DE102022128128A1 - Motorrolle für eine Rollenbahn und Verfahren zum Umrüsten einer Tragrolle für eine Rollenbahn - Google Patents

Motorrolle für eine Rollenbahn und Verfahren zum Umrüsten einer Tragrolle für eine Rollenbahn Download PDF

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Johannes Fehrenbach
Jörg Hornberger
Volker Meßmer
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Ebm Papst St Georgen GmbH and Co KG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Motorrolle (101) für eine Rollenbahn. Hierbei ist ein Rotor (108) ausschließlich über ein Rohr (102) und einen linken Rollenboden (103) und eine Achse (105) gegenüber einem Stator (109) gelagert oder hierbei ist ein Rotor ausschließlich über ein Rohr und einen rechten Rollenboden und eine Achse gegenüber einem Stator gelagert oder hierbei ist ein Rotor über ein Rohr und einen linken Rollenboden sowie einen rechten Rollenboden und eine zwischen diesen verlaufende Achse zweiseitig gegenüber einem Stator gelagert.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Motorrolle für eine Rollenbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Umrüsten einer Tragrolle für eine Rollenbahn nach Anspruch 9.
  • Aus der EP 3 034 437 A1 ist eine Antriebseinheit für eine Transportrolle bekannt, welches einen elektrischen Drehantrieb umfasst, der ein Statorelement und ein Rotorelement zur Übertragung eines Drehmoments aufweist, wobei das Rotorelement des Drehantriebs über eine drehfeste Verbindung mit einem Kopplungselement verbunden ist, welches an einer Mantelfläche zumindest eine Vertiefung zur Aufnahme eines Kraftübertragungselements, zur Kraftübertragung auf eine Tragrolle aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Motorrolle für eine Rollenbahn bzw. ein Verfahren zum Umrüsten einer Tragrolle für eine Rollenbahn zu entwickeln, welche einen vereinfachten und Aufbau aufweist bzw. welches die Herstellung einer Motorrolle mit geringem Aufwand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 9 gelöst.
  • Die Motorrolle für eine Rollenbahn umfasst ein Rohr, einen linken Rollenboden, einen rechten Rollenboden, eine Achse und einen Außenläufer, wobei die Motorrolle als Komponenten des Außenläufers in einem Innenraum des Rohrs einen Rotor und einen Stator umfasst, wobei der Stator mit der Achse verbunden ist, wobei der Rotor mit dem Rohr verbunden ist, wobei der Rotor ausschließlich über das Rohr und den linken Rollenboden und die Achse gegenüber dem Stator gelagert ist oder wobei der Rotor ausschließlich über das Rohr und den rechten Rollenboden und die Achse gegenüber dem Stator gelagert ist oder wobei der Rotor über das Rohr und den linken Rollenboden sowie den rechten Rollenboden und die zwischen diesen verlaufende Achse zweiseitig gegenüber dem Stator gelagert ist. Durch eine derartige einseitige Lagerung oder zweiseitige Lagerung ist die Motorrolle dahingehend vereinfacht, dass entweder die Achse verkürzt ausgeführt werden kann und auf ein drittes, mittleres Lager verzichtet werden kann oder dass bei verlängert ausgeführter Achse und zweiseitiger Lagerung ebenfalls auf ein drittes, mittleres Lager verzichtet werden kann. Entsprechend ist der Aufbau der Motorrolle durch die Einsparung eines dritten, mittleren Lagers vereinfacht, so dass Materialkosten und Herstellungskosten eingespart werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, den Innenraum des Rohrs zwischen dem linken Rollenboden und dem rechten Rollenboden frei von Lagern für den Rotor auszubilden. Hierdurch ist ein einfacher Aufbau der Motorrolle gegeben.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, den linken Rollenboden mit einem ersten Wälzlager mit einem Innenring und einem Außenring auszustatten, wobei der Innenring mit der Achse verbunden ist und wobei der Außenring, insbesondere unter Zwischenlage eines Haltekörpers mit dem Rohr verbunden ist. Hierdurch ist eine stabile Positionierung von Stator und Rotor zueinander sicher gestellt.
  • Ebenso kann es alternativ vorgesehen sein, den rechten Rollenboden mit einem zweiten Wälzlager mit einem Innenring und einem Außenring auszustatten, wobei der Innenring mit der Achse verbunden ist und wobei der Außenring, insbesondere unter Zwischenlage eines Haltekörpers mit dem Rohr verbunden ist.
  • Hierdurch ist ebenfalls eine stabile Positionierung von Stator und Rotor zueinander sicher gestellt.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, den Stator mit seiner Achse ausschließlich in einem der beiden Rollenböden zu lagern. Durch eine derartige einseitige Lagerung ist die Motorrolle dahingehend vereinfacht, dass die Achse verkürzt ausgeführt werden kann und auf ein drittes Lager verzichtet werden kann. Entsprechend ist der Aufbau der Motorrolle vereinfacht, so dass Materialkosten und Herstellungskosten eingespart werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, die Motorrolle mit einem Adapter auszustatten, welcher zwischen einer Innenmantelfläche des Rohrs und dem Rotor angeordnet ist. Hierdurch ist es möglich, baugleiche Außenläufer auf Rohre mit unterschiedlichen Innendurchmessern anzupassen, so dass die Außenläufer aufgrund erhöhter Stückzahlen kostengünstiger beschafft werden können.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, den Außenläufer mit einer Motorelektronik auszustatten, wobei die Motorelektronik auf der Achse des Stators zwischen dem Stator und einem der Rollenböden angeordnet ist. Hierdurch ist die Motorelektronik platzsparend und geschützt verbaut.
  • Es ist auch vorgesehen, wenigstens einen der Innenringe drehfest mit der Achse zu verbinden. Hierdurch sind Stator und Rotor verschiebsicher zueinander positioniert, so dass ein gleichbleibender Wirkungsgrad des Außenläufers sicher gestellt ist.
  • Das Verfahren zum Umrüsten einer Tragrolle für eine Rollenbahn in eine Motorrolle für eine Rollenbahn, bei dem die Tragrolle ein Rohr, einen linken Rollenboden und einen rechten Rollenboden, sowie eine beide Rollenböden durchlaufende Achse oder eine dem linken Rollenboden zugeordnete Achse und eine dem rechten Rollenboden zugeordneten Achse umfasst, sieht die nachfolgend genannten Schritte vor:
    • - Demontage eines der Rollenböden derart, dass ein Innenraum des Rohrs zugänglich ist und die Achse entnommen ist,
    • - gleichzeitiges oder aufeinanderfolgendes Einführen von Komponenten eines Außenläufers, nämlich eines Rotors und eines Stators in den Innenraum des Rohrs, sowie kuppeln der vorhandenen Achse oder einer neuen Achse mit dem Stator und ggf. dem anderen Rollenboden,
    • - Befestigen des Rotors an einer Innenmantelfläche des Rohrs derart, dass der Rotor bei einer Drehung um eine Längsachse des Stators das Rohr schlupffrei mitnimmt und dass ein von dem entnommenen Rollenboden an der Innenmantelfläche benötigter Kontaktbereich freigehalten ist,
    • - Verschließen des Rohrs durch den entnommenen Rohrboden derart,
      • ◯ dass die Achse hierbei durch den Rollenboden geführt wird und
      • ◯ dass bei der Montage des Rollenbodens eine Energie- und/oder Steuerleitung des Stators durch den Rollenboden aus dem Innenraum des Rohrs nach außen geführt wird.
  • Durch ein derartiges Verfahren ist es mit geringem Aufwand möglich, aus eine Rolle bei Bedarf rasch in eine Motorrolle umzubauen. Hierdurch kann ein Großteil der Bauteile einer in großen Stückzahlen und damit kostengünstig hergestellten Rolle zur Herstellung einer Motorrolle verwendet werden.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, in dem entnommenen Rollenboden einen Durchbruch herzustellen, durch welchen eine Energie- und/oder Steuerleitung geführt werden kann, wobei der Durchbruch in einem im Betrieb der Motorrolle still stehenden Bereich des Rollenbodens ausgeführt wird. Hierdurch kann der bereits vorhandene Rollenboden wiederverwendet werden.
  • Schließlich kann es vorgesehen sein, den Stator mit einer Motorelektronik auszustatten, wobei die Motorelektronik zusammen mit dem Stator in das Rohr eingebaut wird. Hierdurch ist die Motorelektronik geschützt in dem Rohr untergebracht.
  • Im Sinne der Erfindung ist unter einem Außenläufer ein als Außenläufer konzipierter Elektromotor zu verstehen, welcher einen innenliegenden Stator und einen außenliegenden, sich im Betrieb um den Stator drehenden Rotor umfasst.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
  • Hierbei zeigt:
    • 1: eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Motorrolle;
    • 2: eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Motorrolle und
    • 3: eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Motorrolle.
  • Die 1 bis 3 sind als schematische, schnittähnliche Darstellungen ausgeführt, wobei auf eine Schraffur geschnittener Flächen zur Erhaltung der Übersichtlichkeit verzichtet wurde.
  • In der 1 ist als erste Ausführungsvariante eine Motorrolle 101 gezeigt. Die Motorrolle 101 ist zur Verwendung in einer nicht dargestellten Rollenbahn vorgesehen, bei welcher eine Vielzahl von Motorrollen und Tragrollen zwischen schienenartig verlaufenden Halteelementen angeordnet sind und hierdurch eine Bahn bilden, auf welcher Stückgut gefördert werden kann, wobei die Motorrollen das Stückgut in Förderrichtung antreiben.
  • Die Motorrolle 101 umfasst ein Rohr 102, einen linken Rollenboden 103, einen rechten Rollenboden 104, eine Achse 105 und einen Außenläufer 106. Als Komponenten des Außenläufers 106 umfasst die Motorrolle 101 in einem Innenraum 107 des Rohrs 102 einen Rotor 108 und einen Stator 109. Der Stator 109 ist mit der Achse 105 verbunden und der Rotor 108 ist indirekt mit dem Rohr 102 verbunden, wobei ein Adapter A108 zwischen einer Innenmantelfläche IMF102 des Rohrs 102 und dem Rotor 108 angeordnet ist.
  • Der Rotor 108 ist ausschließlich einseitig, nämlich linksseitig über das Rohr 102 und den linken Rollenboden 103 und die Achse 105 gegenüber dem Stator 109 gelagert.
  • Der linke Rollenboden 103 verschließt das Rohr 102 an seinem linksseitigen Ende 102a, der rechte Rollenboden 104 verschließt das Rohr 102 an seinem rechtsseitigen Ende 102b. Das Rohr 102 und die beiden Rollenböden 103, 104 bilden in geometrischer Betrachtung einen Zylinder.
  • Der Innenraum 107 des Rohrs 102 ist zwischen dem linken Rollenboden 103 und dem rechten Rollenboden 104 frei von Lagern für den Rotor 108.
  • Der linke Rollenboden 103 umfasst ein erstes Wälzlager 110 mit einem Innenring 110a und einem Außenring 110b, wobei der Innenring 110a mit der Achse 105 verbunden ist und wobei der Außenring 110b mit dem Rohr 102 verbunden ist. Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es vorgesehen, den Außenring 110b unter Zwischenlage eines Haltekörpers mit dem Rohr 102 zu verbinden.
  • Der Stator 109 ist mit seiner Achse 105 ausschließlich in dem linken Rollenboden 103 gelagert.
  • Der rechte Rollenboden 104 umfasst ein zweites Wälzlager 111 mit einem Innenring 111a und einem Außenring 111b. Weiterhin umfasst die Motorrolle 101 eine weitere, zweite Achse 112, welche drehfest mit dem Innenring 111a verbunden ist. Mittels der beiden Achsen 105 und 112 wird die Motorrolle 101 an den oben erwähnten, nicht dargestellten schienenartigen Halteelementen befestigt, so dass diese ihre gewünschte Position einnimmt. Hierbei ist die Achse 105 drehfest mit dem zugeordneten Halteelement und drehfest mit dem Stator 109 verbunden. Somit erfährt die mit dem Stator 109 verbundene Achse 105 an dem zugehörigen schienenartigen Halteelement eine Drehmomentabstützung, so dass im Betrieb der Motorrolle 101 das Rohr 102 zusammen mit dem Rotor 108 um den Stator 109 und die Achse 105 rotiert.
  • Der Außenläufer 106 umfasst eine Motorelektronik 113. Die Motorelektronik 113 ist auf der Achse 105 des Stators 109 zwischen dem Stator 109 und dem linken Rollenboden 103 angeordnet und hierdurch in dem Innenraum 107 aufgenommen.
  • Der Innenring 110a ist drehfest mit der Achse 105 verbunden.
  • Der linke Rollenboden 103 weist an seinem Innenring 110a einen Durchbruch 114 für eine Energie- und Steuerleitung 115 des Außenläufers 106 auf, über welche der Außenläufer 106 mit einer nicht dargestellten Energiequelle und eine nicht dargestellten Kontrolleinrichtung verbunden ist.
  • In der 2 ist als zweite Ausführungsvariante eine Motorrolle 201 gezeigt. Es wird auf die Beschreibung zu der 1 verwiesen, wobei die Bezugszeichen der 2 mit den Bezugszeichen der 1 korrespondieren, aber jeweils um 100 erhöht sind. Im Unterschied zu der in der 1 gezeigten ersten Ausführungsvariante ist bei der zweiten Ausführungsvariante der Außenläufer 206 rechts angeordnet und dessen Achse 205 entsprechend auf durch den Innenring 211a des zweiten, rechten Wälzlagers 211 geführt.
  • In der 3 ist als dritte Ausführungsvariante eine Motorrolle 301 gezeigt. Es wird auf die Beschreibung zu der 1 verwiesen, wobei die Bezugszeichen der 3 mit den Bezugszeichen der 1 korrespondieren, aber jeweils um 200 erhöht sind. Im Unterschied zu der in der 1 gezeigten ersten Ausführungsvariante ist bei der dritten Ausführungsvariante die Achse 305 als von dem linken Rollenboden 303 bis zu dem rechten Rollenboden 304 durchlaufende, einteilige Achse 305 ausgebildet, so dass bei der dritten Ausführungsvariante keine zweite Achse vorhanden ist.
  • Zum Beispiel anhand der 1 lässt sich auch das erfindungsgemäße Verfahren zum Umrüsten einer Tragrolle für eine Rollenbahn in eine Motorrolle für eine Rollenbahn nachvollziehen. Hierbei ist davon auszugehen, dass eine Tragrolle der in der 1 dargestellten Motorrolle 101 entspricht, sofern man sich vorstellt, dass diese weder den Außenläufer 106 noch den Adapter A108 umfasst. Eine derartige Tragrolle umfasst dann nur ein Rohr, einen linken Rollenboden und einen rechten Rollenboden, sowie eine beide Rollenböden durchlaufende Achse oder eine dem linken Rollenboden zugeordnete Achse und eine dem rechten Rollenboden zugeordneten Achse.
  • Zum Umbau der Tragrolle in die Motorrolle erfolgen dann die nachfolgend genannten Schritte:
    • - Demontage eines der Rollenböden derart, dass ein Innenraum des Rohrs zugänglich ist und die Achse entnommen ist,
    • - gleichzeitiges oder aufeinanderfolgendes Einführen von Komponenten eines Außenläufers, nämlich eines Rotors und eines Stators in den Innenraum des Rohrs, sowie kuppeln der vorhandenen Achse oder einer neuen Achse mit dem Stator und ggf. dem anderen Rollenboden,
    • - Befestigen des Rotors an einer Innenmantelfläche des Rohrs derart, dass der Rotor bei einer Drehung um eine Längsachse des Stators das Rohr schlupffrei mitnimmt und dass ein von dem entnommenen Rollenboden an der Innenmantelfläche benötigter Kontaktbereich freigehalten ist,
    • - Verschließen des Rohrs durch den entnommenen Rohrboden derart,
      • ◯ dass die Achse hierbei durch den Rollenboden geführt wird und
      • ◯ dass bei der Montage des Rollenbodens eine Energie- und/oder Steuerleitung des Stators durch den Rollenboden aus dem Innenraum des Rohrs nach außen geführt wird.
  • Bezugszeichenliste:
  • 101
    Motorrolle (erste Ausführungsvariante)
    102
    Rohr
    102a
    linksseitiges Ende von 102
    102b
    rechtsseitiges Ende von 102
    103
    linker Rollenboden
    104
    rechter Rollenboden
    105
    Achse
    106
    Außenläufer
    107
    Innenraum von 102
    108
    Rotor von 106
    109
    Stator von 106
    110
    erstes Wälzlager
    110a
    Innenring von 110
    110b
    Außenring von 110
    111
    zweites Wälzlager
    111a
    Innenring von 111
    111b
    Außenring von 111
    112
    zweite Achse
    113
    Motorelektronik
    114
    Durchbruch an 110a
    115
    Energie- und Steuerleitung von 106
    A108
    Adapter zwischen 108 und 102
    IMF102
    Innenmantelfläche von 102
    201
    Motorrolle (erste Ausführungsvariante)
    202
    Rohr
    202a
    linksseitiges Ende von 202
    202b
    rechtsseitiges Ende von 202
    203
    linker Rollenboden
    204
    rechter Rollenboden
    205
    Achse
    206
    Außenläufer
    207
    Innenraum von 202
    208
    Rotor von 206
    209
    Stator von 206
    210
    erstes Wälzlager
    210a
    Innenring von 210
    210b
    Außenring von 210
    211
    zweites Wälzlager
    211a
    Innenring von 211
    211b
    Außenring von 211
    212
    zweite Achse
    213
    Motorelektronik
    214
    Durchbruch an 210a
    215
    Energie- und Steuerleitung von 206
    A208
    Adapter zwischen 208 und 202
    IMF202
    Innenmantelfläche von 202
    301
    Motorrolle (erste Ausführungsvariante)
    302
    Rohr
    302a
    linksseitiges Ende von 302
    302b
    rechtsseitiges Ende von 302
    303
    linker Rollenboden
    304
    rechter Rollenboden
    305
    Achse
    306
    Außenläufer
    307
    Innenraum von 302
    308
    Rotor von 306
    309
    Stator von 306
    310
    erstes Wälzlager
    310a
    Innenring von 310
    310b
    Außenring von 310
    311
    zweites Wälzlager
    311a
    Innenring von 311
    311b
    Außenring von 311
    312
    nicht belegt
    313
    Motorelektronik
    314
    Durchbruch an 310a
    315
    Energie- und Steuerleitung von 306
    A308
    Adapter zwischen 308 und 302
    IMF302
    Innenmantelfläche von 302
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3034437 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Motorrolle (101; 201; 301) für eine Rollenbahn, - wobei die Motorrolle (101; 201; 301) ein Rohr (102; 202; 303), einen linken Rollenboden (103; 203; 303), einen rechten Rollenboden (104; 204; 304), eine Achse (105; 205; 305) und einen Außenläufer (106; 206; 306) umfasst, - wobei die Motorrolle (101; 201; 301) als Komponenten des Außenläufers (106; 206; 306) in einem Innenraum (107; 207; 307) des Rohrs (102; 202; 302) einen Rotor (108; 208; 308) und einen Stator (109; 209; 309) umfasst, - wobei der Stator (109; 209; 309) mit der Achse (105; 205; 305) verbunden ist und - wobei der Rotor (108; 208; 308) mit dem Rohr (102; 202; 302) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (108) ausschließlich über das Rohr (102) und den linken Rollenboden (103) und die Achse (105) gegenüber dem Stator (109) gelagert ist oder dass der Rotor (208) ausschließlich über das Rohr (202) und den rechten Rollenboden (204) und die Achse (205) gegenüber dem Stator (209) gelagert ist oder dass der Rotor (308) über das Rohr (302) und den linken Rollenboden (303) sowie den rechten Rollenboden (304) und die zwischen diesen verlaufende Achse (305) zweiseitig gegenüber dem Stator (309) gelagert ist.
  2. Motorrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (107; 207; 307) des Rohrs zwischen dem linken Rollenboden (103; 203; 303) und dem rechten Rollenboden (104; 204; 304) frei von Lagern für den Rotor (108; 208; 308) ist.
  3. Motorrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der linke Rollenboden (103) ein erstes Wälzlager (110) mit einem Innenring (110a) und einem Außenring (110b) umfasst, wobei der Innenring (110a) mit der Achse (105) verbunden ist und wobei der Außenring (110b), insbesondere unter Zwischenlage eines Haltekörpers mit dem Rohr (102) verbunden ist.
  4. Motorrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rechte Rollenboden (204) ein zweites Wälzlager (211) mit einem Innenring (211a) und einem Außenring (211b) umfasst, wobei der Innenring (211a) mit der Achse (205) verbunden ist und wobei der Außenring (211b), insbesondere unter Zwischenlage eines Haltekörpers mit dem Rohr (202) verbunden ist.
  5. Motorrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (109; 209) mit seiner Achse (105; 205) ausschließlich in einem der beiden Rollenböden (103; 204) gelagert ist.
  6. Motorrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorrolle (101; 201; 301) einen Adapter (A108; A208; A308) umfasst, welcher zwischen einer Innenmantelfläche (IMF102; IMF202; IMF302) des Rohrs (102; 202; 302) und dem Rotor (108; 208; 308) angeordnet ist.
  7. Motorrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außenläufer (106; 206; 306) eine Motorelektronik (113; 213; 313) umfasst, wobei die Motorelektronik (113; 213; 313) auf der Achse (105; 205; 305) des Stators (109; 209; 309) zwischen dem Stator (109; 209; 309) und einem der Rollenböden (103, 104; 203, 204; 303, 304) angeordnet ist.
  8. Motorrolle nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Innenringe (110a; 211a) drehfest mit der Achse (105; 205) verbunden ist.
  9. Verfahren zum Umrüsten einer Tragrolle für eine Rollenbahn in eine Motorrolle für eine Rollenbahn, wobei die Tragrolle ein Rohr, einen linken Rollenboden und einen rechten Rollenboden, sowie eine beide Rollenböden durchlaufende Achse oder eine dem linken Rollenboden zugeordnete Achse und eine dem rechten Rollenboden zugeordneten Achse umfasst, umfassend die Schritte: - Demontage eines der Rollenböden derart, dass ein Innenraum des Rohrs zugänglich ist und die Achse entnommen ist, - gleichzeitiges oder aufeinanderfolgendes Einführen von Komponenten eines Außenläufers, nämlich eines Rotors und eines Stators in den Innenraum des Rohrs, sowie kuppeln der vorhandenen Achse oder einer neuen Achse mit dem Stator und ggf. dem anderen Rollenboden, - Befestigen des Rotors an einer Innenmantelfläche des Rohrs derart, dass der Rotor bei einer Drehung um eine Längsachse des Stators das Rohr schlupffrei mitnimmt und dass ein von dem entnommenen Rollenboden an der Innenmantelfläche benötigter Kontaktbereich freigehalten ist, - Verschließen des Rohrs durch den entnommenen Rohrboden derart, ◯ dass die Achse hierbei durch den Rollenboden geführt wird und ◯ dass bei der Montage des Rollenbodens eine Energie- und/oder Steuerleitung des Stators durch den Rollenboden aus dem Innenraum des Rohrs nach außen geführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem entnommenen Rollenboden ein Durchbruch hergestellt wird, durch welchen eine Energie- und/oder Steuerleitung geführt werden kann, wobei der Durchbruch in einem im Betrieb der Motorrolle still stehenden Bereich des Rollenbodens ausgeführt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator eine Motorelektronik umfasst, wobei die Motorelektronik zusammen mit dem Stator in das Rohr eingebaut wird.
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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8026751U1 (de) 1980-10-07 1982-05-06 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid Lagerung eines drehbaren Maschinenteils in einem Wälzlager
EP1205409A1 (de) 2000-11-13 2002-05-15 Itoh Electric Company Limited Einheit für motorisierte Förderrolle
DE102006004421A1 (de) 2005-02-01 2006-08-03 Roxon Oy Bandförderer und Trommelmotor eines Bandförderers
EP3034437A1 (de) 2014-12-15 2016-06-22 MTA Systems GmbH Antriebseinheit für eine Transportrolle

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