DE102022119747A1 - Aufnahme-Servierwagen und Abfallaufnahmevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Aufnahme-Servierwagen vorgestellt, welcher hergerichtet ist zur Nutzung in einem Personenbeförderungsmittel. Der Aufnahme-Servierwagen umfasst eine Unterseite, zwei Seitenwände und eine Abdeckung, einen innerhalb des Aufnahme-Servierwagens angeordneten Aufnahmeraum, wobei der Aufnahmeraum beidseits Auflageschienen aufweist hergerichtet zur Halterung von Einschubmitteln wie Tabletts oder Schubladen, ferner an der Unterseite angeordnete Fortbewegungsmittel, und eine in dem Aufnahmeraum angeordnete Abfallaufnahmevorrichtung. Die Abfallaufnahmevorrichtung umfasst dabei einen umlaufenden Halterahmen, wobei der Halterahmen an beiden Seiten einen seitlich überstehenden Kragen sowie zumindest eine zum Kragen komplementäre Finne aufweist zur jeweiligen Führung oder Abstützung an einer der Auflageschienen des Aufnahmeraums. Ferner wird auch eine Abfallaufnahmevorrichtung vorgestellt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Beschreibung betrifft einen Aufnahme-Servierwagen und eine Abfallaufnahmevorrichtung zur Verwendung in Personentransportmitteln wie Luftfahrzeugen.
  • Hintergrund und allgemeine Beschreibung der Erfindung
  • Servierwagen werden beispielsweise in der gewerblichen Luftfahrt dafür eingesetzt, Speisen und Getränke während des Fluges an Passagiere zu servieren. Sie werden heutzutage in Stückzahlen von hunderttausenden weltweit bewegt, dabei wird pro Flugzeug ein Vielfaches an Servierwagen bereitgehalten, um vorabgefertigt mit dem jeweiligen Flug ins Flugzeug verladen zu werden. Am Boden werden die Servierwagen nach dem Flug aufbereitet um wieder für den nächsten Flug aufgefüllt werden zu können.
  • Ein heutiger Servierwagen ist in seinen Abmessungen exakt genormt, und jeder nur mögliche Platz im Servierwagen wird ausgenutzt, um bei möglichst geringem Eigengewicht ein möglichst großes Volumen bereitzustellen. Die Normierung dient auch der herstellerübergreifenden Austauschbarkeit beispielsweise der im Innenraum anordenbaren Behältnissen, so dass der Innenraum in Breite und Tiefe praktisch durchgängig identisch am Markt eingesetzt wird. Dieses Maß an Normierung erzeugt wiederum einen erhöhten Kostendruck, da eine Vielzahl von Herstellern zueinander austauschbare Komponenten herstellen können.
  • Die Bereitstellung von zusätzlichen Servierwagen, die nur für die Aufnahme des anfallenden Abfalls eingesetzt werden, bedeutet, dass zusätzlicher Platz im Flugzeug für die Aufnahme dieser Abfallwagen bereitgehalten werden muss und außerdem die zusätzlichen Abfallwagen auch ein zusätzliches Gewicht mit in das Personenbeförderungsmittel bringen. Es ist daher vorteilhaft, wenn der oder die vorhandenen Servierwagen nach der Herausnahme der Speisen und Getränke umfunktioniert werden können um in dem nun leeren Innenraum des Servierwagens den anfallenden Müll bzw. die zurückzunehmenden Stoffe zu deponieren.
  • Aber auch hierbei stellen sich mehrere Probleme bzw. kann dies weiter verbessert werden. Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Abfallaufnahmevorrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels welcher im Innenraum eines Servierwagens Abfall gesammelt werden kann, ohne dass Servierwagen als reine Abfallwagen bereitgestellt werden müssten.
  • Die Erfindung hat sich ferner die Aufgabe gestellt, die Abfallaufnahmevorrichtung besonders stabil auszugestalten, sodass sie auch unter hoher Gewichtsbelastung nicht herausfällt oder anderweitig funktionsuntüchtig wird.
  • Die Erfindung hat sich darüber hinaus in einem Aspekt der Erfindung auch die weitere Aufgabe gestellt, die Handhabbarkeit der Abfallaufnahmevorrichtung dahingehend vorteilhaft zu gestalten, dass diese besonders bequem eingeführt und ausgeführt werden kann und/oder das Befüllen mit Abfall bequem verrichtet werden kann und/oder ein möglichst großer Volumenanteil des Innenraums des Servierwagens für Abfall verwendet werden kann.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die Weiterentwicklung dahingehend, dass die Abfallaufnahmevorrichtung besonders leicht ausgeführt werden kann, und in einem noch weiteren Aspekt dahingehend, dass die Abfallaufnahmevorrichtung vor der Verwendung möglichst platzsparend und kompakt vorgehalten werden kann, um die Nutzlast und den Nutzraum des Personenbeförderungsmittels möglichst wenig zu begrenzen.
  • Zum Hintergrund der vorliegenden Erfindung kann ergänzt werden, dass der im Flugzeug bzw. im Personenbeförderungsmittel vorhandene Platz und auch das aufnehmbare Gewicht begrenzt sind und daher beständig nach neuen Lösungen gesucht wird, wie die Nutzlast erhöht werden kann und zugleich eine Gewichtsersparnis und/oder Platzersparnis erzielt werden kann. In diesem Bereich wird daher beständig weiter geforscht. Auch die vorliegende Erfindung liegt jedenfalls teilweise bzw. in einem Aspekt darin, das Gewicht und/oder Platzerfordernis für das Verstauen einerseits der zum Zurücknehmen von Stoffen vorgesehenen Vorrichtung und andererseits auch von damit in Verbindung stehenden Komponenten wie zusätzlicher Servierwagen, weiter zu reduzieren. Im Folgenden wird dabei ein optimierter bzw. weiterentwickelter fahrbarer Aufnahme-Servierwagen vorgestellt, der dazu hergerichtet ist, angefallenen Abfall in seinem Innenraum wieder aufnehmen zu können.
  • Im Servierwagen werden demnach zunächst Speisen und/oder Getränke bereitgestellt und zu einem gegebenen Zeitpunkt an die Passagiere verteilt. Typischerweise stellt sich dabei das Problem, dass nach dem Verzehr der Speisen und Getränke eine nicht unerhebliche Menge an Abfall anfällt. Abfall ist dabei oberbegrifflich verwendet für die anfallenden Objekte, die in diesem Zusammenhang ggf. wieder zurück- bzw. aufzunehmen sind. Unter Abfall kann also beispielsweise Müll verstanden werden, der später zu entsorgen ist, d.h. Restmüll oder auch Biomüll. Unter Abfall sind grundsätzlich auch Wertstoffe zu verstehen wie insbesondere Kunststoffprodukte, Aluminiumprodukte wie Aludosen, oder mit Pfand versehene Objekte wie Mehrwegflaschen, oder auch Mehrwegprodukte wie beispielsweise Teller, Bestecke, Trinkbehälter etc. So kann in einem Wagen Restmüll gesammelt werden, in einem weiteren Wagen Wertstoffe, und in einem dritten Wagen Mehrwegprodukte, die einer hygienischen Aufbereitung zuzuführen sind. Alternativ oder kumulativ können auch in einem Wagen verschiedene Abfälle, Wertstoffe und/oder Mehrwegprodukte gesammelt werden, ohne dass wie hierfür bislang üblich ein einziger Behälter eingesetzt wird. Vielmehr können Abfälle, Wertstoffe und/oder Mehrwegprodukte in einem Wagen auch in getrennten Behältern gesammelt werden, insbesondere bei zugleich möglichst raumgreifender Ausnutzung des jeweiligen Innenraums des Wagens.
  • Ein Aufnahme-Servierwagen, welcher hergerichtet ist zur Nutzung in einem Personenbeförderungsmittel, wie einem Flugzeug, umfasst jedenfalls eine Unterseite, zwei Seitenwände und eine Abdeckung. An der Unterseite sind Fortbewegungsmittel, wie Rollen oder Räder und ggf. eine Bremseinrichtung, angeordnet. Dabei bilden Unterseite, Seitenwände und Abdeckung gemeinsam einen geschlossenen Rahmen, in welchem Inneren sich ein Innenraum befindet. Zumeist hat der Aufnahme-Servierwagen auch eine Rückwand, wobei dies nicht zwingend erforderlich ist, beispielsweise bei solchen Servierwagen, welche von beiden Seiten aus zugänglich sein sollen oder welche eine größere Tiefe aufweisen. Beispielsweise könnte in einem Servierwagen auf einer Seite Essen serviert werden und auf der anderen Seite bereits Abfall eingesammelt werden. Zumeist hat ein Aufnahme-Servierwagen eine Tür, um den Aufnahmeraum zu verschließen.
  • Der Aufnahmeraum weist beidseits Auflageschienen auf, welche hergerichtet sind zur Halterung von Einschubmitteln, wie beispielsweise Tabletts oder Schubladen. In dem Aufnahmeraum des Aufnahme-Servierwagens ist eine Abfallaufnahmevorrichtung angeordnet. Die Abfallaufnahmevorrichtung ist von den Auflageschienen gehalten, also beispielsweise von einer Auflageschiene auf der ersten Seite und einer Auflageschiene gegenüberliegend zur ersten Seite auf der zweiten Seite. Die Abfallaufnahmevorrichtung umfasst einen umlaufenden Halterahmen. Der Halterahmen ist umlaufend geschlossen, wodurch er eine besonders hohe Stabilität erhält und wodurch weitere Versteifungsausführungen entbehrlich sind. Der Halterahmen stützt sich mit einem seitlich überstehenden Kragen auf eine der Auflageschienen auf. Komplementär zu dem seitlich überstehenden Kragen ist eine komplementäre Finne am Halterahmen bereitgestellt zur jeweiligen Führung bzw. Abstützung an der Auflageschiene des Aufnahmeraums.
  • Dabei steht oder liegt der seitlich überstehende Kragen auf der Auflageschiene typischerweise auf. Die zumindest eine komplementäre Finne ist bevorzugt unterhalb des seitlich überstehenden Kragens angeordnet, so dass der Kragen gemeinsam mit der komplementären Finne in einer Seitenansicht die Auflageschiene umschließt, beispielsweise C-förmig oder C-stufenförmig umschließt. Dabei kann in Frontansicht, also einer Aufsicht von vorne auf den Halterahmen betrachtet, der überstehende Kragen mit der komplementären Finne die Auflageschiene C-förmig umschließen. Ein in Längsrichtung des Halterahmens vorhandener Versatz zwischen seitlich überstehendem Kragen und komplementärer Finne ist in Frontansicht ggf. dabei nicht erkennbar, allerdings ist ein solcher Versatz bevorzugt. In einer Seitenansicht von der Seite auf den Halterahmen kann diese Anordnung C-stufenförmig beschrieben sein, wenn zwischen dem überstehenden Kragen und der komplementären Finne ein Versatz vorliegt, so dass sich Kragen und Finne nicht überlappen.
  • Besonders bevorzugt ist, wenn die komplementäre Finne und der seitlich überstehende Kragen nicht überlappend angeordnet sind. Beispielsweise erstreckt sich der seitlich überstehende Kragen in einem Mittelbereich und die komplementäre Finne in einem Endbereich des Seitenteils des Halterahmens.
  • Der seitlich überstehende Kragen liegt dabei bevorzugt mit einer Auflagelinie auf der Auflageschiene auf, und zwar ggf. nicht vollflächig, wenn die Abfallaufnahmevorrichtung nicht oder nur gering beladen ist. Mit anderen Worten ist der seitlich überstehende Kragen bevorzugt vortordiert eingebaut. Bei Erhöhung der Belastung der Abfallaufnahmevorrichtung, beispielsweise mit Abfall, legt sich der seitlich überstehende Kragen nach und nach mehr an die Auflageschiene an.
  • Auf beiden Seiten der Abfallaufnahmevorrichtung ist ein seitlich überstehender Kragen und zumindest eine komplementäre Finne vorgesehen. Im eingeschobenen Zustand liegt der Halterahmen auf dem seitlich überstehenden Kragen auf und die Finne ist frei bzw. liegt nicht an der Auflageschiene an. Bei teilweisem Herausziehen der Abfallaufnahmevorrichtung aus dem Aufnahme-Servierwagen entsteht ein Kippmoment nach unten, wodurch bei genügend weitem Herausziehen der Abfallaufnahmevorrichtung aus dem Aufnahme-Servierwagen die Abfallaufnahmevorrichtung zu kippen beginnt und aus dem Aufnahme-Servierwagen herausrutschen würde. Um dem gegenzuhalten, ist die Finne eingerüstet, welche beim teilweisen Herausziehen der Abfallaufnahmevorrichtung dem Kippmoment gegenhält und die Abfallaufnahmevorrichtung an den Auflageschienen hält. Mittels der komplementären Finnen kann daher die Abfallaufnahmevorrichtung im teilweise herausgezogenen Zustand gehalten werden, ohne dass diese herausfällt, und der Abfall kann in die Abfallaufnahmevorrichtung geladen werden. Hierfür kann die Abfallaufnahmevorrichtung ferner, insbesondere in den Seitenteilen, derart konstruktiv verstärkt sein, dass auch im teilweise herausgezogenen Zustand der Abfallaufnahmevorrichtung selbige sicher an den Auflageschienen gehalten wird. Zwischen dem seitlich überstehenden Kragen und der dazu komplementären Finne wird im teilweise ausgezogenen Zustand somit eine Scherspannung aufgebaut, bei welcher die komplementäre Finne eine Vektorkraft entgegengesetzt zur Schwerkraft hält und der seitlich überstehende Kragen eine zunehmend steigende Gesamtkraft in Richtung der Schwerkraft gegenhält.
  • Hierbei kann es leicht zur reversiblen oder gar dauerhaften Verformung der Abfallaufnahmevorrichtung und insbesondere des Halterahmens kommen. Um der beobachteten Verformung des Halterahmens vorzubeugen bzw. ein größeres Maß an Verformung tolerieren zu können, kann der seitlich überstehende Kragen in vorteilhafter Weise vortordiert vorgehalten sein. Im unbelasteten Zustand weist dabei der seitlich überstehende Kragen also eine Vortorsion auf.
  • Der seitlich überstehende Kragen kann dabei in einem Kragenwinkel β vom Halterahmen abstehen, welcher kleiner als 90° ist, beispielsweise 85° oder kleiner, oder auch 80° oder kleiner.
  • Dabei kann der seitlich überstehende Kragen im unbelasteten oder teilbelasteten Zustand nur mit einer Kontaktauflagelinie aufliegen auf der Auflageschiene. Bei Aufbringung einer Gewichtsbelastung auf die Abfallaufnahmevorrichtung legt sich der vortordierte seitlich überstehende Kragen zunächst mit einer Kontaktauflagefläche auf die Auflageschiene auf, welche größer ist als die Kontaktauflagelinie im unbelasteten oder teilbelasteten Zustand. Bei weiterer Erhöhung der Gewichtsbelastung auf die Abfallaufnahmevorrichtung legt sich der seitlich überstehende Kragen gegebenenfalls vollflächig auf die Auflageschiene auf.
  • Der Aufnahme-Servierwagen weist zur Fortbewegung Rollen oder Räder oder einen Antrieb auf. Der Aufnahmeraum des Aufnahme-Servierwagens erstreckt sich vertikal von der Innenseite der Unterseite bis zur Innenseite der Abdeckung und horizontal von der Innenseite der ersten Seitenwand zur Innenseite der zweiten Seitenwand. Mit anderen Worten nimmt der Aufnahmeraum praktisch den gesamten Raum ein, der von den umliegenden Wänden definiert wird. Der Aufnahmeraum ist also ggf. durch den zwischen den Bauteilen Unterseite, Seitenwände und Abdeckung liegenden Raum definiert.
  • Typischerweise ist die Abdeckung mit den beiden Seitenwänden fest verbunden. Dadurch, dass die Abdeckung mit den beiden Seitenwänden fest verbunden ist, kann eine weitere Gewichtsersparnis für den Servierwagen eingestellt werden, indem sonst notwendige Verstärkungs- bzw. Versteifungsbauteile wegfallen können. Das Gesamtgewicht des Servierwagens kann dadurch geringer ausfallen. Für das Einfüllen von Abfall in die Abfallaufnahmevorrichtung ergibt sich hierdurch allerdings die Schwierigkeit, dass ein Einfüllbereich zum Einfüllen des Abfalls in den Abfallbehälter bzw. den Aufnahmebehälter oberhalb der Abfallaufnahmevorrichtung bereitgestellt werden muss. Eine Möglichkeit ist es, den Halterahmen auf einer tieferen Auflageschiene im Aufnahmeraum des Servierwagens zu positionieren, um den darüberliegenden Raum im Servierwagen zum Einfüllen zu nutzen. Um jedoch ein größeres Volumen des Servierwagens für Abfall nutzen zu können, hatte sich als vorteilhaft herausgestellt, den Halterahmen so herzurichten, dass er in einer teilweise ausgezogenen Position an den Auflageschienen gehalten werden kann, in welcher Abfall eingefüllt werden kann. Dadurch ergibt sich die Einfüllöffnung vor bzw. außerhalb des Servierwagens und damit in der Höhe unbeschränkt. Dies ist auch für den Befüllvorgang komfortabler in der Handhabung.
  • Ein Aufnahme-Servierwagen kann beispielsweise in einem Flugzeug, Zug oder Omnibus zur Personenbeförderung oder aber in medizinischer oder häuslicher Umgebung verwendet werden. Weitere Einsatzmöglichkeiten ergeben sich mit verständiger Würdigung der vorliegenden Beschreibung.
  • Im Rahmen der Erfindung ist auch die Abfallaufnahmevorrichtung zur Umrüstung eines Rollwagens zu einem Aufnahme-Servierwagen beziehungsweise zur Verwendung in einem Aufnahme-Servierwagen (was gleichbedeutend verwendet wird) umfasst, insbesondere eines solchen Aufnahme-Servierwagens, wie er vorstehend mit verschiedenen Details beschrieben ist. Die Abfallaufnahmevorrichtung umfasst einen umlaufenden Halterahmen, wobei sich der umlaufende Halterahmen in einen Frontabschnitt, einen rückwärtigen Abschnitt, einen ersten Seitenabschnitt und einen zweiten Seitenabschnitt unterteilt.
  • An beiden Seitenabschnitten weist der Halterahmen jeweils einen seitlich überstehenden Kragen auf. Ferner ist an jedem Seitenabschnitt zumindest eine zum Kragen komplementäre Finne angeordnet. Kragen und komplementäre Finne sind eingesetzt zur Abstützung jeweils an einer Auflageschiene eines Aufnahmeraums des Aufnahme-Servierwagens. Mit anderen Worten stützt sich der Halterahmen zumindest mit dem seitlich überstehenden Kragen an der Auflageschiene des Aufnahmeraums ab. Jedenfalls im teilausgezogenen Zustand, in welchem die Abfallaufnahmevorrichtung teilweise aus dem Aufnahme-Servierwagen herausgezogen oder nur teilweise in den Aufnahme-Servierwagen hineingeschoben ist, stützt sich die Abfallaufnahmevorrichtung sowohl oberseitig mit dem seitlich überstehenden Kragen als auch unterseitig mit der komplementären Finne an der Auflageschiene ab. Beispielsweise ist die komplementäre Finne so hergerichtet, dass sie die vertikalen Kraftkomponenten nach oben aufnehmen kann und die seitlich überstehenden Kragen die vertikale Kraftkomponente nach unten entlang der Gewichtskraft aufnehmen können.
  • Die Abfallaufnahmevorrichtung umfasst in einem einsatzbereiten Zustand bevorzugt einen oder mehrere Aufnahmebehälter, d.h. beispielsweise einen Müllsack oder mehrere Müllsäcke oder einen Müllsack und ein Hartgefäß oder dgl. Der Halterahmen ist derart eingerichtet, den oder die Aufnahmebehälter zu fixieren. Beispielsweise kann der oder die Aufnahmebehälter am Halterahmen angeschweißt sein oder vom Halterahmen geklemmt werden und somit fest am Halterahmen befestigt bzw. gehalten werden.
  • Insbesondere kann der Halterahmen so hergerichtet sein, den oder die Aufnahmebehälter im Bereich eines oberen Randes des bzw. der Aufnahmebehälter mit der jeweiligen Auflageschiene des Aufnahme-Servierwagens zu klemmen. Mit anderen Worten klemmt der Aufnahmebehälter zwischen dem Halterahmen und der Auflageschiene, wobei bei Erhöhung des Füllstandes des Aufnahmebehälters die Gewichtskraft auf den Halterahmen steigt und somit auch die Klemmkraft zum Halten des Aufnahmebehälters steigt. In praktischer Weise steigt somit in dem Maße mindestens, wie eine höhere Klemmkraft benötigt wird, wenn das Gewicht des Aufnahmebehälters steigt, auch die vom Halterahmen bzw. der Verklemmung bereitgestellte Klemmkraft, mit der der oder die Aufnahmebehälter am Halterahmen fixiert wird/werden. So kann mit jedem Füllstand ein sicheres Fixieren am Halterahmen sichergestellt werden. Alternativ oder kumulativ ist ein Einhängen, Einclipsen oder anderweitiges Befestigen des oder der Aufnahmebehälter an einer Befestigungsaufnahme am Halterahmen vorsehbar, beispielsweise mittels einer Einhänglasche, einer Clip-Aufnahme, Hakösen oder Haltenasen.
  • Der seitlich überstehende Kragen steht in einem Kragenwinkel β vom Halterahmen ab. Der Kragenwinkel kann angegeben werden von der vertikalen Außenseite des Seitenteils des Halterahmens. Wenn der seitlich überstehende Kragen senkrecht vom Seitenteil des Halterahmens absteht, beträgt der Kragenwinkel 90°. Nun ist es bevorzugt, dass der seitlich überstehende Kragen in einem Kragenwinkel vom Halterahmen absteht, welcher kleiner als 90° beträgt, beispielsweise kleiner oder gleich 85° oder bevorzugt kleiner oder gleich 80°. Im unbelasteten Zustand legt sich somit der seitlich überstehende Kragen auf einer Kontaktauflagelinie auf der Auflageschiene ab. In einem Beispiel ist die Kontaktauflagelinie am äußersten Ende des seitlich überstehenden Kragens angeordnet. Der seitlich überstehende Kragen kann mit anderen Worten eine Vortorsion aufweisen, indem der seitlich überstehende Kragen einer Verformung, die sich durch eine Gewichtsbelastung auf den Aufnahmebehälter ergibt, vorgreifend gegengeformt ist.
  • Bei Aufbringung einer Gewichtsbelastung auf die Abfallaufnahmevorrichtung legt sich der seitlich überstehende Kragen mit einer zunehmend größeren Kontaktauflagefläche auf die Auflageschiene auf. Mit anderen Worten erhöht sich mit zunehmender Gewichtsbelastung die Kontaktauflagefläche des seitlich überstehenden Kragens mit der Auflageschiene. Beispielsweise legt sich der seitlich überstehende Kragen erst bei Aufbringung einer höheren Gewichtsbelastung auf die Abfallaufnahmevorrichtung bzw. auf den Aufnahmebehälter vollflächig auf die Auflageschiene auf. Durch geeignete Wahl der Versteifung des seitlich überstehenden Kragens bzw. des Materials für den seitlich überstehenden Kragen kann die Verformung bzw. Torsion des seitlich überstehenden Kragens mit steigender Gewichtsbelastung auf die Abfallaufnahmevorrichtung eingestellt und das wirkende Torsionsmoment verringert werden.
  • Die Abfallaufnahmevorrichtung ist bevorzugt derart hergerichtet, dass sie beim Einsetzen in den Aufnahme-Servierwagen auch unter einem Einfuhrwinkel zur Waagerechten in den Aufnahme-Servierwagen eingeführt werden kann. Beispielsweise kann die Abfallaufnahmevorrichtung besser in den Aufnahme-Servierwagen eingeführt werden, ohne dass die Aufnahmevorrichtung beim Einführen an den Auflageleisten verkantet. Hierbei ist besonders vorteilhaft, wenn die seitlich überstehenden Kragen nicht mit den komplementären Finnen überlappen. Dann nämlich bildet sich zwischen den seitlich überstehenden Kragen und den komplementären Finnen ein Bewegungsspalt, der einen vergrößerten Eingangsöffnungswinkel für die Aufnahmeschiene bereitstellt, sodass auch unter größeren Einfuhrwinkeln das Einführen der Abfallaufnahmevorrichtung in den Aufnahme-Servierwagen ermöglicht ist. Dies erhöht die Handhabbarkeit und den Bedienungskomfort des Anwenders der Abfallaufnahmevorrichtung.
  • Beispielsweise kann die Abfallaufnahmevorrichtung so hergerichtet sein, dass diese auch noch unter einem Einfuhrwinkel von 10° oder größer zur Horizontalen in den Aufnahme-Servierwagen eingeführt werden kann. Bevorzugt ist die Abfallaufnahmevorrichtung so hergerichtet, dass diese unter einem Einfuhrwinkel von 20° oder größer, bevorzugt 30° oder größer, weiter bevorzugt 45° oder größer zu Horizontalen in den Aufnahme-Servierwagen eingeführt werden kann. Gegebenenfalls kann die Abfallaufnahmevorrichtung auch senkrecht, also mit einem Winkel von 90° oder kleiner, in den Aufnahme-Servierwagen eingeführt werden. Hierdurch kann eine maßgebliche Vereinfachung bei der Bedienung bzw. bei der Einfuhr der Abfallaufnahmevorrichtung in den Aufnahme-Servierwagen erreicht werden. Denn wenn die Abfallaufnahmevorrichtung nur in der Horizontalen ein- oder ausgeschoben werden könnte, müsste im Ergebnis die Auflage des Abfallaufnahmevorrichtung im Wagen entlastet werden, um ein Festhängen oder Hakeln der Abfallaufnahmevorrichtung zu verhindern.
  • Um die Einfuhr der Abfallaufnahmevorrichtung unter einem Winkel zur Horizontalen zu ermöglichen, sind seitlich überstehender Kragen und komplementäre Finne entsprechend hergerichtet. Insbesondere ist hierbei wesentlich, dass Kragen und Finne den Eingangsöffnungswinkel bereitstellen. Dies kann erreicht werden, indem Kragen und Finne versetzt zueinander angeordnet sind, also mit anderen Worten, indem Kragen und Finne so angeordnet sind, dass diese sich nicht oder nur geringfügig gegenseitig überlappen.
  • Der seitlich überstehende Kragen weist eine längliche Erstreckung auf, insbesondere weist er eine Länge auf, die der Hälfte der Gesamtlänge des Halterahmens oder mehr entspricht, bevorzugt eine Länge von 75 % der Gesamtlänge des Halterahmens oder mehr. Mit anderen Worten erstreckt sich der seitlich überstehende Kragen nahezu an der gesamten Länge des Seitenabschnitts des Halterahmens, jedoch in bevorzugter Weise nicht bis in die Endbereiche des Seitenabschnitts. Dabei kann der seitlich überstehende Kragen durchgehend ausgebildet sein, oder einen oder mehrere Kragenabschnitte mit Trennstellen zwischen den Kragenabschnitten aufweisen. Der seitlich überstehende Kragen muss dabei nicht über seine längliche Erstreckung symmetrisch aufgebaut sein. Beispielsweise kann er in einem hinteren Bereich (bei Einschub in den Wagen zum Wagen hin ausgerichtet) durchgehend ausgebildet sein, beispielsweise etwa bis zur Mitte des Rahmens durchgehend ausgebildet sein. Das ist vorteilhaft, da der Rahmen bei Benutzung (Befüllung mit Abfällen, Wertstoffen und/oder Mehrwegprodukten) so bis zur Hälfte des Auszugs in beliebiger Position verbleiben kann und der Rahmen auf den Auflageschienen des Wagens aufliegt. Dies ist aber andererseits nicht unbedingt nötig, so dass der Rahmen auch im hinteren Bereich Einschnitte bzw. Trennstellen aufweisen kann. In einem vorderen Bereich (die vom Wagen wegweisende Seite des Rahmens) kann der Rahmen beispielsweise ebenfalls abschnittsweise bzw. mehrteilig aufgebaut sein, also ggf. auch eine Mehrzahl von Kragenabschnitten aufweisen.
  • Die komplementären Finnen sind in jeweils einem Endbereich des Seitenabschnitts des Halterahmens angeordnet. Wenn der seitlich überstehende Kragen daher so ausgestaltet ist, dass er nicht bis in den Endabschnitt des Seitenabschnitts hineinragt, wo hingegen die komplementären Finnen angeordnet sind, so überdecken der überstehende Kragen und die komplementäre Finne nicht zueinander.
  • Die Seitenabschnitte können einen über ihre Länge veränderlichen Querschnitt aufweisen, indem sie in einem mittleren Bereich eine größere Breite aufweisen als an Endbereichen der Seitenabschnitte. Bevorzugt liegt der veränderliche Querschnitt hinsichtlich der horizontalen Breite der Seitenabschnitte vor. Beispielsweise können die Seitenabschnitte im mittleren Bereich eine Breite aufweisen, die zumindest 50 % größer ist als die Breite in den Endbereichen oder größer, bevorzugt kann die Breite des Seitenabschnitts im mittleren Bereich zumindest 75 % größer sein als die Breite des Seitenabschnitts im Endbereich, weiter bevorzugt zumindest 100 % größer als die Breite im Endbereich. Indem die Seitenabschnitte über die Länge einen veränderlichen Querschnitt aufweisen, also insbesondere im mittleren Bereich breiter sind als in den Endbereichen, kann die Lastaufnahmefähigkeit des Halterahmens weiter verbessert werden und zugleich das Gesamtgewicht der Abfallaufnahmevorrichtung reduziert werden. Dabei wird berücksichtigt, dass der Halterahmen in einer teilweise ausgefahrenen Position das Gewicht der befüllten Abfallaufnahmevorrichtung tragen kann und in dieser Position keine übermäßige Verwindung des Halterahmens unter Belastung auftritt. Bevorzugt ist die vertikale Höhe des Halterahmens über dessen Länge näherungsweise konstant.
  • Der seitlich überstehende Kragen kann sich über den mittleren Bereich bis zu den Endbereichen des jeweiligen Seitenabschnitts erstrecken. Mit anderen Worten erstreckt sich der seitlich überstehende Kragen im gesamten mittleren Bereich, d.h. mit Ausnahme der Endbereiche des jeweiligen Seitenabschnitts.
  • Mit anderen Worten sind Finne und seitlich überstehender Kragen derart am jeweiligen Seitenabschnitt angeordnet, dass sie sich gegenseitig nicht überlappen. Ggf. kann je nach Kräfteverteilung oder Einbausituation eine geringfügige Überlappung von seitlich überstehendem Kragen und komplementärer Finne vorgesehen sein, beispielsweise bis maximal 10 % der Breite der komplementären Finne.
  • Die Positionierung des seitlich überstehenden Kragens und zu diesem der komplementären Finne eröffnet einen Verschwenkbereich des Halterahmens zur Horizontalen beim Einsetzen in den Aufnahme-Servierwagen. Mit anderen Worten definiert der Verschwenkbereich die mögliche Wahl des Einfuhrwinkels des Halterahmens zur Einfuhr in den Aufnahme-Servierwagen.
  • In einer Weiterbildung der Abfallaufnahmevorrichtung können zwei oder mehr Aufnahmebehälter an einem gemeinsamen Halterahmen vorgesehen sein. Beispielsweise kann der Halterahmen hierfür an den Seiten eine oder mehrere Befestigungsaufnahmen wie insbesondere eine Einhänglasche, Clip-Aufnahme, Haköse oder Haltenase aufweisen, in die der Aufnahmebehälter eingehakt, geklemmt oder geclipst werden kann. Eine solche Befestigungsaufnahme, beispielsweise in Form einer Haltenase, kann als Ausnehmung im seitlich überstehenden Kragen ausgebildet sein. Mit anderen Worten kann der seitlich überstehende Kragen in seiner länglichen Erstreckungsrichtung mehrteilig beziehungsweise unterbrochen oder eingeschnürt ausgebildet sein. Der seitlich überstehende Kragen kann also Kragenabschnitte aufweisen. Die Unterbrechungsstelle des seitlich überstehenden Kragens kann einen, zwei oder mehrere Befestigungspunkte für das Befestigen, z.B. das Anhängen oder Überstreifen, des bzw. der Aufnahmebehälter bilden.
  • Eine Haltenase kann auch auf dem Rahmen angesetzt sein, beispielsweise in Form eines Pins wie eines angesetzten Stapel- und Haltepins. Dieser kann so ausgebildet sein, dass einerseits die Rahmen platzsparend und exakt übereinander gestapelt werden können, und andererseits die Aufnahmebehälter am Stapel- und Haltepin eingehängt oder befestigt werden können. Der Stapel- und Haltepin kann dafür eine Haltenase, z.B. in Form einer Einschnürung, aufweisen, so dass die Aufnahmebehälter sicher am Stapel- und Haltepin gehalten sind. Beispielsweise kann die Haltenase so ausgebildet sein, dass die als Sack ausgebildeten Aufnahmebehälter lediglich mit einem oberen Teil über den Stapel- und Haltepin übergestreift werden müssen und diese an der Haltenase geklemmt werden. Dies weist den Vorteil auf, dass die aufgebrachte Klemmkraft mit steigendem Füllgewicht der Aufnahmebehälter steigt.
  • Der Halterahmen kann unterseits - oder auch an jeder anderen Seite, wobei unterseits aus Kraftverteilungs- und ästhetischen Gründen bevorzugt ist - Materialausnehmungen aufweisen zur Reduzierung des Eigengewichts bei Erhaltung der Stabilität des Halterahmens. Diese Materialausnehmungen können auch am seitlich überstehenden Kragen ausgebildet sein, so dass die Materialausnehmung nicht nur das Eigengewicht weiter senkt, sondern überdies auch funktionelle Aufgaben erfüllen kann wie das Klemmen des oder der Aufnahmebehälter.
  • Der Halterahmen kann mehrteilig ausgeführt sein, insbesondere zweiteilig, wobei unterschiedliche Farben oder unterschiedliche Materialien miteinander kombiniert werden können. Als Material für die Herstellung der Abfallaufnahmevorrichtung kann Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polylactid (PLA), Polystyrol (PS) oder ein anderer Kunststoff herangezogen werden. Beispielsweise kann auch Cellulose oder Sheet Mould Compound (SMC) zur Herstellung der Abfallaufnahmevorrichtung eingesetzt sein.
  • Die vorliegende Beschreibung definiert auch das Einsetzen einer Abfallaufnahmevorrichtung, wie vorstehend beschrieben, in einen Servierwagen zur Herstellung eines Aufnahme-Servierwagens, insbesondere wie eingangs in der vorliegenden Beschreibung mit verschiedenen Alternativen beschrieben.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert, wobei gleiche und ähnliche Elemente teilweise mit gleichen Bezugszeichen versehen sind und die Merkmale von verschiedenen Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert werden können.
  • Figurenliste
  • Es zeigen:
    • 1 perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufnahme-Servierwagens,
    • 2 weitere perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Aufnahme-Servierwagens,
    • 3 perspektivische Ansicht eines Aufnahme-Servierwagens mit teilweise eingeführter Aufnahmevorrichtung,
    • 4 Ausführungsform eines Aufnahme-Servierwagens mit eingesetztem Aufnahmebehälter in der Abfallaufnahmevorrichtung,
    • 5 perspektivische Ansicht einer Abfallaufnahmevorrichtung,
    • 6 weitere perspektivische Ansicht von unten einer Abfallaufnahmevorrichtung,
    • 7 Erläuterung zum Kräfteverhältnis hinsichtlich des vortordierten Kragens,
    • 8 Schnittansicht durch einen Seitenabschnitt mit seitlich überstehendem Kragen und komplementärer Finne,
    • 9 weitere Ausführungsform eines Seitenabschnitts mit seitlich überstehendem Kragen, komplementärer Finne und einem Stapelpin,
    • 10 perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer Abfallaufnahmevorrichtung mit Stapelpins,
    • 11 Seitenabschnittansicht einer Ausführungsform einer Abfallaufnahmevorrichtung mit Stapelpins,
    • 11 a Seitenaufsicht auf eine Mehrzahl gestapelter Abfallaufnahmevorrichtungen,
    • 12 Draufsicht auf eine Abfallaufnahmevorrichtung mit Stapelpins,
    • 13 Draufsicht auf eine Variante einer Abfallaufnahmevorrichtung,
    • 14 Draufsicht auf eine weitere Variante einer Abfallaufnahmevorrichtung,
    • 15 Draufsicht auf noch eine weitere Variante einer Abfallaufnahmevorrichtung,
    • 16 Draufsicht auf eine Variante einer Abfallaufnahmevorrichtung mit Befestigungs- und Stapelpins,
    • 17 perspektivische Ansicht eines Aufnahme-Servierwagens mit teilweise eingeführter Abfallaufnahmevorrichtung,
    • 18 Draufsicht auf eine Abfallaufnahmevorrichtung mit zwei eingesetzten Aufnahmebehältern,
    • 19 Detailansicht eines Seitenteils mit mehrteiligem seitlich überstehenden Kragen,
    • 20 perspektivische Ansicht eines Aufnahme-Servierwagens mit teilweise eingeführter Abfallaufnahmevorrichtung mit zwei eingesetzten Aufnahmebehältern.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Bezugnehmend auf 1 ist ein Aufnahme-Servierwagen 20 mit geöffneter Tür 28 dargestellt. Der Aufnahme-Servierwagen 20 weist eine Unterseite 24, eine erste Seite 22 und eine zweite Seite 23, einen Deckel 26 sowie die Tür 28 auf. Zwischen den Bauteilen Unterseite 24, Seitenteile 22, 23 und Deckel 26 ist der Innenraum 30 gebildet. An der Unterseite 24 sind Räder 40 und eine Bremseinrichtung 42 angeordnet.
  • Die Abfallaufnahmevorrichtung 1 mit Halterahmen 8 ist im Innenraum 30 des Aufnahme-Servierwagens 20 angeordnet. Der Halterahmen 8 weist eine Öffnung 9 auf, durch die beispielsweise Abfälle eingeworfen werden können. Hierfür ist typischerweise ein Aufnahmebehälter 11 vorgesehen (siehe z.B. 4). Der Halterahmen 8 stützt sich auf jeweils eine Aufnahmeschiene 32 mittels der seitlich überstehenden Kragen 6, 7 ab. Mit anderen Worten wird die Gewichtskraft, die auf den Halterahmen 8 einwirkt, von den seitlich überstehenden Kragen 6, 7 im eingebauten Zustand der Abfallaufnahmevorrichtung 1 aufgenommen.
  • 2 zeigt den Aufnahme-Servierwagen 20 der 1 in einer weiteren perspektivischen Darstellung, wobei die Tür 28 geöffnet ist und den Blick auf den Innenraum 30 freilässt. Der Halterahmen 8 weist unterseitig Aussparungen 13 auf, die Finnen 2, 3, 4, 5 greifen unter eine Aufnahmeleiste 32, die seitlich des Innenraums 30 angeordnet sind. Typischerweise sind die Aufnahmeleisten 32, 32a, 32b, 34, 34a, 34b an einer jeweiligen Seitenwand 22, 23 angeordnet bzw. damit einstückig ausgeführt, daran angeschraubt oder angeschweißt.
  • Die 3 zeigt eine weitere Darstellung eines Aufnahme-Servierwagens 20, wobei die Abfallaufnahmevorrichtung 1 zum Teil ausgefahren ist. Zwischen dem seitlich überstehenden Kragen 7 und der komplementären Finne 5 sowie zwischen dem seitlich überstehenden Kragen 6 und der komplementären Finne 3 baut sich eine Kräftespannung auf, mittels welcher der Halterahmen 8 an der Aufnahmeleiste 32 im teilausgefahrenen Zustand, wie in 3 dargestellt, geklemmt gehalten wird, ohne dass der Halterahmen 8 herausfällt.
  • 3 verdeutlicht überdies auch die Möglichkeit, die Abfallaufnahmevorrichtung 1 unter einem Einfuhrwinkel in den Aufnahme-Servierwagen 20 einzuführen. So kann beispielsweise der Halterahmen 8 zunächst von unten mit den Finnen 3, 5 als Anlagepunkte gegen die Aufnahmeleisten 32, 34 gehalten werden, wobei dies noch in einem Einfuhrwinkel von bis zu ±90° möglich sein kann. Beim weiteren Einführen des Halterahmens 8 in den Aufnahme-Servierwagen 20 wird der Halterahmen 8 dann in einen Einfuhrwinkelbereich gehalten, der etwa im Bereich von ±45° oder kleiner gehalten wird, wobei weiterhin die Finnen 3, 5 als Anlagepunkte gegen die Aufnahmeleisten 32, 34 gehalten werden. Durch weiteres Einführen, beispielsweise mit einen horizontalen Stoß in Richtung des Aufnahmeraums 30, kann der Halterahmen 8 bzw. die Abfallaufnahmevorrichtung 1 in den Aufnahmeraum 30 eingeführt werden, wobei der Rahmen 8 mit den seitlich überstehenden Kragen 6, 7 und den Finnen 3, 5 leicht um die Aufnahmeleisten 32, 34 greift.
  • Andererseits kann der Halterahmen 8 bzw. die Abfallaufnahmevorrichtung 1 auch mit den seitlich überstehenden Kragen 6, 7 auf den Aufnahmeleisten 32, 34 abgesetzt und von oben gegen selbige als Anlagepunkte angedrückt werden. Durch weiteres Einführen des Halterahmens 8 in den Aufnahme-Servierwagen klappt dieser auf die Aufnahmeleisten 32, 34.
  • Beide Einfuhroptionen, also unter Zuhilfenahme der Finnen 3, 5 als Anlagepunkte und/oder unter Zuhilfenahme der seitlich überstehenden Kragen 6, 7 als Anlagepunkte, stellen bedeutende Vereinfachungen für den Einschub des Halterahmens 8 in den Aufnahme-Servierwagen 20 dar, wobei auch zu berücksichtigen ist, dass dies typischerweise in Bewegung des Personentransportmittels durchgeführt wird, also auch in turbulenter Luft, wenn es sich um ein Luftfahrzeug handelt, und Anlagepunkte als Einführhilfen wie vorstehend beschrieben das korrekte Einführen wesentlich vereinfachen. Auch die unter anderem dadurch resultierende große Breite des Einfuhrwinkels vereinfacht diesen Vorgang wesentlich.
  • 4 zeigt die Ausführungsform der 3 mit teilausgefahrener Abfallaufnahmevorrichtung 1, wobei ein Aufnahmebehälter 11 am Halterahmen 8 angebracht ist. Die Einfüllöffnung 10 wird hierbei gebildet. Im teilausgefahrenen Zustand, welcher in 3 und 4 gezeigt ist, kann somit bequem Abfall in die Einfüllöffnung 10 der Abfallaufnahmevorrichtung 1 eingeworfen werden und zugleich wird die Abfallaufnahmevorrichtung 1 sicher und stabil am Aufnahme-Servierwagen 20 gehalten, indem die rückseitigen Finnen 3, 5 in Zusammenwirken mit den seitlich überstehenden Kragen 6, 7 eine Verspannung an der Auflageschiene 32 bewirken.
  • Bezugnehmend auf 5 ist ein Halterahmen 8 einer Abfallaufnahmevorrichtung 1 dargestellt, welcher vier Finnen 2, 3, 4, 5, jeweils einen seitlich überstehenden Kragen 6, 7 aufweist und wobei sich der Halterahmen 8 in zwei Seitenabschnitt 14, 15, einen Frontabschnitt 16 und einen rückwärtigen Abschnitt 17 unterteilt. Der Halterahmen 8 liegt mittels der seitlich überstehenden Kragen 6, 7 auf Auflageschienen 32 eines Aufnahme-Servierwagens 20 auf und kann somit im Innenraum 30 angeordnet werden.
  • Die Seitenabschnitte 14, 15 weisen einen mittleren Bereich 14a, 15a auf, wobei die Seitenabschnitte in dem mittleren Bereich 14a, 15a einen größeren Querschnitt aufweisen als an Randbereichen 14b, 15b. Hierdurch kann die erwartete Kräfteverteilung auf den Halterahmen mit möglichst geringem Materialeinsatz entsprochen werden. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass der seitlich überstehende Kragen 6, 7 in dem mittleren Bereich 14a, 15a angeordnet ist, und je eine Finne 2, 3, 4, 5 in je einem der Endbereiche 14b, 15b der Seitenabschnitte 14, 15.
  • 6 zeigt einen Halterahmen 8 von seiner Unterseite aufweisend und die Finnen 2, 3, 4, 5, die seitlich überstehenden Kragen 6, 7, wobei der Halterahmen 8 in zwei seitliche Abschnitte 14, 15, einen Frontabschnitt 16 und einen rückwärtigen Abschnitt 17 unterteilt ist. Der Halterahmen 8 weist Ausnehmungen 13 auf, um weniger Material für die Herstellung des Halterahmens 8 einzusetzen und somit die Abfallaufnahmevorrichtung 1 insgesamt leichter bauen zu können. Ein seitlicher Abschnitt 14 unterteilt sich in ein Mittelteil 14a und zwei Endabschnitte 14b. Der seitlich überstehende Kragen 6 erstreckt sich über das gesamte Mittelteil 14a, jeweils in einem Endabschnitt 14b ist eine Finne 2, 3 angeordnet. Wie in den 5 und 6 klar zu erkennen ist, überlappen sich seitlich überstehender Kragen und Finnen nicht. Mit anderen Worten ist in einer Längserstreckungsrichtung eines Seitenabschnitts 14 des Halterahmens 8 nur entweder eine Finne 2, 3 oder der seitlich überstehende Kragen 6 angeordnet, nicht aber beides zugleich. Der seitlich überstehende Kragen 6 ist mit einem Kragenwinkel β zum Seitenabschnitt 14 angesetzt, welcher kleiner ist als 90°. In diesem Beispiel ist der seitlich überstehende Kragen 6 mit einem Kragenwinkel β von 80° zum Seitenabschnitt 14 angesetzt. Bei Einschub des Halterahmens 8 in den Innenraum 30 eines Aufnahme-Servierwagens 20 legt sich der seitlich überstehende Kragen 6, 7 lediglich mit der Kontaktauflagelinie 12 auf die Auflageschiene 32 ab.
  • 7 erläutert die Wirkung des vortordierten Ansatzes der seitlich überstehenden Kragen 6, 7. Mit Skizze A ist ein Seitenabschnitt 15 mit senkrecht angesetztem, seitlich überstehendem Kragen 7 dargestellt, wobei keine oder nur eine geringe Gewichtskraft auf den Halterahmen 8 einwirkt. Der seitlich überstehende Kragen 7 liegt bereits im Ruhezustand vollflächig auf der Oberseite der Auflageschiene 32 auf. Wenn ein derart geformter Halterahmen 8 mit einer Gewichtskraft F beaufschlagt wird, wie in Skizze B dargestellt, so wirkt ein Torsionsmoment 45 und es kippt das Seitenteil 15 und somit auch der überstehende Kragen 7; hieraus resultiert eine nach innen gerichtete Kraftkomponente 47, die ggf. den Effekt herbeiführt, dass der Halterahmen 8 von den Auflageschienen 32 abrutscht. Dies kann auch als Schuhlöffeleffekt bezeichnet werden. Im Ergebnis wird ein Halterahmen 8 mit einem gerade angesetzten überstehenden Kragen 7 bei Beaufschlagung einer Gewichtskraft F von der Auflageschiene 32 zumindest teilweise herunterrutschen und kann insgesamt herunterfallen.
  • Skizze C der 7 zeigt den Halterahmen 8 mit vortordiert angesetztem seitlich überstehenden Kragen 7, welcher im Ruhezustand lediglich mit der Auflagelinie 12 auf der Auflageschiene 32 aufliegt. Wenn die Ausführungsform des Skizze C mit Gewichtskraft F beaufschlagt wird, wie in Skizze D der 7 gezeigt, so wird das Rollmoment bzw. Torsionsmoment 45, welches auf den Seitenabschnitt 15 des Halterahmens 8 wirkt, dazu führen, dass der seitlich überstehende Kragen 7 sich nunmehr mit einer Auflagefläche 12a bzw. vollflächig auf der Auflageschiene 32 abstützt. Hierbei entsteht keine Kraftkomponente 47 in Richtung weg von der Seitenwand 23, sondern nahezu ausschließlich eine Kraftkomponente F in Richtung der Gewichtskraft F. Somit wird der Halterahmen 8 mit vortordiert angesetztem, seitlich überstehendem Kragen 7 auch bei hoher Gewichtskraft auf der Auflageschiene 32 liegenbleiben und kann somit eine Haltung im Innenraum bzw. an der Auflageschiene 32 ggf. auch für ein höheres Beladungsgewicht sicherstellen.
  • Bezugnehmend auf 8 ist ein Querschnitt eines Seitenabschnitts 14 des Halterahmens 8 gezeigt, wobei der Hohlraum 13, der seitlich überstehende Kragen 6 und die komplementäre Finne 2 ersichtlich sind. Der seitlich überstehende Kragen 6 ist mit dem Kragenwinkel β = 80° am Halterahmen 8 angesetzt. Aus Gründen zur Erhöhung der Praktikabilität des Halterahmens ist auch die Finne 2 unter einem Finnenwinkel an dem Halterahmen 8 angesetzt. Durch das Ansetzen der Finne 2 unter dem Finnenwinkel kann die Finne 2 teilelastisch ausgeführt sein, so dass eine höhere Lastaufnahmefähigkeit der Finne 2 erreicht werden kann. Auch das Einführen der Abfallaufnahmevorrichtung 1 in bzw. an der Auflageschiene 32 kann durch den Finnenwinkel vereinfacht sein.
  • 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Halterahmens 8 im Querschnitt durch das Seitenteil 14, wobei im Unterschied zur 8 zusätzlich ein Stapelpin 18 vorhanden ist. Der Stapelpin 18 kann dazu eingesetzt sein, die Stapelung mehrerer Halterahmen 8 (siehe 11a) zu unterstützen, so dass die Halterahmen 8 in einfacher Weise zueinander ausgerichtet werden können und noch kompakter gestapelt werden können. Ggf. können die Stapelpins 18 auch eine Haltekraft zwischen den Halterahmen 8, 8a, 8b aufbringen, wenn diese in den benachbarten Halterahmen 8, 8a, 8a eingesteckt werden. Die Stapelung mehrerer Rahmen 8, 8a, 8b übereinander kann auch durch eine umlaufende Fase an der Oberseite der Halterahmen 8, 8a, 8b realisiert werden, so dass sich die Unterseite des jeweils darüber angeordneten Halterahmens 8a, 8b daran zentrieren lässt.
  • Andererseits kann der Stapelpin 18 auch dazu hergerichtet sein, dass der Abfallbehälter 11 daran befestigt werden kann, beispielsweise indem der Abfallbeutel 11 mittels des Stapelpins 18 durchstochen wird und der Abfallbehälter 11 an dem oder den Stapelpins 18 fixiert wird.
  • Wie 10 zeigt, sind an jedem Ende des jeweiligen seitlich überstehenden Kragens 6, 7 Stapelpins 18 vorgesehen. 11 zeigt eine Seitenansicht eines Halterahmens 8 mit seitlich überstehenden Kragen 6, 7, den komplementären Finnen 2, 4 und Stapelpins 18. 11a zeigt drei Halterahmen 8, 8a, 8b in besonders platzsparender gestapelter Verpackung, welche einen Auslieferungszustand symbolisiert, in welchem die Halterahmen in besonders platzsparender Weise ausgeliefert werden können. Hierbei verzahnen sich Finnen 2, 3, 4, 5, seitlich überstehende Kragen 6, 7 und Stapelpins 18 so miteinander, dass eine kompakte Packungsdichte erzielbar ist.
  • 12 zeigt eine Aufsicht auf ein Ausführungsform eines Halterahmens 8, wobei aus der perspektivischen Aufsicht auf den Halterahmen 8 hervorgeht, dass die komplementären Finnen 2, 3, 4, 5 nicht mit den seitlich überstehenden Kragen 6, 7 überlappen. Die fehlende Überlappung zwischen komplementären Finnen 2, 3, 4, 5 und seitlich überstehenden Kragen 6, 7 ermöglicht beim Einsetzen des Halterahmens 8 in den Aufnahmetrolley 20 einen Freiraum für die Wahl des Einfuhrwinkels, unter welchem der Halterahmen 8 in den Innenraum 30 des Aufnahmetrolleys 20 eingeführt wird. Es ist hierbei kein Problem, den Halterahmen 8 auch von unten oder von oben mit einem Einfuhrwinkel beispielsweise von größer als ±20° oder auch größer als ±45° anzusetzen und auf die Schiene aufzustellen, ohne dass der Halterahmen 8 an der Aufnahmeschiene 32 verkantet. Dies stellt einen enormen Gewinn an Komfort für den Benutzer dar, der nicht darauf angewiesen ist, den Halterahmen 8 exakt waagrecht in den Aufnahme-Servierwagen 20 einzuführen, sondern diesen mit einem Winkel zur Waagrechten halten kann und dennoch leicht den Halterahmen bewegen kann.
  • Anhand der 12 geht auch hervor, dass die Seitenteile 14, 15 in einem Mittelbereich 14a, 15a breiter ausgebildet sind als an den Endabschnitten 14b, 15b. Hier sind die Seitenteile 14, 15 im jeweiligen Mittelbereich 14a, 15a doppelt so dick wie an den Endbereichen 14b, 15b. Dies erhöht die Verdrehsteifigkeit des Halterahmens 8 und sorgt mit für ein geringes Eigengewicht des Halterahmens 8 bei gleichzeitiger Bereitstellung einer ausreichend hohen Verdrehsteifigkeit.
  • Mit 13 ist eine weitere Ausführungsform des Halterahmens 8 gezeigt, wobei der seitlich überstehende Kragen 6, 7 jeweils eine Trennstelle 62, 72 aufweist, die etwa mittig zwischen den jeweiligen seitlichen Finnen 4 und 5 beziehungsweise 2 und 3 angeordnet ist. Mit anderen Worten ist in dieser Ausführungsform der seitlich überstehende Kragen 6, 7 nicht durchgehend ausgebildet, sondern weist die Kragenabschnitte 6a, 6b beziehungsweise 7a, 7b auf. Die Trennstellen 62, 72 sind so ausgebildet bzw. ausgeformt, dass an deren Seiten Haltenasen 64, 65, 74, 75 bereitgestellt sind. Beispielsweise kann die Trennstelle 62, 72 als spitz zulaufendes Dreiviertelrund aus dem seitlich überstehenden Kragen 6, 7 ausgearbeitet sein, oder eine entsprechende Formgebung bei Herstellung des Halterahmens 8 gewählt sein, die ein leichtes und sicheres Befestigen des Aufnahmebehälters 11, 11a, insbesondere in Form des Müllsacks, ermöglicht. Die Haltenasen 64, 65, 74, 75 sind beispielsweise so ausgebildet, dass sie eine spitze Kante oder Einschnürung oder Hakenform aufweisen, so dass sich ein als Müllsack 11, 11 a bereitgestellter Aufnahmebehälter an den Haltenasen 64, 65, 74, 75 verfängt oder anklemmt. Der jeweilige Müllsack 11, 11a ist dann so gebildet, dass er an der Haltenase 64, 65, 74, 75 eine geringe Materialdehnung erfahren kann und zugleich fest an der jeweiligen Haltenase 64, 65, 74, 75 gehalten ist. Die Trennstelle 62, 72 kann auch so ausgebildet sein, dass der Aufnahmebehälter 11, 11a in die jeweilige Trennstelle 62, 72 eingezwicktwird, indem beispielsweise das Material des Aufnahmebehälters 11, 11 a wie des Müllsacks gerafft und in mehreren Lagen in die Trennstelle 62, 72 eingelegt wird. Durch die entstehende Klemmreibung ist der Aufnahmebehälter 11, 11a somit an einem Lösen aus der Klemmung gehindert. Die Seitenteile 14, 15 des Halterahmens 8 gewährleisten aufgrund ihrer bereitgestellten Dicke, dass sich der Halterahmen auch bei Klemmung von zwei oder mehr Aufnahmebehältern 11, 11 a, die im Bereich zwischen den Finnen 2, 3, 4, 5 und damit beabstandet von Frontseite 16 und rückseitigem Teil 17 geklemmt werden, nicht verformt, insbesondere einschnürt. Die Trennlinie 82 zeigt schematisch den Verlauf der Trennung zwischen den beiden in den Halterahmen 8 einzusetzenden Aufnahmebehältern 11, 11a.
  • 14 zeigt eine weitere Ausgestaltung für die Aufnahme mehrere Aufnahmebehälter 11, 11 a an einem gemeinsamen Halterahmen 8, wobei an beiden Seitenteilen 14, 15 jeweils drei Trennstellen 62, 72 angeordnet sind zur Aufnahme von Aufnahmebehältern 11, 11a in Längsrichtung hintereinander. Mit anderen Worten weist der jeweilige seitlich überstehende Kragen 6, 7 eine Mehrzahl von Kragenabschnitten 6a, 6b, 6c, 6d bzw. 7a, 7b, 7c, 7d auf. Mit der in 14 gezeigten Ausführungsform des Halterahmens 8 ist die Anordnung von beispielsweise vier Aufnahmebehältern 11, 11 a vorgesehen. An einer Trennstelle 62, 72 ist dabei jeweils das Einhaken bzw. Halten von zwei benachbarten Aufnahmebehältern 11, 11 a ermöglicht, da eine Trennstelle 62, 72 jeweils zwei separate Haltenasen (z.B. 64, 65 in der Trennstelle 62) ausbildet. Die Trennlinien 82, 83, 84 zeigen dabei schematisch den Verlauf der Trennung zwischen den vier in den Halterahmen 8 einsetzbaren Aufnahmebehältern 11, 11a.
  • Mit 15 ist noch eine weitere Ausführungsform des Halterahmens 8 gezeigt, wobei zusätzlich zu den seitlichen Haltenasen 64, 65, 74, 75 noch jeweils eine frontseitige Haltenase 87 und eine rückseitige Haltenase 88 an Frontseite 16 bzw. Rückseite 17 des Halterahmens 8 angeordnet ist. Beispielsweise kann die Haltenase 87, 88 in Form einer Ausstülpung oder Einstülpung im Rahmenmaterial ausgebildet sein, so dass sich an der Haltenase 87, 88 wiederum zwei Haltepunkte ergeben, wie es im Falle der Trennstellen 62, 72 ausgebildet ist. Allerdings ist an Frontseite 16 und Rückseite 17 nicht der seitlich überstehende Kragen 6, 7 ausgebildet, so dass eine dortige Einstülpung mit einer Verstärkung auszurüsten sein kann, so dass der Rahmen 8 nach wie vor die Gewichtskraft der gefüllten Aufnahmebehälter 11, 11a zu halten vermag ohne nachzugeben, beispielsweise zu knicken.
  • Mit einer Anordnung wie mit 15 gezeigt sind vier Aufnahmebehälter 11, 11 a in den Halterahmen 8 einsetzbar. Obwohl dies nicht unbedingt erforderlich ist, sind in der gezeigten Ausführungsform der 15 zur Unterstützung der Aufhängung der Aufnahmebehälter 11, 11a zwei Verbindungsstege 85, 86 in den Halterahmen 8 eingesetzt, wobei der Verbindungssteg 85 die beiden Seitenteile 14, 15 miteinander verbindet, und der Verbindungssteg 86 die Frontseite 16 mit der Rückseite 17 verbindet. Ebenfalls möglich ist es, nur einen aus Verbindungssteg 85 oder Verbindungssteg 86 einzusetzen. Beispielsweise kann mittig des Verbindungsstegs 85 oder 86, oder am Kreuzungspunkt der beiden Verbindungsstege 85, 86 (wenn beide eingesetzt sind) eine weitere Befestigungsaufnahme 91 vorgesehen sein zum mittigen Einhängen und Anordnen von Aufnahmebehältern 11, 11a. Die mittige Befestigungsaufnahme 91 kann als Pin, in Art der Stapelpins 18, 18a ausgebildet sein, so dass sich die Halterahmen 8 mittels der mittig angeordneten Befestigungsaufnahme 91 auch besser stapeln lassen. Die mittige Befestigungsaufnahme 91 kann im Falle der Ausgestaltung als Stapelpin 18 eine seitliche Einschnürung aufweisen, in die die Aufnahmebehälter 11, 11a leicht eingehängt werden können. Durch das Einhängen der Aufnahmebehälter 11, 11a an der mittigen Befestigungsaufnahme 91 können insbesondere alle eingesetzten Aufnahmebehälter 11, 11a unter Ausnutzung der ganzen Fläche der Öffnung 9 des Halterahmens 8 geöffnet bleiben, so dass ein Einbringen von Abfall, Wertstoffen und/oder Mehrwegprodukten in den jeweiligen Aufnahmebehälter 11, 11a weiter vereinfacht ist.
  • In einer Variante der mit 13, 14 und 15 gezeigten Ausführungsformen können, wie mit 16 gezeigt, die seitlichen Befestigungsaufnahmen 64, 65, 74, 75 auch an Befestigungs- und Stapelpins 63, 73 angeordnet sein. In dieser Ausführungsform können die Befestigungs- und Stapelpins 63, 73 beispielsweise seitlich eingeschnürt oder geschlitzt sein, so dass die Aufnahmebehälter 11, 11a besser an den Stapelpins 63, 73 einhängbar sind. Im Übrigen können die Befestigungs- und Stapelpins 63, 73 die Stapelfunktion der mit den 9, 10, 11, 11A und 12 beschriebenen Stapelpins 18, 18a übernehmen, so dass die Stapelpins mit Befestigungsaufnahme 63, 73 eine synergistische Doppelfunktion wahrnehmen einerseits der Verbesserung der Stapelbarkeit der Halterahmen 8 und andererseits zum Einhängen der Mehrzahl von zumindest zwei Aufnahmebehältern 11, 11 a.
  • 17 zeigt einen halb in einen Aufnahme-Servierwagen 20 eingeschobenen Rahmen 8, welcher den Verbindungssteg 85 aufweist, so dass zwei Öffnungen 9, 9a zur Aufnahme von Aufnahmebehältern 11, 11 a gebildet sind. Beispielsweise kann in der gezeigten halbeingeschobenen Position des Rahmens 8 am Aufnahme-Servierwagen 20 auf ganz komfortable Art und Weise ein hinterer Aufnahmebehälter 11 von oberseits in die Öffnung 9 eingeführt werden und unter leichtem Anheben des noch sehr leichten Rahmens 8 um den hinteren Teil des Rahmens 8 geschlungen werden. Dabei kann der Aufnahmebehälter 11 in die Haltenase 65 und 75 (siehe z.B. 13, 14 oder 15) eingedrückt oder eingezwickt werden, so dass ein sicheres Halten an den Haltenasen 65, 75 gegeben ist. Rückseitig des Rahmens 8 wird der Aufnahmebehälter 11 einfach um den Rahmen 8 geschlungen, dabei insbesondere über die rückwärtigen Kragenabschnitte 6a, 7a (vgl. z.B. 13, 14, 15) der seitlich überstehenden Kragen 6, 7 gelegt, und ggf. auch über die Finnen 3, 5, so dass der Müllsack von den Kragenabschnitten 6a, 7a an der Auflageschiene 32, 34 gequetscht wird. Vorderseitig kann ein weiterer Müllsack 11a von oberseits in die Öffnung 9a eingeführt und an den Haltenasen 64, 74 fixiert werden. Zusätzlich kann der Müllsack 11 a um die vorderen Kragenabschnitte 6b, 7b und ggf. die Finnen 2, 4 umgeschlungen werden, so dass sich ein ausreichendes Halten des Müllsacks 11a an der Abfallaufnahmevorrichtung 1 ergibt.
  • 18 zeigt ein Exemplar der Abfallaufnahmevorrichtung 1 mit Ausführung der seitlichen Einschnürungen 62, 72 im seitlich überstehenden Kragen 6 bzw. 7, so dass am Rahmen 8 also die Kragenabschnitte 6a, 6b, 7a, 7b ausgebildet sind, sowie mit zwei in die gemeinsame Öffnung 9 eingesetzten Aufnahmebehältern 11, 11 a. Da in dieser Ausführungsform kein Verbindungssteg 85, 86 eingesetzt ist, sondern die ausreichende Rahmensteifigkeit über die Seitenteile 14, 15 bereitgestellt ist, kann die gezeigte Ausführungsform sowohl für einen großen Aufnahmebehälter 11, der die gesamte Öffnung 9 überdeckt, eingesetzt sein, als auch für die gleichzeitige Verwendung zweier Aufnahmebehälter 11, 11a in einer gemeinsamen Abfallaufnahmevorrichtung 1. Dies erhöht die Flexibilität im Einsatz.
  • 19 zeigt eine Detailansicht auf eine Ausführungsform eines Seitenteils 14, wobei ein Beispiel einer Trennstelle 62 zwischen den Kragenabschnitten 6a und 6b sowie die daran angeordneten Befestigungsaufnahmen 64, 65 zur Anbringung von Aufnahmebehältern 11, 11a ausgeführt ist. Seitlich der Trennstelle 62 sind Versteifungsrippen 81 angeordnet, welche die Verwindungssteifigkeit des Rahmens 8 weiter verbessern, so dass die Ausnehmung 62 im seitlich überstehenden Kragen 6 die Steifigkeit nicht oder unwesentlich verringert.
  • Bezug nehmend schließlich auf 20 ist eine weitere Ausführungsform einer Abfallaufnahmevorrichtung 1 im halb eingeschobenen Zustand in den Aufnahme-Servierwagen 20 gezeigt, wobei zwei Aufnahmebehälter 11, 11 a am Rahmen 8 zur getrennten Aufnahme insbesondere von verschiedenen Abfällen, Wertstoffen und/oder Mehrwegprodukten angeordnet und mittels Umschlingen um die Seitenteile 14, 15, die Rahmenabschnitte 6a, 7a bzw. 6b, 7b sowie befestigen in den Trennstellen 62, 72 befestigt sind. Die Abfallaufnahmevorrichtung 1 kann leicht in den Aufnahme-Servierwagen hinein- oder daraus herausgeschoben werden, und kann in bequemer, nahezu beliebig herausgezogener Einsatzposition befüllt werden. Dabei bilden beide Aufnahmebehälter 11, 11 a an ihrer Öffnung, bzw. im Bereich der Öffnung 9 des Halterahmens, eine gemeinsame Befüllebene, indem beide Aufnahmebehälter 11, 11 a in der gleichen Höhe des Aufnahme-Servierwagens 20 befüllt werden können. Es muss also nicht umständlich ein Aufnahmebehälter 11 oberhalb des zweiten Aufnahmebehälters 11a angeordnet werden, so dass das Bedienpersonal sich nicht bücken muss, um den unteren Aufnahmebehälter 11a zu erreichen. Vielmehr sind beide Aufnahmebehälter 11, 11 a in der gemeinsamen Befüllebene in einer ergonomischen Höhe anordenbar.
  • Es ist dem Fachmann ersichtlich, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft zu verstehen sind und die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist, sondern in vielfältiger Weise variiert werden kann, ohne den Schutzbereich der Ansprüche zu verlassen. Ferner ist ersichtlich, dass die Merkmale unabhängig davon, ob sie in der Beschreibung, den Ansprüchen, den Figuren oder anderweitig offenbart sind, auch einzeln wesentliche Bestandteile der Erfindung definieren, selbst wenn sie zusammen mit anderen Merkmalen gemeinsam beschrieben sind. In allen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Merkmale, so dass Beschreibungen von Merkmalen, die gegebenenfalls nur in einer oder jedenfalls nicht hinsichtlich aller Figuren erwähnt sind, auch auf diese Figuren übertragen werden können, hinsichtlich welchen das Merkmal in der Beschreibung nicht beschrieben ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Abfallaufnahmevorrichtung
    2, 3, 4, 5
    Finne
    6
    seitlich überstehender Kragen
    6a, 6b, 6c, 6d
    Kragenabschnitt
    7
    gegenüberliegender seitlich überstehender Kragen
    7a, 7b, 7c, 7d
    Kragenabschnitt
    8
    Halterahmen
    8a, 8b
    weiterer Halterahmen
    9
    Öffnung des Halterahmens
    9a
    weitere Öffnung
    10
    Innenraum des Aufnahmebehälters
    11
    Aufnahmebehälter wie Müllsack
    11a
    weiterer Aufnahmebehälter
    12
    Auflagelinie
    13
    Ausnehmung
    14
    Seitenteil des Halterahmens 8 mit veränderlicher Dicke
    14a
    mittlerer Abschnitt des Seitenteils 14
    14b
    Endabschnitt des Seitenteils 14
    15
    Seitenteil des Halterahmens 8 mit veränderlicher Dicke
    15a
    mittlerer Abschnitt des Seitenteils 15
    15b
    Endabschnitt des Seitenteils 15
    16
    Frontseite des Halterahmens 8
    17
    rückseitiges Teil des Halterahmens 8
    18
    Stapelpin
    18a
    weiterer Stapelpin
    20
    Aufnahme-Servierwagen
    22
    erste Seitenwand
    23
    zweite Seitenwand
    24
    Unterseite
    26
    Oberseite
    28
    Tür
    30
    Innenraum, Aufnahmeraum
    32, 32a, 32b
    Auflageschiene
    34,34a, 34b
    Auflageschiene gegenüberliegend zu 32, 32a, 32b
    40
    Fortbewegungsmittel, Rad
    42
    Bremsbetätigung
    45
    Torsionsmoment
    47
    horizontale Kraftkomponente
    62
    Einschnürung, Trennstelle
    63
    Befestigungs- und Stapelpin
    64, 65
    Befestigungsaufnahme; hier Haltenase
    72
    Einschnürung, Trennstelle
    73
    Stapelpin mit Befestigungsaufnahme
    74, 75
    Befestigungsaufnahme; hier Haltenase
    81
    Versteifungsrippe
    82
    Trennlinie
    83, 84
    weitere Trennlinie
    85, 86
    Verbindungssteg
    87, 88, 91
    Befestigungsaufnahme, Einhänglasche, Clip-Aufnahme, Haköse, Pin, Haltenase, oder dgl.
    α
    Kragengegenwinkel
    β
    Kragenwinkel

Claims (22)

  1. Aufnahme-Servierwagen (20), hergerichtet zur Nutzung in einem Personenbeförderungsmittel, umfassend: eine Unterseite (24), zwei Seitenwände (22, 23) und eine Abdeckung (26), einen innerhalb des Aufnahme-Servierwagens angeordneten Aufnahmeraum (30), wobei der Aufnahmeraum beidseits Auflageschienen (32, 32a, 32b, 34, 34a, 34b) aufweist hergerichtet zur Halterung von Einschubmitteln wie Tabletts oder Schubladen, an der Unterseite angeordnete Fortbewegungsmittel (40, 42), und eine in dem Aufnahmeraum angeordnete Abfallaufnahmevorrichtung (1), wobei die Abfallaufnahmevorrichtung einen umlaufenden Halterahmen (8) umfasst, wobei der Halterahmen an beiden Seiten einen seitlich überstehenden Kragen (6, 7) sowie zumindest eine zum Kragen komplementäre Finne (2, 3, 4, 5) aufweist zur jeweiligen Führung oder Abstützung an einer der Auflageschienen des Aufnahmeraums.
  2. Aufnahme-Servierwagen (20) nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der seitlich überstehende Kragen (6, 7) auf der Auflageschiene (32) aufliegt und wobei die zumindest eine komplementäre Finne (2, 3, 4, 5) unterhalb des seitlich überstehenden Kragens angeordnet ist, so dass der Kragen gemeinsam mit der komplementären Finne in einer Seitenansicht die Auflageschiene umschließt, insbesondere C-förmig oder C-stufenförmig umschließt.
  3. Aufnahme-Servierwagen (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Aufnahmeraum (30) sich vertikal von der Innenseite der Unterseite (24) bis zur Innenseite der Abdeckung (26) und horizontal von der Innenseite der ersten Seitenwand (22) zur Innenseite der zweiten Seitenwand (23) erstreckt und/oder wobei der Aufnahmeraum (30) durch den zwischen den Bauteilen Unterseite (24), Seitenwände (22, 23) und Abdeckung (26) liegenden Raum definiert ist und/oder wobei die Abdeckung (26) mit beiden Seitenwänden (22, 23) fest verbunden ist, und/oder wobei der Aufnahme-Servierwagen eine frontseitige Öffnung oder Tür (28) aufweist.
  4. Aufnahme-Servierwagen (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der seitlich überstehende Kragen (6, 7) in einem Kragenwinkel (β) vom Halterahmen (8) absteht, welcher kleiner als 90° beträgt, und/oder wobei der seitlich überstehende Kragen (6, 7) im unbelasteten Zustand eine Vortorsion aufweist, und/oder wobei der seitlich überstehende Kragen (6, 7) im unbelasteten oder teilbelasteten Zustand nur mit einer Kontaktauflagelinie (12) auf der Auflageschiene (32) aufliegt, und/oder wobei der seitlich überstehende Kragen (6, 7) bei Aufbringung einer Gewichtsbelastung auf die Abfallaufnahmevorrichtung (1) sich mit einer Kontaktauflagefläche bis hin zu vollflächig auf die Auflageschiene (32) auflegt.
  5. Verwendung eines Aufnahme-Servierwagens (20) in einem Flugzeug, Zug oder Omnibus zur Personenbeförderung oder in medizinischer oder in häuslicher Umgebung.
  6. Abfallaufnahmevorrichtung (1) zur Umrüstung eines Rollwagens zu einem Aufnahme-Servierwagen (20), insbesondere gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend: einen umlaufenden Halterahmen (8), wobei sich der umlaufende Halterahmen in einen Frontabschnitt (16), einen rückwärtigen Abschnitt (17), einen ersten Seitenabschnitt (14) und einen zweiten Seitenabschnitt (15) unterteilt, wobei der Halterahmen an beiden Seitenabschnitten einen seitlich überstehenden Kragen (6, 7) sowie zumindest eine zum Kragen komplementäre Finne (2, 3, 4, 5) aufweist zur jeweiligen Abstützung an einer Auflageschiene (32) eines Aufnahmeraums (30) des Aufnahme-Servierwagens.
  7. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach dem vorstehenden Anspruch, ferner umfassend: zumindest einen Aufnahmebehälter (11), insbesondere einen Müllsack, wobei der Halterahmen (8) derart eingerichtet ist, den zumindest einen Aufnahmebehälter zu fixieren.
  8. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der Halterahmen (8) so hergerichtet ist, einen oberen Rand des Aufnahmebehälters (11) mit der jeweiligen Auflageschiene (32) des Aufnahme-Servierwagens (20) zu klemmen.
  9. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der seitlich überstehende Kragen (6, 7) in einem Kragenwinkel (β) vom Halterahmen (8) absteht, welcher kleiner als 90° beträgt, bevorzugt 85° oder kleiner, weiter bevorzugt 80° oder kleiner, und/oder wobei der seitlich überstehende Kragen (6, 7) im unbelasteten Zustand eine Vortorsion aufweist, und/oder wobei der seitlich überstehende Kragen (6, 7) im unbelasteten Zustand nur mit einer Kontaktauflagelinie (12) auf der Auflageschiene (32) aufliegt, und/oder wobei sich der seitlich überstehende Kragen (6, 7) bei Aufbringung einer Gewichtsbelastung auf die Abfallaufnahmevorrichtung (1) mit einer zunehmend größeren Kontaktauflagefläche auf die Auflageschiene (32) auflegt, und/oder wobei sich der seitlich überstehende Kragen (6, 7) erst bei Aufbringung einer Gewichtsbelastung auf die Abfallaufnahmevorrichtung (1) vollflächig auf die Auflageschiene (32) auflegt.
  10. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Abfallaufnahmevorrichtung derart hergerichtet ist, dass sie beim Einsetzen in den Aufnahme-Servierwagen (20) auch unter einem Einfuhrwinkel zur Waagrechten in den Aufnahme-Servierwagen eingeführt werden kann, insbesondere ohne dass die Aufnahmevorrichtung beim Einführen an den Auflageleisten (32) verkantet.
  11. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach dem vorstehenden Anspruch, wobei die Abfallaufnahmevorrichtung unter einem Einfuhrwinkel von ±1 0° oder größer zur Horizontalen in den Aufnahme-Servierwagen (20) eingeführt werden kann, bevorzugt unter einem Einfuhrwinkel von ±20° oder größer zur Horizontalen, weiter bevorzugt in einem Einfuhrwinkel von ±30° oder größer zur Horizontalen, weiter bevorzugt in einem Einfuhrwinkel von ±45° oder größer zur Horizontalen.
  12. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der seitlich überstehende Kragen (6, 7) eine längliche Erstreckung aufweist, insbesondere eine Länge von der Hälfte der Gesamtlänge des Halterahmens (8) oder mehr aufweist, bevorzugt eine Länge von 75% der Gesamtlänge des Halterahmens oder mehr aufweist.
  13. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Seitenabschnitte (14, 15) einen über ihre Länge veränderlichen Querschnitt aufweisen, indem sie in einem mittleren Bereich (14a, 15a) eine größere Breite aufweisen als an Endbereichen (14b, 15b) der Seitenabschnitte, und/oder wobei die Seitenabschnitte (14, 15) im mittleren Bereich (14a, 15a) eine Breite aufweisen, die zumindest 50% größer ist als die Breite in den Endbereichen (14b, 15b) oder größer, bevorzugt zumindest 75% größer, weiter bevorzugt zumindest 100% größer.
  14. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach dem vorstehenden Anspruch, wobei der seitlich überstehende Kragen (6, 7) sich über den mittleren Bereich (14a, 15a) bis zu den Endbereichen (14b, 15b) des jeweiligen Seitenabschnitts (14, 15) erstreckt, und wobei die Finne (2, 3, 4, 5) am Endbereich des jeweiligen Seitenabschnitts angeordnet ist.
  15. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Finne (2, 3, 4, 5) und der seitlich überstehende Kragen (6, 7) derart am jeweiligen Seitenabschnitt (14, 15) angeordnet sind, dass sie sich gegenseitig nicht oder nur geringfügig überlappen.
  16. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Positionierung des seitlich überstehenden Kragens (6, 7) und der komplementären Finne (2, 3, 4, 5) einen Verschwenkbereich des Halterahmens (8) zur Horizontalen beim Einsetzen in den Aufnahme-Servierwagen (20) eröffnet.
  17. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend zumindest eine Befestigungsaufnahme (64, 65, 74, 75, 87, 88, 91) zur Befestigung des zumindest einen Aufnahmebehälters (11, 11a), und/oder wobei der seitlich überstehende Kragen (6, 7) Kragenabschnitte (6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b, 7c, 7d) umfasst, und/oder ferner umfassend zumindest eine Trennstelle (62, 72) im seitlich überstehenden Kragen (6, 7), und/oder wobei die zumindest eine Befestigungsaufnahme (64, 65, 74, 75, 87, 88, 91) an einer jeweiligen Trennstelle (62, 72, 87, 88) ausgebildet ist zur Befestigung zumindest eines Aufnahmebehälters (11, 11a).
  18. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Mehrzahl von zumindest zwei Aufnahmebehältern (11, 11 a) im gemeinsamen Halterahmen (8), welche nebeneinander und/oder hintereinander in der Öffnung (9, 9a) angeordnet sind, so dass die Aufnahmebehälter (11, 11a) eine gemeinsame Befüllebene bilden.
  19. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Halterahmen (8) unterseits Materialausnehmungen (13) aufweist zur Reduzierung des Eigengewichts bei Erhaltung der Stabilität des Halterahmens.
  20. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Halterahmen (8) mehrteilig, insbesondere zweiteilig, ausgeführt ist, wobei unterschiedliche Farben miteinander kombiniert werden können.
  21. Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, hergestellt aus Polypropylen (PP), Polyethylen (PE), Polylactid (PLA), Polystyrol (PS) oder einem anderen Kunststoff, oder hergestellt aus Zellulose oder als sheet mold compound (SMC).
  22. Einsetzen einer Abfallaufnahmevorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche in einen Servierwagen zur Herstellung eines Aufnahme-Servierwagens (20), insbesondere gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
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DE202016101649U1 (de) 2016-03-24 2016-06-20 Spiriant Gmbh Vorrichtung zur Befestigung eines flexiblen Müllaufnahmebehälters in einem Flugzeug-Trolley

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