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Die Erfindung betrifft eine Instrumententafel für ein Fahrzeug.
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Instrumententafeln für Fahrzeug sind in zahlreichen Variationen bekannt. Moderne Instrumententafeln mit in Richtung Frontscheibe verschobenen Anzeigeeinrichtungen bieten keine geeigneten, unterstützende Abstützgeometrien für einen am Lenkrad angeordneten entfalteten und aufgeblasenen Fahrerairbag, da diese Anzeigeeinrichtungen außerhalb des Wirkbereichs des Fahrerairbags liegen. Der Sichtstrahl auf die vorgelagerten zwischen dem Lenkrad und der Frontscheibe angeordneten Anzeigeeinrichtungen darf im Fahrbetrieb durch keine Bauteile unterbrochen werden. Auch ein Lenkrad mit offenem Lenkradkranz oder mit einem flachen geschlossenen Lenkradkranz bietet im Gegensatz zu einem Lenkrad mit einem geschlossenen runden oder ovalen Lenkradkranz keine Abstützung für den entfalteten und aufgeblasenen Fahrerairbag. Dadurch kann die Rückhaltewirkung des Fahrers im Crashfall stark reduziert sein.
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Aus der
FR 2 861 657 B1 ist eine Instrumententafel mit einer aufklappbaren Anzeigeeinrichtung bekannt, welche zwischen einem Lenkrad mit offenem Lenkradkranz und einer Frontscheibe angeordnet ist.
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Aus der
US 7 441 799 B2 ist ein Lenkrad mit einem offenen Lenkradkranz und einem im Pralltopf des Lenkrads angeordnetes Airbagmodul mit einem Fahrerairbag bekannt. Der Fahrerairbag ist in einem Ruhezustand zusammengefaltet im Pralltopf des Lenkrads angeordnet und im Crashfall in seinen aufgeblasenen Betriebszustand überführbar. Am Airbagmodul und/oder an einer Lenkradabdeckung und/oder am offenen Lenkradkranz und/oder an einer Lenksäule sind zusätzliche Abstützflächen vorgesehen, um den entfalteten und aufgeblasenen Fahrerairbag abzustützen.
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Aus der
US 7 669 890 B2 ist ein Lenkrad mit einem offenen Lenkradkranz und einem im Pralltopf des Lenkrads angeordnetes Airbagmodul mit einem Fahrerairbag bekannt. Das Airbagmodul umfasst zusätzlich zum Fahrerairbag einen weiteren Airbag, welcher entfaltet und aufgeblasen wird, um einem Druck zu widerstehen, der durch den Fahrer auf den Fahrerairbag ausgeübt wird und um den Fahrerairbag in seiner aufgeblasenen Gebrauchsstellung zu stützen. Alternativ kann am Pralltopf eine Abstützelement angeordnet sein, welches bei einem schweren Crashfall in seine Gebrauchsstellung überführt wird, in welcher das Abstützelement den Fahrerairbag in seiner aufgeblasenen Gebrauchsstellung stützt.
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Aus der
US 8 079 615 B2 ist ein Lenkrad mit einem offenen Lenkradkranz und einem im Pralltopf des Lenkrads angeordnetes Airbagmodul mit einem Fahrerairbag bekannt. Das Lenkrad umfasst eine Stützeinheit, die im Crashfall von einer verstauten Position in eine dem Fahrer zugewandte Betriebsposition überführbar ist, in welcher die Stützeinheit eine hintere Oberfläche des entfalteten und aufgeblasenen Fahrerairbags im offenen Bereich des Lenkradkranzes abstützt.
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Aus der
DE 197 31 744 A1 ist eine aufpralldämpfende laufende Lenksäule für ein Fahrzeug bekannt.
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Aus der
DE 10 2016 219 071 A1 ist eine Instrumententafel für ein Kraftfahrzeug, mit einem Gehäuse und einem hierüber entfaltbaren Airbag bekannt. Der Airbag befindet sich in einem nicht ausgelösten Zustand in der Instrumententafel. Die Instrumententafle umfasst ein Führungsmittel, das eingerichtet ist, den Airbag in einem ausgelösten Zustand mindestens teilweise über ein Hindernis, wie beispielsweise eine Abdeckung, eine Verkleidung, eine Kommunikationseinrichtung oder ein Lenkrad, hinweg zu bewegen. Das Führungsmittel befindet während des nicht ausgelösten Zustands im Wesentlichen in der Instrumententafel und ragt im ausgelösten Zustand mindestens teilweise aus dieser heraus. Das Führungsmittel kann ein Antriebsmittel, wie beispielsweise einen Gasgenerator oder einen federvorgespannten Mechanismus aufweisen, welches das Führungsmittel innerhalb kürzester Zeit in seine bestimmungsgemäße Position verbringen kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Instrumententafel für ein Fahrzeug, mit einem an der Instrumententafel angeordneten Lenkrad und einer am Lenkrad angeordneten Airbaganordnung bereitzustellen, welche eine Abstützung für einen entfalteten und aufgeblasenen Fahrerairbag der Airbaganordnung im Crashfall verbessert.
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Diese Aufgabe wird durch eine Instrumententafel für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
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Um eine Instrumententafel für ein Fahrzeug, mit einem an der Instrumententafel angeordneten Lenkrad und einer am Lenkrad angeordneten Airbaganordnung bereitzustellen, welche eine Abstützung für einen entfalteten und aufgeblasenen Fahrerairbag der Airbaganordnung im Crashfall verbessert, ist im Bereich des Lenkrads eine Abstützanordnung an der Instrumententafel angeordnet, welche mindestens eine Abstützgeometrie und eine Aufstellvorrichtung aufweist. Hierbei ist die Aufstellvorrichtung ausgeführt, die mindestens eine Abstützgeometrie im Crashfall von einer Ablagestellung in eine Gebrauchsstellung aufzustellen und zu halten. Die mindestens eine Abstützgeometrie stützt in der Gebrauchsstellung den aufgeblasenen Fahrerairbag der Airbaganordnung ab.
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Das Lenkrad weist eine laufende Lenksäule auf, welche im Crashfall durch die Krafteinwirkung des Fahrers auf den aufgeblasenen Fahrerairbag das Lenkrad bis zum Anschlag in Richtung Instrumententafel bewegt. Dadurch kann Energie verbraucht werden. Zudem können im Crashfall auf den Fahrer einwirkende Kräfte reduziert werden. Des Weiteren ist die Aufstellvorrichtung als passive Aufstellvorrichtung mit einer Aufstellmechanik ausgeführt, welche im Crashfall durch die Bewegung der laufenden Lenksäule aktiviert werden kann.
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Dadurch kann die Rückhaltewirkung des Fahrers im Crashfall insbesondere bei Lenkrädern mit offenem Lenkradkranz verbessert werden. Die Aufstellung der Abstützgeometrie kann durch verschiedene technische Lösungen aktiv oder passiv erfolgen. Da die Abstützgeometrie nur im Crashfall ausgestellt ist, ist ein Sichtstrahl auf eine vorgelagerte zwischen dem Lenkrad und einer Frontscheibe angeordneten Anzeigeeinrichtung im Fahrbetrieb in vorteilhafter Weise nicht unterbrochen.
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Vorzugsweise kann die mindestens eine Abstützgeometrie in der Gebrauchsstellung zumindest einen Kopfbereich des aufgeblasenen Fahrerairbags abstützen, welcher über einen Lenkradkranz übersteht und eine Rückhaltewirkung für einen Kopf des Fahrers erzeugt. Dadurch kann die Abstützung des aufgeblasenen Fahrerairbags auch gewährleistet werden, wenn der Lenkradkranz in einer Grundstellung des Lenkrads im oberen Bereich unterbrochen ist.
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Des Weiteren kann die mindestens eine Abstützgeometrie in der Ablagestellung in der Instrumententafel integriert sein, um den Sichtstrahl auf die vorgelagerte zwischen dem Lenkrad und einer Frontscheibe angeordneten Anzeigeeinrichtung im Fahrbetrieb nicht zu unterbrechen. Zudem kann eine mit der Instrumententafeloberfläche abschließende Seite als Dekorelement ausgeführt sein und den optischen Eindruck des Fahrzeuginnenraums verbessern.
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Vorzugsweise kann der Fahrerairbag in einem Ruhezustand zusammengefaltet in einem Pralltopf des Lenkrads angeordnet sein und im Crashfall in seinen aufgeblasenen Betriebszustand überführt werden.
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Hierbei kann die Aufstellmechanik beispielsweise zwei Führungselemente umfassen, welche jeweils eine schräge Führungsfläche aufweisen können. Ein erstes Führungselement kann mit einem Betätigungshebel für die mindestens eine Abstützgeometrie verbunden sein, und ein zweites Führungselement kann mit der laufenden Lenksäule gekoppelt sein. Vorzugsweise kann das zweite Führungselement so mit der laufenden Lenksäule gekoppelt sein, dass die Bewegung der laufenden Lenksäule die schräge Führungsfläche des zweiten Führungselements unter die schräge Führungsfläche des ersten Führungselements bewegen kann, wodurch das erste Führungselement und der Betätigungshebel angehoben und die mindestens eine Abstützgeometrie von der Ablagestellung in die Betriebsstellung aufgestellt werden kann wird.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Instrumententafel kann die mindestens eine Abstützgeometrie einen um eine Schwenkachse schwenkbaren Stützkörper oder einen um eine Schwenkachse schwenkbaren Stützbügel umfassen. Hierbei kann der Stützkörper beispielsweise als Gehäuse einer Kamera ausgeführt sein. Die Kamera kann eingesetzt werden, um den Fahrer zu beobachten und beispielsweise seine Sitzposition zu ermitteln.
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Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen als von der Erfindung umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt oder erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugszeichen Komponenten bzw. Elemente, die gleiche bzw. analoge Funktionen ausführen. Hierbei zeigen:
- 1 eine schematisch und ausschnittsweise Schnittdarstellung eines Fahrzeuginnenraums mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Instrumententafel für ein Fahrzeug; und
- 2 eine schematisch und ausschnittsweise Schnittdarstellung des Fahrzeuginnenraums aus 1 mit einer Instrumententafel für ein Fahrzeug.
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Wie aus 1 und 2 ersichtlich ist, umfassen die Ausführungsbeispiele einer Instrumententafel 1, 1A, 1B für ein Fahrzeug im dargestellten Ausschnitt eines Fahrzeuginnenraums 2 jeweils ein an der Instrumententafel 1 angeordnetes Lenkrad 6, eine am Lenkrad 6 angeordnete Airbaganordnung 4, 4A, 4B und eine im Bereich des Lenkrads 6 an der Instrumententafel 1, 1A, 1B angeordnete Abstützanordnung 10 10A, 10B, welche mindestens eine Abstützgeometrie 12 und eine Aufstellvorrichtung 14 aufweist. Hierbei stellt und hält die Aufstellvorrichtung 14 die mindestens eine Abstützgeometrie 12 im Crashfall von einer in 1 und 2 gestrichelt dargestellten Ablagestellung in eine in 1 und 2 durchgezogen dargestellte Gebrauchsstellung auf. Die mindestens eine Abstützgeometrie 12 stützt in der Gebrauchsstellung einen aufgeblasenen Fahrerairbag 7 der Airbaganordnung 4 ab.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Lenkrad 6 mit einem flachen Lenkradkranz 6.1 ausgeführt, so dass der Fahrerairbag 7 im dargestellten aufgeblasenen Betriebszustand insbesondere im Kopfbereich 8, welcher eine Rückhaltewirkung für einen Kopf 9.1 des Fahrers 9 erzeugt, deutlich über den flachen Lenkradkranz 6.1 übersteht. Der Fahrerairbag 7 ist in einem nicht näher dargestellten Ruhezustand zusammengefaltet in einem Pralltopf 6.2 des Lenkrads 6 angeordnet und wird im Crashfall in seinen in 1 und 2 dargestellten aufgeblasenen Betriebszustand überführt. In 1 und 2 zeigt die gestrichelte Darstellung das Lenkrad 6 und den aufgeblasenen Fahrerairbag 7 vor dem Eintauchen des Fahrers 9 in den Fahrerairbag 7. Das Lenkrad 6 weist im dargestellten Ausführungsbeispiel eine laufende Lenksäule 6.3 auf, welche im Crashfall durch die Krafteinwirkung des Fahrers 9 auf den aufgeblasenen Fahrerairbag 7 das Lenkrad 6 bis zum Anschlag in Richtung Instrumententafel 1 bewegt. In 1 und 2 zeigt die durchgezogene Darstellung das an der Instrumententafle 1 anliegende Lenkrad 6 und den aufgeblasenen Fahrerairbag 7 nach der durch das Eintauchen des Fahrers in den Fahrerairbag 7 erzeugten Krafteinwirkung. Hierbei bewirkt der Lenkradkranz eine Abstützkraft FLK, welche den aufgeblasenen Fahrerairbag 7 abstützt. Zusätzlich erzeugt die mindestens eine Abstützgeometrie 12 in der Gebrauchsstellung eine weitere Abstützkraft FSG, welche den Fahrerairbag 7 zumindest im Kopfbereich 8 des aufgeblasenen Fahrerairbags 7 abstützt, welcher über den Lenkradkranz 6.1 übersteht und eine Rückhaltewirkung für den Kopf 9.1 des Fahrers 9 erzeugt.
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Wie Aus 1 und 2 weiter ersichtlich ist, ist die mindestens eine Abstützgeometrie 12 in der gestrichelt dargestellten Ablagestellung in der Instrumententafel 1, 1A, 1B integriert. Dadurch ist ein Sichtstrahl auf eine vorgelagerte zwischen dem Lenkrad 6 und einer Frontscheibe 3 angeordnete Anzeigeeinrichtung 5 im Fahrbetrieb nicht unterbrochen.
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Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, ist die Aufstellvorrichtung 14 im dargestellten ersten Ausführungsbeispiel der Instrumententafel 1A als passive Aufstellvorrichtung 14A mit einer Aufstellmechanik 18 ausgeführt, welche im Crashfall durch die Bewegung der laufenden Lenksäule 6.3 aktiviert wird. Die Aufstellmechanik 18 umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Führungselemente 18A, 18B, welche jeweils eine schräge Führungsfläche 18.1, 18.2 aufweisen. Hierbei ist ein erstes Führungselement 18A mit einem Betätigungshebel 19 für die mindestens eine Abstützgeometrie 12 verbunden. Ein zweites Führungselement 18B ist mit der laufenden Lenksäule 6.3 gekoppelt. Das zweite Führungselement 18B ist so mit der laufenden Lenksäule 6.3 gekoppelt, dass die Bewegung der laufenden Lenksäule 6.3 die schräge Führungsfläche 18.2 des zweiten Führungselements 18B unter die schräge Führungsfläche 18.1 des ersten Führungselements 18A bewegt, wodurch das erste Führungselement 18A und der Betätigungshebel 19 angehoben und die mindestens eine Abstützgeometrie 12 von der Ablagestellung in die Betriebsstellung aufgestellt wird.
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Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, umfasst die mindestens eine Abstützgeometrie 12 im ersten Ausführungsbeispiel der Instrumententafel 1A einen um eine Schwenkachse DA1 schwenkbaren Stützkörper 12A. Wie aus 1 weiter ersichtlich ist, wird der Stützkörper 12A in Richtung Frontscheibe 3 um die Schwenkachse DA1 aufgestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Stützkörper 12A als Gehäuse einer Kamera ausgeführt, welcher zur Fahrerbeobachtung eingesetzt wird. Der Stützkörper 12A kann eine beliebige andere zwei- oder dreidimensionale Form aufweisen, welche geeignet ist, den aufgeblasenen Fahrerairbag 7 im Crashfall abzustützen.
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Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, ist die Aufstellvorrichtung 14 der Instrumententafel 1 B als aktive Aufstellvorrichtung 14B mit mindestens einem Aktuator 16 ausgeführt, welcher im Crashfall mit dem Fahrerairbag 7 von einer Crashsensorik aktiviert werden kann. Als Crashsensorik zur Auslösung des Fahrerairbags 7 und der aktiven Aufstellvorrichtung 14B kann eine beliebige aus dem Stand der Technik bekannte Crashsensorik eingesetzt werden, so dass hier auf eine nähere Beschreibung der Crashsensorik verzichtet wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der mindestens eine Aktuator 16 als in einem Zylinder geführter Hubkolben 16A ausgeführt, welcher mittels einer Zündkapsel 16.1 pyrotechnisch von einer eingefahrenen Ruhestellung in eine ausgefahrene Betriebsstellung bewegt wird.
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Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, umfasst die mindestens eine Abstützgeometrie 12 im zweiten Ausführungsbeispiel der Instrumententafel 1 B einen um eine Schwenkachse DA2 schwenkbaren Stützbügel 12B. Wie aus 2 weiter ersichtlich ist, wird der Stützbügel 12B in Richtung Lenkrad 6 um die Schwenkachse DA2 aufgestellt.
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Bei einem alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispiel der aktiven Aufstellvorrichtung 14B wird der als in einem Zylinder geführter Hubkolben 16A ausgeführte mindestens eine Aktuator 16 durch mindestens ein vorgespanntes Federelement, welches im Crashfall gelöst wird, von der eingefahrenen Ruhestellung in die ausgefahrene Betriebsstellung bewegt.
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Selbstverständlich kann der in 1 dargestellte Stützkörper 12A auch mit der in 2 dargestellten aktiven Aufstellvorrichtung 14B kombiniert werden.
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Analog kann der in 2 dargestellte Stützbügel 12B mit der in 1 dargestellten passiven Aufstellvorrichtung 14A kombiniert werden.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 1, 1A, 1B
- Instrumententafel
- 2
- Fahrzeuginnenraum
- 3
- Frontscheibe
- 4, 4A, 4B
- Airbaganordnung
- 5
- Anzeigeeinrichtung
- 6
- Lenkrad
- 6.1
- Lenkradkranz
- 6.2
- Pralltopf
- 6.3
- laufende Lenksäule
- 7
- Fahrerairbag
- 8
- Kopfbereich
- 9
- Fahrer
- 9.1
- Kopf
- 10, 10A, 10B
- Abstützanordnung
- 12
- Abstützgeometrie
- 12A
- Stützkörper
- 12B
- Stützbügel
- 14
- Aufstellvorrichtung
- 14A
- passive Aufstellvorrichtung
- 14B
- aktive Aufstellvorrichtung
- 16
- Aktuator
- 16A
- Hubkolben
- 16.1
- Zündkapsel
- 18
- Aufstellmechanik
- 18A, 18B
- Führungselement
- 18.1, 18.2
- schräge Führungsfläche
- 19
- Betätigungshebel
- FSG
- erste Stützkraft
- FLK
- zweite Stützkraft
- DA1, DA2
- Drehachse