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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität und den Nutzen der Koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2022-0002597 , eingereicht beim Koreanischen Amt für Geistiges Eigentum am 7. Januar 2022, deren gesamter Inhalt durch Verweis darauf hierin mit einbezogen wird.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Montagesystem eines Batteriegehäuses für ein Elektrofahrzeug, und insbesondere einen Kern zur Montage eines an einem Batteriegehäuse montierten Querträgers und eine Kernbefestigungsvorrichtung.
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(b) Beschreibung der zugehörigen Technik
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In jüngster Zeit wurde die Entwicklung von Elektrofahrzeugen aufgrund von Umweltverschmutzungsproblemen und Bemühungen um die Entwicklung alternativer Energien stetig vorangetrieben.
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Das Elektrofahrzeug ist mit einem Elektromotor (Antriebsmotor) zum Antrieb eines Fahrzeugs und einem Hochvolt-Batteriepack ausgestattet, das den Elektromotor mit Strom versorgt. Das Hochvolt-Batteriepack ist eine Energiequelle, die den Elektromotor antreibt und die Energie der Hochspannung über einen Wechselrichter dem Elektromotor zuführt.
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Das Batteriepack ist im Allgemeinen an einem unteren Abschnitt einer Fahrzeugkarosserie angebracht. Das Batteriepack umfasst ein Batteriegehäuse mit einem Innenraum, eine Vielzahl von Batteriemodulen, die in dem Innenraum des Batteriegehäuses montiert sind, und einen Deckel, der das Batteriegehäuse bedeckt.
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Hier ist eine Vielzahl von Querträgern an einer Bodenfläche des Batteriegehäuses angebracht, die dazu ausgebildet ist, einen Befestigungsbereich der Vielzahl von Batteriemodulen zu unterteilen. Zum Beispiel kann jeder der Vielzahl von Querträgern als geschlossener Querschnitt mit einer quadratischen Querschnittsform ausgebildet sein. Zu montierende Teile, wie zum Beispiel ein Haltebügel des Gehäuses, ein Montagebügel des Batteriemoduls und ein Verstärkungsbügel, sind jeweils an der Vielzahl von Querträgern montiert. Die zu montierenden Teile können jeweils mit der Vielzahl von Querträgern verbunden sein.
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Nach dem Stand der Technik können die zu montierenden Teile, während sie zusammen mit dem Querträger in eine Schweißvorrichtung eingespannt sind, durch einen Laserstrahl, der von einer Laserschweißpistole eines Schweißroboters eingestrahlt wird, mit einer Außenseite des Querträgers verbunden werden.
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Da jedoch nach dem Stand der Technik jeder der Vielzahl von Querträgern als geschlossener Querschnitt mit quadratischer Querschnittsform ausgebildet ist, kann der Querträger durch den Laserstrahl thermisch verformt werden, wenn die zu montierenden Teile an die Außenseite lasergeschweißt werden.
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Die thermische Verformung verursacht einen Spalt zwischen dem Querträger und dem zu montierenden Teil, und infolgedessen kann die thermische Verformung als Ursache für eine Verringerung der Laserschweißqualität des zu montierenden Teils für den Querträger wirken.
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Die in diesem Kapitel „Hintergrund“ offenbarten Informationen dienen nur einem besseren Verständnis des Hintergrunds der Erfindung und können daher Informationen enthalten, die nicht den Stand der Technik bilden, der hierzulande einem Durchschnittsfachmann bereits bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden gemacht, um einen Kern zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses und eine Kernbefestigungsvorrichtung bereitzustellen, die die thermische Verformung eines Querträgers durch einen Laserstrahl minimieren kann, wenn zu montierende Teile des Querträgers durch Laserschweißen mit dem Querträger verbunden werden.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht einen Kern zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses vor, der in einen geschlossenen Abschnitt in Längsrichtung des Querträgers eingesetzt werden kann, um mindestens ein zu montierendes Teil an den Querträger des Batteriegehäuses mit dem geschlossenen Abschnitt laserzuschweißen. Der Kern kann Folgendes umfassen: einen ersten Kernblock aus Stahl, der eine erste Gleitfläche aufweist, die auf einer Seite in Breitenrichtung so ausgebildet ist, dass sie in einer Richtung zur anderen Seite hin geneigt ist; einen zweiten Kernblock aus Stahl, der eine zweite Gleitfläche aufweist, die so ausgebildet ist, dass sie auf der einen Seite in Breitenrichtung geneigt ist, um auf der entsprechenden ersten Gleitfläche nach oben und nach unten zu gleiten; eine Vielzahl von ersten Magnetelementen, die auf einer Oberfläche des ersten Kernblocks montiert sind; und eine Vielzahl von zweiten Magnetelementen, die auf einer Oberfläche des zweiten Kernblocks montiert sind, die der einen Oberfläche des ersten Kernblocks gegenüberliegt.
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Der erste Kernblock kann ein Gleitelement umfassen, das mit der einen Oberfläche verbunden ist und die erste Gleitfläche aufweist.
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Das Gleitelement kann durch mindestens einen Bolzen an der einen Oberfläche des ersten Kernblocks befestigt sein.
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Auf der einen Oberfläche des zweiten Kernblocks kann eine Kopplungsnut ausgebildet sein, mit der das Gleitelement verbunden ist.
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Die zweite Gleitfläche kann an der Kopplungsnut ausgebildet sein.
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Eine erste Anpressfläche, die auf eine Oberfläche des geschlossenen Abschnitts des Querträgers drückt, kann auf der anderen Oberfläche des ersten Kernblocks ausgebildet sein.
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Eine zweite Anpressfläche, die auf die andere Oberfläche des geschlossenen Abschnitts des Querträgers drückt, kann auf der anderen Oberfläche des zweiten Kernblocks ausgebildet sein.
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Jedes der Vielzahl von ersten Magnetelementen kann an der einen Oberfläche des ersten Kernblocks angebracht und durch einen ersten Magnetbolzen befestigt sein.
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Jedes der Vielzahl von zweiten Magnetelementen kann eine andere Polarität haben als jedes der Vielzahl von ersten Magnetelementen und kann an der einen Oberfläche des zweiten Kernblocks angebracht und durch einen zweiten Magnetbolzen befestigt sein.
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Jedes der Vielzahl von ersten Magnetelementen und jedes der Vielzahl von zweiten Magnetelementen kann nach oben und nach unten im Abstand voneinander angeordnet sein.
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An beiden Endabschnitten in Längsrichtung des ersten Kernblocks bzw. des zweiten Kernblocks können Verriegelungsvorsprünge ausgebildet sein.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sieht eine Kernbefestigungsvorrichtung vor, mit der der Kern zur Montage eines Querträgers an dem geschlossenen Abschnitt des Querträgers eines Batteriegehäuses montiert wird. Die Kernbefestigungsvorrichtung kann Folgendes umfassen: einen Kernbefestigungsrahmen; eine Vielzahl von Elementstützblöcken, die nach vorne und nach hinten an einer Oberseite des Kernbefestigungsrahmens montiert sind, um den Querträger in Längsrichtung zu stützen; mindestens eine Klemmvorrichtung, die an der Oberseite des Kernbefestigungsrahmens montiert ist und den Querträger festklemmt; und einen Kernstützblock, der in einer Vorderseite des Kernbefestigungsrahmens montiert ist, um einen Endabschnitt in Längsrichtung des in den geschlossenen Abschnitt des Querträgers eingepassten Kerns zu stützen.
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Jeder der Vielzahl von Elementstützblöcken kann ein Paar Stützrippen umfassen, die jeweils beide Oberflächen in Breitenrichtung des Querträgers stützen.
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Jedes des einen Paares von Stützrippen kann in einer Form vorgesehen sein, die von oben nach unten dicker wird.
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Jedes des einen Paares von Stützrippen kann eine Stützfläche aufweisen, die jede der beiden Flächen in Breitenrichtung des Querträgers stützt, sowie eine sich verjüngende Fläche, die die Oberseite und die Stützfläche verbindet.
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Die mindestens eine Klemmvorrichtung kann ein an dem Kernbefestigungsrahmen befestigtes Fixiermittel, einen drehbar in dem Fixiermittel montierten und wahlweise mit dem Fixiermittel verbundenen Klemmgriff, einen mit dem Klemmgriff verbundenen Klemmkörper und einen an dem Klemmkörper befestigten Klemmblock umfassen.
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Der Kernstützblock kann eine Kernstützrolle, die drehbar mit beiden einander in Breitenrichtung gegenüberliegenden Stützkörpern verbunden ist, und einen ersten Stopper umfassen, der mit den oberen Abschnitten der beiden Stützkörper verbunden ist.
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Die Kernbefestigungsvorrichtung kann ferner Folgendes umfassen: einen Kernausrichtungsrahmen, der so montiert ist, dass er mit dem Kernbefestigungsrahmen verbunden werden kann; eine Vielzahl von Kernführungsblöcken, die in einer Rückseite des Kernbefestigungsrahmens montiert sind, um den anderen Endabschnitt in Längsrichtung des Kerns zu stützen, der an dem geschlossenen Abschnitt des Querträgers angebracht ist, und in dem Kernausrichtungsrahmen so montiert sind, dass sie nach vorne und nach hinten voneinander beabstandet sind, um den an dem geschlossenen Abschnitt des Querträgers zu montierenden Kern zu dem geschlossenen Abschnitt zu führen; und eine Vielzahl von Kernausrichtungsblöcken, die in dem Kernausrichtungsrahmen montiert sind, um eine Vielzahl von an dem geschlossenen Abschnitt des Querträgers zu montierenden Kernen auszurichten.
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Jeder der Kernführungsblöcke kann eine Kernführungsrolle umfassen, die drehbar mit den beiden einander in Breitenrichtung gegenüberliegenden Führungskörpern verbunden ist.
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Ein zweiter Stopper kann in einem Kernführungsblock montiert sein, der dem anderen Endabschnitt in Längsrichtung des Kerns unter der Vielzahl von Kernführungsblöcken entspricht.
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Jeder der Vielzahl von Kernausrichtungsblöcken kann beide Ausrichtungskörper umfassen, die einander in Breitenrichtung gegenüberliegend angeordnet sind.
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Jeder der Vielzahl von Kernausrichtungsblöcken kann mit einem Endabschnitt, dem anderen Endabschnitt und zwischen dem einen Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt des Kerns in Längsrichtung verbunden sein.
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Wenn ein zu montierendes Teil durch Laserschweißen mit Querträgern verbunden wird, kann gemäß der vorliegenden Erfindung die thermische Verformung des Querträgers durch einen Laserstrahl durch einen Kern minimiert werden. Daher kann die Entstehung eines Spalts zwischen dem Querträger und dem zu montierenden Teil verhindert werden und die Qualität des Laserschweißens des an den Querträger zu montierenden Teils kann weiter verbessert werden.
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Daher kann die Entstehung eines Spalts zwischen dem Querträger und dem zu montierenden Teil verhindert werden und die Qualität des Laserschweißens des an den Querträger zu montierenden Teils kann weiter verbessert werden. Das heißt, verschiedene gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorhergesagte Effekte werden in der nachfolgend zu beschreibenden ausführlichen Beschreibung offenbart.
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Figurenliste
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Diese Zeichnungen dienen der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, und daher sollte der technische Geist der vorliegenden Erfindung nicht so ausgelegt werden, dass er auf die beigefügten Zeichnungen beschränkt ist.
- 1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen Kern zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses und eine Kernbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 2 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel des Querträgers veranschaulicht, der an dem Kern angebracht ist, um einen Querträger eines Batteriegehäuses und die Kernbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zusammenzubauen.
- 3 zeigt eine perspektivische Kopplungsansicht, die den Kern zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 4 zeigt eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die den Kern zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 5 zeigt eine perspektivische Kopplungsansicht, die den Kern zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
- 6 und 7 zeigen Ansichten, die die Kernbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
- 8 zeigt eine Ansicht, die einen an der Kernbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angebrachten Elementstützblock veranschaulicht.
- 9 zeigt eine Ansicht, die einen an der Kernbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angebrachten Kernstützblock veranschaulicht.
- 10 zeigt eine Ansicht, die einen an der Kernbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angebrachten Kernführungsblock veranschaulicht.
- 11 zeigt eine Ansicht, die einen an der Kernbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angebrachten Kernausrichtungsblock veranschaulicht.
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Es sei darauf hingewiesen, dass die oben erläuterten Zeichnungen nicht besonders maßstabsgerecht dargestellt sind, einen kurzen Ausdruck verschiedener bevorzugter Merkmale darstellen, die ein Grundprinzip der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. So werden zum Beispiel bestimmte Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, zu denen eine bestimmte Abmessung, eine bestimmte Richtung, eine bestimmte Position und eine bestimmte Form gehören, teilweise in Abhängigkeit von einem bestimmten Anwendungszweck und einer bestimmten Einsatzumgebung festgelegt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind, näher beschrieben. Wie der Fachmann erkennen würde, können die beschriebenen Ausführungsformen auf viele verschiedene Weise modifiziert werden, ohne dabei vom Geist oder Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die hierin verwendeten Begriffe dienen nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsbeispiele und sollen die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Die hierin verwendeten Singularformen sollen auch die Pluralformen mit einschließen, es sei denn, sie werden in einem bestimmten Zusammenhang ausdrücklich genannt.
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Ferner versteht es sich auch, dass die Begriffe „aufweisen“ und/oder „aufweisend“, wie sie hierin verwendet werden, das Vorhandensein der genannten Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Vorgänge, Elemente und/oder Bauteile zeigen, dass aber das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Vorgänge, Bauteile und/oder Gruppen davon nicht ausgeschlossen ist. Im vorliegenden Zusammenhang schließt der Begriff ‚und/oder‘ jede und alle zufällige Kombinationen von einem oder mehreren zugehörigen und aufgeführten Gegenständen mit ein.
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Der Begriff „verbunden“ steht hier für eine physikalische Beziehung zwischen zwei Bauteilen, die direkt durch Schweißen, Stanznieten (SPR), Fließbohrschrauben (FDS), Strukturkleber usw. oder indirekt durch einen oder mehrere Parameter miteinander verbunden sind.
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Die hier verwendeten Begriffe „Fahrzeug“, „Fahrzeug-“, „Auto“ oder andere ähnliche Begriffe umfassen im Allgemeinen Personenkraftwagen, einschließlich Personenfahrzeuge, Sport Utility Vehicles (SUVs), Busse, Lastkraftwagen und verschiedene Nutzfahrzeuge, sowie Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Hybrid-Elektrofahrzeuge, auf Elektrofahrzeugen basierende Spezialfahrzeuge (PBV), Fahrzeuge mit Wasserstoffantrieb und andere mit alternativem Kraftstoff betriebene Fahrzeuge (z.B. Kraftstoff, der aus anderen Ressourcen als Erdöl gewonnen wird).
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Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen Kern zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses und eine Kernbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Mit Bezug auf 1 können der Kern 100 zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses und die Kernbefestigungsvorrichtung 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf ein Verfahren zur Montage eines Batteriegehäuses (nicht dargestellt) eines an einem Elektrofahrzeug angebrachten Batteriepacks (nicht dargestellt) angewendet werden. Des weiteren können der Kern 100 zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses und die Kernbefestigungsvorrichtung 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf ein Verfahren zur Montage einer Vielzahl von an dem Batteriegehäuse (nicht dargestellt) angebrachten Querträgern 1 angewendet werden.
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Die Vielzahl von Querträgern 1 ist dazu ausgebildet, eine Vielzahl von in dem Batteriegehäuse aufgenommenen Batteriemodulen (nicht dargestellt) zu stützen und zu fixieren. In einem Beispiel weist jeder der Vielzahl von Querträgern 1 einen geschlossenen Abschnitt 3 mit einer im Wesentlichen quadratischen Querschnittsform auf, wie in 2 dargestellt.
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Hier ist mindestens ein Träger 5 mit einem Batteriemodulbefestigungsbügel und einem Verstärkungsbügel mit jedem der Vielzahl von Querträgern 1 verbunden, und mindestens ein zu montierendes Teil 7 kann zusätzlich an mindestens einem Träger 5 montiert (z.B. verklebt oder verschweißt) werden.
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Des Weiteren können der Kern 100 zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses und die Kernbefestigungsvorrichtung 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf ein Schweißmontageverfahren angewendet werden, bei dem mindestens ein zu montierendes Teil 7 an jeden der Vielzahl von Querträgern 1 lasergeschweißt wird, indem ein Laserstrahl auf einen Verbindungsabschnitt eines jeden der Vielzahl von Querträgern 1 und mindestens ein zu montierendes Teil 7 gerichtet wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beschrieben, dass das zu montierende Teil 7 an den an dem Batteriegehäuse angebrachten Querträger 1 lasergeschweißt wird. Wenn jedoch ein zu montierendes Teil, wie zum Beispiel ein Träger, an ein Basismaterial mit einem geschlossenen Querschnitt mit einer eingestellten Form lasergeschweißt wird, kann die technische Idee der vorliegenden Erfindung angewendet werden, auch wenn sie nicht speziell darauf beschränkt ist.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird ein Beispiel, bei dem Bauteile montiert werden, auf der Basis einer Richtung nach vorne und nach hinten beschrieben.
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Des Weiteren bezeichnet bei der vorliegenden Erfindung ein „oberer Abschnitt“, bzw. eine „Oberseite“ des Bauteils einen Endabschnitt, einen Abschnitt, ein Ende oder eine Oberfläche des Bauteils, das in der Figur jeweils oben liegt, und ein „unterer Abschnitt“ bezeichnet einen „Boden“ oder eine „Unterseite des Bauteils. „Untere Enden“, „untere Teile“, „Boden“ oder „Unterseite“ bezeichnet einen Endabschnitt, einen Abschnitt, ein Ende oder eine Fläche, die in der Figur jeweils unten liegt.
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Des Weiteren bezeichnet bei der vorliegenden Erfindung das Ende (z.B. ein Ende oder das andere Ende) des Bauteils das Ende des Bauteils in einer vorbestimmten Richtung, und der Endabschnitt (z.B. ein Endabschnitt oder der andere Endabschnitt) des Bauteils bezeichnet einen vorbestimmten Abschnitt des Bauteils, der das Ende umfasst.
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Der Kern 100 zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses und die Kernbefestigungsvorrichtung 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind in einer Struktur ausgebildet, bei der dann, wenn mindestens ein zu montierendes Teil 7 mit jedem der Vielzahl von Querträgern 1 durch Laserschweißen verbunden wird, die thermische Verformung der Querträger 1 durch den Laserstrahl minimiert werden kann.
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Zu diesem Zweck ist der Kern 100 zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung so ausgebildet, dass er in den geschlossenen Abschnitt 3 eines jeden der Vielzahl von Querträgern 1 in Längsrichtung eines jeden der Vielzahl von Querträgern 1 eingesetzt werden kann.
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3 zeigt eine perspektivische Kopplungsansicht, die den Kern zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, 4 zeigt eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die den Kern zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, und 5 zeigt eine perspektivische Kopplungsansicht, die den Kern zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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Mit Bezug auf 1 bis 5 umfasst der Kern 100 zur Montage eines Querträgers eines Batteriegehäuses gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Prinzip einen ersten Kernblock 10, einen zweiten Kernblock 20, eine Vielzahl von ersten Magnetelementen 30 und eine Vielzahl von zweiten Magnetelementen 40.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht der erste Kernblock 10 aus einem Stahlmaterial. Der erste Kernblock 10 umfasst eine in der anderen Richtung auf einer Seite in Breitenrichtung geneigt ausgebildete Gleitfläche 11.
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Eine erste Anpressfläche 13, die auf eine Oberfläche einer Innenseite (z.B. auf den geschlossenen Abschnitt 3) eines jeden der Vielzahl von Querträgern 1 drückt, ist auf der anderen Oberfläche des ersten Kernblocks 10 ausgebildet.
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Des Weiteren umfasst der erste Kernblock 10 ferner ein mit der einen Oberfläche verbundenes Gleitelement 15. Das Gleitelement 15 ist auf der oben genannten ersten Gleitfläche 11 in Richtung nach oben und nach unten ausgebildet.
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Hier ist das Gleitelement 15 an dem ersten Kernblock 10 durch eine Vielzahl von Bolzen B befestigt. Außerdem sind erste Verriegelungsvorsprünge 17 (siehe 9 und 10) an beiden Endabschnitten in Längsrichtung des ersten Kernblocks 10 ausgebildet.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung besteht der zweite Kernblock 20 aus dem Stahlmaterial. Der zweite Kernblock 20 umfasst eine zweite Gleitfläche 21, die auf einer Seite in Breitenrichtung geneigt ausgebildet ist, um auf der ersten Gleitfläche 11 des entsprechenden ersten Kernblocks 10 nach oben und nach unten zu gleiten.
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Eine zweite Anpressfläche 23, die auf die andere Oberfläche der Innenseite (z.B. auf den geschlossenen Abschnitt 3) eines jeden der Vielzahl von Querträgern 1 drückt, ist auf der anderen Oberfläche des zweiten Kernblocks 20 ausgebildet.
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Eine Kopplungsnut 25, mit der ein Gleitelement 15 verbunden ist, ist auf einer Oberfläche des zweiten Kernblocks 20 ausgebildet, um auf der ersten Gleitfläche 11 des ersten Kernblocks 10 nach oben und nach unten zu gleiten.
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Hier ist eine zweite Gleitfläche 21, die auf der ersten Gleitfläche 11 des Gleitelements 15 nach oben und nach unten gleiten kann, an der Kopplungsnut 25 ausgebildet. Außerdem sind zweite Verriegelungsvorsprünge 29 (siehe 9 und 20) an beiden Endabschnitten in Längsrichtung des zweiten Kernblocks 20 ausgebildet.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verbinden die Vielzahl von ersten Magnetelementen 30 und die Vielzahl von zweiten Magnetelementen 40 Oberflächen des ersten Kernblocks 10 und des zweiten Kernblocks, die einander gegenüberliegen.
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Jedes der Vielzahl von ersten Magnetelementen 30 ist auf einer Oberfläche des ersten Kernblocks 10 montiert. Jedes der Vielzahl von ersten Magnetelementen 30 kann an einer Oberfläche des ersten Kernblocks 10 angebracht und durch einen ersten Magnetbolzen 31 an einer Oberfläche des ersten Kernblocks 10 befestigt sein.
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Außerdem ist jedes der Vielzahl von zweiten Magnetelementen 40 auf einer Oberfläche des zweiten Kernblocks 20 montiert, die einer Oberfläche des ersten Kernblocks 10 gegenüberliegt. Jedes der Vielzahl von zweiten Magnetelementen 40 kann eine andere Polarität als jedes der Vielzahl von ersten Magnetelementen 30 zeigen. Jedes der Vielzahl von zweiten Magnetelementen 40 kann an einer Oberfläche des zweiten Kernblocks 20 angebracht und durch einen zweiten Magnetbolzen 41 an einer Oberfläche des zweiten Kernblocks 20 befestigt sein.
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Hier kann jedes der Vielzahl von ersten Magnetelementen 30, die auf einer Oberfläche des ersten Kernblocks 10 montiert sind, und jedes der Vielzahl von zweiten Magnetelementen 40, die auf einer Oberfläche des zweiten Kernblocks 20 montiert sind, nach oben und nach unten im Abstand voneinander angeordnet sein.
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Indessen ist mit Bezug auf 1 der Kern 100 durch die Kernbefestigungsvorrichtung 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung an dem geschlossenen Abschnitt 3 (siehe 2) eines jeden der Vielzahl von Querträgern 1 befestigt.
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Die Kernbefestigungsvorrichtung 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst im Prinzip einen Kernbefestigungsrahmen 110, eine Vielzahl von Elementstützblöcken 130, mindestens eine Klemmvorrichtung 150, einen Kernstützblock 170, einen Kernausrichtungsrahmen 190, eine Vielzahl von Kernführungsblöcken 210 und eine Vielzahl von Kernausrichtungsblöcken 230.
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6 und 7 zeigen Ansichten, die die Kernbefestigungsvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulichen.
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Mit Bezug auf 6 und 7 ist bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Kernbefestigungsrahmen 110 auf einer Bodenfläche eines Arbeitsplatzes des Verfahrens montiert. Der Kernbefestigungsrahmen 110 ist dazu ausgebildet, verschiedene nachfolgend zu beschreibende Bauteile zu befestigen. Der Kernbefestigungsrahmen 110 kann aus einem Rahmen oder aus zwei oder mehr unterteilten Rahmen bestehen.
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Der Kernbefestigungsrahmen 110 kann verschiedene Zubehörteile wie zum Beispiel einen Träger, eine Stange, einen Stab, eine Platte, ein Gehäuse, eine Hülle, einen Block, eine Trennwand und eine Rippe umfassen, die dazu ausgebildet sind, die jeweiligen Bauteile zu stützen.
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Da jedoch die verschiedenen Zubehörteile dazu ausgebildet sind, die jeweiligen nachfolgend zu beschreibenden Bauteile an dem Kernbefestigungsrahmen 110 zu befestigen, werden die verschiedenen Zubehörteile kollektiv als Kernbefestigungsrahmen 110 bezeichnet, abgesehen von einem Ausnahmefall bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stützt die Vielzahl von Elementstützblöcken 130 einen der Vielzahl von Querträgern 1 in Längsrichtung. Die Vielzahl von Elementstützblöcken 130 ist auf einer Oberseite des Kernbefestigungsrahmens 110 in Längsrichtung montiert.
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Jeder der Vielzahl von Elementstützblöcken 130 umfasst ein Paar Stützrippen 131, die beide Oberflächen des Querträgers 1 in Breitenrichtung stützen. Jeder der Vielzahl von Elementstützblöcken 130 kann in einer Form vorgesehen sein, die von der Oberseite zur Unterseite allmählich dicker wird.
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Jedes von dem einen Paar von Stützrippen 131 umfasst hier eine Stützfläche 133, die jede der beiden Oberflächen des Querträgers 1 in Breitenrichtung stützt, sowie eine sich verjüngende Fläche 135, die die Oberseite und die Stützfläche 133 verbindet.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die mindestens eine Klemmvorrichtung 150 dazu ausgebildet, die auf der Vielzahl von Elementstützblöcken 130 gelagerten Querträger 1 festzuklemmen. Die mindestens eine Klemmvorrichtung 150 kann auf der Oberseite des Kernbefestigungsrahmens 110 montiert sein.
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Die mindestens eine Klemmvorrichtung 150 umfasst ein Fixiermittel 151, einen Klemmgriff 153, einen Klemmkörper 155 und einen Klemmblock 157.
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Das Fixiermittel 151 ist an der Oberseite des Kernbefestigungsrahmens 110 befestigt. Der Klemmgriff 153 ist drehbar in dem Fixiermittel 151 montiert und wahlweise mit dem Fixiermittel 151 verbunden.
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Der Klemmkörper 155 ist mit dem Klemmgriff 153 verbunden, um sich gemeinsam mit dem Klemmgriff 153 nach oben und nach unten zu drehen. Außerdem drückt der Klemmblock 157 auf die Oberseite des Querträgers 1 (z.B. klemmt diese fest). Der Klemmblock 157 ist als eine Art Gummiblock vorgesehen und ist in einem Beispiel an einem Endabschnitt des Klemmkörpers 155 befestigt.
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Da die mindestens eine Klemmvorrichtung 150 als eine dem Fachmann wohlbekannte Knebelklemme ausgebildet ist, wird bei der vorliegenden Erfindung eine ausführlichere Beschreibung des Bauteils vorgenommen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung stützt der Kernstützblock 170 einen Endabschnitt in Längsrichtung des an dem geschlossenen Abschnitt 3 des Querträgers 1 angebrachten Kerns 100. Der Kernstützblock 170 ist so in einer Vorderseite (z.B. einer Seite in Längsrichtung) des Kernbefestigungsrahmens 110 montiert, dass er einem Endabschnitt in Längsrichtung des Kerns 100 entspricht.
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Wie in 9 dargestellt, umfasst der Kernstützblock 170 einen mit den beiden einander gegenüberliegenden Stützkörpern 171 drehbar verbundenen Kernstützblock 173 und einen ersten Stopper 175, der mit dem oberen Abschnitt der beiden Stützkörper 171 verbunden ist.
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Der Kernstützblock 173 ist dazu vorgesehen, mit einem Endabschnitt in Längsrichtung des an dem geschlossenen Abschnitt 3 des Querträgers 1 montierten Kerns 100 rollbar in Kontakt zu kommen. Der erste Stopper 175 stützt einen ersten Verriegelungsvorsprung 17 und einen zweiten Verriegelungsvorsprung 29, die an einem Endabschnitt in Längsrichtung jeweils des ersten Kernblocks 10 und des zweiten Kernblocks 20 ausgebildet sind.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Kernausrichtungsrahmen 190 auf der Bodenfläche des Arbeitsplatzes des Verfahrens montiert und nach vorne und nach hinten (in Längsrichtung) mit dem Kernbefestigungsrahmen 110 verbunden. Der Kernausrichtungsrahmen 190 ist dazu ausgebildet, verschiedene nachfolgend zu beschreibende Bauteile zu befestigen. Der Kernausrichtungsrahmen 190 kann aus einem Rahmen oder aus zwei oder mehr unterteilten Rahmen bestehen.
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Der Kernausrichtungsrahmen 190 kann verschiedene Zubehörteile wie zum Beispiel den Träger, die Stange, den Stab, die Platte, das Gehäuse, die Hülle, den Block, die Trennwand und die Rippe umfassen, die dazu ausgebildet sind, die jeweiligen Bauteile zu stützen.
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Da jedoch die verschiedenen Zubehörteile dazu ausgebildet sind, die jeweiligen nachfolgend zu beschreibenden Bauteile an dem Kernausrichtungsrahmen 190 zu befestigen, werden die verschiedenen Zubehörteile kollektiv als Kernausrichtungsrahmen 190 bezeichnet, abgesehen von einem Ausnahmefall bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist die Vielzahl von Kernführungsblöcken 210 in einer Rückseite (der anderen Seite in Längsrichtung) des Kernbefestigungsrahmens 110 montiert, um den anderen Endabschnitt in Längsrichtung des an dem geschlossenen Abschnitt 3 des Querträgers 1 montierten Kerns 100 zu stützen, und ist nach vorne und nach hinten im Abstand von dem Kernausrichtungsrahmen 190 montiert, um den an dem geschlossenen Abschnitt 3 des Querträgers 1 zu montierenden Kern 100 zu dem geschlossenen Abschnitt 3 zu führen.
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Wie in 10 dargestellt, umfasst jeder der Vielzahl von Kernführungsblöcken 210 eine Kernführungsrolle 213, die mit den beiden einander in Breitenrichtung gegenüberliegenden Führungskörpern 211 drehbar verbunden ist.
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Der Kernführungsblock 213 ist dazu vorgesehen, mit dem unteren Abschnitt des Kerns 100 rollbar in Kontakt zu kommen.
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Des Weiteren ist unter der Vielzahl von Kernführungsblöcken 210 ein zweiter Stopper 215 in einem Kernführungsblock 210 montiert, der dem anderen Endabschnitt in Längsrichtung des Kerns 100 entspricht. Der zweite Stopper 215 stützt einen ersten Verriegelungsvorsprung 17 und einen zweiten Verriegelungsvorsprung 29, die an dem anderen Endabschnitt in Längsrichtung jeweils des ersten Kernblocks 10 und des zweiten Kernblocks 20 ausgebildet sind.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Vielzahl von an dem geschlossenen Abschnitt 3 der Querträger 1 zu befestigenden Kernen 100 durch die Vielzahl von Kernausrichtungsblöcken 230 in Längsrichtung ausgerichtet. Die Vielzahl von Kernausrichtungsblöcken 230 ist auf der Oberseite des Kernausrichtungsrahmens 190 montiert.
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Jeder der Vielzahl von Kernausrichtungsblöcken 230 umfasst beide Ausrichtungskörper 231, die einander in Breitenrichtung gegenüberliegend angeordnet sind, wie in 11 dargestellt. Jeder der Vielzahl von Kernausrichtungsblöcken 230 kann mit einem Endabschnitt, dem anderen Endabschnitt und zwischen einen Endabschnitt und dem anderen Endabschnitt des Kerns 100 in Längsrichtung verbunden sein.
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Im Folgenden werden die Vorgänge des Kerns 100 zur Montage des Querträgers des Batteriegehäuses und der als solches ausgebildeten Kernbefestigungsvorrichtung 200 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung anhand von 1 bis 11 näher beschrieben.
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Zunächst ist in den Ausführungsbeispielen eine Vielzahl von Kernen 100 vorgesehen. Die Vielzahl von Kernen 100 wird durch eine Vielzahl von Kernausrichtungsblöcken 230 in der Kernbefestigungsvorrichtung 200 ausgerichtet.
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Hier sind ein erster Kernblock 10 und ein zweiter Kernblock eines jeden der Vielzahl von Kernen 100 durch eine Vielzahl von ersten Magnetelementen 30 und eine Vielzahl von zweiten Magnetelementen 40 miteinander verbunden.
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Des Weiteren ist der erste Kernblock 10 über dem zweiten Kernblock 20 in einem Zustand angeordnet, in dem er durch die Vielzahl von ersten Magnetelementen 30 und die Vielzahl von zweiten Magnetelementen 40 mit dem zweiten Kernblock 20 verbunden ist, während sich eine erste Gleitfläche 11 eines Gleitelements 15 an dem oberen Abschnitt einer zweiten Gleitfläche 21 des zweiten Kernblocks 20 befindet.
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Indessen befindet sich bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Querträgern 1 in einer Vielzahl von Elementstützblöcken 130.
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In diesem Fall ist der eine Querträger 1 zwischen einem Paar von Stützrippen 131 eines jeden der Vielzahl von Elementstützblöcken 130 angeordnet und durch eine sich verjüngende Fläche 135 des einen Paares von Stützrippen 131 zwischen ein Paar von Stützrippen 131 eingeführt. Hier befindet sich der eine Querträger 1 in einem Zustand, in dem beide Oberflächen in Längsrichtung eng mit den Stützflächen 133 der einen Stützrippen 131 in Kontakt stehen.
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Als Nächstes wird bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung der Klemmgriff 153 mindestens einer Klemmvorrichtung 150 nach oben gedreht. Dann wird der Klemmkörper 155 durch den Klemmgriff 153 nach unten gedreht, und der Klemmblock 157 drückt auf die Oberseite des Querträgers 1 und klemmt den Querträger 1 durch den Klemmkörper 155 fest.
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In diesem Zustand befindet sich bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung einer der Vielzahl von Kernen 100, die in der Vielzahl von Kernausrichtungsblöcken 230 ausgerichtet sind, in der Vielzahl von Kernführungsblöcken 210 auf dem Kernausrichtungsrahmen 190. Der eine Kern 100 befindet sich auf der Kernführungsrolle 213 zwischen beiden Führungskörpern 211 in Längsrichtung eines jeden der Vielzahl von Kernführungsblöcken 210.
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In diesem Fall stoppt der zweite Stopper 215 des ganz hinten befindlichen Kernführungsblocks 210 den ersten Verriegelungsvorsprung 17 und den zweiten Verriegelungsvorsprung 29, die an dem anderen Endabschnitt in Längsrichtung jeweils des ersten Kernblocks 10 und des zweiten Kernblocks 20 des einen Kerns 100 ausgebildet sind. Außerdem befindet sich der eine Kern 100 auf derselben Linie wie der geschlossene Abschnitt 3 des Querträgers 1, während er von der Vielzahl von Kernführungsblöcken 210 gestützt wird.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird dann ein in der Vielzahl von Kernführungsblöcken 210 befindlicher Kern 100 geschoben, und der eine Kern 100 wird durch den Kernführungsblock 213 der Vielzahl von Kernführungsblöcken 210 zu einer Vorderseite (einer Seite in Längsrichtung) des Kernbefestigungsrahmens 110 bewegt.
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Infolgedessen wird der eine Kern 100 durch die Vielzahl von Kernführungsblöcken 210 in den geschlossenen Abschnitt 3 des Querträgers 1 eingeführt, und ein Endabschnitt in Längsrichtung des einen Kerns 100 befindet sich durch die Kernstützrolle 173 des Kernstützblocks 170 in Breitenrichtung zwischen beiden Stützkörpern 171.
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Hier stoppt der erste Stopper 175 des Kernstützblocks 170 den ersten Verriegelungsvorsprung 17 und den zweiten Verriegelungsvorsprung 29, die an einem Endabschnitt in Längsrichtung jeweils des ersten Kernblocks 10 und des zweiten Kernblocks 20 des einen Kerns 100 ausgebildet sind.
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Außerdem befindet sich der andere Endabschnitt in dem in einer Rückseite des Kernbefestigungsrahmens 110 montierten Kernführungsblock 210 in Längsrichtung jeweils des ersten Kernblocks 10 und des zweiten Kernblocks 20.
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Während ein Kern 100 in den geschlossenen Abschnitt 3 des Querträgers 1 wie oben beschrieben eingesetzt wird, wird der Klemmgriff 153 mindestens einer Klemmvorrichtung 150 bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung nach unten gedreht. Dann wird der Klemmkörper 155 durch den Klemmgriff 153 nach oben gedreht, und der Klemmblock 157 wird von der Oberseite des Querträgers 1 getrennt und löst die Klemmung des Querträgers 1 durch den Klemmkörper 155.
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Bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird dann der Querträger 1, in den der eine Kern 100 eingesetzt ist, zu einer Schweißvorrichtung (nicht dargestellt) bewegt und an der Schweißvorrichtung fixiert.
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Wenn beide Endabschnitte eines Kerns 100 in der Schweißvorrichtung nach unten gedrückt werden, wird dann als Nächstes der erste Kernblock 10 von dem zweiten Kernblock 20 wegbewegt, während die erste Gleitfläche 11 des Gleitelements 15 entlang der zweiten Gleitfläche 21 des zweiten Kernblocks 20 nach unten gleitet.
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Infolgedessen drückt der erste Kernblock 10 mit der ersten Anpressfläche 13 auf eine Fläche im Inneren des geschlossenen Abschnitts 3 des Querträgers 1 und drückt mit der zweiten Anpressfläche 23 auf die andere Fläche im Inneren des geschlossenen Abschnitts 3 des Querträgers 1.
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Wenn der Laserstrahl mit einer Laserschweißpistole (nicht dargestellt) eines Schweißroboters (nicht dargestellt) auf den Verbindungsabschnitt des zu montierenden Teils 7 gerichtet wird, während das zu montierende Teil 7 mit beiden Außenseiten oder mit einer Außenseite in engem Kontakt steht, kann dann bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das zu montierende Teil 7 an beide Außenseiten oder an eine Außenseite des Querträgers 1 lasergeschweißt werden.
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Gemäß dem bis jetzt beschriebenen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann der Kern 100 in den geschlossenen Abschnitt 3 des Querträgers 1 eingesetzt werden und der Kern 100 kann auf beide Flächen im Inneren des geschlossenen Abschnitts 3 des Querträgers 1 drücken.
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Wenn das zu montierende Teil 7 durch Laserschweißen mit dem Querträger 1 verbunden wird, kann demzufolge bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die thermische Verformung des Querträgers 1 durch den Laserstrahl mit dem Kern 100 minimiert werden.
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Infolgedessen kann bei dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Entstehung eines Spalts zwischen dem Querträger 1 und dem zu montierenden Teil 7 verhindert werden und die Qualität des Laserschweißens des an den Querträger 1 zu montierenden Teils 7 kann weiter verbessert werden.
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Wenngleich die bevorzugten Ausführungsbeispiele, die Beispiele sowie die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung mit der obigen Beschreibung beschrieben werden, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und im Rahmen der Ansprüche und im Bereich der ausführlichen Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen der Erfindung können verschiedene Modifikationen vorgenommen werden, und auch dies gehört natürlich zum Umfang der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Querträger
- 5
- Träger
- 10
- erster Kernblock
- 13
- erste Anpressfläche
- 17
- erster Verriegelungsvorsprung
- 21
- zweite Gleitfläche
- 25
- Kopplungsnut
- 30
- erstes Magnetelement
- 40
- zweites Magnetelement
- 100
- Kern
- 130
- Elementstützblock
- 133
- Stützfläche
- 150
- Klemmvorrichtung
- 153
- Klemmgriff
- 157
- Klemmblock
- 171
- Stützkörper
- 175
- erster Stopper
- 200
- Kernbefestigungsvorrichtung
- 211
- Führungskörper
- 215
- zweiter Stopper
- 231
- Ausrichtungskörper
- 3
- geschlossener Abschnitt
- 7
- zu montierendes Teil
- 11
- erste Gleitfläche
- 15
- Gleitelement
- 20
- zweiter Kernblock
- 23
- zweite Anpressfläche
- 29
- zweiter Verriegelungsvorsprung
- 31
- erster Magnetbolzen
- 41
- zweiter Magnetbolzen
- 110
- Kernbefestigungsrahmen
- 131
- Stützrippe
- 135
- sich verjüngende Fläche
- 151
- Fixiermittel
- 155
- Klemmkörper
- 170
- Kernstützblock
- 173
- Kernstützrolle
- 190
- Kernausrichtungsrahmen
- 210
- Kernführungsblock
- 213
- Kernführungsrolle
- 230
- Kernausrichtungsblock
- B
- Bolzen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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