DE102022131946B3 - Vorrichtung und Verfahren für die Verarbeitung von Elektrodenbahnen zur Herstellung von Energiezellen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren für die Verarbeitung von Elektrodenbahnen zur Herstellung von Energiezellen Download PDF

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Axel Henning
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) und ein Verfahren für die Verarbeitung von Elektrodenbahnen (11,16,17) zur Herstellung von Energiezellen, insbesondere Batteriezellen, welche zumindest eine Leiterfolie und aktives Elektrodenmaterial umfassen. Die Vorrichtung (10) umfasst eine Längsschneidevorrichtung (20), eine Aufwickelvorrichtung (30) und eine Dreheinrichtung (40) für Coils.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Verarbeitung von Elektrodenbahnen zur Herstellung von Energiezellen, insbesondere Batteriezellen, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein korrespondierendes Verfahren für die Verarbeitung von Elektrodenbahnen mit einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 19.
  • Es ist prinzipiell aus dem Stand der Technik bekannt, Energiezellen oder auch Energiespeicher in Kraftfahrzeugen, sonstigen Landfahrzeugen, Schiffen, Flugzeugen oder auch in stationären Anlagen in Form von Batteriezellen oder Brennstoffzellen zu verwenden, bei denen sehr große Energiemengen über größere Zeiträume gespeichert werden können. Dazu weisen solche Energiezellen eine Struktur aus einer Vielzahl von zu einem Stapel gestapelten Segmenten auf. Diese Segmente sind jeweils aus sich abwechselnden Anodenblättern und Kathodenblättern gebildet, die durch Separatoren voneinander getrennt sind, welche ebenfalls als Segmente oder auch Separatorblätter hergestellt sein können. Die Segmente werden in dem Herstellungsprozess vorgeschnitten und dann zu den Stapeln in der vorbestimmten Reihenfolge aufeinandergelegt und durch Laminieren miteinander verbunden.
  • Dabei werden die Elektrodenblätter, also die Anoden- und Kathodenblätter, üblicherweise ausgehend von einem sogenannten Tochtercoil gebildet, das wiederum ausgehend von einem Muttercoil gebildet wird. Das Muttercoil umfasst eine endliche, aufgewickelte Elektrodenbahn, wobei die Breite dieser Bahn zu groß ist, um daraus einen Zellstapel zu bilden. Daher wird das Muttercoil zunächst abgewickelt und in Längsrichtung geschnitten, so dass sich die Breite der Elektrodenbahn reduziert und mehrere Elektrodenbahnen geringerer Breite gebildet werden. Eine so geschnittene Elektrodenbahn mit reduzierter Breite wird anschließend wieder als sogenanntes Tochtercoil aufgewickelt. Das Tochtercoil kann anschließend wieder abgewickelt werden, um daraus durch Schnitte in Querrichtung Segmente zu schaffen, die dann zur Bildung eines Zellstapels geeignet sind.
  • Coils werden allgemein auch als Bobinen bezeichnet. Somit können die vorangehend beschriebenen Muttercoils und Tochtercoils auch als Bobinen bezeichnet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren für die Verarbeitung von Elektrodenbahnen anzugeben, welche eine effiziente Verarbeitung einer Mutterelektrodenbahn zu Tochterelektrodenbahnen ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind den Unteransprüchen, den Figuren und der dazugehörigen Beschreibung zu entnehmen.
  • Es wird eine Vorrichtung für die Verarbeitung von Elektrodenbahnen zur Herstellung von Energiezellen, insbesondere Batteriezellen, vorgeschlagen, welche zumindest eine Leiterfolie und aktives Elektrodenmaterial umfassen. Die Vorrichtung ist dazu eingerichtet, eine Mutterelektrodenbahn, deren Leiterfolie, vorzugsweise einseitig, mit aktivem Elektrodenmaterial auf wenigstens einem Streifen entlang der Bahnrichtung beschichtet ist, wobei die Mutterelektrodenbahn beidseitig des wenigstens einen beschichteten Streifens jeweils einen unbeschichteten Streifen der Leiterfolie aufweist, entlang der Bahnrichtung an wenigstens einer Schnittlinie mit einer Längsschneidevorrichtung durch den wenigstens einen beschichteten Streifen in Tochterelektrodenbahnen zu schneiden. Weiterhin ist die Vorrichtung dazu eingerichtet, jeweils aneinandergrenzende Tochterelektrodenbahnen abwechselnd mit dem geschnittenen, beschichteten Streifen nach innen und mit dem geschnittenen, beschichteten Streifen nach außen in einer Aufwickelvorrichtung jeweils zu Tochtercoils mit jeweiligen Wickelachsen aufzuwickeln. Die Vorrichtung ist weiterhin dazu eingerichtet, das oder die Tochtercoils mit dem beschichteten Streifen nach innen oder alternativ das oder die Tochtercoils mit dem beschichteten Streifen nach außen mittels einer Dreheinrichtung, vorzugsweise um 180°, senkrecht zur Wickelachse oder alternativ senkrecht zur Wickelachse gegenüber der oder den Wickelachsen der jeweils anderen Tochtercoils zu drehen, und anschließend alle Tochtercoils abzuwickeln und/oder aus der Vorrichtung auszuführen.
  • Durch die unterschiedliche Aufwicklung der Tochtercoils kann der unbeschichtete Streifen der Tochtercoils, welcher in der Regel für die Kontaktlaschen vorgesehen ist oder bereits die Kontaktlaschen bildet, nach der Drehung auf die gleiche Seite gebracht und die Tochtercoils auf die gleiche Weise abgewickelt werden. Dadurch können alle Tochtercoils in nachfolgenden Prozessen gleichseitig weiterverarbeitet werden. Die Leiterfolie ist vorzugsweise einseitig mit dem aktiven Elektrodenmaterial beschichtet. Ein beschichteter Streifen nach außen bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das aktive Material auf der Leiterfolie auf der radial nach außen gewandten Seite des Wickels oder Coils liegt. Dagegen bedeutet ein beschichteter Streifen nach innen, dass das aktive Material auf der radial nach innen gewandten Seite des Wickels oder Coils liegt.
  • Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung lässt sich eine Mutterelektrodenbahn effizient in gleichsinnig ausgerichtete Tochterelektrodenbahnen aufteilen, so dass diese mit dem unbeschichteten Streifen, also der freien Leiterfolie, die beispielsweise mit ausgeklinkten Literfahnen versehen sein kann, auf der gleichen Seite, z.B. rechts oder vorne in Bezug zu der Vorrichtung, effizient weiterverarbeitet werden können.
  • Abwechselnd bezieht sich in diesem Zusammenhang auf Tochterelektrodenbahnen auf beiden Seiten jeweils einer Schnittlinie, so dass die Tochterelektrodenbahn auf der einen Seite einer Schnittlinie mit dem beschichteten Streifen nach außen in der Vorrichtung aufwickelbar ist, und die Tochterelektrodenbahn auf der anderen Seite der Schnittlinie mit dem beschichteten Streifen nach innen aufwickelbar ist. Die mindestens eine Schnittlinie liegt vorzugsweise parallel zur Bahnrichtung.
  • Der Begriff Wickelachse bezieht sich zunächst auf die Achse, um welche das jeweilige Coil aufgewickelt wird. Nach dem Aufwickeln entspricht die Wickelachse der jeweiligen Lage des Coils, insbesondere des Tochtercoils.
  • Die Ränder der Mutterelektrodenbahn entlang der Bahnrichtung sind vorzugsweise nicht mit aktivem Elektrodenmaterial beschichtet, so dass vorzugsweise an beiden Rändern der Mutterelektrodenbahn kein aktives Elektrodenmaterial auf der Leiterfolie vorliegt. Die Mutterelektrodenbahn kann beispielsweise mit einem zentralen, parallel zur Bahnrichtung verlaufenden Streifen mit aktivem Elektrodenmaterial beschichtet sein. Weiterhin kann die Mutterelektrodenbahn mehrere parallel zur Bahnrichtung verlaufende Streifen mit aktivem Elektrodenmaterial aufweisen. Eine Mutterelektrodenbahn mit mehreren parallelen Streifen, beispielsweise zwei Streifen, wird mit mehreren parallelen Schnitten mit jeweils einem Schnitt durch einen beschichteten Streifen, beispielsweise zwei Schnitten, mit der Längsschneidevorrichtung geschnitten. Die beschichteten Streifen der Mutterelektrodenbahn werden vorzugsweise in gleich breite beschichtete Streifen der Tochterelektroden geschnitten. Bei mehreren beschichteten Streifen auf der Mutterelektrodenbahn ergibt sich mindestens ein unbeschichteter Streifen zwischen zwei beschichteten Streifen, wobei die Längsschneidevorrichtung vorzugsweise dazu eingerichtet ist, derartige unbeschichtete Streifen, die beidseitig einen beschichteten Streifen aufweisen, entlang der Bahnrichtung zu schneiden.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, jeweils aneinandergrenzende Tochterelektrodenbahnen vor der Aufwickelvorrichtung abwechselnd räumlich auseinander, vorzugsweise in eine obere Bahnführung und in eine untere Bahnführung, zu fördern.
  • Die räumliche Trennung beispielsweise durch eine divergierende Bahnführung für jeweils aneinandergrenzende Tochterelektrodenbahnen vereinfacht das unterschiedliche Aufwickeln mit dem beschichteten Streifen nach innen und nach außen, wodurch eine sehr kompakte Bauweise der Vorrichtung erreicht werden kann. Insbesondere eignet sich bei einer horizontalen Ausrichtung der Elektrodenbahnen eine Aufteilung in eine obere und untere Bahnführung. In einer vorteilhaften Ausführungsform können die Tochterelektrodenbahnen mit den beschichteten Streifen nach innen und mit beschichteten Streifen nach außen in einer Aufwickelvorrichtung übereinander angeordnet aufgewickelt werden. Beispielsweise können ausgehend von einer horizontal eingeführten Mutterelektrodenbahn mit dem aktiven Elektrodenmaterial auf der oberen Seite die unteren Tochterelektrodenbahnen mit dem aktiven Elektrodenmaterial nach außen und die oberen Tochterelektrodenbahnen mit dem aktiven Elektrodenmaterial nach innen ausgerichtet sein.
  • Es wird gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform vorgeschlagen, dass die Aufwickelvorrichtung dazu eingerichtet ist, die Tochterelektrodenbahnen mit einem geschnittenen, beschichteten Streifen nach innen und die Tochterelektrodenbahnen mit einem geschnittenen, beschichteten Streifen nach außen auf unterschiedlichen Wickelachsen aufzuwickeln.
  • Dies ermöglicht eine kompaktere Bauform der Vorrichtung und vermeidet möglichen Kontakt der abwechselnd in unterschiedliche Richtungen aufzuwickelnden Tochtercoils. Vorzugsweise sind die unterschiedlichen Wickelachsen beim Aufwickeln der Tochterelektrodenbahnen parallel zueinander, weiter vorzugsweise in einer gemeinsamen vertikalen Ebene, in der Aufwickelvorrichtung. Die Aufwickelvorrichtung ist ausgehend von der divergierenden Bahnführung bis zur Dreheinrichtung vorzugsweise spiegelbildlich zu einer horizontalen Ebene aufgebaut.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Bahnlängen der Tochterelektrodenbahnen von der Längsschneidevorrichtung zu den unterschiedlichen Aufnahmen für Tochtercoils mit beschichteten Streifen nach innen und die Tochtercoils mit dem geschnittenen, beschichteten Streifen nach außen gleich sind.
  • Dies ermöglicht insbesondere beim Auflegen der Tochterelektrodenbahn auf einen leeren Kern oder Herstellen des Kontakts der Tochterelektrodenbahn zu einem leeren Kern und/oder beim Trennen der Tochterelektrodenbahn, wenn das entsprechende Tochtercoil komplett ist, dass die Mutterelektrodenbahn und die Tochterelektrodenbahnen nur einmal pro Vorgang angehalten werden müssen, und dass die Arbeitsschritte für das Auflegen der Tochterelektrodenbahnen auf neue Kerne und das Abtrennen der Tochterelektrodenbahnen des kompletten Tochtercoils gleichzeitig ausgeführt werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Aufwickelvorrichtung zwei Drehteller für Tochtercoils jeweils mit dem beschichteten Streifen nach innen und für Tochtercoils mit dem beschichteten Streifen nach außen auf, wobei auf den Drehtellern wiederum jeweils wenigstens zwei Aufnahmen für Tochtercoils angeordnet sind, wobei auf wenigstens einer Aufnahme ein Tochtercoil aufwickelbar ist, während auf wenigstens einer Aufnahme ein Tochtercoil entnehmbar und/oder ein leerer Kern für Coils aufsetzbar ist.
  • Mit den Drehtellern können Überschneidungen der Tochterelektrodenbahnen vermieden werden. Weiterhin können mehrere Tochterelektrodenbahnen parallel auf einem Drehteller mit mehreren Aufnahmen parallel aufgewickelt und bearbeitet werden. In möglichen Ausführungsformen können auch jeweils mehrere Drehteller für Tochtercoils jeweils mit dem beschichteten Streifen nach innen und für Tochtercoils mit dem beschichteten Streifen nach außen in der Vorrichtung vorgesehen sein. Durch die Drehteller können komplette Tochtercoils von den Aufnahmen aufgenommen oder übernommen werden, während nachfolgende Tochterelektrodenbahnen gleichzeitig auf den anderen Aufnahmen aufgewickelt werden können. Die Drehteller sind vorzugsweise jeweils zur Drehung um eine Achse parallel zur Wickelachse für die Tochtercoils eingerichtet. Weiterhin drehen die Drehteller für Tochtercoils mit dem beschichteten Streifen nach innen und die Drehteller für Tochtercoils mit dem beschichteten Streifen nach außen vorzugsweise gegenläufig.
  • In vorteilhaften Ausführungsformen umfasst die Aufnahme eine Friktionswelle. Weiterhin ist die Friktionswelle vorzugsweise fliegend gelagert, wobei die Friktionswelle weiter vorzugsweise beim Wechsel des Tochtercoils abstützbar ist. Mit den Friktionswellen in Kombination mit den Drehtellern kann ein besonders kompakter Aufbau erreicht werden.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass zwischen der Längsschneidevorrichtung und der Aufwickelvorrichtung eine Reinigungsvorrichtung und/oder eine Fehlererkennungsvorrichtung angeordnet ist.
  • Die Reinigungseinheit kann beispielsweise das Bahnmaterial reinigen und beispielsweise etwaige Partikel oder Staub, die beim Herstellen der Schnittlinie durch die Längsschneidevorrichtung entstehen und sich auf der Tochterelektrodenbahn ablagern, entfernen. Somit können Partikel vor dem Aufwickeln in der Aufwickelvorrichtung entfernt werden, so dass die Entstehung von Folgeschäden an der Oberfläche des aktiven Elektrodenmaterials durch die Partikel und die Störung nachfolgender Prozesse vermieden werden kann. Eine Fehlererkennungsstelle ist vorzugsweise im Bahnverlauf der Tochterelektrodenbahnen hinter der Reinigungseinheit angeordnet, so dass die gereinigten Tochterelektrodenbahnen auf Fehler geprüft werden können. Die Fehlererkennungsvorrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, erkannte Fehlstellen in den Tochterelektrodenbahnen auf der Tochterelektrodenbahn physisch und/oder digital in einer entsprechenden Datenverarbeitungseinheit zu kennzeichnen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist zwischen der Längsschneidevorrichtung und der Aufwickelvorrichtung ein Bahnpuffer angeordnet. Hierdurch kann ein Längenausgleich beispielsweise bei einem Wechsel der Tochtercoils in der Aufwickelvorrichtung, insbesondere bei einem Wechsel der Tochtercoils auf dem Drehteller, erfolgen. Dementsprechend kann der Bahnpuffer beispielsweise die notwendige Materiallänge für einen Verbindungsprozess der Tochterelektrodenbahn zu einem leeren Kern vorhalten. Weiterhin kann bei einem Notstopp die Belastung auf die Tochterelektrodenbahnen reduziert und ein möglicher Riss der Tochterelektrodenbahn vermieden werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Aufwickelvorrichtung eine Klebevorrichtung zur Applikation von Klebstoff auf einen leeren Kern. Dies ermöglicht die einfache Verbindung einer Tochterelektrodenbahn mit einem leeren Kern. Die Verbindung kann beispielsweise durch ein Andrücken des leeren Kerns an die Tochterelektrodenbahn erfolgen, was insbesondere mit dem vorgeschlagenen Drehteller, auf welchem wenigstens zwei Aufnahmen exzentrisch und getrennt voneinander angeordnet sind, möglich ist. Der leere Kern ist vorzugsweise auf eine Aufnahme des Drehtellers aufsetzbar, wobei der leere Kern anschließend über die Drehung des Drehtellers in Kontakt mit einer Tochterelektrodenbahn gebracht werden kann.
  • Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass die Aufwickelvorrichtung eine Trenneinrichtung aufweist. Die Trennvorrichtung dient vorzugsweise zur Trennung einer Tochterelektrodenbahn sofern das entsprechende Tochtercoil voll oder komplett ist und das übrige Ende der Tochterelektrodenbahn mit einem neuen leeren Kern verbunden ist.
  • Vorzugsweise weist die Aufwickelvorrichtung eine Halteeinrichtung auf. Die Halteeinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet ein Bahnende einer Tochterelektrodenbahn vor und/oder nach einer Trennung durch die Trennvorrichtung zu halten.
  • Vorzugsweise umfasst die Aufwickelvorrichtung eine Verschlussvorrichtung zur Applikation eines selbstklebenden Schlosses für Tochtercoils. Auf diese Weise können die Tochtercoils geschlossen werden, so dass beispielsweise die Drehung der Tochtercoils mit dem beschichteten Streifen nach innen oder alternativ nach außen senkrecht zur Wickelachse, vorzugsweise um 180°, gegenüber den jeweils anderen Tochtercoils in einfacher Weise möglich ist.
  • Gemäß einer Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass die Dreheinrichtung einen Schwenkarm umfasst, mit dem die Tochtercoils mit dem beschichteten Streifen nach innen oder alternativ die Tochtercoils mit dem beschichteten Streifen nach außen, vorzugsweise um 180°, senkrecht zur jeweiligen Wickelachse drehbar sind.
  • Die Dreheinrichtung ist vorzugsweise dazu eingerichtet, die Tochtercoils der oberen Bahnführung senkrecht zur Wickelachse, vorzugsweise um 180°, zu drehen. An dem Schwenkarm ist vorzugsweise eine Dorn zur Aufnahme eines Tochtercoils vorgesehen, wobei der Schwenkarm weiter vorzugsweise dazu eingerichtet ist, einen Kern für ein Tochtercoil und/oder einen Kern eines Tochtercoils auf den Dorn zu ziehen und/oder von dem Kern herunter zu drücken.
  • Vorzugsweise ist das Tochtercoil durch den Schwenkarm gleichzeitig von einer Aufnahme, insbesondere einer Aufnahme auf dem Drehteller, in eine Übergabeposition verlagerbar. Dies spart eine weitere Übergabe des Tochtercoils bis zum Ausführen aus der Vorrichtung ein, wodurch die Vorrichtung kompakter und kostengünstiger ausgeführt werden kann.
  • In vorteilhaften Ausführungsformen weist die Aufwickelvorrichtung an den Aufnahmen für Tochtercoils jeweils eine Axialausrichtvorrichtung auf, welche dazu eingerichtet ist, aufgewickelte Tochtercoils und/oder leere Kerne für Tochtercoils in den jeweiligen Wickelachsen zu verschieben. Die Axialausrichtvorrichtung kann vorzugsweise zur Verschiebung leerer Kerne auf einer Aufnahme oder eines Tochtercoils mit einem Kern auf einer Aufnahme genutzt werden. Die Vorrichtung kann daher die Ausrichtung von Kernen vor der Verbindung und dem Aufwickeln der Tochterelektrodenbahn und für das Entladen von fertigen Tochtercoils für eine optimale Prozessführung anpassen. Weiterhin kann hierdurch eine Anpassung an unterschiedliche Bahnbreiten der Tochterelektrodenbahnen, vorzugsweise automatisch, vorgenommen werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen ist die Aufwickelvorrichtung dazu eingerichtet, vier Tochterelektrodenbahnen gleichzeitig aufzuwickeln. Die Längsschneidevorrichtung ist in dieser vorteilhaften Ausführungsform dazu eingerichtet drei Längsschnitte in Bahnrichtung durch die Mutterelektrodenbahn zu erstellen, wobei zwei der drei Schnitte durch jeweils einen von zwei beschichteten Streifen verlaufen, und wobei einer der drei Schnitte entlang der Bahnrichtung durch einen unbeschichteten Streifen zwischen den beiden beschichteten Streifen verläuft. In diesem Fall werden vorzugsweise zwei Tochterelektrodenbahnen mit dem aktiven Elektrodenmaterial nach radial innen und zwei Tochterelektrodenbahnen mit dem aktiven Elektrodenmaterial nach radial außen aufgewickelt.
  • Gemäß einer weiteren Weiterentwicklung wird vorgeschlagen, dass zwischen Längsschneidevorrichtung und Aufwickelvorrichtung eine Ausklinkvorrichtung für die Tochterelektrodenbahnen angeordnet ist. Der unbeschichtete Streifen der Leiterbahn einer Tochterelektrodenbahn kann dementsprechend beispielsweise zu Kontaktlaschen für spätere Elemente geschnitten werden. Insbesondere bei einer Mutterelektrodenbahn mit zwei Streifen aktiven Elektrodenmaterials zwischen denen sich ein unterbeschichteter Streifen der Leiterfolie befindet, der anschließend den unbeschichteten Rand oder Streifen von zwei Tochterelektrodenbahnen bildet, kann die Anordnung der Ausklinkvorrichtung das überschüssige Material frühestmöglich entfernen.
  • Weiterhin wird zur Lösung der Aufgabe der Erfindung ein Verfahren für die Verarbeitung von Elektrodenbahnen mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18 vorgeschlagen, welches die folgenden Schritte umfasst:
    • - Schneiden einer Elektrodenbahn von einer Mutterelektrodenbahn entlang der Bahnrichtung an wenigstens einer Schnittlinie durch wenigstens einen beschichteten Streifen der Mutterelektrodenbahn in Tochterelektrodenbahnen;
    • - Aufwickeln jeweils aneinander grenzender Tochterbahnen abwechselnd mit dem geschnittenen, beschichteten Streifen nach innen und nach außen jeweils zu Tochtercoils;
    • - Drehen des oder der Tochtercoils mit dem beschichteten Streifen nach innen oder alternativ Drehen des oder der Tochtercoils mit dem beschichteten Streifen nach außen, vorzugsweise um 180°, senkrecht zu jeweiligen Wickelachse gegenüber der oder den Wickelachsen der jeweils anderen Tochtercoils;
    • - Abwickeln und/oder Ausführen aller Tochtercoils.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei zeigt
    • 1 eine Vorrichtung für die Verarbeitung von Elektrodenbahnen mit einer Längsschneidevorrichtung, einer Aufwickelvorrichtung und einer Schwenkvorrichtung;
    • 2 eine Vorrichtung mit einer Mutterelektrodenbahn und einem Mutterelektrodencoil;
    • 3 eine Mutterelektrodenbahn mit zwei Streifen mit aktivem Elektrodenmaterial;
    • 4 vier Tochterelektrodenbahnen, die durch drei Längsschnitte aus einer Mutterelektrodenbahn geschnitten sind;
    • 5 vier Tochterelektrodenbahnen mit ausgeklinkten Kontaktlaschen;
    • 6 eine Aufwickelvorrichtung für vier Tochterelektrodenbahnen;
    • 7 bis 12 schematische Darstellungen der Aufwickelvorrichtung in verschiedenen Betriebssituationen;
    • 13 eine Aufwickelvorrichtung und eine Schwenkvorrichtung.
  • In 1 ist einer vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 10 für die Verarbeitung von Elektrodenbahnen 11, 16, 17 zur Herstellung von Energiezellen, insbesondere Batterien, beispielsweise Li-Ionen Batterien, in einer Gesamtansicht gezeigt. Der Vorrichtung 10 wird eine Mutterelektrodenbahn 11 zugeführt, welche in einer Längsschneidevorrichtung 20 in Tochterelektrodenbahnen 16, 17 geschnitten und von einer Aufwickelvorrichtung 30 zu Tochtercoils 18, 19 aufgewickelt wird, siehe auch 6. Im Prozesslauf hinter der Aufwickelvorrichtung 30 ist eine Dreheinrichtung 40 angeordnet, welche die oberen Tochtercoils 19 dreht, die anschließend mit den unteren Tochtercoils 18 aus der Vorrichtung 10 ausgeführt werden.
  • In 2 ist die Zuführung der Mutterelektrodenbahn 11 in einer Detailansicht gezeigt. Die Mutterelektrodenbahn 11 wird von einem Mutterelektrodencoil 28 abgewickelt und in der durch den Pfeil symbolisierten Bahnrichtung 14 gefördert.
  • Die Mutterelektrodenbahn 11 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Leiterfolie auf, die an drei unbeschichteten Streifen 13 auf der Bahnseite mit dem beschichteten Streifen 12 sichtbar ist. Zwei der unbeschichteten Streifen 13 verlaufen an den beiden Kanten der Mutterelektrodenbahn 11 und ein unbeschichteter Streifen 13 verläuft zentral in der Mitte der Mutterelektrodenbahn 11. Dazwischen sind zwei mit aktiven Elektrodenmaterial beschichtete Streifen 12 auf der Mutterelektrodenbahn 11. Aktives Elektrodenmaterial kann beispielsweise Graphit als aktives Anodenmaterial oder Materialien wie NCA, LFP oder NMC als aktives Kathodenmaterial sein. In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Mutterelektrodenbahn 11 lediglich einen zentralen beschichteten Streifen 12 mit aktivem Elektrodenmaterial 11 aufweisen, der beidseitig an eine unbeschichteten Streifen 13 angrenzt. Für die beiden genannten Ausführungsbeispiele der Mutterelektrodenbahn 11 ergeben sich grundsätzlich die gleichen Prinzipien und Ausprägungen der Vorrichtung 10, die im Weiteren anhand einer Mutterelektrodenbahn 11 mit zwei beschichteten Streifen 12 dargestellt, grundsätzlich aber auch für die Handhabung einer beispielsweise schmaleren Mutterelektrodenbahn 28 mit nur einem beschichteten Streifen 12 geeignet ist.
  • 3 zeigt die Mutterelektrodenbahn 11 in einer Aufsicht mit der Anordnung der beiden beschichteten Streifen 12 und der drei unbeschichteten Streifen 13 der Leiterfolie. 4 zeigt die Mutterelektrodenbahn 11 nachdem sie die Längsschneidevorrichtung 20 passiert hat. In diesem Ausführungsbeispiel hat die Längsschneideeinrichtung 20 die Mutterelektrodenbahn 11 entlang der Bahnrichtung 14 an zwei Schnittlinien 15 durch die zwei beschichteten Streifen 12 der Mutterelektrodenbahn 11 geschnitten, wodurch sich vier beschichtete Streifen 12 ergeben. Weiterhin hat die Längsschneidevorrichtung 20 die Mutterelektrodenbahn 11 entlang der Bahnrichtung 14 an einer dritten Schnittlinie durch den unbeschichteten Streifen 13 mittig geschnitten, wodurch sich vier Tochterelektrodenbahnen 16, 17 mit je einem beschichteten Streifen 12 und einem unbeschichteten Streifen 13 ergeben, die sich jeweils bis zu einer der beiden Kanten der Tochterelektrodenbahnen 16, 17 erstrecken. Die vier Tochterelektrodenbahnen 16, 17 unterscheiden sich in der Anordnung des unbeschichteten Streifens 13 und des beschichteten Streifens 12. In der Darstellung der 4 sind beispielsweise die unbeschichteten Streifen 13 der Tochterelektrodenbahnen 16 unten und die unbeschichteten Streifen 13 der Tochterelektrodenbahnen 17 oben. Dementsprechend ist nur jede zweite Tochterelektrodenbahn 16, 17 gleichsinnig nach dem Erstellen der Schnittlinie 15 ausgerichtet.
  • In möglichen Ausführungsbeispielen weist die Vorrichtung 10 zwischen der Längsschneidevorrichtung 20 und der Aufwickelvorrichtung 30 eine Ausklinkvorrichtung 26, siehe auch 1 auf. Die Ausklinkvorrichtung 26 kann beispielsweise Material der Leiterfolie aus den Kantenabschnitten der Tochterelektrodenbahnen 16, 17 ausklinken und auf diese Weise Kontaktlaschen für Elektrodenblätter bilden. 5 zeigt derartige unbeschichtete Streifen 13, die durch die Ausklinkung in der Ausklinkvorrichtung insoweit unterbrochen worden, dass die unbeschichteten Streifen 13 zum Beispiel aus voneinander getrennte Kontaktlaschen 29 gebildet werden.
  • In 6 ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Aufwickelvorrichtung 30 in einer Detailansicht gezeigt. Die aus der Mutterelektrodenbahn 11 in der Längsschneidevorrichtung 20 geschnittenen Tochterelektrodenbahnen 16, 17, entsprechend den 4 oder 5, werden in der Darstellung der 6 von der linken Seite in die Aufwickelvorrichtung 30 eingebracht und durchlaufen zunächst eine Reinigungsvorrichtung 36. Die Reinigungsvorrichtung 36 ist vorzugsweise Teil einer Kapselung der Längsschneidevorrichtung 20, so dass etwaige Partikel, die beim Schneiden der Mutterelektrodenbahn 11 entstehen, nicht in den Tochtercoils 18, 19 mit aufgewickelt werden. Weiterhin ist in diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel eine Fehlererkennungsvorrichtung 37 vorgesehen, welche im Prozessverlauf hinter der Reinigungsvorrichtung 38 angeordnet ist. Die Fehlererkennungsvorrichtung 37 kann fehlerhafte Stellen auf den Tochterelektrodenbahnen 16, 17 erkennen und die Positionen auf den Tochterelektrodenbahnen 16, 17 selbst und/oder in einer Datenverarbeitungsvorrichtung, z.B. auf Basis der laufenden Bahnlänge, und/oder mittels eines QR Codes auf dem späteren Tochtercoil 18,19 markieren. In möglichen Ausführungsbeispielen kann auch auf die Reinigungsvorrichtung 38 und die Fehlererkennungsvorrichtung 39 verzichtet werden.
  • Die Tochterelektrodenbahnen 16, 17 werden in der Aufwickelvorrichtung 30 zunächst getrennt, in der Art das abwechselnd jede zweite Tochterelektrodenbahn 16 in eine obere Bahnführung oder eine untere Bahnführung aufgeteilt wird. Dementsprechend werden immer zwei Tochterelektrodenbahnen 16, 17, die eine gemeinsame Schnittlinie 15 aufweisen, durch den Bahnverlauf räumlich voneinander getrennt. Die getrennten Tochterelektroden 16, 17 weisen folglich einen Abstand entsprechend der Breite einer Tochterelektrodenbahn 16, 17 zueinander auf. Weiterhin sind in diesem Ausführungsbeispiel die unbeschichteten Streifen 13 auf der unteren Bahnführung in der Bildebene der 6 nach vorne angeordnet, wohingegen die unbeschichteten Streifen 13 auf der oberen Bahnführung nach hinten angeordnet sind. Die Seite der unbeschichteten Streifen 13 ist daher in der Aufwickelvorrichtung 30 nicht gleichsinnig.
  • Die getrennten Bahnführungen für die Tochterelektrodenbahnen 16, 17 verlaufen durch zwei Bahnpuffer 35, die für nachfolgende Arbeitsschritte eine zeitliche Reserve darstellen und möglichen Bahnrissen entgegenwirken.
  • Die oberen Tochterelektrodenbahnen 17 mit den nach hinten gewandten unbeschichteten Streifen 13 werden jeweils auf einem Kern 34 um die Wickelachse 22 aufgewickelt. Die Kerne 34 sind auf Aufnahmen für die Tochtercoils 33 befestigt, mit denen die Kerne 34 um die Wickelachse 22 rotiert werden. Die Aufnahmen 33 für die Tochtercoils 19 sind wiederum auf einem Drehteller 32 exzentrisch gelagert, auf dem gegenüberliegend weiteren Aufnahmen 33 für Tochtercoils 19 oder leere Kerne 34 gelagert sind. Das Tochtercoil 19 in der oberen Bahnführung wird entsprechend der 6 entgegen dem Uhrzeigersinn aufgewickelt. Der beschichtete Streifen 12 der beiden Tochterelektrodenbahnen 17, der in der Bahnführung oben liegt, liegt daher in den gebildeten Tochtercoils 19 jeweils auf der nach innen zur Wickelachse 22 gerichteten Seite der Tochterelektrodenbahn 17 im Tochtercoil 19.
  • Die unteren Tochterelektrodenbahnen 16 mit den nach vorne gewandten unbeschichteten Streifen 13 werden analog zu den oberen Tochterelektrodenbahnen 17 ebenfalls jeweils auf einen Kern 34 um eine Wickelachse 21 zu Tochtercoils 18 aufgewickelt. Die Tochtercoils 18 werden jedoch in die andere Drehrichtung, in der 6 mit dem Uhrzeigersinn, aufgewickelt. Die Tochtercoils 18 werden wie die oberen Tochtercoils 19 auf Kerne 34 aufgewickelt, die auf Aufnahmen 33 gehalten und angetrieben rotierbar sind. Die Aufnahmen 33 sind auf einem unteren Drehteller 31 exzentrisch zur Drehachse des Drehtellers 31 angeordnet. Weiterhin sind gegenüberliegend zu den Tochtercoils 18 auf den Aufnahmen 33 weitere Aufnahme 33 auf dem Drehteller 31 exzentrisch angeordnet, auf denen in dieser Darstellung bereits zwei leere Kerne 34 aufgesetzt sind.
  • Die Aufnahmen 33 sind in diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel Friktionswellen 27, welche fliegend gelagert sind. Die Friktionswellen 27 sind vorzugsweise elektrisch antreibbar.
  • Auf die neu aufgesetzten, leeren Kerne 34 kann mittels der Klebevorrichtung 34 Klebstoff aufgetragen werden, um die Übernahme einer Tochterelektrodenbahn 16, 17 zu ermöglichen. Weiterhin sind Halteeinrichtungen 24 und Trenneinrichtungen 23 in der Aufwickelvorrichtung vorgesehen, welche eine Tochterelektrodenbahn 16, 17 trennen und das geschaffene Bahnende eines Tochtercoils 18, 19 halten. Es sind ferner in der Aufwickelvorrichtung 30 Verschlussvorrichtungen 25 vorgesehen, welche dazu eingerichtet sind, automatisch ein selbstklebendes Schloss auf ein Tochtercoil 18, 19 aufzubringen.
  • Weiterhin ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Axialausrichtvorrichtung 39 in der Aufwickelvorrichtung 30 vorgesehen, die für die Verschiebung und korrekte axiale Ausrichtung von leeren Kernen 34 und kompletten Tochtercoils 18, 19 beim Be- und Entladen der Aufwickelvorrichtung 30 eingerichtet sind. Weiterhin kann durch die Axialausrichtvorrichtung 39 eine automatische Ausrichtung bei unterschiedlichen Bahnbreiten der Tochterelektrodenbahnen 16, 17 durchgeführt werden.
  • Der Wechsel von kompletten Tochtercoils 18, 19 auf neue Kerne 34 wird Schrittweise schematisch in den 7 bis 12 illustriert. In 7 werden die oben geführte Tochterelektrodenbahn 17 entgegen dem Uhrzeigersinn auf dem Tochtercoil 19 aufgewickelt. Ausgehend von den beschichteten Streifen 12 auf der Oberseite der von links zugeführten Tochterelektrodenbahnen 16, 17 wird das obere Tochtercoil 19 mit dem beschichteten Streifen 12 nach innen zum Kern 34 des Tochtercoils 19 hin aufgewickelt. Die unten geführte Tochterelektrodenbahn 16 wird im Uhrzeigersinn auf dem Tochtercoil 18 aufgewickelt. Die Tochtercoils 18, 19 mit den unbeschichteten Streifen 13 auf unterschiedlichen Seiten werden dementsprechend mit unterschiedlichen Drehrichtungen auf den Kernen 34 aufgewickelt.
  • Die weiteren gegenüberliegenden Aufnahmen 33 der Drehteller 31, 32 sind in der 7 bereits mit neuen Kernen 34 bestückt worden, auf die von einer Klebevorrichtung 38, siehe 6, Klebstoff aufgetragen ist.
  • In 8 sind die Drehteller 31, 32 mit den Aufnahmen 33 gedreht, wobei der obere Drehteller 32 in diesem Ausführungsbeispiel entgegen den Uhrzeigersinn und der untere Drehteller 31 mit dem Uhrzeigersinn gedreht ist. 9 zeigt die weitere Drehung der Drehteller 31, 32, wobei die mit Klebstoff beschichteten Kerne 34 in Kontakt mit den Tochterelektrodenbahnen 16, 17 kommen. Dies wird in der Darstellung der 10 noch deutlicher.
  • 11 zeigt die Aufwickelvorrichtung 30 in einem Zustand, in dem die Tochterelektrodenbahnen 16, 17 zwischen den Tochtercoils 18, 19 und den neuen Kernen 34 auf den weiteren Aufnahmen 33 mit einer Trenneinrichtung 23 getrennt, die Bahnenden mittels Halteeinrichtungen 24 zwischenzeitlich fixiert und die Tochtercoils 18, 19 mit einem selbstklebenden Schloss von einer Verschlusseinrichtung 25 verschlossen wurde. Die Tochtercoils 18, 19 sind somit komplett. Auf den neuen Kernen 34 werden neue Tochtercoils 18,19 aufgewickelt.
  • In 12 haben die Drehteller 31, 32 wieder die in 7 dargestellte Grundposition eingenommen. Die kompletten Tochtercoils 18, 19 werden entsprechend der symbolischen Pfeile aus der Aufwickelvorrichtung 30 ausgeführt.
  • In diesem vorteilhaften Ausführungsbeispiel weisen die obere und die untere Tochterelektrodenbahn 16, 17 die gleiche Bahnlänge bis zu den jeweiligen Aufnahmen 33 auf, so dass das obere und untere Tochtercoil 18, 19 vorzugsweise im Gleichtakt bearbeitet werden kann.
  • In weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispielen weisen die Tochtercoils 18, 19 eine Bahnlänge auf, die vorzugsweise eine ganzzahlige Teilung der Bahnlänge der Mutterelektrodenbahn 11 zwischen zwei Spleißen ist. Es können somit Tochtercoils 18, 19 ohne Spleiße in den aufgewickelten Tochterelektrodenbahnen 16, 17 erreicht werden.
  • 13 zeigt die Aufwickelvorrichtung 30 und die Dreheinrichtung 40 der Vorrichtung 10. Die Dreheinrichtung 40 weist einen Schwenkarm 41 auf, welcher die oberen Tochtercoils 19 um 180° senkrecht zu ihrer Wickelachse 22 gegenüber der Wickelachse 21 der unteren Tochtercoils 18 dreht. Nach der Drehung der oberen Tochtercoils 19 sind alle Tochtercoils 18, 19 gleichsinnig, im Ausführungsbeispiel der 13 nach in der Bildebene vorne ausgerichtet, so dass die Tochtercoils 18, 19 mit den Tochterelektrodenbahnen 16, 17 gleichsinnig aus der Vorrichtung 10 gefördert werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Vorrichtung
    11
    Mutterelektrodenbahn
    12
    beschichteter Streifen
    13
    unbeschichteter Streifen
    14
    Bahnrichtung
    15
    Schnittlinie
    16
    Tochterelektrodenbahn
    17
    Tochterelektrodenbahn
    18
    Tochtercoil
    19
    Tochtercoil
    20
    Längsschneidevorrichtung
    21
    Wickelachse
    22
    Wickelachse
    23
    Trenneinrichtung
    24
    Halteeinrichtung
    25
    Verschlussvorrichtung
    26
    Ausklinkvorrichtung
    27
    Friktionswelle
    28
    Mutterelektrodencoil
    29
    Kontaktlaschen
    30
    Aufwickelvorrichtung
    31
    Drehteller
    32
    Drehteller
    33
    Aufnahme
    34
    Kern
    35
    Bahnpuffer
    36
    Reinigungsvorrichtung
    37
    Fehlererkennungsvorrichtung
    38
    Klebevorrichtung
    39
    Axialausrichtvorrichtung
    40
    Dreheinrichtung
    41
    Schwenkarm

Claims (19)

  1. Vorrichtung (10) für die Verarbeitung von Elektrodenbahnen (11,16,17) zur Herstellung von Energiezellen, insbesondere Batteriezellen, welche zumindest eine Leiterfolie und aktives Elektrodenmaterial umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) dazu eingerichtet ist, - eine Mutterelektrodenbahn (11), deren Leiterfolie mit aktivem Elektrodenmaterial auf wenigstens einem Streifen (12) entlang der Bahnrichtung (14) beschichtet ist, wobei die Mutterelektrodenbahn (11) beidseitig des wenigstens einen beschichteten Streifens (12) jeweils einen unbeschichteten Streifen (13) der Leiterfolie aufweist, entlang der Bahnrichtung (14) an wenigstens einer Schnittlinie (15) mit einer Längsschneidevorrichtung (20) durch den wenigstens einen beschichteten Streifen (12) in Tochterelektrodenbahnen (16,17) zu schneiden, - jeweils aneinandergrenzende Tochterelektrodenbahnen (16,17) abwechselnd mit dem geschnittenen, beschichteten Streifen (12) nach innen und mit dem geschnittenen, beschichteten Streifen (12) nach außen in einer Aufwickelvorrichtung (30) jeweils zu Tochtercoils (18,19) mit jeweiligen Wickelachsen (21, 22) aufzuwickeln, - das oder die Tochtercoils (19) mit dem beschichteten Streifen (12) nach innen oder alternativ das oder die Tochtercoils (18) mit dem beschichteten Streifen (12) nach außen mittels einer Dreheinrichtung (40) senkrecht zur Wickelachse (22) oder alternativ senkrecht zur Wickelachse (21) gegenüber der oder den jeweils anderen Wickelachsen (21,22) der Tochtercoils (18,19) zu drehen, und - anschließend alle Tochtercoils (18,19) abzuwickeln und/oder aus der Vorrichtung (10) auszuführen.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) dazu eingerichtet ist, - jeweils aneinandergrenzende Tochterelektrodenbahnen (16,17) vor der Aufwickelvorrichtung (30) abwechselnd räumlich auseinander, vorzugsweise in eine obere Bahnführung und in eine untere Bahnführung, zu fördern.
  3. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass - die Aufwickelvorrichtung (30) dazu eingerichtet ist, die Tochterelektrodenbahnen (17) mit einem geschnittenen, beschichteten Streifen (12) nach innen und die Tochterelektrodenbahnen (16) mit einem geschnittenen, beschichteten Streifen (12) nach außen auf unterschiedlichen Wickelachsen (21,22) aufzuwickeln.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Bahnlängen der Tochterelektrodenbahnen (16,17) von der Längsschneidevorrichtung (20) zu den unterschiedlichen Aufnahmen (33) der Tochtercoils (19) mit beschichteten Streifen (12) nach innen und die Tochtercoils (18) mit dem geschnittenen, beschichteten Streifen (12) nach außen gleich sind.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Aufwickelvorrichtung (30) zwei Drehteller (31,32) für Tochtercoils (19) jeweils mit dem beschichteten Streifen (12) nach innen und für Tochtercoils (18) mit dem beschichteten Streifen (12) nach außen aufweist, wobei auf den Drehtellern (31,32) jeweils wenigstens zwei Aufnahmen (33) für Tochtercoils (18,19) angeordnet sind, wobei auf wenigstens einer Aufnahme (33) ein Tochtercoil (18,19) aufwickelbar ist, während auf wenigstens einer Aufnahme (33) ein Tochtercoil (18,19) entnehmbar und/oder ein leerer Kern (34) für Coils aufsetzbar ist.
  6. Vorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (33) eine Friktionswelle (23) umfasst.
  7. Vorrichtung (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Friktionswelle (27) fliegend gelagert ist.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - zwischen der Längsschneidevorrichtung (20) und der Aufwickelvorrichtung (30) eine Reinigungsvorrichtung (36) und/oder eine Fehlererkennungsvorrichtung (37) angeordnet ist.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - zwischen der Längsschneidevorrichtung (20) und der Aufwickelvorrichtung ein Bahnpuffer (35) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Aufwickelvorrichtung (30) eine Klebevorrichtung (38) zur Applikation von Klebstoff auf einen leeren Kern (34) umfasst.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Aufwickelvorrichtung (30) eine Trenneinrichtung (23) aufweist.
  12. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Aufwickelvorrichtung (30) eine Halteeinrichtung (24) aufweist.
  13. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Aufwickelvorrichtung (30) eine Verschlussvorrichtung (25) zur Applikation eines selbstklebenden Schlosses für Tochtercoils (18, 19) umfasst.
  14. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Dreheinrichtung (40) einen Schwenkarm (41) umfasst, mit dem die Tochtercoils (19) mit dem beschichteten Streifen (12) nach innen oder alternativ die Tochtercoils (18) mit dem beschichteten Streifen (12) nach außen um 180° senkrecht zur jeweiligen Wickelachse (21,22) drehbar sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Tochtercoil (18,19) durch den Schwenkarm (41) gleichzeitig von einer Aufnahme (33), insbesondere einer Aufnahme (33) auf dem Drehteller (31,32), in eine Übergabeposition verlagerbar ist.
  16. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Aufwickelvorrichtung (30) an den Aufnahmen (33) für Tochtercoils (18,19) jeweils eine Axialausrichtvorrichtung (39) aufweist, welche dazu eingerichtet ist, aufgewickelte Tochtercoils (18,19) und/oder leere Kerne (34) für Tochtercoils (18,19) in den jeweiligen Wickelachsen (21,22) zu verschieben.
  17. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Aufwickelvorrichtung (30) dazu eingerichtet ist, vier Tochterelektrodenbahnen (18,19) gleichzeitig aufzuwickeln.
  18. Vorrichtung (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dass zwischen Längsschneidevorrichtung (20) und Aufwickelvorrichtung (30) eine Ausklinkvorrichtung (26) für die Tochterelektrodenbahnen (18,19) angeordnet ist.
  19. Verfahren für die Verarbeitung von Elektrodenbahnen mit einer Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Schritte: - Schneiden einer Elektrodenbahn von einer Mutterelektrodenbahn (11) entlang der Bahnrichtung (14) an wenigstens einer Schnittlinie durch wenigstens einen beschichteten Streifen (12) der Mutterelektrodenbahn (11) in Tochterelektrodenbahnen (16,17); - Aufwickeln jeweils aneinander grenzender Tochterbahnen (16,17) abwechselnd mit dem geschnittenen, beschichteten Streifen (12) nach innen und nach außen jeweils zu Tochtercoils (18,19); - Drehen des oder der Tochtercoils (19) mit dem beschichteten Streifen (12) nach innen oder alternativ Drehen des oder der Tochtercoils (18) mit dem beschichteten Streifen (12) nach außen senkrecht zu jeweiligen Wickelachse (21,22) gegenüber der oder den Wickelachsen (21, 22) jeweils anderen Tochtercoils (18,19); - Abwickeln und/oder Ausführen aller Tochtercoils (18,19).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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JP2000158042A (ja) 1998-11-20 2000-06-13 Toshiba Mach Co Ltd 帯状基材の巻取装置および巻取方法

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