DE102022131724A1 - Displayvorrichtung - Google Patents

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DE102022131724A1
DE102022131724A1 DE102022131724.2A DE102022131724A DE102022131724A1 DE 102022131724 A1 DE102022131724 A1 DE 102022131724A1 DE 102022131724 A DE102022131724 A DE 102022131724A DE 102022131724 A1 DE102022131724 A1 DE 102022131724A1
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light
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DE102022131724.2A
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Sungjin Park
Sangbin Lee
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LG Display Co Ltd
Original Assignee
LG Display Co Ltd
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Abstract

Die vorliegende Offenbarung stellt eine Displayvorrichtung (100) bereit, die eine Leitungsstruktur (1340) aufweist, die ein lichtemittierendes Element (ED), das sich in einem zentralen Bereich (910) befindet und in einer ersten Zeile (R1) angeordnet ist, und einen Transistor (1450), der sich in einem Rahmenbereich (920) befindet und in einer zweiten Zeile (R2) angeordnet ist, elektrisch verbindet und es ermöglicht, dass der zentrale Bereich (910) einen höheren Transmissionsgrad und eine größere Größe oder Fläche aufweist.

Description

  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung beansprucht den Prioritätsnutzen der Patentanmeldung Nr. 10-2021-0193863 der Republik Korea , die am 31. Dezember 2021 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereicht wurde.
  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf elektronische Vorrichtungen, insbesondere auf Displayvorrichtungen.
  • Beschreibung der bezogenen Technik
  • Mit den Fortschritten in der Displaytechnologie können Displayvorrichtungen immer mehr Funktionen bieten, wie z. B. eine Bilderfassungsfunktion, eine Sensorfunktion und ähnliches sowie eine Bildanzeigefunktion. Um diese Funktionen bereitzustellen, muss eine Displayvorrichtung unter Umständen eine optisch-elektronische Vorrichtung aufweisen, wie z. B. eine Kamera, einen Sensor zum Erfassen eines Bildes und ähnliches.
  • Um Licht zu empfangen, das durch die Vorderseite einer Displayvorrichtung fällt, kann es wünschenswert sein, dass sich eine optisch-elektronische Vorrichtung in einem Bereich der Displayvorrichtung befindet, in dem einfallendes Licht, das von der Vorderseite kommt, vorteilhaft empfangen oder erfasst werden kann. So kann in einer solchen Displayvorrichtung eine optisch-elektronische Vorrichtung in einem vorderen Teil der Displayvorrichtung angeordnet sein, damit die optisch-elektronische Vorrichtung effektiv dem einfallenden Licht ausgesetzt werden kann. Um die optisch-elektronische Vorrichtung in einer solchen Implementierung zu installieren, kann ein vergrößerter Rahmen der Displayvorrichtung entworfen werden, oder eine Kerbe oder ein Loch kann in einem Anzeigebereich eines Displaypanels der Displayvorrichtung gebildet werden.
  • Da eine Displayvorrichtung eine optisch-elektronische Vorrichtung benötigt, um einfallendes Licht zu empfangen oder zu erkennen und eine beabsichtigte Funktion auszuführen, kann die Größe des Rahmens im vorderen Teil der Displayvorrichtung vergrößert werden, oder es kann ein wesentlicher Nachteil bei der Gestaltung des vorderen Teils der Displayvorrichtung auftreten.
  • KURZBESCHREIBUNG
  • Die Erfinder haben Techniken zum Bereitstellen oder Platzieren einer oder mehrerer optischer elektronischer Vorrichtungen in einer Displayvorrichtung entwickelt, ohne die Fläche eines Displaypanels der Displayvorrichtung zu verkleinern. Durch die Entwicklung haben die Erfinder eine Displayvorrichtung erfunden, die eine Lichtübertragungsstruktur aufweist, in der selbst dann, wenn eine optisch-elektronische Vorrichtung unter einem Anzeigebereich eines Displaypanels angeordnet ist und somit nicht auf der Vorderseite der Displayvorrichtung freiliegt, die optisch-elektronische Vorrichtung normalerweise und ordnungsgemäß Licht empfangen oder erkennen kann.
  • Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können eine Displayvorrichtung bereitstellen, die einen Anzeigebereich aufweist, der einen ersten optischen Bereich einschließlich einer ersten Zeile und einer zweiten Zeile aufweist, eine Leitungsstruktur zum elektrischen Verbinden eines lichtemittierenden Elements, das sich in der ersten Zeile befindet, und eines Transistors, der sich in der zweiten Zeile befindet, aufweist und dadurch in der Lage ist, eine Größe oder Fläche eines zentralen Bereichs des ersten optischen Bereichs zu vergrößern.
  • Gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung wird eine Displayvorrichtung bereitgestellt, die eine Displayfläche, mindestens ein lichtemittierendes Element, mindestens einen Transistor und eine Leiterbahnstruktur aufweist.
  • Der Anzeigebereich kann einen ersten optischen Bereich und einen normalen Bereich aufweisen, der sich außerhalb des ersten optischen Bereichs befindet.
  • Der erste optische Bereich kann einen zentralen Bereich und einen außerhalb des zentralen Bereichs gelegenen Rahmenbereich aufweisen und eine erste Zeile und eine zweite Zeile umfassen.
  • Das mindestens eine lichtemittierende Element kann im mittleren Bereich und in der ersten Zeile angeordnet sein.
  • Der mindestens eine Transistor kann sich im Rahmenbereich und in der zweiten Zeile befinden.
  • Die Leiterbahnstruktur kann das lichtemittierende Element und den Transistor elektrisch verbinden.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung kann eine Displayvorrichtung bereitgestellt werden, die eine Leitungsstruktur aufweist, die ein lichtemittierendes Element, das sich in einem zentralen Bereich befindet und in einer ersten Zeile angeordnet ist, und einen Transistor, der sich in einem Rahmenbereich befindet und in einer zweiten Zeile angeordnet ist, elektrisch verbindet und es ermöglicht, dass der zentrale Bereich eine höhere Durchlässigkeit und eine größere Größe oder Fläche aufweist.
  • Figurenliste
  • Die beigefügten Zeichnungen, die bereitgestellt sind, um ein breiteres Verständnis der Offenbarung zu ermöglichen und in der Offenbarung enthalten und Teil der Offenbarung sind, veranschaulichen Aspekte der Offenbarung und dienen zusammen mit der Beschreibung zum Erläutern von Prinzipien der Offenbarung. In den Zeichnungen:
    • sind 1A, 1B und 1C Draufsichten, die eine beispielhafte Displayvorrichtung gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung zeigen;
    • zeigt 2 eine Beispielsystemkonfiguration der Displayvorrichtung gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • zeigt 3 ein Beispiel einer Ersatzschaltung eines Subpixels in einer Displayvorrichtung gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • veranschaulicht 4 beispielhafte Anordnungen von Subpixeln in drei Bereichen, die in einem Anzeigebereich der Displayvorrichtung gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung enthalten sind;
    • zeigt 5A beispielhafte Anordnungen von Signalleitungen in einem ersten optischen Bereich und einem normalen Bereich in der Displayvorrichtung gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • zeigt 5B beispielhafte Anordnungen von Signalleitungen in einem zweiten optischen Bereich und einem normalen Bereich in der Displayvorrichtung gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • sind 6 und 7 sind beispielhafte Querschnittsansichten des ersten optischen Bereichs, des zweiten optischen Bereichs und des normalen Bereichs, die im Anzeigebereich der Displayvorrichtung gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung enthalten sind;
    • ist 8 eine Beispiel-Querschnittsansicht eines Randbereichs eines Displaypanels gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • ist 9 eine beispielhafte Draufsicht und beispielhafte Querschnittsansichten der Displayvorrichtung gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • ist 10 eine beispielhafte Draufsicht und beispielhafte Querschnittsansichten der Displayvorrichtung gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung;
    • ist 11 eine Draufsicht auf eine Displayvorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel;
    • ist 12 eine Draufsicht auf den in 11 mit X bezeichneten Teil;
    • ist 13 eine beispielhafte Draufsicht auf die Displayvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
    • ist 14 eine Draufsicht auf den in 13 mit X bezeichneten Teil.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es wird nun im Einzelnen auf Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In der folgenden Beschreibung sind die Strukturen, Ausführungsformen, Implementierungen, Verfahren und Vorgänge, die hier beschrieben werden, nicht auf das spezifische Beispiel oder die spezifischen Beispiele beschränkt, die hier dargelegt sind, und können gemäß dem Stand der Technik geändert werden, sofern nichts anderes angegeben ist. Wenn nicht anders angegeben, bezeichnen gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente. Die Namen der jeweiligen Elemente, die in den folgenden Erläuterungen verwendet werden, sind nur zur Vereinfachung der Abfassung der Spezifikation gewählt und können daher von denen abweichen, die in tatsächlichen Produkten verwendet werden. Die Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und ihrer Ausführungsverfahren werden durch die folgenden Ausführungsformen verdeutlicht, die unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. Die vorliegende Offenbarung kann jedoch in verschiedenen Ausführungsformen umgesetzt werden und ist nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsbeispiele beschränkt zu verstehen. Vielmehr werden diese Ausführungsformen als Beispiele angeführt, damit diese Offenbarung hinreichend gründlich und vollständig ist, um Fachpersonen zu helfen, den Umfang der vorliegenden Offenbarung vollständig zu verstehen. Der Schutzbereich der vorliegenden Offenbarung wird durch die Ansprüche und ihre Äquivalente definiert. In den Fällen, in denen die detaillierte Beschreibung der jeweiligen bekannten Funktion oder Konfiguration Aspekte der vorliegenden Offenbarung unnötig verschleiern könnte, kann in der folgenden Beschreibung auf eine detaillierte Beschreibung dieser bekannten Funktion oder Konfiguration verzichtet werden. Die Formen, Größen, Verhältnisse, Winkel, Zahlen und dergleichen, die in den Zeichnungen zur Beschreibung verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt sind, werden nur beispielhaft genannt. Daher ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die FIGS. in den Zeichnungen beschränkt. Wenn die Begriffe „aufweisen“, „haben“, „einschließen“, „enthalten“, „bilden“, „bestehen aus“, „gebildet aus“ und dergleichen verwendet werden, können ein oder mehrere andere Elemente hinzugefügt werden, sofern nicht der Begriff „nur“ verwendet wird. Ein Element, das in der Einzahl beschrieben wird, soll eine Mehrzahl von Elementen aufweisen und umgekehrt, es sei denn, aus dem Kontext geht eindeutig etwas anderes hervor.
  • Obwohl die Begriffe „erster“, „zweiter“, A, B, (a), (b) usw. hier verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, sollten diese Elemente nicht so interpretiert werden, dass sie durch diese Begriffe eingeschränkt werden, da sie nicht verwendet werden, um eine bestimmte Reihenfolge oder einen Vorrang zu definieren. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Beispielsweise könnte ein erstes Element als zweites Element bezeichnet werden, und in ähnlicher Weise könnte ein zweites Element als erstes Element bezeichnet werden, ohne dass dies den Rahmen der vorliegenden Offenbarung sprengen würde.
  • Der Ausdruck, dass ein Element oder eine Schicht mit einem anderen Element oder einer anderen Schicht „verbunden“, „gekoppelt“ oder „angeheftet“ ist, bedeutet, dass das Element oder die Schicht nicht nur direkt mit einem anderen Element oder einer anderen Schicht verbunden, gekoppelt oder daran angeheftet sein kann, sondern auch indirekt mit einem anderen Element oder einer anderen Schicht verbunden, gekoppelt oder daran angeheftet sein kann, wobei ein oder mehrere dazwischenliegende Elemente oder Schichten zwischen den Elementen oder Schichten „angeordnet“ oder „eingefügt“ sind, sofern nichts anderes angegeben ist. Für den Ausdruck, dass ein Element oder eine Schicht ein anderes Element oder eine andere Schicht „berührt“, „überlappt“ oder ähnliches, kann das Element oder die Schicht nicht nur direkt ein anderes Element oder eine andere Schicht berühren, überlappen oder ähnliches, sondern auch indirekt ein anderes Element oder eine andere Schicht berühren, überlappen oder ähnliches, wobei ein oder mehrere dazwischenliegende Elemente oder Schichten zwischen den Elementen oder Schichten „angeordnet“ oder „eingefügt“ sind, sofern nicht anders angegeben.
  • Wenn Positionsbeziehungen beschrieben werden, z. B. wenn die Positionsbeziehung zwischen zwei Teilen mit „auf”, „über“, „unter“, „oberhalb“, „unterhalb“, „neben“, „nachfolgend“ oder ähnlichem beschrieben wird, können sich ein oder mehrere andere Teile zwischen den beiden Teilen befinden, es sei denn, es wird ein einschränkenderer Begriff wie „unmittelbar“, „direkt“ oder „nah“ verwendet. Wenn beispielsweise ein Element oder eine Schicht „auf” einem anderen Element oder einer anderen Schicht angeordnet ist, kann ein drittes Element oder eine dritte Schicht dazwischen liegen. Darüber hinaus beziehen sich die Begriffe „links“, „rechts“, „oben“, „unten“, „nach unten“, „nach oben“, „oberes“, „unteres“ und dergleichen auf ein beliebiges Bezugssystem.
  • Wenn Positionsbeziehungen beschrieben werden, z. B. wenn die Positionsbeziehung zwischen zwei Teilen mit „auf”, „über“, „unter“, „oberhalb“, „unterhalb“, „neben“, „nachfolgend“ oder ähnlichem beschrieben wird, können sich ein oder mehrere andere Teile zwischen den beiden Teilen befinden, es sei denn, es wird ein einschränkenderer Begriff wie „unmittelbar“, „direkt“ oder „nah“ verwendet. Wenn beispielsweise ein Element oder eine Schicht „auf” einem anderen Element oder einer anderen Schicht angeordnet ist, kann ein drittes Element oder eine dritte Schicht dazwischen liegen. Darüber hinaus beziehen sich die Begriffe „links“, „rechts“, „oben“, „unten“, „nach unten“, „nach oben“, „oberhalb“, „unterhalb“ und dergleichen auf einen beliebigen Bezugsrahmen. Wenn bei der Beschreibung einer zeitlichen Beziehung die zeitliche Abfolge z. B. als „nach“, „anschließend“, „als nächstes“ oder „vor“ beschrieben wird, kann ein nicht kontinuierlicher Fall enthalten werden, es sei denn, es wird ein einschränkenderer Begriff wie „gerade“, „unmittelbar“ oder „direkt“ verwendet. Außerdem umfasst der Begriff „kann“ alle Bedeutungen des Begriffs „kann“.
  • Der Begriff „mindestens eines“ sollte so verstanden werden, dass er jede oder alle Kombinationen von einem oder mehreren der aufgeführten Punkte aufweist. Zum Beispiel umfasst die Bedeutung von „mindestens eines von einem ersten Element, einem zweiten Element und einem dritten Element“ die Kombination aller drei aufgeführten Elemente, Kombinationen von zwei beliebigen der drei Elemente sowie jedes einzelne Element, das erste Element, das zweite Element und das dritte Element.
  • Der Ausdruck „erstes Element“, „zweites Element“ und/oder „drittes Element“ sollte als eines der ersten, zweiten und dritten Elemente oder als eine beliebige oder alle Kombinationen der ersten, zweiten und dritten Elemente verstanden werden. So kann sich beispielsweise A, B und/oder C nur auf A, nur auf B oder nur auf C, auf eine beliebige oder eine Kombination von A, B und C oder auf alle A, B und C beziehen.
  • Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung im Detail beschrieben.
  • 1A, 1B und 1C sind Draufsichten, die eine beispielhafte Displayvorrichtung gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf die 1A, 1B und 1C kann eine Displayvorrichtung 100 gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung ein Displaypanel PNL zum Anzeigen eines Bildes und eine oder mehrere optisch-elektronische Vorrichtungen (11 und/oder 12) aufweisen. Hierin kann eine optisch-elektronische Vorrichtung als ein Lichtdetektor, ein Lichtempfänger oder eine Lichtsensorvorrichtung bezeichnet werden. Eine optisch-elektronische Vorrichtung kann eine oder mehrere Kameras, ein Kameraobjektiv, einen Sensor, einen Sensor zum Erfassen eines Bildes oder Ähnliches aufweisen.
  • Das Displaypanel PNL kann einen Anzeigebereich DA aufweisen, in dem ein Bild angezeigt wird, und einen Nicht-Anzeigebereich NDA, in dem ein Bild nicht angezeigt wird.
  • Im Anzeigebereich DA kann eine Mehrzahl von Subpixeln angeordnet sein, und es können mehrere Arten von Signalleitungen zum Treiben der Mehrzahl von Subpixeln darin angeordnet sein.
  • Der Nicht-Anzeigebereich NDA kann sich auf einen Bereich außerhalb des Anzeigebereichs DA beziehen. Im Nicht-Anzeigebereich NDA können verschiedene Arten von Signalleitungen angeordnet und verschiedene Arten von Treiberschaltungen angeschlossen sein. Mindestens ein Teil des Nicht-Anzeigebereichs NDA kann so gekrümmt sein, dass er von der Vorderseite des Displaypanels aus nicht sichtbar ist, oder er kann durch ein Gehäuse (nicht dargestellt) des Displaypanels PNL oder der Displayvorrichtung 100 abgedeckt sein. Der Nicht-Anzeigebereich NDA kann auch als Blende oder Rahmenbereich bezeichnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 1A, 1B und 1C kann in der Displayvorrichtung 100 gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung die eine oder die mehreren optische(n) elektronische(n) Vorrichtung(en) (11 und/oder 12) unter oder in einem unteren Teil des Displaypanels PNL (einer der Sichtfläche gegenüberliegenden Seite) angeordnet sein.
  • Licht kann in die Vorderseite (Sichtfläche) des Displaypanels PNL eindringen, das Displaypanel PNL durchdringen und eine oder mehrere optisch-elektronische Vorrichtungen (11 und/oder 12) erreichen, die sich unter oder im unteren Teil des Displaypanels PNL (auf der gegenüberliegenden Seite der Sichtfläche) befinden.
  • Die eine oder mehreren optisch-elektronischen Vorrichtungen (11 und/oder 12) können Licht, das durch das Displaypanel PNL fällt, empfangen oder erfassen und eine vordefinierte Funktion auf der Grundlage des empfangenen Lichts ausführen. Die eine oder die mehreren optisch-elektronischen Vorrichtungen (11 und/oder 12) können beispielsweise eine oder mehrere der folgenden Vorrichtungen aufweisen: eine Bilderfassungsvorrichtung wie eine Kamera (ein Bildsensor) und/oder dergleichen; oder einen Sensor wie einen Näherungssensor, einen Beleuchtungsstärkesensor und/oder dergleichen.
  • Unter Bezugnahme auf 1A, 1B und 1C kann das Displaypanel PNL gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung einen oder mehrere optische Bereiche (OA1 und/oder OA2) und einen normalen Bereich NA aufweisen. Hierin ist der Begriff „normaler Bereich“ NA ein Bereich, der zwar im Anzeigebereich DA vorhanden ist, aber nicht mit einer oder mehreren optisch-elektronischen Vorrichtungen (11 und/oder 12) überlappt und auch als nicht-optischer Bereich bezeichnet werden kann.
  • Unter Bezugnahme auf 1A, 1B und 1C kann es sich bei dem einen oder den mehreren optischen Bereichen (OA1 und/oder OA2) um einen oder mehrere Bereiche handeln, die die eine oder die mehreren optisch-elektronischen Vorrichtungen (11 und/oder 12) überlappen.
  • Gemäß einem Beispiel von 1A kann der Anzeigebereich DA einen ersten optischen Bereich OA1 und einen normalen Bereich NA aufweisen. In diesem Beispiel kann zumindest ein Teil des ersten optischen Bereichs OA1 eine erste optisch-elektronische Vorrichtung 11 überlappen.
  • Gemäß einem Beispiel von 1B kann der Anzeigebereich DA einen ersten optischen Bereich OA1, einen zweiten optischen Bereich OA2 und einen normalen Bereich NA aufweisen. Im Beispiel von 1B kann zumindest ein Teil des normalen Bereichs NA zwischen dem ersten optischen Bereich OA1 und dem zweiten optischen Bereich OA2 vorhanden sein. In diesem Beispiel kann zumindest ein Teil des ersten optischen Bereichs OA1 die erste optisch-elektronische Vorrichtung 11 überlappen, und zumindest ein Teil des zweiten optischen Bereichs OA2 kann eine zweite optisch-elektronische Vorrichtung 12 überlappen.
  • Gemäß einem Beispiel von 1C kann der Anzeigebereich DA einen ersten optischen Bereich OA1, einen zweiten optischen Bereich OA2 und einen normalen Bereich NA aufweisen. Im Beispiel von 1C kann der normale Bereich NA nicht zwischen dem ersten optischen Bereich OA1 und dem zweiten optischen Bereich OA2 vorhanden sein. Zum Beispiel können der erste optische Bereich OA1 und der zweite optische Bereich OA2 einander berühren (z. B. direkt miteinander in Kontakt sein). In diesem Beispiel kann zumindest ein Teil des ersten optischen Bereichs OA1 die erste optisch-elektronische Vorrichtung 11 überlappen, und zumindest ein Teil des zweiten optischen Bereichs OA2 kann die zweite optisch-elektronische Vorrichtung 12 überlappen.
  • In einigen Ausführungsformen ist es wünschenswert, dass eine Bildanzeige- und eine Lichtübertragungsstruktur in dem einen oder den mehreren optischen Bereichen (OA1 und/oder OA2) gebildet sind. Da beispielsweise der eine oder die mehreren optischen Bereiche (OA1 und/oder OA2) einen Teil des Anzeigebereichs DA darstellen, müssen in dem einen oder den mehreren optischen Bereichen (OA1 und/oder OA2) Subpixel zur Anzeige eines Bildes angeordnet sind. Damit Licht durch die eine oder mehreren optisch-elektronischen Vorrichtung(en) (11 und/oder 12) übertragen werden kann, wird eine Lichtübertragungsstruktur benötigt, die in dem einen oder den mehreren optischen Bereichen (OA1 und/oder OA2) gebildet ist.
  • Obwohl die eine oder mehreren optisch-elektronischen Vorrichtung(en) (11 und/oder 12) benötigt wird/werden, um Licht zu empfangen oder zu erkennen, kann/können die eine oder mehreren optisch-elektronischen Vorrichtung(en) (11 und/oder 12) auf der Rückseite des Displaypanels PNL (z. B. auf einer gegenüberliegenden Seite einer Sichtfläche) angeordnet sein. In dieser Ausführungsform befinden sich die eine oder die mehreren optisch-elektronischen Vorrichtungen (11 und/oder 12) beispielsweise unter dem oder in einem unteren Teil des Displaypanels PNL und sind so konfiguriert, dass sie Licht empfangen, das das Displaypanel PNL durchdrungen hat.
  • Beispielsweise liegen die eine oder mehreren optisch-elektronischen Vorrichtungen (11 und/oder 12) nicht auf der Vorderseite (Sichtfläche) des Displaypanels PNL frei. Wenn ein Benutzer auf die Vorderseite der Displayvorrichtung 100 blickt, sind die eine oder die mehreren optisch-elektronischen Vorrichtungen (11 und/oder 12) dementsprechend so angeordnet, dass sie für den Benutzer nicht sichtbar sind.
  • In einer Ausführungsform kann die erste optisch-elektronische Vorrichtung 11 eine Kamera und die zweite optisch-elektronische Vorrichtung 12 ein Sensor wie ein Näherungssensor, ein Beleuchtungssensor, ein Infrarotsensor und/oder dergleichen sein. Bei der Kamera kann es sich beispielsweise um ein Kameraobjektiv, einen Bildsensor oder eine Einheit handeln, die zumindest ein Kameraobjektiv oder einen Bildsensor aufweist. Der Sensor kann z. B. ein Infrarotsensor sein, der in der Lage ist, Infrarotstrahlen zu erfassen.
  • In einer anderen Ausführungsform kann es sich bei der ersten optisch-elektronischen Vorrichtung 11 um einen Sensor und bei der zweiten optisch-elektronischen Vorrichtung 12 um eine Kamera handeln.
  • Im Folgenden wird der Einfachheit halber nur von Ausführungsformen gesprochen, bei denen die erste optisch-elektronische Vorrichtung 11 eine Kamera und die zweite optisch-elektronische Vorrichtung 12 ein Sensor ist. Es sollte jedoch verstanden werden, dass der Umfang der vorliegenden Offenbarung Ausführungsformen aufweist, bei denen die erste optisch-elektronische Vorrichtung 11 der Sensor ist und die zweite optisch-elektronische Vorrichtung 12 die Kamera ist. Zum Beispiel kann die Kamera ein Kameraobjektiv, ein Bildsensor oder eine Einheit sein, die mindestens eines von Kameraobjektiv und Bildsensor aufweist.
  • In dem Beispiel, in dem die erste optisch-elektronische Vorrichtung 11 eine Kamera ist, kann sich diese Kamera auf der Rückseite (z. B. unter dem oder in einem unteren Teil) des Displaypanels PNL befinden und eine Frontkamera sein, die in der Lage ist, Objekte oder Bilder in einer Frontrichtung des Displaypanels PNL zu erfassen. Dementsprechend kann der Benutzer ein Bild oder ein Objekt durch die Kamera aufnehmen, das auf der Sichtfläche nicht sichtbar ist, während er auf die Sichtfläche des Displaypanels PNL schaut.
  • Obwohl der normale Bereich NA und der eine oder die mehreren optischen Bereiche (OA1 und/oder OA2), die im Anzeigebereich DA in jeder der 1A, 1B und 1C enthalten sind, Bereiche sind, in denen Bilder angezeigt werden können, ist der normale Bereich NA ein Bereich, in dem eine Lichtübertragungsstruktur nicht gebildet sein muss, aber der eine oder die mehreren optischen Bereiche (OA1 und/oder OA2) sind Bereiche, in denen die Lichtübertragungsstruktur gebildet sein muss. So ist in einigen Ausführungsformen der normale Bereich NA ein Bereich, in dem eine Lichtübertragungsstruktur nicht implementiert oder enthalten ist, und der eine oder die mehreren optischen Bereiche (OA1 und/oder OA2) sind Bereiche, in denen die Lichtübertragungsstruktur implementiert oder enthalten ist.
  • Dementsprechend können der eine oder die mehreren optischen Bereiche (OA1 und/oder OA2) eine Lichtdurchlässigkeit aufweisen, die größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, d. h. eine relativ hohe Lichtdurchlässigkeit, und der normale Bereich NA kann keine Lichtdurchlässigkeit aufweisen oder eine Lichtdurchlässigkeit aufweisen, die geringer ist als der vorbestimmte Wert, d. h. eine relativ niedrige Lichtdurchlässigkeit.
  • Zum Beispiel können der eine oder die mehreren optischen Bereiche (OA1 und/oder OA2) eine Auflösung, eine Subpixel-Anordnungsstruktur, die Anzahl der Subpixel pro Flächeneinheit, eine Elektrodenstruktur, eine Leitungsstruktur, eine Elektrodenanordnungsstruktur, eine Leitungsanordnungsstruktur oder/und Ähnliches aufweisen, die sich von denen des normalen Bereichs NA unterscheiden.
  • In einer Ausführungsform kann die Anzahl der Subpixel pro Flächeneinheit in dem einen oder den mehreren optischen Bereichen (OA1 und/oder OA2) geringer sein als die Anzahl der Subpixel pro Flächeneinheit in dem normalen Bereich NA. Zum Beispiel kann die Auflösung des einen oder der mehreren optischen Bereiche (OA1 und/oder OA2) geringer sein als die des normalen Bereichs NA. Hier kann die Anzahl der Subpixel pro Flächeneinheit eine Einheit zum Messen der Auflösung sein, die beispielsweise als Pixel (oder Subpixel) pro Zoll (PPI) bezeichnet wird und die Anzahl der Pixel (oder Subpixel) innerhalb von 1 Zoll darstellt.
  • In einer Ausführungsform kann in jeder der 1A, 1B und 1C die Anzahl der Subpixel pro Flächeneinheit in den ersten optischen Bereichen OA1 geringer sein als die Anzahl der Subpixel pro Flächeneinheit im normalen Bereich NA. In einer Ausführungsform kann in den 1B und 1C die Anzahl der Subpixel pro Flächeneinheit in den zweiten optischen Bereichen OA2 größer oder gleich der Anzahl der Subpixel pro Flächeneinheit in den ersten optischen Bereichen OA1 sein.
  • In jeder der 1A, 1B und 1C kann der erste optische Bereich OA1 verschiedene Formen haben, wie z. B. einen Kreis, eine Ellipse, ein Viereck, ein Sechseck, ein Achteck oder ähnliches. In jeder der 1B und 1C kann der zweite optische Bereich OA2 verschiedene Formen haben, wie z. B. einen Kreis, eine Ellipse, ein Viereck, ein Sechseck, ein Achteck oder ähnliches. Der erste optische Bereich OA1 und der zweite optische Bereich OA2 können die gleiche Form oder unterschiedliche Formen haben.
  • Bezugnehmend auf 1C kann in dem Beispiel, in dem der erste optische Bereich OA1 und der zweite optische Bereich OA2 einander berühren, der gesamte optische Bereich, der den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 aufweist, auch verschiedene Formen haben, wie z. B. einen Kreis, eine Ellipse, ein Viereck, ein Sechseck, ein Achteck oder dergleichen.
  • Nachfolgend wird der Einfachheit halber auf Ausführungsformen eingegangen, bei denen sowohl die erste optische Fläche OA1 als auch die zweite optische Fläche OA2 eine kreisförmige Form aufweisen. Es sollte jedoch verstanden werden, dass der Umfang der vorliegenden Offenbarung Ausführungsformen aufweist, bei denen eine oder beide der ersten optischen Fläche OA1 und der zweiten optischen Fläche OA2 eine andere Form als eine kreisförmige Form haben.
  • In Beispielen, in denen die Displayvorrichtung 100 gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung eine Struktur aufweist, in der die erste optisch-elektronische Vorrichtung 11, wie eine Kamera und dergleichen, unter oder in einem unteren Teil des Displaypanels PNL angeordnet ist, ohne dass sie nach außen hin freiliegt, kann eine solche Displayvorrichtung 100 gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung als ein Display bezeichnet werden, in dem die Under-Display-Camera-Technologie (UDC) implementiert ist.
  • Gemäß diesen Beispielen kann die Displayvorrichtung 100 gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung den Vorteil haben, dass die Größe des Anzeigebereichs DA nicht verringert wird, da eine Aussparung oder ein Kameraloch zum Belichten einer Kamera nicht in dem Displaypanel PNL gebildet sein muss.
  • Da die Aussparung oder das Kameraloch für die Kameraaufnahme nicht im Displaypanel PNL gebildet sein muss, kann die Displayvorrichtung 100 weitere Vorteile haben, wie die Verringerung der Größe des Rahmenbereichs und die Verbesserung des Freiheitsgrades beim Design, da solche Beschränkungen für das Design aufgehoben werden.
  • Obwohl die eine oder mehreren optisch-elektronischen Vorrichtungen (11 und/oder 12) so angeordnet sind, dass sie auf der Rückseite (unter oder im unteren Teil) des Displaypanels PNL in der Displayvorrichtung 100 gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung abgedeckt sind, d. h. nicht nach außen hin sichtbar sind, müssen die eine oder mehreren optisch-elektronischen Vorrichtungen (11 und/oder 12) in der Lage sein, Licht zu empfangen oder zu erfassen, um eine vordefinierte Funktionalität normal auszuführen.
  • Ferner ist es bei der Displayvorrichtung 100 gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung erforderlich, dass die eine oder mehreren optisch-elektronischen Vorrichtungen (11 und/oder 12), obwohl sie so angeordnet sind, dass sie auf der Rückseite (unter oder im unteren Teil) des Displaypanels PNL abgedeckt sind und so angeordnet sind, dass sie den Anzeigebereich DA überlappen, normalerweise in dem einen oder den mehreren optischen Bereichen (OA1 und/oder OA2), die die eine oder die mehreren optisch-elektronischen Vorrichtungen (11 und/oder 12) im Anzeigebereich DA überlappen, eine Bildanzeige durchgeführt wird.
  • 2 zeigt eine Beispielsystemkonfiguration der Displayvorrichtung 100 gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 2 dargestellt, kann die Displayvorrichtung 100 das Displaypanel PNL und eine Schaltung zum Treiben des Displays als Komponenten für die Anzeige eines Bildes aufweisen.
  • Die Display-Treiberschaltung ist eine Schaltung zum Treiben des Displaypanels PNL und kann eine Daten-Treiberschaltung DDC, eine Gate-Treiberschaltung GDC, eine Display-Steuerung DCTR und andere Komponenten aufweisen.
  • Das Displaypanel PNL kann einen Anzeigebereich DA aufweisen, in dem ein Bild angezeigt wird, und einen Nicht-Anzeigebereich NDA, in dem ein Bild nicht angezeigt wird. Der Nicht-Anzeigebereich NDA kann ein Bereich außerhalb des Anzeigebereichs DA sein und kann auch als Randbereich oder Rahmenbereich bezeichnet werden. Der gesamte oder ein Teil des nicht angezeigten Bereichs NDA kann ein Bereich sein, der von der Vorderseite der Displayvorrichtung 100 aus sichtbar ist, oder ein Bereich, der gekrümmt und von der Vorderseite der Displayvorrichtung 100 aus nicht sichtbar ist.
  • Das Displaypanel PNL kann ein Substrat SUB und eine Mehrzahl von Subpixeln SP aufweisen, die auf dem Substrat SUB angeordnet sind. Das Displaypanel PNL kann ferner verschiedene Arten von Signalleitungen aufweisen, um die Mehrzahl von Subpixeln SP zu treiben.
  • In einigen Ausführungsformen kann die vorliegende Displayvorrichtung 100 eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung oder eine ähnliche Vorrichtung oder eine selbstemittierende Displayvorrichtung sein, bei der das Licht vom Displaypanel PNL selbst emittiert wird. In einigen Ausführungsformen kann, wenn die Displayvorrichtung 100 eine selbstemittierende Displayvorrichtung ist, jedes der Mehrzahl von Subpixeln SP ein lichtemittierendes Element aufweisen.
  • In einer Ausführungsform kann die Displayvorrichtung 100 gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung eine organische lichtemittierende Displayvorrichtung sein, bei der das lichtemittierende Element unter Verwendung einer organischen lichtemittierenden Diode (OLED) implementiert ist. In einer anderen Ausführungsform kann die Displayvorrichtung 100 gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung eine anorganische lichtemittierende Displayvorrichtung sein, bei der das lichtemittierende Element unter Verwendung einer auf anorganischem Material basierenden Leuchtdiode implementiert ist. In einer weiteren Ausführungsform kann die Displayvorrichtung 100 gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung eine Quantenpunkt-Displayvorrichtung sein, bei der das lichtemittierende Element unter Verwendung von Quantenpunkten implementiert ist, die selbstemittierende Halbleiterkristalle sind.
  • Die Struktur jedes der Mehrzahl von Subpixeln SP kann je nach Art der Displayvorrichtungen 100 variieren. Wenn es sich bei der Displayvorrichtung 100 beispielsweise um eine selbstemittierende Displayvorrichtung handelt, die selbstemittierende Subpixel SP aufweist, kann jedes Subpixel SP ein selbstemittierendes lichtemittierendes Element, einen oder mehrere Transistoren und einen oder mehrere Kondensatoren aufweisen.
  • Die verschiedenen Arten von Signalleitungen, die in der Displayvorrichtung 100 angeordnet sind, können beispielsweise eine Mehrzahl von Datenleitungen DL zum Übertragen von Datensignalen (die als Datenspannungen oder Bildsignale bezeichnet werden können), eine Mehrzahl von Gateleitungen GL zum Übertragen von Gatesignalen (die als Abtastsignale bezeichnet werden können) und dergleichen aufweisen.
  • Die Mehrzahl von Datenleitungen DL und die Mehrzahl von Gate-Leitungen GL können sich kreuzen. Jede der Mehrzahl von Datenleitungen DL kann sich in eine erste Richtung erstrecken. Jede der Mehrzahl von Gate-Leitungen GL kann sich in eine zweite Richtung erstrecken.
  • Beispielsweise kann die erste Richtung eine Spalten- oder vertikale Richtung und die zweite Richtung eine Zeilen- oder horizontale Richtung sein. In einem anderen Beispiel kann die erste Richtung die Zeilenrichtung und die zweite Richtung die Spaltenrichtung sein.
  • Die Datentreiberschaltung DDC ist eine Schaltung zum Treiben der Mehrzahl von Datenleitungen DL, und kann Datensignale an die Mehrzahl von Datenleitungen DL bereitstellen. Die Gate-Treiberschaltung GDC ist eine Schaltung zum Treiben der Mehrzahl von Gateleitungen GL und kann Gate-Signale an die Mehrzahl von Gateleitungen GL bereitstellen.
  • Der Display-Controller DCTR kann eine Vorrichtung zum Steuern der Datentreiberschaltung DDC und der Gate-Treiberschaltung GDC sein und kann das Treiben der Mehrzahl von Datenleitungen DL und das Treiben der Mehrzahl von Gateleitungen GL steuern.
  • Der Display-Controller DCTR kann ein Daten-Treiber-Steuersignal DCS an die Daten-Treiber-Schaltung DDC bereitstellen, um die Daten-Treiber-Schaltung DDC zu steuern, und ein Gate-Treiber-Steuersignal GCS an die Gate-Treiber-Schaltung GDC bereitstellen, um die Gate-Treiber-Schaltung GDC zu steuern.
  • Der Display-Controller DCTR kann Eingangsbilddaten von einem Hostsystem HSYS empfangen und auf der Grundlage der Eingangsbilddaten Bilddaten an die Datentreiberschaltung DDC bereitstellen.
  • Die Datentreiberschaltung DDC kann die Mehrzahl von Datenleitungen DL mit Datensignalen versorgen, die von der Zeitsteuerung des Display-Controllers DCTR gesteuert werden.
  • Die Datentreiberschaltung DDC kann die digitalen Bilddaten Data vom Display-Controller DCTR empfangen, die empfangenen Bilddaten Data in analoge Datensignale umwandeln und die resultierenden analogen Datensignale an die Mehrzahl von Datenleitungen DL bereitstellen.
  • Die Gate-Treiberschaltung GDC kann Gate-Signale an die Mehrzahl von Gate-Leitungen GL gemäß der Zeitsteuerung des Display-Controllers DCTR bereitstellen. Die Gate-Treiberschaltung GDC kann eine erste Gatespannung, die einer Einschaltpegelspannung entspricht, und eine zweite Gatespannung, die einer Ausschaltpegelspannung entspricht, zusammen mit verschiedenen Gatetreibersteuersignalen GCS empfangen, Gatesignale erzeugen und die erzeugten Gatesignale an die Mehrzahl von Gateleitungen GL bereitstellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Datentreiberschaltung DDC mit dem Displaypanel PNL in einer TAB-Ausführung (TAB = Tape Automated Bonding) verbunden sein oder mit einem leitenden Pad wie einem Bondingpad des Displaypanels PNL in einer COG-Ausführung (Chip on Glass) oder einer COP-Ausführung (Chip on Panel) verbunden sein oder mit dem Displaypanel PNL in einer COF-Ausführung (Chip on Film) verbunden sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Gate-Treiberschaltung GDC mit dem Displaypanel PNL in der TAB-Ausführung (TAB = Tape Automated Bonding) verbunden sein oder mit einem leitfähigen Pad wie einem Bondingpad des Displaypanels PNL in der COG-Ausführung (Chip on Glass) oder der COP-Ausführung (Chip on Panel) verbunden sein oder mit dem Displaypanel PNL in der COF-Ausführung (Chip on Film) verbunden sein. In einer anderen Ausführungsform kann die Gate-Treiberschaltung GDC im Nicht-Anzeigebereich NDA des Displaypanels PNL in einer Gate-in-Panel-Ausführung (GIP) angeordnet sein. Die Gate-Treiberschaltung GDC kann auf oder über dem Substrat angeordnet oder mit dem Substrat verbunden sein. Das heißt, im Falle des GIP-Typs kann die Gate-Treiberschaltung GDC im Nicht-Anzeigebereich NDA des Substrats angeordnet sein. Die Gate-Treiberschaltung GDC kann mit dem Substrat verbunden sein, wenn es sich um den Chip-auf-Glas-Typ (COG), den Chip-auf-FilmTyp (COF) oder ähnliches handelt.
  • In einigen Ausführungsformen kann mindestens eine der Datentreiberschaltungen DDC und der Gate-Treiberschaltungen GDC im Anzeigebereich DA des Displaypanels PNL angeordnet sein. Zum Beispiel kann mindestens eine der Datentreiberschaltung DDC und der Gate-Treiberschaltung GDC so angeordnet sein, dass sie die Subpixel SP nicht überlappen, oder so angeordnet sein, dass sie mit einem oder mehreren oder allen Subpixeln SP überlappt.
  • Die Datentreiberschaltung DDC kann sich auch auf nur einer Seite oder einem Teil (z. B. einem oberen Randbereich oder einem unteren Randbereich) des Displaypanels PNL befinden, ist aber nicht darauf beschränkt. In einigen Ausführungsformen kann sich die Datentreiberschaltung DDC an zwei Seiten oder Abschnitten (z. B. einem oberen Randbereich und einem unteren Randbereich) des Displaypanels PNL oder an mindestens zwei von vier Seiten oder Abschnitten (z. B. dem oberen Randbereich, dem unteren Randbereich, einem linken Randbereich und einem rechten Randbereich) des Displaypanels PNL befinden, jedoch nicht darauf beschränkt sein, je nach Ansteuerungsschemata, Panel-Designschemata oder Ähnlichem.
  • Die Gate-Treiberschaltung GDC kann in nur einer Seite oder einem Teil (z. B. einem linken Randbereich oder einem rechten Randbereich) des Displaypanels PNL untergebracht sein. In einigen Ausführungsformen kann die Gate-Treiberschaltung GDC mit zwei Seiten oder Abschnitten (z. B. einem linken Randbereich und einem rechten Randbereich) des Displaypanels PNL verbunden sein oder mit mindestens zwei von vier Seiten oder Abschnitten (z. B. einem oberen Randbereich, einem unteren Randbereich, dem linken Randbereich und dem rechten Randbereich) des Displaypanels PNL gemäß Treiberschemata, Panel-Designschemata oder Ähnlichem verbunden sein.
  • Der Display-Controller DCTR kann in einem von der Datentreiberschaltung DDC getrennten Bauteil oder integriert mit der Datentreiberschaltung DDC und somit in einem integrierten Schaltkreis implementiert sein.
  • Bei dem Display-Controller DCTR kann es sich um einen Zeitsteuerungs-Controller handeln, der in der typischen Display-Technologie verwendet wird, oder um einen Controller oder eine Displayvorrichtung, der/die zusätzlich zur Funktion des typischen Zeitsteuerungs-Controllers weitere Steuerfunktionen ausführen kann. In einigen Ausführungsformen kann der Display-Controller DCTR ein Controller oder eine Steuervorrichtung sein, die sich von dem Timing-Controller unterscheidet, oder eine Schaltung oder eine Komponente, die in dem Controller oder der Steuervorrichtung enthalten ist. Der Display-Controller DCTR kann mit verschiedenen Schaltungen oder elektronischen Komponenten implementiert sein, z. B. mit einer integrierten Schaltung (IC), einem Field Programmable Gate Array (FPGA), einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC), einem Prozessor und/oder dergleichen.
  • Der Display-Controller DCTR kann auf einer gedruckten Leiterplatte, einer flexiblen gedruckten Schaltung und/oder ähnlichem montiert und über die gedruckte Leiterplatte, die flexible gedruckte Schaltung und/oder ähnliches elektrisch mit der Gate-Treiberschaltung GDC und der Daten-Treiberschaltung DDC verbunden sein.
  • Der Display-Controller DCTR kann über eine oder mehrere vordefinierte Schnittstellen Signale an die Datentreiberschaltung DDC senden und von dieser Signale empfangen. In einigen Ausführungsformen können solche Schnittstellen eine LVDS-Schnittstelle (Low Voltage Differential Signaling), eine eingebettete Taktpunktschnittstelle (EPI), eine serielle Peripherieschnittstelle (SPI) und dergleichen aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Displayvorrichtung 100 zum weiteren Bereitstellen einer Berührungserkennungsfunktion sowie einer Bildanzeigefunktion mindestens einen Berührungssensor und eine Berührungserfassungsschaltung aufweisen, die in der Lage ist zu erfassen, ob ein Berührungsereignis durch ein Berührungsobjekt wie einen Finger, einen Stift oder dergleichen auftritt, oder eine entsprechende Berührungsposition mittels Erfassens des Berührungssensors zu erfassen.
  • Die Berührungserfassungsschaltung kann eine Berührungs-Treiberschaltung TDC aufweisen, die in der Lage ist, Berührungserfassungsdaten zu erzeugen und bereitzustellen, indem sie den Berührungssensor treibt und erfasst, eine Berührungssteuerung TCTR, die in der Lage ist, das Auftreten eines Berührungsereignisses zu erkennen oder eine Berührungsposition unter Verwendung der Berührungserfassungsdaten zu erfassen, und eine oder mehrere andere Komponenten.
  • Der Berührungssensor kann eine Mehrzahl von Berührungselektroden aufweisen. Der Berührungssensor kann ferner eine Mehrzahl von Berührungsleitungen aufweisen zum elektrischen Verbinden der Mehrzahl von Berührungselektroden mit der Berührungs-Treiberschaltung TDC.
  • Der Berührungssensor kann in einem Touchpanel oder in Form eines Touchpanels außerhalb des Displaypanels PNL oder innerhalb des Displaypanels PNL eingebaut sein. In dem Beispiel, in dem der Berührungssensor im Touchpanel oder in Form eines Touchpanels außerhalb des Displaypanels PNL implementiert ist, wird ein solcher Berührungssensor als Add-on-Typ bezeichnet. In dem Beispiel, in dem ein zusätzlicher Berührungssensor angeordnet ist, können das Touchpanel und das Displaypanel PNL separat hergestellt und während eines Montageprozesses verbunden werden. Der Zusatztyp des Berührungsfeldes kann ein Berührungsfeldsubstrat und eine Mehrzahl von Berührungselektroden auf dem Berührungsfeldsubstrat aufweisen.
  • In dem Beispiel, in dem der Berührungssensor innerhalb des Displaypanels PNL implementiert ist, kann ein Verfahren zum Herstellen des Displaypanels PNL das Anbringen des Berührungssensors auf dem Substrat SUB zusammen mit Signalleitungen und Elektroden für das Treiben der Displayvorrichtung 100 aufweisen.
  • Die Berührungs-Treiberschaltung TDC kann ein Berührungstreibersignal an mindestens eine der Mehrzahl von Berührungselektroden bereitstellen und mindestens eine der Mehrzahl von Berührungselektroden erfassen, um Berührungserfassungsdaten zu erzeugen.
  • Die Berührungserfassungsschaltung kann die Berührungserfassung mit einer Selbstkapazitäts- oder einer Gegenkapazitätserfassungstechnik durchführen.
  • In dem Beispiel, in dem die Berührungserfassungsschaltung die Berührungserfassung in der Selbstkapazitätserfassungstechnik durchführt, kann die Berührungserfassungsschaltung die Berührungserfassung auf der Grundlage der Kapazität zwischen jeder Berührungselektrode und einem Berührungsobjekt (z. B. einem Finger, einem Stift und dergleichen) durchführen.
  • Nach dem Verfahren zum Erfassen der Eigenkapazität kann jede der Mehrzahl von Berührungselektroden sowohl als treibende Berührungselektrode als auch als erfassende Berührungselektrode dienen. Die Berührungs-Treiberschaltung TDC kann alle oder eine oder mehrere der Mehrzahl von Berührungselektroden treiben und alle oder eine oder mehrere der Mehrzahl von Berührungselektroden erfassen.
  • In dem Beispiel, in dem die Berührungserfassungsschaltung die Berührungserfassung in der Technik der gegenseitigen Kapazität durchführt, kann die Berührungserfassungsschaltung die Berührungserfassung auf der Grundlage der Kapazität zwischen den Berührungselektroden durchführen.
  • Nach dem Verfahren der gegenseitigen Kapazitätserfassung wird die Mehrzahl von Berührungselektroden in treibende und fühlende Berührungselektroden unterteilt. Die Berührungs-Treiberschaltung TDC kann die treibenden Berührungselektroden treiben und die erfassenden Berührungselektroden erfassen.
  • Die Berührungs-Treiberschaltung TDC und die Berührungssteuerung TCTR, die in der Schaltung zum Erfassen von Berührungen enthalten sind, können in separaten Vorrichtungen oder in einer einzigen Vorrichtung implementiert sein. Darüber hinaus können die Berührungs-Treiberschaltung TDC und die Datentreiberschaltung DDC in getrennten Vorrichtungen oder in einer einzigen Vorrichtung implementiert sein.
  • Die Displayvorrichtung 100 kann darüber hinaus eine Stromversorgungsschaltung aufweisen, um den Schaltkreis zum Treiben des Displays und/oder den Schaltkreis zum Erfassen von Berührungen mit verschiedenen Arten von Strom zu versorgen.
  • In einigen Ausführungsformen kann es sich bei der Displayvorrichtung 100 um ein mobiles Endgerät wie ein Smartphone, ein Tablet oder ähnliches oder um einen Monitor, ein Fernsehgerät (TV) oder ähnliches handeln. Solche Vorrichtungen können verschiedene Typen, Größen und Formen haben. Die Displayvorrichtung 100 gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ist nicht darauf beschränkt und weist Displays verschiedener Arten, Größen und Formen zur Anzeige von Informationen oder Bildern auf.
  • Wie oben beschrieben, kann der Anzeigebereich DA des Displaypanels PNL einen normalen Bereich (z. B. den normalen Bereich NA der 1A, 1B und 1C) und einen oder mehrere optische Bereiche (z. B. den ersten und/oder zweiten optischen Bereich OA1 und/oder OA2 der 1A, 1B und 1C) aufweisen.
  • Der normale Bereich NA und der eine oder die mehreren optischen Bereiche (OA1 und/oder OA2) sind Bereiche, in denen ein Bild angezeigt werden kann. Der normale Bereich NA ist jedoch ein Bereich, in dem eine Lichtübertragungsstruktur nicht implementiert sein muss, und der eine oder die mehreren optischen Bereiche (OA1 und/oder OA2) sind Bereiche, in denen die Lichtübertragungsstruktur implementiert sein muss.
  • Wie oben in Bezug auf die Beispiele von 1A, 1B und 1C erörtert, wird, obwohl der Anzeigebereich DA des Displaypanels PNL einen oder mehrere optische Bereiche (OA1 und/oder OA2) zusätzlich zu dem normalen Bereich NA aufweisen kann, zur Vereinfachung der Beschreibung in den folgenden Erörterungen angenommen, dass der Anzeigebereich DA einen ersten und einen zweiten optische Bereich (OA1 und OA2) und den normalen Bereich NA aufweist; und der normale Bereich NA davon weist die normalen Bereiche NAs in 1A bis 1C auf, und der erste und der zweite optische Bereich (OA1, OA2) davon weisen die ersten optischen Bereiche OA1 in 1A, 1B und 1C bzw. die zweiten optischen Bereiche OA2 von 1B und 1C auf, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • 3 zeigt ein Beispiel für eine Ersatzschaltung eines Subpixels SP im Displaypanel PNL gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • Jedes der Subpixel SP, die in der normalen Fläche NA, der ersten optischen Fläche OA1 und der zweiten optischen Fläche OA2 angeordnet sind, die in der Displayfläche DA des Displaypanels PNL enthalten sind, kann ein lichtemittierendes Element ED, einen Treibertransistor DRT zum Treiben des lichtemittierenden Elements ED, einen Scantransistor SCT zum Übertragen einer Datenspannung Vdata an einen ersten Knoten N1 des Treibertransistors DRT, einen Speicherkondensator Cst zum Aufrechterhalten einer Spannung auf einem annähernd konstanten Pegel während eines Bildes und dergleichen aufweisen.
  • Der Treibertransistor DRT kann den ersten Knoten N1 aufweisen, an den eine Datenspannung angelegt wird, einen zweiten Knoten N2, der elektrisch mit dem lichtemittierenden Element ED verbunden ist, und einen dritten Knoten N3, an den eine Treiberspannung ELVDD über eine Treiberspannungsleitung DVL angelegt wird. In dem Treibertransistor DRT kann der erste Knoten N1 ein Gate-Knoten, der zweite Knoten N2 ein Source-Knoten oder ein Drain-Knoten und der dritte Knoten N3 der Drain-Knoten oder der Source-Knoten sein.
  • Das lichtemittierende Element ED kann eine Anodenelektrode AE, eine Emissionsschicht EL und eine Kathodenelektrode CE aufweisen. Die Anodenelektrode AE kann eine Pixelelektrode sein, die in jedem Subpixel SP angeordnet ist, und kann elektrisch mit dem zweiten Knoten N2 des Treibertransistors DRT jedes Subpixels SP verbunden sein. Die Kathodenelektrode CE kann eine gemeinsame Elektrode sein, die allgemein in der Mehrzahl von Subpixeln SP angeordnet ist, und eine Basisspannung ELVSS, wie z. B. eine Niederspannung, kann an die Kathodenelektrode CE angelegt sein.
  • Zum Beispiel kann die Anodenelektrode AE die Pixelelektrode und die Kathodenelektrode CE die gemeinsame Elektrode sein. In einem anderen Beispiel kann die Anodenelektrode AE die gemeinsame Elektrode sein, und die Kathodenelektrode CE kann die Pixelelektrode sein. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird in den folgenden Erörterungen davon ausgegangen, dass die Anodenelektrode AE die Pixelelektrode und die Kathodenelektrode CE die gemeinsame Elektrode ist, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • Das lichtemittierende Element ED kann zum Beispiel eine organische Leuchtdiode (OLED), eine anorganische Leuchtdiode, ein Quantenpunkt-Leuchtelement oder ähnliches sein. In dem Beispiel, in dem eine organische Leuchtdiode als lichtemittierendes Element ED verwendet wird, kann die Emissionsschicht EL, die in dem lichtemittierenden Element ED enthalten ist, eine organische Emissionsschicht aufweisen, die ein organisches Material enthält.
  • Der Scantransistor SCT kann durch ein Scansignal SCAN, bei dem es sich um ein über eine Gateleitung GL angelegtes Gatesignal handelt, ein- und ausgeschaltet werden und ist elektrisch zwischen dem ersten Knoten N1 des Treibertransistors DRT und einer Datenleitung DL angeschlossen.
  • Der Speicherkondensator Cst kann zwischen dem ersten Knoten N1 und dem zweiten Knoten N2 des Treibertransistors DRT elektrisch angeschlossen sein.
  • Jedes Subpixel SP kann zwei Transistoren (2T: DRT und SCT) und einen Kondensator (1C: Cst) aufweisen (was als „2T1C-Struktur“ bezeichnet werden kann), wie in 3 dargestellt, und kann in einigen Fällen außerdem einen oder mehrere Transistoren oder einen oder mehrere Kondensatoren aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Speicherkondensator Cst, der zwischen dem ersten Knoten N1 und dem zweiten Knoten N2 des Treibertransistors DRT vorhanden sein kann, ein externer Kondensator sein, der absichtlich so konfiguriert oder konstruiert ist, dass er sich außerhalb des Treibertransistors DRT befindet, und der nicht zu den internen Kondensatoren gehört, wie z. B. parasitäre Kondensatoren (z. B. eine Gate-to-Source-Kapazität Cgs, eine Gate-to-Drain-Kapazität Cgd und dergleichen).
  • Jeder der Treibertransistoren DRT und Scantransistoren SCT kann ein n-Typ-Transistor oder ein p-Typ-Transistor sein.
  • Da die Schaltkreiselemente (z. B. insbesondere ein lichtemittierendes Element ED) in jedem Subpixel SP anfällig für Feuchtigkeit oder Sauerstoff von außen sind, kann eine Verkapselungsschicht ENCAP im Displaypanel PNL angeordnet sein, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit oder Sauerstoff von außen in die Schaltkreiselemente (z. B. insbesondere das lichtemittierende Element ED) eindringt. Die Verkapselungsschicht ENCAP kann so angeordnet sein, dass sie das lichtemittierende Element ED abdeckt.
  • In einigen Ausführungsformen kann als Verfahren zum Erhöhen der Durchlässigkeit des ersten optischen Bereichs OA1 und/oder des zweiten optischen Bereichs OA2 eine Technik (die als „Entwurfsschema zur Differenzierung der Pixeldichte“ bezeichnet werden kann) angewandt werden, so dass eine Dichte von Pixeln (oder Subpixeln) oder ein Integrationsgrad von Pixeln (oder Subpixeln) wie oben beschrieben differenziert werden kann. Gemäß dem Entwurfsschema zur Differenzierung der Pixeldichte kann in einer Ausführungsform das Displaypanel PNL so gestaltet sein, dass die Anzahl der Subpixel pro Flächeneinheit des ersten optischen Bereichs OA1 und/oder des zweiten optischen Bereichs OA2 kleiner ist als die Anzahl der Subpixel pro Flächeneinheit des normalen Bereichs NA.
  • In einer anderen Ausführungsform kann als weiteres Verfahren zum Erhöhen der Durchlässigkeit des ersten optischen Bereichs OA1 und/oder des zweiten optischen Bereichs OA2 eine andere Technik (die als „Entwurfsschema zur Differenzierung der Pixelgröße“ bezeichnet werden kann) angewendet werden, so dass die Größe eines Pixels (oder eines Subpixels) differenziert werden kann. Gemäß dem Entwurfsschema zur Differenzierung der Pixelgröße kann das Displaypanel PNL so entworfen werden, dass die Anzahl der Subpixel pro Flächeneinheit des ersten optischen Bereichs OA1 und/oder des zweiten optischen Bereichs OA2 gleich oder ähnlich der Anzahl der Subpixel pro Flächeneinheit des normalen Bereichs NA ist; jedoch kann eine Größe jedes Subpixels SP (d. h. eine Größe einer entsprechenden lichtemittierenden Fläche), die in mindestens einer der ersten optischen Fläche OA1 und der zweiten optischen Fläche OA2 angeordnet ist, kleiner ist als eine Größe jedes Subpixels SP (d. h. eine Größe einer entsprechenden lichtemittierenden Fläche), die in der normalen Fläche NA angeordnet ist.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung werden die folgenden Erörterungen auf der Grundlage des Entwurfsschemas zur Differenzierung der Pixeldichte der beiden Schemata (d. h. des Entwurfsschemas zur Differenzierung der Pixeldichte und des Entwurfsschemas zur Differenzierung der Pixelgröße) zum Erhöhen der Durchlässigkeit des ersten optischen Bereichs OA1 und/oder des zweiten optischen Bereichs OA2 bereitgestellt, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • 4 zeigt beispielhafte Anordnungen von Subpixeln SP in den drei Bereichen (NA, OA1 und OA2), die im Anzeigebereich DA des Displaypanels PNL gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung enthalten sind.
  • Bezugnehmend auf 4 kann in einigen Ausführungsformen eine Mehrzahl von Subpixeln SP in jedem der normalen Fläche NA, der ersten optischen Fläche OA1 und der zweiten optischen Fläche OA2, die in der Display-Fläche DA enthalten sind, angeordnet sein.
  • Die Mehrzahl von Subpixeln SP kann z. B. ein rotes Subpixel („Rotes SP“), das rotes Licht aussendet, ein grünes Subpixel („Grünes SP“), das grünes Licht aussendet, und ein blaues Subpixel („Blaues SP“), das blaues Licht aussendet, aufweisen.
  • Dementsprechend kann jede der normalen Fläche NA, der ersten optischen Fläche OA1 und der zweiten optischen Fläche OA2 eine oder mehrere lichtemittierende Flächen EA aus einem oder mehreren roten Subpixeln („Rotes SP“) und eine oder mehrere lichtemittierende Flächen EA aus einem oder mehreren grünen Subpixeln („Grünes SP“) und eine oder mehrere lichtemittierende Flächen EA aus einem oder mehreren blauen Subpixeln („Blaues SP“) aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen (siehe 4) kann der normale Bereich NA keine Lichttransmissionsstruktur aufweisen, aber lichtemittierende Bereiche EA.
  • Im Gegensatz dazu müssen in einigen Ausführungsformen der erste optische Bereich OA1 und der zweite optische Bereich OA2 sowohl die lichtemittierenden Bereiche EA als auch die Lichtübertragungsstruktur aufweisen.
  • Dementsprechend kann der erste optische Bereich OA1 einen oder mehrere lichtemittierende Bereiche EAund einen oder mehrere erste Übertragungsbereiche TA1 aufweisen, und der zweite optische Bereich OA2 kann einen oder mehrere lichtemittierende Bereiche EA und einen oder mehrere zweite Übertragungsbereiche TA2 aufweisen.
  • Die lichtemittierenden Bereiche EA und die Übertragungsbereiche (TA1 und/oder TA2) können sich danach unterscheiden, ob die Übertragung von Licht erlaubt ist. Beispielsweise können die lichtemittierenden Bereiche EA Bereiche sein, die keine Lichtübertragung zulassen (z. B. keine Übertragung von Licht auf die Rückseite des Displaypanels), und die Übertragungsbereiche (TA1 und/oder TA2) können Bereiche sein, die eine Lichtübertragung zulassen (z. B. Übertragung von Licht auf die Rückseite des Displaypanels).
  • Die lichtemittierenden Bereiche EAund die Übertragungsbereiche (TA1 und/oder TA2) können sich auch dadurch unterscheiden, ob sie eine bestimmte Metallschicht aufweisen oder nicht. Zum Beispiel kann die Kathodenelektrode CE, wie in 3 dargestellt, in den lichtemittierenden Bereichen EA angeordnet sein, und die Kathodenelektrode CE kann nicht in den Übertragungsbereichen (TA1 und/oder TA2) angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann eine Lichtabschirmschicht in den Lichtemissionsbereichen EA und eine Lichtabschirmschicht nicht in den Transmissionsbereichen (TA1 und/oder TA2) angeordnet sein.
  • Da der erste optische Bereich OA1 die ersten Übertragungsbereiche TA1 aufweist und der zweite optische Bereich OA2 die zweiten Übertragungsbereiche TA2 aufweist, sind sowohl der erste optische Bereich OA1 als auch der zweite optische Bereich OA2 Bereiche, durch die Licht übertragen werden kann.
  • In einer Ausführungsform können der Transmissionsgrad des ersten optischen Bereichs OA1 und der Transmissionsgrad des zweiten optischen Bereichs OA2 im Wesentlichen gleich sein.
  • Zum Beispiel können der erste Übertragungsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs OA1 und der zweite Übertragungsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs OA2 im Wesentlichen die gleiche Form oder Größe haben. In einem anderen Beispiel kann ein Verhältnis des ersten Übertragungsbereichs TA1 zum ersten optischen Bereich OA1 und ein Verhältnis des zweiten Übertragungsbereichs TA2 zum zweiten optischen Bereich OA2 im Wesentlichen gleich sein, selbst wenn der erste Übertragungsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs OA1 und der zweite Übertragungsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs OA2 unterschiedliche Formen oder Größen haben. In einem Beispiel hat jeder der ersten Übertragungsbereiche TAls die gleiche Form und Größe. In einem Beispiel hat jeder der zweiten Transmissionsbereiche TA2s die gleiche Form und Größe.
  • In einer anderen Ausführungsform können der Transmissionsgrad des ersten optischen Bereichs OA1 und der Transmissionsgrad des zweiten optischen Bereichs OA2 unterschiedlich sein.
  • Zum Beispiel können der erste Übertragungsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs OA1 und der zweite Übertragungsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs OA2 unterschiedliche Formen oder Größen haben. In einem anderen Beispiel können selbst dann, wenn der erste Übertragungsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs OA1 und der zweite Übertragungsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs OA2 im Wesentlichen dieselbe Form oder Größe haben, ein Verhältnis des ersten Übertragungsbereichs TA1 zum ersten optischen Bereich OA1 und ein Verhältnis des zweiten Übertragungsbereichs TA2 zum zweiten optischen Bereich OA2 voneinander abweichen.
  • In dem Beispiel, in dem die erste optisch-elektronische Vorrichtung 11, wie in 1A, 1B und 1C dargestellt, die den ersten optischen Bereich OA1 überlappt, eine Kamera ist, und die zweite optisch-elektronische Vorrichtung 12, wie in 1B und 1C dargestellt, die den zweiten optischen Bereich OA2 überlappt, ein Sensor zum Erfassen von Bildern ist, kann die Kamera eine größere Lichtmenge benötigen als der Sensor.
  • So kann der Transmissionsgrad des ersten optischen Bereichs OA1 größer sein als der Transmissionsgrad des zweiten optischen Bereichs OA2.
  • Zum Beispiel kann der erste Übertragungsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs OA1 größer sein als der zweite Übertragungsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs OA2. In einem anderen Beispiel kann, selbst wenn der erste Übertragungsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs OA1 und der zweite Übertragungsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs OA2 im Wesentlichen die gleiche Größe haben, ein Verhältnis des ersten Übertragungsbereichs TA1 zum ersten optischen Bereich OA1 größer sein als ein Verhältnis des zweiten Übertragungsbereichs TA2 zum zweiten optischen Bereich OA2.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung wird im Folgenden von der Ausführungsform ausgegangen, bei der der Transmissionsgrad des ersten optischen Bereichs OA1 größer ist als der Transmissionsgrad des zweiten optischen Bereichs OA2.
  • Ferner können die in 4 dargestellten Transmissionsbereiche (TA1, TA2) als transparente Bereiche bezeichnet werden, und der Begriff Transmissionsgrad kann als Transparenz bezeichnet werden.
  • Ferner wird in den folgenden Erörterungen davon ausgegangen, dass sich die ersten optischen Bereiche OA1 und die zweiten optischen Bereiche OA2 in einem oberen Randbereich des Anzeigebereichs DA des Displaypanels PNL befinden und so angeordnet sind, dass sie horizontal nebeneinander liegen, beispielsweise in einer Richtung, in der sich der obere Randbereich erstreckt, wie in 4 gezeigt, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • Bezugnehmend auf 4 wird ein horizontaler Anzeigebereich, in dem der erste optische Bereich OA1 und der zweite optische Bereich OA2 angeordnet sind, als ein erster horizontaler Anzeigebereich HA1 bezeichnet, und ein anderer horizontaler Anzeigebereich, in dem der erste optische Bereich OA1 und der zweite optische Bereich OA2 nicht angeordnet sind, wird als ein zweiter horizontaler Anzeigebereich HA2 bezeichnet.
  • Wie in 4 dargestellt, kann der erste horizontale Anzeigebereich HA1 einen Teil des normalen Bereichs NA, den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 aufweisen. Der zweite horizontale Anzeigebereich HA2 kann nur den normalen Bereich NA aufweisen.
  • 5A veranschaulicht Beispielanordnungen von Signalleitungen in einem ersten optischen Bereich (z. B. dem ersten optischen Bereich OA1 in den oben besprochenen Figuren) und einem normalen Bereich (z. B. dem normalen Bereich NA in den oben besprochenen Figuren) des Displaypanels PNL gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung. 5B veranschaulicht Beispielanordnungen von Signalleitungen in einem zweiten optischen Bereich (z.B. dem zweiten optischen Bereich OA2 in den oben besprochenen Figuren) und dem normalen Bereich NA des Displaypanels PNL gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • Ein in 5A und 5B dargestellter erster horizontaler Anzeigebereich HA1 ist ein Teil eines ersten horizontalen Anzeigebereichs (z. B. der erste horizontale Anzeigebereich HA1 von 4) des Displaypanels PNL, und ein zweiter horizontaler Anzeigebereich HA2 ist ein Teil eines zweiten horizontalen Anzeigebereichs (z.B. der zweite horizontale Anzeigebereich HA2 von 4) des Displaypanels PNL.
  • Der in 5A gezeigte erste optische Bereich OA1 ist ein Teil eines ersten optischen Bereichs (z. B. der erste optische Bereich OA1 in den oben diskutierten Figuren) des Displaypanels PNL, und der in 5B gezeigte zweite optische Bereich OA2 ist ein Teil eines zweiten optischen Bereichs (z. B. der zweite optische Bereich OA2 in den oben diskutierten Figuren) des Displaypanels PNL.
  • Wie in 5A und 5B dargestellt, kann der erste horizontale Anzeigebereich HA1 einen Teil des normalen Bereichs NA, den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 aufweisen. Der zweite horizontale Anzeigebereich HA2 kann nur den normalen Bereich NA aufweisen.
  • Auf dem Displaypanel PNL können verschiedene Arten von horizontalen Leitungen (HL1 und HL2) und verschiedene Arten von vertikalen Leitungen (VLn, VL1 und VL2) angeordnet sein.
  • In einigen Ausführungsformen beziehen sich der Begriff „horizontal“ und der Begriff „vertikal“ auf zwei Richtungen, die das Displaypanel schneiden; es ist jedoch zu beachten, dass die horizontale und die vertikale Richtung je nach Blickrichtung geändert werden können. Die horizontale Richtung kann sich z. B. auf eine Richtung beziehen, in der sich eine Gate-Leitung GL erstreckt, und die vertikale Richtung kann sich z. B. auf eine Richtung beziehen, in der sich eine Datenleitung DL erstreckt. Die Begriffe „horizontal“ und „vertikal“ werden daher zur Bezeichnung zweier Richtungen verwendet.
  • Bezugnehmend auf 5A und 5B können die im Displaypanel PNL angeordneten horizontalen Leitungen erste horizontale Leitungen HL1 aufweisen, die im ersten horizontalen Anzeigebereich HA1 angeordnet sind, und zweite horizontale Leitungen HL2, die im zweiten horizontalen Anzeigebereich HA2 angeordnet sind.
  • Bei den im Displaypanel PNL angeordneten horizontalen Leitungen kann es sich um Gateleitungen GL handeln (die auch als Abtastleitungen bezeichnet werden können). Das heißt, die ersten horizontalen Leitungen HL1 und die zweiten horizontalen Leitungen HL2 können die Gateleitungen GL sein. Die Gateleitungen GL können verschiedene Arten von Gateleitungen entsprechend den Strukturen eines oder mehrerer Subpixel SP aufweisen.
  • Unter Bezugnahme auf 5A und 5B können die im Displaypanel PNL angeordneten vertikalen Leitungen normale vertikale Leitungen VLn aufweisen, die nur im normalen Bereich NA angeordnet sind, erste vertikale Leitungen VL1, die sowohl durch den ersten optischen Bereich OA1 als auch den normalen Bereich NA verlaufen, und zweite vertikale Leitungen VL2, die sowohl durch den zweiten optischen Bereich OA2 als auch den normalen Bereich NA verlaufen.
  • Die im Displaypanel PNL angeordneten vertikalen Leitungen können Datenleitungen DL, Treiberspannungsleitungen DVL und dergleichen aufweisen, und sie können ferner Referenzspannungsleitungen, Initialisierungsspannungsleitungen und dergleichen aufweisen. Das heißt, die normalen vertikalen Leitungen VLn, die ersten vertikalen Leitungen VL1 und die zweiten vertikalen Leitungen VL2 können Datenleitungen DL, Treiberspannungsleitungen DVL und dergleichen aufweisen und darüber hinaus Referenzspannungsleitungen, Initialisierungsspannungsleitungen und dergleichen aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen ist zu beachten, dass der Begriff „horizontal“ in der zweiten horizontalen Leitung HL2 möglicherweise nur bedeutet, dass ein Signal von einer linken Seite zu einer rechten Seite des Displaypanels (oder von der rechten Seite zur linken Seite) übertragen wird, und nicht unbedingt bedeutet, dass die zweite horizontale Leitung HL2 in einer geraden Leitung nur in der direkten horizontalen Richtung verläuft. Obwohl die zweiten horizontalen Leitungen HL2 in 5A und 5B in einer geraden Leitung dargestellt sind, können beispielsweise eine oder mehrere der zweiten horizontalen Leitungen HL2 einen oder mehrere gebogene oder gefaltete Abschnitte aufweisen, die sich von den in 5A und 5B dargestellten Konfigurationen unterscheiden. Ebenso können eine oder mehrere der ersten horizontalen Leitungen HL1 auch einen oder mehrere gebogene oder gefaltete Abschnitte aufweisen.
  • In einigen Ausführungsformen ist zu beachten, dass der Begriff „vertikal“ in der normalen vertikalen Leitung VLn möglicherweise nur bedeutet, dass ein Signal von einem oberen Abschnitt zu einem unteren Abschnitt des Displaypanels (oder vom unteren Abschnitt zum oberen Abschnitt) übertragen wird, und nicht unbedingt bedeutet, dass die normale vertikale Leitung VLn in einer geraden Leitung nur in der direkten vertikalen Richtung verläuft. Obwohl die normalen vertikalen Leitungen VLn in 5A und 5B in einer geraden Leitung dargestellt sind, können beispielsweise eine oder mehrere der normalen vertikalen Leitungen VLn einen oder mehrere gebogene oder gefaltete Abschnitte aufweisen, die sich von den in 5A und 5B dargestellten Konfigurationen unterscheiden. Ebenso können eine oder mehrere der ersten vertikalen Leitungen VL1 und eine oder mehrere der zweiten vertikalen Leitungen VL2 ebenfalls einen oder mehrere gekrümmte oder gefaltete Abschnitte aufweisen.
  • Unter Bezugnahme auf 5A kann der erste optische Bereich OA1, der in dem ersten horizontalen Anzeigebereich HA1 enthalten ist, lichtemittierende Bereiche EA, wie in 4 gezeigt, und erste Übertragungsbereiche TA1 aufweisen. In dem ersten optischen Bereich OA1 können die jeweiligen äußeren Bereiche der ersten Übertragungsbereiche TA1 in den lichtemittierenden Bereichen EA aufweisen.
  • Bezugnehmend auf 5A können die ersten horizontalen Leitungen HL1 durch den ersten optischen Bereich OA1 verlaufen und dabei die ersten Transmissionsbereiche TA1 im ersten optischen Bereich OA1 vermeiden, um die Durchlässigkeit des ersten optischen Bereichs OA1 zu verbessern.
  • Dementsprechend kann jede der ersten horizontalen Leitungen HL1, die durch den ersten optischen Bereich OA1 verlaufen, einen oder mehrere gekrümmte oder gebogene Abschnitte aufweisen, die um eine oder mehrere entsprechende Außenkanten eines oder mehrerer der ersten Übertragungsbereiche TA1 verlaufen.
  • Dementsprechend können die ersten horizontalen Leitungen HL1, die in dem ersten horizontalen Anzeigebereich HA1 angeordnet sind, und die zweiten horizontalen Leitungen HL2, die in dem zweiten horizontalen Anzeigebereich HA2 angeordnet sind, unterschiedliche Formen oder Längen haben. Zum Beispiel können die ersten horizontalen Leitungen HL1, die durch den ersten optischen Bereich OA1 verlaufen, und die zweiten horizontalen Leitungen HL2, die nicht durch den ersten optischen Bereich OA1 verlaufen, unterschiedliche Formen oder Längen haben.
  • Um die Durchlässigkeit des ersten optischen Bereichs OA1 zu verbessern, können die ersten vertikalen Leitungen VL1 durch den ersten optischen Bereich OA1 verlaufen und dabei die ersten Übertragungsbereiche TA1 im ersten optischen Bereich OA1 vermeiden.
  • Dementsprechend kann jede der ersten vertikalen Leitungen VL1, die durch den ersten optischen Bereich OA1 verlaufen, einen oder mehrere gekrümmte oder gebogene Abschnitte aufweisen, die um eine oder mehrere entsprechende Außenkanten eines oder mehrerer der ersten Übertragungsbereiche TA1 verlaufen.
  • So können die ersten vertikalen Leitungen VL1, die durch den ersten optischen Bereich OA1 verlaufen, und die normalen vertikalen Leitungen VLn, die in dem normalen Bereich NA angeordnet sind, ohne durch den ersten optischen Bereich OA1 zu verlaufen, unterschiedliche Formen oder Längen haben.
  • Bezugnehmend auf 5A können die ersten Übertragungsbereiche TA1, die der erste optische Bereich OA1 im ersten horizontalen Anzeigebereich HA1 aufweist, in einer diagonalen Richtung angeordnet sein.
  • Bezugnehmend auf 5A können in dem ersten optischen Bereich OA1 in dem ersten horizontalen Anzeigebereich HA1 ein oder mehrere lichtemittierende Bereiche EA zwischen zwei horizontal benachbarten ersten Übertragungsbereichen TA1 angeordnet sein. In dem ersten optischen Bereich OA1 in dem ersten horizontalen Anzeigebereich HA1 können ein oder mehrere lichtemittierende Bereiche EA zwischen zwei ersten Übertragungsbereichen TA1 angeordnet sein, die in Aufwärts- und Abwärtsrichtung aneinandergrenzen (z. B. zwei vertikal benachbarte erste Übertragungsbereiche TA1).
  • Unter Bezugnahme auf 5A kann jede der ersten horizontalen Leitungen HL1, die in dem ersten horizontalen Anzeigebereich HA1 angeordnet sind (z.B. jede der ersten horizontalen Leitungen HL1, die durch den ersten optischen Bereich OA1 verlaufen), einen oder mehrere gekrümmte oder gebogene Abschnitte aufweisen, die um eine oder mehrere entsprechende Außenkanten eines oder mehrerer der ersten Übertragungsbereiche TA1 verlaufen.
  • Gemäß 5B kann der zweite optische Bereich OA2, der in dem ersten horizontalen Anzeigebereich HA1 enthalten ist, lichtemittierende Bereiche EA und zweite Übertragungsbereiche TA2 aufweisen. In dem zweiten optischen Bereich OA2 können die jeweiligen äußeren Bereiche der zweiten Transmissionsbereiche TA2 in den lichtemittierenden Bereichen EA aufweisen.
  • In einer Ausführungsform können die lichtemittierenden Bereiche EA und die zweiten Transmissionsbereiche TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 im Wesentlichen die gleichen Positionen und Anordnungen haben wie die lichtemittierenden Bereiche EA und die ersten Transmissionsbereiche TA1 im ersten optischen Bereich OA1 von 5A.
  • In einer anderen Ausführungsform, wie in 5B gezeigt, können die lichtemittierenden Bereiche EA und die zweiten Transmissionsbereiche TA2 in dem zweiten optischen Bereich OA2 Positionen und Anordnungen haben, die sich von den lichtemittierenden Bereichen EA und den ersten Transmissionsbereichen TA1 in dem ersten optischen Bereich OA1 von 5A unterscheiden.
  • Beispielsweise können die zweiten Transmissionsbereiche TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 in horizontaler Richtung (von links nach rechts oder von rechts nach links) angeordnet sein (siehe 5B). In diesem Beispiel kann ein lichtemittierender Bereich EA nicht zwischen zwei zweiten Übertragungsbereichen TA2 angeordnet sein, die in linker und rechter Richtung (z. B. in horizontaler Richtung) aneinandergrenzen. Ferner können eine oder mehrere der lichtemittierenden Flächen EA in der zweiten optischen Fläche OA2 zwischen zweiten Sendeflächen TA2 angeordnet sein, die in Aufwärts- und Abwärtsrichtung (z. B. in vertikaler Richtung) aneinandergrenzen. Beispielsweise können ein oder mehrere lichtemittierende Bereiche EA zwischen zwei Zeilen von zweiten Transmissionsbereichen angeordnet sein.
  • Wenn in der ersten horizontalen Display-Fläche HA1 die ersten horizontalen Leitungen HL1 durch die zweite optische Fläche OA2 und die an die zweite optische Fläche OA2 angrenzende normale Fläche NA verlaufen, können die ersten horizontalen Leitungen HL1 in einer Ausführungsform im Wesentlichen die gleiche Anordnung haben wie die ersten horizontalen Leitungen HL1 von 5A.
  • In einer anderen Ausführungsform, wie in 5B gezeigt, können die ersten horizontalen Leitungen HL1 in dem ersten horizontalen Anzeigebereich HA1, der durch den zweiten optischen Bereich OA2 und den normalen Bereich NA neben dem zweiten optischen Bereich OA2 verläuft, eine andere Anordnung als die ersten horizontalen Leitungen HL1 von 5A haben.
  • Dies liegt daran, dass die lichtemittierenden Bereiche EA und die zweiten Übertragungsbereiche TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 von 5B andere Positionen und Anordnungen haben als die lichtemittierenden Bereiche EA und die ersten Übertragungsbereiche TA1 im ersten optischen Bereich OA1 von 5A.
  • Bezugnehmend auf 5B, wenn in dem ersten horizontalen Anzeigebereich HA1 die ersten horizontalen Leitungen HL1 durch den zweiten optischen Bereich OA2 und den normalen Bereich NA neben dem zweiten optischen Bereich OA2 verlaufen, können die ersten horizontalen Leitungen HL1 zwischen vertikal benachbarten zweiten Übertragungsbereichen TA2 in einer geraden Leitung verlaufen, ohne einen gekrümmten oder gebogenen Abschnitt zu haben.
  • Zum Beispiel kann eine erste horizontale Leitung HL1 einen oder mehrere gekrümmte oder gebogene Abschnitte im ersten optischen Bereich OA1 haben, aber keinen gekrümmten oder gebogenen Abschnitt im zweiten optischen Bereich OA2.
  • Um die Durchlässigkeit des zweiten optischen Bereichs OA2 zu verbessern, können die zweiten vertikalen Leitungen VL2 durch den zweiten optischen Bereich OA2 verlaufen und dabei die zweiten Transmissionsbereiche TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 umgehen.
  • Dementsprechend kann jede der zweiten vertikalen Leitungen VL2, die durch den zweiten optischen Bereich OA2 verlaufen, einen oder mehrere gekrümmte oder gebogene Abschnitte aufweisen, die um eine oder mehrere entsprechende Außenkanten eines oder mehrerer der zweiten Übertragungsbereiche TA2 verlaufen.
  • So können die zweiten vertikalen Leitungen VL2, die durch den zweiten optischen Bereich OA2 verlaufen, und die normalen vertikalen Leitungen VLn, die im normalen Bereich NA angeordnet sind, ohne durch den zweiten optischen Bereich OA2 zu verlaufen, unterschiedliche Formen oder Längen haben.
  • Wie in 5A dargestellt, kann jede oder eine oder mehrere der ersten horizontalen Leitungen HL1, die durch den ersten optischen Bereich OA1 verlaufen, einen oder mehrere gekrümmte oder gebogene Abschnitte aufweisen, die um eine oder mehrere entsprechende Außenkanten eines oder mehrerer der ersten Übertragungsbereiche TA1 verlaufen.
  • Dementsprechend kann eine Länge der ersten horizontalen Leitung HL1, die durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 verläuft, geringfügig länger sein als eine Länge der zweiten horizontalen Leitung HL2, die nur in dem normalen Bereich NA angeordnet ist, ohne durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 zu verlaufen.
  • Dementsprechend kann der Widerstand der ersten horizontalen Leitung HL1, die durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 verläuft, was als erster Widerstand bezeichnet wird, etwas größer sein als der Widerstand der zweiten horizontalen Leitung HL2, die nur im normalen Bereich NA angeordnet ist, ohne durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 zu verlaufen, was als zweiter Widerstand bezeichnet wird.
  • Bezugnehmend auf 5A und 5B, gemäß einer Lichtübertragungsstruktur, da der erste optische Bereich OA1, der zumindest teilweise die erste optisch-elektronische Vorrichtung 11 überlappt, die ersten Übertragungsbereiche TA1 aufweist, und der zweite optische Bereich OA2, der zumindest teilweise die zweite optisch-elektronische Vorrichtung 12 überlappt, die zweiten Übertragungsbereiche TA2 aufweist, können der erste optische Bereich OA1 und der zweite optische Bereich OA2 daher eine Anzahl von Subpixeln pro Flächeneinheit aufweisen, die kleiner ist als der normale Bereich NA.
  • Dementsprechend kann sich die Anzahl der Subpixel, die mit jeder oder einer oder mehreren der ersten horizontalen Leitungen HL1 verbunden sind, die durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 verlaufen, von der Anzahl der Subpixel unterscheiden, die mit jeder oder einer oder mehreren der zweiten horizontalen Leitungen HL2 verbunden sind, die nur in dem normalen Bereich NA angeordnet sind, ohne durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 zu verlaufen.
  • Die Anzahl der Subpixel, die mit jeder oder einer oder mehreren der ersten horizontalen Leitungen HL1 verbunden sind, die durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 verlaufen, was als eine erste Zahl bezeichnet wird, kann geringer sein als die Anzahl der Subpixel, die mit jeder oder einer oder mehreren der zweiten horizontalen Leitungen HL2 verbunden sind, die nur im normalen Bereich NA angeordnet sind, ohne durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 zu verlaufen, was als eine zweite Zahl bezeichnet wird.
  • Die Differenz zwischen der ersten Zahl und der zweiten Zahl kann entsprechend der Differenz zwischen der Auflösung des ersten optischen Bereichs OA1 und des zweiten optischen Bereichs OA2 und der Auflösung des normalen Bereichs NA variieren. Wenn beispielsweise die Differenz zwischen der Auflösung des ersten optischen Bereichs OA1 und des zweiten optischen Bereichs OA2 und der Auflösung des normalen Bereichs NA zunimmt, kann sich die Differenz zwischen der ersten Zahl und der zweiten Zahl vergrößern.
  • Da, wie oben beschrieben, die Anzahl (die erste Zahl) der Subpixel, die mit jeder oder einer oder mehreren der ersten horizontalen Leitungen HL1 verbunden sind, die durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 verlaufen, geringer ist als die Anzahl der Subpixel (die zweite Zahl), die mit jeder oder einer oder mehreren der zweiten horizontalen Leitungen HL2 verbunden sind, die nur in dem normalen Bereich NA angeordnet sind, ohne durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 zu verlaufen, ist ein Bereich, in dem die erste horizontale Leitung HL1 eine oder mehrere andere Elektroden überlappt, der ersten horizontalen Leitungen HL1, die durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 verlaufen, kleiner ist als die Anzahl der Subpixel (zweite Anzahl), die mit jeder oder einer oder mehreren der zweiten horizontalen Leitungen HL2 verbunden sind, die nur in dem normalen Bereich NA angeordnet sind, ohne durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 zu verlaufen, kann ein Bereich, in dem die erste horizontale Leitung HL1 eine oder mehrere andere Elektroden oder Leitungen überlappt, die an die erste horizontale Leitung HL1 angrenzen, kleiner sein als ein Bereich, in dem die zweite horizontale Leitung HL2 eine oder mehrere andere Elektroden oder Leitungen überlappt, die an die zweite horizontale Leitung HL2 angrenzen.
  • Dementsprechend kann eine parasitäre Kapazität, die zwischen der ersten horizontalen Leitung HL1 und einer oder mehreren anderen Elektroden oder Leitungen neben der ersten horizontalen Leitung HL1 gebildet wird, die als erste Kapazität bezeichnet wird, deutlich geringer sein als eine parasitäre Kapazität, die zwischen der zweiten horizontalen Leitung HL2 und einer oder mehreren anderen Elektroden oder Leitungen neben der zweiten horizontalen Leitung HL2 gebildet wird, die als zweite Kapazität bezeichnet wird.
  • Unter Berücksichtigung eines Größenverhältnisses zwischen dem ersten Widerstand und dem zweiten Widerstand (der erste Widerstand ≥ der zweite Widerstand) und eines Größenverhältnisses zwischen der ersten Kapazität und der zweiten Kapazität (die erste Kapazität << zweite Kapazität), kann ein Widerstands-Kapazitäts-Wert (RC) der ersten horizontalen Leitung HL1, die durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 verläuft, der als erster RC-Wert bezeichnet wird, deutlich geringer sein als ein RC-Wert der zweiten horizontalen Leitungen HL2, die nur im normalen Bereich NA angeordnet sind, ohne durch den ersten optischen Bereich OA1 und den zweiten optischen Bereich OA2 zu verlaufen, der als zweiter RC-Wert bezeichnet wird. Somit ist in diesem Beispiel der erste RC-Wert deutlich kleiner als der zweite RC-Wert (d. h. der erste RC-Wert<< der zweite RC-Wert).
  • Aufgrund einer solchen Differenz zwischen dem ersten RC-Wert der ersten horizontalen Leitung HL1 und dem zweiten RC-Wert der zweiten horizontalen Leitung HL2, die als RC-Lastdifferenz bezeichnet wird, kann sich die Signalübertragungscharakteristik über die erste horizontale Leitung HL1 von der Signalübertragungscharakteristik über die zweite horizontale Leitung HL2 unterscheiden.
  • 6 und 7 sind beispielhafte Querschnittsansichten eines ersten optischen Bereichs (der erste optische Bereich OA1 in den oben besprochenen Figuren), eines zweiten optischen Bereichs (z.B. der zweite optische Bereich OA2 in den oben besprochenen Figuren) und eines normalen Bereichs (z.B. der normale Bereich NA in den oben besprochenen Figuren), die in einem Anzeigebereich DA des Displaypanels PNL gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung vorhanden sind.
  • 6 zeigt das Displaypanel PNL in einem Beispiel, bei dem ein Berührungssensor außerhalb des Displaypanels PNL in Form eines Touchpanels vorhanden ist. 7 zeigt das Displaypanel PNL in einem Beispiel, bei dem ein Berührungssensor TS innerhalb des Displaypanels PNL vorhanden ist.
  • Jede der 6 und 7 zeigt beispielhafte Querschnittsansichten des normalen Bereichs NA, des ersten optischen Bereichs OA1 und des zweiten optischen Bereichs OA2, die im Anzeigebereich DA enthalten sind.
  • Zunächst wird eine Stapelstruktur des normalen Bereichs NA mit Bezug auf die 6 und 7 beschrieben. Die entsprechenden lichtemittierenden Bereiche EA des ersten optischen Bereichs OA1 und des zweiten optischen Bereichs OA2 können die gleiche Stapelstruktur wie ein lichtemittierender Bereich EA des normalen Bereichs NA aufweisen.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt, kann ein Substrat SUB ein erstes Substrat SUB1, eine isolierende Zwischenschicht IPD und ein zweites Substrat SUB2 aufweisen. Die isolierende Zwischenschicht IPD kann zwischen dem ersten Substrat SUB 1 und dem zweiten Substrat SUB2 angeordnet sein. Da das Substrat SUB das erste Substrat SUB1, die isolierende Zwischenschicht IPD und das zweite Substrat SUB2 aufweist, kann das Substrat SUB das Eindringen von Feuchtigkeit verhindern oder reduzieren. Das erste Substrat SUB 1 und das zweite Substrat SUB2 können z. B. Polyimidsubstrate (PI) sein. Das erste Substrat SUB1 kann als primäres PI-Substrat bezeichnet werden, und das zweite Substrat SUB2 kann als sekundäres PI-Substrat bezeichnet werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 können verschiedene Arten von Mustern ACT, SD1, GATE zum Bereitstellen eines oder mehrerer Transistoren, wie z. B. eines Treibertransistors DRT, und dergleichen, verschiedene Arten von Isolierschichten MBUF, ABUF1, ABUF2, GI, ILD1, ILD2, PAS0 und verschiedene Arten von Metallmustern TM, GM, ML1, ML2 auf oder über dem Substrat SUB angeordnet sein.
  • Wie in den 6 und 7 gezeigt, kann eine Mehrfachpufferschicht MBUF auf dem zweiten Substrat SUB2 und eine erste aktive Pufferschicht ABUF1 auf der Mehrfachpufferschicht MBUF angeordnet sein.
  • Eine erste Metallschicht ML1 und eine zweite Metallschicht ML2 können auf der ersten aktiven Pufferschicht ABUF1 angeordnet sein. Bei der ersten Metallschicht ML1 und der zweiten Metallschicht ML2 kann es sich beispielsweise um Lichtabschirmschichten LS zum Abschirmen von Licht handeln.
  • Eine zweite aktive Pufferschicht ABUF2 kann auf der ersten Metallschicht ML1 und der zweiten Metallschicht ML2 angeordnet sein. Eine aktive Schicht ACT des Treibertransistors DRT kann auf der zweiten aktiven Pufferschicht ABUF2 angeordnet sein.
  • Eine Gate-Isolierschicht GI kann so angeordnet sein, dass sie die aktive Schicht ACT bedeckt.
  • Eine Gate-Elektrode GATE des Treibertransistors DRT kann auf der Gate-Isolierschicht GI angeordnet sein. Ferner kann eine Gate-Materialschicht GM auf der Gate-Isolierschicht GI zusammen mit der Gate-Elektrode GATE des Treibertransistors DRT an einer anderen Stelle als der des Treibertransistors DRT angeordnet sein.
  • Eine erste isolierende Zwischenschicht ILD1 kann so angeordnet sein, dass sie die Gate-Elektrode GATE und die Gate-Materialschicht GM bedeckt. Ein Metallmuster TM kann auf der ersten isolierenden Zwischenschicht ILD1 angeordnet sein. Das Metallmuster TM kann sich an einer anderen Stelle befinden als an der Stelle, an der der Treibertransistor DRT gebildet ist. Eine zweite isolierende Zwischenschicht ILD2 kann so angeordnet sein, dass sie das Metallmuster TM auf der ersten isolierenden Zwischenschicht ILD1 bedeckt.
  • Zwei erste Sourceelektroden-Muster SD1 können auf der zweiten isolierenden Zwischenschicht ILD2 angeordnet sein. Eines der beiden ersten Source-Drain-Elektrodenmuster SD1 kann ein Source-Knoten des Treibertransistors DRT und das andere ein Drain-Knoten des Treibertransistors DRT sein.
  • Die beiden ersten Sourceelektroden-Muster SD1 können durch Kontaktlöcher, die in der zweiten Zwischenschicht-Isolierschicht ILD2, der ersten Zwischenschicht-Isolierschicht ILD1 und der Gate-Isolierschicht GI gebildet sind, mit ersten bzw. zweiten Seitenbereichen der aktiven Schicht ACT elektrisch verbunden sein.
  • Ein Teil der aktiven Schicht ACT, der die Gate-Elektrode GATE überlappt, kann als Kanalbereich dienen. Eines der beiden ersten Sourceelektroden-Muster SD1 kann mit dem ersten Seitenabschnitt des Kanalbereichs der aktiven Schicht ACT verbunden sein, und das andere der beiden ersten Sourceelektroden-Muster SD1 kann mit dem zweiten Seitenabschnitt des Kanalbereichs der aktiven Schicht ACT verbunden sein.
  • Eine Passivierungsschicht PAS0 kann so angeordnet sein, dass sie die beiden ersten Sourceelektroden-Muster SD1 bedeckt. Eine Planarisierungsschicht PLN kann auf der Passivierungsschicht PAS0 angeordnet sein. Die Planarisierungsschicht PLN kann eine erste Planarisierungsschicht PLN1 und eine zweite Planarisierungsschicht PLN2 aufweisen.
  • Die erste Planarisierungsschicht PLN1 kann auf der Passivierungsschicht PAS0 angeordnet sein.
  • Ein zweites Sourceelektroden-Muster SD2 kann auf der ersten Planarisierungsschicht PLN1 angeordnet sein. Das zweite Source-Drain-Elektrodenmuster SD2 kann mit einem der beiden ersten Source-Drain-Elektrodenmuster SD1 (entsprechend dem zweiten Knoten N2 des Treibertransistors DRT im Subpixel SP von 3) durch ein in der ersten Planarisierungsschicht PLN1 gebildetes Kontaktloch verbunden sein.
  • Die zweite Planarisierungsschicht PLN2 kann so angeordnet sein, dass sie das zweite Sourceelektroden-Muster SD2 bedeckt. Ein lichtemittierendes Element ED kann auf der zweiten Planarisierungsschicht PLN2 angeordnet sein.
  • Gemäß einer beispielhaften Stapelstruktur des lichtemittierenden Elements ED kann eine Anodenelektrode AE auf der zweiten Planarisierungsschicht PLN2 angeordnet sein. Die Anodenelektrode AE kann über ein in der zweiten Planarisierungsschicht PLN2 gebildetes Kontaktloch elektrisch mit dem zweiten Source-Drain-Elektrodenmuster SD2 verbunden sein.
  • Eine Bank BANK kann so angeordnet sein, dass sie einen Teil der Anodenelektrode AE abdeckt. Ein Teil der Bank BANK, der einem lichtemittierenden Bereich EA des Subpixels SP entspricht, kann geöffnet sein.
  • Ein Teil der Anodenelektrode AE kann durch eine Öffnung (den geöffneten Teil) der Bank BANK freigelegt sein. Eine Emissionsschicht EL kann auf Seitenflächen der Bank BANK und in der Öffnung (dem geöffneten Teil) der Bank BANK angeordnet sein. Die gesamte oder zumindest ein Teil der Emissionsschicht EL kann zwischen benachbarten Bänken angeordnet sein.
  • In der Öffnung der Bank BANK kann die Emissionsschicht EL die Anodenelektrode AE kontaktieren. Eine Kathodenelektrode CE kann auf der Emissionsschicht EL angeordnet sein.
  • Das lichtemittierende Element ED kann durch Aufweisen der Anodenelektrode AE, der Emissionsschicht EL und der Kathodenelektrode CE, wie oben beschrieben, gebildet sein. Die Emissionsschicht EL kann eine Schicht aus organischem Material aufweisen.
  • Auf dem Stapel des lichtemittierenden Elements ED kann eine Verkapselungsschicht ENCAP angeordnet sein.
  • Die Verkapselungsschicht ENCAP kann eine einschichtige Struktur oder eine mehrschichtige Struktur aufweisen. Wie in den 6 und 7 dargestellt, kann die Verkapselungsschicht ENCAP beispielsweise eine erste Verkapselungsschicht PAS1, eine zweite Verkapselungsschicht PCL und eine dritte Verkapselungsschicht PAS2 aufweisen.
  • Bei der ersten Verkapselungsschicht PAS1 und der dritten Verkapselungsschicht PAS2 kann es sich beispielsweise um eine Schicht aus anorganischem Material handeln, und die zweite Verkapselungsschicht PCL kann beispielsweise eine Schicht aus organischem Material sein. Unter der ersten Verkapselungsschicht PAS1, der zweiten Verkapselungsschicht PCL und der dritten Verkapselungsschicht PAS2 kann die zweite Verkapselungsschicht PCL die dickste sein und als Planarisierungsschicht dienen.
  • Die erste Verkapselungsschicht PAS1 kann auf der Kathodenelektrode CE angeordnet sein und kann dem lichtemittierenden Element ED am nächsten sein. Die erste Verkapselungsschicht PAS1 kann ein anorganisches Isoliermaterial aufweisen, das durch Niedertemperaturabscheidung aufgebracht werden kann. Die erste Verkapselungsschicht PAS 1 kann beispielsweise Siliziumnitrid (SiNx), Siliziumoxid (SiOx), Siliziumoxynitrid (SiON), Aluminiumoxid (Al2O3) oder ähnliches aufweisend, aber nicht darauf beschränkt sein. Da die erste Verkapselungsschicht PAS1 in einer Niedrigtemperaturatmosphäre abgeschieden werden kann, kann die erste Verkapselungsschicht PAS 1 während des Abscheidungsprozesses verhindern, dass die Emissionsschicht EL, die ein organisches Material aufweist, das gegenüber einer Hochtemperaturatmosphäre anfällig ist, beschädigt wird.
  • Die zweite Verkapselungsschicht PCL kann eine kleinere Fläche oder Größe als die erste Verkapselungsschicht PAS1 haben. Beispielsweise kann die zweite Verkapselungsschicht PCL so angeordnet sein, dass beide Enden oder Kanten der ersten Verkapselungsschicht PAS 1 freiliegen. Die zweite Verkapselungsschicht PCL kann als Puffer dienen, um Spannungen zwischen den entsprechenden Schichten abzubauen, während die Displayvorrichtung 100 gekrümmt oder gebogen wird, und sie kann auch dazu dienen, die Planarisierungsleistung zu verbessern. Die zweite Verkapselungsschicht PCL kann beispielsweise ein organisches Isoliermaterial aufweisen, wie Acrylharz, Epoxidharz, Polyimid, Polyethylen, Siliziumoxycarbon (SiOC) oder ähnliches. Die zweite Verkapselungsschicht PCL kann z. B. mit einem Tintenstrahlverfahren aufgebracht werden.
  • Die dritte Verkapselungsschicht PAS2 kann über dem Substrat SUB angeordnet werden, über dem die zweite Verkapselungsschicht PCL angeordnet ist, so dass die dritte Verkapselungsschicht PAS2 die jeweiligen Oberseiten und Seitenflächen der zweiten Verkapselungsschicht PCL und der ersten Verkapselungsschicht PAS1 bedeckt. Die dritte Verkapselungsschicht PAS2 kann das Eindringen von Feuchtigkeit oder Sauerstoff von außen in die erste Verkapselungsschicht PAS1 und die zweite Verkapselungsschicht PCL minimieren, reduzieren oder verhindern. Die dritte Verkapselungsschicht PAS2 kann beispielsweise ein anorganisches Isoliermaterial aufweisen, wie etwa Siliziumnitrid (SiNx), Siliziumoxid (SiOx), Siliziumoxynitrid (SiON), Aluminiumoxid (Al2O3) oder ähnliches.
  • Wie in 7 dargestellt, kann in einem Beispiel, in dem ein Berührungssensor TS in das Displaypanel PNL eingebettet ist, der Berührungssensor TS auf der Verkapselungsschicht ENCAP angeordnet sein. Der Aufbau des Berührungssensors wird im Folgenden detailliert beschrieben.
  • Auf der Verkapselungsschicht ENCAP kann eine Berührungspufferschicht T-BUF angeordnet sein. Der Berührungssensor TS kann auf der Berührungspufferschicht T-BUF angeordnet sein.
  • Der Berührungssensor TS kann Berührungssensormetalle TSM und mindestens ein Brückenmetall BRG aufweisen, die in verschiedenen Schichten angeordnet sind.
  • Zwischen den Berührungssensormetallen TSM und dem Brückenmetall BRG kann eine isolierende Zwischenschicht T-ILD angeordnet sein.
  • Beispielsweise können die Berührungssensormetalle TSM ein erstes Berührungssensormetall TSM, ein zweites Berührungssensormetall TSM und ein drittes Berührungssensormetall TSM aufweisen, die nebeneinander angeordnet sind. In einer Ausführungsform, in der das dritte Berührungssensormetall TSM zwischen dem ersten Berührungssensormetall TSM und dem zweiten Berührungssensormetall TSM angeordnet ist und das erste Berührungssensormetall TSM und das zweite Berührungssensormetall TSM elektrisch miteinander verbunden sein müssen, können das erste Berührungssensormetall TSM und das zweite Berührungssensormetall TSM durch das in einer anderen Schicht befindliche Brückenmetall BRG elektrisch miteinander verbunden sein. Das Brückenmetall BRG kann von dem dritten Berührungssensormetall TSM durch die isolierende Zwischenschicht T-ILD elektrisch isoliert sein.
  • Während der Berührungssensor TS auf dem Displaypanel PNL angeordnet ist, kann eine chemische Lösung (z. B. ein Entwickler oder ein Ätzmittel), die in dem entsprechenden Prozess verwendet wird, oder Feuchtigkeit von außen erzeugt oder eingeführt werden. In einigen Ausführungsformen kann durch die Anordnung des Berührungssensors TS auf der Berührungspufferschicht T-BUF verhindert werden, dass eine chemische Lösung oder Feuchtigkeit in die Emissionsschicht EL eindringt, die ein organisches Material während des Herstellungsprozesses des Berührungssensors TS aufweist. Dementsprechend kann die Berührungspufferschicht T-BUF eine Beschädigung der Emissionsschicht EL verhindern, die durch eine chemische Lösung oder Feuchtigkeit gefährdet ist.
  • Um eine Beschädigung der Emissionsschicht EL zu verhindern, die ein organisches Material enthält, das gegenüber hohen Temperaturen empfindlich ist, kann die Berührungspufferschicht T-BUF bei einer niedrigen Temperatur gebildet werden, die kleiner oder gleich einer vorbestimmten Temperatur ist (z. B. 100 Grad (°C)), und unter Verwendung eines organischen Isoliermaterials mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante von 1 bis 3 gebildet werden. Beispielsweise kann die Berührungspufferschicht T-BUF ein Material auf Acryl-, Epoxid- oder Siloxanbasis aufweisen. Wenn die Displayvorrichtung 100 gebogen wird, kann die Verkapselungsschicht ENCAP beschädigt werden, und das Metall des Berührungssensors, das sich auf der Berührungspufferschicht T-BUF befindet, kann zerrissen oder gebrochen werden. Selbst wenn die Displayvorrichtung 100 gebogen wird, kann die Berührungspufferschicht T-BUF, die die Planarisierungsleistung des organischen Isoliermaterials aufweist, die Beschädigung der Verkapselungsschicht ENCAP und/oder das Reißen oder Brechen der Metalle (TSM, BRG), die im Berührungssensor TS vorhanden sind, verhindern.
  • Der Berührungssensor TS kann mit einer Schutzschicht PAC abgedeckt sein. Die Schutzschicht PAC kann z. B. eine organische Isolierschicht sein.
  • Als nächstes wird eine Stapelstruktur des ersten optischen Bereichs OA1 unter Bezugnahme auf die 6 und 7 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 kann der lichtemittierende Bereich EA des ersten optischen Bereichs OA1 die gleiche Stapelstruktur wie der normale Bereich NA aufweisen. Dementsprechend wird in der folgenden Diskussion anstelle der wiederholten Beschreibung des lichtemittierenden Bereichs EA des ersten optischen Bereichs OA1 eine Stapelstruktur des ersten Übertragungsbereichs TA1 des ersten optischen Bereichs OA1 im Detail beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Kathodenelektrode CE in den lichtemittierenden Bereichen EA angeordnet sein, die in dem normalen Bereich NA und dem ersten optischen Bereich OA1 enthalten sind, aber nicht in dem ersten Übertragungsbereich TA1 in dem ersten optischen Bereich OA1 angeordnet sein. Zum Beispiel kann der erste Transmissionsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs OA1 einer Öffnung der Kathodenelektrode CE entsprechen.
  • Ferner kann in einigen Ausführungsformen eine Lichtabschirmschicht LS, die mindestens eine der ersten Metallschicht ML1 und der zweiten Metallschicht ML2 aufweist, in den lichtemittierenden Bereichen EA, die in dem normalen Bereich NA und dem ersten optischen Bereich OA1 enthalten sind, angeordnet sein, aber nicht in dem ersten Transmissionsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs OA1 angeordnet sein. Beispielsweise kann der erste Transmissionsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs OA1 einer Öffnung der Lichtabschirmschicht LS entsprechen.
  • Das Substrat SUB und die verschiedenen Arten von Isolierschichten (MBUF, ABUF1, ABUF2, GI, ILD1, ILD2, PASO, PLN (PLN1, PLN2), BANK, ENCAP (PAS1, PCL, PAS2), T-BUF, T-ILD, PAC), die in den lichtemittierenden Bereichen EA, die in dem normalen Bereich NA und dem ersten optischen Bereich OA1 enthalten sind, angeordnet sind, können in dem ersten Transmissionsbereich TA1 in dem ersten optischen Bereich OA1 gleich, im Wesentlichen gleich oder ähnlich angeordnet sein.
  • In einigen Ausführungsformen können jedoch alle oder eine oder mehrere Materialschichten mit elektrischen Eigenschaften (z. B. eine oder mehrere Metallmaterialschichten und/oder eine oder mehrere Halbleiterschichten), mit Ausnahme der isolierenden Materialien oder Schichten, die in den lichtemittierenden Bereichen EA, die in dem normalen Bereich NA und dem ersten optischen Bereich OA1 enthalten sind, angeordnet sind, nicht in dem ersten Übertragungsbereich TA1 in dem ersten optischen Bereich OA1 angeordnet sein.
  • Beispielsweise können alle oder eine oder mehrere der metallischen Materialschichten (ML1, ML2, GATE, GM, TM, SD1, SD2), die mit mindestens einem Transistor und der Halbleiterschicht ACT verbunden sind, nicht in dem ersten Übertragungsbereich TA1 angeordnet sein.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 kann in einigen Ausführungsformen die Anodenelektrode AE und die Kathodenelektrode CE, die das lichtemittierende Element ED aufweist, nicht im ersten Transmissionsbereich TA1 angeordnet sein. In einigen Ausführungsformen kann die Emissionsschicht EL des lichtemittierenden Elements ED je nach Designanforderung im ersten Transmissionsbereich TA1 angeordnet sein oder nicht.
  • In einigen Ausführungsformen (siehe 7) können das Berührungssensormetall TSM und das Brückenmetall BRG, die im Berührungssensor TS enthalten sind, nicht im ersten Übertragungsbereich TA1 im ersten optischen Bereich OA1 angeordnet sein.
  • Dementsprechend kann die Lichtdurchlässigkeit des ersten Übertragungsbereichs TA1 im ersten optischen Bereich OA1 bereitgestellt oder verbessert sein, da die Materialschichten (z. B. eine oder mehrere Metallmaterialschichten und/oder eine oder mehrere Halbleiterschichten) mit elektrischen Eigenschaften nicht im ersten Übertragungsbereich TA1 im ersten optischen Bereich OA1 angeordnet sind. Folglich kann die erste optisch-elektronische Vorrichtung 11 eine vordefinierte Funktion (z. B. Bildabtastung) ausführen, indem sie Licht empfängt, das durch den ersten Übertragungsbereich TA1 übertragen wird.
  • In einigen Ausführungsformen ist es erwünscht, den Transmissionsgrad der ersten Übertragungsfläche TA1 in der ersten optischen Fläche OA1 weiter zu erhöhen, da alle oder eine oder mehrere der ersten Übertragungsflächen TA1 in der ersten optischen Fläche OA1 die erste optisch-elektronische Vorrichtung 11 überlappen, damit die erste optisch-elektronische Vorrichtung 11 normal arbeiten kann.
  • Um das Vorstehende zu erreichen, kann in dem Displaypanel PNL der Displayvorrichtung 100 gemäß Aspekten der vorliegenden Offenbarung eine Struktur zur Verbesserung der Transmission TIS für den ersten Transmissionsbereich TA1 des ersten optischen Bereichs OA1 bereitgestellt werden.
  • Bezugnehmend auf die 6 und 7 kann die im Displaypanel PNL enthaltene Mehrzahl von Isolierschichten mindestens eine Pufferschicht (MBUF, ABUF1 und/oder ABUF2) zwischen mindestens einem Substrat (SUB1 und/oder SUB2) und mindestens einem Transistor (DRT und/oder SCT), mindestens eine Planarisierungsschicht (PLN1 und/oder PLN2) zwischen dem Transistor DRT und dem lichtemittierenden Element ED, mindestens eine Verkapselungsschicht ENCAP auf dem lichtemittierenden Element ED und dergleichen aufweisen.
  • Bezugnehmend auf 7 kann die Mehrzahl von Isolierschichten, die in dem Displaypanel PNL enthalten sind, ferner die Berührungspufferschicht T-BUF und die Berührungszwischenschicht-Isolierschicht T-ILD aufweisen, die sich auf der Verkapselungsschicht ENCAP befindet, und dergleichen.
  • Unter Bezugnahme auf die 6 und 7 kann der erste Transmissionsbereich TA1 im ersten optischen Bereich OA1 eine Struktur aufweisen, bei der die erste Planarisierungsschicht PLN1 und die Passivierungsschicht PAS0 vertiefte Abschnitte aufweisen, die sich von ihren jeweiligen Oberflächen nach unten als eine Struktur zur Verbesserung der Transmission TIS erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 7 kann die erste Planarisierungsschicht PLN1 unter der Mehrzahl von Isolierschichten mindestens eine Vertiefung (z. B. eine Aussparung, einen Graben, einen konkaven Teil, einen Vorsprung oder ähnliches) aufweisen. Die erste Planarisierungsschicht PLN1 kann z. B. eine organische Isolierschicht sein.
  • In dem Beispiel, in dem die erste Planarisierungsschicht PLN1 einen vertieften Abschnitt aufweist, der sich von ihrer Oberfläche nach unten erstreckt, kann die zweite Planarisierungsschicht PLN2 im Wesentlichen zur Planarisierung dienen. In einer Ausführungsform kann die zweite Planarisierungsschicht PLN2 ebenfalls einen vertieften Abschnitt aufweisen, der sich von ihrer Oberfläche nach unten erstreckt. In dieser Ausführungsform kann die zweite Verkapselungsschicht PCL im Wesentlichen zur Planarisierung dienen.
  • Bezugnehmend auf 6 und 7 können die vertieften Abschnitte der ersten Planarisierungsschicht PLN1 und der Passivierungsschicht PAS0 durch Isolierschichten, wie die erste Zwischenschicht-Isolierschicht ILD, die zweite Zwischenschicht-Isolierschicht ILD2, die Gate-Isolierschicht GI und dergleichen, zur Bildung des Transistors DRT, und Pufferschichten, wie die erste aktive Pufferschicht ABUF1, die zweite aktive Pufferschicht ABUF2, die Mehrfachpufferschicht MBUF und dergleichen, die sich unter den Isolierschichten befinden, hindurchgehen und sich bis zu einem oberen Abschnitt des zweiten Substrats SUB2 erstrecken.
  • Wie in 6 und 7 dargestellt, kann das Substrat SUB mindestens einen konkaven oder vertieften Bereich als Struktur zur Verbesserung der Transmission TIS aufweisen. Beispielsweise kann im ersten Transmissionsbereich TA1 ein oberer Abschnitt des zweiten Substrats SUB2 nach unten eingekerbt oder vertieft sein, oder das zweite Substrat SUB2 kann perforiert sein.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 7 können die erste Verkapselungsschicht PAS1 und die zweite Verkapselungsschicht PCL, die in der Verkapselungsschicht ENCAP enthalten sind, auch eine Struktur zur Verbesserung der Durchlässigkeit TIS aufweisen, bei der die erste Verkapselungsschicht PAS 1 und die zweite Verkapselungsschicht PCL vertiefte Abschnitte aufweisen, die sich von ihren jeweiligen Oberflächen nach unten erstrecken. Die zweite Verkapselungsschicht PCL kann zum Beispiel eine organische Isolierschicht sein.
  • Wie in 7 dargestellt, kann zum Schutz des Berührungssensors TS die Schutzschicht PAC so angeordnet sein, dass sie den Berührungssensor TS auf der Verkapselungsschicht ENCAP abdeckt.
  • Bezugnehmend auf 7 kann die Schutzschicht PAC mindestens eine Vertiefung (z. B. eine Aussparung, einen Graben, einen konkaven Teil, einen Vorsprung oder ähnliches) als Struktur zur Verbesserung der Transmission TIS in einem Teil aufweisen, der den ersten Transmissionsbereich TA1 überlappt. Die Schutzschicht PAC kann z. B. eine organische Isolierschicht sein.
  • Bezugnehmend auf 7 kann der Berührungssensor TS ein oder mehrere Berührungssensormetalle TSM vom Maschentyp aufweisen. In dem Beispiel, in dem das Berührungssensormetall TSM in der Maschenform gebildet ist, kann eine Mehrzahl von Öffnungen in dem Berührungssensormetall TSM gebildet sein. Jede der Mehrzahl von Öffnungen kann so angeordnet sein, dass sie der lichtemittierenden Fläche EA des Subpixels SP entspricht.
  • Damit der erste optische Bereich OA1 einen höheren Transmissionsgrad als der normale Bereich NA hat, kann eine Fläche oder Größe des Berührungssensormetalls TSM pro Flächeneinheit im ersten optischen Bereich OA1 kleiner sein als eine Fläche oder Größe des Berührungssensormetalls TSM pro Flächeneinheit im normalen Bereich NA.
  • Bezugnehmend auf 7 kann der Berührungssensor TS in einigen Ausführungsformen in dem lichtemittierenden Bereich EA in dem ersten optischen Bereich OA1 angeordnet sein, aber nicht in dem ersten Übertragungsbereich TA1 in dem ersten optischen Bereich OA1 angeordnet sein.
  • Als nächstes wird ein Stapelaufbau des zweiten optischen Bereichs OA2 unter Bezugnahme auf 6 und 7 beschrieben.
  • Unter Bezugnahme auf 6 und 7 kann der lichtemittierende Bereich EA des zweiten optischen Bereichs OA2 die gleiche Stapelstruktur wie die des normalen Bereichs NA aufweisen. Dementsprechend wird in der folgenden Diskussion anstelle der wiederholten Beschreibung des lichtemittierenden Bereichs EA im zweiten optischen Bereich OA2 eine Stapelstruktur des zweiten Übertragungsbereichs TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 im Detail beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Kathodenelektrode CE in den lichtemittierenden Bereichen EA angeordnet sein, die in dem normalen Bereich NA und dem zweiten optischen Bereich OA2 enthalten sind, aber nicht in dem zweiten Transmissionsbereich TA2 in dem zweiten optischen Bereich OA2 angeordnet sein. Zum Beispiel kann der zweite Transmissionsbereich TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 einer Öffnung der Kathodenelektrode CE entsprechen.
  • In einer Ausführungsform kann die Lichtabschirmschicht LS, die mindestens eine der ersten Metallschicht ML1 und der zweiten Metallschicht ML2 aufweist, in den lichtemittierenden Bereichen EA, die in dem normalen Bereich NA und dem zweiten optischen Bereich OA2 enthalten sind, angeordnet sein, aber nicht in dem zweiten Transmissionsbereich TA2 in dem zweiten optischen Bereich OA2. Beispielsweise kann der zweite Transmissionsbereich TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 einer Öffnung der Lichtabschirmschicht LS entsprechen.
  • In einem Beispiel, in dem der Transmissionsgrad des zweiten optischen Bereichs OA2 und der Transmissionsgrad des ersten optischen Bereichs OA1 gleich sind, kann die Stapelstruktur des zweiten Transmissionsbereichs TA2 in dem zweiten optischen Bereich OA2 die gleiche sein wie die Stapelstruktur des ersten Transmissionsbereichs TA1 in dem ersten optischen Bereich OA1.
  • In einem anderen Beispiel, in dem der Transmissionsgrad des zweiten optischen Bereichs OA2 und der Transmissionsgrad des ersten optischen Bereichs OA1 unterschiedlich sind, kann die Stapelstruktur des zweiten Transmissionsbereichs TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 zumindest teilweise anders sein als die Stapelstruktur des ersten Transmissionsbereichs TA1 im ersten optischen Bereich OA1.
  • Wie in 6 und 7 gezeigt, kann beispielsweise in einigen Ausführungsformen, wenn der Transmissionsgrad des zweiten optischen Bereichs OA2 niedriger ist als der Transmissionsgrad des ersten optischen Bereichs OA1, der zweite Transmissionsbereich TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 keine Transmissionsverbesserungsstruktur TIS aufweisen. Infolgedessen können die erste Planarisierungsschicht PLN1 und die Passivierungsschicht PAS0 nicht eingesenkt oder vertieft sein. In einer Ausführungsform kann eine Breite der zweiten Transmissionsfläche TA2 in der zweiten optischen Fläche OA2 kleiner sein als eine Breite der ersten Transmissionsfläche TA1 in der ersten optischen Fläche OA1.
  • Das Substrat SUB und die verschiedenen Arten von Isolierschichten (MBUF, ABUF1, ABUF2, GI, ILD1, ILD2, PASO, PLN (PLN1, PLN2), BANK, ENCAP (PAS1, PCL, PAS2), T-BUF, T-ILD, PAC), die in den lichtemittierenden Bereichen EA, die in dem normalen Bereich NA und dem zweiten optischen Bereich OA2 enthalten sind, angeordnet sind, können in dem zweiten Transmissionsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs OA2 gleich, im Wesentlichen gleich oder ähnlich angeordnet sein.
  • In einigen Ausführungsformen können jedoch alle oder eine oder mehrere Materialschichten mit elektrischen Eigenschaften (z. B. eine oder mehrere Metallmaterialschichten und/oder Halbleiterschichten für den optischen Bereich), mit Ausnahme der isolierenden Materialien oder Schichten, die in den lichtemittierenden Bereichen EA, die im normalen Bereich NA und im zweiten optischen Bereich OA2 enthalten sind, angeordnet sind, nicht im zweiten Transmissionsbereich TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 angeordnet sein.
  • Beispielsweise können alle oder eine oder mehrere der metallischen Materialschichten (ML1, ML2, GATE, GM, TM, SD1, SD2), die mit mindestens einem Transistor und der Halbleiterschicht ACT verbunden sind, nicht in dem zweiten Übertragungsbereich TA2 in dem zweiten optischen Bereich OA2 angeordnet sein.
  • In einigen Ausführungsformen können die Anodenelektrode AE und die Kathodenelektrode CE, die das lichtemittierende Element ED aufweist, nicht in der zweiten Transmissionsfläche TA2 angeordnet sein (siehe 6 und 7). In einigen Ausführungsformen kann die Emissionsschicht EL des lichtemittierenden Elements ED in dem zweiten Transmissionsbereich TA2 des zweiten optischen Bereichs OA2 angeordnet sein oder auch nicht.
  • In einigen Ausführungsformen (siehe 7) können das Berührungssensormetall TSM und das Brückenmetall BRG, die im Berührungssensor TS enthalten sind, nicht im zweiten Übertragungsbereich TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 angeordnet sein.
  • Dementsprechend kann die Lichtdurchlässigkeit des zweiten Übertragungsbereichs TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 bereitgestellt oder verbessert sein, da die Materialschichten (z. B. eine oder mehrere Metallmaterialschichten und/oder eine oder mehrere Halbleiterschichten) mit elektrischen Eigenschaften nicht im zweiten Übertragungsbereich TA2 im zweiten optischen Bereich OA2 angeordnet sind. Infolgedessen kann die zweite optisch-elektronische Vorrichtung 12 eine vordefinierte Funktion ausführen (z. B. eine Erkennung eines Objekts oder eines menschlichen Körpers oder die Erkennung einer externen Beleuchtung), indem sie Licht empfängt, das durch den zweiten Übertragungsbereich TA2 übertragen wird.
  • 8 ist eine Beispiel-Querschnittsansicht eines Randbereichs des Displaypanels PNL gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • Der Kürze halber ist in 8 ein einziges Substrat SUB, das das erste Substrat SUB1 und das zweite Substrat SUB2 aufweist, dargestellt, und Schichten oder Teile, die sich unter der Bank BANK befinden, sind in einer vereinfachten Struktur dargestellt. In gleicher Weise zeigt 8 eine einzelne Planarisierungsschicht PLN, die die erste Planarisierungsschicht PLN1 und die zweite Planarisierungsschicht PLN2 aufweist, und eine einzelne Zwischenschicht-Isolierschicht INS, die die zweite Zwischenschicht-Isolierschicht ILD2 und die erste Zwischenschicht-Isolierschicht ILD1 aufweist, die sich unter der Planarisierungsschicht PLN befindet.
  • Wie in 8 dargestellt, kann die erste Verkapselungsschicht PAS 1 auf der Kathodenelektrode CE und am nächsten zum lichtemittierenden Element ED angeordnet sein. Die zweite Verkapselungsschicht PCL kann eine kleinere Fläche oder Größe als die erste Verkapselungsschicht PAS 1 haben. Beispielsweise kann die zweite Verkapselungsschicht PCL so angeordnet sein, dass beide Enden oder Kanten der ersten Verkapselungsschicht PAS 1 freiliegen.
  • Die dritte Verkapselungsschicht PAS2 kann über dem Substrat SUB angeordnet sein, über dem die zweite Verkapselungsschicht PCL angeordnet ist, so dass die dritte Verkapselungsschicht PAS2 die jeweiligen Oberseiten und Seitenflächen der zweiten Verkapselungsschicht PCL und der ersten Verkapselungsschicht PAS 1 bedeckt.
  • Die dritte Verkapselungsschicht PAS2 kann ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Sauerstoff von außen in die erste Verkapselungsschicht PAS 1 und die zweite Verkapselungsschicht PCL minimieren, reduzieren oder verhindern.
  • Wie in 8 dargestellt, kann das Displaypanel PNL einen oder mehrere Dämme (DAM1 und/oder DAM2) an oder in der Nähe eines Endes oder einer Kante einer geneigten Fläche SLP der Verkapselungsschicht ENCAP aufweisen, um ein Kollabieren der Verkapselungsschicht ENCAP zu verhindern. Der eine oder die mehreren Dämme (DAM1 und/oder DAM2) können an oder in der Nähe eines Grenzpunktes zwischen dem Anzeigebereich DA und dem Nicht-Anzeigebereich NDA vorhanden sein.
  • Der eine oder die mehreren Dämme (DAM1 und/oder DAM2) können dasselbe Material DFP wie die Bank BANK aufweisen.
  • Wie in 8 dargestellt, kann in einer Ausführungsform die zweite Verkapselungsschicht PCL, die ein organisches Material aufweist, nur auf einer Innenseite eines ersten Damms DAM1 angeordnet sein, der von den Dämmen der geneigten Oberfläche SLP der Verkapselungsschicht ENCAP am nächsten liegt. Die zweite Verkapselungsschicht PCL kann sich beispielsweise nicht auf allen Dämmen (DAM1 und DAM2) befinden. In einer anderen Ausführungsform kann die zweite Verkapselungsschicht PCL, die ein organisches Material aufweist, zumindest auf dem ersten Damm DAM 1 des ersten Dammes DAM 1 und einem zweiten Damm DAM2 angeordnet sein.
  • Beispielsweise kann sich die zweite Verkapselungsschicht PCL nur bis zum gesamten oder zumindest einem Teil des oberen Teils des ersten Damms DAM1 erstrecken. In einer weiteren Ausführungsform kann sich die zweite Verkapselungsschicht PCL über den oberen Teil des ersten Damms DAM1 hinaus bis zum gesamten oder zumindest einem Teil des oberen Teils des zweiten Damms DAM2 erstrecken.
  • Unter Bezugnahme auf 8 kann ein Touchpad TP, mit dem die in 2 gezeigte TDC-Schaltung elektrisch verbunden ist, auf einem Teil des Substrats SUB außerhalb des einen oder der mehreren Dämme (DAM1 und/oder DAM2) angeordnet sein.
  • Eine Berührungsleitung TL kann das Berührungssensormetall TSM oder das Brücken-Metall BRG, das eine im Anzeigebereich DA angeordnete Berührungselektrode aufweist oder als solche dient, elektrisch mit dem Touchpad TP verbinden.
  • Ein Ende oder eine Kante der Berührungsleitung TL kann elektrisch mit dem Berührungssensormetall TSM oder dem Brückenmetall BRG verbunden sein, und das andere Ende oder die andere Kante der Berührungsleitung TL kann elektrisch mit dem Touchpad TP verbunden sein.
  • Die Berührungsleitung TL kann entlang der geneigten Oberfläche SLP der Verkapselungsschicht ENCAP nach unten verlaufen, entlang der jeweiligen oberen Abschnitte des einen oder der mehreren Dämme (DAM1 und/oder DAM2) verlaufen und sich bis zu dem außerhalb des einen oder der mehreren Dämme (DAM1 und/oder DAM2) angeordneten Berührungsfeld TP erstrecken.
  • In einer Ausführungsform (siehe 8) kann die Berührungsleitung TL das Brückenmetall BRG sein. In einer anderen Ausführungsform kann es sich bei der Berührungsleitung TL um das Berührungssensormetall TSM handeln.
  • 9 zeigt eine beispielhafte Draufsicht und beispielhafte Querschnittsansichten entlang der Linie A-A' und der Leitung B-B' in der Draufsicht der Displayvorrichtung gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • Ein erster optischer Bereich (z. B. der erste optische Bereich OA1 in den oben beschriebenen Figuren) kann einen zentralen Bereich 910 und einen außerhalb des zentralen Bereichs 910 befindlichen Rahmenbereich 920 aufweisen.
  • Im Rahmenbereich 920 können Transistoren angeordnet sein. Eine Zeile, in der sich Transistoren befinden, und eine Zeile, in der sich keine Transistoren befinden, können wiederholt im Rahmenbereich 920 angeordnet sein. In einer Ausführungsform können die Zeile, in der sich die Transistoren befinden, und die Zeile, in der sich die Transistoren nicht befinden, abwechselnd im Rahmenbereich 920 angeordnet sein.
  • Im Rahmenbereich 920 können Pixel angeordnet sein. Die im Rahmenbereich 920 angeordneten Pixel können elektrisch mit den im Rahmenbereich 920 angeordneten Transistoren verbunden sein.
  • In dem zentralen Bereich 910 können Pixel angeordnet sein. Ein Transistor kann nicht im zentralen Bereich 910 angeordnet sein. Da ein Transistor nicht im zentralen Bereich 910 angeordnet ist, kann der zentrale Bereich 910 eine hohe Durchlässigkeit aufweisen. Dementsprechend kann in einem Beispiel, in dem eine optisch-elektronische Vorrichtung unter dem zentralen Bereich 910 angeordnet ist, die optisch-elektronische Vorrichtung eine größere Menge an Licht empfangen.
  • Mindestens ein oder mehrere oder alle Pixel im zentralen Bereich 910 können elektrisch mit den Transistoren im Rahmenbereich 920 verbunden sein.
  • Eine Kathodenelektrode CE kann im zentralen Bereich 910 und im Rahmenbereich 920 angeordnet sein. Zum Beispiel kann die Kathodenelektrode CE im gesamten Bereich des zentralen Bereichs 910 und des Rahmenbereichs 920 angeordnet sein.
  • 10 zeigt eine beispielhafte Draufsicht und beispielhafte Querschnittsansichten entlang der Linie A-A' und der Linie B-B' in der Draufsicht der Displayvorrichtung gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • Bezugnehmend auf 10 kann die Displayvorrichtung eine erste gemeinsame Elektrode CE1 aufweisen, die sich in einem zentralen Bereich 910 befindet. Die erste gemeinsame Elektrode CE1 kann als gemeinsame Elektrode einer Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen dienen, die in dem zentralen Bereich 910 angeordnet sind.
  • Die erste gemeinsame Elektrode CE1 kann einen oder mehrere erste Abschnitte CE11, einen oder mehrere zweite Abschnitte CE12 und eine oder mehrere Öffnungen CE13 aufweisen, die sich zwischen dem einen oder den mehreren ersten Abschnitten CE11 und dem einen oder den mehreren zweiten Abschnitten CE 12 befinden. Der eine oder die mehreren ersten Abschnitte CE11 können in einem oder mehreren Pixeln als ein Teil der ersten gemeinsamen Elektrode CE1 angeordnet sein, der einem oder mehreren lichtemittierenden Bereichen entspricht, die sich im zentralen Bereich 910 befinden. Der eine oder die mehreren zweiten Abschnitte CE12 können ein Teil der ersten gemeinsamen Elektrode CE1 sein, um den einen oder die mehreren ersten Abschnitte CE11 zu verbinden, und können zwischen Pixeln angeordnet sein. Die eine oder mehreren Öffnungen CE13 können einem Abschnitt der ersten gemeinsamen Elektrode CE1 entsprechen, der sich zwischen dem einen oder den mehreren ersten Abschnitten CE11 und dem einen oder den mehreren zweiten Abschnitten CE12 befindet.
  • In dem Beispiel, in dem die erste gemeinsame Elektrode CE1, die die gemeinsame Elektrode der Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen ist, die sich im zentralen Bereich 910 befinden, wie oben beschrieben strukturiert ist, kann der zentrale Bereich 910 aufgrund der einen oder mehreren Öffnungen CE13 einen höheren Transmissionsgrad aufweisen.
  • Die Displayvorrichtung kann eine zweite gemeinsame Elektrode CE2 aufweisen, die als eine gemeinsame Elektrode einer Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen dient, die sich im Rahmenbereich 920 befinden. In einer Ausführungsform können die erste gemeinsame Elektrode CE1 und die zweite gemeinsame Elektrode CE2 über ein Verbindungsteil 1030 miteinander verbunden sein.
  • Die erste gemeinsame Elektrode CE1, die zweite gemeinsame Elektrode CE2 und das Verbindungsteil 1030 können aus der gleichen Materialschicht bestehen. Hier kann sich die gleiche Materialschicht darauf beziehen, dass sie im Wesentlichen aus dem gleichen Material gebildet ist, dass sie durch einen einzigen Strukturierungsprozess gebildet wurde oder dass sie sich auf oder in einer gemeinsamen Schicht befindet.
  • Die Displayvorrichtung kann eine Lichtabschirmschicht LS aufweisen. In der Querschnittsansicht entlang der Linie B-B' kann die Displayvorrichtung eine Lichtabschirmschicht LS aufweisen, die einem oder mehreren lichtemittierenden Bereichen entspricht, die sich in dem zentralen Bereich 910 befinden. Der eine oder die mehreren lichtemittierenden Bereiche können sich auf einen Bereich beziehen, in dem ein Teil der Bank BANK geöffnet ist. Hier kann die Entsprechung der Lichtabschirmschicht LS mit dem einen oder den mehreren lichtemittierenden Bereichen bedeuten, dass zumindest ein Teil der Lichtabschirmschicht LS zumindest einen Teil des einen oder der mehreren lichtemittierenden Bereiche überlappt. Beispielsweise kann die Lichtabschirmschicht LS die gesamte Fläche des einen oder der mehreren lichtemittierenden Bereiche überlappen. In dem Beispiel, in dem die Lichtabschirmschicht LS die gesamte Fläche des einen oder der mehreren lichtemittierenden Bereiche überlappt, kann verhindert werden, dass ein oder mehrere lichtemittierende Elemente, die sich in dem einen oder den mehreren lichtemittierenden Bereichen befinden, bei dem Prozess der Strukturierung der ersten gemeinsamen Elektrode CE1 mit einem Laserstrahl beschädigt werden.
  • 11 ist eine Draufsicht auf einen ersten optischen Bereich OA1 einer Displayvorrichtung gemäß einem Vergleichsbeispiel.
  • Wie in 11 dargestellt, kann der erste optische Bereich OA1 einen zentralen Bereich 111 und einen Rahmenbereich 112 aufweisen, der außerhalb des zentralen Bereichs 111 liegt.
  • Eine Mehrzahl von Pixeln kann sich in dem zentralen Bereich 111 befinden, und ein Transistor kann sich nicht in dem zentralen Bereich 111 befinden. In diesem Vergleichsbeispiel können die verbleibenden Schaltungselemente mit Ausnahme eines lichtemittierenden Elements unter den in einem Subpixel enthaltenen Schaltungselementen nicht in dem zentralen Bereich 111 angeordnet sein.
  • Eine Mehrzahl von Pixeln und Transistoren kann sich im Rahmenbereich 112 befinden. Nicht nur die Transistoren, die zum Treiben eines oder mehrerer Pixel benötigt werden, die sich im Rahmenbereich befinden, sondern auch zusätzliche Transistoren können sich im Rahmenbereich 112 befinden. Die zusätzlichen Transistoren können mit einem oder mehreren Transistoren verbunden sein, die sich im zentralen Bereich 111 befinden, und so eine oder mehrere Subpixel-Schaltungen aus einem oder mehreren Subpixeln bilden.
  • Der erste optische Bereich OA1 kann eine Mehrzahl von horizontalen Leitungen 113 aufweisen. Transistoren, die sich im Rahmenbereich 112 befinden, und lichtemittierende Elemente, die sich im zentralen Bereich 111 befinden, können über die horizontalen Leitungen 113 verbunden sein.
  • 12 ist eine Draufsicht auf den in 11 mit X bezeichneten Teil.
  • Bezugnehmend auf 12 kann eine Mehrzahl von Pixeln PXL in dem zentralen Bereich 111 und dem Rahmenbereich 112 des ersten optischen Bereichs angeordnet sein. Transistoren 1450 zum Treiben der Bildpunkte PXL können im Rahmenbereich 112, aber nicht im zentralen Bereich 111 angeordnet sein. Da im zentralen Bereich kein Transistor angeordnet ist, kann der zentrale Bereich 111 eine höhere Lichtdurchlässigkeit aufweisen.
  • Da im zentralen Bereich 111 kein Transistor angeordnet ist, können die im zentralen Bereich 111 befindlichen Pixel PXL über horizontale Leitungen HL mit den im Rahmenbereich 112 befindlichen Transistoren 1450 verbunden sein. Da jedoch der Rahmenbereich 112 einen begrenzten Platz hat und die im Rahmenbereich 112 befindlichen Transistoren 1450 mit den im Rahmenbereich 112 befindlichen Pixeln PXL verbunden sein müssen, kann die Anzahl der Pixel PXL des zentralen Bereichs 111, die mit den im Rahmenbereich 112 befindlichen Transistoren 1450 verbunden sein können, auf eine bestimmte Anzahl begrenzt sein. Daraus ergibt sich das Problem, dass die Größe des zentralen Bereichs 111 durch die Anzahl der im Rahmenbereich 112 angeordneten Transistoren 1450 festgelegt sein kann.
  • In der Displayvorrichtung gemäß dem Vergleichsbeispiel ist die Länge d1 größer als die Länge d2 in Bezug auf 12, da der Rahmenbereich 112 des ersten optischen Bereichs OA1 eine elliptische Form hat, wie in 11 gezeigt. Dementsprechend ergibt sich das Problem, dass ein mittlerer Abschnitt des Rahmenbereichs erweitert sein muss, um Pixel PXL zu verbinden, die sich in einem mittleren Abschnitt des zentralen Bereichs 111 befinden.
  • 13 ist eine beispielhafte Draufsicht auf einen ersten optischen Bereich (z. B. den ersten optischen Bereich OA1 in den oben besprochenen Figuren) der Displayvorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
  • Wie in 13 dargestellt, kann der erste optische Bereich OA1 einen zentralen Bereich 910 und einen Rahmenbereich 920 aufweisen, der sich außerhalb des zentralen Bereichs 910 befindet.
  • Der erste optische Bereich OA1 kann eine Mehrzahl von horizontalen Leitungen 133 aufweisen. Transistoren, die sich im Rahmenbereich 920 befinden, und lichtemittierende Elemente, die sich im zentralen Bereich 910 befinden, können über die horizontalen Leitungen 133 verbunden sein.
  • Die Displayvorrichtung gemäß den Ausführungsformen kann eine Routing-Struktur 1340 aufweisen. Der zentrale Bereich 910 kann durch die Routing-Struktur 1340 um einen vorbestimmten Bereich (a) erweitert werden. Dies liegt daran, dass Pixel, die sich in dem vorbestimmten Bereich (a) befinden, über die Routing-Struktur 1340 mit Transistoren verbunden sein können, die sich im Rahmenbereich 920 befinden.
  • 14 ist eine Draufsicht auf den in 13 mit X bezeichneten Teil.
  • Bezugnehmend auf 14 kann der erste optische Bereich eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen ED aufweisen, die sich in dem zentralen Bereich 910 und dem Rahmenbereich 920 befinden. Da der erste optische Bereich die Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen ED aufweist, kann ein Bild durch den ersten optischen Bereich angezeigt werden.
  • Der erste optische Bereich kann eine Mehrzahl von Transistoren 1450 aufweisen, die sich im Rahmenbereich 920 befinden. Ein Transistor kann sich nicht im zentralen Bereich 910 befinden. Da sich ein Transistor nicht im zentralen Bereich 910 befindet, kann der zentrale Bereich 910 eine höhere Durchlässigkeit aufweisen.
  • Der erste optische Bereich kann eine Mehrzahl von Zeilen aufweisen, darunter eine erste Zeile R1 und eine zweite Zeile R2. Die Mehrzahl von Zeilen, die der erste optische Bereich aufweist, können Bereiche sein, die den ersten optischen Bereich in horizontaler Richtung definieren, und können durch Muster von Transistoren 1450 definiert werden.
  • Die Displayvorrichtung kann lichtemittierende Elemente ED aufweisen, die sich im zentralen Bereich 910 und in der ersten Zeile R1 befinden, sowie Transistoren 1450, die sich im Rahmenbereich 920 und in der zweiten Zeile R2 befinden.
  • Die Displayvorrichtung kann eine Leiterbahnstruktur 1340 aufweisen, die die in der ersten Zeile R1 befindlichen lichtemittierenden Elemente ED und den in der zweiten Zeile R2 befindlichen Transistor 1450 elektrisch verbindet.
  • Da die Transistoren 1450 und die lichtemittierenden Elemente ED, die sich in verschiedenen Zeilen befinden, über die Routingstruktur 1340 miteinander verbunden sein können, können die Transistoren, die sich in der Zeile befinden, in der die größere Anzahl von Transistoren als die Anzahl von lichtemittierenden Elementen angeordnet ist, mit den lichtemittierenden Elementen verbunden sein, die sich in der Zeile befinden, in der die größere Anzahl von lichtemittierenden Elementen als die Anzahl von Transistoren angeordnet ist.
  • Die Anzahl der lichtemittierenden Elemente ED des zentralen Bereichs 910, die in der ersten Zeile R1 enthalten sind, kann größer sein als die Anzahl der lichtemittierenden Elemente ED des zentralen Bereichs 910, die in der zweiten Zeile R2 enthalten sind. Beispielsweise ist eine relativ größere Anzahl von Transistoren erforderlich, um die in der ersten Zeile R1 enthaltenen lichtemittierenden Elemente ED zu treiben, und eine relativ geringere Anzahl von Transistoren ist erforderlich, um die in der zweiten Zeile R2 enthaltenen lichtemittierenden Elemente ED zu treiben. Dementsprechend können ein oder mehrere überschüssige Transistoren, die nicht elektrisch mit den lichtemittierenden Elementen in der zweiten Zeile R2 verbunden sind, unter den Transistoren in der zweiten Zeile R2 des Rahmenbereichs 920 elektrisch mit den lichtemittierenden Elementen ED in der ersten Zeile R1 über die Leitstruktur 1340 verbunden sein.
  • Der zentrale Bereich 910 kann im gesamten Bereich des zentralen Bereichs 910 im Wesentlichen die gleiche Anzahl von Pixeln pro Flächeneinheit aufweisen. Dies bedeutet beispielsweise, dass ein Pixelmuster in der gesamten Fläche des zentralen Bereichs 910 im Wesentlichen gleichmäßig ist. Dementsprechend kann in der ersten Zeile R1, deren Fläche die zentrale Fläche 910 überlappt, eine größere Anzahl von lichtemittierenden Elementen ED angeordnet sein als in der zweiten Zeile R2.
  • Zum Beispiel kann die Anzahl der Transistoren 1450 des Rahmenbereichs 920, die in der ersten Zeile R1 enthalten sind, im Wesentlichen die gleiche sein wie die Anzahl der Transistoren 1450 des Rahmenbereichs 920, die in der zweiten Zeile R2 enthalten sind. In dem vorstehenden Beispiel, in dem die Anzahl der lichtemittierenden Elemente ED des zentralen Bereichs 910, der in der ersten Zeile R1 enthalten ist, relativ größer ist und die Anzahl der lichtemittierenden Elemente ED des zentralen Bereichs 910, der in der zweiten Zeile R2 enthalten ist, relativ kleiner ist, können ein oder mehrere der Transistoren 1450, die in der zweiten Zeile R2 enthalten sind, elektrisch mit den lichtemittierenden Elementen ED verbunden sein, die sich in der ersten Zeile R1 befinden, ohne elektrisch mit den lichtemittierenden Elementen ED verbunden zu sein, die sich in der zweiten Zeile R2 befinden.
  • Der Rahmenbereich 920 kann im gesamten Rahmenbereich 920 im Wesentlichen die gleiche Anzahl von Pixeln pro Flächeneinheit aufweisen. Dies bedeutet zum Beispiel, dass ein Pixelmuster im gesamten Bereich des Rahmenbereichs 920 im Wesentlichen einheitlich ist. Die Größe oder Fläche eines Teils des Rahmenbereichs 920, der die erste Zeile R1 überlappt, kann im Wesentlichen die gleiche sein wie die Größe oder Fläche eines Teils des Rahmenbereichs 920, der die zweite Zeile R2 überlappt. Beispielsweise kann die Anzahl der Transistoren 1450 des Rahmenbereichs 920, der in der ersten Zeile R1 enthalten ist, im Wesentlichen die gleiche sein wie die Anzahl der Transistoren 1450 des Rahmenbereichs 920, der in der zweiten Zeile R2 enthalten ist. Als Ergebnis des Bildens des Rahmenbereichs 920 wie oben beschrieben kann die Anzahl der Transistoren 1450, die sich in jeder Zeile des Rahmenbereichs 920 befinden, gleichmäßig oder regelmäßig angeordnet sein, und ein oder mehrere überschüssige Transistoren in einer bestimmten Zeile können elektrisch mit einem oder mehreren lichtemittierenden Elementen in einer anderen Zeile durch die Leitungsstruktur 1340 verbunden sein. Dadurch kann die Displayvorrichtung gemäß den Ausführungsformen eine größere zentrale Fläche 910 aufweisen als die Displayvorrichtung gemäß dem Vergleichsbeispiel.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen werden im Folgenden kurz beschrieben.
  • Die Displayvorrichtung 100 gemäß den Aspekten der vorliegenden Offenbarung kann eine Displayfläche DA, ein oder mehrere lichtemittierende Elemente ED, einen oder mehrere Transistoren 1450 und eine Leiterbahnstruktur 1340 aufweisen.
  • Der Anzeigebereich DA kann einen ersten optischen Bereich OA1 und einen normalen Bereich NA aufweisen. Der erste optische Bereich OA1 kann einen zentralen Bereich 910 und einen Rahmenbereich 920 aufweisen, der sich außerhalb des zentralen Bereichs 910 befindet. Der erste optische Bereich OA1 kann eine Mehrzahl von Zeilen aufweisen, darunter eine erste Zeile R1 und eine zweite Zeile R2.
  • Die lichtemittierenden Elemente ED können im zentralen Bereich 910 und in der ersten Zeile R1 angeordnet sein.
  • Die Transistoren 1450 können im Rahmenbereich 920 und in der zweiten Zeile R2 angeordnet sein.
  • Die Leiterbahnstruktur 1340 kann eine elektrische Verbindung zwischen den lichtemittierenden Elementen ED, die sich im zentralen Bereich 910 und in der ersten Zeile R1 befinden, und den Transistoren 1450, die sich im Rahmenbereich 920 und in der zweiten Zeile R2 befinden, herstellen.
  • Der erste optische Bereich OA1 kann eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen ED aufweisen, die sich im zentralen Bereich 910 und im Rahmenbereich 920 befinden.
  • Der erste optische Bereich OA1 kann eine Mehrzahl von Transistoren 1450 aufweisen, die sich im Rahmenbereich 920 befinden.
  • Ein Transistor darf sich nicht im zentralen Bereich 910 befinden.
  • Die Displayvorrichtung 100 kann eine erste gemeinsame Elektrode CE1 aufweisen. Die erste gemeinsame Elektrode CE1 kann als gemeinsame Elektrode einer Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen dienen, die in dem zentralen Bereich 910 angeordnet sind.
  • Die erste gemeinsame Elektrode CE1 kann einen oder mehrere erste Abschnitte CE11 aufweisen, die einem oder mehreren lichtemittierenden Bereichen entsprechen, die sich in dem zentralen Bereich 910 befinden, einen oder mehrere zweite Abschnitte CE12, die den einen oder die mehreren ersten Abschnitte CE 11 verbinden, und eine oder mehrere Öffnungen CE 13, die sich zwischen dem einen oder den mehreren ersten Abschnitten CE11 und dem einen oder den mehreren zweiten Abschnitten CE12 befinden.
  • Die Displayvorrichtung 100 kann eine Lichtabschirmschicht LS aufweisen, die sich im zentralen Bereich 910 befindet und einem oder mehreren lichtemittierenden Bereichen entspricht.
  • Die Displayvorrichtung kann eine zweite gemeinsame Elektrode CE2 aufweisen, die als eine gemeinsame Elektrode einer Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen ED dient, die sich in dem Rahmenbereich 920 befinden. Die Displayvorrichtung 100 kann ein Verbindungsteil 1030 zum Verbinden der ersten gemeinsamen Elektrode CE1 und der zweiten gemeinsamen Elektrode CE2 aufweisen. Die erste gemeinsame Elektrode CE1, die zweite gemeinsame Elektrode CE2 und das Verbindungsteil 1030 können aus der gleichen Materialschicht bestehen.
  • Der zentrale Bereich 910 kann eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen ED aufweisen. Die Anzahl der lichtemittierenden Elemente ED des zentralen Bereichs 910, die in der ersten Zeile R1 enthalten sind, kann größer sein als die Anzahl der lichtemittierenden Elemente ED des zentralen Bereichs 910, die in der zweiten Zeile R2 enthalten sind.
  • Der zentrale Bereich 910 kann im gesamten Bereich des zentralen Bereichs 910 im Wesentlichen die gleiche Anzahl von Pixeln pro Flächeneinheit aufweisen. Die Größe oder Fläche eines Teils des zentralen Bereichs 910, der die erste Zeile R1 überlappt, kann wesentlich größer sein als die Größe oder Fläche eines Teils des zentralen Bereichs 910, der die zweite Zeile R2 überlappt.
  • Der Rahmenbereich 920 kann eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen ED aufweisen. Die Anzahl der Transistoren 1450 des Rahmenbereichs 920, die in der ersten Zeile R1 enthalten sind, kann im Wesentlichen die gleiche sein wie die Anzahl der Transistoren 1450 des Rahmenbereichs 920, die in der zweiten Zeile R2 enthalten sind.
  • Der Rahmenbereich 920 kann im gesamten Bereich des Rahmenbereichs 920 im Wesentlichen die gleiche Anzahl von Pixeln pro Flächeneinheit aufweisen. Die Größe oder Fläche eines Teils des Rahmenbereichs 920, der die erste Zeile R1 überlappt, kann im Wesentlichen die gleiche sein wie die Größe oder Fläche eines Teils des Rahmenbereichs 920, der die zweite Zeile R2 überlappt.
  • Die obige Beschreibung wurde vorgelegt, um es jeder Fachperson zu ermöglichen, die technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung herzustellen, zu verwenden und zu praktizieren, und wurde im Zusammenhang mit einer bestimmten Anwendung und ihren Anforderungen als Beispiele bereitgestellt. Verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Substitutionen der beschriebenen Ausführungsformen sind für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich, und die hierin beschriebenen Prinzipien können auf andere Ausführungsformen und Anwendungen angewandt werden, ohne vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die obige Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen zeigen Beispiele für die technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung nur zu Illustrationszwecken. Das heißt, die offengelegten Ausführungsformen sind dazu bestimmt, den Umfang der technischen Merkmale der vorliegenden Erfindung zu veranschaulichen. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist daher nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern hat den weitestgehenden Umfang, der mit den Ansprüchen vereinbar ist. Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung sollte auf der Grundlage der folgenden Ansprüche ausgelegt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 1020210193863 [0001]

Claims (18)

  1. Displayvorrichtung (100), aufweisend: einen Anzeigebereich (DA), der einen ersten optischen Bereich (OA1) aufweist, der einen zentralen Bereich (910) und einen Rahmenbereich (920) aufweist, der sich außerhalb des zentralen Bereichs (910) befindet, und der eine erste und eine zweite Zeile (R1, R2) aufweist, und der einen normalen Bereich (NA) aufweist, der sich außerhalb des ersten optischen Bereichs (OA1) befindet; ein lichtemittierendes Element (ED), das sich in dem zentralen Bereich (910) und in der ersten Zeile (R1) befindet; einen Transistor (1450), der sich im Rahmenbereich (920) und in der zweiten Zeile (R2) befindet; und eine Leiterbahnstruktur (1340) zum elektrischen Verbinden des lichtemittierenden Elements (ED) und des Transistors (1450).
  2. Displayvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, wobei eine optisch-elektronische Vorrichtung (11, 12) unter dem zentralen Bereich (910) angeordnet ist.
  3. Displayvorrichtung (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der erste optische Bereich (OA1) eine Mehrzahl von Lichtemissionsbereichen (EA) und eine Mehrzahl von ersten Transmissionsbereichen (TA1) aufweist, und der normale Bereich (NA) eine Mehrzahl von Lichtemissionsbereichen (EA) aufweist.
  4. Displayvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der erste optische Bereich (OA1) eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen (ED) aufweist, die sich in dem zentralen Bereich (910) und dem Rahmenbereich (920) befinden.
  5. Displayvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste optische Bereich (OA1) eine Mehrzahl von Transistoren (1450) aufweist, die sich im Rahmenbereich (920) befinden.
  6. Displayvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Transistor nicht im zentralen Bereich (910) angeordnet ist.
  7. Displayvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner aufweisend eine erste gemeinsame Elektrode (CE1), die als eine gemeinsame Elektrode einer Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen (ED) dient, die sich in dem zentralen Bereich (910) befinden, wobei die erste gemeinsame Elektrode (CE1) einen oder mehrere erste Abschnitte (CE11) aufweist, die einem oder mehreren lichtemittierenden Bereichen (EA) entsprechen, die sich in dem zentralen Bereich (910) befinden, einen oder mehrere zweite Abschnitte (CE12), die die ersten Abschnitte (CE11) verbinden, und eine oder mehrere Öffnungen (CE13), die sich zwischen dem einen oder den mehreren ersten Abschnitten (CE11) und dem einen oder den mehreren zweiten Abschnitten (CE12) befinden.
  8. Displayvorrichtung (100) gemäß Anspruch 7, wobei die gemeinsame Elektrode eine Kathodenelektrode ist, die gemeinsam für die Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen (ED) angeordnet ist.
  9. Displayvorrichtung (100) gemäß Anspruch 7 oder 8, ferner aufweisend eine Lichtabschirmschicht (LS), die sich in dem zentralen Bereich (910) befindet und dem einen oder den mehreren lichtemittierenden Bereichen (EA) entspricht.
  10. Displayvorrichtung (100) gemäß Anspruch 9, wobei die Lichtabschirmschicht (LS) die gesamte Fläche des einen oder der mehreren lichtemittierenden Bereiche (EA) überlappt.
  11. Displayvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10, ferner aufweisend: eine zweite gemeinsame Elektrode (CE2), die als eine gemeinsame Elektrode einer Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen (ED) dient, die in dem Rahmenbereich (920) angeordnet sind; und ein Verbindungsteil (1030) zum Verbinden der ersten gemeinsamen Elektrode (CE1) und der zweiten gemeinsamen Elektrode (CE2).
  12. Displayvorrichtung (100) gemäß Anspruch 11, wobei die erste gemeinsame Elektrode (CE1), die zweite gemeinsame Elektrode (CE2) und das Verbindungsteil (1030) die gleiche Materialschicht sind.
  13. Die Displayvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der zentrale Bereich (910) eine Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen (ED) aufweist, und wobei eine Anzahl von lichtemittierenden Elementen (ED) des zentralen Bereichs (910), die in der ersten Zeile (R1) vorhanden sind, größer ist als eine Anzahl von lichtemittierenden Elementen (ED) des zentralen Bereichs (910), die in der zweiten Zeile (R2) vorhanden sind.
  14. Displayvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der zentrale Bereich (910) die gleiche Anzahl von Pixeln pro Flächeneinheit im gesamten Bereich des zentralen Bereichs (910) aufweist.
  15. Displayvorrichtung (100) gemäß Anspruch 14, wobei eine Fläche oder Größe eines Teils des zentralen Bereichs (910), der die erste Zeile (R1) überlappt, größer ist als eine Fläche oder Größe eines Teils des zentralen Bereichs (910), der die zweite Zeile (R2) überlappt.
  16. Displayvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Rahmenbereich (920) eine Mehrzahl von Transistoren (1450) aufweist, und wobei die Anzahl von Transistoren (1450) des Rahmenbereichs (920), die in der ersten Zeile (R1) vorhanden sind, gleich der Anzahl von Transistoren (1450) des Rahmenbereichs (920) ist, die in der zweiten Zeile (R2) vorhanden sind.
  17. Displayvorrichtung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei der Rahmenbereich (920) die gleiche Anzahl von Pixeln pro Flächeneinheit im gesamten Bereich des Rahmenbereichs (920) aufweist.
  18. Displayvorrichtung (100) gemäß Anspruch 17, wobei eine Fläche oder Größe eines Abschnitts des Rahmenbereichs (920), der die erste Zeile (R1) überlappt, größer ist als eine Fläche oder Größe eines Abschnitts des Rahmenbereichs (920), der die zweite Zeile (R2) überlappt.
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