DE102022105851A1

DE102022105851A1 - DEVICE AND METHOD FOR COVERING A CABLE WITH A SELF-CLOSING PROTECTIVE HOSE

Info

Publication number: DE102022105851A1
Application number: DE102022105851.4A
Authority: DE
Inventors: Christian Selmeier; Manuel Hilpert
Original assignee: Lisa Draexlmaier GmbH
Current assignee: Lisa Draexlmaier GmbH
Priority date: 2022-03-14
Filing date: 2022-03-14
Publication date: 2023-09-14
Also published as: WO2023174623A1

Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung (100) zum Umhüllen eines Kabels (102) mit einem selbstschließenden Schutzschlauch (300), wobei die Vorrichtung (100) eine Kabelführung (104) und eine Schlauchführung (106) aufweist, wobei die Schlauchführung (106) eine Spreizkontur (108) und einen Anlegekontur (110) aufweist, wobei die Spreizkontur (108) dazu ausgebildet ist, bei einer Relativbewegung zwischen dem Schutzschlauch (300) und der Vorrichtung (100) zwei Randbereiche des Schutzschlauchs (300) an einem längs des Schutzschlauchs (300) verlaufenden Schlitz auseinander zu spreizen, um eine lokale Öffnung zu einem Innenraum des Schutzschlauchs (300) zu öffnen, die Kabelführung (104) dazu ausgebildet ist, das Kabel (102) durch eine Relativbewegung zwischen dem Kabel (102) und der Vorrichtung (100) durch die Öffnung zwischen der Spreizkontur (108) und der Anlegekontur (110) in den geöffneten Innenraum einzuführen und die Anlegekontur (110) dazu ausgebildet ist, die selbstschließenden Randbereiche an das im Innenraum angeordnete Kabel (102) anzulegen, um die lokale Öffnung zu schließen.

The present invention relates to a device (100) for covering a cable (102) with a self-closing protective tube (300), the device (100) having a cable guide (104) and a hose guide (106), the hose guide (106 ) has an expanding contour (108) and a contact contour (110), wherein the expanding contour (108) is designed to, during a relative movement between the protective tube (300) and the device (100), two edge regions of the protective tube (300) along one along the Protective tube (300) extending slot to spread apart in order to open a local opening to an interior of the protective tube (300), the cable guide (104) is designed to hold the cable (102) by a relative movement between the cable (102) and the To introduce the device (100) into the open interior through the opening between the expansion contour (108) and the contact contour (110) and the contact contour (110) is designed to place the self-closing edge regions on the cable (102) arranged in the interior in order to to close local opening.

Description

Technisches GebietTechnical area

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Umhüllen eines Kabels mit einem selbstschließenden Schutzschlauch.The present invention relates to a device and a method for covering a cable with a self-closing protective tube.

Stand der TechnikState of the art

Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden hauptsächlich in Verbindung mit der Herstellung von Kabelkonfektionen für Fahrzeuge beschrieben.The present invention is described below primarily in connection with the production of cable assemblies for vehicles.

Ein Kabel eines Kabelbaums eines Fahrzeugs kann zumindest abschnittsweise mit einem Wickelband bewickelt werden, um das Kabel vor mechanischen Belastungen zu schützen. Die Bewicklung kann auch mehrere Kabel bündeln, um ein Einbringen des Kabelbaums in das Fahrzeug zu erleichtern. Das Bewickeln kann automatisiert erfolgen.A cable of a vehicle wiring harness can be wrapped at least in sections with a wrapping tape in order to protect the cable from mechanical stress. The wrapping can also bundle several cables to make it easier to insert the cable harness into the vehicle. Wrapping can be automated.

Alternativ zur Bewicklung kann das Kabel durch einen Kabelschutzschlauch gezogen werden. Der Kabelschutzschlauch kann aus einem Geflechtmaterial sein. Dann kann der Kabelschutzschlauch axial zusammengeschoben werden, um einen Innendurchmesser des Kabelschutzschlauchs zu vergrößern. Dadurch kann das Kabel zumindest mit einem kleinen Stecker durch den Kabelschutzschlauch gezogen werden. Nach dem Einziehen des Kabels kann der Kabelschutzschlauch wieder in die Länge gezogen werden, um den Kabelschutzschlauch an das Kabel anzulegen.As an alternative to wrapping, the cable can be pulled through a cable protection tube. The cable protection tube can be made of a braided material. Then the cable protection tube can be pushed together axially to increase an inner diameter of the cable protection tube. This means that the cable can be pulled through the cable protection tube at least with a small plug. After pulling in the cable, the cable protection tube can be pulled out again in order to attach the cable protection tube to the cable.

Für ein Kabel mit einem großen Stecker kann ein längsgeschlitzter, selbstschließender Schutzschlauch verwendet werden. Um das Kabel mit dem selbstschließenden Schutzschlauch zu umhüllen, wird manuell ein Längsschlitz in dem Schutzschlauch geöffnet und das Kabel in einen Innenraum des Schutzschlauchs gedrückt. Der Längsschlitz schließt sich anschließend von selbst.For a cable with a large connector, a longitudinally slotted, self-closing protective tube can be used. In order to cover the cable with the self-closing protective tube, a longitudinal slot in the protective tube is manually opened and the cable is pressed into an interior of the protective tube. The longitudinal slot then closes itself.

Beschreibung der ErfindungDescription of the invention

Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter Einsatz konstruktiv möglichst einfacher Mittel eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Umhüllen eines Kabels mit einem selbstschließenden Schutzschlauch bereitzustellen. Eine Verbesserung kann hierbei beispielsweise eine Automatisierbarkeit eines Produktionsablaufs und einhergehend eine Reduktion von Produktionskosten betreffen.An object of the invention is therefore to provide an improved device and an improved method for covering a cable with a self-closing protective tube using means that are as structurally simple as possible. An improvement can, for example, relate to the ability to automate a production process and, at the same time, a reduction in production costs.

Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung und den begleitenden Figuren angegeben.The task is solved by the subjects of the independent claims. Advantageous developments of the invention are specified in the dependent claims, the description and the accompanying figures.

Ein längsgeschlitzter, selbstschließender Schutzschlauch besteht aus einem Materialstreifen, der sich aufgrund einer Vorspannung des Materialstreifens längs zu einem Schlauch einrollt. Ein Material des Materialstreifens kann insbesondere ein textiles Material, wie ein Gewebe oder Geflecht sein. Durch das Einrollen überlappen sich Längskanten des Materialstreifens.A longitudinally slotted, self-closing protective hose consists of a strip of material that rolls up lengthwise to form a hose due to the pre-tensioning of the material strip. A material of the material strip can in particular be a textile material, such as a fabric or braid. When rolled up, the longitudinal edges of the material strip overlap.

Bei dem hier vorgestellten Ansatz wird ein Dorn von einem Ende des Schutzschlauchs in einen Innenraum des Schutzschlauchs eingeführt, um einen Durchmesser des Innenraums zu vergrößern und so die Überlappung der Längskanten zu verringern. Der Dorn verdickt sich dazu ausgehend von einer Spitze, bis ein Umfang des Dorns größer als eine Streifenbreite des Materialstreifens ist. Dann öffnet sich ein Schlitz zwischen den Längskanten.In the approach presented here, a mandrel is inserted from one end of the protective tube into an interior of the protective tube in order to increase a diameter of the interior and thus reduce the overlap of the longitudinal edges. For this purpose, the mandrel thickens starting from a tip until a circumference of the mandrel is larger than a strip width of the material strip. A slot then opens between the long edges.

An der Stelle, an der sich der Schlitz öffnet, ist ein Schaft zur Befestigung des Dorns angeordnet. Innerhalb des Schafts ist bei dem hier vorgestellten Ansatz eine Kabelführung angeordnet, die ein Kabel von außerhalb des Schutzschlauchs in den aufgeweiteten Innenraum führt. Nach der Kabelführung endet der Schaft und der Dorn verjüngt sich. So beginnen die Längskanten wieder, sich zu überlappen und legen sich dabei um das Kabel im Innenraum.At the point where the slot opens, a shaft for attaching the mandrel is arranged. In the approach presented here, a cable guide is arranged within the shaft, which leads a cable from outside the protective tube into the expanded interior. After the cable routing, the shaft ends and the mandrel tapers. The long edges begin to overlap again and wrap themselves around the cable in the interior.

Durch den hier vorgestellten Ansatz kann ein Kabel schnell und einfach mit einem selbstschließenden Schutzschlauch überzogen werden. Der Schutzschlauch wird kontrolliert aufgespreizt und kontrolliert wieder zusammengeführt, während das Kabel automatisch an seine Position im Innenraum geführt wird.Using the approach presented here, a cable can be quickly and easily covered with a self-closing protective tube. The protective hose is spread open in a controlled manner and brought together again in a controlled manner, while the cable is automatically guided to its position in the interior.

Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Umhüllen eines Kabels mit einem selbstschließenden Schutzschlauch vorgestellt, wobei die Vorrichtung eine Kabelführung und eine Schlauchführung aufweist, wobei die Schlauchführung eine Spreizkontur und einen Anlegekontur aufweist, wobei die Spreizkontur dazu ausgebildet ist, bei einer Relativbewegung zwischen dem Schutzschlauch und der Vorrichtung zwei Randbereiche des Schutzschlauchs an einem längs des Schutzschlauchs verlaufenden Schlitz auseinander zu spreizen, um eine lokale Öffnung zu einem Innenraum des Schutzschlauchs zu öffnen, die Kabelführung dazu ausgebildet ist, das Kabel durch eine Relativbewegung zwischen dem Kabel und der Vorrichtung durch die Öffnung zwischen der Spreizkontur und der Anlegekontur in den geöffneten Innenraum einzuführen und die Anlegekontur dazu ausgebildet ist, die selbstschließenden Randbereiche an das im Innenraum angeordnete Kabel anzulegen, um die lokale Öffnung zu schließen.According to a first aspect of the invention, a device for covering a cable with a self-closing protective hose is presented, the device having a cable guide and a hose guide, the hose guide having an expansion contour and a contact contour, the expansion contour being designed to, in the event of a relative movement between the protective tube and the device, two edge regions of the protective tube are spread apart at a slot running along the protective tube in order to open a local opening to an interior of the protective tube, the cable guide is designed to pass the cable through a relative movement between the cable and the device to introduce the opening between the expansion contour and the contact contour into the opened interior and the contact contour to it is designed to place the self-closing edge areas on the cable arranged in the interior in order to close the local opening.

Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Umhüllen eines Kabels mit einem selbstschließenden Schutzschlauch unter Verwendung einer Vorrichtung nach dem ersten Aspekt der Erfindung vorgestellt, wobei zwei Randbereiche des Schutzschlauchs an einem längs des Schutzschlauchs verlaufenden Schlitz auseinander gespreizt werden, um eine lokale Öffnung zu einem Innenraum des Schutzschlauchs zu öffnen, das Kabel durch die Öffnung in den geöffneten Innenraum eingeführt wird und die selbstschließenden Randbereiche an das im Innenraum angeordnete Kabel angelegt werden, um die lokale Öffnung zu schließen.According to a second aspect of the invention, a method for covering a cable with a self-closing protective tube using a device according to the first aspect of the invention is presented, wherein two edge regions of the protective tube are spread apart at a slot running along the protective tube in order to create a local opening to open an interior of the protective tube, the cable is inserted through the opening into the opened interior and the self-closing edge areas are placed on the cable arranged in the interior in order to close the local opening.

Ein Kabel kann eine Hochvoltleitung sein. Das Kabel kann eine oder mehrere elektrisch isolierende Hüllen und/oder Schirmungen aufweisen. Das Kabel kann eine oder mehrere Adern aufweisen. Die Adern können Litzen oder Drähte sein. Das Kabel kann biegsam sein. Ebenso kann eine Gruppe von Kabeln umhüllt werden. Die Kabel der Gruppe können vorgebündelt sein.A cable can be a high-voltage line. The cable may have one or more electrically insulating sheaths and/or shields. The cable can have one or more cores. The cores can be strands or wires. The cable can be flexible. A group of cables can also be covered. The group's cables can be pre-bundled.

Ein selbstschließender Schutzschlauch kann aus einem langen Materialstreifen bestehen, der sich aufgrund einer Vorspannung in einem Material des Materialstreifens in einer Längsrichtung einrollt und einen langgestreckten Hohlraum ausbildet. Der Hohlraum kann als Innenraum des Schutzschlauchs bezeichnet werden. Randbereiche des Materialstreifens können sich überlappen. Ein Grad der Überlappung kann einen Durchmesser des Innenraums beeinflussen. Das Material des Schutzschlauchs kann beispielsweise ein Gewebe oder ein Geflecht sein.A self-closing protective tube can consist of a long strip of material which, due to a pre-tension in a material of the material strip, rolls up in a longitudinal direction and forms an elongated cavity. The cavity can be referred to as the interior of the protective tube. Edge areas of the material strip can overlap. A degree of overlap can affect a diameter of the interior space. The material of the protective tube can be, for example, a fabric or a braid.

Ein Umfang des Innenraums kann vergrößert werden. Eine Spreizkontur kann den Umfang des Innenraums durch eine Keilwirkung vergrößern, wenn der Schutzschlauch relativ zu der Spreizkontur bewegt wird. Die Relativbewegung kann durch eine Bewegung des Schutzschlauchs und alternativ oder ergänzend durch eine Bewegung der Vorrichtung erzeugt werden. Die Spreizkontur kann den Materialstreifen dabei zumindest teilweise längs ausrollen. Wenn der Umfang des Innenraums größer als eine Streifenbreite des Materialstreifens ist, überlappen sich die Randbereiche des Materialstreifens nicht mehr und es entsteht eine Öffnung zum Innenraum zwischen zwei Seitenkanten des Materialstreifens. Die Seitenkanten begrenzen die Randbereiche.A scope of the interior space can be increased. An expanding contour can increase the circumference of the interior through a wedge effect when the protective tube is moved relative to the expanding contour. The relative movement can be generated by a movement of the protective tube and alternatively or additionally by a movement of the device. The expanding contour can at least partially roll out the strip of material lengthways. If the circumference of the interior is larger than a strip width of the material strip, the edge regions of the material strip no longer overlap and an opening to the interior is created between two side edges of the material strip. The side edges limit the edge areas.

Eine Kabelführung kann ein Leitapparat zum Einführen des Kabels in den aufgeweiteten Innenraum sein. Die Seitenkanten können so weit auseinanderbewegt werden, dass die Kabelführung zwischen die Seitenkanten passt. Die Kabelführung kann Rollen zum Führen beziehungsweise Biegen des Kabels aufweisen. Die Kabelführung kann das Kabel beispielsweise S-förmig biegen. Die Kabelführung kann insbesondere auf gegenüberliegenden Seiten des Kabels angeordnete Rollenpaare aufweisen. Die Rollen der Rollenpaare können unterschiedliche Durchmesser aufweisen.A cable guide can be a guiding device for inserting the cable into the expanded interior. The side edges can be moved apart enough so that the cable guide fits between the side edges. The cable guide can have rollers for guiding or bending the cable. The cable guide can bend the cable in an S-shape, for example. The cable guide can in particular have pairs of rollers arranged on opposite sides of the cable. The rollers of the roller pairs can have different diameters.

Eine Anlegekontur kann den Umfang des Innenraums verkleinern, wenn der Schutzschlauch relativ zu der Anlegekontur bewegt wird. Die Anlegekontur kann den Umfang näherungsweise bis auf einen Umfang des im Innenraum angeordneten Kabels verringern. Die Anlegekontur kann auch von außen auf den Schutzschlauch wirken. Durch die Verkleinerung des Umfangs können sich die Randbereiche des Materialstreifens im Bereich der Anlegekontur beginnen zu überlappen. Die Anlegekontur kann den Materialstreifen zumindest teilweise längs einrollen. Die Anlegekontur kann eine Einrollbewegung des Schutzschlauchs führen.A landing contour can reduce the circumference of the interior space when the protective tube is moved relative to the landing contour. The contact contour can reduce the circumference approximately to a circumference of the cable arranged in the interior. The contact contour can also act on the protective hose from the outside. By reducing the circumference, the edge areas of the material strip can begin to overlap in the area of the contact contour. The application contour can at least partially roll up the strip of material lengthwise. The contact contour can cause the protective hose to roll in.

Die Anlegekontur kann dazu ausgebildet sein, die Randbereiche nacheinander an das Kabel anzulegen. Die Anlegekontur kann zuerst einen Randbereich an das Kabel anlegen und dann den anderen Randbereich über den bereits angelegten Randbereich legen. Durch eine definierte Reihenfolge beim Anlegen der Randbereiche kann eine vollständige Umhüllung des Kabels mit dem Schutzschlauch gewährleistet werden.The contact contour can be designed to place the edge regions one after the other on the cable. The application contour can first create an edge area on the cable and then place the other edge area over the edge area that has already been created. A defined sequence when creating the edge areas can ensure that the cable is completely covered with the protective tube.

Die Spreizkontur kann eine schiffsbugähnliche Form mit einem vorauseilenden Bugwulst und einem Steven zum Trennen der Randbereiche aufweisen. Ein vorauseilender Bugwulst kann im Innenraum angeordnet werden, ohne den Innenraum bereits aufzuweiten. Der Bugwulst kann einen ruhigen Einlauf des Schutzschlauchs in die Vorrichtung ermöglichen. Ein Steven kann eine Vorderkante eines Schafts der Spreizkontur sein. Der Steven kann die Seitenkanten des Materialstreifens durch direkten Kontakt zur Seite drücken, wenn der Schutzschlauch schief in die Vorrichtung einläuft.The expansion contour can have a shape similar to a ship's bow with a leading bow bulge and a stem to separate the edge areas. A leading bow bulge can be arranged in the interior without already expanding the interior. The bow bulge can enable the protective hose to run smoothly into the device. A stem can be a front edge of a shaft of the expanding contour. The Steven can push the side edges of the material strip to the side through direct contact if the protective tube enters the device at an angle.

Die Schlauchführung kann eine Führungskontur zum Führen des aufgespreizten Schutzschlauchs von der Spreizkontur zu der Anlegekontur aufweisen. Eine Führungskontur kann eine Verlängerung der Spreizkontur und der Anlegekontur sein. Die Führungskontur kann einen Strak der Spreizkontur bis zur Anlegekontur fortführen. Die Führungskontur kann einen benötigten Raum für die Kabelführung bereitstellen. Die Führungskontur kann einen Kanal für den aufgespreizten Schutzschlauch aufweisen. Der Kanal kann zwischen einem Innenteil der Kabelführung und einem Außenteil der Kabelführung ausgebildet sein. Die Außenschale kann einen äußeren Teil der Anlegekontur umfassen und den aufgespreizten Schutzschlauch von außen führen. Der Kanal kann im Wesentlichen so breit wie der Materialstreifen sein. Der Kanal kann um eine Bewegungstoleranz breiter als der Materialstreifen sein.The hose guide can have a guide contour for guiding the expanded protective hose from the expansion contour to the contact contour. A guide contour can be an extension of the spreading contour and the contact contour. The guide contour can continue a section of the spreading contour up to the contact contour. The guide contour can provide a required space for cable routing. The guide contour can have a channel for the spread protective tube. The channel can be formed between an inner part of the cable guide and an outer part of the cable guide. The outer shell can be one Cover the outer part of the contact contour and guide the spread protective hose from the outside. The channel can be substantially as wide as the strip of material. The channel can be wider than the strip of material by a movement tolerance.

Die Kabelführung kann ein mit der Schlauchführung verbundenes Unterteil und ein relativ zum Unterteil bewegliches Oberteil aufweisen. Das Kabel kann zwischen das Oberteil und das Unterteil einlegbar sein. Das Unterteil kann mit der Schlauchführung verbunden sein. Das Oberteil kann von dem Unterteil weg in eine geöffnete Position geschwenkt oder gehoben werden. Das Kabel kann zwischen das Oberteil und das Unterteil eingelegt werden, wenn das Oberteil in der geöffneten Position angeordnet ist. Das Oberteil und das Unterteil können jeweils eine der Rollen der Rollenpaare der Kabelführung aufweisen.The cable guide can have a lower part connected to the hose guide and an upper part that is movable relative to the lower part. The cable can be inserted between the upper part and the lower part. The lower part can be connected to the hose guide. The upper part can be pivoted or lifted away from the lower part into an open position. The cable can be inserted between the top and bottom when the top is in the open position. The upper part and the lower part can each have one of the roller pairs of the cable guide.

Die Kabelführung kann zumindest einen Niederhalter zum temporären Fixieren des Kabels bei geöffnetem Oberteil aufweisen. Ein Niederhalter kann eine Sperrklinke sein. Der Niederhalter kann beim Einlegen des Kabels zwischen das Oberteil und das Unterteil durch das Kabel seitlich gegen eine Federkraft weggedrückt werden. Wenn das Kabel eingelegt ist, kann der Niederhalter zurückfedern. Der Niederhalter kann im Unterteil angeordnet sein. Der Niederhalter kann bei geschlossenem Oberteil zurückgezogen werden, um eine Bewegung des Kabels nicht zu behindern. Die Kabelführung kann mehrere Niederhalter aufweisen. Die Niederhalter können im Bereich der Rollen der Kabelführung angeordnet sein. Die Niederhalter können das Kabel in der jeweils unteren Rolle der Rollenpaare halten, wenn die Kabelführung geöffnet ist. Die Niederhalter können insbesondere paarweise angeordnet sein. Die Niederhalterpaare können beim Einlegen des Kabels jeweils um einen halben Kabeldurchmesser weggedrückt werden.The cable guide can have at least one hold-down device for temporarily fixing the cable when the top part is open. A hold-down device can be a pawl. When the cable is inserted between the upper part and the lower part, the hold-down device can be pushed away laterally against a spring force by the cable. When the cable is inserted, the hold-down device can spring back. The hold-down device can be arranged in the lower part. The hold-down device can be retracted when the top part is closed so as not to impede movement of the cable. The cable guide can have several hold-down devices. The hold-down devices can be arranged in the area of the rollers of the cable guide. The hold-down devices can hold the cable in the lower roller of the roller pairs when the cable guide is open. The hold-down devices can in particular be arranged in pairs. When inserting the cable, the hold-down pairs can each be pushed away by half the cable diameter.

Die Vorrichtung kann einen Kabelförderer zum automatisierten Fördern des Kabels durch die Kabelführung und einem Schlauchförderer zum automatisierten Fördern des Schutzschlauchs durch die Schlauchführung aufweisen. Der Kabelförderer kann dazu ausgebildet sein, die Relativbewegung zwischen dem Kabel und der Vorrichtung zu erzeugen. Der Schlauchförderer kann dazu ausgebildet sein, die Relativbewegung zwischen dem Schutzschlauch und der Vorrichtung zu erzeugen. Der Kabelförderer und der Schlauchförderer können motorisch angetrieben werden. Der Kabelförderer und der Schlauchförderer können synchronisiert angetrieben werden. Der Kabelförderer und der Schlauchförderer können unabhängig voneinander angetrieben werden. Dadurch kann beispielsweise der an das Kabel angelegte Schutzschlauch auf dem Kabel verschoben werden. Der angelegte Schutzschlauch kann auch auf dem Kabel zusammengeschoben werden, um beispielsweise das Anlegen an einem Ende des Schutzschlauchs zu vollenden. Der Kabelförderer und der Schlauchförderer können angetriebene Rollen und/oder Bänder aufweisen. Die Rollen können paarweise auf gegenüberliegenden Seiten des Kabels beziehungsweise auf der Außenseite und der Innenseite des Schutzschlauchs angeordnet sein. Ein Band kann auch mit zumindest einer Rolle auf der anderen Seite des Materialstreifens des Schutzschlauchs kombiniert sein.The device can have a cable conveyor for automatically conveying the cable through the cable guide and a hose conveyor for automatically conveying the protective hose through the hose guide. The cable conveyor can be designed to generate the relative movement between the cable and the device. The hose conveyor can be designed to generate the relative movement between the protective hose and the device. The cable conveyor and the hose conveyor can be motor driven. The cable conveyor and the hose conveyor can be driven synchronously. The cable conveyor and the hose conveyor can be driven independently of each other. This allows, for example, the protective tube attached to the cable to be moved on the cable. The applied protective tube can also be pushed together on the cable, for example to complete the application at one end of the protective tube. The cable conveyor and the hose conveyor may have powered rollers and/or belts. The rollers can be arranged in pairs on opposite sides of the cable or on the outside and inside of the protective tube. A band can also be combined with at least one roller on the other side of the strip of material of the protective tube.

Der Schlauchförderer kann zwei Förderbereiche aufweisen. Eine Schneideinrichtung zum Trennen des Schutzschlauchs kann zwischen den Förderbereichen angeordnet sein. Ein vorderer Förderbereich kann im Bereich der Spreizkontur angeordnet sein. Ein hinterer Förderbereich kann im Bereich der Kabelführung und/oder im Bereich der Anlegekontur angeordnet sein. Die Förderbereiche können voneinander beabstandet sein. In einer Lücke zwischen den Förderbereichen kann eine Schneideinrichtung angeordnet sein. Die Schneideinrichtung kann eine Heißdrahtschneideeinrichtung sein und dazu ausgebildet sein, den Schutzschlauch unter Verwendung eines erhitzten Heißdrahts oder einer erhitzten Klinge zu durchtrennen. Die Schneideinrichtung kann in einer zurückgezogenen Position bereitgehalten werden. Zum Trennen des Schutzschlauchs kann die Schneideinrichtung zwischen die Förderbereiche hineinbewegt werden. Die Schneideeinrichtung kann auch eine konventionelle Schneideeinrichtung mit einer Klinge sein. Dann kann die Schneideeinrichtung als Guillotine bezeichnet werden. Durch die Schneideinrichtung kann der Schutzschlauch als Rollenmaterial bereitgehalten werden und jeweils auf eine benötigte Länge geschnitten werden.The hose conveyor can have two conveying areas. A cutting device for separating the protective hose can be arranged between the conveying areas. A front conveyor area can be arranged in the area of the expansion contour. A rear conveying area can be arranged in the area of the cable guide and/or in the area of the contact contour. The conveying areas can be spaced apart from one another. A cutting device can be arranged in a gap between the conveying areas. The cutting device may be a hot wire cutting device and may be designed to cut the protective tube using a heated hot wire or a heated blade. The cutting device can be kept ready in a retracted position. To separate the protective hose, the cutting device can be moved between the conveying areas. The cutting device can also be a conventional cutting device with a blade. Then the cutting device can be called a guillotine. The cutting device allows the protective hose to be kept ready as roll material and cut to the required length.

Die Förderbereiche können unabhängig voneinander ansteuerbar sein. Der vordere Förderbereich kann während des Ummantelns des Kabels synchron zum hinteren Förderbereich betrieben werden. Zum Trennen können die Förderbereiche in entgegengesetzte Richtungen fördern, beziehungsweise Kraft in entgegengesetzte Richtungen auf den Schutzschlauch übertragen, um den Schutzschlauch zwischen den Förderbereichen zu spannen. Dadurch kann ein Verschmelzen der frisch geschnittenen Enden des Schutzschlauchs verhindert werden. Ebenso kann der vordere Förderbereich stillstehen, um das eine Ende des Schutzschlauchs für das nächste Kabel bereitzuhalten, während der hintere Förderbereich das gerade abgetrennte Ende zum Anlegen an das gerade in der Vorrichtung befindliche Kabel fördert.The funding areas can be controlled independently of one another. The front conveyor area can be operated synchronously with the rear conveyor area while the cable is being sheathed. To separate, the conveying areas can convey in opposite directions, or can transmit force to the protective hose in opposite directions in order to tension the protective hose between the conveying areas. This can prevent the freshly cut ends of the protective tube from fusing. Likewise, the front conveying area can stand still in order to keep one end of the protective tube ready for the next cable, while the rear conveying area conveys the end that has just been severed for application to the cable currently in the device.

Kurze FigurenbeschreibungShort character description

Nachfolgend wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren erläutert. Es zeigen:

1 eine Darstellung einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
2 eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
3 eine Darstellung einer automatisierten Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
4 eine Schnittdarstellung einer automatisierten Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel.

An advantageous embodiment of the invention is explained below with reference to the accompanying figures. Show it:

1 a representation of a device according to an exemplary embodiment;
2 a sectional view of a device according to an exemplary embodiment;
3 a representation of an automated device according to an exemplary embodiment; and
4 a sectional view of an automated device according to an exemplary embodiment.

Die Figuren sind schematische Darstellungen und dienen nur der Erläuterung der Erfindung. Gleiche oder gleichwirkende Elemente sind durchgängig mit den gleichen Bezugszeichen versehen.The figures are schematic representations and only serve to explain the invention. Elements that are the same or have the same effect are consistently provided with the same reference numerals.

Detaillierte BeschreibungDetailed description

1 zeigt eine Darstellung einer Vorrichtung 100 zum Umhüllen eines Kabels 102. Die Vorrichtung 100 ist dazu ausgebildet, das Kabel 102 mit einem selbstschließenden Schutzschlauch zu umhüllen. Der Schutzschlauch ist hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die hier dargestellte Vorrichtung 100 ist als handgeführtes Werkzeug konfiguriert und dazu ausgebildet, an zwei Griffen relativ zum Kabel 102 und zum Schutzschlauch in einer Bewegungsrichtung bewegt zu werden. 1 shows a representation of a device 100 for covering a cable 102. The device 100 is designed to cover the cable 102 with a self-closing protective tube. The protective tube is not shown here for the sake of clarity. The device 100 shown here is configured as a hand-held tool and is designed to be moved in one direction of movement relative to the cable 102 and the protective tube on two handles.

Ein selbstschließender Schutzschlauch ist ein längs eingerollter Materialstreifen aus einem insbesondere textilen Material. Der Materialstreifen ist dabei so stark eingerollt, dass seitliche Randbereiche stark überlappen. Im Inneren des Schutzschlauchs ist ein längs des Schutzschlauchs verlaufender Innenraum ausgebildet, in dem das Kabel angeordnet werden soll.A self-closing protective tube is a lengthwise rolled strip of material made of a particularly textile material. The strip of material is rolled up so much that the side edge areas overlap heavily. Inside the protective tube there is an interior space running along the protective tube, in which the cable is to be arranged.

Die Vorrichtung 100 weist eine Kabelführung 104 für das Kabel 102 und eine Schlauchführung 106 für den Schutzschlauch auf. Die Schlauchführung 106 weist eine Spreizkontur 108 und eine Anlegekontur 110 auf. Die Spreizkontur 108 ist an einem vorderen Ende der Schlauchführung 106 angeordnet. Die Anlegekontur 110 ist an einem hinteren Ende der Schlauchführung 106 angeordnet. Die Kabelführung 104 ist zwischen der Spreizkontur 108 und der Anlegekontur 110 angeordnet.The device 100 has a cable guide 104 for the cable 102 and a hose guide 106 for the protective hose. The hose guide 106 has an expansion contour 108 and a contact contour 110. The expansion contour 108 is arranged at a front end of the hose guide 106. The contact contour 110 is arranged at a rear end of the hose guide 106. The cable guide 104 is arranged between the expansion contour 108 and the contact contour 110.

Die Spreizkontur 108 weist einen vorauseilenden Bugwulst 112 oder Dorn auf. Der Bugwulst 112 wird in den Innenraum des selbstschließenden Schutzschlauchs eingeführt. Der Bugwulst 112 weitet sich ausgehend von einer Spitze auf. Wenn ein Durchmesser des Bugwulsts 112 größer als ein Durchmesser des Innenraums ist, beginnt die Spreizkontur 108 den Schutzschlauch aufzuspreizen. Dabei wird der Schutzschlauch so weit aufgespreizt, bis die Randbereiche des Materialstreifens sich nicht mehr überlappen und eine Öffnung zwischen Seitenkanten des Materialstreifens entsteht. Die Randbereiche können dort nicht mehr überlappen, wo ein Umfang der Spreizkontur 108 größer als eine Breite des Materialstreifens ist. An dieser Stelle weist die Spreizkontur einen Steven 114 auf, der sich durch die Relativbewegung zwischen die Seitenkanten schiebt und diese seitlich ablenkt. Der Steven 114 ist eine Vorderkante eines Schafts 116 der Schlauchführung 106. Der Schaft ragt durch die Öffnung des aufgespreizten Schutzschlauchs aus dem Innenraum des Schutzschlauchs.The expansion contour 108 has a leading bow bulge 112 or mandrel. The bow bulge 112 is inserted into the interior of the self-closing protective tube. The bow bulge 112 widens from a point. If a diameter of the bow bulge 112 is larger than a diameter of the interior, the expanding contour 108 begins to spread the protective tube. The protective tube is spread open until the edge regions of the material strip no longer overlap and an opening is created between the side edges of the material strip. The edge regions can no longer overlap where a circumference of the expansion contour 108 is greater than a width of the material strip. At this point, the expansion contour has a stem 114, which pushes itself between the side edges due to the relative movement and deflects them laterally. The stem 114 is a front edge of a shaft 116 of the hose guide 106. The shaft protrudes through the opening of the expanded protective hose from the interior of the protective hose.

Die Kabelführung 104 ist im Bereich des Schafts 116 angeordnet. Die Kabelführung 104 weist mehrere Umlenkrollen 118 auf, die das Kabel 102 von oben durch den Schaft in die Schlauchführung 106 lenken. Dort wird das Kabel 102 im aufgeweiteten Innenraum des Schutzschlauchs angeordnet.The cable guide 104 is arranged in the area of the shaft 116. The cable guide 104 has several deflection rollers 118, which direct the cable 102 from above through the shaft into the hose guide 106. There the cable 102 is arranged in the expanded interior of the protective tube.

Die Anlegekontur 110 ermöglicht es dem aufgespreizten Schutzschlauch sich kontrolliert um das im Innenraum angeordnete Kabel 102 zu wickeln. Dazu verjüngt sich die Schlauchführung 106 bis zu ihrem hintere Ende, wo das Kabel 102 aus der Vorrichtung 100 austrittThe contact contour 110 enables the spread protective tube to wrap in a controlled manner around the cable 102 arranged in the interior. For this purpose, the hose guide 106 tapers to its rear end, where the cable 102 emerges from the device 100

2 zeigt eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung 100 entspricht dabei im Wesentlichen der Vorrichtung in 1. Die Vorrichtung 100 ist durch eine Mittelebene der Schlauchführung 106 geschnitten. Zwischen der Spreizkontur 108 und der Anlegekontur 110 ist eine Führungskontur 200 der Schlauchführung 106 angeordnet. Die Führungskontur 200 weist einen Kanal 202 für den Schutzschlauch auf. Der Kanal 202 beginnt an einem hinteren Ende der Spreizkontur 108. Der aufgespreizte Schutzschlauch tritt in den Kanal 202 ein und wird im Kanal 202 an der Kabelführung 104 vorbeigeführt. Der Kanal 202 ist flach und nur um eine Bewegungstoleranz breiter als der Materialstreifen des Schutzschlauchs. Durch die flache Form verhindert der Kanal 202 ein spontanes Aufrollen des Schutzschlauchs. Der Kanal 202 führt den aufgespreizten Schutzschlauch somit von einer Innenseite und von einer Außenseite. 2 shows a sectional view of a device 100 according to an exemplary embodiment. The device 100 essentially corresponds to the device in 1 . The device 100 is cut through a central plane of the hose guide 106. A guide contour 200 of the hose guide 106 is arranged between the expansion contour 108 and the contact contour 110. The guide contour 200 has a channel 202 for the protective tube. The channel 202 begins at a rear end of the expansion contour 108. The expanded protective tube enters the channel 202 and is guided past the cable guide 104 in the channel 202. The channel 202 is flat and only one movement tolerance wider than the strip of material of the protective tube. Due to its flat shape, channel 202 prevents the protective hose from spontaneously rolling up. The channel 202 thus leads the spread protective tube from an inside and from an outside.

Die Anlegekontur 110 ist ebenfalls durch den Kanal 202 ausgebildet. Ein innerer Umfang der Anlegekontur 110 verringert sich bis die Randbereiche am Kabel 102 anliegen. Der Kanal 202 bildet die Aufrollbewegung des Schutzschlauchs dreidimensional ab. Ein Radius des Kanals 202 senkrecht zur Schnittebene wird dabei zum hinteren Ende der Anlegekontur 110 immer geringer.The contact contour 110 is also formed by the channel 202. An inner circumference of the contact contour 110 decreases until the edge areas rest on the cable 102. The channel 202 forms the winding movement of the protective tube in three dimensions away. A radius of the channel 202 perpendicular to the cutting plane becomes increasingly smaller towards the rear end of the contact contour 110.

In einem Ausführungsbeispiel ist die Anlegekontur 110 asymmetrisch. Durch die Asymmetrie weist der Kanal 202 auf einer Seite bereits einen geringeren Radius auf als auf der anderen Seite. Dadurch werden die Randbereiche nacheinander an das Kabel 102 angelegt. Der als zweites an das Kabel angelegte Randbereich wird dabei über den als erstes an das Kabel 102 angelegten Randbereich gelegt. Dadurch liegen die Randbereiche direkt übereinander, wenn das Kabel 102 zusammen mit dem Schutzschlauch hinten aus der Vorrichtung 100 austritt.In one embodiment, the landing contour 110 is asymmetrical. Due to the asymmetry, the channel 202 already has a smaller radius on one side than on the other side. As a result, the edge areas are placed on the cable 102 one after the other. The edge area applied second to the cable is placed over the edge area applied first to the cable 102. As a result, the edge areas lie directly on top of one another when the cable 102 exits the device 100 at the rear together with the protective tube.

3 zeigt eine Darstellung einer automatisierten Vorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung 100 entspricht dabei im Wesentlichen der Vorrichtung in den 1 und 2. Die Vorrichtung 100 ist hier dazu ausgebildet, das Kabel 102 hochautomatisiert mit dem Schutzschlauch 300 zu umhüllen. Der Schutzschlauch 300 ist hier nur im aufgespreizten Zustand beim Einlaufen in den Kanal der Führungskontur dargestellt. 3 shows a representation of an automated device 100 according to an exemplary embodiment. The device 100 essentially corresponds to the device in the 1 and 2 . The device 100 is designed here to wrap the cable 102 with the protective tube 300 in a highly automated manner. The protective hose 300 is shown here only in the spread state as it enters the channel of the guide contour.

Die Vorrichtung 100 weist einen Kabelförderer 302 und einen Schlauchförderer 304 auf. Der Kabelförderer 302 und der Schlauchförderer 304 werden durch Motoren angetrieben. Der Kabelförderer 302 weist Antriebsrollen 306 auf, die von oben auf das Kabel 102 drücken, um das Kabel 102 automatisiert durch die Kabelführung 104 zu bewegen. Der Schlauchförderer 304 weist Antriebsriemen 308 auf, um den aufgespreizten Schutzschlauch 300 durch den Kanal zu bewegen. Kabelförderer 302 und Schlauchförderer 304 sind unabhängig voneinander ansteuerbar. So kann das Kabel 102 relativ zum Schutzschlauch 300 bewegt werden. Der an das Kabel 102 angelegte Schutzschlauch 300 kann so auf dem Kabel 102 verschoben werden.The device 100 has a cable conveyor 302 and a hose conveyor 304. The cable conveyor 302 and the hose conveyor 304 are driven by motors. The cable conveyor 302 has drive rollers 306 which press on the cable 102 from above in order to automatically move the cable 102 through the cable guide 104. The hose conveyor 304 has drive belts 308 to move the expanded protective hose 300 through the channel. Cable conveyor 302 and hose conveyor 304 can be controlled independently of one another. The cable 102 can thus be moved relative to the protective tube 300. The protective tube 300 placed on the cable 102 can thus be moved on the cable 102.

Der Kabelförderer 302 ist in die Kabelführung 104 integriert und wirkt mit den Umlenkrollen der Kabelführung 104 zusammen. Der Kabelförderer 302 ist in einem beweglichen Oberteil 310 der Kabelführung 104 angeordnet. Das Oberteil 310 kann zum Einlegen des Kabels 102 in die Kabelführung 104 weggeschwenkt werden. Ein Unterteil der Kabelführung 104 ist in die Schlauchführung 106 integriert.The cable conveyor 302 is integrated into the cable guide 104 and interacts with the deflection rollers of the cable guide 104. The cable conveyor 302 is arranged in a movable upper part 310 of the cable guide 104. The upper part 310 can be pivoted away to insert the cable 102 into the cable guide 104. A lower part of the cable guide 104 is integrated into the hose guide 106.

Der Schlauchförderer 304 ist im Bereich der Führungskontur und im Bereich der Anlegekontur angeordnet. Die Antriebsriemen 308 sind paarweise auf einer rechten und linken Seite des Kanals angeordnet und drücken durch Ausschnitte des Kanals auf den aufgespreizten Schutzschlauch 300.The hose conveyor 304 is arranged in the area of the guide contour and in the area of the feed contour. The drive belts 308 are arranged in pairs on a right and left side of the channel and press on the spread protective hose 300 through cutouts in the channel.

4 zeigt eine Schnittdarstellung einer automatisierten Vorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Vorrichtung 100 entspricht dabei im Wesentlichen der Vorrichtung in 3. Die Vorrichtung 100 ist hier senkrecht zu dem Kanal 202 geschnitten dargestellt. 4 shows a sectional view of an automated device 100 according to an exemplary embodiment. The device 100 essentially corresponds to the device in 3 . The device 100 is shown here cut perpendicular to the channel 202.

Der Kabelförderer 302 weist hier fünf Antriebsrollen 306 auf. Die Antriebsrollen 306 sind alle im Oberteil 310 der Kabelführung 104 angeordnet. Die Antriebsrollen 306 sind gummiert und gerändelt. So weisen die Antriebsrollen 306 eine hohe Haftung auf dem Kabel 102 auf. Zwei der Antriebsrollen 306 sind zugleich Umlenkrollen 118 und bilden je mit einer gegenüberliegend im Unterteil der Kabelführung 104 angeordneten Umlenkrolle 118 ein Rollenpaar. An einem hinteren Ende des Oberteils 310 ist eine weitere Umlenkrolle 118 angeordnet.The cable conveyor 302 has five drive rollers 306 here. The drive rollers 306 are all arranged in the upper part 310 of the cable guide 104. The drive rollers 306 are rubberized and knurled. The drive rollers 306 have a high level of adhesion to the cable 102. Two of the drive rollers 306 are also deflection rollers 118 and each form a pair of rollers with a deflection roller 118 arranged opposite one another in the lower part of the cable guide 104. A further deflection roller 118 is arranged at a rear end of the upper part 310.

Zwischen den Antriebsrollen 306 sind drei Niederhalter 400 angeordnet. Die Niederhalter 400 weisen je eine federbelastete Sperrklinke auf, die beim Einlegen des Kabels 102 durch das Kabel 102 zurückgedrückt wird und oberhalb des Kabels 102 wieder zurückfedert. Die Niederhalter 400 sind am Unterteil der Kabelführung 104 angeordnet und halten das Kabel 102 im Unterteil, bis das Oberteil 310 auf das Unterteil aufgesetzt ist und das Kabel 102 durch das Oberteil 310 auf das Unterteil gedrückt wird. Anschließend werden die Niederhalter 400 zurückgezogen.Three hold-down devices 400 are arranged between the drive rollers 306. The hold-down devices 400 each have a spring-loaded pawl, which is pushed back by the cable 102 when the cable 102 is inserted and springs back again above the cable 102. The hold-down devices 400 are arranged on the lower part of the cable guide 104 and hold the cable 102 in the lower part until the upper part 310 is placed on the lower part and the cable 102 is pressed through the upper part 310 onto the lower part. The hold-down devices 400 are then withdrawn.

Der Schlauchförderer 304 ist hier in einen vorderen Schlauchförderer 304 und einen hinteren Schlauchförderer 304 aufgeteilt. Zwischen dem vorderen und hinteren Schlauchförderer 304 ist eine Schneideinrichtung 402 zum Trennen des Schutzschlauchs 300 angeordnet. Der vordere Schlauchförderer 304 und der hintere Schlauchförderer 304 sind je in einem eigenen Ausschnitt 404 einer Außenwand des Kanals 202 angeordnet.The hose conveyor 304 is divided here into a front hose conveyor 304 and a rear hose conveyor 304. A cutting device 402 for separating the protective hose 300 is arranged between the front and rear hose conveyors 304. The front hose conveyor 304 and the rear hose conveyor 304 are each arranged in their own cutout 404 in an outer wall of the channel 202.

Die Schneideinrichtung 402 ist in einem Zwischenraum zwischen dem vorderen Schlauchförderer 304 und dem hinteren Schlauchförderer 304 angeordnet. im Bereich des Zwischenraums weist die Führungskontur 200 einen senkrecht zum Kanal 202 verlaufenden Schlitz 406 auf. Der Schutzschlauch 300 verläuft über den Schlitz 406 hinweg. Zum Trennen wird ein Messer 408 der Schneideinrichtung 402 in den Schlitz 406 hineinbewegt und längt den Schutzschlauch 300 ab.The cutting device 402 is arranged in a space between the front hose conveyor 304 and the rear hose conveyor 304. In the area of the gap, the guide contour 200 has a slot 406 running perpendicular to the channel 202. The protective tube 300 runs over the slot 406. To separate, a knife 408 of the cutting device 402 is moved into the slot 406 and cuts the protective tube 300 to length.

In einem Ausführungsbeispiel ist die Schneideinrichtung 402 als Heißdrahtschneideeinrichtung ausgeführt. Das Messer 408 ist ein elektrisch beheizter Draht oder ein elektrisch beheizter Metallstreifen. Das erhitzte Messer 408 durchtrennt den Schutzschlauch 300 ohne größere Krafteinwirkung. Entstehende Dämpfe können abgesaugt werden. Das Messer 408 ist durch einen Federmechanismus gespannt, um thermische Dehnungen zu kompensieren.In one exemplary embodiment, the cutting device 402 is designed as a hot wire cutting device. The knife 408 is an electrically heated wire or an electrically heated metal strip. The heated knife 408 cuts through the protective tube 300 without any major force. Any resulting vapors can be extracted. The Mes ser 408 is tensioned by a spring mechanism to compensate for thermal expansion.

In einem Ausführungsbeispiel sind der vordere Schlauchförderer 304 und der hintere Schlauchförderer 304 unabhängig voneinander ansteuerbar. So kann der vordere Schlauchförderer 304 entgegen einer Verarbeitungsrichtung angetrieben werden, während der hintere Schlauchförderer 304 vorwärts angetrieben wird. Die Antriebskräfte können sich gegenseitig aufheben und den Schutzschlauch 300 im Zwischenraum spannen. So wird das Trennen des Schutzschlauchs 300 unterstützt und die Schnittkanten der beiden Teile des Schutzschlauchs 300 können nicht wieder verschweißen.In one embodiment, the front hose conveyor 304 and the rear hose conveyor 304 can be controlled independently of one another. Thus, the front hose conveyor 304 can be driven against a processing direction, while the rear hose conveyor 304 is driven forward. The driving forces can cancel each other out and tension the protective tube 300 in the gap. This supports the separation of the protective tube 300 and the cut edges of the two parts of the protective tube 300 cannot be welded again.

In einem Ausführungsbeispiel sind die Antriebsriemen 308 als Zahnriemen ausgeführt. Durch die Verzahnung weisen die Antriebsriemen 308 keinen Schlupf auf ihren Riemenscheiben 410 auf und können synchron bewegt werden. Die Antriebsriemen 308 laufen über mehrere Riemenscheiben 410 um. Bei dem vorderen Schlauchförderer 304 sind zwei Riemenscheiben 310 direkt am Kanal 202 angeordnet. Beim hinteren Schlauchförderer 304 sind drei Riemenscheiben 410 direkt am Kanal 202 angeordnet. Zwischen den direkt am Kanal 202 angeordneten Riemenscheiben 410 verlaufen die Antriebsriemen 308 parallel zur Außenwand des Kanals 202. Aufhängungen der Riemenscheiben 410 werden durch Federpakete in Richtung des Kanals 202 gedrückt, um eine Anpresskraft der Antriebsriemen 308 zu erzeugen.In one exemplary embodiment, the drive belts 308 are designed as toothed belts. Due to the toothing, the drive belts 308 have no slip on their pulleys 410 and can be moved synchronously. The drive belts 308 run over several pulleys 410. In the front hose conveyor 304, two pulleys 310 are arranged directly on the channel 202. In the rear hose conveyor 304, three pulleys 410 are arranged directly on the channel 202. Between the pulleys 410 arranged directly on the channel 202, the drive belts 308 run parallel to the outer wall of the channel 202. Suspensions of the pulleys 410 are pressed in the direction of the channel 202 by spring packs in order to generate a contact force of the drive belts 308.

In einem Ausführungsbeispiel sind gegenüber der direkt am Kanal 202 angeordneten Riemenscheiben 410 Stützrollen 412 auf der gegenüberliegenden Seite des Kanals 202 in einer Innenwand des Kanals 202 angeordnet. Der Schutzschlauch 300 verläuft zwischen den auf den Riemenscheiben 410 laufenden Antriebsriemen 308 und den Stützrollen 412. Die Stützrollen 412 stützen die Anpresskraft ab.In one exemplary embodiment, support rollers 412 are arranged on the opposite side of the channel 202 in an inner wall of the channel 202 compared to the pulleys 410 arranged directly on the channel 202. The protective hose 300 runs between the drive belts 308 running on the pulleys 410 and the support rollers 412. The support rollers 412 support the contact pressure.

Mit anderen Worten wird ein Einlegeschlitten zum erleichterten Montieren von offenen Tubes auf Hochvolt-Leitungen vorgestellt.In other words, an insertion slide is presented to make it easier to mount open tubes on high-voltage cables.

Bisher werden die Leitungen per Hand in das Tube eingelegt, was vor allem bei längeren Leitungsabschnitten sehr umständlich ist, da sich das Tube immer wieder zusammenrollt. Up to now, the cables have been inserted into the tube by hand, which is very complicated, especially with longer cable sections, as the tube keeps rolling up.

Wenn der Finger durch das Tube gezogen wird, um es zu öffnen, drücken die beiden relativ rauen Seitenflanken so stark auf die Seiten des Fingers, dass der schon nach einigen Zentimetern schmerzt.When the finger is pulled through the tube to open it, the two relatively rough side edges press so hard on the sides of the finger that it hurts after just a few centimeters.

Durch den hier vorgestellten Ansatz wird das Einlegen von HV-Leitungen in offene Tubes erleichtert. Auch wird durch die immer gleiche Kontur des Schlittens eine gleichbleibende Qualität sichergestellt.The approach presented here makes it easier to insert HV cables into open tubes. The always same contour of the carriage also ensures consistent quality.

Das Tube, das sich, wenn man es aufspreizt, immer wieder in seine Ursprungsform zurückbewegen will, wird mit der relativ komplexen Kontur des 3D-gedruckten Schlittens in eine Zwangslage gebracht, in der die Leitung über mehrere Umlenkrollen eingelegt werden kann. Wenn die Leitung eingelegt ist, werden die beiden Seiten des Tubes nacheinander definiert übereinander über die Leitung gelegt, so dass sie dann vollständig und überlappungsfrei vom Tube umschlossen ist.The tube, which always wants to move back to its original shape when it is spread open, is brought into a predicament with the relatively complex contour of the 3D printed carriage in which the cable can be inserted via several deflection rollers. When the cable is inserted, the two sides of the tube are placed one after the other in a defined manner over the cable so that it is then completely enclosed by the tube without any overlap.

In einem Ausführungsbeispiel wird der Schlitten von Hand bewegt. In einem Ausführungsbeispiel ist der Prozess automatisiert.In one embodiment, the carriage is moved by hand. In one embodiment, the process is automated.

Der hier vorgestellte Schlitten ermöglicht eine hohe Montagegeschwindigkeit trotz Erleichterung für den Werker. Der Schlitten ist ergonomisch gestaltet. Durch die definierte Führung der Leitung und des Tubes wird eine gleichbleibend hohe Qualität erreicht. Der manuelle Prozess ist automatisierbar.The slide presented here enables high assembly speeds despite making it easier for the worker. The carriage is ergonomically designed. The defined routing of the cable and tube ensures consistently high quality. The manual process can be automated.

Der Schlitten weist eine komplexe äußere Kontur auf, die auf der Vorderseite aussieht wie ein Schiffsrumpf. Durch eine innen laufende Kontur werden die beiden Seitenflanken übereinandergelegt. Zumindest zwei Umlenkrollenpaare legen die Leitung ein.
Beim automatisierten Umhüllen der Leitung ist in einer Grundstellung der Vorrichtung das Tube bis zur Schneideinheit auf die Aufspreizkontur geschoben. Der Förderkopf ist in einer oberen Position.The sled has a complex external contour that looks like a ship's hull on the front. The two side flanks are placed on top of each other by an internal contour. At least two pairs of deflection rollers insert the cable.
When the cable is wrapped automatically, the tube is pushed onto the expansion contour up to the cutting unit in the basic position of the device. The feed head is in an upper position.

Ein Anfang der Leitung wird mit einem mechanischen Greifer oder von Hand in die Vorrichtung eingelegt. Die gefederten Verriegelungen schnappen ein und halten die Leitung fest, bis der Förderkopf in eine Arbeitsposition zugestellt ist.A beginning of the line is inserted into the device using a mechanical gripper or by hand. The spring-loaded locks snap into place and hold the line until the delivery head is moved into a working position.

Dann werden die Rollen von Tube und Leitung bis zu einer Abschaltung durch einen Sensor, der das Ende der Leitung erkennt, angetrieben. Anschließend wird das Tube auf die entsprechende Länge geschnitten.The rollers of the tube and cable are then driven until they are switched off by a sensor that detects the end of the cable. The tube is then cut to the appropriate length.

Anschließend wird der Förderkopf in die Grundstellung weggefahren und das Ende der Leitung mit einem mechanischen Greifer oder von Hand entnommen.The conveyor head is then moved away to the basic position and the end of the line is removed with a mechanical gripper or by hand.

Da es sich bei der vorhergehend detailliert beschriebenen Vorrichtungen und Verfahren um Ausführungsbeispiele handelt, können sie in üblicher Weise vom Fachmann in einem weiten Umfang modifiziert werden, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind die mechanischen Anordnungen und die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander lediglich beispielhaftSince the devices and methods described in detail above are exemplary embodiments, they can be used in the usual way Way can be modified to a wide extent by those skilled in the art without departing from the scope of the invention. In particular, the mechanical arrangements and the size ratios of the individual elements to one another are merely examples

BEZUGSZEICHENLISTEREFERENCE SYMBOL LIST

100100: Vorrichtungcontraption
102102: KabelCable
104104: KabelführungCable routing
106106: SchlauchführungHose guide
108108: SpreizkonturSpreading contour
110110: AnlegekonturBerth contour
112112: Bugwulstbow bulge
114114: SteveSteve
116116: Schaftshaft
118118: Umlenkrolle pulley
200200: FührungskonturGuide contour
202202: Kanal channel
300300: SchutzschlauchProtective hose
302302: KabelfördererCable conveyor
304304: SchlauchfördererHose conveyor
306306: AntriebsrollenDrive rollers
308308: Antriebsriemendrive belt
310310: Oberteil Top
400400: NiederhalterHold-down device
402402: SchneideeinrichtungCutting device
404404: AusschnittDetail
406406: Schlitzslot
408408: MesserKnife
410410: Riemenscheibepulley
412412: StützrolleSupport roller

Claims

Device (100) for covering a cable (102) with a self-closing protective tube (300), the device (100) having a cable guide (104) and a hose guide (106), the hose guide (106) having an expanding contour (108) and has a contact contour (110), wherein the expansion contour (108) is designed to move two edge regions of the protective tube (300) apart at a slot running along the protective tube (300) during a relative movement between the protective tube (300) and the device (100). to spread to open a local opening to an interior of the protective tube (300), the cable guide (104) is designed to guide the cable (102) through the opening by a relative movement between the cable (102) and the device (100). between the expansion contour (108) and the contact contour (110) into the open interior and the contact contour (110) is designed to place the self-closing edge regions on the cable (102) arranged in the interior in order to close the local opening.

Device (100) according to Claim 1 , in which the contact contour (110) is designed to place the edge regions one after the other on the cable (102).

Device (100) according to one of the preceding claims, in which the expanding contour (108) has a shape similar to a ship's bow with a leading bow bulge (112) and a stem (114) for separating the edge regions.

Device (100) according to one of the preceding claims, in which the hose guide (106) has a guide contour (200) for guiding the expanded protective hose (300) from the expansion contour (108) to the application contour (110).

Device (100) according to one of the preceding claims, in which the cable guide (104) has a lower part connected to the hose guide (106) and an upper part (310) movable relative to the lower part, the cable (102) between the upper part (310) and the lower part can be inserted.

Device (100) according to Claim 5 , in which the cable guide (106) has at least one hold-down device (400) for temporarily fixing the cable (102) when the upper part (310) is open.

Device (100) according to one of the preceding claims, with a cable conveyor (302) for conveying the cable (102) through the cable guide (104) and a hose conveyor (304) for conveying the protective hose (300) through the hose guide (106), wherein the cable conveyor (302) is designed to generate the relative movement between the cable (102) and the device (100) and the hose conveyor (304) is designed to generate the relative movement between the protective hose (300) and the device (100). generate.

Device (100) according to Claim 7 , in which the hose conveyor (304) has two conveying areas, with a cutting device (402) for Separating the protective hose (300) is arranged between the conveying areas.

Device (100) according to Claim 8 , in which the funding areas can be controlled independently of one another.

Method for covering a cable (102) with a self-closing protective tube (300), with two edge regions of the protective tube (300) at a slot running along the protective tube (300) using a device (100) according to one of Claims 1 until 9 are spread apart to open a local opening to an interior of the protective tube (300), the cable (102) is inserted through the opening into the opened interior using the device (100) and the self-closing edge areas are inserted using the device (100 ) can be applied to the cable (102) arranged in the interior in order to close the local opening.