DE102022203163A1 - Blechpaket für eine E-Maschine - Google Patents

Blechpaket für eine E-Maschine Download PDF

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Johannes Wahler
Walter Wolf
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Blechpaket (100) für eine E-Maschine, umfassend eine Mehrzahl von Blechlamellen (102) entlang einer Stapelrichtung (104), wobei die Blechlamellen (102) entlang der Stapelrichtung jeweils ein oder mehrere Ausnehmungen (106) für einen Fügestoff (108) aufweisen, um die Blechlamellen mittels des Fügestoffs zu dem Blechpaket zu verbinden. Ausnehmungen (106) benachbarter Blechlamellen (102) können sich entlang wenigstens einer zur Stapelrichtung (104) schräg verlaufenden Fluchtungsachse (108) erstrecken. Zusätzlich oder alternativ können die Ausnehmungen (106) in unterschiedlichen Bereichen entlang der Stapelrichtung (104) und/oder in unterschiedlichen radialen Bereichen und/oder in unterschiedlichen Bereichen in Umfangsrichtung mit unterschiedlichen Fügestoffen (108) gefüllt sein.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Blechpakete für elektrische Maschinen (E-Maschinen) und insbesondere ein Fügekonzept für eine Mehrzahl von Blechlamellen zu einem Blechpaket.
  • Leistungserzeugende Komponenten einer E-Maschine, also Rotor und Stator, werden aus Blechpaketen zusammengebaut. Gegenüber einer Vollmaterialbauweise haben Blechpakete den Vorteil, dass sie Wirbelströme verhindern und so einen Wirkungsgrad erhöhen. Beim Zusammenbau der Bleche zu Paketen ist es wichtig, Kurzschlüsse zu vermeiden. Die einzelnen Bleche bzw. Blechlamellen sind daher mit einem Isolator beschichtet. Sie werden aus Elektroband hergestellt. Dabei handelt es sich um Bleche aus einem siliziumhaltigen Stahl, der verbesserte magnetische Eigenschaften aufweist. Die Fertigung der Blechpakete geschieht in mehreren Schritten: Ausschneiden der Bleche, Stapeln, dauerhaftes Fügen und Nacharbeit.
    Aus dem Stand der Technik sind viele verschiedene technische Lösungen bekannt, um ein Blechpaket zusammenzusetzen. Nachdem die Einzelbleche zu einem Blechpaket gestapelt wurden, werden diese entweder über (Stanz-)Paketierung, Klammern, Schrauben, Nieten, Backlack (vollflächig), punktuelle oder vollflächige Verklebung oder Schweißen miteinander zu einem Paket zusammengesetzt.
  • Das Verwenden von Backlack zum Fügen der Blechpakete hat sich zwar als eine gute jedoch eine kostenintensive Lösung gezeigt. Durch das Backlackverfahren wird ein sehr steifes Blechpaket hergestellt. Diese Steifigkeit kann in der Gesamtbaugruppe (Anbindung der E-Maschine in Getriebegehäuse) jedoch zu akustischen Auffälligkeiten führen.
  • Weiterhin ist es bekannt, die Blechpakete mittels einer Kunststoffumspritzung in Magnettaschen partiell zu versteifen und zu verbinden. So beschreibt die JP2012029460 ein Fügeprozess bei welchem auch Wuchtscheiben mit befestigt werden.
    Die US2015097462 beschreibt weitere Möglichkeiten des Fügens eines Blechpaket mittels einer (einzelnen) Füllstoffmasse.
    Weiterhin ist es bekannt, die Blechpakete zu schweißen. Diese in den US2018269731 , JP2017108578 , US2011248596 bereits beschriebene Schweißnahtausbildungen führen jedoch zu Steifigkeitsproblem. Es ist außerdem bekannt, dass die Schweißstellen nicht beliebig an dem Blechpaket gesetzt werden können, da diese durch die eingetragene Prozesswärme die Materialeigenschaften verändern und somit zur Verschlechterung des Magnetflusses führen können.
  • Durch die Art des Blechpaketfügens mittels Kunststoffumspritzung kann im Gegensatz zum geschweißten Verbund, welcher Schweißnähte in der Regel am Außendurchmesser z.B. eines Statorblechpakets aufweist, eine begrenzt beliebige Platzierung zum Beispiel innerhalb des Blechschnitts der Fügestellen in dem Blechpaket gewählt werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, einen Fügeprozess vorzusehen, welcher eine notwendige Formsteifigkeit ermöglicht, jedoch gleichzeitig akustische Auffälligkeiten reduziert. Diese Aufgabe stellt sich neben unverschraubten Aufbauten im Besonderen auch bei direkt in ein Getriebegehäuse verschraubten Statoren, welche keine zusätzliche Abstützfläche durch den entfallenen Statorträger aufweisen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch Vorrichtungen und Verfahren gemäß den unabhängigen Patentansprüchen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Blechpaket für eine E-Maschine vorgeschlagen. Das Blechpaket umfasst eine Mehrzahl von Blechlamellen entlang einer Stapelrichtung. Die Blechlamellen weisen entlang der Stapelrichtung jeweils ein oder mehrere Ausnehmungen für einen Fügestoff auf, um die Blechlamellen mittels des Fügestoffs zu dem Blechpaket zu verbinden. Im montierten bzw. gefügten Zustand sind die Ausnehmungen teilweise oder komplett mit dem Fügestoff gefüllt.
  • „Entlang der Stapelrichtung“ meint vorliegend, dass Ausnehmungen benachbarter Blechlamellen eine Richtungskomponente entsprechend der Stapelrichtung aufweisen und sich somit entlang der Stapelrichtung erstrecken. Allgemein können Ausnehmungen benachbarter Blechlamellen auch eine weitere Richtungskomponente senkrecht zur Stapelrichtung aufweisen, so dass sich Ausnehmungen benachbarter Blechlamellen nicht notwendigerweise parallel zur Stapelrichtung erstrecken.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen handelt es sich bei dem Fügestoff um einen nichtmetallischen Fügestoff, wie zum Beispiel ein Thermoplast, Duroplast, Elastomer, oder eine Kombination.
  • Die Ausnehmungen bzw. Fügestellen können entsprechend ihrer Anordnung in dem Blechpaket an Hauptanforderungen an das Blechpaket angepasst werden. Dies kann in Kombination mit einer entsprechenden Wahl des Fügematerials erreicht werden. Des Weiteren können im Vergleich zu den oben beschriebenen konventionellen Fügeverfahren (z.B. Schweißen, Stanzpaketieren) magnetische Verluste weiter reduziert und dadurch höhere Wirkungsgrade realisiert werden. Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist im Allgemeinen eine Gewichtsreduzierung der Blechpakete durch die Fügestellen. Es wird vorgeschlagen, nicht für elektromagnetische Eigenschaften relevante Bereiche des Blechpakets (Rotor /Stator) auszusparen und als Fügebereiche zu nutzen. Hierdurch kann auch gezielt Blechmaterial mit einer vergleichsweise hohen Massendichte eingespart und durch das Fügemedium, welches gegenüber dem Blechmaterial in der Regel eine geringere Massendichte aufweist, ersetzt werden. Dadurch können strukturmechanische Eigenschaften beibehalten bzw. verbessert und gleichzeitig Gewicht und bei einem Rotor das Massenträgheitsmoment reduziert werden. Diese Maßnahmen können zur Verbesserung von Leistung und Drehmoment der E-Maschine führen.
  • Gemäß manchen Ausführungsbeispielen sind die Ausnehmungen zweier benachbarter Blechlamellen in Umfangsrichtung (Tangentialrichtung) ganz oder wenigstens teilweise überlappend angeordnet. Somit kann über benachbarte Blechlamellen ein durchgängiger Kanal für den Fügestoff gebildet werden. Der Kanal (oder dessen Fluchtungsachse) kann parallel oder schräg zur Stapelrichtung (Axialrichtung) verlaufen. Die Umfangsrichtung ist sowohl zur Stapelrichtung als auch zur radialen Richtung senkrecht.
  • Gemäß manchen Ausführungsbeispielen erstrecken sich Ausnehmungen benachbarter Blechlamellen entlang wenigstens einer zur Stapelrichtung parallel oder schräg verlaufenden Fluchtungsachse. In Umfangsrichtung können mehrere solcher Fluchtungsachsen vorgesehen sein. Unterschiedliche Fluchtungsachsen der Ausnehmungen bzw. dadurch gebildete Kanäle für den Fügestoff können zueinander parallel verlaufen oder sich kreuzen.
    Gemäß manchen Ausführungsbeispielen erstrecken sich Ausnehmungen benachbarter Blechlamellen entlang wenigstens zwei zur Stapelrichtung unterschiedlich schräg verlaufenden Fluchtungsachsen. Darunter fallen Geometrien, bei denen sich die Ausnehmungen benachbarter Blechlamellen relativ zur Stapelrichtung beispielsweise V-förmig, X-förmig, wellenförmig (zum Beispiel sinusförmig), oder in Helixform entlang der Stapelrichtung erstrecken. Damit kann eine Strukturfestigkeit des Blechpakets erhöht werden.
  • Gemäß manchen Ausführungsbeispielen weisen Ausnehmungen zweier benachbarter Blechlamellen in Umfangsrichtung eine unterschiedliche Breite und/oder Position auf. Dadurch kann der Fügebereich in Summe eine möglichst große Fläche aufweisen.
  • Gemäß manchen Ausführungsbeispielen sind die Ausnehmungen der Blechlamellen an einem radialen Außenumfang bzw. der Mantelfläche der Blechlamellen angeordnet. Zusätzlich oder alternativ können die Ausnehmungen der Blechlamellen an einem radialen Innenumfang der Blechlamellen angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ können die Ausnehmungen in einem Bereich radial zwischen Außenumfang und Innenumfang der Blechlamellen angeordnet sein. Die Fügestellen können also zum Beispiel bei einer Innenläufermaschine am Rotorblechpaket an der Innenfläche des Kerns bzw. am Statorblechpaket an der Außenfläche des Kerns ausgebildet sein oder sowohl bei einem Rotorblechpaket als auch bei einem Statorblechpaket inmitten des Blechschnitts liegen.
  • Gemäß manchen Ausführungsbeispielen ist das Blechpaket mittels des Fügestoffs mit einem weiteren Bauteil (der E-Maschine oder eines Getriebes) verbunden. Das heißt, ein weiteres Bauteil, das keine Blechlamelle ist, kann mittels des Fügestoffs an das Blechpaket angebunden werden.
  • Gemäß manchen Ausführungsbeispielen ist der Fügestoff nichtmetallisch und umfasst ein Reaktivharz, einen Reaktivklebstoff, einen Schmelzklebstoff, ein Vergussharz, ein Elastomerharz, ein Thermoplast, ein Duroplast, oder eine Kombination davon.
  • Gemäß manchen Ausführungsbeispielen sind die Ausnehmungen in unterschiedlichen Bereichen entlang der Stapelrichtung und/oder in unterschiedlichen radialen Bereichen mit unterschiedlichen Fügestoffen gefüllt. Beispielsweise kann im Bereich von Befestigungslaschen am Statorblechpaket ein form- und strukturfestes Material wie z.B. Thermoplast oder eine strukturelle Verklebung mittels Duroplast als Fügestoff verwendet werden. In diesen Bereichen ist aufgrund vorhandener Verschraubungen das Schwingverhalten geringer, und somit ein zusätzliches Dämpfen nicht erforderlich. Die Verklebung erhöht lediglich die Bauteilfestigkeit und unterstützt somit die Prozessstabilität. Bei Aufbauten ohne Verschraubungspunkte unterstützt/homogenisiert eine derartige strukturelle Verklebung die strukturmechanische Belastung der Schnittstellen zu benachbarten Bauteilen, wie beispielsweise zu einem Statorträger, einem Gehäuse, Kühlstrukturen oder ähnlichen. In den Blechpaketsektoren zwischen den Befestigungslaschen oder struktureller Verklebungspunkten kann ein zweites Material mit dämpfenden Eigenschaften wie z.B. ein Elastomer wie ein MS-Polymer oder Silicon oder eine zähelastische Masse wie z.B. Polyurethan oder flexibilisierte Epoxide als Fügestoff für das Blechpaketfügen verwendet werden. Diese ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die grundlegenden Materialeigenschaften z.B. die Zugfestigkeit, die Reißdehnung oder ein Glasübergangsbereich merklich von denen der strukturellen Klebmasse abweichen. Durch diverse Simulationen wie Modalanalysen, Eigenfrequenzanalysen und dergleichen können für jedes Blechpaketdesign resonanzsensitive Schwingungsamplituden lokalisiert werden. In diesen Bereichen wird eine geringere Steifigkeit angestrebt, um dort aktiv Resonanzphänomene zu dämpfen. Es wird deshalb vorgeschlagen, ein Material mit dämpfenden Eigenschaften an den kritischen Positionen einzusetzen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Blechpaket für eine E-Maschine vorgeschlagen. Das Blechpaket umfasst eine Mehrzahl von Blechlamellen entlang einer Stapelrichtung. Die Blechlamellen weisen entlang der Stapelrichtung jeweils ein oder mehrere Ausnehmungen für einen Fügestoff auf, um die Blechlamellen mittels des Fügestoffs zu dem Blechpaket zu verbinden. Die Ausnehmungen benachbarter Blechlamellen bzw. die dadurch gebildeten Kanäle für den Fügestoff erstrecken sich entlang einer oder mehrerer zur Stapelrichtung schräg verlaufender Fluchtungsachsen.
  • In Umfangsrichtung oder in radialer Richtung benachbarte Fluchtungsachsen können parallel verlaufen oder sich kreuzen. Die Fluchtungsachsen können geradlinig oder gekrümmt verlaufen, so dass sich die Fluchtungsachsen relativ zur Stapelrichtung beispielsweise V-förmig, X-förmig, wellenförmig, oder in Helixform erstrecken können. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Blechpaket für eine E-Maschine vorgeschlagen. Das Blechpaket umfasst eine Mehrzahl von Blechlamellen entlang einer Stapelrichtung. Die Blechlamellen weisen entlang der Stapelrichtung jeweils ein oder mehrere Ausnehmungen für einen Fügestoff auf, um die Blechlamellen mittels des Fügestoffs zu dem Blechpaket zu verbinden. Die Ausnehmungen sind in unterschiedlichen Bereichen entlang der Stapelrichtung und/oder in unterschiedlichen radialen Bereichen mit unterschiedlichen Fügestoffen gefüllt.
  • In einem ersten Bereich kann beispielsweise ein form- und strukturfestes Material wie z.B. Thermoplast oder eine strukturelle Verklebung z.B. mittels Duroplast verwendet werden. In einem zweiten Bereich kann ein zweites Material mit dämpfenden Eigenschaften wie z.B. ein Elastomer wie MS-Polymer, Silicon oder eine zähelastische Masse beispielweise Polyurethan oder ein flexibilisiertes Epoxid für das Blechpaketfügen verwendet werden.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung Verfahren zum Fügen von Blechlamellen zu einem Blechpaket vorgeschlagen. Das Verfahren umfasst ein Anordnen einer Mehrzahl von Blechlamellen entlang einer Stapelrichtung, wobei die Blechlamellen entlang der Stapelrichtung jeweils ein oder mehrere Ausnehmungen für einen Fügestoff aufweisen. Das Verfahren umfasst ferner ein Einbringen des Fügestoffs in die Ausnehmungen der Blechlamellen, um die Blechlamellen mittels des Fügestoffs zu dem Blechpaket zu verbinden.
  • Gemäß manchen Ausführungsbeispielen wird der Fügestoff in flüssigem Zustand in die Ausnehmungen einbracht und danach in einen festen Zustand überführt.
  • Gemäß manchen Ausführungsbeispielen wird in die Ausnehmungen in unterschiedlichen Bereichen entlang der Stapelrichtung und/oder in unterschiedlichen radialen Bereichen unterschiedlicher Fügestoff gefüllt.
  • Gemäß manchen Ausführungsbeispielen erstrecken sich die Ausnehmungen benachbarter Blechlamellen entlang einer oder mehrerer zur Stapelrichtung schräg verlaufender Fluchtungsachsen. In Umfangsrichtung oder in radialer Richtung benachbarte Fluchtungsachsen können parallel verlaufen oder sich kreuzen. Die Fluchtungsachsen können geradlinig oder gekrümmt verlaufen, so dass sich die Fluchtungsachsen beispielsweise V-förmig, X-förmig, wellenförmig, oder in Helixform erstrecken können.
    Im Folgenden werden einzelne Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Figuren beispielhaft beschrieben.
    Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit axial benachbarten und überlappenden Ausnehmungen für Fügestoff; und
    • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit axial benachbarten, unterschiedlich breiten Ausnehmungen für Fügestoff;
    • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit alternierend breiten Ausnehmungen für Fügestoff;
    • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit alternierend breiten Ausnehmungen für Fügestoff
    • 5 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit radial angebundenem Bauteil;
    • 6 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit axial angebundenem Bauteil;
    • 7 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit axial angebundener Endscheibe;
    • 8 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit radial angebundenem Bauteil;
    • 9 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit axial angebundener Kühlstruktur;
    • 10 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit schräg verlaufendem Fügestoffkanal;
    • 11 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit X-förmig verlaufendem Fügestoffkanälen;
    • 12 Ausführungsbeispiele eines Blechpakets mit unterschiedlich schräg verlaufenden Fügestoffkanälen;
    • 13 Ausführungsbeispiele eines Blechpakets mit sinusförmig verlaufenden Fügestoffkanälen;
    • 14 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit unterschiedlichen Fügestoffen in unterschiedlichen Bereichen;
    • 15 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit unterschiedlichen Fügestoffen in unterschiedlichen Bereichen; und
    • 16 ein Ausführungsbeispiel eines Blechpakets mit unterschiedlichen Fügestoffen in unterschiedlichen Bereichen.
  • Die 1 zeigt eine schematische Draufsicht auf ein Blechpaket 100 für eine E-Maschine. Bei dem Blechpaket 100 kann es sich um ein Rotorblechpaket oder um ein Statorblechpaket handeln. Bei der E-Maschine kann es sich um einen Motor oder einen Generator handeln. Beispielsweise kann es sich um eine Asynchronmaschine oder eine Synchronmaschine handeln.
  • Das Blechpaket 100 umfasst eine Mehrzahl von einzelnen Blechen bzw. Blechlamellen 102 entlang einer Stapelrichtung 104, die auch als axiale Richtung bezeichnet werden kann. Die Blechlamellen 102 weisen entlang der Stapelrichtung 104 jeweils ein oder mehrere Öffnungen bzw. Ausnehmungen 106 für einen nichtmetallischen Fügestoff 108 auf, um die Blechlamellen 102 mittels des Fügestoffs 108 zu dem Blechpaket 100 zu verbinden.
  • Die Blechmaterialien können dabei unbeschichtet oder ein/zweiseitig beschichtet sein und/oder aus unterschiedlichen Materialtypen/Stahlsorten (z.B. zusätzliche End-/Wuchtscheiben oder Kühlleitbleche etc.) bestehen.
  • Die einzelnen Blechlamellen 102 inklusive optionaler zusätzlicher Bauteile können an definierten Stellen im Blechschnitt mit Strukturmerkmalen (Ausnehmungen 106) versehen werden, die es erlauben, das gesamte Paket 100 (Stapel mehrerer Lamellen) in sich zu fixieren bzw. formschlüssig zu verbinden. Diese geometrische Verbindung wird über eine durchgängige oder teilweise durchgängige Verknüpfung der einzelnen Lamellen mittels des Fügestoffs 108 entlang der Stapelrichtung 104 des Blechpakets 100 realisiert.
  • Die genannten Strukturmerkmale (Ausnehmungen 106) zeichnen sich durch definierte Aussparungen im vorgesehenen Fügebereich des Blechschnitts aus, die ganz oder teilweise mit dem Fügestoff 108 gefüllt werden. Die Strukturmerkmale 106 können so ausgeführt sein, dass eine Kontaktfläche zwischen Fügestoff 108 und Blechschnittkontur aber auch zwischen Fügestoff 108 und flacher, stirnseitiger Blechoberfläche ein- oder beidseitig ermöglicht wird. Es kann eine Kombination beider Varianten realisiert werden, um eine möglichst große Kontaktoberfläche (Fügefläche) zu erreichen. Eine Vergrößerung der Fügeflächen zwischen den Blechen 102 und dem Fügestoff 108 kann z.B. durch alternierende Strukturmuster zwischen den einzelnen Blechen 102 oder Blechabschnitten in Stapelrichtung 104 erzielt werden, wie es im Nachfolgenden noch erörtert wird.
  • Die Strukturmerkmale (Ausnehmungen 106) können über die gesamte Höhe des Blechstapels oder über Teile der Blechstapelhöhe realisiert werden. Sie können auch dazu genutzt werden, andere Bauteile am oder im Blechpaket 100 zu fixieren oder das Blechpaket selbst in einem anderen Bauteil (z.B. Rotor- oder Statorträger) zu befestigen.
  • Beispiele für Strukturmerkmale bzw. Ausnehmungen 106 sind Bohrungen identischen oder unterschiedlichen Durchmessers, Aussparungen einer beliebigen Kontur mit identischer oder unterschiedlicher Skalierung/ Formgeometrie, seitliche Einbuchtungen beliebiger Kontur an der Außen- und/oder Innenkante (z.B. Durchmesser), voll- oder teilumfänglich an der Blechpaketseitenfläche.
  • Bei den in 1 angedeuteten Ausnehmungen 106 kann es sich beispielsweise um Ausnehmungen an einem Außenumfang (Mantelfläche) der Blechlamellen 102 handeln. Interpretiert man 1 als Schnittansicht durch das Blechpaket, kann es sich bei den Ausnehmungen 106 um Bohrungen innerhalb der Blechschnitts handeln, die radial zwischen einem Innenumfang (Innenfläche) und einem Außenumfang (Außenfläche) der Blechlamellen 102 bzw. des Blechpakets 100 anordnet sind.
  • Mit der Auswahl geeigneter Fügestoffe kann die jeweilige Eigenschaft oder eine Kombination verschiedener Eigenschaften gezielt beeinflusst werden. Es können auch mehrere verschiedene Fügestoffe 108 in einem Blechpaketverbund eingesetzt werden.
  • Als Fügestoff 108 kommen Materialien in Frage, die sich im flüssigen Zustand applizieren und nach einem Dosiervorgang durch eine physikalische oder chemische Reaktion in den festen Zustand überführen lassen. Dazu gehören u.a. Reaktivharze wie Klebstoffe (z.B. Reaktivklebstoffe, Schmelzklebstoffe (Hotmelt), physikalisch abbindende Klebstoffe), Vergussharze, Dichtstoffe, Elastomerharze. Auch der Einsatz von Kunststoffen in Kombination mit einem Schmelzverfahren (z.B. Thermoplaste, Thermoplastische Elastomere: Spritzgießen, Umspritzung, Einspritzverfahren, Aufschmelzen vorgesteckter Kunststoffteile) oder Reaktivschmelzverfahren (Duroplaste: Duroplast-Spritzgießen) kommt in Frage.
  • In dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Ausnehmungen 106 zweier in Stapelrichtung 104 benachbarter Blechlamellen 102 in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung vollständig überlappend angeordnet, so dass die Ausnehmungen 106 einen geradlinigen Fügestoffkanal mit Fluchtungsachse in Stapelrichtung 104 ergeben. Das heißt, die die Ausnehmungen 106 zweier in Stapelrichtung 104 benachbarter Blechlamellen 102 weisen in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung dieselben Dimensionen (Durchmesser bzw. Breite) auf.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Ausnehmungen 106 zweier in Stapelrichtung 104 benachbarter Blechlamellen 102 in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung unterschiedliche Durchmesser aufweisen. In dem gezeigten Ausführungsbeispiele nehmen die Durchmesser der Ausnehmungen 106 von einem axialen Ende des Blechpakets 100 zur Mitte des Blechpakets hin erst kontinuierlich zu, bevor sie von der Mitte zum gegenüberliegenden axialen Ende des Blechpakets 100 (oder des gezeigten Blechpaketabschnitts) wieder kontinuierlich abnehmen. Gegenüber dem Ausführungsbeispiel der 1 kann somit einer größere Fügefläche erzielt werden. Ferner kann durch größere bzw. breitere Ausnehmungen 106 bzw. mehr Fügestoff eine Gewichtsreduktion erzielt werden.
  • 3 zeigt ebenfalls eine Ausführungsform, bei welcher die Ausnehmungen 106-1, 106-2 zweier in Stapelrichtung 104 benachbarter Blechlamellen 102 in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung unterschiedliche Durchmesser bzw. Breiten aufweisen. Im Unterschied zu 2, gibt es bei der Ausführungsbeispiel der 3 jedoch nur zwei unterschiedliche Durchmesser. Ein erster Durchmesser einer ersten Ausnehmung 106-1 ist geringer als ein zweiter Durchmesser einer in Stapelrichtung benachbarten zweiten Ausnehmung 106-2. Die Anordnung der benachbarten ersten und zweiter Durchmesser wiederholt sich dann entlang der Stapelrichtung 104, so dass ein kamm- oder rechenartiges Muster entsteht. Auch damit kann eine Fügefläche zwischen Fügestoff 108 und Blechlamellen 102 vergrößert werden.
  • 4 zeigt Schnittansichten von Blechpaketen 100, bei denen die Ausnehmungen 106 zweier in Stapelrichtung 104 benachbarter Blechlamellen 102 in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung zwischen zwei Größen alternierende Durchmesser bzw. Tiefen aufweisen (wobei auch Durchmesser bzw. Tiefe gleich Null möglich ist). Während bei den Ausführungsformen links und in der Mitte Fügestoff 108 in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung noch aus den Ausnehmungen 106, die sich beispielsweise an einem Innen- und oder Außenumfang des Blechpakets 100 befinden können, herausragt, ragt der Fügestoff 108 bei der rechts dargestellten Ausführungsform in Umfangsrichtung und/oder in radialer Richtung nicht aus den Ausnehmungen 106 heraus. Es sind also auch Ausführungsformen denkbar, bei denen durch die Ausnehmungen 106 zweier in Stapelrichtung 104 benachbarter Blechlamellen 102 kein durchgängiger Fügestoffkanal gebildet wird. Entscheidend ist, dass benachbarte Ausnehmungen bzw. der darin befindliche Fügestoff 108 sämtliche Blechlamellen 102 miteinander verbinden kann.
  • 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der mittels des Fügestoffs 108 eine strukturelle Verbindung bzw. Verklebung zwischen dem Blechpaket 100 und einem benachbarten Bauteil 110 (z.B. Statorträger, Gehäuse, Kühlstruktur etc.). hergestellt ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 5 erscheint das benachbarte Bauteil 110 radial außen oder innen an das Blechpaket 100 angebunden, indem der Fügestoff 108 radial zwischen Blechpaket 100 mit dessen Ausnehmungen 106 und Bauteil 110 angeordnet ist.
  • 6 zeigt demgegenüber eine Ausführungsform, bei der mittels des Fügestoffs 108 eine strukturelle Verbindung bzw. Verklebung zwischen dem Blechpaket 100 und einem axial (d.h., in Stapelrichtung 104) benachbarten bzw. angefügten Bauteil 110 hergestellt ist. Dazu kann der Fügestoff 108 aus den Ausnehmungen 106 des Blechpakets 100 axial über das Blechpaket 100 heraus in eine Ausnehmung 112 des Bauteils 110 hineinreichen.
  • Die 7 bis 9 zeigen weitere Ausführungsformen, bei denen mittels des Fügestoffs 108 eine strukturelle Verbindung bzw. Verklebung zwischen dem Blechpaket 100 und einem weiteren Bauteil 110 hergestellt ist. Bei der in 7 gezeigten Ausführungsform ist eine Lamelle 114 oder ein anderes zusätzliches Funktionsbauteil aus einem anderen Werkstoff als die Lamellen 102 axial zwischen die Blechlamellen 102 eingesetzt und mittels des Fügestoffs 108 strukturell in das Blechpaket 100 eingebunden. Dazu weist die Lamelle 114 ebenfalls eine Ausnehmung 106 für den Fügestoff 108 auf, die mit den Ausnehmungen 106 benachbarter Blechlamellen 102 in Umfangsrichtung und/oder radialer Richtung ganz oder wenigstens teilweise überlappt. Zusätzlich befindet sich an einem axialen Ende des Blechpakets 100 eine Endscheibe 116 mit einer Ausnehmung für den Fügestoff 108, die auf diese Weise wie die Blechlamellen 102 zum Blechpaket 100 hinzugefügt werden kann. Bei der in 8 gezeigten Ausführungsform, die 5 ähnelt, ist ein Statorblechpaket 100 mittels des Fügestoffs 108 radial an einen Statorträger 110 angebunden. Bei der in 9 gezeigten Ausführungsform, die 6 ähnelt, ist eine Kühlstruktur 110 mittels des Fügestoffs 108 axial an das Blechpaket 100 angebunden.
  • Die 10 zeigt eine Ausführungsform eines Blechpakets, bei der die Ausnehmungen 106 zweier in Stapelrichtung 104 benachbarter Blechlamellen 102 in Umfangsrichtung teilweise überlappend (in Umfangsrichtung und/oder radial versetzt) angeordnet sind und sich somit die Ausnehmungen 106 in Stapelrichtung 104 benachbarter Blechlamellen 102 entlang einer zur Stapelrichtung 104 schräg verlaufenden Fluchtungsachse 118 erstrecken. Die schräg verlaufenden Ausnehmungen 106 bilden einen schräg zur Stapelrichtung 104 verlaufenden Fügestoffkanal 120. Ein Winkel zwischen der Fluchtungsachse 118 bzw. dem Fügestoffkanal 120 und der Stapelrichtung 104 kann beispielsweise 45° ± 30° betragen. Die Ausnehmungen 106 der Blechlamellen 102 können - wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen auch - an einem Außenumfang (Außenfläche), einem Innenumfang (Innenfläche), oder in einem Bereich radial zwischen Außenumfang (Außenfläche) und Innenumfang (Innenfläche) der Blechlamellen 102 angeordnet sein. Durch schräg verlaufende Fluchtungsachsen 118 von Fügestoffkanälen kann eine Verteilung einer Last auf vertikale und horizontale Kraftkomponenten (3D-Strukturen im Blechpaket; z.B. räumlich diagonale Anordnung) erreicht werden, um mit einem oder mehreren unterschiedlichen Fügestoffen 108 Steifigkeiten bauteilspezifisch gezielt zu manipulieren (z.B. erhöhen, verringern).
  • Die 11 zeigt eine Ausführungsform eines Blechpakets 100, bei der die Ausnehmungen 106 zweier in Stapelrichtung 104 benachbarter Blechlamellen 102 in Umfangsrichtung teilweise überlappend angeordnet sind und sich die Ausnehmungen 106 in Stapelrichtung 104 benachbarter Blechlamellen 102 entlang zweier zur Stapelrichtung 104 schräg verlaufenden Fluchtungsachsen 118-1, 118-2 erstrecken. Dabei schneiden sich die schrägen Fluchtungsachsen 118-1, 118-2 der Fügestoffkanäle 120-1, 120-2 im gezeigten Ausführungsbeispiel X-förmig. Ein Winkel zwischen den jeweiligen Fluchtungsachsen 118-1, 118-2 (Einzelstränge des X) und der Stapelrichtung 104 kann beispielsweise 45° ± 30° betragen. Die Ausnehmungen 106 der Blechlamellen 102 und damit die Fügestoffkanäle 120-1, 120-2 können - wie in den vorhergehenden Ausführungsbeispielen auch - an einem Außenumfang (Außenfläche), Innenumfang (Innenfläche) oder in einem Bereich radial zwischen Außenumfang (Außenfläche) und Innenumfang (Innenfläche) der Blechlamellen 102 angeordnet sein. Beispielhaft sind dazu schematisch zwei Draufsichten auf ein Blechpaket mit Fügestoffkanäle 120-1 gezeigt.
  • Die 12 und 13 zeigen schematisch weitere mögliche Ausführungsformen, bei denen sich die durch die Ausnehmungen 106 ergebenden Fügestoffkanäle 120 relativ zur Stapelrichtung 104 V-förmig, U-förmig, X-förmig, wellenförmig (sinusförmig), oder helixförmig innerhalb des Blechpakets 100 oder an dessen Oberfläche erstrecken. Beispielsweise wird vorgeschlagen, die Fügestellen zum Beispiel trichterförmig (V- oder U-Form), von einer axialen Mitte des Blechpakets 100 ausgehend in Richtung der Stirnseiten auszubilden. Der größte Flächenquerschnitt der Fügestelle kann dabei an den beiden Stirnseiten sein. Die Form der individuellen Trichteröffnung ist dabei von der Aktivlänge und Bauraumsituation abhängig und kann durch Abgleich mit Simulationsergebnissen festgelegt werden.
  • Mehrere parallele, aber schräg zur Stapelrichtung 104 verlaufende Fügestoffkanäle sind ebenfalls denkbar (siehe 12 und 13, jeweils links). 13, rechts, zeigt eine Ausführungsform mit einem ersten sinusförmigen Fügestoffkanal 120-1 und einem zweiten sinusförmigen Fügestoffkanal 120-2 für jeweils unterschiedliche Fügestoffe. Die Ausnehmungen 106 können also in unterschiedlichen Bereichen entlang der Stapelrichtung und/oder in unterschiedlichen radialen Bereichen mit unterschiedlichen Fügestoffen gefüllt sein. Dafür können separate Fügestoffkanäle 120 vorgesehen sein. Es können aber auch unterschiedliche Bereiche entlang der Stapelrichtung und/oder unterschiedliche radiale Bereiche eines einzelnen Fügestoffkanals mit unterschiedlichen Fügestoffen gefüllt sein.
  • Es wird also auch der Einsatz unterschiedlicher Fügestoffe 108 an unterschiedlichen Positionen im Blechpaket 100 (Kombinatorik von Funktionsmerkmalen & Funktionsmaterialien) vorgeschlagen, um unterschiedliche Steifigkeiten in Kombination mit anderen Funktionen zu erzeugen, wie z.B. eine Kombination von harten und weichen Bereichen - einerseits zur mechanischen Stabilisierung des Blechpakets 100 sowie der Schwingungsdämpfung zur Verbesserung des Schwingungsverhaltens (lokale Resonanzstrukturen, Akustik gezielt steuern).
  • Dazu zeigen die 14 und 15 anhand von einem Axialschnitt und von mehreren Draufsichten schematisch ein Blechpaket 100, in welchem in unterschiedlichen Bereichen des Blechpakets 100 Fügestoffkanäle 120-1 und 120-2 mit unterschiedlich harten bzw. weichen Fügestoffen 108-1, 108-2 vorgesehen sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel bildet der Fügestoffkanal 120-1 ein Hartsegment, während der benachbarte Fügestoffkanal 120-2 ein Weichsegment des Blechpakets 100 bildet. Die Fügestoffkanäle 120-1 und 120-2 können beispielsweise durch in Umfangsrichtung und/oder radialer Richtung benachbart angeordnete Ausnehmungen 106-1, 106-2 der Blechlamellen 102 gebildet werden. Die Fügestoffkanäle 120-1 und 120-2 können entsprechend einem oder mehrere im Vorhergehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgebildet sein, also beispielsweise parallel oder schräg zur Stapelrichtung 104 verlaufen und in Stapelrichtung benachbarte Ausnehmungen 106 mit gleichen oder unterschiedlichen Breiten aufweisen.
  • Beim Blechpaket wird häufig im Bereich von Befestigungslaschen (Verschraubungspunkte z.B. zum Gehäuse/Statorträger o.ä.) bzw. in dem Befestigungsbereich/ Beanspruchungsbereich eine hohe Steifigkeit angestrebt und gewünscht (z.B. Montage- und Demontageprozesse; Montagegenauigkeit, etc.). In dazwischen liegenden Bereichen kann eine höhere Flexibilität des Blechpakets gegeben sein, damit potenzielle Schwingungsamplituden in resonanzkritischen Frequenzebereichen gedämpft und die akustischen Auffälligkeiten somit reduziert werden können.
  • Wie in 16 dargestellt, wird vorgeschlagen im Bereich von Befestigungsbereichen 122, wie z.B. die dort dargestellten Laschen am Statorblechpaket ein form- und strukturfestes Fügematerial bzw. einen Fügestoff A wie Thermoplast oder eine strukturelle Verklebung z.B. aus einem Duroplast zu verwenden. In diesen Bereichen ist aufgrund der vorhandenen Verschraubungen das Schwingverhalten geringer, und somit ein zusätzliches Dämpfen nicht erforderlich. Die Verklebung erhöht lediglich die Bauteilfestigkeit und unterstützt somit die Prozessstabilität.
  • Bei Aufbauten ohne Verschraubungspunkte unterstützt/homogenisiert eine derartige strukturelle Verklebung die strukturmechanische Belastung der Schnittstellen zu benachbarten Bauteilen (Statorträger, Gehäuse, Kühlstrukturen etc.).
    In Umfangsrichtung zwischen den Befestigungslaschen oder struktureller Verklebungspunkten kann ein zweites Material bzw. ein Fügestoff B mit dämpfenden Eigenschaften wie z.B. ein Elastomer, beispielweise ein MS-Polymer oder Silicon oder eine zähelastische Masse beispielsweise ein Polyurethan oder ein flexibilisiertes Epoxid für das Blechpaketfügen verwendet werden. Dieses ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die grundlegenden Materialeigenschaften, wie z.B. Zugfestigkeit, Reißdehnung, Glasübergangsbereich, merklich von denen der strukturellen Klebmasse, d.h. dem Fügestoff A abweichen. Durch diverse Simulationen (z.B. Modalanalysen, Eigenfrequenzanalysen, etc.) können für jedes Blechpaketdesign die resonanzsensitiven Schwingungsamplituden lokalisiert werden. In diesen Bereichen wird eine geringere Steifigkeit angestrebt, um dort aktiv Resonanzphänomene zu dämpfen. Es wird deshalb vorgeschlagen, ein Material mit dämpfenden Eigenschaften an den kritischen Positionen einzusetzen.
  • Die vorliegende Offenbarung zeigt Möglichkeiten, wie eine mechanische Stabilität eines Blechpakets für Rotor und Stator und sowie weitere Eigenschaften verbessert werden können, ohne elektromagnetische Kontaktierung der benachbarten Bleche. Das vorgeschlagene Konzept ist dabei nicht auf Elektroblechpakete beschränkt und eignet sich prinzipiell für alle Arten von Stapeln dünner Einzellamellen.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Blechschnittdesign und Fügeverfahren von einzelnen Blechlamellen zu einem Blechpaket (z.B. Elektroblech im E-Motor, Generator, Transformator, etc.) als eigenständiges Fügeverfahren oder in Kombination mit anderen Verfahren (z.B. Stanzpaketierung, Backlackverfahren, Verschraubung, Klemmen, Schweißen, Nieten, Einschrumpfen, Vergussverfahren, etc.). Die Blechmaterialien können dabei unbeschichtet oder ein/zweiseitig beschichtet sein und/oder aus unterschiedlichen Materialtypen/Stahlsorten (z.B. zusätzliche End-/Wuchtscheiben oder Kühlleitbleche etc.) bestehen.
  • Das vorgeschlagene Konzept kann dazu dienen, insbesondere die folgenden Eigenschaften des Blechpakets zu verbessern:
    • • Mechanische Festigkeit allgemein
    • • Schubsteifigkeit (z.B. über den Einsatz struktureller Klebstoffe)
    • • Zugfestigkeit
    • • Formschlüssigkeit
    • • Formtreue
    • • Dichtigkeit (z.B. Kühlkanalstrukturen)
    • • Akustik (z.B. über den Einsatz von dämpfenden Massen)
    • • Wärmeabfuhr (z.B. über den Einsatz von Massen mit hoher Wärmeleitfähigkeit)
    • • Wirtschaftlichkeit
    • • Bauraumoptimierung
    • • Unwuchtausgleich (z.B. bei rotierenden Teilen)
    • • Prozessoptimiertes Verbinden unterschiedlicher Werkstoffe/Bauteile
  • Die vorliegende Offenbarung schlägt ein Statorblechpaket vor, bei welchem die Fügestellen entsprechend derer Anordnung in dem Blechpaket an die Hauptanforderungen angepasst werden. Dies wird in Kombination mit einer entsprechenden Wahl des Fügematerials erreicht. Mit der Auswahl geeigneter Fügestoffe kann die jeweilige Eigenschaft oder eine Kombination verschiedener Eigenschaften gezielt beeinflusst werden. Es können auch mehrere verschiedene Fügestoffe in einem Blechpaketverbund eingesetzt werden.
  • Ein Vorteil des beschriebenen Konzepts im Vergleich zu konventionellen Fügeverfahren (z.B. Schweißen, Stanzpaketieren) ist, die magnetischen Verluste weiter zu reduzieren und dadurch höhere Wirkungsgrade zu realisieren.
  • Um die Steifigkeit des Blechpakets zu erhöhen, wird beispielsweise vorgeschlagen die Fügestellen in symmetrischer X-Form entlang der aktiven Rotorachse in tangentialer Umfangsrichtung auszubilden. Der Winkel zwischen dem Einzelstrang eines X-Elements und der Blechpaketstirnseite sollte 45° ± 30° betragen. Über das Wählen der X-förmigen Fügestelle wird gegenüber dem bisherigen Stand der Technik (d.h. räumlich einfach angeordnete und nicht gekreuzte Geometrien) eine doppelte Anzahl an symmetrischen Fügebereichen über den gleichen Blechpaketsektor erreicht. Somit kann die Strukturfestigkeit des Blechpakets erhöht werden.
  • Die Fügestellen können an der Innenfläche des Kerns (Rotorblechpaket) bzw. der Außenfläche des Kerns (Statorblechpaket) ausgebildet sein oder inmitten des Blechschnitts liegen (Rotor- und Statorblechpaket).
  • Aufgrund des Rückfederverhaltens können Blechpaketkerne bei nicht vollflächig verklebten Einzellamellen eine gewisse Welligkeit aufweisen. Um die Welligkeit zu minimieren, kann der Fügebereich in Summe eine möglichst große Fläche aufweisen. Dies kann erreicht werden durch das Setzen vieler kleiner Fügestellen, oder weniger großer oder eine Kombination daraus.
  • Aufgrund der elektromagnetischen Anforderungen ist es oft nicht möglich, die einzelnen Fügestellen an beliebigen Positionen in beliebiger Anzahl und Größe im Blechschnitt zu platzieren. Somit sollten die einzelnen Fügestellen dabei gleichmäßig über den Blechschnitt verteilt werden.
  • Die Welligkeit der Blechpakete ist bei den in den axialen Endbereichen liegenden Lamellen am größten. Daher wird vorgeschlagen, die Fügestellen, zum Beispiel trichterförmig (V- oder U-Form), von der axialen Mitte des Blechpakets ausgehend in Richtung der Stirnseiten auszubilden. Der größte Flächenquerschnitt der Fügestelle ist dabei an den beiden Stirnseiten. Die Form der individuellen Trichteröffnung ist dabei von der Aktivlänge und Bauraumsituation abhängig und sollte durch den Abgleich mit Simulationsergebnissen festgelegt werden.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist im Allgemeinen die Gewichtsreduzierung der Blechpakete durch die Fügestellen. Es wird vorgeschlagen, die nicht für die elektromagnetische Eigenschaften relevante Bereiche des Blechpakets (Rotor /Stator) im Sinne der oben beschriebenen Erfindung auszusparen und als Fügebereiche zu nutzen. Hierdurch kann auch gezielt Blechmaterial (hohe Dichte) eingespart und durch das Fügemedium (i.d.R. geringere Dichte) ersetzt werden. Dadurch werden die strukturmechanischen Eigenschaften beibehalten bzw. verbessert und gleichzeitig das Gewicht (Massenträgheitsmoment beim Rotor) reduziert. Diese Maßnahmen führen zur Verbesserung von Leistung und Drehmoment der E-Maschine.
  • Weiterhin sind die folgenden Ansprüche hiermit in die detaillierte Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann. Während jeder Anspruch als getrenntes Beispiel für sich stehen kann, ist zu beachten, dass - obwohl ein abhängiger Anspruch sich in den Ansprüchen auf eine bestimmte Kombination mit einem oder mehreren anderen Ansprüchen beziehen kann - andere Beispiele auch eine Kombination des abhängigen Anspruchs mit dem Gegenstand jedes anderen abhängigen oder unabhängigen Anspruchs umfassen können. Solche Kombinationen werden hier explizit vorgeschlagen, sofern nicht angegeben ist, dass eine bestimmte Kombination nicht beabsichtigt ist. Ferner sollen auch Merkmale eines Anspruchs für jeden anderen unabhängigen Anspruch eingeschlossen sein, selbst wenn dieser Anspruch nicht direkt abhängig von dem unabhängigen Anspruch gemacht ist.
  • Bezugszeichen
  • 100
    Blechpaket
    102
    Blechlamelle
    104
    Stapelrichtung
    106
    Ausnehmung
    108
    Fügestoff
    110
    Bauteil
    112
    Ausnehmung
    114
    Lamelle
    116
    Endscheibe
    118
    Fluchtungsachse
    120
    Fügestoffkanal
    122
    Befestigungsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2012029460 [0004]
    • US 2015097462 [0004]
    • US 2018269731 [0004]
    • JP 2017108578 [0004]
    • US 2011248596 [0004]

Claims (15)

  1. Ein Blechpaket (100) für eine E-Maschine, umfassend eine Mehrzahl von Blechlamellen (102) entlang einer Stapelrichtung (104), wobei die Blechlamellen (102) entlang der Stapelrichtung jeweils ein oder mehrere Ausnehmungen (106) für einen Fügestoff (108) aufweisen, um die Blechlamellen mittels des Fügestoffs zu dem Blechpaket zu verbinden.
  2. Blechpaket (100) nach Anspruch 1, wobei Ausnehmungen (106) zweier benachbarter Blechlamellen (102) in Umfangsrichtung ganz oder wenigstens teilweise überlappend angeordnet sind.
  3. Blechpaket (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich Ausnehmungen (106) benachbarter Blechlamellen (102) entlang wenigstens einer zur Stapelrichtung (104) parallel oder schräg verlaufenden Fluchtungsachse (108) erstrecken.
  4. Blechpaket (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich Ausnehmungen (106) benachbarter Blechlamellen entlang zwei zur Stapelrichtung (104) schräg verlaufenden Fluchtungsachsen (108) erstrecken.
  5. Blechpaket (100) nach Anspruch 4, wobei sich Ausnehmungen (106) benachbarter Blechlamellen (102) relativ zur Stapelrichtung V-förmig, X-förmig, wellenförmig, oder in Helixform erstrecken.
  6. Blechpaket (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Ausnehmungen (106) zweier benachbarter Blechlamellen in Umfangsrichtung eine unterschiedliche Breite und/oder Position aufweisen.
  7. Blechpaket (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmungen (106) der Blechlamellen an einem Außenumfang und/oder an einem Innenumfang der Blechlamellen angeordnet sind.
  8. Blechpaket (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmungen (106) in einem Bereich radial zwischen Außenumfang und Innenumfang der Blechlamellen (102) angeordnet sind.
  9. Blechpaket (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Blechpaket (100) mittels des Fügestoffs (108) mit einem weiteren Bauteil (110; 114; 116) verbunden ist.
  10. Blechpaket (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmungen (106) mit dem Fügestoff (108) gefüllt sind.
  11. Blechpaket (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmungen (106) in unterschiedlichen Bereichen entlang der Stapelrichtung und/oder in unterschiedlichen radialen Bereichen und/oder in unterschiedlichen Bereichen in Umfangsrichtung mit unterschiedlichen Fügestoffen (108) gefüllt sind.
  12. Blechpaket (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fügestoff (108) nichtmetallisch ist.
  13. Blechpaket (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Fügestoff (108) ein Reaktivharz, einen Reaktivklebstoff, einen Schmelzklebstoff, ein Vergussharz, ein Elastomerharz, ein Thermoplast oder ein Duroplast umfasst.
  14. Verfahren zum Fügen von Blechlamellen (102) zu einem Blechpaket (100), umfassend Anordnen einer Mehrzahl von Blechlamellen (102) entlang einer Stapelrichtung (104), wobei die Blechlamellen entlang der Stapelrichtung jeweils ein oder mehrere Ausnehmungen (106) für einen Fügestoff (108) aufweisen; und Einbringen des Fügestoffs (108) in die Ausnehmungen (106) der Blechlamellen (102), um die Blechlamellen mittels des Fügestoffs zu dem Blechpaket zu verbinden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Fügestoff (108) in flüssigem Zustand in die Ausnehmungen (106) einbracht wird und danach in einen festen Zustand überführt wird.
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Citations (5)

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