DE102022202525A1 - Rotor für eine elektrische Maschine - Google Patents

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Markus Menz
Khalid Jafoui
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Abstract

Rotor (1) für eine elektrische Maschine, insbesondere Rotor für eine Asynchronmaschine, umfassend ein Blechpaket (2) mit mehreren Einzelblechen, wobei an den Stirnseiten (3) des Blechpakets (2) jeweils ein Kurzschlussring (4) angeordnet ist, wobei wenigstens einen Gegenhalter (5) mit einem Gegenhalterabschnitt (6) vorgesehen ist. Der Gegenhalterabschnitt (6) ist konfiguriert, im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Rotors (1) zumindest temporär aufgrund von Fliehkräften eine Gegenhaltekraft (7) zu bilden und einer aufgrund von Fliehkräften erzeugten Ausweichkraft (8) eines Abschnitts (9) des Kurzschlussrings (4) entgegenzuwirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Rotor für eine elektrische Maschine, insbesondere einen Rotor für eine Asynchronmaschine.
  • Entsprechende Rotoren für elektrische Maschinen sind aus dem Stand der Technik dem Grunde nach bekannt. Beispielsweise weisen derartige Rotoren ein Blechpaket, bestehend aus einer Vielzahl von Einzelblechen auf, wobei in axial verlaufenden Nuten des Blechpakets Leiterelemente angeordnet und diese mit an den Stirnseiten des Blechpakets befindlichen Kurzschlussringen verbunden sind. Auf diese Weise wird bei einer Asynchronmaschine eine Käfigwicklung ausgebildet. Die Leiterelemente und die Kurzschlussringe können dabei in einem Prozessschritt mittels eines Gießverfahrens beispielweise aus einem Aluminium- oder Kupferwerkstoff erzeugt werden oder auch unabhängig voneinander am Rotor eingebracht bzw. angebracht werden. Während der Rotation des Rotors und damit des Blechpakets kann es insbesondere bei Vergleichsweise hohen Drehzahlen von bis ca. 20.000 Umdrehungen/Minute zu einer Bewegung bzw. zu einer Verformung eines Teils des Kurzschlussrings kommen, wobei sich ein Kurzschlussring vom Blechpaket zumindest teilweise lösen kann, einen unerwünschten Luftspalt zu diesem ausbildet und wobei sich die im statischen Zustand kompakte Form des Rotors aufweitet. Dieses führt zu nachteiligen Effekten während des Betriebs der den Rotor umfassenden elektrischen Maschine, sodass es aufgrund dessen zu einer Begrenzung der maximalen Drehzahl bzw. der maximalen Umfangsgeschwindigkeiten des Rotors und hierdurch zu einer Begrenzung der maximalen Leistung der elektrischen Maschine kommt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rotor für eine elektrische Maschine anzugeben, welcher insbesondere im Hinblick auf eine einfache und schnelle sowie kostengünstige Maßnahme höhere Umfangsgeschwindigkeiten des Rotors ermöglicht. Insbesondere wird hierdurch die maximale Leistung bzw. die Leistungsdichte, der den Rotor umfassenden elektrischen Maschine erhöht.
  • Die Aufgabe wird durch einen Rotor für eine elektrische Maschine gemäß Anspruch 1 gelöst. Die hierzu abhängigen Ansprüche betreffen mögliche Ausführungsformen des Rotors. Auch wird die Aufgabe durch einen Antriebsstrang eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs gemäß Anspruch 13 sowie eine elektrische Maschine gemäß Anspruch 14 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft einen Rotor für eine elektrische Maschine, insbesondere einen eingangs erläuterten Rotor für eine Asynchronmaschine, umfassend ein Blechpaket mit mehreren Einzelblechen, wobei an den Stirnseiten des Blechpakets jeweils ein Kurzschlussring angeordnet ist. Während der Rotation des Rotors kann es aufgrund von Fliehkräften zu einer zumindest abschnittsweisen Verformung des Kurzschlussrings kommen, wobei ein erfindungsgemäßer Gegenhalter des Rotors eine Gegenmaßnahme gegen diese Verformung des Kurzschlussring bildet und damit eine Verformung bzw. ein Verkippen des Kurzschlussrings reduziert oder diese gänzlich verhindert wird. Dieser wenigstens eine Gegenhalter umfasst einen Gegenhalterabschnitt und ist dabei derart konfiguriert ist, dass sich im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Rotors zumindest temporär aufgrund von Fliehkräften eine Gegenhaltekraft ausbildet bzw. bereitgestellt wird und wobei diese Gegenhaltekraft einer aufgrund von Fliehkräften erzeugten Ausweichkraft eines Abschnitts des Kurzschlussrings entgegenwirkt.
  • Mit anderen Worten weist der Gegenhalter eine geometrisch konstruktive Gestaltung auf, die ihn während der Rotation des Rotors aufgrund von Fliehkräften eine Gegenhaltekraft entwickeln lassen, welche einer in einem Abschnitt des Kurzschlussrings aufgrund der Fliehkräfte erzeugten Ausweichkraft entgegenwirkt bzw. entgegengerichtet ist. Mit anderen Worten erfährt der Gegenhalter aufgrund der bei Rotation des Rotors vorliegenden Fliehkräfte eine, insbesondere elastische, Verformung und/oder Bewegung, die einer fliehkraftbedingten Verformung und/oder Bewegung oder einem fliehkraftbedingten Kriechen des Kurzschlussrings zumindest teilweise, bevorzugt überwiegend, besonders bevorzugt gänzlich, entgegengerichtet ist. Beispielsweise kann hierbei durch die gegenseitige Krafteinwirkung von Gegenhalter und Kurzschlussring eine definierte Begrenzung und/oder Unterbindung einer Verformung und/oder Bewegung des Kurzschlussrings erreicht werden. Folglich kann die Ausgangsgeometrie bzw. die Position und/oder Ausrichtung des Kurzschlussrings in einem höheren Maße oder gänzlich auch bei höheren Drehzahlen und damit bei der Entwicklung höherer Fliehkräfte beibehalten werden bzw. eine fliehkraftbedingte Abweichung hiervon eingegrenzt werden und damit die im bestimmungsgemäßen Betrieb des Rotors ermöglichte Drehzahl des Rotors bzw. die Umfangsgeschwindigkeit des Rotors erhöht werden. Schließlich lässt sich durch diese Maßnahme die maximale Leistung bzw. die Leistungsdichte einer mit dem hierin beschriebenen Rotor ausgestatteten elektrischen Maschine auf einfache und effektive Weise gesteigert werden.
  • Da bei einer Erhöhung der Drehzahl des Rotors es zu einer erhöhten Beeinflussung des Gegenhalters und des Kurzschlussrings aufgrund der sich erhöhenden Fliehkräfte kommt, können sich entsprechend die Gegenhaltekraft und Ausweichkraft erhöhen, sodass im Ergebnis auch bei höheren Drehzahlen eine Verhinderung oder Begrenzung der fliehkraftbedingten Bewegung des Kurzschlussrings erreicht wird.
  • Das Blechpaket des Rotors kann beispielsweise eine zylindrische Form ausbilden, wobei an den Stirnseiten des Blechpakets jeweils ein Kurzschlussring angeordnet ist. Die beiden Kurzschlussringe können beispielsweise über Rotorstäbe miteinander verbunden sein. Diese Rotorstäbe können beispielsweise parallel zu der Rotationsachse verlaufen. Die Rotorstäbe können beispielsweise in an der Umfangsfläche und/oder in Umfangsrichtung des Blechpakets ausgebildete Öffnungen, insbesondere Nuten des Blechpakets einragen oder vollständig in diesen Öffnungen aufgenommen sein. Im Fall einer vollständigen Aufnahme des wenigstens einen Rotorstabs, insbesondere sämtlicher Rotorstäbe, in der/den Öffnung(en) des Blechpakets ist ein maximal entfernter Bereich eines Rotorstabs zu einer Rotationsachse des Rotors kleiner oder gleich der maximalen Entfernung eines Bereichs des Blechpakets. Hierbei kann der Rotorstab, insbesondere sämtliche Rotorstäbe, durch den Rotorstab nach radial außen hin formschlüssig zumindest abschnittsweise begrenzende bzw. zumindest abschnittsweise umgebende Bereiche des Blechpakets umschlossen sein, womit eine formschlüssige Verbindungskomponente in der Verbindung des Rotorstabs mit dem Blechpaket erreicht wird. Es ist möglich, dass die Öffnungen beispielsweise als in den Einzelblechen des Blechpakets jeweils in Umfangsrichtung verteilt angeordnete Öffnungen ausgebildet sind.
  • Die wenigstens eine Öffnung des Blechpakets zur Aufnahme des Rotorstabs, insbesondere sämtliche Öffnungen des Blechpakets zur Aufnahme der Rotorstäbe, kann bzw. können die wenigstens einen Rotorstab kraft- und/oder form- und/oder formschlüssig aufnehmen. Insbesondere dadurch, dass die Rotorstäbe in radialer Richtung formschlüssig „gefangen“ in der Öffnung des Blechpakets aufgenommen sind. Hierzu kann die Öffnung eine radial außen liegende Einschnürung oder einen geschlossenen Bereich aufweisen.
  • Der wenigstens eine Rotorstab, insbesondere sämtliche Rotorstäbe, können beispielsweise vermittels eines Gussverfahrens, insbesondere eines Druckgussverfahrens, in die Öffnung, insbesondere in sämtliche Öffnungen, des Blechpakets eingebracht werden und nach Erstarren den Rotorstab bilden. Ein derart aufgebauter Rotor kann auch als Druckgussrotor bezeichnet werden. Der wenigstens eine Rotorstab und/oder der Kurzschlussring kann bzw. können zumindest abschnittsweise, bevorzugt überwiegend, besonders bevorzugt vollständig, aus Metall, insbesondere aus einem Aluminium- oder einem Kupferwerkstoff gebildet bzw. gefertigt sein.
  • Es ist möglich, dass die Gegenhaltekraft des Gegenhalters zumindest eine Kraftkomponente, insbesondere eine überwiegende Kraftkomponente, aufweist, deren Wirkrichtung zur Stirnseite des Blechpakets zugewandt und die Ausweichkraft des Abschnitts des Kurzschlussrings eine Kraftkomponente aufweist, deren Wirkrichtung von der Stirnseite des Blechpakets abgewandt ist. Hierbei kann die Kraftkomponente der Gegenhaltekraft senkrecht zur Stirnseite des Blechpakets und/oder parallel zur Rotationsachse des Rotors verlaufen. Auch die Kraftkomponente der Ausweichkraft des Abschnitts des Kurzschlussrings kann senkrecht zur Stirnseite des Blechpakets verlaufen.
  • Die nach außen gerichtete Kraftkomponente des Kurzschlussrings kann sich dadurch ergeben, dass der Kurzschlussring ausschließlich vermittels des wenigstens einen Rotorstabs, insbesondere ausschließlich vermittels der Rotorstäbe, an dem Blechpaket befestigt ist. Hierbei können beispielsweise die Rotorstäbe über zumindest den zentralen Bereich des Blechpakets eine, insbesondere bzgl. einer radial gerichteten Bewegung, starre Fixierung aufweisen (z. B. durch formschlüssiges Halten oder Umgreifen der Rotorstäbe vermittels von die Rotorstaböffnung bildender Wandabschnitte des Blechpakets. Folglich weisen die Endbereiche des Rotorstabs bzw. die außerhalb der Öffnung(en) des Blechpakets liegenden Kurzschlussringe eine geringere Stütze durch das Blechpaket selbst auf und neigen entsprechen verstärkt zu einer fliehkraftbedingten Bewegung und/oder Verformung. Mit anderen Worten weist die Gegenhaltekraft des Gegenhalters und die Ausweichkraft des Abschnitts des Kurzschlussrings entgegengesetzte Kraftkomponenten auf, welche zu einem Kräftegleichgewicht führen können und dabei die Belastung der Rotorstäbe und deren Haltefunktion für den wenigstens einen Kurzschlussringe reduzieren. Folglich kann hierdurch eine fliehkraftbedingte Bewegung des wenigstens einen Kurzschlussrings verhindert werden.
  • Als Gegenhalterabschnitt ist der Abschnitt des Gegenhalters zu verstehen, an welchem zumindest in einem bestimmten Betriebspunkt des sich drehenden Rotors der Gegenhalter den Kurzschlussring bzw. den Abschnitt des Kurzschlussrings berührt bzw. kontaktiert. Mit anderen Worten bildet der Gegenhalterabschnitt einen gegenhalterseitigen Krafteinleitungspunkt der Gegenhaltekraft auf den Kurzschlussring.
  • Der Abschnitt des Kurzschlussrings kann beispielsweise zwischen dem Gegenhalterabschnitt und der dem Gegenhalter zugewandten Seite, insbesondere der dem Gegenhalter zugewandten Stirnfläche, des Blechpakets angeordnet oder ausgebildet sein. Durch eine derartige Konfiguration wird ein einfacher Aufbau erreicht und eine nach axial außen sich abzeichnende bzw. sich fliehkraftbedingte einstellende Bewegung eines Abschnitts des Kurzschlussrings kann unmittelbar durch den Kontakt mit dem Gegenhalterabschnitt und der fliehkraftbedingt sich erzeugenden gegenhalterseitigen Gegenhaltekraft unterbunden oder begrenzt werden.
  • Im Ruhezustand des Rotors kann der Gegenhalterabschnitt von dem Abschnitt des Kurzschlussrings beabstandet sein. Mit anderen Worten liegt im Ruhezustand des Gegenhalterabschnitts und dem Abschnitt des Kurzschlussrings ein Spalt vor, wobei während der Rotation des Rotors sich dieser Spalt aufgrund der fliehkraftbedingten Bewegung des Gegenhalterabschnitts und/oder des Abschnitts des Kurzschlussrings schließt und es zu einem Kontakt des Gegenhalterabschnitts und des Abschnitts des Kurzschlussrings und schließlich zu einem Wechselwirken der Gegenhalterkraft und der Ausweichkraft kommt.
  • Alternativ kann im Ruhezustand des Rotors der Gegenhalterabschnitt den Abschnitt des Kurzschlussrings berühren bzw. kontaktieren. Bevorzugt wirkt im Ruhezustand des Rotors zwischen dem Gegenhalterabschnitt und dem Abschnitt des Kurzschlussrings eine Vorspannkraft. Sofern im Ruhezustand kein Spalt zwischen dem Gegenhalterabschnitt und dem Abschnitt des Kurzschlussrings vorliegt, liegt bereits bei geringeren Drehzahlen eine Wechselwirkung von Gegenhaltekraft und Ausweichkraft vor. Sofern im Ruhezustand ein Spalt zwischen dem Gegenhalter und dem Kurzschlussring vorliegt, kann dies dahingehend vorteilhaft sein, dass im Kontaktzeitpunkt von Gegenhalter und Kurzschlussring eine Abweichung der Relativausrichtung von Gegenhalter und Kurzschlussring im Vergleich zum Ruhezustand vorliegen kann und dabei die im Kontaktzeitpunkt vorliegende Relativausrichtung eine für das Zurückhalten des Kurzschlussrings vorteilhafte Konstellation aufweisen kann.
  • Es ist möglich, dass der Gegenhalter an einem von einer Rotationsachse des Rotors relativ zu dem Gegenhalterabschnitt radial weiter entfernt gelegenen und relativ zu dem Gegenhalterabschnitt axial weiter von dem Abschnitt des Kurzschlussrings entfernten Bereich einen Masseabschnitt aufweist. Der Masseabschnitt des Gegenhalters kann beispielsweise eine Materialanhäufung des Gegenhalters umfassen, sodass dessen Masseschwerpunkt und/oder dessen Flächenschwerpunkt in einer sich radial durch die Rotationsachse verlaufenden Ebene an einer von dem Kurzschlussring axial abgewandten Seite eines Gelenkbereichs bzw. eines Kipppunkts des sich aufgrund von Fliehkräften um den Gelenkbereich bzw. um den Kipppunkt, insbesondere elastisch, bewegenden bzw. verformenden Gegenhalters angeordnet oder ausgebildet ist. Mit anderen Worten ist der Masseabschnitt als Anhäufung von Material zu verstehen, welche zumindest teilweise, bevorzugt überwiegend, besonders bevorzugt maßgeblich, zur Erzeugung der bei Rotation des Rotors fliehkraftbedingt sich ergebenden Gegenhaltekraft bzw. Gegenhaltebewegung des Gegenhalters führt.
  • Der Gegenhalter kann beispielsweise einen, insbesondere als Verjüngung ausgebildeten, Gelenkbereich oder auch Kippbereich umfassen, der konfiguriert ist, während einer Rotation des Rotors fliehkraftbedingt eine zum Kurzschlussring gerichtete Gegenhaltebewegung des Gegenhalterabschnitts zu unterstützen bzw. zu ermöglichen. Mit anderen Worten unterstützt der Gelenkbereich die fliehkraftbedingte Bewegung bzw. das Kippen des Gegenhalters aufgrund einer geometrischen und/oder aufgrund durch Materialeigenschaften vorliegenden gegenhalterseitigen Schwachstelle, insbesondere einer Schwachstelle bezüglich einer Biegebeanspruchung des Gegenhalters. Dabei ist die Schwachstelle derart ausgebildet, dass diese eine zum Kurzschlussring weisende Bewegung eines Gegenhalteabschnitts des Gegenhalters ermöglicht. Der Gelenkbereich kann sonach auch als sogenanntes Festkörpergelenk bezeichnet bzw. ausgebildet sein. Eine geometrische Ausbildung des Gelenkbereichs bzw. dieses Sollbiegeabschnitts kann beispielsweise aufgrund einer Materialschwächung bzw. Verjüngung erfolgen. Eine alternativ oder zusätzlich zur geometrischen Ausgestaltung vorgesehene, vermittels gezielter Materialeigenschaften vorgenommene Ausbildung des Gelenkbereichs kann beispielsweise durch die Behandlung des Bereichs derart erfolgen, dass dieser eine geringere Steifigkeit bzw. eine höhere Elastizität aufweist, sodass es innerhalb dieses Abschnitts verstärkt zu einer elastischen Verformung kommen kann.
  • Der Gelenkbereich bzw. der Kippbereich, kann beispielsweise (a) einen geringeren Abstand zu einer Rotationsachse des Rotors aufweisen als der Gegenhalterabschnitt und/oder (b) in einem axialen Zentralbereich des Gegenhalters angeordnet oder ausgebildet sein, insbesondere ist der gegenhalterseitige Gelenkbereich innerhalb von 20 % bis 80 %, bevorzugt innerhalb von 35 % bis 65 %, besonders bevorzugt von 45 % bis 55 %, der axialen Erstreckung bzw. der axialen Länge des Gegenhalters angeordnet oder ausgebildet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Gelenkbereich beispielsweise radial zwischen einem, den Gegenhalter mittelbar oder unmittelbar an dem Blechpaket fixierenden, Fixiermittel und dem Gegenhalterabschnitt angeordnet oder ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Gegenhalter über ein Fixiermittel an einer das Blechpaket tragenden Welle fixiert, wobei der Gelenkbereich radial bzw. in Richtung senkrecht zur Rotationsachse zwischen dem Fixiermittel und dem Gegenhalterabschnitt angeordnet oder ausgebildet ist. Der Gelenkbereich kann hierbei beispielsweise in einer dem Fixiermittel zugewandten Hälfte, bevorzugt in einem dem Fixiermittel zugewandten Drittel, besonders bevorzugt in einem dem Fixiermittel zugewandten Viertel, des radialen Abstands von Fixiermittel und Gegenhalterabschnitt angeordnet oder ausgebildet sein. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist der Gelenkbereich innerhalb eines dem Fixiermittel zugewandten Fünftel des radialen Abstands von Fixiermittel und Gegenhalterabschnitt angeordnet oder ausgebildet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Gelenkbereich beispielsweise eine axiale Erstreckung aufweisen, welche maximal Dreiviertel, bevorzugt maximal Zweidrittel, besonders bevorzugt maximal der Hälfte, höchst bevorzugt maximal einem Drittel, weiter bevorzugt maximal einem Viertel, der maximalen axialen Erstreckung des Gegenhalters beträgt. Es ist möglich, dass der Gelenkbereich als Ringnut ausgebildet ist. Der Gelenkbereich kann beispielsweise eine Ausnehmung, insbesondere eine Ringnut, aufweisen, welche mit ihrem Öffnungsabschnitt zu der dem Gegenhalter zugewandten Stirnseite des Blechpakets und/oder zur Stirnseite des dem Gegenhalter zugeordneten Kurzschlussrings weist.
  • Der Gegenhalter kann beispielsweise eine Doppelfunktion innehaben, so kann der Gegenhalter einerseits zu einem, sich zumindest zu bei höheren Drehzahlen einstellenden, Gegenhalten einer fliehkraftbedingten Ausweichbewegung des Kurzschlussrings dienen und zusätzlich eine weitere Funktion erfüllen, z. B. ein gasförmiges oder flüssiges Medium fördern. Hierzu kann der Gegenhalter als Lüfterrad bzw. als Pumpenrad ausgebildet sein. Sofern der Gegenhalter eine Förderfunktion für ein Medium aufweist, kann der Gegenhalter und/oder die Förderrichtung des Mediums derart gestaltet und/oder gewählt sein, dass sich aufgrund der Förderfunktion des Gegenhalters eine weitere Kraftkomponente ergibt, welche in Richtung der Gegenhaltekraft wirkt bzw. die effektiv auf den Kurzschlussring wirkende Gegenhaltekraft erhöht. Alternativ oder zusätzlich kann der Gegenhalter als Wuchtscheibe und/oder Schwungrad des Rotors ausgebildet sein. Auch kann eine Erwärmung des Kurzschlussrings und/oder der Rotorstäbe zu einer Verstärkung der durch die Fliehkraft hervorgerufenen Verformung des Kurzschlussrings führen, sodass im Falle der Ausbildung des Gegenhalters als Lüfterrad oder Pumpenrad, welches vermittels Fördern eines gasförmigen und/oder flüssigen Medium thermische Energie von dem Kurzschlussring und/oder von den Rotorstäben abführt, die zwei ausgeführten Funktionen des Gegenhalters auf unterschiedlichen Wegen (Gegenkraftaufbau und Kühlung) die Verformung des Kurzschlussrings reduzieren oder hemmen.
  • Es ist möglich, dass der Gegenhalter zumindest abschnittsweise, bevorzugt überwiegend, besonders bevorzugt gänzlich, aus Metall, bevorzugt aus Aluminium und/oder aus Stahl, gefertigt ist. Hierbei kann beispielsweise legiertes Aluminium verwendet werden. Optional kann der Gegenhalter zumindest abschnittsweise, bevorzugt überwiegend, besonders bevorzugt gänzlich, aus Kunststoff hergestellt sein. Auch kann der Gegenhalter zumindest abschnittsweise, bevorzugt überwiegend, besonders bevorzugt vollständig, eine Glasfaserverstärkung und/oder eine Kohlefaserverstärkung umfassen. Es ist möglich, die Verstärkung des Gegenhalters derart auszubilden, dass diese eine fliehkraftbedingte Bewegung über den Gelenkbereich ermöglicht, so kann beispielsweise der Gegenhalter eine Glas- und/oder Kohlefaserverstärkung aufweisen, wobei der Gelenkbereich keine entsprechende Verstärkung aufweist, sodass dieser eine Elastizität aufweist. Der Gegenhalter kann in einem Gussverfahren, z. B. einem Druckgussverfahren, und/oder in einem maschinellen Fertigungsverfahren, z. B. in einem spanabhebenden Fertigungsverfahren, hergestellt sein.
  • Der im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Rotors mit dem Abschnitt des Kurzschlussrings in Kontakt tretende Gegenhalterabschnitt des Gegenhalters kann beispielsweise einen geringeren Abstand zur Rotationsachse des Rotors aufweisen als ein zum Rotor weisendes Ende einer in dem Blechpaket ausgebildeten Öffnung zur Aufnahme von Rotorstäben, welche die an den Stirnseiten des Blechpakets angeordnete oder ausgebildete Kurzschlussringe verbinden. Die der Rotationsachse nächstgelegene Begrenzung der Öffnung kann dabei einen Bodenabschnitt der und damit das zum Rotor weisende Ende der Öffnung ausbilden. Mit anderen Worten bilden die Öffnungen kanalartige Strukturen innerhalb des Blechpakets aus, bevorzugt verlaufen die kanalartigen Öffnungen, insbesondere die Bodenabschnitte der Öffnungen, parallel bzw. äquidistant zu der Rotationsachse des Rotors.
  • Es ist möglich, dass der Gegenhalterabschnitt zumindest während des bestimmungsgemäßen Betriebs, insbesondere ausschließlich während des bestimmungsgemäßen Betriebs, des Rotors in ein axial zurückversetztes Aufnahmevolumen des Kurzschlussring einragt. Mit anderen Worten definiert der Kurzschlussring an seiner zum Gegenhalter weisenden Seite ein Aufnahmevolumen, in welchem im Ruhezustand des Rotors und während des bestimmungsgemäßen Betriebs des Rotors ein den Gegenhalterabschnitt umfassenden Bereich des Gegenhalters einragt bzw. angeordnet ist. Alternativ kann der den Gegenhalterabschnitt umfassende Bereich des Gegenhalters ausschließlich während des bestimmungsgemäßen Betriebs, insbesondere während des Überschreitens einer vordefinierten Mindestdrehzahl, des Rotors in das Aufnahmevolumen einragen bzw. durch eine fliehkraftbedingte Bewegung in dem Aufnahmevolumen angeordnet sein und im Ruhezustand des Rotors oder bei Vorliegen einer Drehzahl unterhalb der Mindestdrehzahl sich außerhalb des Aufnahmevolumens befinden.
  • Der Gegenhalter kann beispielsweise kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig an einem das Blechpaket tragenden Wellenkörpers befestigt sein, bevorzugt ist der Gegenhalter vermittels wenigstens einem als Schraube ausgebildeten Fixiermittels an dem Wellenkörper fixiert.
  • Neben dem Rotor für eine elektrische Maschine, insbesondere für eine Asynchronmaschine, betrifft die Erfindung auch einen Antriebsstrang eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine elektrische Maschine, wobei die elektrische Maschine einen hierin beschriebenen Rotor umfasst. Der Antriebsstrang kann für ein zumindest temporär durch die elektrische Maschine antreibbares Fahrzeug verwendet werden, d. h. z. B. für ein rein elektrisch angetriebenes Fahrzeug oder für ein Hybridfahrzeug, wobei Letzteres sich dadurch auszeichnet, dass es in einer ersten Betriebsphase elektrisch und in einer weiteren Betriebsphase vermittels eines Verbrennungsmotors angetrieben wird.
  • Auch betrifft die Erfindung eine elektrische Maschine für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug, wobei die elektrische Maschine einen hierin beschriebenen Rotor umfasst. Hierbei kann die elektrische Maschine als eine Asynchronmaschine, insbesondere als eine einen Käfigläufer umfassende Asynchronmaschine, ausgebildet sein.
  • Sämtliche Vorteile, Einzelheiten, Ausführungen und/oder Merkmale des erfindungsgemäßen Rotors sind auf den erfindungsgemäßen Antriebsstrang eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs und/oder auf die erfindungsgemäße elektrische Maschine anzuwenden und umgekehrt.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
    • 1 eine schematische Längsschnittdarstellung eines Rotors für eine elektrische Maschine gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine schematische Prinzipdarstellung eines Gegenhalters und eines an Rotorstäben befestigten Kurzschlussrings während eines Betriebszustands mit geringer Drehzahl des Rotors gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine schematische Prinzipdarstellung eines Gegenhalters und eines an Rotorstäben befestigten Kurzschlussrings während eines Betriebszustands mit hoher Drehzahl des Rotors gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 4 eine schematische Querschnittsdarstellung des Blechpakets gemäß Schnittlinie IV-IV aus 1 ohne Wellenkörper und ohne Kurzschlussring, wobei dieser Schnitt durch den Rotor versetzt zu der Öffnung und damit nicht durch die Öffnung des Blechpakets und damit nicht durch die Rotorstäbe führt;
    • 5 eine schematische Prinzipdarstellung einer Verformung des Kurzschlussrings während einem Betriebszustand mit hoher Drehzahl des Rotors sowie ohne dem erfindungsgemäßen Gegenhalter.
  • 1 zeigt einen Rotor 1 für eine elektrische Maschine (nicht dargestellt), insbesondere eine Asynchronmaschine, umfassend ein Blechpaket 2 mit einer Vielzahl von Einzelblechen, wobei an den Stirnseiten 3 des Blechpakets 2 jeweils ein Kurzschlussring 4 aus einem Aluminium- oder Kupferwerkstoff angeordnet bzw. angegossen ist. Das Blechpaket 2 ist drehfest auf einem Wellenkörper 26 angeordnet. Die Einzelbleche sind mit deren Haupterstreckungsebenen jeweils rechtwinklig zur Rotationsachse 10 bzw. rechtwinklig zu Längsachse des Wellenkörpers 26 angeordnet. An einer Stirnseite 3 (in der Figur links dargestellt) ist seitlich an dem Blechpaket 2 ein Gegenhalter 5 angeordnet und beispielsweise mittels als Schrauben ausgebildeter Fixiermittel 18 an dem Wellenkörper 26 fixiert.
  • Der Gegenhalter 5 umfasst einen Gegenhalterabschnitt 6, welcher konfiguriert ist bzw. welcher eingerichtet ist, während einer Rotation des Rotors 1, bevorzugt zumindest während einer oberhalb eines Referenzdrehzahlwerts liegenden Drehzahl des Rotors 1, zumindest temporär aufgrund wirkender Fliehkräfte eine Gegenhaltekraft 7 zu bilden bzw. zu erzeugen und einer fliehkraftbedingten Ausweichkraft 8 bzw. einer sich dadurch ergebenden Ausweichbewegung eines Abschnitts 9 des Kurzschlussrings 4 entgegenzuwirken.
  • Der Kurzschlussring 4 ist mit mehreren in Umfangsrichtung verteilten Rotorstäben 24 verbunden, welche in am Rotor axial verlaufenden Öffnungen 23 bzw. in kanalartige Abschnitte oder auch Nuten des Blechpakets 2 eingelegt oder dort eingebracht sind. Die Rotorstäbe 24 und der Kurzschlussring 4 sind im Ausführungsbeispiel stofflich zusammenhängend ausgebildet und in einem gemeinsamen Gießprozess ausgebildet.
  • Die 2 bis 4 zeigen den in Rotation befindlichen Rotor 1, wobei es aufgrund der hierbei wirkenden Fliehkräfte zu einer Verformung bzw. zu einer Verlagerung von Massebereichen des Kurzschlussrings 4 kommt. Diese Ausweichbewegung bzw. dieses Verkippen des Kurzschlussrings 4 ist in 5 mit dem Pfeil 27 dargestellt. Hierbei ist erkennbar, dass sich ein Spalt zwischen dem Kurzschlussring 4 und/oder dem Rotorstab 24 und dem Blechpaket 2 ausbilden kann. Auch kann es aufgrund des Aufbiegens bzw. Verkippens des Kurzschlussrings 4 zu einer Spaltausbildung zwischen den Einzelblechen des Blechpakets 2 kommen, vgl. 5. Dass die Ausweichbewegung des Kurzschlussrings 4 einer Kippbewegung ähnelt, ist dadurch begründet, dass der den Kurzschlussring 4 an dem Blechpaket 2 haltende Rotorstab 24 im axial betrachteten Zentralbereich 16 des Blechpakets 2 eine steifere Fixierung aufweist, sodass es zu den „offenen“ Rändern bzw. zu den Enden der, insbesondere kanalartigen, Öffnung 23 hin in einem geringeren Grad zu einer Abstützung des Blechpakets 2 und folglich zu einem höheren Grad an Verformung des Blechpakets 2 kommt.
  • Die Gegenhaltekraft 7 des Gegenhalters 5 kann eine Kraftkomponente aufweisen, deren Wirkrichtung zur Stirnseite 3 des Blechpakets 2 zugewandt und die Ausweichkraft 8 des Abschnitts 9 des Kurzschlussrings 4 eine Kraftkomponente aufweist, deren Wirkrichtung von der Stirnseite 3 des Blechpakets 2 abgewandt ist, vgl. 3.
  • Der Abschnitt 9 des Kurzschlussrings 4 kann zwischen dem Gegenhalterabschnitt 6 und der dem Gegenhalter 5 zugewandten Seite, insbesondere der dem Gegenhalter 5 zugewandten Stirnseite 3, des Blechpakets 2 angeordnet oder ausgebildet sein. So kann der Gegenhalter 5 axial weiter außen liegend angeordnet sein als der Kurzschlussring 4, vgl. 1. Mit anderen Worten kann der Kurzschlussring 4 zwischen dem Gegenhalter 5 und dem Blechpaket 2 angeordnet sein, wobei der Abschnitt 9 des Kurzschlussrings 4 aufgrund von Fliehkräften eine nach axial außen gerichtet Ausweichbewegung und der Gegenhalter 5 zumindest abschnittsweise, insbesondere der Gegenhalterabschnitt 6, eine zum Blechpaket 2 weisende Bewegung ausführt. Diese Bewegung von Abschnitten des Kurzschlussrings 4 und des Gegenhalters 5 ist in der Zusammenschau der 2 und 3 erkennbar, wobei ausgehend von 2 der Gegenhalter 5 eine Bewegung in Richtung des Kurzschlussrings 4 und der Kurzschlussring eine Bewegung in Richtung des Gegenhalters 5 ausführt, bis es zu einem Kontakt dieser beiden Elemente kommt. Es ist erkennbar, dass es durch den Kontakt des gegenhalterseitigen Gegenhalterabschnitts 6 mit dem kurzschlussringseitigen Abschnitt 9 zu einem Kräftegleichgewicht kommt, wobei die Gegenhaltekraft 7 der Ausweichkraft 8 entgegengesetzt ist.
  • Es ist möglich, dass im Ruhezustand des Rotors 1 der Gegenhalterabschnitt 6 von dem Abschnitt des Kurzschlussrings 4 beabstandet ist, vgl. 2. Auch kann diese Beabstandung von Gegenhalterabschnitt 6 und dem Abschnitt 9 des Kurzschlussrings 4 auch während eines ersten Betriebsbereichs des Rotors 1 bzw. während der Rotor 1 mit einer Drehzahl unterhalb einer Schwelldrehzahl rotiert, vorliegen, vgl. 2. Hierbei kann es sich ergeben, dass in einem Betriebsbereich unterhalb einer Schwelldrehzahl lediglich der Kurzschlussring 4 eine Ausweichbewegung ausführt und der Gegenhalterabschnitt 6 (noch) unverändert oder eine relativ zur Ausweichbewegung des Gegenhalterabschnitts 6 in einem geringeren Grad eine Bewegung hin zu dem Kurzschlussring 4 ausführt.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass im Ruhezustand des Rotors 1 der Gegenhalterabschnitt 6 den Abschnitt 9 des Kurzschlussrings 4 berührt. Bevorzugt wirkt im Ruhezustand des Rotors 1 zwischen dem Gegenhalterabschnitt 6 und dem Abschnitt 9 des Kurzschlussrings 4 eine Vorspannkraft. Sofern bereits im Ruhezustand eine Vorspannkraft vorliegt, kann im Zuge der sich zunehmenden Drehzahl des Rotors 1 durch den Gegenhalterabschnitt 6 eine Gegenhaltekraft als zusätzliche und die Vorspannkraft verstärkende Kraftkomponente ausbilden, wobei sich ebenfalls mit steigernder Drehzahl eine sich erhöhende Ausweichkraft des Kurzschlussrings 4 ergibt, sodass auch in diesem Fall eine Kräftegleichgewicht einstellt.
  • Der Gegenhalter 5 kann beispielsweise an einem von einer Rotationsachse 10 des Rotors 1 relativ zu dem Gegenhalterabschnitt 6 radial weiter entfernt gelegenen und relativ zu dem Gegenhalterabschnitt 6 axial weiter von dem Abschnitt 9 des Kurzschlussrings 4 entfernten Bereich einen Masseabschnitt 11 aufweisen. Aufgrund einer axial außen liegenden Anordnung oder Ausbildung eines, insbesondere für die Fliehkraftwirkung signifikanten, Masseabschnitts 11 des Gegenhalters 5 und/oder aufgrund eines radial weiter von der Rotorachse 10 weiter entfernt liegenden Masseabschnitts 11 kann eine fliehkraftbedingte Bewegung des Gegenhalterabschnitts 6 in Richtung des Kurzschlussrings 4 ermöglicht, insbesondere gezielt eingestellt, werden.
  • Der Gegenhalter 5 kann beispielsweise einen, insbesondere als Verjüngung ausgebildeten, Gelenkbereich 12 umfassen. Der Gelenkbereich 12 ist konfiguriert bzw. derart eingerichtet, dass während einer Rotation des Rotors 1 fliehkraftbedingt eine zum Kurzschlussring 4 gerichtete Gegenhaltebewegung 13 des Gegenhalterabschnitts 6 unterstützt bzw. ermöglicht wird. Der Gelenkbereich 12 kann hierbei eine Sollbiegestelle bzw. eine definierte Schwachstelle aufweisen, die eine geometrische und/oder eine ortsabhängig unterschiedliche Materialeigenschaften aufweisende Struktur des Gegenhalters 5 bildet, welche, insbesondere signifikant, zur fliehkraftbedingten Ausweichbewegung des Gegenhalterabschnitts 6 führt.
  • Der gegenhalterseitige Gelenkbereich 12 kann beispielsweise einen geringeren Abstand 14, 15 zu einer Rotationsachse 10 des Rotors 1 aufweisen als der Gegenhalterabschnitt 6, hierbei bildet der Abstand 14 den Abstand des Gelenkbereichs 12 zu der Rotationsachse 10 und der Abstand 15 den Abstand zwischen dem Gegenhalterabschnitt 6 zu der Rotationsachse 10. Alternativ oder zusätzlich kann der gegenhalterseitige Gelenkbereich 12 in einem axialen Zentralbereich 16 des Gegenhalters 5 angeordnet oder ausgebildet sein. Bevorzugt ist der gegenhalterseitige Gelenkbereich 12 in einem Bereich innerhalb von 20 % bis 80 %, besonders bevorzugt innerhalb von 35 % bis 65 %, höchst bevorzugt innerhalb von 45 % bis 55 %, der axialen Erstreckung 17 des Gegenhalters 5 angeordnet oder ausgebildet.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der gegenhalterseitige Gelenkbereich 12 radial zwischen einem den Gegenhalter 5 mittelbar oder unmittelbar an dem Blechpaket 2 fixierenden Fixiermittel 18 und dem Gegenhalterabschnitt 6 angeordnet oder ausgebildet sein. Auch ist es möglich, dass der gegenhalterseitige Gelenkbereich 12 eine axiale Erstreckung 19 aufweist, welche maximal Dreiviertel, bevorzugt maximal Zweidrittel, besonders bevorzugt maximal der Hälfte, höchst bevorzugt maximal einem Drittel, weiter bevorzugt maximal einem Viertel, der maximalen axialen Erstreckung 17 des Gegenhalters 5 beträgt. Es ist möglich, dass der gegenhalterseitige Gelenkbereich 12 als Ringnut ausgebildet ist, vgl. 1. Es ist möglich, dass der gegenhalterseitige Gelenkbereich 12 eine Ausnehmung 20 aufweist, welche mit ihrem Öffnungsabschnitt 21 zu der Stirnseite 3 des Blechpakets 2 und/oder des Kurzschlussrings 4 weist.
  • Der Gegenhalter 5 kann beispielsweise als Lüfterrad und/oder als Pumpenrad und/oder als Wuchtscheibe und/oder als Schwungrad ausgebildet sein oder ein solches umfassen.
  • Der im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Rotors 1 mit dem Abschnitt 9 des Kurzschlussrings 4 in Kontakt tretende Gegenhalterabschnitt 6 des Gegenhalters 5 kann beispielsweise einen geringeren Abstand 15 zur Rotationsachse 10 des Rotors 1 aufweisen (s. 1) als der Abstand 27 der Öffnung 23 zur Rotationsachse 10. Der Abstand 27 der Öffnung 23 ist dabei der Abstand 27 eines zum Rotor 1 weisenden Endes 22 einer in dem Blechpaket 2 ausgebildeten Öffnung 23 zu der Rotationsachse 10. Das Ende 22 kann hierbei den Bodenbereich einer zur Aufnahme von Rotorstäben 24 dienenden kanalartigen Ausnehmung des Blechpakets 2 bilden. Diese Rotorstäbe 24 können dazu verwendet werden, um die an den Stirnseiten 3 des Blechpakets 2 angeordneten oder ausgebildeten Kurzschlussringe 4 zu verbinden. Dabei kann es optional vorgesehen sein, dass wenigstens ein Kurzschlussring 4, insbesondere sämtliche Kurzschlussringe 4, ausschließlich über den wenigstens einen Rotorstab 24, insbesondere über sämtliche Rotorstäbe 24, mit dem Blechpaket 2 verbunden sind. Mit anderen Worten können die Kurzschlussringe 4 ausschließlich von den Rotorstäben 24 getragen werden und damit mittelbar über diese Rotorstäbe 24 mit dem Blechpaket 2 verbunden sein.
  • Der Gegenhalterabschnitt 6 kann beispielsweise zumindest während des bestimmungsgemäßen Betriebs, insbesondere ausschließlich während des bestimmungsgemäßen Betriebs, des Rotors 1 in ein axial zurückversetztes Aufnahmevolumen 25 des Kurzschlussring 4 einragen. So kann der Kurzschlussring 4 eine, insbesondere zentral angeordnete, Ausnehmung umfassen, wobei diese Ausnehmung ein Aufnahmevolumen 25 ausbildet, in welche zumindest in einer über einen Drehzahlschwellwert liegenden Drehzahl des Rotors 1 der Gegenhalterabschnitt 6 in dem Aufnahmevolumen 25 einragt. Damit kann eine kompakte Bauform des Rotors 1 erzielt werden.
  • Der Gegenhalter 5 kann beispielsweise kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig an einem das Blechpaket 2 tragenden Wellenkörpers 26 befestigt sein. Bevorzugt ist der Gegenhalter 5 vermittels wenigstens einem als Schraube ausgebildeten Fixiermittel 18 an dem Wellenkörper 26 fixiert.
  • Die Erfindung betrifft optional auch einen Antriebsstrang eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs (nicht dargestellt), insbesondere eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine elektrische Maschine, wobei die elektrische Maschine einen hierin beschriebenen Rotor 1 umfasst.
  • Auch kann die Erfindung eine elektrische Maschine betreffen, insbesondere eine elektrische Maschine für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug, wobei die elektrische Maschine einen hierin beschriebenen Rotor 1 umfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rotor
    2
    Blechpaket
    3
    Stirnseite von 2
    4
    Kurzschlussring
    5
    Gegenhalter
    6
    Gegenhalterabschnitt von 5
    7
    Gegenhaltekraft von 5
    8
    Ausweichkraft von 4
    9
    Abschnitt von 4
    10
    Rotorachse
    11
    Masseabschnitt von 5
    12
    Gelenkbereich von 5
    13
    Gegenhaltebewegung von 6
    14
    Abstand zwischen 10 und 12
    15
    Abstand zwischen 6 und 10
    16
    axialer Zentralbereich von 5
    17
    axiale Erstreckung von 5
    18
    Fixiermittel
    19
    axiale Erstreckung von 12
    20
    Ausnehmung von 5
    21
    Öffnungsabschnitt von 20
    22
    Ende von 23
    23
    Öffnung von 2
    24
    Rotorstab
    25
    Aufnahmevolumen von 4
    26
    Wellenkörper
    27
    Abstand zwischen 23 und 10

Claims (14)

  1. Rotor (1) für eine elektrische Maschine umfassend ein Blechpaket (2) mit einer Vielzahl von Einzelblechen, wobei an den Stirnseiten (3) des Blechpakets (2) jeweils ein Kurzschlussring (4) angeordnet ist, gekennzeichnet durch, wenigstens einen Gegenhalter (5), der einen Gegenhalterabschnitt (6) aufweist, welcher konfiguriert ist, im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Rotors (1) zumindest temporär aufgrund von Fliehkräften eine Gegenhaltekraft (7) zu bilden und einer aufgrund von Fliehkräften erzeugten Ausweichkraft (8) eines Abschnitts (9) des Kurzschlussrings (4) entgegenzuwirken.
  2. Rotor (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenhaltekraft (7) des Gegenhalters (5) eine Kraftkomponente aufweist, deren Wirkrichtung zur Stirnseite (3) des Blechpakets (2) zugewandt und die Ausweichkraft (8) des Abschnitts (9) des Kurzschlussrings (4) eine Kraftkomponente aufweist, deren Wirkrichtung von der Stirnseite (3) des Blechpakets (2) abgewandt ist.
  3. Rotor (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (9) des Kurzschlussrings (4) zwischen dem Gegenhalterabschnitt (6) und der dem Gegenhalter (5) zugewandten Seite, insbesondere der dem Gegenhalter (5) zugewandten Stirnseite (3), des Blechpakets (2) angeordnet oder ausgebildet ist.
  4. Rotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Ruhezustand des Rotors (1) der Gegenhalterabschnitt (6) von dem Abschnitt des Kurzschlussrings (4) beabstandet ist.
  5. Rotor (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Ruhezustand des Rotors (1) der Gegenhalterabschnitt (6) den Abschnitt (9) des Kurzschlussrings (4) berührt, wobei insbesondere im Ruhezustand des Rotors (1) zwischen dem Gegenhalterabschnitt (6) und dem Abschnitt (9) des Kurzschlussrings (4) eine Vorspannkraft wirkt.
  6. Rotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (5) an einem von einer Rotationsachse (10) des Rotors (1) relativ zu dem Gegenhalterabschnitt (6) radial weiter entfernt gelegenen und relativ zu dem Gegenhalterabschnitt (6) axial weiter von dem Abschnitt (9) des Kurzschlussrings (4) entfernten Bereich einen Masseabschnitt (11) aufweist.
  7. Rotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (5) einen, insbesondere als Verjüngung ausgebildeten Gelenkbereich (12) umfasst, der konfiguriert ist, während einer Rotation des Rotors (1) fliehkraftbedingt eine zum Kurzschlussring (4) gerichtete Gegenhaltebewegung (13) des Gegenhalterabschnitts (6) zu unterstützen bzw. zu ermöglichen.
  8. Rotor (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der gegenhalterseitige Gelenkbereich (12) - einen geringeren Abstand (14, 15) zu einer Rotationsachse (10) des Rotors (1) aufweist als der Gegenhalterabschnitt (6) und/oder - in einem axialen Zentralbereich (16) des Gegenhalters (5) angeordnet oder ausgebildet ist, insbesondere ist der gegenhalterseitige Gelenkbereich (12) innerhalb von 20 % bis 80 %, bevorzugt innerhalb von 35 % bis 65 %, besonders bevorzugt innerhalb von 45 % bis 55 %, der axialen Erstreckung (17) des Gegenhalters (5) angeordnet oder ausgebildet und/oder - radial zwischen einem den Gegenhalter (5) mittelbar oder unmittelbar an dem Blechpaket (2) fixierenden Fixiermittel (18) und dem Gegenhalterabschnitt (6) angeordnet oder ausgebildet ist und/oder - eine axiale Erstreckung (19) aufweist, welche maximal Dreiviertel, bevorzugt maximal Zweidrittel, besonders bevorzugt maximal der Hälfte, höchst bevorzugt maximal einem Drittel, weiter bevorzugt maximal einem Viertel, der maximalen axialen Erstreckung (17) des Gegenhalters (5) beträgt, und/oder - als Ringnut ausgebildet ist und/oder - eine Ausnehmung (20) aufweist, welche mit ihrem Öffnungsabschnitt (21) zu der Stirnseite (3) des Blechpakets (2) und/oder des Kurzschlussrings (4) weist.
  9. Rotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (5) als Lüfterrad und/oder als Pumpenrad und/oder als Wuchtscheibe und/oder als Schwungrad ausgebildet ist oder ein solches umfasst.
  10. Rotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der im bestimmungsgemäßen Gebrauch des Rotors (1) mit dem Abschnitt (9) des Kurzschlussrings (4) in Kontakt tretende Gegenhalterabschnitt (6) des Gegenhalters (5) einen geringeren Abstand 1(5) zur Rotationsachse (10) des Rotors (1) aufweist als ein zum Rotor (1) weisendes Ende (22) einer in dem Blechpaket (2) ausgebildeten Öffnung (23) zur Aufnahme von Rotorstäben (24), welche die an den Stirnseiten (3) des Blechpakets (2) angeordneten oder ausgebildeten Kurzschlussringe (4) verbinden.
  11. Rotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalterabschnitt (6) zumindest während des bestimmungsgemäßen Betriebs, insbesondere ausschließlich während des bestimmungsgemäßen Betriebs, des Rotors (1) in ein axial zurückversetztes Aufnahmevolumen (25) des Kurzschlussring (4) einragt.
  12. Rotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenhalter (5) kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig an einem das Blechpaket (2) tragenden Wellenkörpers (26) befestigt ist, bevorzugt ist der Gegenhalter (5) vermittels wenigstens einem als Schraube ausgebildeten Fixiermittel (18) an dem Wellenkörper (26) fixiert.
  13. Antriebsstrang eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, umfassend eine elektrische Maschine, wobei die elektrische Maschine einen Rotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  14. Elektrische Maschine, insbesondere für ein elektrisch antreibbares Fahrzeug, umfassend einen Rotor (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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