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Die Erfindung betrifft eine Leuchteinrichtung für eine dynamisch, veränderliche Lichtausbringung im Innenraum eines Fahrzeuges, umfassend mindestens ein Leuchtelement.
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Die Anforderungen an Innenräume von Fahrzeugen werden hinsichtlich ihrer Wertanmutung immer größer. Aus der
DE 10 2020 113 177 A1 ist eine Leuchteinrichtung für den Innenraum eines Fahrzeuges bekannt, welche einen Facettenkörper umfasst, dessen Inneres lichtdurchlässig ist und der eine Oberfläche aus einer Vielzahl von planen Facetten aufweist. Eine Anzahl von Lichtquellen ist im Innenraum der Leuchteinrichtung derart angeordnet, dass mindestens einer der planen Facetten durchleuchtet wird. Durch eine variable Ansteuerung der Lichtquellen, wird eine dynamisch sich ändernde Lichteinleitung in den Facettenkörper erreicht, welche zu einer veränderlichen optischen Gestaltung des Innenraumes des Fahrzeuges führt.
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Die
EP 4012377 A1 betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Erfassung von Partikeln in Fluid-Gemischen, wobei die Fluid-Gemische wenigstens ein Trägerfluid und darin mitgeführte Partikel aufweisen, wobei sich das Trägerfluid und die Partikel in ihren optischen Eigenschaften unterscheiden, mit einer Zuführeinrichtung, welche stromauf einer Fluid-Kammer angeordnet ist und ein Fluid-Gemisch durch die Fluid-Kammer in einer Strömungsrichtung fördert, mit einer Beleuchtungseinrichtung, welche wenigstens einen Abschnitt der Fluid-Kammer beleuchtet, mit einer digitalen Kamera, die zur Erfassung des wenigstens einen Abschnitt der Fluid-Kammer ausgerichtet ist, wobei wenigstens ein optische Strahlteiler als Komponente einer Abbildungsoptik zwischen der digitalen Kamera und der Fluid-Kammer angeordnet ist, wobei der Strahlteiler von der Fluid-Kammer ausgehendes Licht in einen ersten Strahlteil und einen zweiten Strahlteil aufteilt, wobei die digitale Kamera im Strahlengang des ersten Strahlteils angeordnet ist, wobei ein Zeilen-Array von photosensitiven Erfassungselementen im Strahlengang des zweiten Strahlteils angeordnet ist, wobei das Zeilen-Array derart ausgerichtet ist, dass die abgebildete Strömungsrichtung in Richtung des Zeilen-Arrays verläuft, so dass entlang des Zeilen-Arrays auf jedes der photosensitiven Erfassungselemente ein anderer Lichtanteil aus dem zweiten Strahlteil fällt, welcher jeweils aus einem zugeordneten, in Strömungsrichtung begrenzten Teilabschnitt der Fluid-Kammer stammt,wobei die digitale Kamera und das Zeilen-Array und die Abbildungsoptik ausgerichtet sind, überlappende Abschnitte der Fluid-Kammer zu erfassen, und wobei die digitale Kamera und das Zeilen-Array mit einer Steuereinrichtung gekoppelt sind, welche die digitale Kamera und das Zeilen-Array zur zeitgleichen Erfassung ansteuert.
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Die
AT 522740 B1 betrifft zudem eine Messvorrichtung zur Detektion von flüssigen und/oder festen Teilchen eines Fluidstroms, umfassend:
- - einen im Messbetrieb von dem Fluidstrom durchströmten Messkanal, wobei der Messkanal einen in der Normalebene der Strömungsrichtung des Fluidstroms liegenden Messkanalquerschnitt aufweist,
- - mindestens einen fotosensitiven Detektor mit einer flächig ausgebildeten Detektorfläche,
- - mindestens eine Lichtquelle, deren Strahlung im Messbetrieb den Messkanal sowie den Fluidstrom entlang ihrer Strahlungsrichtung durchsetzt und, gegebenenfalls abgeschwächt, auf die Detektorfläche mindestens eines ihr zugeordneten Detektors trifft und diese Detektorfläche zumindest teilweise, bevorzugt vollständig bestrahlt, wobei die entlang der Strahlungsrichtung gemessene Dicke des Messkanalquerschnitts kleiner ist als die quer zur Strahlungsrichtung gemessene Breite des Messkanalquerschnitts, wobei die mindestens eine Lichtquelle eine kohärente Lichtquelle ist, wobei die kohärente Lichtquelle eine Kohärenzlänge von mindestens dem Abstand der jeweiligen Lichtquelle zum jeweiligen zugeordneten Detektor aufweist.
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Die
AT 516846 A4 betrifft ferner eine Vorrichtung zur Zählung und/oder Messung von Partikeln in einem Fluidstrom, wobei die Vorrichtung eine Lichtquelle zur Durchleuchtung des Fluidstroms in einem Bereich eines Messkanals, der vom Fluidstrom durchflossen wird, und einen Lichtsensor mit einer Vielzahl an Sensorelementen, die in dem von der Lichtquelle ausgestrahlten Lichtbündel und an der der Lichtquelle gegenüberliegenden Seiten des Messkanals angeordnet sind, aufweist, wobei eine Auswerteeinheit vorgesehen ist, die eine Vielzahl an zeitlich aufeinanderfolgenden Sensormessungen zu einem Sensorbild zusammensetzt und zur Messung und/oder Zählung der Partikel Interferenzmuster in dem Sensorbild, die von den Partikeln verursacht werden, auswertet.
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Die
DE 10 2021 131 757 A1 betrifft schließlich eine Pflanzenaufzuchtvorrichtung mit automatisierter Bewässerung, umfassend ein insbesondere schalen- oder schüsselförmig ausgebildetes Nassgefäß zur Aufnahme eines der Bewässerung einer Pflanzkultur dienenden Wasservorrats, einen optischen Sensor, welcher eine optische Prüfstrecke definiert, längs welcher von dem Sensor ausgesendetes Prüflicht ein Volumenstück des Wasservorrats durchläuft, wobei das Prüflicht rotes Licht oder/und blaues Licht umfasst und der Sensor dazu eingerichtet ist, rotes oder/und blaues Licht des ausgesendeten Prüflichts nach Durchlaufen des Volumenstücks farbselektiv zu detektieren, eine Steuereinheit zur Auswertung eines elektrischen Nutz-Detektionssignals, welches für das von dem Sensor detektierte rote oder blaue Licht repräsentativ ist, wobei die Steuereinheit dazu eingerichtet ist, einen automatischen Nassspülvorgang des Nassgefäßes zu initiieren, falls die Auswertung des Nutz-Detektionssignals ergibt, dass mindestens ein algenbezogenes Kriterium erfüllt ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine Leuchteinrichtung für eine dynamisch veränderliche Lichtausbringung im Innenraum eines Fahrzeuges anzugeben, welche mit einfachen Mitteln eine ansprechende Gestaltung des Fahrzeuginnenraumes ermöglicht.
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Die Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, sowie der Erläuterung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren dargestellt sind.
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Die Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
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Bei der Eingangs erläuterte Leuchteinrichtung für eine dynamisch veränderliche Lichtausbringung im Innenraum eines Fahrzeuges, umfassend mindestens ein Leuchtelement, durchscheint das mindestes eine Leuchtelement ein durchleuchtbares Fluidvolumen, das von mindestens bereichsweise durchleuchtbaren Wänden mindestens bereichsweise bzw. mindestens größtenteils begrenzt ist, wobei Mittel zum Bewirken und/oder Verändern einer Strömung im Fluidvolumen vorgesehen sind, wobei optisch wirksame Körper vorgesehen sind, die im Fluidvolumen durch die Strömung bewegbar sind. Durch die Variation der Strömung des Fluidvolumens sowie die Bewegung der optisch wirksamen Körper, die nur teilweise oder gar nicht lichtdurchlässig sind, werden durch die mindestens teilweise durchleuchtbaren Wände sich dynamisch ändernde optische Effekte erreicht, die zu einer Individualisierung des Innenraumes des Fahrzeuges führen. Dadurch kann einfach ein ansprechendes und innovatives Fahrzeuginneres gestaltet werden.
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Vorteilhafterweise sind als Fluid Luft oder Wasser oder Öl verwendbar. Das gewünschte Fluid kann je nach gewünschten Effekten und/oder Anwendungsbereichen ausgewählt werden, wodurch die Leuchteinrichtung vielseitig einsetzbar wird.
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In einer Ausgestaltung sind eine Pumpe oder ein Gebläse mit mindestens einer veränderlichen Fluidzuführung zum durchleuchtbaren Fluidvolumen verbunden. Durch die Veränderung des zu durchleuchtenden Fluidvolumens wird die Vielfalt der zu erzeugenden Leuchteffekte weiter erhöht.
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In einer Variante ist die Fluidzuführung zum durchleuchtbaren Fluidvolumen absperrbar gestaltet. Dadurch wird gewährleistet, dass Effekte auf einen bestimmte Fläche der Leuchteinrichtung reduziert werden können.
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Erfindungsgemäß sind in dem Fluidvolumen veränderbare Strömungsleiteinrichtungen beweglich gelagert. Solche Strömungsleiteinrichtungen unterstützen die Einstellung lokal definierter Strömungseffekte. Gleichzeitig werden die optisch wirksamen Körper in ihrer Bewegung innerhalb des Fluidvolumens beschleunigt oder abgebremst.
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Es ist von Vorteil, wenn die Strömungsleiteinrichtungen in ihrer Neigung zur Strömungsrichtung des Fluidvolumens veränderbar sind. Dadurch können einfach Wirbeleffekte erzeugt werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung ist mindestens eine der bewegbaren Strömungsleiteinrichtungen flügelähnlich ausgebildet, wobei der Flügel insbesondere nahe einem Randbereich eine Wölbung aufweist. Mittels der Wölbung lässt sich die Strömungsgeschwindigkeit des Fluidvolumens kontrolliert einstellen.
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In einer weiteren Variante sind die Strömungsleiteinrichtungen über einen Riementrieb in ihrer Neigung veränderbar. Dies bietet sich insbesondere bei einem Einsatz von Luft als Fluid an, da der Riementrieb keinen Materialbeanspruchungen durch das verwendete Fluid unterliegt.
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In einer weiteren Ausführungsform ist das Einströmen des Fluidvolumen über die gesamte Erstreckung der Wände über mehrere als Fluideinlass ausgebildeten Düsen eingestellt. Somit kann die vollständig durch die Wände bereitgestellte Fläche zur Erzeugung dynamischer Lichteffekte ausgenutzt werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung sind mehrere optisch wirksame Körper, die sich in dem Fluidvolumen bewegen, miteinander verbunden. Dadurch wird die Variationsvielfalt der dynamischen Effekte weiter erhöht.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der - gegebenenfalls unter Bezug auf die Zeichnung - zumindest ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Beschriebene und/oder bildlich dargestellte Merkmale können für sich oder in beliebiger, sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung bilden, gegebenenfalls auch unabhängig von den Ansprüchen, und können insbesondere zusätzlich auch Gegenstand einer oder mehrerer separater Anmeldung/en sein. Gleiche, ähnliche und/oder funktionsgleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Es zeigen:
- 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung,
- 2 ein Querschnitt durch die erfindungsgemäße Leuchteinrichtung gemäß 1,
- 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung.
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In 1 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Leuchteinrichtung dargestellt, wie diese in einem Innenraum eines Fahrzeuges eingesetzt werden kann. Dabei zeigt 1a eine Vorderansicht der Leuchteinrichtung 1, während 1b eine Rückansicht darstellt. Die Leuchteinrichtung 1 umfasst zwei horizontal beabstandet zueinander angeordnete Deckenplatten 3, 5 der Innenverkleidung des Fahrzeuges. Zwischen den beiden Deckenplatten 3, 5 erstreckt sich eine für den Fahrzeuginsassen sichtbare, durchsichtig gestaltete Deckfläche 7, hinter welcher optisch wirksame Körper 9 gelagert sind und durch deren Bewegung ein dynamisches Verkleidungsbild erzeugt wird. Die optisch wirksamen Körper 9 können als Kugeln oder anders geformte Objekte ausgebildet sein und aus verschiedenen Materialien, wie Schaumstoff, Styropor, Aerogel oder anderen Werkstoffe bestehen. Die optisch wirksamen Körper 9 sind in einem Fluidvolumen 11 angeordnet, durch dessen Strömung die optisch wirksamen Körper 9 bewegt werden. Das Fluidvolumen 11 ist in einem, mit der durchsichtigen Deckfläche 7 abgedeckten Gehäuse 13 angeordnet. In das Fluidvolumen 11 ragen mehrere in horizontaler Richtung verteilt an der der Deckfläche 7 gegenüberliegenden Rückwand 57 des Gehäuses 13 angeordnete Flügel 15, die teilweise unabhängig voneinander, in ihrer Neigung zur Strömung des Fluidvolumens 11 verstellbar sind (1a).
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Im Weiteren wird als verwendetes Fluid Luft betrachtet. Die zu beschreibende Leuchteinrichtung 1 ist aber nicht auf die Verwendung von Luft beschränkt. Es können auch andere Fluids, wie beispielsweise Wasser oder Öl verwendet werden.
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Zwischen den beiden Deckenplatten 3, 5 erstreckt sich ein Abluftkanal 17 für eine vertikale Luftströmung in dessen Mitte eine Ventil 19 für die vertikale Luftströmung angeordnet ist. Unterhalb des Abluftkanals 17 für die vertikale Luftströmung ist, an den Deckenplatten 3, 5 anliegend, ein rechter Abluftkanal 21 für eine horizontale Luftströmung ausgebildet, in welchem ein weiteres Ventil 23 für die horizontale Luftströmung angeordnet ist. Dem rechten Abluftkanal 21 für die horizontale Strömung ist ein rechter Zuluftkanal 25 für die horizontale Strömung vorgelagert, der sich ebenfalls horizontal bis zu einem Gebläse 27 erstreckt. Von der entgegengesetzten Seite mündet ein linker Zuluftkanal 29 für die horizontale Strömung in das Gebläse 27. Auch das Ventil 19 für die vertikale Luftströmung ist mit dem Gebläse 27 verbunden. Senkrecht zum linken Zuluftkanal 29 für die horizontale Luftströmung erstreckt sich spiegelsymmetrisch zum rechen Abluftkanal 31 für die horizontale Luftströmung ein linker Abluftkanal 33 für die horizontale Luftströmung, welcher ebenfalls ein Ventil 33 für die horizontale Luftströmung aufweist. Unterhalb des Gehäuses 13 ist, zwischen den Deckenplatten 3, 5 verlaufend, ein Zuluftkanal 35 für die vertikale Luftströmung ausgebildet.
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Zur Betätigung der Flügel 15 in dem Luftvolumen sind zwei Antriebe 37, 39 vorgesehen, von denen jeder einen Riemen 41, 43 antreibt, welche auf jeweils einer Riemenscheine 45, 47 gelagert sind. Jede Riemenscheibe 45, 47 ist, wie aus 2 hervorgeht, mit mindestens einem Flügel 15 verbunden, um die Neigung des Flügels 15 gegenüber der Luftströmung zu verstellen. Der Querschnitt in 2 zeigt ebenfalls übereinanderliegende Auslässe 49 für die horizontale Luftströmung des linken Abluftkanals 31. Daneben liegen die Einlässe 51 für die horizontale Luftströmung, die in den linken Zuluftkanal 29 eingearbeitet sind.
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Die Einstellung eines dynamischen Verkleidungsbildes des Innenraumes des Fahrzeug erfolgt durch definierte Luftströmungen, die durch die unterschiedlichen Ventile für die horizontale und vertikale Luftströmung beeinflusst werden. Auch die Neigung der Flügel 15, welche durch die Riemenantriebe 37, 39, 41, 43, 45, 47 eingestellt werden, werden unterschiedliche optisch sichtbare dynamische Effekte erzeugt.
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Befinden sich die optisch wirksamen Körper 9 in der in 1 dargestellte Position und öffnet das Ventil 33 , wobei die Luft vom Gebläse 27 durch den linken Zuluftkanal 29 für die horizontale Luftströmung in den Bereich der optisch wirksamen Körper 9 gefördert wird. Dadurch bewegen sich die optisch wirksamen Körper 9 von links nach rechts. Die Einlässe 51 sind dabei in z-Richtung gleichmäßig über die Stirnseite 53 des linken Zuluftkanals 29 für die horizontale Luftströmung verteilt. Somit kann die Luftströmung über den gesamten Querschnitt des Zwischenraumes 55 zwischen Gehäuse 13 und Deckfläche 7 ausdehnen. Sobald auf der linken Seite Luft zugeführt wird, öffnet das Ventil 23 des rechten Abluftkanals 21 und lässt Luft entweichen. Dadurch wird eine definierte Luftströmung von links nach rechts erzeugt. Nach einer definierten Zeit wird der Vorgang umgekehrt: Jetzt wird die Luft von der rechten Seite eingeblasen, in dem das linke Ventil 23 des Zufuhrkanals 25 der horizontalen Luftströmung geöffnet wird
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Die Flügel 15 können in Ihrer Neigung verstellt werden. Dadurch sowie durch eine gewählte Form der einzelnen Flügel 15 wird die Luftströmung und die Bewegung der optisch wirksamen Körper 9 beeinflusst. Die Flügel 15 sind in der Grundstellung mit einer Wölbung nach unter gerichtet. Dadurch herrscht unterhalb der Flügel ein niedriger Druck. Es entsteht eine Sogwirkung nach oben. Der Luftstrom aus dem Zuluftkanal 35 für die vertikale Luftströmung unterstützt diese Sogwirkung. Wenn über den Zuluftkanal für vertikale Luftströmung Luft einströmt, kann diese durch den Abluftkanal 17 der vertikalen Luftströmung wieder entweichen. Dadurch bewegen sich die optisch wirksamen Körper 9 nicht nur im Bodenbereich.
In 3 ist eine alternative Begrenzung für einen transparenten Bereich 7a der Deckfläche 7 des Gehäuses 13 der Leuchteinrichtung 1 dargestellt. Je nach gewünschten Effekt kann der transparente Bereich 7a gewählt werden.
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In der Rückwand 57 des Gehäuses 13 können nicht weiter dargestellte Leuchtelemente eingelassen sein. Dadurch kann der Zwischenraum 55 des Gehäuses 13 beleuchtet werden, z.B. bei stehenden Fahrzeugen, oder als Willkommenseffekt beim Betreten des Fahrzeuges. Es sind verschiedene Lichteffekte, z. B. verschiedene Beleuchtungszeiten, Helligkeiten, Farben und ähnliches einstellbar.
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Die Bewegungen der Luftströmungen können individuell gesteuert werden. Es ist aber auch eine automatische Einstellung in Abhängigkeit der jeweiligen Fahrsituation möglich.
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So kann zum Beispiel beim Beschleunigen des Fahrzeuges immer ein Luftstrom von vorn und beim Bremsen nach hinten erzeugt werden.
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Die beschriebene Lösung kann an verschiedenen Positionen im Innenraum des Fahrzeuges positioniert werden und in ihrer Größe individuell angepasst werden.