DE102022004187A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Abwehr von fliegenden Objekten - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Abwehr von fliegenden Objekten Download PDF

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Mehran Mahinpour Tirooni
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H11/00Defence installations; Defence devices
    • F41H11/02Anti-aircraft or anti-guided missile or anti-torpedo defence installations or systems
    • F41H11/04Aerial barrages

Abstract

Es wird ein Flugobjekt mit einer Abfangeinrichtung (20) offenbart, aufweisend einen Hohlkörper (21) mit einer Öffnung (22) und einem Sperrmechanismus (23); ein erstes Seil (26A) mit mindestens einem an einem ersten Ende des ersten Seiles (26A) angeordneten ersten Körper (28A); wobei das erste Seil (26A) im Inneren des Hohlkörpers (21) angeordnet ist und durch den Sperrmechanismus (23) gehalten wird; wobei das erste Ende des ersten Seils (26A) nach Freigabe des Sperrmechanismus (23) mit dem ersten Körper (28A) unter Wirkung der Schwerkraft durch die Öffnung (22) aus dem Inneren des Hohlkörpers (21) tritt. Weiterhin werden ein Verfahren und ein System zur Abwehr fliegender Objekte (50) offenbart.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Offenbarung betrifft eine Vorrichtung, ein Verfahren und ein System zur Abwehr von fliegenden Objekten.
  • Es ist bekannt, dass fliegende Objekte wie beispielsweise Drohnen, Kleindrohnen oder andere Arten unbemannter Luftfahrzeuge eine Gefahr für bestimmte sicherheitskritische Bereiche darstellen können. Derartige sicherheitskritische Bereiche können beispielsweise Flughäfen oder Militäreinrichtungen sein. Weiterhin ist bekannt, dass beispielsweise Panzerabwehrdrohen zur Beschädigung oder gänzlichen Zerstörung von Panzern, z.B. Kampfpanzern, Schützenpanzern oder ähnlichen verwendet werden können. Diese können eine große Gefahr für eigene gepanzerte Fahrzeuge darstellen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Möglichkeiten und Einrichtungen zur Abwehr von fliegenden Objekten bekannt, die beispielsweise darauf basieren, Funksignale zu stören. Allerdings kann ein Weiterflug dadurch nicht immer zuverlässig verhindert werden, z.B. wenn das fliegende Objekt autonom und autark ausgebildet ist. Weiterhin ist bekannt, fliegende Objekte mechanisch zu stören beziehungsweise mit Hilfe von Netzen einzufangen, um die fliegenden Objekte abzuwehren. Die Netze werden beispielsweise vom Boden aus in Richtung der fliegenden Objekte verschossen oder von flugfähigen Geräten transportiert. Allerdings sind beispielsweise Soldaten, z.B. in Panzern oder zu Fuß, häufig in staubigen, unwegsamen und/oder unübersichtlichen Geländen unterwegs bei denen die Sicht stark eingeschränkt sein kann. Zudem kann es wünschenswert sein, ein gepanzertes Fahrzeug zur Abwehr einer Drohne nicht verlassen zu müssen.
  • Bisherige Lösungen aus dem Stand der Technik lösen die zugrundeliegende Aufgabe noch nicht zufriedenstellend und/oder kostengünstig genug.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, ein zuverlässiges und kostengünstiges Flugobjekt zur Abwehr von fliegenden Objekten bereitzustellen. Weiterhin soll ein Verfahren zur Abwehr von fliegenden Objekten dargestellt werden. Zudem soll ein System bereitgestellt werden, das eine Abwehr von fliegenden Objekten beispielsweise aus einem gepanzerten Fahrzeug heraus ermöglicht.
  • ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
  • Diese Aufgabe wird durch ein Flugobjekt nach Anspruch 1, durch ein Verfahren zur Abwehr eines fliegenden Objekts nach Anspruch 10 und einem System zur Abwehr von fliegender Objekte nach Anspruch 11 gelöst. Weitere Ausführungsformen, Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Flugobjekt mit einer Abfangeinrichtung bereitgestellt, wobei die Abfangeinrichtung einen Hohlkörper mit einer Öffnung und einem Sperrmechanismus und ein erstes Seil mit mindestens an einem am ersten Ende des Seils angeordneten ersten Körper aufweist. Das erste Seil ist dabei im Inneren des Hohlkörpers angeordnet und wird durch den Sperrmechanismus gehalten. Nach Freigabe des Sperrmechanismus, z.B. bei örtlicher Nähe zu einem fliegenden Objekt, das zum Absturz gebracht werden soll, tritt das erste Ende des ersten Seils mit dem ersten Körper unter Wirkung der Schwerkraft durch die Öffnung aus dem Inneren des Hohlkörpers.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein Verfahren zur Abwehr eines fliegenden Objekts unter Nutzung eines Flugobjekts mit einer Abfangeinrichtung bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die Aussendung des Flugobjektes mit Abfangeinrichtung in Richtung des fliegenden Objekts, das Anfliegen des fliegenden Objektes mit dem Flugobjekt mit Abfangeinrichtung, die Freigabe des Sperrmechanismus und das Überfliegen des fliegenden Objektes derart, dass das erste Seil auf das fliegende Objekt trifft.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird ein System zur Abwehr fliegender Objekte bereitgestellt. Das System umfasst ein Flugobjekt mit Abfangeinrichtung und eine Kassette zum Aussenden des Flugobjekts mit Abfangeinrichtung. Die Kassette weist dabei ein Fassungsvermögen von mindestens 1, bevorzugt von mindestens 6, bevorzugt von mindestens 12, besonders bevorzugt von mindestens 24 Flugobjekten mit Abfangeinrichtung auf. Die Kassette kann alternativ auch derart gestaltet sein, dass sie unterschiedliche Flugobjekte fassen kann.
  • Die Einzelheiten eines oder mehrerer Aspekte der Offenbarung sind in den beigefügten Figuren und der nachfolgenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale, Objekte und Vorteile der in dieser Offenbarung beschriebenen Techniken werden aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsformen näher erläutert, ohne dass diese den durch die Schutzansprüche definierten Schutzbereich einschränken sollen.
  • Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung. Die Elemente der Zeichnungen sind relativ zueinander und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen ähnliche Teile.
    • 1A bis 1C zeigen schematisch Flugobjekte zur Abwehr fliegender Objekte gemäß einiger Ausführungsformen.
    • 2 zeigt schematisch eine Abfangeinrichtung eines Flugobjekts gemäß einer Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht.
    • 3 zeigt schematisch die Abfangeinrichtung eines Flugobjekts aus 2 in einer Schnittansicht vor Freigabe eines Sperrmechanismus.
    • 4 zeigt schematisch die Abfangeinrichtung eines Flugobjektes aus 2 in einer Schnittansicht nach Freigabe des Sperrmechanismus.
    • 5A und 5B zeigen schematisch fliegende Objekte nach der Abwehr durch ein Flugobjekt gemäß einer weiteren Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht.
    • 6 zeigt schematisch den Einsatz eines Systems zur Abwehr fliegender Objekte gemäß einer Ausführungsform in einer ersten Phase in einer Seitenansicht.
    • 7 zeigt schematisch den Einsatz eines Systems zur Abwehr fliegender Objekte gemäß der Ausführungsform aus 6 in einer zweiten Phase in einer Seitenansicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die in dieser Offenbarung beschriebenen Techniken zum Schutz sicherheitskritischer Bereiche und/oder eigener Fahrzeuge betreffen die Abwehr von fliegenden Objekten durch die Aussendung von Flugobjekten. Ein Flugobjekt gemäß der hierin offenbarten Techniken wehrt fliegende Objekte mit Hilfe eines in einem Hohlkörper der Abfangeinrichtung angeordneten ersten Seils und mindestens eines, an einem ersten Ende des ersten Seils angeordneten, ersten Körpers ab, indem das erste Seil und mindestens der erste Körper zumindest zum Teil und/oder teilweise eine Rotationsfläche eines Rotors des fliegenden Objektes durchqueren und/oder einen Teil des fliegenden Objektes berühren derart, dass sich das erste Seil mit dem ersten Körper um Teile des fliegenden Objekts wickelt. Das erste Seil wird durch einen Sperrmechanismus im Inneren des Hohlkörpers gehalten. Erst bei Freigabe des Sperrmechanismus tritt das erste Ende des ersten Seils unter Wirkung der Schwerkraft aus dem Hohlraum des Hohlkörpers und das erste Seil entfaltet sich. In einigen weiteren Ausführungsformen kann das erste Seil lösbar an dem Hohlkörper befestigt sein, so dass es gänzlich abgeworfen werden kann. Der erste Körper unterstützt dabei das „Umwickeln“ in der Art einer Steinschleuder, da das erste Seil mit einer gewissen Relativgeschwindigkeit an das fliegende Objekt herangeführt wird und der erste Körper trägheitsbedingt bei Auftreffen des ersten Seils auf das fliegende Objekt dabei eine kreisförmige Bahn um das fliegende Objekt vollführt.
  • Im Allgemeinen beschreibt diese Offenbarung die Abwehr von fliegenden Objekten mit einem Flugobjekt mit Abfangeinrichtung. Das „Flugobjekt“ kann ein unbemanntes Luftfahrzeug, eine Drohne, eine Kleindrohne oder ähnliches sein. Unter „Drohne“ sind auch Kopter, z.B. sogenannte Quadrokopter oder Oktokopter, zu subsummieren. Ferner sind weitere Ausführungsformen von unbemannten Flugobjekten verschiedener Baugrößen umfasst, die autonom, ferngesteuert und/oder autark ausgebildet sind.
  • Unter dem Begriff „fliegendes Objekt“ können alle oben genannten flugfähigen Objekte verstanden werden. Weiterhin kann auch ein Luftfahrzeug mit einem Strahlentriebwerk als fliegendes Objekt aufgefasst werden. Jedes fliegende Objekt weist dabei mindestens einen Rotor mit jeweils einer Rotationsfläche auf. Die „Rotationsfläche“ entspricht dabei einer im Wesentlichen runden Fläche, in der der mindestens eine Rotor rotiert.
  • Der Begriff „Seil“ bezieht sich auf ein länglich ausgebildetes Objekt, das im Wesentlichen keine Druckkräfte aufnimmt. Das Seil kann aus einem beliebigen Material bestehen, das geeignet ist, einen Rotor zu beschädigen und/oder einer Rotationsbewegung des Rotors derart Stand zu halten, dass das Seil nicht zerstört wird. Das Seil kann beispielsweise aus einem Verbundmaterial bestehen und/oder eine Struktur aufweisen, die es widerstandsfähiger gegen einwirkende Kräfte macht, die quer zu einer Längsachse des Seils wirken. Beispielsweise kann das Seil aus Aramidfasern bestehen, ein Beispiel ist DuPont™ Kevlar®. Unter „quer“ sind auch Kräfte unter einem Winkel zur Längsachse zu subsummieren.
  • Ein Flugobjekt gemäß einiger Ausführungsformen kann in einem Fahrzeug, insbesondere einem gepanzerten Fahrzeug, beispielsweise in einer Kassette, angeordnet werden. Unter „gepanzerten Fahrzeugen“ sind auch Schützenpanzer, Haubitzen und ähnliche zu verstehen. Eine „Kassette“ kann ein Flugobjekt oder eine Vielzahl von Flugobjekten speichern und auf ein Freigabesignal hin ein Flugobjekt abgeben. Die Flugobjekte müssen dabei nicht alle gleicher Bauart sein. Beispielsweise können Flugobjekte verschiedener Bauart für verschiedene Einsatzzwecke in einer Kassette platziert werden. Das Abgeben eines Flugobjektes kann beispielsweise derart erfolgen, dass das Flugobjekt aktiviert wird und/oder in Richtung eines fliegenden Objektes befördert, z.B. geschossen, wird. Beispielsweise weist die Kassette Gaspatronen zum Ausstoßen eines Flugobjektes auf.
  • Im Einzelnen wird im Folgenden auf Ausführungsformen der Offenbarung Bezug genommen, von denen einige Beispiele in den Figuren dargestellt sind. Jedes Beispiel dient zur Erläuterung der Offenbarung, nicht der Einschränkung der Offenbarung. So können beispielsweise Merkmale, die als Teil von Ausführungsformen dargestellt oder beschrieben sind, mit anderen Ausführungsformen verwendet werden, um weitere Ausführungsformen zu ergeben.
  • 1A zeigt schematisch ein unbemanntes Luftfahrzeug 10 mit einer Abfangeinrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform. Die Abfangeinrichtung 20 kann beispielsweise an einer Unterseite des unbemannten Luftfahrzeugs 10 angebracht sein. Der Begriff „Unterseite“ bezieht sich dabei auf die Seite eines Flugobjektes bzw. fliegenden Objektes, die bei einem Flug in horizontaler Richtung beziehungsweise bei einem Schweben über einem Boden, dem Boden zugerichtet ist. Die Abfangeinrichtung 20 kann im Wesentlichen mittig, d.h. beispielsweise in einem Schnittpunkt einer Längsachse mit einer Querachse entlang der Flügel 11 an der Unterseite des unbemannten Luftfahrzeugs angeordnet sein. Die Abfangeinrichtung 20 kann gemäß einiger Ausführungsformen unter einem Flügel 11 angeordnet sein. Ein Flugobjekt kann mehrere Abfangeinrichtungen 20 aufweisen.
  • 1B zeigt ein Flugobjekt gemäß einem Ausführungsbeispiel, worin das Flugobjekt als ein Kopter 30, insbesondere als Quadrokopter, ausgebildet ist. An einer Unterseite des Kopters 30 ist eine Abfangeinrichtung 20 angeordnet. Ein Quadrokopter weist vier Rotoren 31 auf.
  • Ein Flugobjekt kann gemäß weiteren Ausführungsformen eine andere Anzahl an Rotoren 31 aufweisen. Ein Beispiel für ein Flugobjekt mit einer anderen Anzahl an Rotoren 31 ist in 1C gezeigt. Ein in 1C gezeigter Kopter 30 weist einen Rotor 31 und eine zentral unter einer Rotationsachse des Kopters 30 angeordnete Abfangeinrichtung 20 auf.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen handelt es sich bei einem Flugobjekt um ein unbemanntes Luftvehikel, das autonom, autark und/oder ferngesteuert ausgebildet ist. Insbesondere kann das Flugobjekt Abmessungen aufweisen, die geeignet sind, eine Vielzahl von Flugobjekten, z.B. 6 Flugobjekte, bevorzugt 12 Flugobjekte, besonders bevorzugt 24 Flugobjekte, in einem gepanzerten Fahrzeug, insbesondere in einer Kassette, mitzuführen. Gemäß einiger Ausführungsformen ist ein Flugobjekt mit ausklappbaren Flügeln 11 bzw. Armen 32, an deren Enden jeweils ein Rotorkopf 33 angeordnet ist, ausgebildet. Diese Ausführungsformen ermöglichen einen geringeren Raumbedarf und beispielsweise eine höhere Anzahl an Flugobjekten, die von einer Kassette aufgenommen werden können.
  • 2 zeigt eine Abfangeinrichtung 20 gemäß einer Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht. Ein Hohlkörper 21 der Abfangeinrichtung kann zylindrisch ausgestaltet sein. In bevorzugten Ausführungsformen weist ein Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 ein Gewicht von unter 2 kg, besonders bevorzugt von unter 1 kg auf. Bei zylindrischer Ausgestaltung weist die Abfangeinrichtung 20 bevorzugt einen Durchmesser von weniger als 100 mm, insbesondere weniger als 50 mm, und eine Höhe von weniger als 150 mm, insbesondere von weniger als 100 mm auf.
  • An einer Unterseite des Hohlkörpers 21 kann eine Öffnung 22 vorgesehen sein. Gemäß eines in 2 gezeigten Ausführungsbeispiels kann die Öffnung 22 durch einen Sperrmechanismus 23 versperrt werden. Der Sperrmechanismus 23 kann beispielsweise eine Klappe umfassen. Der Sperrmechanismus 23 kann alternativ oder zusätzlich beispielsweise einen elektrisch leitenden Draht umfassen. Der Draht kann ein Schmelzleiter 24 sein. Zum Freigeben des Sperrmechanismus 23 kann ein Strom durch den Schmelzleiter 24 geleitet werden, der den Schmelzleiter 24 reißen lassen kann. Der Strom kann dabei beispielsweise über das Flugobjekt bereitgestellt werden.
  • Gemäß einigen zusätzlichen Ausführungsformen kann der Sperrmechanismus 23 zusätzlich ein leichtes Flächenelement 25 umfassen. Das leichte Flächenelement 25 kann beispielsweise eine dünne Scheibe eines leichten und/oder elastischen Materials sein. Das leichte Flächenelement 25 kann derart an der Öffnung 22 angeordnet werden, dass ein Gewicht das Flächenelement 25 aus der Öffnung 22 drücken kann, vorausgesetzt der Draht ist entfernt. Ist der Draht gerissen oder geschmolzen, kann das leichte Flächenelement 25 unter einer bestimmten Gewichtseinwirkung aus der Öffnung 22 gedrückt werden.
  • Eine derartige Versperrung der Öffnung 22 durch einen Schmelzleiter 24 ermöglicht eine leichtere Bauweise des Flugobjekts mit Abfangeinrichtung 20, so dass höhere Reichweiten erreicht werden können. Ein Sperrmechanismus 23 umfassend mehrere Schmelzleiter 24 ist auch denkbar.
  • An einer Oberseite der Abfangeinrichtung 20 kann eine Fixiervorrichtung zur Fixierung der Abfangeinrichtung 20 an einem Flugobjekt angeordnet sein. Die Abfangeinrichtung 20 kann integral mit dem Flugobjekt ausgebildet sein.
  • 3 zeigt die Abfangeinrichtung 20 aus 2 in einer Schnittansicht bei aktivem Sperrmechanismus 23. Innerhalb des Hohlkörpers 21 ist ein erstes Seil 26A angeordnet, welches länger als die Vertikalausdehnung des Hohlkörpers 21 ist und daher beispielsweise gerollt oder gewickelt im Inneren des Hohlkörpers 21 vorliegt. Das „Innere“ des Hohlkörpers 21 wird durch den durch den Hohlkörper 21 umschlossenen Hohlraum definiert. Gemäß einiger Ausführungsformen können auch eine Vielzahl an ersten Seilen 26A innerhalb des Hohlkörpers 21 angeordnet sein. Das erste Seil 26A kann beispielsweise mäanderförmig in dem Hohlkörper 21 angeordnet sein, wie in 3 dargestellt. Das erste Seil kann gemäß einer Ausführungsform auch aufgerollt in dem Hohlkörper 21 angeordnet sein. Das erste Seil 26A erstreckt sich entlang der Längsachse in einer Länge, die eine Höhe 27 der Abfangeinrichtung 20 übersteigt. Insbesondere weist das erste Seil 26A eine Länge von über 1 m, bevorzugt über 1,5 m auf.
  • An einem ersten Ende des ersten Seils 26A ist ein erster Körper 28A angeordnet. Der erste Körper 28A kann beispielsweise eine Kugel sein, die einen Durchmesser aufweist, der den Durchmesser des ersten Seils 26A übersteigt. Der erste Körper 28A kann massiv ausgebildet sein. Gemäß einer Ausführungsform ist der erste Körper 28A als Metallkugel ausgebildet. In einem Abstand zum ersten Körper 28A entlang der Längsachse des Seils kann das Seil gemäß einer Ausführungsform einen zweiten Körper 28B aufweisen. Der zweite Körper 28B kann wie der erste Körper 28A oder anders ausgebildet sein. Der Abstand entlang der Längsachse des ersten Seils 26A zwischen einem Mittelpunkt des ersten Körpers 28A und einem Mittelpunkt des zweiten Körpers 28B kann mindestens 0,1 m, insbesondere mindestens 0,5 m, bevorzugt mindestens 1,0 m, besonders bevorzugt mindestens 1,5 m betragen.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen kann das zweite Ende des ersten Seils lösbar an dem Hohlkörper 21 befestigt sein. Beispielsweise kann die Abfangeinrichtung 20 eine Kupplungsvorrichtung 29A, 29B aufweisen. An dem Hohlkörper 21 kann ein erstes Kupplungsteil 29A befestigt und am zweiten Ende des ersten Seils 26A kann ein zweites Kupplungsteil 29B angeordnet sein. Beispielsweise können die Kupplungsteile 29A, 29B elektromagnetisch miteinander gekuppelt sein. Gemäß einer Ausführungsform kann der zweite Kupplungsteil 29B, beispielsweise auf ein Signal hin, von dem ersten Kupplungsteil 29A getrennt werden. Gemäß einer weiteren Ausführungsform löst sich der erste Kupplungsteil 29A von dem zweiten Kupplungsteil 29B, indem auf das erste Seil 26A eine Zugkraft wirkt. Beispielsweise umfasst die Kupplungsvorrichtung 29A, 29B zwei Magneten, die sich bei einer bestimmten Zugkraft voneinander trennen. Gemäß einer Ausführungsform ist die Kupplungsvorrichtung 29A, 29B in Form einer Sollbruchstelle realisiert, die unter einer bestimmten Zugkraft aufgetrennt wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Abfangeinrichtung 20 ein zweites Seil 26B auf, das im Inneren des Hohlkörpers 21 angeordnet ist. Ein erstes Ende des zweiten Seils 26B kann beispielsweise an dem Hohlkörper 21 fixiert sein. Der erste Kupplungsteil 29A kann an dem zweiten Ende des zweiten Seils 26B angeordnet sein, so dass ein Beladen eines Flugobjekts mit Abfangeinrichtung 20 mit dem ersten Seil 26A, z.B. nach einem Einsatz und erfolgtem Abwurf des ersten Seils 26A, vereinfacht wird.
  • 4 zeigt die Abfangeinrichtung 20 aus 2 in einer Schnittansicht nach Freigabe des Sperrmechanismus 23. Der Schmelzleiter 24 ist geschmolzen dargestellt, so dass das erste Seil 26A mit dem ersten Körper 28A unter Wirkung der Gewichtskraft das leichte Flächenelement 25 aus der Öffnung gedrückt haben. Die Kupplungsvorrichtung 29A, 29B ist in einem getrennten Zustand dargestellt. Das Gewicht des ersten Körpers 28A ist so bemessen, dass er sicher das Flächenelement 25 herausdrücken kann.
  • 5A und 5B zeigt schematisch fliegende Objekte 50 nach der Abwehr durch ein Flugobjekt gemäß einer Ausführungsform in einer perspektivischen Ansicht. Die Berührung des ersten Seils 26A während einer Vorwärtsbewegung mit einem fliegenden Objekt 50, beispielsweise mit einem Teil eines Quadrokopters, dargestellt in 5A, führt dazu, dass sich das erste Seil 26A derart um das fliegende Objekt 50 wickelt, dass die Flugfähigkeit so beeinträchtigt wird, dass es zum Absturz des fliegenden Objekts 50 kommt. 5B zeigt ein Strahlentriebwerk, bei dem das erste Seil 26A mit einem Verdichterrotor 40 verwickelt ist, so dass der Verdichterrotor 40 sich nicht mehr drehen kann und/oder zerstört wird. Dadurch kann die Flugfähigkeit eines fliegenden Objekts 50 mit Strahlentriebwerk stark beeinträchtigt werden, insbesondere kann dadurch beispielsweise ein Absturz herbeigeführt werden.
  • 6 zeigt schematisch den Einsatz eines Systems zur Abwehr fliegender Objekte 50 gemäß einer Ausführungsform in einer ersten Phase in einer Seitenansicht. Gemäß der dargestellten Ausführungsform wird beispielsweise ein fliegendes Objekt 50 erkannt, das zum Absturz gebracht werden soll. Ein Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 kann aus einer Kassette ausgesendet oder mit Hilfe einer Gaspatrone ausgestoßen werden. Auch ein Treibsatz und/oder ein Federmechanismus können für das Ausstoßen eines Flugobjekts mit Abfangeinrichtung 20 verwendet werden. Die Kassette kann in einem gepanzerten Fahrzeug 60 angeordnet sein. Beispielsweise handelt es sich bei dem gepanzerten Fahrzeug 60 um einen Panzer. Gemäß einiger Ausführungsformen werden Arme 32 des Flugobjektes, an dem Rotorköpfe 33 angeordnet sind, erst nach der Aussendung des Flugobjekts ausgeklappt.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung von einer Person per Hand ausgesendet oder vom Boden aus gestartet werden.
  • Gemäß einiger Ausführungsformen fliegt das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 das fliegende Objekt 50 selbstständig an. Beispielsweise umfasst das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 dazu entsprechende Sensorik, Radar oder ähnliches.
  • 7 zeigt schematisch den Einsatz eines Systems zur Abwehr fliegender Objekte 50 gemäß der Ausführungsform aus 6 in einer zweiten Phase in einer Seitenansicht. Befindet sich das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 in einem näheren Umfeld des fliegenden Objekts 50 kann beispielsweise der Sperrmechanismus 23 freigegeben werden. Der Sperrmechanismus 23 kann auch früher freigegeben werden. Ist der Sperrmechanismus 23 freigegeben tritt ein erstes Ende eines ersten Seils 26A mit einem dort angeordneten ersten Körper 28A aus einem Hohlkörper 21 der Abfangeinrichtung 20. Das erste Seil 26A wird damit ausgeworfen und entfaltet sich derart, dass das erste Seil 26A im Wesentlichen längs aus dem Hohlkörper 21 heraushängt.
  • Fliegt das Flugobjekt mit entfaltetem ersten Seil 26A auf das fliegende Objekt 50 zu, kann sich das erste Seil 26A bei Berührung mit einem Teil des fliegenden Objekts 50 um das fliegende Objekt 50 wickeln und es zum Absturz bringen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wickelt sich das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 ebenso um das fliegende Objekt 50 und stürzt gemeinsam mit dem fliegenden Objekt 50 ab. Bei fliegenden Objekten 50, die ein deutlich größeres Gewicht und/oder deutlich größere Abmessungen aufweisen als das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 kann es erwünscht sein, dass sich das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 ebenso um das fliegende Objekt 50 wickelt, um das fliegende Objekt 50 zum Absturz zu bewegen. Ein zweites Ende des erstes Seils 26A kann beispielsweise fest mit dem Hohlkörper 21 verbunden sein. Zusätzlich kann das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 nach dem Umwickeln dazu konfiguriert sein, mit maximaler Antriebsleistung, in Richtung Boden zu steuern. So können noch schwerere, größere und/oder flugstabilere fliegende Objekte 20 zum Absturz gebracht werden.
  • Gemäß zusätzlicher oder alternativer Ausführungsformen kann das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 ein Wirkmittel aufweisen. Das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 kann beispielsweise dazu konfiguriert sein, sich mindestens mit dem ersten Körper 26A und und dem ersten Seil 26A um das fliegende Objekt 50 zu wickeln. Führt dies noch nicht zum Absturz des fliegenden Objekts 50, kann das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 und Wirkmittel dazu konfiguriert sein, das Wirkmittel detonieren zu lassen. Bevorzugt detoniert das Wirkmittel sobald das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung 20 im Wesentlichen an dem fliegenden Objekt 50 anliegt.
  • Gemäß einem alternativen oder zusätzlichen Ausführungsbeispiel weist die Abfangeinrichtung 20 eine Kupplungsvorrichtung 29A, 29B auf, so dass das erste Seil 26A beispielsweise unter Krafteinwirkung, verursacht durch Zugkräfte durch das fliegende Objekt 50, von dem Hohlkörper 21 getrennt wird. Das Flugobjekt kann gemäß einer Ausführungsform im Anschluss selbstständig wieder zurück zu einem Startpunkt fliegen.
  • In der vorstehenden Beschreibung wurde ein Flugobjekt mit Abfangeinrichtung, ein Verfahren zur Abwehr eines fliegenden Objekts sowie ein System zur Abwehr fliegender Objekte unter Bezugnahme auf spezifische Beispiele dargestellt. Es ist zu berücksichtigen, dass verschiedene Aspekte und Ausführungsformen, die hier offenbart werden, in anderen Kombinationen als den spezifischen Kombinationen, die in den Figuren dargestellt sind, kombiniert werden können. Es wird davon ausgegangen, dass verschiedene Modifikationen an den genannten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der Offenbarung und der folgenden Ansprüche abzuweichen.

Claims (12)

  1. Flugobjekt mit Abfangeinrichtung (20), wobei die Abfangeinrichtung (20) aufweist: einen Hohlkörper (21) mit einer Öffnung (22) und einem Sperrmechanismus (23); ein erstes Seil (26A) mit mindestens einem an einem ersten Ende des ersten Seils (26A) angeordneten ersten Körper (28A); wobei das erste Seil (26A) im Inneren des Hohlkörpers (21) angeordnet ist und durch den Sperrmechanismus (23) gehalten wird; wobei das erste Ende des ersten Seils (26A) nach Freigabe des Sperrmechanismus (23) mit dem ersten Körper (28A) unter Wirkung der Schwerkraft aus dem Inneren des Hohlkörpers (21) durch die Öffnung (22) tritt.
  2. Flugobjekt mit Abfangeinrichtung (20) gemäß Anspruch 1, wobei ein zweites Ende des ersten Seils (26A) an dem Hohlkörper (21) lösbar befestigt ist.
  3. Flugobjekt mit Abfangeinrichtung (20) gemäß Anspruch 2, wobei die Abfangeinrichtung (20) weiterhin eine Kupplungsvorrichtung (29A, 29B) zum lösbaren Befestigen des zweiten Endes des ersten Seils (26A) an dem Hohlkörper (21) aufweist.
  4. Flugobjekt mit Abfangeinrichtung (20) gemäß Anspruch 3, wobei die Kupplungsvorrichtung (29A, 29B) ein am Hohlkörper (21) befestigtes erstes Kupplungsteil (29A) und ein mit dem zweiten Ende des ersten Seils (26A) verbundenes zweites Kupplungsteil (29B) aufweist, wobei die beiden Kupplungsteile elektromagnetisch oder magnetisch miteinander lösbar gekuppelt sind.
  5. Flugobjekt mit Abfangeinrichtung (20) gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, wobei die Abfangeinrichtung (20) weiterhin ein zweites Seil (26B) aufweist, das im Inneren des Hohlkörpers (21) angeordnet ist; und wobei ein erstes Ende des zweiten Seils (26B) an dem Hohlkörper (21) fixiert ist; und wobei die Kupplungsvorrichtung (29A, 29B) bzw. der erste Kupplungsteil (29A) der Kupplungsvorrichtung (29A, 29B) an einem zweiten Ende des zweiten Seils (26B) angeordnet ist.
  6. Flugobjekt mit Abfangeinrichtung (20) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das erste Seil (26A) zusätzlich einen zweiten Körper (28B) aufweist, der in einem Abstand entlang einer Längsachse des ersten Seils (26A) zum ersten Körper (28A) angeordnet ist; wobei der Abstand mindestens 0,1 m, insbesondere mindestens 0,5 m, bevorzugt mindestens 1,0 m, besonders bevorzugt mindestens 1,5 m beträgt.
  7. Flugobjekt mit Abfangeinrichtung (20) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Sperrmechanismus (23) mindestens einen Schmelzleiter (24) umfasst.
  8. Flugobjekt mit Abfangeinrichtung (20) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Flugobjekt ein Kopter mit einem Gewicht unter 5 kg, bevorzugt unter 2 kg, besonders bevorzugt unter 1 kg ist.
  9. Flugobjekt mit Abfangeinrichtung (20) gemäß Anspruch 8, wobei der Kopter ein Multikopter mit ausklappbaren Armen (32) ist, an deren Enden jeweils ein Rotorkopf (33) angeordnet ist.
  10. Verfahren zur Abwehr eines fliegenden Objekts (50) unter Nutzung eines Flugobjekts mit Abfangeinrichtung (20) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, aufweisend die Schritte Aussendung des Flugobjekts mit Abfangeinrichtung (20) in Richtung des fliegenden Objekts (50); Anfliegen des fliegenden Objektes (50); Freigabe des Sperrmechanismus (23); Überfliegen des fliegenden Objektes (50) derart, dass das erste Seil (26A) auf das fliegende Objekt (50) trifft.
  11. System zur Abwehr fliegender Objekte (50), aufweisend: ein Flugobjekt mit Abfangeinrichtung (20) gemäß einem der Ansprüche 1-9; und eine Kassette zum Aussenden eines Flugobjekts mit Abfangeinrichtung (20); wobei die Kassette mindestens 1, bevorzugt mindestens 6, bevorzugt mindestens 12, besonders bevorzugt mindestens 24 Flugobjekte mit Abfangeinrichtung (20) fassen kann.
  12. System zur Abwehr fliegender Objekte (50) gemäß Anspruch 11, wobei die Kassette das Flugobjekt mit Abfangeinrichtung (20) unter Nutzung von Gaspatronen, Treibsätzen und/oder einem Federmechanismus ausstößt.
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