigungsfluidverbrauch reduziert werden, da ein Heraustropfen von Restmengen an Reinigungsfluid verhindert wird. Vorteilhaft kann eine Verunreinigung der Scheibe durch heraustropfendes Reinigungsfluid verhindert werden. Besonders vorteilhaft kann eine Funktion der Reinigungsvorrichtung gewährleistet werden, da insbesondere ein, durch ein Zurücklaufen des Reinigungsfluids, bewirktes Leerlaufen der Pumpe verhindert werden kann. Vorzugsweise ist das Rückschlagventil dazu vorgesehen, ein unkontrolliertes Auslaufen und/oder Rücklaufen, insbesondere auf die Fahrzeugscheibe, zu verhindern. Vorzugsweise ist das Rückschlagventil dazu vorgesehen, ein Zurücklaufen des Reinigungsfluids in einen Reinigungsfluidtank zu verhindern, um ein Leerlaufen und/oder ein Ansaugen von Luft durch die Pumpe zu verhindern. Vorzugsweise ist das Rückschlagventil selbsttätig ausgebildet. Vorzugsweise lässt das Rückschlagventil ein Fluid, insbesondere Reinigungsfluid, ausschließlich in eine Richtung, insbesondere in Flussrichtung, welche von der Pumpe zu der Düse gerichtet ist, fließen. Vorzugsweise ist das Rückschlagventil zwischen der Pumpe und der Sprühdüse angeordnet.
  • Zusätzlich wird ein Nachrüstsystem zu einem Nachrüsten eines Fahrzeugs mit der Reinigungsvorrichtung vorgeschlagen, zumindest umfassend den die weitere Sprüheinheit aufweisenden Wischer, die Leitungseinheit und insbesondere ein schaltbares Ventil und/oder ein Rückschlagventil. Vorteilhaft kann ein Fahrzeug, insbesondere eines von verschiedenen Fahrzeugmodellen, mit der Reinigungsvorrichtung nachgerüstet werden. Vorzugsweise weist das Nachrüstsystem Montagehilfsmittel, insbesondere Kabelbinder und/oder Klebeband und/oder Montageanleitung und/oder Montagewerkzeug und/oder Software zu einer Steuerung auf. Vorzugsweise ist das Nachrüstsystem für jedes Fahrzeugmodell individuell angefertigt. Vorzugsweise ist ein Nachrüstsystem für ein Fahrzeugmodell geeignet und/oder verwendbar.
  • Ferner wird ein Bausatz zu einem Nachrüsten verschiedener Fahrzeuge mit Reinigungsvorrichtungen vorgeschlagen, zumindest umfassend eine Mehrzahl an verschieden zueinander ausgebildeten Wischern, welche für verschiedene Fahrzeuge vorgesehen sind und/oder welche verschieden ausgebildete weitere Sprüheinheiten aufweisen, und eine Mehrzahl an verschieden ausgebildeten Leitungseinheiten, welche für verschiedene Fahrzeuge vorgesehen sind und/oder welche verschiedene Sprühfunktionen bereitstellen, und optional eine Mehrzahl an verschiedenen Adaptern für verschiedene Pumpen. Vorteilhaft kann die Reinigungsvorrichtung an jedem beliebigen Fahrzeugmodell nachgerüstet werden. Vorzugsweise weist der Bausatz Montagehilfsmittel, insbesondere Kabelbinder und/oder Klebeband und/oder Montageanleitung und/oder Montagewerkzeug und/oder Software zu einer Steuerung auf. Vorzugsweise ist der Bausatz für eine große Zahl an Fahrzeugmodellen universell verwendbar. Insbesondere kann anhand des Bausatzes ein passendes Nachrüstsystem für eine Vielzahl an unterschiedlichen Fahrzeugmodellen zusammengestellt werden.
  • Ergänzend wird ein Fahrzeug mit einer Reinigungsvorrichtung vorgeschlagen. Vorteilhaft kann eine Reinigungsleistung verbessert werden, da insbesondere die Waschwassermenge zu der Reinigung der Fahrzeugscheibe erhöht wird und/oder eine Waschwassermenge durch die Waschwasserausgabe direkt am Wischblatt gezielter auf die Fahrzeugscheibe aufgebracht werden kann. Vorzugsweise ist die Reinigungsvorrichtung an einer Windschutzscheibe angebracht. Es ist auch denkbar, dass die Reinigungsvorrichtung an einer Heckscheibe und/oder an seitlichen Scheiben und/oder an Scheinwerfern und/oder an Sensoren angebracht ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Nachrüstung eines Fahrzeugs, das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Betrieb, die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung, das erfindungsgemäße Nachrüstsystem, der erfindungsgemäße Bausatz und das erfindungsgemäße Fahrzeug sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Nachrüstung eines Fahrzeugs, das erfindungsgemäße Verfahren zu einem Betrieb, die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung, das erfindungsgemäße Nachrüstsystem, der erfindungsgemäße Bausatz und das erfindungsgemäße Fahrzeug zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Zeichnung
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind 3 Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines mit einer Reinigungsvorrichtung nachgerüsteten Fahrzeugs,
    • 2 eine schematische Darstellung einer alternativen Reinigungsvorrichtung,
    • 3 eine schematische Darstellung einer weiteren alternativen Reinigungsvorrichtung,
    • 4 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Nachrüsten einer Reinigungsvorrichtung,
    • 5 ein schematisches Ablaufdiagramm zu einem Betrieb einer nachgerüsteten Reinigungsvorrichtung,
    • 6 eine schematische Darstellung eines Nachrüstsystems zum Nachrüsten des Fahrzeugs mit der Reinigungsvorrichtung und
    • 7 eine schematische Darstellung eines Bausatzes zu einem Nachrüsten verschiedener Fahrzeuge mit jeweils passenden Reinigungsvorrichtungen.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Die 1 zeigt ein Fahrzeug 10a. Das Fahrzeug 10a weist eine Fahrzeugscheibe 12a auf. Das Fahrzeug 10a ist mittels eines Verfahrens zu einer Nachrüstung an dem Fahrzeug 10a nachgerüstet. Das Fahrzeug 10a weist eine Reinigungsvorrichtung 36a auf. Die Reinigungsvorrichtung 36a wurde an dem Fahrzeug 10a nachgerüstet. Die Reinigungsvorrichtung 36a ist zu einer Reinigung der Fahrzeugscheibe 12a des Fahrzeugs 10a vorgesehen. Die Reinigung der Fahrzeugscheibe 12a erfolgt mittels eines Reinigungsfluids. Das Reinigungsfluid ist als Waschwasser ausgebildet. Das Waschwasser kann beispielsweise einen Frostschutzzusatz und/oder einen Reinigungsmittelzusatz und/oder einen anderen Zusatz zu einer Verbesserung der Reinigungsleistung und/oder der Betriebseigenschaften enthalten. Das Fahrzeug 10a weist einen Reinigungsfluidtank 42a auf. Der Reinigungsfluidtank 42a beinhaltet das Reinigungsfluid. Die Reinigungsvorrichtung 36a weist eine feststehende Sprüheinheit 14a auf. Die feststehende Sprüheinheit 14a war bereits vor dem Nachrüsten Teil des Fahrzeugs 10a. Die feststehende Sprüheinheit 14a weist zwei relativ zu der Fahrzeugscheibe 12a feststehende Sprühelemente 24a auf. Die feststehende Sprüheinheit 14a könnte auch nur ein relativ zu der Fahrzeugscheibe 12a feststehendes Sprühelement 24a aufweisen. Das Sprühelement 24a ist zur Aufbringung des Reinigungsfluids auf die Fahrzeugscheibe 12a vorgesehen. Jedes Sprühelement 24a weist eine Ausgabeöffnung 44a auf. Die Ausgabeöffnungen 44a weisen eine Ausgaberichtung 46a auf. Die Ausgaberichtung 46a ist etwa parallel zu der Fahrzeugscheibe 12a ausgerichtet. Die feststehende Sprüheinheit 14a weist eine Pumpe 20a auf. Die Pumpe 20a ist zu einer Bereitstellung eines Reinigungsfluid-Drucks für die feststehende Sprüheinheit 14a vorgesehen. Die Pumpe 20a war bereits vor dem Nachrüsten Teil des Fahrzeugs 10a. Die feststehende Sprüheinheit 14a weist eine Leitungseinheit 26a auf. Die Leitungseinheit 26a ist zu einer Verteilung des durch die Pumpe 20a druckbeaufschlagten Reinigungsfluids vorgesehen. Die Leitungseinheit 26a ist als ein Kunststoffschlauch ausgebildet. Die Leitungseinheit 26a könnte auch als ein Rohr aus einem metallischen Werkstoff ausgebildet sein. Das Fahrzeug 10a weist bereits vor dem Nachrüsten eine Leitungseinheit 26a zu einer Versorgung der feststehenden Sprüheinheit 14a auf. Die Leitungseinheit 26a wird bei dem Nachrüsten modifiziert oder ersetzt.
  • Die Reinigungsvorrichtung 36a weist einen Wischer 18a auf. Der Wischer 18a weist ein Wischblatt 52a auf. Der Wischer 18a weist eine relativ zu der Fahrzeugscheibe 12a beweglich gelagerte weitere Sprüheinheit 16a auf. Der Wischer 18a mit der weiteren Sprüheinheit 16a ist an dem Fahrzeug 10a nachgerüstet. Die weitere Sprüheinheit 16a ist an dem Wischblatt 52a von dem Wischer 18a angeordnet. Die weitere Sprüheinheit 16a ist zur Aufbringung des Reinigungsfluids auf die Fahrzeugscheibe 12a vorgesehen. Die weitere Sprüheinheit 16a ist zusätzlich zu der feststehenden Sprüheinheit 14a über die (im Vergleich zum Ausgangszustand des Fahrzeugs 10a modifizierte oder ersetzte) Leitungseinheit 26a mit der Pumpe 20a verbunden. Die weitere Sprüheinheit 16a weist mehrere weitere Sprühelemente 48a auf. Die weiteren Sprühelemente 48a sind in eine Haupterstreckungsrichtung 50a von dem Wischblatt 52a verteilt angeordnet. Jedes weitere Sprühelement 48a weist eine Ausgabeöffnung 68a auf. Die Ausgabeöffnungen 68a weisen eine Ausgaberichtung 56a auf. Die Ausgaberichtung 56a ist etwa parallel zu der Fahrzeugscheibe 12a ausgerichtet. Die Ausgaberichtung 56a weist in Richtung der Fahrzeugscheibe 12a.
  • Die (im Vergleich zum Ausgangszustand des Fahrzeugs 10a modifizierte oder ersetzte) Leitungseinheit 26a weist ein nicht schaltbares Verbindungsstück 54a auf. Das Verbindungsstück 54a ist als ein fluiddichtes T-Stück ausgebildet. Das Verbindungsstück 54a könnte auch als ein Y-Stück ausgebildet sein. Das Verbindungsstück 54a weist drei Öffnungen auf. Die Öffnungen sind in jedem Betriebszustand miteinander verbunden. Das Verbindungsstück 54a ist dazu vorgesehen, die feststehende Sprüheinheit 14a und die weitere Sprüheinheit 16a mit der Pumpe 20a zu verbinden. Die Leitungseinheit 26a zu der feststehenden Sprüheinheit 14a und/oder der weiteren Sprüheinheit 16a des Wischers 18a weist ein Rückschlagventil 28a auf. Das Rückschlagventil 28a verhindert ein Zurücklaufen des Reinigungsfluids. Das Rückschlagventil 28a könnte beispielsweise als ein Kugelrückschlagventil oder als ein federbelastetes Rückschlagventil ausgebildet sein.
  • In den 2 und 3 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in der 1 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 2 und 3 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.
  • Die 2 zeigt ein Fahrzeug 10b. Das Fahrzeug 10b weist eine Fahrzeugscheibe 12b auf. Das Fahrzeug 10b ist mittels eines Verfahrens zu einer Nachrüstung an dem Fahrzeug 10b nachgerüstet. Das Fahrzeug 10b weist eine alternative Reinigungsvorrichtung 36b auf. Die Reinigungsvorrichtung 36b ist zu einer Reinigung der Fahrzeugscheibe 12b des Fahrzeugs 10b vorgesehen. Die Reinigungsvorrichtung 36b weist eine feststehende Sprüheinheit 14b mit einem relativ zu der Fahrzeugscheibe 12b feststehenden Sprühelement 24b auf. Die Reinigungsvorrichtung 36b weist eine Leitungseinheit 26b auf. Die Leitungseinheit 26b ist nachgerüstet. Die Leitungseinheit 26b ersetzt eine Original-Leitungseinheit des Fahrzeugs 10b. Das Fahrzeug 10b weist einen Reinigungsfluidtank 42b auf. Der Reinigungsfluidtank 42b beinhaltet ein Reinigungsfluid. Die Reinigungsvorrichtung 36b weist einen Wischer 18b auf. Der Wischer 18b weist eine relativ zu der Fahrzeugscheibe 12b beweglich gelagerte weitere Sprüheinheit 16b auf. Die weitere Sprüheinheit 16b ist anstatt der feststehenden Sprüheinheit 14b über die Leitungseinheit 26b mit einer Pumpe 20b verbunden. Die Leitungseinheit 26b weist ein Verbindungsstück 54b auf. Das Verbindungsstück 54b ist nicht schaltbar. Das Verbindungsstück 54b ist als ein fluiddichtes I-Stück ausgebildet. Das Verbindungsstück 54b könnte auch als ein L-Stück ausgebildet sein. Das Verbindungsstück 54b weist zwei Öffnungen auf. Das Verbindungsstück 54b ist dazu vorgesehen, die weitere Sprüheinheit 16b mit der Pumpe zu verbinden. Die feststehende Sprüheinheit 14b ist von der Leitungseinheit 26b abgeklemmt. Die Leitungseinheit 26b zu der weiteren Sprüheinheit 16b des Wischers 18b weist ein Rückschlagventil 28b auf. Das Rückschlagventil 28b verhindert ein Zurücklaufen des Reinigungsfluids. Das Rückschlagventil 28b könnte beispielsweise als ein Kugelrückschlagventil oder als ein federbelastetes Rückschlagventil ausgebildet sein.
  • Die 3 zeigt ein Fahrzeug 10c. Das Fahrzeug 10c weist eine Fahrzeugscheibe 12c auf. Das Fahrzeug 10c ist mittels eines Verfahrens zu einer Nachrüstung an dem Fahrzeug 10c nachgerüstet. Das Fahrzeug 10c weist eine weitere alternative Reinigungsvorrichtung 36c auf. Die Reinigungsvorrichtung 36c ist zu einer Reinigung der Fahrzeugscheibe 12c des Fahrzeugs 10c vorgesehen. Das Fahrzeug 10c weist einen Reinigungsfluidtank 42c auf. Der Reinigungsfluidtank 42c beinhaltet ein Reinigungsfluid. Die Reinigungsvorrichtung 36c weist eine feststehende Sprüheinheit 14c auf. Die feststehende Sprüheinheit 14c weist zwei relativ zu der Fahrzeugscheibe 12c feststehende Sprühelemente 24c auf. Die feststehende Sprüheinheit 14c könnte auch nur ein relativ zu der Fahrzeugscheibe 12c feststehendes Sprühelement 24c aufweisen. Das Sprühelement 24c ist zur Aufbringung des Reinigungsfluids auf die Fahrzeugscheibe 12c vorgesehen. Die Reinigungsvorrichtung 36c weist einen Wischer 18c auf. Der Wischer 18c weist eine relativ zu der Fahrzeugscheibe 12c beweglich gelagerte weitere Sprüheinheit 16c auf. Die Reinigungsvorrichtung 36c weist eine Leitungseinheit 26c auf. Die Leitungseinheit 26c ist nachgerüstet. Die Leitungseinheit 26c ersetzt eine Original-Leitungseinheit des Fahrzeugs 10c. Die weitere Sprüheinheit 16c ist über die Leitungseinheit 26c mit einer Pumpe 20c verbunden. Die Leitungseinheit 26c weist ein schaltbares Ventil 22c auf. Das schaltbare Ventil 22c ist dazu vorgesehen, die feststehende Sprüheinheit 14c und/oder die weitere Sprüheinheit 16c mit Reinigungsfluid zu versorgen. Das schaltbare Ventil 22c ist als ein 3-Wege-Ventil ausgebildet. Das schaltbare Ventil 22c weist drei Öffnungen auf. Es ist denkbar, dass das Ventil 22c als ein 3/2-Wegeventil ausgebildet ist. Mit einem 3/3-Wegeventil könnten die feststehende Sprüheinheit 14c und/oder die weitere Sprüheinheit 16c betätigt sein, da es drei Anschlüsse und drei Schaltstellungen aufweist. Das Verbindungsstück 54c ist dazu vorgesehen, die weitere Sprüheinheit 16c mit der Pumpe 20c zu verbinden. Die Leitungseinheit 26c zu der weiteren Sprüheinheit 16c des Wischers 18c weist ein Rückschlagventil 28c auf. Das Rückschlagventil 28c verhindert ein Zurücklaufen des Reinigungsfluids. Das Rückschlagventil 28c könnte beispielsweise als ein Kugelrückschlagventil oder als ein federbelastetes Rückschlagventil ausgebildet sein.
  • Die 4 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens 32c zu einem Nachrüsten des Fahrzeug 10c, in dem die feststehende Sprüheinheit 14c ursprünglich nur mit der Pumpe 20c verbunden ist. In zumindest einem Installationsschritt 60c wird die feststehende Sprüheinheit 14c von der Pumpe 20c getrennt. Dabei wird ein die Pumpe 20c und die feststehende Sprüheinheit 14c verbindender Schlauch aus dem Fahrzeug 10c entfernt. In einem Installationsschritt 58c wird die weitere Sprüheinheit 16c des Wischers 18c mit der Pumpe 20c der feststehenden Sprüheinheit 14c verbunden. In dem Installationsschritt 58c wird dazu eine neue Leitungseinheit 26c eingebaut, welche die weitere Sprüheinheit 16c zusätzlich zu der feststehenden Sprüheinheit 14c mit der Pumpe 20c verbindet. Die in dem Installationsschritt 58c eingebaute Leitungseinheit 26c weist das schaltbare Ventil 22c auf. In einem zu dem Verfahrensschritt 58c alternativen Installationsschritt 58a wird die weitere Sprüheinheit 16a des Wischers 18a ebenfalls mit der Pumpe 20a der feststehenden Sprüheinheit 14a verbunden. In dem alternativen Installationsschritt 58a wird dazu ebenfalls eine neue Leitungseinheit 26a eingebaut, welche die weitere Sprüheinheit 16a zusätzlich zu der feststehenden Sprüheinheit 14a mit der Pumpe 20a verbindet. Die in dem Installationsschritt 58a eingebaute Leitungseinheit 26a ist jedoch frei von einem schaltbaren Ventil ausgebildet. In einem zu dem Installationsschritt 58c weiteren alternativen Installationsschritt 58b wird die weitere Sprüheinheit 16b des Wischers 18b ebenfalls mit der Pumpe 20b der feststehenden Sprüheinheit 14b verbunden. In dem weiteren alternativen Installationsschritt 58b wird dazu eine neue Leitungseinheit 26b eingebaut, welche die weitere Sprüheinheit 16b anstatt der feststehenden Sprüheinheit 14b mit der Pumpe 20b verbindet. In diesem Fall bleibt die feststehende Sprüheinheit 14b nach der Nachrüstung ohne Fluidanschluss und somit ohne Funktion. In zumindest einem weiteren Installationsschritt 62c wird die weitere Sprüheinheit 16c funktionsbereit zur Verfügung gestellt.
  • Die 5 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens 34c zu einem Betrieb eines nachgerüsteten Fahrzeugs 10c. In einem Betriebsschritt 64c wird wahlweise die weitere Sprüheinheit 16c des Wischers 18c oder die feststehende Sprüheinheit 14c aktiviert. In dem Betriebsschritt 64c wird die Auswahl zwischen der feststehenden Sprüheinheit 14c und der weiteren Sprüheinheit 16c des Wischers 18c mittels des schaltbaren Ventils 22c getroffen. Je nach Auswahl einer Ventilstellung des schaltbaren Ventils 22c wird in einem weiteren Betriebsschritt 66c die Fahrzeugscheibe 12c von der weiteren Sprüheinheit 16c des Wischers 18c, von der feststehenden Sprüheinheit 14c oder von der feststehenden Sprüheinheit 14c und gleichzeitig von der weiteren Sprüheinheit 16c des Wischers 18c mit Reinigungsfluid besprüht.
  • Die 6 zeigt beispielhaft eines von mehreren denkbaren Nachrüstsystemen 38c zu einem Nachrüsten des Fahrzeugs 10c mit der Reinigungsvorrichtung 36c. Das Nachrüstsystem 38c umfasst den, die weitere Sprüheinheit 16c aufweisenden Wischer 18c. Das Nachrüstsystem 38c umfasst die Leitungseinheit 26c. Das Nachrüstsystem 38c umfasst das schaltbare Ventil 22c. Das Nachrüstsystem 38c umfasst das Rückschlagventil 28c.
  • Die 7 zeigt einen Bausatz 40c zu einem Nachrüsten verschiedener Fahrzeuge 10c mit Reinigungsvorrichtungen 36c. Beispielhaft umfasst der Bausatz 40c verschiedene Komponenten zur Nachrüstung der weiteren alternativen Reinigungsvorrichtung 36c. Selbstverständlich könnte der Bausatz 40c alternativ oder zusätzlich auch die Komponenten für die Nachrüstung der weiteren hierin beschriebenen Reinigungsvorrichtungen 36a, 36b umfassen. Der Bausatz 40c umfasst eine Mehrzahl an verschieden zueinander ausgebildeten Wischern 18c; 18'c; 18''c. Die verschieden zueinander ausgebildeten Wischer 18c; 18'c; 18c'' sind für verschiedene Fahrzeuge 10c vorgesehen. Die Wischer 18c; 18'c; 18''c weisen verschieden ausgebildete weitere Sprüheinheiten 16c; 16'c; 16''c auf. Die weiteren Sprüheinheiten 16c; 16'c; 16''c weisen unterschiedliche Durchmesser, unterschiedliche Längen und unterschiedliche Anschlüsse zu einer Verbindung mit dem Wischer 18c; 18'c; 18''c auf. Der Bausatz 40c weist eine Mehrzahl an verschieden ausgebildeten Leitungseinheiten 26c; 26`c; 26''c auf. Die Leitungseinheiten 26c; 26`c; 26''c unterscheiden sich beispielsweise durch deren Länge und/oder deren Durchmesser. Es ist auch denkbar, dass die Leitungseinheiten 26c; 26`c; 26''c unterschiedliche Werkstoffe oder unterschiedliche Farben aufweisen, um eine Zuordnung zu verschiedenen Fahrzeugen 10c zu vereinfachen. Die Leitungseinheiten 26c; 26`c; 26''c könnten auch fahrzeugspezifische Halterungen und/oder Verläufe, wie beispielsweise Krümmungen oder Winkel aufweisen. Die verschieden ausgebildeten Leitungseinheiten 26c; 26`c; 26''c sind für verschiedene Fahrzeuge 10c, welche verschiedene Sprühfunktionen bereitstellen, vorgesehen. Der Bausatz 40c weist eine Mehrzahl an verschiedenen Verbindungsstücken 54c; 54`c; 54''c auf. Die Verbindungsstücke 54c; 54`c; 54''c sind dazu vorgesehen, die Leitungseinheit 26c; 26`c; 26''c mit der Pumpe 20c; 20`c; 20''c und der weitere Sprüheinheit 16c; 16'c; 16''c und der feststehenden Sprüheinheit 14c fluiddicht zu verbinden. Die Verbindungsstücke 54c; 54`c; 54''c weisen unterschiedliche Durchmesser und unterschiedliche Winkel auf. Der Bausatz 40c weist ein 3-Wege-Ventil 22c; 22'c; 22''c auf. Das Ventil 22c; 22'c; 22''c weist drei Öffnungen mit verschiedenen Durchmessern und verschiedenen Winkeln zueinander auf. Der Bausatz 40c könnte optional eine Mehrzahl an verschiedenen Adaptern 30c; 30'c; 30''c für verschiedene Pumpen 20c; 20`c; 20''c aufweisen. Der Bausatz 40c kann auch die Bauteile zu einem Nachrüsten der Reinigungsvorrichtungen 36a; 36b aufweisen.

Claims (10)

  1. Verfahren (32a; 32b; 32c) zu einer Nachrüstung eines Fahrzeugs (10a; 10b; 10c), welches mit einer relativ zu einer Fahrzeugscheibe (12a; 12b; 12c) des Fahrzeugs (10a; 10b; 10c) feststehenden Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) ausgestattet ist, mit einem, eine relativ zu der Fahrzeugscheibe (12a; 12b; 12c) beweglich gelagerte weitere Sprüheinheit (16a; 16b; 16c) aufweisenden Wischer (18a; 18b; 18c), wobei die feststehende Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) zumindest eine Pumpe (20a; 20b; 20c) aufweist, welche zu einer Bereitstellung eines Reinigungsfluid-Drucks für die feststehende Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Installationsschritt (58a; 58b; 58c) die weitere Sprüheinheit (16a; 16b; 16c) des Wischers (18a; 18b; 18c) mit der Pumpe (20a; 20b; 20c) der feststehenden Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) verbunden wird.
  2. Verfahren (32a; 32c) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Installationsschritt (58a; 58c) die weitere Sprüheinheit (16a; 16c) des Wischers (18a; 18c) zusätzlich zu der feststehenden Sprüheinheit (14a; 14c) mit der Pumpe (20a; 20c) der feststehenden Sprüheinheit (14a; 14c) verbunden wird.
  3. Verfahren (32b) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Sprüheinheit (16b) des Wischers (18b) in dem Installationsschritt (58b) anstatt der feststehenden Sprüheinheit (14b) mit der Pumpe (20b) verbunden wird.
  4. Verfahren (34a; 34c) zu einem Betrieb eines durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2 nachgerüsteten Fahrzeugs (10a; 10c), dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Betriebsschritt (64a; 64c) wahlweise die weitere Sprüheinheit (16a; 16c) des Wischers (18a; 18c) und/oder die feststehende Sprüheinheit (14a; 14c), insbesondere mittels eines schaltbaren Ventils (22c), aktiviert wird.
  5. Reinigungsvorrichtung (36a; 36b; 36c) in einem Fahrzeug (10a; 10b; 10c), insbesondere einem mittels eines Verfahrens (32a; 32b; 32c) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 nachgerüsteten Fahrzeug (10a; 10b; 10c), zur Reinigung einer Fahrzeugscheibe (12a; 12b; 12c) des Fahrzeugs (10a; 10b; 10c) mittels eines Reinigungsfluids, insbesondere nach einem Verfahren nach Anspruch 4, mit zumindest einer feststehenden Sprüheinheit (14a; 14b; 14c), aufweisend: - zumindest ein relativ zu der Fahrzeugscheibe (12a; 12b; 12c) feststehendes Sprühelement (24a; 24b; 24c) zur Aufbringung des Reinigungsfluids auf die Fahrzeugscheibe (12a; 12b; 12c), - zumindest eine Pumpe (20a; 20b; 20c), welche zu einer Bereitstellung eines Reinigungsfluid-Drucks für die feststehende Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) vorgesehen ist, und - zumindest eine Leitungseinheit (26a; 26b; 26c) zu einer Verteilung des durch die Pumpe (20a; 20b; 20c) druckbeaufschlagten Reinigungsfluids, gekennzeichnet durch einen, eine relativ zu der Fahrzeugscheibe (12a; 12b; 12c) beweglich gelagerte weitere Sprüheinheit (16a; 16b; 16c) zur Aufbringung des Reinigungsfluids auf die Fahrzeugscheibe (12a; 12b; 12c) aufweisenden Wischer (18a; 18b; 18c), welcher anstatt der feststehenden Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) oder zusätzlich zu der feststehenden Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) über die Leitungseinheit (26a; 26b; 26c) mit der Pumpe (20a; 20b; 20c) verbunden ist.
  6. Reinigungsvorrichtung (36c) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungseinheit (26c) ein schaltbares Ventil (22c) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die feststehende Sprüheinheit (14c) und/oder die weitere Sprüheinheit (16c) mit Reinigungsfluid zu versorgen.
  7. Reinigungsvorrichtung (36a; 36b; 36c) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungseinheit (26a; 26b; 26c) zu der feststehenden Sprüheinheit (14a; 14b; 14c) und/oder der weiteren Sprüheinheit (16a; 16b; 16c) des Wischers (18a; 18b; 18c) ein Rückschlagventil (28a; 28b; 28c) aufweist, welches ein Zurücklaufen des Reinigungsfluids verhindert.
  8. Nachrüstsystem (38a; 38b; 38c) zu einem Nachrüsten eines Fahrzeugs (10a; 10b; 10c) mit der Reinigungsvorrichtung (36a; 36b; 36c) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, zumindest umfassend den die weitere Sprüheinheit (16a; 16b; 16c) aufweisenden Wischer (18a; 18b; 18c), die Leitungseinheit (26a; 26b; 26c) und insbesondere ein schaltbares Ventil (22a; 22b; 22c) und/oder ein Rückschlagventil (28a; 28b; 28c).
  9. Bausatz (40a; 40b; 40c) zu einem Nachrüsten verschiedener Fahrzeuge (10a; 10b; 10c) mit Reinigungsvorrichtungen (36a; 36b; 36c) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, zumindest umfassend: - eine Mehrzahl an verschieden zueinander ausgebildeten Wischern (18a; 18b; 18c), welche für verschiedene Fahrzeuge (10a; 10b; 10c) vorgesehen sind und/oder welche verschieden ausgebildete weitere Sprüheinheiten (16a; 16b; 16c) aufweisen, - eine Mehrzahl an verschieden ausgebildeten Leitungseinheiten (26a; 26b; 26c), welche für verschiedene Fahrzeuge (10a; 10b; 10c) vorgesehen sind und/oder welche verschiedene Sprühfunktionen bereitstellen, und - optional eine Mehrzahl an verschiedenen Adaptern (30a; 30b; 30c) für verschiedene Pumpen (20a; 20b; 20c).
  10. Fahrzeug (10a; 10b; 10c) mit einer Reinigungsvorrichtung (36a; 36b; 36c) nach einem der Ansprüche 5 bis 7.
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