DE102022102285A1

DE102022102285A1 - Internal combustion engine for a motor vehicle, in particular for a motor vehicle, and motor vehicle

Info

Publication number: DE102022102285A1
Application number: DE102022102285.4A
Authority: DE
Inventors: Jan Hajek; Bernhard Fackler; Stefan Coufal; Andreas Heinisch
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 2022-02-01
Filing date: 2022-02-01
Publication date: 2023-08-03

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine (1) für ein Kraftfahrzeug, mit wenigstens einem Reservoir (3), in welchem ein Schmiermittel zum Schmieren zumindest eines Teilbereiches der Verbrennungskraftmaschine (1) aufnehmbar ist, und mit einer Pumpe (6), welche eine Ansaugöffnung (11) und ein Förderelement (9) aufweist, mittels welchem das Schmiermittel aus dem Reservoir (3) durch die Ansaugöffnung (11) hindurchzufördern, daraufhin hin zu dem Förderelement (9) und daraufhin weg von dem Förderelement (9) und hin zu dem Teilbereich zu fördern ist, wobei die Pumpe (6) eine zusätzlich zu der Ansaugöffnung (11) vorgesehene und von der Ansaugöffnung (11) beabstandete Umgehungsöffnung (14) aufweist, über welche mittels des Förderelements (9) unter Umgehung der Ansaugöffnung (11) das Schmiermittel aus dem Reservoir (3) hin zu dem Förderelement (9) und daraufhin weg von dem Förderelement (9) und hin zu dem Teilbereich zu fördern ist.

The invention relates to an internal combustion engine (1) for a motor vehicle, having at least one reservoir (3) in which a lubricant for lubricating at least a partial area of the internal combustion engine (1) can be accommodated, and having a pump (6) which has an intake opening (11 ) and a conveying element (9), by means of which the lubricant can be conveyed from the reservoir (3) through the suction opening (11), then towards the conveying element (9) and then away from the conveying element (9) and towards the partial area the pump (6) has a bypass opening (14) which is provided in addition to the suction opening (11) and is at a distance from the suction opening (11), via which the lubricant is discharged by means of the conveying element (9), bypassing the suction opening (11). is to be conveyed from the reservoir (3) to the conveying element (9) and then away from the conveying element (9) and toward the partial area.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für einen Kraftwagen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen, mit einer solchen Verbrennungskraftmaschine.The invention relates to an internal combustion engine for a motor vehicle, in particular for a motor vehicle, according to the preamble of patent claim 1. The invention also relates to a motor vehicle, in particular a motor vehicle, with such an internal combustion engine.

Der EP 1 420 185 B1 ist ein Kraftfahrzeug-Antriebsstrang als bekannt zu entnehmen, umfassend eine Antriebseinheit, ein Getriebe und ein Kupplungssystem. Die DE 10 2016 211 226 B3 offenbart eine Schmierstoffversorgung für einen Antriebsstrang in einem elektrisch antreibbaren Kraftfahrzeug. Außerdem ist aus der DE 10 2012 002 672 A1 eine Registerpumpe bekannt.The EP 1 420 185 B1 a motor vehicle drive train can be seen as known, comprising a drive unit, a transmission and a clutch system. The DE 10 2016 211 226 B3 discloses a lubricant supply for a drive train in an electrically driven motor vehicle. In addition, from the DE 10 2012 002 672 A1 a register pump known.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Verbrennungskraftmaschine zu schaffen, sodass eine besonders vorteilhafte Schmiermittelversorgung realisiert werden kann.The object of the present invention is to create an internal combustion engine for a motor vehicle and a motor vehicle with such an internal combustion engine, so that a particularly advantageous supply of lubricant can be implemented.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Verbrennungskraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.According to the invention, this object is achieved by an internal combustion engine having the features of patent claim 1 and by a motor vehicle having the features of patent claim 13 . Advantageous configurations with expedient developments of the invention are specified in the remaining claims.

Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine auch als Motor oder Verbrennungsmotor bezeichnete und beispielsweise als Hubkolbenmotor ausgebildete Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug.. Dies bedeutet, dass das Kraftfahrzeug in seinem vollständig hergestellten Zustand die Verbrennungskraftmaschine aufweist und mittels der Verbrennungskraftmaschine antreibbar ist. Die Verbrennungskraftmaschine weist wenigstens eine auch als Schmiermittelreservoir bezeichnetes Reservoir auf, in welchem ein insbesondere flüssiges Schmiermittel zum Schmieren zumindest eines Teilbereiches der Verbrennungskraftmaschine aufnehmbar oder aufgenommen ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem Schmiermittel um ein einfach auch als Öl bezeichnetes Schmieröl, sodass das Reservoir beispielsweise ein Ölreservoir ist. Insbesondere ist das Schmiermittel unter Bildung eines auch als Schmiermittelsumpf oder Ölsumpf bezeichneten Sumpfes in dem Reservoir aufnehmbar oder aufgenommen. Der mittels des Schmiermittels zu schmierende Teilbereich umfasst beispielsweise wenigstens eine oder mehrere Lagerstellen. An der Lagerstelle sind beispielsweise zwei relativ zueinander bewegbare Bauelemente der Verbrennungskraftmaschine aneinander gelagert, wobei die Lagerstelle mittels des Schmiermittels geschmiert und insbesondere auch gekühlt werden kann. Ferner kann beispielsweise wenigstens ein Kolben der Verbrennungskraftmaschine mittels des Schmiermittels geschmiert und/oder gekühlt werden.A first aspect of the invention relates to an internal combustion engine for a motor vehicle, also referred to as a motor or internal combustion engine and designed, for example, as a reciprocating piston engine. This means that the motor vehicle has the internal combustion engine in its fully manufactured state and can be driven by the internal combustion engine. The internal combustion engine has at least one reservoir, also referred to as a lubricant reservoir, in which a particularly liquid lubricant for lubricating at least a partial area of the internal combustion engine can be accommodated or accommodated. For example, the lubricant is a lubricating oil, also simply referred to as oil, so that the reservoir is an oil reservoir, for example. In particular, the lubricant can be received or received in the reservoir with the formation of a sump, also referred to as a lubricant sump or oil sump. The partial area to be lubricated by means of the lubricant comprises, for example, at least one or more bearing points. At the bearing point, for example, two components of the internal combustion engine that can be moved relative to one another are mounted on one another, it being possible for the bearing point to be lubricated by means of the lubricant and, in particular, also to be cooled. Furthermore, for example, at least one piston of the internal combustion engine can be lubricated and/or cooled by means of the lubricant.

Die Pumpe weist eine Ansaugöffnung auf. Außerdem umfasst die Pumpe ein Förderelement, welches beispielsweise relativ zu dem Reservoir sowie beispielsweise relativ zu einem Pumpengehäuse der Pumpe bewegbar, insbesondere drehbar, ist. Beispielsweise ist das Förderelement, insbesondere bewegbar und ganz insbesondere drehbar, in dem Pumpengehäuse angeordnet. Mittels des Förderelements kann, insbesondere durch relativ zu dem Reservoir und/oder relativ zu dem Pumpengehäuse erfolgendes Bewegen, insbesondere Drehen, des Förderelements, das Schmiermittel aus dem Reservoir durch die Ansaugöffnung hindurchgefördert, daraufhin hin zu dem Förderelement und daraufhin weg von dem Förderelement und hin zu dem Teilbereich gefördert werden. Insbesondere kann das Förderelement, insbesondere durch Bewegen des Förderelements, das Schmiermittel aus dem Reservoir ansaugen und hierdurch durch die Ansaugöffnung hindurchfördern, daraufhin hin zu dem Förderelement fördern und daraufhin weg von dem Förderelement und hin zu dem Teilbereich fördern. Dies bedeutet insbesondere, dass das Schmiermittel auf seinem Weg aus oder von dem Reservoir zu dem Teilbereich zunächst die Ansaugöffnung durchströmt und daraufhin zu dem Förderelement strömt und das Förderelement anströmt und/oder umströmt und daraufhin weg von dem Förderelement strömt und hin zu dem Teilbereich strömt, sodass beispielsweise in Strömungsrichtung des von dem Reservoir zu dem Teilbereich strömenden Schmiermittels die Ansaugöffnung stromauf des Förderelements und das stromab der Ansaugöffnung angeordnete Förderelement stromauf des Teilbereichs angeordnet ist. Insbesondere ist das zunächst in dem Reservoir aufgenommene und somit angeordnete Schmiermittel außerhalb des Pumpengehäuses angeordnet, sodass das die Ansaugöffnung durchströmende Schmiermittel beispielsweise über die Ansaugöffnung aus dem Reservoir ausströmt und in das Pumpengehäuse einströmt. Somit ist beispielsweise ein von dem Schmiermittel durchströmbarer und innerhalb des Pumpengehäuses verlaufender, auch als Schmiermittelpfad bezeichneter Strömungspfad, entlang welchem das Schmiermittel mittels des Förderelements zu fördern ist, über die Ansaugöffnung fluidisch mit einer Umgebung des Pumpengehäuses und dabei insbesondere mit dem Reservoir oder mit einem durch das Reservoir, insbesondere direkt, begrenzten Aufnahmebereich verbunden, in welchem das Schmiermittel aufgenommen oder aufnehmbar ist. Dabei ist beispielsweise das Förderelement in dem Strömungspfad angeordnet, sodass das Schmiermittel auf seinem Weg aus dem Reservoir zu dem Förderelement durch den Schmiermittelpfad (Strömungspfad) hindurchströmt. Beispielsweise ist die Ansaugöffnung in einem auch als Ansaugstutzen bezeichneten Stutzen der Pumpe ausgebildet, mithin, insbesondere direkt, durch den Stutzen begrenzt. Beispielsweise ist die Ansaugöffnung entlang ihrer Umfangsrichtung vollständig umlaufend und direkt durch den Stutzen begrenzt.The pump has a suction port. In addition, the pump comprises a conveying element which can be moved, in particular rotated, for example relative to the reservoir and for example relative to a pump housing of the pump. For example, the conveying element is arranged in the pump housing, in particular in a movable and very particularly in a rotatable manner. By means of the conveying element, in particular by moving, in particular rotating, the conveying element relative to the reservoir and/or relative to the pump housing, the lubricant can be conveyed from the reservoir through the suction opening, then to the conveying element and then away from the conveying element and back be promoted to the sub-area. In particular, the conveying element, in particular by moving the conveying element, can suck in the lubricant from the reservoir and thereby convey it through the suction opening, then convey it towards the conveying element and then convey it away from the conveying element and toward the partial area. This means in particular that the lubricant on its way from or from the reservoir to the partial area first flows through the suction opening and then flows to the conveying element and flows against and/or around the conveying element and then flows away from the conveying element and flows towards the partial area, so that, for example, in the direction of flow of the lubricant flowing from the reservoir to the partial area, the suction opening is arranged upstream of the conveying element and the conveying element arranged downstream of the suction opening is arranged upstream of the partial area. In particular, the lubricant initially accommodated and thus arranged in the reservoir is arranged outside the pump housing, so that the lubricant flowing through the suction opening flows out of the reservoir, for example via the suction opening, and flows into the pump housing. Thus, for example, a flow path through which the lubricant can flow and which runs within the pump housing, also referred to as a lubricant path, along which the lubricant is to be conveyed by means of the conveying element, is fluidically connected via the suction opening to an environment of the pump housing and in particular to the reservoir or to a through the reservoir, in particular directly, connected to the limited receiving area in which the lubricant is received or can be received. In this case, for example, the conveying element is arranged in the flow path, so that the lubricant is on its way out flows through the reservoir to the impeller through the lubricant path (flow path). For example, the intake opening is formed in a connection piece of the pump, also referred to as the intake connection piece, and is therefore delimited, in particular directly, by the connection piece. For example, the suction opening runs all the way around along its circumferential direction and is delimited directly by the connecting piece.

Um nun eine besonders vorteilhafte, auch als Schmiermittelversorgung bezeichnete Versorgung des Teilbereichs mit dem Schmiermittel aus dem Reservoir realisieren, insbesondere sicherstellen, zu können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Pumpe wenigstens oder genau eine zusätzliche Umgehungsöffnung aufweist. Die Umgehungsöffnung ist somit zusätzlich zu der Ansaugöffnung vorgesehen und insbesondere von der Ansaugöffnung beabstandet. Insbesondere ist die Umgehungsöffnung dadurch oder derart von der Ansaugöffnung getrennt, dass zwischen der Ansaugöffnung und der Umgehungsöffnung ein insbesondere als Festkörper ausgebildeter Wandungsbereich der Pumpe, insbesondere des Pumpengehäuses, angeordnet ist. Über die Umgehungsöffnung kann mittels des Förderelements unter Umgehung der Ansaugöffnung das Schmiermittel aus dem Reservoir, insbesondere in das Pumpengehäuse hineingefördert und, hin zu dem Förderelement und daraufhin weg von dem Förderelement und hin zu dem Teilbereich gefördert werden. Mit anderen Worten kann das Förderelement das Schmiermittel aus dem Reservoir über die Umgehungsöffnung Umgehung der auch als Standard-Ansaugöffnung bezeichneten Ansaugöffnung ansaugen und hin zu dem Förderelement fördern und daraufhin weg von dem Förderelement und hin zu dem Teilbereich fördern. Unter dem Merkmal, dass über die Umgehungsöffnung das Schmiermittel mittels des Förderelements unter Umgehung der Ansaugöffnung hin zu dem Förderelement und daraufhin weg von dem Förderelement und hin zu dem Teilbereich gefördert werden kann, ist zu verstehen, dass das Schmiermittel, welches mittels des Förderelements durch die Umgehungsöffnung hindurchgefördert und dabei über die Umgehungsöffnung hin zu dem Förderelement gefördert und daraufhin weg von dem Förderelement und hin zu dem Teilbereich gefördert wird, die Ansaugöffnung umgeht, mithin nicht durch die Ansaugöffnung hindurchströmt. Wieder mit anderen Worten ausgedrückt strömt das die Umgehungsöffnung durchströmende Schmiermittel auf seinem Weg aus dem Reservoir durch die Umgehungsöffnung hindurch beziehungsweise über die Umgehungsöffnung hin zu dem Förderelement und daraufhin hin zu dem Teilbereich nicht durch die Ansaugöffnung hindurch. Die Ansaugöffnung und die Umgehungsöffnung werden zusammenfassend auch als Öffnungen bezeichnet. Somit ist die Umgehungsöffnung eine zusätzlich zu der Ansaugöffnung vorgesehene Öffnung, über welche das Förderelement das Schmiermittel aus dem Reservoir ansaugen und somit zunächst zu dem Förderelement hinfördern und daraufhin weg von dem Förderelement und hin zu dem Teilbereich fördern kann. Insbesondere kann das Förderelement beispielsweise das Schmiermittel aus dem Reservoir unter Umgehung der Ansaugöffnung über die Umgehungsöffnung in das Pumpengehäuse hineinfördern, sodass die Umgehungsöffnung eine zusätzlich zu der Ansaugöffnung vorgesehene Öffnung ist, über die das Schmiermittel aus dem Reservoir unter Umgehung der Ansaugöffnung in das Pumpengehäuse einströmen kann. Ist es somit beispielsweise in einem Zustand der Verbrennungskraftmaschine nicht möglich, dass das Förderelement das Schmiermittel aus dem Reservoir durch die Ansaugöffnung hindurchfördert, mithin über die Ansaugöffnung zu dem Förderelement hinfördert und daraufhin von dem Förderelement wegfördert und zu dem Teilbereich hinfördert, so kann das Förderelement das Schmiermittel aus dem Reservoir durch die zusätzlich zu der Ansaugöffnung vorgesehene Umgehungsöffnung hindurchfördern und somit über die Umgehungsöffnung zu dem Förderelement hinfördern und daraufhin von dem Förderelement wegfördern und zu dem Teilbereich hinfördern. Dadurch kann beispielsweise auch dann eine Versorgung des Teilbereichs mit dem Schmiermittel sichergestellt werden, wenn beispielsweise die Ansaugöffnung verstopft, vereist oder anderweitig blockiert, das heißt fluidisch versperrt ist. Hierdurch kann in zumindest nahezu jeder Situation eine hinreichende Schmierung der Verbrennungskraftmaschine, mithin eine hinreichende Motorschmierung gewährleistet werden.In order to be able to implement, in particular ensure, a particularly advantageous supply of the partial area with the lubricant from the reservoir, also referred to as lubricant supply, it is provided according to the invention that the pump has at least or exactly one additional bypass opening. The bypass opening is thus provided in addition to the suction opening and, in particular, is spaced apart from the suction opening. In particular, the bypass opening is separated from the intake opening in such a way that a wall region of the pump, in particular of the pump housing, designed in particular as a solid body, is arranged between the intake opening and the bypass opening. Via the bypass opening, the lubricant can be conveyed from the reservoir, in particular into the pump housing, to the conveying element and then away from the conveying element and to the partial area by means of the conveying element, bypassing the suction opening. In other words, the conveying element can suck in the lubricant from the reservoir via the bypass opening bypassing the suction opening, also known as the standard suction opening, and convey it to the conveying element and then convey it away from the conveying element and toward the partial area. The feature that the lubricant can be conveyed via the bypass opening by means of the conveying element, bypassing the suction opening, to the conveying element and then away from the conveying element and to the partial area, means that the lubricant, which is conveyed by means of the conveying element through the Bypass opening is conveyed through and thereby promoted via the bypass opening towards the conveying element and then conveyed away from the conveying element and towards the sub-area, which bypasses the suction opening, and therefore does not flow through the suction opening. In other words, the lubricant flowing through the bypass opening does not flow through the suction opening on its way out of the reservoir through the bypass opening or via the bypass opening to the conveying element and then to the partial area. The suction opening and the bypass opening are also collectively referred to as openings. Thus, the bypass opening is an opening provided in addition to the suction opening, via which the conveying element can suck in the lubricant from the reservoir and thus first convey it to the conveying element and then convey it away from the conveying element and towards the partial area. In particular, the conveying element can, for example, convey the lubricant from the reservoir into the pump housing, bypassing the suction opening, via the bypass opening, so that the bypass opening is an opening provided in addition to the suction opening, through which the lubricant can flow from the reservoir into the pump housing, bypassing the suction opening . If, for example, in one state of the internal combustion engine it is not possible for the delivery element to deliver the lubricant from the reservoir through the suction opening, and therefore to the delivery element via the suction opening and then from the delivery element and to the partial area, then the delivery element can Convey lubricant from the reservoir through the bypass opening provided in addition to the suction opening and thus convey it via the bypass opening to the conveying element and then convey it away from the conveying element and convey it to the partial area. As a result, for example, a supply of the partial area with the lubricant can also be ensured if, for example, the suction opening is clogged, iced over or blocked in some other way, that is to say is fluidically blocked. In this way, adequate lubrication of the internal combustion engine, and therefore adequate engine lubrication, can be ensured in at least almost every situation.

Hintergrund der Erfindung ist insbesondere, dass die Ansaugöffnung beispielsweise besonders nahe an einem Boden des Reservoirs angeordnet ist. Beispielsweise ist der zuvor genannte Aufnahmebereich, in welchem das Schmiermittel aufnehmbar oder aufgenommen ist, in Einbaulage der Verbrennungskraftmaschine in Fahrzeughochrichtung nach unten hin durch den Boden begrenzt. Die Verbrennungskraftmaschine nimmt dabei ihre Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des auch als Fahrzeug bezeichneten und mit der Verbrennungskraftmaschine ausgestatteten Kraftfahrzeugs und insbesondere dann an, wenn das Kraftfahrzeug auf einer horizontalen Ebene steht. Durch die nahe Anordnung der Ansaugöffnung an dem Boden kann eine vorteilhafte Versorgung des Teilbereichs mit dem Schmiermittel aus dem Reservoir, mithin eine vorteilhafte Motorschmierung über die Ansaugöffnung sichergestellt werden, insbesondere auch dann, wenn auf das Kraftfahrzeug beispielsweise bei einer hohen Längs- und/oder Querdynamik hohe Längs- und/oder Querbeschleunigungen wirken. Insbesondere kann dadurch, dass die Ansaugöffnung nahe an dem Boden angeordnet ist, sichergestellt werden, dass auch bei hohen, auf das Fahrzeug und somit auf das in dem Reservoir aufgenommene Schmiermittel wirkenden Längs- und/oder Querbeschleunigungen die Ansaugöffnung in Kontakt mit dem in dem Reservoir aufgenommenen Schmiermittel ist, mithin zumindest teilweise, insbesondere vollständig, unterhalb eines Pegels des in dem Reservoirs aufgenommenen Schmiermittels ist. Ein weiterer Hintergrund der Erfindung ist jedoch auch, dass es zu einem Wassereintrag in das Schmiermittel kommen kann, sodass in dem in dem Reservoir aufgenommenen Schmiermittel Wasser aufgenommen sein kann. Das in dem Schmiermittel aufgenommene Wasser kann bei niedrigen Temperaturen gefrieren, woraus Eis in dem Reservoir resultiert. Das Eis kann sich über die Zeit am Boden absetzen, wobei die Ansaugöffnung insbesondere aufgrund ihrer Anordnung nahe am Boden durch das Eis verstopfen kann. In der Folge kann das Förderelement kein Schmiermittel mehr aus dem Reservoir durch die Ansaugöffnung hindurchfördern, mithin kein Schmiermittel mehr aus dem Reservoir über die Ansaugöffnung ansaugen. Eine Simulation hat gezeigt, dass bereits eine geringe Menge an Wasser, beispielsweise rund 300 Milliliter Wasser ausreicht, um die Ansaugöffnung vollständig mit Wasser zu umschließen. Das Verstopfen der Ansaugöffnung stellt für die Pumpe an sich kein großes Problem dar. Das Verstopfen der Ansaugöffnung kann jedoch dazu führen, dass die zunächst deaktivierte Verbrennungskraftmaschine dadurch, dass das Förderelement kein Schmiermittel mehr aus dem Reservoir über die Ansaugöffnung ansaugen kann, nicht mehr gestartet werden kann oder es kann keine hinreichende Schmierung der Verbrennungskraftmaschine mehr sichergestellt werden. Zu einer Bildung von Eis in dem Reservoir und zu einem etwaigen, daraus resultierenden Verstopfen der Ansaugöffnung kann es insbesondere in kalten Regionen und/oder dann kommen, wenn das Kraftfahrzeug als ein Hybridfahrzeug ausgebildet ist, da bei einem Hybridfahrzeug die Verbrennungskraftmaschine nur kurzzeitig aktiviert ist und das Kraftfahrzeug ansonsten rein elektrisch angetrieben wird.The background to the invention is in particular that the suction opening is arranged particularly close to a bottom of the reservoir, for example. For example, the aforementioned receiving area, in which the lubricant can be received or is received, is delimited downwards by the floor in the installation position of the internal combustion engine in the vertical direction of the vehicle. The internal combustion engine assumes its installation position in the fully manufactured state of the motor vehicle, also referred to as a vehicle and equipped with the internal combustion engine, and in particular when the motor vehicle is standing on a horizontal plane. By arranging the intake opening close to the bottom, an advantageous supply of the partial area with the lubricant from the reservoir, and therefore an advantageous engine lubrication via the intake opening, can be ensured, in particular when the motor vehicle is subjected to high longitudinal and/or transverse dynamics, for example high longitudinal and/or lateral accelerations act. In particular, the fact that the suction opening is arranged close to the floor can ensure that even with high longitudinal and/or transverse accelerations acting on the vehicle and thus on the lubricant contained in the reservoir, the suction opening is in contact with the lubricant contained in the reservoir, and therefore at least partially, in particular completely, below a level of the in the Reservoirs recorded lubricant is. Another background to the invention, however, is that water can enter the lubricant, so that water can be absorbed in the lubricant held in the reservoir. The water absorbed in the lubricant can freeze at low temperatures, resulting in ice in the reservoir. The ice can settle on the ground over time, and the suction opening can become clogged with ice, particularly due to its location close to the ground. As a result, the conveying element can no longer convey lubricant from the reservoir through the suction opening, and consequently can no longer suck lubricant from the reservoir via the suction opening. A simulation has shown that even a small amount of water, for example around 300 milliliters of water, is sufficient to completely enclose the intake opening with water. The clogging of the intake port itself does not pose a major problem for the pump. However, the clogging of the intake port can mean that the initially deactivated internal combustion engine can no longer be started because the delivery element can no longer draw in lubricant from the reservoir via the intake port can or can no longer ensure sufficient lubrication of the internal combustion engine. Ice can form in the reservoir and the intake opening may become clogged as a result, particularly in cold regions and/or when the motor vehicle is designed as a hybrid vehicle, since the internal combustion engine in a hybrid vehicle is only activated for a short time and the motor vehicle is otherwise driven purely electrically.

Durch die Erfindung können die zuvor genannten Probleme vermieden werden. Ist die Ansaugöffnung verstopft oder anderweitig blockiert, sodass das Förderelement kein Schmiermittel mehr aus dem Reservoir durch die Ansaugöffnung durchfördern kann, kann die auch als Bypass oder Bypassöffnung bezeichnete Umgehungsöffnung dafür genutzt werden, dass das Förderelement über die noch freie Umgehungsöffnung Schmiermittel aus dem Reservoir ansaugt, mithin durch die Umgehungsöffnung hindurchfördert, daraufhin hin zu dem Förderelement und daraufhin weg von dem Förderelement und hin zu dem Teilbereich fördert. Dadurch können auch dann ein vorteilhafter Fluss des Schmiermittels und somit eine hinreichende Motorschmierung gewährleistet werden, wenn die Ansaugöffnung verstopft ist.The problems mentioned above can be avoided by the invention. If the suction opening is clogged or otherwise blocked so that the conveying element can no longer convey lubricant from the reservoir through the suction opening, the bypass opening, also known as bypass or bypass opening, can be used for the conveying element to suck lubricant from the reservoir via the bypass opening that is still free, consequently conveyed through the bypass opening, then conveyed towards the conveying element and then away from the conveying element and toward the partial area. As a result, an advantageous flow of the lubricant and thus adequate engine lubrication can also be ensured when the intake opening is clogged.

Um insbesondere auch dann eine vorteilhafte Schmierung der Verbrennungskraftmaschine gewährleisten zu können, wenn die Ansaugöffnung beispielsweise durch Eis verstopft ist, ist es bei einer Ausführungsform vorgesehen, dass die Umgehungsöffnung in Einbaulage der Verbrennungskraftmaschine in Fahrzeughochrichtung höher als die Ansaugöffnung angeordnet ist. Dadurch kann beispielsweise ein Verstopfen der Umgehungsöffnung durch sich in dem Reservoir bildendes und sich beispielsweise an dem Boden absetzendes Eis verhindert werden.In order to be able to ensure advantageous lubrication of the internal combustion engine, in particular when the intake opening is blocked by ice, for example, one embodiment provides for the bypass opening to be arranged higher than the intake opening in the vertical direction of the vehicle when the internal combustion engine is installed. As a result, for example, the bypass opening can be prevented from being blocked by ice forming in the reservoir and settling on the ground, for example.

Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Ansaugöffnung und die Umgehungsöffnung in dem Pumpengehäuse der Pumpe ausgebildet sind. Insbesondere sind die Ansaugöffnung und die Umgehungsöffnung entlang ihrer jeweiligen Umfangsrichtung vollständig umlaufend und direkt durch das Pumpengehäuse, insbesondere durch je einen jeweiligen, insbesondere als Festkörper ausgebildeten Wandlungsbereich des Pumpengehäuses, begrenzt. Dadurch ist durch mittels des Förderelements bewirktes Fördern des Schmiermittels durch die Ansaugöffnung und durch die Umgehungsöffnung hindurch das Schmiermittel von außerhalb des Pumpengehäuses aus dem Reservoir in das Pumpengehäuse hinein zu fördern und darauf hin zu dem Förderelement zu fördern. Mit anderen Worten kann das Schmiermittel aus dem Reservoir und somit von Außerhalb des Pumpengehäuses durch die jeweilige Öffnung hindurchströmen und dadurch in das Pumpengehäuse, insbesondere in ein Inneres des Pumpengehäuses, hineinströmen.A further embodiment is characterized in that the suction opening and the bypass opening are formed in the pump housing of the pump. In particular, the intake opening and the bypass opening are completely circumferential along their respective circumferential direction and are delimited directly by the pump housing, in particular by a respective conversion area of the pump housing, in particular designed as a solid body. As a result, by means of the conveying element conveying the lubricant through the intake opening and through the bypass opening, the lubricant can be conveyed from outside the pump housing from the reservoir into the pump housing and then conveyed to the conveying element. In other words, the lubricant can flow out of the reservoir and thus from outside the pump housing through the respective opening and thereby flow into the pump housing, in particular into an interior of the pump housing.

Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn das Reservoir durch wenigstens ein separat von dem Pumpengehäuse ausgebildetes Bauelement der Verbrennungskraftmaschine gebildet ist. Beispielsweise ist das Bauelement eine auch als Ölwanne bezeichnete Wanne. Beispielsweise umgibt das Bauelement das Pumpengehäuse zumindest teilweise außenumfangsseitig, sodass das Pumpengehäuse zumindest teilweise in dem Bauelement und somit in dem Reservoir angeordnet ist. Dadurch kann eine vorteilhafte Versorgung des Teilbereichs mit dem Schmiermittel sichergestellt werden.It has proven to be particularly advantageous if the reservoir is formed by at least one component of the internal combustion engine that is designed separately from the pump housing. For example, the component is a pan, also referred to as an oil pan. For example, the component surrounds the pump housing at least partially on the outer circumference, so that the pump housing is at least partially arranged in the component and thus in the reservoir. In this way, an advantageous supply of the partial area with the lubricant can be ensured.

Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Umgehungsöffnung in einem einstückig ausgebildeten Gehäuseelement des Pumpengehäuses ausgebildet, insbesondere derart, dass die Umgehungsöffnung das Gehäuseelement, insbesondere vollständig, durchdringt. Unter dem Merkmal, dass das Gehäuseelement einstückig ausgebildet ist, ist zu verstehen, dass das Gehäuseelement nicht etwa durch die separat voneinander ausgebildete und miteinander verbundene Teile zusammengesetzt ist, sodass das jeweilige Teil die Umgehungsöffnung jeweils teilweise begrenzt, sondern das Gehäuseelement ist ein einstückiger, mithin einstückig und somit integral hergestellter, als Monoblock ausgebildeter Körper, welcher vorzugsweise die Umgehungsöffnung in Umfangsrichtung der Umgehungsöffnung vollständig umlaufend und direkt begrenzt. Hierdurch kann auf kostengünstige Weise eine vorteilhafte Versorgung des Teilbereichs mit dem Schmiermittel gewährleistet werden, insbesondere auch dann, wenn die Ansaugöffnung verstopft ist.In a further, particularly advantageous embodiment of the invention, the bypass opening is formed in a one-piece housing element of the pump housing, in particular in such a way that the bypass opening penetrates the housing element, in particular completely. The feature that the housing element is designed in one piece is to be understood as that the housing element is not composed of parts that are formed separately from one another and are connected to one another, so that the respective part in each case partially delimits the bypass opening, but the housing element is a one-piece body, which is therefore produced in one piece and is therefore integral, designed as a monoblock, which preferably contains the bypass opening fully circumferential and directly delimited in the circumferential direction of the bypass opening. In this way, an advantageous supply of the partial area with the lubricant can be ensured in a cost-effective manner, in particular even when the suction opening is clogged.

Dabei hat es sich zur Realisierung einer besonders vorteilhaften Motorschmierung als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn auch die Ansaugöffnung in dem einstückig ausgebildeten Gehäuse damit ausgebildet ist.In order to achieve a particularly advantageous engine lubrication, it has been shown to be particularly advantageous if the suction opening in the housing designed in one piece is also formed therewith.

Um die Öffnungen vorteilhaft voneinander beabstandet anordnen zu können, sodass insbesondere auch bei verstopfter Ansaugöffnung das Schmiermittel aus dem Reservoir die Umgehungsöffnung durchströmen und somit über die Umgehungsöffnung in das Pumpengehäuse einströmen können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, das die Ansaugöffnung in einem separat von dem Gehäuseelement ausgebildeten und mit dem Gehäuseelement, welches auch als erstes Gehäuse bezeichnet wird, zumindest mittelbar, insbesondere direkt, verbunden, im zweiten Gehäuseelement des Pumpengehäuses ausgebildet ist.In order to be able to advantageously arrange the openings at a distance from one another, so that the lubricant from the reservoir can flow through the bypass opening, especially when the suction opening is clogged, and thus flow into the pump housing via the bypass opening, it is provided in a further embodiment of the invention that the suction opening is in a separate formed by the housing element and connected to the housing element, which is also referred to as the first housing, at least indirectly, in particular directly, is formed in the second housing element of the pump housing.

Dabei hat es sich zur Realisierung einer besonders vorteilhaften Versorgung des Teilbereichs mit dem Schmiermittel als vorteilhaft gezeigt, wenn das zweite Gehäuseelement einstückig ausgebildet ist. Somit ist vorzugsweise das zweite Gehäuseelement nicht etwas aus separat voneinander ausgebildeten und miteinander verbundenen Teilen zusammengesetzt, welche jeweils teilweise die Ansaugöffnung begrenzen, sondern das zweite Gehäuseelement ist ein einstückiger, mithin einer einstückigen und integral hergestellter und somit als Monoblock ausgebildeter Körper, durch welchen vorzugsweise die Ansaugöffnung in Umfangsrichtung der Ansaugöffnung vollständig umlaufend und direkt begrenzt ist. Insbesondere ist das erste Gehäuseelement und/oder das zweite Gehäuseelement als ein Festkörper ausgebildet. Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich durch ein der Umgehungsöffnung zugeordnetes Umgehungsventil aus, welches auch als Bypass-Ventil bezeichnet wird und zwischen einem die Umgehungsöffnung verschließenden Schließzustand und einem die Umgehungsöffnung freigebenden Offenzustand verstellbar ist. Beispielsweise ist das Ventilelement zwischen einen den Schließstand bewirkenden Schließstellung und einer der den Ofenzustand bewirkenden Offenstellung, insbesondere relativ zu dem Pumpengehäuse und/oder translatorisch und/oder torisch rotatorisch, bewegbar. Das auch als Bypass-Ventil bezeichnete Ventilelement ermöglicht somit eine bedarfsgerechte und wahlweise Freigabe oder Versperrung der Umgehungsöffnung, sodass auf besonders Weise eine hinreichende Motorsperrung dargestellt werden kann. Beispielsweise wird das Ventilelement geöffnet, das heißt aus dem Schließzustand in den Offenzustand verstellt, wenn eine Verstopfung, insbesondere Vereisung, der Ansaugöffnung und/oder eine Bildung von Eis in dem Reservoir ermittelt wird oder vorliegt. Durch Öffnen des Ventilelements kann eine Strömung beziehungsweise ein Fluss des Schmiermittels aus dem Reservoir durch die Umgehungsöffnung hindurch und somit beispielsweise in das Pumpengehäuse hinein und hin zu dem Förderelement und in der Folge weg von dem Förderelement und hin zu dem Teilbereich realisiert werden.In order to achieve a particularly advantageous supply of the partial area with the lubricant, it has been shown to be advantageous if the second housing element is designed in one piece. Thus, the second housing element is preferably not made up of parts that are formed separately from one another and are connected to one another, each of which partially delimits the intake opening, but rather the second housing element is a one-piece body, i.e. a one-piece and integrally manufactured body, and thus designed as a monoblock, through which preferably the Suction opening in the circumferential direction of the suction opening is completely circumferential and limited directly. In particular, the first housing element and/or the second housing element is designed as a solid body. A further embodiment is characterized by a bypass valve assigned to the bypass opening, which is also referred to as a bypass valve and can be adjusted between a closed state closing the bypass opening and an open state releasing the bypass opening. For example, the valve element can be moved between a closed position causing the closed state and an open position causing the oven state, in particular relative to the pump housing and/or in a translatory and/or toric rotary manner. The valve element, which is also referred to as a bypass valve, thus enables the bypass opening to be selectively opened or blocked as required, so that a sufficient blocking of the motor can be achieved in a particularly good manner. For example, the valve element is opened, that is, shifted from the closed state to the open state, when a blockage, in particular icing, of the intake opening and/or formation of ice in the reservoir is detected or is present. By opening the valve element, a flow or flow of the lubricant from the reservoir through the bypass opening and thus, for example, into the pump housing and toward the conveying element and subsequently away from the conveying element and toward the partial area can be realized.

Beispielsweise ist das Ventilelement, insbesondere ausschließlich, durch einen mittels des Förderelements, insbesondere infolge einer Verstopfung der Ansaugöffnung, bewirkbaren und zumindest mittelbar, insbesondere direkt, auf das Ventilelement wirkenden Unterdruck aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegbar. Beispielsweise ist dem Ventilelement ein Federelement zugeordnet, welches zumindest in der Offenstellung gespannt ist und dadurch eine Federkraft bereitstellt, welche zumindest mittelbar, insbesondere direkt, auf das Ventilelement wirkt. Mittels der Federkraft ist das Ventilelement beispielsweise aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegbar.For example, the valve element can be moved, in particular exclusively, from the closed position into the open position by means of the conveying element, in particular as a result of a blockage of the suction opening, and at least indirectly, in particular directly, acting negative pressure on the valve element. For example, a spring element is assigned to the valve element, which is tensioned at least in the open position and thereby provides a spring force which acts at least indirectly, in particular directly, on the valve element. The valve element can be moved, for example, from the open position into the closed position by means of the spring force.

Ferner ist es denkbar, dass das Ventilelement elektrisch, das heißt unter Nutzung von elektrischer Energie aus dem Schließzustand in den Offenzustand und/oder aus dem Offenzustand in den Schließzustand verstellbar, insbesondere aus der Schließstellung in die Offenstellung und/oder aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegbar, ist. Somit ist das Ventilelement beispielsweise Bestandteil eines elektrisch ansteuerbaren, das heißt elektrisch betreibbaren Ventils, welches mit elektrischer Energie versorgbar ist, wobei durch Versorgen des Ventil mit elektrischer Energie das Ventilelement aus dem Schließzustand in den Offenzustand und/oder aus dem Offenzustand in den Schließzustand verstellbar ist. Wird beispielsweise ermittelt, dass sich die Verstopfung, insbesondere Vereisung, der Ansaugöffnung gelöst hat und/oder das kein Eis mehr in dem Reservoir aufgenommen ist oder das eine Menge von in dem Reservoir aufgenommenem Eis eine insbesondere vorgehbare oder vorgehende Grenze unterschreitet, so schließt sich beispielsweise das Ventilelement und/oder das Ventilelement wird, insbesondere aktiv, geschlossen, mithin aus der Offenstellung in die Schließstellung verstellt, beispielsweise durch, insbesondere elektrisches, Ansteuern des Ventils. In der Folge kann das Förderelement das Schmiermittel aus dem Reservoir über die Ansaugöffnung ansaugen, mithin durch die Ansaugöffnung hindurchfördern.It is also conceivable that the valve element can be adjusted electrically, i.e. using electrical energy, from the closed state to the open state and/or from the open state to the closed state, in particular from the closed position to the open position and/or from the open position to the closed position movable, is. Thus, the valve element is, for example, part of an electrically controllable, i.e. electrically operable valve, which can be supplied with electrical energy, the valve element being adjustable from the closed state to the open state and/or from the open state to the closed state by supplying the valve with electrical energy . If, for example, it is determined that the blockage, in particular icing, of the suction opening has cleared and/or that there is no longer any ice in the reservoir or that the amount of ice in the reservoir falls below a limit that can in particular be passed or passed, the conclusion is closed, for example the valve element and/or the valve element is closed, in particular actively, consequently adjusted from the open position to the closed position, for example by, in particular electrical, activation of the valve. As a result, the conveying element can suck in the lubricant from the reservoir via the suction opening, and can therefore convey it through the suction opening.

Um sowohl über die Ansaugöffnung als auch über die Umgehungsöffnung eine Versorgung des Teilbereichs mit einer hinreichenden Menge des Schmiermittels aus dem Reservoir sicherstellen zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Ansaugöffnung einen von dem Schmiermittel durchströmbaren, ersten Strömungsquerschnitt und die Umgehungsöffnung einen von dem Schmiermittel durchströmbaren, zweiten Strömungsquerschnitt aufweist.In order to be able to ensure that the partial area is supplied with a sufficient quantity of lubricant from the reservoir both via the suction opening and via the bypass opening, it is provided in a further embodiment of the invention that the suction opening has a first flow cross-section through which the lubricant can flow and the bypass opening has a second flow cross section through which the lubricant can flow.

Denkbar ist, dass der zweite Strömungsquerschnitt höchstens so groß ist wie der erste Strömungsquerschnitt. Es ist denkbar, dass der zweite Strömungsquerschnitt kleiner als der erste Strömungsquerschnitt ist.It is conceivable that the second flow cross section is at most as large as the first flow cross section. It is conceivable that the second flow cross section is smaller than the first flow cross section.

Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn der zweite Strömungsquerschnitt höchstens oder genau 10% des ersten Strömungsquerschnitts beträgt, wodurch eine vorteilhafte Motorschmierung gewährleistet werden kann. Da es sich bei der Umgehungsöffnung des Umgehungsventils um eine kurzzeitige Notmaßnahme handelt, muss die Umgehungsöffnung nicht unbedingt so groß sein wie die Standard-Ansaugöffnung.In this context, it has proven to be particularly advantageous if the second flow cross section is at most or exactly 10% of the first flow cross section, as a result of which advantageous engine lubrication can be ensured. Because the bypass valve bypass orifice is a temporary emergency measure, the bypass orifice does not necessarily have to be as large as the standard suction orifice.

Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn sowohl die Ansaugöffnung als auch die Umgehungsöffnung in Einbaulage der Verbrennungskraftmaschine in Fahrzeughochrichtung unterhalb eines Pegels des Schmiermittels angeordnet ist, dessen Pegel sich ausgebildet oder einstellt, wenn eine für einen bestimmungsgemäßen Gebrauch der Verbrennungskraftmaschine vorgesehen und beispielsweise von einem Hersteller der Verbrennungskraftmaschine vorgegebene Menge des Schmiermittels in der Verbrennungskraftmaschine aufgenommen ist und sich die Verbrennungskraftmaschine in ihrem befeuerten Betrieb befindet. Somit kann sichergestellt werden, dass sowohl die Ansaugöffnung als auch die Umgehungsöffnung zumindest nahezu immer in Kontakt mit dem in dem Reservoir aufgenommenem Schmiermittel sind, mithin in das Schmiermittel eingetaucht sind, sodass in zumindest nahezu jeder Situation eine hinreichende Versorgung des Teilbereichs mit dem Schmiermittel aus dem Reservoir sichergestellt werden kann.Finally, it has proven to be particularly advantageous if both the intake opening and the bypass opening are arranged in the installation position of the internal combustion engine in the vertical direction of the vehicle below a level of the lubricant, the level of which is formed or sets when a intended use of the internal combustion engine is provided and, for example, by a manufacturer of the internal combustion engine specified amount of lubricant is included in the internal combustion engine and the internal combustion engine is in its fired operation. It can thus be ensured that both the suction opening and the bypass opening are at least almost always in contact with the lubricant contained in the reservoir, and are therefore immersed in the lubricant, so that in at least almost every situation there is an adequate supply of the partial area with the lubricant from the Reservoir can be ensured.

Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein vorzugsweise als Kraftwagen-ausgebildetes und auch als Fahrzeug bezeichnetes Kraftfahrzeug, welches eine Verbrennungskraftmaschine gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung der aufweist und mittels der Verbrennungskraftmaschine antreibbar ist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.A second aspect of the invention relates to a motor vehicle, preferably designed as a motor vehicle and also referred to as a vehicle, which has an internal combustion engine according to the first aspect of the invention and can be driven by the internal combustion engine. Advantages and advantageous configurations of the first aspect of the invention are to be regarded as advantages and advantageous configurations of the second aspect of the invention and vice versa.

Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit den zugehörigen Zeichnungen. Dabei zeigt:

1 ausschnittsweise eine schematische und geschnittene Seitenansicht einer Verbrennungskraftmaschine für ein Kraftfahrzeug; und
2 eine schematische Seitenansicht einer Schmiermittelpumpe der Verbrennungskraftmaschine.

Further details of the invention result from the following description of a preferred exemplary embodiment with the accompanying drawings. It shows:

1 a detail of a schematic and sectional side view of an internal combustion engine for a motor vehicle; and
2 a schematic side view of a lubricant pump of the internal combustion engine.

In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.Elements that are the same or have the same function are provided with the same reference symbols in the figures.

1 zeigt ausschnittsweise in einer schematischen und geschnittenen Seitenansicht eine Verbrennungskraftmaschine 1 für ein Kraftfahrzeug, welches einfach auch als Fahrzeug bezeichnet wird und vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildet ist. Dabei ist das Kraftfahrzeug mittels der Verbrennungskraftmaschine 1 antreibbar. 1 zeigt die Verbrennungskraftmaschine 1 in einer Einbaulage der Verbrennungskraftmaschine 1, die ihre Einbaulage in vollständig hergestelltem Zustand des mit der Verbrennungskraftmaschine 1 ausgestatteten Kraftfahrzeugs dann einnimmt, wenn das mit der Verbrennungskraftmaschine 1 ausgestattete Kraftfahrzeug auf einer horizontalen Ebene steht. Bei dem in den Figuren gezeigtem Ausführungsbeispiel ist die Verbrennungskraftmaschine 1 als ein Hubkolbenmotor ausgebildet. Die Verbrennungskraftmaschine 1 weist mehrere Brennräume auf, in welchen in einem befeuerten Betrieb der Verbrennungskraftmaschine 1 Verbrennungsvorgänge ablaufen. Bei dem jeweiligen Verbrennungsvorgang wird ein jeweiliges, einfach auch als Gemisch bezeichnetes Kraftstoff-Luft-Gemisch verbrannt, woraus Abgas der Verbrennungskraftmaschine 1 resultiert. Die Verbrennungskraftmaschine 1 weist ein Motorgehäuse 2 auf, welches beispielsweise als ein Kurbelgehäuse, insbesondere als ein Zylinderkurbelgehäuse, ausgebildet ist. Die Verbrennungskraftmaschine 1 weist eine in den Figuren nicht dargestellte und insbesondere als Kurbelwelle ausgebildete Abtriebswelle auf, über welche die Verbrennungskraftmaschine 1 Drehmomente zum Antreiben des Kraftfahrzeugs bereitstellen kann. Die Abtriebswelle ist um eine Drehachse relativ zu dem Motorgehäuse 2 drehbar an dem Motorgehäuse 2 gelagert. Die Verbrennungskraftmaschine 1 weist außerdem eine separat von dem Motorgehäuse 2 ausgebildete und zumindest mittelbar, insbesondere direkt, mit dem Motorgehäuse 2 verbundene, als Ölwanne 3 bezeichnete Wanne auf, die in Einbaulage der Verbrennungskraftmaschine 1 in Fahrzeughochrichtung und somit in Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine 1 unterhalb des Motorgehäuses 2 angeordnet ist. Die Fahrzeughochrichtung und somit die Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine 1 sind in 1 durch einen Doppelpfeil 4 veranschaulicht. Eine Längsrichtung der Verbrennungskraftmaschine 1 ist in 1 durch einen Doppelpfeil 5 veranschaulicht, wobei die Längsrichtung der Verbrennungskraftmaschine 1 in axialer Richtung der Abtriebswelle verläuft, mithin parallel zur axialen Richtung der Abtriebswelle verläuft oder mit der axialen Richtung der Abtriebswelle zusammenfällt. Die Längsrichtung der Verbrennungskraftmaschine verläuft senkrecht zur Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine 1. Die Ölwanne 3 ist ein Reservoir, in welchem ein vorzugsweise flüssiges Schmiermittel aufnehmbar oder aufgenommen ist. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Schmiermittel ein flüssiges Öl, welches auch als Schmieröl oder Motoröl bezeichnet wird. Mittels des Schmiermittels ist zumindest ein Teilbereich der Verbrennungskraftmaschine 1 zu schmieren. Das Schmieren des Teilbereichs wird auch als Motorschmierung bezeichnet. 1 shows a detail of a schematic and sectional side view of an internal combustion engine 1 for a motor vehicle, which is also simply referred to as a vehicle and is preferably designed as a motor vehicle, in particular as a passenger car. The motor vehicle can be driven by the internal combustion engine 1 . 1 shows the internal combustion engine 1 in an installation position of the internal combustion engine 1, which assumes its installation position in the fully manufactured state of the motor vehicle equipped with the internal combustion engine 1 when the motor vehicle equipped with the internal combustion engine 1 is on a horizontal plane. In the exemplary embodiment shown in the figures, the internal combustion engine 1 is designed as a reciprocating piston engine. The internal combustion engine 1 has a plurality of combustion chambers in which combustion processes take place when the internal combustion engine 1 is in a fired operation. In the respective combustion process, a respective fuel-air mixture, also referred to simply as a mixture, is burned, resulting in exhaust gas from the internal combustion engine 1 . The internal combustion engine 1 has a motor housing 2 which is designed, for example, as a crankcase, in particular as a cylinder crankcase. The internal combustion engine 1 has an output shaft, which is not shown in the figures and is designed in particular as a crankshaft, via which the internal combustion engine 1 can provide torques for driving the motor vehicle. The output shaft is mounted on the motor housing 2 such that it can rotate about an axis of rotation relative to the motor housing 2 . The internal combustion engine 1 also has a separately from the motor housing 2 and is at least indirectly, in particular directly, connected to the motor housing 2 and referred to as the oil pan 3, which is arranged in the installed position of the internal combustion engine 1 in the vertical direction of the vehicle and thus in the vertical direction of the internal combustion engine 1 below the motor housing 2. The vertical direction of the vehicle and thus the vertical direction of the internal combustion engine 1 are in 1 illustrated by a double arrow 4. A longitudinal direction of the internal combustion engine 1 is in 1 illustrated by a double arrow 5, the longitudinal direction of the internal combustion engine 1 running in the axial direction of the output shaft, thus running parallel to the axial direction of the output shaft or coinciding with the axial direction of the output shaft. The longitudinal direction of the internal combustion engine runs perpendicular to the vertical direction of the internal combustion engine 1. The oil pan 3 is a reservoir in which a preferably liquid lubricant can or can be accommodated. In the embodiment shown in the figures, the lubricant is a liquid oil, which is also referred to as lubricating oil or motor oil. At least a partial area of the internal combustion engine 1 is to be lubricated by means of the lubricant. The lubrication of the sub-area is also referred to as engine lubrication.

Die Verbrennungskraftmaschine 1 weist auch eine besonders gut aus 2 erkennbare Pumpe 6 auf, welche auch als Schmiermittelpumpe oder Ölpumpe bezeichnet wird. Aus 1 und 2 ist erkennbar, dass die Pumpe 6 ein Pumpengehäuse 7 aufweist, welches separat von dem Motorgehäuse 2 und separat von der Ölwanne 3 ausgebildet ist. Die Ölwanne 3 begrenzt zumindest teilweise einen Aufnahmebereich 8, in welchem das Schmiermittel (Öl) aufnehmbar oder aufgenommen ist. Aus 1 ist erkennbar, dass das Pumpengehäuse 7 zumindest teilweise in dem Aufnahmebereich 8 und somit in der Ölwanne 3 angeordnet ist, sodass die Ölwanne 3 das Pumpengehäuse 7 außenumfangsseitig zumindest teilweise umgibt. Die Pumpe 6 weist ein in dem Pumpengehäuse 7 angeordnetes Förderelement 9 auf, welches um eine Drehachse relativ zu dem Pumpengehäuse 7 drehbar ist. Des Weiteren umfasst die Pumpe 6 ein besonders gut aus 2 erkennbares und beispielsweise als Zahnrad ausgebildetes Antriebsrad 10, von welchem das Förderelement 9 antreibbar und hierdurch um die Drehachse relativ zu dem Pumpengehäuse 7 drehbar ist. Beispielsweise ist das Förderelement 9 über das Antriebsrad 10 von der Abtriebswelle und somit insbesondere mechanisch antreibbar. Durch relativ zu dem Pumpengehäuse 7 erfolgendes Drehen des Förderelements 9 kann das Förderelement 9 das Schmiermittel aus dem Aufnahmebereich 8 und somit aus der Ölwanne 3 (Reservoir) ansaugen und in der Folge zu dem Förderelement 9 hinfördern und daraufhin weg von dem Förderelement 9 fördern und hin zu dem Teilbereich fördern, um dadurch den Teilbereich mit dem mittels des Förderelements 9 geförderten Schmiermittel aus dem Reservoir (Ölwanne 3) zu versorgen. Hierfür weist die Pumpe 6 eine Ansaugöffnung 11 auf, welche in dem Pumpengehäuse 7 ausgebildet ist. Bei dem in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Pumpengehäuse 7 ein erstes Gehäuseelement in Form eines Stutzens 12 auf, welcher auch als Ansaugstutzen bezeichnet wird. Der Stutzen 12 an sich ist dabei beispielsweise einstückig ausgebildet, wobei die Ansaugöffnung 11 entlang ihrer Umfangsrichtung vollständig umlaufend und direkt durch den Stutzen 12 (erstes Gehäuseelement) des Pumpengehäuses 7 begrenzt ist. Es ist erkennbar, dass die Ansaugöffnung 11 in Fahrzeughochrichtung besonders nahe an einem Boden 13 der Ölwanne 3 angeordnet ist. Dabei ist der Aufnahmebereich 8 in Fahrzeughochrichtung nach unten hin durch den Boden 13, insbesondere direkt, begrenzt.The internal combustion engine 1 also has a particularly good 2 recognizable pump 6, which is also referred to as a lubricant pump or oil pump. Out of 1 and 2 it can be seen that the pump 6 has a pump housing 7 which is designed separately from the motor housing 2 and separately from the oil pan 3 . The oil pan 3 at least partially delimits a receiving area 8 in which the lubricant (oil) can be received or has been received. Out of 1 it can be seen that the pump housing 7 is arranged at least partially in the receiving area 8 and thus in the oil pan 3, so that the oil pan 3 at least partially surrounds the pump housing 7 on the outer circumference. The pump 6 has a conveying element 9 which is arranged in the pump housing 7 and which can be rotated about an axis of rotation relative to the pump housing 7 . Furthermore, the pump 6 includes a particularly good 2 recognizable and designed, for example, as a gear wheel 10, by which the conveying element 9 can be driven and thereby rotated about the axis of rotation relative to the pump housing 7. For example, the conveying element 9 can be driven via the drive wheel 10 by the output shaft and thus in particular mechanically. By rotating the conveying element 9 relative to the pump housing 7, the conveying element 9 can suck in the lubricant from the receiving area 8 and thus from the oil pan 3 (reservoir) and subsequently convey it to the conveying element 9 and then convey it away from the conveying element 9 and towards it convey to the partial area, in order thereby to supply the partial area with the lubricant from the reservoir (oil pan 3) conveyed by means of the conveying element 9 . For this purpose, the pump 6 has an intake opening 11 which is formed in the pump housing 7 . In the exemplary embodiment shown in the figures, the pump housing 7 has a first housing element in the form of a connection piece 12, which is also referred to as an intake connection piece. The connection piece 12 itself is, for example, formed in one piece, with the suction opening 11 being completely circumferential along its circumferential direction and delimited directly by the connection piece 12 (first housing element) of the pump housing 7 . It can be seen that the intake opening 11 is arranged particularly close to a base 13 of the oil pan 3 in the vertical direction of the vehicle. In this case, the receiving area 8 is delimited downwards in the vertical direction of the vehicle by the floor 13, in particular directly.

Wird das Förderelement 9 um die Drehachse relativ zu dem Pumpengehäuse 7 gedreht, und ist die Ansaugöffnung 11 freigegeben, das heißt nicht verstopft, so saugt das Förderelement 9 das Schmiermittel aus dem Aufnahmebereich 8 und somit aus der Ölwanne 3 über die Ansaugöffnung 11 an, sodass das Förderelement 9 das Schmiermittel aus der Ölwanne 3 durch die Ansaugöffnung 11 hindurchfördert, hierdurch von außerhalb des Pumpengehäuses 7 in das Pumpengehäuse 7 hineinfördert, zu dem Förderelement 9 hinfördert und daraufhin von dem Förderelement 9 wegfördert und hin zu dem Teilbereich fördert. In dem Pumpengehäuse 7 verläuft dabei ein Schmiermittelpfad, entlang welchem das Schmiermittel aus der Ölwanne 3 auf seinem Weg von der Ölwanne 3 hin zu dem Teilbereich strömt. Dabei sind der Schmiermittelpfad und somit ein Inneres des Pumpengehäuses 7 über die Ansaugöffnung 11 fluidisch mit einer Umgebung der Pumpe 6 und dabei fluidisch mit dem Aufnahmebereich 8 verbunden, sodass das die Ansaugöffnung 11 durchströmende Schmiermittel aus dem Reservoir in das Pumpengehäuse 7, insbesondere in dessen Inneres, einströmt und somit insbesondere in den Schmiermittelpfad einströmt und daraufhin entlang des Schmiermittelpfads strömt.If the delivery element 9 is rotated about the axis of rotation relative to the pump housing 7 and the suction opening 11 is uncovered, i.e. not blocked, the delivery element 9 sucks the lubricant out of the receiving area 8 and thus out of the oil pan 3 via the suction opening 11, so that the conveying element 9 conveys the lubricant from the oil pan 3 through the suction opening 11, thereby conveying it from outside the pump housing 7 into the pump housing 7, conveying it towards the conveying element 9 and then conveying it away from the conveying element 9 and conveying it to the partial area. A lubricant path runs in the pump housing 7 along which the lubricant flows from the oil pan 3 on its way from the oil pan 3 to the partial area. The lubricant path and thus an interior of the pump housing 7 are fluidly connected via the suction opening 11 to an environment of the pump 6 and thereby fluidly connected to the receiving area 8, so that the lubricant flowing through the suction opening 11 from the reservoir into the pump housing 7, in particular into the interior thereof , flows in and thus flows in particular into the lubricant path and then flows along the lubricant path.

Um nun insbesondere auch dann eine hinreichende Versorgung des Teilbereichs mit dem Schmiermittel aus der Ölwanne 3 und somit eine hinreichende Motorschmierung gewährleisten zu können, wenn die Ansaugöffnung 11 verstopft ist, weist die Pumpe 6 wenigstens oder genau eine zusätzlich zu der Ansaugöffnung 11 vorgesehene und von der Ansaugöffnung 11 beabstandete Umgehungsöffnung 14 auf. Dabei zeigt 2 zwei Varianten V1 und V2, welche beispielsweise alternativ vorgesehen sind. Bei der Variante V1 ist die Umgehungsöffnung 14 in einem ersten Bereich B1 des Pumpengehäuses 7 angeordnet, insbesondere ausgebildet, und bei der Variante V2 ist die Umgehungsöffnung 14 in einem von dem Bereich B1 beabstandeten, zweiten Bereich B2 der Pumpe 6, insbesondere des Pumpengehäuses 7, angeordnet, insbesondere ausgebildet. Über die Umgehungsöffnung 14 ist mittels des Förderelements 9 unter Umgehung der Ansaugöffnung 11 das Schmiermittel aus dem Aufnahmebereich 8 und somit aus der Ölwanne 3 (Reservoir) hin zu dem Förderelement 9 und daraufhin weg von dem Förderelement 9 und hin zu dem Teilbereich zu fördern. Mit anderen Worten kann das Förderelement 9 dann, wenn es um die Drehachse relativ zu dem Pumpengehäuse 7 gedreht wird und die Ansaugöffnung 11 verschlossen ist, das Schmiermittel aus der Ölwanne 3 über die Umgehungsöffnung 14 ansaugen, mithin durch die Umgehungsöffnung 14 hindurchfördern und dadurch von außerhalb des Pumpengehäuses 7 in das Pumpgengehäuse 7 hineinfördern, daraufhin zu dem Förderelement 9 hinfördern und daraufhin weg von dem Förderelement 9 und hin zu dem Teilbereich fördern. Das Schmiermittel, welches mittels des Förderelements 9 aus dem Reservoir gefördert und dabei durch die Umgehungsöffnung 14 hindurchgefördert wird, mithin die Umgehungsöffnung 14 durchströmt, umgeht dabei die Ansaugöffnung 11, mithin strömt nicht durch die Ansaugöffnung 11 hindurch, sodass das die Umgehungsöffnung 14 durchströmende Schmiermittel auf seinem Weg aus dem Reservoir zu dem Teilbereich nicht durch die Ansaugöffnung 11 hindurchströmt. Somit ist das Pumpengehäuse 7, insbesondere dessen Inneres, über die Umgehungsöffnung 14 fluidisch mit dem Aufnahmebereich 8 verbunden oder verbindbar, insbesondere unter Umgehung der Ansaugöffnung 11.In order to be able to ensure a sufficient supply of the partial area with the lubricant from the oil pan 3 and thus a sufficient engine lubrication when the suction opening 11 is clogged, the pump 6 has at least or exactly one provided in addition to the suction opening 11 and from the Suction opening 11 spaced bypass opening 14 on. while showing 2 two variants V1 and V2, which are provided as alternatives, for example. The bypass opening is in variant V1 14 is arranged, in particular formed, in a first area B1 of the pump housing 7, and in variant V2 the bypass opening 14 is arranged, in particular formed, in a second area B2 of the pump 6, in particular of the pump housing 7, spaced apart from the area B1. The lubricant is to be conveyed from the receiving area 8 and thus from the oil pan 3 (reservoir) to the conveying element 9 and then away from the conveying element 9 and to the partial area via the bypass opening 14 by means of the conveying element 9, bypassing the suction opening 11. In other words, when the conveying element 9 is rotated about the axis of rotation relative to the pump housing 7 and the suction opening 11 is closed, the lubricant can be sucked in from the oil pan 3 via the bypass opening 14 and can therefore be conveyed through the bypass opening 14 and thereby from the outside of the pump housing 7 into the pump housing 7, then convey it towards the conveying element 9 and then convey it away from the conveying element 9 and towards the partial area. The lubricant, which is conveyed from the reservoir by means of the conveying element 9 and is thereby conveyed through the bypass opening 14, and therefore flows through the bypass opening 14, bypasses the suction opening 11 and therefore does not flow through the suction opening 11, so that the lubricant flowing through the bypass opening 14 rises does not flow through the suction opening 11 on its way from the reservoir to the partial area. Thus, the pump housing 7, in particular its interior, is or can be fluidically connected to the receiving area 8 via the bypass opening 14, in particular bypassing the suction opening 11.

Aus 2 ist erkennbar, dass die Umgehungsöffnung 14 in einem separat von dem Stutzen 12 ausgebildeten und, vorliegend direkt, mit dem Stutzen 12 verbundenen, zweiten Gehäuseelement 15 des Pumpengehäuses 7 ausgebildet ist, wobei die Umgehungsöffnung 14 entlang ihrer Umfangsrichtung vollständig umlaufend durch das vorzugsweise einstückig ausgebildete Gehäuseelement 15 direkt begrenzt ist. Somit sind der Stutzen 12 und das Gehäuseelement 15 separat voneinander ausgebildete, jeweils einstückig ausgebildete und miteinander verbundene Gehäuseelemente des Pumpengehäuses 7. Außerdem ist die Umgehungsöffnung 14 in Einbaulage der Verbrennungskraftmaschine 1 in Fahrzeughochrichtung und somit in Hochrichtung der Verbrennungskraftmaschine 1 höher als die Ansaugöffnung 11 angeordnet. Vorzugsweise ist die Umgehungsöffnung 14 in Fahrzeughochrichtung so hoch wie möglich angeordnet, um eine Vereisung der Umgehungsöffnung 14 durch nahe an dem Boden 13 angeordnetes Wasser oder Eis zu vermeiden. Des Weiteren ist vorzugsweise die Umgehungsöffnung 14 in Fahrzeughochrichtung so niedrig wie nötig angeordnet, um stets mit dem in dem Aufnahmebereich 8 und somit in der Ölwanne 3 aufgenommenen Öl in Kontakt zu stehen, mithin zumindest nahezu stets in das in der Ölwanne 3 aufgenommene Schmiermittel eingetaucht zu sein und/oder zumindest nahezu stets unterhalb eines Pegels des in der Ölwanne 3 aufgenommenen Schmiermittels angeordnet zu sein, dessen Pegel sich beispielsweise dann ausbildet, wenn sich die Verbrennungskraftmaschine 1 in ihrem befeuerten Betrieb und in ihrer Einbaulage befindet und eine für einen bestimmungsgemäßen Gebrauch der Verbrennungskraftmaschine 1 vorgesehene Menge des Schmiermittels in der Verbrennungskraftmaschineaufgenommen ist.Out of 2 It can be seen that the bypass opening 14 is formed in a second housing element 15 of the pump housing 7, which is formed separately from the connection piece 12 and, in the present case, is directly connected to the connection piece 12, with the bypass opening 14 being completely circumferential along its circumferential direction by the housing element, which is preferably designed in one piece 15 is directly limited. Thus, the connecting piece 12 and the housing element 15 are housing elements of the pump housing 7 that are formed separately from one another, are each formed in one piece and are connected to one another. In addition, the bypass opening 14 is arranged higher than the intake opening 11 in the installation position of the internal combustion engine 1 in the vertical direction of the vehicle and thus in the vertical direction of the internal combustion engine 1. Preferably, the bypass opening 14 is arranged as high as possible in the vertical direction of the vehicle in order to avoid icing of the bypass opening 14 by water or ice arranged close to the floor 13 . Furthermore, the bypass opening 14 is preferably arranged as low as necessary in the vertical direction of the vehicle in order to always be in contact with the oil held in the receiving area 8 and thus in the oil pan 3, and therefore at least almost always immersed in the lubricant held in the oil pan 3 and/or to be at least almost always located below a level of the lubricant contained in the oil pan 3, the level of which is formed, for example, when the internal combustion engine 1 is in its fired operation and in its installed position and one for the intended use of the internal combustion engine 1 intended amount of the lubricant is included in the internal combustion engine.

Vorzugsweise ist der Umgehungsöffnung 14 ein auch als Bypassventil bezeichnetes Ventilelement zugeordnet, welches zwischen einem die Umgehungsöffnung 14 verschließenden Schließzustand und einem die Umgehungsöffnung 14 freigebenden Offenzustand verstellbar ist. Insbesondere ist das Ventilelement zwischen einer den Schließzustand bewirkenden Schließstellung und einer den Offenzustand bewirkenden Offenstellung relativ zu dem Pumpengehäuse 7 und vorzugsweise auch relativ zu der Ölwanne 3 bewegbar. Beispielsweise ist in einem Normalbetrieb der Verbrennungskraftmaschine 1 das Ventilelement geschlossen. Mit anderen Worten befindet sich vorzugsweise das Ventilelement in dem Normalbetrieb der Verbrennungskraftmaschine 1 in dem Schließzustand, das heißt in der Schließstellung. Bei einer beispielsweise aus einer Vereisung der Ansaugöffnung 11 resultierenden Verstopfung der Ansaugöffnung 11 steigt ein insbesondere in dem Pumpengehäuse 7 herrschender und/oder auf das Ventilelement zumindest mittelbar oder direkt wirkender Unterdruck an, welcher beispielsweise durch das Förderelement 9 insbesondere dadurch bewirkt ist oder wird, dass das Förderelement 9 um die Drehachse relativ zu dem Pumpengehäuse 7 gedreht wird, das Förderelement 9 jedoch aufgrund der Verstopfung der Ansaugöffnung 11 über die Ansaugöffnung 11 kein Schmiermittel mehr aus der Ölwanne 3 ansaugen kann. Überschreitet beispielsweise der Unterdruck ein vorgebbares oder vorgegebenes Niveau, öffnet sich das Ventilelement oder das Ventilelement wird, insbesondere durch den Unterdruck, geöffnet, das heißt aus der Schließstellung in die Offenstellung verstellt. Hierdurch wird die Umgehungsöffnung 14 freigegeben, sodass das sich drehende Förderelement 9 das Schmiermittel aus der Ölwanne 3 über die freigegebene Umgehungsöffnung 14 ansaugen, mithin zu sich fördern kann. Der Unterdruck oder ein Wert des Unterdrucks, ab welchem das Ventilelement öffnet, sollte so ausgelegt werden, dass das Ventilelement im Normalbetrieb nicht öffnet, mithin in der Schließstellung verbleibt und somit dann und vorzugsweise nur dann geöffnet wird, wenn die Ansaugöffnung 11 beispielsweise durch Vereisung verstopft ist.A valve element, also referred to as a bypass valve, is preferably associated with the bypass opening 14 and can be adjusted between a closed state that closes the bypass opening 14 and an open state that releases the bypass opening 14 . In particular, the valve element can be moved between a closed position causing the closed state and an open position causing the open state relative to the pump housing 7 and preferably also relative to the oil pan 3 . For example, the valve element is closed during normal operation of the internal combustion engine 1 . In other words, the valve element is preferably in the closed state, ie in the closed position, during normal operation of the internal combustion engine 1 . If the suction opening 11 becomes blocked, for example due to icing of the suction opening 11, a negative pressure prevailing in the pump housing 7 in particular and/or acting at least indirectly or directly on the valve element increases, which is or will be caused, for example, by the conveying element 9 in particular by the fact that the delivery element 9 is rotated about the axis of rotation relative to the pump housing 7, but the delivery element 9 can no longer suck in lubricant from the oil pan 3 via the suction opening 11 due to the blockage of the suction opening 11. For example, if the negative pressure exceeds a specifiable or predetermined level, the valve element opens or the valve element is opened, in particular by the negative pressure, ie it is moved from the closed position to the open position. As a result, the bypass opening 14 is released, so that the rotating conveying element 9 can suck in the lubricant from the oil pan 3 via the released bypass opening 14 and can therefore convey it to itself. The negative pressure or a value of the negative pressure from which the valve element opens should be designed in such a way that the valve element does not open during normal operation and therefore remains in the closed position and is therefore opened when and preferably only when the intake opening 11 is blocked, for example by icing is.

Mit fortschreitendem Betrieb der Verbrennungskraftmaschine 1 wird das Schmiermittel wärmer, sodass dessen Temperatur steigt. In der Folge beginnt etwaig in der Ölwanne 3 aufgenommenes und beispielsweise die Ansaugöffnung 11 verstopfendes Eis zu schmelzen, wodurch die Verstopfung der Ansaugöffnung 11 aufgehoben wird. In der Folge kann das Förderelement 9 das Schmiermittel aus dem Reservoir wieder über die Ansaugöffnung 11 ansaugen, sodass beispielsweise der zuvor genannte Unterdruck absinkt. In der Folge schließt sich das Ventilelement oder das Ventilelement wird, insbesondere mittels einer von einem Federelement bereitgestellten Federkraft, geschlossen. Durch Öffnen des Ventilelements wird beispielsweise das Federelement gespannt, wodurch das Federelement insbesondere in der Offenstellung die Federkraft bereitstellt, mittels welcher das Ventilelement aus der Offenstellung in die Schließstellung verstellbar, insbesondere relativ zu dem Pumpengehäuse 7 bewegbar, ist. Somit ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Ventilelement, insbesondere ausschließlich, durch den mittels des Förderelements 9 bewirkbaren oder bewirkten, insbesondere zumindest mittelbar oder direkt auf das Ventilelement wirkenden, Unterdruck aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegbar ist. Ferner ist es vorzugsweise vorgesehen, dass das Ventilelement mittels der Federkraft aus der Offenstellung in die Schließstellung bewegbar ist. Dadurch kann beispielsweise darauf verzichtet werden, das Ventilelement aktiv und dabei beispielsweise elektrisch verstellen zu müssen.As operation of the internal combustion engine 1 progresses, the lubricant becomes warmer, so that its temperature rises. As a result, any ice that may have been accommodated in the oil pan 3 and is blocking the intake opening 11, for example, begins to melt, thereby unclogging the intake opening 11. As a result, the conveying element 9 can again draw in the lubricant from the reservoir via the suction opening 11 so that, for example, the aforementioned negative pressure drops. As a result, the valve element closes or the valve element is closed, in particular by means of a spring force provided by a spring element. Opening the valve element tensions the spring element, for example, whereby the spring element provides the spring force, particularly in the open position, by means of which the valve element can be adjusted from the open position into the closed position, particularly movable relative to the pump housing 7 . It is therefore preferably provided that the valve element can be moved from the closed position into the open position, in particular exclusively by the negative pressure that can be brought about or is caused by means of the conveying element 9, in particular at least indirectly or directly acting on the valve element. Furthermore, it is preferably provided that the valve element can be moved from the open position into the closed position by means of the spring force. As a result, it is possible, for example, to dispense with the need to actively and, for example, adjust the valve element electrically.

BezugszeichenlisteReference List

11: Verbrennungskraftmaschineinternal combustion engine
22: Motorgehäusemotor housing
33: Ölwannesump
44: Doppelpfeildouble arrow
55: Doppelpfeildouble arrow
66: Pumpepump
77: Pumpengehäusepump housing
88th: Aufnahmebereichrecording area
99: Förderelementconveying element
1010: Antriebsraddrive wheel
1111: Ansaugöffnungintake port
1212: StutzenSupport
1313: BodenFloor
1414: Umgehungsöffnungbypass opening
1515: Gehäuseelementhousing element
B1B1: BereichArea
B2B2: BereichArea
V1V1: erste Variantefirst variant
V2v2: zweite Variantesecond variant

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Zitierte PatentliteraturPatent Literature Cited

EP 1420185 B1 [0002]
DE 102016211226 B3 [0002]
DE 102012002672 A1 [0002]

Claims

Internal combustion engine (1) for a motor vehicle, with at least one reservoir (3) in which a lubricant for lubricating at least a partial area of the internal combustion engine (1) can be received, and with a pump (6) which has an intake opening (11) and a conveying element (9) by means of which the lubricant is to be conveyed from the reservoir (3) through the suction opening (11), then to the conveying element (9) and then away from the conveying element (9) and to the partial area, characterized characterized in that the pump (6) has a bypass opening (14) which is provided in addition to the suction opening (11) and is at a distance from the suction opening (11), via which the lubricant is removed from the Reservoir (3) towards the conveying element (9) and then away from the conveying element (9) and towards the sub-area is to be promoted.

Internal combustion engine (1) after claim 1 , characterized in that the bypass opening (14) in the installed position of the internal combustion engine (1) in the vertical direction (4) of the vehicle is arranged higher than the intake opening (11).

Internal combustion engine (1) after claim 1 or 2 , characterized in that the suction opening (11) and the bypass opening (14) are formed in a pump housing (7) of the pump (6), so that by means of the conveying element (9) conveying of the lubricant through the suction opening (11) and through the bypass opening (14) through which the lubricant is to be conveyed from outside the pump housing (7) from the reservoir (3) into the pump housing (7) and then to be conveyed to the conveying element (9).

Internal combustion engine (1) after claim 3 , characterized in that the reservoir (3) is formed by at least one component (3) of the internal combustion engine (1) which is constructed separately from the pump housing (7).

Internal combustion engine (1) after claim 3 or 4 , characterized in that the bypass opening (14) is formed in an integrally formed housing member (15) of the pump housing (7).

Internal combustion engine (1) after claim 5 , characterized in that the suction opening (11) is also formed in the one-piece housing element (15).

Internal combustion engine (1) after claim 5 , characterized in that the intake opening (11) is formed in a second housing element (12) of the pump housing (7) which is separate from the housing element (15) and is at least indirectly connected to the housing element (15).

Internal combustion engine (1) after claim 7 , characterized in that the second housing element (12) is formed in one piece.

Internal combustion engine (1) according to one of the preceding claims, characterized by a bypass valve assigned to the bypass opening (14) and adjustable between a closed state closing the bypass opening (14) and an open state releasing the bypass opening (14).

Internal combustion engine (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the intake opening (11) has a first flow cross section through which the lubricant can flow and the bypass opening (14) has a second flow cross section through which the lubricant can flow.

Internal combustion engine (1) after claim 10 , characterized in that the second flow cross section is at most as large as the first flow cross section.

Internal combustion engine (1) according to one of the preceding claims, characterized in that both the intake opening (11) and the bypass opening (14) are arranged in the installation position of the internal combustion engine in the vehicle vertical direction (4) below a level of the lubricant, the level of which is formed when a quantity of lubricant intended for the intended use of the internal combustion engine (1) has been received in the internal combustion engine (1) and the internal combustion engine is in its fired operation and in its installed position.

Motor vehicle with an internal combustion engine (1) according to one of the preceding claims.