DE102022129169A1

DE102022129169A1 - Hybrid cylinder

Info

Publication number: DE102022129169A1
Application number: DE102022129169.3A
Authority: DE
Inventors: Mirko Krystek; Marc Mennell
Original assignee: C Ed Schulte Zylinderschlossfabrik GmbH
Current assignee: C Ed Schulte Zylinderschlossfabrik GmbH
Priority date: 2022-11-04
Filing date: 2022-11-04
Publication date: 2024-05-08
Also published as: EP4365389A1

Abstract

Der Gegenstand der Erfindung betrifft ein Bauteil (10) für einen Schließzylinder (100), mit zumindest einem metallischen Materialanteil, wobei das Bauteil (10) als Verbundwerkstoff-Bauteil ausgebildet ist, wobei das Bauteil (10) einen maximalen Bleianteil aufweist, sodass der gesamte Schließzylinder einen Bleianteil von weniger als 1 Gewichtsprozent aufweist und insbesondere einen Bleianteil in einem Bereich von kleiner gleich 1 Gewichts-Prozent, weiter bevorzugt von kleiner gleich 0,5 Gewichts-Prozent und am meisten bevorzugt von kleiner gleich 0,25 Gewichts-Prozent aufweist. Weiter betrifft der Gegenstand der Erfindung einen Schließzylinder, ein Verfahren zur Herstellung des Bauteils sowie ein Verfahren zur Herstellung des Schließzylinders.The subject matter of the invention relates to a component (10) for a locking cylinder (100), with at least one metallic material portion, wherein the component (10) is designed as a composite material component, wherein the component (10) has a maximum lead portion such that the entire locking cylinder has a lead portion of less than 1 percent by weight and in particular has a lead portion in a range of less than or equal to 1 percent by weight, more preferably less than or equal to 0.5 percent by weight and most preferably less than or equal to 0.25 percent by weight. The subject matter of the invention further relates to a locking cylinder, a method for producing the component and a method for producing the locking cylinder.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bauteil für einen Schließzylinder mit zumindest einem metallischen Materialanteil gemäß Anspruch 1.The invention relates to a component for a locking cylinder with at least one metallic material component according to claim 1.

Weiter betrifft die Erfindung einen Schließzylinder umfassend mehrere Bauteile, die miteinander verbunden sind, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.Furthermore, the invention relates to a locking cylinder comprising several components which are connected to one another, according to the preamble of claim 8.

Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Bauteils gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.The invention also relates to a method for producing a component according to the preamble of claim 9.

Nicht zuletzt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Schließzylinders gemäß Anspruch 10.Last but not least, the invention relates to a method for producing a locking cylinder according to claim 10.

Zylinderschlösser und deren Bauteile sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bekannt. Derartige Zylinderschlösser sind beispielsweise vollständig aus metallischen Bauteilen oder nicht-metallischen Bauteilen, wie Kunststoffbauteilen, hergestellt. Insbesondere sind auch Zylinderschlösser bekannt, bei denen Bauteile aus unterschiedlichen Materialen, beispielsweise aus einem metallischen Bauteil und einem nicht-metallischen Bauteil hergestellt sind.Cylinder locks and their components are known from the general state of the art. Such cylinder locks are, for example, made entirely from metallic components or non-metallic components, such as plastic components. In particular, cylinder locks are also known in which components are made from different materials, for example from a metallic component and a non-metallic component.

Aus der DE 20 2019 102 154.3 U1 ist beispielsweise ein Schließzylinder mit zumindest einem einen drehbaren Zylinderkern lagernden Zylindergehäuse, einem mit dem Zylinderkern drehbar verbundenen oder verbindbaren Schließglied und einem Verbindungsstück bekannt, wobei der zumindest eine Zylinderkern und das Schließglied voneinander verschiedenen Modulen zugeordnet sind, die mittels des Verbindungsstücks lösbar miteinander verbunden sind, wobei ein schließgliedseitiger Abschnitt des Verbindungsstücks eine Öffnung zum Eingriff einer Stulpschraube und davon abragende Verbindungsmittel aufweist, die in an sich gegenüberliegenden Breitseitenflächen eines Flanschabschnittes des Zylindergehäuses angeordnete Ausnehmungen eingreifen, wobei die Verbindungsmittel zueinander parallel verlaufende Befestigungslappen ausbilden, die derart frei voneinander vom schließgliedseitigen Abschnitt abragen, dass eine vom Zylinderkern wegweisende Schmalseite des zwischen den Befestigungslappen gefesselten Flanschabschnitts freiliegt. Ein derartiger Schließzylinder kann auch als Doppelschließzylinder ausgebildet sein.From the EN 20 2019 102 154.3 U1 For example, a locking cylinder with at least one cylinder housing supporting a rotatable cylinder core, a locking member that is rotatably connected or connectable to the cylinder core and a connecting piece is known, wherein the at least one cylinder core and the locking member are assigned to different modules that are detachably connected to one another by means of the connecting piece, wherein a locking member-side section of the connecting piece has an opening for the engagement of a forend screw and connecting means protruding therefrom, which engage in recesses arranged on opposite broad side surfaces of a flange section of the cylinder housing, wherein the connecting means form fastening tabs that run parallel to one another and protrude freely from one another from the locking member-side section in such a way that a narrow side of the flange section bound between the fastening tabs, pointing away from the cylinder core, is exposed. Such a locking cylinder can also be designed as a double locking cylinder.

Derartige Schließzylinder und deren Bauteile sind üblicherweise aus metallischen Bauteilen ausgebildet. Metallische Bauteile bieten eine hohe Festigkeit und Zähigkeit, sind feuerfest, sind aber relativ schwer und weisen einen umweltunfreundlichen Bleianteil auf. Nicht-metallische Bauteile weisen eine geringere Festigkeit und Zähigkeit auf, sind nicht so feuerfest, sind relativ leicht und weisen keinen Bleianteil auf.Such locking cylinders and their components are usually made of metal components. Metal components offer high strength and toughness, are fireproof, but are relatively heavy and contain an environmentally unfriendly lead content. Non-metallic components have lower strength and toughness, are not as fireproof, are relatively light and do not contain any lead.

Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bauteil für einen Schließzylinder, einen Schließzylinder, ein Verfahren zur Herstellung eines Bauteils und ein Verfahren zur Herstellung eines Schließzylinders zu schaffen, welche eine hohe Festigkeit und Zähigkeit gewährleisten und zugleich leichter und umweltfreundlicher sind und einen hohen Feuerschutz aufweisen.It is therefore an object of the present invention to provide a component for a locking cylinder, a locking cylinder, a method for producing a component and a method for producing a locking cylinder, which ensure high strength and toughness and at the same time are lighter and more environmentally friendly and have a high level of fire protection.

Diese und weitere Aufgaben werden ausgehend von einem Bauteil gemäß Anspruch 1, einem Schließzylinder gemäß Anspruch 8, einem Verfahren nach Anspruch 9 und einem Verfahren gemäß Anspruch 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.These and other objects are achieved on the basis of a component according to claim 1, a locking cylinder according to claim 8, a method according to claim 9 and a method according to claim 10. Advantageous developments of the invention are specified in the dependent claims.

Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass bei einem Bauteil für einen Schließzylinder, mit zumindest einem metallischen Materialanteil, vorgesehen ist, dass das Bauteil als Verbundwerkstoff-Bauteil ausgebildet ist, wobei das Bauteil einen Bleianteil aufweist, sodass der gesamte Schließzylinder einen Bleianteil von weniger als 1 Gewichtsprozent aufweist und insbesondere einen Bleianteil in einem Bereich von kleiner gleich 1 Gewichts-Prozent, weiter bevorzugt von kleiner gleich 0,5 Gewichts-Prozent und am meisten bevorzugt von kleiner gleich 0,15 Gewichts-Prozent aufweist. Das Bauteil ist ausgewählt aus der Gruppe der Bauteile eines mechanischen Schließzylinders umfassend: ein Gehäusedorn, einen Kern, ein Druckstück, eine Kernverlängerung, einen Kupplungsstift, ein Einkammerprofil, ein Doppelkammerprofil, eine Gleithülse, ein Gehäusedorn, ein Aufbaudorn, ein Kernstift, ein Gehäusestift, ein Diabolostift, ein Klemmring, ein Schließhebel, eine Kupplung, eine Steghälfte, eine Stegverlängerung, und dergleichen. Das jeweilige Bauteil weist einen metallischen Materialanteil auf. Der Bleianteil des jeweiligen Bauteils beträgt weniger als 1 Gewichts-Prozent, weiter weniger als 0,5 Gewichtsprozent und am meisten bevorzugt von weniger als 0,15 Gewichtsprozent. Hierzu ist das Bauteil als Verbundwerkstoff-Bauteil ausgebildet. Das Verbundwerkstoff-Bauteil weist einen metallischen Teil und einen nichtmetallischen Teil auf. Wegen des geringen Bleianteils bzw. dem bleifreien Material ist eine Verstärkung des Bauteils bevorzugt. Die Verstärkung wird durch Zusatz eines nicht-metallischen, bleifreien Materials realisiert, welches zusammen mit dem metallischen Material einen Verbundwerkstoff bildet. Der Verbundwerkstoff kann als Schicht-Verbundwerkstoff ausgebildet sein, in dem metallisches Material, insbesondere metallisches, bleifreies Material, und nicht-metallisches Material, insbesondere nicht-metallisches, bleifreies Material, in Schichten miteinander verbunden sind. In einer anderen Ausführungsform kann der Verbundwerkstoff als Struktur-Verbundwerkstoff ausgebildet sein, bei dem metallisches Material, insbesondere metallisches, bleifreies Material, und nicht-metallisches Material, insbesondere nichtmetallisches, bleifreies Material, anders als in Schichten strukturiert miteinander verbunden sind, beispielsweise als vernetzter Verbundwerkstoff oder dergleichen. Bevorzugt ist der Verbundwerkstoff als Schicht-Verbundwerkstoff ausgebildet. Das metallische Material und das nicht-metallische Material können lösbar oder unlösbar miteinander verbunden sein. Bevorzugt ist eine unlösbare Verbindung, bei der metallisches und nicht-metallisches Material nicht ohne zumindest teilweise Zerstörung eines der beiden Materialien getrennt werden können. Das Bauteil ist bevorzugt ein profiliertes Bauteil. Bei Ausbildung als Verbundwerkstoff-Bauteil liegt das nicht-metallische Bauteil an dem metallischen Bauteil zumindest an einer Wandung an.The invention includes the technical teaching that in a component for a locking cylinder with at least one metallic material component, it is provided that the component is designed as a composite material component, wherein the component has a lead component, so that the entire locking cylinder has a lead component of less than 1 percent by weight and in particular has a lead component in a range of less than or equal to 1 percent by weight, more preferably less than or equal to 0.5 percent by weight and most preferably less than or equal to 0.15 percent by weight. The component is selected from the group of components of a mechanical locking cylinder comprising: a housing mandrel, a core, a pressure piece, a core extension, a coupling pin, a single-chamber profile, a double-chamber profile, a sliding sleeve, a housing mandrel, a mounting mandrel, a core pin, a housing pin, a diabolo pin, a clamping ring, a locking lever, a coupling, a web half, a web extension, and the like. The respective component has a metallic material component. The lead content of the respective component is less than 1 percent by weight, further less than 0.5 percent by weight and most preferably less than 0.15 percent by weight. For this purpose, the component is designed as a composite material component. The composite material component has a metallic part and a non-metallic part. Due to the low lead content or the lead-free material, reinforcement of the component is preferred. The reinforcement is achieved by adding a non-metallic, lead-free material, which together with the metallic material forms a composite material. The composite material can be designed as a layered composite material in which metallic material, in particular metallic, lead-free material, and non-metallic material, in particular non-metallic, lead-free material, are connected to one another in layers. In another embodiment, the composite material can be designed as a structural composite material in which metallic material, in particular metallic, lead-free material, and non-metallic material, in particular non-metallic, lead-free material, are connected to one another in a structured manner other than in layers, for example as a cross-linked composite material or the like. The composite material is preferably designed as a layered composite material. The metallic material and the non-metallic material can be detachably or permanently connected to one another. A permanent connection is preferred in which metallic and non-metallic material cannot be separated without at least partially destroying one of the two materials. The component is preferably a profiled component. When designed as a composite component, the non-metallic component rests against the metallic component on at least one wall.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass das als Verbundwerkstoff ausgebildete Bauteil einen äußeren Teil, insbesondere ein Außenteil oder auch allgemein eine Hülle, aus einem metallischen Material, insbesondere einem metallischen, bleifreien Material, aufweist und einen inneren Teil, insbesondere auch kürzer einen Innenteil oder auch allgemein einen Einsatz, aus einem nicht-metallischen Material, insbesondere einem nicht-metallischen, bleifreien Material, aufweist. In einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Bauteil einen inneren Teil, beispielsweise einen Einsatz aus einem metallischen Material, insbesondere metallischen, bleifreien Material, aufweist und einen äu-ßeren Teil aus einem nicht metallischen, insbesondere nicht-metallischen, bleifreien, Material. In noch einer anderen Form ist eine Sandwichstruktur vorgesehen, bei dem ein innerer und ein äußerer Teil aus einem metallischen, insbesondere metallisch-bleifrei, bzw. nicht-metallischen, insbesondere nicht-metallisch bleifrei, Material gebildet ist und ein innerer Teil aus einem nicht-metallischen, insbesondere nicht-metallisch bleifrei, bzw. metallischem, insbesondere metallisch-bleifrei, Material ausgebildet ist bzw. umgekehrt. In noch anderen Ausführungsformen sind weitere Schichten vorgesehen, bei denen die aneinander angrenzenden Schichten jeweils ein anderes Material aufweisen, beispielsweise alternierend ein metallisches und ein nicht-metallisches Material. Die Hülle kann als Gussteil, als einteiliges Blechteil, als mehrteiliges Blechteil und/oder als Schweißteil aus miteinander verschweißten Teilen oder anderen Kombinationen ausgebildet sein.In one embodiment, it is provided that the component designed as a composite material has an outer part, in particular an outer part or also generally a shell, made of a metallic material, in particular a metallic, lead-free material, and an inner part, in particular also shorter an inner part or also generally an insert, made of a non-metallic material, in particular a non-metallic, lead-free material. In another embodiment, it is provided that the component has an inner part, for example an insert made of a metallic material, in particular metallic, lead-free material, and an outer part made of a non-metallic, in particular non-metallic, lead-free material. In yet another form, a sandwich structure is provided in which an inner and an outer part is formed from a metallic, in particular metallic-lead-free, or non-metallic, in particular non-metallic lead-free, material and an inner part is formed from a non-metallic, in particular non-metallic lead-free, or metallic, in particular metallic-lead-free, material, or vice versa. In still other embodiments, further layers are provided in which the adjacent layers each have a different material, for example alternating between a metallic and a non-metallic material. The shell can be designed as a cast part, as a one-piece sheet metal part, as a multi-piece sheet metal part and/or as a welded part made up of parts welded together or other combinations.

Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der äußere metallische, insbesondere metallisch-bleifreie, Teil - die Hülle -- mit dem inneren, nicht-metallischen, insbesondere nicht-metallisch bleifreien, Teil - dem Einsatz -- verbunden ist, insbesondere über eine form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung verbunden ist. Bei einer anderen Anordnung von metallischem, insbesondere metallisch bleifrei, und nicht-metallischem, insbesondere nicht-metallisch bleifrei, Material sind die jeweiligen aneinander angrenzenden Schichten form-, kraft- und/oder stoffschlüssig miteinander verbunden. Bei einer formschlüssigen Verbindung sind die Teile hinsichtlich Ihrer Maße und/oder Konturen aneinander angepasst, zum Beispiel komplementär oder zumindest aneinander angrenzend ausgebildet. Hierbei können Anformungen und/oder Ausnehmungen vorgesehen sein, die ineinandergreifen. In anderen Ausführungsformen können die Teile - Hülle und Einsatz -- miteinander mittels Haftmitteln wie Kleber oder dergleichen verbunden sein. Auch lassen sich die unterschiedlichen Materialien mittels geeigneter Verbindungsmittel wie Schrauben, Nieten oder dergleichen verbinden.Another embodiment provides that the outer metallic, in particular metallic-lead-free, part - the casing - is connected to the inner, non-metallic, in particular non-metallic-lead-free, part - the insert -, in particular via a positive, force-fit and/or material-fit connection. In another arrangement of metallic, in particular metallic-lead-free, and non-metallic, in particular non-metallic-lead-free, material, the respective adjacent layers are connected to one another in a positive, force-fit and/or material-fit manner. In a positive connection, the parts are adapted to one another in terms of their dimensions and/or contours, for example complementary or at least adjacent to one another. In this case, moldings and/or recesses can be provided that engage with one another. In other embodiments, the parts - casing and insert - can be connected to one another using adhesives such as glue or the like. The different materials can also be connected using suitable connecting means such as screws, rivets or the like.

Das Außenteil ist vorzugsweise als um einen Innenraum zumindest teilweise umlaufende Hülle ausgebildet. Diese umschließt einen Innenraum zur Aufnahme des Innenteils in eine Umfangsrichtung zumindest teilweise, in einigen Ausführungsformen vollständig. Die Hülle umschließt den Innenraum vorzugsweise vollumfänglich. Dabei kann die Hülle derart ausgebildet sein, dass diese den Innenraum in einer Ausführungsform in zumindest zwei Kammern unterteilt oder in einer anderen Ausführungsform den Innenraum nicht unterteilt, sodass lediglich eine Kammer vorgesehen ist. Quer, insbesondere senkrecht oder gleichbedeutend in eine axiale Richtung ist der Innenraum nicht von der Hülle verschlossen, sodass u.a. der Einsatz in die axiale Richtung in den Innenraum einsetzbar ist. Die Hülle weist eine Wandstärke auf. Zumindest der umfänglich äu-ßere Teil der Hülle weist bevorzugt eine konstante Wandstärke auf. In anderen Ausführungsformen kann die Wandstärke im Verlauf des Umfangs variieren. Das Außenteil kann in einer Ausführungsform weitere Ausnehmungen aufweisen, beispielsweise zur Aufnahme von einem Schließhebel.The outer part is preferably designed as a casing that at least partially surrounds an interior space. This encloses an interior space for receiving the inner part in a circumferential direction at least partially, in some embodiments completely. The casing preferably encloses the interior space completely. The casing can be designed in such a way that in one embodiment it divides the interior space into at least two chambers or in another embodiment it does not divide the interior space, so that only one chamber is provided. The interior space is not closed off by the casing transversely, in particular vertically or equivalently in an axial direction, so that, among other things, the insert can be inserted into the interior in the axial direction. The casing has a wall thickness. At least the peripherally outer part of the casing preferably has a constant wall thickness. In other embodiments, the wall thickness can vary along the circumference. In one embodiment, the outer part can have further recesses, for example to accommodate a locking lever.

Zudem ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass das Verbundwerkstoff-Bauteil oder kürzer das Verbundbauteil oder einfacher Bauteil als ein Bauteil eines Schließzylinders ausgebildet ist. Insbesondere ist das Bauteil ausgewählt aus der Gruppe der Bauteile eines Schließzylinders, umfassend die Bauteile: Einlage, Hülle, Senkschraube, Gehäuseladung, Kernverlängerung, Kupplung, Gehäuse, Flachkopfschraube, Verbindungsstück, interne Einlage-Einkammergehäuse, externe Einlage-Einkammergehäuse, interne Einlage Steg-Einkammergehäuse, externe Einlage Steg-Einkammergehäuse, Nietstumpf, Klemmring, Kern, Kupplungsstück, Kupplungsstift, Schließhebel, Druckstift, Gleithülse, Kernstift, Druckfeder, Gehäusedorn, Gehäusestift, Diabolostift.In addition, in one embodiment it is provided that the composite component or, more briefly, the composite component or simpler component is designed as a component of a locking cylinder. In particular, the component is selected from the group of components of a locking cylinder, comprising the components: insert, casing, countersunk screw, housing charge, core extension, coupling, housing, flat head screw, connecting piece, internal insert single-chamber housing, external insert single-chamber housing, internal insert web single-chamber housing, external insert web single-chamber housing, rivet stub, clamping ring, core, coupling piece, coupling pin, locking lever, pressure pin, sliding sleeve, Core pin, compression spring, housing mandrel, housing pin, diabolo pin.

Insgesamt ist der aus den Bauteilen zusammengebaute Schließzylinder als bleifreier Schließzylinder, also als Schließzylinder mit einem Bleianteil von kleiner gleich 1 Gewichtsprozent, bevorzugt kleiner gleich 0,5 Gewichtsprozent und am meisten bevorzugt von kleiner gleich 0,15 Gewichtsprozent ausgebildet. Dies schließt nicht aus, dass einige Bauteile einen Bleianteil aufweisen. Bevorzugt ist, dass alle Bauteile als bleifreie Bauteile ausgebildet sind, zumindest aber in Summe bleifrei ausgebildet sind.Overall, the locking cylinder assembled from the components is designed as a lead-free locking cylinder, i.e. as a locking cylinder with a lead content of less than or equal to 1 percent by weight, preferably less than or equal to 0.5 percent by weight and most preferably less than or equal to 0.15 percent by weight. This does not exclude the possibility that some components contain a lead content. It is preferred that all components are designed as lead-free components, or at least that they are designed to be lead-free in total.

In einer Ausführungsform ist das Bauteil als externe Steg-Einkammer ausgebildet. Die externe Steg-Einkammer weist eine Hülle aus einem metallischen Werkstoff auf. Der Werkstoff ist beispielsweise eine Kuper- und/oder Zinn-Verbindung oder -Legierung oder ein anderer metallischer Werkstoff mit ausreichender Festigkeit. In einer Ausführungsform ist die Hülle der externe-Steg-Einkammer als Blechbiegeteil ausgebildet. Hierzu wird eine Kontur aus einem Blechteil herausgetrennt. Das Heraustrennen kann mittels Schneiden, Laserschneiden, Stanzen oder dergleichen erfolgen. Nachfolgend wird das Blechteil gebogen. Das Biegen erfolgt so, dass eine geschlossene Hülle in einer Umfangsrichtung resultiert. Die Enden des zur Hülle gebogenen Blechteils werden miteinander verbunden. In dem von der Hülle gebildeten Innenraum ist eine Einlage aus einem nicht-metallischen Werkstoff aufgenommen. Es ist ein einziger Innenraum ausgebildet. Dabei ist die Hülle so ausgebildet, dass diese einen ersten Innenraumabschnitt und einen zweiten Innenraumabschnitt ausbildet. Der erste Innenraumabschnitt ist für eine Aufnahme des Kerns ausgebildet. Hierzu ist die Hülle als hohlzylindrischer Abschnitt ausgebildet. Hierin ist der Kern drehbar gelagert oder lagerbar. Der zweite Innenraumabschnitt ist zur Aufnahme von Sperrstiften, die in ihrer Gesamtheit auch als Gehäuseladung bezeichnet werden, ausgebildet. Entsprechend weist die Hülle hier eine flanschartige Ausbildung auf. Die Sperrstifte oder auch die Gehäuseladung ist in dem von der flanschartigen Hülle ausgebildeten zweiten Innenraumabschnitt aufgenommen. Die Sperrstifte oder auch die Gehäuseladung umfasst u.a. auch Schließstifte, die mit dem aufgenommenen Zylinder zusammenwirken können. Die Einlage kann vor, während und nach dem Biegen vorgesehen werden. Beispielsweise wird das Blech um die Einlage gebogen. In einer anderen Ausführungsform wird die Einlage nachträglich in den Innenraum der Hülle eingebracht. In und/oder an der Hülle ist die Einlage befestigt. Die Einlage kann form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit der Hülle verbunden sein. Als Werkstoff für die Einlage ist in einer Ausführungsform als Polyoxymethylen - POM+GF30 - vorgesehen. Es können andere Acetale mit einer Glasfaserverstärkung vorgesehen sein, beispielsweise Acetal mit einer 25-prozentigen Glasfaserverstärkung. Die Einlage weist weiter einen Innenraum zur Aufnahme von weiteren Bauteilen auf. Zudem sind Wandungen vorgesehen, mit denen die Einlage an den korrespondierenden Wandungen der Kammer an.In one embodiment, the component is designed as an external web single chamber. The external web single chamber has a casing made of a metallic material. The material is, for example, a copper and/or tin compound or alloy or another metallic material with sufficient strength. In one embodiment, the casing of the external web single chamber is designed as a bent sheet metal part. For this purpose, a contour is cut out of a sheet metal part. The cutting out can be done by cutting, laser cutting, punching or the like. The sheet metal part is then bent. The bending takes place in such a way that a closed casing results in a circumferential direction. The ends of the sheet metal part bent into the casing are connected to one another. An insert made of a non-metallic material is accommodated in the interior formed by the casing. A single interior space is formed. The casing is designed in such a way that it forms a first interior space section and a second interior space section. The first interior space section is designed to accommodate the core. For this purpose, the casing is designed as a hollow cylindrical section. The core is or can be rotatably mounted in this. The second interior section is designed to accommodate locking pins, which are also referred to as the housing load in their entirety. Accordingly, the casing has a flange-like design here. The locking pins or the housing load are accommodated in the second interior section formed by the flange-like casing. The locking pins or the housing load also include locking pins, among other things, which can interact with the cylinder accommodated. The insert can be provided before, during and after bending. For example, the sheet metal is bent around the insert. In another embodiment, the insert is subsequently introduced into the interior of the casing. The insert is fastened in and/or on the casing. The insert can be connected to the casing in a form-fitting, force-fitting and/or material-fitting manner. In one embodiment, polyoxymethylene - POM+GF30 - is provided as the material for the insert. Other acetals with glass fiber reinforcement can be provided, for example acetal with 25 percent glass fiber reinforcement. The insert also has an interior space for accommodating further components. In addition, walls are provided with which the insert is attached to the corresponding walls of the chamber.

In einer anderen Ausführungsform ist das Bauteil als externe Steg-Zweikammer ausgebildet, wobei diese aus einem metallischen Werkstoff hergestellt ist. Die externe Steg-Zweikammer ist beispielsweise als Druckgussteil ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform ist die externe Steg-Zweikammer als Strangpressbauteil ausgebildet. Vorzugsweise ist die externe Steg-Zweikammer aus einem strangpressfähigem Werkstoff beispielsweise einem AluminiumWerkstoff hergestellt. Dabei wird das Bauteil so geformt, dass dieses zumindest zwei Kammern aufweist. Eine Kammer ist für eine Aufnahme des Kerns ausgebildet. Die andere zur Aufnahme der Gehäuseladung. Entsprechend ist die eine Kammer kreis-zylindrisch ausgebildet. Die andere Kammer ist flanschartig daran ausgebildet. Die Einlage wird hier bevorzugt nach Herstellung der externen Steg-Zweikammer in zumindest eine der Kammern eingebracht. Die Einlage aus einem nichtmetallischen Werkstoff ausgebildet. Beispielsweise ist die Einlage aus einem spritzgegossenen, glasfasergefüllten Kunststoff ausgebildet. Die Einlage liegt an der Wandung der entsprechenden Kammer, insbesondere der flanschartigen Kammer an. In anderen Ausführungsformen ist das Bauteil als Gehäuse ausgebildet. Dies kann als Einkammer- oder Zweikammergehäuse ausgebildet sein. Analog zu der Ausführung des Stegs kann auch das Gehäuse als Blechbiegeteil, als Gussteil und/oder als Kombination davon oder als Schweißteil ausgebildet sein. Das Gehäuse bildet hierzu eine Hülle aus. Die Hülle ist vorzugsweise aus einem metallischen Material ausgebildet, insbesondere aus einem metallisch bleifreien Material. In dem Gehäuse sind mehrere Bauteile angeordnet. Zumindest eines der Bauteile ist aus einem nicht-metallischen Material, insbesondere einem nicht-metallischen bleifreien Material ausgebildet. Das Gehäuse bietet zumindest eine Aufnahme für einen Kern und eine Aufnahme für die Gehäuseladung auf. Beispielsweise kann die Gehäuseladung in einem Einsatz aus einem nicht-metallischen Material, insbesondere einem nicht-metallischen, bleifreien Material angeordnet sein. An der Innenseite kann das Gehäuse mit einem Einsatz versehen sein, der wiederum eine Art Gehäuse oder Hülle für einen weiteren Einsatz ausbildet. Beide Einsätze können aus dem gleichen oder einem unterschiedlichen Material ausgebildet sein. Vorzugsweise sind beide Einsätze aus einem nicht-metallischen Material, insbesondere aus einem nicht-metallischen bleifreiem Material ausgebildet.In another embodiment, the component is designed as an external web two-chamber, which is made from a metallic material. The external web two-chamber is designed as a die-cast part, for example. In another embodiment, the external web two-chamber is designed as an extruded component. The external web two-chamber is preferably made from an extrudable material, for example an aluminum material. The component is shaped so that it has at least two chambers. One chamber is designed to accommodate the core. The other to accommodate the housing charge. Accordingly, one chamber is circular-cylindrical. The other chamber is designed like a flange. The insert is preferably introduced into at least one of the chambers after the external web two-chamber has been manufactured. The insert is made from a non-metallic material. For example, the insert is made from an injection-molded, glass fiber-filled plastic. The insert rests against the wall of the corresponding chamber, in particular the flange-like chamber. In other embodiments, the component is designed as a housing. This can be designed as a single-chamber or two-chamber housing. Analogous to the design of the web, the housing can also be designed as a bent sheet metal part, as a cast part and/or as a combination thereof or as a welded part. For this purpose, the housing forms a shell. The shell is preferably made of a metallic material, in particular of a metallic lead-free material. Several components are arranged in the housing. At least one of the components is made of a non-metallic material, in particular a non-metallic lead-free material. The housing offers at least one receptacle for a core and one receptacle for the housing charge. For example, the housing charge can be arranged in an insert made of a non-metallic material, in particular a non-metallic, lead-free material. On the inside, the housing can be provided with an insert, which in turn forms a type of housing or shell for another insert. Both inserts can be made of the same or a different material. Preferably, both inserts are made of a non-metallic material, in particular of a non-metallic lead-free material.

Die Einlage weist in einer Ausführungsform einen Innenraum auf, in dem weitere Bauteile aufnehmbar sind. Vorzugsweise weist die Einlage eine Wandung auf, welche einen Innenraum zumindest teilweise umfänglich umgibt. Mit der Wandung liegt die Einlage an den korrespondierenden Wandungen der flanschartigen Kammer des Gehäuses an.In one embodiment, the insert has an interior space in which further components can be accommodated. The insert preferably has a wall which at least partially surrounds an interior space. The wall of the insert rests against the corresponding walls of the flange-like chamber of the housing.

Bevorzugt ist das metallische Material ausgewählt ist aus der Gruppe der metallischen Materialien umfassend: metallisch, bleifreie Materialien, CuZn-Legierungen und dergleichen.Preferably, the metallic material is selected from the group of metallic materials comprising: metallic, lead-free materials, CuZn alloys and the like.

Bevorzugt ist das nicht-metallische Material ausgewählt aus der Gruppe der nicht-metallischen Materialien umfassend: nicht-metallische, bleifreie Materialen, glasfaserverstärkte Kunststoff, insbesondere Acetale mit einem Glasfaseranteil von mindestens 10 Gewichtsprozent, bevorzugt von mindestens 20 Gewichtsprozent und am meisten bevorzugt von mindestens 30 Gewichtsprozent, Polyoxymethylen - POM - mit einer Glasfaserverstärkung, spritzgegossener, glasfasergefüllter Kunststoff, glasfasergefüllter Kunststoff mit brandschutztechnischen Zusätzen, oder anderen geeigneten Kunststoffen.Preferably, the non-metallic material is selected from the group of non-metallic materials comprising: non-metallic, lead-free materials, glass fiber reinforced plastic, in particular acetals with a glass fiber content of at least 10 percent by weight, preferably of at least 20 percent by weight and most preferably of at least 30 percent by weight, polyoxymethylene - POM - with a glass fiber reinforcement, injection-molded, glass fiber filled plastic, glass fiber filled plastic with fire protection additives, or other suitable plastics.

In einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Hülle als umlaufende Hülle ausgebildet, die zumindest einen Innenraum, insbesondere einen Innenraum zur Aufnahme des inneren Teils, zumindest teilweise, insbesondere vollumfänglich umgibt.In one embodiment, it is provided that the casing is designed as a circumferential casing which at least partially, in particular completely, surrounds at least one interior space, in particular an interior space for receiving the inner part.

Die Hülle ist in einer Ausführungsform als Guss- oder Pressteil ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform ist die Hülle als Blechteil ausgebildet. In noch einer anderen Ausführungsform ist die Hülle aus einer Kombination von mehreren miteinander verbundenen Teilen ausgebildet. Bei einer Ausbildung als Blechteil weist dieses an zwei gegenüberliegenden Teilen Verbindungsmittel auf, so dass das Blechteil derart biegbar ist, dass die Verbindungsmittel miteinander in Eingriff bringbar sind und so eine in Umfangsrichtung geschlossene Hülle ausgebildet ist.In one embodiment, the cover is designed as a cast or pressed part. In another embodiment, the cover is designed as a sheet metal part. In yet another embodiment, the cover is made from a combination of several parts connected to one another. When designed as a sheet metal part, this has connecting means on two opposite parts so that the sheet metal part is bendable in such a way that the connecting means can be brought into engagement with one another and a cover that is closed in the circumferential direction is thus formed.

Die Erfindung schließt weiter die technische Lehre ein, dass bei einem Schließzylinder, umfassend mehrere Bauteile, die miteinander verbunden sind, vorgesehen ist, dass mindestens eines der Bauteile, bevorzugt mehrere der Bauteile des Schließzylinders als hier beschriebenes Verbund-Bauteil ausgebildet ist sodass der gesamte Schließzylinder (100) einen Bleianteil von weniger als 1 Gewichtsprozent, bevorzugt kleiner als 0,5 Gewichtsprozent und am meisten bevorzugt von weniger als 0,15 Gewichtsprozent aufweist. Vorzugsweise sind alle Bauteile als ein Bauteil mit einem metallischen Material und einem nicht-metallischen Material und einem Bleigehalt von kleiner gleich 1 Gewichtsprozent, kleiner gleich 0,5 Gewichtsprozent und bevorzugt von kleiner gleich 0,15 Gewichtsprozent ausgebildet. Einzelne Bauteile können einen Bleianteil aufweisen, sofern der Gesamtbleianteil des Schließzylinders kleiner gleich 1 Gewichtsprozent beträgt oder der gesamte Schließzylinder bleifrei ausgebildet ist. Vorzugsweise sind alle Bauteile des Schließzylinders bleifrei ausgebildet.The invention further includes the technical teaching that in a locking cylinder comprising several components that are connected to one another, it is provided that at least one of the components, preferably several of the components of the locking cylinder, is designed as a composite component as described here, so that the entire locking cylinder (100) has a lead content of less than 1 percent by weight, preferably less than 0.5 percent by weight and most preferably less than 0.15 percent by weight. Preferably, all components are designed as a component with a metallic material and a non-metallic material and a lead content of less than or equal to 1 percent by weight, less than or equal to 0.5 percent by weight and preferably less than or equal to 0.15 percent by weight. Individual components can have a lead content if the total lead content of the locking cylinder is less than or equal to 1 percent by weight or the entire locking cylinder is designed to be lead-free. Preferably, all components of the locking cylinder are designed to be lead-free.

Die Erfindung schließt zudem die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zur Herstellung eines Bauteils, insbesondere eines hier beschriebenen Verbund-Bauteils, umfassend die Schritte: Vorsehen eines äußeren Teils und/oder einer Hülle aus einem metallischen Material, insbesondere einem metallisch-bleifreien Materials, Vorsehen eines inneren Teils und/oder Einsatzes aus einem nichtmetallischen Material, insbesondere einem nichtmetallisch, bleifreien Materials, Verbinden des äußeren Teils und/oder der Hülle mit dem inneren Teil und/oder Einsatz, um ein Verbundwerkstoff-Bauteil zu erhalten. Die Bauteile sind insbesondere als hier beschriebene Bauteile ausgeführt. Nicht sämtliche Bauteile des Schließzylinders werden bevorzugt als Verbundwerkstoff ausgeführt. Vorzugsweise werden die stärker belasteten Bauteile wie gehäusebildende Teile als Verbundwerkstoff ausgeführt. Insbesondere die stärke belasteten Bauteile sind als bleifreie, Verbundwerkstoffe ausgeführt.The invention also includes the technical teaching that in a method for producing a component, in particular a composite component described here, comprising the steps of: providing an outer part and/or a shell made of a metallic material, in particular a metallic, lead-free material, providing an inner part and/or insert made of a non-metallic material, in particular a non-metallic, lead-free material, connecting the outer part and/or the shell to the inner part and/or insert in order to obtain a composite material component. The components are in particular designed as components described here. Not all components of the locking cylinder are preferably designed as composite material. Preferably, the more heavily loaded components, such as housing-forming parts, are designed as composite material. In particular, the more heavily loaded components are designed as lead-free composite materials.

Nicht zuletzt schließt die Erfindung die technische Lehre ein, dass bei einem Verfahren zur Herstellung eines Schließzylinders, insbesondere eines hier beschriebenen Schließzylinders, umfassend mehrere Bauteile, die Schritte vorgesehene sind: Vorsehen der Bauteile, wobei mindestens eines der Bauteile nach einem hier beschriebenen Verfahren hergestellt ist und/oder mindestens ein Bauteil als ein hier beschriebenes Verbundbauteil und/oder Verbundwerkstoff-bauteil ausgebildet ist.Last but not least, the invention includes the technical teaching that in a method for producing a locking cylinder, in particular a locking cylinder described here, comprising several components, the steps are provided: providing the components, wherein at least one of the components is produced according to a method described here and/or at least one component is designed as a composite component and/or composite material component described here.

Der Schließzylinder kann in einer Ausführungsform als Schließzylinder mit einem Zweikammer-Vollzylindergehäuse ausgebildet sein. Hierbei umfasst das Schließzylinder ein Zylindergehäuse, welches zwei voneinander getrennte Kammern aufweist - deshalb Zweikammer-Vollzylinder. Eine Kammer ist für eine Zylinderkern oder kurz Kern ausgebildet. Die andere Kammer ist für einen Einsatz, welcher Stifte aufweist, ausgebildet. Zum Zusammenwirken der Stifte mit dem Kern weist eine Trennwand zwischen den Kammern Durchbrüche auf, durch welche die Stifte von der einen Kammer in die andere Kammer ragen können.In one embodiment, the locking cylinder can be designed as a locking cylinder with a two-chamber solid cylinder housing. The locking cylinder comprises a cylinder housing which has two separate chambers - hence a two-chamber solid cylinder. One chamber is designed for a cylinder core or core for short. The other chamber is designed for an insert which has pins. To enable the pins to interact with the core, a partition wall between the chambers has openings through which the pins can protrude from one chamber into the other chamber.

Weitere, die Erfindung verbessernde Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben oder ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, welche in den Figuren schematisch dargestellt sind. Für gleiche oder ähnliche Bauteile oder Merkmale werden dabei einheitliche Bezugszeichen verwendet. Merkmale oder Bauteile verschiedener Ausführungsformen können kombiniert werden, um so weitere Ausführungsformen zu erhalten. Sämtliche aus den Ansprüchen der Beschreibung oder Zeichnungen hervorgehenden Merkmale und/oder Vorteile einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumliche Anordnung und Verfahrensschritte, können so für sich als auch in verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.Further measures improving the invention are specified in the subclaims or emerge from the following description of embodiments of the invention, which are shown schematically in the figures. For The same or similar components or features are identified by uniform reference numerals. Features or components of different embodiments can be combined to obtain further embodiments. All features and/or advantages arising from the claims of the description or drawings, including structural details, spatial arrangement and method steps, can be essential to the invention either individually or in a wide variety of combinations.

Die Figuren zeigen Folgendes.

1 zeigt in einer Draufsicht eine Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz,
2 zeigt in einer Seitenansicht die Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz nach 1,
3 zeigt in einer Schnittansicht die Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz nach 1 und 2,
4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz nach 1 bis 3,
5 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht die Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz nach 1 bis 4,
6 zeigt in einer Vorderansicht das Gehäuse der Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz nach 1 bis 5,
7 zeigt in einer Vorderansicht den Einsatz für die Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz nach 1 bis 5,
8 zeigt in einer Draufsicht eine Ausführungsform eines Einkammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz,
9 zeigt in einer Seitenansicht die Ausführungsform eines Einkammer-Doppelvollzylinders nach 8,
10 zeigt in einer Schnittansicht die Ausführungsform des Einkammer-Doppelvollzylinders nach 8 und 9,
11 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Ausführungsform des Einkammer-Doppelvollzylinders nach 8 bis 10,
12 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht die Ausführungsform des Einkammer-Doppelvollzylinders nach 8 bis 11,
13 zeigt in einer Vorderansicht das Gehäuse der Ausführungsform des Einkammer-Doppelvollzylinders nach 8 bis 12,
14 zeigt in einer Vorderansicht den Einsatz der Ausführungsform des Einkammer-Doppelvollzylinders nach 8 bis 12,
15 zeigt in einer Draufsicht eine Ausführungsform eines Einkammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz,
16 zeigt in einer Seitenansicht die Ausführungsform des Einkammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz nach 15,
17 zeigt in einer Schnittansicht die Ausführungsform des Einkammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz nach 15 und 16,
18 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Ausführungsform des Einkammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz nach 15 bis 17,
19 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht die Ausführungsform des Einkammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz nach 15 bis 18,
20 zeigt in einer Vorderansicht das Gehäuse der Ausführungsform des Einkammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz nach 15 bis 19,
21 zeigt in einer einer Vorderansicht den Einsatz für das Gehäuse der Ausführungsform des Einkammer-Doppelvollzylinders mit Einsatz nach 20,
22 zeigt in einer Vorderansicht den Einsatz für den Einsatz nach 21,
23 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines modularen Kerns für einen Zylinder,
24 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Ausführungsform des Kerns nach 23,
25 zeigt in einer anderen perspektivischen Ansicht die Ausführungsform des Kerns nach 23,
26 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform einer modularen Welle für einen Zylinder,
27 zeigt in einer anderen perspektivischen Ansicht die Ausführungsform der Welle nach 26,
28 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht die Ausführungsform der Welle nach 26 und 27,
29 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines modularen Doppel-Einkammergehäuses für einen Zylinder,
30 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht die Ausführungsform des Doppel-Einkammergehäuses nach 29,
31 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines modularen Knaufs für einen Zylinder,
32 zeigt in einer anderen perspektivischen Ansicht die Ausführungsform des Knaufs nach 31,
33 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht die Ausführung des Knaufs nach 31 und 32,
34 zeigt in einer geschnittenen Ansicht eine Ausführungsform eines modularen Knaufs für einen Zylinder,
35 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines Doppel-Einkammergehäuses für einen modularen Zylinder,
36 zeigt in einer Abwicklungsansicht die Ausführungsform eines Doppel-Einkamergehäuses nach 35,
37 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform einer Hülle eines (Eikammer-)Gehäuses für einen modularen Zylinder.
38 zeigt in einer Abwicklungsansicht eine Ausführungsform einer Hülle eines (Einkammer-) Gehäuses für einen modularen Zylinder.
39 zeigt in einer Abwicklungsansicht eine Ausführungsform einer Hülle eines (Einkammer-) Gehäuses für einen modularen Zylinder.
40 zeigt in einer Vorderansicht eine Ausführungsform eines modularen (Einkammer-) Zylinders.
41 zeigt in einer Seitenansicht die Ausführungsform des modularen (Einkammer-)Zylinders mit verschiedenen Schnittlinien.
42 zeigt in einer Schnittansicht den Schnitt A-A des Zylinders nach 41.
43 zeigt in einer Schnittansicht den Schnitt B-B des Zylinders nach 41.
44 zeigt in einer Schnittansicht den Schnitt C-C des Zylinders nach 41.
45 zeigt in einer Schnittansicht den Schnitt D-D des Zylinders nach 41.
46 zeigt in einer Detailansicht das Detail Y des Zylinders nach 42.
47 zeigt in einer Detailansicht das Detail Z des Zylinders nach 45.
48 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform eines (Einkammer-) Zylinders.
49 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform eines (Einkammer-)Zylinders.
50 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine andere Ausführungsform eines (Einkammer-)Zylinders.
51 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform eines modularen Zylinders.
52 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform einer Schließhälfte für einen modularen Zylinder.
53 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform einer Kupplung mit Schließhebel für einen modularen Zylinder.
54 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform einer Kernverlängerung mit Druckstück für einen modularen Zylinder.
55 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform einer Kernverlängerung für einen modularen Zylinder.
56 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform einer Gehäuseladung für einen modularen Zylinder
57 zeigt in einer Vorderansicht eine Ausführungsform eines (Einkammer-) Stegs für einen modularen Zylinder.
58 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Ausführungsform des (Einkammer-)Stegs für einen modularen Zylinder nach 57.
59 bis 66 zeigen in perspektivischen Ansichten verschiedene Fertigungszustände der Ausführungsform des (Einkammer-) Stegs für einen modularen Zylinder nach 58.
67 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines (Einkammer-) Stegs für einen modularen Zylinder.
68 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform einer (Einkammer-)Einlage für einen modularen Zylinder.
Die 69 zeigt in einer Vorderansicht eine Ausführungsform eines (Zweikammer-)Stegs für einen modularen Zylinder.
Die 70 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Ausführungsform des (Zweikammer-) Stegs für einen modularen Zylinder nach 69.
Die 71 zeigt in einer Vorderansicht eine Ausführungsform eines (Zweikammer-)Stegs für einen modularen Zylinder
Die 72 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Ausführungsform des (Zweikammer-) Stegs für einen modularen Zylinder nach 71.
Die 73 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform einer (Zweikammer-)Einlage für einen modularen Zylinder.
Die 74 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform einer (Zweikammer-)Einlage für einen modularen Zylinder.
Die 75 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform eines Gehäuses für einen modularen Zylinder.
Die 76 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform eines Kerns.
Die 77 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform einer Kernverlängerung für einen modularen Zylinder.
Die 78 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Ausführungsform einer Gleithülse für einen modularen Zylinder.
Die 79 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Ausführungsform eines Verlängerungsstücks für einen modularen Zylinder.

The figures show the following.

1 shows in a plan view an embodiment of a two-chamber double solid cylinder with insert,
2 shows in a side view the design of a two-chamber double solid cylinder with insert according to 1 ,
3 shows in a sectional view the design of a two-chamber double solid cylinder with insert according to 1 and 2 ,
4 shows in a perspective view the design of a two-chamber double solid cylinder with insert according to 1 to 3 ,
5 shows in a perspective exploded view the design of a two-chamber double solid cylinder with insert according to 1 to 4 ,
6 shows in a front view the housing of the embodiment of a two-chamber double solid cylinder with insert according to 1 to 5 ,
7 shows in a front view the insert for the design of a two-chamber double solid cylinder with insert according to 1 to 5 ,
8th shows in a plan view an embodiment of a single-chamber double solid cylinder with insert,
9 shows in a side view the design of a single-chamber double solid cylinder according to 8th ,
10 shows in a sectional view the design of the single-chamber double solid cylinder according to 8th and 9 ,
11 shows in a perspective view the design of the single-chamber double solid cylinder according to 8 to 10 ,
12 shows in a perspective exploded view the design of the single-chamber double solid cylinder according to 8 to 11 ,
13 shows a front view of the housing of the single-chamber double solid cylinder according to 8 to 12 ,
14 shows in a front view the use of the design of the single-chamber double solid cylinder according to 8 to 12 ,
15 shows in a plan view an embodiment of a single-chamber double solid cylinder with insert,
16 shows in a side view the design of the single-chamber double solid cylinder with insert according to 15 ,
17 shows in a sectional view the design of the single-chamber double solid cylinder with insert according to 15 and 16 ,
18 shows in a perspective view the design of the single-chamber double solid cylinder with insert according to 15 to 17 ,
19 shows in a perspective exploded view the design of the single-chamber double solid cylinder with insert according to 15 to 18 ,
20 shows in a front view the housing of the design of the single-chamber double solid cylinder with insert according to 15 to 19 ,
21 shows in a front view the insert for the housing of the embodiment of the single-chamber double solid cylinder with insert according to 20 ,
22 shows in a front view the insert for use after 21 ,
23 shows in a perspective view an embodiment of a modular core for a cylinder,
24 shows in a perspective view the embodiment of the core according to 23 ,
25 shows in another perspective view the embodiment of the core according to 23 ,
26 shows in a perspective view an embodiment of a modular shaft for a cylinder,
27 shows in another perspective view the embodiment of the shaft according to 26 ,
28 shows in a perspective exploded view the embodiment of the shaft according to 26 and 27 ,
29 shows in a perspective view an embodiment of a modular double-single-chamber housing for a cylinder,
30 shows in a perspective exploded view the design of the double single-chamber housing according to 29 ,
31 shows in a perspective view an embodiment of a modular knob for a cylinder,
32 shows in another perspective view the design of the knob according to 31 ,
33 shows in a perspective exploded view the design of the knob according to 31 and 32 ,
34 shows in a sectional view an embodiment of a modular knob for a cylinder,
35 shows in a perspective view an embodiment of a double single-chamber housing for a modular cylinder,
36 shows in a developed view the embodiment of a double single-chamber housing according to 35 ,
37 shows in a perspective view an embodiment of a shell of an (egg chamber) housing for a modular cylinder.
38 shows in a developed view an embodiment of a shell of a (single-chamber) housing for a modular cylinder.
39 shows in a developed view an embodiment of a shell of a (single-chamber) housing for a modular cylinder.
40 shows a front view of an embodiment of a modular (single-chamber) cylinder.
41 shows a side view of the design of the modular (single-chamber) cylinder with different cutting lines.
42 shows in a sectional view the section AA of the cylinder according to 41 .
43 shows in a sectional view the section BB of the cylinder according to 41 .
44 shows in a sectional view the section CC of the cylinder according to 41 .
45 shows in a sectional view the section DD of the cylinder according to 41 .
46 shows in a detailed view the detail Y of the cylinder after 42 .
47 shows in a detailed view the detail Z of the cylinder after 45 .
48 shows in two perspective views an embodiment of a (single-chamber) cylinder.
49 shows an embodiment of a (single-chamber) cylinder in a perspective exploded view.
50 shows in a perspective exploded view another embodiment of a (single-chamber) cylinder.
51 shows an embodiment of a modular cylinder in a perspective exploded view.
52 shows in a perspective exploded view an embodiment of a locking half for a modular cylinder.
53 shows in a perspective exploded view an embodiment of a coupling with locking lever for a modular cylinder.
54 shows in a perspective exploded view an embodiment of a core extension with pressure piece for a modular cylinder.
55 shows in a perspective exploded view an embodiment of a core extension for a modular cylinder.
56 shows in a perspective view an embodiment of a housing charge for a modular cylinder
57 shows in a front view an embodiment of a (single-chamber) web for a modular cylinder.
58 shows in a perspective view the design of the (single-chamber) web for a modular cylinder according to 57 .
59 to 66 show in perspective views different manufacturing states of the embodiment of the (single-chamber) web for a modular cylinder according to 58 .
67 shows in a perspective view an embodiment of a (single-chamber) web for a modular cylinder.
68 shows in two perspective views an embodiment of a (single-chamber) insert for a modular cylinder.
The 69 shows a front view of an embodiment of a (two-chamber) web for a modular cylinder.
The 70 shows in a perspective view the design of the (two-chamber) web for a modular cylinder according to 69 .
The 71 shows a front view of an embodiment of a (two-chamber) web for a modular cylinder
The 72 shows in a perspective view the design of the (two-chamber) web for a modular cylinder according to 71 .
The 73 shows in two perspective views an embodiment of a (two-chamber) insert for a modular cylinder.
The 74 shows in two perspective views an embodiment of a (two-chamber) insert for a modular cylinder.
The 75 shows in two perspective views an embodiment of a housing for a modular cylinder.
The 76 shows in two perspective views an embodiment of a core.
The 77 shows in two perspective views an embodiment of a core extension for a modular cylinder.
The 78 shows a perspective view of an embodiment of a sliding sleeve for a modular cylinder.
The 79 shows a perspective view of an embodiment of an extension piece for a modular cylinder.

Die 1 bis 79 zeigen in verschiedenen Ansichten, Ausschnitten und Detaillierungsgraden mehrere Ausführungsformen eines Schließzylinders und dessen Bauteile.The 1 to 79 show several designs of a locking cylinder and its components in different views, sections and levels of detail.

1 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform eines Schließzylinders 100 und dessen Bauteile 10. 1 zeigt in einer Draufsicht eine Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders 100 mit einem Einsatz 20. Der Einsatz 20 ist aus einem bleifreien Material, insbesondere aus einem nichtmetallischen bleifreien Material ausgebildet. Dieser erstreckt sich in axiale Richtung über die beiden Gehäuseabschnitte 30. Zwischen den beiden Gehäuseabschnitten 30 befindet sich ein drehbare Schließhebel 40, der mit einem (Schließ-)Kern 50 zusammenwirkt. 2 zeigt in einer Seitenansicht die Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders 100 mit Einsatz 20 nach 1. 3 zeigt in einer Schnittansicht die Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders 100 mit Einsatz 20 nach 1 und 2. 4 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders 100 mit Einsatz 20 nach 1 bis 3. 5 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht die Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders 100 mit Einsatz 20 nach 1 bis 4. 6 zeigt in einer Vorderansicht das Gehäuse der Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders 100 mit Einsatz 20 nach 1 bis 5. 7 zeigt in einer Vorderansicht den Einsatz 20 für die Ausführungsform eines Zweikammer-Doppelvollzylinders 100 mit Einsatz 20 nach 1 bis 5. 1 to 7 show a first embodiment of a locking cylinder 100 and its components 10. 1 shows a top view of an embodiment of a two-chamber double solid cylinder 100 with an insert 20. The insert 20 is made of a lead-free material, in particular of a non-metallic lead-free material. This extends in the axial direction over the two housing sections 30. Between the two housing sections 30 there is a rotatable locking lever 40 which interacts with a (locking) core 50. 2 shows in a side view the embodiment of a two-chamber double solid cylinder 100 with insert 20 according to 1 . 3 shows in a sectional view the embodiment of a two-chamber double solid cylinder 100 with insert 20 according to 1 and 2 . 4 shows in a perspective view the embodiment of a two-chamber double solid cylinder 100 with insert 20 according to 1 to 3 . 5 shows in a perspective exploded view the embodiment of a two-chamber double solid cylinder 100 with insert 20 according to 1 to 4 . 6 shows in a front view the housing of the embodiment of a two-chamber double solid cylinder 100 with insert 20 according to 1 to 5 . 7 shows in a front view the insert 20 for the embodiment of a two-chamber double solid cylinder 100 with insert 20 according to 1 to 5 .

Die Ausführungsform des Schließzylinders 100 ist als doppelseitiger Schließzylinder 100 ausgebildet. Insgesamt weist der zusammengebaute Schließzylinder 100 einen Bleianteil auf, der gleich oder weniger als 1 Gewichtsprozent beträgt Dieser lässt sich von beiden Seiten mittels eines Schlüssels sperren bzw. entsperren oder allgemeiner betätigen. Der Schließzylinder 100 weist ein Gehäuse 110 mit zwei Gehäuseabschnitten 30 auf. Das Gehäuse 110 ist aus einem metallischen Werkstoff hergestellt, genauer aus einem bleifreien metallischen Werkstoff. Dabei bildet das Gehäuse 110 eine Hülle 60 für den Einsatz 20 auf. Der Einsatz 20 ist aus einem nicht-metallischen Werkstoff hergestellt, genauer einem bleifreien, nichtmetallischen Werkstoff. Das metallische Gehäuse 110, welches die Hülle 60 ausbildet, ist als Zweikammergehäuse 110 ausgebildet. Das heißt, es weist eine erste Kammer 120 für den dort drehbar gelagerten Kern 50 und eine zweite Kammer 130 für den als innerer Teil - oder Innenteil - ausgebildeten Einsatz 20 auf. In dem Innenteil oder Einsatz 20 ist die Gehäuseladung 140 in entsprechenden Aufnahmeöffnungen 141 oder hier Aufnahmebohrungen 141 gelagert. Durch Durchbrüche 142 von der ersten Kammer 120 in die zweite Kammer 130 kann die in der zweiten Kammer 130 angeordnete Gehäuseladung 140 zumindest teilweise in die erste Kammer 120 ragen und somit mit dem dort angeordneten Kern 50 zusammenwirken. Das Gehäuse 110 ist in bekannterweise ausgebildet und weist zwischen zwei Gehäuseabschnitten 30 eine Ausnehmung 32 für den Schließhebel 40 auf, welcher sich über den Kern 50 sperren oder entsperren lässt. Um eine ausreichende Festigkeit zu gewährleisten, ist in der Hülle 60 das Innenteil oder der Einsatz 20 vorgesehen. Dieses Nichtmetall-Innenteil 20 ist vorzugsweise aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff oder einem anderen Kunststoffmaterial hergestellt, welches bleifrei ausgebildet ist. Bleifrei im Sinne der vorliegenden Erfindung bedeutet einen Bleianteil von kleiner gleich 1 Gewichtsprozent aufweisend. Auch die Hülle 60 ist bleifrei ausgebildet. Die Hülle 60 und der Innenteil/Einsatz 20 sind als Verbundwerkstoff-Bauteil oder kürzer als Verbund-Bauteil ausgebildet. Dabei ist der Innenteil 20 derart in der Hülle 60 aufgenommen, dass diese beiden Bauteile 10 zusammen eine ausreichende Festigkeit für den Schließzylinder 100 aufweisen. Innenteil 20 und Hülle 60 können lose ineinandergesteckt sein oder auch miteinander derart verbunden sein, dass diese sich relativ nicht zueinander bewegen lassen, beispielsweise über eine form-, kraft- und oder stoffschlüssige Verbindung. In der vorliegend dargestellten Ausführungsform ist das Innenteil/ der Einsatz 20 mit der Hülle 60 über Querstifte 71 verbunden. Die Querstifte 71 sind vorliegend als Gewindestifte ausgebildet. Entsprechend weist das Gehäuse 110 Gewindequerbohrungen 72 auf, mit welchem die Gewindestifte 71 im zusammengebauten Zustand im Eingriff stehen. Zudem ist die Außenkontur des Innenteil / des Einsatzes 20 komplementär zu der Innenkontur der das Innenteil aufnehmenden Kammer - hier die zweite Kammer 130 - ausgebildet. Das Innenteil 20 liegt somit umfänglich - zumindest größtenteils, das heißt zu mindestens 50 Prozent der Umfangsfläche, an der Innenseite der entsprechenden Kammer an. Durch geeignete Passungswahl lässt sich zwischen Innenteil 20 und Hülle 60 eine Spiel- oder Presspassung realisieren. Durch die Querstifte 71 ist ein zusätzlicher Halt gewährleistet. Klebemittel oder andere stoffschlüssige Mittel können für einen weiteren Halt separat oder alternativ vorgesehen werden.The embodiment of the locking cylinder 100 is designed as a double-sided locking cylinder 100. Overall, the assembled locking cylinder 100 has a lead content that is equal to or less than 1 percent by weight. It can be locked or unlocked or more generally operated from both sides using a key. The locking cylinder 100 has a housing 110 with two housing sections 30. The housing 110 is made from a metallic material, more precisely from a lead-free metallic material. The housing 110 forms a casing 60 for the insert 20. The insert 20 is made from a non-metallic material, more precisely a lead-free, non-metallic material. The metallic housing 110, which forms the casing 60, is designed as a two-chamber housing 110. This means that it has a first chamber 120 for the core 50 which is rotatably mounted there and a second chamber 130 for the insert 20 which is designed as an inner part or inner part. In the inner part or insert 20, the housing charge 140 is mounted in corresponding receiving openings 141 or here receiving bores 141. Through openings 142 from the first chamber 120 into the second chamber 130, the housing charge 140 arranged in the second chamber 130 can at least partially protrude into the first chamber 120 and thus interact with the core 50 arranged there. The housing 110 is designed in a known manner and has a recess 32 between two housing sections 30 for the locking lever 40 which can be locked or unlocked via the core 50. In order to ensure sufficient strength, the inner part or insert 20 is provided in the casing 60. This non-metal inner part 20 is preferably made of a glass fiber reinforced plastic or another plastic material that is lead-free. Lead-free in the sense of the present invention means having a lead content of less than or equal to 1 percent by weight. The casing 60 is also lead-free. The casing 60 and the inner part/insert 20 are designed as a composite material component or, more briefly, as a composite component. The inner part 20 is accommodated in the casing 60 in such a way that these two components 10 together have sufficient strength for the locking cylinder 100. The inner part 20 and the casing 60 can be loosely inserted into one another or connected to one another in such a way that they cannot move relative to one another, for example via a form-fitting, force-fitting and/or material-fitting connection. In the embodiment shown here, the inner part/insert 20 is connected to the casing 60 via cross pins 71. The cross pins 71 are designed as threaded pins. Accordingly, the housing 110 has Threaded cross holes 72, with which the threaded pins 71 engage in the assembled state. In addition, the outer contour of the inner part / insert 20 is designed to be complementary to the inner contour of the chamber that accommodates the inner part - here the second chamber 130. The inner part 20 thus lies circumferentially - at least for the most part, i.e. at least 50 percent of the circumferential surface - on the inside of the corresponding chamber. By selecting a suitable fit, a clearance or press fit can be achieved between the inner part 20 and the casing 60. The cross pins 71 ensure additional hold. Adhesives or other material-bonding means can be provided separately or alternatively for additional hold.

Der jeweilige Kern 50 ist in der entsprechenden Kammer - hier der ersten Kammer 120 - drehbar aufgenommen. Dieser weist einen Schlüsselkanal oder Schließkanal 170 für ein Sperren oder Entsperren mit einem Schlüssel auf. Der Kern 50 ist vorzugsweise aus einem bleifreien Material ausgebildet, kann aber, bezogen auf den gesamten Bleianteil des Schließzylinders 100 einen geringen Bleianteil aufweisen. Insgesamt ist der Bleianteil aller Bauteile 10 des Schließzylinders 100 gleich oder geringer als 1 Gewichtsprozent.The respective core 50 is rotatably received in the corresponding chamber - here the first chamber 120. This has a key channel or locking channel 170 for locking or unlocking with a key. The core 50 is preferably made of a lead-free material, but can have a small lead content in relation to the total lead content of the locking cylinder 100. Overall, the lead content of all components 10 of the locking cylinder 100 is equal to or less than 1 percent by weight.

Analoges gilt für den Schließhebel 40, der zwischen den beiden Gehäuseteilen 30 drehbar angeordnet ist und mit dem Kern 50 oder einer mit dem Kern 50 zusammenwirkenden Welle oder Kernverlängerung 55 zusammenwirkt. Der Kern 50 ist vorzugsweise bleifrei ausgebildet. Zumindest weist der Kern 50 einen maximalen Bleianteil auf, der so bemessen ist, dass der gesamte Schließzylinder 10 einen Bleianteil von maximal gleich oder weniger als 1 Gewichtsprozent Blei aufweist. Sofern keine anderen Prozentangaben gemacht sind, ist im Sinne der vorliegenden Erfindung unter Prozent Gewichtsprozent zu verstehen.The same applies to the locking lever 40, which is arranged so that it can rotate between the two housing parts 30 and interacts with the core 50 or a shaft or core extension 55 that interacts with the core 50. The core 50 is preferably designed to be lead-free. At least the core 50 has a maximum lead content that is dimensioned such that the entire locking cylinder 10 has a lead content of a maximum of equal to or less than 1 percent by weight of lead. Unless other percentages are specified, percent is to be understood as percent by weight in the sense of the present invention.

Das Innenleben oder der Einsatz 20 ist als für beiden Gehäuseabschnitte 30 einteiliges Innenleben oder einteiliger Einsatz 20 ausgebildet. Dieser wird in das Gehäuse 110 eingesetzt. Ebenso wird der Kern 50 in die entsprechenden Gehäuseabschnitte 30 eingesetzt. Nach Montage des jeweiligen Kerns 50 und des Innenlebens bzw. des Einsatzes 20 wird auf die nach außen weisenden Stirnflächen des Gehäuses 110 je eine Abschlusskappe 180 aufgesetzt. Diese verhindert damit eine ungewollte axiale Bewegung, das heißt eine Bewegung entlang einer Längsachse des Schließzylinders 100.The inner workings or the insert 20 are designed as one-piece inner workings or one-piece insert 20 for both housing sections 30. This is inserted into the housing 110. The core 50 is also inserted into the corresponding housing sections 30. After assembling the respective core 50 and the inner workings or the insert 20, an end cap 180 is placed on the outward-facing end faces of the housing 110. This prevents unwanted axial movement, i.e. movement along a longitudinal axis of the locking cylinder 100.

Damit der Einsatz 20 in der Kammer 130 festsitzt, weist in der dargestellten Ausführungsform der Einsatz 20 korrespondierend zu dem Gehäuse Querbohrungen 73 auf, in welche die Gewindestifte 71 zumindest teilweise ragen. Korrespondierend zu der Ausnehmung 32 für den Schließhebel 40 weist auch der Einsatz 20 eine Ausnehmung 33 auf. Im Bereich des durch die Ausnehmung 33 eingeschnürten Einsatzes 20 ist die eine Öffnung 34 für die Stulpschraube 75 vorgesehen. Die Öffnungen 73, 34 können sämtliche für eine zusätzliche Verbindungssicherheit mit einem Gewinde versehen sein. Die Anordnung der Öffnung 34 für die Stulpschraube 75 ist derart, dass diese fluchtend mit der Öffnung 112 für die Stulpschraube 75 in dem Gehäuse 110 im Zusammengebauten Zustand angeordnet ist.In order for the insert 20 to sit firmly in the chamber 130, in the embodiment shown the insert 20 has transverse bores 73 corresponding to the housing, into which the threaded pins 71 at least partially protrude. The insert 20 also has a recess 33 corresponding to the recess 32 for the locking lever 40. In the area of the insert 20 constricted by the recess 33, an opening 34 for the forend screw 75 is provided. The openings 73, 34 can all be provided with a thread for additional connection security. The arrangement of the opening 34 for the forend screw 75 is such that it is aligned with the opening 112 for the forend screw 75 in the housing 110 in the assembled state.

Das Gehäuse ist in der Ausführungsform nach 1 bis 7 als Gussteil ausgebildet. 8 bis 14 zeigen eine andere Ausführungsform eines Schließzylinders 100, bei der das Gehäuse 110 als Blechteil 114, insgesamt als Einkammer-Blechteil 114 ausgebildet ist. Der Schließzylinder 100 ist grundsätzlich gleich zu dem Schließzylinder 100 nach 1 bis 7 ausgebildet. Allerdings ist der als Hülle 60 ausgebildete äußere Teil als Blechteil 114 ausgebildet. Das Blechteil 114 ist derart gebogen, dass zwei gegenüberliegenden Enden miteinander verbunden sind. Hierzu weist das Blechteil 114 an den gegenüberliegenden Enden 115 oder Endseiten korrespondierende Verbindungsmittel 117 auf. Ein Ende weist endseitig abragende An- und/oder Ausformungen 118,119 auf. Das andere Ende weist dazu endseitig komplementäre An- und/oder Ausformungen 118, 119 auf. Das Blechteil 114 wird derart gebogen, dass die Verbindungsmittel 117 in Eingriff miteinander gebracht sind und so eine in Umfangsrichtung umlaufend geschlossene Hülle 60 bilden. Zudem ist das Blechteil 114 derart gebogen, dass dieses bei Ausbildung als umlaufend geschlossene Hülle 60 zwei Abschnitte 30 aufweist, welche aufgrund des Biegevorgangs zueinander geöffnet sind und somit eine zwei nicht zueinander getrennte Aufnahmekammern 120 und 130 aufweisen. In die eine Kammer 130 der Hülle 60 ist der Einsatz 20 aus einem nicht-metallischen Werkstoff eingesetzt. Der Einsatz 20 weist eine Außenkontur auf, die an die Innenkontur der entsprechenden Kammer 130 angepasst ist und somit an deren Innenkontur anliegt. Der Einsatz 20 weist eine Aufnahme 22 für den Kern 50 auf. Die Aufnahme 22 ist so ausgebildet, dass der Kern 50 drehbar in der Aufnahme 22 gelagert ist. Über Querstifte 71 ist der nicht-metallische Einsatz 20 in der bleifreien, metallischen Hülle 60 gesichert. Der Einsatz 20 weist zwei Aufnahmen 22 und 23 auf: eine für die Aufnahme des Kerns 50 und eine für die Aufnahme u.a. von mit dem Kern 50 zusammenwirkenden Stiften bzw. der Gehäuseladung 140. Die Aufnahmen 23, 23 sind über Durchgangsöffnungen 24 miteinander verbunden, sodass die Stifte der Gehäuseladung durch diese in den in der anderen Aufnahme 22 gelagerten Kern 50 eingreifen können. Die entsprechenden Abschnitte der Hülle 60 weisen eine entsprechende Durchgangsöffnung 57 für die Stifte der Gehäuseladung auf. Der Einsatz 20 nach 8 bis 12 unterscheidet sich somit von dem in 1 bis 7 durch die zusätzliche Anformung einer Aufnahme 22 für den Kern. Dies ist durch die Einkammerausführung der Hülle 60 realisierbar. Somit bildet die Aufnahme 22 eine Art Hülle für den Kern 50, welche sich an den restlichen Teil des Einsatzes, der analog zu dem Einsatz nach 1 bis 7 ausgebildet ist, anschließt. 13 verdeutlicht die Einkammerausführung der Hülle 60. Zur axialen Sicherung ist die Abschluss- oder Verschlusskappe 180 vorgesehen. Diese ist analog zu der in 1 bis 7 ausgebildet.The housing is in the embodiment according to 1 to 7 designed as a cast part. 8 to 14 show another embodiment of a locking cylinder 100, in which the housing 110 is designed as a sheet metal part 114, as a whole as a single-chamber sheet metal part 114. The locking cylinder 100 is basically the same as the locking cylinder 100 according to 1 to 7 However, the outer part designed as a casing 60 is designed as a sheet metal part 114. The sheet metal part 114 is bent in such a way that two opposite ends are connected to one another. For this purpose, the sheet metal part 114 has corresponding connecting means 117 on the opposite ends 115 or end sides. One end has projections and/or protrusions 118, 119 protruding at the end. The other end has complementary projections and/or protrusions 118, 119 at the end. The sheet metal part 114 is bent in such a way that the connecting means 117 are brought into engagement with one another and thus form a casing 60 which is closed all the way around in the circumferential direction. In addition, the sheet metal part 114 is bent in such a way that when designed as a casing 60 which is closed all the way around, it has two sections 30 which are open to one another due to the bending process and thus have two receiving chambers 120 and 130 which are not separated from one another. The insert 20 made of a non-metallic material is inserted into one chamber 130 of the casing 60. The insert 20 has an outer contour that is adapted to the inner contour of the corresponding chamber 130 and thus rests against its inner contour. The insert 20 has a receptacle 22 for the core 50. The receptacle 22 is designed such that the core 50 is rotatably mounted in the receptacle 22. The non-metallic insert 20 is secured in the lead-free, metallic casing 60 via cross pins 71. The insert 20 has two receptacles 22 and 23: one for receiving the core 50 and one for receiving, among other things, pins that interact with the core 50 or the casing charge 140. The receptacles 23, 23 are connected to one another via through openings 24 so that the pins of the casing charge can engage through these into the core 50 mounted in the other receptacle 22. The relevant sections of the The casing 60 has a corresponding through-opening 57 for the pins of the casing charge. The insert 20 according to 8 to 12 is therefore different from that in 1 to 7 by the additional formation of a receptacle 22 for the core. This is possible by the single-chamber design of the casing 60. Thus, the receptacle 22 forms a kind of casing for the core 50, which is attached to the remaining part of the insert, which is analogous to the insert according to 1 to 7 trained, follows. 13 illustrates the single-chamber design of the casing 60. The end cap 180 is provided for axial securing. This is analogous to the 1 to 7 educated.

15 bis 22 zeigen eine weitere Ausführungsform eines bleifreien Schließzylinders 100. Der Schließzylinder 100 nach 15 bis 22 ist im Wesentlichen wie die beiden zuvor beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet. Im Wesentlichen sind das äußere Teil, die Hülle 60, und der Einsatz 20 unterschiedlich zu den vorherigen Ausführungen ausgebildet. Die Hülle 60 ist ebenso wie die Ausführungsform nach 8 bis 14 als Einkammer-Profil ausgebildet. In die Hülle 60 wird ein bleifreier Einsatz 20 aus einem Kunststoffmaterial gesteckt, der zwei Abschnitte aufweist. Ein Abschnitt ist an die Kontur des ersten Gehäuseabschnitts angepasst und der andere Abschnitt ist an die Kontur des zweiten Gehäuseabschnitts angepasst. Im Bereich der Ausnehmung 32 für den Schließhebel 40 ist der Einsatz 20 eingeschnürt und verbindet die beiden Einsatzteile über einen Steg 26. An den Steg 26 angrenzend weist die Kammer für die Aufnahme der Gehäuseladung 140 eine Wandung auf. Um die Gehäuseladung 140 aufzunehmen, ist ein weiterer Einsatz 20 vorgesehen. Dieser weist Aufnahmeöffnungen für die Gehäuseladung auf und wird in die Aufnahme des an die Hülle 60 anliegenden Einsatzes 20, dessen Außenkontur im Wesentlichen die Innenkontur der Hülle 60 nachbildet, gesteckt. Die Hülle 60, welche das Gehäuse 110 bildet, ist nicht als Blechabwicklung oder Blechbiegeteil 114 ausgebildet, sondern als bleifreies Gussteil, Stranggussteil oder dergleichen ausgebildet. Die Einsätze 20 sind als bleifreie, nichtmetallische Teile, insbesondere bleifreie, nichtmetallische Kunststoffteile, insbesondere verstärkte Kunststoffteile ausgebildet. Der Abschnitt unterhalb der Ausnehmung 32 für den Schließhebel 40 -- der Steg 26 -- ist massiv als Vollmaterial ausgebildet, sodass nicht ein einziger Einsatz 20 für die Aufnahme der Gehäuseladung 140 erforderlich ist, sondern der Einsatz 20 für die Gehäuseladung in zwei Einsatzteile 27 unterteilt ist. Die Einsatzteile 27sind von unterschiedlichen Seiten in die entsprechenden Kammern bzw. Abschnitte in dem die Innenkontur des Gehäuses 110 nachbildenden Einsatz 20 eingesetzt. 15 to 22 show another embodiment of a lead-free locking cylinder 100. The locking cylinder 100 according to 15 to 22 is essentially designed like the two previously described embodiments. Essentially, the outer part, the cover 60, and the insert 20 are designed differently from the previous embodiments. The cover 60 is, like the embodiment according to 8 to 14 designed as a single-chamber profile. A lead-free insert 20 made of a plastic material, which has two sections, is inserted into the casing 60. One section is adapted to the contour of the first housing section and the other section is adapted to the contour of the second housing section. In the area of the recess 32 for the locking lever 40, the insert 20 is constricted and connects the two insert parts via a web 26. Adjacent to the web 26, the chamber for receiving the housing charge 140 has a wall. In order to receive the housing charge 140, a further insert 20 is provided. This has receiving openings for the housing charge and is inserted into the receptacle of the insert 20 which is adjacent to the casing 60 and whose outer contour essentially replicates the inner contour of the casing 60. The casing 60, which forms the housing 110, is not designed as a sheet metal development or bent sheet metal part 114, but as a lead-free cast part, continuous cast part or the like. The inserts 20 are designed as lead-free, non-metallic parts, in particular lead-free, non-metallic plastic parts, in particular reinforced plastic parts. The section below the recess 32 for the locking lever 40 -- the web 26 -- is solidly designed as a solid material, so that not a single insert 20 is required to accommodate the casing charge 140, but the insert 20 for the casing charge is divided into two insert parts 27. The insert parts 27 are inserted from different sides into the corresponding chambers or sections in the insert 20 that simulates the inner contour of the casing 110.

23 bis 25 zeigen eine Ausführungsform eines Kerns 50. Der Kern 50 ist zweiteilig ausgebildet mit einem Kernbasiskörper 51 und einem Kernfrontteil 52. Der Kernbasiskörper 51 weist Stiftöffnungen 51a auf. Der Kernfrontteil 52 ist stirnseitig an dem Kernbasiskörper 51 angeordnet. Hierzu ist eine Hinterschnitt-Formschlussverbindung 52a an den benachbarten Seiten von Kernbasiskörper 51 und Kernfrontteil 52 vorgesehen, die vorliegend als Schwalbenschwanzverbindung ausgeführt ist. Der Kern 50 bzw. zumindest eines seiner Bauteile 10, bevorzugt beide Bauteile 10, ist aus einer Rundstange gefertigt. Der Kern in der dargestellten Ausführungsform besteht aus einen Kernkörper und einem Kernkopf. Der Kernkopf ist aus einem bleifreien Metall, vorzugsweise eine Kupfer-Zinn-Verbindunghergestellt. Dabei wird der Kern 50 - genauer der Kernkopf - aus einer Rundstange mittels Zerspanen gefertigt. Als weiteres metallisches Material kann beispielsweise eine andere CuZn-Legierung oder ein anderes geeignetes Material vorgesehen sein. Der Kern 50 - genauer der Kernkopf - ist als bleifreies Bauteil ausgeführt, hier als bleifreies metallisches Bauteil. Genauer ist der Kern 50 modular ausgeführt mit den beiden hier aufgeführten Bauteilen 10. In weiteren Ausführungsformen kann der Kern 50 mehrteilig mit mehr als zwei Bauteilen 10 ausgeführt sein. Der Kernkörper ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Somit ist der gesamte Kern 50 als Verbundbauteil mit einer metallischen Komponente und einer nicht-metallischen Komponente hergestellt. Alle Bauteile des Kerns 50 sind als bleifreie Bauteile ausgebildet. 23 to 25 show an embodiment of a core 50. The core 50 is formed in two parts with a core base body 51 and a core front part 52. The core base body 51 has pin openings 51a. The core front part 52 is arranged on the front side of the core base body 51. For this purpose, an undercut form-fitting connection 52a is provided on the adjacent sides of the core base body 51 and core front part 52, which in the present case is designed as a dovetail connection. The core 50 or at least one of its components 10, preferably both components 10, is made from a round rod. The core in the embodiment shown consists of a core body and a core head. The core head is made from a lead-free metal, preferably a copper-tin compound. The core 50 - more precisely the core head - is made from a round rod by machining. Another metallic material can be, for example, another CuZn alloy or another suitable material. The core 50 - more precisely the core head - is designed as a lead-free component, here as a lead-free metallic component. More precisely, the core 50 is designed in a modular manner with the two components 10 listed here. In further embodiments, the core 50 can be designed in multiple parts with more than two components 10. The core body is made of a plastic material. The entire core 50 is thus manufactured as a composite component with a metallic component and a non-metallic component. All components of the core 50 are designed as lead-free components.

26 bis 28 zeigen eine Ausführungsform einer Welle 80. Die Welle 80 ist zweiteilig ausgebildet mit einer (Wellen-)Hülle 60 und einem Wellenbasisteil 82. Die Wellenhülle 60 umgibt einen Innenraum in Umfangsrichtung vollständig. Dabei bildet die Wellenhülle 60 einen Innenraum mit einer Kreiskontur aus. In dem Innenraum ist das Wellenbasisteil 82 zumindest teilweise aufgenommen. In axiale Richtung ragt das Wellenbasisteil 82 über die Wellenhülle 60 hinaus. Die Welle 80 insgesamt ist als bleifreie Welle 80 ausgebildet mit einem Bleianteil von kleiner gleich 1 Gewichtsprozent, bevorzugt kleiner 0,5 Gewichtsprozent und am meisten bevorzugt kleiner gleich 0,15 Gewichtsprozent. Die Wellenhülle 60 ist vorzugsweise aus einem metallischen Werkstoff, genauer einem bleifreien, metallischen Werkstoff hergestellt. Der oder das Wellenbasisteil 82 ist aus einem Kunststoffmaterial hergestellt. Auf diese Weise wird eine Welle 80 als Verbundbauteil 10 realisiert, analog zu dem Zylindergehäuse und dem Kern 50. 26 to 28 show an embodiment of a shaft 80. The shaft 80 is formed in two parts with a (shaft) casing 60 and a shaft base part 82. The shaft casing 60 completely surrounds an interior in the circumferential direction. The shaft casing 60 forms an interior with a circular contour. The shaft base part 82 is at least partially accommodated in the interior. In the axial direction, the shaft base part 82 protrudes beyond the shaft casing 60. The shaft 80 as a whole is formed as a lead-free shaft 80 with a lead content of less than or equal to 1 percent by weight, preferably less than 0.5 percent by weight and most preferably less than or equal to 0.15 percent by weight. The shaft casing 60 is preferably made of a metallic material, more precisely a lead-free metallic material. The shaft base part 82 is made of a plastic material. In this way, a shaft 80 is realized as a composite component 10, analogous to the cylinder housing and the core 50.

29 und 30 zeigen eine Ausführungsform eines Schließzylinders 100 analog zu dem nach 15 bis 22. 29 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines Doppel-Einkammergehäuses 110 für einen Zylinder 100. 30 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht die Ausführungsform des Doppel-Einkammergehäuses 110 nach 29. Das Gehäuse 110 ist analog zu dem Gehäuse nach 15 bis 22 als Einkammergehäuse ausgebildet. Allerdings ist die Gesamtlänge in axiale Richtung kürzer ausgebildet, als in 15 bis 22. Das Einkammergehäuse 110 weist einen massiven Abschnitt im Bereich der Aufnahme für den Schließhebel 40 auf. Der massive Abschnitt wird durch den Einsatz 20, der in dem entsprechenden Bereich in dem Gehäuse 110 aufgenommen ist, realisiert. Der Einsatz 20 ist aus einem nicht-metallischen Material ausgebildet. Das Gehäuse 110 ist in dem Bereich nicht vollumfänglich geschlossen, sondern bildet eine Art U-oder C-Form mit einem in Richtung Ausnehmung für Schließhebel 40 geöffneten Abschnitt auf. Der Einsatz 20 wird in diesem Bereich aufgenommen. Dessen Oberseite schließt bündig mit der Ausnehmung des Gehäuses 110 ab. Der Einsatz 20 zur Aufnahme der Gehäuseladung 140 ist zweigeteilt - einen Teil für jedes Gehäuseteil - da aufgrund des Einsatzes 20 im Bereich der Ausnehmung für den Schließhebel 40 ein einziger, durchgängiger Einsatz 20 nicht realisierbar ist. Der Einsatz 20 für die Aufnahme der Gehäuseladung 140 weit entsprechend Aufnahmeöffnungen 141 für die Gehäuseladung 140 auf. Um die beiden Einsätze 20 zur Aufnahme der Gehäuseladung 140 axial zu sichern, weisen diese jeweils zu dem Einsatz 20 im Bereich des Schließhebels 40 korrespondierende Verbindungsmittel für ein Zusammenwirken, hier in Form einer Schwalbenschwanzverbindung auf. Auf diese Weise lassen sich die Einsätze 20 miteinander verbinden. Frontal weist der Schließzylinder 100 jeweils eine Abschlusskappe 180 auf. 29 and 30 show an embodiment of a locking cylinder 100 analogous to that according to 15 to 22 . 29 shows in a perspective view an embodiment of a double-in chamber housing 110 for a cylinder 100. 30 shows in a perspective exploded view the embodiment of the double single-chamber housing 110 according to 29 . The housing 110 is analogous to the housing according to 15 to 22 designed as a single-chamber housing. However, the overall length in the axial direction is shorter than in 15 to 22 . The single-chamber housing 110 has a solid section in the area of the receptacle for the locking lever 40. The solid section is realized by the insert 20, which is received in the corresponding area in the housing 110. The insert 20 is made of a non-metallic material. The housing 110 is not completely closed in this area, but forms a type of U- or C-shape with a section that is open towards the recess for the locking lever 40. The insert 20 is received in this area. Its top side is flush with the recess in the housing 110. The insert 20 for receiving the housing charge 140 is divided into two parts - one for each housing part - because a single, continuous insert 20 cannot be realized due to the insert 20 in the area of the recess for the locking lever 40. The insert 20 for receiving the housing charge 140 has corresponding receiving openings 141 for the housing charge 140. In order to axially secure the two inserts 20 for receiving the housing charge 140, they each have connecting means corresponding to the insert 20 in the area of the locking lever 40 for interaction, here in the form of a dovetail connection. In this way, the inserts 20 can be connected to one another. The locking cylinder 100 has an end cap 180 on the front.

31 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines Knaufs oder Griffs 90 für einen Zylinder 100. 32 zeigt in einer anderen perspektivischen Ansicht die Ausführungsform des Knaufs 90 nach 31. 33 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht die Ausführung des Knaufs 90 nach 31 und 32. 34 zeigt in einer geschnittenen Ansicht eine Ausführungsform eines Knaufs 90 für einen Zylinder 100. Der Knauf 90 ist zweiteilig ausgebildet mit einem Knaufbasiskörper oder Knaufeinsatz 20 oder 91 und einem Knaufaußenteil oder einer Knaufhülle 60 oder 92, welches als Betätigungsgriff dient. Der Knauf 90 insgesamt ist als bleifreier Knauf 90 ausgeführt. Der Knaufaußenteil 92 bildet eine Art Hülle 60 aus, in welcher der Knaufbasiskörper 92 umfänglich als Einsatz 20 umgeben von dem Knaufaußenteil 92 aufgenommen ist. Knaufbasiskörper 91 und Knaufaußenteil 92 sind vorliegend als bleifreie Bauteile ausgeführt. Der Knaufaußenteil - die Hülle 60 - ist aus einem metallischen, bleifreien Material ausgebildet. Der Knaufinnenteil, der Knaufbasiskörper 91 oder auch der Knaufeinsatz 20 ist aus einem nichtmetallischen, bleifreien Material ausgebildet. Über eine Querstiftverbindung ist der Knaufau-ßenteil 92 drehfest gegenüber dem Knaufbasiskörper 91 und in axiale Richtung gesichert mit diesem verbunden. 31 shows in a perspective view an embodiment of a knob or handle 90 for a cylinder 100. 32 shows in another perspective view the design of the knob 90 according to 31 . 33 shows in a perspective exploded view the design of the knob 90 according to 31 and 32 . 34 shows a sectional view of an embodiment of a knob 90 for a cylinder 100. The knob 90 is made in two parts with a knob base body or knob insert 20 or 91 and a knob outer part or a knob cover 60 or 92, which serves as an operating handle. The knob 90 as a whole is designed as a lead-free knob 90. The knob outer part 92 forms a type of cover 60 in which the knob base body 92 is accommodated as an insert 20 surrounded by the knob outer part 92. The knob base body 91 and the knob outer part 92 are designed as lead-free components in the present case. The knob outer part - the cover 60 - is made of a metallic, lead-free material. The knob inner part, the knob base body 91 or the knob insert 20 is made of a non-metallic, lead-free material. The knob outer part 92 is connected to the knob base body 91 in a rotationally fixed manner and secured in the axial direction via a cross pin connection.

35 und 36 zeigen eine Ausführungsform eines als Blechteil ausgeführten Gehäuses 100. 35 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines Doppel-Einkammergehäuses 110 für einen modularen Zylinder 100. 36 zeigt in einer Abwicklungsansicht die Ausführungsform eines Doppel-Einkamergehäuses 110 nach 35.
Das Gehäuse 110 wird in einem ersten Schritt aus einem Bleichteil ausgeschnitten oder ausgetrennt, beispielsweise mittels Trennschweißen, Ausstanzen, Schneiden, Wasserstrahlens oder dergleichen. Dabei werden an den miteinander zu verbindenden Seiten Anformungen 118 und korrespondierende Ausnehmungen 119 vorgesehen. Zudem werden die Ausnehmungen 32 für die Aufnahme des Schließhebels 40 und für Schraubenverbindungen 73 vorgesehen. Das Bleichteil weist eine konstante Blechstärke auf, sodass die daraus resultierende Hülle 60 eine gleichmäßige und gleichstarke Wandung aufweist. 35 and 36 show an embodiment of a housing 100 designed as a sheet metal part. 35 shows in a perspective view an embodiment of a double single-chamber housing 110 for a modular cylinder 100. 36 shows in a developed view the embodiment of a double single-chamber housing 110 according to 35 .
In a first step, the housing 110 is cut or separated from a bleached part, for example by means of welding, punching, cutting, water jets or the like. In this case, formations 118 and corresponding recesses 119 are provided on the sides to be connected to one another. In addition, the recesses 32 are provided for receiving the locking lever 40 and for screw connections 73. The bleached part has a constant sheet thickness, so that the resulting casing 60 has a uniform and equally thick wall.

37 bis 39 zeigen ein Gehäusemodul 111, welches zusammen mit dem restlichen Gehäuseteil zusammen das Gehäuse 110 ergibt. 37 to 39 show a housing module 111, which together with the remaining housing part forms the housing 110.

Das Gehäusemodul 111 wird auch als Gehäusestegteil 111 bezeichnet und dient zur Ausbildung eines modularen Gehäuses 110. 37 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines (Einkammer-)Gehäuses 110 für einen modularen Zylinder 100. 38 zeigt in einer Abwicklungsansicht eine Ausführungsform (Einkammer-)Gehäuses 110 für einen modularen Zylinder 100. 39 zeigt in einer Abwicklungsansicht eine Ausführungsform eines (Einkammer-)Gehäuses 110 für einen modularen Zylinder 100. Der Steg oder allgemein das Gehäusemodul 111 ist als gebogenes Blechteil ausgeführt. Das Blechteil ist zu einer Hülle 60 gebogen. Die Hülle 60 weist eine gleichstarke Wandungsdicke auf. Dabei ist die Hülle 60 derart gebogen, dass eine Hülle 60 mit einer einzigen Kammer, die aber zwei Aufnahmen - einen für den Kern 50 und einen u.a. für die Gehäuseladung 140 - ausgebildet wird. Die Hülle 60 weist einen ersten Abschnitt für die Aufnahme des Kerns 60 auf. Weiter weist die Hülle 60 einen zweiten Abschnitt für die Aufnahme eines Einsatzes 20 für die Gehäuseladung 140 und dergleichen auf. Das Blechteil ist grob beschrieben U-förmig ausgeführt. 38 und 39 zeigen zwei unterschiedliche Ausführungen hinsichtlich der Breite des Stegs bzw. Gehäusemoduls 111, das heißt ein Maß des Stegs / Gehäusemoduls 111 in axiale Richtung. Jedes der Blechteile für die unterschiedliche Breite weist an den später zusammenzufügenden Stegseiten Verbindungsmittel auf. Die Verbindungsmittel sind als Ausnehmung 119 und dazu korrespondierende Anformung 118 ausgeführt. Das Blechteil selber ist aus einem metallischen Material. Das Material ist als bleifreies metallisches Material ausgeführt. Beispielsweise in 41 ist dargestellt, wo derartig ausgebildete Stege 111 bei einem modularen Schließzylinder 100 vorgesehen sind.The housing module 111 is also referred to as the housing web part 111 and serves to form a modular housing 110. 37 shows in a perspective view an embodiment of a (single-chamber) housing 110 for a modular cylinder 100. 38 shows in a developed view an embodiment of (single-chamber) housing 110 for a modular cylinder 100. 39 shows a developed view of an embodiment of a (single-chamber) housing 110 for a modular cylinder 100. The web or generally the housing module 111 is designed as a bent sheet metal part. The sheet metal part is bent into a casing 60. The casing 60 has a uniform wall thickness. The casing 60 is bent in such a way that a casing 60 with a single chamber, but with two receptacles - one for the core 50 and one for the casing charge 140, among other things - is formed. The casing 60 has a first section for receiving the core 60. The casing 60 also has a second section for receiving an insert 20 for the casing charge 140 and the like. The sheet metal part is designed in a roughly U-shaped manner. 38 and 39 show two different designs with regard to the width of the web or housing module 111, i.e. a dimension of the web / housing module 111 in the axial direction. Each of the sheet metal parts for the different widths has The connecting means are designed as a recess 119 and a corresponding formation 118. The sheet metal part itself is made of a metallic material. The material is designed as a lead-free metallic material. For example, in 41 is shown where webs 111 designed in this way are provided in a modular locking cylinder 100.

40 bis 48 zeigen eine Ausführungsform eines modular ausgeführten Schließzylinders 100 mit Stegen bzw. Gehäusemodulen. 40 zeigt in einer Vorderansicht eine Ausführungsform eines modularen (Einkammer-)Zylinders 100. 41 zeigt in einer Seitenansicht die Ausführungsform des modularen (Einkammer-)Zylinders 100 mit verschiedenen Schnittlinien. 42 zeigt in einer Schnittansicht den Schnitt A-A des Zylinders 100 nach 41. 43 zeigt in einer Schnittansicht den Schnitt B-B des Zylinders 100 nach 41. 44 zeigt in einer Schnittansicht den Schnitt C-C des Zylinders 100 nach 41. 45 zeigt in einer Schnittansicht den Schnitt D-D des Zylinders 100 nach 41. 46 zeigt in einer Detailansicht das Detail Y des Zylinders 100 nach 42. 47 zeigt in einer Detailansicht das Detail Z des Zylinders 100 nach 45. 48 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform eines (Einkammer-)Zylinders 100. 49 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform eines (Einkammer-)Zylinders 100. 50 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine andere Ausführungsform eines (Einkammer-)Zylinders 100. 51 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform eines modularen Zylinders 100. 52 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform eines Gehäuses 110 für einen modularen Zylinder 100. 53 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform einer Kupplung 150 für einen modularen Zylinder 100. 54 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform einer Kernverlängerung 55 für einen modularen Zylinder 100. 55 zeigt in einer perspektivischen Explosionsansicht eine Ausführungsform einer Kernverlängerung 55 für einen modularen Zylinder 100. 56 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform einer Gehäuseladung 140 für einen modularen Zylinder 100. Der Schließzylinder 100 weist in einer ersten Kammer 120, die von einem ersten Gehäuseabschnitt 30, der eine Hülle 60 ausbildet, einen dort drehbar gelagerten Kern 50 auf. Der Kern 50 weist einen Schließkanal 170 auf. Der Schließhebel steht in Wirkverbindung mit dem Schließkern 50. Frontal in 40 weist der Schließzylinder 100 eine (Abschluss-)Kappe, Blende oder Abdeckung 180 auf. Diese gewährt Zugang zu dem Schließkanal 170, verdeckt aber die zweite Kammer 130, in welcher die Gehäuseladung 140 aufgenommen ist. Das Gehäuse 110 des dargestellten Doppelschließzylinders 100 ist modular aufgebaut, wie in 41 erkennbar. Neben den Gehäuseteilen 30, welche die Kammern 120, 130 ausbilden, sind seitlich und zwischen den beiden Gehäuseteilen Stege oder Gehäusemodule 111 ausgebildet. Diese bilden zusammen mit dem verbleibenden Gehäuseteil das modulare Gehäuse 110 Ein erster Steg bzw. ein erstes Modul 111 ist als Interner Steg oder internes Modul 111 ausgebildet für ein Einkammergehäuse 110. Das Gehäuse 110 weist somit eine einzige Kammer auf, die zwei Abschnitte - einen für den Kern 50 und einen für die Gehäuseladung 140 - aufweist. Der Steg / das Modul 111 selber weist einen Seitenabschnitt auf, mit welchem dieser seitlich an dem jeweiligen restlichen Gehäuse 110 anliegt. Zudem weist der Steg / das Modul 111 einen ein Auge bildenden Ringabschnitt auf, mit dem dieser den Kern 50 umfänglich umgibt. Somit bildet der Steg / das Modul 111 u.a. eine Hülle 60 für den Kern 50 aus. Die beiden Stege / Module 111 sind so angeordnet, dass die Ringabschnitte zueinander weisen und die seitlichen Abschnitte oder Seitenabschnitte unterschiedlicher Module 111 voneinander weiter beabstandet sind, als die Ringabschnitte. Zwischen den Ringabschnitten der beiden Stege / Module 111 ist ein Abstand ausgebildet, in dem sich der Schließhebel 40 drehbar bewegen lässt. Wie in 41 erkennbar, ist der Steg / das Modul 11 jeweils seitlich an einem Gehäusesteg über entsprechende Verbindungsmittel, hier in Form von Verbindungsschrauben 181 befestigt. 43 zeigt, wie der Schließhebel 40 drehbar angeordnet ist. Zudem ist der die Module 111 bzw. deren Einsätze 20 verbindende und einen Verbindungssteg 26 ausbildende Einsatz 20 dargestellt. Über Schrauben 181 ist der stegbildende Einsatz 20 mit dem Einsatz 20 für die Gehäuseladung 140 verbunden. 44 zeigt die Ausbildung des Gehäuses 110. 45 zeigt den Einsatz 20 für die Gehäuseladung 140. Die Verbindung von Steg/Modul 111 und restlichem Gehäuse 110 ist in 46 im Detail dargestellt. Ein durch Einschnürung gebildete Gehäusesteg des restlichen Gehäuses 120 weist eine Vertiefung auf, in welche die Verbindungsschrauben 181, welche den Steg/das Modul 111 durchdringen, teilweise hereinragen. 47 zeigt einen Verbindungseinsatz 20, welcher zwischen den beiden Stegen / Modulen 111 angeordnet ist und teilweise in die Stege/Module 111 hineinragt. Ein grundsätzlicher Aufbau ist aus der DE 20 2019 102 154 U1 bekannt. Allerdings sind die Bauteile 10 gemäß den hier dargestellten Ausführungen als bleifreie Bauteile ausgebildet. 50 zeigt beispielsweise eine Ausführung, bei der die Stege/Module 111 als Blechabwicklung ausgebildet sind. Die Stege / Module bilden eine äußere Hülle 60 aus. Diese umgibt umfänglich einen Innenraum aus, in der jeweils ein korrespondierender Einsatz 20, insbesondere eine Einsatz 20 aus einem nicht-metallischen, bleifreien Material, aufgenommen ist. Die Hülle 60 ist vorzugsweise aus einem metallischen Material, welches bleifrei ist. Der Einsatz 20 ist vorzugsweise aus einem verstärkten Kunststoffmaterial, welches ebenfalls bleifrei ist. Der Einsatz 20 liegt an den Wandungen des Stegs / Moduls 111, genauer dessen Innenraumwandungen an. Verbunden sind die beiden Stege / Module 111 über einen weiteren Einsatz 20. Dieser Einsatz 20 ist axial über Verbindungsmittel - hier Gewindestifte - gesichert. Quer zu der axialen Richtung weist der Einsatz 20 einen Durchgangsöffnung oder Querbohrung 73 zur Aufnahme einer Stulpschraube 75 auf. Fig. zeigt die Ausführungsform perspektivisch im zusammengebauten Zustand. In 49 und 50 ist der modulare Schließzylinder 100 in einer perspektivischen Explosionsansicht und in zwei unterschiedlichen Ausführungen dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau mit metallischer, bleifreier Hülle und nicht-metallischem, bleifreiem bei zumindest einigen Bauteilen ist bei beiden Ausführungsformen erkennbar. In 51 ist dieser Aufbau anhand des Gehäusemoduls 111 und dem darin aufgenommenen Einsatz 20 deutlich dargestellt. 40 to 48 show an embodiment of a modular locking cylinder 100 with webs or housing modules. 40 shows a front view of an embodiment of a modular (single-chamber) cylinder 100. 41 shows a side view of the embodiment of the modular (single-chamber) cylinder 100 with different cutting lines. 42 shows in a sectional view the section AA of the cylinder 100 according to 41 . 43 shows in a sectional view the section BB of the cylinder 100 according to 41 . 44 shows in a sectional view the section CC of the cylinder 100 according to 41 . 45 shows in a sectional view the section DD of the cylinder 100 according to 41 . 46 shows in a detailed view the detail Y of the cylinder 100 after 42 . 47 shows in a detailed view the detail Z of the cylinder 100 after 45 . 48 shows in two perspective views an embodiment of a (single-chamber) cylinder 100. 49 shows in a perspective exploded view an embodiment of a (single-chamber) cylinder 100. 50 shows in a perspective exploded view another embodiment of a (single-chamber) cylinder 100. 51 shows an embodiment of a modular cylinder 100 in an exploded perspective view. 52 shows in a perspective exploded view an embodiment of a housing 110 for a modular cylinder 100. 53 shows in a perspective exploded view an embodiment of a coupling 150 for a modular cylinder 100. 54 shows in a perspective exploded view an embodiment of a core extension 55 for a modular cylinder 100. 55 shows in a perspective exploded view an embodiment of a core extension 55 for a modular cylinder 100. 56 shows in a perspective view an embodiment of a housing charge 140 for a modular cylinder 100. The locking cylinder 100 has a core 50 rotatably mounted in a first chamber 120, which is formed by a first housing section 30, which forms a casing 60. The core 50 has a locking channel 170. The locking lever is operatively connected to the locking core 50. Frontal in 40 the locking cylinder 100 has a (closing) cap, cover or cover 180. This provides access to the locking channel 170, but covers the second chamber 130 in which the housing charge 140 is accommodated. The housing 110 of the double locking cylinder 100 shown is modular, as in 41 visible. In addition to the housing parts 30, which form the chambers 120, 130, webs or housing modules 111 are formed on the sides and between the two housing parts. These, together with the remaining housing part, form the modular housing 110. A first web or a first module 111 is designed as an internal web or internal module 111 for a single-chamber housing 110. The housing 110 thus has a single chamber which has two sections - one for the core 50 and one for the housing charge 140. The web/module 111 itself has a side section with which it rests laterally against the remaining housing 110. In addition, the web/module 111 has a ring section forming an eye with which it surrounds the core 50 all around. The web/module 111 thus forms, among other things, a casing 60 for the core 50. The two webs/modules 111 are arranged in such a way that the ring sections face each other and the lateral sections or side sections of different modules 111 are further apart from each other than the ring sections. A distance is formed between the ring sections of the two webs/modules 111, in which the locking lever 40 can be rotated. As in 41 As can be seen, the web/module 11 is attached laterally to a housing web via appropriate connecting means, here in the form of connecting screws 181. 43 shows how the locking lever 40 is arranged to rotate. In addition, the insert 20 connecting the modules 111 or their inserts 20 and forming a connecting web 26 is shown. The web-forming insert 20 is connected to the insert 20 for the housing charge 140 via screws 181. 44 shows the design of the housing 110. 45 shows the insert 20 for the housing load 140. The connection of the web/module 111 and the rest of the housing 110 is shown in 46 shown in detail. A housing web of the remaining housing 120, formed by constriction, has a recess into which the connecting screws 181, which penetrate the web/module 111, partially protrude. 47 shows a connecting insert 20, which is arranged between the two webs / modules 111 and partially protrudes into the webs / modules 111. A basic structure is shown in the EN 20 2019 102 154 U1 However, the components 10 according to the embodiments shown here are designed as lead-free components. 50 shows, for example, an embodiment in which the webs/modules 111 are designed as sheet metal. The webs/modules form an outer shell 60. This surrounds an interior space in which a corresponding insert 20, in particular an insert 20 made of a non-metallic, lead-free material, is accommodated. The shell 60 is preferably made of a metallic material which is lead-free. The insert 20 is preferably made of a reinforced plastic material which is also lead-free. The insert 20 rests against the walls of the web/module 111, more precisely its interior walls. The two webs/modules 111 are connected via a further insert 20. This insert 20 is secured axially via connecting means - here threaded pins. Transverse to the axial direction, the insert 20 has a through-opening or transverse bore 73 for receiving a forend screw 75. Fig. shows the embodiment in perspective in the assembled state. In 49 and 50 The modular locking cylinder 100 is shown in a perspective exploded view and in two different versions. The basic structure with a metallic, lead-free shell and non-metallic, lead-free in at least some components is recognizable in both versions. In 51 This structure is clearly illustrated using the housing module 111 and the insert 20 accommodated therein.

52 bis 56 zeigen an sich bekannte Ausführungen von Bauteilen 10 auf, die vorliegend jedoch als bleifreie Ausführungsformen ausgebildet sind. 52 zeigt eine Ausführungsform eines montierten Gehäuses 110 mit weiteren Bauteilen 10. Neben der Hülle 60, welche einen Gehäuseabschnitt 30 ausbildet, ist ein Kern 50 vorgesehen. Der Kern 50 ist in einer ersten Kammer 120 des Gehäuses drehbar gelagert. Nietstümpfe 143 sind an der Aufnahme für die Gehäuseladung 140 vorgesehen. Frontseitige ist ein Klemmring 144 vorgesehen. 52 to 56 show known embodiments of components 10, which in the present case, however, are designed as lead-free embodiments. 52 shows an embodiment of an assembled housing 110 with further components 10. In addition to the casing 60, which forms a housing section 30, a core 50 is provided. The core 50 is rotatably mounted in a first chamber 120 of the housing. Rivet stubs 143 are provided on the receptacle for the housing load 140. A clamping ring 144 is provided on the front.

53 zeigt in einer Explosionsansicht die Kupplung 150. Die Kupplung 150 umfasst in der dargestellten Ausführungsform neben dem Schließhebel 40 einen davon zentrisch abragenden Kupplungsstift 152. Auf diesem sitze eine Feder, welche gegen ein auf den Kupplungsstift 152 gesetztes Kupplungsstück 151 wird. Ein zweites Kupplungsstück 151 ist auf der anderen Seite des Schließhebels 40 vorgesehen. 53 shows the coupling 150 in an exploded view. In the embodiment shown, the coupling 150 comprises, in addition to the locking lever 40, a coupling pin 152 protruding centrally from it. A spring sits on this, which is placed against a coupling piece 151 placed on the coupling pin 152. A second coupling piece 151 is provided on the other side of the locking lever 40.

54 zeigt eine erste Ausführungsform einer Kernverlängerung 55. Die Kernverlängerung 55 sitzt auf einem Kern 50 auf. Dabei ist die Kernverlängerung 55 vorliegend zweiteilig ausgeführt. So umfasst die Kernverlängerung 55 neben der eigentlichen Kernverlängerung 55 noch ein Druckstück 56, welches an einer Seite in der Kernverlängerung 55 aufgenommen ist. Gehalte wird das Druckstück 56 an der Kernverlängerung 55 durch entsprechende Anformungen und korrespondierende Ausnehmungen, sodass in Zusammenwirkung das Druckstück 56 an der Kernverlängerung 55 gehalten wird. Auch die Kernverlängerung 55 ist bleifrei ausgeführt, ebenso wie das Druckstück. 54 shows a first embodiment of a core extension 55. The core extension 55 sits on a core 50. The core extension 55 is in this case designed in two parts. In addition to the actual core extension 55, the core extension 55 also includes a pressure piece 56, which is accommodated on one side in the core extension 55. The pressure piece 56 is held on the core extension 55 by corresponding formations and corresponding recesses, so that the pressure piece 56 is held on the core extension 55 in cooperation. The core extension 55 is also designed to be lead-free, as is the pressure piece.

55 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Kernverlängerung 55. In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Kernverlängerung 55 weiter ein Druckstück 54, welches im Unterschied zu dem Druckstift 56 nach 54 stiftartig und nicht plattenförmig ausgebildet ist. Zudem umfasst die Kernverlängerung nach 55 eine (Gleit-)Hülse 53. Diese sitzt endseitig an der Kernverlängerung 55. Zwischen der Hülse 53 und der Kernverlängerung 55 ist das Druckstück 54 angeordnet. 55 shows a further embodiment of a core extension 55. In the embodiment shown, the core extension 55 further comprises a pressure piece 54, which, in contrast to the pressure pin 56 according to 54 pin-like and not plate-like. In addition, the core extension includes 55 a (sliding) sleeve 53. This is located at the end of the core extension 55. The pressure piece 54 is arranged between the sleeve 53 and the core extension 55.

56 zeigt eine Ausführungsform einer Gehäuseladung 140. Diese umfasst in der dargestellten Ausführungsform in axialer Richtung aneinandergereiht (Druck-)Federn 153, an welchen Diabolostifte 149, Gehäusestifte 146 und Gehäusestifte 147 anliegen. Daran anliegend schließen sich die Kernstifte 145 an, die hier in unterschiedlichen Längen dargestellt sind. Auch die Gehäuseladung 140 ist bleifrei ausgebildet. 56 shows an embodiment of a casing charge 140. In the embodiment shown, this comprises (compression) springs 153 arranged in an axial direction, against which diabolo pins 149, casing pins 146 and casing pins 147 rest. Adjacent to these are the core pins 145, which are shown here in different lengths. The casing charge 140 is also made of lead-free material.

In 57 bis 66 ist eine Ausführungsform einer Hülle eines Stegs / Moduls 111 dargestellt. 57 zeigt in einer Vorderansicht eine Ausführungsform eines (Einkammer-)Stegs / -Moduls 111 für einen modularen Zylinder 100. Das Modul 111 bildet eine umlaufende Hülle 60, welche eine zusammenhängende Kammer ausbildet, die einen Abschnitt für eine Aufnahme eines Kerns 50 und einen Abschnitt zur Aufnahme u.a. der Gehäuseladung 140 aufweist. Die Hülle ist aus einem bleifreien metallischen Material ausgebildet. 58 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Ausführungsform des (Einkammer-)Stegs / -moduls 111 für einen modularen Zylinder 100 nach 57. Die Aufnahme 120 für den Kern 55 ragt deutlich von dem restlichen Modul 111 ab und ist augen- oder ringförmig ausgebildet. Das Modul 111 ist als Blechteil ausgebildet, genauer als gebogenes Blechteil. Die Endseiten sind über An- und Ausformungen 118, 119 im Wesentlichen formschlüssig miteinander verbunden. 59 bis 66 zeigen in verschiedenen Ansichten verschiedene Fertigungszustände der Ausführungsform des (Einkammer-)Stegs / -moduls 111 für einen modularen Zylinder 100 nach 58. Die Hülle 60 ist für eine Einkammer-Ausführungsform ausgelegt und vorliegend als Blechabwicklung ausgeführt. Das Blech weist an den im Endzustand benachbarten Seiten Verbindungsmittel in Form von Anformungen 118 und korrespondierenden Ausnehmung 119 auf. Diese werden nach dem Biegeprozess, der in 59 bis 66 dargestellt ist, miteinander in Eingriff gebracht. Daraus resultiert dann die in 67 dargestellte Ausführungsform. Weiter sind die entsprechenden Ausformungen für die Querstifte bzw. Stulpschraube sowie den Schlitz für die Aufnahme des Einsatzes 20 für die Gehäuseladung 140 ausgebildet. Die verschiedenen Stufen des Biegeprozesses sind für sich selbsterklärend dargestellt. 67 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Ausführungsform eines (Einkammer-)Stegs / -moduls 111 für einen modularen Zylinder 100. Das als Hülle 60 ausgebildete Modul 111 ist gegenüber dem Modul 111 aus den 57-66 in axiale Richtung kürze ausgebildet. Dieses Modul 111 kann als Gegenstück für das Modul 111 nach 57-66 vorgesehen werden. In 57 to 66 an embodiment of a shell of a web / module 111 is shown. 57 shows a front view of an embodiment of a (single-chamber) web/module 111 for a modular cylinder 100. The module 111 forms a circumferential casing 60 which forms a continuous chamber which has a section for receiving a core 50 and a section for receiving, among other things, the casing charge 140. The casing is made of a lead-free metallic material. 58 shows in a perspective view the embodiment of the (single-chamber) web / module 111 for a modular cylinder 100 according to 57 . The holder 120 for the core 55 protrudes clearly from the rest of the module 111 and is eye-shaped or ring-shaped. The module 111 is designed as a sheet metal part, more precisely as a bent sheet metal part. The end sides are essentially connected to one another in a form-fitting manner via projections and recesses 118, 119. 59 to 66 show in different views different manufacturing states of the embodiment of the (single-chamber) web / module 111 for a modular cylinder 100 according to 58 The casing 60 is designed for a single-chamber embodiment and is in the present case designed as a sheet metal development. The sheet metal has connecting means in the form of formations 118 and corresponding recesses 119 on the sides adjacent in the final state. These are formed after the bending process, which is described in 59 to 66 shown, are brought into engagement with each other. This then results in the 67 illustrated embodiment. Furthermore, the corresponding formations for the cross pins or forend screw as well as the slot for receiving the insert 20 for the housing load 140 are formed. The various stages of the bending process are shown in a self-explanatory manner. 67 shows in a perspective view an execution form of a (single-chamber) web / module 111 for a modular cylinder 100. The module 111 designed as a shell 60 is compared to the module 111 from the 57-66 shorter in the axial direction. This module 111 can be used as a counterpart for the module 111 according to 57-66 be provided.

68 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform einer (Einkammer-)Einlage bzw. -Einsatz 20 für einen modularen Zylinder 20. Die Außenkontur des Einsatzes 20 ist zur Anlage an die Wandungen des korrespondierenden Stegs / Moduls 111 ausgebildet. Entsprechend korrespondiert die Außenkontur im Wesentlichen Teilen zu der Innenkontur des Moduls 111, sodass der Einsatz 20 dort an Wandungen angrenzend aufnehmbar ist. 68 shows in two perspective views an embodiment of a (single-chamber) insert 20 for a modular cylinder 20. The outer contour of the insert 20 is designed to rest against the walls of the corresponding web / module 111. Accordingly, the outer contour essentially corresponds in parts to the inner contour of the module 111, so that the insert 20 can be accommodated there adjacent to the walls.

Die 69 zeigt in einer Vorderansicht eine Ausführungsform eines (Zweikammer-)Stegs /-moduls 111 für einen modularen Zylinder 100. Die 70 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Ausführungsform des (Zweikammer-) Stegs /-moduls 111 für einen modularen Zylinder 100 nach 69. Im Gegensatz zu dem Modul nach 57-66 ist das Modul 111 hier nicht als Blechbiegeteil ausgebildet. Vielmehr ist das Modul 111 als Zweikammermodul 111 und noch genauer als Zweikammer-Druckgussmodul 111 ausgebildet. Die beiden Kammern 120, 130 sind durch eine Wandung getrennt voneinander ausgebildet. Lediglich Durchbrüche für die Gehäusestifte 146 sind vorgesehen.The 69 shows in a front view an embodiment of a (two-chamber) web/module 111 for a modular cylinder 100. The 70 shows in a perspective view the embodiment of the (two-chamber) web / module 111 for a modular cylinder 100 according to 69 . In contrast to the module according to 57-66 The module 111 is not designed as a bent sheet metal part here. Rather, the module 111 is designed as a two-chamber module 111 and more precisely as a two-chamber die-cast module 111. The two chambers 120, 130 are separated from each other by a wall. Only openings for the housing pins 146 are provided.

Die 71 zeigt in einer Vorderansicht eine Ausführungsform eines (Zweikammer-)Stegs / - moduls 111 für einen modularen Zylinder 100. Die 72 zeigt in einer perspektivischen Ansicht die Ausführungsform des (Zweikammer-)Stegs / -moduls 111 für einen modularen Zylinder 100 nach 71. Das Modul 111 nach 71-72 ist in axiale Richtung kürzer ausgebildet und analog zu dem Modul 111 nach 67 als Gegenstück für das Modul 111 nach 69-70 verendet werden. Die resultierende Form des Stegs / Moduls 111 entspricht im Wesentlichen der des in 57 bis 67 dargestellten Zweikammerstegs /-moduls 111. Lediglich der Abschnitt oder die Kammer 120 zur Aufnahme des Kerns 50 ist mit einer durchgehenden Wandung von der Kammer 130 zur Aufnahme der Gehäuseladung 140 getrennt, mit Ausnahme der Durchgangsöffnungen für die Gehäuseladung 140. Der Steg / das Modul 111 bildet eine Hülle 60 aus, in welcher ein korrespondierender Einsatz 20 aufgenommen ist. Dabei ist die Hülle 60 aus einem bleifreien metallischen Material hergestellt.The 71 shows in a front view an embodiment of a (two-chamber) web / module 111 for a modular cylinder 100. The 72 shows in a perspective view the embodiment of the (two-chamber) web / module 111 for a modular cylinder 100 according to 71 . Module 111 according to 71-72 is shorter in the axial direction and analogous to the module 111 according to 67 as a counterpart for module 111 according to 69-70 The resulting shape of the web / module 111 corresponds essentially to that of the 57 to 67 shown two-chamber web/module 111. Only the section or chamber 120 for receiving the core 50 is separated by a continuous wall from the chamber 130 for receiving the casing charge 140, with the exception of the through-openings for the casing charge 140. The web/module 111 forms a casing 60 in which a corresponding insert 20 is received. The casing 60 is made of a lead-free metallic material.

Die 73 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform einer (Zweikammer-)Einlage /-Einsatzes 20 für einen modularen Zylinder 100. Die Kammern 120, 130 für den Steg / das Modul 111 nach 72 sind aus einem (bleifreien) Kunststoffmaterial, insbesondere eines verstärkten Kunststoffmaterials hergestellt. Für die Aufnahme in dem Steg / das Modul 111 ist die Außenkontur des Einsatzes 20 an die Innenkontur des Stegs / Moduls 111 angepasst. Der Einsatz 20 ist für die längere Version eines Moduls 111 gemäß 71 oder 73 vorgesehen. Ein Einsatz 20 für eine kürze Modul-ausführung ist in 74 dargestellt.The 73 shows in two perspective views an embodiment of a (two-chamber) insert 20 for a modular cylinder 100. The chambers 120, 130 for the web / module 111 according to 72 are made of a (lead-free) plastic material, in particular a reinforced plastic material. For the inclusion in the web / module 111, the outer contour of the insert 20 is adapted to the inner contour of the web / module 111. The insert 20 is for the longer version of a module 111 according to 71 or 73 An insert 20 for a shorter module version is provided in 74 shown.

Die 74 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform einer (Zweikammer-)Einlage /-Einsatzes 20 für einen modularen Zylinder 100. Die hier dargestellte Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform nach 73, wobei die hier dargestellte Ausführungsform in axiale Richtung kürzer als die nach 73 ist. Ein erhabener Mittelteil liegt damit näher an einem axialen Ende des Einsatzes 20 als in 73.The 74 shows in two perspective views an embodiment of a (two-chamber) insert 20 for a modular cylinder 100. The embodiment shown here essentially corresponds to the embodiment according to 73 , whereby the embodiment shown here is shorter in the axial direction than the one according to 73 A raised central part is thus closer to an axial end of the insert 20 than in 73 .

Die 75 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform eines Gehäuses 110 für einen modularen Zylinder 100. Deutlich erkennbar ist die Einschnürung und die für die Stegaufnahme angepasste Kontur. Die Gehäuseladung 140 wird an einem unteren Ende des Gehäuses 110 ausgebildet. Das Gehäuse 110 ist aus einem bleifreien metallischen Werkstoff hergestellt.The 75 shows in two perspective views an embodiment of a housing 110 for a modular cylinder 100. The constriction and the contour adapted for the web holder are clearly visible. The housing charge 140 is formed at a lower end of the housing 110. The housing 110 is made of a lead-free metallic material.

Die 76 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform eines Kerns 50. Der Kern 50 ist aus einem bleifreien Material, genauer einem bleifreien metallischen Material hergestellt. Im Übrigen entspricht der Kern 50 im Wesentlichen dem Stand der Technik.The 76 shows an embodiment of a core 50 in two perspective views. The core 50 is made of a lead-free material, more precisely a lead-free metallic material. Otherwise, the core 50 essentially corresponds to the prior art.

Die 77 zeigt in zwei perspektivischen Ansichten eine Ausführungsform einer Kernverlängerung 55 für einen modularen Zylinder 100. Die Kernverlängerung 55, die bei verlängerten Kernen 50 zur Anwendung kommt und entsprechend mit dem Kern 50 zusammenwirkt, ist aus einem bleifreien Material, genauer einem bleifreien metallischen Material hergestellt. Eine Grundform der Kernverlängerung 55 ist eine ringförmige Grundform. Für das Zusammenwirken mit dem Kern 50 sind entsprechende korrespondierende Konturen an Kern 50 und Kernverlängerung 55 vorgesehen. Insbesondere verhindern die Konturen eine Relativbewegung von Kern 50 und Kernverlängerung 55 in Drehrichtung. The 77 shows in two perspective views an embodiment of a core extension 55 for a modular cylinder 100. The core extension 55, which is used for extended cores 50 and interacts with the core 50, is made of a lead-free material, more precisely a lead-free metallic material. A basic shape of the core extension 55 is a ring-shaped basic shape. For the interaction with the core 50, corresponding contours are provided on the core 50 and core extension 55. In particular, the contours prevent a relative movement of the core 50 and core extension 55 in the direction of rotation.

Die 78 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Ausführungsform einer Gleithülse 53 für einen modularen Zylinder 100. Die Gleithülse 53 ist vorliegend aus einem bleifreien Material hergestellt und ansonsten aus dem Stand der Technik bekannt.The 78 shows a perspective view of an embodiment of a sliding sleeve 53 for a modular cylinder 100. The sliding sleeve 53 is made of a lead-free material and is otherwise known from the prior art.

Die 79 zeigt in einer perspektivischen Darstellung eine Ausführungsform eines als Verlängerungsstücks ausgebildeten Einsatzes 20 für einen modularen Zylinder 100. Der als Verlängerungsstück ausgebildete Einsatz 20 ist im Wesentlichen quaderförmig ausgebildet, wobei die Außenkontur für eine Aufnahme in dem Steg / das Modul 111 bzw. Gehäuse 110 an allen vier Seiten abgefast ist. Eine sich von den beiden gegenüberliegenden Stirnseiten durch den gesamten Einsatz 20 in axiale Richtung verlaufende Durchgangsöffnung ist vorgesehen. Quer dazu, etwa mittig, ist eine Querdurchgangsöffnung 73 vorgesehen. Mindestens eine der Durchgangsöffnungen 73 kann ein Gewinde für eine Schraubverbindung aufweisen, sowohl die Querdurchgangsöffnung 73 als auch die in axiale Richtung verlaufende Durchgangsöffnung.The 79 shows a perspective view of an embodiment of an insert 20 designed as an extension piece for a modular cylinder 100. The insert 20 designed as an extension piece is essentially cuboid-shaped, with the outer contour being chamfered on all four sides for receiving in the web/module 111 or housing 110. A through-opening is provided that runs from the two opposite end faces through the entire insert 20 in the axial direction. A transverse through-opening 73 is provided transversely to this, approximately in the middle. At least one of the through-openings 73 can have a thread for a screw connection, both the transverse through-opening 73 and the through-opening running in the axial direction.

BezugszeichenlisteList of reference symbols

1010: Bauteil (eines Schließzylinders)Component (of a locking cylinder)
2020: Einsatz / InnenteilInsert / inner part
2222: AufnahmeRecording
2323: AufnahmeRecording
2424: DurchgangsöffnungPassage opening
2626: Stegweb
2727: EinsatzteilInsert part
2828: EinsatzteilInsert part
3030: GehäuseabschnittHousing section
3232: AusnehmungRecess
3333: AusnehmungRecess
3434: Öffnungopening
4040: SchließhebelLocking lever
5050: (Schließ-)Kern(Locking) core
5151: KernbasiskörperCore base body
51a51a: StiftöffnungenPin holes
5252: KernfrontteilCore front part
52a52a: Hinterschnitt-FormschlussverbindungUndercut form-fitting connection
5353: (Gleit-)Hülse(Sliding) sleeve
5454: DruckstückPressure piece
5555: KernverlängerungCore extension
5656: DruckstückPressure piece
5757: DurchgangsöffnungPassage opening
6060: Hülle / AußenteilCover / outer part
7171: QuerstiftCross pin
7272: GewindequerbohrungThreaded cross hole
7373: QuerbohrungCross hole
7575: StulpschraubeFace screw
8080: WelleWave
8282: WellenbasisteilShaft base part
9090: Knauf / GriffKnob / Handle
9191: KnaufbasiskörperKnob base body
9292: Knaufaußenteil, KnaufhülleKnob outer part, knob cover
100100: SchließzylinderLock cylinder
110110: GehäuseHousing
111111: GehäusemodulHousing module
112112: Öffnungopening
114114: BlechteilSheet metal part
115115: Ende (Blechteil)End (sheet metal part)
117117: VerbindungsmittelConnecting elements
118118: AnformungForming
119119: AusformungForming
120120: Kammer (erste)Chamber (first)
130130: Kammer (zweite)Chamber (second)
140140: GehäuseladungCase load
141141: Aufnahmeöffnung / AufnahmebohrungMounting opening / mounting hole
142142: Durchbruchbreakthrough
143143: NietstumpfRivet stump
144144: KlemmringClamp ring
145145: KernstiftCore pin
146146: GehäusestiftHousing pin
147147: GehäusestiftHousing pin
148148: EinstellöffnungAdjustment opening
149149: DiabolostiftDiabolo pen
150150: Kupplungcoupling
151151: KupplungsstückCoupling piece
152152: KupplungsstiftCoupling pin
153153: (Druck-)Feder(compression) spring
170170: SchließkanalLocking channel
180180: Abschlusskappe, VerschlusskappeEnd cap, closure cap
181181: Schraubescrew

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNGQUOTES INCLUDED IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 2020191021543 U1 [0006]
DE 202019102154 U1 [0045]

Claims

Component (10) for a locking cylinder (100), with at least one metallic material portion, characterized in that the component (10) is designed as a composite material component, wherein the component (10) has a maximum lead portion such that the entire locking cylinder has a lead portion of less than 1 percent by weight and in particular has a lead portion in a range of less than or equal to 1 percent by weight, more preferably less than or equal to 0.5 percent by weight and most preferably less than or equal to 0.25 percent by weight.

Component (10) according to Claim 1 , characterized in that the component (10) designed as a composite material has an outer part, in particular a shell (60), made of a metallic material and an inner part, in particular an insert (20), made of a non-metallic material.

Component (10) according to Claim 1 or 2 , characterized in that the outer metallic part and/or the casing (60) is connected to the inner, non-metallic part and/or the insert (20), in particular via a positive, non-positive and/or material-locking connection.

Component (10) according to one of the previous Claims 1 until 3 , characterized in that the component (10) is selected from the group of components (10) of a locking cylinder (100), in particular a modular locking cylinder (100), comprising: insert (20), sleeve (60), countersunk screw, housing charge (140), core extension (55), coupling, housing (110), flat head screw, connecting piece, internal insert single-chamber housing (20), external insert single-chamber housing (20), internal insert web single-chamber housing (20), external insert web single-chamber housing (20), rivet stub, clamping ring, core (50), coupling piece, coupling pin, locking lever (40), pressure pin, sliding sleeve, core pin, compression spring, housing mandrel, housing pin, diabolo pin.

Component (10) according to one of the previous Claims 1 until 4 , characterized in that the metallic material is selected from the group of metallic materials comprising: metallic lead-free materials and the like.

Component (10) according to one of the previous Claims 1 until 5 , characterized in that the non-metallic material is selected from the group of non-metallic materials comprising: non-metallic, lead-free materials, glass fiber reinforced plastic, in particular acetals with a glass fiber content of at least 10 percent by weight, preferably of at least 20 percent by weight and most preferably of at least 30 percent by weight, polyoxymethylene - POM - with a glass fiber reinforcement, injection-molded, glass fiber filled plastic, glass fiber filled plastic with fire protection additives,...

Component (10) according to one of the previous Claims 1 until 6 , characterized in that the casing (60) is designed as a circumferential casing (60) which at least partially surrounds at least one interior space, in particular an interior space for receiving the inner part.

Locking cylinder (100), comprising several components (10) which are connected to one another, characterized in that at least one of the components (10), preferably several of the components (10) of the locking cylinder (100) is designed as a component (10) according to one of the preceding Claims 1 until 6 is designed so that the entire locking cylinder (100) has a lead content of less than 1 percent by weight, preferably less than 0.5 percent by weight and most preferably less than 0.25 percent by weight.

Method for producing a component (10), in particular a component (10) according to one of the preceding Claims 1 until 6 , comprising the steps of: providing an outer part and/or a shell (60) made of a metallic material, in particular a metallic-lead-free material, providing an inner part and/or insert (20) made of a non-metallic material, in particular a non-metallic, lead-free material, connecting the outer part and/or the shell to the inner part and/or the insert to obtain a composite component.

Method for producing a locking cylinder (100), in particular a locking cylinder (100) according to Claim 7 , comprising a plurality of components (10), comprising the steps of: providing the components (10), wherein at least one of the components (10) is produced according to a method according to Claim 8 and/or a component (10) according to one of the previous Claims 1 until 7 is.