DE102022114269A1 - Gargerät mit einem Selbstreinigungssystem sowie ein Verfahren zum Ändern von Reinigungsparametern für das Gargerät - Google Patents

Gargerät mit einem Selbstreinigungssystem sowie ein Verfahren zum Ändern von Reinigungsparametern für das Gargerät Download PDF

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Manuel Ulmer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C14/00Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning
    • F24C14/005Stoves or ranges having self-cleaning provisions, e.g. continuous catalytic cleaning or electrostatic cleaning using a cleaning liquid

Abstract

Die Erfindung betrifft Gargerät (10) mit einem Selbstreinigungssystem (12), das einen Reinigungschemievorrat (14) und ein Dosiermodul (16) aufweist, die dazu ausgebildet sind, einen innerhalb des Gargeräts (10) angeordneten Garraum (18) durch einen Reinigungsvorgang zu reinigen, wobei das Gargerät (10) eine Steuerung (20) aufweist, die den Reinigungsvorgang steuert, wobei die Steuerung (20) eine Datenbank (22), in der Reinigungsparameter (32) hinterlegt sind, und ein Selbstlernmodul (24) aufweist, und wobei das Gargerät (10) eine Kommunikationsschnittstelle (26) aufweist, die dazu eingerichtet ist, reinigungsbezogene Parameter (36) abzufragen, auf deren Basis das Selbstlernmodul (24) geänderte Reinigungsparameter (40) für künftige Reinigungsvorgänge in der Datenbank (22) hinterlegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gargerät mit einem Selbstreinigungssystem sowie ein Verfahren zum Ändern von Reinigungsparametern für das Gargerät.
  • Bei dem Gargerät handelt es sich insbesondere um einen sogenannten Kombidämpfer, also ein Gargerät für professionelle Anwendungsbereiche, beispielsweise in Restaurants, Kantinen und der Großgastronomie.
  • Innerhalb eines Garraums des Gargeräts können verschiedene Nahrungsmittel in Heißluft, Heißdampf oder einer bestimmten Garraumatmosphäre mit einstellbarem Feuchtigkeitsgehalt und einstellbarer Temperatur gegart werden. Zur Unterstützung des Garvorgangs im Garraum kann zusätzlich ein Mikrowellengenerator vorgesehen sein, mit dem bei Bedarf Mikrowellenstrahlung zur Erwärmung des Garguts erzeugt werden kann.
  • Üblicherweise sammeln sich während des Betriebs eines solchen Gargeräts innerhalb des Garraums verschiedene Verschmutzungen an. Diese stammen insbesondere aus Flüssigkeiten, Dämpfen und Nahrungsmittelresten, die während mehrerer Garvorgänge aus dem Gargut ausgetreten sind. Verschmutzungen können sich insbesondere in Form von eingebrannten Verkrustungen, Fettansammlungen sowie Schmierbildung an den Wänden, Decken und dem Sichtfenster des Garraums anlagern. Im Garraum können sich aufgrund des beim Dämpfen des Garguts eingesetzten Wassers auch Kalkablagerungen bilden. Ab einer bestimmten Verschmutzungskonzentration können die Verschmutzungen auch Einfluss auf den Garvorgang nehmen, beispielsweise indem diese den Geschmack des Garguts verändern oder bestimmte Funktionen des Kombidämpfers beeinträchtigen.
  • Um den Einfluss von Verschmutzungen auf den Garvorgang zu vermeiden und um eine ordnungsgemäße Funktionsweise des Gargeräts sicherzustellen, muss der Garraum in regelmäßigen Abständigen zuverlässig von Verschmutzungen befreit werden, also gereinigt werden. In der Regel geschieht eine Reinigung des Garraums durch eine Auswahl eines entsprechenden Reinigungsprogramms durch einen Benutzer des Gargeräts. Dabei ist es typischerweise vorgesehen, dass der Benutzer eine Auswahl verschiedener Reinigungsprogramme erhält, aus welchen der Benutzer ein Reinigungsprogramm entsprechend dem Verschmutzungsgrad des Garraums auswählt. Die Auswahl des Reinigungsprogramms und die damit verbundene Beurteilung des Verschmutzungsgrades des Garraums bleibt üblicherweise dem Benutzer überlassen. Nach erfolgter Auswahl führt das Reinigungssystem einen automatischen Reinigungsvorgang des Garraums durch.
  • Aus der EP 2 633 868 A1 ist ein automatisches Reinigungssystem für Gargeräte bekannt, das es dem Benutzer ermöglicht, bestimmte Parameter einer Reinigungssequenz neben der Wahl eines voreingestellten Verschmutzungsgrades zu ändern oder frei einzustellen. Mit anderen Worten schlägt ein solches Gargerät einem Benutzer bestimmte Reinigungsparameter vor und optimiert diese entsprechend einer Eingabe des Benutzers. Beispielsweise kann der Benutzer den Verschmutzungsgrad, die Reinigungsdauer, den Energieverbrauch, den Wasserverbrauch, den Reinigerverbrauch, den Spülungsverbrauch und die Reinigungskosten frei auswählen und durch seine Eingabe verändern, woraufhin das Reinigungssystem einen Reinigungsvorgang unter Berücksichtigung der durch den Benutzer geänderten Parameter ausführt.
  • Zudem sind aus dem Stand der Technik weitere automatische Reinigungssysteme für Gargeräte bekannt, wie aus der EP 1 473 521 A1 , EP 1 717 518 A1 und EP 1 953 458 A1 .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfache Weise den Reinigungsvorgang in einem Gargerät zu optimieren.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Gargerät mit einem Selbstreinigungssystem nach Anspruch 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gargeräts sind in den Unteransprüchen angegeben, die wahlweise miteinander kombiniert werden können.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein Gargerät mit einem Selbstreinigungssystem, das einen Reinigungschemievorrat und ein Dosiermodul aufweist, die dazu ausgebildet sind, einen innerhalb des Gargeräts angeordneten Garraum durch einen Reinigungsvorgang zu reinigen. Das Gargerät weist eine Steuerung auf, die den Reinigungsvorgang steuert, wobei die Steuerung eine Datenbank, in der Reinigungsparameter hinterlegt sind, und ein Selbstlernmodul aufweist. Ferner weist das Gargerät eine Kommunikationsschnittstelle auf, die dazu eingerichtet ist, reinigungsbezogene Parameter abzufragen, auf deren Basis das Selbstlernmodul geänderte Reinigungsparameter für künftige Reinigungsvorgänge in der Datenbank hinterlegt.
  • Die Erfindung beruht auf dem Grundgedanken, dass das Gargerät einen Reinigungsvorgang adaptiv optimiert, indem es reinigungsbezogene Parameter abfragt und diese in zukünftigen Reinigungsvorgängen berücksichtigt. Mit anderen Worten führt das Gargerät durch das Selbstreinigungssystem einen automatischen Reinigungsvorgang des Garraums durch und überprüft nach Beendigung des Reinigungsvorgangs das Reinigungsergebnis. Die Überprüfung des Reinigungsergebnisses erfolgt durch die Abfrage der reinigungsbezogenen Parameter. Mit Hilfe des Selbstlernmoduls können diese dann in einer Datenbank hinterlegt werden und für die Optimierung von zukünftigen Reinigungsvorgängen verwendet werden. Somit kann auf einfache Weise ein Reinigungsvorgang in einem Gargerät optimiert werden, ohne dass sich ein Benutzer vor dem Reinigungsvorgang mit der Beurteilung des Verschmutzungsgrades im Garraum auseinandersetzen muss.
  • Grundsätzlich ist das Selbstreinigungssystem in dem Gargerät integriert. Das Selbstreinigungssystem weist einen Reinigungschemievorrat und ein Dosiermodul auf, die einen innerhalb des Gargeräts angeordneten Garraum reinigen können.
  • Der Reinigungschemievorrat und das Dosiermodul können dabei insbesondere Bestandteil einer Reinigungschemiebaugruppe sein. Beispielsweise kann in dem erfindungsgemäßen Gargerät eine Reinigungschemiebaugruppe eingesetzt und verwendet werden, wie sie aus den folgenden Druckschriften bekannt ist und auf die hier Bezug genommen wird: DE 10 2020 117 842 A1 , DE 10 2020 117 840 A1 und DE 10 2020 117 841 A1 .
  • Die DE 10 2020 117 842 A1 offenbart eine Reinigungschemiebaugruppe für ein Gargerät, mit einem Sammelbehälter, einer Pumpe, mindestens zwei Anschlüssen für zwei Vorratsbehälter, die unterschiedliche Reinigungschemikalien enthalten, einem Wassereingang, mit dem der Reinigungschemiebaugruppe Wasser zugeführt werden kann, einem ersten Ausspülkreis, mit dem die Pumpe Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter in einen der beiden Vorratsbehälter leiten kann, um aus diesem eine erste Reinigungslösung auszuspülen, und einen zweiten Ausspülkreis, mit dem die Pumpe Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter in den anderen der beiden Vorratsbehälter leiten kann, um aus diesem eine zweite Reinigungslösung auszuspülen, und einem Ablaufanschluss, mit dem Flüssigkeit zum Gargerät gepumpt werden kann. Ferner wird ein Gargerät mit einer solchen Reinigungschemiebaugruppe angegeben.
  • Die DE 10 2020 117 840 A1 offenbart eine andere Ausgestaltung der oben dargestellten Reinigungschemiebaugruppe, mit einem Sammelbehälter, einer Pumpe, zwei Anschlüssen für Vorratsbehälter, die dieselbe Reinigungschemikalie enthalten, und einem Schaltventil, das zwischen einem ersten Zustand, in dem die Pumpe Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter zu dem Vorratsbehälter pumpen kann, der an den ersten der beiden Anschlüsse angeschlossen ist, während der zweite Anschluss flüssigkeitsdicht abgetrennt ist, und einem zweiten Zustand geschaltet werden kann, in dem die Pumpe Flüssigkeit aus dem Sammelbehälter zu dem Vorratsbehälter pumpen kann, der an den zweiten der beiden Anschlüsse angeschlossen ist, während der erste Anschluss flüssigkeitsdicht abgetrennt ist, wobei ein Sensor vorgesehen ist, mit dem erkannt werden kann, ob einer der Vorratsbehälter leer ist.
  • Aus der DE 10 2020 117 841 A1 ist eine weitere Reinigungschemiebaugruppe für ein Gargerät bekannt, mit einem Sammelbehälter, einer Pumpe, mindestens zwei Anschlüsse für einen Vorratsbehälter, die unterschiedliche Reinigungschemikalien enthalten, und mindestens einem Mittel zum Erkennen der Reinigungschemikalie im jeweiligen Vorratsbehälter.
  • Die vorstehend genannten Merkmale der drei Anmeldungen gelten durch Bezugnahme als Bestandteil des vorliegenden Schutzrechts.
  • Neben dem Selbstreinigungssystem weist das erfindungsgemäße Gargerät eine Steuerung auf, die mit einer Datenbank und einem Selbstlernmodul informationsübertragend verbunden ist.
  • Die Steuerung ist dazu eingerichtet, einen Reinigungsvorgang des Selbstreinigungssystems auf Basis der in der Datenbank hinterlegten Reinigungsparameter zu steuern.
  • Unter Reinigungsparametern werden diejenigen Parameter verstanden, die die Steuerung zur Ansteuerung des Selbstreinigungssystems verwendet, um einen Reinigungsvorgang durchzuführen. Daher ist die Auswahl der Reinigungsparameter auch prinzipiell nicht eingeschränkt, und es können alle im Stand der Technik bekannten Reinigungsparameter für einen Reinigungsvorgang verwendet werden.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind die Reinigungsparameter aus der Gruppe bestehend aus Temperatur, Chemikalienauswahl, Chemikalienmenge, Reinigungsdauer und Waschflottenmenge sowie Kombinationen davon.
  • Dabei wird unter Temperatur diejenige Temperatur verstanden, auf die der Garraum während des Reinigungsvorgangs erwärmt wird. Vorteilhafterweise können dadurch Verschmutzungen während des Reinigungsvorgangs einfacher entfernt werden.
  • Chemikalienauswahl bezeichnet diejenigen Chemikalien, die für die Reinigung des Garraums verwendet werden. Als geeignete Chemikalien können beispielsweise Reinigungschemikalien verwendet werden, die als Feststoff vorliegen. Diese können dann durch Zugabe von Wasser gelöst und in den Garraum gegeben werden. Feststoffe lassen sich vorteilhafterweise besonders gut lagern und dosieren.
  • Als Reinigungschemikalien können Pflegechemikalien, Entkalkungschemikalien und fettlösende Chemikalien sowie Kombinationen davon eingesetzt werden.
  • Als Chemikalienmenge wird die Menge an Reinigungschemikalien bezeichnet, die für den jeweiligen Reinigungsvorgang verwendet wird.
  • Die Reinigungsdauer bezeichnet die Zeitdauer, die der Reinigungsvorgang zur Reinigung des Garraums einnimmt.
  • Unter Waschflottenmenge wird die gesamte Flüssigkeitsmenge verstanden, die während eines Reinigungsvorgangs im Garraum verwendet wird.
  • Die genannte Gruppe von Reinigungsparameters beinhalt alle Informationen um den Reinigungsvorgang durchzuführen, wodurch eine besonders effiziente Reinigung des Garraums erfolgen kann.
  • Die für einen Reinigungsvorgang verwendeten Reinigungsparameter werden dabei auf Basis der reinigungsbezogenen Parameter durch das Selbstlernmodul ermittelt. Grundsätzlich werden unter reinigungsbezogenen Parametern diejenigen Parameter verstanden, die ein durch einen Reinigungsvorgang erbrachtes Reinigungsergebnis und/oder den Reinigungsvorgang quantifizieren.
  • Prinzipiell ist die Auswahl der reinigungsbezogenen Parameter nicht eingeschränkt, und es können daher alle reinigungsbezogenen Parameter verwendet werden, die einen Reinigungsvorgang und/oder ein Reinigungsergebnis quantifizieren.
  • Die reinigungsbezogenen Parameter hinsichtlich eines Reinigungsvorgangs beziehen sich vorteilhafterweise auf den vorherigen Reinigungsvorgang. Somit ermöglicht die Abfrage von reinigungsbezogenen Parameter eines vorherigen Reinigungsvorgangs eine Anpassung und Optimierung von Reinigungsparametern eines darauffolgenden Reinigungsvorgangs.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt sind die reinigungsbezogenen Parameter aus der Gruppe bestehend aus Reinigungsleistung, Zeitdauer der Reinigung, Qualität der Reinigung, Verschmutzungsgrad und Verbrauch von Chemikalienmenge sowie Kombinationen davon.
  • Reinigungsleistung bezeichnet den Quotienten aus Qualität der Reinigung und Zeitdauer der Reinigung.
  • Unter Zeitdauer der Reinigung wird ein Zeitintervall verstanden, das für den Reinigungsvorgang benötigt wurde.
  • Unter Qualität der Reinigung wird eine relative Bewertung des Reinigungsergebnisses verstanden, also wie sauber der Garraum nach erfolgter Reinigung ist.
  • Unter Verschmutzungsgrad wird die Anzahl der Schmutzpunkte im Garraum verstanden, also wie viele Verschmutzungen der Garraum nach erfolgtem Reinigungsvorgang noch aufweist.
  • Als Verbrauch von Chemikalienmenge wird der Verbrauch derjenigen Menge an Chemikalien verstanden, die für den Reinigungsvorgang verwendet wurde.
  • Der Vorteil der hier in Rede stehenden reinigungsbezogenen Parameter bestehet darin, dass sich diese besonderes einfach bestimmen und unkompliziert über das Kommunikationsmodul abfragen lassen.
  • Gemäß einem anderen Aspekt sind zusätzlich zu den Reinigungsparametern in der Datenbank vorbestimmte Dosierungsparameter hinterlegt, die zusammen mit den Reinigungsparametern zur Ansteuerung des Selbstreinigungssystems vorgesehen sind.
  • Unter den Dosierungsparameter werden also diejenigen Parameter verstanden, die zur Ansteuerung des Selbstreinigungssystems relevant sind und die nicht über die Kommunikationsschnittstelle abgefragt werden können. Die Dosierungsparameter sind in der Datenbank hinterlegt werden während des Betriebs fortlaufend aktualisiert.
  • Vorteilhafterweise sind die Dosierungsparameter aus der Gruppe bestehend aus Dampfzeit des Gargeräts, Anzahl der Türöffnungen, geleistete Garzeit, Temperatur, Feuchtigkeit, Lüfterdrehzahl, Zeitintervall seit der letzten Reinigung und Reinigungshäufigkeit sowie Kombinationen davon.
  • Die Bereitstellung von vorbestimmten Dosierungsparametern zusätzlich zu den Reinigungsparametern bietet den Vorteil, dass eine genauere Ansteuerung des Selbstreinigungssystems ermöglicht wird. Auf diese Weise kann ein Reinigungsvorgang gezielt an die Betriebsweise des Gargeräts angepasst werden. Insbesondere dienen die Dosierungsparameter dazu, das Dosiermodul und den Reinigungschemievorrat noch genauer anzusteuern, sodass diese eine exakt an die Betriebsweise des Gargeräts angepasste Chemikalienmenge in den Garraum dosieren können.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt ist es vorgesehen, dass die Kommunikationsschnittstelle eine Benutzerschnittstelle aufweist, die dazu eingerichtet ist, mindestens eine mit einem reinigungsbezogenen Parameter verknüpfte Bewertungsoption einem Benutzer zur Verfügung zu stellen, sodass der Benutzer über eine Auswahl der Bewertungsoption den reinigungsbezogenen Parameter bewerten kann, und wobei die Benutzerschnittstelle die Auswahl der Bewertungsoption an das Selbstlernmodul weiterleitet.
  • Unter Bewertungsoption wird im Folgenden eine Art von Bewertungsmöglichkeit verstanden, die dem Benutzer über die Benutzerschnittstelle zur Verfügung gestellt wird. Prinzipiell ist die Bewertungsoption nicht eingeschränkt und es kann jede im Stand der Technik bekannte Bewertungsoption verwendet werden, die sich dazu eignet, einen Parameter zu bewerten.
  • Somit wird eine direkte Interaktion zwischen dem Benutzer und dem Gargerät ermöglicht und das Selbstlernmodul kann feststellen, ob der Reinigungsvorgang zur Zufriedenheit des Benutzers abgelaufen ist. Die Verknüpfung von Bewertungsoption und reinigungsbezogenem Parameter ermöglicht auf einfache Weise die Bereitstellung eines kausalen Zusammenhangs zwischen dem erbrachten Reinigungsergebnis des Gargeräts, also dem reinigungsbezogenen Parameter, und dem subjektiven Empfinden eines Benutzers bezüglich des Reinigungsergebnisses, also der Bewertungsoption. Somit kann maßgeschneidert auf das subjektive Empfinden des Benutzers der Reinigungsvorgang angepasst werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt handelt es sich bei der Bewertungsoption um eine Bewertungsskala und/oder eine piktografische Darstellung verschiedener Reinigungszustände eines Garraums.
  • Die Bewertungsskala ist grundsätzlich beliebig ausführbar, solange sie eine Unterteilung in eine positive und eine negative Bewertungsoption, wahlweise eine neutrale Bewertungsoption, enthält. Die Übergänge zwischen einer positiven und einer negativen Bewertungsoption, wahlweise einer neutralen Bewertungsoption, können auch fließend, also graduell, erfolgen.
  • Beispielsweise kann eine Bewertungsskala numerischer Art verwendet werden, die eine Bewertung des reinigungsbezogenen Parameters von 1 bis 10 jeweils in Einerschritten vorsieht, wobei 10 den reinigungsbezogenen Parameter eine positive Bewertungsoption und eine 1 den reinigungsbezogenen Parameter eine negative Bewertungsoption zuordnet. Eine 5 würde in diesem Fall eine neutrale Bewertungsoption darstellen. Grundsätzlich kann aber jede Art von numerischer Bewertungsskala verwendet werden.
  • Zudem ist es auch denkbar, die Bewertungsskala anhand von Bewertungssternen auszuführen, wie dies bereits aus einschlägigen Online-Verkaufsplattformen bekannt ist. Der Benutzer bewertet den reinigungsbezogenen Parameter durch die Vergabe von Sternen, wobei die Anzahl der vergebenen Sterne eine positive oder eine negative Bewertungsoption darstellen.
  • Beispielsweise kann die Bewertung eines reinigungsbezogenen Parameters über die Vergabe von bis zu fünf Sternen durch einen Benutzer erfolgen, wobei ein Stern für eine schlechte Bewertungsoption und fünf Sterne für eine positive Bewertungsoption stehen. Eine inverse Bewertung ist ebenfalls denkbar.
  • Wie oben beschrieben, ist es auch denkbar, eine piktografische Darstellung der verschiedenen Reinigungszustände eines Garraums zu verwenden. Dabei ist die Auswahl beziehungsweise die Darstellung der Reinigungszustände des Garraums beliebig, solange mindestens eine positive und eine negative Bewertungsoption, wahlweise eine neutrale Bewertungsoption, vorliegt.
  • Als eine positive Bewertungsoption kann beispielsweise eine skizzenhafte Abbildung von einem makellos gereinigten Garraum durch die Benutzerschnittstelle dargestellt und dem Benutzer gezeigt werden. Wiederum kann für eine neutrale Bewertungsoption ein mittelmäßig gereinigter Garraum dargestellt werden, wobei auf den Oberflächen des dargestellten mittelmäßig gereinigten Garraums noch Schlieren erkennbar sind. Bei einer negativen Bewertungsoption kann stattdessen ein offensichtlich unzureichend gereinigter Garraum dargestellt werden, also ein Garraum mit visuell gut erkennbaren Verschmutzungen. Darüber hinaus ist es auch denkbar, dass zwischen den vorherigen Bewertungsoptionen noch Zwischenstufen verwendet werden, so dass eine noch genauere Bewertung seitens des Benutzers erfolgen kann.
  • Der technische Vorteil bei der piktografischen Darstellung verschiedener Reinigungszustände ist, dass der Benutzer nach erfolgtem Reinigungsvorgang auf einfache Weise den tatsächlich gereinigten Garraum visuell mit den Garräumen in den piktografischen Darstellungen vergleichen kann. Somit kann eine noch genauere und zugleich intuitivere Bewertung des reinigungsbezogenen Parameters erfolgen.
  • Wie oben bereits beschrieben, kann die Benutzerschnittstelle mindestens eine mit einem reinigungsbezogenen Parameter verknüpfte Bewertungsoption einem Benutzer zur Verfügung zu stellen.
  • Dabei ist die Ausführung der Benutzerschnittstelle grundsätzlich nicht eingeschränkt. Es kann jede Benutzerschnittstelle verwendet werden, die geeignet ist, reinigungsbezogene Parameter von einem Benutzer abzufragen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Benutzerschnittstelle als ein Touch-Display ausgeführt, das in dem Gargerät integriert ist. Dies bietet den technischen Vorteil, dass der Benutzer auf einfache und intuitive Weise mit dem Gargerät interagieren kann, um die reinigungsbezogenen Parameter anhand der Auswahl der Bewertungsoption zu bewerten.
  • Es ist aber ebenfalls denkbar, dass die Benutzerschnittstelle als ein Bildschirm ausgebildet ist, der mittels Tasten oder eines Drehschalters bedienbar ist. Eine Auswahl der Bewertungsoption seitens des Benutzers kann somit auch mit verschmutzten und/oder feuchten Fingern erfolgen.
  • Vorteilhafterweise ist es vorgesehen, dass die Steuerung mit der Benutzerschnittstelle über eine drahtlose Kommunikationsverbindung verbunden ist, wobei die Benutzerschnittstelle als Benutzeroberfläche auf einem mobilen Endgerät angeordnet ist.
  • Das mobile Endgerät kann beispielsweise ein Computer, ein Tablet oder ein Smartphone sein.
  • Grundsätzlich ist auch die Ausführung der Benutzeroberfläche nicht eingeschränkt, solange der Benutzer mit dieser auf einem mobilen Endgerät interagieren kann. Die Benutzeroberfläche kann beispielsweise in Form einer App oder in Form einer Webseite auf dem Browser des Endgeräts ausgebildet sein.
  • Somit kann dem Benutzer vorteilhafterweise eine ihm bekannte digitale Umgebung zur Verfügung gestellt werden.
  • Auf diese Weise kann der Benutzer die Auswahl einer Bewertungsoption zur Bewertung eines reinigungsbezogenen Parameters vornehmen, ohne sich in räumlicher Nähe zu dem Gargerät aufzuhalten.
  • Gemäß einem anderen Aspekt ist die Kommunikationsschnittstelle mit einer innerhalb des Garraums angeordneten Sensorik informationsübertragend verbunden, wobei die Sensorik dazu eingerichtet ist, reinigungsbezogene Parameter im Garraum zu ermitteln, auf deren Basis das Selbstlernmodul geänderte Reinigungsparameter für zukünftige Reinigungsvorgänge in der Datenbank hinterlegen kann.
  • Die Auswahl der Sensorik ist grundsätzlich nicht beschränkt und es kann jede im Stand der Technik bekannte Sensorik verwendet werden, die in der Lage ist, reinigungsbezogene Parameter im Garraum zu ermitteln. Hierbei kann es sich beispielsweise um optische, temperaturabhängige, feuchtigkeitsabhängige, elektromagnetische und/oder elektrische Sensoren handeln.
  • Insbesondere kann ein optischer Sensor zum Erfassen eines Verschmutzungsgrades in einem Gargerät verwendet werden, wie er in der DE 101 28 024 A1 offenbart ist.
  • Auf diese Weise kann die Abfrage des reinigungsbezogenen Parameters unabhängig oder zusätzlich zur Abfrage einer Bewertungsoption über die Benutzerschnittstelle erfolgen.
  • Die Sensorik bietet den Vorteil, dass die reinigungsbezogenen Parameter unabhängig von einem Benutzer ermittelt werden und folglich objektiver sind. Ebenfalls kann die Bestimmung der reinigungsbezogenen Parameter nach vorbestimmten Standards erfolgen.
  • Beispielsweise kann die Bestimmung der reinigungsbezogenen Parameter anhand der Ermittlung von Verschmutzungspunkten durch die Sensorik erfolgen. Die Ermittlung von solchen Verschmutzungspunkten kann analog zu einem aus der EP 1 953 457 A1 bekannten Verfahren durchgeführt werden.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ändern von Reinigungsparametern für ein Gargerät mit einem Selbstreinigungssystem, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
    • - Auswählen eines Reinigungsvorgangs durch einen Benutzer;
    • - Ansteuern des Reinigungschemievorrats und des Dosiermoduls auf Basis von in einer Datenbank hinterlegten Reinigungsparametern;
    • - Wahlweise Berücksichtigen von in der Datenbank hinterlegten Dosierungsparametern;
    • - Durchführen eines Reinigungsvorgangs durch das Selbstreinigungssystem, wobei eine bestimmte Chemikalienmenge von dem Reinigungschemievorrat freigegeben und über das Dosiermodul in den Garraum freigesetzt wird;
    • - Beenden des Reinigungsvorgangs;
    • - Abfragen von reinigungsbezogenen Parametern durch die Kommunikationsschnittstelle;
    • - Erhalten von reinigungsbezogenen Parametern über die Kommunikationsschnittstelle;
    • - Senden der reinigungsbezogenen Parameter von der Kommunikationsschnittstelle an ein Selbstlernmodul;
    • - Erstellen von geänderten Reinigungsparametern auf Basis der reinigungsbezogenen Parameter durch das Selbstlernmodul; und
    • - Hinterlegen der geänderten Reinigungsparameter in die Datenbank für zukünftige Reinigungsvorgänge.
  • Dabei ist der Verfahrensschritt bezüglich des Erstellens von geänderten Reinigungsparametern auf Basis der reinigungsbezogenen Parameter durch das Selbstlernmodul nicht eingeschränkt und es kann jeder im Stand der Technik bekannte und geeignete Verfahrensschritt dafür verwendet werden. Folglich ist das Selbstlernmodul in seiner Arbeitsweise nicht eingeschränkt, solange es geänderte Reinigungsparameter erstellt, die einer Optimierung des Reinigungsvorgangs dienen.
  • Optimieren bedeutet in diesem Sinne lediglich, dass geänderte Reinigungsparameter für künftige Reinigungsvorgänge erstellt und in der Datenbank hinterlegt werden. Der Begriff Optimieren ist dabei relativ zu verstehen, weil das Selbstlernmodul die geänderten Reinigungsparameter zum Teil auf Basis von Benutzerbewertungen erstellt und diese nicht als absolut betrachtet werden können.
  • Vorteilhafterweise ist das Selbstlernmodul dazu eingerichtet, bei Erhalt einer negativen oder einer neutralen Bewertungsoption mindestens einen Reinigungsparameter zu erhöhen und in der Datenbank für künftige Reinigungsvorgänge zu hinterlegen. Dies bietet den Vorteil, dass bei einem zukünftigen Reinigungsvorgang eine erneute negative oder neutrale Bewertungsoption bezüglich eines reinigungsbezogenen Parameters vermieden werden kann.
  • Erfolgt beispielsweise eine Auswahl einer negativen Bewertungsoption seitens des Benutzers über die Benutzerschnittstelle hinsichtlich der Qualität der Reinigung, so erstellt das Selbstlernmodul geänderte Reinigungsparameter dahingehend, dass es für den nächsten Reinigungsvorgang beispielsweise eine erhöhte Temperatur, eine erhöhte Chemikalienmenge oder eine Kombination von beiden vorsieht. Diese erhöhten Parameter werden dann von dem Selbstlernmodul als geänderte Reinigungsparameter in der Datenbank für künftige Reinigungsvorgänge hinterlegt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 in einem Blockschema die Komponenten und die Funktionsweise eines erfindungsgemäßen Gargeräts mit einem Selbstreinigungssystem;
    • - 2 einen schematischen Ablauf der Schritte eines Verfahrens zum Ändern von Reinigungsparametern in einem Gargerät mit einem Selbstreinigungssystem; und
    • - 3 in einer schematischen Darstellung den Informationsfluss und die Schritte eines Verfahrens zum Ändern von Reinigungsparametern über eine Benutzerschnittstelle.
  • 1 zeigt das Blockschema der Komponenten eines erfindungsgemäßen Gargeräts 10 mit einem Selbstreinigungssystem 12.
  • Beim Gargerät 10 handelt es sich um einen sogenannten Kombidämpfer, in welchem Nahrungsmittel durch eine im Garraum erzeugte Garraumatmosphäre gegart werden können, die hinsichtlich Temperatur, Feuchte und Umwälzgeschwindigkeit gesteuert werden kann. Es handelt sich insbesondere um ein Gargerät für professionelle Anwendungen, beispielsweise in Restaurants, Kantinen und der Großgastronomie.
  • Das Selbstreinigungssystem 12 weist einen Reinigungschemievorrat 14 und ein Dosiermodul 16 auf. Sowohl der Reinigungschemievorrat 14 und das Dosiermodul 16 sind in dem Gargerät 10 integriert.
  • Der Reinigungschemievorrat 14 und das Dosiermodul 16 stehen mit einem Garraum 18 strömungsmäßig in Verbindung.
  • Das Gargerät 10 weist ferner eine Steuerung 20 auf. Die Steuerung 20 weist eine Datenbank 22 und ein Selbstlernmodul 24 auf. Die Datenbank 22 und das Selbstlernmodul 24 stehen sowohl miteinander als auch jeweils mit der Steuerung 20 informationsübertragend in Verbindung.
  • Zudem verfügt das Gargerät 10 über eine Kommunikationsschnittstelle 26. Die Kommunikationsschnittstelle 26 ist wiederum informationsübertragend mit dem Selbstlernmodul 24 der Steuerung 20 verbunden.
  • Die Kommunikationsschnittstelle 26 umfasst eine Benutzerschnittstelle 28 und eine Sensorik 30.
  • Grundsätzlich ist es aber auch möglich, dass die Kommunikationsschnittstelle 26 nur die Benutzerschnittstelle 28 oder nur die Sensorik 30 aufweist.
  • Die Benutzerschnittstelle 28 kann insbesondere als ein Touch-Display ausgeführt sein.
  • Die Sensorik 30 kann beispielsweise eine Kamera aufweisen, die den Garraum 18 nach reinigungsbezogenen Parametern überwacht.
  • Nachfolgend werden die Funktionsweise und das Zusammenspiel der obigen Komponenten hinsichtlich des Änderns von Reinigungsparametern genauer erläutert.
  • Im Garraum 18 des Gargeräts 10 werden bestimmte Arten von Gargütern mittels einer Garraumatmosphäre gegart. Ab einer bestimmten Betriebsdauer erfolgt ein Reinigungsvorgang des Garraums 18, der mittels des Selbstreinigungssystems 12 durchgeführt wird. Das Selbstreinigungssystem 12 wird durch die Steuerung 20 angesteuert. Dazu greift die Steuerung 20 auf die Datenbank 22 zurück, um die dort hinterlegten Reinigungsparameter für den Reinigungsvorgang zu verwenden und damit den Reinigungschemievorrat 14 und das Dosiermodul 16 derart anzusteuern, sodass diese eine bestimmte Chemikalienmenge sowie eine bestimmte Auswahl an Chemikalien in den Garraum freizusetzen. Darüber hinaus legt die Steuerung 20 die Temperatur, die Reinigungsdauer sowie die Waschflottenmenge auf Basis der in der Datenbank 22 hinterlegten Reinigungsparameter fest.
  • Nach erfolgtem Reinigungsvorgang fragt die Kommunikationsschnittstelle 26 reinigungsbezogene Parameter ab. Die Abfrage der reinigungsbezogenen Parameter erfolgt dabei entweder über eine Benutzerschnittstelle 28 oder eine Sensorik 30. Es ist aber auch denkbar, dass die Abfrage der reinigungsbezogenen Parameter sowohl über die Benutzerschnittstelle 28 als auch über die im Garraum 18 angeordnete Sensorik 30 erfolgt. Die Kommunikationsschnittstelle 26 sendet die von der Benutzerschnittstelle 28 und/oder der im Garraum 18 angeordneten Sensorik 30 erhaltenen reinigungsbezogenen Parameter an das Selbstlernmodul 24. Das Selbstlernmodul 24 erstellt auf Basis der reinigungsbezogenen Parameter geänderte Reinigungsparameter und hinterlegt diese in der Datenbank 22 für künftige Reinigungsvorgänge. Somit können für den nächsten Reinigungsvorgang geänderte Reinigungsparameter verwendet werden, die entsprechend des vorherigen Reinigungsvorgang angepasst wurden.
  • Die 2 zeigt einen schematischen Ablauf der Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Ändern von Reinigungsparametern für ein Gargerät mit einem Selbstreinigungssystem.
  • In einem ersten Schritt wird ein Reinigungsvorgang durch einen Benutzer ausgewählt (S1). Insbesondere wird dem Benutzer bei der Auswahl des Reinigungsvorgangs keine Reinigung kategorisiert nach Parametern wie leicht, mittel und stark vorgeschlagen. Der Benutzer wählt lediglich aus, dass ein Reinigungsvorgang stattfinden soll.
  • In einem nächsten Schritt werden der Reinigungschemievorrat und das Dosiermodul auf Basis von in einer Datenbank hinterlegten Reinigungsparametern angesteuert (S2).
  • Wahlweise können noch zusätzliche in der Datenbank hinterlegte Dosierungsparameter berücksichtigt werden (S3).
  • Anschließend wird ein Reinigungsvorgang durch das Reinigungssystem durchgeführt, wobei eine bestimmte Chemikalienmenge von dem Reinigungschemievorrat freigegeben und über das Dosiermodul in den Garraum freigesetzt wird (S4).
  • Nach dem Reinigungsvorgang wird dieser beendet (S5).
  • Nachfolgend werden reinigungsbezogene Parameter durch die Benutzerschnittstelle abgefragt (S6). Die Abfrage der reinigungsbezogenen Parameter kann dabei entweder über eine Benutzerschnittstelle der Kommunikationsschnittstelle oder aber durch eine im Garraum angeordnete Sensorik erfolgen. In beiden Fällen können reinigungsbezogene Parameter abgefragt werden.
  • Anschließend werden die abgefragten reinigungsbezogenen Parameter durch die Kommunikationsschnittstelle erhalten (S7).
  • In einem nächsten Schritt sendet die Kommunikationsschnittstelle die reinigungsbezogenen Parameter an ein Selbstlernmodul (S8).
  • Daraufhin erstellt das Selbstlernmodul geänderte Reinigungsparameter auf Basis der reinigungsbezogenen Parameter (S9).
  • Abschließend kann das Selbstlernmodul die geänderten Reinigungsparameter in der Datenbank für künftige Reinigungsvorgänge ablegen (S10).
  • 3 zeigt den Informationsfluss und die Schritte eines Verfahrens zum Ändern von Reinigungsparametern über eine Benutzerschnittstelle 28.
  • In einem ersten Schritt wird das Selbstreinigungssystem, insbesondere der Reinigungschemievorrat und das Dosiermodul, durch die Steuerung angesteuert, um einen Reinigungsvorgang in einem Garraum durchzuführen (S1). Die Ansteuerung des Selbstreinigungssystems wird dabei auf Grundlage von in der Datenbank hinterlegten Reinigungsparameter 32 und wahlweise von Dosierungsparametern 34 durchgeführt.
  • Anschließend erfolgt ein Reinigungsvorgang im Garraum (S2).
  • Nach Beendigung des Reinigungsvorgangs erfolgt ein Abfragen von reinigungsbezogenen Parametern 36 über eine Benutzerschnittstelle (S3).
  • Die Benutzerschnittstelle kann insbesondere ein Touch-Display sein, das auf dem Gargerät angeordnet ist.
  • Das Abfragen erfolgt dadurch, dass die Benutzerschnittstelle mindestens eine mit einem reinigungsbezogenen Parameter 36 verknüpfte Bewertungsoption 38 einem Benutzer zur Verfügung stellt, sodass der Benutzer über eine Auswahl der Bewertungsoption 38 den reinigungsbezogenen Parameter 36 bewerten kann. Der durch das Abfragen bewertete reinigungsbezogene Parameter 36 wird dann an das Selbstlernmodul weitergeleitet.
  • Die Bewertungsoption 38 kann insbesondere als eine Bewertungsskala ausgeführt sein. Die Bewertungsskala ist vorzugsweise in eine positive und negative, wahlweise neutrale, Bewertungsoption 38 unterteilt. Zwischen diesen können auch weitere Bewertungsoptionen als Übergänge vorhanden sein. Die Übergänge zwischen einer positiven und einer negativen, wahlweise einer neutralen, Bewertungsoption 38 können fließend, also graduell, erfolgen.
  • Abschließend erstellt das Selbstlernmodul auf Basis des mit einer Bewertungsoption 38 versehenen reinigungsbezogenen Parameters 36 einen geänderten Parameter 40 (S4).
  • Vorzugsweise erfolgt bei Erhalt einer negativen oder einer neutralen Bewertungsoption durch das Selbstlernmodul die Erstellung eines geänderten Reinigungsparameters 40, der im Vergleich zum eingangs für den vorherigen Reinigungsvorgang verwendeten Reinigungsparameter 32 erhöht ist. Je negativer oder je positiver eine Bewertungsoption 38 vom Benutzer gewählt wird, desto stärker wird auch der jeweilige Reinigungsparameter 32 geändert. Im Umkehrschluss gilt, dass ein mit einer positiven Bewertungsoption 38 verknüpfter reinigungsbezogener Parameter 36 zu keiner oder nur zu einer geringen Änderung des eines Reinigungsparameters 32 führt. Mit anderen Worten es erfolgt eine Gewichtung des reinigungsbezogenen Parameters 36 entsprechend der gewählten Bewertungsoption 38.
  • Die geänderten Reinigungsparameter 40 werden vom Selbstlernmodul in der Datenbank hinterlegt, um für zukünftige Reinigungsvorgänge verwendet zu werden. Die geänderten Reinigungsparameter 40 werden somit zu den Reinigungsparametern 32 für den nächsten Reinigungsvorgang.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2633868 A1 [0006]
    • EP 1473521 A1 [0007]
    • EP 1717518 A1 [0007]
    • EP 1953458 A1 [0007]
    • DE 102020117842 A1 [0014, 0015]
    • DE 102020117840 A1 [0014, 0016]
    • DE 102020117841 A1 [0014, 0017]
    • DE 10128024 A1 [0066]
    • EP 1953457 A1 [0069]

Claims (11)

  1. Gargerät (10) mit einem Selbstreinigungssystem (12), das einen Reinigungschemievorrat (14) und ein Dosiermodul (16) aufweist, die dazu ausgebildet sind, einen innerhalb des Gargeräts (10) angeordneten Garraum (18) durch einen Reinigungsvorgang zu reinigen, wobei das Gargerät (10) eine Steuerung (20) aufweist, die den Reinigungsvorgang steuert, wobei die Steuerung (20) eine Datenbank (22), in der Reinigungsparameter (32) hinterlegt sind, und ein Selbstlernmodul (24) aufweist, und wobei das Gargerät (10) eine Kommunikationsschnittstelle (26) aufweist, die dazu eingerichtet ist, reinigungsbezogene Parameter (36) abzufragen, auf deren Basis das Selbstlernmodul (24) geänderte Reinigungsparameter (40) für künftige Reinigungsvorgänge in der Datenbank (22) hinterlegt.
  2. Gargerät (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Datenbank (22) hinterlegten Reinigungsparameter (32) aus der Gruppe bestehend aus Temperatur, Chemikalienauswahl, Chemikalienmenge, Reinigungsdauer und Waschflottenmenge sowie Kombination davon sind.
  3. Gargerät (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die reinigungsbezogenen Parameter (36) aus der Gruppe bestehend aus Reinigungsleistung, Zeitdauer der Reinigung, Qualität der Reinigung, Verschmutzungsgrad und Verbrauch von Chemikalienmenge sowie Kombinationen davon sind.
  4. Gargerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zu den Reinigungsparametern (32) in der Datenbank (22) vorbestimmte Dosierungsparameter (34) hinterlegt sind, die zusammen mit den Reinigungsparametern (32) zur Ansteuerung des Selbstreinigungssystems (12) vorgesehen sind, wobei die Dosierungsparameter (34) aus der Gruppe bestehend aus Dampfzeit des Gargeräts, Anzahl der Türöffnungen, geleistete Garzeit, Temperatur, Feuchtigkeit, Lüfterdrehzahl, Zeitintervall seit der letzten Reining und Reinigungshäufigkeit sowie Kombinationen davon sind.
  5. Gargerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle (26) eine Benutzerschnittstelle (28) aufweist, die dazu eingerichtet ist, mindestens eine mit einem reinigungsbezogenen Parameter (36) verknüpfte Bewertungsoption (38) einem Benutzer zur Verfügung zu stellen, sodass der Benutzer über eine Auswahl der Bewertungsoption (38) den reinigungsbezogenen Parameter (36) bewerten kann, und wobei die Benutzerschnittstelle (28) die Auswahl der Bewertungsoption (38) an das Selbstlernmodul (24) weiterleitet.
  6. Gargerät (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Bewertungsoption (38) um eine Bewertungsskala und/oder eine piktografische Darstellung verschiedener Reinigungszustände eines Garraums (18) handelt.
  7. Gargerät (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerschnittstelle (28) als ein Touch-Display ausgeführt ist, das in dem Gargerät (10) integriert ist.
  8. Gargerät (10) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung (20) mit der Benutzerschnittstelle (28) über eine drahtlose Kommunikationsverbindung verbunden ist, wobei die Benutzerschnittstelle (28) als Benutzeroberfläche auf einem mobilen Endgerät angeordnet ist.
  9. Gargerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsschnittstelle (26) mit einer innerhalb des Garraums (18) angeordneten Sensorik (30) informationsübertragend verbunden ist, wobei die Sensorik (30) dazu eingerichtet ist, reinigungsbezogene Parameter (36) im Garraum (18) zu ermitteln, auf deren Basis das Selbstlernmodul (24) geänderte Reinigungsparameter (40) für künftige Reinigungsvorgänge in der Datenbank (22) hinterlegen kann.
  10. Verfahren zum Ändern von Reinigungsparametern für ein Gargerät mit einem Selbstreinigungssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Auswählen eines Reinigungsvorgangs durch einen Benutzer; Ansteuern des Reinigungschemievorrats und des Dosiermoduls auf Basis von in einer Datenbank hinterlegten Reinigungsparametern; - Wahlweise berücksichtigen von in der Datenbank hinterlegten Dosierungsparametern, - Durchführen eines Reinigungsvorgangs durch das Selbstreinigungssystem, wobei eine bestimmte Chemikalienmenge von dem Reinigungschemievorrat freigegeben und über das Dosiermodul in den Garraum freigesetzt wird; - Beenden des Reinigungsvorgangs; - Abfragen von reinigungsbezogenen Parametern durch die Kommunikationsschnittstelle; - Erhalten von reinigungsbezogenen Parametern über die Kommunikationsschnittstelle; - Senden der reinigungsbezogenen Parameter von der Kommunikationsschnittstelle an ein Selbstlernmodul; - Erstellen von geänderten Reinigungsparametern auf Basis der reinigungsbezogenen Parameter durch das Selbstlernmodul; und - Hinterlegen der geänderten Reinigungsparameter in der Datenbank für künftige Reinigungsvorgänge.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Selbstlernmodul dazu eingerichtet ist, bei Erhalt einer negativen oder einer neutralen Bewertungsoption mindestens einen Reinigungsparameter zu erhöhen und in der Datenbank für künftige Reinigungsvorgänge zu hinterlegen.
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