DE102022107768A1 - Getriebe - Google Patents

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Frank Rebhan
Michael Eleser
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Auma Drives GmbH
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Abstract

Die Erfindung befasst sich mit Verbesserungen auf dem technischen Gebiet der Getriebe. Um insbesondere auch bei vergleichsweise langsam laufenden Getrieben (1) die Schmiermittelversorgung eines Lagers (7) des Getriebes sicherzustellen, wird vorgeschlagen, einen Abnehmer (3) an einer Seitenfläche (4) eines Verzahnungsteils (5) des Getriebes (1) anzuordnen, der dazu eingerichtet ist, durch das Verzahnungsteil (5) aus einem Schmiermittelsumpf (6) des Getriebes (1) gefördertes Schmiermittel aufzunehmen und zumindest einem Lager (7) des Getriebes (1) zuzuleiten

Description

  • Die Erfindung betrifft Getriebe, die mit einer Schmiervorrichtung ausgestattet sind. Derartige Getriebe sind aus der Praxis vorbekannt. Die Schmiervorrichtungen derartiger Getriebe werden dazu eingesetzt, Lager mit Schmiermittel zu versorgen, die oberhalb eines Schmiermittelsumpfs des Getriebes angeordnet sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Getriebe der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die eine verbesserte Schmierung ermöglichen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird zunächst ein Getriebe mit den Mitteln und Merkmalen des ersten unabhängigen, auf ein derartiges Getriebe gerichteten Anspruchs vorgeschlagen. Zur Lösung wird somit insbesondere ein Getriebe mit einer Schmiervorrichtung vorgeschlagen, wobei die Schmiervorrichtung einen Abnehmer aufweist, der an einer Seitenfläche eines Verzahnungsteils des Getriebes angeordnet und dazu eingerichtet ist, durch das Verzahnungsteil aus einem Schmiermittelsumpf des Getriebes gefördertes Schmiermittel aufzunehmen und zumindest einem Lager des Getriebes zuzuleiten.
  • Damit die Schmiervorrichtung des erfindungsgemäßen Getriebes funktioniert, ist es zwar erforderlich, dass sich das Verzahnungsteil bewegt, insbesondere dreht. Der an der Seitenfläche des Verzahnungsteils angeordnete Abnehmer hat jedoch den Vorteil, dass Schmiermittel abgenommen wird, ohne dass das Verzahnungsteil eine bestimmte Mindestdrehgeschwindigkeit haben muss, um Schmiermittel durch die Rotation des Verzahnungsteils in einem solchen Umfang zu verteilen, dass das zumindest eine Lager die erforderliche Schmiermittelmenge erhält.
  • Der an der Seitenfläche des Verzahnungsteils angeordnete Abnehmer kann eine ausreichend große Schmiermittelmenge aufnehmen und ableiten, selbst dann, wenn das Verzahnungsteil mit einer vergleichsweise geringen Drehgeschwindigkeit rotieren sollte.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird auch ein Getriebe mit den Mitteln und Merkmalen des zweiten unabhängigen, auf ein solches Getriebe gerichteten Anspruchs vorgeschlagen. Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass die Schmiervorrichtung einen Abnehmer aufweist, der an einem Verzahnungsteil des Getriebes angeordnet und dazu eingerichtet ist, durch das Verzahnungsteil aus einem Schmiermittelsumpf des Getriebes gefördertes Schmiermittel aufzunehmen und zumindest einem Lager des Getriebes zuzuleiten, wobei das Getriebe Einstellmittel aufweist, mit denen der Abstand zwischen Verzahnungsteil und Abnehmer einstellbar ist.
  • Durch die Einstellmittel ist es möglich, den Abstand zwischen Verzahnungsteil und Abnehmer bedarfsgerecht so einzustellen, dass eine Abnahme von Schmiermittel, insbesondere eines Ölfilms, an dem Verzahnungsteil mithilfe des Abnehmers ohne Schleudereffekte möglich wird. Auf diese Weise ist auch bei niedrigen Drehzahlen eine sichere Schmiermittelversorgung des zumindest einen Lagers möglich, selbst wenn es oberhalb eines Schmiermittelsumpfes des Getriebes angeordnet ist und/oder das Schmiermittel aufgrund der Betriebstemperatur eine vergleichsweise niedrige Viskosität aufweisen sollte.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass eine Ausführungsform des Getriebes die Mittel und Merkmale der beiden unabhängigen Ansprüche miteinander kombiniert. So ist bei diesem Getriebe dann vorgesehen, dass der Abnehmer der Schmiervorrichtung an einer Seitenfläche des Verzahnungsteils des Getriebes angeordnet und dazu eingerichtet ist, durch das Verzahnungsteil aus einem Schmiermittelsumpf des Getriebes gefördertes Schmiermittel aufzunehmen und zumindest einem Lager des Getriebes zuzuleiten, wobei das Getriebe Einstellmittel aufweist, mit denen der Abstand zwischen Verzahnungsteil und Abnehmer einstellbar ist.
  • Das Verzahnungsteil des Getriebes kann beispielsweise ein Zahnrad, insbesondere ein Stirnzahnrad sein. Die Seitenfläche des Verzahnungsteils kann quer oder rechtwinklig zu einer Drehachse des Verzahnungsteils ausgerichtet sein.
  • Der Abnehmer kann bei einer Ausführungsform des Getriebes auf Höhe oder unterhalb von Zahnflanken des Verzahnungsteils angeordnet sein. Dabei kann der Abnehmer, insbesondere eine senkrechte Projektion des Abnehmers auf das Verzahnungsteil, zumindest zum Teil zwischen einem Kopfkreises und einem Fußkreises einer Verzahnung des Verzahnungsteils angeordnet sein.
  • Durch Versuche hat sich herausgestellt, dass ein substantieller Anteil der Schmiermittelförderung dadurch entstehen kann, dass Schmiermittel zwischen Zähnen der Verzahnung des Verzahnungsteils aus dem Schmiermittelsumpf des Getriebes aufgenommen wird und dann an einem Zahngrund nach außen abfließt, wenn die Zähne eine obere Stellung erreicht haben. Das seitlich zwischen den Zähnen aus dem Zahngrund ablaufende Schmiermittel kann dann mit dem Abnehmer besonders zuverlässig aufgenommen und über diesen dem zumindest einen Lager des Getriebes zugeleitet werden.
  • Die zuvor bereits erwähnten Einstellmittel können dazu eingerichtet sein, eine Position des Verzahnungsteils relativ zu dem Abnehmer oder umgekehrt zu verstellen. Durch die Einstellmittel kann es beispielsweise möglich sein, die axiale Position des Verzahnungsteils innerhalb eines Gehäuses des Getriebes relativ zu dem Abnehmer axial zu verstellen.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Getriebes ist der Abnehmer zur bidirektionalen Abnahme von Schmiermittel für beide Drehsinne des Verzahnungsteils eingerichtet. Auf diese Weise ist es möglich, Schmiermittel mit einem einzigen Abnehmer von dem Verzahnungsteil unabhängig davon abzunehmen, in welcher Richtung das Verzahnungsteil gedreht wird.
  • Die Schmiervorrichtung kann einen Schmiermittelverteiler umfassen. Der Schmiermittelverteiler kann mit dem Abnehmer verbunden sein und zumindest zwei unterschiedliche Anschlüsse für Zuführleitungen aufweisen. Mit einem derartigen Schmiermittelverteiler ist es möglich, unterschiedliche Schmierstellen des Getriebes mit Schmiermittel zu versorgen, ohne die Position des Abnehmers zu verändern.
  • Mithilfe des Schmiermittelverteilers lässt sich so ein und derselbe Abnehmer bei Bedarf an unterschiedlichen Getrieben einsetzen, ohne den Abnehmer bzw. den Schmiermittelverteiler konstruktiv zu verändern.
  • Das zumindest eine zu schmierende Lager kann zumindest mittelbar über eine Zuführleitung mit dem Abnehmer bzw. dem Schmiermittel-Verteiler verbunden sein. Als Zuführleitung kann beispielsweise eine Nut, ein Leitblech, ein Rohr oder auch eine Schlauchverbindung verwendet werden.
  • Unterschiedliche Lagertypen können einen unterschiedlichen Bedarf an Schmiermittel aufweisen. Ein maximales Fördervolumen von Schmiermittel von dem Abnehmer an das zumindest eine Lager kann durch die Wahl entsprechender Zuführleitungen vorgegeben werden. Hat ein zu schmierendes Lager einen höheren Bedarf an Schmiermittel, kann eine Zuführleitung mit einem etwas größeren Durchmesser verwendet werden, um sicher zu gehen, dass dem Lager eine ausreichende Menge an Schmiermittel zugeführt wird.
  • Soll gleichzeitig ein weiteres Lager mit Schmiermittel versorgt werden, das jedoch einen geringeren Schmiermittelbedarf aufweist, ist es möglich, an den Schmiermittelverteiler eine weitere Zuführleitung anzuschließen, die dann im Vergleich zu der zuerst genannten Zuführleitung einen kleineren Durchmesser aufweist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass das zweite mit Schmiermittel zu versorgende Lager eine geringere Schmiermittelmenge erhält als das erstgenannte Lager.
  • Die Einstellmittel können zur mechanischen Einstellung der Position des Abnehmers relativ zu dem Verzahnungsteil eingerichtet sein. Hierbei kann der Abnehmer in einem Gehäuse des Getriebes angeordnet sein.
  • Bevorzugt ist es allerdings, dass die Einstellmittel zur mechanischen Einstellung der Position des Verzahnungsteils relativ zu dem Abnehmer eingerichtet sind. Hierzu können die Einstellmittel beispielsweise Passscheiben sein, mit denen eine Position des Verzahnungsteils relativ zu dem Abnehmer einstellbar ist.
  • Mithilfe derartiger Passscheiben ist es zunächst möglich, ein Lagerspiel einer Wellenlagerung des Verzahnungsteils einzustellen, indem an einer Seite der Wellenlagerung zumindest eine Passscheibe eingesetzt wird. Anschließend kann der Abstand zwischen Verzahnungsteil und Abnehmer eingestellt werden, indem auf zumindest einer Seite oder sogar auf beiden Seiten der Wellenlagerung des Verzahnungsteils Passscheiben eingesetzt werden, um die Welle, an der das Verzahnungsteil besitzt, im gewünschten Umfang relativ zu dem vorzugsweise ortsfesten Abnehmer axial zu verschieben.
  • Bei einem Getriebe, das eine Einstellung des Abstands zwischen Abnehmer und Verzahnungsteil nicht ermöglicht, kann es vorteilhaft sein, wenn der Abstand zwischen Verzahnungsteil und Abnehmer mindestens 3 mm und höchstens 4 mm beträgt. Auf diese Weise wird eine zufriedenstellende Abnahme von Schmiermittel von dem Verzahnungsteil ohne die Gefahr einer Kollision zwischen Verzahnungsteil und Abnehmer möglich. In diesem Zusammenhang kann es günstig sein, wenn das Verzahnungsteil bei Betrieb des Getriebes mit relativ hoher Drehgeschwindigkeit bewegt wird, sodass das Schmiermittel vom Verzahnungsteil spritzen kann.
  • Insbesondere dann, wenn das Getriebe die Einstellung des Abstands zwischen Abnehmer und Verzahnungsteil ermöglicht, kann es vorteilhaft sein, wenn der Abstand zwischen Verzahnungsteil und Abnehmer zwischen 0 mm und 1,5 mm, insbesondere zwischen 0,5 mm und 1,5 mm oder zwischen 0,5 mm und 1 mm beträgt. Durch die Einstellbarkeit des Abstandes kann dieser bei Inbetriebnahme des Getriebes unter Berücksichtigung der tatsächlichen Abmessungen des Getriebes und seiner Teile genau vorgegeben werden. Dies begünstigt die Abnahme einer möglichst großen Menge an Schmiermittel ohne die Gefahr einer Kollision zwischen Verzahnungsteil und Abnehmer.
  • Der Abnehmer kann aus Kunststoff bestehen. Einerseits ermöglicht dies eine kostengünstige Fertigung des Abnehmers. Andererseits besteht der Abnehmer dann aus einem im Vergleich zum Verzahnungsteil weicheren Material, was im Falle einer möglichen Berührung zwischen Abnehmer und Verzahnungsteil dazu führt, dass das Verzahnungsteil nicht beschädigt wird.
  • Der Abnehmer kann innerhalb eines Gehäuses des Getriebes befestigt und vorzugsweise ortsfest sein. Vorzugsweise ist der Abnehmer in Sacklöchern verschraubt, die nach innen geöffnet sind. Auf diese Weise wird ein außenseitiger Aufbau an dem Gehäuse des Getriebes im Bereich der Befestigungsposition des Abnehmers vermieden.
  • Bei einer Ausführungsform des Getriebes ist vorgesehen, dass der Abnehmer hängend, insbesondere an einem Deckel des Getriebes, befestigt ist. Besonders vorteilhaft ist es, den Abnehmer mit verliersicheren Schrauben zu befestigen. Die Verwendung sogenannter verliersicherer Schrauben ist vorteilhaft, da sich mit solchen verhindern lässt, dass sich eine lösende Schraube in das Innere des Getriebes entfernt und das Getriebe beschädigt.
  • Verliersichere Schrauben können an ihrem freien Ende ein Gewinde und zwischen Gewinde und Kopf einen reduzierten Durchmesser aufweisen. Eine derartige Schraube kann zunächst durch ein Gewindeloch eines Teils, beispielsweise des Abnehmers oder auch eines Blechs oder Stahlblechs, zu dessen Befestigung die Schraube verwendet werden soll, geschraubt, und anschließend weiter durchgesteckt und in dem Sackloch befestigt werden. Löst sich die Schraube, so fällt sie maximal bis zu dem Gewindeabschnitt durch das Gewindeloch, wenn das Teil - hier der Abnehmer - durch weitere Schrauben gehalten ist. Der Abnehmer kann beispielsweise durch zwei, drei oder vorzugsweise durch vier Schrauben befestigt sein.
  • Bei einer Ausführungsform des Getriebes weist dieses als Eingangsstufe ein Schneckengetriebe oder ein Hypoidgetriebe oder eine Kegelradstufe auf. Das zumindest eine zu schmierende Lager kann ein Lager einer Eingangswelle des Getriebes und/oder oberhalb eines Schmiermittelsumpfes des Getriebes angeordnet sein.
  • Bei einer Ausführungsform des Getriebes ist der Abnehmer an einem Verzahnungsteil einer Ausgangswelle des Getriebes angeordnet. Das zumindest eine zu schmierende Lager kann ein Wälzlager, beispielsweise ein Rillenkugellager oder ein Kegelrollenlager, oder aber auch ein Gleitlager oder ein anderes Lager sein.
  • Als Schmiermittel kann vorzugsweise Öl, insbesondere Getriebeöl, verwendet werden.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung die Merkmale des nebengeordneten Anspruchs 16 vor. Insbesondere wird somit bei einem Getriebe der eingangs beschriebenen Art zur Lösung der genannten Aufgabe vorgeschlagen, dass der Abnehmer über ein Abstreifelement verfügt, dass der Abnehmer des Weiteren über eine horizontale Fließfläche verfügt, wobei das Abstreifelement auf der horizontalen Fließfläche positioniert ist. Somit kann der Abnehmer das Schmiermittel mithilfe des Abstreifelements effizient vom Verzahnungsteil des Getriebes abschmieren.
  • Von Vorteil ist dabei, dass die Fließfläche ein Abtropfen von dem Abstreifelement verhindern kann, indem sie beispielsweise aufgrund von Schwerkraft den dem Abstreifelement abfließendes Schmiermittel aufnimmt und ableitet.
  • Der Begriff „horizontal“ kann somit beispielsweise als transversal, insbesondere senkrecht, zu einer Richtung der Schwerkraft in Gebrauchsstellung charakterisiert werden.
  • Das Abstreifelement kann beispielsweise als gleichschenkeliges Dreieck ausgeprägt sein.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass das Abstreifelement in Kontakt zu dem Verzahnungsteil ist. Somit kann das Schmiermittel zuverlässig vom Verzahnungsteil gelöst werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass eine schräge Zunge ausgebildet ist. Bevorzugt ist die schräge Zunge derart ausgebildet, dass sie an der horizontalen Fließfläche angreift. „Schräg“ kann in diesem Zusammenhang bedeuten, dass der Winkel zur Horizontalen ungleich 0° ist. Durch die Ausprägung einer schrägen Zunge kann erreicht werden, dass das Schmiermittel von der horizontalen Fließfläche mithilfe der Gravitationskraft abfließen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die schräge Zunge in eine Öffnung mündet. Somit kann das Schmiermittel an einer gemeinsamen Stelle gesammelt und weitertransportiert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Öffnung mit einem Rohr verbunden ist. Somit kann auf einfachem Wege eine Transportvorrichtung für das Schmiermittel bereitgestellt werden. Bevorzugt ist das Rohr derart eingerichtet, dass es das Schmiermittel zu einem Lager des Getriebes zuführen kann.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Abnehmer zu einer bidirektionalen Abnahme von Schmiermittel für beide Drehsinne des Verzahnungsteils eingerichtet ist. Somit wird eine Flexibilität in der Bedienung des Verzahnungsteils bereitgestellt, indem beide Drehsinne möglich sind.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Abnehmer an einer oberen Stellung des Verzahnungsteils angeordnet ist. Bevorzugt ist der Abnehmer an der obersten Stellung des Verzahnungsteils angeordnet. Somit kann eine vorteilhafte konstruktive Ausgestaltung bereitgestellt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Abnehmer und/oder das Abstreifelement symmetrisch zu einer horizontalen Achse ist. Somit kann eine bidirektionale Betätigung des Verzahnungsteils gewährleistet werden und eine effiziente Aufnahme von Schmiermittel vom Verzahnungsteil erreicht werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschriebenen. Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner Schutzansprüche untereinander und/oder in Kombination einzelner Merkmale des Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
    • 1 eine geschnittene Seitenansicht eines Getriebes, wobei an einer Seitenfläche eines Verzahnungsteils des Getriebes ein Abnehmer angeordnet ist, der über eine Zuführleitung mit einem zu schmierenden Lager einer Eintriebswelle des Getriebes verbunden und zur Abnahme von Schmiermittel von dem Verzahnungsteil eingerichtet ist,
    • 2 eine im Vergleich zu 1 um 90° gedrehte, geschnittene Seitenansicht des Getriebes, in der gut eine Welle zu erkennen ist, auf der das dem Abnehmer zugeordnete Verzahnungsteil angeordnet ist, wobei eine axial-Position der Welle und des Verzahnungsteils innerhalb eines Gehäuses des Getriebes zur Veränderung des Abstands zwischen Verzahnungsteil und dem an dem Gehäuse des Getriebes fixierten Abnehmer veränderbar ist, sowie
    • 3 eine teilgeschnittene Draufsicht auf das in den 1 und 2 gezeigte Getriebe, sowie
    • 4 eine vergrößerte Darstellung des Abnehmers.
  • Sämtliche Figuren zeigen ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Getriebe. Das Getriebe 1 weist eine Schmiervorrichtung 2 auf. Die Schmiervorrichtung 2 umfasst einen Abnehmer 3, der an einer Seitenfläche 4 eines Verzahnungsteils 5 des Getriebes 1 angeordnet und dazu eingerichtet ist, durch das Verzahnungsteil 5 aus einem Schmiermittelsumpf 6 des Getriebes 1 gefördertes Schmiermittel aufzunehmen und zumindest einem Lager 7 des Getriebes 1 zuzuleiten.
  • Um einen Abstand zwischen dem Verzahnungsteil 5 und dem Abnehmer 3 einzustellen, weist das Getriebe 1 Einstellmittel 8 auf. Das Verzahnungsteil 5 des Getriebes 1, an dessen Seitenfläche 4 der Abnehmer 3 positioniert ist, ist ein Zahnrad, nämlich ein Stirnzahnrad. Die Seitenfläche 4 des Verzahnungsteils 5 ist dabei quer bzw. rechtwinklig zu einer Drehachse des Verzahnungsteils 5 ausgerichtet.
  • Der Abnehmer 3 ist auf Höhe von Zahnflanken 9 des Verzahnungsteils 5 angeordnet, so dass eine senkrechte Projektion des Abnehmers 3 auf die Seitenfläche 4 des Verzahnungsteils 5 zumindest zum Teil zwischen einem Kopfkreis und einem Fußkreis einer Verzahnung des Verzahnungsteils 5 angeordnet ist.
  • Der Abnehmer 3 kann bei einer Ausführungsform des Getriebes 1 auch unterhalb von Zahnflanken 9 des Verzahnungsteils 5 und damit unterhalb bzw. innerhalb eines Fußkreises der Verzahnung des Verzahnungsteils 5 angeordnet sein.
  • Die Einstellmittel 8 des in den Figuren angezeigten Getriebes 1 sind dazu eingerichtet, eine Position des Verzahnungsteils 5 in einem Gehäuse 10 des Getriebes 1 relativ zu dem ortsfest an dem Gehäuse 10 fixierten Abnehmer 3 axial zu verstellen. Konkret sind die Einstellmittel 8 zur mechanischen Einstellung der Position des Verzahnungsteils 5 relativ zu dem Abnehmer 3 eingerichtet. Die Einstellmittel 8 des in den Figuren gezeigten Getriebes 1 sind Passscheiben, mit denen eine Position des Verzahnungsteils 5 und seiner Welle 11 relativ zu dem Abnehmer 3 in dem Gehäuse 10 einstellbar ist.
  • Der in den Figuren gezeigte Abnehmer 3 des Getriebes 1 ist zur bidirektionalen Abnahme von Schmiermittel für beide Drehsinne des Verzahnungsteils 5 eingerichtet. Auf diese Weise kann der Abnehmer 3 unabhängig von der Drehrichtung des Verzahnungsteils 5 zur Abnahme und Zuführung von Schmiermittel an das Lager 7 verwendet werden.
  • Die Schmiervorrichtung 2 umfasst ferner einen Schmiermittelverteiler 12. Der Schmiermittelverteiler 12 ist mit dem Abnehmer 3 verbunden und weist zumindest zwei unterschiedliche Anschlüsse 13 für Zuführleitungen 14 auf. Bei solchen Getrieben 1, die keine Einstellung des Abstandes zwischen Verzahnungsteil 5 und Abnehmer 3 erlauben, kann es vorteilhaft sein, den Abstand zwischen Verzahnungsteil 5 und Abnehmer 3 auf mindestens 3 mm einzustellen. Auf diese Weise wird eine Kollision zwischen Verzahnungsteil 5 und Abnehmer 3 effektiv vermieden.
  • Ist der Abstand zwischen Verzahnungsteil 5 und Abnehmer 3 einstellbar, ist es vorteilhaft, diesen, beispielsweise bei der Inbetriebnahme des Getriebes 1, auf einen Abstand zwischen 0 mm und 1,5 mm, insbesondere zwischen 0,5 mm und 1,5 mm oder auch zwischen 0,5 mm und 1 mm einzustellen.
  • Der in den Figuren gezeigte Abnehmer 3 besteht aus Kunststoff. Selbst wenn es zu einer Kollision zwischen dem Abnehmer 3 und dem Verzahnungsteil 5 kommen sollte, wird das Verzahnungsteil 5 durch den weicheren Abnehmer 3 dann nicht beschädigt.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, ist der Abnehmer 3 innerhalb des Gehäuses 10 des Getriebes 1 befestigt. Dies geschieht gemäß den Figuren bevorzugt dadurch, dass der Abnehmer 3 in Sacklöchern 19 des Gehäuses 10 verschraubt ist, wobei die Sacklöcher 19 nach innen geöffnet sind.
  • Der in den Figuren gezeigte Abnehmer 3 ist hängend an einem Deckel 15 des Getriebes 1 und zudem mit verliersicheren Schrauben 16 befestigt. Als Eingangsstufe weist das Getriebe 1 ein Schneckengetriebe 10 auf. Je nach Ausführungsform des Getriebes 1 ist es auch möglich, dass es Getriebe 1 als Eingangsstufe ein Hypoidgetriebe oder eine Kegelradstufe oder eine andere Getriebestufe aufweist.
  • Das zu schmierende Lager 7 des Getriebes 1 ist ein Lager einer Eingangswelle 18 des Getriebes 1 und zudem oberhalb des zuvor bereits erwähnten Schmiermittelsumpfes 6 angeordnet.
  • Die Welle 11, auf der das Verzahnungsteil 5 angeordnet ist, dem der Abnehmer 3 zugeordnet ist, ist eine Ausgangswelle des Getriebes 1.
  • Das mit Schmiermittel zu versorgenden Lager 7 ist über die zuvor bereits erwähnte Zuführleitung 14 mit dem Schmiermittelverteiler 12 und über diesen mit dem Abnehmer 3 des Getriebes 1 verbunden. Das Lager 7 ein Wälzlager, nämlich ein Rillenkugellager.
  • 4 zeigt eine vergrößerte Darstellung des Abnehmers 3. Der Abnehmer 3 umfasst ein Abstreifelement 21, welches in Kontakt mit dem Verzahnungsteil 5 steht. Das Abstreifelement 21 ist in der konkreten Figur als gleichschenkeliges Dreieck dargestellt; allerdings sind auch andere Formen des Abstreifelements 21 denkbar. Der Abnehmer 3 umfasst des Weiteren eine horizontale Fließfläche 20, auf welcher das Abstreifelement 21 positioniert ist. An der horizontalen Fließfläche 20 grenzt eine schräge Zunge 22. „Schräg“ kann in diesem Zusammenhang bedeuten, dass der Winkel zur Horizontalen ungleich 0° ist. Die schräge Zunge 22 mündet in eine Öffnung 23. Die Öffnung 23 ist mit einem Rohr 24 verbunden, welcher das Schmiermittel zu einem Lager transportiert. Die Funktion der schrägen Zunge 22 ist der Transport des Schmiermittels mithilfe der Gravitationskraft von der horizontalen Fließfläche 20 zu der Öffnung 23.
  • Der Abnehmer 3 ist an einer oberen Stellung des Verzahnungsteils angeordnet. Bevorzugt ist der Abnehmer an der obersten Stellung des Verzahnungsteils 5 angeordnet. Somit kann eine effiziente Abstreifen des Schmiermittels vom Verzahnungsteil 5 erreicht werden.
  • Der Abnehmer 3 ist zu einer bidirektionalen Abnahme von Schmiermittel für beide Drehsinne des Verzahnungsteils 5 eingerichtet. Somit ist eine konstruktive Flexibilität gewährleistet.
  • Es ist vorgesehen, dass der Abnehmer 3 und/oder das Abstreifelement 21 symmetrisch zu einer horizontalen Achse ist. Dies ermöglicht den bidirektionalen Betrieb des Abnehmer 3 und/oder des Abstreifelements 21.
  • Die Erfindung befasst sich mit Verbesserungen auf dem technischen Gebiet der Getriebe. Um insbesondere auch bei vergleichsweise langsam laufenden Getrieben 1 die Schmiermittelversorgung eines Lagers 7 des Getriebes sicherzustellen, wird vorgeschlagen, einen Abnehmer 3 an einer Seitenfläche 4 eines Verzahnungsteils 5 des Getriebes 1 anzuordnen, der dazu eingerichtet ist, durch das Verzahnungsteil 5 aus einem Schmiermittelsumpf 6 des Getriebes 1 gefördertes Schmiermittel aufzunehmen und zumindest einem Lager 7 des Getriebes 1 zuzuleiten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Getriebe
    2
    Schmiervorrichtung
    3
    Abnehmer
    4
    Seitenfläche
    5
    Verzahnungsteil
    6
    Schmiermittelsumpf
    7
    Lager
    8
    Einstellmittel
    9
    Zahnflanken
    10
    Gehäuse
    11
    Welle
    12
    Schmiermittelverteiler
    13
    Anschluss
    14
    Zuführleitung
    15
    Deckel
    16
    Schraube
    17
    Schneckengetriebe
    18
    Eingangswelle
    19
    Sackloch
    20
    horizontale Fließfläche
    21
    Abstreifelement
    22
    schräge Zunge
    23
    Öffnung
    24
    Rohr

Claims (23)

  1. Getriebe (1) mit einer Schmiervorrichtung (2), wobei die Schmiervorrichtung (2) einen Abnehmer (3) aufweist, der an einer Seitenfläche (4) eines Verzahnungsteils (5) des Getriebes (1) angeordnet und dazu eingerichtet ist, durch das Verzahnungsteil (5) aus einem Schmiermittelsumpf (6) des Getriebes (1) gefördertes Schmiermittel aufzunehmen und zumindest einem Lager (7) des Getriebes (1) zuzuleiten.
  2. Getriebe (1), insbesondere nach Anspruch 1, mit einer Schmiervorrichtung (2), wobei die Schmiervorrichtung (2) einen Abnehmer (3 aufweist, der an einem Verzahnungsteil (5) des Getriebes (1) angeordnet und dazu eingerichtet ist, durch das Verzahnungsteil (5) aus einem Schmiermittelsumpf (6) des Getriebes (1) gefördertes Schmiermittel aufzunehmen und zumindest einem Lager (7) des Getriebes (1) zuzuleiten, wobei das Getriebe (1) Einstellmittel (8) aufweist, mit denen ein Abstand zwischen Verzahnungsteil (5) und Abnehmer (3) einstellbar ist.
  3. Getriebe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Verzahnungsteil (5) ein Zahnrad, insbesondere ein Stirnzahnrad, ist und/oder wobei die Seitenfläche (4) des Verzahnungsteils (5) quer oder rechtwinklig zu einer Drehachse des Verzahnungsteils (5) ausgerichtet ist.
  4. Getriebe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Abnehmer (3) auf Höhe oder unterhalb von Zahnflanken (9) des Verzahnungsteils (5) und/oder zumindest zum Teil zwischen einem Kopfkreis und einem Fußkreis einer Verzahnung des Verzahnungsteils (5) angeordnet ist.
  5. Getriebe (1) nach einem Ansprüche 2 bis 4, wobei die Einstellmittel (8) dazu eingerichtet sind, eine Position des Verzahnungsteils (5), insbesondere in einem Gehäuse (10) des Getriebes (1), relativ zu dem Abnehmer (3), insbesondere axial, zu verstellen.
  6. Getriebe (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Einstellmittel (8) zur mechanischen Einstellung der Position des Abnehmers (3) relativ zu dem Verzahnungsteil (5) oder umgekehrt eingerichtet sind, und/oder wobei die Einstellmittel (8) Passscheiben sind, mit denen eine Position des Verzahnungsteils (5), insbesondere und seiner Welle (11), relativ zu dem Abnehmer (3) einstellbar ist.
  7. Getriebe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Abnehmer (3) zur bidirektionalen Abnahme von Schmiermittel für beide Drehsinne des Verzahnungsteils (5) eingerichtet ist.
  8. Getriebe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Schmiervorrichtung (2) einen Schmiermittelverteiler (12) umfasst, der mit dem Abnehmer (3) verbunden ist und zumindest zwei unterschiedliche Anschlüsse (13) für Zuführleitungen (14) aufweist.
  9. Getriebe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Abstand zwischen Verzahnungsteil (5) und Abnehmer (3) mindestens 3 mm und höchstens 4 mm beträgt oder wobei der Abstand zwischen Verzahnungsteil (5) und Abnehmer (3) zwischen 0 mm und 1,5 mm, insbesondere zwischen 0,5 mm und 1,5 mm oder zwischen 0,5 mm und 1 mm beträgt.
  10. Getriebe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Abnehmer (3) aus Kunststoff besteht.
  11. Getriebe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Abnehmer 3) innerhalb eines Gehäuses 10) des Getriebes (1) befestigt ist, bevorzugt in Sacklöchern 19) verschraubt, die nach innen geöffnet sind.
  12. Getriebe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Abnehmer (3) hängend, insbesondere an einem Deckel (15) des Getriebes (1), und/oder mit verliersicheren Schrauben (16) befestigt ist.
  13. Getriebe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Getriebe (1) als Eingangsstufe ein Schneckengetriebe 17) oder ein Hypoidgetriebe oder eine Kegelradstufe aufweist und/oder wobei das zumindest eine Lager (7) ein Lager einer Eingangswelle (18) des Getriebes (1) oberhalb eines Schmiermittelsumpfes (6) ist.
  14. Getriebe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Abnehmer (3) an einem Verzahnungsteil (5) einer Ausgangswelle (11) angeordnet ist.
  15. Getriebe (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das zumindest eine Lager (7) über eine Zuführleitung (14) mit dem Abnehmer (3) und/oder einem Schmiermittelverteiler (12) verbunden und/oder ein Wälzlager oder ein Gleitlager ist.
  16. Getriebe (1) mit einer Schmiervorrichtung (2), wobei die Schmiervorrichtung (2) einen Abnehmer (3) aufweist, der an einer Seitenfläche (4) eines Verzahnungsteils (5) des Getriebes (1) angeordnet und dazu eingerichtet ist, durch das Verzahnungsteil (5) aus einem Schmiermittelsumpf (6) des Getriebes (1) gefördertes Schmiermittel aufzunehmen und zumindest eines Lager (7) des Getriebes (1) zuzuleiten, wobei der Abnehmer (3) über ein Abstreifelement (21) verfügt, wobei der Abnehmer (3) über eine horizontale Fließfläche (20) verfügt, wobei das Abstreifelement (21) auf der horizontalen Fließfläche (20) positioniert ist.
  17. Getriebe (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstreifelement (21) in Kontakt zu dem Verzahnungsteil (5) ist.
  18. Getriebe (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine schräge Zunge (22) ausgebildet ist, insbesondere welche an die horizontale Fließfläche (20) angreift.
  19. Getriebe (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die schräge Zunge (22) in eine Öffnung (23) mündet.
  20. Getriebe (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (23) mit einem Rohr (24) verbunden ist, insbesondere welches dazu eingerichtet ist, ein Schmiermittel zu einem Lager (7) des Getriebes (1) zuzuführen.
  21. Getriebe (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abnehmer (3) zu einer bidirektionalen Abnahme von Schmiermittel für beide Drehsinne des Verzahnungsteils (5) eingerichtet ist.
  22. Getriebe (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abnehmer (3) an einer oberen, insbesondere obersten, Stellung des Verzahnungsteils (5) angeordnet ist.
  23. Getriebe (1) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abnehmer (3) und/oder das Abstreifelement (21) symmetrisch zu einer horizontalen Achse ist.
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