DE102022111638A1 - Faltbare Photovoltaikmodulanordnung mit mindestens zwei gekoppelten Photovoltaikmodulen - Google Patents

Faltbare Photovoltaikmodulanordnung mit mindestens zwei gekoppelten Photovoltaikmodulen Download PDF

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DE102022111638A1
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Manfred Rosenstatter
Hans-Peter Huber
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    • H02S30/00Structural details of PV modules other than those related to light conversion
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Abstract

Bei einer Photovoltaikmodulanordnung zum Anordnen mindestens zweier Photovoltaikmodule, die mittels mindestens eines Gelenks faltbar miteinander gekoppelt sind, sind die mindestens zwei Photovoltaikmodule je mit einer Modulfläche und einem diese Modulfläche umfassenden Stützrahmen gestaltet, wobei mit dem mindestens einen Gelenk die beiden Stützrahmen aneinander gekoppelt sind.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Photovoltaikmodulanordnung zum Anordnen mindestens zweier Photovoltaikmodule, die mittels mindestens eines Gelenks faltbar miteinander gekoppelt sind.
  • Photovoltaikmodulanordnungen, die auch als Photovoltaikanlagen bezeichnet werden können, umfassen in aller Regel eine Vielzahl Photovoltaikmodule, welche Strahlungsenergie des Sonnenlichts durch Nutzung des photoelektrischen Effekts in eine elektrische Spannung wandeln. Um solche Photovoltaikmodule in geeigneter Position und Ausrichtung gegenüber der Sonne anzuordnen, sind verschiedene Arten von Photovoltaikmodulanordnungen bekannt. Zu solchen Arten gehören auf Gebäudedächern oder auf Freiflächen ortsfest installierte Anordnungen, wie auch Anordnungen, bei denen die Photovoltaikmodule faltbar miteinander gekoppelt und auf diese Weise insbesondere zusammen- und auseinander fahrbar sind, um insbesondere in einem Container verstaut zu werden.
  • Zugrundeliegende Aufgabe
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Photovoltaikmodulanordnung mit faltbar miteinander gekoppelten Photovoltaikmodulen derart zu verbessern, dass diese besonders einfach und kompakt zu verstauen sind.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit Photovoltaikmodulanordnung zum Anordnen mindestens zweier Photovoltaikmodule, die mittels mindestens eines Gelenks faltbar miteinander gekoppelt sind, wobei gemäß der Erfindung die mindestens zwei Photovoltaikmodule je mit einer Modulfläche und einem diese Modulfläche umfassenden Stützrahmen gestaltet sind und wobei mit dem mindestens einen Gelenk die beiden Stützrahmen aneinander gekoppelt sind.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Stützrahmen und dessen unmittelbarer Kopplung mittels mindestens eines Scharniers an einen benachbarten Stützrahmen sind innerhalb der jeweiligen Stützrahmen die dortigen Photovoltaikmodule verwindungssteif und gegenüber Umwelteinflüssen wie Wind, Regen und Schnee besonders stabil gehalten. Zugleich können diese Photovoltaikmodule besonders raumsparend verstaut und besonders leicht ein- und ausgefahren werden.
  • Die jeweilige Modulfläche ist vorzugsweise rechteckig gestaltet und der Stützrahmen ist dann mit vier stützenden Stützleisten gestaltet, die längs von jeder der vier Seiten der Modulfläche angeordnet sind.
  • In vorteilhafter Weise sind mehrere Modulflächen nebeneinander angeordnet und der Stützrahmen ist mit je einer Mittelstützleiste zwischen zwei der Modulflächen gestaltet. Eine solche Mittelstützleiste erzeugt zusätzlich Stabilität und Steifigkeit innerhalb des erfindungsgemäßen Stützrahmens und bildet zugleich ein Element, an das auch weitere funktionale Elemente, wie etwa Kabel gekoppelt sein können.
  • Die Mittelstützleiste weist vorzugsweise mindestens eine Kabelöffnung zum Durchführen mindestens eines Kabels auf. So ist es möglich, dass Kabel von einem Photovoltaikmodul zum anderen innerhalb der Ebene des erfindungsgemäßen Stützrahmens gelegt sein können, so dass insgesamt der Raumbedarf für diesen Stützrahmen inklusive der dortigen Kabel besonders gering ist.
  • Besonders bevorzugt ist der Stützrahmen mit zwei Längsstützleisten und mindestens einer Seitenstützleiste gestaltet, wobei an der mindestens einen Seitenstützleiste eine erste Anschlagsfläche zum Anlegen der Seitenstützleiste stirnseitig an einer der Längsstützleisten und eine zweite Anschlagsfläche zum Anlegen der Seitenstützleiste seitlich an der einen Längsstützleiste vorgesehen ist. So ist die erfindungsgemäße Seitenstützleiste an der an einer zugehörigen Längsstützleiste sowohl längs als auch quer dazu angeschlagen und damit dort besonders lagegenau gehaltert.
  • An der mindestens einen Seitenstützleiste ist vorzugsweise außenseitig ein sich entlang der Seitenstützleiste erstreckender Kabelschacht zum Aufnehmen eines Kabels vorgesehen. Mit dem Kabelschacht ist ohne besonderen Mehraufwand eine von der Umgebung abgetrennte und zugleich auch gegen UV-Licht gesicherte Unterbringung von Kabeln möglich.
  • Vorzugsweise ist ferner das mindestens eine Gelenk als ein Stangenscharnier entlang einer Seite des Stützrahmens gestaltet. Mit dem derartigen Stangenscharnier, das auch als Bandscharnier oder Klavierband bezeichnet werden kann, ist eine besonders kompakte, statisch steife und zugleich besonders kostengünstig herzustellende Anordnung von faltbar ein- und ausfahrbaren Photovoltaikmodulen geschaffen.
  • Der erfindungsgemäße Stützrahmen ist ferner vorteilhaft mit mindestens einer Stützleiste gestaltet, die im Querschnitt betrachtet eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweist, und das Stangenscharnier mit einer Scharnierachse gestaltet ist, die im Querschnitt betrachtet im Wesentlichen in einer Ecke der im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsform der Stützleiste angeordnet ist. Eine derart abgestützte Scharnierachse ist statisch besonders steif angeordnet und zugleich ist eine räumlich vorteilhafte Lage des zugehörigen Gelenks geschaffen.
  • Vorzugsweise ist der Stützrahmen mit mindestens einer Stützleiste gestaltet, die im Querschnitt betrachtet eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform aufweist und bei der die im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform der Stützleiste mit einer ersten, geringfügig schrägen Seite gestaltet ist, die zu einer zweiten Seite der im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsform in einem Winkel von zwischen 75° und 85°, insbesondere von zwischen 78° und 82° schräg gestellt ist. Mit einer solchen leicht schräg gestellten Seite der erfindungsgemäßen Stützleiste kann vorteilhaft zugleich eine Abstützung für das bzw. die zugehörigen Photovoltaikmodule geschaffen sein.
  • Der Stützrahmen ist schließlich vorzugsweise auch mit mindestens einer Stützleiste gestaltet, die mit einem Aluminium-Stranggussprofil gebildet ist. Mittels eines solchen aus Aluminium bzw. einer Aluminium-Legierung hergestellten Stranggussprofils ist insbesondere die erfindungsgemäße Gestaltung eines Stangenscharniers entlang einer Seite eines Photovoltaikmoduls besonders kostengünstig sowie zugleich statisch stabil und dauerhaft gegenüber Umweltbedingungen herzustellen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lösung anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Photovoltaikmodulanordnung im eingefahrenen Zustand,
    • 2 die Ansicht gemäß 1 der Photovoltaikmodulanordnung während des Ausfahrens,
    • 3 die Ansicht gemäß 1 der Photovoltaikmodulanordnung im ausgefahrenen Zustand,
    • 4 eine Seitenansicht von Photovoltaikmodulen der Photovoltaikmodulanordnung gemäß 1 im eingefahrenen Zustand,
    • 5 eine perspektivische Ansicht der Photovoltaikmodule gemäß 4 während des Ausfahrens,
    • 6 eine perspektivische Ansicht der Photovoltaikmodule gemäß 4 im ausgefahrenen Zustand,
    • 7 eine perspektivische Ansicht eines Eckbereichs eines Photovoltaikmoduls gemäß 6 im montierten Zustand mit dessen Stützrahmen,
    • 8 die Ansicht gemäß 7 im unmontierten Zustand,
    • 9 die Ansicht gemäß 7 im teilmontierten Zustand,
    • 10 eine perspektivische Ansicht eines Mittelbereichs eines Photovoltaikmoduls gemäß 6 im teilmontierten Zustand,
    • 11 eine perspektivische Ansicht eines Teils des Stützrahmens des Photovoltaikmoduls gemäß 6,
    • 12 eine perspektivische Ansicht zweier oberer Längsstützleisten von Stützrahmen gemäß 11,
    • 13 das Detail XIII gemäß 12 in vergrößerter Ansicht im ausgefahrenen Zustand mit Seitenstützleisten und Kabelschächten,
    • 14 die Ansicht gemäß 13 mit zusätzlicher Kabelführung,
    • 15 das Detail XIII gemäß 12 in vergrößerter Ansicht im eingefahrenen Zustand,
    • 16 eine perspektivische Ansicht zweier unterer Längsstützleisten von Stützrahmen gemäß 11,
    • 17 das Detail XVII gemäß 16 in vergrößerter Ansicht im eingefahrenen Zustand,
    • 18 das Detail XVII gemäß 16 in vergrößerter Ansicht im ausgefahrenen Zustand mit Seitenstützleisten, Rollenschiene und Rückhalteelementen,
    • 19 das Detail IXX gemäß 18 in vergrößerter Ansicht,
    • 20 eine perspektivische Unteransicht eines Teils zweier unterer Längsstützleisten gemäß 16,
    • 21 eine perspektivische Seitenansicht eines Teils eines Photovoltaikmoduls an dessen unterer Längsstützleiste mit Rollen und Rollenschiene,
    • 22 eine perspektivische Draufsicht eines Teils zweier Photovoltaikmodule an deren unteren Längsstützleisten mit Rückhalteelementen,
    • 23 die Ansicht gemäß 18 mit Schienenverbinder und einem Teil einer Erdankervorrichtung,
    • 24 eine perspektivische Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Zugmittelantriebs für die Photovoltaikmodulanordnung gemäß 1,
    • 25 das Detail XXV gemäß 24,
    • 26 eine perspektivische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Zugmittelantriebs für die Photovoltaikmodulanordnung gemäß 1 und
    • 27 das Detail XXVII gemäß 26.
  • Detaillierte Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Eine Photovoltaikmodulanordnung 10 ist mittels eines Containers 12 geschaffen, dessen Außenhaut mit einer Container-Bodenfläche 14, zweier Container-Stirnflächen 16, zweier Container-Seitenflächen 18 sowie einer Container-Deckenfläche 20 gestaltet ist. Der Container 12 dient zum Aufnehmen einer Mehrzahl Photovoltaikmodule 22, die mittels Rollenschienen 24 aus dem Container 12 herausgefahren und auch in diesen wieder hineingefahren werden können.
  • Das einzelne Photovoltaikmodul 22 weist seinerseits mehrere Modulflächen 26 auf, die einzeln von einem Modulrahmen 28, insbesondere in Form eines L-Profils oder C-Profils, umgeben bzw. eingefasst sind. An jeder Modulfläche 26 befindet sich ein Kabel 30, das dort angeschlossen ist und insbesondere zum Abführen von elektrischem Strom dient, welcher beim Bestrahlen der Modulfläche 26 mit Sonnenlicht von der Modulfläche 26 erzeugt wird.
  • Pro Photovoltaikmodul 22 sind vier Modulflächen 26 in Hochformat-Anordnung nebeneinander vorgesehen, wobei die derart angeordneten Modulflächen 26 von einem Stützrahmen 32 eingefasst sind. Der Stützrahmen 32 ist mittels Stützleisten 34 aus einem Aluminium-Strangpressprofil hergestellt, wobei zwei Seitenstützleisten 36, drei Mittelstützleisten 38, eine untere Längsstützleiste 40 und eine obere Längsstützleiste 42 vorgesehen sind. Die Seitenstützleisten 36 sowie die Mittelstützleisten 38 werden hier auch als erste Stützleisten bezeichnet, währen die Längsstützleisten 40 und 42 auch als zweite Stützleisten bezeichnet werden.
  • Zum Verbinden der Stützleisten 34 zu dem zugehörigen Stützrahmen 32 weisen die Seitenstützleisten 36 stirnseitig eine erste Anschlagfläche 44 zum Anlegen einer Längsstützleiste 40 oder 42 auf und seitlich eine zweite Anschlagfläche 46 ebenfalls zum Anlegen der jeweiligen Längsstützleiste 40 oder 42 auf. An den ersten Stützleisten, also den Seitenstützleisten 36 sowie den Mittelstützleisten 38, ist seitlich je eine Modulnut 48 zum Aufnehmen des Randes von einer zugehörigen Modulfläche 26, insbesondere von deren Modulrahmen 28, ausgebildet. Ebenso ist an jeder der zweiten Stützleisten, also den unteren Längsstützleisten 40 sowie den oberen Längsstützleisten 42, nach oben bzw. unten hin je eine Modulnut 50 ausgebildet. In diese Modulnuten 48 und 50 wird der jeweilige Modulrahmen 28 eingelegt und auf diese Weise von den Stützleisten 34 formschlüssig umfasst bzw. eingefasst.
  • Die ersten und die zweiten Stützleisten sind je mittels eines Verbinders 52 ortsfest gekoppelt. Der Verbinder 52 umfasst einen ersten Verbinderabschnitt 54 in Form eines Verbinderkopfes und einen zweiten Verbinderabschnitt 56 in Gestalt eines Verbinderzapfens. Der Verbinderzapfen ist in einen stirnseitigen Endbereich 58 von einer der ersten Stützleisten eingeschoben, während der Verbinderkopf aus diesem Endbereich 58 herausragt. Mittels einer Verstelleinrichtung 60 am zweiten Verbinderabschnitt 56 lässt sich die Lage des Verbinderkopfes relativ zum Verbinderzapfen ändern und festlegen. Die Verstelleinrichtung 60 ist durch eine Verstellöffnung 62 zugänglich, die in der jeweiligen ersten Stützleiste ausgebildet ist. Längs der zugehörigen zweiten Stützleiste ist eine Verbindernut 64 ausgeformt, in die der Verbinderkopf seitlich einzuschieben ist und an der dieser dann hintergreift. Mit dem derart hintergreifenden Verbinderkopf und dessen Festlegung unter Einbringung von Zugkraft hin zur ersten Stützleiste ist die zweite Stützleiste stabil und dennoch lösbar an die jeweilige erste Stützleiste zu koppeln.
  • Entlang einer der Seitenstützleisten 36 ist über deren Länge hinweg ein Kabelkanal bzw. Kabelschacht 66 zum Aufnehmen von zumindest einem der Kabel 30 ausgebildet. Die Seitenstützleiste 36 ist dazu seitlich mit einer Nut bzw. einer U-förmigen Schachtgrundform 68 gestaltet, auf der ein Schachtdeckel 70 aufgeklemmt ist. In der Seitenstützleiste 36 ist, wie alternativ oder zusätzlich auch in einer der Mittelstützleisten 38, eine die jeweilige Leiste durchsetzende Kabelöffnung 72 ausgeformt. Durch die Kabelöffnung 72 können Kabel 30 in der Ebene bzw. Dicke der Stützleisten 34 selbst und damit innerhalb der Dicke der Stützrahmen 32 verlegt werden. An den Endbereichen der derartigen Kabelschächte 66 befinden sich je eine bewegliche Kabelführung 74, insbesondere in Gestalt einer Gliederkette, eines Faltenbalges oder eines biegbaren Schlauches, mittels denen die Kabel 30 geschützt und zugleich beweglich von einem Kabelschacht 66 in den nachfolgenden Kabelschacht 66 geleitet bzw. geführt sein können. Die jeweilige Kabelführung 74 weist an ihren beiden Stirnenden je einen Endbereich 76 auf, mittels dem die Kabelführung 74 in den dortigen Kabelschacht 66 eingesteckt und auf diese Weise formschlüssig gehalten ist.
  • Der Kabelschacht 66 kann sich alternativ oder zusätzlich auch entlang oder auch innerhalb von einer oder mehreren der Mittelstützleisten 38 erstrecken.
  • Wie insbesondere in 15 bis 19 gut zu erkennen ist, weisen die unteren Längsstützleisten 40 sowie die oberen Längsstützleisten 42 je eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform 78 auf, wobei eine erste Seite 80 dieser Querschnittsform 78 geringfügig schräg gestellt ist. Eine zweite Seite 82, eine dritte Seite 84 und eine vierte Seite 86 bilden dann die restliche Rechtecksform. Die geringfügig schräge Seite 80 bildet eine gegenseitige Abstützung bzw. Stützfläche 88 für die sich entfaltenden Stützrahmen 32, wie insbesondere in den 13, 18 und 19 verdeutlicht ist. In der Stützfläche 88 ist eine Dichtungsnut 90 eingelassen, in der sich je ein Dichtungswulst 92 befindet. Mit zwei benachbarten ersten, geringfügig schrägen Seiten 80 sind also zwei aneinander anzulegende Stützflächen benachbarter Photovoltaikmodule 22 gestaltet. Diese Stützflächen werden im ausgeklappten Zustand der Photovoltaikmodule 22 aneinander angelegt und auf diese Weise die beteiligten Photovoltaikmodule 22 unmittelbar gegeneinander abgestützt. Alternativ kann eine stabartige oder seilartige Strebe als Versteifung zwischen zwei benachbarten Photovoltaikmodulen 22 vorgesehen sein.
  • Die Querschnittsform 78 weist ferner bezogen auf den damit gebildeten Stützrahmen 32 außen liegend eine erste Ecke 94 sowie eine zweite Ecke 96 auf. Im Bereich der ersten Ecke 94 ist ein Gelenk 98 in der Form eines Stangenscharniers gestaltet, mittels dem zwei Stützrahmen 32 gelenkig bzw. faltbar aneinander gekoppelt sind. Eine Scharnierachse bzw. Gelenkachse 100 dieses Gelenks 98 erstreckt sich über die gesamte Länge der zugehörigen Längsstützleiste 40 bzw. 42. In den beteiligten Längsstützleisten 40 bzw. 42 sind ferner wechselseitig Scharnierausnehmungen 102 ausgeformt, so dass je Längsstützleiste 40 bzw. 42 abschnittsweise aufeinander folgend Scharnierzylinder 104 verbleiben. In diese dann „kammartig“ ineinander gesetzten Scharnierzylinder 104 ist schließlich eine stabförmige Scharnierstange 106 eingeschoben und mit dieser die Gelenkachse 100 gebildet.
  • In den unteren Längsstützleisten 40 sind ferner im Bereich der jeweiligen zweiten Ecke 96 über die Längserstreckung der Längsstützleisten 40 hinweg verteilt zwei Rollenausnehmungen 108 ausgeformt. Ferner ist an den zweiten Ecken 96 an jeder der beiden Rollenausnehmungen 108jeweils eine Rolle 110 mittels einer stabförmigen Rollenachse 112 frei drehbar gehaltert. Die Rollen 110 weisen einen Rollenradius 114 sowie eine Rollenbreite 116 auf und rollen auf der sich dann darunter befindenden Rollenschiene 24 ab. Mit zwei aneinander schwenkbar gelagerten, unteren Längsstützleisten 40 ergeben sich so insgesamt vier nach unten hin aus den Längsstützleisten 40 heraus stehende Rollen 110, von denen je zwei nahe nebeneinander liegen und als solche ein Rollenpaar bilden (siehe insbesondere 19).
  • Es sind zwei Rollenschienen 24 in zueinander paralleler Ausrichtung über dem Erdboden vor dem Container 12 ausgelegt und dort ortsfest verankert. Dabei ist die einzelne Rollenschiene 24 in einzelne, aufeinanderfolgende Schienenabschnitte unterteilt, die mittels Schienenverbindern 118 miteinander steif gekoppelt sind. Diese Schienenverbinder 118 sind mittels Erdankervorrichtungen 120 nach unten in den Erdboden hinein ortsfest abgestützt.
  • Jede Rollenschiene 24 ist mit je einer ersten Rollenschienenfläche 122 sowie einer zweiten Rollenschienenfläche 124 gestaltet. Zwischen diesen Rollenschienenflächen 122 und 124 befindet sich ein nach oben hin hervorstehender Führungssteg 126. Von einem oben genannten Rollenpaar befindet sich dann eine Rolle 110 auf einer Seite des Führungsstegs 126 auf der ersten Rollenschienenfläche 122 während die andere Rolle 110 sich auf der anderen Seite des Führungsstegs 126 auf der zweiten Rollenschienenfläche 124 befindet.
  • Ferner befinden sich an den unteren Längsstützleisten 40 im Bereich einer Rollenschiene 24 je zwei Rückhalteelemente 128. Das einzelne Rückhalteelement 128 ist mit einem die zugehörige Längsstützleiste 40 durchsetzenden Stab 130, einem nach oben hin weisenden Bedienkopf 132 mit schwenkbarem Bedienhebel 134 sowie einem nach unten hin weisenden Sperrriegel 136 gestaltet. In der benachbarten Rollenschiene 24 befindet sich in deren jeweiliger Rollenschienenfläche 122 bzw. 124 dann eine Sperröffnung 138, in die der Sperrriegel 136 eingreifen und so an der Rollenschiene 24 hinterhaken kann.
  • Bei der derartigen Photovoltaikmodulanordnung 10 sind also eine Mehrzahl Photovoltaikmodule 22 mittels mindestens eines Gelenks 98 faltbar miteinander gekoppelt. Jedes Photovoltaikmodul 22 ist aus mehreren Modulflächen 26 gebildet, die einzeln von einem im Querschnitt insbesondere L-förmigen oder C-förmigen Modulrahmen 28 eingefasst sind. Die Modulflächen 26 sind dann zusammen mit ihren Modulrahmen 28 von den stützenden Stützleisten 34 umfasst, die den jeweiligen Stützrahmen 32 bilden. Die unteren dieser Stützleisten 34 sind mittels jeweils zweier Rollen 110 an je einer zugehörigen Rollenschienenfläche 122 bzw. 124 abgestützt und dort verfahrbar. Die zugehörige Stützleiste 34 weist in sich gezielt eine Rollenausnehmung 108 auf, in der eine zugehörige Rolle 110 zumindest teilweise aufgenommen ist. Mit den derart in die Stützleisten 34 teilintegrierten Rollen 110 ist eine extrem kompakte Bauform für das Verstauen der Photovoltaikmodule 22 in dem Container 12 und zugleich ein besonders laufruhiges und leichtgängiges Aus- und Einfahren der dann jeweils zwei Rollen 110 pro Modul-Faltung und Rollenschiene geschaffen.
  • Die untere und die obere Stützleiste 34 sind als untere Längsstützleiste 40 bzw. obere Längsstützleiste 42 baugleich und im Querschnitt betrachtet mit im Wesentlichen rechteckiger Querschnittsform 78 gestaltet. Die im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform 78 dieser Stützleisten 34 ist mit der ersten, geringfügig schrägen Seite 80 gestaltet, die zu der zweiten Seite 82 der im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsform 78 in einem Winkel von zwischen 75° und 85°, insbesondere von zwischen 78° und 82° schräg gestellt ist.
  • Die Rolle 110 sind mit dem Rollenradius 114 derart gestaltet, dass dieser Rollenradius 114 größer als die Hälfte der Seite 80, 82, 84, oder 86 der im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsform 78 gestaltet ist. Die Rolle 110 ist ferner mit einer Rollenlauffläche gestaltet, die im Längsschnitt betrachtet im Wesentlichen eben gestaltet ist. Die Rollenbreite 116 beträgt zwischen 1,5 und 2,5 mal, insbesondere zwischen 1,8 und 2,2 mal dem Rollenradius 114. Die Rollachse 112 ist ferner in Relation zur zugehörigen Stützleiste 34 feststehend gestaltet.
  • Das Gelenk 98 ist als ein Stangenscharnier gestaltet. Das Stangenscharnier ist wie erläutert insbesondere entlang der oberen bzw. unteren Stützleisten 34 ausgebildet und mittels der aufeinander wechselseitig folgenden Scharnierausnehmungen 102 in den beiden jeweils gegenüberliegenden Stützleisten 34 gebildet, wobei ein Scharnierzylinder 104 der einen Stützleisten 34 in die Scharnierausnehmung 102 der anderen Stützleiste 34 eingreift. Die Scharnierstange 106 ist dann in die derart hintereinander angeordneten Scharnierzylinder 104 eingeschoben.
  • Die Photovoltaikmodule 22 sind je mit ihren sich darin befindenden Modulflächen 26 mit dem diese Modulflächen 26 insgesamt umfassenden bzw. umgreifenden Stützrahmen 32 gestaltet. Dabei sind mit jeweils zwei Gelenken 98, einem oberen Gelenk 98 und einem unteren Gelenk 98, diese Photovoltaikmodule 22 dann in W-Form bzw. Zickzack-Form mittels ihrer beiden Stützrahmen 32 aufeinanderfolgend aneinander gekoppelt. Die jeweilige Modulfläche 26 ist rechteckig gestaltet und der Stützrahmen 32 ist wie dargestellt mit jeweils vier äußeren stützenden Stützleisten 34 gestaltet, die längs von jeder der vier Seiten der zugehörigen Modulfläche 26 angeordnet sind. Pro Photovoltaikmodul 22 sind vier, jeweils im Hochformat angeordnete Modulflächen 26 nebeneinander angeordnet und der Stützrahmen 32 ist mit je einer Mittelstützleiste 38 zwischen je zwei dieser Modulflächen 26 gestaltet. Es sind je zwei Stützleisten 34 rechtwinklig zueinander ausgerichtet und mittels eines zugehörigen Verbinders 52 miteinander ortsfest gekoppelt, wobei der Verbinder 52 mit dem ersten Verbinderabschnitt 54 aus einer Stirnseite der ersten Stützleiste 34 herausragt und in eine Längsseite der zweiten Stützleiste 34 hineinragt. Mittels der Verstelleinrichtung 60 ist de erste Verbinderabschnitt 54 als Verbinderkopf relativ zum zweiten Verbinderabschnitt 56 verstellbar und fixierbar.
  • Die Rückhalteelemente 128 durchsetzen sowohl die zugehörige Stützleiste 34 als auch die sich dort befindende Rollenschiene 24. Mit ihnen sind die Photovoltaikmodule 22 im insbesondere in 6 dargestellten, ausgefahrenen Zustand an den Rollenschienen 24 und weiter mittels den Erdankervorrichtungen 120 im umliegenden Erdreich zurückgehalten und damit insbesondere gegen ein Abheben aufgrund von an den Photovoltaikmodulen 22 angreifenden Windkräften gesichert. Der zugehörige Stab 130 ist dazu mittels des Bedienhebels 134 drehbar, womit ein Einhaken und Aushaken des Sperrriegels 136 an der zugehörigen Sperröffnung 138 bewirkt wird. Die Sperröffnungen 138 sind je als ein die zugehörige Rollenschiene 24 durchsetzendes Langloch gestaltet.
  • In den 24 bis 27 sind zwei Ausführungsformen von Zugmittelantrieben 140 veranschaulicht, mittels denen die Bewegung der Photovoltaikmodule 22 beim Ausfahren und Einfahren auf den Rollenschienen 24 ausgeführt wird. Der einzelne Zugmittelantrieb 140 erstreckt sich dabei längs einer zugehörigen Rollenschiene 24 über deren gesamte Längserstreckung hinweg.
  • Der Zugmittelantrieb 140 gemäß den 24 und 25 ist mit einem Zugmittel 142 in Form eines Riemens gestaltet, der nach außen hin gewandte Zähne 144 aufweist. Ferner weist der Riemen auch nach innen hin gewandte (nicht sichtbare) Zähne auf, und ist mit diesen an zugehörigen Zahnrädern 146 umlaufend gelagert. Die Umlaufbewegung des Zugmittels 142 ist mittels eines Antriebsmotors 148 anzutreiben, der an zumindest einem Antriebsstutzen 150 an einem der Zahnräder 146 wahlweise anzustecken ist und dessen Drehbewegung insbesondere mittels einer Koppelwelle 152 auf einen benachbarten Zugmittelantrieb 140 an einer parallelen Rollenschiene 24 zu übertragen ist. Die Umlaufbewegung der Zähne 144 an dem Zugmittel 142 wird dann mittels einer Koppeleinrichtung 154 in Form eines T-förmigen Fußes auf die jeweils zugeordneten Photovoltaikmodule 22 und insbesondere auf deren untere Längsstützleisten 42 kraftleitend übertragen.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 26 und 27 ist das Zugmittel 142 in Form einer Kette gestaltet.
  • Abschließend sei angemerkt, dass sämtlichen Merkmalen, die in den Anmeldungsunterlagen und insbesondere in den abhängigen Ansprüchen genannt sind, trotz des vorgenommenen formalen Rückbezugs auf einen oder mehrere bestimmte Ansprüche, auch einzeln oder in beliebiger Kombination eigenständiger Schutz zukommen soll.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Photovoltaikmodulanordnung
    12
    Container
    14
    Container-Bodenfläche
    16
    Container-Stirnfläche
    18
    Container-Seitenfläche
    20
    Container-Deckenfläche
    22
    Photovoltaikmodul
    24
    Rollenschiene
    26
    Modulfläche
    28
    Modulrahmen
    30
    Kabel
    32
    Stützrahmen
    34
    Stützleiste
    36
    Seitenstützleiste (erste Stützleiste)
    38
    Mittelstützleiste (erste Stützleiste)
    40
    untere Längsstützleiste (zweite Stützleiste)
    42
    obere Längsstützleiste (zweite Stützleiste)
    44
    erste Anschlagfläche an Seitenstützleiste (stirnseitig)
    46
    zweite Anschlagfläche an Seitenstützleiste (seitlich)
    48
    Modulnut (seitlich, erste Stützleiste)
    50
    Modulnut (unten/oben, zweite Stützleiste)
    52
    Verbinder
    54
    erster Verbinderabschnitt (Verbinderkopf)
    56
    zweiter Verbinderabschnitt (Verbinderzapfen)
    58
    stirnseitiger Endbereich der ersten Stützleiste
    60
    Verstelleinrichtung
    62
    Verstellöffnung
    64
    Verbindernut
    66
    Kabelschacht an Seitenstützleiste
    68
    Schachtgrundform
    70
    Schachtdeckel
    72
    Kabelöffnung
    74
    Kabelführung
    76
    Endbereich der Kabelführung
    78
    Querschnittsform der Stützleiste
    80
    erste, geringfügig schräge Seite
    82
    zweite Seite
    84
    dritte Seite
    86
    vierte Seite
    88
    Stützfläche der Stützleiste
    90
    Dichtungsnut
    92
    Dichtungswulst
    94
    erste Ecke (Gelenkachse)
    96
    zweite Ecke (Rollenachse)
    98
    Gelenk
    100
    Gelenkachse
    102
    Scharnierausnehmung
    104
    Scharnierzylinder
    106
    Scharnierstange
    108
    Rollenausnehmung
    110
    Rolle
    112
    Rollenachse
    114
    Rollenradius
    116
    Rollenbreite
    118
    Schienenverbinder
    120
    Erdankervorrichtung
    122
    erste Rollenschienenfläche
    124
    zweite Rollenschienenfläche
    126
    Führungssteg
    128
    Rückhalteelement
    130
    Stab
    132
    Bedienkopf
    134
    Bedienhebel
    136
    Sperrriegel
    138
    Sperröffnung
    140
    Zugmittelantrieb
    142
    Zugmittel
    144
    Zahn
    146
    Zahnrad
    148
    Antriebsmotor
    150
    Antriebsstutzen
    152
    Koppelwelle
    154
    Koppeleinrichtung

Claims (10)

  1. Photovoltaikmodulanordnung (10) zum Anordnen mindestens zweier Photovoltaikmodule (22), die mittels mindestens eines Gelenks (98) faltbar miteinander gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Photovoltaikmodule (22) je mit einer Modulfläche (26) und einem diese Modulfläche (26) umfassenden Stützrahmen (32) gestaltet sind, wobei mit dem mindestens einen Gelenk (98) die beiden Stützrahmen (32) aneinander gekoppelt sind.
  2. Photovoltaikmodulanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Modulfläche (26) rechteckig gestaltet ist und der Stützrahmen (32) mit vier stützenden Stützleisten (34) gestaltet ist, die längs von jeder der vier Seiten der Modulfläche (26) angeordnet sind.
  3. Photovoltaikmodulanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Modulflächen (26) nebeneinander angeordnet sind und der Stützrahmen (32) mit je einer Mittelstützleiste (38) zwischen zwei der Modulflächen (26) gestaltet ist.
  4. Photovoltaikmodulanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelstützleiste (38) mit mindestens einer Kabelöffnung (72) zum Durchführen mindestens eines Kabels (30) gestaltet ist.
  5. Photovoltaikmodulanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (32) zwei Längsstützleisten (40, 42) und mindestens einer Seitenstützleiste (36) gestaltet ist, wobei an der mindestens einen Seitenstützleiste (36) eine erste Anschlagsfläche (44) zum Anlegen der Seitenstützleiste (36) stirnseitig an einer der Längsstützleisten (40, 42) und eine zweite Anschlagsfläche (46) zum Anlegen der Seitenstützleiste (36) seitlich an der einen Längsstützleiste (40, 42) vorgesehen ist.
  6. Photovoltaikmodulanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der mindestens einen Seitenstützleiste (36) außenseitig ein sich entlang der Seitenstützleiste (36) erstreckender Kabelschacht (66) zum Aufnehmen eines Kabels (30) vorgesehen ist.
  7. Photovoltaikmodulanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Gelenk (98) als ein Stangenscharnier entlang einer Seite des Stützrahmens (32) gestaltet ist.
  8. Photovoltaikmodulanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (32) mit mindestens einer Stützleiste (34) gestaltet ist, die im Querschnitt betrachtet eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform (78) aufweist, und das Stangenscharnier mit einer Scharnierachse (100) gestaltet ist, die im Querschnitt betrachtet im Wesentlichen in einer Ecke (94) der im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsform (78) der Stützleiste (34) angeordnet ist.
  9. Photovoltaikmodulanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (32) mit mindestens einer Stützleiste (34) gestaltet ist, die im Querschnitt betrachtet eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform (78) aufweist und bei der die im Wesentlichen rechteckige Querschnittsform (78) der Stützleiste (34) mit einer ersten, geringfügig schrägen Seite (80) gestaltet ist, die zu einer zweiten Seite (82) der im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsform (78) in einem Winkel von zwischen 75° und 85°, insbesondere von zwischen 78° und 82° schräg gestellt ist.
  10. Photovoltaikmodulanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützrahmen (32) mit mindestens einer Stützleiste (34) gestaltet ist, die mit einem Aluminium-Stranggussprofil gebildet ist.
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