DE102022207346A1 - Fahrwerkbauteil, wobei ein Sensorelement an einem Befestigungsabschnitt des Fahrwerkbauteils angeordnet ist, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Fahrwerkbauteils - Google Patents

Fahrwerkbauteil, wobei ein Sensorelement an einem Befestigungsabschnitt des Fahrwerkbauteils angeordnet ist, sowie ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Fahrwerkbauteils Download PDF

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Tobias Lahrmann
Sebastian Schlotter
Holger Schichta
Maximilian Springer
Jan Behrens
Arnold Blanke
Jan-Hendrik Wiegmann
Josef Holtheide
Arthur Wolkow
Thorsten Sander
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrwerkbauteil (1, 13, 15), wobei ein Sensorelement (4) an einem Befestigungsabschnitt (2) des Fahrwerkbauteils (1, 13, 15) angeordnet ist. Um den benötigten Bauraum und/oder den Herstellungs- sowie Montagaufwand zu minimieren, ist das Fahrwerkbauteil (1, 13, 15) dadurch gekennzeichnet, dass sich zum Halten und/oder Sichern des Sensorelementes (4) an dem Befestigungsabschnitt (2) mindestens ein Stiftabschnitt (7, 14, 16) in das Sensorgehäuse (5) oder durch das Sensorgehäuse (5) erstreckt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrwerkbauteil, wobei ein Sensorelement an einem Befestigungsabschnitt des Fahrwerkbauteils angeordnet ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines solchen Fahrwerkbauteils, wobei das Sensorelement an dem Befestigungsabschnitt des Fahrwerkbauteils angeordnet wird.
  • Eine derartiges Fahrwerkbauteil ist aus der DE 10 2019 204 658 A1 bekannt. Hierbei wird eine elektronische Komponente bzw. ein Sensorelement in einer Aufnahme des Fahrwerkbauteils angeordnet, wobei das Sensorelement mittels eines zusätzlichen Halteelementes an der Aufnahme befestigt bzw. gesichert ist. Das Halteelement ist über eine Außenseite des Sensorelementes und der Aufnahme gestülpt sowie mit einer Außenseite der Aufnahme verrastet und/oder verschnappt. Das Fahrwerkbauteil ist hier als ein Verschlusselement für ein Kugelgelenk ausgebildet.
  • Ein entsprechendes zusätzliches Halteelement zum Sichern des Sensorelementes an dem Befestigungsabschnitt des Fahrwerkbauteils nimmt zusätzlichen Bauraum ein. Oftmals ist jedoch der Bauraum, insbesondere in einem Fahrzeug und/oder in einem Fahrwerk eines Fahrzeugs, begrenzt. Zudem führt das Halteelement als ein zusätzliches Bauteil zu einem erhöhten Herstellungs- und/oder Montageaufwand.
  • Es ist die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe, ein Fahrwerkbauteil und/oder ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, so dass der benötigte Bauraum und/oder der Herstellungs- sowie Montagaufwand minimiert ist. Insbesondere soll eine alternative Ausführungsform bereitgestellt werden
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird mit einem Fahrwerkbauteil nach Anspruch 1 und mittels eines Verfahren nach Anspruch 12 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung.
  • Das erfindungsgemäße Fahrwerkbauteil weist einen Befestigungsabschnitt auf, wobei ein Sensorelement an dem Befestigungsabschnitt des Fahrwerkbauteils angeordnet ist. Insbesondere ist das Sensorelement ein Bestandteil des Fahrwerkbauteils und/oder das Fahrwerkbauteil weist das Sensorelement auf. Vorzugsweise ist das Fahrwerkbauteil als ein Verschlusselement oder als ein Verschlussdeckel für ein Gelenk oder als ein Gelenkgehäuse eines Gelenks ausgebildet. Das Gelenk kann als ein Kugelgelenk, insbesondere ein Kugelzapfengelenk oder Kugelhülsengelenk, realisiert sein. Alternativ kann das Fahrwerkbauteil als ein Fahrwerklenker ausgebildet sein.
  • Das Fahrwerkbauteil und/oder das Sensorelement kann als ein Bestandteil einer Vorrichtung zum Bestimmen einer relativen Lage von zwei beweglich miteinander oder zueinander verbundenen Gelenkteilen eines Gelenks ausgebildet sein. Vorzugsweise weist ein erstes Gelenkteil einen Magnet und ein zweites Gelenkteil einen magnetfeldempfindlichen Sensor auf. Insbesondere weist das Sensorelement einen magnetfeldempfindlichen Sensor auf. Somit kann das zweite Gelenkteil als das Sensorelement ausgebildet sein oder das zweite Gelenkteil kann das Sensorelement aufweisen. Insbesondere realisiert das zweite Gelenkteil das Fahrwerkbauteil. Der Magnet kann ein Bestandteil des, insbesondere gelenkbeweglich gelagerten, ersten Gelenkteils sein. Beispielsweise ist der Magnet in einer Gelenkkugel des ersten Gelenkteils aufgenommen. Das erste Gelenkteil kann als ein Kugelzapfen oder als eine Kugelhülse ausgebildet sein.
  • Zum Halten und/oder Sichern des Sensorelementes an dem Befestigungsabschnitt erstreckt sich mindestens ein Stiftabschnitt in das Sensorgehäuse oder durch das Sensorgehäuse. Hierdurch kann ein unbeabsichtigtes Lösen des Sensorelementes von dem Befestigungsabschnitt bzw. dem Fahrwerkbauteil verhindert sein oder werden.
  • Hierbei ist von Vorteil, dass sich ein geeignet ausgebildeter Stiftabschnitt auf einfache und kostengünstige Weise herstellen lässt. Auf ein aufwendiger ausgebildetes zusätzliches Halteelement zum Realisieren einer Rast- und Schnappverbindung kann verzichtet werden. Zudem ist eine insgesamt kompakte Bauweise realisierbar.
  • Der Stiftabschnitt kann als ein eigenständiges Bauteil, insbesondere als ein Stiftelement, oder als ein Gewindeabschnitt einer Schraube ausgebildet sein. Bei der Ausbildung als ein Stiftelement, kann dieses Stiftelement eine Zylinderform aufweisen. Vorzugsweise handelt es sich bei derartigen eigenständigen Bauteilen in Gestalt eines Stiftelementes oder einer Schraube um standardisierte Bauteile, die günstig in der Beschaffung sind.
  • Der Stiftabschnitt, insbesondere in der Ausbildung als ein eigenständiges Bauteil in Gestalt eines Stiftelementes oder einer Schraube, kann sich von einer Außenseite des Befestigungsabschnittes durch ein Durchgangsloch des Befestigungsabschnittes in eine Vertiefung eines Sensorgehäuses des Sensorelementes erstrecken. Hierbei kann die Vertiefung sacklochartig ausgebildet sein. Das Durchgangsloch kann als eine Bohrung oder Ausstanzung ausgebildet sein. Insbesondere erstreckt sich der Stiftabschnitt von der Außenseite des Befestigungsabschnittes durch das Durchgangsloch bis in den Bereich einer Aufnahme des Befestigungsabschnittes, wobei in der Aufnahme das Sensorelement aufgenommen ist. Vorzugsweise ist der Stiftabschnitt in die Vertiefung des Sensorgehäuses eingepresst oder eingeschraubt. Eine Montage bzw. Sicherung des Sensorelementes an dem Befestigungsabschnitt ist somit auf einfache Weise realisierbar.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist der Befestigungsabschnitt den mindestens einen Stiftabschnitt auf. Vorzugsweise ist der mindestens eine Stiftabschnitt als ein einstückiger oder integraler Bestandteil des Befestigungsabschnittes ausgebildet. Insbesondere weist der Befestigungsabschnitt mehrere Stiftabschnitte auf. Beispielsweise kann der Befestigungsabschnitt drei Stiftabschnitte aufweisen. Die mehreren Stiftabschnitte können gleichmäßig verteilt an dem Befestigungsabschnitt ausgebildet sein.
  • Der Befestigungsabschnitt kann eine Aufnahme für das Sensorelement aufweisen oder bilden. Hierbei ist das Sensorelement mindestens teilweise in der Aufnahme angeordnet. Die Aufnahme kann sacklochartig ausgebildet sein. Des Weiteren kann der Befestigungsabschnitt und/oder die Aufnahme aus Metall hergestellt sein. Die Aufnahme und/oder der Befestigungsabschnitt hat eine Stirnseite, wobei sich der mindestens eine Stiftabschnitt von der Stirnseite wegerstreckt. Insbesondere ist die Stirnseite an einem Rand und/oder einem Kragen des Befestigungsabschnittes oder der Aufnahme ausgebildet.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist das Sensorelement und/oder ein Sensorgehäuse des Sensorelementes einen Verbindungsabschnitt auf. Das Sensorgehäuse und/oder der Verbindungsabschnitt können aus einem Kunststoffmaterial gebildet sein. Der Verbindungsabschnitt ist in der Aufnahme aufgenommen. Der Verbindungsabschnitt des Sensorelementes und die Aufnahme des Befestigungsabschnittes können formkorrespondierend zueinander ausgebildet sein. Insbesondere ist der Verbindungsabschnitt formschlüssig in der Aufnahme aufgenommen. Das Sensorelement und/oder das Sensorgehäuse liegt an der Stirnseite der Aufnahme an und umgreift eine Außenseite des Befestigungsabschnittes. Insbesondere liegt das Sensorelement und/oder das Sensorgehäuse an der Außenseite des Befestigungsabschnittes an. Vorzugsweise erstreckt sich die Stirnseite quer oder rechtwinklig zur Außenseite des Befestigungsabschnittes.
  • Der Verbindungsabschnitt kann mittels einer zusätzlichen Pressverbindung in der Aufnahme gehalten sein. Zum Realisieren der Pressverbindung können zwischen dem Verbindungsabschnitt und der Aufnahme mehrere Quetschrippen angeordnet und/oder ausgebildet sein. Diese Quetschrippen können als ein einstückiger Bestandteil der Aufnahme und/oder des Verbindungsabschnittes ausgebildet sein. Die zu der stoffschlüssigen Verbindung zusätzliche Pressverbindung gewährleistet bereits unmittelbar nach dem Anordnen des Sensorelementes an dem Befestigungsabschnitt einen zumindest vorübergehend hinreichend sicheren Halt.
  • Vorzugsweise weist das Sensorelement und/oder das Sensorgehäuse des Sensorelementes eine Durchgangsöffnung auf, durch die sich der Stiftabschnitt, insbesondere formschlüssig, hindurch erstreckt. Die Durchgangsöffnung kann mittels einer Stanzung oder Bohrung hergestellt sein. Alternativ kann die Durchgangsöffnung bereits bei einem Spritzguss-Herstellen des Sensorgehäuses realisiert werden.
  • Das Sensorelement und/oder das Sensorgehäuse kann einen Ringabschnitt aufweisen, wobei die Durchgangsöffnung in dem Ringabschnitt ausgebildet ist.
  • Insbesondere liegt der Ringabschnitt an der Stirnseite der Aufnahme an. Bei mehreren Stiftabschnitten weist das Sensorelement und/oder das Sensorgehäuse mehrere Durchgangsöffnungen auf, wobei sich Anzahl und Positionierung der mehreren Stiftabschnitte und der mehreren Durchgangsöffnungen einander entsprechen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform wirkt der mindestens eine Stiftabschnitt zum Halten und/oder Sichern des Sensorelementes mit einem Sicherungsring zusammen. Der Sicherungsring umgreift und/oder umringt eine Außenseite des Sensorelementes und/oder des Sensorgehäuses und/oder liegt an dieser Außenseite an. Insbesondere ist der Sicherungsring aus Metall oder einem Blechmaterial gebildet. Vorzugsweise ist der Sicherungsring auf und/oder um das Sensorgehäuse gepresst. Der Sicherungsring kann auf dem Ringabschnitt des Sensorelementes und/oder des Sensorgehäuses aufliegen bzw. anliegen. Insbesondere liegt der Sicherungsring auf einer von der Stirnseite abgewandten Seite des Ringabschnittes an diesem an.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist der Sicherungsring mindestens eine Öffnung auf, wobei sich der Stiftabschnitt durch die Öffnung hindurch erstreckt und der Sicherungsring formschlüssig und/oder kraftschlüssig an dem Stiftabschnitt gehalten ist. Vorzugsweise ist der Sicherungsring auf den mindestens einen Stiftabschnitt aufgepresst. Insbesondere sind der Sicherungsring und der Stiftabschnitt miteinander verkrallt. Hierdurch kann ein unbeabsichtigtes Lösen des Sicherungsrings vom Stiftabschnitt und damit letztlich ein Ablösen des Sensorelementes von dem Befestigungsabschnitt zuverlässig verhindert werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung weist die Öffnung des Sicherungsringes zum Aufnehmen und/oder Durchführen des Stiftabschnittes mehrere sich nach innen erstreckende Zähne auf, die sich mit dem Stiftabschnitt verkrallen. Insbesondere sind die Zähne schräg zu einer Längserstreckung oder Längsachse der Stiftabschnitte ausgerichtet. Vorzugsweise sind die Zähne zum Blockieren eines Ablösens des Sicherungsrings von dem Stiftabschnitt schräg zur Längserstreckung oder Längsachse des Stiftabschnittes und in Richtung eines freien Endes des Stiftabschnittes ausgerichtet. Die Ausrichtung der Zähne wirkt somit einer Ablösebewegung entgegen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Aufnahme als eine ringförmige oder C-Form-artige Erhebung ausgebildet. Die Aufnahme kann somit als eine geschlossene Ringform oder als eine offene Ringform mit einem Spalt ausgebildet sein. Vorzugsweise wird die offene Ringform mit dem Spalt im Rahmen der vorliegenden Anmeldung als C-Form-artig bezeichnet. Insbesondere ist der Verbindungsabschnitt und/oder ein Sensorgehäuse des Sensorelementes formkorrespondierend zu der ringförmigen oder C-Form-artigen Aufnahme ausgebildet.
  • Gemäß einer Weiterbildung erstreckt sich das Sensorelement und/oder das Sensorgehäuse des Sensorelementes zum Realisieren einer vorgegebenen Positionierung des Sensorelementes in Bezug zum Befestigungsabschnitt aus der als C-Form-artigen Erhebung ausgebildeten Aufnahme nach außen. Hierbei liegt das Sensorelement und/oder das Sensorgehäuse an mindestens einem Öffnungsrand der Aufnahme an. Insbesondere weist die als C-Form-artige Erhebung ausgebildete Aufnahme einen Spalt auf, aus dem sich das Sensorelement und/oder das Sensorgehäuse nach außen erstreckt. Vorzugsweise bildet der Spalt zugleich zwei voneinander abgewandte Öffnungsränder, an denen das Sensorelement und/oder das Sensorgehäuse anliegt. Hierdurch ergibt sich eine eindeutige Positionierung oder Ausrichtung des Sensorelementes in Bezug zur Aufnahme bzw. zum Befestigungsabschnitt.
  • Von besonderem Vorteil ist ein Verfahren zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteils, wobei das Sensorelement an dem Befestigungsabschnitt des Fahrwerkbauteils angeordnet wird. Hierbei wird zum Halten und/oder Sichern des Sensorelementes an dem Befestigungsabschnitt mindestens ein sich in das Sensorgehäuse oder durch das Sensorgehäuse erstreckender Stiftabschnitt angeordnet.
  • Insbesondere handelt es sich bei dem gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Fahrwerkbauteil um ein zuvor beschriebenes erfindungsgemäßes Fahrwerkbauteil. Vorzugsweise ist das Verfahren gemäß den im Zusammenhang mit dem hier beschriebenen erfindungsgemäßen Fahrwerkbauteil erläuterten Ausgestaltungen weitergebildet. Ferner kann das hier beschriebene Fahrwerkbauteil gemäß den im Zusammenhang mit dem Verfahren erläuterten Ausgestaltungen weitergebildet sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Hierbei beziehen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche, ähnliche oder funktional gleiche Bauteile oder Elemente. Es zeigen:
    • 1 eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen ersten Fahrwerkbauteils,
    • 2 eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen zweiten Fahrwerkbauteils,
    • 3 einen Ausschnitt einer perspektivischen und geschnittenen Seitenansicht eines erfindungsgemäßen weiteren Fahrwerkbauteils,
    • 4 eine perspektivische Seitenansicht des weiteren Fahrwerkbauteils gemäß 3 ohne ein Sensorelement,
    • 5 eine Draufsicht auf einen Sicherungsring für das weitere Fahrwerkbauteil gemäß 3, und
    • 6 ein Ausschnitt einer perspektivischen Seitenansicht des Sicherungsrings gemäß 5.
  • 1 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen ersten Fahrwerkbauteils 1. Das Fahrwerkbauteil 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als ein Verschlussdeckel für ein hier nicht näher dargestelltes Kugelgelenk in einem Fahrwerk eines Fahrzeugs ausgebildet. Das Fahrwerkbauteil 1 hat einen Befestigungsabschnitt 2. Der Befestigungsabschnitt 2 ist aus einem metallischen Material gebildet. Des Weiteren ist der Befestigungsabschnitt 2 bei diesem Ausführungsbeispiel in einem mittigen Bereich des Fahrwerkbauteils 1 angeordnet. Der Befestigungsabschnitt 2 weist eine Aufnahme 3 auf bzw. bildet die Aufnahme 3 aus.
  • Die Aufnahme 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel sacklochartig ausgebildet. Des Weiteren weist das Fahrwerkbauteil 1 ein Sensorelement 4 auf. Das Sensorelement 4 ist teilweise in der Aufnahme 3 angeordnet. Das Sensorelement 4 hat ein Sensorgehäuse 5. Das Sensorgehäuse 5 ist bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem Kunststoffmaterial gebildet. Das Sensorelement 4 bzw. das Sensorgehäuse 5 ist zum Anordnen in der Aufnahme 3 zumindest teilweise formkorrespondierend zu der Aufnahme 3 ausgebildet. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Sensorelement 4 bzw. das Sensorgehäuse 5 einen Verbindungsabschnitt 6 auf. Der Verbindungsabschnitt 6 ist in der Aufnahme 3 aufgenommen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsabschnitt 6 formschlüssig in der Aufnahme 3 aufgenommen bzw. angeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsabschnitt 6 zylinderförmig ausgebildet und die Aufnahme 3 bildet eine hierzu formkorrespondierende Ringform.
  • Zum Sichern und Halten des Sensorelementes 4 an dem Befestigungsabschnitt 2 weist das Fahrwerkbauteil 1 gemäß diesem Ausführungsbeispiel zwei Stiftabschnitte 7 auf. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Stiftabschnitte 7 als Gewindeabschnitte einer Schraube 8 realisiert. Die Stiftabschnitte 7 erstrecken sich von einer Außenseite 9 des Befestigungsabschnittes 2 durch jeweils ein Durchgangsloch 10 des Befestigungsabschnittes 2 in eine sacklochartige Vertiefung 11 des Sensorgehäuses 5. Hierbei ist der Stiftabschnitt 7, der hier als ein Gewindeabschnitt der Schraube 8 ausgebildet ist, in die Vertiefung 11 eingeschraubt. Ein Schraubenkopf 12 der Schraube 8 liegt an der Außenseite 9 an. Mittels der Schrauben 8 ist das Sensorelement 4 auf einfache und effektive Weise an dem Befestigungsabschnitt 2 gehalten bzw. gesichert. Hierbei ermöglichen die Schrauben 8 zudem eine einfache Demontage oder einen Austausch des Sensorelementes 4.
  • 2 zeigt eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen zweiten Fahrwerkbauteils 13. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugszeichen wie zuvor. Insoweit wird zur Vermeidung von Wiederholungen auch auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen.
  • Im Unterschied zu dem Fahrwerkbauteil 1 gemäß 1 weist das hier dargestellte Fahrwerkbauteil 13 zum Halten bzw. Sichern des Sensorelementes 4 an dem Befestigungsabschnitt 2 Stiftabschnitte 14 auf. Die Stiftabschnitte 14 sind als eigenständige Bauteile, nämlich als Stiftelemente, ausgebildet. Die Stiftabschnitte 14 erstrecken sich ausgehend von der Außenseite 9 des Befestigungsabschnittes 2 durch jeweils ein Durchgangsloch 10 des Befestigungsabschnittes 2 in die Vertiefung 11 des Sensorgehäuses 5. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Stiftabschnitte 14 in die Vertiefung 11 eingepresst. Hierdurch ist eine hinreichende Sicherung des Sensorelementes 4 an dem Befestigungsabschnitt 2 bzw. in der Aufnahme 3 gewährleistet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ragen die vollständig in die Vertiefung 11 eingepressten Stiftabschnitte 14 über die Außenseite 9 hinaus. Alternativ können die Stiftabschnitte 14 in ihrem montierten Zustand bündig mit der Außenseite 9 abschließen.
  • 3 zeigt einen Ausschnitt einer perspektivischen und geschnittenen Seitenansicht eines erfindungsgemäßen weiteren Fahrwerkbauteils 15. Gleiche Merkmale tragen die gleichen Bezugszeichen wie zuvor.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel weist der Befestigungsabschnitt 2 mehrere Stiftabschnitte 16 auf. Hier ist lediglich einer der Stiftabschnitte 16 erkennbar. Die Stiftabschnitte 16 erstrecken sich durch das Sensorgehäuse 5 des Sensorelementes 4. Das Sensorgehäuse 5 umgreift die Aufnahme 3 und liegt an der Außenseite 9 an.
  • Das Sensorgehäuse 5 weist bei diesem Ausführungsbeispiel einen Ringabschnitt 17 auf. Der Ringabschnitt 17 weist formkorrespondierend zu dem Stiftabschnitt 16 ausgebildete Durchgangsöffnungen 18 auf. Durch die Durchgangsöffnung 18 erstreckt sich der Stiftabschnitt 16. Des Weiteren weist das hier dargestellte Fahrwerkbauteil 15 einen Sicherungsring 19 auf. Zum Halten und Sichern des Sensorelementes 4 an dem Befestigungsabschnitt 2 wirken der Stiftabschnitt 16 und der Sicherungsring 19 zusammen. Hierbei umgreift bzw. umläuft der Sicherungsring 19 eine Außenseite 20 des Sensorelementes 4 bzw. des Sensorgehäuses 5. Bei diesem Ausführungsbeispiel liegt der Sicherungsring 19 an der Außenseite 20 an. Die Außenseite 20 ist zylindrisch ausgebildet. Ausgehend von der Außenseite 20 erstreckt sich der Ringabschnitt 17 radial nach außen. Des Weiteren liegt der Sicherungsring 19 an dem Ringabschnitt 17 an bzw. liegt auf diesem auf. Zur Montage des Sicherungsrings 19 wird dieser auf die Stiftabschnitte 16 aufgepresst.
  • Hierzu weist der Sicherungsring 19 für jeweils einen der Stiftabschnitte 16 eine Öffnung 21 auf. Der Stiftabschnitt 16 erstreckt sich durch die Öffnung 21 hindurch, wobei der Sicherungsring 19 formschlüssig und kraftschlüssig an dem Stiftabschnitt 16 gehalten ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel verkrallt sich der Sicherungsring 19 an dem Stiftabschnitt 16. Hier steht ein freies Ende des Stiftabschnittes 16 über den Sicherungsring 19 hinaus. Alternativ kann das freie Ende des Stiftabschnittes 16 bündig mit dem Sicherungsring 19 abschließen.
  • 4 zeigt eine perspektivische Seitenansicht des weiteren Fahrwerkbauteils 15 gemäß 3 ohne das Sensorelement 4. Gut zu erkennen sind die hier beispielhaft insgesamt drei Stiftabschnitte 16, die hier als einstückige Bestandteile des Befestigungsabschnitts 2 bzw. der Aufnahme 3 ausgebildet sind. Die Stiftabschnitte 16 sind in Umfangsrichtung des Befestigungsabschnittes 2 gleichmäßig verteilt an diesem ausgebildet.
  • Des Weiteren ist der Befestigungsabschnitt 2 bzw. die Aufnahme 3 bei diesem Ausführungsbeispiel als eine offene Ringform mit einem Spalt 22 ausgebildet. Diese offene Ringform mit dem Spalt 22 wird im Rahmen der vorliegenden Anmeldung auch als C-Form-artige Erhebung bezeichnet. Somit ist die Aufnahme 3 bei diesem Ausführungsbeispiel als eine C-Form-artige Erhebung ausgebildet. Der Spalt 22 bildet zwei einander zugewandte und voneinander beabstandete Öffnungsränder 23, 24. Der Verbindungsabschnitt 6 sowie das Sensorgehäuse 5 des Sensorelementes 4 gemäß 3 sind formkorrespondierend zu dieser C-Form-artigen Aufnahme 3 ausgebildet. Zum Anordnen des Sensorelementes 4 an dem Befestigungsabschnitt 2 gemäß 3 wird der Verbindungsabschnitt 6 formschlüssig in der Aufnahme 3 angeordnet, so dass sich das Sensorgehäuse 5 aus der Aufnahme 3 und durch den Spalt 22 nach außen erstreckt. Hierbei liegt das Sensorgehäuse 5 an den beiden Öffnungsrändern 23, 24 an. Es ergibt sich somit eine vorgegebene Positionierung des Sensorelementes 4 in Bezug zum Befestigungsabschnitt 2.
  • Der Befestigungsabschnitt 2 bzw. die Aufnahme 3 weist eine Stirnseite 25 auf, wobei sich die Stiftabschnitte 16 von der Stirnseite 25 weg erstrecken. Die Stiftabschnitte 16 sind hierbei parallel zueinander ausgerichtet.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf den Sicherungsring 19 für das weitere Fahrwerkbauteil 15 gemäß 3. Der Sicherungsring 19 weist korrespondierend zu den Stiftabschnitten 16 gemäß 3 und 4 ausgebildete Öffnungen 21 auf. Die Öffnungen 21 weisen jeweils mehrere, bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils drei, sich nach innen erstreckende Zähne 26 auf. Für eine bessere Übersichtlichkeit sind nicht sämtliche Zähne 26 mit einem Bezugszeichen versehen. Die Zähne 26 verkrallen sich im montierten Zustand gemäß 3 mit dem Stiftabschnitt 16. Zudem bildet der Sicherungsring 19 eine Zentralöffnung 27, um den Sicherungsring 17 gemäß 3 auf bzw. um das Sensorgehäuse 5 anordnen zu können.
  • 6 zeigt einen Ausschnitt einer perspektivischen Seitenansicht des Sicherungsrings 19. Gut zu erkennen ist hierbei die Ausbildung und Ausrichtung eines Zahns 26. Im montierten Zustand gemäß 3 erstrecken sich die Zähne 26 schräg zu einer Längserstreckung der Stiftabschnitte 16. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die Zähne 26 schräg zur Längserstreckung des jeweiligen Stiftabschnittes 16 und in Richtung eines freien Endes des jeweiligen Stiftabschnittes 16 ausgerichtet. Hierdurch wirken die Zähne 26 einem Ablösen des Sicherungsrings 19 von den Stiftabschnitten 16 entgegen.
  • Bezugszeichen
  • 1
    Fahrwerkbauteil
    2
    Befestigungsabschnitt
    3
    Aufnahme
    4
    Sensorelement
    5
    Sensorgehäuse
    6
    Verbindungsabschnitt
    7
    Stiftabschnitt
    8
    Schraube
    9
    Außenseite
    10
    Durchgangsloch
    11
    Vertiefung
    12
    Schraubenkopf
    13
    Fahrwerkbauteil
    14
    Stiftabschnitt
    15
    Fahrwerkbauteil
    16
    Stiftabschnitt
    17
    Ringabschnitt
    18
    Durchgangsöffnung
    19
    Sicherungsring
    20
    Außenseite
    21
    Öffnung
    22
    Spalt
    23
    Öffnungsrand
    24
    Öffnungsrand
    25
    Stirnseite
    26
    Zahn
    27
    Zentralöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019204658 A1 [0002]

Claims (12)

  1. Fahrwerkbauteil, wobei ein Sensorelement (4) an einem Befestigungsabschnitt (2) des Fahrwerkbauteils (1, 13, 15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich zum Halten und/oder Sichern des Sensorelementes (4) an dem Befestigungsabschnitt (2) mindestens ein Stiftabschnitt (7, 14, 16) in das Sensorgehäuse (5) oder durch das Sensorgehäuse (5) erstreckt.
  2. Fahrwerkbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiftabschnitt (7, 14) als eigenständiges Bauteil, insbesondere als ein Stiftelement, oder als ein Gewindeabschnitt einer Schraube (8) ausgebildet ist.
  3. Fahrwerkbauteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Stiftabschnitt (7, 14) von einer Außenseite (9) des Befestigungsabschnittes (2) durch ein Durchgangsloch (10) des Befestigungsabschnittes (2) in eine, insbesondere sacklochartige, Vertiefung (11) eines Sensorgehäuses (5) des Sensorelementes (4) erstreckt, vorzugsweise ist der Stiftabschnitt (7, 14) in die Vertiefung (11) des Sensorgehäuses (5) eingepresst oder eingeschraubt.
  4. Fahrwerkbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (2) den mindestens einen Stiftabschnitt (16) aufweist, insbesondere weist der Befestigungsabschnitt (2) mehrere Stiftabschnitte (16) auf, vorzugsweise sind die mehreren Stiftabschnitte (16) gleichmäßig verteilt an dem Befestigungsabschnitt (2) ausgebildet.
  5. Fahrwerkbauteil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (2) eine Aufnahme (3) für das Sensorelement (4) aufweist und das Sensorelement (4) mindestens teilweise in der Aufnahme (3) angeordnet ist, wobei die Aufnahme (3) eine Stirnseite (25) hat und sich der mindestens eine Stiftabschnitt (16) von der Stirnseite (25) weg erstreckt.
  6. Fahrwerkbauteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (4) und/oder ein Sensorgehäuse (5) des Sensorelementes (4) einen Verbindungsabschnitt (6) aufweist, wobei der Verbindungsabschnitt (6) in der Aufnahme (3) aufgenommen ist und das Sensorelement (4) und/oder das Sensorgehäuse (5) an der Stirnseite (25) der Aufnahme (3) anliegt und eine Außenseite (9) des Befestigungsabschnittes (2) umgreift, vorzugweise ist der Verbindungsabschnitt (6) mittels einer zusätzlichen Pressverbindung in der Aufnahme (3) gehalten.
  7. Fahrwerkbauteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (4) und/oder ein Sensorgehäuse (5) des Sensorelementes (4) eine Durchgangsöffnung (18) aufweist, durch die sich der Stiftabschnitt (16), insbesondere formschlüssig, hindurch erstreckt, vorzugsweise ist die Durchgangsöffnung (18) in einem Ringabschnitt (17) des Sensorelementes (4) und/oder des Sensorgehäuses (5) ausgebildet.
  8. Fahrwerkbauteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stiftabschnitt (16) zum Halten und/oder Sichern des Sensorelementes (4) mit einem Sicherungsring (19) zusammenwirkt, wobei der Sicherungsring (19) eine Außenseite (20) des Sensorelementes (4) und/oder eines Sensorgehäuses (5) des Sensorelementes (4) umgreift und/oder an dieser Außenseite (20) anliegt, insbesondere ist der Sicherungsring (19) auf den mindestens einen Stiftabschnitt (16) aufgepresst, vorzugsweise liegt der Sicherungsring (19) auf einem Ringabschnitt (17) des Sensorelementes (4) und/oder des Sensorgehäuses (5).
  9. Fahrwerkbauteil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsring (19) mindestens eine Öffnung (21) aufweist, wobei sich der Stiftabschnitt (16) durch die Öffnung (21) hindurch erstreckt und der Sicherungsring (19) formschlüssig und/oder kraftschlüssig an dem Stiftabschnitt (16) gehalten ist, insbesondere sind der Sicherungsring (19) und der Stiftabschnitt (16) miteinander verkrallt.
  10. Fahrwerkbauteil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (21) mehrere sich nach innen erstreckende Zähne (26) aufweist, die sich mit dem Stiftabschnitt (16) verkrallen, insbesondere sind die Zähne (26) schräg zu einer Längserstreckung der Stiftabschnitte (16) ausgerichtet, vorzugsweise sind die Zähne (26) zum Blockieren eines Ablösens des Sicherungsrings (19) von dem Stiftabschnitt (16) schräg zur Längserstreckung des Stiftabschnittes (16) und in Richtung eines freien Endes des Stiftabschnittes (16) ausgerichtet.
  11. Fahrwerkbauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerkbauteil (1, 13, 15) als ein Verschlusselement oder als ein Verschlussdeckel für ein Kugelgelenk ausgebildet, insbesondere ist das Befestigungsabschnitt (2) aus einem metallischen Material und/oder ein Sensorgehäuse (5) des Sensorelementes (4) aus einem Kunststoffmaterial gebildet.
  12. Verfahren zum Herstellen eines Fahrwerkbauteils nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sensorelement (4) an dem Befestigungsabschnitt (2) des Fahrwerkbauteils (1, 13, 15) angeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten und/oder Sichern des Sensorelementes (4) an dem Befestigungsabschnitt (2) mindestens ein sich in das Sensorgehäuse (5) oder durch das Sensorgehäuse (5) erstreckender Stiftabschnitt (7, 14, 16) angeordnet wird.
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