DE102022119702A1 - System, einrichtung und verfahren für paketbasierten netzwerktransport einschliesslich einer vereinheitlichten adapterschicht - Google Patents

System, einrichtung und verfahren für paketbasierten netzwerktransport einschliesslich einer vereinheitlichten adapterschicht Download PDF

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Rajesh Bhaskar
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Abstract

In einer Ausführungsform beinhaltet eine Einrichtung eine vereinheitlichte Adapterschicht und eine erste Bussteuerung. Die vereinheitlichte Adapterschicht dient zum Empfangen eines ersten Host-Datenpakets, das gemäß einem Host-Protokoll paketiert und an eine erste Vorrichtung geleitet wird, und Decodieren des ersten Host-Datenpakets, um ein erstes und zweites Datenelement basierend auf dem ersten Host-Datenpaket zu erzeugen, wobei die erste Vorrichtung mit einem ersten Vorrichtungsprotokoll assoziiert ist. Die erste Bussteuerung ist mit der vereinheitlichten Adapterschicht gekoppelt und soll über einen ersten Bus mit der ersten Vorrichtung gekoppelt werden. Die erste Bussteuerung soll das erste Datenelement gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll paketisieren, um ein erstes Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an die erste Vorrichtung gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll über den ersten Bus zu erzeugen und einen Bussteuerungsparameter teilweise basierend auf dem zweiten Datenelement anzupassen. Weitere Ausführungsformen sind beschrieben und beansprucht.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Ausführungsformen betreffend paketbasierten Netzwerktransport in computergestützten Systemen.
  • Hintergrund
  • MIPI Alliance, Inc. ist in dem Prozess des Definierens von autonomen PHY (A-PHY), die auf industrielle und autonome Anwendungen abzielen. A-PHY ist eine asymmetrische, physikalische Industriestandard-, Long-Reach-, Serialisierer-Deserialisierer- (SerDes-) Schichtschnittstelle für Automobilanwendungen. Solche Anwendungen stellen typischerweise niedrige Leistung, niedrige Pinzahl und eine serielle Hochgeschwindigkeits-Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle für Kabel mit großer Reichweite (Long-Reach-Kabel) bereit. Kabel mit großer Reichweite können sich zum Beisiel über fünfzehn Meter Länge erstrecken. A-PHY ist für eine breite Palette von Anwendungen konzipiert, einschließlich zum Beispiel Sensoren, Audio, Kamera, Video, zukünftige Sensoren für den Automobilmarkt und unterstützen mehrere Protokolle, wie zum Beispiel I3C für Sensoren, I3S für zukünftiges Audio, CSI-2 für Kameras und DSI für Anzeigen.
  • Derzeitige Anwendungen der MIPI Alliance, Inc. verwenden häufig unterschiedliche diskrete Komponenten oder Brückenchips, um verschiedene Protokolle umzuwandeln. In vielen Fällen schließt die Umwandlung von Protokollen die Verwendung von zwei Ebenen externer Brücken, die zwei Protokolle isolieren, und zwei diskrete Lösungen ein. Die Verwendung von zwei Ebenen externer Brücken kann Ineffizienzen einführen, bei denen Stromaufwärts- und Stromabwärts-Geschwindigkeiten unterschiedlich sind, wobei es sich bei einer um eine hohe Geschwindigkeit und bei der anderen um eine niedrige Geschwindigkeit handelt.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Systems, das eine Ausführungsform einer Brücke beinhaltet.
    • 2 ist eine Diagrammdarstellung von Funktionen, die durch eine Ausführungsform einer Brücke durchgeführt werden.
    • 3 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Beispiels für ein automobilpaketbasiertes Netzwerktransportsystem, das eine Ausführungsform einer vereinheitlichten Adapterschicht beinhaltet.
    • 4 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Beispiels für ein A-PHY-Datenpaketformat eines Host-Datenpakets.
    • 5 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Beispiels für ein Verfahren zum Verarbeiten von Host-Datenpaketen, die mit einem Host-Protokoll assoziiert sind, zur Übertragung an eine Vorrichtung, die mit einem Vorrichtungsprotokoll assoziiert ist, unter Verwendung einer Ausführungsform einer Brücke.
    • 6 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Beispiels für ein Verfahren zum Verarbeiten von Vorrichtungspaketen, die mit einem Vorrichtungsprotokoll assoziiert sind, zur Übertragung an eine Host-Vorrichtung, die mit einem Host-Protokoll assoziiert ist, unter Verwendung einer Ausführungsform einer Brücke.
    • 7 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Beispiels eines Systems, das eine Ausführungsform eine A-PHY-zu-Kamera-Systembrücke beinhaltet.
    • 8 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Beispiels eines Systems, das eine Ausführungsform einer A-PHY-zu-I3C-Brücke beinhaltet.
    • 9 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Beispiels eines Systems, das eine Ausführungsform einer A-PHY-zu-I3C-Brücke beinhaltet.
    • 10 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Beispiels eines Systems, das eine Ausführungsform einer A-PHY-zu-I3C-Brücke beinhaltet.
    • 11 ist ein Blockdiagramm eines Systems gemäß einer Ausführungsform.
    • 12 ist eine Ausführungsform einer Struktur, die aus Punkt-zu-Punkt-Verbindungen besteht, die einen Satz von Komponenten verschalten.
    • 13 ist eine Ausführungsform einer System-on-Chip-Konstruktion.
    • 14 ist ein Blockdiagramm eines Systems gemäß einer Ausführungsform.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Wenn eine Host-Vorrichtung Host-Datenpakete gemäß einem Host-Protokoll erzeugt, die an eine oder mehrere Vorrichtungen mit unterschiedlichen Vorrichtungsprotokollen geleitet werden, wird eine Brücke, die eine vereinheitlichte Adapterschicht beinhaltet, verwendet, um Kommunikationen zwischen der Host-Vorrichtung und der einen oder den mehreren Vorrichtungen zu ermöglichen. Die vereinheitlichte Adapterschicht decodiert jedes der Host-Datenpakete, die von der Host-Einrichtung empfangen werden, um eines oder mehrere Datenelemente zu erzeugen. Beispiele für Datenelemente beinhalten Befehlsdatenelemente, Nutzdatenelemente und Bussteuerungsparametereinstellungen. Die durch die vereinheitlichte Adapterschicht erzeugten Datenelemente werden in einem Paketpuffer platziert. Ein Beispiel für ein Host-Protokoll ist die autonome PHY (A-PHY). Bei alternativen Ausführungsformen kann die Host-Vorrichtung Host-Datenpakete gemäß anderen Host-Protokollen erzeugen und übertragen. Beispiele für Vorrichtungsprotokolle beinhalten, ohne darauf beschränkt zu sein, I3C für Sensoren, I3S für zukünftiges Audio, CSI-2 für Kameras, DSI für Anzeigen, I2S, C-PHY, MPHY und DPHY.
  • Jedes der Host-Datenpakete beinhaltet einen Header, der einen Anpassungstyp beinhaltet, der das Protokoll definiert, das mit der Vorrichtung assoziiert ist, an die das Host-Datenpaket geleitet wird, eine Priorität, die mit diesem Host-Datenpaket assoziiert ist, und eine Reihenfolge des Host-Datenpakets relativ zu anderen zugehörigen Host-Datenpaketen. Die vereinheitlichte Adapterschicht assoziiert jedes der Datenelemente, die basierend auf einem spezifischen Host-Vorrichtungspaket erzeugt werden, mit der Vorrichtung, an die das Host-Datenpaket geleitet wird, dem Anpassungstyp, der Priorität und der Reihenfolge.
  • Die Brücke beinhaltet eine oder mehrere Bussteuerungen. Jede Bussteuerung ist konfiguriert, um über ein spezifisches Vorrichtungsprotokoll zu kommunizieren. Jede Bussteuerung ist mit einer oder mehreren der Vorrichtungen gekoppelt, die konfiguriert sind, um gemäß dem spezifischen Vorrichtungsprotokoll zu kommunizieren. Zum Beispiel kann eine erste Bussteuerung, die zum Kommunizieren gemäß dem I3C-Protokoll konfiguriert ist, mit einer oder mehreren Vorrichtungen gekoppelt sein, die konfiguriert sind, um gemäß dem I3C-Protokoll über einen ersten Bus zu kommunizieren, und eine zweite Bussteuerung, die konfiguriert ist, um gemäß dem DSI-Protokoll zu kommunizieren, kann mit einer oder mehreren Vorrichtungen gekoppelt sein, die konfiguriert sind, um über einen zweiten Bus gemäß dem DSI-Protokoll zu kommunizieren.
  • Jede Bussteuerung ist konfiguriert, um Datenelemente, die mit einer Vorrichtung assoziiert sind, die mit dieser Bussteuerung gekoppelt ist, aus dem Paketpuffer abzurufen. Falls die Bussteuerung ein Datenelement abruft, das ein Nutzdatenelement oder ein Befehlsdatenelement ist, paketiert die Bussteuerung das Datenelement gemäß dem Vorrichtungsprotokoll, das für diese Bussteuerung spezifisch ist, um ein Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an die Vorrichtung zu erzeugen. In einigen Fällen kann die vereinheitlichte Adapterschicht zwei oder mehr Datenelemente basierend auf einem Host-Datenpaket erzeugen, wobei eines der Datenelemente eine Bussteuerungsparametereinstellung ist und die anderen Datenelemente Befehlsdatenelemente und/oder Nutzdatenelemente sind. Die Bussteuerung passt einen Bussteuerungsparameter gemäß der Bussteuerungsparametereinstellung vor der Übertragung der Vorrichtungsdatenpakete basierend auf den anderen Datenelementen an.
  • Bezugnehmend auf 1 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Systems 100 einschließlich einer Ausführungsform einer Brücke 102 gezeigt. In einer Ausführungsform ist das System 100 ein paketbasiertes Netzwerktransportsystem. In einer Ausführungsform ist das System 100 ein automobilpaketbasiertes Netzwerktransportsystem. Das System 100 beinhaltet eine Host-Vorrichtung 104, die konfiguriert ist, um über ein Netzwerk 106 kommunikativ mit der Brücke 102 gekoppelt zu werden. Die Host-Vorrichtung 104 ist gemäß einem Host-Protokoll konfiguriert. In einer Ausführungsform ist das Host-Protokoll das A-PHY-Protokoll. In einer Ausführungsform ist das Netzwerk 106 ein A-PHY-Netzwerk.
  • Die Brücke 102 ist konfiguriert, um kommunikativ mit einer oder mehreren Vorrichtungen 108A1, 108A2 gekoppelt zu sein, die gemäß einem ersten Vorrichtungsprotokoll A konfiguriert sind. In einer Ausführungsform ist die Brücke 102 konfiguriert, um kommunikativ mit einer oder mehreren Vorrichtungen 108B1, 108B2 gekoppelt zu sein, die gemäß einem zweiten Vorrichtungsprotokoll B konfiguriert sind. Während eine Brücke 102 konfiguriert ist, um kommunikativ mit den mehreren Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2, die mit zwei unterschiedlichen Protokollen Protokoll A, Protokoll B gezeigt ist, gekoppelt zu werden, können alternative Ausführungsformen eine Brücke beinhalten, die konfiguriert ist, um kommunikativ mit Vorrichtungen gekoppelt zu werden, die eine geringere oder größere Anzahl unterschiedlicher Vorrichtungsprotokolle aufweisen. Während eine Brücke 102 konfiguriert ist, um kommunikativ mit zwei Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 gekoppelt zu werden, die mit jedem Vorrichtungsprotokoll Protokoll A, Protokoll B assoziiert gezeigt sind, können alternative Ausführungsformen eine Brücke 102 beinhalten, die konfiguriert ist, um kommunikativ mit einer geringeren oder größeren Anzahl von Vorrichtungen gekoppelt zu werden, die mit jedem der unterschiedlichen Vorrichtungsprotokolle assoziiert ist.
  • Die Brücke 102 beinhaltet eine vereinheitlichte Adapterschicht 110, eine Host-Bussteuerung 112 und eine oder mehrere Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B. Die Host-Bussteuerung 112 ist konfiguriert, um über das Netzwerk 106 kommunikativ mit der Host-Vorrichtung 104 und mit der vereinheitlichten Adapterschicht 110 gekoppelt zu werden. Die Host-Bussteuerung 112 ist konfiguriert, um Host-Datenpakete zu verarbeiten, die von der Host-Vorrichtung 104 empfangen und zu dieser übertragen werden, gemäß dem Host-Protokoll. In einer Ausführungsform ist der Host-Buscontroller 112 konfiguriert, um Host-Datenpakete zu verarbeiten, die von der Host-Vorrichtung 104 empfangen und zu dieser übertragen werden, gemäß dem A-PHY-Protokoll.
  • Die Brücke 102 beinhaltet eine oder mehrere Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B. Die Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B sind konfiguriert, um kommunikativ mit der vereinheitlichten Adapterschicht 110 gekoppelt zu werden. Jede Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B ist konfiguriert, um Vorrichtungsdatenpakete gemäß einem spezifischen Vorrichtungsprotokoll A, Protokoll B zu verarbeiten, und ist konfiguriert, um kommunikativ mit einer oder mehreren Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 gekoppelt zu werden, die gemäß diesem spezifischen Vorrichtungsprotokoll A, Protokoll B konfiguriert sind. Jede Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B ist konfiguriert, um Vorrichtungsdatenpakete zu verarbeiten, die von der einen oder den mehreren Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 empfangen und an diese übertragen werden, die kommunikativ mit dieser Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B gemäß dem spezifischen Vorrichtungsprotokoll A, Protokoll B gekoppelt sind
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um kommunikativ mit der Host-Bussteuerung 112 und den Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B gekoppelt zu werden. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 110 konfiguriert, um kommunikativ mit einem Paketpuffer 116 gekoppelt zu werden. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 110 konfiguriert, um kommunikativ mit einer Konfigurationsschaltung 118 gekoppelt zu werden. In einer Ausführungsform beinhaltet die Konfigurationsschaltung 118 Konfigurationsdaten, die mit jeder der Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert sind. Ein Beispiel für Konfigurationsdaten ist ein Betriebszustand jeder der Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2. Beispiele für Betriebszustände beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, einen AN-Status, einen AUS-Status, einen Leerlaufstatus, einen IMMER-AN-Status und einen AKTIV-Status.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um Host-Datenpakete zu empfangen, die gemäß dem Host-Protokoll von der Host-Bussteuerung 112 paketiert sind. Jedes der empfangenen Host-Datenpakete wird an eine der Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 geleitet. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 decodiert jedes der empfangenen Host-Datenpakete, um eines oder mehrere Datenelemente basierend auf jedem der Host-Datenpakete zu erzeugen. Beispiele für Datenelemente beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, ein Befehlsdatenelement, ein Nutzdatenelement und eine Bussteuerungsparametereinstellung. Beispiele für Befehlsdatenelemente beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, ein Lesebefehl-Datenelement und ein Schreibbefehl-Datenelement. Beispiele für Bussteuerungsparametereinstellungen beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, eine Taktgeschwindigkeit einer Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B, eine Anstiegsrate einer Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B und eine Antriebsstärke einer Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 platziert jedes der erzeugten Datenelemente in dem Paketpuffer 116.
  • In einer Ausführungsform decodiert die vereinheitlichte Adapterschicht 110 jedes der empfangenen Host-Datenpakete, um eine mit diesem Host-Datenpaket assoziierte Priorität zu bestimmen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 assoziiert die bestimmte Priorität mit jedem der Datenelemente, die basierend auf diesem Host-Datenpaket erzeugt werden. Die Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B verarbeitet die Datenelemente gemäß der assoziierten Priorität. In einer Ausführungsform decodiert die vereinheitlichte Adapterschicht 110 jedes der empfangenen Host-Datenpakete, um ein Protokoll Protokoll A, Protokoll B, das mit der Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert ist, zu bestimmen, an die das Host-Datenpaket geleitet wird. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 platziert jedes der Datenelemente, die mit jedem der Host-Datenpakete assoziiert sind, in dem Paketpuffer 116 zur Verarbeitung durch die Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B, die mit dem bestimmten Protokoll Protokoll A, Protokoll B assoziiert ist.
  • In einer Ausführungsform decodiert die vereinheitlichte Adapterschicht 110 jedes der empfangenen Host-Datenpakete, um eine Reihenfolge dieses Host-Datenpakets in Bezug auf andere zugehörige Host-Datenpakete zu bestimmen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 assoziiert die bestimmte Reihenfolge mit jedem der Datenelemente, die basierend auf diesem Host-Datenpaket erzeugt werden. Die Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B verarbeitet die Datenelemente gemäß der assoziierten Reihenfolge. In einer Ausführungsform implementiert die vereinheitlichte Adapterschicht 110 eine Fehlerkorrektur, die mit empfangenen Host-Datenpaketen assoziiert ist, gemäß Fehlerkorrekturdaten, die in jedem der Host-Datenpakete enthalten sind. In einer Ausführungsform wird, falls ein Fehler detektiert wird, eine automatische Neuübertragung des einen oder der mehreren mit dem Fehler assoziierten Host-Datenpakete initiiert.
  • In einer Ausführungsform bestimmt die vereinheitlichte Adapterschicht 110 die Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2, an die das Host-Datenpaket geleitet wird, basierend auf den Konfigurationsdaten, die mit jeder der Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2, 108B2 assoziiert sind, die in der Konfigurationsschaltung 118 gespeichert sind. In einer Ausführungsform erzeugt die Host-Vorrichtung 104 zwei oder mehr zugehörige Host-Datenpakete, die an eine Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 geleitet werden. In einer Ausführungsform wartet die vereinheitlichte Adapterschicht 110, bis alle zugehörigen Host-Datenpakete empfangen werden, bevor die Datenelemente erzeugt werden, die mit den zugehörigen Host-Datenpaketen assoziiert sind.
  • In einer Ausführungsform ist jede der Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B kommunikativ mit einer oder mehreren Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 gekoppelt. Zum Beispiel ist die Vorrichtungsbussteuerung 114A kommunikativ mit den Vorrichtungen 108A1, 108A2 gekoppelt. Die Vorrichtungsbussteuerung 114A und die Vorrichtungen 108A1, 108A2 sind gemäß dem Protokoll A konfiguriert. Die Vorrichtungsbussteuerung 114B ist kommunikativ mit den Vorrichtungen 108B1, 108B2 gekoppelt. Die Vorrichtungsbussteuerung 114b und die Vorrichtungen 108B1, 108B2 sind gemäß Protokoll B konfiguriert
  • In einer Ausführungsform beinhaltet der Paketpuffer 116 einen Puffer, der mit jeder der Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert ist. Jeder der Puffer beinhaltet Datenelemente, die durch die vereinheitlichte Adapterschicht 110 in diesem Puffer platziert werden. Jede der Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B ist konfiguriert, um auf die Datenelemente in den Puffern zuzugreifen, die mit den Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert sind, die mit dieser Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B gekoppelt sind. Zum Beispiel ist die Vorrichtungsbussteuerung 114A konfiguriert, um auf Datenelemente in den Puffern in dem Paketpuffer 116 zuzugreifen, die mit Vorrichtungen 108A1, 108A2 assoziiert sind, und die Vorrichtungsbussteuerung 114B ist konfiguriert, um auf Datenelemente in den Puffern im Paketpuffer 116 zuzugreifen, die mit den Vorrichtungen 108B1, 108B2 assoziiert sind. Jede der Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B ist konfiguriert, um die zugegriffenen Datenelemente zu verarbeiten.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um Vorrichtungsdatenpakete zu decodieren, die von den Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 an den Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B empfangen und gemäß dem Vorrichtungsprotokoll A Protokoll B paketiert wurden. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um Datenelemente basierend auf den empfangenen Vorrichtungsdatenpaketen zu erzeugen und die erzeugten Datenelemente in den Paketpuffer 116 zu platzieren. Die Host-Bussteuerung 112 ist konfiguriert, um die Datenelemente basierend auf den Vorrichtungsdatenpaketen aus dem Paketpuffer 116 abzurufen und Host-Datenpakete basierend auf den abgerufenen Datenelementen zur Übertragung an die Host-Vorrichtung 104 über das Netzwerk 106 gemäß dem Host-Protokoll zu erzeugen. In einer Ausführungsform kann eine Reihenfolge, in der Datenelemente, die mit den Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert sind, von der Host-Bussteuerung 112 verarbeitet werden, auf einem Interrupt basieren, der von einer der Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 an der Brücke 102 empfangen wird. Wenn ein Interrupt von einer Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 empfangen wird, priorisiert die Host-Bussteuerung 112 die Verarbeitung der Datenelemente basierend auf Vorrichtungsdatenpaketen, die von dieser Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 über jene, die basierend auf Vorrichtungsdatenpaketen, die von den anderen Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 empfangen werden
  • Obwohl eine Anzahl unterschiedlicher Komponenten der Brücke 102 beschrieben wurde, können alternative Ausführungsformen der Brücke 102 zusätzliche Komponenten beinhalten, die einen Betrieb der Brücke 102 erleichtern.
  • Bezugnehmend auf 2 ist eine Diagrammdarstellung von Funktionen gezeigt, die durch eine Ausführungsform einer Brücke 102 durchgeführt werden. Host-Datenpakete, die durch die Host-Vorrichtung 104 gemäß dem Host-Protokoll erzeugt werden, werden an der vereinheitlichten Adapterschicht 110 über die Host-Bussteuerung 112 und das Netzwerk 106 empfangen.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um eine Host-Paketdaten-Decodierung 200 zu implementieren. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um jedes empfangene Host-Datenpaket zu decodieren, um eines oder mehrere Datenelemente zu erzeugen, die mit diesem Host-Datenpaket assoziiert sind. Beispiele für die Datenelemente beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Befehlsdatenelemente, Nutzdatenelemente und Bussteuerungsparametereinstellungen.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um jedes empfangene Host-Datenpaket zu decodieren, um die Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 zu bestimmen, an die das Host-Datenpaket geleitet wird, und das Protokoll Protokoll A, Protokoll B, das mit dieser Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert ist, zu bestimmen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um die bestimmte Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 und das bestimmte Protokoll Protokoll A, Protokoll B, das mit einem Host-Datenpaket assoziiert ist, mit den Datenelementen zu assoziieren, die basierend auf diesem Host-Datenpaket erzeugt werden. In einer Ausführungsform sind eine Vorrichtungsadresse und das Protokoll Protokoll A, Protokoll B, das mit der Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert ist, zu dem das Host-Datenpaket geleitet wird, in dem Host-Datenpaket enthalten und wird durch die vereinheitlichte Adapterschicht 110 verwendet, um die Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 zu identifizieren, an die das Host-Datenpaket geleitet wird, und das Protokoll Protokoll A, Protokoll B, das mit dieser Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert ist.
  • In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 110 konfiguriert, um eine Host-Datenpaket-Prioritätsdecodierung 202 zu implementieren. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um jedes empfangene Host-Datenpaket zu decodieren, um die Priorität zu bestimmen, die mit diesem Host-Datenpaket assoziiert ist. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um die mit jedem Host-Datenpaket assoziierte Priorität jedem der Datenelemente zu assoziieren, die basierend auf diesem Host-Datenpaket erzeugt werden. In einer Ausführungsform ist ein Dienstqualitätsparameter (QoS-Parameter) in dem Host-Datenpaket enthalten und wird durch die vereinheitlichte Adapterschicht 110 verwendet, um die Priorität zu bestimmen, die mit einem Host-Datenpaket assoziiert ist. In einer Ausführungsform modifiziert die vereinheitlichte Adapterschicht 110 eine Priorität, die mit einem Host-Datenpaket assoziiert ist, basierend auf einem Interrupt, der von einer Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 empfangen wird, so dass die Priorität, die mit dem einen oder den mehreren Host-Datenpaketen assoziiert ist, die an die Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 geleitet werden, die den Interrupt erzeugt haben, eine höhere Priorität zugewiesen wird als Host-Datenpaketen, die an andere Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 geleitet werden. Den Datenelementen, die basierend auf dem einen oder den mehreren Host-Datenpaketen erzeugt werden, die an die Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 geleitet werden, die den Interrupt erzeugt haben, wird eine höhere Priorität als den Datenelementen basierend auf den Host-Datenpaketen zugewiesen, die an die anderen Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 geleitet werden
  • In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 110 im Anschluss an die Implementierung der Host-Paketdaten-Decodierung 200 konfiguriert, um die Datenelemente, die mit den decodierten Host-Datenpaketen assoziiert sind, in dem Paketpuffer 116 zu platzieren. In einer Ausführungsform ist im Anschluss an die Implementierung der Host-Paketdaten-Decodierung 200 und der Implementierung der Host-Datenpaket-Prioritätsdecodierung 202 die vereinheitlichte Adapterschicht 110 konfiguriert, um die Datenelemente, die mit den decodierten Host-Datenpaketen assoziiert sind, in dem Paketpuffer 116 gemäß der Priorität zu platzieren, die mit jedem der Datenelemente assoziiert ist.
  • Die eine oder die mehreren Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B sind konfiguriert, um eine Datenelementverarbeitung 204A, 204B zu implementieren. Jede Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B ist konfiguriert, um Datenelemente gemäß einem spezifischen Protokoll Protokoll A, Protokoll B zu verarbeiten. Zum Beispiel ist die Vorrichtungsbussteuerung 114A konfiguriert, um eine Datenelementverarbeitung 204A in Bezug auf die Vorrichtungen 108A1, 108A2 zu implementieren, die mit dem Protokoll A assoziiert sind, und die Vorrichtungsbussteuerung 114B ist konfiguriert, um eine Datenelementverarbeitung 204B in Bezug auf die mit dem Protokoll B assoziierten Vorrichtungen 108B1, 108B2 zu implementieren. Jede Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B ist kommunikativ mit einer oder mehreren Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 gekoppelt. Jede Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B ruft Datenelemente aus dem Paketpuffer 116 ab, die mit den Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert sind, die kommunikativ mit dieser Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B gekoppelt sind, und verarbeitet die abgerufenen Datenelemente.
  • In einer Ausführungsform sind die eine oder die mehreren Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B konfiguriert, um eine Datenelementverarbeitung 204A, 204B an einem oder mehreren der abgerufenen Datenelemente durch Paketieren eines oder mehrerer der abgerufenen Datenelemente gemäß dem Protokoll Protokoll A, Protokoll B zu implementieren, die mit den Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert sind, die kommunikativ mit dieser Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B gekoppelt sind. In einer Ausführungsform bestimmen die Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B, ob eines oder mehrere der abgerufenen Datenelemente ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement sind, und paketiert die Datenelemente, welche die Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B als ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement identifizieren, um die Vorrichtungsdatenpakete zu erzeugen.
  • Zum Beispiel ist die Vorrichtungsbussteuerung 114A kommunikativ mit den Vorrichtungen 108A1, 108A2 gekoppelt. Die Vorrichtungsbussteuerung 114A ist konfiguriert, um Datenelemente aus dem Paketpuffer 116 abzurufen, die mit den Vorrichtungen 108A1, 108A2 assoziiert sind. Die Vorrichtungsbussteuerung 114A bestimmt, ob eines oder mehrere der Datenelemente ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement sind, und paketiert das eine oder die mehreren Datenelemente, die als ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement identifiziert wurden, gemäß dem Protokoll Protokoll A, das mit den Vorrichtungen 108A1, 108A2 assoziiert ist. Auf ähnliche Weise ist die Vorrichtungsbussteuerung 114B kommunikativ mit den Vorrichtungen 108B1, 108B2 gekoppelt. Die Vorrichtungsbussteuerung 114B ist konfiguriert, um Datenelemente aus dem Paketpuffer 116 abzurufen, die mit den Vorrichtungen 108B1, 108B2 assoziiert sind. Die Vorrichtungsbussteuerung 114B bestimmt, ob eines oder mehrere der Datenelemente ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement sind, und paketiert das eine oder die mehreren Datenelemente, die als ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement identifiziert wurden, gemäß dem Protokoll Protokoll B, das mit den Vorrichtungen 108B1, 108B2 assoziiert ist.
  • In einer Ausführungsform bestimmen die Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B, ob eines oder mehrere der abgerufenen Datenelemente eine Bussteuerungsparametereinstellung sind, und passen einen Bussteuerungsparameter einer Komponente der Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B gemäß der Bussteuerungsparametereinstellung an. In einer Ausführungsform beinhalten die Datenelemente, die basierend auf einem Host-Datenpaket erzeugt werden, eine Bussteuerungsparametereinstellung und eines oder beide von Befehlsdatenelement(en) und Nutzdatenelement(en). Die Bussteuerungsparametereinstellung definiert eine Einstellung eines Bussteuerungsparameters einer Komponente der Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B, die mit der Verarbeitung des einen oder der mehreren Befehlsdatenelemente und/oder des einen oder der mehreren Nutzdatenelemente assoziiert ist, die mit demselben Host-Datenpaket assoziiert sind. Beispiele für Bussteuerungsparametereinstellungen beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, eine Taktgeschwindigkeit einer Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B, eine Anstiegsrate einer Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B und eine Antriebsstärke einer Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B. Die Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B implementiert Datenelementverarbeitung 204A, 204B einer Bussteuerungsparametereinstellung durch Anpassen des Bussteuerungsparameters an der Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B gemäß der Bussteuerungsparametereinstellung, die durch das Datenelement definiert ist, bevor eine Kommunikation mit einer Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 initiiert wird, um eine Verarbeitung des einen oder der mehreren Befehlsdatenelemente und/oder des einen oder der mehreren Nutzdatenelemente, die mit der Bussteuerungsparametereinstellung assoziiert sind, zu implementieren.
  • In einer Ausführungsform sind die eine oder die mehreren Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B konfiguriert, um eine Vorrichtungsdatenpaket-Prioritätscodierung 206 zu implementieren. In einer Ausführungsform, wie oben beschrieben, ordnet die vereinheitlichte Adapterschicht 110 jedem der Datenelemente eine Priorität zu. Wenn eine Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B ein Datenelement paketiert, um ein Vorrichtungsdatenpaket zu erzeugen, weist die Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B dem erzeugten Vorrichtungsdatenpaket die mit diesem Datenelement assoziierte Priorität zu. Die Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B platzieren jedes erzeugte Vorrichtungsdatenpaket in einem Übertragungspuffer 208A, 208B, der mit der Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert ist, zu der das Vorrichtungsdatenpaket gemäß der Priorität geleitet wird, die mit diesem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist.
  • Jede Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B ist konfiguriert, um die Vorrichtungsdatenpakete aus dem Übertragungspuffer 208A, 208B abzurufen, der mit einer Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert ist, die kommunikativ mit dieser Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B gekoppelt ist, und die Vorrichtungsdatenpakete an die Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 gemäß dem Protokoll Protokoll A, Protokoll B zu übertragen, das mit der Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert ist. In einer Ausführungsform sind die Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B konfiguriert, um Vorrichtungsdatenpakete aus den Sendepuffern 208A, 208B abzurufen und die abgerufenen Vorrichtungsdatenpakete gemäß der Priorität zu übertragen, die mit jedem der Vorrichtungsdatenpakete assoziiert ist.
  • Jede der Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B ist konfiguriert, um Vorrichtungsdatenpakete zu empfangen, die durch die Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 erzeugt werden, die kommunikativ mit dieser Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B gemäß dem zugehörigen Vorrichtungsprotokoll Protokoll A, Protokoll B gekoppelt sind. In einer Ausführungsform sind die Vorrichtungsbussteuerungen 114A, 114B konfiguriert, um jedes empfangene Vorrichtungsdatenpaket in einen Empfangspuffer 208A, 208B zu platzieren, der mit der Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2, die das Vorrichtungsdatenpaket erzeugt hat, assoziiert ist. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 110 konfiguriert, um die Vorrichtungsdatenpakete aus dem Empfangspuffer 208A, 208B abzurufen. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 110 konfiguriert, um die Vorrichtungsdatenpakete von der Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B zu empfangen.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um eine Vorrichtungspaket-Datendecodierung 206 zu implementieren. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um jedes empfangene Vorrichtungsdatenpaket zu decodieren, um eines oder mehrere Datenelemente zu erzeugen, die mit diesem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert sind. Beispiele für die Datenelemente beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Befehlsdatenelemente und Nutzdatenelemente. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 110 konfiguriert, um eine Vorrichtungsdatenpaket-Prioritätsdecodierung 206 zu implementieren. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um jedes empfangene Vorrichtungsdatenpaket zu decodieren, um die Priorität zu bestimmen, die mit diesem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 ist konfiguriert, um die mit jedem Vorrichtungsdatenpaket assoziierte Priorität jedem der Datenelemente zu assoziieren, die basierend auf diesem Vorrichtungsdatenpaket erzeugt werden. In einer Ausführungsform ist ein Dienstqualitätsparameter (QoS-Parameter) in dem Vorrichtungsdatenpaket enthalten und wird durch die vereinheitlichte Adapterschicht 110 verwendet, um die Priorität zu bestimmen, die mit einem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist. In einer Ausführungsform modifiziert die vereinheitlichte Adapterschicht 110 eine Priorität, die mit einem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist, basierend auf einem Interrupt, der von einer Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 empfangen wird, so dass die Priorität, die mit dem einen oder den mehreren Vorrichtungsdatenpaketen assoziiert ist, die durch die Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 erzeugt werden, die den Interrupt erzeugt haben, eine höhere Priorität zugewiesen wird als Vorrichtungsdatenpaketen, die durch die anderen Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 erzeugt werden.
  • In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 110 im Anschluss an die Implementierung der Vorrichtungspaket-Datendecodierung 206 konfiguriert, um die Datenelemente, die mit den decodierten Host-Datenpaketen assoziiert sind, in dem Paketpuffer 116 zu platzieren. In einer Ausführungsform ist im Anschluss an die Implementierung der Vorrichtungsdaten-Paketdecodierung 206 und der Implementierung der Vorrichtungsdatenpaket-Prioritätsdecodierung 206 die vereinheitlichte Adapterschicht 110 konfiguriert, um die Datenelemente, die mit den decodierten Vorrichtungsdatenpaketen assoziiert sind, in dem Paketpuffer 116 gemäß der Priorität zu platzieren, die mit jedem der Datenelemente assoziiert ist.
  • Die Host-Bussteuerung 112 ist konfiguriert, um eine Datenelementverarbeitung 204A, 204B zu implementieren. In einer Ausführungsform ist die Host-Bussteuerung 112 konfiguriert, um Datenelemente aus dem Paketpuffer 116 abzurufen und die abgerufenen Datenelemente zu verarbeiten. Die Host-Bussteuerung 112 ist konfiguriert, um eine Datenelementverarbeitung 204A, 204B auf den abgerufenen Datenelementen durch Paketieren der abgerufenen Datenelemente gemäß dem Host-Protokoll zu implementieren, um Host-Datenpakete zur Übertragung an die Host-Vorrichtung 104 zu erzeugen. Die Host-Bussteuerung 112 ist konfiguriert, um die erzeugten Host-Datenpakete gemäß dem Host-Protokoll an die Host-Vorrichtung 104 zu übertragen. In einer Ausführungsform ist die Host-Bussteuerung 112 konfiguriert, um die erzeugten Host-Datenpakete gemäß der Priorität, die mit den Datenelementen assoziiert ist, die zum Erzeugen der Host-Datenpakete verwendet werden, an die Host-Vorrichtung 104 zu übertragen. Obwohl eine Diagrammdarstellung von Funktionen, die durch eine Ausführungsform einer Brücke 102 durchgeführt werden, beschrieben wurde, können alternative Ausführungsformen der Brücke 102 eine Teilmenge der beschriebenen Funktionen, zusätzliche Funktionen zusätzlich zu den beschriebenen Funktionen oder die beschriebenen Funktionen in einer anderen Reihenfolge durchführen.
  • Bezugnehmend auf 3 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Beispiels für ein automobilpaketbasiertes Netzwerktransportsystem 300 einschließlich einer Ausführungsform einer vereinheitlichten Adapterschicht 306 gezeigt. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist der in 1 gezeigten vereinheitlichten Adapterschicht 110 ähnlich. Das automobilpaketbasierte Netzwerktransportsystem 300 beinhaltet eine Host-Vorrichtung 302, eine Brücke 304 einschließlich einer Ausführungsform der vereinheitlichten Adapterschicht 306, eine Abtastvorrichtung 308, eine Audiovorrichtung 310, eine Kameravorrichtung 312 und einer Videovorrichtung 314.
  • Die Host-Vorrichtung 302 ist konfiguriert, um gemäß einem A-PHY-Protokoll zu kommunizieren. Das A-PHY-Protokoll definiert eine physikalische A-PHY-Schicht 316 und eine logische A-PHY-Schicht 318. Die Abtastvorrichtung 308 ist konfiguriert, um gemäß einem Abtastvorrichtungsprotokoll zu kommunizieren. Das Abtastvorrichtungsprotokoll definiert eine physikalische Abtastschicht 320 und eine logische Abtastschicht 322. Die Audiovorrichtung 310 ist konfiguriert, um gemäß einem Audiovorrichtungsprotokoll zu kommunizieren. Das Audiovorrichtungsprotokoll definiert eine physikalische Audioschicht 324 und eine logische Audioschicht 326. Die Kameravorrichtung 312 ist konfiguriert, gemäß einem Kameravorrichtungsprotokoll zu kommunizieren. Das Kameravorrichtungsprotokoll definiert eine physikalische Kameraschicht 328 und eine logische Kameraschicht 330. Die Videovorrichtung 314 ist konfiguriert, um gemäß einem Videovorrichtungsprotokoll zu kommunizieren. Das Videovorrichtungsprotokoll definiert eine physikalische Videoschicht 332 und eine logische Videoschicht 334.
  • Wenn die Host-Vorrichtung 302 eines oder mehrere Host-Datenpakete erzeugt, die an die Abtastvorrichtung 308 geleitet werden, wird das Host-Datenpaket gemäß der logischen A-PHY-Schicht 318 paketiert und gemäß der physikalischen A-PHY-Schicht 316 an die Brücke 304 übertragen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um jedes der Host-Datenpakete zu decodieren, um zu bestimmen, dass das eine oder die mehreren Host-Datenpakete an die Abtastvorrichtung 308 geleitet werden, der Anpassungstyp, der die Abtastvorrichtung 308 definiert, ist konfiguriert, um gemäß dem Abtastvorrichtungsprotokoll die mit den Host-Datenpaketen assoziierten Priorität und Reihenfolge der Host-Datenpakete zu kommunizieren. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um Datenelemente basierend auf den Host-Datenpaketen zu erzeugen und die Abtastvorrichtung 308, den Anpassungstyp, die Priorität und die Reihenfolge, die mit einem Host-Datenpaket assoziiert sind, mit den Datenelementen zu assoziieren, die basierend auf diesem Host-Datenpaket erzeugt werden. Eine Abtastvorrichtungsbussteuerung ist kommunikativ mit der Abtastvorrichtung 308 über einen Bus gekoppelt und ist konfiguriert zum Verarbeiten der Befehlsdatenelemente und der Nutzdatenelemente, um eines oder mehrere Abtastvorrichtungsdatenpakete gemäß der logischen Abtastschicht 322 zur Übertragung an die Abtastvorrichtung 308 zu erzeugen. Die Abtastvorrichtungsbussteuerung ist konfiguriert zum Verarbeiten von Sensorbussteuerungsparametereinstellung(en), um (einen) Abtastbussteuerungsparameter einer oder mehrerer Abtastbussteuerungskomponenten anzupassen, die mit der Übertragung der Abtastvorrichtungsdatenpakete an die Abtastvorrichtung 308 assoziiert sind. Die Abtastvorrichtungsbussteuerung überträgt das eine oder die mehreren Abtastvorrichtungsdatenpakete an die Abtastvorrichtung 308 gemäß der physikalischen Abtastschicht 320 basierend auf der bestimmten Priorität und der Reihenfolge.
  • Wenn die Abtastvorrichtung 308 Abtastvorrichtungsdatenpakete zur Übertragung an die Host-Vorrichtung 302 erzeugt, werden die Abtastvorrichtungsdatenpakete gemäß der logischen Abtastschicht 322 paketiert und gemäß der physischen Abtastschicht 320 zu der Brücke 304 übertragen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um die Abtastvorrichtungsdatenpakete zu decodieren, um die mit den Abtastvorrichtungsdatenpaketen assoziierte Priorität und die Reihenfolge der Abtastvorrichtungsdatenpakete zu bestimmen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um Datenelemente basierend auf den Abtastvorrichtungsdatenpaketen zu erzeugen und die bestimmte Priorität und Reihenfolge mit den erzeugten Datenelementen zu assoziieren. Eine Host-Bussteuerung ist konfiguriert zum Verarbeiten eines oder mehrerer der Datenelemente, um eines oder mehrere Host-Datenpakete gemäß der logischen A-PHY-Schicht 318 zur Übertragung an die Host-Einrichtung 302 zu erzeugen. Die Host-Bussteuerung überträgt das eine oder die mehreren Host-Datenpakete an die Host-Vorrichtung 302 gemäß der physikalischen A-PHY-Schicht 316 basierend auf der bestimmten Priorität und Reihenfolge.
  • Wenn die Host-Vorrichtung 302 eines oder mehrere Host-Datenpakete erzeugt, die an die Audiovorrichtung 310 geleitet werden, wird das Host-Datenpaket gemäß der logischen A-PHY-Schicht 318 paketiert und gemäß der physikalischen A-PHY-Schicht 316 an die Brücke 304 übertragen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um jedes der Host-Datenpakete zu decodieren, um zu bestimmen, dass das eine oder die mehreren Host-Datenpakete an die Audiovorrichtung 310 geleitet werden, der Anpassungstyp, der die Audiovorrichtung 310 definiert, ist konfiguriert, um gemäß dem Audiovorrichtungsprotokoll die mit den Host-Datenpaketen assoziierten Priorität und Reihenfolge der Host-Datenpakete zu kommunizieren. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um Datenelemente basierend auf den Host-Datenpaketen zu erzeugen und die Audiovorrichtung 310, den Anpassungstyp, die Priorität und die Reihenfolge, die mit einem Host-Datenpaket assoziiert sind, mit den Datenelementen zu assoziieren, die basierend auf diesem Host-Datenpaket erzeugt werden. Eine Audiovorrichtungsbussteuerung ist kommunikativ mit der Audiovorrichtung 310 über einen Bus gekoppelt und ist konfiguriert zum Verarbeiten der Befehlsdatenelemente und der Nutzdatenelemente, um eines oder mehrere Audiovorrichtungsdatenpakete gemäß der logischen Audioschicht 326 zur Übertragung an die Audiovorrichtung 310 zu erzeugen. Die Audiovorrichtungsbussteuerung ist konfiguriert zum Verarbeiten von Audiobussteuerungsparametereinstellung(en), um (einen) Audiobussteuerungsparameter einer oder mehrerer Audiobussteuerungskomponenten anzupassen, die mit der Übertragung der Audiovorrichtungsdatenpakete an die Audiovorrichtung 310 assoziiert sind. Die Audiovorrichtungsbussteuerung überträgt das eine oder die mehreren Audiovorrichtungsdatenpakete an die Audiovorrichtung 310 gemäß der physikalischen Audioschicht 324 basierend auf der bestimmten Priorität und der Reihenfolge.
  • Wenn die Audiovorrichtung 310 Audiovorrichtungsdatenpakete zur Übertragung an die Host-Vorrichtung 302 erzeugt, werden die Audiovorrichtungsdatenpakete gemäß der logischen Audioschicht 326 paketiert und gemäß der physischen Audioschicht 324 zu der Brücke 304 übertragen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um die Audiovorrichtungsdatenpakete zu decodieren, um die mit den Audiovorrichtungsdatenpaketen assoziierte Priorität und die Reihenfolge der Audiovorrichtungsdatenpakete zu bestimmen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um Datenelemente basierend auf den Audiovorrichtungsdatenpaketen zu erzeugen und die bestimmte Priorität und Reihenfolge mit den erzeugten Datenelementen zu assoziieren. Eine Host-Bussteuerung ist konfiguriert zum Verarbeiten eines oder mehrerer der Datenelemente, um eines oder mehrere Host-Datenpakete gemäß der logischen A-PHY-Schicht 318 zur Übertragung an die Host-Einrichtung 302 zu erzeugen. Die Host-Bussteuerung überträgt das eine oder die mehreren Host-Datenpakete an die Host-Vorrichtung 302 gemäß der physikalischen A-PHY-Schicht 316 basierend auf der bestimmten Priorität und Reihenfolge.
  • Wenn die Host-Vorrichtung 302 eines oder mehrere Host-Datenpakete erzeugt, die an die Kameravorrichtung 312 geleitet werden, wird das Host-Datenpaket gemäß der logischen A-PHY-Schicht 318 paketiert und gemäß der physikalischen A-PHY-Schicht 316 an die Brücke 304 übertragen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um jedes der Host-Datenpakete zu decodieren, um zu bestimmen, dass das eine oder die mehreren Host-Datenpakete an die Kameravorrichtung 312 geleitet werden, der Anpassungstyp, der die Kameravorrichtung 312 definiert, ist konfiguriert, um gemäß dem Kameravorrichtungsprotokoll die mit den Host-Datenpaketen assoziierten Priorität und Reihenfolge der Host-Datenpakete zu kommunizieren. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um Datenelemente basierend auf den Host-Datenpaketen zu erzeugen und die Kameravorrichtung 312, den Anpassungstyp, die Priorität und die Reihenfolge, die mit einem Host-Datenpaket assoziiert sind, mit den Datenelementen zu assoziieren, die basierend auf diesem Host-Datenpaket erzeugt werden. Eine Kameravorrichtungsbussteuerung ist kommunikativ mit der Kameravorrichtung 312 über einen Bus gekoppelt und ist konfiguriert zum Verarbeiten der Befehlsdatenelemente und der Nutzdatenelemente, um eines oder mehrere Kameravorrichtungsdatenpakete gemäß der logischen Kameraschicht 330 zur Übertragung an die Kameravorrichtung 312 zu erzeugen. Die Kameravorrichtungsbussteuerung ist konfiguriert zum Verarbeiten von Kamerabussteuerungsparametereinstellung(en), um (einen) Kamerabussteuerungsparameter einer oder mehrerer Kamerabussteuerungskomponenten anzupassen, die mit der Übertragung der Kameravorrichtungsdatenpakete an die Kameravorrichtung 312 assoziiert sind. Die Kameravorrichtungsbussteuerung überträgt das eine oder die mehreren Kameravorrichtungsdatenpakete an die Kameravorrichtung 312 gemäß der physikalischen Kameraschicht 328 basierend auf der bestimmten Priorität und der Reihenfolge.
  • Wenn die Kameravorrichtung 312 Kameravorrichtungsdatenpakete zur Übertragung an die Host-Vorrichtung 302 erzeugt, werden die Kameravorrichtungsdatenpakete gemäß der logischen Kameraschicht 330 paketiert und gemäß der physischen Kameraschicht 328 zu der Brücke 304 übertragen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um die Kameravorrichtungsdatenpakete zu decodieren, um die mit den Kameravorrichtungsdatenpaketen assoziierte Priorität und die Reihenfolge der Kameravorrichtungsdatenpakete zu bestimmen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um Datenelemente basierend auf den Kameravorrichtungsdatenpaketen zu erzeugen und die bestimmte Priorität und Reihenfolge mit den erzeugten Datenelementen zu assoziieren. Eine Host-Bussteuerung ist konfiguriert zum Verarbeiten eines oder mehrerer der Datenelemente, um eines oder mehrere Host-Datenpakete gemäß der logischen A-PHY-Schicht 318 zur Übertragung an die Host-Einrichtung 302 zu erzeugen. Die Host-Bussteuerung überträgt das eine oder die mehreren Host-Datenpakete an die Host-Vorrichtung 302 gemäß der physikalischen A-PHY-Schicht 316 basierend auf der bestimmten Priorität und Reihenfolge.
  • Wenn die Host-Vorrichtung 302 eines oder mehrere Host-Datenpakete erzeugt, die an die Videovorrichtung 314 geleitet werden, wird das Host-Datenpaket gemäß der logischen A-PHY-Schicht 318 paketiert und gemäß der physikalischen A-PHY-Schicht 316 an die Brücke 304 übertragen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um jedes der Host-Datenpakete zu decodieren, um zu bestimmen, dass das eine oder die mehreren Host-Datenpakete an die Videovorrichtung 314 geleitet werden, der Anpassungstyp, der die Videovorrichtung 314 definiert, ist konfiguriert, um gemäß dem Videovorrichtungsprotokoll die mit den Host-Datenpaketen assoziierten Priorität und Reihenfolge der Host-Datenpakete zu kommunizieren. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um Datenelemente basierend auf den Host-Datenpaketen zu erzeugen und die Videovorrichtung 314, den Anpassungstyp, die Priorität und die Reihenfolge, die mit einem Host-Datenpaket assoziiert sind, mit den Datenelementen zu assoziieren, die basierend auf diesem Host-Datenpaket erzeugt werden. Eine Videovorrichtungsbussteuerung ist kommunikativ mit der Videovorrichtung 314 über einen Bus gekoppelt und ist konfiguriert zum Verarbeiten der Befehlsdatenelemente und der Nutzdatenelemente, um eines oder mehrere Videovorrichtungsdatenpakete gemäß der logischen Videoschicht 334 zur Übertragung an die Videovorrichtung 314 zu erzeugen. Die Videovorrichtungsbussteuerung ist konfiguriert zum Verarbeiten von Videobussteuerungsparametereinstellung(en), um (einen) Videobussteuerungsparameter einer oder mehrerer Videobussteuerungskomponenten anzupassen, die mit der Übertragung der Videovorrichtungsdatenpakete an die Videovorrichtung 314 assoziiert sind. Die Videovorrichtungsbussteuerung überträgt das eine oder die mehreren Videovorrichtungsdatenpakete an die Videovorrichtung 314 gemäß der physikalischen Videoschicht 332 basierend auf der bestimmten Priorität und der Reihenfolge.
  • Wenn die Videovorrichtung 314 Videovorrichtungsdatenpakete zur Übertragung an die Host-Vorrichtung 302 erzeugt, werden die Videovorrichtungsdatenpakete gemäß der logischen Videoschicht 334 paketiert und gemäß der physischen Videoschicht 332 zu der Brücke 304 übertragen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um die Videovorrichtungsdatenpakete zu decodieren, um die mit den Videovorrichtungsdatenpaketen assoziierte Priorität und die Reihenfolge der Videovorrichtungsdatenpakete zu bestimmen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 306 ist konfiguriert, um Datenelemente basierend auf den Videovorrichtungsdatenpaketen zu erzeugen und die bestimmte Priorität und Reihenfolge mit den erzeugten Datenelementen zu assoziieren. Eine Host-Bussteuerung ist konfiguriert zum Verarbeiten eines oder mehrerer der Datenelemente, um eines oder mehrere Host-Datenpakete gemäß der logischen A-PHY-Schicht 318 zur Übertragung an die Host-Einrichtung 302 zu erzeugen. Die Host-Bussteuerung überträgt das eine oder die mehreren Host-Datenpakete an die Host-Vorrichtung 302 gemäß der physikalischen A-PHY-Schicht 316 basierend auf der bestimmten Priorität und Reihenfolge.
  • Bezugnehmend auf 4 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Beispiels eines A-PHY-Datenpaketformats 400 gezeigt. Das A-PHY-Paketformat 400 beinhaltet einen Header 402 und eine Nutzlast 404. Der Header 402 beinhaltet einen Anpassungstyp 406, der ein Protokoll definiert, das mit der Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziiert ist, zu dem das Host-Datenpaket geleitet wird, eine Priorität 408, die eine Priorität/QoS definiert, die mit dem Host-Datenpaket assoziiert ist/sind, eine Reihenfolge 410, die mit dem Host-Datenpaket assoziiert ist, ein reserviertes Feld 412, eine Nutzdatenlänge 414 und Header-Fehlerkorrekturdaten 416. Die Nutzlast 404 beinhaltet Nutzdaten 0-N und Nutzdatenfehlerkorrekturdaten 418. Reservierte Felder können in dem A-PHY-Datenpaketformat verwendet werden und können durch die Anpassungsschicht decodiert werden, um Daten unter Berücksichtigung von QoS und der Reihenfolge-Vorgaben zu der jeweiligen physikalischen Schicht zu leiten. Die nachfolgende Tabelle 1 stellt Beispiele für den Anpassungstyp, die Priorität/QoS und die Reihenfolge, die in dem Header 402 des A-APHY-Datenpakets eingeschlossen werden kann, bereit. Tabelle 1: Header-Paketdecodierung
    Feld Unterfeld Bits Beschreibungen
    Anpassungstyp Anpassungstyp 3:0 0; PHY-spezifisch
    1: verbi ndungsspezifisch
    2: taktspezifisch
    3: MIPII3C
    4: GPIO
    5:I2C
    6: MIPII3S
    7: MIPI-Klangfaden
    8: RFE
    9:I2S
    10: USB
    11: Nicht Standard
    12: MIPI DSI
    13: MIPI CSI2
    14: MIPI DPHY
    15: MIPI MPHY
    Priorität/QOS Priorität 3:0 0: Reserviert
    1; normale Priorität (große Nutzlastgröße)
    2: Mittlere Priorität
    3: Höchste Priorität (hauptsächlich für niedrige Nutzlastgröße)
    QOS 1:0 0; zeitempfindlich
    1: flussempfindlich
    2: Regulärer Fluss
    3: Optimieren für Nutzung
    SCHLECHT 1: Schlechtes APHY-Paket
    Reihenfolge Anpassungsschicht 2:0 Spezifisch für HCl-APHY-Adapterschicht
    Bytetyp 1 0: Gerade Bytes
    1: Ungerade Bytes
    Reihenfolge 1:0 0: Mittlerer Frame
    1: Erster Frame
    2: Letzter Frame
    3: Nur Header
  • Bezugnehmend auf 5 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Beispiels für ein Verfahren 500 zum Verarbeiten von Host-Datenpaketen, die mit einem Host-Protokoll assoziiert sind, zur Übertragung an eine Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2, die mit einem Vorrichtungsprotokoll Protokoll A, Protokoll B assoziiert ist, unter Verwendung einer Ausführungsform einer Brücke 102 gezeigt. Das Verfahren 500 wird durch eine Ausführungsform der Brücke 102 durchgeführt. Das Verfahren 500 kann durch die Brücke 102 in Kombination mit zusätzlichen Komponenten des Systems 100 durchgeführt werden. Das Verfahren 500 kann durch eine Hardware-Schaltlogik, Firmware, Software und/oder Kombinationen davon durchgeführt werden. Das Verfahren 500 wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Bei 502 wird ein Host-Datenpaket, das gemäß einem Host-Protokoll paketiert wird, von der Host-Vorrichtung 104 an der Host-Bussteuerung 112 der Brücke 102 empfangen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 führt bei 504 eine Fehlerkorrektur an dem empfangenen Host-Datenpaket durch, falls erforderlich. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 bestimmt die Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2, an die das Host-Datenpaket bei 506 geleitet wird. In einer Ausführungsform bestimmt die vereinheitlichte Adapterschicht 110 die Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2, zu der das Host-Datenpaket geleitet wird, basierend auf einer Vorrichtungsadresse, die in dem Host-Datenpaket enthalten ist. In einer Ausführungsform prüft die vereinheitlichte Adapterschicht 110 den Betriebszustand der unterschiedlichen Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2, die an der Konfigurationsschaltung 118 gespeichert sind, und bestimmt die Vorrichtung, an die das Host-Datenpaket geleitet wird, basierend auf dem Betriebszustand der Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 bestimmt das mit der Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 assoziierte Vorrichtungsprotokoll, an welches das Host-Datenpaket bei 508 geleitet wird. In einer Ausführungsform beinhaltet das Host-Datenpaket einen Anpassungstyp, der das Vorrichtungsprotokoll definiert. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 bestimmt bei 510 eine Priorität, die mit dem Host-Datenpaket assoziiert ist. In einer Ausführungsform beinhaltet das Host-Datenpaket eine Priorität/QoS, die mit dem Host-Datenpaket assoziiert ist, und die vereinheitlichte Adapterschicht 110 bestimmt die Priorität basierend auf der Priorität/QoS, die in dem Host-Datenpaket enthalten ist. In einer Ausführungsform kann die vereinheitlichte Adapterschicht 110 einen Interrupt von einer Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 empfangen, und die vereinheitlichte Adapterschicht 110 kann Host-Datenpakete priorisieren, die an die Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 geleitet werden, die den Interrupt über Host-Datenpakete erzeugt hat, die an die anderen Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 geleitet wurden.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 bestimmt bei 512 eine mit dem Host-Datenpaket assoziierte Reihenfolge. In einer Ausführungsform ist die Reihenfolge in dem Host-Datenpaket enthalten, und die vereinheitlichte Adapterschicht 110 bestimmt die Reihenfolge basierend auf der Reihenfolge, die in dem Host-Datenpaket enthalten ist. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 erzeugt bei 514 eines oder mehrere Datenelemente basierend auf dem Host-Datenpaket. Beispiele für die Datenelemente beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, ein Befehlsdatenelement, ein Nutzdatenelement und eine Bussteuerungsparametereinstellung. Bei 516 assoziiert die vereinheitlichte Adapterschicht 110 die Vorrichtung, das Vorrichtungsprotokoll, die Priorität und die Reihenfolge mit jedem der erzeugten Datenelemente und platziert das eine oder die mehreren Datenelemente in dem Paketpuffer 116 zum Abrufen durch die Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B, die bei 518 kommunikativ mit der Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 gekoppelt wird.
  • Die Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B ruft die Datenelemente aus dem Paketpuffer 116 ab und paketiert die Befehlsdatenelemente und/oder Nutzdatenelemente gemäß dem Vorrichtungsprotokoll, um bei 520 eines oder mehrere Vorrichtungsdatenpakete zu erzeugen. Die Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B passt einen Bussteuerungsparameter einer Bussteuerungskomponente gemäß einer Bussteuerungsparametereinstellung an, die durch ein abgerufenes Datenelement bei 522 definiert wird. Die Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B überträgt die Vorrichtungsdatenpakete bei 524 an die Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 gemäß dem Vorrichtungsprotokoll, der Priorität und der Reihenfolge an die angepasste Bussteuerungsparametereinstellung. Es versteht sich, dass das Verfahren 500 auf einer hohen Ebene in 5 gezeigt ist und dass viele Variationen und Alternativen des Verfahrens 500 möglich sind.
  • Bezugnehmend auf 6 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Beispiels für ein Verfahren 600 zum Verarbeiten von Vorrichtungspaketen, die mit einem Vorrichtungsprotokoll assoziiert sind, zur Übertragung an eine Host-Vorrichtung 104, die mit einem Host-Protokoll assoziiert ist, unter Verwendung einer Ausführungsform einer Brücke 102 gezeigt. Das Verfahren 600 wird durch eine Ausführungsform der Brücke 102 durchgeführt. Das Verfahren 600 kann durch die Brücke 102 in Kombination mit zusätzlichen Komponenten des Systems 100 durchgeführt werden. Das Verfahren 600 kann durch eine Hardware-Schaltlogik, Firmware, Software und/oder Kombinationen davon durchgeführt werden. Das Verfahren 600 wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Bei 602 wird ein Vorrichtungsdatenpaket, das gemäß einem Vorrichtungsprotokoll Protokoll A, Protokoll B paketiert wird, von einer Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 an der Vorrichtungsbussteuerung 114A, 114B empfangen, die kommunikativ mit dieser Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 über einen Bus gekoppelt ist. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 bestimmt bei 604 eine mit dem Vorrichtungsdatenpaket assoziierte Priorität. In einer Ausführungsform werden die Vorrichtungsdatenpakete in der Reihenfolge priorisiert, in der die Vorrichtungsdatenpakete an der Brücke 102 empfangen werden. In einer Ausführungsform kann die vereinheitlichte Adapterschicht 110 einen Interrupt von einer Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 empfangen, und die vereinheitlichte Adapterschicht 110 kann Vorrichtungsdatenpakete von der Vorrichtung 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 priorisieren, die den Interrupt über Host-Datenpakete erzeugt hat, die von den anderen Vorrichtungen 108A1, 108A2, 108B1, 108B2 empfangen wurden. Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 bestimmt bei 606 eine mit dem Vorrichtungsdatenpaket assoziierte Reihenfolge. In einer Ausführungsform ist die Reihenfolge in dem Vorrichtungsdatenpaket enthalten, und die vereinheitlichte Adapterschicht 110 bestimmt die Reihenfolge basierend auf der Reihenfolge, die in dem Vorrichtungsdatenpaket enthalten ist.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 110 erzeugt bei 608 eines oder mehrere Datenelemente basierend auf dem Vorrichtungsdatenpaket. Beispiele für die Datenelemente beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, ein Befehlsdatenelement und ein Nutzdatenelement. Bei 610 assoziiert die vereinheitlichte Adapterschicht 110 die Priorität und die Reihenfolge mit jedem der erzeugten Datenelemente und platziert das eine oder die mehreren Datenelemente in dem Paketpuffer 116 zum Abruf durch die Host-Bussteuerung 112 bei 612.
  • Die Host-Bussteuerung 112 ruft die Datenelemente aus dem Paketpuffer 116 ab und paketiert die Befehlsdatenelemente und/oder Nutzdatenelemente gemäß dem Host-Protokoll, um bei 614 eines oder mehrere Host-Datenpakete zu erzeugen. Die Host-Bussteuerung 112 überträgt die Host-Datenpakete gemäß dem Host-Protokoll, der Priorität und der Reihenfolge über das Netzwerk 106 bei 616 an die Host-Vorrichtung 104. Es versteht sich, dass das Verfahren 600 auf einer hohen Ebene in 6 gezeigt ist und dass viele Variationen und Alternativen des Verfahrens 600 möglich sind.
  • Bezugnehmend auf 7 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Beispiels eines Systems 700, das eine Ausführungsform einer A-PHY-zu-Kamera-Systembrücke beinhaltet, gezeigt. Die A-PHY-zu-Kamera-Systembrücke 702 beinhaltet eine Ausführungsform einer vereinheitlichten Adapterschicht 704. Die vereinheitlichte Adapterschicht 704 von 7 ähnelt der vereinheitlichten Adapterschicht 110 von 1. Die A-PHY-zu-Kamera-Systembrücke 702 beinhaltet die vereinheitlichte Adapterschicht 704, eine A-PHY-Bussteuerung 706, eine I3C-Bussteuerung 708 und eine C-PHY-Bussteuerung 710. Eine Host-Vorrichtung 712 ist konfiguriert, um über ein A-PHY-Netzwerk 714 kommunikativ mit der A-PHY-Bussteuerung 706 gekoppelt zu werden. Eine Kamerasteuervorrichtung 716 und eine Pixeltransportvorrichtung 718 sind konfiguriert, um kommunikativ mit der I3C-Bussteuerung 708 gekoppelt zu werden. Eine Kameravorrichtung 720 ist konfiguriert, um kommunikativ mit der C-PHY-Bussteuerung 710 gekoppelt zu werden.
  • Die Host-Vorrichtung 704 ist konfiguriert, um eine Vielzahl von Host-Datenpaketen zu erzeugen, die gemäß dem A-PHY-Protokoll paketiert sind. Jedes der Vielzahl von Host-Datenpaketen wird zu der Kamerasteuervorrichtung 716, der Pixeltransportvorrichtung 718 oder der Kameravorrichtung 720 geleitet. Die Host-Vorrichtung 704 ist konfiguriert, um die Host-Datenpakete über das A-PHY-Netzwerk 714 gemäß dem A-PHY-Protokoll an die A-PHY-Bussteuerung 706 zu übertragen.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 704 ist konfiguriert, um die empfangenen Host-Datenpakete zu decodieren, die gemäß dem A-PHY-Protokoll paketiert werden. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 704 konfiguriert, um den Header jedes empfangenen Host-Datenpakets, um die Vorrichtung 716, 718, 720 zu bestimmen, zu der das Host-Datenpaket geleitet wird, wobei das Protokoll I3C, C-PHY mit dieser Vorrichtung 716, 718, 720 assoziiert ist, die Priorität mit dem Host-Datenpaket assoziiert ist, und die Reihenfolge des Host-Datenpakets zu überprüfen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 704 ist konfiguriert, um jedes der empfangenen Host-Datenpakete auf Fehler zu überprüfen und eine Fehlerkorrektur bei Erkennung eines Fehlers zu implementieren. Die vereinheitlichte Adapterschicht 704 ist konfiguriert, um eines oder mehrere Datenelemente basierend auf jedem der empfangenen Host-Datenpakete zu erzeugen. Beispiele für die Datenelemente beinhalten ein Befehlsdatenelement, ein Nutzdatenelement und eine Bussteuerungsparametereinstellung. Die vereinheitlichte Adapterschicht 704 ist konfiguriert, um jedes der Datenelemente basierend auf einem Host-Datenpaket mit der Vorrichtung 716, 718, 720, zu dem das Host-Datenpaket geleitet wird, dem Protokoll I3C, C-PHY, das mit dieser Vorrichtung 716, 718, 720 assoziiert ist, der Priorität, die mit dem Host-Datenpaket assoziiert ist, und die Reihenfolge des Host-Datenpakets zu assoziieren.
  • In einer Ausführungsform beinhaltet die A-PHY-zu-Kamera-Systembrücke 702 eine Konfigurationsschaltung 722. Die Konfigurationsschaltung 722 ist konfiguriert, um Konfigurationsdaten zu speichern, die mit jeder der Vorrichtungen 716, 718, 720 assoziiert sind. Die vereinheitlichte Adapterschicht 704 ist konfiguriert, um Konfigurationsdaten, die mit jeder der Vorrichtungen 716, 718, 720 assoziiert sind, von der Konfigurationsschaltung 722 abzurufen, um die spezifische Vorrichtung 716, 718, 720 zu bestimmen, an die ein empfangenes Host-Datenpaket basierend auf einem Betriebszustand jeder der Vorrichtungen 716, 718, 720 geleitet wird. Beispiele für Betriebszustände beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, einen AN-Status, einen AUS-Status, einen Leerlaufstatus, einen IMMER-AN-Status und einen AKTIV-Status. Die vereinheitlichte Adapterschicht 704 ist konfiguriert, um zu bestimmen, dass ein empfangenes Host-Datenpaket zu einer Vorrichtung 716, 718, 720 in einem Betriebszustand, zum Beispiel einem AN-Status, einem IMMER-AN-Status oder einem AKTIV-Status, geleitet wird.
  • Die Bussteuerung I3C 708 ist konfiguriert, um Datenelemente abzurufen, welche die vereinheitlichte Adapterschicht 704 mit der Kamerasteuervorrichtung 716 und der Pixeltransportvorrichtung 718 assoziiert hat. Falls ein abgerufenes Datenelement ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement ist, paketiert die I3C-Bussteuerung 708 das Datenelement gemäß dem I3C-Protokoll, um ein Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an die mit dem Datenelement assoziierte Vorrichtung 716, 718 zu erzeugen. Falls ein abgerufenes Datenelement eine Bussteuerungsparametereinstellung ist, die mit einem Befehlsdatenelement und/oder Nutzdatenelement assoziiert ist, ist die I3C-Bussteuerung 708 konfiguriert, um eine oder mehrere Bussteuerungskomponenten gemäß der Bussteuerungsparametereinstellung vor der Übertragung der Vorrichtungsdatenpakete basierend auf den assoziierten Datenelementen zu der Vorrichtung 716, 718 gemäß dem I3C-Protokoll anzupassen.
  • Die C-PHY-Bussteuerung 710 ist konfiguriert, um Datenelemente abzurufen, welche die vereinheitlichte Adapterschicht 704 mit der Kameravorrichtung 720 assoziiert hat. Falls ein abgerufenes Datenelement ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement ist, paketiert die C-PHY-Bussteuerung 710 das Datenelement gemäß dem C-PHY-Protokoll, um ein Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an die Kameravorrichtung 720 zu erzeugen. Falls ein abgerufenes Datenelement eine Bussteuerungsparametereinstellung ist, die mit einem Befehlsdatenelement und/oder Nutzdatenelement assoziiert ist, ist die C-PHY-Bussteuerung 710 konfiguriert, um eine oder mehrere Bussteuerungskomponenten gemäß der Bussteuerungsparametereinstellung vor der Übertragung der Vorrichtungsdatenpakete basierend auf den assoziierten Befehlsdatenelementen zu der Kameravorrichtung 720 gemäß dem C-PHY-Protokoll anzupassen.
  • Die Kamerasteuervorrichtung 716 und die Pixeltransportvorrichtung 718 sind konfiguriert, um Vorrichtungsdatenpakete zu erzeugen, die gemäß dem I3C-Protokoll paketiert werden. Die Kamerasteuervorrichtung 716 und die Pixeltransportvorrichtung 718 sind konfiguriert, um die Vorrichtungsdatenpakete gemäß dem I3C-Protokoll an die I3C-Bussteuerung 708 zu übertragen.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 704 ist konfiguriert, um die empfangenen Vorrichtungsdatenpakete zu decodieren, die gemäß dem I3C-Protokoll paketiert werden. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 704 konfiguriert, um die Priorität zu bestimmen, die mit jedem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist. Die vereinheitlichte Adapterschicht 704 ist konfiguriert, um eines oder mehrere Datenelemente basierend auf jedem der empfangenen Vorrichtungsdatenpakete zu erzeugen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 704 ist konfiguriert, um jedes der Datenelemente basierend auf einem Vorrichtungsdatenpaket mit der Priorität zu assoziieren, die mit diesem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist.
  • In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 704 konfiguriert, um Konfigurationsdaten, die mit jeder der Vorrichtungen 716, 718, 720 assoziiert sind, von der Konfigurationsschaltung 722 abzurufen, um die mit jedem der Vorrichtungsdatenpakete assoziierte Priorität basierend auf der Vorrichtung 716, 718, 720, die mit diesem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist, zu bestimmen. In einer Ausführungsform priorisiert die vereinheitlichte Adapterschicht 704 Vorrichtungsdatenpakete, die von einer Vorrichtung 716, 718, 720 empfangen werden, die einen Interrupt über Vorrichtungsdatenpaketen erzeugt, die von den anderen Vorrichtungen 716, 718, 720 empfangen werden.
  • Die A-PHY-Bussteuerung 706 ist konfiguriert, um durch die vereinheitlichte Adapterschicht 704 erzeugte Datenelemente abzurufen und die Datenelemente gemäß dem A-PHY-Protokoll zu paketisieren, um Host-Datenpakete zur Übertragung an die Host-Vorrichtung 712 zu erzeugen. Die A-PHY-Bussteuerung 706 überträgt die erzeugten Host-Datenpakete basierend auf der Priorität, die mit den Datenelementen assoziiert ist, die zum Erzeugen der Host-Datenpakete verwendet werden. In einer Ausführungsform ist die Kamerasteuervorrichtung 716 konfiguriert, um kommunikativ mit der Kameravorrichtung 720 und der Pixeltransportvorrichtung 718 gekoppelt zu werden. In einer Ausführungsform ist die Pixeltransportvorrichtung 718 konfiguriert, um kommunikativ mit der Kamerasteuervorrichtung 716 und der Kameravorrichtung 720 gekoppelt zu werden. In einer Ausführungsform ist die Kameravorrichtung 720 konfiguriert, um kommunikativ mit der Kamerasteuervorrichtung 716 und der Pixeltransportvorrichtung 718 gekoppelt zu werden.
  • In einer Ausführungsform ist die A-PHY-zu-Kamera-Systembrücke 702 in einem Fahrzeug implementiert. Wenn sich das Fahrzeug in einem Stromsparmodus befindet, wie zum Beispiel einem Park- oder Standby-Modus, können die IMMER-AN (AOSC)-Vorrichtungen gemäß dem I3C-Protokoll kommunizieren. Wenn sich das Fahrzeug im aktiven Fahrmodus befindet, kann I3C einen Steuerpfad (CSI-2) bereitstellen.
  • Bezugnehmend auf 8 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Beispiels für ein System 800 einschließlich einer A-PHY-zu-I3C-Brücke 802 gezeigt. Die A-PHY-zu-I3C-Brücke 802 beinhaltet eine Ausführungsform einer vereinheitlichten Adapterschicht 804. Die vereinheitlichte Adapterschicht 804 von 8 ähnelt der vereinheitlichten Adapterschicht 110 von 1. Die A-PHY-zu-I3C-Brücke 802 beinhaltet die vereinheitlichte Adapterschicht 804, eine A-PHY-Bussteuerung 806 und eine I3C-Bussteuerung 808. Eine Host-Vorrichtung 810 ist konfiguriert, um über ein A-PHY-Netzwerk 812 kommunikativ mit der A-PHY-Bussteuerung 806 gekoppelt zu werden. Ein erster Legacy-Sensor 814 und ein zweiter Legacy-Sensor 816 sind konfiguriert, um kommunikativ mit der I3C-Bussteuerung 808 gekoppelt zu werden. Eine Lichtdetektions- und Entfernungsmessvorrichtung (LIDAR-Vorrichtung) 818 ist konfiguriert, um kommunikativ mit der vereinheitlichten Adapterschicht 804 gekoppelt zu werden.
  • Die Host-Vorrichtung 810 ist konfiguriert, um eine Vielzahl von Host-Datenpaketen zu erzeugen, die gemäß dem A-PHY-Protokoll paketiert sind. Jedes der mehreren Host-Datenpakete wird an die erste Legacy-Sensorvorrichtung 814, die zweite Legacy-Sensorvorrichtung 816 oder die LIDAR-Vorrichtung 818 geleitet. Die Host-Vorrichtung 810 ist konfiguriert, um die Host-Datenpakete über das A-PHY-Netzwerk 812 gemäß dem A-PHY-Protokoll an die A-PHY-Bussteuerung 806 zu übertragen.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 804 ist konfiguriert, um die empfangenen Host-Datenpakete zu decodieren, die gemäß dem A-PHY-Protokoll paketiert werden. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 804 konfiguriert, um den Header jedes empfangenen Host-Datenpakets, um die Vorrichtung 814, 816, 818 zu bestimmen, zu der das Host-Datenpaket geleitet wird, wobei das Protokoll I3C, A-PHY mit dieser Vorrichtung 814, 816, 818 assoziiert ist, die Priorität mit dem Host-Datenpaket assoziiert ist, und die Reihenfolge des Host-Datenpakets zu überprüfen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 804 ist konfiguriert, um jedes der empfangenen Host-Datenpakete auf Fehler zu überprüfen und eine Fehlerkorrektur bei Erkennung eines Fehlers zu implementieren.
  • Falls die vereinheitlichte Adapterschicht 804 bestimmt, dass das Host-Datenpaket an die LIDAR-Vorrichtung 818 geleitet wird, ist die vereinheitlichte Adapterschicht 804 konfiguriert, um zu ermöglichen, dass das Host-Datenpaket durch die A-PHY-zu-I3C-Brücke 802 zu der LIDAR-Vorrichtung 818 gemäß dem A-PHY-Protokoll durchgeht. In einer alternativen Ausführungsform kann die vereinheitlichte Adapterschicht 804 eine zusätzliche Verarbeitung des Host-Datenpakets vor der Übertragung des Host-Datenpakets an die LIDAR-Vorrichtung 818 durchführen. Das Protokoll, das mit Datenpaketen assoziiert ist, die von der Host-Vorrichtung empfangen werden, ist dasselbe wie das mit der LIDAR-Vorrichtung 818 assoziierte Protokoll.
  • Falls die vereinheitlichte Adapterschicht 804 bestimmt, dass das Host-Datenpaket an die erste Legacy-Sensorvorrichtung 814 oder die zweite Legacy-Sensorvorrichtung 816 geleitet wird, ist die vereinheitlichte Adapterschicht 804 konfiguriert, um eines oder mehrere Datenelemente basierend auf jedem der empfangenen Host-Datenpakete zu erzeugen. Beispiele für die Datenelemente beinhalten ein Befehlsdatenelement, ein Nutzdatenelement und eine Bussteuerungsparametereinstellung. Die vereinheitlichte Adapterschicht 804 ist konfiguriert, um jedes der Datenelemente basierend auf einem Host-Datenpaket mit der Vorrichtung 814, 816, der mit dem Host-Datenpaket assoziierten Priorität und der Reihenfolge des Host-Datenpakets zu assoziieren.
  • Die I3C-Bussteuerung 808 ist konfiguriert, um die Datenelemente zu empfangen, die durch die vereinheitlichte Adapterschicht 804 erzeugt werden. Falls ein Datenelement ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement ist, paketiert die I3C-Bussteuerung 808 das Datenelement gemäß dem I3C-Protokoll, um ein Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an die mit dem Datenelement assoziierte Vorrichtung 814, 816 zu erzeugen. Falls ein Datenelement eine Bussteuerungsparametereinstellung ist, die mit einem Befehlsdatenelement und/oder Nutzdatenelement assoziiert ist, ist die I3C-Bussteuerung 808 konfiguriert, um eine oder mehrere Bussteuerungskomponenten gemäß der Bussteuerungsparametereinstellung vor der Übertragung der Vorrichtungsdatenpakete basierend auf den assoziierten Datenelementen zu der Vorrichtung 814, 816 gemäß dem I3C-Protokoll anzupassen.
  • Die erste Legacy-Sensorvorrichtung 814 und die zweite Legacy-Sensorvorrichtung 816 sind konfiguriert, um Vorrichtungsdatenpakete zu erzeugen, die gemäß dem I3C-Protokoll paketiert sind, und um die Vorrichtungsdatenpakete gemäß dem I3C-Protokoll an die I3C-Bussteuerung 808 zu übertragen. Die LIDAR-Vorrichtung 818 ist konfiguriert, um Vorrichtungsdatenpakete zu erzeugen, die gemäß dem A-PHY-Protokoll paketiert werden, und um die Vorrichtungspakete gemäß dem A-PHY-Protokoll an die A-PHY-zu-I3C-Brücke 802 zu übertragen.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 804 ist konfiguriert, um die empfangenen Vorrichtungsdatenpakete zu decodieren, die gemäß dem I3C-Protokoll paketiert werden. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 804 konfiguriert, um die Priorität zu bestimmen, die mit jedem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist. Die vereinheitlichte Adapterschicht 804 ist konfiguriert, um eines oder mehrere Datenelemente basierend auf jedem der Vorrichtungsdatenpakete zu erzeugen und jedes der Datenelemente basierend auf einem Vorrichtungsdatenpaket mit der Priorität zu assoziieren, die mit diesem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist.
  • Die A-PHY-Bussteuerung 806 ist konfiguriert, um durch die vereinheitlichte Adapterschicht 804 erzeugte Datenelemente zu empfangen und die Datenelemente gemäß dem A-PHY-Protokoll zu paketisieren, um Host-Datenpakete zur Übertragung an die Host-Vorrichtung 810 zu erzeugen. Falls die vereinheitlichte Adapterschicht 804 bestimmt, dass ein empfangenes Vorrichtungsdatenpaket gemäß dem A-PHY-Protokoll konfiguriert ist, ist die vereinheitlichte Adapterschicht 804 konfiguriert, um zu ermöglichen, dass das Vorrichtungsdatenpaket zu der A-PHY-Bussteuerung 806 zur Übertragung an die Host-Vorrichtung 810 gemäß dem A-PHY-Protokoll durchgeht.
  • Die A-PHY-Bussteuerung 806 überträgt die erzeugten Host-Datenpakete basierend auf den Datenelementen, die mit der ersten Legacy-Vorrichtung 814 und der zweiten Legacy-Vorrichtung 816 und den Vorrichtungsdatenpaketen, die von der LIDAR-Einrichtung 818 empfangen werden, assoziiert sind, basierend auf der Priorität, die mit den Datenelementen assoziiert ist, die zum Erzeugen der Host-Datenpakete verwendet werden, und einer Priorität, die mit Vorrichtungsdatenpaketen assoziiert ist, die durch die LIDAR-Vorrichtung 818 erzeugt werden. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 804 zu konfiguriert, um die Priorität zu bestimmen, die mit jedem der Vorrichtungsdatenpakete assoziiert ist, basierend auf der Vorrichtung 814, 816, 818, von der das Vorrichtungsdatenpaket empfangen wurde. In einer Ausführungsform priorisiert die vereinheitlichte Adapterschicht 804 Vorrichtungsdatenpakete, die von einer Vorrichtung 814, 816, 818 empfangen werden, die einen Interrupt über Vorrichtungsdatenpaketen erzeugt, die von den anderen Vorrichtungen 814, 816, 818 empfangen werden.
  • Die Implementierung des Systems 800 ermöglicht Kommunikationen sowohl mit Legacy (I3C)-Sensoren 814, 816 als auch mit fortgeschrittenen Sensoren 818 und kann für zukünftige Koexistenz mit nativen A-PHY-Protokollen (oder anderen PALs) skalierbar sein.
  • Bezugnehmend auf 9 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Beispiels für ein System 900 einschließlich einer Ausführungsform einer A-PHY-zu-I3C-Brücke 902 gezeigt. Die A-PHY-zu-I3C-Brücke 902 beinhaltet eine Ausführungsform einer vereinheitlichten Adapterschicht 904. Die vereinheitlichte Adapterschicht 904 von 9 ähnelt der vereinheitlichten Adapterschicht 110 von 1. Die A-PHY-zu-I3C-Brücke 902 beinhaltet die vereinheitlichte Adapterschicht 904, eine A-PHY-Bussteuerung 906 und eine I3C-Bussteuerung 908. Eine Host-Vorrichtung 910 ist konfiguriert, um über ein A-PHY-Netzwerk 912 kommunikativ mit der A-PHY-Bussteuerung 906 gekoppelt zu werden. Eine erste I3C-Brückenvorrichtung 914 und eine zweite I3C-Brückenvorrichtung 916 sind konfiguriert, um über einen I3C-Bus kommunikativ mit der I3C-Bussteuerung 908 gekoppelt zu werden. Die erste I3C-Brückenvorrichtung 914 ist konfiguriert, um kommunikativ mit einer ersten I3C-Vorrichtung 918 und einer zweiten I3C-Vorrichtung 920 gekoppelt zu werden. Die zweite I3C-Brückenvorrichtung 916 ist konfiguriert, um kommunikativ mit einer dritten I3C-Vorrichtung 922 und einer vierten I3C-Vorrichtung 924 gekoppelt zu werden.
  • Die Host-Vorrichtung 910 ist konfiguriert, um eine Vielzahl von Host-Datenpaketen zu erzeugen, die gemäß dem A-PHY-Protokoll paketiert sind. Jedes der Vielzahl von Host-Datenpaketen wird über die erste I3C-Brückenvorrichtung 914 an die erste I3C-Vorrichtung 918 die zweite I3C-Vorrichtung 920 geleitet oder über die zweite I3C-Brückenvorrichtung 916 zu einer von der dritten I3C-Vorrichtung 922 und der vierten I3C-Vorrichtung 924 geleitet. Die Host-Vorrichtung 810 ist konfiguriert, um die Host-Datenpakete über das A-PHY-Netzwerk 912 gemäß dem A-PHY-Protokoll an die A-PHY-Bussteuerung 906 zu übertragen.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 904 ist konfiguriert, um die empfangenen Host-Datenpakete zu decodieren, die gemäß dem A-PHY-Protokoll paketiert werden. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 904 konfiguriert, um den Header jedes empfangenen Host-Datenpakets, um zu bestimmen, ob das Host-Datenpaket zu der ersten I3C-Brückenvorrichtung 914 oder zu der zweiten I3C-Brückenvorrichtung 916 geleitet werden soll, die Priorität, die dem Host-Datenpaket assoziiert ist, und die Reihenfolge des Host-Datenpakets zu überprüfen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 904 ist konfiguriert, um jedes der empfangenen Host-Datenpakete auf Fehler zu überprüfen und eine Fehlerkorrektur bei Erkennung eines Fehlers zu implementieren.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 904 ist konfiguriert, um eines oder mehrere Datenelemente basierend auf jedem der empfangenen Host-Datenpakete zu erzeugen. Beispiele für die Datenelemente beinhalten ein Befehlsdatenelement, ein Nutzdatenelement und eine Bussteuerungsparametereinstellung. Die vereinheitlichte Adapterschicht 904 ist konfiguriert, um jedes der Datenelemente basierend auf einem Host-Datenpaket mit einer von der ersten I3C-Brückenvorrichtung 914 und der zweiten I3C-Brückenvorrichtung 916 zu assoziieren, wobei die Priorität mit dem Host-Datenpaket assoziiert ist, und die Reihenfolge mit dem Host-Datenpaket assoziiert ist.
  • Die I3C-Bussteuerung 908 ist konfiguriert, um die Datenelemente zu empfangen, die durch die vereinheitlichte Adapterschicht 904 erzeugt werden. Falls ein Datenelement ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement ist, ist die I3C-Bussteuerung 908 zum Paketisieren des Datenelements gemäß dem I3C-Protokoll konfiguriert, um ein Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an eine von der ersten I3C-Brückenvorrichtung 914 und der zweiten I3C-Brückenvorrichtung 916, die mit dem Datenelement assoziiert sind, zu erzeugen. Falls ein Datenelement eine Bussteuerungsparametereinstellung ist, die mit einem Befehlsdatenelement und/oder Nutzdatenelement assoziiert ist, ist die I3C-Bussteuerung 908 konfiguriert, um eine oder mehrere Bussteuerungskomponenten gemäß der Bussteuerungsparametereinstellung vor der Übertragung der Vorrichtungsdatenpakete basierend auf den Datenelementen an die eine von der ersten I3C-Brückenvorrichtung 914 und der zweiten I3C-Brückenvorrichtung 916, die mit dem Datenelement assoziiert sind, gemäß dem I3C-Protokoll anzupassen.
  • Falls das Vorrichtungsdatenpaket an die erste I3C-Brückenvorrichtung 914 übertragen wird, ist die erste I3C-Brückenvorrichtung 914 konfiguriert, um zu bestimmen, ob das Vorrichtungsdatenpaket an die erste I3C-Vorrichtung 918 oder die zweite I3C-Vorrichtung 920 geleitet wird, und leitet das Vorrichtungsdatenpaket entsprechend weiter. Falls das Vorrichtungsdatenpaket an die zweite I3C-Brückenvorrichtung 916 übertragen wird, ist die zweite I3C-Brückenvorrichtung 916 konfiguriert, um zu bestimmen, ob das Vorrichtungsdatenpaket an die dritte I3C-Vorrichtung 922 oder die vierte I3C-Vorrichtung 924 geleitet wird, und leitet das Vorrichtungsdatenpaket entsprechend weiter.
  • Die erste I3C-Vorrichtung 918, die zweite I3C-Vorrichtung 920, die dritte I3C-Vorrichtung 922 und die vierte I3C-Vorrichtung 924 sind konfiguriert, um Vorrichtungsdatenpakete zu erzeugen, die gemäß dem I3C-Protokoll paketiert werden. Die erste I3C-Vorrichtung 918 und die zweite I3C-Vorrichtung 920 sind konfiguriert, um die Vorrichtungsdatenpakete an die erste I3C-Brückenvorrichtung 914 zu übertragen. Die erste I3C-Brückenvorrichtung 914 ist konfiguriert, um die empfangenen Vorrichtungsdatenpakete gemäß dem I3C-Protokoll an die I3C-Bussteuerung 908 zu übertragen. Die dritte I3C-Vorrichtung 922 und die vierte I3C-Vorrichtung 924 sind konfiguriert, um die Vorrichtungsdatenpakete an die zweite I3C-Brückenvorrichtung 916 zu übertragen. Die zweite I3C-Brückenvorrichtung 916 ist konfiguriert, um die empfangenen Vorrichtungsdatenpakete gemäß dem I3C-Protokoll an die I3C-Bussteuerung 908 zu übertragen
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 904 ist konfiguriert, um die empfangenen Vorrichtungsdatenpakete zu decodieren, die gemäß dem I3C-Protokoll paketiert werden. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 904 konfiguriert, um die Priorität zu bestimmen, die mit jedem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist. Die vereinheitlichte Adapterschicht 904 ist konfiguriert, um eines oder mehrere Datenelemente basierend auf jedem der empfangenen Vorrichtungsdatenpakete zu erzeugen und jedes der Datenelemente basierend einem Vorrichtungsdatenpaket mit der Priorität zu assoziieren, die mit diesem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist.
  • Die A-PHY-Bussteuerung 906 ist konfiguriert, um durch die vereinheitlichte Adapterschicht 904 erzeugte Datenelemente zu empfangen und die Datenelemente gemäß dem A-PHY-Protokoll zu paketisieren, um Host-Datenpakete zur Übertragung an die Host-Vorrichtung 910 zu erzeugen. Die A-PHY-Bussteuerung 906 ist konfiguriert, um die erzeugten Host-Datenpakete basierend auf der Priorität, die mit den Datenelementen assoziiert ist, die zum Erzeugen der Host-Datenpakete verwendet werden, zu übertragen. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 904 konfiguriert, um die Priorität zu bestimmen, die mit jedem der Vorrichtungsdatenpakete assoziiert ist, basierend auf der Vorrichtung 914, 916, die das Vorrichtungsdatenpaket erzeugt hat. In einer Ausführungsform priorisiert die vereinheitlichte Adapterschicht 904 Vorrichtungsdatenpakete, die von einer Vorrichtung 914, 916 empfangen werden, die einen Interrupt über Vorrichtungsdatenpaketen erzeugt, die von den anderen Vorrichtungen 914, 916 empfangen werden.
  • Das System 900 ermöglicht, dass mehrere I3C-Brückenvorrichtungen auf demselben A-PHY-Netzwerk vorhanden sind. Jede weist einen separaten I3C-Bus auf und sie interagieren nicht miteinander. Der A-PHY-Host sieht separate I3C-Adressdomänen für die unterschiedlichen I3C-Brückenvorrichtungen.
  • Bezugnehmend auf 10 ist eine Blockdiagrammdarstellung eines Beispiels für ein System 1000 einschließlich einer Ausführungsform einer A-PHY-zu-I3C-Brücke 1002 gezeigt
  • Die A-PHY-zu-I3C-Brücke 1002 beinhaltet eine Ausführungsform einer vereinheitlichten Adapterschicht 1004. Die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 von 10 ähnelt der vereinheitlichten Adapterschicht 110 von 1. Die A-PHY-zu-I3C-Brücke 1002 beinhaltet die vereinheitlichte Adapterschicht 1004, eine A-PHY-Bussteuerung 1006, eine Stromaufwärts-I3C-Bussteuerung 1008 und eine Stromabwärts-I3C-Bussteuerung 1010. Eine Host-Vorrichtung 1012 ist konfiguriert, um über ein A-PHY-Netzwerk 1014 kommunikativ mit der A-PHY-Bussteuerung 1006 gekoppelt zu werden.
  • Eine erste stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1016 und eine zweite stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1018 sind konfiguriert, um über einen Bus kommunikativ mit der stromabwärtigen I3C-Bussteuerung 1008 gekoppelt zu werden. Die erste stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1016 ist konfiguriert, um kommunikativ mit einer ersten I3C-Vorrichtung 1020 und einer zweiten I3C-Vorrichtung 1022 gekoppelt zu werden. Die zweite stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1018 ist konfiguriert, um kommunikativ mit einer dritten I3C-Vorrichtung 1024 und einer vierten I3C-Vorrichtung 1026 gekoppelt zu werden. Eine erste stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1028 und eine zweite stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1030 sind konfiguriert, um über einen Bus kommunikativ mit der stromaufwärtigen I3C-Bussteuerung 1010 gekoppelt zu werden. Die erste stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1028 ist konfiguriert, um kommunikativ mit einer fünften I3C-Vorrichtung 1032 und einer sechsten I3C-Vorrichtung 1034 gekoppelt zu werden. Die zweite stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1030 ist konfiguriert, um kommunikativ mit einer siebten I3C-Vorrichtung 1036 und einer achten I3C-Vorrichtung 1038 gekoppelt zu werden.
  • Die Host-Vorrichtung 1012 ist konfiguriert, um eine Vielzahl von Host-Datenpaketen zu erzeugen, die gemäß dem A-PHY-Protokoll paketiert sind. Jedes der Vielzahl von Host-Datenpaketen wird über die erste stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1016 zu einer von der ersten I3C-Vorrichtung 1020 und der zweiten I3C-Vorrichtung 1022, eine der dritten I3C-Vorrichtung 1024 und der vierten I3C-Vorrichtung 1026 über die zweite stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1018, eine der fünften I3C-Vorrichtung 1032 und der sechsten I3C-Vorrichtung 1034 über die erste stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1028 oder eine von der siebten I3C-Vorrichtung 1036 und der achten I3C-Vorrichtung 1038 über die zweite stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1030 geleitet. Die Host-Vorrichtung 1012 ist konfiguriert, um die Host-Datenpakete über das A-PHY-Netzwerk 1014 gemäß dem A-PHY-Protokoll an die A-PHY-Bussteuerung 1006 zu übertragen.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 ist konfiguriert, um die empfangenen Host-Datenpakete zu decodieren, die gemäß dem A-PHY-Protokoll paketiert werden. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 konfiguriert, um den Header jedes empfangenen Host-Datenpakets, um zu bestimmen, ob das Host-Datenpaket an die erste stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1016, die zweite stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1018 die erste stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1028 oder die zweite stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1030, die mit dem Host-Datenpaket assoziierte Priorität und die Reihenfolge des Host-Datenpakets zu überprüfen. Die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 ist konfiguriert, um jedes der empfangenen Host-Datenpakete auf Fehler zu überprüfen und eine Fehlerkorrektur bei Erkennung eines Fehlers zu implementieren.
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 ist konfiguriert, um eines oder mehrere Datenelemente basierend auf jedem der empfangenen Host-Datenpakete zu erzeugen. Beispiele für die Datenelemente beinhalten ein Befehlsdatenelement, ein Nutzdatenelement und eine Bussteuerungsparametereinstellung. Die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 ist konfiguriert, um jedes der Datenelemente basierend auf einem Host-Datenpaket mit der ersten stromabwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1016, der zweiten stromabwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1018, der ersten stromaufwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1028 oder der zweiten stromaufwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1030, der Priorität, die mit dem Host-Datenpaket assoziiert ist, und die Reihenfolge, die mit dem Host-Datenpaket assoziiert ist, zu assoziieren.
  • Die stromabwärtige I3C-Bussteuerung 1008 ist konfiguriert, um die durch die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 erzeugten Datenelemente zu empfangen, die zu der ersten stromabwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1016 oder der zweiten stromabwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1018 geleitet werden. Falls ein Datenelement ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement ist, ist die stromabwärtige I3C-Bussteuerung 1008 zum Paketisieren des Datenelements gemäß dem I3C-Protokoll konfiguriert, um ein Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an eine von der ersten stromabwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1016 oder der zweiten stromabwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1018, die mit dem Datenelement assoziiert sind, zu erzeugen. Falls ein Datenelement eine Bussteuerungsparametereinstellung ist, die mit einem Befehlsdatenelement und/oder Nutzdatenelement assoziiert ist, ist die stromabwärtige I3C-Bussteuerung 1008 konfiguriert, um eine oder mehrere Bussteuerungskomponenten gemäß der Bussteuerungsparametereinstellung vor der Übertragung der Vorrichtungsdatenpakete basierend auf den Datenelementen an die eine von der ersten stromabwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1016 oder der zweiten stromabwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1018, die mit dem Datenelement assoziiert sind, gemäß dem I3C-Protokoll anzupassen.
  • Die stromaufwärtige I3C-Bussteuerung 1010 ist konfiguriert, um die durch die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 erzeugten Datenelemente zu empfangen, die zu der ersten stromaufwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1028 oder der zweiten stromaufwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1030 geleitet werden. Falls ein Datenelement ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement ist, ist die stromaufwärtige I3C-Bussteuerung 1010 zum Paketisieren des Datenelements gemäß dem I3C-Protokoll konfiguriert, um ein Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an eine von der ersten stromaufwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1028 oder der zweiten stromaufwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1030, die mit dem Datenelement assoziiert sind, zu erzeugen. Falls ein Datenelement eine Bussteuerungsparametereinstellung ist, die mit einem Befehlsdatenelement und/oder Nutzdatenelement assoziiert ist, ist die stromaufwärtige I3C-Bussteuerung 1010 konfiguriert, um eine oder mehrere Bussteuerungskomponenten gemäß der Bussteuerungsparametereinstellung vor der Übertragung der Vorrichtungsdatenpakete basierend auf den Datenelementen an die eine von der ersten stromaufwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1028 oder der zweiten stromaufwärtigen I3C-Brückenvorrichtung 1030, die mit dem Datenelement assoziiert sind, gemäß dem I3C-Protokoll anzupassen.
  • Falls das Vorrichtungsdatenpaket an die erste stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1016 übertragen wird, ist die erste stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1016 konfiguriert, um zu bestimmen, ob das Vorrichtungsdatenpaket an die erste I3C-Vorrichtung 1020 oder die zweite I3C-Vorrichtung 1022 geleitet wird, und leitet das Vorrichtungsdatenpaket entsprechend weiter. Falls das Vorrichtungsdatenpaket an die zweite stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1018 übertragen wird, ist die zweite stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1018 konfiguriert, um zu bestimmen, ob das Vorrichtungsdatenpaket an die dritte I3C-Vorrichtung 1024 oder die vierte I3C-Vorrichtung 1026 geleitet wird, und leitet das Vorrichtungsdatenpaket entsprechend weiter. Falls das Vorrichtungsdatenpaket an die erste stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1028 übertragen wird, ist die erste stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1028 konfiguriert, um zu bestimmen, ob das Vorrichtungsdatenpaket an die fünfte I3C-Vorrichtung 1032 oder die sechste I3C-Vorrichtung 1034 geleitet wird, und leitet das Vorrichtungsdatenpaket entsprechend weiter. Falls das Vorrichtungsdatenpaket an die zweite stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1030 übertragen wird, ist die zweite stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1030 konfiguriert, um zu bestimmen, ob das Vorrichtungsdatenpaket an die siebte I3C-Vorrichtung 1036 oder die achte I3C-Vorrichtung 1038 geleitet wird, und leitet das Vorrichtungsdatenpaket entsprechend weiter.
  • Die erste I3C-Vorrichtung 1020, die zweite I3C-Vorrichtung 1022, die dritte I3C-Vorrichtung 1024 und die vierte I3C-Vorrichtung 1026 sind konfiguriert, um Vorrichtungsdatenpakete zu erzeugen, die gemäß dem I3C-Protokoll paketiert werden. Die erste I3C-Vorrichtung 1020 und die zweite I3C-Vorrichtung 1022 sind konfiguriert, um die Vorrichtungsdatenpakete an die erste stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1016 zu übertragen. Die erste stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1016 ist konfiguriert, um die empfangenen Vorrichtungsdatenpakete gemäß dem I3C-Protokoll an die stromabwärtige I3C-Bussteuerung 1008 zu übertragen. Die dritte I3C-Vorrichtung 1024 und die vierte I3C-Vorrichtung 1026 sind konfiguriert, um die Vorrichtungsdatenpakete an die zweite stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1018 zu übertragen. Die zweite stromabwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1018 ist konfiguriert, um die empfangenen Vorrichtungsdatenpakete gemäß dem I3C-Protokoll an die stromabwärtige I3C-Bussteuerung 1008 zu übertragen
  • Die fünfte I3C-Vorrichtung 1032, die sechste I3C-Vorrichtung 1034, die siebte I3C-Vorrichtung 1036 und die achte I3C-Vorrichtung 1038 sind konfiguriert, um Vorrichtungsdatenpakete zu erzeugen, die gemäß dem I3C-Protokoll paketiert werden. Die fünfte I3C-Vorrichtung 1032 und die sechste I3C-Vorrichtung 1034 sind konfiguriert, um die Vorrichtungsdatenpakete an die erste stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1028 zu übertragen. Die erste stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1028 ist konfiguriert, um die empfangenen Vorrichtungsdatenpakete gemäß dem I3C-Protokoll an die stromaufwärtige I3C-Bussteuerung 1010 zu übertragen. Die siebte I3C-Vorrichtung 1036 und die achte I3C-Vorrichtung 1038 sind konfiguriert, um die Vorrichtungsdatenpakete an die zweite stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1030 zu übertragen. Die zweite stromaufwärtige I3C-Brückenvorrichtung 1030 ist konfiguriert, um die empfangenen Vorrichtungsdatenpakete gemäß dem I3C-Protokoll an die stromaufwärtige I3C-Bussteuerung 1010 zu übertragen
  • Die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 ist konfiguriert, um die empfangenen Vorrichtungsdatenpakete zu decodieren, die gemäß dem I3C-Protokoll paketiert werden. In einer Ausführungsform ist die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 konfiguriert, um die Priorität zu bestimmen, die mit jedem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist. Die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 ist konfiguriert, um eines oder mehrere Datenelemente basierend auf jedem der empfangenen Vorrichtungsdatenpakete zu erzeugen und jedes der Datenelemente basierend einem Vorrichtungsdatenpaket mit der Priorität zu assoziieren, die mit diesem Vorrichtungsdatenpaket assoziiert ist.
  • Die A-PHY-Bussteuerung 1006 ist konfiguriert, um durch die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 erzeugte Datenelemente zu empfangen und die Datenelemente gemäß dem A-PHY-Protokoll zu paketisieren, um Host-Datenpakete zur Übertragung an die Host-Vorrichtung 1012 zu erzeugen. Die A-PHY-Bussteuerung 1006 ist konfiguriert, um die erzeugten Host-Datenpakete basierend auf der Priorität, die mit den Datenelementen assoziiert ist, die zum Erzeugen der Host-Datenpakete verwendet werden, zu übertragen. In einer Ausführungsform die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 zu konfiguriert, um die Priorität zu bestimmen, die mit jedem der Vorrichtungsdatenpakete assoziiert ist, basierend auf der Vorrichtung 1016, 1018, 1028, 1030, die das Vorrichtungsdatenpaket übertragen hat. In einer Ausführungsform priorisiert die vereinheitlichte Adapterschicht 1004 Vorrichtungsdatenpakete, die von einer Vorrichtung 1016, 1018, 1028, 1030 empfangen werden, die einen Interrupt über Vorrichtungsdatenpaketen erzeugt, die von den anderen Vorrichtungen 1016, 1018, 1028, 1030 empfangen werden.
  • Ein Beispiel für eine stromaufwärtige I3C-Vorrichtung ist eine Sensoreinheitsvorrichtung. Ein Beispiel für eine stromabwärtige I3C-Vorrichtung ist eine Anzeigeeinheitsvorrichtung. In einer Ausführungsform versorgt die Host-Vorrichtung 1012 die Sensoreinheitsvorrichtung und die Anzeigeeinheitsvorrichtung mit Strom. In einer Ausführungsform empfängt die Host-Vorrichtung 1012 unidirektionale Hochgeschwindigkeitssensordaten von der Sensoreinheitsvorrichtung und überträgt die unidirektionalen Hochgeschwindigkeitsanzeigedaten an die Anzeigeeinheitsvorrichtung. In einer Ausführungsform tauscht die Host-Vorrichtung 1012 bidirektionale Befehls- und Steuerdaten mit der Sensoreinheitseinrichtung und der Anzeigeeinheitsvorrichtung aus.
  • Das System 1000 veranschaulicht die Verwendung eines asymmetrischen A-PHY-Netzwerks. Die Brücken-Anpassungsschicht kann entweder „stromaufwärts“ oder „stromabwärts“ eines A-PHY-Hosts sein. Einfache Abbildung von A-Paketen für HCI-Registerzugriff (Lesen/Schreiben) aktiviert den bidirektionalen Low-Speed-Strom. Die effiziente Verwendung eines A-PHY-Netzwerks (pro Verwendungsfall) kann eine Verkehrspriorisierung (nach Bedarf und wenn möglich) ermöglichen. Die Skala kann mehrere Verwendungsfälle für Kamera, Sensoren, Audio und Video unterbringen. Stromaufwärtsfluss kann die Asymmetrie eines A-PHY-Netzwerks verwenden und In-Band-Interrupts und Lesetransfers priorisieren. In-Band-Interrupts mit Daten können unidirektionalen High-Speed-Strom verwenden. Transferbefehle mit Daten können bidirektionalen Low-Speed-Strom verwenden. Transferantworten mit Daten können beide Datenströme (auswählbar pro Transfer) verwenden. Der stromabwärtige Fluss kann die Asymmetrie eines A-PHY-Netzwerks verwenden und Schreibtransfers und Funk-CCCs priorisieren. In-Band-Interrupts mit Daten können bidirektionalen Low-Speed-Strom verwenden. Transferbefehle mit Daten können beide Datenströme (auswählbar pro Transfer) verwenden. Transferantworten mit Daten können bidirektionalen Low-Speed-Strom verwenden. Die Schnittstelle mit stromaufwärtigen und stromabwärtigen Brücken kann unabhängig sein. I3C-Transaktionen auf einem I3C-Bus, die auf dem anderen I3C-Bus nicht sichtbar sind. 10 kann keinen „Tunnel“ oder „Leitung“ zwischen den zwei I3C-Bussen implizieren, wobei jede A-PHY-zu-I3C-Brücke eingehende I3C-Transaktionen überwacht und sie an den A-PHY-Host mit der Erwartung weiterleitet, dass solche I3C-Transaktionen auf beliebigen anderen I3C-Bussen über andere solche Brücken auf dem A-PHY-Netzwerk zurückgeworfen oder wiedergegeben werden.
  • Die Verwendung einer Ausführungsform einer Brücke, die eine vereinheitlichte Adapterschicht beinhaltet, kann standardisierten und vereinheitlichten Zugriff von einem High-Level-Inhaltsprotokoll zu einer A-PHY zum Verbinden mit verschiedenen Vorrichtungen bereitstellen, die auf unterschiedlichen Protokollen ausgeführt werden, wie zum Beispiel, einschließlich, jedoch nicht beschränkt auf, CSI, DSI, I3C und I3S. Die Verwendung einer Ausführungsform einer Brücke, die eine vereinheitlichte Adapterschicht beinhaltet, kann nützlich sein, um einen Hochgeschwindigkeitsbus und einen Niedriggeschwindigkeitsbus zu isolieren und Abtastvorrichtungen für Automobilanwendungen durch Ausnutzen der asymmetrischen Natur des A-PHY-Protokolls zu ermöglichen. Die Verwendung einer Ausführungsform einer Brücke, die eine vereinheitlichte Adapterschicht beinhaltet, kann eine vereinfachte Plattformlösung ohne die Verwendung mehrerer Brücken bereitstellen. Die Brücke kann als eine Netzwerkübersetzungsstapelschicht zwischen A-Paketen und einer Host-Steuerungsschnittstelle (HCI) fungieren, die zum Beispiel I3C-Transfers, HCI-Registerlese- und -schreiboperationen einschließt. Übertragene Befehle können vollständig in eine Warteschlange eingereiht/gepuffert sein und können das Warten auf einzelne A-Pakete (d. h. I2C, PAL, Einzelbyte- oder Mehrbyte-Pakete) vermeiden. Die Implementierung kann skalierbar sein, um „Streaming“ von A-Paketen während eines I3C-Transferbefehls zu ermöglichen
  • Nun unter Bezugnahme auf 11 ist ein Blockdiagramm eines Systems 10 gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Insbesondere stellt das in 11 gezeigte System zumindest einen Abschnitt einer beliebigen einer Vielfalt unterschiedlicher Arten von Rechenvorrichtungen dar. In unterschiedlichen Ausführungsformen können solche Rechenvorrichtungen von Vorrichtungen mit relativ geringer Leistung, wie ein Smartphone, Tablet-Computer, eine am Körper tragbare Vorrichtung und so weiter, zu größeren Vorrichtungen, wie Laptop- oder Desktop-Computer, Servercomputer, Automobil-Infotainment-Vorrichtungen und so weiter, reichen. In jedem Fall beinhaltet das System 10 einen Bus 15, der die Form eines beliebigen Kommunikationsmediums annehmen kann, das eine Leiterplatte, ein Flex-Kabel oder andere Kommunikationsmedien beinhaltet. In Ausführungsformen hierin kann der Bus 15 als ein I3C-Bus gemäß einer I3C-Spezifikation, erhältlich von MIPI Alliance, Inc., ein Inter-Integrated Circuit (I2C)-Bus gemäß einer I2C-Spezifikation, verfügbar von NXP Semiconductors, oder eine andere Halbduplex-Kommunikationsverschaltung, die mit einem minimalen Satz von Drähten (z. B. zwei) implementiert sein kann, implementiert werden. Es versteht sich, dass sich der Begriff „IxC“, wie hierin verwendet, auf beliebige und alle Variationen von Halbduplex-Links beziehen soll, die eine Ausführungsform implementieren können, wie etwa I2C- oder I3C-Verschaltungen. Es versteht sich jedoch, dass der Schutzumfang in dieser Hinsicht nicht beschränkt ist, und in anderen Ausführungsformen der Bus 15 als eine beliebige Art von Multi-Drop-Verschaltung implementiert sein kann.
  • Wie veranschaulicht, ist eine aktuelle Master-Vorrichtung 20 mit dem Bus 15 gekoppelt. Während in einigen Fällen die aktuelle Master-Vorrichtung 20 ein primärer Master sein kann, kann zum Zwecke der Erörterung hierin jede Bus-Master-fähige Vorrichtung der aktuelle Master sein. In verschiedenen Ausführungsformen kann die Master-Vorrichtung 20 als eine Host-Steuerung implementiert sein, die Hardwarelogik beinhaltet, um als ein Bus-Master für den Bus 15 zu fungieren. Die Master-Vorrichtung 20 kann eine Steuerung (in der High-Level-Ansicht von 11 nicht gezeigt), um Daten (SDA[0]-[n]) und Takt (SCL) zu steuern sowie (z. B.) interne Stromquellen oder passive Pull-Ups zu verwenden, um den Bus 15 zu halten, wenn alle gekoppelten Vorrichtungen ausgeschaltet sind. In einigen Fällen kann die Master-Vorrichtung 20 eine relativ einfache Host-Steuerung für einen Bus mit niedriger Komplexität oder einen anderen Multi-Drop-Bus sein, wie gemäß einer I2C- oder I3C-Spezifikation. Andere Multi-Drop-Schnittstellen, wie etwa Serial Peripheral Interface und/oder Mikrodraht, können bei einer bestimmten Ausführungsform ebenfalls vorhanden sein. Während in Figur In 11 der Bus 15 mehrere Datenleitungen aufweist, können Ausführungsformen auch in Verbindung mit einem Bus mit einer einzelnen Datenleitung und einer einzelnen Taktleitung verwendet werden.
  • In unterschiedlichen Implementierungen kann die Master-Vorrichtung 20 eine Schnittstellenschaltung eines Mehrkernprozessors oder eines anderen System-on-Chip (SoC), eines Anwendungsprozessors und so weiter sein. In anderen Fällen kann die Master-Vorrichtung 20 eine eigenständige Host-Steuerung (wie eine gegebene integrierte Schaltung (IC)) oder eine Hauptmaster-Vorrichtung für Bus 15 sein. Und natürlich sind andere Implementierungen möglich. In anderen Fällen kann die Master-Vorrichtung 20 als Hardware, Software und/oder Firmware oder Kombinationen davon implementiert sein, wie dedizierte Hardwarelogik, z. B. eine programmierbare Logik, um Bus-Master-Aktivitäten für Bus 15 durchzuführen.
  • Es ist zu beachten, dass Bus 15 als ein Mehrdrahtbus implementiert ist, in dem eine oder mehrere serielle Leitungen eine Datenverschaltung bilden und eine einzelne serielle Leitung eine Taktverschaltung bildet. Daher können in dem allgemeinen Fall Datenkommunikationen stattfinden, z. B. auf bidirektionale Weise zwischen Master und Slave und eine Taktkommunikation kann von Master zu Slave erfolgen. Die Master-Vorrichtung 20 kann eine relativ rechenkomplexe Vorrichtung (im Vergleich zu anderen Vorrichtungen auf Bus 15) sein, die höhere Leistung verbraucht als andere Vorrichtungen, die mit Bus 15 gekoppelt sind.
  • Wie in 11 gezeigt, sind mehrere sekundäre Master-Vorrichtungen 301 - 30N vorhanden. In verschiedenen Ausführungsformen können die sekundären Master-Vorrichtungen 30 (generisch) als dedizierte Master- oder Brückenvorrichtungen implementiert sein, wie eigenständige IC, die mit dem Bus 15 gekoppelt sind. In anderen Fällen können diese Vorrichtungen unabhängige Logikfunktionalität eines SoC oder eines anderen Prozessors sein (und können in einigen Fällen in derselben IC umgesetzt werden wie die Master-Vorrichtung 20, die als ein sekundärer Master bekannt ist). Eine oder mehrere solche sekundären Master-Vorrichtungen 30 können gesteuert werden, um als Bus-Master für den Bus 15 zu fungieren, während sich die Master-Vorrichtung 20 in einem Stromsparzustand befindet, um zu ermöglichen, dass Busoperationen weiter fortfahren, während diese sich in diesem Stromsparzustand befindet, basierend auf einer Rollendefinition, bei der diese als aktueller Master ein Taktsignal ansteuert. Jeweils nur ein Master kann der aktive Master sein. Wenn einer der Master ist, fungieren die anderen als Slave.
  • Wie ferner in 11 veranschaulicht, ist eine Vielzahl von Slave-Vorrichtungen 40 1 - 40 N ebenfalls mit dem Bus 15 gekoppelt. In unterschiedlichen Ausführungsformen können die Slave-Vorrichtungen 40 (generisch) viele unterschiedliche Formen annehmen. Zu Erörterungszwecken hierin wird vorausgesetzt, dass die Slave-Vorrichtungen 40 IMMER-AN (AON)-Vorrichtungen sein können, wie Sensoren wie mikroelektrische mechanische Systeme (MEMS), Abbildungssensoren, Peer-to-Peer-Vorrichtungen, Debug-Vorrichtungen und so weiter. In Ausführungsformen können mindestens gewisse Slave-Vorrichtungen 40 konfiguriert sein, um in einem Peer-to-Peer (P2P)-Kommunikationsmodus zu arbeiten, in dem eine gegebene Slave-Vorrichtung 40 eine P2P-Kommunikationsgenehmigung von der Master-Vorrichtung 20 empfangen kann, um P2P-Transaktionen zu einer oder mehreren anderen Slave-Vorrichtungen 40 auszugeben (und/oder einer oder mehreren sekundären Master-Vorrichtungen 30). Solche P2P-Transaktionen können in gewissen Implementierungen verwendet werden, um vorrichtungsinterne Transaktionen zu bewirken. In diesen Fällen kann die initiierende Slave-Vorrichtung 40 mit mindestens einer Taktsteuer-Schaltlogik konfiguriert sein, so dass sie das Taktsignal während solcher P2P-Kommunikationen erzeugen und bereitstellen kann. Es versteht sich, dass solche P2P-Kommunikationen nicht den Overhead und die Komplexität eines Bus-Master-Rollentransfers verursachen. Stattdessen wird der Slave-Vorrichtung einfach eine Genehmigung durch die Master-Vorrichtung 20 gewährt, eine oder mehrere P2P-Kommunikationen durchzuführen, in denen diese das Taktsignal bereitstellt, während die Master-Vorrichtung 20 die Bus-Master-Rolle beibehält. Und solche Slave-Vorrichtungen 40 mit Fähigkeit für P2P Kommunikationen können im Vergleich zu den sekundären Master-Vorrichtungen 30 eine begrenzte zusätzliche Funktionalität implementieren. Obgleich bei der Ausführungsform aus 11 auf dieser hohen Ebene gezeigt, versteht sich, dass viele Variationen und Alternativen möglich sind.
  • Ausführungsformen können in einer breiten Vielfalt von Verschaltungsstrukturen implementiert werden. Unter Bezugnahme auf 12 ist eine Ausführungsform einer Struktur veranschaulicht, die aus Punkt-zu-Punkt-Verbindungen besteht, die einen Satz von Komponenten verschalten. System 1200 beinhaltet Prozessor 1205 und Systemspeicher 1210, die mit Controller-Hub 1215 gekoppelt sind. Der Prozessor 1205 beinhaltet ein beliebiges Verarbeitungselement, wie einen Mikroprozessor, einen Host-Prozessor, einen eingebetteten Prozessor, einen Co-Prozessor oder einen anderen Prozessor. Der Prozessor 1205 ist über einen Front-Side-Bus (FSB) 1206 mit dem Controller-Hub 1215 gekoppelt. In einer Ausführungsform ist der FSB 1206 eine serielle Punkt-zu-Punkt-Verschaltung. In einer anderen Ausführungsform beinhaltet die Verbindung 1206 eine parallele serielle, differenzielle Verschaltungsarchitektur, die mit unterschiedlichen Verschaltungsstandards kompatibel ist und die mit einem oder mehreren Master gekoppelt sein kann, um Peer-to-Peer-Kommunikationen auf einem Bus zu steuern, wie hierin beschrieben.
  • Der Systemspeicher 1210 beinhaltet eine beliebige Speichervorrichtung, wie Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), nicht-flüchtigen Speicher (NV-Speicher) oder anderen Speicher, auf den Vorrichtungen in dem System 1200 zugreifen können. Der Systemspeicher 1210 ist über die Speicherschnittstelle 1216 mit dem Controller-Hub 1215 gekoppelt. Beispiele einer Speicherschnittstelle umfassen eine Double-Data-Rate- (DDR-)Speicherschnittstelle, eine Dual-Channel-DDR-Speicherschnittstelle und eine Dynamic-RAM-(DRAM-) Speicherschnittstelle.
  • In einer Ausführungsform ist der Controller-Hub 1215 ein Root-Hub, ein Root-Komplex oder einen Root-Controller in einer PCIe-Verschaltungshierarchie. Beispiele für den Controller-Hub 1215 beinhalten einen Chipsatz, einen Speicher-Controller-Hub (MCH), eine Northbridge, einen Verschaltungs-Controller-Hub (ICH), eine Southbridge und einen Root-Controller/Hub ein. Oft bezieht sich der Begriff Chipsatz auf zwei physisch getrennte Controller-Hubs, d. h. einen Memory-Controller-Hub (MCH), der an einen Verschaltungs-Controller-Hub (ICH) gekoppelt ist. Es ist anzumerken, dass aktuelle Systeme häufig den MCH beinhalten, der mit dem Prozessor 1205 integriert ist, während die Steuerung 1215 mit E/A-Vorrichtungen auf eine ähnliche Weise wie unten beschrieben kommunizieren soll. In einigen Ausführungsformen wird Peer-to-Peer-Routing optional durch den Root-Komplex 1215 unterstützt.
  • Hier ist der Controller-Hub 1215 über die serielle Verbindung 1219 mit dem Schalter/der Brücke 1220 gekoppelt. Die Eingabe/Ausgabe-Module 1217 und 1221, die auch als Schnittstellen/Anschlüsse 1217 und 1221 bezeichnet werden können, beinhalten/implementieren einen geschichteten Protokollstapel, um eine Kommunikation zwischen dem Controller-Hub 1215 und dem Schalter 1220 bereitzustellen. In einer Ausführungsform können mehrere Vorrichtungen mit dem Schalter 1220 gekoppelt sein.
  • Der Schalter/die Brücke 1220 leitet Pakete/Nachrichten von der Vorrichtung 1225 aufwärts, das heißt, eine Hierarchie in Richtung auf einen Root-Komplex zum Controller-Hub 1215, und abwärts, das heißt, eine Hierarchie weg von einem Root-Controller, von dem Prozessor 1205 oder dem Systemspeicher 1210 zur Vorrichtung 1225. Der Schalter 1220 wird bei einer Ausführungsform als eine logische Anordnung mehrerer virtueller PCI-zu-PCI-Brückenvorrichtungen bezeichnet. Die Vorrichtung 1225 beinhaltet jede interne oder externe Vorrichtung oder eine Komponente, die dazu dient, um mit einem elektronischen System, wie zum Beispiel einer E/A-Vorrichtung, einem Network-Interface-Controller (NIC), einer Erweiterungskarte, einem Audio-Prozessor, einem Netzwerkprozessor, einer Festplatte, einer Speichervorrichtung, einer CD/DVD-ROM, einem Monitor, einem Drucker, einer Maus, einer Tastatur, einem Router, einer tragbaren Speichervorrichtung, einer Firewire-Vorrichtung, einer Universal-Serial-Bus- USB-) Vorrichtung, einem Scanner und anderen Eingabe-/Ausgabevorrichtungen, gekoppelt zu werden und die über einen I3C-Bus, als Beispiel, gekoppelt werden können. Im PCIe-Fachjargon wird eine solche Vorrichtung häufig als Endpunkt bezeichnet. Obwohl nicht speziell gezeigt, kann Vorrichtung 1225 eine PCIe-zu-PCI/PCI-X-Brücke umfassen, um ältere oder Vorrichtungen mit einer anderen PCI-Version zu unterstützen. Endpunktvorrichtungen in PCIe werden häufig als etablierte PCIe- oder Root-Komplexintegrierte Endpunkte klassifiziert.
  • Der Grafikbeschleuniger 1230 ist auch über die serielle Verbindung 1232 mit dem Controller-Hub 1215 gekoppelt. In einer Ausführungsform ist der Grafikbeschleuniger 1230 mit einem MCH gekoppelt, der mit einem ICH gekoppelt ist. Der Schalter 1220 und dementsprechend die E/A-Vorrichtung 1225 ist dann mit dem ICH gekoppelt. Die E/A-Module 1231 und 1218 dienen auch dazu, einen geschichteten Protokollstapel zu implementieren, um zwischen dem Grafikbeschleuniger 1230 und dem Controller-Hub 1215 zu kommunizieren. Eine Grafiksteuerung oder der Grafikbeschleuniger 1230 selbst kann in dem Prozessor 1205 integriert sein.
  • Bezug nehmend auf 13 ist eine Ausführungsform einer SoC-Gestaltung gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Als ein spezifisches veranschaulichendes Beispiel kann das SoC 1300 zum Einfügen in eine beliebige Art von Datenverarbeitungsvorrichtung konfiguriert sein, die von der tragbaren Vorrichtung zu dem Serversystem reicht. Hier weist das SoC 1300 2 Kerne 1306 und 1307 auf. Die Kerne 1306 und 1307 können einer Befehlssatzarchitektur entsprechen, wie etwa einem auf Intel® Architecture Core™ basierenden Prozessor, einem AMD-Prozessor (Advanced Micro Devices, Inc.), einem MIPS-basierten Prozessor, einer ARM-basierten Prozessorkonzeption oder einem Kunde davon sowie deren Lizenznehmer oder Übernehmer. Die Kerne 1306 und 1307 sind mit der Cache-Steuerung 1308 gekoppelt, die mit der Busschnittstelleneinheit 1309 und dem L2-Cache 1310 assoziiert ist, um mit anderen Teilen des Systems 1312 über eine Verschaltung zu kommunizieren. Bei der gezeigten Ausführungsform beinhaltet die Busschnittstelleneinheit 1309 eine P2P-Steuerschaltung 1311, die dazu konfiguriert kann, um, wie hierin beschrieben, P2P-Kommunikationen zu ermöglichen.
  • Die Verschaltung 1312 stellt Kommunikationskanäle zu den anderen Komponenten bereit, wie etwa einem SIM (Subscriber-Identity-Module - Teilnehmeridentitätsmodul) 1330 zum Verknüpfen mit einer SIM-Karte, einen Boot-ROM 1335 zum Halten von Boot-Code zur Ausführung durch die Kerne 1306 und 1307 zum Initialisieren und Booten des SoC 1300, eine SDRAM-Steuerung 1340 zum Verknüpfen mit externem Speicher (z. B. DRAM 1360), eine Flash-Steuerung 1345 zum Verknüpfen mit nichtflüchtigem Speicher (z. B. Flash 1365), eine Peripheriesteuerung 1350 (z. B. eSPI-Schnittstelle) zum Verknüpfen mit Peripheriegeräten, Video-Codecs 1320 und eine Videoschnittstelle 1325 zum Anzeigen und Empfangen von Eingaben (z. B. berührungsaktivierte Eingaben), eine GPU 1315 zum Ausführen grafikbezogener Berechnungen, usw. Jegliche dieser Verschaltungen/Schnittstellen können hierin beschriebene Gesichtspunkte einbeziehen, einschließlich die Steuerung von vorrichtungsinternen Kommunikationen. Zusätzlich veranschaulicht das System Peripheriegeräte zur Kommunikation, wie zum Beispiel Bluetooth-Modul 1370, 3G-Modem 1375, GPS 1380 und WiFi 1385. In dem System ist auch eine Leistungssteuerung 1355 enthalten.
  • Nun unter Bezugnahme auf 14 ist ein Blockdiagramm eines Systems gemäß einer Ausführungsform gezeigt. Wie in 14 gezeigt, beinhaltet das Multiprozessorsystem 1400 einen ersten Prozessor 1470 und einen zweiten Prozessor 1480, die über eine Punkt-zu-Punkt-Verschaltung 1450 gekoppelt sind. Wie in 14 gezeigt, kann jeder der Prozessoren 1470 und 1480 ein Prozessor mit vielen Kernen sein, einschließlich repräsentativer erster und zweiter Prozessorkerne (d. h. Prozessorkerne 1474a und 1474b und Prozessorkerne 1484a und 1484b).
  • Weiterhin Bezug nehmend auf 14 beinhaltet der erste Prozessor 1470 ferner einen Speichersteuerungsknoten (MCH) 1472 und Punkt-zu-Punkt-Schnittstellen (P-P) 1476 und 1478. Gleichermaßen beinhaltet der zweite Prozessor 1480 einen MCH 1482 und P-P-Schnittstellen 1486 und 1488. Wie in 14 gezeigt, koppeln MCHs 1472 und 1482 die Prozessoren mit jeweiligen Speichern, nämlich einem Speicher 1432 und einem Speicher 1434, die Teile des Systemspeichers (z. B. DRAM) sein können, die lokal mit den jeweiligen Prozessoren verbunden sind. Der erste Prozessor 1470 und der zweite Prozessor 1480 können über P-P-Verschaltungen 1462 bzw. 1464 mit einem Chipsatz 1490 gekoppelt sein. Wie in 14 gezeigt, beinhaltet der Chipsatz 1490 P-P-Schnittstellen 1494 und 1498.
  • Des Weiteren beinhaltet der Chipsatz 1490 eine Schnittstelle 1492 zum Koppeln des Chipsatzes 1490 mit einer Hochleistungsgrafik-Engine 1438 durch eine P-P-Verschaltung 1439. Wie in 14 gezeigt, können verschiedene Eingabe/Ausgabe- bzw. E/A-Vorrichtungen 1414 mit dem ersten Bus 1416 gekoppelt sein, zusammen mit einer Busbrücke 1418, die den ersten Bus 1416 mit einem zweiten Bus 1420 koppelt. Verschiedene Vorrichtungen können mit dem zweiten Bus 1420 gekoppelt sein, einschließlich zum Beispiel einer Tastatur/Maus 1422, Kommunikationsvorrichtungen 1426 und einer Speicherungseinheit 1428, wie einem Diskettenlaufwerk oder einer anderen Massenspeicherungsvorrichtung, die in einer Ausführungsform Code 1430 beinhalten kann. Ferner kann mit dem zweiten Bus 1420 eine Audio-E/A 1424 gekoppelt sein. Beliebige der in 14 gezeigten Vorrichtungen können konfiguriert sein, um vorrichtungsinterne Kommunikationen zwischen Nicht-Master-Vorrichtungen zu steuern, bei denen eine der Vorrichtungen ein Taktsignal für eine oder mehrere der Verschaltungsstrukturen ansteuert, wie hierin beschrieben.
  • Die folgenden Beispiele betreffen weitere Ausführungsformen.
  • In einem Beispiel beinhaltet eine Einrichtung: eine vereinheitlichte Adapterschicht zum Empfangen eines ersten Host-Datenpakets, das gemäß einem Host-Protokoll paketiert und an eine erste Vorrichtung geleitet wird, und Decodieren des ersten Host-Datenpakets, um ein erstes und zweites Datenelement basierend auf dem ersten Host-Datenpaket zu erzeugen, wobei die erste Vorrichtung mit einem ersten Vorrichtungsprotokoll assoziiert ist; und eine erste Bussteuerung, die mit der vereinheitlichten Adapterschicht gekoppelt ist und über einen ersten Bus mit der ersten Vorrichtung gekoppelt werden soll, wobei die erste Bussteuerung das erste Datenelement gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll paketisieren soll, um ein erstes Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an die erste Vorrichtung gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll über den ersten Bus zu erzeugen und eine Bussteuerparameterbasis auf das zweite Datenelement anzupassen.
  • In einem Beispiel soll das zweite Datenelement eine Taktgeschwindigkeitseinstellung eines Bussteuerungstakts der ersten Bussteuerung und/oder eine Anstiegsrate der ersten Bussteuerung und/oder eine Antriebsstärke der ersten Bussteuerung definieren.
  • In einem Beispiel beinhaltet das erste Datenelement ein Befehlsdatenelement oder ein Nutzdatenelement.
  • In einem Beispiel soll die vereinheitlichte Adapterschicht ein zweites Host-Datenpaket empfangen, das gemäß dem Host-Protokoll paketiert und mit einer zweiten Vorrichtung assoziiert ist, und ein drittes Datenelement basierend auf dem zweiten Host-Datenpaket erzeugen, wobei die zweite Vorrichtung mit einem zweiten Vorrichtungsprotokoll assoziiert ist; und eine zweite Bussteuerung, die mit der vereinheitlichten Adapterschicht gekoppelt ist und über einen zweiten Bus mit der zweiten Vorrichtung gekoppelt werden soll, wobei die zweite Bussteuerung das dritte Datenelement gemäß dem zweiten Vorrichtungsprotokoll paketisieren soll, um ein zweites Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung über einen zweiten Bus gemäß dem zweiten Vorrichtungsprotokoll an die zweite Vorrichtung zu erzeugen.
  • In einem Beispiel ist die vereinheitlichte Adapterschicht mit einer Konfigurationsschaltung gekoppelt und die vereinheitlichte Adapterschicht soll ein drittes Host-Datenpaket empfangen, das gemäß dem Host-Protokoll paketiert wird, und soll bestimmen, ob das dritte Host-Datenpaket mit einer von der ersten Vorrichtung und/oder der zweiten Vorrichtung assoziiert ist, teilweise basierend auf Konfigurationsdaten, die mit der ersten und zweiten Vorrichtung assoziiert sind, die an einer Konfigurationsschaltung gespeichert sind.
  • In einem Beispiel soll die vereinheitlichte Adapterschicht ein drittes Host-Datenpaket empfangen, das gemäß dem Host-Protokoll paketiert ist und einen Header einschließlich eines Anpassungstyps beinhaltet, und soll bestimmen, ob das dritte Host-Datenpaket mit einer von der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung assoziiert ist, teilweise basierend auf dem Anpassungstyp.
  • In einem Beispiel soll die vereinheitlichte Adapterschicht ein drittes Host-Datenpaket empfangen, das gemäß dem Host-Protokoll paketiert ist und einen Header einschließlich eines Anpassungstyps beinhaltet, und soll bestimmen, ob das dritte Host-Datenpaket mit einer von der ersten Bussteuerung und der zweiten Bussteuerung assoziiert ist, teilweise basierend auf dem Anpassungstyp.
  • In einem Beispiel beinhaltet das erste Host-Datenpaket einen Header einschließlich einer Priorität, wobei die vereinheitlichte Adapterschicht die Priorität mit dem ersten Datenelement assoziieren soll und die erste Bussteuerung das erste Vorrichtungsdatenpaket gemäß der Priorität an die erste Vorrichtung übertragen soll.
  • In einem Beispiel beinhaltet das erste Host-Datenpaket einen Header einschließlich einer Reihenfolge, wobei die vereinheitlichte Adapterschicht die Reihenfolge mit dem ersten Datenelement assoziieren soll und die erste Bussteuerung das erste Vorrichtungsdatenpaket gemäß der Reihenfolge übertragen soll.
  • In einem Beispiel beinhaltet das erste Host-Datenpaket einen Daten-Header einschließlich Fehlerkorrekturdaten und die vereinheitlichte Adapterschicht soll eine Fehlerkorrektur, die mit dem ersten Host-Datenpaket assoziiert ist, teilweise basierend auf den Fehlerkorrekturdaten implementieren.
  • In einem Beispiel beinhaltet die Einrichtung ferner einen Paketpuffer, der mit der vereinheitlichten Adapterschicht und der ersten Bussteuerung gekoppelt ist, und die vereinheitlichte Adapterschicht soll das erste und zweite Datenelement in den Paketpuffer zur Verarbeitung durch die erste Bussteuerung platzieren.
  • In einem Beispiel ist die erste Bussteuerung mit einer zweiten Vorrichtung gekoppelt, die mit dem ersten Vorrichtungsprotokoll über den ersten Bus assoziiert ist, wobei die erste Vorrichtung eine erste Brückenvorrichtung beinhaltet, die mit mindestens einer Vorrichtung zu koppeln ist, und die zweite Vorrichtung beinhaltet eine zweite Brückenvorrichtung, die mit mindestens einer zweiten Brückenvorrichtung zu koppeln ist.
  • In einem Beispiel beinhaltet die Einrichtung eine zweite Bussteuerung, die mit der vereinigten Adapterschicht gekoppelt ist, wobei die erste Bussteuerung mit mindestens der ersten Vorrichtung stromaufwärts der Einrichtung gekoppelt werden soll und die zweite Bussteuerung mit mindestens einer zweiten Vorrichtung stromabwärts der Vorrichtung gekoppelt werden soll.
  • In einem Beispiel soll die vereinheitlichte Adapterschicht eine Vielzahl von zugehörigen Host-Datenpakete einschließlich des ersten Host-Datenpakets vor der Erzeugung von Datenelementen empfangen, die mit jedem der Vielzahl von zugehörigen Host-Datenpaketen assoziiert sind.
  • In einem Beispiel umfasst ein maschinenlesbares Medium Anweisungen, die darauf gespeichert sind, die, wenn sie durch eine Maschine durchgeführt werden, die Maschine veranlassen zum: Empfangen eines ersten Vorrichtungsdatenpakets, das gemäß einem ersten Vorrichtungsprotokoll von einer ersten Vorrichtung an einer ersten Bussteuerung über einen ersten Bus gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll paketiert wird; Empfangen eines zweiten Vorrichtungsdatenpakets, das gemäß einem zweiten Vorrichtungsprotokoll von einer zweiten Vorrichtung an einer zweiten Bussteuerung über einen zweiten Bus gemäß dem zweiten Vorrichtungsprotokoll paketiert wird; Erzeugen eines ersten Datenelements basierend auf dem ersten Vorrichtungsdatenpaket und eines zweiten Datenelements basierend auf dem zweiten Vorrichtungsdatenpaket an einer vereinheitlichten Adapterschicht; Paketieren des ersten Datenelements gemäß einem Host-Protokoll, das mit einer Host-Vorrichtung assoziiert ist, um ein erstes Host-Datenpaket zu erzeugen, und Paketieren des zweiten Datenelements gemäß dem Host-Protokoll, um ein zweites Host-Datenpaket zu erzeugen; und Übertragen des ersten und zweiten Host-Datenpakets an die Host-Vorrichtung über ein Host-Vorrichtungsnetzwerk gemäß dem Host-Vorrichtungsprotokoll.
  • In einem Beispiel beinhaltet das maschinenlesbare Medium ferner Anweisungen, um die Maschine zu veranlassen zum: Empfangen eines Interrupts von der ersten Vorrichtung; und Priorisieren der Übertragung des ersten Host-Datenpakets über die Übertragung des zweiten Host-Datenpakets an die Host-Vorrichtung teilweise basierend auf dem empfangenen Interrupt.
  • In einem Beispiel beinhaltet das maschinenlesbare Medium ferner Anweisungen, um die Maschine zu veranlassen zum Paketieren des ersten Datenelements gemäß dem Host-Protokoll, um das erste Host-Datenpaket zu erzeugen, und Paketieren des zweiten Datenelements gemäß dem Host-Protokoll, um das zweite Host-Datenpaket zu erzeugen, wobei das Host-Protokoll ein autonomes PHY (A-PHY)-Protokoll umfasst.
  • In einem Beispiel beinhaltet ein System: eine Host-Vorrichtung, die mit einem Host-Protokoll assoziiert ist; eine erste Vorrichtung, die mit einem ersten Vorrichtungsprotokoll assoziiert ist; eine zweite Vorrichtung, die mit einem zweiten Vorrichtungsprotokoll assoziiert ist; eine Brücke, die mit der Host-Vorrichtung gekoppelt ist, wobei die Brücke beinhaltet: eine vereinigte Adapterschicht zum: Empfangen eines ersten Host-Datenpakets, das gemäß dem Host-Protokoll paketiert und an die erste Vorrichtung geleitet wird; Erzeugen eines ersten Datenelements basierend auf dem ersten Host-Datenpaket; Empfangen eines zweiten Host-Datenpakets, das gemäß dem Host-Protokoll paketiert und an die zweite Vorrichtung geleitet wird; und Erzeugen eines zweiten Datenelements basierend auf dem zweiten Host-Datenpaket; eine erste Bussteuerung, die mit der vereinheitlichten Adapterschicht gekoppelt ist und über einen ersten Bus mit der ersten Vorrichtung gekoppelt werden soll, wobei die erste Bussteuerung das dritte Datenelement gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll paketisieren soll, um ein erstes Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an die erste Vorrichtung über den ersten Bus gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll zu erzeugen; und eine zweite Bussteuerung, die mit der vereinheitlichten Adapterschicht gekoppelt ist und über einen zweiten Bus mit der zweiten Vorrichtung gekoppelt werden soll, wobei die zweite Bussteuerung das zweite Datenelement gemäß dem zweiten Vorrichtungsprotokoll paketisieren soll, um ein zweites Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an die zweite Vorrichtung über den zweiten Bus gemäß dem zweiten Vorrichtungsprotokoll zu erzeugen.
  • In einem Beispiel soll die vereinheitlichte Adapterschicht das erste Host-Datenpaket decodieren, um ein drittes Datenelement zu erzeugen, das eine Bussteuerungsparametereinstellung definiert, und die erste Bussteuerung soll einen Bussteuerparameter gemäß der Bussteuerungsparametereinstellung anpassen.
  • In einem Beispiel ist das System ein automobilpaketbasiertes Netzwerktransportsystem.
  • Es ist zu beachten, dass die Begriffe „Schaltung“ und „Schaltlogik“ hierin austauschbar verwendet werden. Wie hierin verwendet, werden diese Begriffe und der Begriff „Logik“ verwendet, um allein oder in einer beliebigen Kombination auf eine analoge Schaltlogik, digitale Schaltlogik, festverdrahtete Schaltlogik, programmierbare Schaltlogik, Prozessor-Schaltlogik, Mikrocontroller-Schaltlogik, Hardwarelogik-Schaltlogik, Zustandsmaschinenschaltlogik und/oder eine beliebige andere Art einer physischen Hardwarekomponente zu verweisen. Ausführungsformen können in vielen verschiedenen Arten von Systemen verwendet werden. In einer Ausführungsform kann zum Beispiel eine Kommunikationsvorrichtung dazu ausgelegt sein, um die verschiedenen hierin beschriebenen Verfahren und Techniken durchzuführen. Natürlich ist der Schutzumfang nicht auf eine Kommunikationsvorrichtung beschränkt und stattdessen können andere Ausführungsformen auf andere Arten von Vorrichtungen zum Verarbeiten von Anweisungen oder eines oder mehrere maschinenlesbare Medien gerichtet sein, die Anweisungen beinhalten, die als Reaktion darauf, dass sie auf einer Rechenvorrichtung ausgeführt werden, bewirken, dass die Vorrichtung eines oder mehrere der hierin beschriebenen Verfahren und Techniken ausführt.
  • Ausführungsformen können in Code implementiert sein und können auf einem nicht-transitorischen Speicherungsmedium mit darauf gespeicherten Anweisungen gespeichert sein, die verwendet werden können, um ein System zum Durchführen der Befehle zu programmieren. Ausführungsformen können auch in Daten implementiert sein und können auf einem nicht-transitorischen Speicherungsmedium gespeichert sein, das, wenn es von mindestens einer Maschine verwendet wird, bewirkt, dass die mindestens eine Maschine mindestens einen integrierten Schaltkreis herstellt, um eine oder mehrere Operationen durchzuführen. Noch weitere Ausführungsformen können in einem computerlesbaren Speicherungsmedium implementiert sein, das Informationen beinhaltet, die, wenn sie in ein SoC oder einen anderen Prozessor hergestellt werden, das SoC oder den anderen Prozessor zum Durchführen einer oder mehrerer Operationen zu konfigurieren haben. Das Speichermedium kann irgendeinen Plattentyp einschließlich Diskette, optische Platten, Festkörperlaufwerke (SSDs), Compact Disc Read-Only Memories (CD-ROMs), wiederbeschreibbare Compact Discs (CD-RWs) und magneto-optische Laufwerke, Halbleiterbauelemente wie schreibgeschützte Speicher (ROMs), Direktzugriffsspeicher (RAMs) wie dynamische Direktzugriffsspeicher (DRAMs), statische Direktzugriffsspeicher (SRAMs), löschbare programmierbare schreibgeschützte Speicher (EPROMs), Flash-Speicher, elektrisch löschbare programmierbare schreibgeschützte Speicher (EEPROMs), magnetische oder optische Karten oder irgendeinen anderen, zur Speicherung von elektronischen Anweisungen geeigneten Medientyp enthalten, ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf eine begrenzte Anzahl von Ausführungsformen beschrieben wurde, wird der Fachmann zahlreiche Modifikationen und Varianten davon zu würdigen wissen. Die beigefügten Ansprüche sollen alle diese Abwandlungen und Variationen, die dem wahren Geist und Schutzumfang dieser vorliegenden Erfindung entsprechen, abdecken.

Claims (24)

  1. Einrichtung, umfassend: eine vereinheitlichte Adapterschicht zum Empfangen eines ersten Host-Datenpakets, das gemäß einem Host-Protokoll paketiert und an eine erste Vorrichtung geleitet wird, und Decodieren des ersten Host-Datenpakets, um ein erstes und zweites Datenelement basierend auf dem ersten Host-Datenpaket zu erzeugen, wobei die erste Vorrichtung mit einem ersten Vorrichtungsprotokoll assoziiert ist; und eine erste Bussteuerung, die mit der vereinheitlichten Adapterschicht gekoppelt ist und über einen ersten Bus mit der ersten Vorrichtung gekoppelt werden soll, wobei die erste Bussteuerung das erste Datenelement gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll paketisieren soll, um ein erstes Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an die erste Vorrichtung gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll über den ersten Bus zu erzeugen und eine Bussteuerungsparameterbasis an das zweite Datenelement anzupassen.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das zweite Datenelement eine Taktgeschwindigkeitseinstellung eines Bussteuerungstakts der ersten Bussteuerung und/oder eine Anstiegsrate der ersten Bussteuerung und/oder eine Antriebsstärke der ersten Bussteuerung definieren soll.
  3. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Datenelement eines von einem Befehlsdatenelement und einem Nutzdatenelement umfasst.
  4. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die vereinheitlichte Adapterschicht ein zweites Host-Datenpaket empfangen soll, das gemäß dem Host-Protokoll paketiert und mit einer zweiten Vorrichtung assoziiert ist, und ein drittes Datenelement basierend auf dem zweiten Host-Datenpaket erzeugen soll, wobei die zweite Vorrichtung mit einem zweiten Vorrichtungsprotokoll assoziiert ist; und eine zweite Bussteuerung, die mit der vereinheitlichten Adapterschicht gekoppelt ist und über einen zweiten Bus mit der zweiten Vorrichtung gekoppelt werden soll, wobei die zweite Bussteuerung das dritte Datenelement gemäß dem zweiten Vorrichtungsprotokoll paketisieren soll, um ein zweites Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an die zweite Vorrichtung über einen zweiten Bus gemäß dem zweiten Vorrichtungsprotokoll zu erzeugen.
  5. Einrichtung nach Anspruch 4, Wobei die vereinheitlichte Adapterschicht mit einer Konfigurationsschaltung gekoppelt ist und die vereinheitlichte Adapterschicht ein drittes Host-Datenpaket empfangen soll, das gemäß dem Host-Protokoll paketiert wird, und bestimmen soll, ob das dritte Host-Datenpaket mit einer von der ersten Vorrichtung und/oder der zweiten Vorrichtung assoziiert ist, teilweise basierend auf Konfigurationsdaten, die mit der ersten und zweiten Vorrichtung assoziiert sind, die an einer Konfigurationsschaltung gespeichert sind.
  6. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei die vereinheitlichte Adapterschicht ein drittes Host-Datenpaket empfangen soll, das gemäß dem Host-Protokoll paketiert ist und einen Header einschließlich eines Anpassungstyps umfasst, und bestimmen soll, ob das dritte Host-Datenpaket mit einer von der ersten Vorrichtung und der zweiten Vorrichtung assoziiert ist, teilweise basierend auf dem Anpassungstyp.
  7. Einrichtung nach Anspruch 4, wobei die vereinheitlichte Adapterschicht ein drittes Host-Datenpaket empfangen soll, das gemäß dem Host-Protokoll paketiert ist und einen Header einschließlich eines Anpassungstyps umfasst, und bestimmen soll, ob das dritte Host-Datenpaket mit einer von der ersten Bussteuerung und der zweiten Bussteuerung assoziiert ist, teilweise basierend auf dem Anpassungstyp.
  8. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Host-Datenpaket einen Header einschließlich einer Priorität umfasst, wobei die vereinheitlichte Adapterschicht die Priorität mit dem ersten Datenelement assoziieren soll und die erste Bussteuerung das erste Vorrichtungsdatenpaket gemäß der Priorität an die erste Vorrichtung übertragen soll.
  9. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Host-Datenpaket einen Header einschließlich einer Reihenfolge umfasst, wobei die vereinheitlichte Adapterschicht die Reihenfolge mit dem ersten Datenelement assoziieren soll und die erste Bussteuerung das erste Vorrichtungsdatenpaket gemäß der Reihenfolge übertragen soll.
  10. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei das erste Host-Datenpaket einen Daten-Header einschließlich Fehlerkorrekturdaten umfasst und die vereinheitlichte Adapterschicht eine Fehlerkorrektur, die mit dem ersten Host-Datenpaket assoziiert ist, teilweise basierend auf den Fehlerkorrekturdaten implementieren soll.
  11. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung ferner einen Paketpuffer umfasst, der mit der vereinheitlichten Adapterschicht und der ersten Bussteuerung gekoppelt ist, und die vereinheitlichte Adapterschicht das erste und zweite Datenelement in den Paketpuffer zur Verarbeitung durch die erste Bussteuerung platzieren soll.
  12. Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste Bussteuerung mit einer zweiten Vorrichtung gekoppelt werden soll, die mit dem ersten Vorrichtungsprotokoll über den ersten Bus assoziiert ist, wobei die erste Vorrichtung eine erste Brückenvorrichtung umfasst, die mit mindestens einer Vorrichtung zu koppeln ist, und die zweite Vorrichtung eine zweite Brückenvorrichtung umfasst, die mit mindestens einer zweiten Brückenvorrichtung zu koppeln ist.
  13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, wobei die Einrichtung eine zweite Bussteuerung umfasst, die mit der vereinigten Adapterschicht gekoppelt ist, wobei die erste Bussteuerung mit mindestens der ersten Vorrichtung stromaufwärts der Einrichtung gekoppelt werden soll und die zweite Bussteuerung mit mindestens einer zweiten Vorrichtung stromabwärts der Vorrichtung gekoppelt werden soll.
  14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, wobei die vereinheitlichte Adapterschicht eine Vielzahl von zugehörigen Host-Datenpakete einschließlich des ersten Host-Datenpakets vor der Erzeugung von Datenelementen empfangen soll, die mit jedem der Vielzahl von zugehörigen Host-Datenpaketen assoziiert sind.
  15. Verfahren, umfassend: Empfangen eines ersten Vorrichtungsdatenpakets, das gemäß einem ersten Vorrichtungsprotokoll von einer ersten Vorrichtung an einer ersten Bussteuerung über einen ersten Bus gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll paketiert wird; Empfangen eines zweiten Vorrichtungsdatenpakets, das gemäß einem zweiten Vorrichtungsprotokoll von einer zweiten Vorrichtung an einer zweiten Bussteuerung über einen zweiten Bus gemäß dem zweiten Vorrichtungsprotokoll paketiert wird; Erzeugen eines ersten Datenelements basierend auf dem ersten Vorrichtungsdatenpaket und eines zweiten Datenelements basierend auf dem zweiten Vorrichtungsdatenpaket an einer vereinheitlichten Adapterschicht; Paketieren des ersten Datenelements gemäß einem Host-Protokoll, das mit einer Host-Vorrichtung assoziiert ist, um ein erstes Host-Datenpaket zu erzeugen, und Paketieren des zweiten Datenelements gemäß dem Host-Protokoll, um ein zweites Host-Datenpaket zu erzeugen; und Übertragen des ersten und zweiten Host-Datenpakets an die Host-Vorrichtung über ein Host-Vorrichtungsnetzwerk gemäß dem Host-Vorrichtungsprotokoll.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend: Empfangen eines Interrupts von der ersten Vorrichtung; und Priorisieren der Übertragung des ersten Host-Datenpakets über die Übertragung des zweiten Host-Datenpakets an die Host-Vorrichtung teilweise basierend auf dem empfangenen Interrupt.
  17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, ferner umfassend das Paketieren des ersten Datenelements gemäß dem Host-Protokoll, um das erste Host-Datenpaket zu erzeugen, und Paketieren des zweiten Datenelements gemäß dem Host-Protokoll, um das zweite Host-Datenpaket zu erzeugen, wobei das Host-Protokoll ein autonomes PHY (A-PHY)-Protokoll umfasst.
  18. Computerprogramm, umfassend Anweisungen, die, wenn das Programm durch einen Computer ausgeführt wird, den Computer veranlassen, das Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche auszuführen.
  19. System, umfassend: eine Host-Vorrichtung, die mit einem Host-Protokoll assoziiert ist; eine erste Vorrichtung, die mit einem ersten Vorrichtungsprotokoll assoziiert ist; eine zweite Vorrichtung, die mit einem zweiten Vorrichtungsprotokoll assoziiert ist; eine Brücke, die mit der Host-Vorrichtung gekoppelt ist, wobei die Brücke Folgendes umfasst: eine vereinheitlichte Adapterschicht zum: Empfangen eines ersten Host-Datenpakets, das gemäß dem Host-Protokoll paketiert und an die erste Vorrichtung geleitet wird; Erzeugen eines ersten Datenelements basierend auf dem ersten Host-Datenpaket; Empfangen eines zweiten Host-Datenpakets, das gemäß dem Host-Protokoll paketiert und an die zweite Vorrichtung geleitet wird; und Erzeugen eines zweiten Datenelements basierend auf dem zweiten Host-Datenpaket; eine erste Bussteuerung, die mit der vereinheitlichten Adapterschicht gekoppelt ist und über einen ersten Bus mit der ersten Vorrichtung gekoppelt werden soll, wobei die erste Bussteuerung das dritte Datenelement gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll paketisieren soll, um ein erstes Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an die erste Vorrichtung über den ersten Bus gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll zu erzeugen; und eine zweite Bussteuerung, die mit der vereinheitlichten Adapterschicht gekoppelt ist und über einen zweiten Bus mit der zweiten Vorrichtung gekoppelt werden soll, wobei die zweite Bussteuerung das zweite Datenelement gemäß dem zweiten Vorrichtungsprotokoll paketisieren soll, um ein zweites Vorrichtungsdatenpaket zur Übertragung an die zweite Vorrichtung über den zweiten Bus gemäß dem zweiten Vorrichtungsprotokoll zu erzeugen.
  20. System nach Anspruch 19, wobei die vereinheitlichte Adapterschicht das erste Host-Datenpaket decodieren soll, um ein drittes Datenelement zu erzeugen, das eine Bussteuerungsparametereinstellung definiert, und die erste Bussteuerung einen Bussteuerungsparameter gemäß der Bussteuerungsparametereinstellung anpassen soll.
  21. System nach Anspruch 19 oder 20, wobei das System ein paketbasiertes Netzwerktransportsystem umfasst.
  22. Einrichtung, umfassend: Mittel zum Empfangen eines ersten Vorrichtungsdatenpakets, das gemäß einem ersten Vorrichtungsprotokoll von einer ersten Vorrichtung an einem ersten Bussteuermittel über ein erstes Busmittel gemäß dem ersten Vorrichtungsprotokoll paketiert wird; Mittel zum Empfangen eines zweiten Vorrichtungsdatenpakets, das gemäß einem zweiten Vorrichtungsprotokoll von einer zweiten Vorrichtung an einem zweiten Bussteuermittel über ein zweites Bussteuermittel gemäß dem zweiten Vorrichtungsprotokoll paketiert wird; Mittel zum Erzeugen eines ersten Datenelements basierend auf dem ersten Vorrichtungsdatenpaket und eines zweiten Datenelements basierend auf dem zweiten Vorrichtungsdatenpaket an einem vereinheitlichten Adapterschichtmittel; Mittel zum Paketieren des ersten Datenelements gemäß einem Host-Protokoll, das mit einer Host-Vorrichtung assoziiert ist, um ein erstes Host-Datenpaket zu erzeugen; Mittel zum Paketieren des zweiten Datenelements gemäß dem Host-Protokoll, um ein zweites Host-Datenpaket zu erzeugen; Mittel zum Übertragen des ersten und zweiten Host-Datenpakets an die Host-Vorrichtung über ein Host-Vorrichtungsnetzwerkmittel gemäß dem Host-Vorrichtungsprotokoll.
  23. Einrichtung nach Anspruch 22, ferner umfassend: Mittel zum Empfangen eines Interrupts von der ersten Vorrichtung; und Mittel zum Priorisieren der Übertragung des ersten Host-Datenpakets über die Übertragung des zweiten Host-Datenpakets an die Host-Vorrichtung teilweise basierend auf dem empfangenen Interrupt.
  24. Einrichtung nach Anspruch 22 oder 23, ferner umfassend Mittel zum Paketieren des ersten Datenelements gemäß dem Host-Protokoll, um das erste Host-Datenpaket zu erzeugen, und Mittel zum Paketieren des zweiten Datenelements gemäß dem Host-Protokoll, um das zweite Host-Datenpaket zu erzeugen, wobei das Host-Protokoll ein autonomes PHY (A-PHY)-Protokoll umfasst.
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