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Die vorliegende Erfindung betrifft eine zusammenlegbare Abdeckung zum Abdecken einer Lage von Waren, ein Verpackungssystem und ein Verfahren zur Herstellung einer oberen Abdeckung.
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Waren oder Artikel wie Flaschen oder Glasbehälter werden oft in Stapeln auf Paletten transportiert. Normalerweise sind die Waren in Lagen auf einer Palette angeordnet. Zwischen zwei Warenlagen befindet sich eine Zwischenlage (z.B. ein sogenanntes „layer pad“). Dadurch stabilisiert die oberste Warenlage die darunterliegende Warenlage. Die oberste Warenlage eines Stapels kann jedoch nicht durch eine weitere Warenlage stabilisiert werden. Daher wird die oberste Lage von Waren in der Regel mit einer speziellen Abdeckung (welches auch als „Top Cover“ oder „Top Cap“ bezeichnet werden kann) abgedeckt, um sie zu stabilisieren. Die bekannten Abdeckungen stabilisieren die Warenlage jedoch nicht immer in zufriedenstellender Weise. Insbesondere wenn die Palette prozessiert und somit bewegt wird, können sich die bekannten Abdeckungen in Bezug auf die Warenlage verschieben und somit nicht alle Waren der obersten Warenlage zufriedenstellend abdecken. Dies hat zur Folge, dass die Abdeckung die oberste Lage nicht richtige stabilisieren kann. Außerdem können durch den Transportvorgang der Waren Vibrationen entstehen, die dazu führen können, dass Waren herunterfallen.
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Wenn die obere Abdeckung die oberste Lage nicht ausreichend abdeckt, kann beispielswiese ein Prozessschritt, bei dem eine Folie um die Waren gewickelt wird, die oberste Lage der Waren destabilisieren. Dies kann dazu führen, dass einzelne Waren herunterfallen, wenn die Folie wieder entfernt wird. Wird ein Stapel von Waren unterschiedlichen oder schwankenden Temperaturen ausgesetzt, können sich die Waren verlagern und so destabilisiert werden. Häufig wird eine Schrumpffolie auch als Umverpackung verwendet, wodurch die Ware wieder gehandhabt (z.B. bewegt) werden muss. Außerdem können die Waren unterschiedlich hoch sein, was durch unterschiedliche Formen, die zur Herstellung der Waren verwendet werden und/oder durch eine Verformung einer Zwischenlage, auf der die Waren liegen, bedingt sein kann. Außerdem gibt es Abdeckungen aus Pappe, die nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt sind. Es wäre jedoch vorteilhaft, eine Abdeckung zur Verfügung zu stellen, die nicht nur die oberste Lage von Waren ausreichend stabilisiert, sondern auch wiederverwendbar und effizient transportierbar ist.
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Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Abdeckung zum Abdecken einer Lage von Waren bereitzustellen, die die Waren zufriedenstellend stabilisieren kann, wiederverwendbar und einfach zu transportieren ist.
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Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem durch eine Abdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 1, mit einem Verpackungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 12 und einem Verfahren zur Herstellung der Abdeckung mit den Merkmalen des Anspruchs 13.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine zusammenlegbare Abdeckung zum Abdecken einer Lage von Waren, vorzugsweise einer palettierten Lage von Waren, bereitgestellt, umfassend: einen Hauptkörper, der eine im Wesentlichen plattenartige Form aufweist und einen Hauptkörperbereich definiert, ein Rahmenelement, das einen Rahmenbereich definiert und dazu ausgestattet ist, die Waren zumindest abschnittsweise zu umgeben, ein Verbindungselement, das das Rahmenelement und den Hauptkörper verbindet, wobei das Rahmenelement zwischen einer Lagerposition und einer Halteposition verlagerbar ist, wobei das Rahmenelement in der Halteposition weiter von dem Hauptkörper entfernt ist als in der Lagerposition.
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Gegenüber dem bekannten Stand der Technik bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, dass die Waren zuverlässig durch das Rahmenelement gehalten werden können. Ferner ist ein signifikantes Verrutschen der Abdeckung auf der Warenlage vermieden. Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann ein geringfügiges Verrutschen (z.B. um wenige Millimeter) zugelassen werden. Dies kann sogar vorteilhaft sein, da dadurch die einzelnen Waren einen Stabilen Platz in der Lage der Waren einnehmen können. Zudem bietet die Abdeckung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung den Vorteil, dass sie in einer Lagerposition kompakt zusammenlegbar ist, sodass ein Transport der Abdeckung ohne Waren einfach und effizient realisiert werden kann. Mit anderen Worten erlaubt die zusammenlegbare Abdeckung eine besonders platzsparende Lagerung oder Transport der Abdeckung. Ferner kann durch die obige Ausgestaltung eine besonders stabile Abdeckung bereitgestellt werden, die selbst bei einem Herunterfallen oder äußerer mechanischer Einwirkung ihre Form behält. Ferner wird das stützende Rahmenelement gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung teleskopartig bewegt, die Waren zumindest abschnittsweise zu umgeben. Daher ist kein Klappmechanismus oder ähnliches notwendig, welcher Schwenkbereiche benötigt, wodurch der Prozess beziehungsweise das Handling der Abdeckung insgesamt mehr Platz benötigen würde. Bei der vorliegenden Erfindung kann dem gegenüber selbst auf engem Raum die Abdeckung auf den Waren platziert werden. Ferner wird verhindert, dass Waren durch das Aufsetzen der Abdeckung verrutschen oder Herunterfallen.
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Bei der zusammenlegbaren Abdeckung kann es sich um eine Abdeckung handeln, die zumindest zwei unterschiedliche Zustände einnehmen kann, nämlich einen Lagerzustand (d. h. die Lagerposition) und einen Haltezustand (d. h. die Halteposition). Beide Positionen unterscheiden sich insofern voneinander, als dass die Abdeckung in der Lagerposition eine besonders kompakte Abmessung aufweist und in der Halteposition in der Lage ist, eine Lage von Waren in Position zu halten. Die Abdeckung ist zwischen der Lagerposition und der Halteposition reversibel überführbar. Vorzugsweise nimmt die Abdeckung die Halteposition ein, sobald die Abdeckung angehoben wird. So kann beispielsweise die Abdeckung mit einem Sauggreifer gegriffen und angehoben werden, woraufhin die Abdeckung automatisch in die Halteposition überführt wird. Wird die Abdeckung auf eine ebene Fläche oder auf eine andere Abdeckung aufgesetzt, kann die Abdeckung automatisch in die Lagerposition überführt werden. Mit anderen Worten kann das Rahmenelement schwerkraftgetrieben von dem Hauptkörper wegbewegt werden, sobald die Abdeckung angehoben wird. Dadurch kann ein besonders einfaches Handling der Abdeckung erreicht werden, ohne dass manuelle Handgriffe notwendig sind.
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Der Hauptkörper kann eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen. Die plattenartige Form kann bedeuten, dass sich der Hauptkörper hauptsächlich in zwei Dimensionen erstreckt, welche die deutlich größer sind als eine Erstreckung in der dritten Dimension. Der Hauptkörper kann eine erste Seite und eine zweite Seite aufweisen. Die erste Seite und die zweite Seite können parallel zueinander sein. Die erste Seite und die zweite Seite können in der ersten Richtung voneinander beabstandet sein. Der kürzeste Abstand zwischen der ersten Seite und der zweiten Seite kann die Dicke des Hauptkörpers definieren. Der Hauptkörper kann zudem einen Hauptkörperbereich definieren, in welchem der Hauptköper liegt. Die erste Seite und die zweite Seite des Hauptkörpers können jeweils eine Ebene definieren. Die beiden Ebenen können dann wiederum den Hauptkörperbereich definieren. Mit anderen Worten kann der Hauptkörperbereich ein Volumenköper sein, der in zwei Dimensionen (d.h. die Dimensionen, welche sich orthogonal zu der ersten Richtung erstrecken) eine unendliche Erstreckung aufweist. In der ersten Richtung kann der Hauptkörperbereich eine Erstreckung aufweisen, die der Dicke des Hauptkörpers in der ersten Richtung entspricht. Somit kann der Bereich im Raum, in welchem der der Hauptkörper liegt, als Hauptkörperbereich bezeichnet werden.
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Das Rahmenelement kann ein von dem Hauptkörper separates Bauteil sein. Somit kann eine Problemlose Verlagerbarkeit des Rahmenelements relativ zu dem Hauptkörper erreicht sein. Das Rahmenelement kann ein in sich geschlossenes Element sein. Mit anderen Worten kann das Rahmenelement eine geschlossene Form aufweisen. In der Halteposition kann das Rahmenelement die Waren, auf denen die Abdeckung zum Liegen kommt, umgeben, insbesondere vollständig umgeben. Damit kann sichergestellt sein, dass das Rahmenelement die Waren einer Warenlage zuverlässig umgibt und in Position hält. Ferner kann das Rahmenelement einen Querschnitt aufweisen, der eine nach innen (d. h. in Richtung der Waren in der Halteposition) weisende Lippe aufweist. Dadurch kann ein Abstand zwischen dem Rahmenelement und den Waren verringert sein. Um das Rahmenelement auf die Waren aufsetzen zu können, wird Spiel zwischen Rahmenelement und Ware benötigt. Die Lippe kann flexibel sein. Dadurch kann zum einen ein Aufsetzvorgang bevorzugt ablaufen und zum anderen die Waren sicher gehalten werden. Der Querschnitt des Rahmenelements kann ein der ersten Richtung eine erste Rahmenelementseite und zweite Rahmenelementseite aufweisen. Dadurch können die Waren zuverlässiger gegen ein Verrutschen oder dergleichen geschützt sein. Die erste Rahmenelementseite und die zweite Rahmenelementseite können jeweils eine Ebene definieren. Zwischen den Ebenen kann der Rahmenelementbereich aufgespannt sein. Mit anderen Worten kann der Rahmenelementbereich eine Erstreckung in der ersten Richtung aufweisen, die der Erstreckung des Rahmenelements in der ersten Richtung entspricht.
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Das Verbindungselement kann ein Element sein, das das Rahmenelement und den Hauptkörper verbindet. Das Verbindungselement kann so ausgestaltet sein, dass es eine Verlagerbarkeit des Rahmenelements relativ zu dem Hauptkörper zwischen der Lagerposition und der Halteposition zulässt. Es kann zudem verhindern, dass das Rahmenelement und der Grundkörper andere Positionen als die Lagerposition und die Halteposition einnehmen. Dabei kann das Verbindungselement ein biegeschlaffes Element sein. Somit kann gewährleistet werden, dass das Rahmenelement zwischen der Halteposition und der Lagerposition hin- und her bewegbar ist. Alternativ kann das Verbindungselement aus Einzelelementen (zum Beispiel Segmenten) bestehen, wobei die Segmente an sich nicht biegeschlaff sind. In diesem Fall können die Segmente beispielsweise ineinandergeschoben oder aneinander entlang bewegt werden, um die Abdeckung von der Lagerposition in die Halteposition und andersherum zu bringen. Mit anderen Worten kann eine Verbindung zwischen den einzelnen Segmenten eine Bewegung der einzelnen Segmente relativ zueinander bereitstellen.
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Durch die Verlagerbarkeit der Abdeckung zwischen der Lagerposition und der Halteposition kann zum einen erreicht werden, dass die Waren zuverlässig durch das Rahmenelement gehalten werden und zum anderen die Abdeckung in einer Lagerposition vorteilhaft kompakt ist, sodass diese unter geringem Platzbedarf transportiert und/oder gelagert werden kann. Der sichere Halt der Waren kann hierbei dadurch erreicht werden, dass das Rahmenelement in der Halteposition von dem Hauptkörper beabstandet ist. Vorzugsweise ist das Rahmenelement in der Halteposition zumindest fünfmal vorzugsweise zehnmal so weit von dem Hauptkörper entfernt als in der Lagerposition.
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Vorzugsweise überschneiden sich der Rahmenbereich und der Hauptkörperbereich in der Lagerposition und wobei vorzugsweise der Rahmenbereich und der Hauptkörperberiech in der Halteposition voneinander beabstandet sind. Wie oben erklärt kann der Hauptkörperbereich ein räumlicher Körper sein, in dem der Hauptkörper liegt. Genauso kann der Rahmenbereich ein räumlicher Körper sein, in dem das Rahmenelement liegt. Überschneiden sich nun der Rahmenbereich und der Hauptkörperbereich zumindest teilweise miteinander, kann die Abdeckung eine besonders kompakte Form aufweisen. Mit anderen Worten kann das Rahmenelement so zu dem Hauptkörper angeordnet sein, dass das Rahmenelement den Hauptkörper umgibt. In diesem Fall würde beispielsweise der Rahmenbereich in dem Hauptkörperbereich liegen und mit diesem übereinstimmen. In diesem Fall kann eine besonders kompakte Lagerposition der Abdeckung erreicht werden, da der Rahmenbereich in dem Hauptkörperbereich liegt. Mit anderen Worten kann damit sichergestellt sein, dass das Rahmenelement nicht über die Dimensionen in der ersten Richtung vorsteht. Dadurch kann vorteilhafterweise ein kompaktes Packmaß der Abdeckung erreicht sein. In der Halteposition kann dem gegenüber der Rahmenbereich von dem Hauptkörperbereich beabstandet sein. Mit anderen Worten kann also das Rahmenelement einen Abstand zu dem Hauptkörperbereich aufweisen. Dieser Abstand kann im Wesentlichen der Länge des Verbindungselements in der ersten Richtung orthogonal zu dem Hauptkörperbereich entsprechen. Dadurch kann verhindert werden, dass die Waren aus den Warenlagen herausfallen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind der Hauptkörperbereich und der Rahmenbereich in der Lagerposition und/oder in der Halteposition im Wesentlichen parallel zueinander. Im Wesentlich parallel zueinander kann bedeuten, dass mehrere Abstände an unterschiedlichen Punkten zwischen dem Rahmenelement und dem Hauptkörper im Wesentlichen gleich groß sind. Mit anderen Worten können mehrere kürzesten Abstände zwischen jeweils einem Punkt auf dem Rahmenelement und einem Punkt auf dem Hauptkörper (z.B. auf den jeweils ersten Seiten oder den jeweils zweiten Seiten) im Wesentlichen gleich groß sein. „Im Wesentlichen gleich groß“ kann bedeuten, dass die Abstände nicht mehr als 5 % voneinander abweichen. Dies kann dadurch bedingt sein, dass das Verbindungselement aufgrund von Fertigungstoleranzen und/oder Alterung das Rahmenelement nicht strikt parallel zu dem Hauptkörper bewegen kann. Ferner kann der Rahmenbereich auch während einer Bewegung zwischen der Lagerposition und der Halteposition parallel zu dem Hauptkörperbereich sein. Somit kann verhindert werden, dass sich das Rahmenelement verkantet oder schief auf Waren aufgesetzt wird. Dies kann bewerkstelligt werden, indem das Verbindungselement so ausgestaltet ist, dass das Rahmenelement gleichmäßig von der Halteposition in die Lagerposition oder andersherum überführt werden kann.
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Vorzugsweise ändert sich eine Umfangslänge des Rahmenelements bei einer Verlagerung von der Halteposition in die Lagerposition und/oder von der Lagerposition in die Halteposition nicht. Mit anderen Worten kann das Rahmenelement seine äußere Form unabhängig davon, ob es sich in der Halteposition oder in der Lagerposition befindet, beibehalten. Somit kann das Rahmenelement in seiner rahmenartigen Form bewegt werden, ohne dass sich die Form des Rahmenelements ändert. Dadurch kann das Rahmenelement eine verbesserte Haltefunktion aufweisen, verglichen mit dem Fall, bei dem es seine Form bei einer Überführung von einer Position in die andere, ändert. Ferner kann gewährleistet sein, dass während des Bewegungsablaufs, die Haltefunktion des Rahmenelements beibehalten wird. Demgegenüber ist es bei den aus dem Stand der Technik bekannten Flügelelementen beispielsweise so, dass sie in einer Klappbewegung keine haltende Funktion für Waren aufweisen, wohingegen das Rahmenelement der vorliegenden Erfindung selbst bei der Überführung zwischen der Halteposition und der Lagerposition in der Lage ist, die Waren zu halten.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind das Rahmenelement und das Verbindungselement aus unterschiedlichen Materialien gebildet. So kann beispielsweise das Rahmenelement separat von dem Verbindungselement hergestellt werden und beide Elemente erst in einem späteren Schritt miteinander verbunden werden. Dadurch können die unterschiedlichen Eigenschaften der Elemente bereitgestellt werden. Genauer gesagt kann das Rahmenelement starr sein, wohingegen das Verbindungselement ein bewegliches Element sein kann. Ferner kann das Verbindungselement als ein elastisches Element ausgebildet sein. Das Verbindungselement stellt hierbei die Überführbarkeit der Abdeckung von der Lagerposition in die Halteposition sicher, wohingegen das Rahmenelement sicherstellt, dass keine Waren aus der Warenlage, auf welche die Abdeckung aufgebracht ist, herausfallen (Haltefunktion).
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rahmenelement so konfiguriert, dass es in einer ersten Richtung senkrecht zum Hauptkörperbereich von der Lagerposition in die Halteposition bewegt werden kann. Mit anderen Worten kann sich die erste Richtung orthogonal von dem Hauptkörperbereich wegerstrecken. Das Rahmenelement kann sich in dieser Richtung schwerkraftgetrieben von dem Hauptkörperbereich wegbewegen. Dabei kann das Rahmenelement von dem Verbindungselement gehalten sein. Zudem kann das Verbindungselement eine Bewegungsstrecke des Rahmenelements begrenzen, indem es das Rahmenelement aus der Bewegung bei Erreichen der Halteposition bremst und anschließend in der Halteposition hält.
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Vorzugsweise weist das Rahmenelement dieselbe oder eine geringere Umfangslänge im Vergleich zu der Umfangslänge des Hauptkörpers auf. Mit anderen Worten kann eine Summe aller Kantenlängen oder Seitenlängen des Rahmenelements gleich oder kleiner sein als eine Summe aller Kantenlängen oder Seitenlängen des Hauptkörpers. Somit kann das Rahmenelement in der Lagerposition vollständig in dem Hauptkörperbereich angeordnet sein.
Somit kann das Rahmenelement möglichst die Abmessungen des Hauptkörpers nicht überschreiten. So kann gewährleistet werden, dass übereinander gestapelte Abdeckungen nicht über Abmessungen einer Paletten hinausragen und somit weniger beschädigt werden können.
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Alternativ kann das Rahmenelement den Hauptkörper in der Lagerposition umgeben. In diesem Fall kann das Rahmenelement eine größere Umfangslänge als der Hauptkörper aufweisen. Somit kann das Verbindungselement in der Lagerposition zwischen Hauptkörper und Rahmenelement angeordnet sein. Beispielsweise kann das Verbindungselement in dem Zwischenraum zwischen Rahmenelement und Hauptkörper (in der Lagerposition) zusammengefaltet angeordnet sein. Daher kann die Abdeckung besonders platzsparend transportiert werden.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verbindungselement einen flexiblen Faltmechanismus auf. Das Verbindungselement kann ein biegeschlaffes Element sein, das sich in der Lagerposition zusammenfalten kann. Demgegenüber kann das Verbindungselement in der Halteposition vollständig entfaltet sein. Das Verbindungselement kann durch das Rahmenelement in der Halteposition schwerkraftgetrieben gespannt sein. Mit anderen Worten kann das Gewicht des Rahmenelements das Verbindungselement so spannen, dass das Verbindungselement in der Halteposition seine größtmögliche Erstreckung in der ersten Richtung aufweist. Das Rahmenelement kann TPE (thermoplastisches Elastomer) umfassen. Ferner kann das Rahmenelement ein größeres Gewicht aufweisen als das Verbindungselement. Dadurch kann sichergestellt sein, dass das Verbindungselement in der Halteposition gespannt ist. Der Faltmechanismus kann beispielsweise durch Materialausdünnungen realisiert sein. Somit kann sich das Verbindungselement an definierten Stellen bei der Überführung von der Halteposition in die Lagerposition zusammenfalten. Dadurch kann eine kompakte Dimension des Verbindungselements in der Lagerposition erreicht sein. Ferner ist denkbar, dass durch Aussparungen in dem Verbindungselement definiert werden kann, dass sich das Verbindungselement an bestimmten Stellen falten lässt. Dadurch kann die Überführung zwischen der Halteposition und der Lagerposition einfach realisiert sein.
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Vorzugsweise ist das Verbindungselement in der Lagerposition im Wesentlichen in dem Hauptkörperbereich angeordnet. „Im Wesentlichen“ bedeutet hierbei, dass zumindest 60 % des Verbindungselements innerhalb dem Hauptkörperbereich angeordnet ist. Dadurch kann sichergestellt sein, dass die Abdeckung in der Lagerposition eine kompakte Abmessung aufweist und das Verbindungselement nicht von der Abdeckung vorsteht und somit einen Transport der Abdeckung stört. Beispielsweise kann das Verbindungselement in einem Raum zwischen dem Rahmenelement und dem Hauptkörper angeordnet werden. Ferner ist es denkbar, dass der Hauptkörper eine Aussparung aufweist, in welche zumindest ein Teil des Verbindungselements in der Lagerposition aufgenommen werden kann. Ferner kann das Verbindungselement an einem Vorsprung, welcher an dem Hauptkörper angebracht ist, befestigt sein. Der Vorsprung kann in der ersten Richtung von dem Hauptkörper vorstehen. Somit kann der Hauptkörperbereich unter anderem durch die Erstreckung des Vorsprungs und die Dicke des Hauptkörpers in der ersten Richtung definiert sein. Mit anderen Worten kann die eine Seite des Hauptkörpers (welche zusammen mit der anderen Seite des Hauptkörpers den Hauptkörperbereich bilden kann) an einem Außenende des Vorsprungs in der ersten Richtung definiert sein. Das Verbindungselement kann sich somit in der Lagerposition an den Vorsprung anschmiegen beziehungsweise so zusammengefaltet werden, dass der Vorsprung das Verbindungselement in der ersten Richtung überragt. Somit kann die problemlose Stapelbarkeit mehrerer Abdeckungen gewährleistet werden, ohne dass zu befürchten ist, dass das Verbindungselement Schaden nimmt. Mit anderen Worten kann der Vorsprung dazu dienen, mehrere Abdeckungen aufeinander zu stapeln, ohne dass das Verbindungselement zwischen zwei Abdeckungen zusammengedrückt wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform bildet das Verbindungselement in der Halteposition einen Vorhang oder Kragen, der die Lage der Waren zumindest abschnittsweise umgibt. Mit anderen Worten kann das Verbindungselement zumindest abschnittsweise um die Lage der Waren umlaufend angeordnet sein, auf welchen die Abdeckung platziert ist. Somit kann auch das Verbindungselement dazu beitragen, die Waren gegen ein Herausfallen aus der Lage zu sichern. Folglich können auch sehr kleine Waren durch das Verbindungselement vor einem Herausfallen geschützt werden. Das Verbindungselement kann vollständig umlaufend um die Lage der Waren vorgesehen sein. Alternativ kann das Verbindungselement auch abschnittsweise die Waren umgeben. So können beispielsweise die Ecken ausgespart sein, sodass eine Überführung zwischen der Halteposition und der Lagerposition vereinfacht sein kann.
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Vorzugsweise ist das Verbindungselement so ausgebildet, dass es teleskopartig zwischen der Lagerposition und der Halteposition verlagerbar ist. Mit anderen Worten kann das Verbindungselement aus zumindest zwei Segmenten bestehen, die so ausgestaltet sind, dass sie aneinander entlang beweglich oder ineinander verfahrbar sind. Damit können die Segmente in der Lagerposition kompakt an der Abdeckung angeordnet sein. In der Halteposition dagegen können die Segmente auseinandergefahren sein, sodass das Rahmenelement von dem Hauptkörper beabstandet gehalten werden kann. Ferner können auch mehrere Segmente vorgesehen sein, die teleskopartig relativ zueinander beweglich sind. Bei dieser Ausführungsform ist das Verbindungselement relativ starr ausgebildet, da die Segmente an sich starre Elemente sein können. Dadurch kann eine Halteeigenschaft des Rahmenelements sowie des Verbindungselements verbessert sein. Somit kann zuverlässig verhindert werden, dass Waren aus der Lage der Waren, auf welcher die Abdeckung vorgesehen ist, herausfallen.
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Vorzugsweise umfasst der Hauptkörper und/oder das Rahmenelement Polypropylen. Somit kann der Hauptkörper und/oder das Rahmenelement ausreichend starr ausgebildet sein, um zum einen ihre Form aufgrund ihres Eigengewichts zu behalten und zum anderen, um die Waren zufriedenstellend zu halten. Mit anderen Worten kann das Rahmenelement und der Hauptkörper ausreichend starr ausgebildet sein, um die Waren sicher zu halten und eine ausreichende Eigenstabilität aufzuweisen, so dass die Abdeckung vorteilhaft handhabbar ist (beispielsweise mit einem Sauggreifer).
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Das Verbindungselement umfasst vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer. Das Verbindungselement ist vorzugsweise ein biegeschlaffes Element, welches die Überführung der Abdeckung zwischen der Halteposition und der Lagerposition ermöglicht. Das thermoplastische Elastomer ist zudem vorteilhaft zu reinigen, um den Einsatz der Abdeckung in der Lebensmittelindustrie zu ermöglichen. Ferner kann somit das Gewicht der Abdeckung geringgehalten werden.
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Vorzugsweise ist das Verbindungselement ein Faltenelement, das so konfiguriert ist, dass es in der Lagerposition gefaltet und in der Halteposition entfaltet ist. Somit kann das Verbindungselement besonders platzsparend in der Lagerposition an der Abdeckung angeordnet sein. Vorzugsweise ist das Verbindungselement in der Lagerposition an mehreren Stellen mit dem Hauptkörper in Kontakt. Somit können geringe Abmessungen der Abdeckung in der Lagerposition realisiert sein. Ferner kann sich das Verbindungselement gut an zu transportierende Waren anpassen. Dies ist insbesondere dann nützlich, wenn die Waren etwas über die Außenabmessungen der Abdeckung hinausragen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Verbindungselement mindestens zwei Segmente, die bei einer Verlagerung von der Halteposition in die Lagerposition relativ zueinander bewegt werden können. Ferner ist denkbar, dass das Verbindungselement mehrteilig aufgebaut ist. Jedes Teil oder Segment des Verbindungselements kann dabei selbst biegeschlaff oder starr ausgebildet sein. Somit kann für jeden Anwendungszweck der Abdeckung ein geeignetes Verbindungselement bereitgestellt sein. Beispielsweise kann ein erstes Segment biegeschlaff ausgestaltet sein und an einer ersten Seite mit dem Hauptkörper und mit der zweiten Seite mit einem starren zweiten Segment verbunden sein. Die Verbindung zwischen dem ersten Segment und dem Hauptkörper und/oder zwischen dem ersten Segment und dem zweiten Segment können beweglich ausgestaltet sein. Somit kann sich das starre zweite Segment optimal an die Waren anpassen und diese halten. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verbindungselement zwei biegeschlaffe Segmente auf, die jeweils gelenkig miteinander verbunden sind. Das zweite Segment ist mit dem Rahmenelement gelenkig verbunden. Das erste Segment ist gelenkig mit dem Hauptkörper verbunden. Vorzugsweise ist das erste Segment länger als das zweite Segment. Eine solche Länge kann in der Haupterstreckungsrichtung der Segmente gemessen werden. Somit kann gewährleistet sein, dass das Rahmenelement ausreichend weit von dem Hauptkörper beabstandet ist und somit die Waren zufriedenstellend halten kann. Durch das Vorsehen der zwei Segmente kann in einer Lagerposition das Verbindungselement so weit zusammengefaltet werden, dass Abmessungen der Abdeckung in der Lagerposition gering sind. Dadurch kann ein vorteilhafter Transport oder Lagerung der Abdeckung realisiert sein. Mit anderen Worten kann ein platzsparender Transport und eine platzsparende Lagerung der Abdeckung gewährleistet sein.
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Vorzugsweise umgeben die Segmente den Hauptkörper in der Lagerposition, und wobei die Segmente vorzugsweise in der Halteposition einen Kragen oder Vorhang bilden, welcher die Lage der Waren zumindest abschnittsweise umgibt. Auch beim Vorsehen der Segmente kann das Rahmenelement schwerkraftgetrieben von dem Hauptkörper wegbewegt werden, um die Halteposition einzunehmen. Analog zu einer der obigen Ausführungsformen kann bei einem Aufsetzen der Abdeckung auf eine Fläche das Kragenelement zusammen mit dem Verbindungselement in die Lagerposition überführt werden. Dadurch kann eine einfache Handhabung der Abdeckung bereitgestellt sein, da kein aktives Zutun nötig ist, um die Abdeckung von der Lagerposition in die Halteposition zu überführen.
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Zumindest zwei Segmente sind vorzugsweise durch eine Materialverdünnung definiert. Hierbei können die Verbindungen zwischen den Segmenten beispielsweise als Filmscharnier ausgebildet sein. Ferner kann auch die Verbindung zwischen einem der Segmente und dem Hauptkörper als Filmscharnier ausgebildet sein. Darüber hinaus kann auch die Verbindung eines der Segmente mit dem Rahmenelement als Filmscharnier ausgebildet sein. Dadurch kann ein besonders einfacher Verbindungsmechanismus bereitgestellt sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform verlaufen die mindestens zwei Segmente im Wesentlichen parallel zu einer Kante des Hauptkörpers. Somit kann sichergestellt sein, dass die Segmente bei einer Überführung zwischen der Halteposition und der Lagerposition nicht verkanten. Dadurch kann ein problemloser Betrieb sichergestellt sein. Insbesondere kann eine Richtung der Haupterstreckung der Segmente parallel zu einer Kante des Hauptkörpers verlaufen.
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Vorzugsweise ist eine Ausdehnung des Verbindungselements in der ersten Richtung, die senkrecht zum Hauptkörperbereich verläuft, in der Halteposition größer als eine Ausdehnung des Verbindungselements in der ersten Richtung in der Lagerposition. Mit anderen Worten kann das Verbindungselement eine veränderliche Konfiguration aufweisen, so dass es in der Lagerposition eine andere Form aufweist als in der Halteposition. Somit kann die Abdeckung in der Lagerposition geringere Abmessungen aufweisen als in der Halteposition. Somit kann ein einfacher beziehungsweise platzsparender Transport und/oder Lagerung der Abdeckung in der Lagerposition realisiert sein.
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist das Verbindungselement mindestens eine Aussparung auf. Vorzugsweise befinden sich die Aussparungen an Positionen an dem Verbindungselement, die den vier Ecken des Hauptkörpers zugeordnet sind. Somit kann eine vorteilhafte Überführung des Rahmenelements von der Halteposition in die Lagerposition realisiert sein, da das Verbindungselement an den Ecken nicht gefaltet und oder gestaucht werden muss. Ferner können die Aussparungen in einer Halteposition schlitzartig ausgeformt sein, sodass diese eine Halteeigenschaft des Verbindungselements beziehungsweise des Rahmenelements nicht beeinträchtigen. Zudem können weitere Aussparungen in dem Verbindungselement vorgesehen sein, sodass beispielsweise bei einer Reinigung der Abdeckung verwendetes Wasser problemlos abfließen kann. Ferner ist es denkbar, das Gewicht der Abdeckung zu verringern, indem weitere Aussparungen in dem Verbindungselement vorgesehen sind.
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Das Verbindungselement weist vorzugsweise zumindest eine, insbesondere einer Ecke des Hauptkörpers zugeordnete, Aussparung auf. Wie bei der obigen Ausführungsform beschrieben, kann durch die Aussparung eine leichtere Überführung zwischen Halteposition und Lagerposition realisiert sein. Dies ist besonders vorteilhaft erreichbar, wenn sich die Aussparung an den Ecken der Abdeckung befindet. Mit anderen Worten kann sich die Abdeckung vier Aussparungen aufweisen, die an jeweils einer Ecke der Abdeckung vorgesehen ist.
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Vorzugsweise umfasst die Abdeckung ferner einen Fuß, der von dem Hauptkörperbereich des Hauptkörpers vorsteht, insbesondere in dieselbe Richtung wie das Verbindungselement. Der Fuß kann ein Vorsprung sein, der von dem Hauptkörper vorspringt. Der Fuß kann eine Erstreckung weg von dem Hauptkörper aufweisen, die der Erstreckung des Verbindungselements und des Rahmenelements in der Lagerposition entspricht. Insbesondere kann sich der Fuß in die erste Richtung erstrecken. Der Fuß kann abschnittsweise oder umlaufend an dem Hauptkörper vorgesehen sein. Insbesondere kann der Fuß in einem Randbereich des Hauptkörpers angeordnet sein. Durch den Fuß kann das Verbindungselement und/oder das Rahmenelement in der Lagerposition geschützt sein. Genauer gesagt kann bei einem Stapeln mehrerer Abdeckungen, der Fuß einer Abdeckung in Kontakt mit einer darunter befindlichen weiteren Abdeckung sein. Dadurch kann verhindert werden, dass die Abdeckungen mit dem Rahmenelement und/oder dem Verbindungselement aufeinandergestapelt werden bzw. dass das Gewicht durch das Rahmenelement und/oder das Verbindungselement abgetragen werden müssen. Somit können das Rahmenelement und das Verbindungselement geschützt werden und deren Dauerhaftigkeit erhöht werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verpackungssystem bereitgestellt, umfassend mindestens eine Lage von Waren, die eine Ladung bilden, und eine Abdeckung gemäß einer der obigen Ausführungsformen, die die Lage der Waren bedeckt. Demgemäß kann beispielsweise eine Palette mit palettierten Waren zuverlässig gegen Verrutschen oder Herausfallen einzelner Waren geschützt werden.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer der obigen Abdeckungen bereitgestellt, wobei das Verfahren umfasst: 2-K-Formen eines Verbindungselements, um das Verbindungselement mit dem Rahmenelement und dem Hauptkörper zu verbinden. Das 2-K-Formen kann auch als Mehrkomponenten-Spritzgießen bezeichnet werden. Hierbei kann ein Spritzgussteil hergestellt werden, das aus zwei oder mehr verschiedenen Kunststoffen besteht. Durch das Mehrstoff-Spritzgießen können verschiedene Komponenten (wie beispielsweise Polypropylen und thermoplastische Elastomere) miteinander verbunden werden. Beide Materialien können hierbei unterschiedliche Eigenschaften aufweisen und stoffschlüssig miteinander verbunden sein. Somit kann ein besonders guter Halt zwischen den einzelnen Elementen bereitgestellt sein, ohne dass zusätzliche Verbindungselemente notwendig sind.
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Einzelne Merkmale oder Aspekte der Ausführungsformen können mit anderen Ausführungsformen oder Merkmalen kombiniert werden und so neue Ausführungsformen bilden. Die in Verbindung mit den jeweiligen Merkmalen genannten Vorteile und Ausgestaltungen gelten analog auch für die neuen Ausführungsformen. Die Vorteile und Ausgestaltungen, die in Verbindung mit der Vorrichtung genannt sind, gelten analog auch für das Verfahren und andersherum.
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Im Folgenden werden zu bevorzugende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Figuren im Detail beschrieben.
- 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Abdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2a und 2b sind schematische Schnittansichten entlang eines Schnitts A-A aus 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3a und 3b sind schematische Schnittansichten entlang eines Schnitts A-A aus 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 4a und 4b sind schematische Schnittansichten entlang eines Schnitts A-A aus 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 5a bis 5c sind schematische Schnittansichten mehrerer aufeinandergestapelter Abdeckungen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 6a und 6b sind perspektivische Teilansichten einer Abdeckung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 7a und 7b sind schematische Schnittansichten einer Abdeckung entlang eines Schnitts A-A aus 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt eine schematische Draufsicht auf eine Abdeckung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Abdeckung 1 weist einen Hauptkörper 2 mit einer im Wesentlichen rechteckigen Grundfläche auf. Der Hauptkörper definiert dabei einen Hauptkörperbereich 20 (in 1 nicht dargestellt), der dieselbe Dicke aufweist wie der Hauptkörper 2. Mit anderen Worten weist der Hauptkörperbereich in der ersten Richtung 10 dieselbe Erstreckung auf wie der Hauptkörper 2. Ferner weist die Abdeckung 1 ein Rahmenelement 3 auf, das zwischen einer Lagerposition und einer Halteposition verlagerbar ist. Das Rahmenelement 3 definiert dabei einen Rahmenbereich 30, in welchem das Rahmenelement liegt. Der Rahmenbereich und der Hauptkörperbereich sich dabei jeweils durch die Erstreckung des Rahmenelements 3und des Hauptköpers 2 in der ersten Richtung 10 definiert. Das Rahmenelement 3 ist mit einem Verbindungselement 4 an dem Hauptkörper 2 festgelegt. Die Verlagerbarkeit des Rahmenelements 3 zwischen der Lagerposition und der Halteposition ist durch das Verbindungselement 4 gewährleistet. Bei einer Ausführungsform ist das Verbindungselement 4 ein biegeschlaffes Element, welches eine Verlagerung des Rahmenelements 3 zwischen der Lagerposition und der Halteposition zulässt. Die Funktionalität der Verlagerung zwischen Lagerposition und Halteposition kann durch ein Material des Verbindungselements 4 oder durch eine geometrische Ausgestaltung des Verbindungselements 4 bereitgestellt sein.
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Die 2a und 2b zeigen schematische Schnittansichten entlang einer Linie A-A aus 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform. Bei den Schnittansichten aus 2a und 2b handelt es sich um Teilausschnitte einer Abdeckung 1. Die 2a stellt die Abdeckung 1 in einer Halteposition dar. Die 2b stellt die Abdeckung 1 in einer Lagerposition dar. Bei der in 2a dargestellten Halteposition ist das Rahmenelement 3 von dem Hauptkörper 2 beabstandet. Ferner ist in 2a der Hauptkörperbereich 20 strichliert eingezeichnet. Genauso ist in 2a der Rahmenbereich 30 strichliert eingezeichnet. Der Hauptkörperbereich 20 und er Rahmenbereich 30 sind bei der vorliegenden Ausführungsform parallel zueinander, unabhängig davon in welcher Position sich die Abdeckung 2 befindet. Ferner ist das Verbindungselement 4 durch drei Segmente 5, 6, 7 gebildet. Die einzelnen Segmente sind mittels Scharnieren 8, 9 miteinander verbunden. Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei den Scharnieren 8, 9 um Filmscharniere, die durch Materialausdünnungen gebildet sind. Die in 2a dargestellte Halteposition wird erreicht, indem der Hauptkörper 2 angehoben wird. Dadurch bewegt sich das Rahmenelement 3 schwerkraftgetrieben in der Schwererichtung (d.h. in der ersten Richtung 10). Bei der vorliegenden Ausführungsform, wie sie in 2a dargestellt ist, wird der Hauptkörper 2 vertikal von einer Ebene nach oben gehoben. In diesem Fall bewegt sich das Rahmenelement 3 in der ersten Richtung 10, welche orthogonal auf dem Hauptkörperbereich 20 steht, in Richtung der Schwererichtung. Wird der Hauptkörper 2 auf eine Ebene gestellt, sodass das Rahmenelement 3 mit dem Untergrund in Kontakt kommt, so faltet sich die Abdeckung 1 zusammen, um die Lagerposition einzunehmen. Dieser Zustand ist in 2b dargestellt. Hierbei falten sich die Segmente 5, 6, 7 um die Scharniere 8, 9, so dass das Rahmenelement 3 näher an den Hauptkörper 2 heranrückt. Somit ist die Abmessung in der ersten Richtung 10 der Abdeckung 1 verringert und ein Transport oder eine Lagerung erleichtert. Bei den in 2a und 2b dargestellten Ausführungsformen ist das Verbindungselement 4 aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet. Dadurch kann zusätzlich zu den Gelenken 8, 9 auch eine Materialelastizität in den Segmenten 5, 6, 7 realisiert sein. Damit kann ein besonders gutes Anpassen des Verbindungselements 4 an die zu transportierenden Waren erreicht werden. Das Rahmenelement 3 ist ein umlaufendes Element, das im Wesentlichen den Kanten des Hauptkörpers 2 folgt (vgl. Darstellung in 1). Das Verbindungselement 4 dagegen ist nicht vollständig umlaufend und weist an den Bereichen, welche den Ecken des Hauptkörpers entsprechen, Aussparungen auf. Somit kann eine besonders einfache Überführung zwischen der Lagerposition und der Halteposition erreicht werden.
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3a und 3b sind schematische Schnittansichten eines Ausschnitts einer Abdeckung 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von der vorhergehenden Ausführungsform darin, dass der Hauptkörper 2 einen Fuß 11 aufweist, welcher an dem Hauptkörper 2 angebracht ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Fuß 11 integral mit dem Hauptkörper 2 ausgebildet. Bei dem Fuß handelt es sich um einen stabilen umlaufenden Fuß 11, der im gestapelten Zustand der Abdeckung 1 das Gewicht aufnehmen kann. Umlaufend bedeutet hierbei, dass der Fuß entlang der Außenkanten des Hauptkörpers 2 verläuft. In einer alternativen Ausführungsform ist der Fuß 11 nachträglich an dem Hauptkörper 2 angebracht. An dem Fuß 11 ist das Verbindungselement 4 mittels Gelenk 8 angelenkt. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst das Verbindungselement 4 lediglich ein Segment 5. An dem Segment 5 ist durch ein zweites Gelenk 9 das Rahmenelement 3 angeordnet. Das Rahmenelement 3 weist bei der vorliegenden Ausführungsform einen nach innen stehenden Vorsprung 31 auf. Dieser Vorsprung kann sicherstellen, dass das Rahmenelement 3 mit den zu transportierenden Waren in Kontakt ist und somit diese sicher halten kann. Der Hauptkörper 2 weist in einer Draufsicht einen Mittelpunkt M auf (siehe 1). Der Mittelpunkt M des Hauptkörpers 2 entspricht dem Schwerpunkt der Abdeckung 1. Bei der in 3a und 3b dargestellten Ausführungsform ist der Fuß nach außen (d. h. von dem Mittelpunkt der Abdeckung 1 weg) geneigt. Somit kann ein besonders zuverlässiges Überführen der Abdeckung 1 von der Halteposition in die Lagerposition sichergestellt sein. Der Vorsprung 31 des Rahmenelements 3 springt in Richtung zu dem Mittelpunkt M der Abdeckung 1 von dem Rahmenelement 3 vor. Ferner ist das Rahmenelement der vorliegenden Ausführungsform ein umlaufender Rahmen, welcher massiv ausgebildet ist und während eines Stapelns von mehreren Ablagen 1 übereinander das Gewicht der gestapelten Abdeckungen 1 tragen kann. 3b zeigt die Lagerposition der Abdeckung 1 der vorliegenden Ausführungsform. Durch die Neigung des Fußes 11 wird das Rahmenelement 3 außerhalb des Fußes 11 mit dem Hauptkörper 2 in Kontakt kommen. Durch die Ausgestaltung des Rahmenelements 3 kann die Abdeckung 2 sowohl auf dem Fuß 11 als auch auf dem Rahmenelement 3 zum Liegen kommen, wodurch ein besonders einfaches und zuverlässiges Stapeln der Abdeckung 1 ermöglicht ist. Mit anderen Worten kommen bei der vorliegenden Ausführungsform der Hauptkörperbereich 20 mit dem Rahmenbereich 30 in Kontakt.
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4a und 4b zeigen Schnittansichten einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dabei ähnelt die vorliegende Ausführungsform der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit dem Unterschied, dass bei der vorliegenden Ausführungsform kein Fuß an dem Hauptkörper 2 vorgesehen ist. Stattdessen ist das Verbindungselement 4 direkt gelenkig mit einem ersten Gelenk 8 an dem Hauptkörper 2 angebunden. Ferner weist bei der vorliegenden Ausführungsform das Verbindungselement 4 zwei Segmente 5, 6 auf. Das Rahmenelement 3 bei der vorliegenden Ausführungsform entspricht dem Rahmenelement der vorherigen Ausführungsform. Das erste Segment 5 ist bei der vorliegenden Ausführungsform als ein besonders langes flexibles Element ausgestaltet, sodass dieses bei einem Überführen von der Halteposition in die Lagerposition einfach nach innen weggeklappt werden kann. Durch das längere Verbindungselement (d. h. durch die größere Erstreckung des Verbindungselements 4 in die erste Richtung 10) können die zu transportierenden Waren besser von dem Rahmenelement beziehungsweise dem Verbindungselement 4 umgriffen werden. In 4b ist die Lagerposition der vorliegenden Ausführungsform dargestellt. Hier wird das Gewicht des Hauptkörpers beziehungswiese der darauf gestapelten weiteren Abdeckungen 1 hauptsächlich durch das Rahmenelement 3 abgetragen. Das ersten Segment 5 wird in der Lagerposition elastisch verformt, sodass das Verbindungselement 4 vollständig innerhalb des Rahmenbereichs 30 angeordnet ist. Auch das zweite Segment 6 wird elastisch verformt, um eine Erstreckung des Rahmenelements 3 in der ersten Richtung 10 darzustellen.
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5a bis 5c zeigen die oben beschriebenen Ausführungsformen in einem gestapelten Zustand. Genauer gesagt ist in 5a die zuvor in 2a und 2b beschriebene Ausführungsform dargestellt, wie sie in einem gestapelten Zustand aus mehreren Abdeckungen 1 gebildet ist. In 5b ist die in 3a und 3b dargestellte Ausführungsform übereinandergestapelt. In 5c ist die in 4a und 4b dargestellte Ausführungsform übereinandergestapelt. In allen Figuren ist erkennbar, dass die Abdeckungen 1 in der Lagerposition problemlos aufeinander stapelbar sind, sodass bei einem Nicht-Gebrauch der Abdeckungen 1 diese platzsparend gelagert beziehungsweise transportiert werden können.
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6a und 6b sind schematische und perspektivische Teilansichten einer Abdeckung 1 gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Verbindungselement 4 durch ein biegeschlaffes thermoplastisches Elastomer gebildet. Die einzelnen Segmente sind durch Gelenke 8, 9 gebildet. Bei den Gelenken handelt es sich bei der vorliegenden Ausführungsform um Filmscharniere, die durch Materialausdünnungen gebildet sind. Das Rahmenelement 3 ist ein umlaufendes Rahmenelement. In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Rahmenelement aus Polypropylen gebildet. Ferner weist die vorliegende Ausführungsform Aussparungen 13 auf, die jeweils an einer Eckposition des Hauptkörpers 2 in dem Verbindungselement 4 vorgesehen sind. Mit anderen Worten ist das Verbindungselement 4 nicht umlaufend um den Hauptkörper 2 vorgesehen. Vielmehr ist das Verbindungselement 4 lediglich an den Rändern des Hauptkörpers angeordnet. Dabei sind die einzelnen Verbindungselemente, die jeweils einem Rand des Hauptkörpers 2 zugeordnet sind, nicht direkt miteinander verbunden. Dadurch in der in 6b dargestellten Lagerposition ein besonders vorteilhaftes Einfalten des Verbindungselements 4 erreicht werden. Zudem sind weitere Aussparungen 14 in dem Verbindungselement 4 vorgesehen, die dafür sorgen, dass zum einen das Gewicht des Verbindungselements 4 reduziert ist und zum anderen für ein problemloses Ablaufen von bei einem Waschgang verwendeten Wasser sorgen.
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7a und 7b stellen Schnittansichten einer weiteren Ausführungsform einer Abdeckung gemäß der vorliegenden Erfindung dar. Dabei entspricht die in 7a und 7b dargestellte Ausführungsform im Wesentlichen der in 2a und 2b dargestellten Ausführungsform mit dem Unterschied, dass bei der in 7a und 7b dargestellten Ausführungsform lediglich ein erstes Segment 5 und ein zweites Segment 6 vorgesehen sind, um das Verbindungselement 4 zu bilden. Dadurch kann in der Lagerposition das Rahmenelement 3 so relativ zu dem Hauptkörper 2 positioniert sein, dass der Hauptkörperbereich 20 und der Rahmenbereich 30 zumindest teilweise deckungsgleich sind (d. h. sich zumindest teilweise überschneiden). Hierbei kann eine besonders kompakte Abmessung in der Lagerposition erreicht werden.
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Bezugszeichenliste:
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- 1
- Abdeckung
- 2
- Hauptkörper
- 3
- Rahmenelement
- 4
- Verbindungselement
- 5
- erstes Segment
- 6
- zweites Segment
- 7
- drittes Segment
- 8
- erstes Gelenk
- 9
- zweites Gelenk
- 10
- erste Richtung
- 11
- Fuß
- 13, 14
- Aussparungen
- 20
- Hauptkörperbereich
- 30
- Rahmenbereich