DE102021214479A1 - Aushärtevorrichtung und Verfahren zum Behandeln einer Rotorrohbandage mindestens eines Rotors - Google Patents

Aushärtevorrichtung und Verfahren zum Behandeln einer Rotorrohbandage mindestens eines Rotors Download PDF

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Konrad Buettner
Matthias WESA
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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Abstract

Es wird eine Aushärtevorrichtung (100) zum Behandeln einer Rotorrohbandage (102) mindestens eines Rotors (104) vorgestellt, wobei die Aushärtevorrichtung (100) ein drehbares Aufnahmeelement (106) mit einer ersten Aushärtekammer (108) zum Aushärten der an dem Rotor (104) angeordneten Rotorrohbandage (102) und mit zumindest einer weiteren Aushärtekammer (110) zum Aushärten einer weiteren an einem weiteren Rotor (112) angeordneten Rotorrohbandage (114) aufweist. Weiterhin weist die Aushärtevorrichtung (100) eine Aushärteeinheit (116) zum Aushärten der in der ersten Aushärtekammer (108) angeordneten Rotorrohbandage (102) und der in der in der weiteren Aushärtekammer (110) angeordneten weiteren Rotorrohbandage (114) auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aushärtevorrichtung und auf ein Verfahren zum Behandeln einer Rotorrohbandage mindestens eines Rotors.
  • Rotoren werden häufig in Verbindung mit Elektromotoren eingesetzt, die beispielsweise für Fahrzeuge verwendet werden. In der Regel weisen Elektromotoren in einem solchen Zusammenhang einen Rotor, einen Stator und eine Mehrzahl von magnetischen Elementen auf.
  • Vor diesem Hintergrund schafft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Aushärtevorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Behandeln einer Rotorrohbandage mindestens eines Rotors gemäß den Hauptansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Durch den hier vorgestellten Ansatz wird eine Möglichkeit geschaffen, um eine serientaugliche Herstellung von Rotorbandagen zu verwirklichen. Vorteilhafterweise kann durch die vorgestellte Aushärtevorrichtung eine Aushärtedauer verkürzt werden, sodass ebenfalls ein Energieverbrauch reduziert werden kann. Damit einher geht vorteilhafterweise eine Stückzahlerhöhung. Weiterhin wird durch den hier vorgestellten Ansatz eine Möglichkeit geschaffen, um eine Abfallmenge zu reduzieren.
  • Es wird eine Aushärtevorrichtung zum Behandeln einer Rotorrohbandage mindestens eines Rotors vorgestellt, wobei die Aushärteeinrichtung ein drehbares Aufnahmeelement mit einer ersten Aushärtekammer zum Aushärten der an dem Rotor angeordneten Rotorrohbandage und mit zumindest einer weiteren Aushärtekammer zum Aushärten einer weiteren an einem weiteren Rotor angeordneten Rotorrohbandage aufweist. Weiterhin weist die Aushärtevorrichtung eine Aushärteeinheit zum Aushärten der in der ersten Aushärtekammer angeordneten Rotorrohbandage und der in der in der weiteren Aushärtekammer angeordneten weiteren Rotorrohbandage auf.
  • Die Aushärtevorrichtung kann vorteilhafterweise in Verbindung mit einer Herstellungsvorrichtung eingesetzt werden, die beispielsweise ausgebildet ist, um eine Rotorbandage für einen Rotor herzustellen. Die Rotorbandage kann beispielsweise ein Endergebnis der Rotorrohbandage repräsentieren, nachdem die Rotorrohbandage unter Verwendung der Aushärtevorrichtung ausgehärtet wurde. Der mit der Rotorbandage umwickelte Rotor kann beispielsweise in Verbindung mit Elektromotoren beispielsweise für Fahrzeuge eingesetzt werden. Generell eignet sich der Rotor zum Einsatz bei einer elektrischen Maschine oder auch für ein Schwungrad. Vorteilhafterweise weisen die Aushärtekammern jeweils einen größeren Durchmesser auf als die Rotoren, sodass die Rotoren eingesetzt werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Aushärteeinheit ausgebildet sein, um eine Temperaturerhöhung und zusätzlich oder alternativ um eine Druckerhöhung in den Aushärtekammern zu bewirken. Vorteilhafterweise können die Rotorrohbandagen dadurch ausgehärtet werden.
  • Die Aushärteeinheit kann eine Heizeinrichtung zum Erwärmen der in den Aushärtekammern angeordneten Rotorrohbandagen und zusätzlich oder alternativ eine Druckeinrichtung zum Ausüben eines Drucks auf die Rotorrohbandagen in den Aushärtekammern umfassen. Die Druckeinrichtung kann unterschiedliche Weise ausgeformt sein und entsprechend den Druck auf unterschiedliche Weise ausüben, um die Rotorrohbandagen auszuhärten.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Heizeinrichtung als eine Kontaktheizung oder als eine Induktionsheizung ausgeformt sein. Die Kontaktheizung kann beispielsweise als eine Heizplatte mit elektrischen Heizstäben ausgeformt sein oder beispielsweise eine Mediumtemperierung ermöglichen, um beispielsweise Wasser oder Öl zu erhitzen. Vorteilhafterweise kann ein Heizprozess unter Verwendung der Induktionsheizung schnell durchgeführt werden.
  • Ferner kann die Druckeinrichtung ausgebildet sein, um den Druck unter Verwendung von mechanischen, thermischen oder hydraulischen Kräften auf die Rotorrohbandagen auszuüben. Die Druckeinrichtung kann den Druck beispielsweise mittels Druckkissen, durch thermische Ausdehnung und Schrumpfen oder beispielsweise mittels mechanischer Matritzen oder Schieber ausüben.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Aushärtekammern als jeweils eine Durchgangsöffnung ausgeformt sein. Vorteilhafterweise können die Rotoren aus zwei Richtungen in die Aushärtekammern eingesetzt werden und auch beispielsweise entnommen werden.
  • Die Aushärtekammern können als jeweils eine runde Ausnehmung ausgeformt sein. Vorteilhafterweise kann durch die runde Form der Ausnehmung gleichmäßig der Druck auf jeweils einen Rotor ausgeübt werden, um die Rotorrohbandage gleichmäßig auszuhärten.
  • Ferner können die Aushärtekammern benachbart zueinander oder einander gegenüberliegend in dem Aufnahmeelement angeordnet sein. Vorteilhafterweise können mehrere Aushärtekammern gleichmäßig verteilt in dem Aufnahmeelement angeordnet sein, sodass beispielsweise eine gleichmäßige Gewichtsverteilung erreicht werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann die Aushärtevorrichtung eine Steuervorrichtung aufweisen, die ausgebildet ist, um eine Dreheinrichtung zum Drehen des Aufnahmeelements, eine Zuführeinrichtung zum Zuführen des mindestens einen Rotors in die mindestens eine Aushärtekammer und die Aushärteeinheit anzusteuern, wobei die Aushärteeinheit ausgebildet ist, um das Aushärten der mindestens einen Rotorrohbandage zu bewirken. Die Steuervorrichtung kann beispielsweise als ein Steuergerät oder beispielsweise als ein Steuerelement ausgeformt sein, das beispielsweise Signale einlesen und ausgeben kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Aufnahmeelement ein Elastomer, Aluminium, Stahl, ein Polymer und zusätzlich oder alternativ ein Metallpulver aufweisen. Das Polymer kann beispielsweise Polyetheretherketon (PEEK) sein.
  • Ferner wird ein Verfahren zum Behandeln einer Rotorrohbandage mindestens eines Rotors unter Verwendung einer Aushärtevorrichtung in einer zuvor genannten Variante vorgestellt, wobei das Verfahren Schritts des Aufnehmens, einen Schritt des Drehens und einen Schritt des Ansteuerns umfasst. In den Schritten des Aufnehmens werden ein eine Rotorrohbandage tragender Rotoren von der ersten Aushärtekammer des Aufnahmeelements und der mindestens eine eine weitere Rotorrohbandage tragende weitere Rotor von der weiteren Aushärtekammer des Aufnahmeelements aufgenommen. Im Schritt des Drehens wird das Aufnahmeelement gedreht und im Schritt des Ansteuerns wird die Aushärteeinheit angesteuert, um die in der ersten Aushärtekammer angeordnete Rotorrohbandage und die in der in der weiteren Aushärtekammer angeordnete weitere Rotorrohbandage auszuhärten.
  • Das Verfahren kann vorteilhafterweise unter Verwendung einer Aushärtevorrichtung in einer zuvor genannten Variante durchgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren zusätzlich oder alternativ einen Schritt des Entnehmens des mindestens einen Rotors aus einer der Aushärtekammern umfassen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann im Schritt des Ansteuerns die Aushärteeinheit als Heizeinrichtung angesteuert werden, um die Aushärtekammern auf eine Temperatur in einem Temperaturbereich zwischen 110°C und 130°C zu erhitzen. Vorteilhafterweise können die Aushärtekammern auf 120°C erhitzt werden, um die Rotorrohbandage auszuhärten. Vorteilhafterweise kann dadurch eine Aushärtezeit reduziert werden.
  • Weiterhin kann im Schritt des Ansteuerns die Aushärteeinheit als Druckeinrichtung angesteuert werden, um die Rotorrohbandagen unter Verwendung eines Drucks nach dem Ansteuern der Heizeinrichtung zu verformen. Vorteilhafterweise kann dadurch sichergestellt werden, dass die Fasern des Halbzeugs zusammengepresst werden, um vorteilhafterweise die Rotorrohbandage zu stabilisieren. Der Druck kann vorteilhafterweise als Luftdruck, Fluiddruck, thermische Dehnung und Schrumpfung oder mechanischer Druck wirken oder unter Verwendung eines hydraulischen Schiebers erzeugt werden.
  • Im Schritt des Ansteuerns kann die Druckeinrichtung angesteuert werden, um die Rotorrohbandagen unter Verwendung des Drucks verformen zu können, der 5 bar beträgt. Vorteilhafterweise kann durch die Verwendung der Druckeinrichtung beispielsweise auf die Nutzung eines so genannten Shrinktapes verzichtet werden, wodurch Kosten reduziert werden können.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Schritt des Drehens zwischen den Schritten des Aufnehmens durchgeführt werden. Dadurch können fortlaufend neue Rotoren in das Aufnahmeelement eingesetzt werden und das Verfahren kann kontinuierlich durchgeführt werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform können die Schritte des Aufnehmens, der Schritt des Drehens und der Schritt des Ansteuerns wiederholt durchgeführt werden, wobei eine wiederholte Ausführung des Schrittes des Aufnehmens während einer Ausführung des Schrittes des Ansteuerns durchgeführt werden kann. Vorteilhafterweise kann beispielsweise ein Rotor entnommen werden, während Rotorrohbandagen anderer Rotoren noch ausgehärtet werden.
  • Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Aushärtevorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine schematische Darstellung einer Druckeinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Druckeinrichtung;
    • 4 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels mindestens eines mit einem Druck versetzten Rotors gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Druckeinrichtung;
    • 6 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Druckeinrichtung; und
    • 7 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel zum Behandeln einer Rotorrohbandage mindestens eines Rotors unter Verwendung einer Aushärtevorrichtung.
  • In der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Aushärtevorrichtung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Aushärtevorrichtung 100 ist dabei ausgebildet, um eine Rotorrohbandage 102 mindestens eines Rotors 104 zu behandeln. Die Aushärtevorrichtung 100 weist dazu ein drehbares Aufnahmeelement 106 auf, das eine erste Aushärtekammer 108 zum Aushärten der an dem Rotor 102 angeordneten Rotorrohbandage 102 und zumindest eine weitere Aushärtekammer 110 zum Aushärten einer weiteren an einem weiteren Rotor 112 angeordneten Rotorrohbandage 114 aufweist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel weist das Aufnahmeelement 106 zusätzlich zwei weitere Aushärtekammern auf, die beispielsweise entsprechend der ersten Aushärtekammer 108 und der weitere Aushärtekammer 110 ausgeformt sind.
  • Weiterhin weist die Aushärtevorrichtung 100 eine Aushärteeinheit 116 auf, die ausgebildet ist, um die in der ersten Aushärtekammer 108 angeordnete Rotorrohbandage 102 und die in der zumindest einen weiteren Aushärtekammer 110 angeordnete weitere Rotorrohbandage 114 auszuhärten. Die in 1 dargestellte Aushärteeinheit 116 ist lediglich symbolisch dargestellt. Das bedeutet, dass die Form als auch die Position von der hier dargestellten Aushärteeinheit 116 unterschiedlich realisierbar ist. Die Aushärteeinheit 116 ist beispielsweise ausgebildet, um eine Temperaturerhöhung und/oder um eine Druckerhöhung in den Aushärtekammern 108, 110 zu bewirken.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind die Aushärtekammern 108, 110 als Durchgangsöffnungen oder Kavitäten in einem zylinderförmigen Grundkörper der Aufnahmeelement 106 realisiert. Die Aushärtekammern 108, 110 erstrecken sich gemäß einem Ausführungsbeispiel durchgängig zwischen den Grundseiten des zylinderförmigen Grundkörpers der Aufnahmeelement 106. Durch die Aushärtekammern 108, 110 führende Durchgangsachsen sind gemäß einem Ausführungsbeispiel parallel zu einer Drehachse des Aufnahmeelements 106 ausgerichtet. Die Aushärtekammern 108, 110 stellen beispielsweise Ausnehmungen mit rundem Querschnitt dar, in die die Rotoren 104, 112 eingesetzt werden können. Die Aushärtekammern 108, 110 sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel benachbart zueinander oder einander gegenüberliegend in dem Aufnahmeelement 106 angeordnet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist die Aufnahmeelement 106 mittig eine Durchgangsöffnung zum Aufnehmen einer Welle auf. Beispielsweise wird eine solche Welle von einer Dreheinrichtung angetrieben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel umfasst die Aushärteeinheit 116 optional eine Heizeinrichtung 118, die ausgebildet ist, um die in den Aushärtekammern 108, 110 angeordneten Rotorrohbandagen 102, 114 der Rotoren 104, 112 zu erwärmen. Beispielsweise weist die Heizeinrichtung 118 eine Heizplatte mit elektrischen Heizstäben auf oder ermöglicht ein Erhitzen eines Fluids, wie beispielsweise Wasser oder Öl. Die Heizeinrichtung 118 ist dabei beispielsweise als eine Kontaktheizung oder als eine Induktionsheizung realisiert oder realisierbar. Beispielsweise ist es denkbar, dass eine verwendete Heizungsart je nach Anwendungsgebiet unterschiedlich ist.
  • Zusätzlich oder alternativ umfasst die Aushärteeinheit 116 eine Druckeinrichtung 120 zum Ausüben eines Drucks auf die Rotorrohbandagen 102, 114 in den Aushärtekammern 108, 110. Die Druckeinrichtung 120 ist beispielsweise ausgebildet, um den Druck unter Verwendung von mechanischen, thermischen oder hydraulischen Kräften auszuüben, die auf die Rotorrohbandagen 102, 114 wirken. Verwendbar sind dafür beispielsweise Druckkissen, Temperaturen oder mechanische Bauteile, wie sie in mindestens einer der nachfolgenden Figuren dargestellt sind.
  • Weiterhin optional weist die Aushärtevorrichtung 100 eine Steuervorrichtung 122 auf, die ausgebildet ist, um eine Dreheinrichtung zum Drehen des Aufnahmeelements 106, eine Zuführeinrichtung zum Zuführen des mindestens einen Rotors 104, 112 in die mindestens eine Aushärtekammer 108, 110 und die Aushärteeinheit 116 anzusteuern, die ausgebildet ist, um das Aushärten der mindestens einen Rotorrohbandage 102, 114 zu bewirken. Beispielsweise ist die Dreheinrichtung als ein Antrieb ausgeformt, der beispielsweise mit dem Aufnahmeelement 106 elektrisch verbunden ist. Die Zuführeinrichtung kann beispielsweise als ein Greifarm realisiert sein, der den Rotor 104, 112 beispielsweise in die Aushärtekammern 108, 110 einsetzt oder beispielsweise entnimmt.
  • In anderen Worten ausgedrückt wird eine Aushärtevorrichtung 100 für Rotoren 104 mit einer Rotorbandage, die hier als Rotorrohbandage 102 bezeichnet ist, vorgestellt. Die Aushärtevorrichtung 100, genauer gesagt das Aufnahmeelement 106 weist mehrere Kavitäten auf, die hier als Aushärtekammern 108, 110 beschrieben wurden, um mehrere Rotorrohbandagen 102, 114 gleichzeitig auszuhärten. Während einer Haltezeit werden durch einen rotatorischen Freiheitsgrad der Aushärtevorrichtung 100 weitere Rotoren 104, 112 der Aushärtevorrichtung 100 zugeführt oder entnommen. Weiterhin wird je nach Wärmeübertragungsprinzip Aushärtezeiten von beispielsweise 210 Sekunden unter Verwendung von beispielsweise hoch reaktiven Harzsystemen erreicht werden. Die dazu verwendete Heizeinrichtung 118 ist beispielsweise als Kontaktheizung oder alt Induktionsheizung ausgeformt. Optional sind für einen Druckaufbau für beispielsweise eine Laminatkonsolidierung verschiedene Wirkprinzipien möglich, wie beispielsweise Druckkissen, thermische Ausdehnung, mechanische Matritzen oder hydraulische Schieber.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Druckeinrichtung 120 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die hier dargestellte Druckeinrichtung 120 ist dabei beispielsweise Teil einer Aushärtevorrichtung, wie sie in 1 beschrieben wurde. Die Druckeinrichtung 120 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als mindestens ein Druckkissen ausgeformt, das ausgebildet ist, um die Rotorrohbandage 102 unter Verwendung eines Luftdrucks zu verformen. Das Druckkissen weist beispielsweise ein Elastomer auf, das sich beispielsweise durch induktive Erwärmung mechanisch ausdehnt. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel drückt die Druckeinrichtung 120 entlang des Umfangs des Rotors 104 auf die Rotorrohbandage 102. Über einen Rand des Rotors 104 überstehende Kanten 200 der Rotorrohbandage 102 werden dabei an Rändern von Seitenflächen des Rotors 104 an den Rotor 104 angedrückt.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Druckeinrichtung 120. Die hier dargestellte Druckeinrichtung 120 ist dabei beispielsweise Teil einer Aushärtevorrichtung, wie sie in 1 beschrieben wurde. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Druckeinrichtung 120 als mindestens ein Druckkissen ausgeformt, das ausgebildet ist, um die Rotorrohbandage 102 des Rotors 104 unter Verwendung eines Fluids 300, beziehungsweise eines Fluiddrucks des Fluids 300, zu verformen. Das in 3 beschriebene Druckkissen unterscheidet sich dabei lediglich in seinem Medium, das zum Ausüben des Drucks verwendet wird, von dem in 2 beschriebenen Druckkissen, das einen Luftdruck zum Verformen der Rotorrohbandage 102 nutzt.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels mindestens eines mit einem Druck versetzten Rotors 104 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der hier dargestellte Rotor 104 entspricht dabei beispielsweise dem in einer der 1 bis 3 beschriebenen Rotor 104. Auch gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird die Rotorrohbandage 102 des Rotors 104 verformt. Lediglich unterschiedlich zu den zuvor beschriebenen Figuren erfolgt die Verformung der Rotorrohbandage gemäß diesem Ausführungsbeispiel mittels einer thermischen Ausdehnung Q, sodass sich die Rotorrohbandage 102 von dem Rotor 104 weg ausdehnt und/oder mittels Schrumpfens, sodass die Rotorrohbandage 102 sich zusammenzieht und auf eine Mantelfläche des Rotors 104 presst. Diese thermische Verformung ist lediglich optional unter Verwendung von einer induktiven Heizeinrichtung realisierbar.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Druckeinrichtung 120. Die dargestellte Druckeinrichtung 120 entspricht beispielsweise der in 1 beschriebenen Druckeinrichtung 120. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Druckeinrichtung 120 als eine mechanische Druckeinrichtung 120 realisiert, die beispielsweise in einem Innenraum 500 den Rotor 104 aufnimmt. Die Druckeinrichtung 120 weist beispielsweise eine Mehrzahl von Segmenten 502 auf, die in gepresstem Zustand den Rotor 104 oder die Rotorrohbandage kontaktiert, wie sie in einer der zuvor dargestellten Figuren beschrieben wurde. Die Druckeinrichtung 120 weist dabei mehrere und gemäß diesem Ausführungsbeispiel drei Segmente 502 auf, die beispielsweise aus Stahl ausgeformt sind oder zumindest Stahl aufweisen. Um die Segmente 502 herum ist weiterhin gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Ringelement 504 angeordnet, das beispielsweise unter Verwendung eines Hebelelements 506 die Segmente 502 zusammendrückt und somit Druck auf den Rotor 105 ausübt. Die Wärme wird lediglich optional induktiv oder mittels Öltemperierung eingebracht.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Druckeinrichtung 120. Die dargestellte Druckeinrichtung 120 entspricht beispielsweise der in 1 beschriebenen Druckeinrichtung 120. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Druckeinrichtung 120 als eine hydraulische Druckeinrichtung 120 realisiert, die beispielsweise in ihrem Innenraum 500 den Rotor 104 aufnimmt. Wie auch in 5 weist die Druckeinrichtung 120 mehrere und gemäß diesem Ausführungsbeispiel drei Segmente 502 auf, die jeweils mit einem Hydraulikelement 600 verbunden sind. Die Hydraulikelemente 600 wirken jeweils mit einer Kraft F auf einen Umfang des Rotors 104, sodass die hier nicht explizit dargestellte Rotorrohbandage auf den Rotor 104 gedrückt wird.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 700 gemäß einem Ausführungsbeispiel zum Behandeln einer Rotorrohbandage mindestens eines Rotors unter Verwendung einer Aushärtevorrichtung. Das Verfahren 700 wird dabei beispielsweise unter Verwendung einer Aushärtevorrichtung durchgeführt, wie sie in 1 beschrieben wurde. Das Verfahren 700 umfasst dabei einen Schritt 702 des Aufnehmens, einen Schritt 704 des Drehens, einen weiteren Schritt 706 des Aufnehmens und einen Schritt 708 des Ansteuerns der Aushärteeinheit.
  • Im Schritt 702 des Aufnehmens wird ein eine Rotorrohbandage tragender Rotor in die erste Aushärtekammer des Aufnahmeelements eingesetzt und von dieser aufgenommen. Im Schritt 704 des Drehens wird das Aufnahmeelement gedreht und im Schritt 706 der mindestens eine eine weitere Rotorrohbandage tragende weitere Rotor in die weitere Aushärtekammer des Aufnahmeelements eingesetzt und von dieser aufgenommen. Im Schritt 708 des Ansteuerns wird die Aushärteeinheit zum Aushärten der in der ersten Aushärtekammer angeordneten Rotorrohbandage und der in der in der weiteren Aushärtekammer angeordneten weiteren Rotorrohbandage angesteuert.
  • Zumindest einer der Schritte 702, 706 des Aufnehmens sowie der Schritt 704 des Drehens können wiederholt ausgeführt werden, um nacheinander alle Aushärtekammern des Aufnahmeelements mit Rotoren zu bestücken. Der Schritt 708 des Ansteuerns kann ausgeführt werden, sobald eine der Aushärtekammern mit einem Rotor bestückt ist. Auf diese Weise kann mit dem Aushärten begonnen werden, sobald eine der Aushärtekammern mit einem Rotor bestückt ist. Alternativ wird der Schritt 708 des Ansteuerns erst ausgeführt, wenn alle der Aushärtekammern je mit einem Rotor bestückt sind.
  • Alternativ werden die Schritte 702, 706 des Aufnehmens gleichzeitig ausgeführt, sodass beispielsweise alle Aushärtekammern zeitgleich mit einem Rotor bestückt werden können.
  • Sobald eine Rotorbandage eines Rotors ausgehärtet ist, kann der fertiggestellte Rotor in einem Schritt 710 aus der entsprechenden Aushärtekammer entnommen werden. Somit können fortlaufend mit auszuhärtenden Rotorbandagen versehende Rotoren in die Aushärteeinheit eingesetzt und fertiggestellte Rotoren aus der Aushärtekammer entnommen werden. Sich innerhalb der Aushärteeinheit befindliche weitere Rotoren können dabei unabhängig von dem Einsetzen und/oder Entnehmen von Rotoren ausgehärtet werden.
  • Beispielsweise können die Schritte 702, 706, 710 unter Verwendung zumindest eines Greifarms durchgeführt werden.
  • Lediglich optional wird die Aushärteeinheit im Schritt 708 des Ansteuerns als Heizeinrichtung angesteuert, um die Aushärtekammern auf eine Temperatur in einem Temperaturbereich zwischen 110°C und 130°C zu erhitzen, wie beispielsweise 120°C. Zusätzlich oder alternativ wird im Schritt 708 des Ansteuerns beispielsweise die Aushärteeinheit als Druckeinrichtung angesteuert, um die Rotorrohbandage unter Verwendung eines Drucks nach dem Ansteuern der Heizeinrichtung zu verformen, der beispielsweise 5 bar beträgt.
  • In anderen Worten und vereinfacht ausgedrückt wird der bandagierte Rotor der Aushärtevorrichtung zugeführt und entsprechend in der Aushärtekammer aufgenommen und die Rotorrohbandage anschließend unter Druck und Temperatur, beispielsweise 5 bar und 120°C, ausgehärtet.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Aushärtevorrichtung
    102
    Rotorrohbandage
    104
    Rotor
    106
    Aufnahmeelement
    108
    erste Aushärtekammer
    110
    weitere Aushärtekammer
    112
    weiterer Rotor
    114
    weitere Rotorrohbandage
    116
    Aushärteeinheit
    118
    Heizeinrichtung
    120
    Druckeinrichtung
    122
    Steuereinrichtung
    200
    überstehende Kante
    300
    Fluid
    500
    Innenraum
    502
    Segment
    504
    Ringelement
    506
    Hebelelement
    600
    Hydraulikelement
    700
    Verfahren zum Behandeln einer Rotorrohbandage
    702
    Schritt des Aufnehmens
    704
    Schritt des Drehens
    706
    Schritt des Aufnehmens
    708
    Schritt des Ansteuerns
    710
    Schritt des Entnehmens

Claims (15)

  1. Aushärtevorrichtung (100) zum Behandeln einer Rotorrohbandage (102) mindestens eines Rotors (104), wobei die Aushärteeinrichtung (100) die folgenden Merkmale aufweist: ein drehbares Aufnahmeelement (106) mit einer ersten Aushärtekammer (108) zum Aushärten der an dem Rotor (104) angeordneten Rotorrohbandage (102) und mit zumindest einer weiteren Aushärtekammer (110) zum Aushärten einer weiteren an einem weiteren Rotor (112) angeordneten Rotorrohbandage (114); und eine Aushärteeinheit (116) zum Aushärten der in der ersten Aushärtekammer (108) angeordneten Rotorrohbandage (102) und der in der in der weiteren Aushärtekammer (110) angeordneten weiteren Rotorrohbandage (114).
  2. Aushärtevorrichtung (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Aushärteeinheit (116) ausgebildet ist, um eine Temperaturerhöhung und/oder um eine Druckerhöhung in den Aushärtekammern zu bewirken.
  3. Aushärtevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Aushärteeinheit (116) eine Heizeinrichtung (118) zum Erwärmen der in den Aushärtekammern (108, 110) angeordneten Rotorrohbandagen (102, 114) und/oder eine Druckeinrichtung (120) zum Ausüben eines Drucks auf die Rotorrohbandagen (102, 114) in den Aushärtekammern (108, 110) umfasst.
  4. Aushärtevorrichtung (100) gemäß Anspruch 3, wobei die Heizeinrichtung (118) als eine Kontaktheizung oder als eine Induktionsheizung ausgeformt ist.
  5. Aushärtevorrichtung (100) gemäß Anspruch 3, wobei die Druckeinrichtung (120) ausgebildet ist, um den Druck unter Verwendung von mechanischen, thermischen oder hydraulischen Kräften auf die Rotorrohbandagen (102, 114) auszuüben.
  6. Aushärtevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Aushärtekammern (108, 110) als jeweils eine Durchgangsöffnung ausgeformt sind.
  7. Aushärtevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Aushärtekammern (108, 110) als jeweils eine runde Ausnehmung ausgeformt sind.
  8. Aushärtevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei die Aushärtekammern (108, 110) benachbart zueinander oder einander gegenüberliegend in dem Aufnahmeelement (106) angeordnet sind.
  9. Aushärtevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einer Steuervorrichtung (118), die ausgebildet ist, um eine Dreheinrichtung zum Drehen des Aufnahmeelements (106), eine Zuführeinrichtung zum Zuführen des mindestens einen Rotors (104, 112) in die mindestens eine Aushärtekammer (108, 110) und die Aushärteeinheit (116) anzusteuern, die ausgebildet ist, um das Aushärten der mindestens einen Rotorrohbandage (102, 114) zu bewirken.
  10. Aushärtevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Aufnahmeelement (106) ein Elastomer, Aluminium, Stahl, ein Polymer und/oder ein Metallpulver aufweist.
  11. Verfahren (700) zum Behandeln einer Rotorrohbandage (102, 114) mindestens eines Rotors (104, 112) unter Verwendung einer Aushärtevorrichtung (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Verfahren (700) die folgenden Schritte umfasst: Aufnehmen (702) des mindestens einen die Rotorrohbandage (102) tragenden Rotors (104) in der ersten Aushärtekammer (108) des Aufnahmeelements (106) und Aufnehmen (706) des mindestens einen eine weitere Rotorrohbandage (114) tragenden weiteren Rotors (112) in der weiteren Aushärtekammer (110) des Aufnahmeelements (106); Drehen (704) des Aufnahmeelements (106); und Ansteuern (708) der Aushärteeinheit (116) zum Aushärten der in der ersten Aushärtekammer (108) angeordneten Rotorrohbandage (102) und der in der in der weiteren Aushärtekammer (110) angeordneten weiteren Rotorrohbandage (114).
  12. Verfahren (700) gemäß Anspruch 9, wobei im Schritt (708) des Ansteuerns die Aushärteeinheit (116) als Heizeinrichtung (118) angesteuert wird, um die Aushärtekammern (108, 110) auf eine Temperatur in einem Temperaturbereich zwischen 110°C und 130°C zu erhitzen.
  13. Verfahren (100) gemäß einem der Ansprüche 11 oder 12, wobei im Schritt (708) des Ansteuerns die Aushärteeinheit (116) als Druckeinrichtung (120) angesteuert wird, um die Rotorrohbandagen (102, 114) unter Verwendung eines Drucks nach dem Ansteuern der Heizeinrichtung (118) zu verformen.
  14. Verfahren (700) gemäß Anspruch 13, wobei im Schritt (708) des Ansteuerns die Druckeinrichtung (120) angesteuert wird, um die Rotorrohbandagen (102, 114) unter Verwendung des Drucks zu verformen, der 5 bar beträgt.
  15. Verfahren (700) gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei der Schritt (704) des Drehens zwischen den Schritten des Aufnehmens (702, 706) ausgeführt wird.
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