DE102022105285A1 - Verfahren zum Herstellen eines CO2-haltigen Getränks und derart hergestelltes Getränk - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines CO2-haltigen Getränks und derart hergestelltes Getränk Download PDF

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Abstract

Beschrieben wird ein Verfahren zum Herstellen eines CO2-haltigen Getränks mit einem Alkoholgehalt von 2 bis 8 Volumen-%, insbesondere 4 bis 6 Volumen-%, unter Zugabe von Zucker und wenigstens eines Aromastoffs. Dadurch, dass der im Getränk enthaltene Alkohol nahezu vollständig und insbesondere zu wenigstens 95% aus Reis gewonnen wird, lässt sich die Alkoholbasis für das Getränk unter Vermeidung explosionsgeschützter Produktionsstätten und zusätzlicher Schritte zur Entfärbung und Entaromatisierung besonders kostengünstig und qualitativ hochwertig herstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines CO2-haltigen Getränks gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein mit dem Verfahren hergestelltes Getränk.
  • Gattungsgemäß unter Zugabe von Zucker und wenigstens eines Aromastoffs hergestellte Getränke auf der Basis von CO2-haltigem Wasser und mit einem Alkoholgehalt von beispielsweise etwa 5 Volumen-% sind als alkoholische Erfrischungsgetränke unter der Bezeichnung Hard Seltzer bekannt. Dessen Alkoholbasis kann durch Destillation, durch Vergären einer aus Zucker oder Getreide hergestellten Würze oder aus Wein hergestellt werden und wird dann in der Regel mit aromatisiertem und CO2-haltigem Wasser gemischt. Zuckerwürzen werden beispielsweise mit speziellen Hochleistungs- und Schnellgärhefen vergoren, was zu einem Alkoholgehalt von etwa 5 bis 15 Volumen-% führt. Im Anschluss ist eine Schönungsfiltration zur Abtrennung von Gärungsnebenprodukten nötig. Malzwürze kann mit Bierhefen oder speziellen Hochleistungs- und Schnellgärhefen vergoren werden, was ebenfalls zu Alkoholgehalten von etwa 5 bis 15 Volumen% führt. Anschließend ist sowohl eine Schönungsfiltration als auch eine Entfärbungsfiltration nötig. Getreidemaische kann mit Brennhefen vergoren und auf bis zu 95 Volumen-% Alkoholgehalt gebrannt werden. Wein enthält bekanntermaßen Alkohol bis zu etwa 15 Volumen-%.
  • Damit sind jedoch folgende Nachteile verbunden: Die Alkoholgewinnung aus Zucker erfordert bei der Gärung eine Zugabe von Nährsalzen und Nährstoffen, erzeugt viele unerwünschte Gärungsnebenprodukte und erfordert eine abschließende Klärung und Entaromatisierung. Die Destillation ist verfahrenstechnisch aufwändig, beispielsweise zur Einhaltung von Explosionsschutz-Richtlinien und -Vorgaben, wie zum Beispiel der ATEX-Richtlinie, und vergleichsweise energieaufwändig. Die Alkoholherstellung aus Malz erfordert mehrere Filtrationsschritte zur Klärung, Entfärbung und Entaromatisierung, u. a. zur Entfernung von Gärungsnebenprodukten. Eine malzbasierte Alkoholherstellung bringt zudem Gluten in das Produkt ein, wodurch es sich für manche Endverbraucher nicht zum Verzehr eignet. Wein kann zwar entfärbt und entaromatisiert werden, wird dann jedoch als verändertes Ursprungsprodukt angesehen und beispielsweise in Deutschland besteuert. Daher eignet sich Wein wegen seines charakteristischen Geschmacks meist nur für geschmacklich daran angelehnte Getränke.
  • Es besteht daher der Bedarf für alternative Herstellungsverfahren und insbesondere solche, bei denen der Aufwand für Destillation und ATEX-konforme Produktionsumgebung, eine Entfärbung und/oder eine Entaromatisierung vermieden oder zumindest reduziert werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit einem Verfahren nach Anspruch 1 und einem damit hergestellten Getränk gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Demnach dient das Verfahren zum Herstellen eines CO2-haltigen Getränks mit einem Alkoholgehalt von 2 bis 8 Volumen-% und insbesondere von 3 bis 7 Volumen-% unter Zugabe von Zucker und wenigstens eines Aromastoffs. Besonders vorteilhaft ist das CO2-haltige Getränk mit einem Alkoholgehalt von 4 bis 6 Volumen-%.
  • Erfindungsgemäß wird der im Getränk enthaltene Alkohol nahezu vollständig und insbesondere zu wenigstens 95% aus Reis gewonnen. Besonders vorteilhaft ist eine derartige Alkoholgewinnung zu wenigstens 97% und insbesondere zu wenigstens 99% aus Reis.
  • Vorteilhafterweise kann Reis in klassischen Brauprozessen unter Zugabe technischer Enzyme verarbeitet werden. Vorteilhaft ist ferner, dass Reis frei von Gluten ist, zu über 75% aus Kohlenhydraten besteht und mehr als 5% Protein sowie einen vergleichsweise hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren enthält. Reis ist zudem nahezu frei von Farbstoffen und Substanzen, welche bei thermischer Behandlung, wie sie beispielsweise im Rahmen klassischer Brauprozesse üblich ist, eine Zufärbung verursachen können.
  • Der Aufwand für Entfärbung und Entaromatisierung lässt sich somit minimieren oder gar ganz vermeiden. Zudem basiert die Alkoholgewinnung nicht auf einer Destillation.
  • Der Reis kann beispielsweise als Bruchreis bereitgestellt oder vor dem Einmaischen zerkleinert werden. Beispielsweise kann der Reis in einer Walzenmühle geschrotet werden, wobei dadurch in der Regel unterschiedliche Größenfraktionen entstehen. Ebenso kann der Reis in einer Hammermühle gemahlen werden, wobei dadurch eine im Wesentlichen einheitlichere und feinere Grö-ßenfraktion entsteht. Insbesondere Bruchreis eignet sich als preiswerter Rohstoff zur Alkoholgewinnung.
  • Vorzugsweise maischt man den Reis in zerkleinerter und insbesondere geschroteter/gemahlener Form ein. Die so hergestellte Maische wird vorzugsweise einer Proteolyse durch Zugabe wenigstens eines proteolytischen Enzyms und/oder einer Cytolyse durch Zugabe wenigstens eines cytolytischen Enzyms unterzogen.
  • Der Reis wird vorzugsweise einem Stärkeabbau durch Verkleisterung bei einer Verkleisterungstemperatur von beispielsweise 55 bis 95°C über einen Zeitraum von beispielswiese 5 bis 25 Minuten unterzogen. Dies ermöglicht eine vergleichsweise flexible Prozesssteuerung der Verkleisterung.
  • Vorzugsweise gibt man ein amylolytisches Enzym zu und unterzieht im Reis enthaltener Stärke einer Amylolyse bei einer Amylolysetemperatur von 60 bis 95°C, insbesondere 70 bis 80°C, und wandelt die Stärke auf diese Weise in vergärbare Zucker um. Dies ermöglicht eine besonders effiziente Prozessführung. Alternativ oder zusätzlich kann ein Malzauszug für die Zugabe amylolytischer Enzyme zur Maische hinzugefügt werden. Der Malzauszug kann aus sehr hellem Malz hergestellt werden und bis zu einem Anteil von 5% der Gesamtextraktmenge gegeben werden. Der Vorteil von sehr hellem Malz ist die hohe Enzymkraft bei gleichzeitig niedrigem Farbeintrag.
  • Bekanntermaßen können während des Maischens verschiedene Abbauprozesse ablaufen, beispielsweise ein Eiweißabbau (Proteolyse), ein Zellwandabbau (Cytolyse) und ein Stärkeabbau (Amylolyse). Diese Abbauprozesse können durch Zugabe proteolytischer, cytolytischer und/oder amylolytischer Enzyme gezielt verstärkt werden. Ferner finden diese Abbauprozesse vorrangig bei für die jeweiligen Enzyme typischen Wirktemperaturen statt. Ob wenigstens einer dieser Abbauprozesse beispielsweise durch Enzymgabe gezielt verstärkt werden soll oder nicht, richtet sich vorrangig nach der Rohstoffbeschaffenheit, also der Reisbeschaffenheit. Der beschriebene Stärkeabbau ist hierbei in der Regel zwingend nötig.
  • Vorzugsweise gewinnt man aus der mit dem Reis erzeugten Maische in einem Maischefilter Würze. Prinzipiell könnte dieser Verfahrensschritt auch als Abläutern bezeichnet werden, bei dem die Maische in eine flüssige Phase, nämlich die Würze, und eine feste Phase, nämlich den Treber, getrennt wird, und bei der eine Auswaschung des im Treber enthaltenen Extrakts erfolgt. Dieser Verfahrensschritt ist alternativ auch in einem Läuterbottich möglich, auch ließe er sich mittels einer Dekanterzentrifuge durchführen. Ein Maischefilter eignet sich besonders zur Separation der Feststoffe nach dem Maischprozess, falls der Reis zuvor in einer Hammermühle zu einer vergleichsweise einheitlichen und feineren Größenfraktion gemahlen wurde.
  • Vorzugsweise wird der Reis zu einer Würze mit einem Stammwürzegehalt von 5 bis 20° Plato verarbeitet. Besonders eignet sich ein Stammwürzegehalt von 10 bis 15° Plato, um einen Alkoholgehalt von etwa 4,5 bis 5,5 Volumen-% im Getränk herzustellen. Mit den beschriebenen Stammwürzegehalten lässt sich das Getränk ohne spätere Zumischung von zusätzlich karbonisiertem (und demzufolge CO2-haltigem) Wasser mit dem erforderlichen Alkoholgehalt und erforderlichen CO2-Gehalt herstellen.
  • Vorzugsweise wird die aus dem Reis gewonnen Würze insbesondere ohne Hopfenzugabe für eine Kochdauer von 3 bis 15 Minuten, insbesondere 5 bis 10 Minuten, bei wenigstens 90°C heißgehalten und/oder gekocht. Dies dient einer Abtötung von Keimen ähnlich einer Sterilisation.
  • Vorzugsweise wird die aus dem Reis gewonnene Würze bei einer Temperatur von 5 bis 20°C, insbesondere 10 bis 15°C, angestellt und insbesondere unter Zugabe von Zink und/oder Vitamin B1 und/oder Diammoniumphosphat vergoren. Dies ermöglicht eine Verarbeitung der Würze in herkömmlichen Brauanlagen und somit ein besonders praktikables Verfahren. Unter dem Anstellen wird eine Temperierung verstanden, bei der die Würze nach der Heißhaltung/Kochung gekühlt sowie bevorzugt belüftet und mit Hefe versetzt wird.
  • Vorzugsweise wird die aus dem Reis gewonnene Würze mit untergäriger Hefe vergoren, insbesondere mit dem Hefestamm TUM34/70 und/oder TUM193. Dies ermöglicht eine besonders effiziente und gut steuerbare Gärung.
  • Vorzugsweise wird der pH-Wert der aus dem Reis gewonnenen Würze durch Gärung auf einen Wert von 2,5 bis 4,0 und insbesondere von 3,0 bis 3,5 eingestellt. Derartige pH-Werte wirken sich vorteilhaft auf den Geschmack, die Ratio (Harmonie zwischen Süße und Säure) und die allgemeine Qualität des Getränks aus.
  • Vorzugsweise wird ein nach Klärfiltration vorliegender CO2-Gehalt der aus dem Reis gewonnenen und insbesondere wie voranstehend beschriebenen vergorenen Würze auf einen Wert von 2 bis 10 g/l, insbesondere von 3 bis 7 g/l und vorzugsweise von 4 bis 6 g/l eingestellt. Somit lassen sich durch die Gärung sowohl der Alkoholgehalt als auch der CO2-Gehalt auf für den Verzehr geeignete Bereiche insbesondere ohne Zumischung von zusätzlich bereitgestelltem Alkohol und/oder CO2 einstellen.
  • Vorzugsweise wird der aus dem Reis gewonnenen, vergorenen und geklärten Würze wenigstens ein Aromastoff zur Herstellung eines Fruchtaromas und/oder Kräuteraromas sowie Zucker zugesetzt. Dadurch lässt sich der Geschmack und/oder das Aroma des Getränks abschließend auf der Grundlage der zuvor hergestellten Alkoholbasis flexibel und reproduzierbar herstellen. Die beschriebenen Getränke können somit nach jeweiligem Rezept auf der Grundlage der aus dem Reis hergestellten Alkoholbasis auf besonders praktikable Weise ausgemischt werden.
  • Vorzugsweise wird die aus dem Reis gewonnene, vergorene und mit Zucker und Aromastoff versetzte Würze bzw. das so hergestellte Getränk abschließend thermisch behandelt, um einer Nachgärung entgegenzuwirken. Dadurch lässt sich die Qualität des Produkts hinsichtlich seines Alkoholgehalts und Geschmacks / Aromas stabilisieren. Unter der thermischen Behandlung ist ein Erhitzen des Getränks zum Beispiel mittels einer Kurzzeiterhitzungsanlage oder Ultrahocherhitzungsanlage zu verstehen und/oder eine Pasteurisierung des in Flaschen oder Dosen abgefüllten Getränks beispielsweise in einem Kammerpasteur oder Tunnelpasteur.
  • Bei der voranstehend genannten Würze handelt es sich jeweils um solche, die aus einer auf zerkleinert bereitgestelltem Reis basierenden Maische gemäß wenigstens einer der beschriebenen Ausführungsformen gewonnen wird.
  • Vorzugsweise wird das beschrieben Verfahren in einer Brauanlage durchgeführt. Das Getränk kann somit besonders kostengünstig und in reproduzierbarer Qualität hergestellt werden, da an sich bekannte und bewährte Produktionseinheiten von Brauanlagen zur Herstellung des Getränks verwendet werden können.
  • Das mit dem Verfahren gemäß wenigstens einer der beschriebenen Ausführungsformen hergestellte CO2-haltige Getränk beinhaltet Wasser, darin gelöstes CO2, Alkohol zu einem Anteil von 2 bis 8 Volumen-%, vorzugsweise 3 bis 7 Volumen-%, und besonders bevorzugt 4 bis 6 Volumen%, Zucker und wenigstens einen Aromastoff. Das beschriebene Verfahren ermöglicht die Produktion des Getränks mit gut reproduzierbar hoher Qualität in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und gegebenenfalls auch Alkoholgehalten.
  • Unter CO2-haltig ist hier stets zu verstehen, dass CO2 im Wasser/ Getränk als Kohlensäure gelöst ist.
  • Vorteilhaft ist ferner, dass beim Kühlen der Würze erwärmtes Wasser, das unmittelbar nach dem Würzekühler beispielsweise eine Temperatur von wenigstens 80°C aufweist, für das Erhitzen der Maische verwendet werden kann. Dies dient zum einen einem energieeffizienten Maischen und zum anderen der Herstellung vergleichsweise heller Würzen, da bei diesen relativ geringen Heizmitteltemperaturen nur wenig Fouling auftritt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist zeichnerisch dargestellt. Die einzige Figur zeigt ein Ablaufschema des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Wie die Figur erkennen lässt, umfasst das Verfahren 100 zum Herstellen eines CO2-haltigen Getränks 10 mit einem Alkoholgehalt 11 von 2 bis 8 Volumen-%, insbesondere 3 bis 7 Volumen-% und vorzugsweise 4 bis 6 Volumen-% einen ersten Schritt 101 zum Bereitstellen von Reis 1, beispielsweise in Form von Bruchreis.
  • Bruchreis hat den Vorteil, dass dieser für das beschriebene Verfahren in der Regel nicht maschinell zerkleinert werden muss, sondern im Anschluss an die Anlieferung, Lagerung oder Reinigung direkt eingemaischt werden kann. Alternativ kann der Reis 1 auch einer Trockenschrotung in einer Schrotmühle unterzogen werden, beispielsweise in einer Walzenmühle oder Hammermühle. Die Trockenschrotung in einer Hammermühle eignet sich wegen der so erzeugten Schrotqualität besonders dann, wenn Feststoffe nach dem Maischprozess in einem Maischefilter abgetrennt werden sollen. Für das beschriebene Verfahren wird der Reis 1 vorzugsweise durch Trockenschrotung in einer Walzenmühle oder Hammermühle zerkleinert. Alternativ wäre eine Zerkleinerung von Reis 1 in einer Dispergiermühle prinzipiell ebenfalls möglich.
  • In einem anschließendem zweiten Schritt 102 des Maischprozesses wird der in zerkleinerter Form bereitgestellte Reis 1 in Wasser 2 eingemaischt, beispielsweise bei einer Temperatur von 50 bis 60°C. Ferner wird bei dem Maischprozess vorzugsweise wenigstens ein Enzym 3 zugesetzt, beispielsweise ein proteolytisches Enzym 3a zur Proteolyse und/oder ein amylolytisches Enzym 3b zur Amylolyse. Da der Reis 1 relativ wenig Proteine enthält, kann das Einmaischen auch bei einer höheren Temperatur als 60°C erfolgen.
  • Die so erzeugte Maische 4 wird ferner auf eine Verkleisterungstemperatur 12 erhitzt, die je nach verwendeter Reissorte beispielsweise zwischen 55 und 95°C und insbesondere zwischen 65 und 85°C liegt. Die Maische 4 wird zur Verkleisterung beispielsweise über eine Dauer 13 von 5 bis 25 Minuten und insbesondere von 10 bis 20 Minuten auf der Verkleisterungstemperatur 12 gehalten.
  • Nach ausreichender Verkleisterung kann der Maische 4 wenigstens ein amylolytisches Enzym 3b zugesetzt werden, um eine Amylolyse beispielsweise bei der Verkleisterungstemperatur 12 durchzuführen. Es ist aber ebenso denkbar, die Maische 4 abzukühlen, um die Amylolyse bei einer dafür üblichen Amylolysetemperatur 14 von beispielsweise 60 bis 70°C durchzuführen. Durch Amylolyse wird im Reis 1 enthaltene Stärke in vergärbare Zucker umgewandelt.
  • Die beschriebene Proteolyse ist nicht zwingend erforderlich. In der Regel muss aber wenigstens ein Enzym 3, mit größter Wahrscheinlichkeit eine Amylase, beim Maischprozess zugegeben werden, was in vorteilhafter Weise am Anfang des Maischprozesses erfolgt, also beim Einmaischen.
  • Anschließend wird die im Schritt 102 (Maischprozess) hergestellte und verarbeitete Maische 4 einem dritten Schritt 103 zur Gewinnung von Würze 5 zugeführt. Dieser könnte auch als Läuterprozess bezeichnet werden. Hierfür wird die Maische 4 vorzugsweise durch einen Maischefilter (nicht dargestellt) geleitet. Alternativ kann zu diesem Zweck aber auch ein Läuterbottich (nicht dargestellt), eine Dekanterzentrifuge (nicht dargestellt) oder ein Tellerseparator (nicht dargestellt) verwendet werden. Diese Form der Würzegewinnung ist prinzipiell bekannt und daher nicht im Detail beschrieben.
  • In einem daran anschließenden vierten Schritt 104 zum Würzekochen wird die wie voranstehend beschrieben gewonnene Würze 5 vorzugsweise ohne Hopfenzugabe bei einer Kochtemperatur 16 von wenigstens 90°C heißgehalten und/oder gekocht, wobei die zugehörige Kochdauer 17 beispielsweise 3 bis 15 Minuten und insbesondere 5 bis 10 Minuten beträgt. Dabei wird in der Würze 5 ein Stammwürzegehalt 18 von beispielsweise 5 bis 20°Plato und insbesondere von 10 bis 15°Plato eingestellt.
  • Die Zugabe von Hopfen ist beim beschriebenen Verfahren 100 prinzipiell nicht erforderlich, aber prinzipiell möglich, beispielsweise, wenn Hopfen aus geschmacklichen und mikrobiologischen Gründen Bestandteil der Getränkerezeptur ist.
  • Die Kochdauer 17 wird vorzugsweise vergleichsweise kurz gehalten, um die Würze 5 möglichst nur zu entkeimen und qualitativ ansonsten nicht zu verändern. Hierfür genügt in der Regel eine Kochdauer 17 von 5 bis 10 Minuten. Eine Minimierung der Kochdauer 17 dient dazu, die Bildung von Farb- und Aromastoffen zu unterdrücken, welche im herzustellenden Getränk 10 meist unerwünscht sind.
  • In einem daran anschließenden fünften Schritt 105 zum Ausschlagen (Transfer der Würze 5 von der Kocheinrichtung, beispielsweise einer Würzepfanne zur Heißtrubabscheidung, beispielhaft einem Whirlpool) und Kühlen der Würze 5 wird diese einem Whirlpool oder Absetztank oder Separator oder Dekanter zugeführt, um bei Würzekochen ausgefallene Feststoffe abzutrennen. Ferner wird die Würze 5 in einem beispielsweise einstufigen oder mehrstufigen Würzekühler beispielsweise mittels Eiswasser, Glykol oder einem anderen Kälteträger gekühlt.
  • Bei Verwendung von Eiswasser kann die bei der Würzekühlung gewonnene Wärmeenergie in Form von Heißwasser wieder in der Produktion genutzt werden, beispielsweise als heißes Produktionswasser (Wasser für den Herstellungsprozess für das Produkt und/oder Wasser für Spül- und Reinigungsprozesse) oder als Heizmedium beispielsweise für den Maischprozess. Das Ausschlagen und Kühlen der Würze 5 ist ansonsten wie von Brauverfahren prinzipiell bekannt möglich und daher nicht im Detail beschrieben.
  • In einem daran anschließenden sechsten Schritt 106 zur Würzegärung wird die zuvor gekühlte Würze 5 beispielsweise bei einer Temperatur von 10 bis 15°C angestellt und mit Hefe 6 vergoren. Vorzugsweise erfolgt die Würzegärung mit untergäriger Hefe, dadurch lässt sich das Entstehen von Gärungsnebenprodukten minimieren. Hierfür eignen sich für den Bierbrauprozess übliche Hefestämme, wie beispielsweise der Stamm TUM 34/70 oder TUM 193.
  • Dem Gärprozess werden vorzugsweise für die Hefe 6 wichtige Nährstoffe 7 als Additive zugesetzt. Die Nährstoffe 7 umfassen beispielsweise Zink, Vitamin B1, Diammoniumphosphat und/oder essentielle Mineralstoffe.
  • Da der Reis 1 im Wesentlichen keine puffernden Inhaltsstoffe enthält, stellt sich bei der Würzegärung ein vergleichsweise geringer pH-Wert 19 von etwa 3,0 bis 3,5 ein. Dies ist sowohl für den Geschmack als auch für die Ratio und die Qualität des Getränks 10 insgesamt prinzipiell vorteilhaft.
  • Der sechste Schritt der Würzegärung 106, kann nebst der Vergärung der Würze auch optionale Schritte der Nachgärung, Reifung oder Lagerung der vergorenen Würze beinhalten.
  • In einem daran anschließenden siebten Schritt 107 zur Klärfiltration wird die vergorene Würze 5 beispielsweise einer Anschwemmfiltration mit beispielhaft Kieselgur als Filterhilfsmittel und/oder einer Membranfiltration unterzogen. Der Filtration kann optional ein Separator vorgeschalten werden um die Standzeit des Filters zu erhöhen. Daraus resultiert die Alkoholbasis 10a des Getränks 10 mit einem CO2-Gehalt 20 von beispielsweise 2 bis 8 g/l, insbesondere 3 bis 7 g/l und vorzugsweise 4 bis 6 g/l.
  • Der CO2-Gehalt 20 in der Alkoholbasis 10a stammt bevorzugt aus während der Gärung entstandenen Kohlendioxid. Der Alkoholbasis 10a kann jedoch alternativ oder zusätzlich CO2 in einer sogenannten Imprägnierung bzw. Karbonisierung vor/während oder nach der Klärfiltration zugesetzt werden.
  • In einem daran anschließenden achten Schritt 108 zur Aromatisierung wird der Alkoholbasis 10a wenigstens ein Aromastoff 8 und Zucker 9 zugesetzt, um den Geschmack und die Ratio des Getränks 10 gemäß Rezeptur einzustellen. In der Regel ist der pH-Wert beim erfindungsgemäßen Verfahren aufgrund der Würzegärung bereits tief genug, um eine ausgewogene Ratio zu erzielen. Allerdings kann optional zusätzlich Citronensäure 15 gegeben werden um das optimale Verhältnis zwischen Süße und Säure einzustellen. Als Aromastoff 8 eignen sich sowohl fruchtige Aromen wie Zitrone, Himbeere, Mango oder Limette, als auch kräuterartige Aromen wie Holunder, Rosmarin, Thymian oder dergleichen. Alternativ oder zusätzlich kann die Zugabe des wenigstens einen Aromastoff 8 und/oder Zucker 9 und/oder Citronensäure 15 auch bereits im siebten Schritt 107 bevor und/oder während der Klärfiltration zugesetzt werden.
  • Je nach Menge des zugesetzten Zuckers 9 kann das im vorangegangenen Schritt 108 aromatisierte und ausgemischte Getränk 10 einem optionalen neunten Schritt 109 zur thermischen Nachbehandlung unterzogen werden, um eine Nachgärung im abgefüllten Getränk 10 beispielsweise durch gegebenenfalls noch vorhandene Hefezellen zu unterbinden. Eine geeignete thermische Behandlung wäre zum Beispiel die Pasteurisierung in einem Tunnelpasteur oder dergleichen, um eine kontrollierte Erwärmung des Getränks 10 zu erreichen. Dadurch lässt sich die Produktqualität zuverlässig stabilisieren.
  • Die beschriebenen Verfahrensschritte 101 bis 109 lassen sich prinzipiell in bekannten Anlagenbestandteilen einer Brauanlage 200, der neunte Schritt 109 gegebenenfalls in einer zugeordneten Abfüllanlage (nicht dargestellt) durchführen, so dass die zugehörigen technischen Details nicht beschrieben und die entsprechenden Vorrichtungen nicht dargestellt sind.
  • Die beschriebenen Vorteile lassen sich im Wesentlichen durch die überwiegende Bereitstellung von Stärke in Form von zerkleinertem Reis 1 zur Herstellung der Alkoholbasis 10a des Getränks 10 mit den beschriebenen Prozessparametern erzielen. Hierbei bietet der Reis 1 sowohl durch seine gute Verfügbarkeit als Rohstoff als auch hinsichtlich der unproblematischen Verarbeitung Vorteile, die Glutenfreiheit ermöglicht Zöliakie-erkrankten Menschen den Konsum dieses Getränkes. Weiterhin wird der Bedarf für aufwändige Verfahrensschritte zur Entfärbung und Entaromatisierung reduziert oder ganz vermieden und somit insgesamt eine kostengünstige und hinsichtlich möglicher Rezepturen vielseitige Herstellung des Getränks 10 ermöglicht.

Claims (17)

  1. Verfahren (100) zum Herstellen eines CO2-haltigen Getränks (10) mit einem Alkoholgehalt (11) von 2 bis 8 Volumen-%, insbesondere 4 bis 6 Volumen-%, unter Zugabe von Zucker (9) und wenigstens eines Aromastoffs (8), dadurch gekennzeichnet, dass der im Getränk enthaltene Alkohol nahezu vollständig, insbesondere zu wenigstens 95%, aus Reis (1) gewonnen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Reis (1) Bruchreis ist und/oder der Reis (1) zerkleinert wird, insbesondere nach dem Prinzip der Trockenschrotung.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei man den Reis (1) in zerkleinerter und insbesondere geschroteter / gemahlener Form einmaischt und dadurch Maische (4) herstellt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei man die Maische (4) einer Proteolyse durch Zugabe wenigstens eines proteolytischen Enzyms (3a) und/oder einer Cytolyse durch Zugabe wenigstens eines cytolytischen Enzyms unterzieht.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Reis (1) in der Maische (4) bei einer Verkleisterungstemperatur (12) von 55 bis 95°C über eine Dauer (13) von 5 bis 25 Minuten verkleistert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5 wobei man der Maische (4) ein amylolytisches Enzym (3b) zugibt und im Reis (1) enthaltene Stärke einer Amylolyse bei einer Amylolysetemperatur (14) von 60 bis 95 °C, insbesondere 70 bis 80°C, unterzieht und so in vergärbare Zucker umwandelt.
  7. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei aus dem Reis (1) gewonnene Maische (4) in einem Maischefilter und/oder einer Dekanterzentrifuge zu Würze (5) verarbeitet wird.
  8. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei der Reis (1) zu einer Würze (5) mit einem Stammwürzegehalt (18) von 5 bis 20 °Plato verarbeitet wird.
  9. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei aus dem Reis (1) gewonnene Würze (5) insbesondere ohne Hopfenzugabe für eine Kochdauer (17) von 3 bis15 Minuten, insbesondere 5 bis10 Minuten, bei einer Kochtemperatur (16) wenigstens 90 °C heißgehalten und/oder gekocht wird.
  10. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei aus dem Reis (1) gewonnene Würze (5) bei einer Temperatur von 5 bis 20°C, insbesondere 10 bis 15°C, angestellt und insbesondere unter Zugabe wenigstens eines Nährstoffs (7) in Form von Zink und/oder Vitamin B1 und/oder Diammoniumphosphat vergoren wird.
  11. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei aus dem Reis (1) gewonnene Würze (5) mit untergäriger Hefe (6) vergoren wird, insbesondere mit dem Hefestamm TUM 34/70 und/oder TUM 193.
  12. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei der pH-Wert (19) von aus dem Reis (1) gewonnener Würze (5) durch Gärung auf einen Wert von 2,5 bis 4,0, insbesondere 3,0 bis 3,5 eingestellt wird.
  13. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei ein nach Klärfiltration vorliegender CO2-Gehalt (20) von aus dem Reis (1) gewonnener und insbesondere gemäß Anspruch 10 vergorener Würze (5) auf einen Wert von 2 bis 10 g/l, insbesondere 4 bis 6 g/l eingestellt wird.
  14. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei aus dem Reis (1) gewonnener, vergorener und geklärter Würze (5) wenigstens ein Aromastoff (8) zur Herstellung eines Fruchtaromas und/oder Kräuteraromas sowie Zucker (9) zugesetzt wird.
  15. Verfahren wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei aus dem Reis (1) gewonnene, vergorene und mit Aromastoff (8) und Zucker (9) versetzte Würze (5) thermisch behandelt wird, um einer Nachgärung entgegenzuwirken.
  16. Verfahren nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche, wobei das Verfahren in einer Brauanlage (200) durchgeführt wird.
  17. Getränk (10) beinhaltend Wasser (2), darin gelöstes CO2, Alkohol zu einem Anteil von 2 bis 8 Volumen-% und insbesondere 4 bis 6 Volumen-%, wenigstens einen Aromastoff (8) und Zucker (9), und hergestellt mit dem Verfahren (100) nach wenigstens einem der vorigen Ansprüche.
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DE102009015591A1 (de) 2009-03-30 2010-10-28 Reiser, Robert, Dr. Mischgetränk

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