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Die Erfindung betrifft einen Transportwagen mit einem Aufbau und einem mit dem Aufbau verbundenen Hauptfahrwerk.
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Ein Transportwagen mit einem Aufbau und einem Fahrwerk wird z.B. zum Transport von Brennstoff für einen Kamin oder Ofen innerhalb eines Wohnraums verwendet. Häufig wird der Transportwagen jedoch außerhalb des Wohnraums beladen, sodass er sowohl draußen, d.h. außerhalb des Wohnraums, als auch drinnen, d.h. innerhalb des Wohnraums, zum Einsatz kommt. Dabei ergibt sich das Problem, dass draußen vom Fahrwerk aufgenommene Verunreinigungen beim Einfahren in den Wohnraum den Fußboden des Wohnraums verunreinigen können. Ferner treten draußen häufig größere Unebenheiten in der Beschaffenheit eines Untergrunds auf, auf dem der Transportwagen fährt, sodass ein optimal für drinnen ausgelegtes Fahrwerk für draußen nachteilig sein kann und umgekehrt.
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Ausgehend hiervon liegt der Erfindung insbesondere die Aufgabe zugrunde, einen Transportwagen an unterschiedliche Beschaffenheiten eines Untergrunds, auf dem der Transportwagen fährt, anpassen zu können und/oder ein Verschmutzen eines Fußbodens innerhalb eines Wohnraums durch außerhalb des Wohnraums aufgenommene Verunreinigungen vermeiden oder zumindest reduzieren zu können.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Transportwagen nach Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen und in der nachfolgenden Beschreibung gegeben.
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Erfindungsgemäß wird ein Transportwagen mit einem Aufbau, einem mit dem Aufbau verbundenen, ein- und ausfahrbaren Hilfsfahrwerk, welches in einem ausgefahrenen Zustand in Kontakt mit einem Untergrund steht und in einem eingefahrenen Zustand einen Abstand zu dem Untergrund aufweist, einem Verstellmechanismus, mittels welchem das Hilfsfahrwerk einfahrbar und ausfahrbar ist, und einem mit dem Aufbau verbundenen Hauptfahrwerk, welches im eingefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks in Kontakt mit dem Untergrund steht und den Aufbau trägt, bereitgestellt, wobei, vorzugsweise ausgehend vom eingefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks, durch Ausfahren des Hilfsfahrwerks mittels des Verstellmechanismus der Aufbau zusammen mit dem Hauptfahrwerk anhebbar ist oder angehoben wird, sodass im ausgefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks das Hauptfahrwerk einen Abstand zu dem Untergrund aufweist und das Hilfsfahrwerk den Aufbau trägt.
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Der erfindungsgemäße Transportwagen weist zwei Fahrwerke auf, die insbesondere an unterschiedliche Beschaffenheiten eines Untergrunds anpassbar sind, auf dem der Transportwagen fährt. Beispielsweise ist das Hauptfahrwerk an einen ebenen Untergrund und das Hilfsfahrwerk an einen unebenen Untergrund angepasst. Ferner kann das Hauptfahrwerk z.B. zur Verwendung innerhalb eines Wohnraums und das Hilfsfahrwerk z.B. zur Verwendung außerhalb eines Wohnraums vorgesehen sein. Beispielsweise wird das Hilfsfahrwerk zur Verwendung des Transportwagens innerhalb eines Wohnraums eingefahren und zur Verwendung des Transportwagens außerhalb eines Wohnraums ausgefahren. Somit kann das Verschmutzen eines Fußbodens eines Wohnraums durch vom Hilfsfahrwerk außerhalb des Wohnraums aufgenommene Verunreinigungen vermieden oder zumindest reduziert werden.
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Ausdrücke wie „oben“ und/oder „unten“ beziehen sich insbesondere auf den Erdmittelpunkt, wobei „unten“ näher am Erdmittelunkt liegt als „oben“. Ausdrücke wie „vorne“ und/oder „hinten“ beziehen sich insbesondere auf eine Vorwärtsfahrtrichtung des Transportwagens. Der Ausdruck „wenigstens ein“ hat insbesondere auch die Bedeutung von „ein“ oder „genau ein“.
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Das oder ein Ausfahren des Hilfsfahrwerks erfolgt insbesondere relativ zu dem Aufbau. Ferner erfolgt das oder ein Einfahren des Hilfsfahrwerks insbesondere relativ zu dem Aufbau.
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Dem Transportwagen und/oder dem Aufbau ist oder sind insbesondere eine Längsrichtung und/oder eine Querrichtung und/oder eine Hochrichtung zugeordnet, wobei diese Richtungen vorzugsweise senkrecht zueinander verlaufen. Bevorzugt bilden die Längsrichtung, die Querrichtung und die Hochrichtung in dieser Reihenfolge ein orthogonales Rechtssystem. Die Vorwärtsfahrtrichtung verläuft insbesondere in Längsrichtung. Eine in Längsrichtung und in Hochrichtung verlaufende Ebene wird insbesondere als Längshochebene bezeichnet, die in Querrichtung bevorzugt mittig durch den Transportwagen verläuft.
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Der Aufbau umfasst bevorzugt einen Boden. Vorzugsweise ist das Hauptfahrwerk am Boden, insbesondere an einer Unterseite des Bodens vorgesehen und/oder befestigt. Der Boden des Aufbaus ist beispielsweise durch ein oder mehrere Verstärkungselemente, wie z.B. durch eine Platte, verstärkt, die vorzugsweise aus Holz besteht. Vorteilhaft besteht der Aufbau aus Metall und/oder aus Kunststoff und/oder aus Holz. Beispielsweise besteht der Aufbau aus oder im Wesentlichen aus Blech.
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Bevorzugt ist oder wird, insbesondere ausgehend vom eingefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks, durch Ausfahren des Hilfsfahrwerks mittels des Verstellmechanismus das Hilfsfahrwerk absenkbar oder abgesenkt, bis es in Kontakt mit dem Untergrund gelangt und/oder steht, wonach durch weiteres Ausfahren des, insbesondere in Kontakt mit dem Untergrund stehenden, Hilfsfahrwerks mittels des Verstellmechanismus der Aufbau zusammen mit dem Hauptfahrwerk anhebbar ist oder angehoben wird und insbesondere somit das Hilfsfahrwerk in den ausgefahrenen Zustand überführbar ist oder überführt wird.
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Bevorzugt ist, insbesondere ausgehend vom eingefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks, das Hilfsfahrwerk, vorzugsweise mittels des Verstellmechanismus, relativ zum Aufbau und/oder zum Untergrund absenkbar. Vorteilhaft ist, insbesondere bei abgesenktem und/oder bei mit dem Untergrund in Kontakt stehendem Hilfsfahrwerk, der Aufbau zusammen mit dem Hauptfahrwerk, vorzugsweise mittels des Verstellmechanismus, relativ zum Hilfsfahrwerk und/oder zum Untergrund anhebbar.
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Gemäß einer Weiterbildung ist oder wird, insbesondere ausgehend vom ausgefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks, durch Einfahren des Hilfsfahrwerks mittels des Verstellmechanismus der Aufbau zusammen mit dem Hauptfahrwerk absenkbar oder abgesenkt, vorzugsweise bis das Hautfahrwerk in Kontakt mit dem Untergrund gelangt und/oder steht.
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Bevorzugt ist oder wird, insbesondere ausgehend vom ausgefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks, durch Einfahren des Hilfsfahrwerks mittels des Verstellmechanismus der Aufbau zusammen mit dem Hauptfahrwerk absenkbar oder abgesenkt, bis dieses in Kontakt mit dem Untergrund gelangt und/oder steht, wonach durch weiteres Einfahren des Hilfsfahrwerks mittels des Verstellmechanismus das Hilfsfahrwerk, insbesondere bei in Kontakt mit dem Untergrund stehenden Hauptfahrwerk, anhebbar ist oder angehoben wird und insbesondere somit das Hilfsfahrwerk in den eingefahrenen Zustand überführbar ist oder überführt wird.
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Bevorzugt ist, insbesondere ausgehend vom ausgefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks, der Aufbau zusammen mit dem Hauptfahrwerk, vorzugsweise mittels des Verstellmechanismus, relativ zu dem Hilfsfahrwerk und/oder dem Untergrund absenkbar. Vorzugsweise ist, insbesondere bei abgesenktem und/oder bei mit dem Untergrund in Kontakt stehendem Hauptfahrwerk, das Hilfsfahrwerk, vorzugsweise mittels des Verstellmechanismus, relativ zum Aufbau und/oder zum Untergrund anhebbar.
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Bevorzugt ist das Hilfsfahrwerk mittels des Verstellmechanismus von dem eingefahrenen Zustand in den ausgefahrenen Zustand überführbar. Vorzugsweise ist das Hilfsfahrwerk mittels des Verstellmechanismus von dem ausgefahrenen Zustand in den eingefahrenen Zustand überführbar. Der Verstellmechanismus umfasst z.B. ein Gestänge, einen Hebelmechanismus oder einen Hebelmechanismus mit einem Gestänge. Vorzugsweise ist der Verstellmechanismus ein, insbesondere rein, manueller und/oder mechanischer Mechanismus.
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Gemäß einer Ausgestaltung weist das Hauptfahrwerk mehrere, vorzugsweise drei oder wenigstens drei oder vier oder wenigstens vier, Wagenräder auf. Bevorzugt weisen die Wagenräder des Hauptfahrwerks den gleichen Durchmesser auf.
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Vorteilhaft weist das Hauptfahrwerk ein oder mehrere, insbesondere zwei, Vorderräder und ein oder mehrere, insbesondere zwei, Hinterräder auf. Bevorzugt steht das Hauptfahrwerk mit seinen Wagenrädern im eingefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks in Kontakt mit dem Untergrund. Vorzugsweise weist das Hauptfahrwerk mit seinen Wagenrädern im ausgefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks den oder einen Abstand zu dem Untergrund auf.
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Bevorzugt ist jedes Wagenrad des Hauptfahrwerks, insbesondere um eine Raddrehachse, drehbar. Vorzugsweise ist jedes Wagenrad des Hauptfahrwerks, insbesondere um eine oder seine Raddrehachse, drehbar an dem Aufbau gelagert. Vorteilhaft sind ein oder mehrere der Wagenräder des Hauptfahrwerks, insbesondere jeweils, um eine Hochachse drehbar an dem Aufbau gelagert. Die oder jede Hochachse verläuft bevorzugt in Hochrichtung. Beispielsweise umfasst jedes Wagenrad des Hauptfahrwerks einen Reifen, der z.B. aus Vollmaterial besteht. Insbesondere ist jedes Wagenrad des Hauptfahrwerks durch eine Rolle gebildet. Bevorzugt umfasst das Hauptfahrwerkt jede dieser Rollen.
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Gemäß einer Weiterbildung sind ein oder mehrere, vorzugsweise zwei, der Wagenräder des Hauptfahrwerks jeweils durch eine Lenkrolle gebildet. Bevorzugt sind ein oder mehrere, vorzugsweise zwei, insbesondere andere, der Wagenräder des Hauptfahrwerks jeweils durch eine Bockrolle gebildet. Beispielsweise ist jedes Hinterrad des Hauptfahrwerks durch eine Lenkrolle und jedes Vorderrad des Hauptfahrwerks durch eine Bockrolle gebildet. Alternativ ist z.B. jedes Vorderrad des Hauptfahrwerks durch eine Lenkrolle und jedes Hinterrad des Hauptfahrwerks durch eine Bockrolle gebildet. Bei jeder der genannten Rollen kann es sich z.B. um eine Einfachrolle oder um eine Mehrfachrolle handeln, wie z.B. eine Doppelrolle. Bevorzugt umfasst das Hauptfahrwerk jede dieser Rollen. Vorzugsweise ist jede dieser Rollen an dem Aufbau befestigt, vorteilhaft am Boden, insbesondere an einer Unterseite des Bodens.
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Gemäß einer Ausgestaltung weist das Hilfsfahrwerk mehrere, vorzugsweise zwei oder wenigsten zwei oder drei oder wenigstens drei oder vier oder wenigstens vier, Wagenräder auf. Bevorzugt steht das Hilfsfahrwerk mit seinen Wagenrädern im ausgefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks in Kontakt mit dem Untergrund. Vorzugsweise weist das Hilfsfahrwerk mit seinen Wagenrädern im eingefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks den oder einen Abstand zu dem Untergrund auf.
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Gemäß einer Weiterbildung umfasst das Hilfsfahrwerk eine, insbesondere einen Achskörper aufweisende, hintere Wagenachse mit mehreren, vorzugsweise zwei, Wagenrädern. Bevorzugt verläuft die hintere Wagenachse und/oder deren Achskörper in Querrichtung. Bei jedem Wagenrad der hinteren Wagenachse handelt es sich insbesondere um ein Wagenrad des Hilfsfahrwerks oder um eines der Wagenräder des Hilfsfahrwerks. Die hintere Wagenachse ist insbesondere eine Hinterachse und kann z.B. auch als solche bezeichnet werden. Jedes Wagenrad der hinteren Wagenachse kann beispielsweise auch als Hinterrad des Hilfsfahrwerks bezeichnet werden.
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Bevorzugt weisen die Wagenräder der hinteren Wagenachse den gleichen Durchmesser auf. Vorzugsweise weisen die Wagenräder der hinteren Wagenachse einen größeren Durchmesser auf als die Wagenräder des Hauptfahrwerks. Beispielsweise sind die Wagenräder der hinteren Wagenachse mit Reifen versehen, die insbesondere Luftreifen sind.
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Bevorzugt ist jedes Wagenrad der hinteren Wagenachse drehbar an dem Achskörper gelagert. Vorzugsweise ist die hintere Wagenachse als Starrachse ausgebildet. Vorteilhaft ist jedes Wagenrad der hinteren Wagenachse, insbesondere um eine Raddrehachse, drehbar. Bevorzugt ist jedes Wagenrad der hinteren Wagenachse, insbesondere um eine oder seine Raddrehachse, drehbar an dem Achskörper gelagert. Vorzugsweise ist die hintere Wagenachse mittels des Verstellmechanismus relativ zu dem Aufbau schwenkbar und/oder verstellbar, insbesondere höhenverstellbar.
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Gemäß einer Ausgestaltung ist die hintere Wagenachse und/oder der Achskörper, bevorzugt über eine oder mehrere, z.B. über zwei oder drei oder vier, Achsstreben, insbesondere um wenigstens eine hintere Schwenkachse, schwenkbar an dem Aufbau gelagert. Jede Achsstrebe ist insbesondere eine Längsstrebe. Vorteilhaft sind die Achsstreben, insbesondere in Querrichtung, vorzugsweise nebeneinander, im Abstand zueinander angeordnet. Jede Achsstrebe kann z.B. auch als Hinterachsstrebe bezeichnet werden. Die wenigstens eine hintere Schwenkachse verläuft insbesondere in Querrichtung.
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Gemäß einer Weiterbildung weist der Verstellmechanismus einen, insbesondere am Aufbau bewegbar und/oder schwenkbar gelagerten, Betätigungshebel auf, der z.B. über wenigstens ein, vorzugsweise erstes, Koppelglied mit der hinteren Wagenachse und/oder mit dem Achskörper der hinteren Wagenachse und/oder mit der Achsstrebe oder mit wenigstens einer der Achsstreben verbunden ist, vorzugsweise derart, dass die hintere Wagenachse und/oder der Achskörper der hinteren Wagenachse durch Betätigen des Betätigungshebels, insbesondere um die wenigstens eine hintere Schwenkachse, relativ zu dem Aufbau schwenkbar ist. Bei dem wenigstens einen, vorzugsweise ersten, Koppelglied handelt es sich insbesondere um wenigstens eine, vorzugsweise erste, Koppelstange. Der Betätigungshebel ist beispielsweise ein Handhebel oder ein Fußhebel, wobei letzterer z.B. auch als Pedal bezeichnet wird. Bevorzugt ist der Betätigungshebel über das wenigstens eine Koppelglied mit einer, insbesondere in Querrichtung, vorzugsweise mittleren, der Achsstreben verbunden.
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Bevorzugt ist das Hilfsfahrwerk durch Schwenken der hinteren Wagenachse, insbesondere um die wenigstens eine hintere Schwenkachse, einfahrbar und/oder ausfahrbar. Vorteilhaft ist das Hilfsfahrwerk, insbesondere ausgehend vom eingefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks, durch Schwenken der hinteren Wagenachse, insbesondere um die wenigstens eine hintere Schwenkachse, in einem ersten Drehsinn ausfahrbar. Bevorzugt ist das Hilfsfahrwerk, insbesondere ausgehend vom ausgefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks, durch Schwenken der hinteren Wagenachse, insbesondere um die wenigstens eine hintere Schwenkachse, in einem dem ersten Drehsinn entgegengesetzten zweiten Drehsinn einfahrbar.
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Das Hilfsfahrwerk kann lediglich eine einzige Wagenachse aufweisen, die dann insbesondere der hinteren Wagenachse entspricht. In diesem Fall kann z.B. die hintere Wagenachse nur als Wagenachse bezeichnet werden und/oder die hintere Schwenkachse nur als Schwenkachse bezeichnet werden. Alternativ weist das Hilfsfahrwerk z.B. mehrere Wagenachsen auf.
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Gemäß einer Ausgestaltung umfasst das Hilfsfahrwerk einen vorderen Träger, an dem ein oder ein einziges oder mehrere, vorzugsweise zwei, Wagenräder vorgesehen sind. Bei jedem an dem vorderen Träger vorgesehenen Wagenrad handelt es sich insbesondere um ein Wagenrad des Hilfsfahrwerks oder um eines der Wagenräder des Hilfsfahrwerks. Jedes an dem vorderen Träger vorgesehene Wagenrad kann z.B. auch als Vorderrad des Hilfsfahrwerks bezeichnet werden. Vorteilhaft weist der vordere Träger zu der hinteren Wagenachse einen Abstand in Längsrichtung auf.
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Bevorzugt ist jedes an dem vorderen Träger vorgesehene Wagenrad drehbar an dem vorderen Träger gelagert. Vorzugsweise ist jedes an dem vorderen Träger vorgesehene Wagenrad, insbesondere um eine Raddrehachse, drehbar. Vorteilhaft ist jedes an dem vorderen Träger vorgesehene Wagenrad, insbesondere um eine oder seine Raddrehachse, drehbar an dem vorderen Träger gelagert. Bevorzugt ist jedes an dem vorderen Träger vorgesehene Wagenrad um eine Hochachse drehbar an dem vorderen Träger gelagert. Jede Hochachse verläuft dabei insbesondere in Hochrichtung. Vorzugsweise ist der vordere Träger mittels des Verstellmechanismus relativ zu dem Aufbau schwenkbar und/oder verstellbar, insbesondere höhenverstellbar.
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Bevorzugt ist jedes an dem vorderen Träger vorgesehene Wagenrad durch eine Rolle gebildet. Vorzugsweise ist jedes an dem vorderen Träger vorgesehene Wagenrad durch eine Lenkrolle oder Bockrolle gebildet. Bei jeder der genannten Rollen kann es sich z.B. um eine Einfachrolle oder um eine Mehrfachrolle handeln, wie z.B. eine Doppelrolle. Vorteilhaft ist jede dieser Rollen an dem vorderen Träger befestigt, vorteilhaft an einer Unterseite des vorderen Trägers.
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Bevorzugt weist jedes Wagenrad der hinteren Wagenachse einen größeren Durchmesser auf als jedes an dem vorderen Träger vorgesehene Wagenrad. Vorteilhaft weist jedes an dem vorderen Träger vorgesehene Wagenrad den gleichen Durchmesser auf wie jedes Wagenrad des Hauptfahrwerks. Beispielsweise ist jedes an dem vorderen Träger vorgesehene Wagenrad gleichartig wie jedes Wagenrad des Hauptfahrwerks ausgebildet. Jedes an dem vorderen Träger vorgesehene Wagenrad umfasst z.B. einen Reifen, der beispielsweise aus Vollmaterial besteht.
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Gemäß einer Ausgestaltung ist der vordere Träger, bevorzugt über eine oder mehrere, vorzugsweise über zwei oder vier, vordere Gelenkstangen, insbesondere um wenigstens eine vordere Schwenkachse, schwenkbar an dem Aufbau gelagert. Die wenigstens eine vordere Schwenkachse verläuft insbesondere in Querrichtung. Jede vordere Gelenkstange verläuft z.B. in oder parallel zu einer Längshochebene des Transportwagens, die in Querrichtung bevorzugt mittig durch den Transportwagen verläuft. Die vorderen Gelenkstangen sind insbesondere gleich lang. Bevorzugt bilden die vorderen Gelenkstangen, insbesondere zusammen mit dem vorderen Träger und/oder dem Aufbau, eine oder mehrere Viergelenkketten, vorzugsweise jeweils in Form einer Parallelkurbel.
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Gemäß einer Weiterbildung ist der Betätigungshebel, insbesondere zumindest mittelbar, vorzugsweise ergänzend, über wenigstens ein zusätzliches Koppelglied mit dem vorderen Träger und/oder mit der vorderen Gelenkstange oder mit wenigstens einer der vorderen Gelenkstangen verbunden, vorzugsweise derart, dass der vordere Träger durch Betätigen des Betätigungshebels, insbesondere um die wenigstens eine vordere Schwenkachse, relativ zu dem Aufbau, schwenkbar ist. Bei dem wenigstens einen zusätzlichen Koppelglied handelt es sich insbesondere um wenigstens eine zusätzliche Koppelstange. Beispielsweise ist das wenigstens eine zusätzliche Koppelglied zwischen den vorderen Träger und die hintere Wagenachse geschaltet. Bevorzugt ist das wenigstens eine zusätzliche Koppelglied zwischen den vorderen Träger und die oder die wenigstens eine Achsstrebe geschaltet, mit welcher das Koppelglied verbunden ist. Vorzugsweise schließt sich das wenigstens eine zusätzliche Koppelglied an das wenigstens eine, vorzugsweise erste, Koppelglied an. Das zusätzliche Koppelglied kann z.B. auch als zweites Koppelglied bezeichnet werden. Ferner kann die zusätzliche Koppelstange z.B. auch als zweite Koppelstange bezeichnet werden. Vorteilhaft ist der Betätigungshebel, insbesondere zumindest mittelbar, über das wenigstens eine Koppelglied und das wenigstens eine zusätzliche Koppelglied mit dem vorderen Träger und/oder mit der vorderen Gelenkstange oder mit wenigstens einer der vorderen Gelenkstangen verbunden.
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Bevorzugt ist das Hilfsfahrwerk durch Schwenken der hinteren Wagenachse und des vorderen Trägers, insbesondere um die Schwenkachsen, einfahrbar und/oder ausfahrbar. Vorzugsweise ist das Hilfsfahrwerk, insbesondere ausgehend vom eingefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks, durch Schwenken der hinteren Wagenachse und des vorderen Trägers, insbesondere um die Schwenkachsen, in einem ersten Drehsinn ausfahrbar. Vorteilhaft ist das Hilfsfahrwerk, insbesondere ausgehend vom ausgefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks, durch Schwenken der hinteren Wagenachse und des vorderen Trägers, insbesondere um die Schwenkachsen, in einem dem ersten Drehsinn entgegengesetzten zweiten Drehsinn einfahrbar.
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Bevorzugt ist das Hilfsfahrwerk, insbesondere durch eine oder mehrere Hilfsfahrwerkstreben, schwenkbar an dem Aufbau gelagert. Vorzugsweise ist das Hilfsfahrwerk mittels des Verstellmechanismus relativ zu dem Aufbau schwenkbar. Vorteilhaft ist das Hilfsfahrwerk durch Schwenken, insbesondere relativ zu dem Aufbau, vorzugsweise in einem ersten Drehsinn, ausfahrbar. Vorteilhaft ist das Hilfsfahrwerk durch Schwenken oder Zurückschwenken, insbesondere relativ zu dem Aufbau, vorzugsweise in einem dem ersten Drehsinn entgegengesetzten zweiten Drehsinn, einfahrbar. Die eine oder mehreren Hilfsfahrwerkstreben umfassen insbesondere jede Achsstrebe und/oder jede vordere Gelenkstange des Hilfsfahrwerks.
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Der erste Drehsinn kann z.B. auch als Ausfahr-Drehsinn bezeichnet werden. Der zweite Drehsinn kann z.B. auch als Einfahr-Drehsinn bezeichnet werden.
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Gemäß einer Ausgestaltung ist oder bildet der Transportwagen einen Handwagen. Bevorzugt umfasst der Transportwagen wenigstens einen mit dem Aufbau fest verbundenen Handgriff, der insbesondere zum Schieben und/oder Ziehen des Transportwagens vorgesehen ist. Der Handgriff ist vorzugsweise an einem hinteren Ende und/oder im Bereich eines hinteren Endes des Aufbaus und/oder des Transportwagens vorgesehen.
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Der Transportwagen bildet insbesondere ein Fahrzeug. Die Längsrichtung, die Querrichtung und die Hochrichtung können somit z.B. auch als Fahrzeuglängsrichtung, Fahrzeugquerrichtung und Fahrzeughochrichtung bezeichnet werden.
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Der Aufbau umfasst oder bildet insbesondere ein Fahrgestell und/oder einen Fahrzeugaufbau. Beispielsweise bildet der Boden oder ein Bodenbereich des Aufbaus das oder ein Fahrgestell.
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Gemäß einer Weiterbildung umfasst der Aufbau wenigstens eine Ladefläche und/oder einen Laderaum. Beispielsweise ist der Aufbau mit wenigstens einer Laderaumöffnung versehen, durch welche hindurch der Laderaum zugänglich ist. Der Laderaum umfasst z.B. wenigstens eine oder die wenigstens eine Ladefläche. Bevorzugt ist der Aufbau und/oder der Laderaum kastenförmig oder quaderförmig oder fassförmig oder zylinderförmig ausgebildet. Die oder eine Ladefläche ist z.B. durch den Boden gebildet.
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Gemäß einer Ausgestaltung ist der Verstellmechanismus derart ausgelegt, dass sowohl der ausgefahrene Zustand des Hilfsfahrwerks als auch der eingefahrene Zustand des Hilfsfahrwerks stabile Zustände bilden, die das Hilfsfahrwerk insbesondere nicht ohne manuelles Betätigen des Verstellmechanismus verlassen kann.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht eines als Handwagen ausgebildeten Transportwagens gemäß einer ersten Ausführungsform,
- 2 eine andere perspektivische Ansicht des Transportwagens gemäß der ersten Ausführungsform,
- 3 eine Unteransicht des Transportwagens gemäß der ersten Ausführungsform,
- 4 eine Vorderansicht des Transportwagens gemäß der ersten Ausführungsform,
- 5 eine Schnittansicht des Transportwagens gemäß der ersten Ausführungsform entlang der aus 4 ersichtlichen Schnittlinie A - A,
- 6 eine vergrößerte Darstellung des in 2 mit dem Buchstaben B gekennzeichneten Bereichs,
- 7 eine vergrößerte Darstellung des in 2 mit dem Buchstaben C gekennzeichneten Bereichs,
- 8 eine vergrößerte Darstellung des in 5 mit dem Buchstaben D gekennzeichneten Bereichs,
- 9 eine Unteransicht eines Transportwagens gemäß einer zweiten Ausführungsform und
- 10 eine Unteransicht eines Transportwagens gemäß einer dritten Ausführungsform.
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Aus den 1 bis 8 sind unterschiedliche Ansichten und Teilansichten eines als Handwagen ausgebildeten Transportwagens 1 gemäß einer ersten Ausführungsform ersichtlich, der einen Aufbau 2 mit einem Boden 3 aufweist, an dessen Unterseite mehrere durch Rollen gebildete Wagenräder 4, 5, 6 und 7 vorgesehen sind, von denen die Wagenräder 4 und 5 jeweils durch eine an dem Boden 3 befestigte Lenkrolle 8 und die Wagenräder 6 und 7 jeweils durch eine am Boden 3 befestigte Bockrolle 9 gebildet sind. Die Lenkrollen 8 mit ihren Wagenrädern 4 und 5 und die Bockrollen 9 mit ihren Wagenrädern 6 und 7 bilden gemeinsam ein Hauptfahrwerk des Transportwagens 1. Der Aufbau 2 ist zylinderförmig ausgebildet und umschließt einen Laderaum 10, der durch in dem Aufbau 2 vorgesehene Laderaumöffnungen 11 und 12 hindurch zugänglich ist. Zum Schieben und/oder zum Ziehen des Transportwagens 1 ist ein fest mit dem Aufbau 2 verbundener Handgriff 13 vorgesehen. Ferner sind eine Längsrichtung x, eine Querrichtung y und eine Hochrichtung z dargestellt.
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An der Außenseite des Aufbaus 2 ist eine Halterung 14 befestigt, die zwei fest mit dem Aufbau 2 verbundene und einander im Abstand gegenüberliegende Seitenwangen 15 und 16 und eine sich zwischen diesen in Querrichtung y erstreckende Stange 17 aufweist, die in fest mit den Seitenwangen 15 und 16 verbundenen Hülsen 18 um ihre Längsachse 19 drehbar gelagert ist. Mit der Stange 17 sind drei Achsstreben 20, 21 und 22 verbunden, die zusammen mit der Stange 17 um deren Längsachse 19 drehbar sind. Die Achsstreben 20, 21 und 22 sind ferner mit einem im Abstand und parallel zu der Stange 17 verlaufenden Achskörper 23 einer hinteren Wagenachse 24 verbunden, sodass der Achskörper 23 und somit die hintere Wagenachse 24 über die Achsstreben 20, 21 und 22 um die Längsachse 19 schwenkbar ist, die in diesem Zusammenhang z.B. auch als hintere Schwenkachse bezeichnet werden kann. Die hintere Wagenachse 24 weist ferner Wagenräder 25 und 26 auf, die mit Luftreifen 27 versehen sind und einen größeren Durchmesser als die Wagenräder 4, 5, 6 und 7 aufweisen.
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Der Transportwagen 1 weist zusätzlich ein Wagenrad 28 auf, welches durch eine an einem vorderen Träger 29 befestigte Lenkrolle 30 gebildet ist, die insbesondere in einer in Längsrichtung x und in Hochrichtung z verlaufenden Längshochebene 46 des Transportwagens 1 angeordnet ist, die in Querrichtung y bevorzugt mittig durch den Transportwagen 1 verläuft. Der vordere Träger 29 ist über vier gleich lange vordere Gelenkstangen 31, 32, 33 und 34 schwenkbar an dem Boden 3 des Aufbaus 2 gelagert, wobei die Gelenkstangen 31 und 32, insbesondere zusammen mit dem vorderen Träger 29 und dem Boden 3, eine erste Viergelenkkette 35 und die Gelenkstangen 33 und 34, insbesondere zusammen mit dem vorderen Träger 29 und dem Boden 3, eine zweite Viergelenkkette 36 bilden.
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Die hintere Wagenachse 24 mit ihrem Achskörper 23 und ihren Wagenrädern 25 und 26 sowie die Lenkrolle 30 mit ihrem Wagenrad 28 und vorzugsweise auch der vordere Träger 29 bilden gemeinsam ein Hilfsfahrwerk des Transportwagens 1. Gemäß einer zweiten Ausführungsform können der vordere Träger 29 und die Lenkrolle 30 mit ihrem Wagenrad 28 aber auch weggelassen werden, sodass die hintere Wagenachse 24 allein das Hilfsfahrwerk des Transportwagens 1 bildet, was z.B. aus 9 ersichtlich ist.
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Wie z.B. aus den 4 und 5 ersichtlich, steht der Transportwagen 1 mit den Wagenrädern 25, 26 und 28 auf einem Untergrund 37 auf, sodass die Wagenräder 25, 26 und 28 in Kontakt mit dem Untergrund 37 stehen, wohingegen die Wagenräder 4, 5, 6 und 7 einen Abstand zum Untergrund 37 aufweisen. Dies entspricht einem ausgefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks, in welchem Zustand der Transportwagen 1 mit dem Hilfsfahrwerk auf dem Untergrund 37 aufsteht.
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Zum Verschwenken der hinteren Wagenachse 24 um die hintere Schwenkachse 19 ist ein Verstellmechanismus 38 vorgesehen, der einen schwenkbar am Aufbau 2 gelagerten Betätigungshebel 39 und eine Koppelstange 40 aufweist, über welche der Betätigungshebel 39, insbesondere gelenkig, mit der Achsstrebe 22 verbunden ist. Der Betätigungshebel 39 ist somit auch, insbesondere zumindest mittelbar, mit dem Achskörper 23 der hinteren Wagenachse 24 verbunden. Ferner weist der Verstellmechanismus 38 eine zusätzliche Koppelstange 41 auf, über welche die Achsstrebe 22, insbesondere gelenkig, mit dem vorderen Träger 29 verbunden ist. Der Betätigungshebel 39 somit auch, insbesondere zumindest mittelbar, mit dem vorderen Träger 29 verbunden.
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Durch Schwenken des Betätigungshebels 39 in Richtung des Pfeils 42 (siehe 5) wird zunächst der Aufbau 2 zusammen mit den Wagenrändern 4, 5, 6 und 7 abgesenkt, bis die Wagenräder 4, 5, 6 und 7 in Kontakt mit dem Untergrund 37 gelangen. Durch weiteres Schwenken des Betätigungshebels 39 in Richtung des Pfeils 42 wird dann das Hilfsfahrwerk, d.h. die hintere Wagenachse 24 mit ihren Wagenrädern 25 und 26 sowie die Lenkrolle 30 mit ihrem Wagenrad 28, angehoben und somit in einen eingefahrenen Zustand überführt, in dem die Wagenräder 25, 26 und 28 einen Abstand zu dem Untergrund 37 aufweisen. Im eingefahrenen Zustand des Hilfsfahrwerks steht der Transportwagen 1 mit den Wagenräder 4, 5, 6 und 7 auf dem Untergrund 37 auf, sodass der Transportwagen 1 mit dem Hauptfahrwerk auf dem Untergrund 37 aufsteht.
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Durch anschließendes Schwenken des Betätigungshebels 39 in Gegenrichtung des Pfeils 42 wird zunächst das Hilfsfahrwerk, d.h. die hintere Wagenachse 24 mit ihren Wagenrädern 25 und 26 sowie die Lenkrolle 30 mit ihrem Wagenrad 28, abgesenkt, bis die Wagenräder 25, 26 und 28 in Kontakt mit dem Untergrund 37 gelangen. Durch weiteres Schwenken des Betätigungshebels 39 in Gegenrichtung des Pfeils 42 wird dann der Aufbau 2 zusammen mit den Wagenrädern 4, 5, 6 und 7 angehoben und somit das Hilfsfahrwerk wieder in seinen ausgefahrenen Zustand überführt, der z.B. aus 4 und 5 ersichtlich ist.
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Vorzugsweise ist der Verstellmechanismus 38 derart ausgelegt, dass sowohl der ausgefahrene Zustand des Hilfsfahrwerks als auch der eingefahrene Zustand des Hilfsfahrwerks stabile Zustände bilden, die das Hilfsfahrwerk nicht von sich aus, d.h. nicht ohne manuelles Betätigen und/oder Schwenken des Betätigungshebel 39 verlassen kann.
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Aus 9 ist eine Unteransicht eines Transportwagens 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform ersichtlich, wobei zu der ersten Ausführungsform identische oder ähnliche Merkmale mit denselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet sind. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform sind der vordere Träger 29 und die Lenkrolle 30 mit ihrem Wagenrad 28 weggelassen, sodass die hintere Wagenachse 24 allein das Hilfsfahrwerk des Transportwagens 1 bildet. Somit entfallen auch die vorderen Gelenkstangen 31 bis 34 und die zusätzliche Koppelstange 41. Abgesehen davon stimmt die zweite Ausführungsform mit der ersten Ausführungsform überein, sodass zur weiteren Beschreibung der zweiten Ausführungsform auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform verwiesen wird.
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Aus 10 ist eine Unteransicht eines Transportwagens 1 gemäß einer dritten Ausführungsform ersichtlich, wobei zu der ersten Ausführungsform identische oder ähnliche Merkmale mit denselben Bezugszeichen wie bei der ersten Ausführungsform bezeichnet sind. Im Unterschied zur ersten Ausführungsform weist der Transportwagen 1 zusätzlich ein Wagenrad 43 auf, welches durch eine am vorderen Träger 29 befestigte Lenkrolle 44 gebildet ist. Gemäß der dritten Ausführungsform sind an dem vorderen Träger 29 also zwei Lenkrollen 30 und 44 befestigt, die in Querrichtung y insbesondere nebeneinander und im Abstand zueinander angeordnet sind. Dabei verläuft die Längshochebene 46, vorzugsweise mittig, zwischen den Lenkrollen 30 und 44. Das Hilfsfahrwerk des Transportwagens 1 wird somit durch die hintere Wagenachse 24 mit ihrem Achskörper 23 und ihren Wagenrädern 25 und 26 sowie durch die Lenkrollen 30 und 44 mit ihren Wagenrädern 28 und 43 und vorzugsweise auch durch den vorderen Träger 29 gebildet. Ferner sind die Wagenräder 6 und 7 jeweils durch eine am Boden 3 befestigte Lenkrolle 45 gebildet. Gemäß einer möglichen Alternative können die Lenkrollen 45 aber auch durch Bockrollen ersetzt werden. Abgesehen von den vorgenannten Unterschieden stimmt die dritte Ausführungsform im Wesentlichen mit der ersten Ausführungsform überein, sodass zur weiteren Beschreibung der dritten Ausführungsform auf die Beschreibung der ersten Ausführungsform verwiesen wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Transportwagen
- 2
- Aufbau
- 3
- Boden
- 4
- Wagenrad
- 5
- Wagenrad
- 6
- Wagenrad
- 7
- Wagenrad
- 8
- Lenkrolle
- 9
- Bockrolle
- 10
- Laderaum
- 11
- Laderaumöffnung
- 12
- Laderaumöffnung
- 13
- Handgriff
- 14
- Halterung
- 15
- Seitenwange
- 16
- Seitenwange
- 17
- Stange
- 18
- Hülse
- 19
- Längsachse der Stange / hintere Schwenkachse
- 20
- Achsstrebe
- 21
- Achsstrebe
- 22
- Achsstrebe
- 23
- Achskörper
- 24
- hintere Wagenachse
- 25
- Wagenrad
- 26
- Wagenrad
- 27
- Luftreifen
- 28
- Wagenrad
- 29
- vorderer Träger
- 30
- Lenkrolle
- 31
- vordere Gelenkstange
- 32
- vordere Gelenkstange
- 33
- vordere Gelenkstange
- 34
- vordere Gelenkstange
- 35
- erste Viergelenkkette
- 36
- zweite Viergelenkkette
- 37
- Untergrund
- 38
- Verstellmechanismus
- 39
- Betätigungshebel
- 40
- Koppelstange
- 41
- zusätzliche Koppelstange
- 42
- Pfeil / Schwenkrichtung
- 43
- Wagenrad
- 44
- Lenkrolle
- 45
- Lenkrolle
- 46
- Längshochebene
- x
- Längsrichtung
- y
- Querrichtung
- z
- Hochrichtung