DE102022200952A1 - Tool interface device, application tool with a tool interface device and machine tool system with an application tool and a machine tool - Google Patents
Tool interface device, application tool with a tool interface device and machine tool system with an application tool and a machine tool Download PDFInfo
- Publication number
- DE102022200952A1 DE102022200952A1 DE102022200952.5A DE102022200952A DE102022200952A1 DE 102022200952 A1 DE102022200952 A1 DE 102022200952A1 DE 102022200952 A DE102022200952 A DE 102022200952A DE 102022200952 A1 DE102022200952 A1 DE 102022200952A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- connection interface
- quick
- interface
- securing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B45/00—Means for securing grinding wheels on rotary arbors
- B24B45/006—Quick mount and release means for disc-like wheels, e.g. on power tools
Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugschnittstellenvorrichtung (10a; 10b; 10c) für ein Einsatzwerkzeug (12a; 12b; 12c) zu einer Verbindung des Einsatzwerkzeugs (12a; 12b; 12c) mit einer Werkzeugaufnahme (14a; 14b; 14c) einer Werkzeugmaschine (16a; 16b; 16c), mit zumindest einer Verbindungsschnittstelle (18a; 18b; 18c) zu einer Verbindung mit einer Schnellspannvorrichtung (20a; 20a'; 20b; 20c) der Werkzeugaufnahme (14a; 14b; 14c), wobei die Verbindungsschnittstelle (18a; 18b; 18c) eine Ausnehmung (22a; 22b; 22c) aufweist, die zumindest teilweise durch eine Begrenzungskante (24a; 24b; 24c) der Verbindungsschnittstelle (18a; 18b; 18c) begrenzt ist, und wobei die Verbindungsschnittstelle (18a; 18b; 18c) zumindest ein Sicherungselement (26a; 26b; 26c) aufweist, welches die Begrenzungskante (24a; 24b; 24c) zumindest teilweise ausbildet.Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsschnittstelle (18a; 18b; 18c) zumindest ein zu dem zumindest einen Sicherungselement (26a; 26b; 26c) beabstandet angeordnetes Werkzeugmontagekodierelement (28a; 28b; 28c) aufweist, welches die Begrenzungskante (24a; 24b; 24c) zumindest teilweise ausbildet und dazu vorgesehen ist, in einem an der Werkzeugaufnahme (14a; 14b; 14c) angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle (18a; 18b; 18c) mit zumindest einem Montagekodierelement (90a; 90b; 90c) der Werkzeugaufnahme (14a; 14b; 14c) zusammenzuwirken.The invention is based on a tool interface device (10a; 10b; 10c) for an application tool (12a; 12b; 12c) for connecting the application tool (12a; 12b; 12c) to a tool holder (14a; 14b; 14c) of a machine tool (16a ; 16b; 16c), with at least one connection interface (18a; 18b; 18c) for a connection to a quick-action clamping device (20a; 20a'; 20b; 20c) of the tool holder (14a; 14b; 14c), the connection interface (18a; 18b ; 18c) has a recess (22a; 22b; 22c) which is at least partially delimited by a delimiting edge (24a; 24b; 24c) of the connection interface (18a; 18b; 18c), and wherein the connection interface (18a; 18b; 18c) has at least one security element (26a; 26b; 26c), which at least partially forms the boundary edge (24a; 24b; 24c). 26b; 26c) spaced apart tool mounting coding element (28a; 28b; 28c), which at least partially forms the boundary edge (24a; 24b; 24c) and is intended to be connected to at least one assembly coding element ( 90a; 90b; 90c) of the tool holder (14a; 14b; 14c).
Description
Stand der TechnikState of the art
Es ist bereits eine Werkzeugschnittstellenvorrichtung für ein Einsatzwerkzeug zu einer Verbindung des Einsatzwerkzeugs mit einer Werkzeugaufnahme einer Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Verbindungsschnittstelle zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit einer Schnellspannvorrichtung der Werkzeugaufnahme, wobei die Verbindungsschnittstelle eine Ausnehmung aufweist, die zumindest teilweise durch eine Begrenzungskante der Verbindungsschnittstelle begrenzt ist, und wobei die Verbindungsschnittstelle zumindest ein Sicherungselement, insbesondere einen Klemmflügel, zu einer axialen Sicherung an der Schnellspannvorrichtung und zu einer Übertragung eines Drehmoments in einem an der Schnellspannvorrichtung angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle aufweist, welches die Begrenzungskante zumindest teilweise ausbildet, vorgeschlagen worden.There is already a tool interface device for an application tool for connecting the application tool to a tool holder of a machine tool, with at least one connection interface for a non-positive and/or positive connection to a quick-action clamping device of the tool holder, the connection interface having a recess which is at least partially covered by a Boundary edge of the connection interface is delimited, and wherein the connection interface has at least one securing element, in particular a clamping wing, for axial securing on the quick-action clamping device and for transmitting a torque when the connection interface is in a state on the quick-action clamping device, which at least partially forms the boundary edge been.
Offenbarung der ErfindungDisclosure of Invention
Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugschnittstellenvorrichtung, insbesondere Einsatzwerkzeugnabe, für ein Einsatzwerkzeug zu einer Verbindung des Einsatzwerkzeugs mit einer Werkzeugaufnahme einer, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine, mit zumindest einer Verbindungsschnittstelle zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit einer Schnellspannvorrichtung der Werkzeugaufnahme, wobei die Verbindungsschnittstelle eine Ausnehmung aufweist, die zumindest teilweise durch eine Begrenzungskante der Verbindungsschnittstelle begrenzt ist, und wobei die Verbindungsschnittstelle zumindest ein Sicherungselement, insbesondere einen Klemmflügel, zu einer axialen Sicherung an der Schnellspannvorrichtung und zu einer Übertragung eines Drehmoments in einem an der Schnellspannvorrichtung angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle aufweist, welches die Begrenzungskante zumindest teilweise ausbildet.The invention is based on a tool interface device, in particular an application tool hub, for an application tool for connecting the application tool to a tool holder of a machine tool, in particular a portable one, with at least one connection interface for a non-positive and/or positive connection with a quick-action clamping device of the tool holder, the Connection interface has a recess which is at least partially delimited by a boundary edge of the connection interface, and wherein the connection interface has at least one securing element, in particular a clamping wing, for axial securing on the quick-action clamping device and for transmitting a torque when the connection interface is in a state on the quick-action clamping device has, which forms the boundary edge at least partially.
Es wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsschnittstelle zumindest ein zu dem zumindest einen Sicherungselement beabstandet angeordnetes Werkzeugmontagekodierelement aufweist, welches die Begrenzungskante zumindest teilweise ausbildet und dazu vorgesehen ist, in einem an der Werkzeugaufnahme angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle mit zumindest einem Montagekodierelement der Werkzeugaufnahme zusammenzuwirken.It is proposed that the connection interface has at least one tool assembly coding element arranged at a distance from the at least one securing element, which at least partially forms the boundary edge and is intended to interact with at least one assembly coding element of the tool holder when the connection interface is arranged on the tool holder.
Die Verbindungsschnittstelle weist vorzugsweise eine Werkzeugdrehachse auf. Insbesondere fällt die Werkzeugdrehachse in einem an der Schnellspannvorrichtung angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle mit einer Abtriebsachse der Werkzeugmaschine, insbesondere einer Abtriebsspindel der Werkzeugmaschine, zusammen. Die Werkzeugdrehachse verläuft bevorzugt zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Werkzeugschnittstellenvorrichtung, insbesondere einer Haupterstreckungsebene der Verbindungsschnittstelle. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ einer Baueinheit oder eines Elements kann eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinstmöglichen gedachten Quaders ist, welcher die Baueinheit gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter „im Wesentlichen senkrecht“ kann eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung verstanden werden, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Werkzeugdrehachse verläuft bevorzugt durch einen geometrischen Mittelpunkt der Ausnehmung der Verbindungsschnittstelle, vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der Ausnehmung. Insbesondere in einem Betriebszustand in einem an der Werkzeugmaschine, vorzugsweise an der Werkzeugaufnahme, angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle rotiert und/oder oszilliert die Werkzeugschnittstellenvorrichtung, insbesondere die Verbindungsschnittstelle, um die Werkzeugdrehachse.The connection interface preferably has a tool axis of rotation. In particular, the tool axis of rotation coincides with an output axis of the machine tool, in particular an output spindle of the machine tool, when the connection interface is arranged on the quick-action clamping device. The tool axis of rotation preferably runs at least substantially perpendicular to a main plane of extension of the tool interface device, in particular a main plane of extension of the connection interface. A “main extension plane” of a structural unit or an element can be understood to mean a plane which is parallel to a largest side face of the smallest possible imaginary cuboid which just completely encloses the structural unit and in particular runs through the center point of the cuboid. “Essentially perpendicular” can be understood to mean an alignment of a direction relative to a reference direction, with the direction and the reference direction, viewed in particular in a projection plane, enclosing an angle of 90° and the angle has a maximum deviation of, in particular, less than 8°, advantageously less than 5° and particularly advantageously less than 2°. The tool axis of rotation preferably runs through a geometric center point of the recess of the connection interface, preferably at least essentially perpendicular to a main extension plane of the recess. In particular, in an operating state in which the connection interface is arranged on the machine tool, preferably on the tool holder, the tool interface device, in particular the connection interface, rotates and/or oscillates about the tool axis of rotation.
Das Sicherungselement ist vorzugsweise als Klemmfortsatz, insbesondere als Klemmflügel, ausgebildet. Das Sicherungselement ist, insbesondere entlang einer Umfangsrichtungsrichtung der Verbindungsschnittstelle betrachtet, vorzugsweise angrenzend an eine die Ausnehmung der Verbindungsschnittstelle begrenzende äußere Begrenzungskontur der Begrenzungskante der Verbindungsschnittstelle angeordnet. Die Umfangsrichtung der Verbindungsschnittstelle verläuft bevorzugt in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Werkzeugdrehachse der Verbindungsschnittstelle erstreckenden Ebene. Die äußere Begrenzungskontur ist vorzugsweise als eine Teilkreiskontur ausgebildet. Das Sicherungselement bildet betrachtet entlang der Umfangsrichtung der Verbindungsschnittstelle eine innere Begrenzungskontur der Begrenzungskante. Die innere Begrenzungskontur ist vorzugsweise als eine Teilkreiskontur ausgebildet. Insbesondere ist die äußere Begrenzungskontur auf einem Kreis angeordnet, der einen Durchmesser aufweist, der größer ist als ein Durchmesser eines Kreises, auf dem die innere Begrenzungskontur angeordnet ist. Die äußere Begrenzungskontur ist bevorzugt konzentrisch zur inneren Begrenzungskontur um die Werkzeugdrehachse angeordnet. Die innere Begrenzungskontur ist vorzugsweise auf einem Kreis angeordnet, der einen maximalen Durchmesser von zwischen 17 mm und 18 mm aufweist. Die äußere Begrenzungskontur ist vorzugsweise auf einem Kreis angeordnet, der einen maximalen Durchmesser von 23 mm aufweist, wobei alternativ jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Abmessungen denkbar sind.The securing element is preferably designed as a clamping extension, in particular as a clamping wing. The securing element, viewed in particular along a circumferential direction of the connection interface, is preferably arranged adjacent to an outer boundary contour of the boundary edge of the connection interface that bounds the recess of the connection interface. The circumferential direction of the connection interface preferably runs in a plane that extends at least essentially perpendicularly to the tool axis of rotation of the connection interface. The outer boundary contour is preferably designed as a partial circle contour. Viewed along the circumferential direction of the connection interface, the securing element forms an inner delimiting contour of the delimiting edge. The inner boundary contour is preferably designed as a partial circle contour. In particular, the outer boundary contour is arranged on a circle having a diameter that is larger than a diameter of a circle on which the inner boundary contour is arranged. The outer boundary contour is preferably arranged concentrically to the inner boundary contour around the axis of rotation of the tool. The inner boundary contour is preferably arranged on a circle having a maximum diameter of between 17 mm and 18 mm. The outer delimiting contour is preferably arranged on a circle which has a maximum diameter of 23 mm, although other dimensions that appear sensible to a person skilled in the art are alternatively also conceivable.
Eine Haupterstreckungsebene des Sicherungselements verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene der Verbindungsschnittstelle. Unter „im Wesentlichen parallel“ kann hier eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Die Werkzeugdrehachse verläuft vorzugsweise zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Sicherungselements. Das Sicherungselement erstreckt sich in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkzeugdrehachse verlaufenden Ebene vorzugsweise ausgehend von der äußeren Begrenzungskontur bis zur inneren Begrenzungskontur. Die Verbindungsschnittstelle umfasst bevorzugt zwei, insbesondere drei und bevorzugt vier Sicherungselemente, die entlang der Umfangsrichtung der Verbindungsschnittstelle relativ zueinander versetzt angeordnet sind. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungsschnittstelle eine von zwei, drei oder vier abweichende Anzahl an Sicherungselementen umfasst, wie beispielsweise sechs, acht, zwölf oder dergleichen. Insbesondere sind die Sicherungselemente entlang der Umfangsrichtung der Verbindungsschnittstelle gleichmäßig verteilt angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungsschnittstelle eine von zwei, drei oder vier abweichende Anzahl an Sicherungselementen aufweist und/oder dass die Sicherungselemente entlang der Umfangsrichtung der Verbindungsschnittstelle ungleichmäßig verteilt angeordnet sind. Das/die Sicherungselement/e ist/sind vorzugsweise zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Werkzeugdrehachse verlaufenden Richtung und entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkzeugdrehachse verlaufenden Richtung mit der Schnellspannvorrichtung vorgesehen.A main plane of extent of the securing element runs at least essentially parallel to the main plane of extent of the connection interface. "Essentially parallel" can be understood here as an alignment of a direction relative to a reference direction, in particular in a plane, with the direction relative to the reference direction deviating in particular by less than 8°, advantageously less than 5° and particularly advantageously less than 2° ° has. The tool axis of rotation preferably runs at least essentially perpendicularly to the main plane of extent of the securing element. The securing element extends in a plane running at least essentially perpendicularly to the axis of rotation of the tool, preferably starting from the outer delimiting contour to the inner delimiting contour. The connection interface preferably comprises two, in particular three and preferably four securing elements, which are arranged offset relative to one another along the circumferential direction of the connection interface. However, it is also conceivable for the connection interface to have a number of security elements other than two, three or four, such as six, eight, twelve or the like. In particular, the securing elements are distributed uniformly along the circumferential direction of the connection interface. However, it is also conceivable for the connection interface to have a number of security elements that differs from two, three or four and/or for the security elements to be distributed unevenly along the circumferential direction of the connection interface. The securing element(s) is/are preferably provided for a positive and/or non-positive connection along a direction running at least substantially parallel to the axis of rotation of the tool and along a direction running at least substantially perpendicular to the axis of rotation of the tool with the quick-action clamping device.
Bevorzugt ist die Schnellspannvorrichtung fest, insbesondere drehfest, an der Werkzeugmaschine, insbesondere an der Abtriebsspindel einer Abtriebseinheit der Werkzeugmaschine, angeordnet. Alternativ ist denkbar, dass die Schnellspannvorrichtung lösbar an der Werkzeugmaschine, insbesondere an der Abtriebsspindel, angeordnet ist. Die Schnellspannvorrichtung ist vorzugsweise zu einer, insbesondere werkzeuglosen, Befestigung der Werkzeugschnittstellenvorrichtung an der Werkzeugmaschine vorgesehen. Die Werkzeugschnittstellenvorrichtung ist vorzugsweise als eine Einsatzwerkzeugnabe ausgebildet. Die Werkzeugschnittstellenvorrichtung ist, insbesondere in einem mittels der Schnellspannvorrichtung an der Werkzeugmaschine gesicherten Zustand der Werkzeugschnittstellenvorrichtung, vorzugsweise rotierend oder oszillierend, durch die Abtriebsspindel antreibbar. Eine axiale Sicherung der Werkzeugschnittstellenvorrichtung stellt insbesondere eine Sicherung der Werkzeugschnittstellenvorrichtung entlang einer axialen Richtung der Abtriebsachse der Abtriebsspindel dar. Die Schnellspannvorrichtung weist vorzugsweise, insbesondere betrachtet in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abtriebsachse erstreckenden Ebene, eine Außenkontur auf, die korrespondierend mit einer Kontur der Verbindungsschnittstelle ausgebildet ist, die sich durch die Begrenzungskante der Verbindungsschnittstelle ergibt.The quick-action clamping device is preferably arranged in a fixed manner, in particular in a rotationally fixed manner, on the machine tool, in particular on the output spindle of an output unit of the machine tool. Alternatively, it is conceivable that the quick-action clamping device is detachably arranged on the machine tool, in particular on the output spindle. The quick-action clamping device is preferably provided for fastening the tool interface device to the machine tool, in particular without tools. The tool interface device is preferably designed as an application tool hub. The tool interface device can be driven by the output spindle, preferably in a rotating or oscillating manner, particularly when the tool interface device is secured on the machine tool by means of the quick-action clamping device. An axial securing of the tool interface device represents in particular a securing of the tool interface device along an axial direction of the output axis of the output spindle. The quick-action clamping device preferably has an outer contour, particularly viewed in a plane extending at least substantially perpendicularly to the output axis, which corresponds to a contour of the Connection interface is formed, which results from the boundary edge of the connection interface.
Vorzugsweise ist die Abtriebseinheit dazu vorgesehen, eine Rotations- und/oder Oszillationsbewegung um die Abtriebsachse auf ein mittels der Schnellspannvorrichtung an der Abtriebseinheit fixiertes Einsatzwerkzeug, das die Werkzeugschnittstellenvorrichtung umfasst, zu übertragen. Vorzugsweise ist die Abtriebseinheit wirkungsmäßig auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit einer Antriebseinheit der Werkzeugmaschine verbunden, insbesondere über zumindest ein Antriebsritzel der Antriebseinheit. Die Abtriebseinheit umfasst insbesondere zumindest eine Hülse und/oder zumindest eine Hohlwelle, insbesondere eine Hohlspindel, die die Abtriebsspindel bildet. Die Rotations- und/oder Oszillationsbewegung der Abtriebseinheit ist vorzugsweise infolge eines Zusammenwirkens der Abtriebseinheit mit der Antriebseinheit der Werkzeugmaschine, welche zumindest einen Elektromotor oder dergleichen umfasst, erzeugbar. Die Rotations- und/oder Oszillationsbewegung ist in einem an der Schnellspannvorrichtung angeordneten Zustand der Werkzeugschnittstellenvorrichtung vorzugsweise mittels eines Drehmomentübertragungselements der Schnellspannvorrichtung auf die Werkzeugschnittstellenvorrichtung, insbesondere auf das Sicherungselement, übertragbar.The output unit is preferably provided for the purpose of transmitting a rotational and/or oscillating movement about the output axis to an insert tool which is fixed to the output unit by means of the quick-action clamping device and includes the tool interface device. The output unit is preferably functionally connected to a drive unit of the machine tool in a manner already known to a person skilled in the art, in particular via at least one drive pinion of the drive unit. In particular, the output unit comprises at least one sleeve and/or at least one hollow shaft, in particular a hollow spindle, which forms the output spindle. The rotational and/or oscillating movement of the output unit can preferably be generated as a result of the interaction of the output unit with the drive unit of the machine tool, which comprises at least one electric motor or the like. When the tool interface device is arranged on the quick-action clamping device, the rotational and/or oscillating movement can be transmitted to the tool interface device, in particular to the securing element, preferably by means of a torque transmission element of the quick-action clamping device.
Vorzugsweise ist das Werkzeugmontagekodierelement als mechanisches Werkzeugmontagekodierelement ausgebildet, wie beispielsweise als Ausnehmung, als Vorsprung, als Nut, als Steg, als Prägung oder dergleichen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Werkzeugmontagekodierelement als elektronisches Werkzeugmontagekodierelement ausgebildet ist, wie beispielsweise als RFID-Chip, als NFC-Chip, als Funkwellenauswertegerät, als elektronisches Lesegerät (Strichcodelesegerät, Datamatrixcodelesegerät etc.) oder dergleichen, oder dass das Werkzeugmontagekodierelement als eine Kombination aus einem mechanischen und einem elektronischen Werkzeugmontagekodierelement ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Werkzeugmontagekodierelement dazu vorgesehen, gemäß einem Schlüssel-Schlüsselloch-Prinzip mit zumindest einem Montagekodierelement der Werkzeugaufnahme zusammenzuwirken, insbesondere in einem an der Werkzeugaufnahme angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle.The tool assembly coding element is preferably designed as a mechanical tool assembly coding element, such as a recess, a projection, a groove, a ridge, an embossing or the like. However, it is also conceivable that the tool assembly coding element as an electronic tool assembly coding element is designed, such as an RFID chip, an NFC chip, a radio wave evaluation device, an electronic reader (barcode reader, data matrix code reader, etc.) or the like, or that the tool mounting coding element is designed as a combination of a mechanical and an electronic tool mounting coding element. The tool mounting coding element is preferably provided to interact with at least one mounting coding element of the tool holder according to a key-keyhole principle, in particular when the connection interface is arranged on the tool holder.
Vorzugsweise umfasst die Verbindungsschnittstelle eine Vielzahl an Werkzeugmontagekodierelementen, insbesondere zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und ganz besonders bevorzugt zumindest vier. Die Verbindungsschnittstelle umfasst vorzugsweise in Abhängigkeit von einer Anzahl an Montagekodierelementen der Werkzeugaufnahme eine gleiche Anzahl an Werkzeugmontagekodierelementen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungsschnittstelle eine Anzahl an Werkzeugmontagekodierelementen aufweist, die von einer Anzahl an Montagekodierelementen der Werkzeugaufnahme abweicht, insbesondere größer ist. Das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement kann bevorzugt, insbesondere zusätzlich zu einer Montagekodierfunktion, als Spannungsentlastungskerbe ausgebildet sein oder wirken. Das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement kann bevorzugt, insbesondere zusätzlich zu einer Montagekodierfunktion, zur Zentrierung der Verbindungsschnittstelle an der Schnellspannvorrichtung vorgesehen sein. Vorzugsweise ist zu einer Montage und/oder Befestigung der Verbindungsschnittstelle an der Werkzeugaufnahme eine mechanische und/oder elektronische Auswertung des zumindest einen Werkzeugmontagekodierelements vorzusehen, insbesondere mittels des zumindest einen Montagekodierelements der Werkzeugaufnahme, um vorzugsweise eine Montage und/oder Befestigung der Verbindungsschnittstelle an der Werkzeugaufnahme freizugeben. Es ist denkbar, dass das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement zu einer Betätigung, insbesondere zu einer Bewegung, des zumindest einen Montagekodierelements der Werkzeugaufnahmeeinrichtung vorgesehen ist, insbesondere um eine Freigabe einer Montage und/oder einer Befestigung der Verbindungsschnittstelle an der Werkzeugaufnahme zu ermöglichen. Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die Verbindungsschnittstelle zumindest ein weiteres Werkzeugmontagekodierelement, insbesondere eine Prägung, aufweist, das dazu vorgesehen ist, zumindest ein weiteres Montagekodierelement der Werkzeugaufnahme, das insbesondere beweglich gelagert ist, zu betätigen, insbesondere zu bewegen, um eine Freigabe einer Montage und/oder einer Befestigung der Verbindungsschnittstelle an der Werkzeugaufnahme zu ermöglichen.The connection interface preferably comprises a large number of tool assembly coding elements, in particular at least two, preferably at least three and very particularly preferably at least four. The connection interface preferably comprises an equal number of tool assembly coding elements as a function of a number of assembly coding elements of the tool holder. However, it is also conceivable that the connection interface has a number of tool mounting coding elements that differ from a number of mounting coding elements of the tool holder, in particular is larger. The at least one tool assembly encoding element can preferably be designed or act as a stress relief notch, in particular in addition to an assembly encoding function. The at least one tool mounting coding element can preferably be provided, in particular in addition to a mounting coding function, for centering the connection interface on the quick-action clamping device. For assembly and/or attachment of the connection interface to the tool holder, a mechanical and/or electronic evaluation of the at least one tool assembly coding element should preferably be provided, in particular by means of the at least one assembly coding element of the tool holder, in order to preferably enable assembly and/or attachment of the connection interface to the tool holder . It is conceivable that the at least one tool assembly coding element is provided for actuating, in particular for moving, the at least one assembly coding element of the tool holder device, in particular in order to enable assembly and/or fastening of the connection interface on the tool holder. Alternatively or additionally, it is conceivable that the connection interface has at least one further tool assembly coding element, in particular an embossing, which is intended to actuate, in particular move, at least one further assembly coding element of the tool holder, which is in particular movably mounted, in order to release a Allow assembly and / or attachment of the connection interface to the tool holder.
Vorzugsweise ist das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement betrachtet entlang der Umfangsrichtung der Verbindungsschnittstelle beabstandet zu dem zumindest einen Sicherungselement angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement betrachtet entlang der Begrenzungskante beabstandet zu dem Sicherungselement angeordnet. Insbesondere ist das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement an einem Kreis angeordnet, der durch die äußere Begrenzungskontur der Begrenzungskante vorgegeben ist. Bevorzugt ist das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement an der äußeren Begrenzungskontur angeordnet. Das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen vollständig außerhalb des Kreises, auf dem die innere Begrenzungskontur angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in einer zu der Werkzeugdrehachse parallel verlaufenden Richtung. Unter „zumindest im Wesentlichen vollständig“ kann zumindest 50 %, bevorzugt zumindest 75 % und besonders bevorzugt zumindest 90 % eines Gesamtvolumens, eines Gesamtverlaufs und/oder einer Gesamtmasse eines Objekts, insbesondere des Werkzeugmontagekodierelements, verstanden werden. Das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb oder außerhalb des Kreises, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Werkzeugdrehachse parallel verlaufenden Richtung. Beispielsweise ist das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement zumindest im Wesentlichen vollständig zwischen dem Kreis, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist, und dem Kreis, auf dem die innere Begrenzungskontur angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Werkzeugdrehachse parallel verlaufenden Richtung. Das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement bildet insbesondere eine zusätzliche Begrenzungskontur. Bevorzugt ist die zusätzliche Begrenzungskontur zumindest im Wesentlichen vollständig außerhalb des Kreises, auf dem die innere Begrenzungskontur angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Werkzeugdrehachse parallel verlaufenden Richtung. Die zusätzliche Begrenzungskontur ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb oder außerhalb des Kreises, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Werkzeugdrehachse parallel verlaufenden Richtung. Beispielsweise ist die zusätzliche Begrenzungskontur zumindest im Wesentlichen vollständig zwischen dem Kreis, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist, und dem Kreis, auf dem die innere Begrenzungskontur angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Werkzeugdrehachse parallel verlaufenden Richtung.The at least one tool assembly coding element is preferably arranged at a distance from the at least one securing element, viewed along the circumferential direction of the connection interface. The at least one tool assembly coding element is preferably arranged at a distance from the securing element, viewed along the boundary edge. In particular, the at least one tool assembly coding element is arranged on a circle that is defined by the outer boundary contour of the boundary edge. The at least one tool assembly coding element is preferably arranged on the outer boundary contour. The at least one tool mounting coding element is preferably arranged at least essentially completely outside the circle on which the inner delimiting contour is arranged, in particular at least viewed in a direction running parallel to the tool axis of rotation. “At least essentially completely” can be understood to mean at least 50%, preferably at least 75% and particularly preferably at least 90% of a total volume, a total course and/or a total mass of an object, in particular of the tool assembly coding element. The at least one tool mounting coding element is preferably arranged at least essentially completely inside or outside the circle on which the outer delimiting contour is arranged, in particular at least viewed in the direction running parallel to the tool axis of rotation. For example, the at least one tool assembly coding element is arranged at least essentially completely between the circle on which the outer delimiting contour is arranged and the circle on which the inner delimiting contour is arranged, in particular at least viewed in the direction running parallel to the tool axis of rotation. The at least one tool mounting coding element forms in particular an additional boundary contour. The additional delimiting contour is preferably arranged at least essentially completely outside the circle on which the inner delimiting contour is arranged, in particular at least viewed in the direction running parallel to the axis of rotation of the tool. The additional delimiting contour is preferably arranged at least essentially completely inside or outside the circle on which the outer delimiting contour is arranged, in particular at least viewed in the direction running parallel to the axis of rotation of the tool. For example, the additional boundary contour is at least substantially completely between the circle on which the outer boundary tongue contour is arranged, and the circle on which the inner boundary contour is arranged, arranged, in particular at least viewed in the direction parallel to the tool axis of rotation.
Es ist denkbar, dass die zusätzliche Begrenzungskontur eine Teilkreiskontur ausbildet. Die zusätzliche Begrenzungskontur ist insbesondere auf einem Kreis angeordnet, der einen Durchmesser aufweist, der bevorzugt größer ist als ein Durchmesser des Kreises, auf dem die innere Begrenzungskontur angeordnet ist. Es ist denkbar, dass der Durchmesser des Kreises, auf dem die zusätzliche Begrenzungskontur angeordnet ist, größer oder kleiner ist als der Durchmesser des Kreises, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist. Beispielsweise ist der Durchmesser des Kreises, auf dem die zusätzliche Begrenzungskontur angeordnet ist, kleiner als der Durchmesser des Kreises, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist und größer als der Durchmesser des Kreises, auf dem die innere Begrenzungskontur angeordnet ist.It is conceivable that the additional delimiting contour forms a pitch circle contour. The additional delimiting contour is in particular arranged on a circle which has a diameter which is preferably larger than a diameter of the circle on which the inner delimiting contour is arranged. It is conceivable that the diameter of the circle on which the additional delimiting contour is arranged is larger or smaller than the diameter of the circle on which the outer delimiting contour is arranged. For example, the diameter of the circle on which the additional delimiting contour is arranged is smaller than the diameter of the circle on which the outer delimiting contour is arranged and larger than the diameter of the circle on which the inner delimiting contour is arranged.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine fehlerhafte Montage der Werkzeugschnittstellenvorrichtung an der Werkzeugaufnahme weitestgehend vermieden werden. Es kann vorteilhaft eine Anordnung von für einen sicheren Betrieb der Werkzeugmaschine ungeeigneten Werkzeugschnittstellenvorrichtungen an der Werkzeugaufnahme entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft beispielsweise eine Anordnung einer Werkzeugschnittstellenvorrichtung, die für Werkzeugmaschinen mit geringer maximaler Drehzahl vorgesehen ist, an einer Werkzeugmaschine mit hoher maximaler Drehzahl entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden.As a result of the configuration according to the invention, an incorrect assembly of the tool interface device on the tool holder can advantageously be largely avoided. Advantageously, an arrangement of tool interface devices on the tool holder that are unsuitable for safe operation of the machine tool can be counteracted. For example, an arrangement of a tool interface device, which is intended for machine tools with a low maximum speed, can advantageously be counteracted on a machine tool with a high maximum speed. A high level of operator safety can advantageously be implemented.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Verbindungsschnittstelle zumindest ein weiteres Sicherungselement, insbesondere einen weiteren Klemmflügel, zu einer axialen Sicherung an der Schnellspannvorrichtung und zu einer Übertragung eines Drehmoments in einem an der Schnellspannvorrichtung angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle aufweist, welches die Begrenzungskante zumindest teilweise ausbildet, wobei das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement entlang der Begrenzungskante in einem Mittelbereich zwischen dem Sicherungselement und dem weiteren Sicherungselement angeordnet ist. Das zumindest eine weitere Sicherungselement ist insbesondere zumindest im Wesentlichen identisch zu dem Sicherungselement ausgebildet. Darunter, dass zwei Elemente „zumindest im Wesentlichen identisch“ ausgebildet sind soll insbesondere eine von fertigungsbedingten Unterschieden der zwei Elemente identische Ausbildung verstanden werden. Alternativ ist auch denkbar, dass das weitere Sicherungselement verschieden von dem Sicherungselement ausgebildet ist. Der Mittelbereich erstreckt sich insbesondere ausgehend von einem Mittelpunkt auf dem Kreis, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist, zwischen dem Sicherungselement und dem weiteren Sicherungselement entlang dem Kreis, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist. Eine maximale Erstreckung des Mittelbereichs ausgehend von dem Mittelpunkt entlang des Kreises, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist, beträgt vorzugsweise maximal 50 %, bevorzugt maximal 35 % und besonders bevorzugt maximal 25 % von einem maximalen Abstand des Sicherungselements zu dem weiteren Sicherungselement betrachtet entlang der Begrenzungskante, insbesondere dem Kreis, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist. Das Sicherungselement und das weitere Sicherungselement sind vorzugsweise betrachtet entlang der Umfangsrichtung der Verbindungsschnittstelle, insbesondere entlang der Begrenzungskante, benachbart angeordnet. Insbesondere ist ein Bereich zwischen dem Sicherungselement und dem, zu dem Sicherungselement benachbart angeordneten, weiteren Sicherungselement entlang der Begrenzungskante frei von anderen Sicherungselementen. Mittels der erfindungsgemä-ßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine sichere Montage- oder Befestigungskodierung gemäß einem Schlüssel-Schlüsselloch-Prinzip erreicht werden.Furthermore, it is proposed that the connection interface has at least one further securing element, in particular a further clamping wing, for axial securing on the quick-action clamping device and for transmitting a torque when the connection interface is in a state on the quick-action clamping device, which at least partially forms the boundary edge, the at least one tool mounting coding element is arranged along the boundary edge in a central region between the securing element and the further securing element. The at least one further securing element is in particular designed at least essentially identically to the securing element. The fact that two elements are configured “at least essentially identically” is to be understood in particular as meaning that the two elements are configured identically due to production-related differences. Alternatively, it is also conceivable that the further securing element is designed differently from the securing element. The middle region extends, in particular starting from a center point on the circle on which the outer delimiting contour is arranged, between the securing element and the further locking element along the circle on which the outer delimiting contour is arranged. A maximum extent of the central area, starting from the center point along the circle on which the outer delimiting contour is arranged, is preferably at most 50%, preferably at most 35% and particularly preferably at most 25% of a maximum distance from the securing element to the further securing element, viewed along the Boundary edge, in particular the circle on which the outer boundary contour is arranged. The securing element and the further securing element are preferably arranged adjacently viewed along the circumferential direction of the connection interface, in particular along the boundary edge. In particular, a region between the security element and the further security element arranged adjacent to the security element is free of other security elements along the boundary edge. By means of the configuration according to the invention, secure assembly or fastening coding according to a key-keyhole principle can advantageously be achieved.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Werkzeugmontagekodierelement eine Ausnehmung in der Begrenzungskante aufweist. Vorzugsweise ist das Werkzeugmontagekodierelement als die Ausnehmung ausgebildet. Insbesondere begrenzt die zusätzliche Begrenzungskontur die Ausnehmung des Werkzeugmontagekodierelements. Die zusätzliche Begrenzungskontur, die die Ausnehmung des Werkzeugmontagekodierelements begrenzt, ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen vollständig außerhalb des Kreises, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Werkzeugdrehachse parallel verlaufenden Richtung. Der Durchmesser des Kreises, auf dem die zusätzliche Begrenzungskontur, die die Ausnehmung des Werkzeugmontageelements begrenzt, angeordnet ist, ist vorzugsweise größer als der Kreis, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist. Insbesondere bildet die zusätzliche Begrenzungskontur, die die Ausnehmung des Werkzeugmontagekodierelements begrenzt, eine äußerste Begrenzungskontur der Begrenzungskante. Die die Ausnehmung des Werkzeugmontagekodierelements begrenzende zusätzliche Begrenzungskontur weist beispielsweise zumindest teilweise einen gekrümmten Verlauf und/oder zumindest teilweise einen geradlinigen, insbesondere polygonalen, Verlauf auf. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Kodierung erreicht werden. Vorteilhaft kann konstruktiv einfach eine zuverlässige und sichere Kodierung erreicht werden.Furthermore, it is proposed that the tool mounting coding element has a recess in the boundary edge. The tool mounting coding element is preferably designed as the recess. In particular, the additional delimiting contour delimits the recess of the tool assembly coding element. The additional delimiting contour, which delimits the recess of the tool mounting coding element, is preferably arranged at least essentially completely outside the circle on which the outer delimiting contour is arranged, in particular at least viewed in the direction running parallel to the tool axis of rotation. The diameter of the circle on which the additional boundary contour, which bounds the recess of the tool mounting element, is arranged is preferably larger than the circle on which the outer boundary contour is arranged. In particular, the additional delimiting contour that delimits the recess of the tool mounting coding element forms an outermost delimiting contour of the delimiting edge. The additional delimiting contour delimiting the recess of the tool assembly coding element has, for example, at least a partially curved course and/or at least partially a rectilinear, in particular polygonal, course. by means of configuration according to the invention, reliable and secure coding can advantageously be achieved. Reliable and secure coding can advantageously be achieved in a structurally simple manner.
Außerdem wird vorgeschlagen, dass das Werkzeugmontagekodierelement, insbesondere in einem alternativen Ausführungsbeispiel, einen Vorsprung an der Begrenzungskante aufweist. Vorzugsweise ist das Werkzeugmontageelement als der Vorsprung ausgebildet. Insbesondere bildet der Vorsprung des Werkzeugmontagekodierelements die zusätzliche Begrenzungskontur. Der Vorsprung, und vorzugsweise die durch den Vorsprung gebildete zusätzliche Begrenzungskontur, ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen vollständig innerhalb des Kreises, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Werkzeugdrehachse parallel verlaufenden Richtung. Bevorzugt ist der Vorsprung, und insbesondere die durch den Vorsprung gebildete zusätzliche Begrenzungskontur, zumindest im Wesentlichen vollständig außerhalb des Kreises, auf dem die innere Begrenzungskontur angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Werkzeugdrehachse parallel verlaufenden Richtung. Insbesondere ist der Vorsprung, und vorzugsweise die durch den Vorsprung gebildete zusätzliche Begrenzungskontur, zumindest im Wesentlichen vollständig zwischen dem Kreis, auf dem die innere Begrenzungskontur angeordnet ist, und dem Kreis, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Werkzeugdrehachse parallel verlaufenden Richtung. Der Durchmesser des Kreises, auf dem die zusätzliche Begrenzungskontur, die durch den Vorsprung des Werkzeugmontageelements gebildet ist, angeordnet ist, ist vorzugsweise kleiner als der Kreis, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist. Der Durchmesser des Kreises, auf dem die zusätzliche Begrenzungskontur, die durch den Vorsprung des Werkzeugmontageelements gebildet ist, angeordnet ist, ist vorzugsweise größer als der Kreis, auf dem die innere Begrenzungskontur angeordnet ist. Die durch den Vorsprung gebildete zusätzliche Begrenzungskontur weist beispielsweise zumindest teilweise einen gekrümmten Verlauf und/oder zumindest teilweise einen geradlinigen, insbesondere polygonalen, Verlauf auf. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Kodierung erreicht werden.In addition, it is proposed that the tool mounting coding element, in particular in an alternative exemplary embodiment, has a projection on the boundary edge. The tool mounting element is preferably designed as the projection. In particular, the projection of the tool assembly coding element forms the additional boundary contour. The projection, and preferably the additional delimiting contour formed by the projection, is preferably arranged at least essentially completely within the circle on which the outer delimiting contour is arranged, in particular at least viewed in the direction parallel to the tool axis of rotation. The projection, and in particular the additional delimiting contour formed by the projection, is preferably arranged at least essentially completely outside the circle on which the inner delimiting contour is arranged, in particular at least viewed in the direction parallel to the tool axis of rotation. In particular, the projection, and preferably the additional delimitation contour formed by the projection, is arranged at least essentially completely between the circle on which the inner delimitation contour is arranged and the circle on which the outer delimitation contour is arranged, in particular at least viewed in direction parallel to the tool axis of rotation. The diameter of the circle on which the additional boundary contour formed by the projection of the tool mounting element is arranged is preferably smaller than the circle on which the outer boundary contour is arranged. The diameter of the circle on which the additional boundary contour formed by the projection of the tool mounting element is arranged is preferably larger than the circle on which the inner boundary contour is arranged. The additional boundary contour formed by the projection has, for example, at least partially a curved profile and/or at least partially a straight, in particular polygonal, profile. Reliable and secure coding can advantageously be achieved by means of the configuration according to the invention.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das Werkzeugmontagekodierelement einen, insbesondere den zuvor bereits genannten, Vorsprung an der Begrenzungskante mit einer axial hervorstehenden Komponente aufweist. Insbesondere ist das Werkzeugmontagekodierelement als ein Vorsprung mit einer axial hervorstehenden Komponente ausgebildet. Das Sicherungselement weist insbesondere eine zu der Werkzeugdrehachse zumindest im Wesentlichen parallel verlaufende Kontaktoberfläche auf. Die Kontaktoberfläche ist vorzugsweise dazu vorgesehen, zu einer axialen Sicherung der Verbindungsschnittstelle an der Werkzeugaufnahme, insbesondere der Schnellspannvorrichtung, mit der Werkzeugaufnahme, insbesondere der Schnellspannvorrichtung, zusammenzuwirken. Der Vorsprung steht insbesondere von einer durch die Kontaktoberfläche des Sicherungselements vorgegebenen Ebene hervor. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Kodierung erreicht werden.Furthermore, it is proposed that the tool mounting coding element has a projection, in particular the one already mentioned above, on the boundary edge with an axially protruding component. In particular, the tool mounting coding element is formed as a projection with an axially projecting component. The securing element has in particular a contact surface which runs at least essentially parallel to the tool axis of rotation. The contact surface is preferably provided to cooperate with the tool holder, in particular the quick-action clamping device, to axially secure the connection interface on the tool holder, in particular the quick-action clamping device. In particular, the projection protrudes from a plane defined by the contact surface of the fuse element. Reliable and secure coding can advantageously be achieved by means of the configuration according to the invention.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Werkzeugschnittstellenvorrichtung eine die Verbindungsschnittstelle umgebende Fläche aufweist, deren Haupterstreckungsebene zu einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, Haupterstreckungsebene des Sicherungselements beabstandet ist, wobei der Vorsprung mit axial hervorstehender Komponente zumindest im Wesentlichen vollständig zwischen der Haupterstreckungsebene der die Verbindungsschnittstelle umgebenden Fläche und der Haupterstreckungsebene des Sicherungselements angeordnet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Kodierung erreicht werden. Vorteilhaft kann einer Beschädigung des Vorsprungs mit axial hervorstehender Komponente des Werkzeugmontagekodierelements konstruktiv einfach entgegengewirkt werden.Furthermore, it is proposed that the tool interface device has a surface surrounding the connection interface, the main plane of extension of which is spaced apart from one, in particular the previously mentioned, main plane of extension of the securing element, the projection with an axially protruding component being at least essentially completely between the main plane of extension of the surface surrounding the connection interface and the main extension plane of the securing element is arranged. Reliable and secure coding can advantageously be achieved by means of the configuration according to the invention. Advantageously, damage to the projection with an axially protruding component of the tool assembly coding element can be counteracted in a structurally simple manner.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Werkzeugmontagekodierelement entlang einer Radialachse eine maximale Erstreckung aufweist, die maximal einem Wert einer maximalen Höhe des Sicherungselements entlang einer Radialachse beträgt. Bevorzugt weist das zumindest eine zu dem Sicherungselement beabstandet angeordnete Werkzeugmontagekodierelement eine maximale Erstreckung entlang einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Werkzeugdrehachse verlaufenden Richtung, insbesondere der Radialachse der Verbindungsschnittstelle, auf, die gleich groß ist wie ein Maximalabstand zwischen dem Kreis, auf dem die innere Begrenzungskontur angeordnet ist, und dem Kreis, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist, größer ist oder kleiner ist als der Maximalabstand zwischen dem Kreis, auf dem die innere Begrenzungskontur angeordnet ist, und dem Kreis, auf dem die äußere Begrenzungskontur angeordnet ist. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zuverlässige und sichere Kodierung erreicht werden.Furthermore, it is proposed that the at least one tool assembly coding element has a maximum extension along a radial axis, which is at most a value of a maximum height of the securing element along a radial axis. The at least one tool assembly coding element arranged at a distance from the securing element preferably has a maximum extension along a direction running transversely, in particular at least essentially perpendicularly, to the tool axis of rotation, in particular the radial axis of the connection interface, which is the same size as a maximum distance between the circle on which the inner perimeter is located and the circle on which the outer perimeter is located is larger or smaller than the maximum distance between the circle on which the inner perimeter is located and the circle on which the outer perimeter is located. Reliable and secure coding can advantageously be achieved by means of the configuration according to the invention.
Außerdem wird ein, insbesondere das zuvor bereits genannte, Einsatzwerkzeug mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschinenschnittstellenvorrichtung vorgeschlagen. Das Einsatzwerkzeug ist beispielsweise als eine Schleifscheibe, eine Trennscheibe, eine Schruppscheibe oder dergleichen ausgebildet. Die Werkzeugmaschinenschnittstellenvorrichtung bildet insbesondere die Einsatzwerkzeugnabe des Einsatzwerkzeugs. Die als Einsatzwerkzeugnabe ausgebildete Werkzeugschnittstellenvorrichtung kann auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit einem Werkzeuggrundkörper des Einsatzwerkzeugs verbunden sein, wie beispielsweise mittels einer Schweißverbindung, mittels einer Klebeverbindung, mittels einer Nietverbindung, mittels einer Kombination aus zumindest zwei der zuvor genannten Verbindungen oder dergleichen. Am Werkzeuggrundkörper sind vorzugsweise Bearbeitungselemente des Einsatzwerkzeugs angeordnet, wie beispielsweise Schleifelemente oder Schneidelemente. Die Bearbeitungselemente können jegliche, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung von Schleifelementen oder Schneidelementen aufweisen und insbesondere mittels einem Fachmann wohlbekannten Fertigungsverfahren hergestellt und/oder am Werkzeuggrundkörper angeordnet werden. Vorteilhaft kann ein Einsatzwerkzeug mit einer besonders hohen Montagesicherheit zur Verfügung gestellt werden. Es kann vorteilhaft eine Anordnung von für einen sicheren Betrieb der Werkzeugmaschine ungeeigneten Einsatzwerkzeugen an der Werkzeugaufnahme entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft eine hohe Bedienersicherheit realisiert werden.In addition, an insert tool, in particular the one already mentioned above, with a machine tool interface according to the invention device suggested. The application tool is designed, for example, as a grinding wheel, a cutting wheel, a grinding wheel or the like. In particular, the machine tool interface device forms the application tool hub of the application tool. The tool interface device designed as an insert tool hub can be connected to a tool body of the insert tool in a manner already known to a person skilled in the art, such as by means of a welded connection, by means of an adhesive connection, by means of a riveted connection, by means of a combination of at least two of the aforementioned connections or the like . Machining elements of the application tool, such as grinding elements or cutting elements, are preferably arranged on the tool body. The processing elements can have any configuration of grinding elements or cutting elements that a person skilled in the art deems appropriate and can in particular be produced by means of manufacturing processes well known to a person skilled in the art and/or can be arranged on the tool base body. An application tool with a particularly high level of assembly reliability can advantageously be made available. Advantageously, an arrangement of application tools that are unsuitable for safe operation of the machine tool on the tool holder can be counteracted. A high level of operator safety can advantageously be implemented.
Ferner wird ein Werkzeugmaschinensystem mit zumindest einem erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeug, und mit zumindest einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, Werkzeugmaschine vorgeschlagen, wobei die Werkzeugmaschine zumindest eine, insbesondere die zuvor bereits genannte, Werkzeugaufnahme mit einer, insbesondere der zuvor bereits genannten, Schnellspannvorrichtung aufweist, an der das Einsatzwerkzeug angeordnet ist. Die Werkzeugmaschine ist vorzugsweise als eine tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Vorzugsweise ist die tragbare Werkzeugmaschine als Winkelschleifmaschine ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Kreissäge, als Oszillationswerkzeugmaschine, als Schleifmaschine oder dergleichen. Alternativ ist auch denkbar, dass die Werkzeugmaschine als eine stationäre Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Die Antriebseinheit ist in einem Gehäuse der Werkzeugmaschine, insbesondere zumindest teilweise in einem Teil des Gehäuses, in dem auch die Abtriebseinheit der Werkzeugaufnahme angeordnet ist, angeordnet. Die Antriebseinheit weist bevorzugt eine Rotationsachse auf, die zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere koaxial, zu der Abtriebsachse der Abtriebseinheit verläuft. Die Antriebseinheit ist insbesondere zu einem Antrieb der Abtriebseinheit auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise vorgesehen. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit zu einem direkten Antrieb einer Abtriebsspindel der Abtriebseinheit vorgesehen. Die Abtriebsspindel ist bevorzugt mittels der Antriebseinheit um die Abtriebsachse der Abtriebsspindel rotierend antreibbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Abtriebsspindel mittels der Antriebseinheit oszillierend um die Abtriebsachse antreibbar ist. Eine Rotorwelle des Elektromotors der Antriebseinheit ist bevorzugt drehfest mit der Abtriebsspindel verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Rotorwelle über einen Riementrieb, über ein Zahnradgetriebe oder dergleichen, zu einer Übertragung von Antriebskräften und/oder Antriebsmomenten auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit der Abtriebsspindel verbunden ist. Die Schnellspannvorrichtung umfasst vorzugsweise zumindest ein, insbesondere das zuvor bereits genannte, drehfest mit der Abtriebsspindel verbundenes Drehmomentübertragungselement und zumindest ein, insbesondere axial entlang der Abtriebsachse, beweglich gelagertes Absicherungselement. Vorzugsweise ist das zumindest eine Montagekodierelement der Werkzeugaufnahme dazu vorgesehen, eine Anordnung oder ein Aufsetzen der Werkzeugschnittstellenvorrichtung, insbesondere der Verbindungsschnittstelle, an oder auf der Werkzeugaufnahme zu kodieren. Bevorzugt ist das zumindest eine Montagekodierelement dazu vorgesehen, eine Anordnung oder ein Aufsetzen der Werkzeugschnittstellenvorrichtung, insbesondere der Verbindungsschnittstelle, an oder auf der Werkzeugaufnahme gemäß einem Schlüssel-Schlüsselloch-Prinzip zu kodieren. Vorzugsweise ist das zumindest eine Montagekodierelement als Axialkodierelement ausgebildet, insbesondere als ein entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Abtriebsachse verlaufenden Richtung wirkendes Axialkodierelement. Vorzugsweise ist das zumindest eine Montagekodierelement dazu vorgesehen, eine axiale Aufsetzmöglichkeit der Werkzeugschnittstellenvorrichtung, insbesondere der Verbindungsschnittstelle, auf die Schnellspannvorrichtung zu kodieren. Das Montagekodierelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, bei einem Nichtvorhandensein eines korrespondierenden Werkzeugmontagekodierelements an der Werkzeugschnittstellenvorrichtung eine Befestigung der Werkzeugschnittstellenvorrichtung an der Werkzeugaufnahme zumindest weitestgehend zu vermeiden oder zu unterbinden. Bei einem Vorhandensein eines korrespondierenden Werkzeugmontagekodierelements an der Werkzeugaufnahme ist eine Befestigung infolge einer Kodierfreigabe durch ein Zusammenwirken des Montagekodierelements mit dem korrespondierenden Werkzeugmontagekodierelement der Werkzeugschnittstellenvorrichtung vorzugsweise möglich. Vorzugsweise ist das zumindest eine Montagekodierelement an dem Drehmomentübertragungselement angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Montagekodierelement einstückig mit dem Drehmomentübertragungselement ausgebildet. Es ist jedoch alternativ auch denkbar, dass das zumindest eine Montagekodierelement separat zu dem Drehmomentübertragungselement ausgebildet ist und mittels einer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindung an dem Drehmomentübertragungselement fixiert ist. Vorzugsweise ist das Montagekodierelement als mechanisches Montagekodierelement ausgebildet, wie beispielsweise als Ausnehmung, als Vorsprung, als Nut, als Steg oder dergleichen. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Montagekodierelement als elektronisches Montagekodierelement ausgebildet ist, wie beispielsweise als RFID-Chip, als NFC-Chip, als Funkwellenauswertegerät, als elektronisches Lesegerät (Strichcodelesegerät, Datamatrixcodelesegerät etc.) oder dergleichen, oder dass das Montagekodierelement als eine Kombination aus einem mechanischen und einem elektronischen Montagekodierelement ausgebildet ist. Das Werkzeugmontagekodierelement ist vorzugsweise korrespondierend zum Montagekodierelement ausgebildet. Bei einer Ausgestaltung des Montagekodierelements als mechanisches Montagekodierelement ist insbesondere das Werkzeugmontagekodierelement ebenfalls als mechanisches Werkzeugmontagekodierelement ausgebildet. Bei einer Ausgestaltung des Montagekodierelements als elektronisches Montagekodierelement ist das Werkzeugmontagekodierelement beispielsweise ebenfalls als elektronisches Werkzeugmontagekodierelement ausgebildet. Weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende korrespondierende Ausgestaltungen des Montagekodierelements und des Werkzeugmontagekodierelements sind ebenfalls denkbar. Vorzugsweise umfasst die Werkzeugaufnahme eine Vielzahl an Montagekodierelementen, insbesondere zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei und ganz besonders bevorzugt zumindest vier. Bevorzugt ist das an dem Drehmomentübertragungselement angeordnete Montagekodierelement an einer, insbesondere der Abtriebsachse abgewandten, Außenfläche des zumindest einen Drehmomentübertragungselements angeordnet. Vorzugsweise ist das an dem Drehmomentübertragungselement angeordnete Montagekodierelement an einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Abtriebsachse verlaufenden Außenfläche des Drehmomentübertragungselements angeordnet. Bevorzugt bildet eine Oberfläche des an dem Drehmomentübertragungselement angeordneten Montagekodierelements einen Teil der zumindest im Wesentlichen parallel zur Abtriebsachse verlaufenden Außenfläche des Drehmomentübertragungselements. Mittels der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine fehlerhafte Montage des Einsatzwerkzeugs an der Werkzeugaufnahme weitestgehend vermieden werden. Es kann vorteilhaft eine Anordnung von für einen sicheren Betrieb der Werkzeugmaschine ungeeigneten Werkzeugschnittstellenvorrichtungen an der Werkzeugaufnahme entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft beispielsweise eine Anordnung einer Werkzeugschnittstellenvorrichtung, die für Werkzeugmaschinen mit geringer maximaler Drehzahl vorgesehen ist, an einer Werkzeugmaschine mit hoher maximaler Drehzahl entgegengewirkt werden. Es kann vorteilhaft zuverlässig eine Anordnung, insbesondere ein Aufsetzen, einer ungeeigneten Werkzeugschnittstellenvorrichtung an, insbesondere auf, die Werkzeugaufnahme vorteilhaft weitestgehend vermieden werden. Es kann eine konstruktiv einfache Ausgestaltung einer Montagekodierung ermöglicht werden. Es kann vorteilhaft eine kompakte Ausgestaltung realisiert werden.Furthermore, a machine tool system with at least one application tool according to the invention and with at least one machine tool, in particular the one already mentioned above, is proposed, wherein the machine tool has at least one tool holder, in particular the one already mentioned above, with a quick-clamping device, in particular the one already mentioned above which the application tool is arranged. The machine tool is preferably designed as a portable machine tool. A “portable machine tool” is to be understood here in particular as a machine tool for processing workpieces, which can be transported by an operator without a transport machine. In particular, the portable machine tool has a mass that is less than 40 kg, preferably less than 10 kg and particularly preferably less than 5 kg. The portable machine tool is preferably designed as an angle grinder. However, it is also conceivable for the portable power tool to have a different configuration that appears sensible to a person skilled in the art, such as a configuration as a circular saw, as an oscillating power tool, as a grinding machine or the like. Alternatively, it is also conceivable that the machine tool is designed as a stationary machine tool. The drive unit is arranged in a housing of the machine tool, in particular at least partially in a part of the housing in which the output unit of the tool holder is also arranged. The drive unit preferably has an axis of rotation which runs at least essentially parallel, in particular coaxially, to the output axis of the output unit. The drive unit is provided in particular for driving the output unit in a manner already known to a person skilled in the art. The drive unit is preferably provided for directly driving an output spindle of the output unit. The output spindle can preferably be driven in rotation about the output axis of the output spindle by means of the drive unit. However, it is also conceivable that the output spindle can be driven in an oscillating manner about the output axis by means of the drive unit. A rotor shaft of the electric motor of the drive unit is preferably non-rotatably connected to the output spindle. However, it is also conceivable for the rotor shaft to be connected to the output spindle via a belt drive, a gear train or the like for the transmission of drive forces and/or drive torques in a manner already known to a person skilled in the art. The quick-action clamping device preferably comprises at least one torque transmission element, in particular the aforementioned torque transmission element, which is non-rotatably connected to the output spindle and at least one securing element which is movably mounted, in particular axially along the output axis. The at least one assembly coding element of the tool holder is preferably provided to code an arrangement or placement of the tool interface device, in particular the connection interface, on or on the tool holder. The at least one assembly coding element is preferably provided to code an arrangement or placement of the tool interface device, in particular the connection interface, on or on the tool holder according to a key-keyhole principle. The at least one assembly coding element is preferably designed as an axial coding element, in particular as an axial coding element that acts along a direction running at least substantially parallel to the output axis. The at least one assembly coding element is preferably provided to code an axial possibility of placing the tool interface device, in particular the connection interface, onto the quick-action clamping device. The assembly coding element is preferably provided to fasten the tool interface device to the movement if a corresponding tool assembly coding element is not present on the tool interface device to avoid or prevent the recording of witnesses at least as far as possible. If a corresponding tool mounting coding element is present on the tool holder, attachment as a result of a coding release is preferably possible through interaction of the mounting coding element with the corresponding tool mounting coding element of the tool interface device. The at least one assembly coding element is preferably arranged on the torque transmission element. The at least one assembly coding element is preferably formed in one piece with the torque transmission element. Alternatively, however, it is also conceivable that the at least one assembly coding element is formed separately from the torque transmission element and is fixed to the torque transmission element by means of a connection that appears sensible to a person skilled in the art. The assembly coding element is preferably designed as a mechanical assembly coding element, such as a recess, a projection, a groove, a web or the like. However, it is also conceivable that the assembly coding element is designed as an electronic assembly coding element, such as an RFID chip, an NFC chip, a radio wave evaluation device, an electronic reader (barcode reader, data matrix code reader, etc.) or the like, or that the assembly coding element as a combination is formed from a mechanical and an electronic assembly coding element. The tool mounting coding element is preferably designed to correspond to the mounting coding element. In an embodiment of the assembly coding element as a mechanical assembly coding element, the tool assembly coding element is in particular also designed as a mechanical tool assembly coding element. In one configuration of the assembly coding element as an electronic assembly coding element, the tool assembly coding element is also designed, for example, as an electronic tool assembly coding element. Other corresponding configurations of the assembly coding element and the tool assembly coding element that appear sensible to a person skilled in the art are also conceivable. The tool holder preferably comprises a large number of assembly coding elements, in particular at least two, preferably at least three and very particularly preferably at least four. The assembly coding element arranged on the torque transmission element is preferably arranged on an outer surface of the at least one torque transmission element, in particular one that faces away from the output axis. The assembly coding element arranged on the torque transmission element is preferably arranged on an outer surface of the torque transmission element that runs at least essentially parallel to the output axis. A surface of the assembly coding element arranged on the torque transmission element preferably forms part of the outer surface of the torque transmission element, which runs at least essentially parallel to the output axis. By means of the configuration according to the invention, an incorrect assembly of the application tool on the tool holder can advantageously be largely avoided. Advantageously, an arrangement of tool interface devices on the tool holder that are unsuitable for safe operation of the machine tool can be counteracted. For example, an arrangement of a tool interface device, which is provided for machine tools with a low maximum speed, can advantageously be counteracted on a machine tool with a high maximum speed. Advantageously, an arrangement, in particular a placement, of an unsuitable tool interface device on, in particular on, the tool holder can advantageously be avoided as far as possible in a reliable manner. A structurally simple configuration of an assembly coding can be made possible. A compact configuration can advantageously be implemented.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Schnellspannvorrichtung und die Verbindungsschnittstelle der Werkzeugschnittstellenvorrichtung einen Bajonett-Verschluss bilden, bei dem in einem an der Schnellspannvorrichtung angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle das zu dem Sicherungselement beabstandete Werkzeugmontagekodierelement mit dem Montagekodierelement der Schnellspannvorrichtung zusammenwirkt. Alternativ sind jedoch auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen für die Schnellspannvorrichtung denkbar. Beispielsweise könnte die Schnellspannvorrichtung alternativ auch ein radial bewegbares Drehmomentübertragungselement und/oder zumindest ein radial bewegbares Montagekodierelement zu einer Verbindung mit der Verbindungsschnittstelle aufweisen. Mittels der erfindungsgemä-ßen Ausgestaltung kann vorteilhaft eine fehlerhafte Montage des Einsatzwerkzeugs an der Werkzeugaufnahme weitestgehend vermieden werden. Es kann vorteilhaft eine Anordnung von für einen sicheren Betrieb der Werkzeugmaschine ungeeigneten Werkzeugschnittstellenvorrichtungen an der Werkzeugaufnahme entgegengewirkt werden. Vorteilhaft kann eine besonders zeitsparende und gleichzeitig sichere Montage der Werkzeugschnittstellenvorrichtung an der Werkzeugaufnahme realisiert werden.It is also proposed that the quick-action clamping device and the connection interface of the tool interface device form a bayonet lock, in which, when the connection interface is arranged on the quick-action clamping device, the tool assembly coding element spaced apart from the securing element interacts with the assembly coding element of the quick-action clamping device. Alternatively, however, other configurations for the quick-action clamping device that appear sensible to a person skilled in the art are also conceivable. For example, the quick-action clamping device could alternatively also have a radially movable torque transmission element and/or at least one radially movable assembly coding element for connection to the connection interface. By means of the configuration according to the invention, incorrect assembly of the application tool on the tool holder can advantageously be largely avoided. Advantageously, an arrangement of tool interface devices on the tool holder that are unsuitable for safe operation of the machine tool can be counteracted. A particularly time-saving and at the same time safe installation of the tool interface device on the tool holder can be advantageously implemented.
Die erfindungsgemäße Werkzeugschnittstellenvorrichtung, das erfindungsgemä-ße Einsatzwerkzeug und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Werkzeugschnittstellenvorrichtung, das erfindungsgemäße Einsatzwerkzeug und/oder das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen und Bauteilen abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.The tool interface device according to the invention, the insertion tool according to the invention and/or the machine tool system according to the invention should/should not be used here be limited to the application and embodiment described above. In particular, the tool interface device according to the invention, the insert tool according to the invention and/or the machine tool system according to the invention can have a number of individual elements and components that differs from the number specified here in order to fulfill a function described herein. In addition, in the value ranges specified in this disclosure, values lying within the specified limits should also be considered disclosed and can be used as desired.
Figurenlistecharacter list
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages result from the following description of the drawing. Three exemplary embodiments of the invention are shown in the drawing. The drawing, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into further meaningful combinations.
Es zeigen:
-
1 ein erfindungsgemäßes Werkzeugmaschinensystem mit einer Werkzeugmaschine und mit einem erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeug in einer perspektivischen Darstellung, -
2 das Einsatzwerkzeug mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugschnittstellenvorrichtung in einer Draufsicht, -
3 eine Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine mit einer Schnellspannvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung, -
4 eine Schnellspannvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung in einer alternativen Ausführung, -
5a einen Teil eines erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugs mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugschnittstellenvorrichtung in einer ersten alternativen Ausführung in einer Draufsicht und -
5b einen Teil eines erfindungsgemäßen Einsatzwerkzeugs mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugschnittstellenvorrichtung in einer zweiten alternativen Ausführung in einer Draufsicht.
-
1 a machine tool system according to the invention with a machine tool and with an application tool according to the invention in a perspective view, -
2 the application tool with a tool interface device according to the invention in a plan view, -
3 a tool holder of the machine tool with a quick-action clamping device in a perspective view, -
4 a quick release device in a perspective view in an alternative design, -
5a a part of an application tool according to the invention with a tool interface device according to the invention in a first alternative embodiment in a plan view and -
5b a part of an application tool according to the invention with a tool interface device according to the invention in a second alternative embodiment in a plan view.
Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the exemplary embodiments
Die Schnellspannvorrichtung 20a ist fest, insbesondere drehfest, an der Werkzeugmaschine 16a, insbesondere an einer Abtriebsspindel 54a einer Abtriebseinheit 58a der Werkzeugmaschine 16a, angeordnet. Alternativ ist denkbar, dass die Schnellspannvorrichtung 20a lösbar an der Werkzeugmaschine 16a, insbesondere an der Abtriebsspindel 54a, angeordnet ist. Die Schnellspannvorrichtung 20a ist zu einer, insbesondere werkzeuglosen, Befestigung einer Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a des Einsatzwerkzeugs 12a an der Werkzeugmaschine 16a vorgesehen. Die Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a ist vorzugsweise als eine Einsatzwerkzeugnabe ausgebildet. Die Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a bildet insbesondere die Einsatzwerkzeugnabe des Einsatzwerkzeugs 12a. Die als Einsatzwerkzeugnabe ausgebildete Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a kann auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit einem Werkzeuggrundkörper des Einsatzwerkzeugs 12a verbunden sein, wie beispielsweise mittels einer Schweißverbindung, mittels einer Klebeverbindung, mittels einer Nietverbindung, mittels einer Kombination aus zumindest zwei der zuvor genannten Verbindungen oder dergleichen. Am Werkzeuggrundkörper sind vorzugsweise Bearbeitungselemente des Einsatzwerkzeugs 12a angeordnet, wie beispielsweise Schleifelemente oder Schneidelemente. Die Bearbeitungselemente können jegliche, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung von Schleifelementen oder Schneidelementen aufweisen und insbesondere mittels, einem Fachmann wohlbekannten Fertigungsverfahren hergestellt und/oder am Werkzeuggrundkörper angeordnet werden.The quick-
Die Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a ist, insbesondere in einem mittels der Schnellspannvorrichtung 20a an der Werkzeugmaschine 16a gesicherten Zustand der Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a, vorzugsweise rotierend oder oszillierend, durch die Abtriebsspindel 54a antreibbar. Die Schnellspannvorrichtung 20a weist, insbesondere betrachtet in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Abtriebsachse 38a erstreckenden Ebene, eine Außenkontur auf, die korrespondierend mit einer Kontur einer Verbindungsschnittstelle 18a der Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a ausgebildet ist, die sich durch eine Begrenzungskante 24a der Verbindungsschnittstelle 18a ergibt.The
Die Abtriebseinheit 58a ist dazu vorgesehen, eine Rotations- und/oder Oszillationsbewegung um die Abtriebsachse 38a auf das mittels der Schnellspannvorrichtung 20a an der Abtriebseinheit 58a fixierte Einsatzwerkzeug 12a, das die Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a umfasst, zu übertragen. Die Abtriebseinheit 58a ist wirkungsmäßig auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit einer Antriebseinheit (hier nicht dargestellt) der Werkzeugmaschine 16a verbunden. Die Abtriebseinheit 58a umfasst insbesondere zumindest eine Hülse und/oder zumindest eine Hohlwelle, insbesondere eine Hohlspindel, die die Abtriebsspindel 54a bildet. Die Rotations- und/oder Oszillationsbewegung der Abtriebseinheit 58a ist vorzugsweise infolge eines Zusammenwirkens der Abtriebseinheit 58a mit der Antriebseinheit der Werkzeugmaschine 16a, welche zumindest einen Elektromotor oder dergleichen umfasst, erzeugbar. Die Rotations- und/oder Oszillationsbewegung ist in einem an der Schnellspannvorrichtung 20a angeordneten Zustand der Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a mittels eines Drehmomentübertragungselements 62a der Schnellspannvorrichtung 20a auf die Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a übertragbar.The
Die Antriebseinheit ist in einem Gehäuse 56a der Werkzeugmaschine 16a, insbesondere zumindest teilweise in einem Teil des Gehäuses 56a, in dem auch die Abtriebseinheit 58a der Werkzeugaufnahme 14a angeordnet ist, angeordnet. Die Antriebseinheit weist bevorzugt eine Rotationsachse 60a auf, die zumindest im Wesentlichen parallel, insbesondere koaxial, zu der Abtriebsachse 38a der Abtriebseinheit 58a verläuft. Die Antriebseinheit ist zu einem Antrieb der Abtriebseinheit 58a auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise vorgesehen. Vorzugsweise ist die Antriebseinheit zu einem direkten Antrieb der Abtriebsspindel 54a der Abtriebseinheit 58a vorgesehen. Die Abtriebsspindel 54a ist mittels der Antriebseinheit um die Abtriebsachse 38a der Abtriebsspindel 54a rotierend antreibbar. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Abtriebsspindel 54a mittels der Antriebseinheit oszillierend um die Abtriebsachse 38a antreibbar ist. Eine Rotorwelle (hier nicht näher dargestellt) des Elektromotors ist bevorzugt drehfest mit der Abtriebsspindel 54a verbunden. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Rotorwelle über einen Riementrieb, über ein Zahnradgetriebe oder dergleichen, zu einer Übertragung von Antriebskräften und/oder Antriebsmomenten auf eine, einem Fachmann bereits bekannte Art und Weise mit der Abtriebsspindel 54a verbunden ist.The drive unit is arranged in a
Die Schnellspannvorrichtung 20a umfasst zumindest das drehfest mit der Abtriebsspindel 54a verbundene Drehmomentübertragungselement 62a und zumindest ein, insbesondere axial entlang der Abtriebsachse 38a, beweglich gelagertes Absicherungselement 64a. Das Drehmomentübertragungselement 62a umfasst vorzugsweise eine Vielzahl an Drehmomentübertragungsfortsätzen 66a, 68a (in
Das Drehmomentübertragungselement 62a umfasst vorzugsweise zumindest einen Axialsicherungsfortsatz 72a, 74a, 76a, 78a, insbesondere zumindest vier Axialsicherungsfortsätze 72a, 74a, 76a, 78a (vgl. auch
Bevorzugt weist das Absicherungselement 64a eine Anlagekante 80a, insbesondere vier Anlagekanten 80a (vgl.
Das Absicherungselement 64a ist insbesondere entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Abtriebsachse 38a verlaufenden Richtung translatorisch beweglich an der Abtriebsspindel 54a gelagert. Das Absicherungselement 64a ist mittels einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung drehfest aber axial beweglich mit der Abtriebsspindel 54a verbunden. Vorzugsweise umfasst die Schnellspannvorrichtung 20a zumindest ein Federelement (hier nicht dargestellt) zu einer Beaufschlagung des Absicherungselements 64a mit einer Federkraft, insbesondere einer entlang der Abtriebsachse 38a wirkenden Federkraft, vorzugsweise in Richtung des Drehmomentübertragungselements 62a. Bevorzugt ist das Federelement als Druckfeder, insbesondere als Spiraldruckfeder, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Federelement eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist. Das Federelement stützt sich vorzugsweise mit einem Ende am Absicherungselement 64a ab. Bevorzugt stützt sich das Federelement mit einem weiteren Ende an einem Gehäusefortsatz des Gehäuses 56a der tragbaren Werkzeugmaschine 16a oder an einem Lagerelement (hier nicht dargestellt), insbesondere einem Wälzlager, wie beispielsweise einem Kugellager oder dergleichen, der Abtriebseinheit 58a ab. Das Lagerelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, die Abtriebsspindel 54a drehbar im Gehäuse 56a zu lagern. Das Federelement ist vorzugsweise dazu vorgesehen, eine selbsttätige Rückstellfunktion der Schnellspannvorrichtung 20a in den geschlossenen Zustand zu realisieren und/oder eine Andrückkraft zu einem Klemmen des Einsatzwerkzeugs 12a hervorzurufen, insbesondere nach einem Lösen einer Rasteinheit (hier nicht dargestellt) der Werkzeugaufnahme 14a. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Schnellspannvorrichtung 20a alternativ oder zusätzlich zum Federelement zumindest einen Aktor zu einer Realisierung einer selbsttätigen Rückstellfunktion und/oder einer Andrückkraft zu einem Klemmen des Einsatzwerkzeugs 12a aufweist. Die Rasteinheit sichert die Schnellspannvorrichtung 20a insbesondere in einer betätigten Position. Die Rasteinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, die Schnellspannvorrichtung 20a im geöffneten Zustand zu sichern.The securing
Das Einsatzwerkzeug 12a umfasst die Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a zu einer Verbindung des Einsatzwerkzeugs 12a mit der Werkzeugaufnahme 14a der Werkzeugmaschine 16a. Die Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a umfasst zumindest die Verbindungsschnittstelle 18a zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung mit der Schnellspannvorrichtung 20a (vgl.
Die Verbindungsschnittstelle 18a weist vier Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a zu einer axialen Sicherung an der Schnellspannvorrichtung 20a und zu einer Übertragung eines Drehmoments in einem an der Schnellspannvorrichtung 20a angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle 18a auf. Eine axiale Sicherung der Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a stellt eine Sicherung der Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a entlang einer axialen Richtung der Abtriebsachse 38a der Abtriebsspindel 54a dar. Die vier Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a bilden die Begrenzungskante 24a zumindest teilweise aus. Alternativ ist auch denkbar, dass die Verbindungsschnittstelle 18a eine von vier verschiedene Anzahl an Sicherungselementen 26a, 30a, 42a, 44a aufweist, beispielsweise lediglich ein Sicherungselement 26a, 30a, 42a, 44a, zwei, drei oder mehr als vier Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a.The
Die Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a sind jeweils als Klemmflügel ausgebildet. Die Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a sind, insbesondere entlang einer Umfangsrichtungsrichtung der Verbindungsschnittstelle 18a betrachtet, angrenzend an eine die Ausnehmung 22a der Verbindungsschnittstelle 18a begrenzende äußere Begrenzungskontur 82a der Begrenzungskante 24a der Verbindungsschnittstelle 18a angeordnet. Die Umfangsrichtung der Verbindungsschnittstelle 18a verläuft in einer sich zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der Werkzeugdrehachse 40a der Verbindungsschnittstelle 18a erstreckenden Ebene. Die äußere Begrenzungskontur 82a ist als eine Teilkreiskontur ausgebildet. Die vier Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a bilden betrachtet entlang der Umfangsrichtung der Verbindungsschnittstelle 18a eine innere Begrenzungskontur 84a der Begrenzungskante 24a. Die innere Begrenzungskontur 84a ist als eine Teilkreiskontur ausgebildet. Die äußere Begrenzungskontur 82a ist auf einem Kreis 86a angeordnet, der einen Durchmesser aufweist, der größer ist als ein Durchmesser eines Kreises 88a, auf dem die innere Begrenzungskontur 84a angeordnet ist. Die äußere Begrenzungskontur 82a ist konzentrisch zur inneren Begrenzungskontur 84a um die Werkzeugdrehachse 40a angeordnet. Die innere Begrenzungskontur 84a ist auf dem Kreis 86a angeordnet, der einen maximalen Durchmesser von zwischen 17 mm und 18 mm aufweist. Die äußere Begrenzungskontur 82a ist auf dem Kreis 88a angeordnet, der einen maximalen Durchmesser von 23 mm aufweist.The securing
Eine jeweilige Haupterstreckungsebene der Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene der Verbindungsschnittstelle 18a. Die Werkzeugdrehachse 40a verläuft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu der jeweiligen Haupterstreckungsebene der Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a. Die Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a erstecken sich jeweils in einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkzeugdrehachse 40a verlaufenden Ebene ausgehend von der äußeren Begrenzungskontur 82a, insbesondere dem Kreis 86a, bis zur inneren Begrenzungskontur 84a, insbesondere dem Kreis 88a. Die Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a sind entlang der Umfangsrichtung der Verbindungsschnittstelle 18a gleichmäßig verteilt angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a entlang der Umfangsrichtung der Verbindungsschnittstelle 18a ungleichmäßig verteilt angeordnet sind. Die Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a sind zu einer form- und/oder kraftschlüssigen Verbindung entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Werkzeugdrehachse 40a verlaufenden Richtung und entlang einer zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Werkzeugdrehachse 40a verlaufenden Richtung mit der Schnellspannvorrichtung 20a vorgesehen.A respective main extension plane of the securing
Die Verbindungsschnittstelle 18a weist vier zu den vier Sicherungselementen 26a, 30a, 42a, 44a beabstandet angeordnete Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a auf. Alternativ ist auch denkbar, dass die Verbindungsschnittstelle 18a eine von vier verschiedene Anzahl an Werkzeugmontagekodierelementen 28a, 46a, 48a, 50a aufweist, beispielsweise lediglich ein Werkzeugmontagekodierelement 28a, 46a, 48a, 50a, zwei, drei oder mehr als vier Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a bilden die Begrenzungskante 24a zumindest teilweise aus. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a sind dazu vorgesehen, in einem an der Werkzeugaufnahme 14a angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle 18a mit vier Montagekodierelementen 90a (in
Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a sind als mechanische Werkzeugmontagekodierelemente ausgebildet. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a weisen jeweils eine Ausnehmung 32a in der Begrenzungskante 24a auf. Insbesondere sind die vier Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a jeweils als eine Ausnehmung 32a ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a jeweils als Vorsprung, als Nut, als Steg, als Prägung oder dergleichen ausgebildet sind. Ferner ist alternativ auch denkbar, dass die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a als elektronische Werkzeugmontagekodierelemente ausgebildet sind, wie beispielsweise als RFID-Chip, als NFC-Chip, als Funkwellenauswertegerät, als elektronisches Lesegerät (Strichcodelesegerät, Datamatrixcodelesegerät etc.) oder dergleichen, oder dass die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a jeweils als eine Kombination aus einem mechanischen und einem elektronischen Werkzeugmontagekodierelement ausgebildet sind. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a sind dazu vorgesehen, gemäß einem Schlüssel-Schlüsselloch-Prinzip mit den Montagekodierelementen 90a der Werkzeugaufnahme 14a zusammenzuwirken, insbesondere in einem an der Werkzeugaufnahme 14a angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle 18a.The tool
Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a können bevorzugt, insbesondere zusätzlich zu einer Montagekodierfunktion, als Spannungsentlastungskerbe ausgebildet sein oder wirken. Zu einer Montage und/oder Befestigung der Verbindungsschnittstelle 18a an der Werkzeugaufnahme 14a ist eine mechanische und/oder elektronische Auswertung der Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a vorzusehen, insbesondere mittels der Montagekodierelemente 90a der Werkzeugaufnahme 14a, um eine Montage und/oder Befestigung der Verbindungsschnittstelle 18a an der Werkzeugaufnahme 14a freizugeben.The tool
Die Montagekodierelemente 90a der Werkzeugaufnahme 14a sind dazu vorgesehen, eine Anordnung oder ein Aufsetzen der Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a, insbesondere der Verbindungsschnittstelle 18a, an oder auf der Werkzeugaufnahme 14a zu kodieren. Die Montagekodierelemente 90a sind dazu vorgesehen, eine Anordnung oder ein Aufsetzen der Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a, insbesondere der Verbindungsschnittstelle 18a, an oder auf der Werkzeugaufnahme 14a gemäß einem Schlüssel-Schlüsselloch-Prinzip zu kodieren. Die Montagekodierelemente 90a sind jeweils als Axialkodierelement ausgebildet, insbesondere als ein jeweils entlang einer zumindest im Wesentlichen parallel zur Abtriebsachse 38a verlaufenden Richtung wirkendes Axialkodierelement. Die Montagekodierelemente 90a sind dazu vorgesehen, eine axiale Aufsetzmöglichkeit der Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a, insbesondere der Verbindungsschnittstelle 18a, auf die Schnellspannvorrichtung 20a zu kodieren. Die Montagekodierelemente 90a sind dazu vorgesehen, bei einem Nichtvorhandensein der korrespondierenden Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a an der Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a eine Befestigung der Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a an der Werkzeugaufnahme 14a zumindest weitestgehend zu vermeiden oder zu unterbinden. Bei einem Vorhandensein der korrespondierenden Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a an der Werkzeugaufnahme 14a ist eine Befestigung infolge einer Kodierfreigabe durch ein Zusammenwirken der Montagekodierelemente 90a mit den korrespondierenden Werkzeugmontagekodierelementen 28a, 46a, 48a, 50a der Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a vorzugsweise möglich.The
Die Montagekodierelemente 90a sind an dem Drehmomentübertragungselement 62a angeordnet. Die Montagekodierelemente 90a sind einstückig mit dem Drehmomentübertragungselement 62a ausgebildet. Es ist jedoch alternativ auch denkbar, dass die Montagekodierelemente 90a separat zu dem Drehmomentübertragungselement 62a ausgebildet sind und mittels einer, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Verbindung an dem Drehmomentübertragungselement 62a fixiert sind. Die Montagekodierelemente 90a sind als mechanische Montagekodierelemente ausgebildet. Die Montagekodierelemente 90a sind als Vorsprünge ausgebildet. Alternativ ist auch denkbar, dass die Montagekodierelemente 90a jeweils als Ausnehmung, als Nut, als Steg oder dergleichen ausgebildet sind. Ferner ist alternativ auch denkbar, dass die Montagekodierelemente 90a als elektronische Montagekodierelemente ausgebildet sind, wie beispielsweise als RFID-Chip, als NFC-Chip, als Funkwellenauswertegerät, als elektronisches Lesegerät (Strichcodelesegerät, Datamatrixcodelesegerät etc.) oder dergleichen, oder dass die Montagekodierelemente 90a als eine Kombination aus einem mechanischen und einem elektronischen Montagekodierelement ausgebildet sind.The
Die an dem Drehmomentübertragungselement 62a angeordneten Montagekodierelemente 90a sind an einer, insbesondere der Abtriebsachse 38a abgewandten, Außenfläche 96a des zumindest einen Drehmomentübertragungselements 62a angeordnet. Die Außenfläche 96a verläuft zumindest im Wesentlichen parallel zur Abtriebsachse 38a. Eine Oberfläche der an dem Drehmomentübertragungselement 62a angeordneten Montagekodierelemente 90a bildet einen Teil der Außenfläche 96a.The
Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a sind betrachtet entlang der Umfangsrichtung der Verbindungsschnittstelle 18a jeweils beabstandet zu den Sicherungselementen 26a, 30a, 42a, 44a angeordnet. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a sind betrachtet entlang der Begrenzungskante 24a beabstandet zu den Sicherungselementen 26a, 30a, 42a, 44a angeordnet. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a sind an dem Kreis 86a angeordnet, der durch die äußere Begrenzungskontur 82a der Begrenzungskante 24a vorgegeben ist. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a sind an der äußeren Begrenzungskontur 82a angeordnet. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a sind zumindest im Wesentlichen vollständig außerhalb des Kreises 88a, auf dem die innere Begrenzungskontur 84a angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in einer zu der Werkzeugdrehachse 40a parallel verlaufenden Richtung. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a sind zumindest im Wesentlichen vollständig außerhalb des Kreises 86a, auf dem die äußere Begrenzungskontur 82a angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Werkzeugdrehachse 40a parallel verlaufenden Richtung. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a bilden eine zusätzliche Begrenzungskontur 92a. Die zusätzliche Begrenzungskontur 92a ist zumindest im Wesentlichen vollständig außerhalb des Kreises 88a, auf dem die innere Begrenzungskontur 84a angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Werkzeugdrehachse 40a parallel verlaufenden Richtung. Die zusätzliche Begrenzungskontur 92a ist zumindest im Wesentlichen vollständig außerhalb des Kreises 86a, auf dem die äußere Begrenzungskontur 82a angeordnet ist, angeordnet, insbesondere zumindest betrachtet in der zu der Werkzeugdrehachse 40a parallel verlaufenden Richtung.The tool
Die zusätzliche Begrenzungskontur 92a bildet eine Teilkreiskontur aus. Die zusätzliche Begrenzungskontur 92a ist auf einem Kreis 94a angeordnet, der einen Durchmesser aufweist, der bevorzugt größer ist als ein Durchmesser des Kreises 88a, auf dem die innere Begrenzungskontur 84a angeordnet ist. Der Durchmesser des Kreises 94a, auf dem die zusätzliche Begrenzungskontur 92a angeordnet ist, ist größer als der Durchmesser des Kreises 86a, auf dem die äußere Begrenzungskontur 82a angeordnet ist.The
Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a sind entlang der Begrenzungskante 24a jeweils in einem Mittelbereich zwischen zwei der Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a angeordnet. Die Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a sind zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Der jeweilige Mittelbereich erstreckt sich ausgehend von einem Mittelpunkt auf dem Kreis 86a, auf dem die äußere Begrenzungskontur 82a angeordnet ist, zwischen jeweils zwei der Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a entlang dem Kreis 86a, auf dem die äußere Begrenzungskontur 82a angeordnet ist. Eine maximale Erstreckung des jeweiligen Mittelbereichs ausgehend von dem jeweiligen Mittelpunkt entlang des Kreises 86a, auf dem die äußere Begrenzungskontur 82a angeordnet ist, beträgt vorzugsweise maximal 50 %, bevorzugt maximal 35 % und besonders bevorzugt maximal 25 % von jeweils zwei, insbesondere benachbart angeordneten, der Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a betrachtet entlang der Begrenzungskante 24a, insbesondere dem Kreis 86a, auf dem die äußere Begrenzungskontur 82a, angeordnet ist.The tool mounting
Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a weisen jeweils entlang einer Radialachse eine maximale Erstreckung auf, die maximal einem Wert einer jeweiligen maximalen Höhe der Sicherungselemente 26a, 30a, 42a, 44a entlang einer Radialachse beträgt. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a weisen jeweils eine maximale Erstreckung entlang einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Werkzeugdrehachse 40a verlaufenden Richtung, insbesondere der Radialachse der Verbindungsschnittstelle 18a, auf, die kleiner ist als ein Maximalabstand zwischen dem Kreis 88a, auf dem die innere Begrenzungskontur 84a angeordnet ist, und dem Kreis 86a, auf dem die äußere Begrenzungskontur 82a angeordnet ist. Alternativ ist auch denkbar, dass die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a jeweils eine maximale Erstreckung entlang einer quer, insbesondere zumindest im Wesentlichen senkrecht, zur Werkzeugdrehachse 40a verlaufenden Richtung, insbesondere der Radialachse der Verbindungsschnittstelle 18a, aufweisen, die gleich groß ist wie der Maximalabstand zwischen dem Kreis 88a, auf dem die innere Begrenzungskontur 84a angeordnet ist, und dem Kreis 86a, auf dem die äußere Begrenzungskontur 82a angeordnet ist oder größer ist der Maximalabstand zwischen dem Kreis 88a, auf dem die innere Begrenzungskontur 84a angeordnet ist, und dem Kreis 86a, auf dem die äußere Begrenzungskontur 82a angeordnet ist.The tool
Die Schnellspannvorrichtung 20a und die Verbindungsschnittstelle 18a der Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10a bilden einen Bajonett-Verschluss, bei dem in einem an der Schnellspannvorrichtung 20a angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle 18a die jeweils zu den Sicherungselementen 26a, 30a, 42a, 44a beabstandeten Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a mit den Montagekodierelementen 90a der Schnellspannvorrichtung 20a zusammenwirken. Die hier beschriebene Schnellspannvorrichtung 20a stellt lediglich eine beispielhafte Schnellspannvorrichtung 20a dar, wobei insbesondere auch andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen für die Schnellspannvorrichtung 20a denkbar sind. Beispielsweise könnte die Schnellspannvorrichtung 20a alternativ auch ein radial bewegbares Drehmomentübertragungselement 62a und/oder radial bewegbare Montagekodierelemente 90a zu einer Verbindung mit der Verbindungsschnittstelle 18a aufweisen.The quick-
Die Werkzeugmontagekodierelemente 28a, 46a, 48a, 50a sind dazu vorgesehen, in einem an der Werkzeugaufnahme 14a' angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle 18a mit vier Montagekodierelementen 90a' der Werkzeugaufnahme 14a' zusammenzuwirken. Die Verbindungsschnittstelle 18a umfasst vorzugsweise in Abhängigkeit von einer Anzahl an Montagekodierelementen 90a' der Werkzeugaufnahme 14a' eine gleiche Anzahl an Werkzeugmontagekodierelementen 28a, 46a, 48a, 50a. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Verbindungsschnittstelle 18a eine Anzahl an Werkzeugmontagekodierelementen 28a, 46a, 48a, 50a aufweist, die von einer Anzahl an Montagekodierelementen 90a' der Werkzeugaufnahme 14a' abweicht, insbesondere größer ist.The tool
In den
Die Verbindungsschnittstelle 18b weist vier zu den Sicherungselementen 26b, 30b, 42b, 44b beabstandet angeordnete Werkzeugmontagekodierelemente 28b, 46b, 48b, 50b auf. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28b, 46b, 48b, 50b bilden die Begrenzungskante 24b zumindest teilweise aus. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28b, 46b, 48b, 50b sind dazu vorgesehen, in einem an der Werkzeugaufnahme angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle 18b mit zumindest einem Montagekodierelement der Werkzeugaufnahme zusammenzuwirken. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28b, 46b, 48b, 50b weisen jeweils einen Vorsprung 34b an der Begrenzungskante 24b auf. Insbesondere sind die Werkzeugmontagekodierelemente 28b, 46b, 48b, 50b jeweils als ein Vorsprung 34b ausgebildet.The
Die Verbindungsschnittstelle 18c weist vier zu den Sicherungselementen 26c, 30c, 42c, 44c beabstandet angeordnete Werkzeugmontagekodierelemente 28c, 46c, 48c, 50c auf. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28c, 46c, 48c, 50c bilden die Begrenzungskante 24c zumindest teilweise aus. Die Werkzeugmontagekodierelemente 28c, 46c, 48c, 50c sind dazu vorgesehen, in einem an der Werkzeugaufnahme angeordneten Zustand der Verbindungsschnittstelle 18c mit zumindest einem Montagekodierelement der Werkzeugaufnahme zusammenzuwirken.The connection interface 18c has four tool
Die Werkzeugmontagekodierelemente 28c, 46c, 48c, 50c weisen jeweils einen Vorsprung 34c an der Begrenzungskante 24c mit einer axial hervorstehenden Komponente auf. Insbesondere sind die Werkzeugmontagekodierelemente 28c, 46c, 48c, 50c jeweils als ein Vorsprung 34c mit einer axial hervorstehenden Komponente ausgebildet. Die Sicherungselemente 26c, 30c, 42c, 44c weisen jeweils zu einer Werkzeugdrehachse (hier nicht dargestellt) zumindest im Wesentlichen parallel verlaufende Kontaktoberflächen 98c auf. Die Kontaktoberflächen 98c sind dazu vorgesehen, zu einer axialen Sicherung der Verbindungsschnittstelle 18c an der Werkzeugaufnahme 14c, insbesondere der Schnellspannvorrichtung 20c, mit der Werkzeugaufnahme 14c, insbesondere der Schnellspannvorrichtung 20c, zusammenzuwirken. Die Vorsprünge 34c stehen jeweils von einer durch die Kontaktoberflächen 98c vorgegebenen Ebene hervor. The tool
Die Werkzeugschnittstellenvorrichtung 10c weist eine die Verbindungsschnittstelle 18c umgebende Fläche 36c auf. Eine Haupterstreckungsebene der Fläche 36c ist zu einer Haupterstreckungsebene der vier Sicherungselemente 26c, 30c, 42c, 44c beabstandet, wobei die Vorsprünge 34c mit axial hervorstehender Komponente zumindest im Wesentlichen vollständig zwischen der Haupterstreckungsebene der die Verbindungsschnittstelle 18c umgebenden Fläche 36c und den Haupterstreckungsebenen der Sicherungselemente 26c, 30c, 42c, 44c angeordnet ist. Die Haupterstreckungsebenen der Sicherungselemente 26c, 30c, 42c, 44c verlaufen zumindest im Wesentlichen parallel zu deren Kontaktoberflächen 98c.The
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN DESCRIPTION
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of documents cited by the applicant was generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.
Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited
- DE 102017214117 A1 [0050]DE 102017214117 A1 [0050]
Claims (10)
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102022200952.5A DE102022200952A1 (en) | 2022-01-28 | 2022-01-28 | Tool interface device, application tool with a tool interface device and machine tool system with an application tool and a machine tool |
PCT/EP2022/084349 WO2023143785A1 (en) | 2022-01-28 | 2022-12-05 | Tool interface device, insert tool comprising a tool interface device, and machine tool system comprising an insert tool and a machine tool |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102022200952.5A DE102022200952A1 (en) | 2022-01-28 | 2022-01-28 | Tool interface device, application tool with a tool interface device and machine tool system with an application tool and a machine tool |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102022200952A1 true DE102022200952A1 (en) | 2023-08-03 |
Family
ID=84688366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102022200952.5A Pending DE102022200952A1 (en) | 2022-01-28 | 2022-01-28 | Tool interface device, application tool with a tool interface device and machine tool system with an application tool and a machine tool |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102022200952A1 (en) |
WO (1) | WO2023143785A1 (en) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10136459A1 (en) | 2001-07-26 | 2003-02-13 | Bosch Gmbh Robert | System with implement holder, especially grinding disc has detent movably mounted against spring force, with hub ad axial protuberance |
DE102010043182A1 (en) | 2010-10-29 | 2012-05-03 | Robert Bosch Gmbh | Portable machine tool |
DE102017213669A1 (en) | 2016-08-22 | 2018-02-22 | Robert Bosch Gmbh | Tool device for a hand tool |
DE102017213668A1 (en) | 2016-08-22 | 2018-02-22 | Robert Bosch Gmbh | machine tool |
DE102017214117A1 (en) | 2017-08-11 | 2019-02-14 | Robert Bosch Gmbh | Quick clamping device |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10017457A1 (en) * | 2000-04-07 | 2001-10-11 | Bosch Gmbh Robert | Grinder tool holder |
EP3299100A1 (en) * | 2016-09-23 | 2018-03-28 | HILTI Aktiengesellschaft | Core drill bit |
-
2022
- 2022-01-28 DE DE102022200952.5A patent/DE102022200952A1/en active Pending
- 2022-12-05 WO PCT/EP2022/084349 patent/WO2023143785A1/en unknown
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10136459A1 (en) | 2001-07-26 | 2003-02-13 | Bosch Gmbh Robert | System with implement holder, especially grinding disc has detent movably mounted against spring force, with hub ad axial protuberance |
DE102010043182A1 (en) | 2010-10-29 | 2012-05-03 | Robert Bosch Gmbh | Portable machine tool |
DE102017213669A1 (en) | 2016-08-22 | 2018-02-22 | Robert Bosch Gmbh | Tool device for a hand tool |
DE102017213668A1 (en) | 2016-08-22 | 2018-02-22 | Robert Bosch Gmbh | machine tool |
DE102017214117A1 (en) | 2017-08-11 | 2019-02-14 | Robert Bosch Gmbh | Quick clamping device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2023143785A1 (en) | 2023-08-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3500411B1 (en) | Tool device for a hand-held power tool | |
EP3500401B1 (en) | Power tool | |
EP1414620B1 (en) | System with a tool holding fixture | |
EP0319813B1 (en) | Hand power tool using automatic locking of the working spindle | |
EP1274548B1 (en) | Machine tool holding device for a circular saw blade | |
WO2001076822A1 (en) | Grinding machine tool support | |
EP1507629B1 (en) | System comprising a tool retainer | |
DE10059712A1 (en) | Hand tool | |
EP1404490A1 (en) | Attachment for grinder | |
WO2003095147A1 (en) | Attachment and rapid-chucking system, comprising a rotatably driven, disc-shaped hub | |
EP1513651A2 (en) | Insert tool comprising an attaching unit | |
WO1988004219A1 (en) | Portable hand tool, in particular angled grinding machine | |
WO2005061175A1 (en) | Tool adapter | |
WO2003103900A1 (en) | Tool holding fixture and insert tool | |
DE102022200952A1 (en) | Tool interface device, application tool with a tool interface device and machine tool system with an application tool and a machine tool | |
CH404443A (en) | Protective cover designed for the grinding wheel of a motor-driven hand grinding machine | |
EP3481594A1 (en) | Hand-held power tool device | |
EP1697086B1 (en) | Insertion tool for an angle grinder | |
WO2023099084A1 (en) | Tool-receiving devices for portable machine tools, in particular angle grinders | |
DE102022204599A1 (en) | Tool interface device, in particular application tool hub | |
DE102022203059A1 (en) | Tool holding devices for portable machine tools, in particular angle grinders | |
WO2018011204A2 (en) | Hand-held power tool device | |
WO2023099083A1 (en) | Tool interface device, in particular insertion tool hub | |
DE202024100901U1 (en) | Grinding device | |
DE3602904A1 (en) | Circular saw blade |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R163 | Identified publications notified |