DE102022108419A1 - Elektrofahrzeug zum Transport von Gütern und/oder eines Bedieners - Google Patents

Elektrofahrzeug zum Transport von Gütern und/oder eines Bedieners Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Elektrofahrzeug zum Transport von Gütern und/oder eines Bedieners mit einem Fahrzeugdeck, einer Lenkvorrichtung, insbesondere einer Lenkstange, und mindestens einem Sensor zur Detektion von über die Lenkvorrichtung eingegebenen Lenkbefehlen des Bedieners, wobei eine an der Lenkvorrichtung angeordnete und zwischen einer Schiebeposition und einer Fahrposition bewegbare, insbesondere rotierbare, Anzeigevorrichtung, die in der Fahrposition dem Fahrzeugdeck oder einem auf dem Fahrzeugdeck positionierten Bediener zugewandt ist, und in der Schiebeposition vom Fahrzeugdeck abgewandt oder einem neben dem Elektrofahrzeug positionierten Bediener zugewandt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Elektrofahrzeug zum Transport von Gütern und/oder eines Bedieners mit einem Fahrzeugdeck, einer Lenkvorrichtung und mindestens einem Sensor zur Detektion von über die Lenkvorrichtung eingegebenen Lenkbefehlen.
  • Solche elektrisch betriebenen Fahrzeuge werden auch als Flurfördergeräte bezeichnet und beispielsweise, in Logistik- und Industriebetrieben zum Transport von Gütern auf ebenem Untergrund eingesetzt. Beispielsweise wird in der JP6463818B2 ein Elektrofahrzeug nach Art eines Rollwagens mit einem Fahrzeugdeck zum Transport von Gütern offenbart. Das Elektrofahrzeug kann von einem Bediener elektromotorisch unterstützt geschoben oder gezogen werden. Hierzu umfasst das Elektrofahrzeug eine Lenkvorrichtung mit Sensoren, die Lenkbefehle des Benutzers detektieren und die elektrischen Motoren des Fahrzeugs entsprechend ansteuern.
  • Neben Elektrofahrzeugen nach Art eines Rollwagens sind elektrische Transportfahrzeuge bekannt, die zusätzlich zu Gütern auch einen Bediener des Fahrzeugs aufnehmen können, beispielsweise in einer Kabine. Solche Elektrofahrzeuge können beispielsweise als Gabelstapler ausgebildet sein. Typischerweise sind solche Elektrofahrzeuge nur aus der Kabine heraus steuerbar und können durch einen Benutzer insbesondere nicht gezogen oder geschoben werden.
  • Vor diesem Hintergrund stellt sich die Aufgabe, ein flexibel nutzbares Elektrofahrzeug zum Transport von Gütern und/oder eines Bedieners bereitzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Elektrofahrzeug zum Transport von Gütern und/oder eines Bedieners mit einem Fahrzeugdeck, einer Lenkvorrichtung, insbesondere einer Lenkstange, und mindestens einem Sensor zur Detektion von über die Lenkvorrichtung eingegebenen Lenkbefehlen des Bedieners, sowie mit einer an der Lenkvorrichtung angeordneten und zwischen einer Schiebeposition und einer Fahrposition bewegbaren, insbesondere rotierbaren, Anzeigevorrichtung, die in der Fahrposition dem Fahrzeugdeck oder einem auf dem Fahrzeugdeck positionierten Bediener zugewandt ist, und in der Schiebeposition vom Fahrzeugdeck abgewandt oder einem neben dem Elektrofahrzeug positionierten Bediener zugewandt ist.
  • Das erfindungsgemäße Elektrofahrzeug kann zum Transport von Gütern in unterschiedlichen Operationsmodi - einem Schiebemodus und einem Fahrmodus - verwendet werden. In dem Schiebemodus kann sich ein Bediener hinter dem Elektrofahrzeug befinden und dieses samt Transportgütern ähnlich wie einen elektrisch unterstützten Hubwagen manövrieren. Das Manövrieren kann durch Betätigung der Lenkvorrichtung, insbesondere einer Lenkstange, erfolgen. Die Transportgüter können auf dem Fahrzeugdeck angeordnet werden, wodurch der Bediener das Elektrofahrzeug in einer Fahrtrichtung vor sich, d.h. in seinem Sichtfeld, hat. Im Fahrmodus kann sich der Bediener auf dem Fahrzeugdeck befinden und das Elektrofahrzeug ähnlich wie einen PKW gebrauchen bzw. steuern. Transportgüter können im Fahrmodus ebenfalls auf dem Fahrzeugdeck angeordnet sein. Der Bediener kann in beiden Operationsmodi Lenkbefehle über die Lenkvorrichtung eingeben. Sensoren, die an der Lenkvorrichtung angeordnet sind, können die Lenkbefehle erfassen und einen konkreten Bewegungszustand des Elektrofahrzeugs veranlassen. Erfindungsgemäß weist das Elektrofahrzeug eine Anzeigevorrichtung auf, die zwischen zwei Positionen, der Schiebeposition im Schiebemodus des Elektrofahrzeugs und der Fahrposition im Fahrmodus des Elektrofahrzeugs, bewegt werden kann. Über die Anzeigevorrichtung können dem Bediener Informationen, beispielsweise zum Zustand des Elektrofahrzeugs und/oder seiner Umgebung, bereitgestellt werden. In der Fahrposition ist die Anzeigevorrichtung dem Fahrzeugdeck oder einem sich auf dem Fahrzeugdeck befindenden Bediener zugewandt. In der Schiebeposition ist die Anzeigevorrichtung vom Fahrzeugdeck abgewandt oder einem neben dem Elektrofahrzeug positionierten Bediener zugewandt. In beiden Positionen, der Fahr- und Schiebeposition, ist gewährleistet, dass der Bediener stets direkten visuellen Kontakt zur Anzeigevorrichtung hat, so dass das Elektrofahrzeug flexibel entweder im Fahrmodus oder im Schiebemodus genutzt werden kann.
  • Bevorzugt ist der mindestens eine Sensor ein Kraftsensor, wie beispielsweise ein Dehnungsmessstreifen, der über mechanisch ausgeübten Druck, beispielsweise mittels Hände und Finger des Bedieners und - falls notwendig über Hebel - Lenkbefehle erfassen kann. Alternativ kann der mindestens eine Sensor als Drehsensor ausgebildet sein. Der artige Drehsensoren können- analog zu Gasgriffen bei beispielsweise Motorrädern -eine Winkelstellung aus der Rotation eines Drehgriffs detektieren, woraus Steuerbefehle für das Elektrofahrzeug ermittelt werden können. Zudem ist vorstellbar, dass mittels des mindestens einen Sensors eine seitliche, beispielsweise parallel zu der Lenkstange, Bewegung detektierbar ist, um Lenkbefehle aufzunehmen.
  • Bevorzugt ist die Anzeigevorrichtung rotierbar an der Lenkvorrichtung, d.h. vorteilhaft in unmittelbarem Wahrnehmungshorizont des Bedieners, angeordnet. Vorzugsweise kann die Anzeigevorrichtung stufenlos um 360° an der Lenkvorrichtung gedreht und befestigt werden. Zur Befestigung der Anzeigevorrichtung an der Lenkvorrichtung kann eine Verschraubungseinrichtung vorgesehen sein. Über die Anzeigevorrichtung können Informationen über eine Fahrzeugumgebung, bereitgestellt werden. Denkbar ist eine visuelle Rückmeldung betreffend eine der Distanz des Elektrofahrzeugs zu umstehenden Objekten und Menschen - beispielsweise analog zu bei Kraftfahrzeugen üblichen Einparkhilfesystemen PDC (park distance control). Bei fortschreitender Annäherung des Elektrofahrzeugs an Objekte oder Menschen kann mittels eines Balkendiagramms in einem Schwarz-Weiß-Display oder auf einem Farbdisplay nach einem Ampelprinzip die Fahrzeugumgebung optisch implizit wiedergegeben werden. Denkbar ist auch, dass die Anzeigevorrichtung Lautsprecher umfasst und neben einem optischen Feedback auch auditive Warnsignale im Falle von Gefahrensituationen aussendet. Ferner sind haptische Feedbacks über Vibrationen vorstellbar.
  • Die Anzeigevorrichtung kann mit einer Eingabeeinrichtung ausgestattet sein, beispielsweise in der Weise, dass die Anzeigevorrichtung als berührungsempfindliche Anzeige- und Bedienvorrichtung ausgestaltet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist mindestens eine erste Kamera zur Erfassung einer Fahrzeugumgebung vorgesehen, wobei die erfasste Fahrzeugumgebung mittels der Anzeigevorrichtung für den Bediener visualisierbar ist. Insbesondere durch sperrige Güter kann die Fahrzeugumgebung für den Bediener im Schiebemodus zumindest teilweise unüberschaubar sein. Durch Aufnahme der Fahrzeugumgebung und zumindest optische Wiedergabe der Aufnahmen auf der Anzeigevorrichtung kann eine teilweise oder vollständige Versperrung des Sichtfelds des Bedieners kompensiert und die Transportsicherheit erhöht werden. Denkbar ist, dass die erste Kamera und die Anzeigevorrichtung durch den Bediener bedarfsgerecht, d.h. situationsabhängig, ein- und ausgeschaltet werden kann, um den Energiebedarf des Elektrofahrzeugs zu minimieren. Gerade bei versperrter Sicht des Bedieners kann die Anzeigevorrichtung wertvolle Informationen bereitstellen und die Transportsicherheit erhöhen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass mittels der ersten Kamera in der Schiebeposition eine Fahrzeugumgebung in einer Fahrtrichtung, und in der Fahrposition eine Fahrzeugumgebung entgegen einer Fahrtrichtung erfassbar ist, und mittels einer zweiten Kamera und einer dritten Kamera jeweils eine laterale Fahrzeugumgebung erfassbar ist, wobei die zweite und dritte Kamera jeweils auf zwei bezüglich einer Fahrzeuglängsachse gegenüberliegenden Fahrzeugseiten des Elektrofahrzeugs angeordnet sind. Die erste Kamera kann im Schiebemodus des Elektrofahrzeugs, d.h. in der Schiebeposition der Anzeigevorrichtung, bevorzugt in Fahrtrichtung gerichtet sein. Mithin kann die erste Kamera vorteilhaft bezüglich der Fahrtrichtung auf einer Vorderseite des Elektrofahrzeugs angeordnet sein. Im Fahrmodus des Elektrofahrzeugs, d.h. in der Fahrposition der Anzeigevorrichtung, kann die erste Kamera bevorzugt entgegen der Fahrtrichtung gerichtet sein, um eine Rückschau des Bedieners im Zuge des Transportprozess überflüssig zu machen. Mithin kann die erste Kamera im Fahrmodus als Rückspiegel fungieren und bevorzugt auf einer Heckseite des Elektrofahrzeugs angeordnet sein. Ferner kann durch eine erhöhte Zahl an Kameras eine größere Fahrzeugumgebung erfasst werden. Insbesondere kann durch eine zweite und dritte Kamera, die jeweils auf einer entgegengesetzten Fahrzeugseite angeordnet sind, eine unmittelbare laterale Fahrzeugumgebung überwacht werden. Denkbar ist, dass optische Aufnahmen aller aktiven Kameras simultan durch Bildschirmaufteilung auf der Anzeigevorrichtung visualisiert werden. Denkbar ist auch, dass die Aufnahmen einzeln auf dem gesamten Bildschirm angezeigt werden. Insbesondere in kritischen, unübersichtlichen Fahrsituationen kann der Bediener durch eine selektive Wiedergabe der Aufnahmen einer einzelnen Kamera auf der Anzeigevorrichtung, d.h. durch Fokussierung auf einen konkreten Bereich der Fahrzeugumgebung, die Transportsicherheit erhöhen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass das Elektrofahrzeug einen klappbaren Sitz aufweist, der, insbesondere in der Schiebeposition, in einer Deckebene anordenbar und, insbesondere in der Fahrposition, oberhalb der Deckebene aufklappbar ist. Der Sitz kann in einer eingeklappten Konfiguration in der Deckebene, insbesondere horizontal, angeordnet sein. Ferner kann der Sitz einteilig mit der Deckebene ausgebildet sein. In der eingeklappten Gestaltung kann das Fahrzeugdeck die größtmögliche Ladefläche für einen Transportprozess bieten, wobei Güter auf dem eingeklappten flachen Sitz angeordnet sein können. Ferner kann der Sitz aufgeklappt und derart konfiguriert werden, dass er eine Sitzfläche für den Bediener bietet. Im Fahrmodus kann der Bediener, analog zum Fahrer eines Gabelstaplers, in Fahrtrichtung blickend auf dem Sitz Platz nehmen und dabei die Anzeigevorrichtung vor sich haben. Über die Anzeigevorrichtung kann er während des Transports die Umgebung hinter dem Elektrofahrzeug beobachten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Elektrofahrzeug rein lateral entlang einer Fahrzeugquerachse, die senkrecht zu einer Fahrzeuglängsachse angeordnet ist, bewegbar und/oder um eine Fahrzeughochachse rotierbar ist. Die rein laterale Bewegbarkeit ermöglicht eine Bewegung des Elektrofahrzeugs senkrecht zur Fahrzeuglängsachse. Insbesondere bei Transportprozessen unter engsten Raumverhältnissen, wie sie in Logistik- und Produktionsbetrieben oder Warenhäusern vorherrschen können, kann mitunter ein scharfes Abbiegen erforderlich sein. Die rein laterale Bewegbarkeit kann insofern vorteilhaft sein, als es nach einer Geradeausfahrt eine abrupte Bewegungsumkehr um 90° ermöglicht. Ferner kann durch eine rein laterale Bewegbarkeit das Überführen des Elektrofahrzeugs in eine jeweilige Parkposition vereinfacht sein. Zudem kann die Manövrierbarkeit des Elektrofahrzeugs durch die reine Rotierbarkeit erhöht werden, da durch sie ein Fahrtrichtungswechsel bewerkstelligt werden kann, ohne maßgeblich mehr Platz zu erfordern, als durch eine Fahrzeuggrundfläche eingenommen wird.
  • Bevorzugt umfasst das Elektrofahrzeug eine um das Elektrofahrzeug, insbesondere vollumfänglich, umlaufende LED-Vorrichtung, mittels derer durch teilweises Aufleuchten und/oder Blinken eine Fahrtrichtung oder ein Abbiegungswunsch signalisierbar ist. Denkbar ist eine monochromatische oder mehrfarbige LED-Vorrichtung. Zudem kann die LED-Vorrichtung mehrere Abschnitte umfassen. Beispielsweise kann das Elektrofahrzeug im Wesentlichen ein Fahrgestell mit rechteckiger Grundfläche und auf allen vier Fahrzeugseiten jeweils eine längliche LED aufweisen. Denkbar sind jedoch auch mehrere, beispielsweise kreisförmig ausgebildete, LEDs pro Fahrzeugseite. Durch eine visuelle Inkenntnissetzung umstehender Personen über die gegenwärtige oder bevorstehende Fahrtrichtung des Elektrofahrzeugs kann die Sicherheit für Güter und Menschen erhöht werden. Bei einer Geradeausfahrt können LEDs insbesondere auf der Vorderseite des Elektrofahrzeugs aufleuchten. Ferner kann ein bevorstehendes Abbiegen durch lateral vom Elektrofahrzeug angeordnete LEDs signalisiert werden, insbesondere durch Blinken. Aufleuchtende oder blinkende LEDs können, um aus einer größeren Zahl an Positionen für Umstehende ersichtlich sein, um Fahrzeugecken, d.h. in jeweils unmittelbar benachbarte Fahrzeugseiten, hinüberragen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das Elektrofahrzeug eine Anhängerkupplung aufweist, an die, insbesondere in der Fahrposition, ein Anhänger koppelbar ist. Zur Erhöhung der Zahl der zu transportierenden Güter kann am Elektrofahrzeug eine Anhängerkupplung angeordnet sein. Die Anhängerkupplung kann einteilig mit dem Fahrgestell ausgebildet sein oder als separates Element an diesem, beispielsweise kraft und/oder formschlüssig, befestigt werden. Zudem kann die Anhängerkupplung einklappbar ausgebildet sein, um in Nichtgebrauchszeiten weniger Platz zu beanspruchen. An die Anhängerkupplung kann ein Anhänger mit einer Ladefläche gekoppelt werden, um eine Gesamtladefläche eines Transportsystems aus Elektrofahrzeug und Anhänger zu vergrößern. Denkbar ist, dass der Anhänger eine weitere Anhängerkupplung umfasst, an die ein weiterer Anhänger koppelbar ist, um die Gesamtladefläche zu erhöhen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Elektrofahrzeug mindestens ein Vorderrad und mindestens ein Hinterrad. Zur Erhöhung der Fahrzeugstabilität und auch der Sicherheit weist das Elektrofahrzeug bevorzugt zwei Vorderräder und zwei Hinterräder auf. Denkbar ist, dass alle Räder separat angesteuert werden. Die Räder können vorteilhaft als Mecanum-Räder ausgebildet sein. Mecanum-Räder ermöglichen vorteilhaft eine Rotation des Elektrofahrzeugs um die Fahrzeughochachse. Denkbar ist auch, dass die Räder als Allseitenräder ausgebildet sind, um ein besonders reibungsarmes laterales Fahren zu ermöglichen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Lenkbefehle eine Kraftamplitude und/oder eine Lenkrichtung sind. Der Bediener des Elektrofahrzeugs kann über die Lenkvorrichtung verschiedene Lenkbefehle zur Steuerung des Elektrofahrzeugs eingeben. Denkbar ist eine kraftproportionale Eingabe über mindestens einen Sensor, insbesondere über Dehnungsmessstreifen. Mit anderen Worten kann eine Ausgangsgröße zur Steuerung des Elektrofahrzeugs proportional zu einem ausgeübten mechanischen Druck an der Lenkvorrichtung sein. Die Proportionalität kann linear, quadratisch, kubisch oder dergleichen sein. Denkbar ist, dass der Bediener über die Lenkvorrichtung eine Lenkrichtung eingibt. Ferner denkbar ist, dass eine Wunsch-Lenkrichtung durch exakte Eingabe- bzw. Druckorte an der Lenkvorrichtung eingegeben wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steuerbefehle ein Drehmoment an den Rädern und/oder eine Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder eine Fahrtrichtung sind. Die über die Lenkvorrichtung eingegebenen Lenkbefehle können, insbesondere durch eine Steuereinheit, in Steuerbefehle zur Steuerung des Elektrofahrzeugs umgewandelt werden. Denkbar ist, dass die über die Lenkvorrichtung eingegebene Kraftamplitude in ein Drehmoment pro Rad bzw. in eine Fahrzeuggeschwindigkeit übersetzt wird. Zudem ist vorstellbar, dass die über die Lenkvorrichtung eingegebene Lenkrichtung in eine Winkelstellung der Räder umgewandelt wird. Insbesondere bei Geradeausfahrten kann die Lenkung, d.h. die Winkelstellung an Rädern, an Vorderrädern realisiert werden, während Hinterräder lediglich mitdrehen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert werden. Hierin zeigt:
    • 1 in einer schematischen Perspektivansicht ein Ausführungsbeispiel eines Elektrofahrzeugs mit einer Anzeigevorrichtung in einer Schiebeposition;
    • 2 in einer schematischen Perspektivansicht ein Ausführungsbeispiel eines Elektrofahrzeugs mit einer Anzeigevorrichtung in einer Fahrposition;
    • 3 schematisch das Elektrofahrzeug aus der 1 mit einem sperrigen Transportgut;
    • 4 schematisch das Elektrofahrzeug aus der 2 mit einem Anhänger;
    • 5 ein sukzessives Aufklappen eines in einem Fahrzeugdeck anordenbaren Stuhls;
    • 6 drei Freiheitsgrade der Bewegung des Elektrofahrzeugs; und
    • 7 eine LED-Vorrichtung schematisch in einer Draufsicht des Elektrofahrzeugs.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektrofahrzeugs 1 dargestellt, welches durch einen Bediener 100 in einem Schiebemodus verwendet wird. Das Elektrofahrzeug 1 weist ein Fahrzeugdeck 3 und eine Lenkvorrichtung 5 auf. Das Fahrzeugdeck 3 ist im Wesentlichen horizontal ausgebildet und kann für Transportzwecke mit Gütern beladen werden. Die Lenkvorrichtung 5 umfasst einen horizontal angeordneten Abschnitt, der als Lenkstange fungiert. Die Lenkstange kann zum Manövrieren des Elektrofahrzeugs 1 von dem Bediener 100 beidhändig gegriffen werden. An der Lenkvorrichtung 5 angeordnete Sensoren, die hier als Dehnungsmessstreifen ausgebildet sind, können Lenkbefehle des Bedieners 100 erfassen und sie an eine Steuereinheit senden. Die Steuereinheit wandelt die Lenkbefehle in Steuerbefehle um. Ferner umfasst das Elektrofahrzeug 1 zwei Vorderräder 13 und zwei Hinterräder 15. Insbesondere stellt die Steuereinheit an jedem der Räder 13, 15 des Elektrofahrzeugs 1 über entsprechende Elektromotoren je ein Drehmoment bereit.
  • An der Lenkvorrichtung 5 ist eine Anzeigevorrichtung 11 angeordnet. Die Anzeigevorrichtung 11 ist rotierbar mit der Lenkstange verbunden und befindet sich gemäß 1 in einer Schiebeposition. In der Schiebeposition ist ein berührungsempfindlicher Bildschirm der Anzeigevorrichtung 11 vom Fahrzeugdeck 3 abgewandt. Mit anderen Worten ist die Anzeigevorrichtung 11 dem Bediener 100 zugewandt, sodass dieser der Anzeigevorrichtung 11 Informationen entnehmen kann. Beispielsweise kann in der Anzeigevorrichtung 11 eine mittels einer Kamera 17, 19, 21 aufgenommene Fahrzeugumgebung angezeigt werden.
  • Das Elektrofahrzeug 1 weist eine erste Kamera 17, eine zweite Kamera 19 und eine dritte Kamera 21 auf. Die erste Kamera 17 kann bezüglich der 1 eine Fahrzeugumgebung in Bewegungsrichtung, d.h. einen Bereich vor dem Elektrofahrzeug 1, aufnehmen. Die zweite Kamera 19 und die dritte Kamera 21 sind jeweils auf einer gegenüberliegenden Fahrzeugseite 23 angeordnet und können eine laterale Umgebung des Elektrofahrzeugs 1 aufnehmen. Alle Aufnahmen der drei Kameras 17, 19, 21 können mittels der Anzeigevorrichtung 11 dem Bediener 100 visualisiert werden. Eine LED-Vorrichtung 27, die vollumfänglich um das Elektrofahrzeug 1 angeordnet ist, kann automatisch oder auf Einleitung des Bedieners 100 umstehenden Personen durch Aufleuchten und/oder Blinken die aktuelle oder bevorstehende Fahrtrichtung signalisieren und leistet einen Beitrag zur Transportsicherheit. Ferner weist das Elektrofahrzeug 1 eine Anhängerkupplung 29 auf, die insbesondere in einem Fahrmodus des Elektrofahrzeugs 1 verwendet werden kann.
  • In 2 ist das Elektrofahrzeug 1 in einem Fahrmodus dargestellt, in welchem sich der Bediener 100 auf dem Fahrzeugdeck 3 befindet. Insbesondere sitzt der Bediener 100 auf einem aus einer Deckebene des Fahrzeugdecks 3 aufgeklappten als Stuhl ausgebildeten Sitz 25. Die Anzeigevorrichtung 11 ist in einer Fahrposition angeordnet. In der Fahrposition ist die Anzeigevorrichtung 11 bzw. der Bildschirm der Anzeigevorrichtung 11 dem Fahrzeugdeck 3 zugewandt. Ferner ist, da der Bediener sich auf dem Fahrzeugdeck 3 befindet, die Anzeigevorrichtung 11 auch dem Bediener 100 zugewandt. Mithin kann der Bediener 100 eine Fahrzeugumgebung sowohl im Schiebe- als auch im Fahrmodus des Elektrofahrzeugs 1 zusätzlich über die Anzeigevorrichtung 11 wahrnehmen. Die jeweilige Fahrtrichtung des Elektrofahrzeugs 1 ist im Schiebe- und Fahrmodus entgegengesetzt. Die Vorderräder 13 und Hinterräder 15 aus der 1 sind insofern in der 2 vertauscht.
  • In 3 ist das Elektrofahrzeug 1 im Zuge eines Transportprozesses im Schiebemodus und in einem mit einem sperrigen Transportgut beladenen Zustand schematisch dargestellt. Das Transportgut verdeckt dem Bediener 100 zumindest teilweise die Sicht, sodass der Bediener 100 an dem Transportgut rechts und links vorbeischauen müsste, um Bereiche vor dem Elektrofahrzeug 1 zu erfassen. Folglich kann die Anzeigevorrichtung 11 dem Bediener 100 dazu verhelfen, die Fahrzeugumgebung ganzheitlicher wahrzunehmen. Insbesondere unter beengten Raumverhältnissen - beispielsweise bei einer Fahrt entlang eines schmalen Korridors innerhalb eines Produktionsbetriebs, wobei unmittelbar rechts und links vom Elektrofahrzeug 1 Regale errichtet sind - kann der Bediener 100 Bereiche vor dem Elektrofahrzeug 1 nicht hinreichend gut überblicken. Die Anzeigevorrichtung 11 kann vorteilhaft die Fahrzeugumgebung unmittelbar vor dem Elektrofahrzeug 1 mit Hilfe der ersten Kamera 17 visualisieren und die Sicherheit für Güter und Menschen erhöhen.
  • In 4 ist das Elektrofahrzeug 1 schematisch im Zuge eines Transportprozesses im Fahrmodus dargestellt. Ein Anhänger 31, der schematisch und beispielhaft als handelsüblicher Transportroller ausgebildet ist, kann über einen deichselartigen Verbindungsabschnitt an die Anhängerkupplung 29 drehbar befestigt werden. Der Anhänger 31 kann mit Transportgütern beladen werden. Über die erste Kamera 17, deren Aufnahmen über die Anzeigevorrichtung 11 visualisierbar sind, kann der Bediener 100 das Transportgut stets erblicken, ohne die Notwendigkeit des Umdrehens, d.h. des Abwendens seiner Aufmerksamkeit vom Transportweg.
  • In 5 wird der in den 2 und 4 dargestellte Sitz 25 schrittweise aufgeklappt. In 5a ist das Elektrofahrzeug 1 im Schiebemodus, d.h. die Anzeigevorrichtung 11 in der Schiebeposition, dargestellt. Der Sitz 25 ist horizontal im Fahrzeugdeck 3 angeordnet. In 5b ist der Sitz 25 teilweise vom Fahrzeugdeck 3 angehoben. Der 5b kann auch entnommen werden, dass diese Ausgestaltung des Sitz 25 einteilig mit dem Fahrzeugdeck 3 ausgebildet ist, wobei der Sitz 25 ein Verbindungsende und ein freies Ende aufweist. In 5c ist der Sitz 25 vollends aufgerichtet, d.h. vertikal angeordnet, und das Verbindungsende zumindest teilweise in Richtung der Lenkvorrichtung 5 versetzt. Anschließend wird in 5d ein Innenabschnitt des Sitzes25 relativ zu einem Rahmenabschnitt des Sitzes 25 bewegt, wobei der Innenabschnitt einseitig an einer Kante des Fahrzeugdecks 3 abgestützt wird. In 5e wird ein Sitzsegment des Innenabschnitts heruntergeklappt und an einem Stützsegment des Rahmenabschnitts abgestützt. In einem letzten Schritt, sichtbar in 5f, wird die Anzeigevorrichtung 11 an dem horizontalen Abschnitt der Lenkvorrichtung 5 rotiert und das Elektrofahrzeug so in den Fahrmodus überführt.
  • Das Elektrofahrzeug 1 besitzt drei Freiheitsgrade der Bewegung, die in 6 dargestellt sind, wobei das Elektrofahrzeug 1 in allen Teilfiguren im Schiebemodus abgebildet ist. Diese drei Freiheitsgerade sind eine gerade Bewegung entlang einer Fahrzeuglängsachse, eine laterale Bewegung entlang einer Fahrzeugquerachse und eine Rotation um eine Fahrzeughochachse.
  • Wird die Lenkvorrichtung 5 beidhändig vom Bediener 100 in dieselbe Richtung gedrückt (6a), wird das Elektrofahrzeug 1 in eben diese Richtung in Bewegung versetzt. Mit anderen Worten wird das Elektrofahrzeug 1 geradeaus nach vorne bewegt, wenn die Lenkvorrichtung 5 beidhändig nach vorne gedrückt wird. Das Elektrofahrzeug 1 fährt rückwärts, wenn die Lenkvorrichtung 5 beidhändig nach hinten gedrückt wird. In 6b ist ersichtlich, dass eine beidhändige reine Lateralbewegung der Lenkvorrichtung 5 in einer reinen Lateralbewegung des Elektrofahrzeugs 1 entlang der Fahrzeugquerachse resultiert. Wird die Lenkvorrichtung 5 derart bewegt, dass die Lenkvorrichtung 5 mit einer Hand nach vorne gedrückt, mit der anderen in die entgegengesetzte Richtung gezogen wird (6c), wird ein Drehmoment um die Fahrzeughochachse in die durch die Handbewegungen eingeleitete Drehrichtung erzeugt. Hierauf führt das Elektrofahrzeug 1 eine reine Rotationsbewegung aus und kann sich gleichsam auf der Stelle drehen.
  • In 7 ist die LED-Vorrichtung 27 schematisch in einer Draufsicht des Elektrofahrzeugs 1 dargestellt. In 7a wird eine Geradeausfahrt des Elektrofahrzeugs 1 gezeigt. Ein vorderer Abschnitt der LED-Vorrichtung 27 leuchtet, beispielsweise ohne dabei zu blinken, um umstehende Personen auf die Bewegung bzw. Fahrtrichtung des Elektrofahrzeugs 1 aufmerksam zu machen. In 7b blinkt beispielhaft ein linker Abschnitt der LED-Vorrichtung 27 zur Signalisierung eines Linksabbiegens des Elektrofahrzeugs 1. In Analogie zum Linksabbiegen kann ein rechter Abschnitt der LED-Vorrichtung 27 blinken. Denkbar ist, dass der Bediener 100 durch eigenständige Veranlassung das Blinken zeitlich vor einem tatsächlichen Abbiegen, beispielsweise über den berührungsempfindlichen Bildschirm der Anzeigevorrichtung 11, auslöst. Denkbar ist ebenfalls, dass das Elektrofahrzeug 1 bzw. seine Steuereinheit das Blinken zum Zeitpunkt des Abbiegens automatisch auslöst, beispielsweise durch Erfassung einer jeweiligen Winkellage der Räder des Elektrofahrzeugs 1. Ferner ist in 7c das Aufleuchten eines hinteren Abschnitts der LED-Vorrichtung 27 bei einer Rückwärtsfahrt gezeigt. Zur Erhöhung der Sichtbarkeit der einzelnen Abschnitte der LED-Vorrichtung 27 ragen sie um jeweils zwei unmittelbar benachbarte Ecken des Elektrofahrzeugs 1 hinaus bzw. in benachbarte Abschnitte hinein. Mit anderen Worten gibt es zwischen benachbarten Abschnitten Überlappungsbereiche. Unterschiedliche Abschnitte der LED-Vorrichtung 27 können in unterschiedlicher Farbe aufleuchten bzw. blinken. Denkbar ist auch eine einfarbige Ausgestaltung der gesamten LED-Vorrichtung 27.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Elektrofahrzeug
    3
    Fahrzeugdeck
    5
    Lenkvorrichtung
    11
    Anzeigevorrichtung
    13
    Vorderrad
    15
    Hinterrad
    17
    Erste Kamera
    19
    Zweite Kamera
    21
    Dritte Kamera
    23
    Fahrzeugseite
    25
    Sitz
    27
    LED-Vorrichtung
    29
    Anhängerkupplung
    31
    Anhänger
    100
    Bediener
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 6463818 B2 [0002]

Claims (10)

  1. Elektrofahrzeug (1) zum Transport von Gütern und/oder eines Bedieners (100) mit einem Fahrzeugdeck (3), einer Lenkvorrichtung (5), insbesondere einer Lenkstange, und mindestens einem Sensor zur Detektion von über die Lenkvorrichtung (5) eingegebenen Lenkbefehlen des Bedieners (100), gekennzeichnet durch eine an der Lenkvorrichtung (5) angeordnete und zwischen einer Schiebeposition und einer Fahrposition bewegbare, insbesondere rotierbare, Anzeigevorrichtung (11), die in der Fahrposition dem Fahrzeugdeck (3) oder einem auf dem Fahrzeugdeck (3) positionierten Bediener (100) zugewandt ist, und in der Schiebeposition vom Fahrzeugdeck (3) abgewandt oder einem neben dem Elektrofahrzeug (1) positionierten Bediener (100) zugewandt ist.
  2. Elektrofahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine erste Kamera (17) zur Erfassung einer Fahrzeugumgebung, wobei die erfasste Fahrzeugumgebung mittels der Anzeigevorrichtung (11) für den Bediener (100) visualisierbar ist.
  3. Elektrofahrzeug () nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der ersten Kamera (17) in der Schiebeposition eine Fahrzeugumgebung in einer Fahrtrichtung, und in der Fahrposition eine Fahrzeugumgebung entgegen einer Fahrtrichtung erfassbar ist, und mittels einer zweiten Kamera (19) und einer dritten Kamera (21) jeweils eine laterale Fahrzeugumgebung erfassbar ist, wobei die zweite und dritte Kamera (19, 21) jeweils auf zwei bezüglich einer Fahrzeuglängsachse (L) gegenüberliegenden Fahrzeugseiten (23) des Elektrofahrzeugs (1) angeordnet sind.
  4. Elektrofahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen klappbaren Sitz (25), der, insbesondere in der Schiebeposition, in einer Deckebene anordenbar und, insbesondere in der Fahrposition, oberhalb der Deckebene aufklappbar ist.
  5. Elektrofahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Elektrofahrzeug (1) rein lateral entlang einer Fahrzeugquerachse (Q), die senkrecht zu einer Fahrzeuglängsachse (L) angeordnet ist, bewegbar und/oder um eine Fahrzeughochachse (H) rotierbar ist.
  6. Elektrofahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine um das Elektrofahrzeug (1), insbesondere vollumfänglich, umlaufende LED-Vorrichtung (27), mittels derer durch teilweises Aufleuchten und/oder Blinken eine Fahrtrichtung oder ein Abbiegungswunsch signalisierbar ist.
  7. Elektrofahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anhängerkupplung (29), an die, insbesondere in der Fahrposition, ein Anhänger (31) koppelbar ist.
  8. Elektrofahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein Vorderrad (13) und mindestens ein Hinterrad (15).
  9. Elektrofahrzeug (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkbefehle eine Kraftamplitude und/oder eine Lenkrichtung sind.
  10. Elektrofahrzeug (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerbefehle ein Drehmoment an den Rädern (13, 15) und/oder eine Fahrzeuggeschwindigkeit und/oder eine Fahrtrichtung sind.
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