DE102022124793A1 - Füllmaschine zum Befüllen von Behältern mit einem flüssigen Füllgut - Google Patents

Füllmaschine zum Befüllen von Behältern mit einem flüssigen Füllgut Download PDF

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67CCLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
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Abstract

Füllmaschine (1) zum Befüllen von Behältern (2) mit einem flüssigen Füllgut mit einem um eine Maschinenachse (3a) umlaufend antreibbaren Rotor (3) und mit mehreren, über den Umfang des Rotors (3) verteilt angeordneten Füllstationen (4) zum Füllen der Behälter (2) mit flüssigem Füllgut. In wenigstens einem Winkelbereich (5) ist eine den rotierenden Füllstationen (4) zugeordnete Splitterschutzanordnung (10) angeordnet, welche eine Mehrzahl von separaten und in Umfangsrichtung (6) über den Winkelbereich (5) verteilt angeordneten Wandungssegmenten (13, 14) umfasst. Die Splitterschutzanordnung (10) umfasst eine Gruppe (11) innerer Wandungssegmente (13) und eine Gruppe (12) äußerer Wandungssegmente (14). Die inneren Wandungssegmente (13) sind radial weiter innen als die äußeren Wandungssegmente (14) angeordnet und durch einen Abstand (27) von den äußeren Wandungssegmente (14) beabstandet. In Umfangsrichtung (6) verbleibt zwischen zwei benachbarten inneren und zwischen zwei benachbarten äußeren Wandungssegmenten (13, 14) jeweils ein Umfangsspalt (15, 16), wobei die Umfangsspalte (15, 16) durch ein äußeres bzw. inneres Wandungssegment (14, 13) abgedeckt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Füllmaschine zum Befüllen von Behältern und insbesondere Glasbehältern mit einem flüssigen Füllgut. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Füllmaschine zum Befüllen von Glasflaschen mit Getränken.
  • Im Stand der Technik sind verschiedenste Vorrichtungen und Füllmaschinen zum Füllen von Behältern bekannt geworden. In der Getränkeindustrie sind Füllmaschinen mit Leistungen von mehr als 10.000 Behältern pro Stunde bekannt geworden. Meist werden rotierende Füllmaschinen eingesetzt, bei denen über den Umfang des Rotors verteilt regelmäßig Füllstationen angeordnet sind, um bei der Drehbewegung des Rotors die Behälter mit flüssigem Füllgut zu befüllen.
  • Getränke wie Limonaden, Bier oder auch Sekt werden mit Überdruck in die Behälter eingefüllt, um den Füllvorgang zu beschleunigen. Dabei wird bei Bier ein Druck von zwischen etwa 3 und 4 bar eingesetzt, während er bei Limonaden auch 5 oder 6 bar betragen kann. Sekt wird oftmals mit noch höheren Drücken von 7 oder 8 bar eingefüllt.
  • Insbesondere, wenn Behälter aus Glas, wie beispielsweise Glasflaschen, befüllt werden, kann es bei dem Füllprozess immer wieder einmal zu Glasbrüchen kommen. Beispielsweise kann es während des Vorspannens mit einem Spanngas oder auch während des eigentlichen Befüllens mit Füllgut dazu kommen, dass ein Glasbehälter platzt. Dadurch entstehen neben größeren Glasbruchstücken und Scherben manchmal auch kleinere Glassplitter, welche vor allem im Lebensmittelbereich bei der Getränkeabfüllung ein gewisses Risiko darstellen und als besondere Gefährdung zu erachten sind. Scherben und Splitter, die in Behälter gelangen, ziehen zahlreiche negative Folgen nach sich. Aber auch Scherben, Splitter und Bruchstücke in der Umgebung der Füllmaschine können zu Gefährdungen, z. B. des Personals, führen. Um die Gefährdungen von Arbeitspersonal und um Beeinträchtigungen bei der Abfüllung insgesamt zu verringern, sind Schutzverkleidungen bekannt geworden, die um den Rotor herum aufgestellt werden und die Verbreitung und das unkontrollierte Umherfliegen von Scherben und Bruchstücken ganz erheblich reduzieren.
  • So ist mit der WO 2015/091050 A1 eine Füllmaschine mit einer Schutzverkleidung bekannt geworden, bei der in einem kritischen Bereich um die rotierende Füllmaschine herum eine Schutzverkleidung angeordnet ist, um Behälterscherben oder Behälterbruchstücken, die von der Füllmaschine wegbewegt oder weggeschleudert werden, aufzufangen. Die Schutzverkleidung umfasst eine Vielzahl von an ihrem oberen Ende pendelnd aufgehangenen Verkleidungssegmenten, die lamellenartig oder als Rohrstück oder als Ketten ausgebildet sind. Grundsätzlich funktioniert eine Füllmaschine gemäß dieser Druckschrift zufriedenstellend. Werden die Verkleidungssegmente aus Ketten gebildet, sind diese allerdings nicht so einfach zu reinigen. Werden Lamellen oder Rohrstücke eingesetzt, so müssen diese für eine Reinigung in eine Reinigungsposition verfahren werden und einzeln bearbeitet werden.
  • Mit der WO 2021/083623 A1 ist eine weitere Vorrichtung zum Füllen von Behältern und insbesondere zum Füllen von Glasflaschen mit Flüssigkeiten bekannt geworden, wobei eine Splitterschutzanordnung eingesetzt wird, um die Ausbreitung von Scherben und dergleichen zu vermeiden. Dabei umfasst die Splitterschutzanordnung wölbstrukturierte Absorptionselemente und flächige Trennelemente, die eine kammerförmige Begrenzung ausbilden. Durch die wölbstrukturierten Absorptionselemente wird eine effektivere Abschwächung der kinetischen Bewegungsenergie herumfliegender Glasbruchstücke oder Glassplitter sichergestellt. Auch diese Vorrichtung funktioniert zufriedenstellend. Die wölbstrukturierten Absorptionselemente können im oberen Bereich pendelnd aufgehangen werden und werden gelenkig an einer umgebenden Wand der Splitterschutzanordnung angelenkt. Durch die umgebende Wand wird sichergestellt, dass keine Splitter radial nach außen gelangen. Nachteilig ist ein gewisser Aufwand bei der Reinigung, da der Bereich zwischen den wölbstrukturierten Absorptionselementen und auch die Umgebungswand in regelmäßigen Abständen gereinigt und gegebenenfalls desinfiziert werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Füllmaschine und eine Splitterschutzanordnung für eine Füllmaschine zur Verfügung zu stellen, womit ein sichereren Betrieb beim Abfüllen von flüssigem Füllgut, insbesondereGetränken, in Behälter, wie zum Beispiel Glasflaschen, ermöglicht wird. Dabei soll vorzugsweise eine effektive Reinigung ermöglicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Füllmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch eine Splitterschutzanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 24. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der allgemeinen Beschreibung und der Beschreibung der Ausführungsbeispiele.
  • Eine erfindungsgemäße Füllmaschine dient zum Füllen von Behältern, insbesondere von Glasbehältern, wie zum Beispiel Glasflaschen, mit einem flüssigen Füllgut, vorzugsweise Getränken. Die Füllung erfolgt insbesondere unter Druck. Die Füllmaschine weist einen um eine (regelmäßig vertikal ausgerichtete) Maschinenachse umlaufend antreibbaren Rotor auf. Der Rotor ist mit mehreren über den Umfang des Rotors verteilt angeordneten Füllstationen zum Füllen der Behälter mit flüssigem Füllgut ausgerüstet. In wenigstens einem Winkelbereich ist (an dem Umfang der Füllmaschine) eine den rotierenden Füllstationen zugeordnete Splitterschutzanordnung angeordnet. Die Splitterschutzanordnung ist den Füllstationen insbesondere zugewandt und ist vorzugsweise ortsfest angeordnet. Die Splitterschutzanordnung umfasst eine Mehrzahl von separaten und in Umfangsrichtung über den Winkelbereich verteilt angeordneten (separaten) Wandungssegmenten. Die Wandungssegmente können durchgängig in dieser Anmeldung auch als Splitterschutzsegmente bezeichnet werden. Die Splitterschutzanordnung umfasst wenigstens eine Gruppe innerer Wandungssegmente und wenigstens eine Gruppe äußerer Wandungssegmente. Dabei sind die inneren Wandungssegmente radial weiter innen als die äußeren Wandungssegmente (gemessen von der Maschinenachse) und durch einen Abstand von den äußeren Wandungssegmenten beabstandet angeordnet. In Umfangsrichtung ist zwischen zwei benachbarten inneren Wandungssegmenten ein (lichter) Umfangsspalt ausgebildet bzw. es verbleibt ein Umfangsspalt, der durch ein äußeres Wandungssegment abgedeckt ist. In Umfangsrichtung ist zwischen zwei benachbarten äußeren Wandungssegmenten ein Umfangsspalt ausgebildet bzw. es verbleibt ein (lichter) Umfangsspalt, der durch ein inneres Wandungssegment abgedeckt ist. Die inneren und die äußeren Wandungssegment sind in Umfangsrichtung und in radialer Richtung jeweils voneinander beabstandet angeordnet. Wenigstens einige Wandungssegmente sind insbesondere aus einem dünnwandigen Streifenmaterial gefertigt.
  • Eine erfindungsgemäße Splitterschutzanordnung ist insbesondere für eine rotierende Füllmaschine vorgesehen, die zum Füllen von Behältern mit einem flüssigen Füllgut dient. Die Splitterschutzanordnung umfasst wenigstens eine Gruppe innerer Wandungssegmente und wenigstens eine Gruppe äußerer Wandungssegmente. Die inneren Wandungssegmente sind radial weiter innen und und durch einen Abstand von den äußeren Wandungssegmente beabstandet angeordnet. Die Splitterschutzanordnung erstreckt sich insbesondere entlang eines Kreissegmentes, wobei in einem Mittelpunkte des Kreises eine Füllmaschine angeordnet werden kann. In Umfangsrichtung verbleibt zwischen zwei benachbarten inneren und äußeren Wandungssegmenten jeweils ein Umfangsspalt, der durch ein äußeres bzw. inneres Wandungssegment abgedeckt ist. Wenigstens einige Wandungssegmente sind vorzugsweise aus einem dünnwandigen Streifenmaterial gefertigt.
  • Die erfindungsgemäße Füllmaschine und die erfindungsgemäße Splitterschutzanordnung haben viele Vorteile. Ein erheblicher Vorteil wird durch die zwei Gruppen von Wandungssegmenten erreicht, die radial voneinander beabstandet angeordnet sind. Die Wandungssegmente der beiden Gruppen sind weiterhin jeweils in Umfangsrichtung voneinander beabstandet angeordnet. Das bedeutet, dass sich die Wandungssegmente einer Gruppe im normalen Betriebs- bzw. Abfüllzustand nicht untereinander berühren. Auch die Wandungssegmente der beiden Gruppen untereinander berühren sich im normalen Betriebs- bzw. Abfüll zustand nicht untereinander. Regelmäßig berühren sich zwei Wandungssegmente auch bei der Reinigung nicht untereinander. In jedem Fall berühren sich die Wandungssegmente (im normalen Betriebszustand) jedenfalls nicht in dem Höhenbereich der abzufüllenden Behälter.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung bestehen wenigstens einige Wandungssegmente aus einem dünnwandigen Streifenmaterial und sind insbesondere aus einem dünnwandigen Streifenmaterial gefertigt.
  • Es ist bevorzugt, dass eine Erstreckung eines (inneren und/oder eines äußeren) Umfangsspalts in Umfangsrichtung zwischen 5% und 50%, vorzugsweise zwischen 5% bzw. 33%, der Umfangserstreckung eines inneren oder äußeren Wandungssegments beträgt. In vorteilhaften Weiterbildungen beträgt ein lichter Umfangsabstand zwischen zwei (inneren und/oder äußeren) Wandungssgementen der gleichen Gruppe zwischen 1/10 und 1/3 oder zwischen 1/8 und 1/4 der Umfangserstreckung eines Wandungssegments.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform sind, in Radialrichtung betrachtet, zwischen 10% und 95%, vorzugsweise zwischen 20% und 90% bzw. 75%, einer Innenfläche der äußeren Wandungssegmente durch die inneren Wandungssegmente abgedeckt.
  • Umgekehrt können, entgegen der Radialrichtung betrachtet, 10% und 95%, vorzugsweise zwischen 20% und 90% (insbesondere zwischen 25% und 80%), einer Außenfläche der inneren Wandungssegmente durch die äußeren Wandungssegmente abgedeckt sein.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen sind jeweils zwischen etwa 1/4 und 3/4 der inneren und/oder äußeren Wandungssegmente durch die jeweils anderen Wandungssegmente abgedeckt.
  • Vorzugsweise beträgt ein lichter radialer Abstand zwischen einem inneren Wandungssegment und einem äußeren Wandungssegment zwischen 1/4 und dem 4-fachen, insbesondere zwischen 50% und 200%, eines lichten Umfangsabstands zwischen zwei inneren oder äußeren Wandungssegmenten.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen werden aus einem dünnwandigen Streifenmaterial gefertigte Wandungssegmente eingesetzt. Die Wandungssegmente können in zwei Gruppen angeordnet bzw. können zwei Gruppen zugeordnet werden. Eine Gruppe umfasst radial weiter innen angeordnete Wandungssegmente. Zwischen jeweils zwei benachbarten inneren Wandungssegmenten verbleibt jeweils ein (kleiner) Umfangsspalt, der radial weiter außen durch ein Wandungssegment der Gruppe der äußeren Wandungssegmente abgedeckt wird.
  • In entsprechender Weise ist vorzugsweise zwischen jeweils zwei benachbarten Wandungssegmenten der Gruppe der äußeren Wandungssegmente jeweils ein (kleiner) Umfangsspalt vorgesehen. Der zwischen zwei benachbarten äußeren Wandungssegmenten ausgebildete Umfangsspalt wird radial nach innen hin durch ein inneres Wandungssegment abgedeckt. Dadurch kann kein Durchflug von Scherben und Splittern in radialer Richtung erfolgen, da in jeder radialen Richtung ein inneres oder äußeres Wandungssegment ein freien Durchflug verhindert.
  • Außerdem kann so über radial innen und/oder radial außen angebrachte Reinigungsdüsen eine vollständige Reinigung der Wandungssegmente erfolgen. Durch die Umfangsspalte können jeweils die Innen- und Außenseiten der inneren und der äußeren Wandungssegmente gereinigt werden.
  • Damit bietet die vorliegende Erfindung einerseits einen sehr hohen Schutz vor Splittern und Scherben und ermöglicht andererseits eine einfache und zuverlässige Reinigung.
  • Bei der Füllmaschine sind vorzugsweise zwischen den Füllstationen jeweils angeordnete flächige und sich radial nach außen erstreckende mitrotierende Trennelemente vorgesehen, sodass jeweils benachbarte Trennelemente den Aufnahmeraum für einen zu füllenden Behälter an einer Füllstation begrenzen.
  • In bevorzugten Weiterbildungen aller Ausgestaltungen sind die inneren Wandungssegmente überwiegend oder im Wesentlichen gleich ausgebildet. Vorzugsweise sind die äußeren Wandungssegmente überwiegend oder im Wesentlichen gleich ausgebildet. In besonders bevorzugten Ausgestaltungen sind alle Wandungssegmente im Wesentlichen gleich oder gleich ausgebildet. Das ermöglicht eine einfachere Produktion, da gegebenenfalls erst bei der Montage eine Unterscheidung zwischen inneren und äußeren Wandungssegmenten vorgenommen wird. Ein weiterer erheblicher Vorteil ist, dass über gleichartige oder gleich ausgebildete Wandungssegmente nicht nur eine Splitterschutzanordnung für eine Füllmaschine eines bestimmten Durchmessers bereitgestellt werden kann, sondern, dass für unterschiedlichste Durchmesser von Füllmaschinen Splitterschutzanordnungen bereitgestellt werden können. Dabei wird vorzugsweise nur die Anzahl der eingesetzten Wandungssegmente variiert. Das ist ein erheblicher Vorteil, da im Stand der Technik oftmals separat gefertigte und an den Durchmesser einer Füllmaschine angepasste Wandelemente verwendet wurden. Hier können alle Wandungssegmente gleich ausgebildet sein oder es werden unterschiedliche innere und äußere Wandungssegmente verwendet, die aber wiederum bei allen Füllmaschinen gleich sind.
  • In allen Ausgestaltungen ist es besonders bevorzugt, dass wenigstens einige, insbesondere alle Wandungssegmente in einer vertikalen Richtung langgestreckt ausgebildet sind. Vorzugsweise ist eine Länge der Wandungssegmente in vertikaler Richtung mehrfach größer als eine Breite eines Wandungssegments in Umfangsrichtung. Weiterhin ist eine Dicke eines Wandungssegments (in radialer Richtung) erheblich kleiner als eine Breite des Wandungssegments in Umfangsrichtung. So kann ein Wandungssegment in vertikaler Richtung eine Länge von 50 cm oder 1 m oder 1,50 m oder mehr erreichen, während eine Breite eines Wandungssegments in Umfangsrichtung meist kleiner als 20 cm, insbesondere kleiner als 15 cm oder kleiner als 10 cm, beträgt. Eine Wandstärke eines Wandungssegments ist meist kleiner 5 mm und vorzugsweise kleiner 3 mm und kann z. B. 1 mm oder 1,5 mm oder 2 mm betragen.
  • Vorzugsweise bilden wenigstens einige (oder alle) inneren und/oder äußeren Wandungssegmente jeweils wenigstens eine Zick-Zack-Struktur. Besonders bevorzugt bilden die Wandungssegmente insgesamt eine Zick-Zack-Struktur.
  • In besonders bevorzugten Ausgestaltungen weisen wenigstens einige und insbesondere nahezu alle oder alle Wandungssegmente (in einer horizontalen Ebene) (wenigstens) einen V-förmigen Querschnitt auf. Denkbar ist z. B. auch ein Doppel-V-förmiger Querschnitt oder ein W-förmiger Querschnitt.
  • In besonders vorteilhaften Weiterbildungen weisen die Wandungssegmente jeweils (zwei) zueinander gewinkelte Schenkel und einen dazwischen angeordneten gekrümmten Wandungsabschnitt auf. In einfachen Ausgestaltungen weist ein Wandungssegment zwei zueinander gewinkelte Schenkel auf, die über einen abgerundeten bzw. gekrümmten Wandungsabschnitt miteinander verbunden sind. Der gekrümmte Wandungsabschnitt kann dabei auch bei der Reinigung eine effektive Umlenkung für auf das Wandungssegment aufgesprühte Reinigungsflüssigkeit bieten.
  • In vorteilhaften Ausgestaltungen sind die inneren Wandungssegmente radial nach außen geöffnet (und die Spitze des „V“ zeigt radial nach innen). Die radial äußeren Wandungssegmente sind radial nach innen geöffnet (und die Spitze des „V“ zeigt radial nach außen).
  • Das bedeutet, dass der gekrümmte Wandungsabschnitt der inneren Wandungssegmente radial weiter innen angeordnet ist als die Enden der Schenkel. Von dem gekrümmten Wandungsabschnitt aus erstrecken sich die beiden Schenkel des inneren Wandungssegments weiter nach außen, so das das „V“ radial nach außen geöffnet ist.
  • Vorzugsweise werden die inneren Wandungssegmente jeweils mit einem geringen Abstand zueinander in dem Winkelbereich auf dem Umfang angeordnet.
  • Die radial äußeren Wandungssegmente werden umgekehrt angeordnet und sind (alle) radial nach innen hin geöffnet. Das bedeutet, dass der gekrümmte Wandungsabschnitt der radial äußeren Wandungssegmente radial nach außen zeigt, während die beiden gewinkelten Schenkel nach innen hin gerichtet sind.
  • Vorzugsweise nehmen die beiden nach innen gerichteten Schenkel eines radial äu-ßeren Wandungssegments in dem V-förmigen Bereich dazwischen die radial äußeren Enden der benachbarten Schenkel zweier benachbarter radial innerer Wandungssegmente auf. Dadurch wird der zwischen zwei benachbarten inneren Wandungssegmenten vorhandene Umfangsspalt radial weiter außen durch das äußere Wandungssegment abgedeckt.
  • In entsprechender Weise sind die benachbart angeordneten Schenkel zweier radial äußerer Wandungssegmente durch einen Umfangsspalt voneinander beabstandet. Dieser Umfangsspalt wird durch ein radial inneres Wandungssegment abgedeckt.
  • Dadurch ergibt sich über den Winkelbereich der Splitterschutzanordnung praktisch eine doppelwandige Struktur, wobei sowohl die innere als auch die äußere Wand zwischen den einzelnen Wandungssegmenten jeweils Umfangsspalte aufweisen, an denen in radialer Richtung nur eine Wand an der Splitterschutzanordnung ausgebildet ist.
  • Durch die umgekehrt ineinander eingreifenden V-förmigen Wandungssegmente wird eine zuverlässige Splitterschutzanordnung zur Verfügung gestellt, die aufgrund der speziellen Struktur auch leicht zu reinigen ist. Die gekrümmten Wandungsabschnitte an den äußeren Wandungssegmenten lenken von innen darauf auftreffende Reinigungsflüssigkeit zuverlässig über die Schenkel des jeweiligen Wandungssegments. Von außen auftreffende Reinigungsflüssigkeit reinigt die entsprechenden Außenseiten. Das gleiche gilt umgekehrt für die inneren Wandungssegmente.
  • Scherben oder Splitter von platzenden Behältern werden nicht auf die Behälter von benachbarten Füllstationen umgelenkt. Die Scherben fallen stattdessen nach unten.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen beträgt ein Winkel zwischen zwei Schenkeln eines Wandungssegments zwischen 60° und 120° oder zwischen 45° und 135°. Besonders bevorzugt beträgt ein Winkel zwischen den beiden Schenkeln etwa 90° (+/-15°). Eine etwa rechtwinklige Ausgestaltung der Wandungssegmente erlaubt einen besonders einfachen Aufbau.
  • In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass wenigstens ein Wandungssegment aus einem plattenförmigen Material besteht und vorzugsweise eine Wandstärke kleiner als 5 mm aufweist. Wandungssegmente können insbesondere aus gebogenen Blechstreifen gebildet werden. Die Wandstärke ist vorzugsweise kleiner als 3 mm und kann auch kleiner als 2 mm sein. In allen Ausgestaltungen ist es besonders bevorzugt, dass die Wandungssegmente eine harte oder gehärtete Oberfläche aufweisen. Insbesondere sind sie härter ausgebildet als konventioneller Edelstahl. Die Wandungssegmente können zum Beispiel aus Federstahl bestehen. Möglich sind auch andere Materialien. Harte oder gehärtete Materialien haben den Vorteil, dass sich keine Scherben oder Splitter hineinbohren und stecken bleiben.
  • In einfachen Ausgestaltungen sind die äußeren Wandungssegmente fest an einem Gestell angebracht. Möglich ist es auch, dass die äußeren Wandungssegmente federnd oder (in einem gewissen Umfang) schwenkbar an dem Gestell angebracht sind.
  • Vorteilhafterweise sind die inneren Wandungssegmente an den äußeren Wandungssegmenten befestigt. Dadurch wird ein reproduzierbarer und gesicherter Abstand der inneren und äußeren Wandungssegmente voneinander gewährleistet.
  • In allen Ausgestaltungen ist es möglich, dass zwischen den inneren und den äußeren Wandungssegmenten Federelemente angeordnet sind. Dadurch wird es ermöglicht, dass die inneren und äußeren Wandungssegmente beim Platzen von Behältern und dem Auftreffen von Scherben Energie aufnehmen und absorbieren, wodurch weitere Beschädigungen gegebenenfalls vermieden werden können.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass wenigstens die inneren Wandungssegmente pendelnd aufgehängt sind. Auch darüber kann eine Energieaufnahme und Energieableitung durch die inneren Wandungssegmente erreicht werden.
  • Wenn einzelne oder alle inneren Wandungssegmente jeweils pendelnd um eine Pendelachse aufgehängt sind, ist es bevorzugt, dass die Pendelachse (des jeweiligen inneren Wandungssegments) jeweils wenigstens etwa tangential zum Umfang des Rotors ausgerichtet ist.
  • In allen Ausgestaltungen wird vorzugsweise eine Bewegung der inneren Wandungssegmente radial nach innen begrenzt. Eine Bewegung der inneren Wandungssegmente radial nach innen wird vorteilhaft wenigstens derart begrenzt, dass in jedem Fall eine kontinuierliche Drehung des Rotors (ohne Beeinträchtigung) ermöglicht wird.
  • In allen Ausgestaltungen ist es bevorzugt, dass wenigstens eine Reihe von Reinigungsdüsen bzw. eine Anzahl von Reinigungsdüsen von innen und/oder von außen auf die inneren und/oder äußeren Wandungssegmente ausgerichtet ist. Vorzugsweise wird in einem Reinigungsbetrieb ein Reinigungsstrahl der Reinigungsdüsen an den gekrümmten Wandungsabschnitt der inneren und/oder äußeren Wandungssegmente umgelenkt, um die Wandungssegmente jeweils auf ihrer jeweiligen Innen- und Außenseite zu reinigen.
  • Dabei kann wenigstens eine Reihe von Reinigungsdüsen an einer Winkelposition fest angeordnet sein.
  • Möglich und bevorzugt ist es auch, dass wenigstens eine Reihe von Reinigungsdüsen verfahrbar angeordnet ist. Möglich ist es beispielsweise, dass eine Reihe von Reinigungsdüsen an einer Winkelposition an dem Rotor angeordnet ist und mit rotiert. Dann ist es möglich, dass diese Düsenreihe bei der Rotation Reinigungsflüssigkeit von innen auf die Splitterschutzanordnung ausstrahlt.
  • In entsprechender Weise kann von außen eine feststehende oder bewegbare Düsenanordnung vorgesehen sein, die den Bereich der Splitterschutzanordnung manuell oder automatisch bei Bedarf abfährt und Reinigungsflüssigkeit auf die Splitterschutzanordnung sprüht. In entsprechender Weise kann auch wenigstens eine weitere Reihe von Reinigungsdüsen vorgesehen sein, mit der klares Wasser für kleinere Zwischenreinigungen absprühbar ist.
  • Vorzugsweise bestimmt sich eine Anzahl von inneren und/oder äußeren Wandungssegmenten in Abhängigkeit der Umfangserstreckung des Winkelbereichs der Splitterschutzanordnung und des Durchmessers der Füllmaschine. Durch die Verwendung gleicher Teile bei unterschiedlich dimensionierten Füllmaschinen wird die Herstellung und Bevorratung von Ersatzteilen vereinfacht.
  • Mit der Erfindung lässt sich vermeiden, dass Scherben eines platzenden Behälters zu einem Nachbarbehälter gelangen. Die Erfindung ermöglicht eine leichte Reinigung einer Splitterschutzanordnung und auch eine leichte Reinigung einer Füllmaschine. Dadurch, dass die Wandungssegmente einen erheblichen Teil der Energie der Scherben aufnehmen können, werden die Scherben regelmäßig nicht so klein. Die Wandungssegmente weisen regelmäßig eine kleine Masse auf und sind elastisch ausgebildet oder elastisch aufgehangen und eignen sich so zur Aufnahme und zum Absorbieren von Energie. Durch die doppelwandige Struktur wird ein Durchfliegen von Scherben und Splittern zuverlässig vermieden.
  • Es ist nicht nötig, ein über den Umfang der Füllmaschine gebogenes Blech zur Splitterschutzanordnung zu verwenden. Die Wandungssegmente können für verschiedenartige Füllmaschinen mit unterschiedlichen Durchmessern verwenden verwendet werden. Es wird ein einfacher modularer Aufbau ermöglicht, bei dem alle Teile und Stellen einfach zu reinigen sind. Es ist auch möglich, dass einzelne, die Hälfte oder alle Wandungssegmente aus Rohren oder Rohrstücken gebildet werden. Mehrere Rohrstücke können dabei jeweils miteinander verbunden, insbesondere miteinander verschweißt, sein, um ein Wandungssegment zu bilden.
  • Der jeweilige Aufbau hängt von Teilkreis der Füllmaschine ab, aber für jede Füllmaschine können beim Aufbau die gleichen Wandungssegmente verwendet werden, egal, ob die Füllmaschine einen Durchmesser von 1,80 m oder von 7 m Durchmesser aufweist. Es werden keine unterschiedlich gebogenen Bleche (mit unterschiedlichen Krümmungsradien) benötigt. Einzig das Gestell, an dem die Wandungssegmente angebracht werden, muss auf die jeweilige Füllmaschine abgestimmt werden. Das Gestell besteht aber meist nur aus wenigen einfachen Stützen oder Rohren, an denen wiederum die Wandungssegmente befestigt werden. Durch den modularen Aufbau wird ein einfaches Handling beim Aufbau ermöglicht, da jedes einzelne Teil nicht schwer ist. Es werden Standardteile verwendet, die elastisch nachgeben. Das Durchfliegen von Scherben wird verhindert. Die Splitterschutzanordnung ist leicht zu reinigen. Sowohl von außen als auch von innen.
  • Der Winkelbereich, über den die Splitterschutzanordnung aufgebaut wird, hängt individuell von der Füllmaschine und den abzufüllenden Materialien ab. Typischerweise platzen Glasflaschen in einer Füllmaschine, wenn sie während des Vorspannens unter Druck gesetzt werden. Regelmäßig reicht es deshalb aus, wenn sich die Splitterschutzanordnung über etwa 1/4 des Umfangs und somit über einen Bereich von etwa 90° +/-15° erstreckt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen, die im Folgenden mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Füllmaschine mit einer erfindungsgemäßen Splitterschutzanordnung;
    • 2 eine stark schematisierte Schnittdarstellung einer erfindunggemäßen Füllmaschine;
    • 3 eine stark schematisierte Draufsicht auf einen Teil der Füllmaschine mit der Splitterschutzanordnung; und
    • 4 eine stark schematisierte vergrößerte Darstellung der Splitterschutzanordnung.
  • In 1 ist eine stark schematisierte Draufsicht auf eine Füllmaschine 1 mit einer Splitterschutzanordnung 10 dargestellt. Die Füllmaschine 1 weist einen Rotor 3 auf, der um eine zentrale und hier vertikale Achse 3a rotierbar ist, um während der Rotation an einer Vielzahl von Füllstationen 4 Behälter 2, hier insbesondere Glasflaschen, mit Flüssigkeit zu füllen. Die leeren Behälter 2 werden an einer Zufuhr 1 b an den Rotor 3 der Füllmaschine 1 übergeben und die gefüllten Behälter 2 werden an der Abfuhr 1c rotierend übernommen und weiter abgeführt.
  • In den Winkelbereich 5 von etwa 90°, der sich an die Zufuhr 1b anschließt, werden die als Glasflaschen ausgeführten Behälter 2 unter Druck gesetzt. Bei Drücken von bis zu 8 bar und gegebenenfalls der Verwendung von Mehrwegflaschen kann es vorkommen, dass einzelne Behälter platzen. Dann ist es sehr vorteilhaft, wenn die einzelnen Scherben und größeren Bruchstücke nicht gegen eine benachbarte Flasche treffen, da auch diese dann gegebenenfalls zerbersten kann. Dazu sind, wie an einer Stelle beispielhaft eingezeichnet Trennelemente 7 zwischen den einzelnen Füllstationen 4 vorhanden.
  • Radial nach außen ist die Splitterschutzanordnung 10 schematisch dargestellt, die an einem Gestell 9 ortsfest angeordnet ist und sich über den Winkelbereich 5, der auch als Spannbereich bezeichnet werden kann, in Umfangsrichtung 6 erstreckt.
  • Reinigungsdüsen 30, 31 und 32 können sowohl radial innerhalb der Splitterschutzanordnung 10 als auch radial von außen vorgesehen sein, um über die Düsen 30-32 Reinigungsflüssigkeiten und/oder klares Spülwasser auf die Splitterschutzanordnung 10 aufzusprühen, um diese in regelmäßigen Abständen und oder bei Bedarf zu reinigen.
  • Die Füllmaschine 1 weist einen Außendurchmesser 1a auf. Der Außendurchmesser 1a hängt von den abzufüllenden Flüssigkeiten, dem vorgesehenen Einsatzzweck und auch der Produktionskapazität ab. Der Außendurchmesser 1a kann gegebenenfalls zwischen 1,5 m und 7,5 m Durchmesser variieren. Ebenso kann auch die Rotationsgeschwindigkeit vom jeweiligen Einsatzzweck abhängen.
  • 2 zeigt eine rein schematische Querschnittsdarstellung einer Füllmaschine 1 mit einer Splitterschutzanordnung 10, die sich hier über den Winkelbereich 5 an der Füllmaschine 1 erstreckt. Die Füllmaschine 1 weist eine zentrale Drehachse 3a auf, um die der Rotor 3 der Füllmaschine 1 rotiert.
  • Auf dem Umfang sind mehrere Füllstationen 4 vorgesehen. Während der Rotation werden insbesondere als Glasflaschen ausgebildete Behälter 2 mit Flüssigkeiten gefüllt.
  • Die einzelnen Füllstationen 4 sind durch Trennelemente 7 in Umfangsrichtung voneinander getrennt. Dadurch können beim Platzen eines Behälters 2 in direkter Umfangsrichtung keine Scherben direkt auf die unmittelbar benachbarte Füllstation 4 bzw. den dort angeordneten Behälter 2 auftreffen.
  • Zum Schutz des Personals und zum Schutz der (radialen) Umgebung ist die Splitterschutzanordnung 10 vorgesehen, die sich in radialer Richtung außen anschließt. Die Splitterschutzanordnung 10 ist an einem Gestell 9 angebracht, welches in einfachen Fällen aus ein paar geraden senkrechten und gebogenen waagerechten Rohren besteht. An dem Gestell 9 sind hier Reinigungsdüsen 31 angebracht, die radial von au-ßen auf die Splitterschutzanordnung 10 ausgerichtet sind.
  • Die Splitterschutzanordnung 10 umfasst hier eine Vielzahl von Wandungssegmenten 13, 14, die in zwei Gruppen 11 und 12 aufgeteilt sind bzw. eingeteilt werden können, wobei weiter innen die inneren Wandungssegmente 13 und weiter außen die äußeren Wandungssegmente 14 angeordnet sind.
  • Die äußeren Wandungssegmente 14 sind vorzugsweise fest an dem Gestell 9 angebracht, können aber auch elastisch oder federnd daran befestigt aufgenommen sein.
  • Die radial inneren Wandungssegmente 13 sind vorzugsweise an den radial äußeren Wandungssegmenten 14 befestigt. Möglich ist es, dass die radial inneren Wandungssegmente 13 beispielsweise über eine Pendelachse 24 im oberen Bereich pendelnd aufgehangen sind. Im unteren Bereich können ein Langloch 25 und ein Bolzen 26 für eine Begrenzung der Schwenkbewegung des inneren Wandungssegments 13 sorgen. Dadurch kann beispielsweise sichergestellt werden, dass ein inneres Wandungssegment 13 nicht zu weit nach innen pendelt und somit in den Rotationsbereich der Füllmaschine 3 gelangt und die Rootation behindert oder blockiert.
  • Der genauere Aufbau und die Funktion der Splitterschutzanordnung 10 werden im Folgenden mit Bezug auf die 3 und 4 erläutert.
  • Dabei zeigt 3 eine vergrößerte Draufsicht auf die Splitterschutzanordnung 10 und 4 eine stark schematisierte Darstellung einzelner benachbarter Wandungssegmente 13 und 14.
  • 3 zeigt einen Teil der Füllmaschine 1 und der Splitterschutzanordnung 10. Dabei wird deutlich, dass die äußeren Wandungssegmente 14 an dem Gestell und hier einem gebogenen Rohr 9 befestigt sind. Die einzelnen Wandungssegmente 13 und 14 sind hier jeweils gleich ausgebildet und sind jeweils V-förmig ausgestaltet. Die Wandungssegmente 13 und 14 bilden eine Zick-Zack-Struktur 28. Die Zick-Zack-Struktur 28 weist mehrfache Umlenkungen auf. Ein gerader Durchflug von Scherben ist somit nicht möglich.
  • Jedes Wandungssegment 13, 14 weist zwei Schenkel 18, 19 auf, die hier unter einem Winkel 17a von etwa 90° zueinander ausgerichtet sind. Der Übergangsbereich zwischen den beiden Schenkeln 18 und 19 wird durch einen gekrümmten Wandungsabschnitt 20 gebildet, an dem ein Radius 20a vorliegt. Der Radius 20a kann beispielsweise eine Größe von 10 mm oder 15 mm aufweisen. Dieser gekrümmte Wandungsabschnitt 20 dient dazu, das aus Reinigungsdüsen bzw. Sprühdüsen 30-32 austretende Fluid umzulenken und entlang der Wandungen der Schenkel 18, 19 entlang zu führen. Dabei können so sowohl die Außenseiten 36 als auch den Innenseiten 35 der inneren und äußeren Wandungssegmente 13, 14 zuverlässig gereinigt werden.
  • Die jeweils V-förmig ausgestalteten bzw. gebogenen Wandungssegmente 13, 14 sind jeweils so angeordnet, dass der „V“-förmige Bereich jeweils zwei benachbarte Schenkel 18, 19 zweier benachbarter Wandungssegmente 13 bzw. 14 aufnimmt. Das bedeutet, dass der Schenkel 19 eines Wandungssegments 14a und der Schenkel 18 eines benachbarten Wandungssegments 14 in den V-förmigen Bereich eines inneren Wandungssegments 13 hineinragen. Zwischen den Enden der Schenkel 18, 19 der benachbarten Wandungssegmente 14 bzw. 14a verbleibt ein Umfangsspalt 16, während zwischen den benachbarten Schenkeln 18, 19 zweier innerer Wandungssegmente 13 ein Umfangsspalt 15 verbleibt.
  • Durch die jeweils umgekehrte Anordnung der V-förmigen Wandungssegmente werden jeweils zwei Enden benachbarter innerer Wandungssegmente 13 in dem Aufnahmebereich eines äußeren Wandungssegments 14 und umgekehrt werden zwei Enden benachbarter Schenkel von äußeren Wandungssegmenten 14 in einem V-förmigen Aufnahmebereich eines inneren Wandungssegments 13 aufgenommen.
  • Dadurch wird an vielen Stellen des Umfangs eine doppelwandige Struktur an der Splitterschutzanordnung 10 aufgebaut, während in den Bereichen der Umfangsspalte 15 bzw. 16 jeweils eine einwändige Umfangswand vorgesehen ist. Das bedeutet, dass ein radiales Durchfliegen von Scherben oder Splittern nicht möglich ist.
  • Es wird praktisch ein Labyrinthspalt von innen nach außen bereitgestellt, der ein mehrfaches Umlenken zum Durchtritt erfordert. Ein mehrfaches Umlenken wird aber mit den Sprühdüsen 30-32 bzw. mit der davon abgestrahlten Reinigungsflüssigkeit erreicht.
  • Scherben und Splitter von geborstenen Behältern 2 stoßen jedoch an die Wandungssegmente 13, 14 und werden von dort nach unten umgelenkt.
  • Die Wandstärken 22 der einzelnen Wandungssegmente 13, 14 sind vorzugsweise dünn und liegen zum Beispiel zwischen 1 mm und 2 mm. Dadurch weisen die Wandungssegmente 13, 14 eine geringe Eigenmasse auf und können so Energie beim Platzen von Behältern aufnehmen und absorbieren.
  • Zur elastischen Aufhängung der inneren Wandungssegmente 13 sind vorzugsweise Federelemente 23 zwischen den radial inneren Wandungssegmenten 13 und den radial äußeren Wandungssegmenten 14 vorgesehen. In bevorzugten Ausgestaltungen werden die inneren Wandungssegmente 13 über die Federelemente 23 an den äu-ßeren Wandungssegmenten 14 (elastisch federnd) gehalten. Möglich ist aber auch eine pendelnde Aufhängung an einer Pendelachse 24.
  • Wie den Pfeilen an den Sprühendüsen 31 und 32 zu entnehmen ist, werden Reinigungs- und Spülflüssigkeiten zuverlässig an den Umlenkungen 21 an den gekrümmten Wandungsabschnitten 20 umgelenkt, sodass eine zuverlässige vollflächige Reinigung erfolgt.
  • Die Wandungssegmente 13, 14 der Splitterschutzanordnung 10 können in eine radial innere Gruppe 11 und eine radial äußere Gruppe 12 aufgeteilt werden. Die Anzahl 11a der inneren Wandungssegmente 13 kann gleich der Anzahl 12a der äußeren Wandungssegmente entsprechen, kann aber auch kleiner oder größer sein (insbesondere +/- 1).
  • Ein Querschnitt 17 (senkrecht zur Rotationsachse 3a der Füllmaschine) der Wandungssegmente 13, 14 ist, wie abgebildet, bevorzugt V-förmig. Die Wandungssegmente weisen Schenkel 18, 19 auf, die vorzugsweise (etwa) gleich lang ausgebildet sind und sich unter einem Winkel 17a von dem gekrümmten Wandungsabschnitt 20 aus weg erstrecken. Vorzugsweise weisen die Schenkel 17, 18 und die Wandungssegmente 13, 14 eine Wandstärke 22 auf, die zum Beispiel 1,5 mm betragen kann. Besonders bevorzugt werden die Wandungssegmente 13, 14 durch ein Biegeverfahren aus einem Streifenmaterial 40 hergestellt. Bevorzugt wird ein gehärtetes Material wie ein Federstahl oder ein Streckblech verwendet.
  • Die Erfindung ist sehr vorteilhaft, da keine Scherben und Splitter bei Zerbersten eines Behälters radial nach außen dringen. Außerdem sind die Füllmaschine 1 und die Splitterschutzanordnung 10 leicht zu reinigen. Es können standardisierte Teile für alle Größen von Füllmaschinen 1 verwendet werden, da sich die einzelnen Teile insgesamt zusammen über einen wählbaren Winkelbereich erstrecken. Die einzelnen Wandungssegmente müssen nicht jeweils einzeln an einen Teilkreisdurchmesser angepasst werden.
  • Vorzugsweise beträgt eine Schenkellänge der Wandungssegmente zwischen 30 und 80 mm und kann beispielsweise bei 50 mm oder 60 mm liegen. Ein Umfangsabstand bzw. die Größe der Umfangsspalte 15, 16 der inneren Wandungssegmente und der äußeren Wandungssegmente jeweils voneinander beträgt vorzugsweise zwischen 5 und 24 mm und kann bei einen einfachen Ausgestaltungen 10 oder 15 mm betragen. Einen Abstand in radialer Richtung der inneren Wandungssegmente 13 von den äu-ßeren Wandungssegmenten 14 beträgt vorzugsweise zwischen 5 und 25 mm und kann bei einfachen Ausgestaltungen beispielsweise 15 mm betragen. Ein minimaler Abstand der inneren Wandungssegmente 13 von dem Rotor und/oder den zu füllenden Behältern beträgt vorzugsweise wenigstens 20 oder 25 mm und insbesondere wenigstens 30 mm.
  • Die Füllmaschine 1 ermöglicht es, dass in einer kleineren Füllpause beispielsweise eine Heißwasserreinigung erfolgt, die eine Zwischenreinigung für eine verbesserte Hygiene darstellt. Dabei kann beispielsweise eine Reinigung nur mit sterilem Wasser erfolgen. Über eine separate Düsenreihe kann bei Bedarf eine chemische Reinigung erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Füllmaschine
    1a
    Durchmesser
    1b
    Zufuhr
    1c
    Abfuhr
    2
    Behälter, Flasche
    3
    Rotor
    3a
    Maschinenachse
    4
    Füllstation
    5
    Winkelbereich, Spannbereich
    6
    Umfangsrichtung
    7
    Trennelement
    8
    vertikale Richtung
    9
    Gestell
    10
    Splitterschutzanordnung
    11
    Gruppe
    11a
    Anzahl
    12
    Gruppe
    12a
    Anzahl
    13
    inneres Wandungssegment
    14
    äußeres Wandungssegment
    14a
    äußeres Wandungssegment
    14b
    Außenseite
    15
    Umfangsspalt zwischen 13
    16
    Umfangsspalt zwischen 14
    17
    Querschnitt
    17a
    Winkel
    18
    Schenkel
    18a
    Länge
    19
    Schenkel
    19a
    Länge
    20
    gekrümmter Wandungsabschnitt
    20a
    Radius
    21
    Umlenkung
    22
    Wandstärke
    23
    Federelement
    24
    Pendelachse
    25
    Langloch
    26
    Bolzen
    27
    Abstand
    28
    Zick-Zack-Struktur
    30-32
    Reinigungsdüse
    33,34
    Reinigungsstrahl
    35
    Innenseite
    36
    Außenseite
    40
    Streifenmaterial
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2015/091050 A1 [0005]
    • WO 2021/083623 A1 [0006]

Claims (25)

  1. Füllmaschine (1) zum Befüllen von Behältern (2) mit einem flüssigen Füllgut, aufweisend einen um eine Maschinenachse (3a) umlaufend antreibbaren Rotor (3) mit mehreren, über den Umfang des Rotors (3) verteilt angeordneten Füllstationen (4) zum Füllen der Behälter (2) mit flüssigem Füllgut, wobei in wenigstens einem Winkelbereich (5) eine den rotierenden Füllstationen (4) zugeordnete Splitterschutzanordnung (10) angeordnet ist, welche eine Mehrzahl von separaten und in Umfangsrichtung (6) über den Winkelbereich (5) verteilt angeordneten Wandungssegmenten (13, 14) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Splitterschutzanordnung (10) wenigstens eine Gruppe (11) innerer Wandungssegmente (13) und wenigstens eine Gruppe (12) äußerer Wandungssegmente (14) umfasst, wobei die inneren Wandungssegmente (13) radial weiter innen und durch einen Abstand (27) von den äußeren Wandungssegmenten (14) beabstandet angeordnet sind, und dass in Umfangsrichtung (6) zwischen zwei benachbarten inneren und zwischen zwei benachbarten äußeren Wandungssegmenten (13, 14) jeweils ein lichter Umfangsspalt (15, 16) verbleibt, wobei die Umfangsspalte (15, 16) jeweils durch ein äußeres bzw. inneres Wandungssegment (14, 13) abgedeckt sind.
  2. Füllmaschine (1) nach Anspruch 1, wobei wenigstens einige Wandungssegmente (13, 14) aus einem dünnwandigen Streifenmaterial (40) gefertigt sind.
  3. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Erstreckung des jeweiligen Umfangsspalts (15, 16) in Umfangsrichtung zwischen 5% und 50% der Umfangserstreckung eines inneren oder äußeren Wandungssegments (13, 14) beträgt.
  4. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in Radialrichtung betrachtet zwischen 10% und 95% einer Innenfläche der äußeren Wandungssegmente (14) durch die inneren Wandungssegmente (13) abgedeckt sind.
  5. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein lichter radialer Abstand (27) zwischen einem inneren Wandungssegment (13) und einem äußeren Wandungssegment (14) zwischen 50% und 200% eines lichten Umfangsabstands (15, 16) zwischen zwei inneren oder äu-ßeren Wandungssegmenten (13, 14) beträgt.
  6. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die inneren Wandungssegmente (13) im Wesentlichen gleich ausgebildet sind und/oder wobei die äußeren Wandungssegmente (14) im Wesentlichen gleich ausgebildet sind.
  7. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens einige Wandungssegmente (13, 14) in einer vertikalen Richtung (8) langgestreckt ausgebildet ist.
  8. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Wandungssegmente (13, 14) eine Zick-Zack-Struktur (28) bilden.
  9. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens einige Wandungssegmente (13, 14) wenigstens einen V-förmigen Querschnitt (17) aufweisen.
  10. Füllmaschine (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens einige Wandungssegmente (13, 14) zueinander gewinkelte Schenkel (18, 19) und einen dazwischen angeordneten gekrümmten Wandungsabschnitt (20) aufweisen.
  11. Füllmaschine (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens ein Umfangsspalt (15, 15a) zwischen zwei Wandungssegmenten (13, 14) durch den gekrümmten Wandungsabschnitt (20) abgedeckt wird.
  12. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die inneren Wandungssegmente (13) radial nach außen geöffnet und die äußeren Wandungssegmente (14) radial nach innen geöffnet sind.
  13. Füllmaschine (1) nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Winkel (17a) zwischen zwei Schenkeln (18, 19) zwischen 60° und 120° beträgt.
  14. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Wandungssegment (13, 14) aus einem plattenförmigen Material mit einer Wandstärke (22) kleiner als 5 mm gefertigt ist.
  15. Füllmaschine (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei wenigstens einige Wandungssegmente (13, 14) aus einem Federstahl bestehen.
  16. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die äußeren Wandungssegmente (14) an einem Gestell (9) angebracht sind.
  17. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die inneren Wandungssegmente (13) an den äußeren Wandungssegmenten (14) befestigt sind.
  18. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen inneren und den äußeren Wandungssegmenten (13, 14) Federelemente (23) angeordnet sind.
  19. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens die inneren Wandungssegmente (13) pendelnd aufgehängt sind.
  20. Füllmaschine (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei eine Pendelachse (24) des jeweiligen inneren Wandungssegments (13) tangential zum Umfang des Rotors (3) ausgerichtet ist.
  21. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Bewegung der inneren Wandungssegmente (13) radial nach innen begrenzt ist.
  22. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Reihe von Reinigungsdüsen (30-32) von innen und/oder von außen auf die inneren und/oder äußeren Wandungssegmente (13, 14) ausgerichtet sind, sodass in einem Reinigungsbetrieb ein Reinigungsstrahl (33) der Reinigungsdüsen (30-32) an den gekrümmten Wandungsabschnitten (20) umgelenkt wird, um die Wandungssegmente (13, 14) auf ihrer jeweiligen Innen- und Außenseite zu reinigen.
  23. Füllmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich eine Anzahl (11 a, 12a) von inneren und äußeren Wandungssegmenten (13, 14) in Abhängigkeit der Umfangserstreckung des Winkelbereichs (5) und des Durchmessers (1a) der Füllmaschine (1) bestimmt.
  24. Splitterschutzanordnung (10) für eine rotierende Füllmaschine (1) zum Befüllen von Behältern (2) mit einem flüssigen Füllgut, wobei die Splitterschutzanordnung (10) wenigstens eine Gruppe (11) innerer Wandungssegmente (13) und wenigstens eine Gruppe (12) äußerer Wandungssegmente (14) umfasst, wobei die inneren Wandungssegmente (13) radial weiter innen und und durch einen Abstand (27) von den äußeren Wandungssegmenten (14) beabstandet angeordnet sind, und dass in Umfangsrichtung (6) zwischen zwei benachbarten inneren und zwischen zwei benachbarten äußeren Wandungssegmenten (13, 14) jeweils ein Umfangsspalt (15, 16) verbleibt, wobei die Umfangsspalte (15, 16) durch ein äußeres bzw. inneres Wandungssegment (14, 13) abgedeckt sind.
  25. Splitterschutzanordnung (10) nach dem vorhergehenden Anspruch mit den zusätzlichen Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 23.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2015091050A1 (de) 2013-12-20 2015-06-25 Khs Gmbh Behälterbehandlungsmaschine mit schutzverkleidung
WO2021083623A1 (de) 2019-10-28 2021-05-06 Khs Gmbh Vorrichtung zum befüllen von behältern

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