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Die Erfindung betrifft ein hilfskraftbetriebenes Handwerkzeug, insbesondere elektrisch oder pneumatisch betriebenes Handwerkzeug, insbesondere ein Akkuschrauber, ein Druckluftnagler, eine Kartuschenpistole, eine Bohrmaschine, eine Säge oder ein Winkelschleifer. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Bestellen eines Artikels mittels eines erfindungsgemäßen hilfskraftbetriebenen Handwerkzeugs.
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Hilfskraftbetriebene Handwerkzeuge werden beispielsweise zum Eindrehen von Schrauben, zum Setzen von Nägeln oder auch zum Verfugen verwendet. Ein Werker nimmt hierzu die zu verarbeitenden Artikel, beispielsweise Schrauben, mit an seinen Arbeitsplatz. Bei vorausschauender Planung nimmt der Werker seinen Tagesbedarf oder ein wenig mehr als seinen Tagesbedarf mit an seinen Arbeitsplatz. Am Arbeitsplatz, beispielsweise auf einer Baustelle, besteht in der Regel keine einfache Möglichkeit, Artikel nachzubestellen, die ausgegangen sind. Üblicherweise muss der Werker dann entweder telefonieren oder er muss seinen Arbeitsplatz verlassen und persönlich den fehlenden Artikel beschaffen. Stellt der Werker fest, dass ihm voraussichtlich am nächsten Tag oder im Laufe der Woche der benötigte Artikel ausgeht, so muss er am Abend nach der Rückkehr in seine Werkstatt oder am Morgen daran denken, den fehlenden Artikel nachzubestellen.
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Mit der Erfindung sollen ein hilfskraftbetriebenes Handwerkzeug und ein Verfahren zum Bestellen eines Artikels mittels eines hilfskraftbetriebenen Handwerkzeugs verbessert werden.
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Erfindungsgemäß ist hierzu ein hilfskraftbetriebenes Handwerkzeug, insbesondere elektrisch oder pneumatisch betriebenes Handwerkzeug, insbesondere ein Akkuschrauber, ein Druckluftnagler, eine Kartuschenpistole, eine Bohrmaschine, eine Säge oder ein Winkelschleifer vorgesehen, mit einer Identifikationseinrichtung zum Identifizieren eines Artikels, insbesondere eines mit dem Handwerkzeug angetriebenen und/oder verarbeitbaren Artikels, und mit einer Sendeeinrichtung zum Senden eines Datensatzes, der den Artikel identifiziert.
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Mit dem erfindungsgemäßen Handwerkzeug kann ein Artikel zum einen identifiziert werden und zum anderen kann ein Datensatz, der den Artikel identifiziert, mit der Sendeeinrichtung gesendet werden. Damit sind die Voraussetzungen geschaffen, mittels des Handwerkzeugs selbst den identifizierten Artikel zu bestellen. Beispielsweise kann ein Werker an seinem Arbeitsplatz auf der Baustelle, die von ihm verarbeiteten Schrauben identifizieren und diese Schrauben dann durch Senden eines Datensatzes, der die Schrauben identifiziert, nachbestellen. Um die Bestellung auszulösen, muss der Werker aber seinen Arbeitsplatz nicht verlassen. Er spart damit nicht nur Zeit, sondern es wird auch vermieden, dass sich der Werker außerhalb seiner eigentlichen Arbeitszeit noch um die Nachbestellung von Artikeln kümmern muss. Die Sendeeinrichtung kann beispielsweise drahtlos mittels WLAN, drahtgebunden mittels LAN, mittels Bluetooth, GSM, LTE oder auch 5G arbeiten. Beispielsweise kann die Sendeeinrichtung den Datensatz auch auf ein Mobiltelefon, insbesondere Smartphone, des Werkers senden, und eine auf dem Smartphone laufende Applikation kann die eigentliche Bestellung dann ausführen.
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In Weiterbildung der Erfindung ist eine Schnittstelleneinrichtung zum Auslösen des Sendens des Datensatzes mittels der Sendeeinrichtung durch einen Bediener des Handwerkzeugs vorgesehen.
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Wenn das Senden des Datensatzes nach dem Identifizieren eines Artikels nicht automatisch erfolgen soll, kann beispielsweise ein Knopf am Handwerkzeug vorgesehen sein oder auch eine Schnittstelleneinrichtung in Form eines berührungsempfindlichen Displays. Der Werker kann dann beispielsweise auf dem Display kontrollieren, ob der Artikel korrekt identifiziert wurde, und dann den Datensatz absenden, der dann beispielsweise auch eine Menge des benötigten Artikels enthält.
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In Weiterbildung der Erfindung ist die Schnittstelleneinrichtung ausgebildet, Informationen betreffend eine Dringlichkeit oder Priorisierung einer Bestellung des Artikels zu erzeugen.
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Beispielsweise kann eine unterschiedliche Priorisierung dahingehend eingestellt werden, dass eine Standardlieferung in die Werkstatt erfolgt, oder dass eine Eillieferung auf die Baustelle selbst erfolgt, wenn die Arbeiten möglichst rasch beendet werden müssen.
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In Weiterbildung der Erfindung weist die Schnittstelleneinrichtung einen Betätigungstaster zum Auslösen des Sendens des Datensatzes auf.
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In Weiterbildung der Erfindung weist die Schnittstelleneinrichtung eine Anzeigeeinrichtung, insbesondere ein Display, auf.
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In Weiterbildung der Erfindung weist die Identifikationseinrichtung eine RFID-Leseeinrichtung, eine Leseeinrichtung zum Lesen eines Codes auf dem Artikel und/oder wenigstens eine Kamera und eine elektronische Bildverarbeitungseinheit auf.
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Wenn der Artikel mit einem RFID-Chip versehen ist, so kann der RFID-Chip ausgelesen werden. Üblicherweise senden RFID-Chips beim Auslesen eine eineindeutige Kennung. Diese Kennung kann dann wiederum einem Datensatz zugeordnet werden, um einen Artikel zu identifizieren. Als Artikel wird im Rahmen der Erfindung dabei ein Produkt, ein Bauteil oder Kleinteil, insbesondere eine Schraube, eine Mutter oder ein Dübel, angesehen, aber auch eine Verpackung mit mehreren Kleinteilen, beispielsweise eine Verpackung mit mehreren Schrauben, Muttern oder dergleichen. Bei Kleinteilen kann die Verpackung mit einem RFID-Chip versehen sein, der dann von der Identifikationseinrichtung ausgelesen wird. Die Identifikationseinrichtung kann beispielsweise auch einen Code, insbesondere einen QR-Code, einen Strichcode oder auch einen Zahlencode, auf dem Artikel, beispielsweise auf einer Kartusche oder auch auf einer Verpackung, lesen und dadurch den Artikel identifizieren. Die Identifikationseinrichtung kann auch eine Kamera und eine elektronische Bildverarbeitungseinheit aufweisen. Beispielsweise kann mittels einer Kamera und einer elektronischen Bildverarbeitungseinheit eine Schraube selbst identifiziert werden oder auch ein anderes Kleinteil. Mittels einer Kamera und elektronischer Bildverarbeitung kann beispielsweise aber auch ein Zahlencode, ein QR-Code oder ein Strichcode auf einem Artikel, beispielsweise einer Kartusche oder einer Verpackung mit mehreren Kleinteilen, gelesen und identifiziert werden.
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In Weiterbildung der Erfindung ist eine Steuereinheit zum Einstellen von Verarbeitungsparametern für den Artikel anhand der Identifikation des Artikels vorgesehen.
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Nachdem mittels der Identifikationseinheit der Artikel identifiziert wurde, können Verarbeitungsparameter für den identifizierten Artikel automatisch oder auch erst nach Bestätigung durch den Bediener am Handwerkzeug eingestellt werden. Diese Verarbeitungsparameter können dabei entweder in einem Speicher des Handwerkzeugs selbst abgelegt sein oder es kann eine Abfrage bei einer Datenbank erfolgen, um Verarbeitungsparameter für den identifizierten Artikel zu erhalten. Verarbeitungsparameter können beispielsweise eine Drehzahl, ein Drehmoment, eine Schlagkraft, ein Vorschub oder dergleichen sein.
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In Weiterbildung der Erfindung wird beim Identifizieren des Artikels ein Datensatz erstellt, wobei der erstellte Datensatz Verarbeitungsparameter zu dem Produkt enthält.
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Die Verarbeitungsparameter können beispielsweise Drehzahl, Änderung der Drehzahl über der Zeit, ein Drehmoment, eine Änderung des Drehmoments über der Zeit, eine Schlagkraft oder dergleichen enthalten.
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In Weiterbildung der Erfindung weist das Handwerkzeug eine Einrichtung zum Identifizieren eines Bedieners des Handwerkzeugs auf.
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Auf diese Weise kann ein Arbeitsvorgang, der mit dem Handwerkzeug durchgeführt wird, dokumentiert werden. Das Identifizieren eines Bedieners kann beispielsweise mittels eines Fingerprintsensors, einer Leseeinrichtung für einen Mitarbeiterausweis oder auch durch eine Schnittstelleneinrichtung zur Eingabe einer persönlichen Identifizierungsnummer (PIN) erfolgen.
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In Weiterbildung der Erfindung weist das Handwerkzeug eine mobile Einheit und eine Basisstation auf, wobei die Basisstation eine Empfangseinrichtung zum Empfangen des Datensatzes von der Sendeeinrichtung aufweist.
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Auf diese Weise kann das Handwerkzeug selbst leicht und einfach aufgebaut werden, da lediglich die Identifikationseinrichtung und die Sendeeinrichtung im Handwerkzeug selbst vorgesehen werden müssen. Die Empfangseinrichtung kann dann in der Basisstation angeordnet sein. Die Basisstation kann beispielsweise durch die Ladestation eines akkubetriebenen Handwerkzeugs gebildet werden.
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Das der Erfindung zugrunde liegende Problem wird auch durch ein Verfahren zum Bestellen eines Artikels mittels eines erfindungsgemäßen hilfskraftbetriebenen Handwerkzeugs gelöst, wobei die Schritte Identifizieren des Artikels mittels einer Identifikationseinrichtung am Handwerkzeug, Erstellen eines den Artikel identifizierenden Datensatzes und Senden des Datensatzes mittels einer Sendeeinrichtung am Handwerkzeug vorgesehen sind.
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Auf diese Weise kann mittels des Handwerkzeugs selbst ein Artikel bestellt werden. Nach dem Identifizieren des Artikels kann ein den Artikel identifizierender Datensatz abgesandt werden und dieser Datensatz kann entweder unmittelbar eine Bestellung auslösen oder weiterverarbeitet werden, nicht notwendigerweise automatisch, um dann letztendlich zu einer Bestellung zu führen. Beispielsweise kann der vom Handwerkzeug gesendete Datensatz auch auf einem Werkstattrechner gespeichert werden und dann von einem Bediener, beispielsweise tagesweise, zu einer Sammelbestellung hinzugefügt werden.
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In Weiterbildung der Erfindung ist das Empfangen und Verarbeiten des Datensatzes in einer Basisstation des Handwerkzeugs oder in einer vom Handwerkzeug getrennten Rechnereinheit vorgesehen.
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Die Basisstation des Handwerkzeugs kann bei einem akkubetriebenen Handwerkzeug beispielsweise die Akkuladestation sein. Eine vom Handwerkzeug getrennte Rechnereinheit kann beispielsweise ein Tablet oder ein Notebook des Werkers sein oder auch ein Werkstattrechner. Auf diese Weise kann die Bestellung kontrolliert werden, eine Lieferung kann ausgelöst werden und/oder die Bestellung kann an ein Lager auf der Baustelle oder an ein Zentrallager weitergeleitet werden.
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In Weiterbildung der Erfindung erfolgt das Prüfen einer Bestellberechtigung beim Verarbeiten des Datensatzes.
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Auf diese Weise können nicht autorisierte Bestellungen vermieden werden.
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In Weiterbildung der Erfindung erfolgt das Ermitteln einer Bestellmenge unter Berücksichtigung eines Durchschnittsverbrauchs des Artikels beim Verarbeiten des Datensatzes.
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Beispielsweise wird beim Verarbeiten des Datensatzes abgeprüft, welche Mengen des bestellten Artikels in einem vorgegebenen Zeitraum, beispielsweise der vergangenen Arbeitswoche, verbraucht wurden. Dementsprechend kann die Bestellmenge dann ermittelt werden, indem beispielsweise der Wochenbedarf bestellt wird.
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In Weiterbildung der Erfindung wird beim Verarbeiten des Datensatzes eine Dringlichkeit oder Priorisierung der Bestellung berücksichtigt.
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In Weiterbildung der Erfindung wird die Bestellung an unterschiedliche Lagerorte in Abhängigkeit der Dringlichkeit oder Priorisierung weitergeleitet.
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Beispielsweise werden sehr eilige Bestellungen an ein Baustellenlager weitergeleitet, wohingegen weniger eilige Bestellungen an ein Zentrallager gegeben werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Zusammenhang mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt:
- 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Handwerkzeugs.
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1 zeigt ein erfindungsgemäßes Handwerkzeug 10, das als sogenannter Akkuschrauber ausgebildet ist. Das Handwerkzeug 10 weist einen nicht dargestellten elektrischen Motor und einen Akkumulator 12 auf, der an ein Gehäuse 14 des Handwerkzeugs angesetzt ist. Mit dem Handwerkzeug 10 können beispielsweise Schrauben 16 eingeschraubt oder ausgeschraubt werden. Um ein Schrauberbit 18 des Handwerkzeugs 10 in Drehung zu versetzen, ist ein Auslöseschalter 20 am Handgriff des Handwerkzeugs 10 vorgesehen.
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Die Schraube 16 bildet im Rahmen der Erfindung einen sogenannten Artikel. Die Schraube 16 kann mit dem Handwerkzeug 10 verarbeitet werden. Im Rahmen der Erfindung werden als Artikel auch Verpackungen mit mehreren Schrauben 16 bezeichnet. Im Rahmen der Erfindung kann das Handwerkzeug 10 beispielsweise auch als Druckluftnagler, Kartuschenpresse, Winkelschleifer, Bohrmaschine oder dergleichen ausgebildet sein.
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Werden mit dem Handwerkzeug 10 Artikel, beispielsweise Schrauben 16, verarbeitet, so kann es sein, dass der Vorrat an Schrauben 16 während der Arbeit ausgeht. Um eine Nachbestellung des Artikels zu erleichtern, ist das Handwerkzeug 10 mit einer Identifikationseinrichtung 22 versehen. Die Identifikationseinrichtung 22 ist als RFID-Leseeinrichtung ausgebildet. Die Identifikationseinrichtung 22 sendet somit ein elektrisches Feld aus, das von der Antenne eines RFID-Chips empfangen wird. Die durch das Empfangen des Sendesignals erzeugte elektrische Energie wird dann dazu verwendet, dass der RFID-Chip seinerseits ein Signal aussendet. Dieses Signal enthält eine eineindeutige Kennung, üblicherweise eine Zahl, die dem RFID-Chip zugeordnet ist. Da die Kennung des RFID-Chips lediglich einmal existiert, kann dieser Kennung ein bestimmter Artikel zugeordnet werden.
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In 1 ist ein Artikel 24 in Form einer Verpackung für mehrere Schrauben 16 dargestellt, wobei die Verpackung 24 mit einem RFID-Chip 30 versehen ist. Mittels der Identifikationseinrichtung 22 kann die Kennung des RFID-Chips 30 ausgelesen werden. Die Kennung kann bereits selbst den Datensatz darstellen, der den Artikel 24 identifiziert, da die Kennung, wie ausgeführt, lediglich einmal existiert und eineindeutig ist.
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Es ist im Rahmen der Erfindung aber auch möglich, dass im Handwerkzeug 10 ein Speicher 32 vorgesehen ist, mit dem dann die Kennung des RFID-Chips 30 einem Datensatz zugeordnet wird, der dann wiederum den Artikel identifiziert. Im Speicher 32 können zusätzlich auch noch Verarbeitungsparameter für den Artikel 24 bzw. die in der Verpackung enthaltenen Schrauben 16 des Artikels 24 abgelegt sein. Diese Verarbeitungsparameter können beispielsweise Drehzahl, Drehmoment, Drehzahlverlauf, Drehmomentverlauf und dergleichen betreffen. Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, dass die mittels des Speichers 32 ermittelten Verarbeitungsparameter automatisch oder auch erst nach Bestätigung durch den Bediener am Handwerkzeug 10 eingestellt werden.
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Nachdem mittels der Identifikationseinrichtung 22 der Artikel 24 identifiziert wurde, hat ein Bediener die Möglichkeit, den Artikel 24 mit dem Handwerkzeug 10 nachzubestellen. Hierzu ist am Handwerkzeug 10 eine Schnittstelleneinrichtung mit einem Betätigungsknopf 34 und einer Anzeigeeinheit 36 vorgesehen. Der Vollständigkeit halber wird angemerkt, dass sich der Betätigungsknopf 34 von dem Auslöseschalter 20 für die Bedienung des Handwerkzeugs 10 unterscheidet.
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Möchte ein Bediener oder Werker den Artikel 24, also die Verpackung mit mehreren Schrauben 16, nachbestellen, so kann er auf den Betätigungsknopf 34 drücken. Im Display 36 wird beispielsweise die Bestellnummer des Artikels 24 angezeigt. Im Rahmen der Erfindung kann die Anzeigeeinrichtung 36 aber auch entfallen. Das Betätigen des Betätigungsknopfs 34 aktiviert eine Sendeeinrichtung 38, die dann einen den Artikel 24 identifizierenden Datensatz an eine Rechnereinheit 40 schickt. Das Senden des Datensatzes durch die Sendeeinrichtung 38 ist mittels eines gestrichelten Pfeils symbolisiert. Die Rechnereinheit 40 kann beispielsweise in einer Basisstation des Handwerkzeugs 10 angeordnet sein, beispielsweise in einer Ladestation für den Akkumulator 12. Die Rechnereinheit 40 kann aber auch ein Werkstattrechner oder eine mobile Rechnereinheit sein, beispielsweise ein Smartphone, ein Tablet oder ein Notebook.
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In der Rechnereinheit 40 kann der vom Handwerkzeug 10 erhaltene Datensatz noch einmal geprüft und/oder weiterverarbeitet werden. Beispielsweise kann unmittelbar eine Bestellung ausgelöst werden. Es können auch Datensätze von mehreren Handwerkzeugen oder mehrere Datensätze von dem Handwerkzeug 10 gesammelt und dann zu einer Bestellung zusammengestellt werden. Die Bestellung wird dann an eine weitere Rechnereinheit 42, beispielsweise einen Lagerverwaltungsrechner oder dergleichen, weitergegeben, um die Bestellung auszulösen.
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Mit der Erfindung ist es für einen Bediener oder Werker möglich, unmittelbar an seinem Arbeitsplatz, beispielsweise auf der Baustelle, mit dem Handwerkzeug 10 selbst eine Bestellung für das Nachbestellen eines Artikels, beispielsweise der Schraube 16 oder des Artikels 24 in Form einer Verpackung für mehrere Schrauben 16, auszulösen. Der Werker spart dadurch Zeit und insbesondere dann, wenn er sehr schnell weitere Schrauben 16 benötigt, kann er eine solche eilige und dringliche Bestellung unmittelbar mit dem Handwerkzeug 10 auslösen.