DE102021214097A1 - Schneidmittelvorrichtung, Werkzeugmaschine und Verfahren zu einem Schneiden von Schnittgut - Google Patents

Schneidmittelvorrichtung, Werkzeugmaschine und Verfahren zu einem Schneiden von Schnittgut Download PDF

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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Schneidmittelvorrichtung (10), insbesondere Gras- und/oder Strauchschervorrichtung, für eine Werkzeugmaschine (500), insbesondere Handwerkzeugmaschine, aufweisend eine Schneidmitteleinheit (14), welche zumindest ein vollständig drehbar um eine Drehachse (12) gelagertes und antreibbares Rotationsschneidwerkzeug (16), insbesondere Schneideblatt, aufweist, das zumindest ein Schneidelement (18, 18', 18") umfasst, ferner aufweisend zumindest ein Fixschneidwerkzeug (20), insbesondere Gegenschneideblatt.Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug (16) zumindest drei Schneidelemente (18, 18', 18") aufweist und parallel zur Drehachse (12) betrachtet in jedem Verdrehwinkel des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs (16) um die Drehachse (12) zusammen mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug (20) an zumindest zwei Schneidelementen (18, 18', 18") der zumindest drei Schneidelemente (18, 18', 18") zumindest eine Durchgangsöffnung (100) vollständig begrenzt.

Description

  • Stand der Technik
  • Es ist bereits eine Schneidmittelvorrichtung, insbesondere Gras- und/oder Strauchschervorrichtung, für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, aufweisend eine Schneidmitteleinheit, welche zumindest ein vollständig drehbar um eine Drehachse gelagertes und antreibbares Rotationsschneidwerkzeug, insbesondere Schneideblatt, aufweist, das zumindest ein Schneidelement umfasst, ferner aufweisend zumindest ein Fixschneidwerkzeug, insbesondere Gegenschneideblatt, vorgeschlagen worden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Schneidmittelvorrichtung, insbesondere Gras- und/oder Strauchschervorrichtung, für eine Werkzeugmaschine, insbesondere Handwerkzeugmaschine, aufweisend eine Schneidmitteleinheit, welche zumindest ein vollständig drehbar um eine Drehachse gelagertes und antreibbares Rotationsschneidwerkzeug, insbesondere Schneideblatt, aufweist, das zumindest ein Schneidelement umfasst, ferner aufweisend zumindest ein Fixschneidwerkzeug, insbesondere Gegenschneideblatt.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug zumindest drei Schneidelemente aufweist und parallel zur Drehachse betrachtet in jedem Verdrehwinkel des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs um die Drehachse zusammen mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug an zumindest zwei Schneidelementen der zumindest drei Schneidelemente zumindest eine Durchgangsöffnung vollständig begrenzt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Schneidmittelvorrichtung kann ein vorteilhafter Kraftübertrag von dem Rotationsschneidwerkzeug auf Schnittgut erreicht werden. Es kann eine vorteilhafte Schneideeffizienz erreicht werden. Es kann eine vorteilhafte Effizienz beim Schneiden von Schnittgut erreicht werden.
  • Unter einer „Schneidmittelvorrichtung“ soll zumindest ein Teil, bevorzugt eine Unterbaugruppe, besonders bevorzugt eine als Ganzes von der Werkzeugmaschine trennbare Unterbaugruppe, einer Werkzeugmaschine verstanden werden. Alternativ kann die Schneidmittelvorrichtung die gesamte Werkzeugmaschine umfassen. Vorzugsweise ist die Werkzeugmaschine als eine tragbare Handwerkzeugmaschine, bevorzugt zu einem Einhandbetrieb, ausgebildet, welche bevorzugt eine Masse von maximal 1 kg, bevorzugt von maximal 800 g, besonders bevorzugt von maximal 700 g und ganz besonders bevorzugt von maximal 600 g, aufweist, insbesondere in einem von der Schneidmittelvorrichtung entkoppelten Zustand. Bevorzugt ist die Werkzeugmaschine von einer elektrischen Strauch- und/oder Grasschere gebildet. Vorzugsweise ist die Schneidmittelvorrichtung als Teil der Werkzeugmaschine zu einem Einsatz als Gras- und/oder Strauchschere vorgesehen, insbesondere in Abhängigkeit einer Einstellung der Schneidmittelvorrichtung, bevorzugt ausgebildet. Vorzugsweise ist die Schneidmittelvorrichtung als Teil der Werkzeugmaschine zu einem Einsatz als Gras- und/oder Strauchschere ausgebildet, insbesondere in Abhängigkeit einer Schneidrichtung der Schneidmittelvorrichtung in Bezug auf eine Längsachse der Werkzeugmaschine. Unter einer „Längsachse“ eines Objekts soll insbesondere eine Achse verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und bevorzugt durch einen geometrischen Mittelpunkt des Objekts, insbesondere des Quaders, verläuft. Vorzugsweise ist die Schneidmittelvorrichtung zu einem Einsatz als Gras- und/oder Strauchschere mit der Werkzeugmaschine gekoppelt. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll vorzugsweise verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter einem „Betriebszustand“ soll vorzugsweise ein Zustand verstanden werden, in dem die Schneidmittelvorrichtung betriebsbereit für einen Schneidvorgang und/oder einen Schneidbetrieb ist und/oder zumindest mit der Werkzeugmaschine gekoppelt ist und/oder sich in einem Schneidbetrieb befindet, in welchem die Schneidmitteleinheit, insbesondere das Rotationsschneidwerkzeug, durch die Werkzeugmaschine zu einem Rotieren um die Drehachse angetrieben ist.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug, insbesondere Gegenschneideblatt, um die Drehachse drehbar gelagert und in zumindest zwei verschiedenen Positionen einer Verdrehung des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs um die Drehachse fixierbar ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist die Schneidmittelvorrichtung eine Werkzeugschnittstelleneinheit auf. Vorzugsweise ist die Werkzeugschnittstelleneinheit zu einer, insbesondere lösbaren, Verbindung mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine ausgebildet. Insbesondere ist die Werkzeugschnittstelleneinheit dazu ausgebildet, die Schneidmitteleinheit, bevorzugt die gesamte Schneidmittelvorrichtung, mit der Werkzeugmaschine verbindbar zu gestalten, insbesondere lösbar zu verbinden. Vorzugsweise weist die Werkzeugschnittstelleneinheit zumindest eine Gehäuseeinheit auf. Vorzugsweise weist die Werkzeugschnittstelleneinheit eine Fixiereinheit auf. Vorzugsweise umfasst die Fixiereinheit zumindest ein Stabilitätselement. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stabilitätselement als ein Metallelement ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stabilitätselement zumindest zum Großteil, bevorzugt vollständig in der Gehäuseeinheit angeordnet. Vorzugsweise ist die Gehäuseeinheit zumindest zum Großteil, bevorzugt vollständig, aus einem Kunststoff ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stabilitätselement unbeweglich mit der Gehäuseeinheit verbunden, bevorzugt zumindest teilweise verschraubt.
  • Vorzugsweise weist die Werkzeugschnittstelleneinheit eine Getriebeeinheit auf. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit, bevorzugt das zumindest eine Stabilitätselement, zu einer, insbesondere beweglichen, bevorzugt drehbaren, Lagerung der Getriebeeinheit vorgesehen. Vorzugsweise ist die Getriebeeinheit beweglich gelagert, insbesondere drehbar gelagert, mit der Fixiereinheit, bevorzugt dem zumindest einen Stabilitätselement, verbunden.
    Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug gegenüber dem zumindest einen Stabilitätselement unbeweglich mit der Fixiereinheit verbindbar, insbesondere in zumindest einer Stellung fixierbar. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug gegenüber dem zumindest einen Stabilitätselement unbeweglich mit der Fixiereinheit in zumindest zwei Stellungen fixierbar. Bevorzugt ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug in genau zwei verschiedenen Positionen einer Verdrehung des Fixschneidwerkzeugs um die Drehachse fixierbar, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement, insbesondere gegenüber der Gehäuseeinheit, ausgebildet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Fixschneidwerkzeug gegen eine Verdrehung um die Drehachse fixierbar ausgebildet ist, insbesondere an dem Stabilitätselement, insbesondere an der Getriebeeinheit. Es kann ein vorteilhaft intuitives Einstellen der Schneidmittelvorrichtung erreicht werden. Es kann ein vorteilhaft schnelles Einstellen der Schneidmittelvorrichtung erreicht werden.
  • Das zumindest eine Fixschneidwerkzeug kann alternativ und/oder zusätzlich gegenüber dem zumindest einen Stabilitätselement unbeweglich mit der Fixiereinheit in mehr als zwei, insbesondere zumindest drei, vier, fünf oder dgl., Stellungen fixierbar sein. Das zumindest eine Fixschneidwerkzeug kann in zumindest zwei, drei, vier, fünf oder dgl. verschiedenen Positionen einer Verdrehung des Fixschneidwerkzeugs um maximal 180°, bevorzugt maximal 120°, besonders bevorzugt maximal 90°, um die Drehachse fixierbar, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement, insbesondere gegenüber der Gehäuseeinheit, ausgebildet sein. Beispielsweise kann das zumindest eine Fixschneidwerkzeug in drei verschiedenen Positionen einer Verdrehung des Fixschneidwerkzeugs um maximal 90°, um die Drehachse fixierbar, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement, insbesondere gegenüber der Gehäuseeinheit, ausgebildet sein, insbesondere alle 45°. Beispielsweise kann das zumindest eine Fixschneidwerkzeug in fünf, insbesondere vier, insbesondere je nach Symmetrie des Fixschneidwerkzeugs, verschiedenen Positionen einer Verdrehung des Fixschneidwerkzeugs um maximal 180°, um die Drehachse fixierbar, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement, insbesondere gegenüber der Gehäuseeinheit, ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug in zwei verschiedenen Positionen einer Verdrehung des Fixschneidwerkzeugs um maximal 90° um die Drehachse fixierbar, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement, insbesondere gegenüber der Gehäuseeinheit, ausgebildet. Insbesondere korrespondieren die zwei verschiedenen Stellungen, insbesondere Positionen, in welchen das zumindest eine Fixschneidwerkzeug bei einer Verdrehung des Fixschneidwerkzeugs um maximal 90° um die Drehachse fixierbar, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement, insbesondere gegenüber der Gehäuseeinheit, ausgebildet ist zu einer Grasschneideposition und zu einer Strauchschneideposition, insbesondere einer Heckenschneideposition. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug in zwei verschiedenen Positionen einer Verdrehung des Fixschneidwerkzeugs um maximal 90° um die Drehachse fixierbar, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement, insbesondere gegenüber der Gehäuseeinheit, ausgebildet. Insbesondere korrespondiert eine Grasschneideposition zu einer Stellung, insbesondere Position, des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs, in welcher eine Längsachse des Fixschneidwerkzeugs zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse der Werkzeugmaschine ausgerichtet ist. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Insbesondere korrespondiert eine Strauchschneideposition, insbesondere Heckenschneideposition, zu einer Stellung, insbesondere Position, des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs, in welcher eine Längsachse des Fixschneidwerkzeugs zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Werkzeugmaschine ausgerichtet ist. Eine Stellung des Fixschneidwerkzeugs soll insbesondere gleichbedeutend zu einer Position des Fixschneidwerkzeugs sein. Der Ausdruck „im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Projektionsebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug gegenüber dem zumindest einen Stabilitätselement von der Getriebeeinheit nicht zu einer Verdrehung antreibbar mit der Getriebeeinheit verbunden. Vorzugsweise weist die Getriebeeinheit eine Drehachseneinheit auf. Vorzugsweise ist die Drehachseneinheit nicht zu einem Antreiben des Fixschneidwerkzeugs ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug von der Drehachseneinheit entkoppelt mit der Getriebeeinheit verbunden, bevorzugt zu einem Vermeiden einer Drehmomentübertragung von der Drehachseneinheit auf das Fixschneidwerkzeug. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug gegenüber der Drehachseneinheit, bevorzugt begrenzt, verdrehbar mit der Getriebeeinheit verbunden.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug gegenüber der Drehachseneinheit begrenzt beweglich, insbesondere um einen maximalen Verdrehwinkel verdrehbar, mit der Getriebeeinheit verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug gegenüber der Drehachseneinheit in einem unbewegten Zustand der Drehachseneinheit um maximal 180°, bevorzugt maximal 120°, besonders bevorzugt maximal 90°, beweglich, insbesondere drehbar, bevorzugt um die Drehachse, mit der Getriebeeinheit verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug fest, insbesondere unbeweglich, mit der Werkzeugmaschine verbindbar.
  • Vorzugsweise ist die Drehachseneinheit zu einem Antreiben des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs ausgebildet. Vorzugsweise ist die Drehachseneinheit zu einem Antreiben des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs unbeweglich mit dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug gegenüber dem zumindest einen Stabilitätselement beweglich, bevorzugt vollständig drehbar, insbesondere unendlich in eine Drehrichtung drehbar, mit der Fixiereinheit verbunden.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug gegenüber der Drehachseneinheit unbeweglich mit der Drehachseneinheit verbunden. Vorzugsweise ist die Drehachseneinheit beweglich, bevorzugt vollständig drehbar, insbesondere unendlich in eine Drehrichtung drehbar, mit der Fixiereinheit verbunden, insbesondere an der Fixiereinheit gelagert. Vorzugsweise ist die Drehachseneinheit beweglich, bevorzugt vollständig drehbar, insbesondere unendlich in eine Drehrichtung drehbar, mit dem zumindest einen Stabilitätselement verbunden, insbesondere an dem zumindest einen Stabilitätselement gelagert.
    Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zumindest zwei, einander abgewandt angeordnete in radialer Richtung ausgeprägte Spitzen aufweist, von welchen alle Spitzen auf einer gedachten von einem Kreis wesentlich verschiedenen Ellipse angeordnet sind. Es kann eine vorteilhafte Schneideeinfangeffizienz für Schnittgut erreicht werden. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, besonders bevorzugt zumindest acht und ganz besonders bevorzugt zumindest zehn, einander abgewandt, bevorzugt jeweils paarweise einander abgewandt, angeordnete in radialer Richtung, insbesondere in Bezug auf die Drehachse, ausgeprägte Spitzen, bevorzugt in einer Betrachtung parallel zu der Drehachse. Vorzugsweise sind die zumindest zwei, bevorzugt alle, Spitzen auf einer gedachten von einem Kreis wesentlich verschiedenen Ellipse angeordnet. Bevorzugt ist ein Mittelpunkt der Ellipse auf der Drehachse angeordnet, insbesondere betrachtet parallel zu der Drehachse. Vorzugsweise ist eine Ellipse von einem Kreis wesentlich verschieden, wenn die Ellipse zwei Brennpunkte aufweist, welche jeweils zumindest 10% eines Radius des Kreises von einem Mittelpunkt des Kreises beabstandet angeordnet sind, wenn der Mittelpunkt des Kreises auf einem Mittelpunkt der Ellipse angeordnet ist. Vorzugsweise sind zumindest zwei Spitzen sich in Bezug auf eine Fixmittelebene des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs abgewandt, insbesondere gegenüberliegend, angeordnet, bevorzugt betrachtet parallel zu der Drehachse. Vorzugsweise ist die Fixmittelebene senkrecht zur Längsachse des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs ausgerichtet. Vorzugsweise sind sich alle Spitzen jeweils paarweise in Bezug auf die Fixmittelebene des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs abgewandt, insbesondere gegenüberliegend, angeordnet, bevorzugt betrachtet parallel zu der Drehachse. Vorzugsweise sind zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei, besonders bevorzugt zumindest vier und ganz besonders bevorzugt zumindest fünf, Spitzen auf einer Seite der Fixmittelebene des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs angeordnet, bevorzugt betrachtet parallel zu der Drehachse.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zumindest zwei, teilweise einander abgewandt angeordnete in Umfangsrichtung ausgeprägte Einfangspitzen aufweist, von welchen alle Einfangspitzen auf einem gedachten Fixkreis angeordnet sind. Es kann ein vorteilhafter Einfangradius für Schnittgut an dem Fixschneidwerkzeug für Schnittgut erreicht werden. Vorzugsweise weist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, besonders bevorzugt zumindest sechs und ganz besonders bevorzugt zumindest acht, einander teilweise abgewandt angeordnete in Umfangsrichtung ausgeprägte, insbesondere in Bezug auf die Drehachse, Einfangspitzen auf, bevorzugt betrachtet parallel zu der Drehachse. Vorzugsweise sind die zumindest zwei, bevorzugt alle, Einfangspitzen auf einem gedachten Fixkreis angeordnet. Vorzugsweise ist ein Radius des Fixkreises kleiner als eine Hauptachse der Ellipse. Vorzugsweise ist der Radius des Fixkreises kleiner als eine Nebenachse der Ellipse. Vorzugsweise ist ein Mittelpunkt des Fixkreises auf der Drehachse angeordnet, insbesondere betrachtet parallel zur Drehachse.
  • Vorzugsweise weist das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei, Schneidelemente auf. Alternativ kann das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug lediglich ein Schneidelement oder zumindest vier, zumindest fünf, zumindest sechs oder dgl. Schneidelemente aufweisen.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug zumindest zwei Spitzen aufweist, welche auf einem gedachten Rotationskreis angeordnet sind, wobei der Rotationskreis um zumindest 10% des Radius des Rotationskreises von der Ellipse beabstandet ist, insbesondere nach radial innen. Es kann eine vorteilhafte durch das Fixschneidwerkzeug definierte Einfangeigenschaft der Schneidmittelvorrichtung für Schnittgut erreicht werden. Vorzugsweise weist das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei, Spitzen auf. Alternativ kann das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug lediglich eine Spitze oder zumindest vier, zumindest fünf, zumindest sechs oder dgl. Spitzen aufweisen. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Spitzen in Umfangsrichtung ausgeprägt, insbesondere in Bezug auf die Drehachse, insbesondere betrachtet entlang der Drehachse. Vorzugsweise weist das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug an jedem Schneidelement jeweils eine Spitze auf. Vorzugsweise sind die zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, bevorzugt alle, Spitzen, insbesondere des Rotationsschneidwerkzeugs, auf einem gedachten Rotationskreis angeordnet. Vorzugsweise ist ein Mittelpunkt des Rotationskreises auf der Drehachse angeordnet, insbesondere betrachtet parallel zur Drehachse. Vorzugsweise sind die Einfangspitzen zu den Spitzen des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs in eine entgegengesetzte Umfangsrichtung ausgeprägt.
  • Vorzugsweise ist der Rotationskreis um zumindest 10%, bevorzugt um zumindest 20%, besonders bevorzugt um zumindest 25%, des Radius des Rotationskreises von der Ellipse beabstandet, insbesondere nach radial innen. Vorzugsweise ist der Rotationskreis vollständig in der Ellipse angeordnet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug zumindest zwei Spitzen aufweist, welche auf einem gedachten Rotationskreis angeordnet sind, wobei der gedachte Fixkreis und der gedachte Rotationskreis bis auf eine Abweichung von maximal 10% des größeren Radius einen gleich großen Radius aufweisen. Es kann ein vorteilhaft mit dem Rotationsschneidwerkzeug deckungsgleicher Schnittgutschneidebereich am Fixschneidwerkzeug erreicht werden. Insbesondere weisen der gedachte Fixkreis und der gedachte Rotationskreis bis auf eine Abweichung von maximal 10%, bevorzugt maximal 5%, besonders bevorzugt maximal 3%, des größeren Radius einen gleich großen Radius auf. Besonders bevorzugt ist der Rotationskreis gleich groß wie der Fixkreis ausgebildet. Vorzugsweise ist ein Radius, insbesondere ein Durchmesser, des Rotationskreises gleich groß wie ein Radius, insbesondere ein Durchmesser, des Fixkreises ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind alle Schneidelemente gleich geformt, und insbesondere gleich dimensioniert, ausgebildet. Vorzugsweise sind alle Schneidelemente in einem gleichen Abstand zueinander angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Schneidelement sichelförmig ausgebildet. Vorzugsweise sind alle Schneidelemente sichelförmig ausgebildet. Vorzugsweise sind das Rotationsschneidwerkzeug und das Fixschneidwerkzeug in Umfangsrichtung entgegengesetzt angeschliffen, insbesondere zu einem gemeinsamen Schneiden, bevorzugt von Grashalmen, Strauchästen, Zweigen, Blättern oder dergleichen. Vorzugsweise ist eine Schnittkante der sichelförmigen Schneidelemente angeschliffen ausgebildet. Bevorzugt ist die Schnittkante des zumindest einen Schneidelements eine der Drehachse zugewandte Außenkante des zumindest einen Schneidelements. Vorzugsweise sind Fixschnittkanten des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs angeschliffen ausgebildet.
    Vorzugsweise ist die Schnittkante des zumindest einen sichelförmigen Schneidelements dazu geformt, bei einem Kontakt mit einem Schnittgut, wie insbesondere einem Zweig, einem Grashalm, einem Strauchast oder dgl., Schnittkraftvektoren zu erzeugen, welche bis auf Abweichungen von maximal 15° mittig zwischen eine Tangentialrichtung an der Spitze des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs an dem jeweiligen Schneidelement und einer Schneidebewegungsgegenrichtung des Fixschneidwerkzeugs ausgerichtet sind.
  • Vorzugsweise ist/sind das zumindest eine Schneidelement, bevorzugt alle Schneidelemente jeweils, zu einem Erzeugen von Schnittkraftvektoren ausgebildet, bevorzugt speziell dazu geformt, insbesondere an der Schnittkante. Vorzugsweise sind die Schnittkraftvektoren in eine Richtung gerichtet, welche bis auf Abweichungen von maximal 15° mittig zwischen eine Tangentialrichtung an einer Spitze am jeweiligen Schneidelement und einer Schneidebewegungsgegenrichtung des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise ist die Schneidebewegungsgegenrichtung des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs bis auf Abweichungen von maximal 45°, bevorzugt von maximal 30°, besonders bevorzugt von maximal 15°, parallel zur Längsachse des Fixschneidwerkzeugs ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Schneidebewegungsgegenrichtung des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs bis auf Abweichungen von maximal 45°, bevorzugt von maximal 30°, besonders bevorzugt von maximal 15°, senkrecht zur Drehachse ausgerichtet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zumindest teilweise als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet ist, welche sich zwischen einem definierten Fixinnenradius und einem definierten Fixaußenradius materiell parallel zu der Drehachse betrachtet geschlossen erstreckt, wobei das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zumindest zwei, insbesondere eine Vielzahl, Radialvorsprungselemente aufweist, von welchen alle in radialer Richtung zwischen dem definierten Fixaußenradius und einer an dem jeweiligen Radialvorsprungselement ausgebildeten Spitze des Fixschneidwerkzeugs jeweils zumindest eine Schneideöffnung teilweise begrenzen. Es kann ein vorteilhaftes Auffächern von Schnittgut an verschiedene Stellen des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs erreicht werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zumindest teilweise als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet, welche sich zwischen einem definierten Fixinnenradius und einem definierten Fixaußenradius materiell, parallel zu der Drehachse betrachtet, geschlossen erstreckt. Vorzugsweise weist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug einen Fixschneidkörper auf, welcher als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet ist, welche sich zwischen dem definierten gedachten Fixinnenradius und dem definierten gedachten Fixaußenradius materiell, parallel zu der Drehachse betrachtet, geschlossen erstreckt. Vorzugsweise begrenzt der Fixschneidkörper genau eine Ausnehmung, bevorzugt Befestigungsausnehmung, in einer Betrachtung parallel zur Drehachse vollständig. Bevorzugt ist die Befestigungsausnehmung in einer geometrischen Mitte des Fixschneidwerkzeugs angeordnet, in einer Betrachtung parallel zur Drehachse. Der Fixschneidkörper kann alternativ oder zusätzlich weitere Ausnehmungen zwischen dem gedachten Fixinnenradius und dem gedachten Fixaußenradius begrenzen, insbesondere parallel zu der Drehachse betrachtet, welche bevorzugt kleiner sind als die Befestigungsausnehmung. Vorzugsweise ist der gedachte Fixaußenradius kleiner als der Radius des Rotationskreises und/oder des Fixkreises, bevorzugt zumindest 20% kleiner in Bezug auf den größeren Radius.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zumindest zwei, insbesondere eine Vielzahl, Radialvorsprungselemente aufweist, welche mindestens 8 mm voneinander beabstandet angeordnet sind. Es kann ein Risiko eines unvorteilhaften Einfangens von zu großem Schnittgut verringert ausgebildet werden. Vorzugsweise weist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zumindest zwei, insbesondere eine Vielzahl, Radialvorsprungselemente auf. Vorzugsweise weist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zumindest zwei, insbesondere zumindest vier, bevorzugt zumindest sechs, besonders bevorzugt zumindest acht und ganz besonders bevorzugt zumindest zehn, Radialvorsprungselemente auf. Vorzugsweise umfasst das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, insbesondere zumindest sechs, besonders bevorzugt zumindest acht und ganz besonders bevorzugt zumindest zehn, einander abgewandt, bevorzugt jeweils paarweise einander abgewandt, angeordnete in radialer Richtung, insbesondere in Bezug auf die Drehachse, ausgeprägte Radialvorsprungselemente, bevorzugt in einer Betrachtung parallel zu der Drehachse. Bevorzugt sind die Fixschnittkanten des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs der Drehachse abgewandte Außenkanten des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs jeweils an zwei Radialvorsprungselementen und zwischen den zwei Radialvorsprungselementen an dem Fixschneidkörper.
  • Vorzugsweise begrenzen die Radialvorsprungselemente jeweils zwischen dem definierten Fixaußenradius und einer an dem jeweiligen Radialvorsprungselement ausgebildeten Spitze des Fixschneidwerkzeugs zumindest eine Schneideöffnung teilweise betrachtet parallel zu der Drehachse. Vorzugsweise begrenzen die Radialvorsprungselemente jeweils zwischen dem definierten Fixaußenradius und der Ellipse zumindest eine Schneideöffnung teilweise, insbesondere betrachtet parallel zu der Drehachse. Vorzugsweise ist die zumindest eine Schneideöffnung, bevorzugt sind alle Schneideöffnungen, teilweise durch das Fixschneidwerkzeug unbegrenzt ausgebildet, bevorzugt an einem radialen Ende der Schneideöffnung.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die zumindest zwei Radialvorsprungselemente von dem Fixschneidkörper, insbesondere von dem gedachten Fixaußenradius, in radialer Richtung bis zu einer der Spitzen des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs, insbesondere bis zu der gedachten Ellipse. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixwerkzeugelement von dem Fixschneidkörper und den zumindest zwei, bevorzugt zumindest zehn, Radialvorsprungselementen gebildet.
  • Bevorzugt sind die zumindest zwei Radialvorsprungselemente mindestens 6 mm, bevorzugt zumindest 8 mm, voneinander beabstandet angeordnet. Vorzugsweise ist der kleinste Abstand zwischen zwei der Radialvorsprungselemente an einer der Einfangspitzen angeordnet. Vorzugsweise weist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug an zumindest acht, insbesondere an genau acht, Radialvorsprungselementen eine Einfangspitze auf. Bevorzugt weist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zumindest acht, insbesondere genau acht, Einfangspitzen auf. Bevorzugt sind die zumindest zwei Radialvorsprungselemente maximal 16 mm, insbesondere maximal 12 mm, voneinander beabstandet angeordnet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug zumindest teilweise als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet ist, welche sich zwischen einem definierten gedachten Rotationsinnenradius und einem definierten gedachten Rotationsaußenradius materiell parallel zu der Drehachse betrachtet geschlossen erstreckt, wobei sich das zumindest eine Schneidelement vom definierten gedachten Rotationsaußenradius bis zu einem definierten gedachten maximalen Schneideradius erstreckt, welcher zumindest 120%, bevorzugt zumindest 150%, des definierten gedachten Rotationsaußenradius misst. Es kann ein vorteilhaft konstant hohes Drehmoment an den Schneidelementen erreicht werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug zumindest teilweise als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet, welche sich zwischen einem definierten gedachten Rotationsinnenradius und einem definierten gedachten Rotationsaußenradius materiell, parallel zu der Drehachse betrachtet, geschlossen erstreckt. Vorzugsweise weist das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug einen Rotationsschneidkörper auf, welcher als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet ist, welche sich zwischen dem definierten gedachten Rotationsinnenradius und dem definierten gedachten Rotationsaußenradius materiell, parallel zu der Drehachse betrachtet, geschlossen erstreckt.
  • Vorzugsweise begrenzt der Rotationsschneidkörper eine Zentralausnehmung, insbesondere um die Drehachse, in einer Betrachtung parallel zur Drehachse vollständig. Bevorzugt ist die Zentralausnehmung in einer geometrischen Mitte des Fixschneidwerkzeugs angeordnet, in einer Betrachtung parallel zur Drehachse. Der Rotationsschneidkörper kann zusätzlich weitere, bevorzugt zumindest vier, Ausnehmungen zwischen dem gedachten Rotationsinnenradius und dem gedachten Rotationsaußenradius vollständig begrenzen, insbesondere parallel zu der Drehachse betrachtet, welche bevorzugt, insbesondere mindestens einen Faktor zehn, kleiner sind als die Zentralausnehmung. Vorzugsweise ist der gedachte Rotationsaußenradius kleiner als der Radius des Rotationskreises und/oder des Fixkreises, bevorzugt zumindest 20% kleiner in Bezug auf den größeren Radius. Vorzugsweise ist der gedachte Rotationsaußenradius kleiner als der gedachte Fixaußenradius, bevorzugt maximal 20% kleiner in Bezug auf den größeren Radius.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Schneidelement, bevorzugt die zumindest drei Schneidelemente, vom definierten gedachten Rotationsaußenradius jeweils bis zu einem definierten gedachten maximalen Schneideradius. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Schneidelement, bevorzugt die zumindest drei Schneidelemente, vom definierten gedachten Rotationsaußenradius, insbesondere jeweils, bis zu einer der Spitzen des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs. Vorzugsweise misst der Schneideradius zumindest 120%, bevorzugt zumindest 150%, des definierten Rotationsaußenradius. Vorzugsweise ist der Schneideradius gleich groß wie der Radius des Rotationskreises und/oder der Radius des Fixkreises.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Fixschneidwerkzeug zweizählig rotationssymmetrisch um die Drehachse ausgebildet ist. Es kann ein vorteilhaftes Schneiden in zwei Richtungen in der Heckenschneideposition erreicht werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug gegenüber einer Drehung um 180° um die Drehachse symmetrisch ausgebildet. Vorzugsweise sind jeweils die Radialvorsprungselemente und die Spitzen des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs paarweise zweizählig rotationssymmetrisch um die Drehachse ausgebildet. Alternativ könnte das zumindest eine Fixschneidwerkzeug dreizählig, vierzählig, fünfzählig oder dgl. rotationssymmetrisch um die Drehachse ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug dreizählig rotationssymmetrisch um die Drehachse ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug gegenüber einer Drehung um 120° um die Drehachse symmetrisch ausgebildet. Vorzugsweise sind jeweils die Schneidelemente und die Spitzen des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs dreizählig rotationssymmetrisch um die Drehachse ausgebildet. Alternativ könnte das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug zweizählig, vierzählig, fünfzählig oder dgl. rotationssymmetrisch oder unsymmetrisch in Bezug auf eine Drehung um die Drehachse ausgebildet sein. Beispielsweise könnten die Schneidelemente und die Spitzen des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs dreizählig rotationssymmetrisch um die Drehachse ausgebildet sein, während der Rotationsschneidkörper vierzählig rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Insbesondere können Symmetriestellungen der Schneidelemente und der Spitzen des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs von Symmetriestellungen des Rotationsschneidkörpers abweichen.
  • Vorzugsweise ist ein gedachter Mittelpunkt des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs auf der Drehachse angeordnet. Vorzugsweise ist ein gedachter Mittelpunkt des Rotationsschneidwerkzeugs auf der Drehachse angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug dazu ausgebildet, von der Getriebeeinheit zu einer Drehung um die Drehachse angetrieben zu werden, während das Fixschneidwerkzeug in einer der zumindest zwei Stellungen, insbesondere Positionen, bevorzugt der Grasschneideposition oder der Strauchschneideposition, fixiert ist. Vorzugsweise sind das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug und das zumindest eine Fixschneidwerkzeug parallel zur Drehachse versetzt zueinander, insbesondere nebeneinander, angeordnet.
  • Vorzugsweise begrenzt das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug parallel zur Drehachse betrachtet in jedem Verdrehwinkel des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs um die Drehachse zusammen mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug an zumindest zwei Schneidelementen der zumindest drei Schneidelemente zumindest eine Durchgangsöffnung, insbesondere radial, vollständig.
  • Vorzugsweise ist eine parallel zu einer Bezugsachse, hier beispielhaft der Drehachse, betrachtete vollständig durch zumindest ein Bezugsobjekt, hier beispielhaft zwei Bezugsobjekte, begrenzte Durchgangsöffnung eine Öffnung, welche in einer Parallelprojektion in Bezug auf die Drehachse auf eine Projektionsebene in der Projektionsebene vollständig begrenzt ist. Vorzugsweise ist eine parallel zu einer Bezugsachse, hier beispielhaft der Drehachse, betrachtete vollständig durch zumindest ein Bezugsobjekt, hier beispielhaft zwei Bezugsobjekte, begrenzte Durchgangsöffnung eine Öffnung, welche parallel zur Bezugsachse Lichtstrahlen auf eine Projektionsebene, welche senkrecht zur Bezugsrichtung ausgerichtet ist, durchlässt und durch Schatten, welche von dem zumindest einen Bezugsobjekt auf die Projektionsebene geworfen werden, vollständig begrenzt ist. Vorzugsweise ist eine Durchgangsöffnung an Seiten, welche hypothetischen Enden der Bezugsachse, hier der Drehachse, zugewandt angeordnet sind, unbegrenzt durch das zumindest eine Bezugsobjekt ausgebildet. Vorzugsweise weist eine Durchgangsöffnung in der Projektionsebene eine Fläche von mindestens 0,1 mm2, bevorzugt von mindestens 1 mm2, besonders bevorzugt mindestens 10 mm2, auf.
    Vorzugsweise sind die zumindest zwei, bevorzugt alle, Durchgangsöffnungen jeweils teilweise von dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug und teilweise von dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug begrenzt. Vorzugsweise sind die zumindest zwei, bevorzugt alle, Durchgangsöffnungen ausschließlich von dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug und von dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug begrenzt. Vorzugsweise sind die zumindest zwei, bevorzugt alle, Durchgangsöffnungen jeweils an einem der Drehachse zugewandten Ende, insbesondere radial innenliegend, von dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug, insbesondere von der Fixschnittkante, begrenzt. Vorzugsweise sind die zumindest zwei, bevorzugt alle, Durchgangsöffnungen jeweils an einem der Drehachse abgewandten Ende, insbesondere radial außenliegend, von dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug, insbesondere von der Schnittkante, begrenzt. Vorzugsweise sind die zumindest zwei, bevorzugt alle, Durchgangsöffnungen jeweils von einer Fixschnittkante und von einer Schnittkante begrenzt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug parallel zur Drehachse betrachtet zusammen mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug an den Schneidelementen in jedem Verdrehwinkel des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs um die Drehachse an allen Schneidelementen zusammen, insbesondere an den zumindest drei Schneidelementen, zwischen zwei und vier Durchgangsöffnungen, insbesondere radial, vollständig begrenzt. Es kann ein vorteilhaft konstanter Kraftübertrag vom dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug auf Schnittgut erreicht werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug parallel zur Drehachse, bevorzugt in eine Richtung der Drehachse, betrachtet in zumindest einem Verdrehwinkel des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs um die Drehachse zusammen mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug an den zumindest zwei Schneidelementen jeweils zumindest eine Durchgangsöffnung, insbesondere radial, vollständig begrenzt, wobei die Durchgangsöffnungen auf unterschiedliche Flächen begrenzt sind, bevorzugt gemessen in der Projektionsebene. Es kann ein Einfangen von zusätzlichem Schnittgut bei einem Kraftübertrag von dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug auf das Schnittgut vorteilhaft vermieden werden.
  • Vorzugsweise sind alle zwei, insbesondere drei, insbesondere vier, von dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug und dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug parallel zur Drehachse betrachteten vollständig begrenzten Durchgangsöffnungen in zumindest einem Verdrehwinkel des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs um die Drehachse auf unterschiedliche Flächen begrenzt. Vorzugsweise sind zwei von dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug und dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug parallel zur Drehachse betrachteten, insbesondere radial, vollständig begrenzte Durchgangsöffnungen in keinem Verdrehwinkel des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs um die Drehachse auf gleiche Flächen begrenzt.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug, parallel zur Drehachse betrachtet, in zumindest einem Verdrehwinkel des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs um die Drehachse zusammen mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug an allen, bevorzugt an den zumindest drei, Schneidelementen zumindest eine Durchgangsöffnung, insbesondere radial, vollständig begrenzt. Es kann eine vorteilhafte Schneideffizienz bei vorteilhafter Drehmomentausnutzung erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Schneidmitteleinheit genau ein Fixschneidwerkzeug auf. Vorzugsweise weist die Schneidmitteleinheit genau ein Rotationsschneidwerkzeug auf.
  • Vorzugsweise ist eine Verdrehbarkeit des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs auf einen maximalen Winkel, von insbesondere maximal 130°, bevorzugt von maximal 90°, begrenzt. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug gegenüber dem zumindest einen Stabilitätselement begrenzt beweglich, insbesondere um einen maximalen Verdrehwinkel verdrehbar, mit der Getriebeeinheit verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug gegenüber dem zumindest einen Stabilitätselement um maximal 180°, bevorzugt um maximal 130°, besonders bevorzugt um maximal 120° und ganz besonders bevorzugt um maximal 90°, beweglich, insbesondere drehbar, bevorzugt um die Drehachse, mit der Getriebeeinheit verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug gegenüber der Gehäuseeinheit um maximal 180°, bevorzugt um maximal 130°, besonders bevorzugt um maximal 120° und ganz besonders bevorzugt um maximal 90°, beweglich, insbesondere drehbar, bevorzugt um die Drehachse, mit der Getriebeeinheit verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug gegenüber der Längsachse der Werkzeugmaschine um maximal 180°, bevorzugt um maximal 130°, besonders bevorzugt um maximal 120° und ganz besonders bevorzugt um maximal 90°, beweglich, insbesondere drehbar, bevorzugt um die Drehachse, mit der Getriebeeinheit verbunden. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Positionen, insbesondere Stellungen, des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs jeweils Endpositionen einer Verdrehung des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs um den maximalen Verdrehwinkel um die Drehachse. Alternativ könnte eine Verdrehbarkeit des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs in einer Drehrichtung um die Drehachse unbegrenzt ausgebildet sein. Es kann ein vorteilhaft unkompliziertes Auffinden der zumindest zwei Positionen, in welchen das zumindest eine Fixschneidwerkzeug fixierbar ist, insbesondere der Heckenschneideposition und der Grasschneideposition, erreicht werden. Es kann ein vorteilhaft intuitiver Wechsel der Schneidepositionen erreicht werden. Insbesondere kann eine Belastung des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs, und insbesondere der Getriebeeinheit, bei einem Positionswechsel durch eine möglichst geringe Verdrehung gering gehalten werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Schneidmittelvorrichtung eine, insbesondere die bereits genannte, Getriebeeinheit, welche zumindest eine Abtriebsachse zu einem Antrieb des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs aufweist, welche parallel zu der Drehachse ausgerichtet ist und welche versetzt zu der Drehachse angeordnet ist. Vorzugsweise ist die zumindest eine Abtriebsachse teilweise als ein Zahnradelement ausgebildet. Vorzugsweise ist die zumindest eine Abtriebsachse an dem zumindest einen Stabilitätselement drehbar, insbesondere um eine Maschinenabtriebsachse und/oder eine Maschinenabtriebsdrehachse, gelagert. Vorzugsweise erstreckt sich die zumindest eine Abtriebsachse durch das zumindest eine Stabilitätselement. Vorzugsweise ist die zumindest eine Abtriebsachse auf einer Maschinenseite des zumindest einen Stabilitätselements zu einer Kopplung mit einer Maschinenabtriebsachse der Werkzeugmaschine ausgebildet und auf einer Getriebeseite des zumindest einen Stabilitätselements zumindest teilweise als Zahnradelement ausgebildet. Vorzugsweise ist die Maschinenseite des zumindest einen Stabilitätselements eine einer größten Außenseite eines kleinsten gedachten Quaders zugewandte Seite des zumindest einen Stabilitätselements, welcher das zumindest eine Stabilitätselement gerade noch vollständig umschließt. Vorzugsweise ist die Getriebeseite des zumindest einen Stabilitätselements eine einer größte Außenseite eines kleinsten gedachten Quaders zugewandte Seite des zumindest einen Stabilitätselements, welcher das zumindest eine Stabilitätselement gerade noch vollständig umschließt. Vorzugsweise sind die Maschinenseite und die Getriebeseite des zumindest einen Stabilitätselements einander abgewandt ausgerichtet. Vorzugsweise weist die Getriebeeinheit zumindest ein Übertragungszahnradelement auf. Vorzugsweise ist das zumindest eine Übertragungszahnradelement an dem zumindest einen Stabilitätselement drehbar gelagert. Vorzugsweise ist das zumindest eine Übertragungszahnradelement zumindest zum Großteil an der Getriebeseite des zumindest einen Stabilitätselements angeordnet. Vorzugsweise weist die Getriebeeinheit eine Drehachseneinheit auf. Vorzugsweise ist die Drehachseneinheit um die Drehachse drehbar an dem zumindest einen Stabilitätselement gelagert. Vorzugsweise ist die Drehachseneinheit zu einer Verbindung mit dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug ausgebildet. Vorzugsweise ist die Drehachseneinheit zu einem Drehmomentübertrag von dem Übertragungszahnradelement auf das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Übertragungszahnradelement um eine Übertragungsdrehachse, welche parallel zur Drehachse ausgerichtet ist, drehbar an dem zumindest einen Stabilitätselement gelagert. Vorzugsweise ist das zumindest eine Übertragungszahnradelement zu einem Übertragen eines Drehmoments von der zumindest einen Abtriebsachse auf die Drehachseneinheit ausgebildet, insbesondere geformt. Insbesondere ist das zumindest eine Übertragungszahnradelement als zumindest ein Zahnrad, bevorzugt als zwei entlang einer Drehachse des zumindest einen Übertragungszahnradelements versetzte Zahnräder mit unterschiedlichen Radien ausgebildet. Vorzugsweise ist das Übertragungszahnradelement an einem Zahnrad mit größerem Radius zu einem Kontakt mit der zumindest einen Abtriebsachse vorgesehen. Vorzugsweise ist das Übertragungszahnradelement an einem Zahnrad mit kleinerem Radius zu einem Kontakt mit der zumindest einen Drehachseneinheit vorgesehen. Vorzugsweise ist die Drehachseneinheit teilweise als ein Zahnrad und teilweise als ein Aufnahmeelement ausgebildet, welche insbesondere miteinander unbeweglich verbunden sind. Vorzugsweise weist die Drehachseneinheit an dem Aufnahmeelement zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei, besonders bevorzugt zumindest vier, Verbindungselement/e, insbesondere Rastelement/e, auf zu einer, insbesondere zueinander unbeweglichen, Verbindung mit dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug. Das zumindest eine Verbindungselement der Drehachseneinheit, ist vorzugsweise zu einer Verbindung mit der zumindest einen weiteren Ausnehmung, welche von dem Rotationskörper begrenzt ist, ausgebildet, insbesondere geformt. Vorzugsweise ist die Drehachseneinheit an einem von den Rastelementen abgewandten Ende als ein Zahnrad ausgebildet, welches insbesondere einen größeren Radius hat als als Zahnräder ausgebildete Teile der Drehachseneinheit und/oder des Übertragungszahnradelements. Vorzugsweise ist die Drehachseneinheit drehsymmetrisch um die Drehachse ausgebildet insbesondere bis auf Zacken des als Zahnrad ausgebildeten Teils der Drehachseneinheit. Vorzugsweise ist die Drehachseneinheit spiegelsymmetrisch zu zwei verschiedenen Spiegelebenen, welche teilweise von der Drehachse aufgespannt sind, ausgebildet, insbesondere bis auf Zacken des als Zahnrad ausgebildeten Teils der Drehachseneinheit. Die Zacken des als Zahnrad ausgebildeten Teils der Drehachseneinheit können nicht mit dem Rest der Drehachseneinheit drehsymmetrisch um die Drehachse und/oder spiegelsymmetrisch zu den zwei Spiegelebenen ausgebildet sein. Es kann eine vorteilhaft sichere Schneidmittelvorrichtung erreicht werden. Insbesondere kann das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug vorteilhaft weit von einer Hand eines Nutzers entfernt angeordnet werden. Es kann eine vorteilhaft drehmoment-technisch entkoppelte Lagerung des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs und des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs erreicht werden. Vorzugsweise umfasst die Schneidmittelvorrichtung eine Sicherungseinheit, welche zumindest ein Sicherungselement aufweist, welches dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug und das zumindest eine Fixschneidwerkzeug unverlierbar mit der Getriebeeinheit zu verbinden. Vorzugsweise ist die Sicherungseinheit als Teil der Getriebeeinheit ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement als ein Stiftelement und/oder Bolzenelement, insbesondere mit einem Schraubkopf, ausgebildet. Vorzugsweise ist die Sicherungseinheit, insbesondere frei, drehbar an der Getriebeeinheit, insbesondere an der Drehachseneinheit, gelagert. Vorzugsweise umfasst die Sicherungseinheit zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei, Drehlagerelement/e, insbesondere Kugellager, durch welche die Sicherungseinheit drehbar an der Getriebeeinheit, insbesondere an der Drehachseneinheit, gelagert ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug durch das zumindest eine, bevorzugt zumindest zwei Drehlagerelement/e, insbesondere Kugellager, insbesondere frei, drehbar, bevorzugt zu einer Drehung antreibbar an dem Stabilitätselement gelagert. Vorzugsweise weist die Sicherungseinheit zumindest ein Rastelement auf. Das Rastelement ist bevorzugt als Rastdrehelement ausgebildet, um welches die Drehachseneinheit, insbesondere durch das zumindest eine Drehlagerelement, drehbar, insbesondere radial außen um das Drehlagerelement in Bezug auf die Drehachse, gelagert ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement in, insbesondere radial innen in Bezug auf die Drehachse, der Drehachseneinheit angeordnet, bevorzugt gelagert. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug drehbar um das zumindest eine Rastelement gelagert, insbesondere durch das zumindest eine Drehlagerelement. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Sicherungselement durch das zumindest eine Fixschneidwerkzeug, durch das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug, durch die Drehachseneinheit, durch das zumindest eine Drehlagerelement, durch das zumindest eine Stabilitätselement und/oder durch das zumindest eine Rastelement, bevorzugt Rastdrehelement, bevorzugt entlang einer Längsachse des zumindest einen Sicherungselements, insbesondere mit der Längsachse des zumindest einen Sicherungselements parallel zur Drehachse ausgerichtet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug in zumindest zwei zueinander um die Drehachse, insbesondere um 90°, verdrehten Stellungen an dem zumindest einen Rastelement fixierbar. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement, insbesondere Rastdrehelement, unbeweglich mit dem zumindest einen Stabilitätselement verbunden. Vorzugsweise weist das zumindest eine Sicherungselement zumindest eine Nut auf, welche an einem Ende entlang der Längsachse des zumindest einen Sicherungselements an dem zumindest einen Sicherungselement angeordnet ist. Vorzugsweise weist die Sicherungseinheit zumindest ein Halteelement auf, welches insbesondere zu einem Sichern des zumindest einen Sicherungselements an einer dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug abgewandten Seite des zumindest einen Stabilitätselements ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement als ein Halterring, insbesondere als eine Unterlegscheibe, ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement zumindest teilweise, insbesondere radial innen in Bezug auf die Drehachse, in der zumindest einen Nut angeordnet, bevorzugt zum axialen Sichern des zumindest eine Sicherungselements. Vorzugsweise ist der als Schraubkopf ausgebildete Teil des zumindest einen Sicherungselements auf einer anderen Seite des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs, des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs, der Drehachseneinheit, des zumindest einen Drehlagerelements, des zumindest einen Stabilitätselements und/oder des zumindest einen Rastelements, bevorzugt Drehlagerrastelements, angeordnet als die zumindest eine Nut. Vorzugsweise ist der als Schraubkopf ausgebildete Teil des zumindest einen Sicherungselements auf einer dem Fixschneidwerkzeug zugewandten Seite des Stabilitätselements angeordnet. Vorzugsweise ist die Nut des zumindest einen Sicherungselements auf einer dem Fixschneidwerkzeug abgewandten Seite des Stabilitätselements angeordnet. Es kann eine vorteilhaft gesicherte Verbindung des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs und des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs erreicht werden, wobei das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug frei drehbar und das zumindest eine Fixschneidwerkzeug begrenzt drehbar gelagert ist.
  • Vorzugsweise weist die Sicherungseinheit zumindest ein Federelement auf, welches dazu ausgebildet ist, das zumindest eine Sicherungselement mit einer Kraft entlang der Drehachse zu beaufschlagen, insbesondere um eine Anpresskraft von dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug und dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug zueinander zu erzeugen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Federelement als eine Spiralfeder ausgebildet, welche dazu ausgebildet ist, eine Kraft gegen ein Zusammendrücken des zumindest einen Federelements auszubilden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Federelement zwischen dem zumindest einen Rastelement, insbesondere dem zumindest einen Rastdrehelement, und dem Halteelement angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Federelement dazu ausgebildet, über das zumindest eine Sicherungselement die Anpresskraft von dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug zu dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug zu erzeugen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Federelement dazu ausgebildet, eine Anpresskraft von dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug zu dem zumindest einen Stabilitätselement zu erzeugen, insbesondere eine nach innen gerichtete Anpresskraft in Bezug auf die Gehäuseeinheit. Vorzugsweise ist das zumindest eine Federelement dazu ausgebildet, über das zumindest eine Sicherungselement eine Vorspannung zwischen dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug zu dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug zu erzeugen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Halteelement beweglich, bevorzugt entlang der Drehachse verschiebbar, in der Gehäuseeinheit gelagert, insbesondere gegenüber dem zumindest einen Stabilitätselement. Es kann eine vorteilhafte enge Anordnung des zumindest einem Fixschneidwerkzeugs an dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug erreicht werden. Insbesondere kann eine vorteilhafte Schneidwirkung zwischen dem zumindest einem Fixschneidwerkzeug und dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement entlang der Drehachse verschiebbar gelagert, insbesondere vorgespannt verlagerbar. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement beweglich, bevorzugt entlang der Drehachse verschiebbar, an, insbesondere teilweise in, der Gehäuseeinheit gelagert, insbesondere gegenüber dem zumindest einen Stabilitätselement. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug beweglich, bevorzugt entlang der Drehachse verschiebbar, an, insbesondere teilweise in, der Gehäuseeinheit gelagert, insbesondere gegenüber dem zumindest einen Stabilitätselement. Insbesondere kann eine vorteilhaft durch das zumindest eine Federelement einstellbare Vorspannung erreicht werden. Es kann eine vorteilhaft manuell einstellbare Position des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Sicherungseinheit zumindest ein Betätigungselement auf, welches unverdrehbar gegenüber dem Fixschneidwerkzeug mit dem Fixschneidwerkzeug verbunden ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Betätigungselement unbeweglich mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug verbunden. Vorzugsweise ist eine Längsachse des zumindest einen Betätigungselements senkrecht zur Drehachse ausgerichtet. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Betätigungselement zumindest teilweise parallel zu der Drehachse. Vorzugsweise ist eine maximale Erstreckung des zumindest einen Betätigungselements parallel zur Drehachse maximal halb so groß wie eine maximale Längserstreckung des zumindest einen Betätigungselements. Unter einer „Längserstreckung“ soll insbesondere eine Erstreckung eines Objekts entlang, insbesondere parallel zu, einer Längsachse des Objekts verstanden werden. Vorzugsweise begrenzt das zumindest eine Betätigungselement an zumindest einer Außenfläche des Betätigungselements, welche im Mittel eine Flächennormale definiert, die senkrecht zur Drehachse ausgerichtet ist, zumindest eine Ausnehmung, insbesondere Greifausnehmung, welche bevorzugt zu einem Greifbarmachen des zumindest einen Betätigungselements ausgebildet ist. Alternativ zu der zumindest einen Ausnehmung, insbesondere Greifausnehmung, kann das zumindest eine Betätigungselement an zumindest einer Außenfläche des Betätigungselements, welche im Mittel eine Flächennormale definiert, die senkrecht zur Drehachse ausgerichtet ist, strukturiert, wie beispielsweise geriffelt und/oder gerändelt, ausgebildet sein, insbesondere zu einem Greifbarmachen des zumindest einen Betätigungselements. Vorzugsweise ist das zumindest eine Betätigungselement von zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei plattenartigen Teilen gebildet, welche bevorzugt einstückig miteinander ausgebildet sind. Unter „einstückig“ soll insbesondere in einem Stück geformt verstanden werden, wobei das eine Stück bevorzugt aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt ist. Vorzugsweise ist ein größtes plattenartiges Teil mit Flächennormalen von größten Außenflächen des Teils parallel zur Drehachse ausgerichtet. Vorzugsweise sind zwei gleich große plattenartige Teile mit Flächennormalen von größten Außenflächen des jeweiligen Teils jeweils senkrecht zur Drehachse ausgerichtet. Vorzugsweise sind die zumindest zwei gleich großen plattenartigen Teile beabstandet zueinander an dem größten plattenartigen Teil angeordnet. Vorzugsweise sind die zumindest zwei gleich großen plattenartigen Teile beabstandet zur Drehachse an dem größten plattenartigen Teil angeordnet. Vorzugsweise sind die zumindest zwei gleich großen plattenartigen Teile spiegelsymmetrisch zueinander, und insbesondere rotationssymmetrisch um die Drehachse, an dem größten plattenartigen Teil angeordnet. Vorzugsweise ist jeweils zumindest eine Ausnehmung, insbesondere Greifausnehmung, an den zumindest zwei gleich großen plattenartigen Teilen des Betätigungselements angeordnet, insbesondere auf einer radial außenliegenden Seite. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Sicherungselement durch das zumindest eine Betätigungselement, bevorzugt entlang der Längsachse durch den größten plattenartigen Teil des zumindest einen Betätigungselements. Zumindest einer der kleineren plattenartigen Teile des zumindest einen Betätigungselements kann alternativ schwenkbar mit dem größten plattenartigen Teil verbunden sein. Es kann ein vorteilhaft sicheres, insbesondere von Schnittkanten vorteilhaft weit, beanstandetes Greifen der Schneidmittelvorrichtung erreicht werden zu einem Verstellen einer Schneideposition des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs.
  • Vorzugsweise weist die Sicherungseinheit zumindest ein Betätigungselement auf, welches eine maximale Längserstreckung senkrecht zu der Drehachse aufweist, und welches sich zumindest ein Viertel Mal so weit parallel zu der Drehachse erstreckt wie die maximale Längserstreckung beträgt. Das zumindest eine Sicherungselement kann unbeweglich mit dem zumindest einen Betätigungselement verbunden sein. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement, das zumindest eine Fixschneidwerkzeug, das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug, die Drehachseneinheit, die Abtriebsachse und/oder das zumindest eine Übertragungszahnradelement aus einem Metallmaterial ausgebildet. Bevorzugt ist das zumindest eine Betätigungselement aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement an einer Innenseite des Schraubkopfs mit dem zumindest einen Betätigungselement verbunden. Vorzugsweise weist das zumindest eine Betätigungselement eine maximale Längserstreckung senkrecht zu der Drehachse auf, welche maximal viermal, bevorzugt maximal dreimal, so lang ist wie eine maximale Erstreckung des zumindest einen Betätigungselements parallel zur Drehachse. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Betätigungselement zumindest ein Drittel, insbesondere zumindest Zwei Fünftel Mal so weit parallel zu der Drehachse, wie die maximale Längserstreckung des zumindest einen Betätigungselements beträgt, an einer maximalen Erstreckung des zumindest einen Betätigungselements parallel zur Drehachse. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Betätigungselement maximal halb so weit parallel zu der Drehachse, wie die maximale Längserstreckung des zumindest einen Betätigungselements beträgt, an einer maximalen Erstreckung des zumindest einen Betätigungselements parallel zur Drehachse. Vorzugsweise weist das zumindest eine Betätigungselement eine maximale Längserstreckung senkrecht zu der Drehachse auf, welche zumindest doppelt so lang ist wie eine maximale Erstreckung des zumindest einen Betätigungselements parallel zur Drehachse. Es kann eine vorteilhafte Bedienerfreundlichkeit der zumindest einen Schneidmittelvorrichtung erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Sicherungseinheit zumindest ein Betätigungselement auf, welches eine maximale Längserstreckung senkrecht zu der Drehachse aufweist, welche mindestens so groß ist wie eine maximale Längserstreckung des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs senkrecht zu der Drehachse. Vorzugsweise ist die maximale Längserstreckung des zumindest einen Betätigungselements genau so groß wie die maximale Längserstreckung des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs. Vorzugsweise sind Ränder, insbesondere ein Rand, des zumindest einen Betätigungselements entlang der Längsachse des zumindest einen Betätigungselements von dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug weggebogen ausgebildet. Es kann ein vorteilhaft großes und damit sicher greifbares Betätigungselement erreicht werden, welches vorteilhaft flächig mit dem Fixschneidwerkzeug verbunden werden kann. Insbesondere kann ein vorteilhafter Kraftübertrag von dem zumindest einen Betätigungselement auf das zumindest eine Fixschneidwerkzeug erreicht werden zu einem Wechseln der Position des zumindest eine Fixschneidwerkzeugs.
  • Vorzugsweise umfasst die Sicherungseinheit zumindest ein, insbesondere das bereits genannte, Rastelement, insbesondere Rastdrehelement, um welches das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug drehbar gelagert ist und an welchem das zumindest eine Fixschneidwerkzeug in zumindest zwei zueinander um die Drehachse verdrehten Stellungen fixierbar ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement als ein Hohlstiftelement und/oder Hohlbolzenelement ausgebildet, welches entlang einer Längsachse des zumindest einen Rastelements einen durchgängigen Rasthohlraum, bevorzugt mit einer kreisrunden Außenkontur begrenzt. Vorzugsweise ist der Rasthohlraum zu einer Aufnahme des zumindest einen Sicherungselements ausgebildet. Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Sicherungselement entlang der Längsachse des zumindest einen Rastelements vollständig durch das zumindest eine Rastelement. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement in dem zumindest einen Rastelement angeordnet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Sicherungselement in dem zumindest einen Rastelement drehbar gelagert. Insbesondere kann das zumindest eine Sicherungselement auf einen Winkel, von insbesondere maximal 130°, bevorzugt von maximal 90°, begrenzt drehbar in dem zumindest einen Rastelement gelagert sein, beispielsweise durch Anschlagselemente und/oder Anschlagsausnehmungen des zumindest einen Rastelements in dem Rasthohlraum und des zumindest einen Sicherungselements. Insbesondere kann das zumindest eine Sicherungselement unbegrenzt drehbar in dem zumindest einen Rastelement gelagert sein. Insbesondere kann das zumindest eine Sicherungselement auf einen Winkel, von insbesondere maximal 130°, bevorzugt von maximal 90°, begrenzt drehbar in dem zumindest einen Rastelement gelagert sein, beispielsweise durch Anschlagselemente und/oder Anschlagsausnehmungen des zumindest einen Sicherungselements, des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs, der Gehäuseeinheit, der Fixiereinheit, insbesondere des zumindest einen Stabilitätselements und/oder des zumindest einen Rastelements. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixschneidwerkzeug in zumindest zwei Stellungen, insbesondere Positionen, bevorzugt der Grasschneideposition und der Strauchschneideposition, insbesondere der Heckenschneideposition, an dem zumindest einen Rastelement fixierbar. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement gegenüber dem zumindest einen Stabilitätselement unverdrehbar um die Drehachse mit dem zumindest einen Stabilitätselement verbunden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Rastelement unbeweglich mit dem zumindest einen Stabilitätselement verbunden. Vorzugsweise weist das zumindest eine Rastelement an einem Ende entlang der Längsachse des zumindest einen Rastelements zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, Vorsprungselemente auf. Vorzugsweise sind die zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, Vorsprungselemente parallel zur Längsachse des zumindest einen Rastelements, insbesondere entlang der Drehachse, ausgeprägt. Vorzugsweise begrenzen die zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, Vorsprungselemente an dem Rastelement, in Umfangsrichtung um die Drehachse, zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, Fixierhohlräume, welche insbesondere dazu ausgebildet sind, das zumindest eine Fixschneidwerkzeug an dem zumindest einen Rastelement gegen eine Verdrehung um die Drehachse zu fixieren. Vorzugsweise sind die zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, Vorsprungselemente dazu ausgebildet, in der Befestigungsausnehmung des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs angeordnet zu werden. Vorzugsweise weist die zumindest eine Befestigungsausnehmung eine zumindest im Wesentlichen H-förmige Außenkontur auf, bevorzugt in einer Betrachtung parallel zur Drehachse. Die zumindest eine Befestigungsausnehmung kann alternativ eine zumindest im Wesentlichen h-förmige Außenkontur aufweisen, bevorzugt in einer Betrachtung parallel zur Drehachse. Das zumindest eine Rastelement könnte alternativ zumindest drei, zumindest fünf, zumindest sechs, zumindest sieben, oder dergleichen Vorsprungselemente aufweisen. Vorzugsweise sind die zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, Vorsprungselemente in Umfangsrichtung, insbesondere um die Drehachse, gleich weit voneinander beabstandet angeordnet. Vorzugsweise sind die zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, Vorsprungselemente gleich weit entlang der Drehachse ausgeprägt. Vorzugsweise weisen die zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, Vorsprungselemente eine gleiche lange Erstreckung entlang der Drehachse auf. Das zumindest eine Rastelement kann zumindest ein weiteres Vorsprungselement aufweisen, welches eine Erstreckung entlang der Drehachse aufweist, die länger ist als die Erstreckung der zumindest zwei, bevorzugt zumindest vier, Vorsprungselemente. Das zumindest eine weitere Vorsprungselement kann ein Anschlagselement ausbilden, für das zumindest eine Fixschneidwerkzeug, insbesondere an der Befestigungsausnehmung, zu einem Begrenzen der Verdrehbarkeit des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs, insbesondere auf einen definierten maximalen Winkel. Beispielsweise kann die zumindest eine Befestigungsausnehmung mit einer h-förmigen Außenkontur in zwei verschiedenen Positionen an jeweils drei der zumindest vier Vorsprungselemente einrasten. Die Befestigungsausnehmung kann alternativ eine zumindest im Wesentlichen X-förmige Außenkontur aufweisen, insbesondere betrachtet parallel zur Drehachse. Die Befestigungsausnehmung kann jede beliebige einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Außenkontur aufweisen zu einem Verbinden mit den zumindest zwei Vorsprungselementen in zumindest zwei verschiedenen Positionen des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs. Es kann eine vorteilhaft entkoppelte Lagerung des zumindest eine Fixschneidwerkzeugs in zumindest zwei Stellungen von dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug erreicht werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Schneidmittelvorrichtung eine Werkzeugschnittstelleneinheit, welche zu einer, insbesondere lösbaren, Verbindung, mit einer, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit der Werkzeugschnittstelleneinheit zu der, insbesondere lösbaren, Verbindung, mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine ausgebildet. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit auf einer der Getriebeeinheit abgewandten Seite des zumindest eine Stabilitätselements zu der, insbesondere lösbaren, Verbindung, mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine ausgebildet. Vorzugsweise weist die Fixiereinheit ein Pinelement auf, welches dazu ausgebildet ist, in einer Orientierungsausnehmung der Werkzeugmaschine angeordnet zu werden, bei einem Verbinden der Werkzeugmaschine mit der Schneidmittelvorrichtung, insbesondere über die Werkzeugschnittstelleneinheit. Vorzugsweise weist das zumindest eine Pinelement eine Längsachse parallel zur Drehachse auf. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit der Werkzeugschnittstelleneinheit an einer Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine zu der, insbesondere lösbaren, Verbindung, mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine ausgebildet. Vorzugsweise ist die Fixiereinheit der Werkzeugschnittstelleneinheit zu der, insbesondere lösbaren, Verbindung, mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine ausgebildet, wobei die Abtriebsachse mit der Maschinenabtriebsachse zu einem Drehmomentübertrag gekoppelt ist. Vorzugsweise ist die Schneidmittelvorrichtung, insbesondere lösbar, mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine verbindbar durch die Werkzeugschnittstelleneinheit, wobei eine Abtriebsachsendrehachse der Abtriebsachse identisch ist mit einer Maschinenabtriebsdrehachse der Maschinenabtriebsachse. Es kann eine vorteilhafte Modularität der Schneidmittelvorrichtung erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Werkzeugschnittstelleneinheit eine, insbesondere die bereits genannte, Fixiereinheit auf, welche zumindest ein Rastelement, insbesondere zumindest ein Fixierrastelement, umfasst zu einer Rastverbindung mit der Werkzeugmaschine, wobei insbesondere zumindest ein bewegliches Rastelement der Werkzeugmaschine, das Rastelement der Fixiereinheit hintergreift, wobei insbesondere zumindest mehrere bewegliche Rastelemente, welche insbesondere gemeinsam, bevorzugt mittels eines gemeinsamen Löseelements werkzeugmaschinenseitig verlagerbar sind, die mehreren Rastelemente der Fixiereinheit hintergreifen. Vorzugsweise weist die Fixiereinheit zumindest zwei, bevorzugt zumindest drei, besonders bevorzugt zumindest vier, Fixierrastelemente auf, welche mit dem zumindest einen Stabilitätselement verbunden sind. Vorzugsweise ist das zumindest eine, bevorzugt alle, Fixierrastelement/e einstückig mit dem zumindest einen Stabilitätselement ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine, bevorzugt alle, Fixierrastelement/e an, insbesondere jeweils, einer Schraubausnehmung des zumindest einen Stabilitätselements angeordnet, wobei die Schraubausnehmung/en zu einer Verbindung des zumindest einen Stabilitätselements mit der Gehäuseeinheit ausgebildet sind. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stabilitätselement an einer Vielzahl, insbesondere zumindest fünf, Schraubausnehmungen mit der Gehäuseeinheit verschraubt. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine, insbesondere die Werkzeugaufnahme, zumindest ein Maschinenfixierrastelement auf, welches insbesondere zu einer Verbindung mit dem zumindest einen Fixierrastelement ausgebildet ist. Die Werkzeugmaschine, insbesondere die Werkzeugaufnahme, kann eine Anzahl an Maschinenfixierrastelementen aufweisen, welche der Anzahl an Fixierrastelementen der Fixiereinheit entspricht. Vorzugsweise ist das zumindest eine Maschinenfixierrastelement dazu ausgebildet, das zumindest eine Fixierrastelement zu hintergreifen zu einer, insbesondere lösbaren, Verbindung der Schneidmittelvorrichtung mit der Werkzeugmaschine. Insbesondere können mehrere Maschinenfixierrastelemente dazu ausgebildet sein, das zumindest eine, bevorzugt jeweils ein, Fixierrastelement zu hintergreifen zu einer, insbesondere lösbaren, Verbindung der Schneidmittelvorrichtung mit der Werkzeugmaschine. Vorzugsweise umfasst die Werkzeugmaschine zumindest ein Löseelement, welches zu einem Lösen der Verbindung des zumindest einen Maschinenfixierrastelements mit dem zumindest einen Fixierrastelement ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das zumindest eine Löseelement als ein Hebelelement, insbesondere gebogenes Hebelelement, ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Löseelement zu einem gemeinsamen Verlagern, insbesondere Bewegen, beispielsweise Verschwenken und/oder Verschieben, des zumindest einen, bevorzugt aller, Maschinenfixierrastelemente ausgebildet. Es kann eine vorteilhaft stabile, bevorzugt unbewegliche, und lösbare Verbindung der Schneidmittelvorrichtung mit der Werkzeugmaschine erreicht werden.
  • Darüber hinaus wird eine Werkzeugmaschine, insbesondere Gras- und/oder Strauchschere, vorgeschlagen mit zumindest einer, vorteilhaft abnehmbaren, erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung. Bevorzugt ist die Werkzeugmaschine als tragbare Werkzeugmaschine ausgebildet. Bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine akkubetrieben ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Werkzeugmaschine die Maschinenabtriebsachse. Vorzugsweise umfasst die Werkzeugmaschine, insbesondere die Werkzeugaufnahme, die Orientierungsausnehmung. Vorzugsweise umfasst die Werkzeugmaschine die Werkzeugaufnahme. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme zu einer um eine Drehachse drehbaren Kopplung mit zumindest einem Werkzeugmittel, insbesondere mit dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug, insbesondere mit der Schneidmittelvorrichtung, ausgebildet. Vorzugsweise ist die Drehachse, insbesondere die Maschinenabtriebsdrehachse, bis auf eine Abweichung von maximal 15°, bevorzugt maximal 10°, besonders bevorzugt maximal 5°, senkrecht zur Längsachse der Griffeinheit ausgerichtet, insbesondere in einem gekoppelten Zustand der Schneidmittelvorrichtung, insbesondere des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs, mit der Werkzeugaufnahme. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine zumindest eine Akkueinheit auf. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine zumindest eine Maschinengetriebeeinheit auf. Vorzugsweise umfasst die Werkzeugmaschine eine Motoreinheit, insbesondere zumindest einen Elektromotor. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine einen Maschinenhauptteil auf, in welchem insbesondere die Motoreinheit und/oder die Maschinengetriebeeinheit angeordnet sind. Es kann eine vorteilhafte Kompatibilität der Werkzeugmaschine zu der Schneidmittelvorrichtung erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine eine Maschinengehäuseeinheit auf, welche die Werkzeugmaschine zumindest zum Großteil einfasst, wobei die Schneidmittelvorrichtung eine, insbesondere die bereits genannte, Getriebeeinheit aufweist, welche eine, insbesondere die bereits genannte, Abtriebsachse zu einem Antrieb des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs aufweist, welche parallel zu der Drehachse ausgerichtet ist und welche versetzt zu der Drehachse angeordnet ist, wobei die Drehachse keinen Schnittpunkt mit der Maschinengehäuseeinheit aufweist. Vorzugsweise bildet die Maschinengehäuseeinheit eine Außenhülle für die Werkzeugmaschine. Vorzugsweise ist die Maschinengehäuseeinheit zumindest zum Großteil aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet. Vorzugsweise ist die Maschinenabtriebsdrehachse zentral an der Werkzeugaufnahme der Werkzeugmaschine angeordnet. Vorzugsweise ist die Maschinenabtriebsdrehachse bis auf Abweichungen von maximal 30° senkrecht zu einer Längsachse der Werkzeugmaschine ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Maschinenabtriebsdrehachse mindestens 1 cm, bevorzugt mindestens 2 cm, insbesondere mindestens 3 cm, beabstandet von der Drehachse angeordnet. Vorzugsweise ist die Drehachse auf einer der Akkueinheit abgewandten Seite der Maschinenabtriebsdrehachse angeordnet. Alternativ kann die zur Maschinenabtriebsdrehachse parallele Drehachse versetzt zu der Maschinenabtriebsdrehachse angeordnet sein und zumindest einen Schnittpunkt mit der Maschinengehäuseeinheit aufweisen. Die Werkzeugmaschine und/oder die Schneidmittelvorrichtung kann eine Schutzkappe aufweisen, welche zu einer Steckverbindung mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug ausgebildet ist.
    Es ist ein Verfahren denkbar zu einem Einstellen einer Schneidefunktion einer erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung, insbesondere einer Gras- oder Strauchscherfunktion der Schneidmittelvorrichtung, denkbar.
  • Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt zumindest ein, insbesondere das bereits genannte, Sicherungselement entlang der Drehachse gegen eine Gegenkraft, insbesondere gegen die Anpresskraft, verlagert und in zumindest einem Verfahrensschritt das zumindest eine Fixschneidwerkzeug um zumindest 45°, vorteilhaft 90°, verdreht wird. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt das Betätigungselement mit dem zumindest einen Sicherungselement, und insbesondere mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug, gegen die Anpresskraft des zumindest einen Federelements entlang der Drehachse weg von dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug verschoben. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt das Betätigungselement, insbesondere mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug, um die Drehachse um einen Winkel von zumindest 45°, vorteilhaft von zumindest 90°, verdreht, insbesondere aus der Grasschneideposition in die Strauchschneideposition oder aus der Strauchschneideposition in die Grasschneideposition. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt das Betätigungselement, insbesondere mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug, um die Drehachse um einen Winkel von maximal 130°, vorteilhaft von maximal 120°, verdreht, insbesondere aus der Grasschneideposition in die Strauchschneideposition oder aus der Strauchschneideposition in die Grasschneideposition. Vorzugsweise wird in zumindest einem Verfahrensschritt das Betätigungselement mit dem zumindest einen Sicherungselement, und insbesondere mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug, mit der Anpresskraft des zumindest einen Federelements entlang der Drehachse zu dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug verschoben, insbesondere in die Strauchschneideposition oder in die Grasschneideposition. Es kann ein vorteilhaft schneller, bevorzugt werkzeugloser, Wechsel einer Schneidefunktion der Schneidmittelvorrichtung erreicht werden.
  • Darüber hinaus wird ein Verfahren vorgeschlagen zu einem Schneiden von Gras und/oder Sträuchern, mittels einer erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung. Es wird vorgeschlagen, dass in zumindest einem Verfahrensschritt von dem zumindest einen Schneidelement durch eine Rotation des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs Schnittkraftvektoren an dem Schnittgut erzeugt werden, welche in eine Richtung, insbesondere eine Schnittkraftrichtung, gerichtet sind, welche bis auf Abweichungen von maximal 15° mittig zwischen eine Tangentialrichtung an einer Spitze des zumindest einen Schneidelements und eine Schneidebewegungsgegenrichtung gerichtet ist, wobei die Schneidebewegungsgegenrichtung bis auf Abweichungen von maximal 30° senkrecht zur Drehachse ausgerichtet ist und bis auf Abweichungen von maximal 45° parallel zu einer Längsachse des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die Schneidebewegungsgegenrichtung eine Gegenrichtung einer Bewegungsrichtung der Werkzeugmaschine, insbesondere der Schneidmittelvorrichtung. Eine Gegenrichtung beschreibt insbesondere eine Richtung, welche um 180° zu einer Bezugsrichtung ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die Schneidebewegungsgegenrichtung, insbesondere die Schneidbewegungsrichtung, bis auf Abweichungen von maximal 30°, bevorzugt maximal 15°, parallel zur Längsachse des Fixschneidwerkzeugs ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Schneidebewegungsgegenrichtung, insbesondere die Schneidbewegungsrichtung, bis auf Abweichungen von maximal 20°, bevorzugt maximal 15°, senkrecht zur Drehachse des Fixschneidwerkzeugs ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Schnittkraftrichtung radial nach innen gerichtet, insbesondere in Bezug auf die Drehachse zur Drehachse hin. Vorzugsweise erzeugt in zumindest einem Verfahrensschritt das zumindest eine Schneidelement durch eine Rotation des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs Schnittkraftvektoren an einer Innenseite des zumindest einen Schneidelements, insbesondere des zumindest einen sichelförmigen Schneidelements. Es kann ein vorteilhaft effizientes Schneideverfahren erreicht werden, bei welchem vor allem ein vorteilhaft effizientes Einfangen von Schnittgut in der Bewegungsrichtung ermöglicht wird.
  • Bevorzugt umfasst die Werkzeugmaschine eine Griffeinheit. Bevorzugt ist die Griffeinheit speziell für eine tragbare Werkzeugmaschine, insbesondere für eine, bevorzugt tragbare, Gras- und/oder Strauchschere, ausgebildet. Besonders bevorzugt ist die Griffeinheit zu einem ergonomischen manuellen Führen der Werkzeugmaschine sowohl für Rechts- als auch Linkshänder vorgesehen, insbesondere ausgebildet. Vorzugsweise umfasst die Griffeinheit zumindest ein Stützelement.
  • Vorzugsweise umfasst die Griffeinheit zumindest eine Außenhülle. Bevorzugt ist die Außenhülle als ein Teil der Maschinengehäuseeinheit ausgebildet. Bevorzugt ist die Außenhülle einstückig mit der Maschinengehäuseeinheit ausgebildet. Bevorzugt ist die Außenhülle zumindest zum Großteil aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere einem gleichen Kunststoffmaterial wie die Maschinengehäuseeinheit, ausgebildet.
  • Bevorzugt weist die Außenhülle der Griffeinheit eine abgewandelte Zylinderform auf zu einem Ausbilden eines pistolengriffartigen Einhandgriffs. Bevorzugt verbindet die Griffeinheit die Akkueinheit mit dem Maschinenhauptteil, in welchem insbesondere die Motoreinheit, insbesondere der Elektromotor, der Werkzeugmaschine angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme an dem Maschinenhauptteil angeordnet. Insbesondere bildet die Werkzeugaufnahme bevorzugt eine Außenseite des Maschinenhauptteils. Bevorzugt ist die Schneidmittelvorrichtung zu einer Kopplung mit dem Maschinenhauptteil ausgebildet, insbesondere mittels der Werkzeugaufnahme. Vorzugsweise weist die Akkueinheit eine Akkuschnittstelle auf. Bevorzugt weist die Akkueinheit eine Außenhülle auf, welche einstückig mit der Außenhülle der Griffeinheit ausgebildet ist. Bevorzugt ist eine Grenze zwischen der Griffeinheit und der Akkueinheit senkrecht zur Längsachse der Griffeinheit ausgerichtet. Bevorzugt ist eine Grenze zwischen der Griffeinheit und der Akkueinheit an einer der Akkueinheit zugewandten Seite der Griffeinheit angeordnet. Bevorzugt ist eine Grenze zwischen der Griffeinheit und der Akkueinheit an einer Stelle angeordnet, ab welcher eine maximale Erstreckung der Griffeinheit senkrecht zur Längsachse der Griffeinheit größer ist als eine maximale Erstreckung der Griffeinheit senkrecht zur Längsachse der Griffeinheit an dem zumindest einen Stützelement, insbesondere eine maximale Erstreckung der Griffeinheit senkrecht zur Längsachse der Griffeinheit, von welcher das zumindest eine Stützelement zumindest einen Teil bildet. Bevorzugt ist eine Grenze zwischen der Griffeinheit und dem Maschinenhauptteil an einer Stelle angeordnet, an welcher ein Triggerschalter der Griffeinheit in Richtung der Drehachse endet. Bevorzugt ist eine Grenze zwischen der Griffeinheit und dem Maschinenhauptteil an einer Stelle angeordnet, ab welcher eine maximale Erstreckung der Griffeinheit senkrecht zur Längsachse der Griffeinheit größer ist als eine maximale Erstreckung der Griffeinheit senkrecht zur Längsachse der Griffeinheit an dem zumindest einen Stützelement, insbesondere eine maximale Erstreckung der Griffeinheit senkrecht zur Längsachse der Griffeinheit, von welcher das zumindest eine Stützelement zumindest einen Teil bildet.
  • Vorzugsweise definiert die Griffeinheit, insbesondere die Außenhülle der Griffeinheit, entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Griffeinheit, insbesondere der Außenhülle der Griffeinheit, eine Längsachse der Griffeinheit. Vorzugsweise definiert die Griffeinheit, insbesondere die Außenhülle der Griffeinheit, entlang einer Haupterstreckungsrichtung der Griffeinheit, insbesondere der Außenhülle der Griffeinheit, eine Querachse der Griffeinheit, welche senkrecht zur Längsachse der Griffeinheit ausgerichtet ist. Vorzugsweise weist die Griffeinheit eine Tiefenachse auf, welche senkrecht zur Querachse und zur Längsachse der Griffeinheit ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die Längsachse der Griffeinheit bis auf Abweichungen von maximal 30°, bevorzugt maximal 15°, parallel zu einer Längsachse der Werkzeugmaschine, insbesondere mit Griffeinheit. Vorzugsweise ist die Längsachse der Griffeinheit bis auf Abweichungen von maximal 30°, bevorzugt maximal 15°, parallel zu einer Anschlussrichtung eines Wechselakkus der Akkueinheit. Vorzugsweise ist die Querachse der Griffeinheit bis auf Abweichungen von maximal 30°, bevorzugt maximal 15°, parallel zur Längsachse des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs in der Strauchschneideposition. Vorzugsweise ist die Querachse der Griffeinheit bis auf Abweichungen von maximal 30°, bevorzugt maximal 15°, senkrecht zur Längsachse des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs in der Grasschneideposition. Vorzugsweise ist die Längsachse der Griffeinheit bis auf Abweichungen von maximal 30°, bevorzugt maximal 15°, parallel zur Längsachse des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs in der Grasschneideposition. Vorzugsweise ist die Längsachse der Griffeinheit bis auf Abweichungen von maximal 30°, bevorzugt maximal 15°, senkrecht zur Längsachse des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs in der Strauchschneideposition.
  • Bevorzugt ist eine Haupterstreckungsrichtung eines Objekts eine Richtung, welche parallel zu einer längsten Außenkante eines kleinsten gedachten Quaders ausgerichtet ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Bevorzugt weist die Griffeinheit, insbesondere die Außenhülle der Griffeinheit, die Längsachse der Griffeinheit, insbesondere der Außenhülle der Griffeinheit, auf. Bevorzugt weist die Griffeinheit, insbesondere die Außenhülle der Griffeinheit, die Querachse der Griffeinheit, insbesondere der Außenhülle der Griffeinheit, auf. Vorzugsweise weist die Griffeinheit an entlang der Querachse abgewandten Seiten der Außenhülle zwei gegenüberliegende, insbesondere spiegelsymmetrisch ausgebildete, Vertiefungen auf. Vorzugsweise sind die Vertiefungen an entlang der Querachse abgewandten Seiten der Außenhülle an der Griffeinheit angeordnet. Vorzugsweise ist jeweils eine Vertiefung der Vertiefungen an einer der entlang der Querachse abgewandten Seiten der Außenhülle an der Griffeinheit angeordnet. Bevorzugt sind die zumindest zwei Vertiefungen spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine Spiegelebene senkrecht zur Querachse der Griffeinheit ausgebildet. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Vertiefungen jeweils teilweise durch die Außenhülle der Griffeinheit begrenzt. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Vertiefungen jeweils parallel zur Längsachse der Griffeinheit beidseitig durch die Griffeinheit begrenzt. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Vertiefungen jeweils teilweise, bevorzugt einseitig, insbesondere in eine Richtung der jeweils anderen Vertiefung, parallel zur Querachse der Griffeinheit durch die Griffeinheit begrenzt. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Vertiefungen an einer Vorderseite der Griffeinheit, insbesondere einer dem Triggerschalter zugewandten Seite der Griffeinheit, entlang der Tiefenachse der Griffeinheit zumindest teilweise unbegrenzt ausgebildet.
  • Vorzugsweise sind die zumindest zwei Vertiefungen jeweils auf eine Erstreckung parallel zur Längsachse der Griffeinheit begrenzt, welche zumindest 50%, bevorzugt zumindest 60%, besonders bevorzugt zumindest 70% oder alternativ zumindest 80%, einer Längserstreckung der Griffeinheit beträgt. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Vertiefungen jeweils auf eine Erstreckung parallel zur Längsachse der Griffeinheit begrenzt, welche zumindest 50%, bevorzugt zumindest 60%, besonders bevorzugt zumindest 70% oder alternativ zumindest 80%, einer Längserstreckung der Griffeinheit beträgt.
  • Vorzugsweise sind die zumindest zwei Vertiefungen an einer einer Rückseite der Griffeinheit zugewandten Seite, insbesondere einer einem Triggerschalter abgewandten Seite der Griffeinheit, auf eine gebogene Form begrenzt. Insbesondere sind die zumindest zwei Vertiefungen in Richtung der Rückseite der Griffeinheit auf eine konvex gebogene Form begrenzt. Insbesondere ist die Außenhülle der Griffeinheit in Richtung der Rückseite der Griffeinheit von der Vorderseite der Griffeinheit konkav gebogen ausgebildet an den zumindest zwei Vertiefungen. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Vertiefungen jeweils entlang der Querachse der Griffeinheit betrachtet zumindest im Wesentlichen kreissegmentförmig, insbesondere halbkreisförmig, ausgebildet. Bevorzugt ist die Vorderseite der Griffeinheit eine einem Triggerschalter zugewandte Seite der Griffeinheit.
  • Bevorzugt ist das zumindest eine Stützelement zur Abstützung einer Handinnenfläche, bevorzugt eines Handtellers, insbesondere einer Mittelhandinnenfläche und/oder Handwurzelinnenfläche, bevorzugt einer Daumenwurzelinnenfläche, der Nutzerhand ausgebildet, insbesondere in einem Betriebszustand der Werkzeugmaschine. Bevorzugt ist das zumindest eine Stützelement zu einer spielarmen Führung der Griffeinheit durch die Handinnenfläche, bevorzugt eines Handtellers, insbesondere einer Mittelhandinnenfläche und/oder Handwurzelinnenfläche, bevorzugt einer Daumenwurzelinnenfläche, der Nutzerhand ausgebildet.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Stützelement zumindest teilweise entlang der Querachse. Vorzugsweise weist das zumindest eine Stützelement eine Längsachse auf, welche parallel zu der Querachse der Griffeinheit ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die Längsachse des zumindest einen Stützelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Längsachse des zumindest einen Stützelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Griffeinheit ausgerichtet. Vorzugsweise ist die Längsachse des zumindest einen Stützelements zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Tiefenachse der Griffeinheit ausgerichtet.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das zumindest eine Stützelement entlang der Längsachse des zumindest einen Stützelements in zumindest einem Zustand, bevorzugt in allen Zuständen, zumindest zum Großteil, bevorzugt vollständig, durch die Griffeinheit, insbesondere durch die Außenhülle der Griffeinheit, entlang der Querachse der Griffeinheit. Vorzugsweise weist das zumindest eine Stützelement entlang der Querachse der Griffeinheit betrachtet eine gebogen I-förmige und/oder nierenförmige Außenkontur auf.
  • Vorzugsweise weist das zumindest eine Stützelement eine maximale Erstreckung parallel zur Längsachse der Griffeinheit auf, welche zumindest 20%, bevorzugt zumindest 25%, besonders bevorzugt zumindest 30% und ganz besonders bevorzugt zumindest 33%, einer maximalen Erstreckung der zumindest zwei Vertiefungen parallel zur Längsachse der Griffeinheit beträgt. Vorzugsweise weist das zumindest eine Stützelement eine maximale Erstreckung parallel zur Längsachse der Griffeinheit auf, welche maximal 80%, bevorzugt maximal 70%, besonders bevorzugt maximal 60% und ganz besonders bevorzugt maximal 50%, einer maximalen Erstreckung der zumindest zwei Vertiefungen parallel zur Längsachse der Griffeinheit beträgt.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement, bevorzugt wahlweise, in zumindest einer der zumindest zwei Vertiefungen, insbesondere zumindest teilweise, anordenbar. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement in jedem Zustand des zumindest einen Stützelements in zumindest einer der zumindest zwei Vertiefungen zumindest teilweise angeordnet. Insbesondere ist das zumindest eine Stützelement in zumindest einem Zustand des zumindest einen Stützelements in genau einer der zumindest zwei Vertiefungen zumindest teilweise angeordnet. Es kann eine Griffeinheit erreicht werden, welche vorteilhaft ergonomisch für Rechtshänder und Linkshänder ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement in der Außenhülle der Griffeinheit entlang der Querachse verschiebbar gelagert. Bevorzugt ist das zumindest eine Stützelement in der Außenhülle der Griffeinheit entlang der Querachse translatorisch verschiebbar gelagert. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine Stützelement, insbesondere in der Außenhülle der Griffeinheit, in zumindest zwei Positionen, insbesondere Endpositionen, rast- und/oder fixierbar, insbesondere gegenüber einer Verschiebung entlang der Querachse der Griffeinheit, ausgebildet. Bevorzugt sind die Endpositionen jeweils Positionen des zumindest einen Stützelements, in welchen eine Verschiebung entlang der Querachse der Griffeinheit ausschließlich in eine Richtung möglich ist, insbesondere bedingt durch eine Lagerung des zumindest einen Stützelements. Vorzugsweise weist die Griffeinheit eine Lagereinheit auf zu einer translatorisch verschiebbaren Lagerung des zumindest einen Stützelements an der Außenhülle der Griffeinheit. Insbesondere ist die Lagereinheit dazu ausgebildet, das zumindest eine Stützelement in zumindest zwei Positionen, insbesondere den Endpositionen, rast- und/oder fixierbar gegenüber einer Verschiebung entlang der Querachse der Griffeinheit auszubilden. Bevorzugt weist die Lagereinheit zumindest eine Lagerschiene auf, an welcher das zumindest eine Stützelement gelagert ist. Insbesondere kann die Lagereinheit eine Rasteinheit und/oder Fixiereinheit aufweisen, welche beispielsweise zumindest zwei Rastelemente, insbesondere Rastausnehmungen, an dem Schienenelement und zumindest ein Rastelement, insbesondere Rastausnehmung, an dem zumindest einen Stützelement aufweist, zu einer Rastverbindung oder Fixierung des zumindest einen Stützelements in zumindest zwei verschiedenen Positionen an der zumindest einen Lagerschiene. Die Rasteinheit und/oder Fixiereinheit kann zumindest ein magnetisches Rastelement und/oder magnetisches Fixierelement umfassen. Die Rasteinheit und/oder Fixiereinheit kann zumindest ein Rastelement und/oder Fixierelement zu einem Formschluss mit einem weiteren Rastelement und/oder Fixierelement umfassen. Bevorzugt ist zumindest ein Rastelement und/oder Fixierelement an dem zumindest einen Stützelement angeordnet. Bevorzugt ist/sind zumindest ein Rastelement und/oder Fixierelement an der zumindest einen Lagerschiene angeordnet. Bevorzugt sind die Endpositionen jeweils Positionen des zumindest einen Stützelements, in welchen das zumindest eine Stützelement teilweise in genau einer der zumindest zwei Vertiefungen angeordnet ist. Bevorzugt sind die Endpositionen jeweils Positionen des zumindest einen Stützelements, in welchen das zumindest eine Stützelement teilweise in genau einer der zumindest zwei Vertiefungen und teilweise in der Außenhülle der Griffeinheit angeordnet ist. Vorzugsweise entsprechen die zwei Endpositionen jeweils einer Rechtshänderstellung oder einer Linkshänderstellung des zumindest einen Stützelements. Es kann eine vorteilhafte Verstellbarkeit der Griffeinheit für eine Nutzung mit einer rechten oder linken Hand erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement zumindest teilweise elastisch verformbar ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das zumindest eine Stützelement zumindest teilweise, bevorzugt zumindest außen, von einem Elastomermaterial ausgebildet, welches eine strukturierte Oberfläche für das Stützelement ausbildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement zumindest teilweise an zumindest einer der Stirnflächen gewölbt, insbesondere nach innen gewölbt, ausgebildet. Vorzugsweise weist das zumindest eine Stützelement zwei Stirnflächen auf, welche gegenseitig entlang der Querachse der Griffeinheit abgewandt angeordnet sind. Vorzugsweise sind die zwei Stirnflächen des zumindest einen Stützelements, welche entlang der Querachse der Griffeinheit abgewandt angeordnet sind, zumindest teilweise gewölbt ausgebildet. Die zumindest zwei Stirnflächen können zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, insbesondere zumindest im Mittel, eben ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement zumindest teilweise konturiert ausgebildet, insbesondere zumindest an einer, bevorzugt an beiden, Stirnflächen. Die zumindest zwei Stirnflächen können zumindest teilweise strukturiert, wie beispielsweise geriffelt und/oder gerändelt, ausgebildet sein. Es kann eine vorteilhafte Greifbarkeit der Griffeinheit erreicht werden. Insbesondere kann ein vorteilhaft sicheres Handling der Griffeinheit in der Rechtshänderstellung und in der Linkshänderstellung des zumindest einen Stützelements erreicht werden. Insbesondere kann eine Kontaktverbesserung des zumindest einen Stützelements mit der Handinnenfläche erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist das zumindest eine Stützelement eine Längserstreckung auf, welche parallel zu der Querachse der Griffeinheit ausgerichtet ist. Vorzugsweise weist das zumindest eine Stützelement eine maximale Längserstreckung entlang der Querachse der Griffeinheit auf, welche maximal 125% einer maximalen Quererstreckung der Außenhülle entlang der Querachse der Griffeinheit beträgt. Vorzugsweise weist das zumindest eine Stützelement eine maximale Erstreckung parallel zur Querachse der Griffeinheit auf, welche maximal 120%, bevorzugt maximal 110%, einer maximalen Erstreckung der Außenhülle der Griffeinheit parallel zur Querachse der Griffeinheit beträgt. Es kann eine Verschiebung des zumindest einen Stützelements vorteilhaft auf ein Minimum zwischen der Rechtshänderstellung und der Linkshänderstellung begrenzt werden. Insbesondere kann eine vorteilhaft langlebige Griffeinheit erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist das zumindest eine Stützelement eine maximale Längserstreckung entlang der Querachse der Griffeinheit auf, welche mindestens 0,6 mal so groß ist wie eine maximale Quererstreckung der Außenhülle entlang der Querachse der Griffeinheit. Vorzugsweise weist das zumindest eine Stützelement eine maximale Erstreckung parallel zur Querachse der Griffeinheit auf, welche zumindest 70%, bevorzugt zumindest 80%, besonders bevorzugt zumindest 90% und ganz besonders bevorzugt zumindest 99%, einer maximalen Erstreckung der Außenhülle der Griffeinheit parallel zur Querachse der Griffeinheit beträgt. Es kann eine vorteilhaft unkomplizierte Verstellbarkeit des zumindest einen Stützelements zwischen der Rechtshänderstellung und der Linkshänderstellung erreicht werden.
  • Bevorzugt ist ein Projektionsschatten des zumindest einen Stützelements in einer durch die Längs- und Querachse aufgespannten Projektionsebene in einer Endposition des zumindest einen Stützelements zumindest zu 75% innerhalb eines Projektionsschattens der Außenhülle, insbesondere der Griffeinheit, in der Projektionsebene angeordnet senkrecht zu der Projektionsebene betrachtet. Bevorzugt ist der Projektionsschatten des zumindest einen Stützelements in der durch die Längs- und Querachse aufgespannten Projektionsebene in einer der zwei Endpositionen des zumindest einen Stützelements zumindest zu 80%, besonders bevorzugt zumindest zu 85% und ganz besonders bevorzugt zumindest zu 90%, innerhalb des Projektionsschattens der Außenhülle der Griffeinheit in der Projektionsebene angeordnet senkrecht zu der Projektionsebene betrachtet. Der Projektionsschatten des zumindest einen Stützelements kann in der durch die Längs- und Querachse aufgespannten Projektionsebene in einer der zwei Endpositionen des zumindest einen Stützelements vollständig innerhalb des Projektionsschattens der Außenhülle der Griffeinheit in der Projektionsebene angeordnet sein senkrecht zu der Projektionsebene betrachtet. Es kann eine vorteilhaft ergonomisch greifbare Gesamtheit von Außenhülle der Griffeinheit und Stützelement in den Endpositionen des Stützelements erreicht werden.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement verschieden von einem Freigabeelement und/oder verschieden von einem Drehrichtungswählelement für die Werkzeugmaschine ausgebildet. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine, insbesondere an der Griffeinheit, zumindest ein, insbesondere das, Freigabeelement auf, welches insbesondere mit einer Motoreinheit und/oder Maschinengetriebeeinheit der Werkzeugmaschine gekoppelt ist, bevorzugt zu einem Sperren und Freigeben einer Drehfunktion der Motoreinheit. Alternativ oder zusätzlich kann die Griffeinheit zumindest ein, insbesondere das, Freigabeelement, aufweisen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement verschieden von dem zumindest einen Freigabeelement ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement beabstandet zu dem zumindest einen Freigabeelement angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine Freigabeelement in einem maximalen Abstand von 5 cm, bevorzugt von maximal 3 cm, besonders bevorzugt von maximal 2 cm, zu, dem Triggerschalter angeordnet. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine, insbesondere an der Griffeinheit, zumindest ein, insbesondere das, Drehrichtungswählelement auf, welches insbesondere mit einer Motoreinheit und/oder Maschinengetriebeeinheit der Werkzeugmaschine gekoppelt ist, bevorzugt zu einem Verändern einer Drehrichtung eines Werkzeugs um die Drehachse, bevorzugt des zumindest einen Rotationswerkzeugmittels um die Drehachse. Alternativ oder zusätzlich kann die Griffeinheit zumindest ein, insbesondere das, Drehrichtungswählelement, aufweisen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement verschieden von dem zumindest einen Drehrichtungswählelement ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement beabstandet zu dem zumindest einen Drehrichtungswählelement angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine Drehrichtungswählelement in einem maximalen Abstand von 5 cm, bevorzugt von maximal 3 cm, besonders bevorzugt von maximal 2 cm, zu, dem Triggerschalter angeordnet. Vorzugsweise weist die Werkzeugmaschine, insbesondere an der Griffeinheit, zumindest ein Betätigungselement, insbesondere zumindest ein Freigabeelement und zumindest ein Drehrichtungswählelement, auf, welches insbesondere mit einer Motoreinheit und/oder Maschinengetriebeeinheit der Werkzeugmaschine gekoppelt ist, bevorzugt zu einem Verändern einer Drehrichtung eines Werkzeugs um die Drehachse, bevorzugt des zumindest einen Rotationswerkzeugmittels um die Drehachse, und zu einem Sperren und Freigeben einer Drehfunktion der Motoreinheit. Alternativ oder zusätzlich kann die Griffeinheit zumindest ein, insbesondere das zumindest eine, Betätigungselement, insbesondere das zumindest eine Drehrichtungsbetätigungselement, aufweisen. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement verschieden von dem zumindest einen Betätigungselement, insbesondere dem zumindest einen Drehrichtungsbetätigungselement, ausgebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Stützelement beabstandet zu dem zumindest einen Betätigungselement, insbesondere zu dem zumindest einen Drehrichtungsbetätigungselement, angeordnet. Bevorzugt ist das zumindest eine Betätigungselement, insbesondere das zumindest eine Drehrichtungsbetätigungselement, an, insbesondere in einem maximalen Abstand von 5 cm, bevorzugt von maximal 3 cm, besonders bevorzugt von maximal 2 cm, zu, dem Triggerschalter angeordnet. Es kann ein vorteilhaft ergonomisches Greifen der Werkzeugmaschine erreicht werden, wobei sichergestellt ist, dass das Stützelement keinen Einfluss auf Motorfunktionen der Werkzeugmaschine hat.
    Vorzugsweise weist die Griffeinheit einen, insbesondere den bereits genannten, Triggerschalter zu einem Starten der Werkzeugmaschine auf. Insbesondere kann der Triggerschalter zu einem Verändern einer Drehzahl des Elektromotors der Motoreinheit ausgebildet sein. Bevorzugt ist der Triggerschalter zu einer Betätigung durch einen Zeigefinger vorgesehen. Vorzugsweise ist der Triggerschalter der Griffeinheit an einer Außenseite eines Endes der Griffeinheit entlang der Tiefenachse der Griffeinheit an der Griffeinheit angeordnet, insbesondere an einer einem hypothetischen Ende der Tiefenachse zugewandten Seite der Griffeinheit. Vorzugsweise weist die Außenhülle, insbesondere der Griffeinheit, betrachtet entlang der Querachse zumindest in einem mittleren Bereich, von insbesondere zumindest mittleren 50%, bevorzugt zumindest mittleren 75%, einer dem Triggerschalter abgewandten Seite, insbesondere der Rückseite, eine konvex gebogene Außenkontur auf. Es kann ein vorteilhaft ergonomisches Greifen der Griffeinheit erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Außenhülle betrachtet entlang der Querachse zumindest in einem mittleren Bereich, von insbesondere zumindest mittleren 25%, bevorzugt zumindest mittleren 40%, einer dem Triggerschalter zugewandten Seite, insbesondere der Vorderseite, eine konvex gebogene Außenkontur auf. Vorzugsweise weist die Außenhülle betrachtet entlang der Querachse an einer dem Triggerschalter zugewandten Seite, insbesondere der Vorderseite, eine M-förmig und/oder W-förmig gebogene Außenkontur auf. Es kann ein vorteilhaft ergonomisches Greifen der Griffeinheit erreicht werden.
  • Vorzugsweise weist die Außenhülle, insbesondere der Griffeinheit, in einem mittleren Bereich einer dem Triggerschalter abgewandten Seite ein Rückengriffelement auf, welches zumindest teilweise elastisch verformbar ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Griffeinheit an der Rückseite der Griffeinheit, insbesondere an der Außenhülle der Griffeinheit, zumindest teilweise aus einem Elastomermaterial, insbesondere dem gleichen Elastomermaterial wie das zumindest eine Stützelement, ausgebildet, bevorzugt zu einem Verringern eines Abrutschrisikos an der Griffeinheit. Vorzugsweise ist das Rückengriffelement an der Rückseite der Griffeinheit angeordnet, insbesondere als Teil der Außenhülle. Vorzugsweise ist das Rückengriffelement aus einem Elastomermaterial, insbesondere dem gleichen Elastomermaterial wie das zumindest eine Stützelement, ausgebildet. Es kann eine vorteilhaft abrutschsichere Griffeinheit erreicht werden.
  • Ein Werkzeugmaschinensystem ist denkbar mit zumindest einem Werkzeugmittel, insbesondere einer erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung, insbesondere mit dem zumindest einen Rotationsschneidwerkzeug, und mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine. Das Werkzeugmittel kann als Schneidmittelvorrichtung, als Trennscheibe, als Sägescheibe, als Bohrbit, als Sägeblatt, als Schleifscheibe, als Schleifblatt oder dgl. ausgebildet sein.
  • Die erfindungsgemäße Schneidmittelvorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und das erfindungsgemäße Verfahren sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Schneidmittelvorrichtung, die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine und das erfindungsgemäße Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Werkzeugmaschinensystem mit einem Werkzeugmittel, insbesondere mit einer erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung, und mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 2 die erfindungsgemäße Schneidmittelvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung entlang einer A-A-Ebene,
    • 3 die erfindungsgemäße Schneidmittelvorrichtung teilweise in einer schematischen Darstellung,
    • 4 ein Fixschneidwerkzeug einer Schneidmitteleinheit der erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 5 ein Rotationsschneidwerkzeug der Schneidmitteleinheit der erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 6 die Schneidmitteleinheit der erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 7 die Schneidmitteleinheit der erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 8 die Schneidmitteleinheit der erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung in einer schematischen Darstellung,
    • 9 ein Verfahren in einer schematischen Darstellung,
    • 10 ein weiteres Verfahren in einer schematischen Darstellung,
    • 11 das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem mit der erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung und mit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 12 das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem mit der erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung und mit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 13 eine Griffeinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 14 das erfindungsgemäße Werkzeugmaschinensystem mit der erfindungsgemäßen Schneidmittelvorrichtung und mit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer schematischen Darstellung,
    • 15 die Griffeinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer schematischen Schnittdarstellung entlang einer Ebene senkrecht zu einer Längsachse der Griffeinheit,
    • 16 die Griffeinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer schematischen Schnittdarstellung entlang einer Ebene senkrecht zu einer Längsachse der Griffeinheit und
    • 17 die Griffeinheit der erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine in einer schematischen Schnittdarstellung entlang einer Ebene senkrecht zu einer Längsachse der Griffeinheit.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein Werkzeugmaschinensystem 700.
  • Das Werkzeugmaschinensystem 700 weist ein Werkzeugmittel 702 auf. Das Werkzeugmittel 702 ist insbesondere als eine Schneidmittelvorrichtung 10 ausgebildet. Das Werkzeugmaschinensystem 700 weist eine Werkzeugmaschine 500 auf. Die Werkzeugmaschine 500 ist als eine Gras- und Strauchschere ausgebildet. Die Schneidmittelvorrichtung 10 kann der Werkzeugmaschine 500 oder dem Werkzeugmaschinensystem 700 zugeordnet sein. Insbesondere ist die Schneidmittelvorrichtung 10, insbesondere zerstörungsfrei, abnehmbar mit der Werkzeugmaschine 500 gekoppelt.
  • Die Werkzeugmaschine 500 ist als tragbare Werkzeugmaschine 500 ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 500 ist als Handwerkzeugmaschine ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 500 ist als eine tragbare Handwerkzeugmaschine zu einem Einhandbetrieb ausgebildet, welche eine Masse von maximal 700 g aufweist, insbesondere in einem von der Schneidmittelvorrichtung 10 entkoppelten Zustand. Die tragbare Werkzeugmaschine 500 ist akkubetrieben ausgebildet.
  • Die Werkzeugmaschine 500 umfasst eine Maschinenabtriebsachse. Die Werkzeugmaschine 500 umfasst eine Werkzeugaufnahme 504. Die Werkzeugmaschine 500 umfasst eine Orientierungsausnehmung (nicht gezeigt). Die Werkzeugmaschine 500 umfasst die Werkzeugaufnahme 504. Die Werkzeugaufnahme 504 ist zu einer um eine Drehachse 12 drehbaren Kopplung mit dem Werkzeugmittel 702, insbesondere mit der Schneidmittelvorrichtung 10, ausgebildet. Die Werkzeugmaschine 500 umfasst eine Griffeinheit 506. Die Werkzeugmaschine 500 weist eine Akkueinheit 508 auf. Die Werkzeugmaschine 500 weist eine Maschinengetriebeeinheit (nicht gezeigt) auf. Die Werkzeugmaschine 500 umfasst eine Motoreinheit (nicht gezeigt), insbesondere einen Elektromotor. Insbesondere ist die Motoreinheit von einem Elektromotor gebildet. Die Werkzeugmaschine 500 weist einen Maschinenhauptteil 512 auf, in welchem insbesondere die Motoreinheit und die Maschinengetriebeeinheit angeordnet sind. Die Drehachse 12, insbesondere die Maschinenabtriebsdrehachse 502, ist bis auf eine Abweichung von maximal 15° senkrecht zu einer Längsachse 510 der Griffeinheit 506 ausgerichtet, insbesondere in einem gekoppelten Zustand der Schneidmittelvorrichtung 10 mit der Werkzeugaufnahme 504.
  • Die Werkzeugmaschine 500 weist eine Maschinengehäuseeinheit 514 auf. Die Maschinengehäuseeinheit 514 fasst die Werkzeugmaschine 500 zumindest zum Großteil ein. Insbesondere schließt die Maschinengehäuseeinheit 514 die Werkzeugmaschine 500 nach außen ab. Die Maschinengehäuseeinheit 514 bildet eine Außenhülle für die Werkzeugmaschine 500. Die Maschinengehäuseeinheit 514 ist aus Kunststoffmaterialien ausgebildet.
  • Die Maschinenabtriebsdrehachse 502 ist zentral an der Werkzeugaufnahme 504 der Werkzeugmaschine 500 angeordnet. Die Maschinenabtriebsdrehachse 502 ist bis auf Abweichungen von maximal 20° senkrecht zu einer Längsachse 516 der Werkzeugmaschine 500 ausgerichtet. Die Maschinenabtriebsdrehachse 502 ist mindestens 2 cm beabstandet von der Drehachse 12 angeordnet. Die Drehachse 12 ist auf einer der Akkueinheit 508 abgewandten Seite der Maschinenabtriebsdrehachse 502 angeordnet.
  • Die Schneidmittelvorrichtung 10 ist als Gras- und Strauchschneidmittelvorrichtung ausgebildet. Die Schneidmittelvorrichtung 10 ist für die Werkzeugmaschine 500 ausgebildet.
  • Die Schneidmittelvorrichtung 10 weist eine Schneidmitteleinheit 14 auf. Die Schneidmitteleinheit 14 umfasst ein Rotationsschneidwerkzeug 16. Das Rotationsschneidwerkzeug 16 ist vollständig drehbar um die Drehachse 12 gelagert. Das Rotationsschneidwerkzeug 16 ist vollständig drehbar um die Drehachse 12 antreibbar. Das Rotationsschneidwerkzeug 16 ist als ein Schneideblatt ausgebildet. Das Rotationsschneidwerkzeug 16 umfasst drei Schneidelemente 18, 18', 18". Die Schneidmitteleinheit 14 weist genau ein Fixschneidwerkzeug 20 auf. Die Schneidmitteleinheit 14 weist genau ein Rotationsschneidwerkzeug 16 auf.
  • Die Schneidmitteleinheit 14 umfasst ein Fixschneidwerkzeug 20. Das Fixschneidwerkzeug 20 ist als Gegenschneideblatt ausgebildet. Das Fixschneidwerkzeug 20, insbesondere das Gegenschneideblatt, ist um die Drehachse 12 drehbar gelagert. Das Fixschneidwerkzeug 20, insbesondere das Gegenschneideblatt, ist in zwei verschiedenen Positionen einer Verdrehung des Fixschneidwerkzeugs 20 um die Drehachse 12 fixierbar ausgebildet.
  • Die Schneidmittelvorrichtung 10 ist eine wie Werkzeugmittel 702 als Ganzes von der Werkzeugmaschine 500 trennbare Unterbaugruppe der Werkzeugmaschine 500. Die Schneidmittelvorrichtung 10 ist als Teil der Werkzeugmaschine 500, insbesondere in einem mit der Werkzeugmaschine 500 gekoppelten Zustand (vgl. 1), zu einem Einsatz als Gras- und/oder Strauchschere ausgebildet, insbesondere in Abhängigkeit einer Einstellung der Schneidmittelvorrichtung 10, insbesondere in Abhängigkeit einer Position, in welcher das Fixschneidwerkzeug 20 fixiert ist. Die Schneidmittelvorrichtung 10 ist als Teil der Werkzeugmaschine 500 zu einem Einsatz als Gras- und/oder Strauchschere ausgebildet, insbesondere in Abhängigkeit einer Schneidrichtung der Schneidmittelvorrichtung 10 in Bezug auf die Längsachse 516 der Werkzeugmaschine 500. Die Schneidmittelvorrichtung 10 ist zu einem Einsatz als Gras- und/oder Strauchschere mit der Werkzeugmaschine 500 gekoppelt.
  • Die Schneidmittelvorrichtung 10 weist eine Werkzeugschnittstelleneinheit 22 auf (vgl. 2). Die Werkzeugschnittstelleneinheit 22 ist zu einer, insbesondere lösbaren, Verbindung mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine 500 ausgebildet.
  • Insbesondere ist die Werkzeugschnittstelleneinheit 22 dazu ausgebildet, die Schneidmitteleinheit 14, insbesondere die gesamte Schneidmittelvorrichtung 10, mit der Werkzeugmaschine 500 verbindbar zu gestalten, insbesondere lösbar zu verbinden. Die Werkzeugschnittstelleneinheit 22 weist eine Gehäuseeinheit 24 auf.
  • Die Werkzeugschnittstelleneinheit 22 weist eine Fixiereinheit 26 auf. Die Fixiereinheit 26 umfasst ein Stabilitätselement 28. Das Stabilitätselement 28 ist als ein Metallelement ausgebildet. Das Stabilitätselement 28 ist vollständig in der Gehäuseeinheit 24 angeordnet. Die Gehäuseeinheit 24 ist zum Großteil aus Kunststoffmaterialien ausgebildet. Das Stabilitätselement 28 ist unbeweglich mit der Gehäuseeinheit 24 verbunden, insbesondere teilweise verschraubt.
  • Die Werkzeugschnittstelleneinheit 22 weist eine Getriebeeinheit 30 auf. Die Fixiereinheit 26, insbesondere das Stabilitätselement 28, ist zu einer, insbesondere beweglichen, insbesondere drehbaren, Lagerung der Getriebeeinheit 30 ausgebildet. Die Getriebeeinheit 30 ist beweglich gelagert, insbesondere drehbar gelagert, mit der Fixiereinheit 26, insbesondere dem Stabilitätselement 28, verbunden.
  • Das Fixschneidwerkzeug 20 ist gegenüber dem Stabilitätselement 28 unbeweglich mit der Fixiereinheit 26 verbindbar, insbesondere in einer Stellung fixierbar. Das Fixschneidwerkzeug 20 ist gegenüber dem Stabilitätselement 28 unbeweglich mit der Fixiereinheit 26 in zwei Stellungen fixierbar.
  • Das Fixschneidwerkzeug 20 ist in genau zwei verschiedenen Positionen einer Verdrehung des Fixschneidwerkzeugs 20 um die Drehachse 12 fixierbar, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement 28, insbesondere gegenüber der Gehäuseeinheit 24, ausgebildet. Das Fixschneidwerkzeug 20 ist gegen eine Verdrehung um die Drehachse 12 fixierbar ausgebildet, insbesondere an dem Stabilitätselement 28, insbesondere an der Getriebeeinheit 30. Das eine Fixschneidwerkzeug 20 ist in zwei verschiedenen Positionen einer Verdrehung des Fixschneidwerkzeugs 20 um maximal 90° um die Drehachse 12 fixierbar, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement 28, insbesondere gegenüber der Gehäuseeinheit 24, ausgebildet.
  • Insbesondere korrespondieren die zwei verschiedenen Stellungen, insbesondere Positionen, in welchen das Fixschneidwerkzeug 20 bei einer Verdrehung des Fixschneidwerkzeugs 20 um maximal 90° um die Drehachse 12 fixierbar, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement 28, insbesondere gegenüber der Gehäuseeinheit 24, ausgebildet ist zu einer Grasschneideposition (nicht gezeigt) und zu einer Strauchschneideposition 32, insbesondere einer Heckenschneideposition 34 (vgl. 1).
  • Insbesondere korrespondiert eine Grasschneideposition zu einer Stellung, insbesondere Position, des Fixschneidwerkzeugs 20, in welcher eine Längsachse 36 des Fixschneidwerkzeugs 20 zumindest im Wesentlichen parallel zu der Längsachse 516 der Werkzeugmaschine 500 ausgerichtet ist.
  • Insbesondere korrespondiert die Strauchschneideposition 32, insbesondere die Heckenschneideposition 34, zu einer Stellung, insbesondere Position, des Fixschneidwerkzeugs 20, in welcher die Längsachse 36 des Fixschneidwerkzeugs 20 zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 516 der Werkzeugmaschine 500 ausgerichtet ist.
  • Das Fixschneidwerkzeug 20 ist gegenüber dem Stabilitätselement 28 von der Getriebeeinheit 30 nicht zu einer Verdrehung antreibbar mit der Getriebeeinheit 30 verbunden. Die Getriebeeinheit 30 weist eine Drehachseneinheit 38 auf. Die Drehachseneinheit 38 ist nicht zu einem Antreiben des Fixschneidwerkzeugs 20 ausgebildet.
  • Das Fixschneidwerkzeug 20 ist von der Drehachseneinheit 38 entkoppelt mit der Getriebeeinheit 30 verbunden, insbesondere zu einem Vermeiden einer Drehmomentübertragung von der Drehachseneinheit 38 auf das Fixschneidwerkzeug 20. Das Fixschneidwerkzeug 20 ist gegenüber der Drehachseneinheit 38, insbesondere begrenzt, verdrehbar mit der Getriebeeinheit 30 verbunden (vgl. 3).
  • Das Fixschneidwerkzeug 20 ist gegenüber der Drehachseneinheit 38 begrenzt beweglich, insbesondere um einen maximalen Verdrehwinkel verdrehbar, mit der Getriebeeinheit 30 verbunden. Das Fixschneidwerkzeug 20 ist gegenüber der Drehachseneinheit 38 in einem unbewegten Zustand der Drehachseneinheit 38 um maximal 90° drehbar um die Drehachse 12 mit der Getriebeeinheit 30 verbunden. Das Fixschneidwerkzeug 20 ist fest, insbesondere unbeweglich, mit der Werkzeugmaschine 500 verbindbar.
  • Die Drehachseneinheit 38 ist zu einem Antreiben des Rotationsschneidwerkzeugs 16 ausgebildet. Die Drehachseneinheit 38 ist zu einem Antreiben des Rotationsschneidwerkzeugs 16 unbeweglich mit dem Rotationsschneidwerkzeug 16 verbunden. Das Rotationsschneidwerkzeug 16 ist gegenüber dem Stabilitätselement 28 beweglich, insbesondere vollständig drehbar, insbesondere unendlich in eine Drehrichtung drehbar, mit der Fixiereinheit 26 verbunden.
  • Das Rotationsschneidwerkzeug 16 ist gegenüber der Drehachseneinheit 38 unbeweglich mit der Drehachseneinheit 38 verbunden. Die Drehachseneinheit 38 ist beweglich, insbesondere vollständig drehbar, insbesondere unendlich in eine Drehrichtung drehbar, mit der Fixiereinheit 26 verbunden, insbesondere an der Fixiereinheit 26 gelagert. Die Drehachseneinheit 38 ist beweglich, insbesondere vollständig drehbar, insbesondere unendlich in eine Drehrichtung drehbar, mit dem Stabilitätselement 28 verbunden, insbesondere an dem Stabilitätselement 28 gelagert.
  • Die Schneidmittelvorrichtung 10 weist, insbesondere mittelbar über die Werkzeugschnittstelleneinheit 22, die Getriebeeinheit 30 auf. Die Getriebeeinheit 30 weist eine Abtriebsachse 40 zu einem Antrieb des Rotationsschneidwerkzeugs 16 auf. Die Abtriebsachse 40 ist parallel zu der Drehachse 12 ausgerichtet. Die Abtriebsachse 40 ist versetzt zu der Drehachse 12 angeordnet. Die Drehachse 12 weist keinen Schnittpunkt mit der Maschinengehäuseeinheit 514 auf (vgl. 1). Die Werkzeugmaschine 500 oder die Schneidmittelvorrichtung 10 weist eine Schutzkappe 518 auf (vgl. 1). Die Schutzkappe 518 ist zu einer Steckverbindung und Rastverbindung mit dem Fixschneidwerkzeug 20 ausgebildet.
  • Das Fixschneidwerkzeug 20 weist zehn, einander abgewandt, insbesondere jeweils paarweise einander abgewandt, angeordnete in radialer Richtung, insbesondere in Bezug auf die Drehachse 12, ausgeprägte Spitzen 42 auf, insbesondere in einer Betrachtung parallel zu der Drehachse 12. Alle zehn Spitzen 42 sind auf einer gedachten von einem Kreis wesentlich verschiedenen Ellipse 44 angeordnet (vgl. 4). Ein Mittelpunkt der Ellipse 44 ist auf der Drehachse 12 angeordnet, insbesondere betrachtet parallel zu der Drehachse 12.
  • Zwei Spitzen 42 sind sich in Bezug auf eine gedachte Fixmittelebene 46 des Fixschneidwerkzeugs 20 abgewandt, insbesondere gegenüberliegend, angeordnet, insbesondere betrachtet parallel zu der Drehachse 12. Die Fixmittelebene 46 ist senkrecht zur Längsachse 36, insbesondere zu einer Verbindungsachse 48 sich gegenüberliegenden mittleren Spitzen 42, des Fixschneidwerkzeugs 20 ausgerichtet. Insbesondere kann eine Längsachse 36 des Fixschneidwerkzeugs 20 durch Variation einer Form des Fixschneidwerkzeugs 20 beliebig orientiert sein, sodass als Bezugsachse anstatt der Längsachse 36 des Fixschneidwerkzeugs 20 auch die Verbindungsachse 48 in Betracht zu ziehen ist.
  • Alle Spitzen 42 sind sich jeweils paarweise in Bezug auf die Fixmittelebene 46 des Fixschneidwerkzeugs 20 abgewandt, insbesondere gegenüberliegend, angeordnet, insbesondere betrachtet parallel zu der Drehachse 12. Jeweils fünf Spitzen 42 sind auf einer Seite der Fixmittelebene 46 des Fixschneidwerkzeugs 20 angeordnet, insbesondere betrachtet parallel zu der Drehachse 12.
  • Das Fixschneidwerkzeug 20 weist acht, insbesondere teilweise einander abgewandt angeordnete, in Umfangsrichtung ausgeprägte, insbesondere in Bezug auf die Drehachse 12, Einfangspitzen 50 auf, insbesondere betrachtet parallel zu der Drehachse 12. Alle Einfangspitzen 50 sind in die gleiche Umfangsrichtung um die Drehachse 12 ausgeprägt. Jeweils die direkt benachbarte nächste Einfangspitze 50 ist in die Umfangsrichtung, in welche die Einfangspitzen 50 ausgeprägt sind, der Einfangspitze 50, von welcher man aus die Einfangspitzen 50 betrachtet, abgewandt angeordnet, insbesondere auf jeder Seite der Fixmittelebene 46 für sich genommen.
  • Alle Einfangspitzen 50 sind auf einem gedachten Fixkreis 52 angeordnet. Ein Mittelpunkt des Fixkreises 52 ist auf der Drehachse 12 angeordnet, insbesondere betrachtet parallel zur Drehachse 12. Ein Radius des Fixkreises 52 ist kleiner als eine Hauptachse 54 der Ellipse 44. Der Radius des Fixkreises 52 ist kleiner als eine Hälfte der Hauptachse 54 der Ellipse 44. Der Radius des Fixkreises 52 ist kleiner als eine Nebenachse 56 der Ellipse 44. Der Radius des Fixkreises 52 ist kleiner als eine Hälfte der Nebenachse 56 der Ellipse 44.
  • Das Rotationsschneidwerkzeug 16 weist drei Schneidelemente 18, 18', 18" auf (vgl. 5). Das Rotationsschneidwerkzeug 16 weist drei Spitzen 58 auf. Die drei Spitzen 58 sind in Umfangsrichtung ausgeprägt, insbesondere in Bezug auf die Drehachse 12, insbesondere betrachtet entlang der Drehachse 12.
  • Das Rotationsschneidwerkzeug 16 weist an jedem Schneidelement 18, 18', 18" jeweils eine Spitze 58 auf. Die drei Spitzen 58, insbesondere des Rotationsschneidwerkzeugs 16, sind auf einem gedachten Rotationskreis 60 angeordnet. Ein Mittelpunkt des Rotationskreises 60 ist auf der Drehachse 12 angeordnet, insbesondere betrachtet parallel zur Drehachse 12.
  • Die Einfangspitzen 50 sind zu den Spitzen 58 des einen Rotationsschneidwerkzeugs 16 in eine entgegengesetzte Umfangsrichtung ausgeprägt (vgl. 6, 7). Der Rotationskreis 60 ist um mindestens 20% des Radius des Rotationskreises 60 von der Ellipse 44 beabstandet, insbesondere nach radial innen. Der Rotationskreis 60 ist vollständig in der Ellipse 44 angeordnet. Insbesondere weisen der gedachte Fixkreis 52 und der gedachte Rotationskreis 60 bis auf eine Abweichung von maximal 10% des größeren Radius einen gleich großen Radius auf.
  • Insbesondere ist der Rotationskreis 60 gleich groß wie der Fixkreis 52 ausgebildet. Ein Radius, insbesondere ein Durchmesser, des Rotationskreises 60 ist gleich groß wie ein Radius, insbesondere ein Durchmesser, des Fixkreises 52 ausgebildet.
  • Die drei Schneidelemente 18, 18', 18" sind gleich geformt, und insbesondere gleich dimensioniert, ausgebildet. Die drei Schneidelemente 18, 18', 18" sind in einem gleichen Abstand zueinander angeordnet. Die Schneidelemente 18, 18', 18" sind sichelförmig ausgebildet.
  • Das Rotationsschneidwerkzeug 16 und das Fixschneidwerkzeug 20 sind in Umfangsrichtung entgegengesetzt angeschliffen, insbesondere zu einem gemeinsamen Schneiden, bevorzugt von Grashalmen, Zweigen, Strauchästen oder dergleichen.
  • Schnittkanten 62, 62', 62" der sichelförmigen Schneidelemente 18, 18', 18" sind angeschliffen ausgebildet. Insbesondere ist die Schnittkante 62, 62', 62" jedes Schneidelements 18, 18', 18" eine der Drehachse 12 zugewandte Außenkante des jeweiligen Schneidelements 18, 18', 18". Fixschnittkanten 64 (einmal stellvertretend als Bezugszeichen in 4 markiert, vgl. 14) des Fixschneidwerkzeugs 20 sind angeschliffen ausgebildet.
  • Die Schnittkanten 62, 62', 62" der sichelförmigen Schneidelemente 18, 18', 18" sind dazu geformt, bei einem Kontakt mit einem Schnittgut 182, wie insbesondere einem Grashalm, einem Strauchast oder dgl., Schnittkraftvektoren 70 zu erzeugen (vgl. 11), welche bis auf Abweichungen von maximal 15° mittig zwischen eine Tangentialrichtung 72 an der Spitze 58 des Rotationsschneidwerkzeugs 16 an dem jeweiligen Schneidelement 18, 18', 18" und einer Schneidebewegungsgegenrichtung 74 des Fixschneidwerkzeugs 20 ausgerichtet sind. Insbesondere ist die Schneidebewegungsgegenrichtung 74 bis auf Abweichungen von maximal 15° parallel zur Verbindungsachse 48 ausgerichtet. Die Schneidebewegungsgegenrichtung 74 ist stets zur Drehachse 12 hin ausgerichtet. Die Schneidebewegungsgegenrichtung 74 des Fixschneidwerkzeugs 20 ist bis auf Abweichungen von maximal 30° parallel zur Längsachse 36 des Fixschneidwerkzeugs 20 ausgerichtet. Die Schneidebewegungsgegenrichtung 74 des Fixschneidwerkzeugs 20 ist bis auf Abweichungen von maximal 30° senkrecht zur Drehachse 12 ausgerichtet.
  • Die Schneidelemente 18, 18', 18" sind jeweils, zu einem Erzeugen von Schnittkraftvektoren 70 ausgebildet, insbesondere speziell dazu geformt, insbesondere an der jeweiligen Schnittkante 62, 62', 62". Die Schnittkraftvektoren 70 sind in eine Richtung gerichtet, welche bis auf Abweichungen von maximal 15° mittig zwischen die Tangentialrichtung 72 an der Spitze 58 am jeweiligen Schneidelement 18, 18', 18" und die Schneidebewegungsgegenrichtung 74 des Fixschneidwerkzeugs 20 ausgerichtet ist.
  • Das Fixschneidwerkzeug 20 ist teilweise als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet, welche sich zwischen einem definierten Fixinnenradius 76 und einem definierten Fixaußenradius 78 materiell, parallel zu der Drehachse 12 betrachtet, geschlossen erstreckt (vgl. 4). Das Fixschneidwerkzeug 20 weist einen Fixschneidkörper 68 auf, welcher als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet ist, welche sich zwischen dem definierten gedachten Fixinnenradius 76 und dem definierten gedachten Fixaußenradius 78 materiell, parallel zu der Drehachse 12 betrachtet, geschlossen erstreckt. Der Fixschneidkörper 68 begrenzt genau eine Ausnehmung, insbesondere Befestigungsausnehmung 80, in einer Betrachtung parallel zur Drehachse 12 vollständig. Die Befestigungsausnehmung 80 ist in 4 schematisch und zur groben Illustration beispielhaft kreisrund dargestellt. Die Befestigungsausnehmung 80 ist in einer geometrischen Mitte des Fixschneidwerkzeugs 20 angeordnet, in einer Betrachtung parallel zur Drehachse 12. Der gedachte Fixaußenradius 78 ist kleiner als der Radius des Rotationskreises 60 und/oder des Fixkreises 52, insbesondere mindestens 20% kleiner in Bezug auf den größeren Radius.
  • Das Fixschneidwerkzeug 20 weist zehn Radialvorsprungselemente 82 auf. Das Fixschneidwerkzeug 20 umfasst zehn teilweise einander abgewandt, insbesondere jeweils paarweise einander abgewandt, angeordnete in radialer Richtung, insbesondere in Bezug auf die Drehachse 12, ausgeprägte Radialvorsprungselemente 82, insbesondere in einer Betrachtung parallel zu der Drehachse 12. Jeweils fünf der Radialvorsprungselemente 82 sind auf einer Seite der Fixmittelebene 46 angeordnet.
  • Die Radialvorsprungselemente 82 begrenzen jeweils zwischen dem definierten Fixaußenradius 78 und einer an dem jeweiligen Radialvorsprungselement 82 ausgebildeten Spitze 42 und/oder einer an dem jeweiligen Radialvorsprungselement 82 ausgebildeten Einfangspitze 50 des Fixschneidwerkzeugs 20 eine Schneideöffnung 84 teilweise, insbesondere in einer Betrachtung parallel zu der Drehachse 12. Die Schneideöffnungen 84 sind teilweise durch das Fixschneidwerkzeug 20 unbegrenzt ausgebildet, insbesondere an einem radialen Ende der Schneideöffnungen 84.
  • Die Radialvorsprungselemente 82 erstrecken sich von dem Fixschneidkörper 68, insbesondere von dem gedachten Fixaußenradius 78, in radialer Richtung bis zu einer der Spitzen 42 des Fixschneidwerkzeugs 20, insbesondere bis zu der gedachten Ellipse 44. Das Fixschneidwerkzeug 20 ist von dem Fixschneidkörper 68 und den zehn Radialvorsprungselementen 82 gebildet. In Bezug auf die Fixmittelebene 46 sind äußere vier Radialvorsprungselemente 82 durch die Fixmittelebene 46 gedanklich in die vier Radialvorsprungselemente 82 aufgeteilt.
  • Insbesondere sind zwei, insbesondere benachbarte, Radialvorsprungselemente 82 jeweils mindestens 8 mm voneinander beabstandet angeordnet. Ein kleinster Abstand 86 (beispielhaft einmal in 4 markiert) zwischen zwei der Radialvorsprungselemente 82 ist an einer der Einfangspitzen 50 angeordnet. Das Fixschneidwerkzeug 20 weist an acht Radialvorsprungselementen 82 eine Einfangspitze 50 auf. Insbesondere weist das Fixschneidwerkzeug 20 acht Einfangspitzen 50 auf. Insbesondere sind zwei Radialvorsprungselemente 82 maximal 12 mm voneinander beabstandet angeordnet.
  • Insbesondere sind die Fixschnittkanten 64 des Fixschneidwerkzeugs 20 der Drehachse 12 abgewandte Außenkanten des Fixschneidwerkzeugs 20 jeweils an zwei Radialvorsprungselementen 82 und zwischen den zwei Radialvorsprungselementen 82 an dem Fixschneidkörper 68.
  • Das Rotationsschneidwerkzeug 16 ist teilweise als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet, welche sich zwischen einem definierten gedachten Rotationsinnenradius 88 und einem definierten gedachten Rotationsaußenradius 90 materiell, parallel zu der Drehachse 12 betrachtet, geschlossen erstreckt (vgl. 5). Das Rotationsschneidwerkzeug 16 weist einen Rotationsschneidkörper 92 auf, welcher als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet ist, welche sich zwischen dem definierten gedachten Rotationsinnenradius 88 und dem definierten gedachten Rotationsaußenradius 90 materiell, parallel zu der Drehachse 12 betrachtet, geschlossen erstreckt. Der gedachte Rotationsaußenradius 90 ist kleiner als der Radius des Rotationskreises 60 und/oder des Fixkreises 52, insbesondere mindestens 20% kleiner in Bezug auf den größeren Radius. Der gedachte Rotationsaußenradius 90 ist kleiner als der gedachte Fixaußenradius 78, insbesondere maximal 20% kleiner in Bezug auf den größeren Radius.
    Der Rotationsschneidkörper 92 begrenzt eine Zentralausnehmung 94, insbesondere um die Drehachse 12, in einer Betrachtung parallel zur Drehachse 12 vollständig. Insbesondere ist die Zentralausnehmung 94 in einer geometrischen Mitte des Fixschneidwerkzeugs 20 angeordnet, in einer Betrachtung parallel zur Drehachse 12.
  • Der Rotationsschneidkörper 92 begrenzt vier weitere Ausnehmungen 96 zwischen dem gedachten Rotationsinnenradius 88 und dem gedachten Rotationsaußenradius 90 vollständig, insbesondere parallel zu der Drehachse 12 betrachtet, welche insbesondere, insbesondere mindestens einen Faktor zehn, kleiner sind als die Zentralausnehmung 94.
  • Die drei Schneidelemente 18, 18', 18" erstrecken sich vom definierten gedachten Rotationsaußenradius 90 jeweils bis zu einem definierten gedachten maximalen Schneideradius 98, insbesondere bis zum Rotationskreis 60. Die drei Schneidelemente 18, 18', 18" erstrecken sich vom definierten gedachten Rotationsaußenradius 90, insbesondere jeweils, bis zu einer der Spitzen 58 des Rotationsschneidwerkzeugs 16. Der Schneideradius 98 misst mindestens 140% des definierten Rotationsaußenradius 90. Der Schneideradius 98 ist gleich groß wie der Radius des Rotationskreises 60 und/oder der Radius des Fixkreises 52.
  • Das Fixschneidwerkzeug 20 ist zweizählig rotationssymmetrisch um die Drehachse 12 ausgebildet (vgl. 4). Das Fixschneidwerkzeug 20 ist gegenüber einer Drehung um 180° um die Drehachse 12 symmetrisch ausgebildet. Die Radialvorsprungselemente 82 und die Spitzen 42 des Fixschneidwerkzeugs 20 sind jeweils paarweise zweizählig rotationssymmetrisch um die Drehachse 12 ausgebildet. Gerade Außenkanten des Fixschneidwerkzeugs 20 parallel zur Verbindungsachse 48 könnten abgerundet ausgebildet sein.
  • Das Rotationsschneidwerkzeug 16 ist dreizählig rotationssymmetrisch um die Drehachse 12 ausgebildet. Das Rotationsschneidwerkzeug 16 ist gegenüber einer Drehung um 120° um die Drehachse 12 symmetrisch ausgebildet. Die Schneidelemente 18, 18', 18" und die Spitzen 58 des Rotationsschneidwerkzeugs 16 sind dreizählig rotationssymmetrisch um die Drehachse 12 ausgebildet.
  • Ein gedachter Mittelpunkt des Fixschneidwerkzeugs 20 ist auf der Drehachse 12 angeordnet. Ein gedachter Mittelpunkt des Rotationsschneidwerkzeugs 16 ist auf der Drehachse 12 angeordnet. Das Rotationsschneidwerkzeug 16 ist dazu ausgebildet, von der Getriebeeinheit 30 zu einer Drehung um die Drehachse 12 angetrieben zu werden, während das Fixschneidwerkzeug 20 in einer der zwei Stellungen, insbesondere Positionen, insbesondere der Grasschneideposition oder der Strauchschneideposition 32, fixiert ist. Das Rotationsschneidwerkzeug 16 und das Fixschneidwerkzeug 20 sind parallel zur, insbesondere entlang der, Drehachse 12 versetzt zueinander, insbesondere nebeneinander, angeordnet.
  • 6 zeigt die Schneidmitteleinheit 14 der Schneidmittelvorrichtung 10 in einer Stellung des Rotationsschneidwerkzeugs 16 zu dem Fixschneidwerkzeug 20, insbesondere perspektivisch geschwenkt. Insbesondere zeigen die 6 bis 8 eine Projektionsebene 102 senkrecht zur Drehachse 12 mit einem Schattenwurf des Rotationsschneidwerkzeugs 16 und des Fixschneidwerkzeugs 20 durch eine Bestrahlung parallel zur Drehachse 12. In den 6 bis 8 wird auf eine sich wiederholende und die Übersicht an dieser Stelle störende Vergabe von Bezugszeichen verzichtet, wobei in den 6 bis 8 die gleiche Schneidmitteleinheit 14 gezeigt ist wie in den Figuren zuvor.
  • Das Rotationsschneidwerkzeug 16 begrenzt parallel zur Drehachse 12 betrachtet in jedem Verdrehwinkel des Rotationsschneidwerkzeugs 16 um die Drehachse 12 zusammen mit dem Fixschneidwerkzeug 20 an zwei Schneidelementen 18, 18', 18''' der drei Schneidelemente 18, 18', 18''' eine Durchgangsöffnung 100, insbesondere radial, vollständig (vgl. 6, 7 und 8).
  • Die Durchgangsöffnungen 100 sind jeweils teilweise von dem einen Rotationsschneidwerkzeug 16 und teilweise von dem Fixschneidwerkzeug 20 begrenzt. Die Durchgangsöffnungen 100 sind beabstandet von der Zentralausnehmung 94 und der Befestigungsausnehmung 80, insbesondere von einem Lichtfleck der Zentralausnehmung 94 und der Befestigungsausnehmung 80 in der Projektionsebene 102. Die Zentralausnehmung 94 und die Befestigungsausnehmung 80 sind hier schematisiert als kreisrund lediglich zum Verständnis der Anordnung übereinander angedeutet.
  • Die Durchgangsöffnungen 100 sind ausschließlich von dem Rotationsschneidwerkzeug 16 und von dem Fixschneidwerkzeug 20 begrenzt. Die Durchgangsöffnungen 100 sind jeweils an einem der Drehachse 12 zugewandten Ende, insbesondere radial innenliegend, von dem Fixschneidwerkzeug 20, insbesondere von der Fixschnittkante 64, begrenzt. Die Durchgangsöffnungen 100 sind jeweils an einem der Drehachse 12 abgewandten Ende, insbesondere radial außenliegend, von dem Rotationsschneidwerkzeug 16, insbesondere von der Schnittkante 62, begrenzt. Die Durchgangsöffnungen 100 sind jeweils von einer der Fixschnittkanten 64 und von einer der Schnittkanten 62 begrenzt.
  • Das Rotationsschneidwerkzeug 16 begrenzt parallel zur Drehachse 12 betrachtet zusammen mit dem Fixschneidwerkzeug 20 an den Schneidelementen 18, 18', 18" in jedem Verdrehwinkel des Rotationsschneidwerkzeugs 16 um die Drehachse 12 an allen Schneidelementen 18, 18', 18" zusammen, insbesondere an den drei Schneidelementen 18, 18', 18", zwischen zwei und vier Durchgangsöffnungen 100, insbesondere radial, vollständig (vgl. 6, 7 und 8).
  • Das Rotationsschneidwerkzeug 16 begrenzt parallel zur Drehachse 12, insbesondere in eine Richtung der Drehachse 12 betrachtet, in mindestens einem Verdrehwinkel des Rotationsschneidwerkzeugs 16 um die Drehachse 12 zusammen mit dem einen Fixschneidwerkzeug 20 an den zwei Schneidelementen 18, 18', 18" jeweils eine Durchgangsöffnung 100, insbesondere radial, vollständig, wobei die Durchgangsöffnungen 100 auf unterschiedliche Flächen begrenzt sind, insbesondere gemessen in der Projektionsebene 102.
  • Alle zwei, drei oder vier von dem Rotationsschneidwerkzeug 16 und dem Fixschneidwerkzeug 20 parallel zur Drehachse 12 betrachteten vollständig begrenzten Durchgangsöffnungen 100 sind in mindestens einem, insbesondere in allen, Verdrehwinkel/n des Rotationsschneidwerkzeugs 16 um die Drehachse 12 auf unterschiedliche Flächen begrenzt. In keinem Verdrehwinkel des Rotationsschneidwerkzeugs 16 um die Drehachse 12 sind zwei von dem Rotationsschneidwerkzeug 16 und dem Fixschneidwerkzeug 20 parallel zur Drehachse 12 betrachtete, insbesondere radial, vollständig begrenzte Durchgangsöffnungen 100 auf gleiche Flächen begrenzt.
  • Das Rotationsschneidwerkzeug 16 begrenzt, parallel zur Drehachse 12 betrachtet, in mindestens einem Verdrehwinkel des Rotationsschneidwerkzeugs 16 um die Drehachse 12 zusammen mit dem Fixschneidwerkzeug 20 an allen, insbesondere an den drei, Schneidelementen 18, 18', 18" eine Durchgangsöffnung 100, insbesondere radial, vollständig (vgl. 6). 6 zeigt dabei insbesondere einen der Verdrehwinkel des Rotationsschneidwerkzeugs 16 um die Drehachse 12, in welchem das Rotationsschneidwerkzeug 16 zusammen mit dem Fixschneidwerkzeug 20, parallel zur Drehachse 12 betrachtet, an allen, insbesondere an den drei, Schneidelementen 18, 18', 18" eine Durchgangsöffnung 100, insbesondere radial, vollständig begrenzt.
  • Eine Verdrehbarkeit des Fixschneidwerkzeugs 20 ist auf einen maximalen Winkel von insbesondere maximal 90° begrenzt. Das Fixschneidwerkzeug 20 ist gegenüber dem Stabilitätselement 28 begrenzt beweglich, insbesondere um einen maximalen Verdrehwinkel verdrehbar, mit der Getriebeeinheit 30 verbunden. Das Fixschneidwerkzeug 20 ist gegenüber dem Stabilitätselement 28 um maximal 90°, beweglich, insbesondere drehbar, insbesondere um die Drehachse 12, mit der Getriebeeinheit 30 verbunden. Das Fixschneidwerkzeug 20 ist gegenüber der Gehäuseeinheit 24 um maximal 90°, beweglich, insbesondere drehbar, insbesondere um die Drehachse 12, mit der Getriebeeinheit 30 verbunden. Das Fixschneidwerkzeug 20 ist gegenüber der Längsachse 516 der Werkzeugmaschine 500 um maximal 90°, beweglich, insbesondere drehbar, insbesondere um die Drehachse 12, mit der Getriebeeinheit 30 verbunden. Die zwei Positionen, insbesondere Stellungen, des Fixschneidwerkzeugs 20 sind jeweils Endpositionen einer Verdrehung des Fixschneidwerkzeugs 20 um den maximalen Verdrehwinkel um die Drehachse 12.
  • Die Abtriebsachse 40 ist zu einem Antrieb des einen Rotationsschneidwerkzeugs 16 ausgebildet. Die Abtriebsachse 40, insbesondere eine Abtriebsachsendrehachse 108 der Abtriebsachse 40, ist parallel zu der Drehachse 12 ausgerichtet. Die Abtriebsachse 40, insbesondere eine Abtriebsachsendrehachse 108 der Abtriebsachse 40, ist versetzt zu der Drehachse 12 angeordnet. Die Abtriebsachse 40 ist teilweise als ein Zahnradelement ausgebildet (vgl. 3). Die Abtriebsachse 40 ist an dem Stabilitätselement 28 drehbar, insbesondere um eine Maschinenabtriebsdrehachse 502, gelagert. Die Abtriebsachse 40 erstreckt sich durch das Stabilitätselement 28 (vgl. 2). Die Abtriebsachse 40 ist auf einer Maschinenseite 104 des Stabilitätselements 28 zu einer Kopplung mit der Maschinenabtriebsachse der Werkzeugmaschine 500 ausgebildet und auf einer Getriebeseite 106 des Stabilitätselements 28 teilweise als Zahnradelement ausgebildet.
  • Die Maschinenseite 104 des Stabilitätselements 28 ist eine einer größten Außenseite eines kleinsten gedachten Quaders zugewandte Seite des Stabilitätselements 28, welcher das eine Stabilitätselement 28 gerade noch vollständig umschließt. Die Getriebeseite 106 des Stabilitätselements 28 ist eine einer größten Außenseite des kleinsten gedachten Quaders zugewandte Seite des Stabilitätselements 28, welche das Stabilitätselement 28 gerade noch vollständig umschließt. Die Maschinenseite 104 und die Getriebeseite 106 des Stabilitätselements 28 sind einander abgewandt ausgerichtet und/oder angeordnet.
  • Die Getriebeeinheit 30 weist ein Übertragungszahnradelement 110 auf. Das Übertragungszahnradelement 110 ist an dem Stabilitätselement 28 drehbar gelagert. Das Übertragungszahnradelement 110 ist zum Großteil an der Getriebeseite 106 des Stabilitätselements 28 angeordnet.
  • Die Drehachseneinheit 38 ist um die Drehachse 12 drehbar an dem Stabilitätselement 28 gelagert. Die Drehachseneinheit 38 ist zu einer Verbindung mit dem Rotationsschneidwerkzeug 16 ausgebildet.
  • Die Drehachseneinheit 38 ist zu einem Drehmomentübertrag von dem Übertragungszahnradelement 110 auf das Rotationsschneidwerkzeug 16 ausgebildet. Das Übertragungszahnradelement 110 ist um eine Übertragungsdrehachse 112, welche parallel zur Drehachse 12 ausgerichtet ist, drehbar an dem Stabilitätselement 28 gelagert. Das Übertragungszahnradelement 110 ist zu einem Übertragen eines Drehmoments von der Abtriebsachse 40 auf die Drehachseneinheit 38 ausgebildet, insbesondere geformt. Das Übertragungszahnradelement 110 ist als mindestens ein Zahnrad, insbesondere hier beispielhaft als zwei entlang einer Drehachse 12 des Übertragungszahnradelements 110 versetzte Zahnräder mit unterschiedlichen Radien, ausgebildet. Das Übertragungszahnradelement 110 ist an einem als Zahnrad mit größerem Radius ausgebildeten Teil des Übertragungszahnradelements 110 zu einem Kontakt mit der Abtriebsachse 40 ausgebildet. Das Übertragungszahnradelement 110 ist an einem als Zahnrad mit kleinerem Radius ausgebildeten Teil des Übertragungszahnradelements 110 zu einem Kontakt mit der Drehachseneinheit 38 ausgebildet.
  • Die Drehachseneinheit 38 ist teilweise als ein Zahnrad, insbesondere Drehachsenzahnrad 116, und teilweise als ein Aufnahmeelement 114 ausgebildet, welche insbesondere miteinander unbeweglich verbunden sind. Die Drehachseneinheit 38 weist an dem Aufnahmeelement 114 vier Verbindungselemente 118, insbesondere Rastelemente, auf zu einer zueinander unbeweglichen Verbindung mit dem Rotationsschneidwerkzeug 16.
  • Die Verbindungselemente 118 der Drehachseneinheit 38, sind zu einer Verbindung mit den weiteren Ausnehmungen 96, welche, insbesondere wobei die weiteren Ausnehmungen 96, von dem Rotationsschneidkörper 92 begrenzt ist, ausgebildet, insbesondere geformt. Die Drehachseneinheit 38 ist an einem von den Verbindungselementen 118, insbesondere Rastelementen, abgewandten Ende als ein Zahnrad, insbesondere als das Drehachsenzahnrad 116, ausgebildet, welches insbesondere einen größeren Radius hat als andere als Zahnräder ausgebildete Teile der Drehachseneinheit 38 und/oder als als Zahnräder ausgebildete Teile des Übertragungszahnradelements 110.
  • Die Drehachseneinheit 38 ist drehsymmetrisch um die Drehachse 12 ausgebildet insbesondere bis auf Zacken des als Zahnrad, insbesondere Drehachsenzahnrad 116, ausgebildeten Teils der Drehachseneinheit 38. Die Drehachseneinheit 38 ist spiegelsymmetrisch zu mindestens vier verschiedenen Spiegelebenen, welche teilweise von der Drehachse 12 aufgespannt sind, ausgebildet, insbesondere bis auf Zacken des als Zahnrad, insbesondere Drehachsenzahnrad 116, ausgebildeten Teils der Drehachseneinheit 38. Der als Aufnahmeelement 114 ausgebildete Teil der Drehachseneinheit 38 ist spiegelsymmetrisch zu den mindestens vier verschiedenen Spiegelebenen, welche teilweise von der Drehachse 12 aufgespannt sind, ausgebildet. Der als Aufnahmeelement 114 ausgebildete Teil der Drehachseneinheit 38 definiert zum Großteil die Spiegelsymmetrien der Drehachseneinheit 38.
  • Die Schneidmittelvorrichtung 10 umfasst eine Sicherungseinheit 120. Die Sicherungseinheit 120 weist ein Sicherungselement 122 auf. Das Sicherungselement 122 ist dazu ausgebildet, das Rotationsschneidwerkzeug 16 und das Fixschneidwerkzeug 20 unverlierbar mit der Getriebeeinheit 30 zu verbinden. Die Sicherungseinheit 120 ist als Teil der Getriebeeinheit 30 ausgebildet. Das Sicherungselement 122 ist als ein Stiftelement und/oder Bolzenelement mit einem Schraubkopf 124 ausgebildet.
  • Die Sicherungseinheit 120 ist, insbesondere frei, drehbar an der Getriebeeinheit 30, insbesondere an der Drehachseneinheit 38, gelagert. Die Sicherungseinheit 120 umfasst zwei Drehlagerelemente 126, insbesondere Kugellager, durch welche die Sicherungseinheit 120 drehbar an der Getriebeeinheit 30, insbesondere an der Drehachseneinheit 38, gelagert ist.
  • Das Rotationsschneidwerkzeug 16 ist durch die zwei Drehlagerelemente 126, insbesondere Kugellager, insbesondere frei, drehbar, insbesondere zu einer Drehung antreibbar, an dem Stabilitätselement 28 gelagert. Die Sicherungseinheit 120 weist ein Rastelement 128 auf. Das Rastelement 128 ist als Rastdrehelement 130 ausgebildet, um welches die Drehachseneinheit 38, insbesondere durch die zwei Drehlagerelemente 126, drehbar, insbesondere radial außen um die Drehlagerelemente 126 in Bezug auf die Drehachse 12, gelagert ist. Das Rastelement 128 ist in, insbesondere radial innen in Bezug auf die Drehachse 12, der Drehachseneinheit 38 angeordnet, insbesondere gelagert (vgl. 2). Das Rastelement 128, insbesondere das Rastdrehelement 130, ist unbeweglich mit dem Stabilitätselement 28 verbunden.
  • Das Rotationsschneidwerkzeug 16 ist drehbar um das Rastelement 128 gelagert, insbesondere durch die Drehlagerelemente 126. Das Sicherungselement 122 erstreckt sich durch das Fixschneidwerkzeug 20, durch das Rotationsschneidwerkzeug 16, durch die Drehachseneinheit 38, durch die Drehlagerelemente 126, durch das Stabilitätselement 28 und durch das Rastelement 128, insbesondere Rastdrehelement 130, insbesondere entlang einer Längsachse 132 des Sicherungselements 122, insbesondere mit der Längsachse 132 des Sicherungselements 122 parallel zur Drehachse 12 ausgerichtet.
  • Das Fixschneidwerkzeug 20 ist in zwei zueinander um die Drehachse 12, insbesondere um 90°, verdrehten Stellungen an dem Rastelement 128 fixierbar.
    Das Sicherungselement 122 weist eine Nut 134 auf, welche an einem Ende entlang der Längsachse 132 des Sicherungselements 122 an dem Sicherungselement 122 angeordnet ist (vgl. 3).
  • Die Sicherungseinheit 120 weist zwei Halteelemente 136 auf. Die Halteelemente 136 sind zu einem Sichern des Sicherungselements 122 an einer dem Fixschneidwerkzeug 20 abgewandten Seite des Stabilitätselements 28 ausgebildet. Die Halteelemente 136 sind jeweils als ein Halterring, insbesondere als eine Unterlegscheibe, ausgebildet. Eines der Halteelemente 136 ist teilweise, insbesondere radial innen in Bezug auf die Drehachse 12, in der Nut 134 angeordnet, insbesondere zum axialen Sichern des Sicherungselements 122 (vgl. 2). Die Halteelemente 136 sind beweglich, insbesondere entlang der Drehachse 12 verschiebbar, in der Gehäuseeinheit 24 gelagert, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement 28.
  • Der als Schraubkopf 124 ausgebildete Teil des Sicherungselements 122 ist auf einer anderen Seite des Fixschneidwerkzeugs 20, des Rotationsschneidwerkzeugs 16, der Drehachseneinheit 38, der Drehlagerelemente 126, des Stabilitätselements 28 und des Rastelements 128, insbesondere Rastdrehelements 130, angeordnet als die Nut 134. Der als Schraubkopf 124 ausgebildete Teil des Sicherungselements 122 ist auf einer dem Fixschneidwerkzeug 20 zugewandten Seite, insbesondere der Getriebeseite 106, des Stabilitätselements 28 angeordnet. Die Nut 134 des Sicherungselements 122 ist auf einer dem Fixschneidwerkzeug 20 abgewandten Seite, insbesondere der Maschinenseite 104, des Stabilitätselements 28 angeordnet.
  • Die Sicherungseinheit 120 weist ein Federelement 138 auf. Das Federelement 138 ist dazu ausgebildet, das Sicherungselement 122 mit einer Kraft entlang der Drehachse 12 zu beaufschlagen, insbesondere um eine Anpresskraft zwischen dem Rotationsschneidwerkzeug 16 und dem Fixschneidwerkzeug 20, insbesondere von dem Rotationsschneidwerkzeug 16 zu dem Fixschneidwerkzeug 20 und andersherum, zu erzeugen. Das Federelement 138 ist als eine Spiralfeder ausgebildet, welche dazu ausgebildet ist, eine Kraft gegen ein Zusammendrücken des Federelements 138 auszubilden. Das Federelement 138 ist zwischen dem Rastelement 128, insbesondere dem Rastdrehelement 130, und dem Halteelement 136 angeordnet. Das Federelement 138 ist dazu ausgebildet, über das Sicherungselement 122 die Anpresskraft von dem Fixschneidwerkzeug 20 zu dem Rotationsschneidwerkzeug 16 und von dem Rotationsschneidwerkzeug 16 zu dem Fixschneidwerkzeug 20 zu erzeugen. Das Federelement 138 ist dazu ausgebildet, eine Anpresskraft von dem Fixschneidwerkzeug 20 zu dem Stabilitätselement 28 zu erzeugen, insbesondere eine nach innen gerichtete Anpresskraft in Bezug auf die Gehäuseeinheit 24. Das Federelement 138 ist dazu ausgebildet, über das Sicherungselement 122 eine Vorspannung zwischen dem Fixschneidwerkzeug 20 zu dem Rotationsschneidwerkzeug 16 zu erzeugen.
  • Das Sicherungselement 122 ist entlang der Drehachse 12 verschiebbar gelagert ist, insbesondere vorgespannt verlagerbar. Das Sicherungselement 122 ist beweglich, insbesondere entlang der Drehachse 12 verschiebbar, an, insbesondere teilweise in, der Gehäuseeinheit 24 gelagert, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement 28. Das Fixschneidwerkzeug 20 ist beweglich, insbesondere entlang der Drehachse 12 verschiebbar, an, insbesondere teilweise in, der Gehäuseeinheit 24 gelagert, insbesondere gegenüber dem Stabilitätselement 28.
  • Die Sicherungseinheit 120 weist ein Betätigungselement 140 auf (vgl. 2 und 3, in 11 ist die Schneidmittelvorrichtung 10 ohne das Betätigungselement 140 gezeigt). Das Betätigungselement 140 ist unverdrehbar gegenüber dem Fixschneidwerkzeug 20 mit dem Fixschneidwerkzeug 20 verbunden. Das Betätigungselement 140 ist unbeweglich mit dem Fixschneidwerkzeug 20 verbunden.
  • Eine Längsachse 142 des Betätigungselements 140 ist senkrecht zur Drehachse 12 ausgerichtet (vgl. 2 und 3). Das Betätigungselement 140 erstreckt sich teilweise parallel zu der Drehachse 12. Eine maximale Erstreckung 144 des Betätigungselements 140 parallel zur Drehachse 12 ist maximal halb so groß wie eine maximale Längserstreckung 146 des Betätigungselements 140.
  • Das Betätigungselement 140 begrenzt an einer Außenfläche 148 des Betätigungselements 140, welche im Mittel eine Flächennormale definiert, die senkrecht zur Drehachse 12 ausgerichtet ist, eine Ausnehmung 150, insbesondere Greifausnehmung 152, welche insbesondere zu einem Greifbarmachen des Betätigungselements 140 ausgebildet ist.
  • Das Betätigungselement 140 ist von drei plattenartigen Teilen 154, 156, 158 gebildet, welche insbesondere einstückig miteinander ausgebildet sind. Ein größtes plattenartiges Teil 154 weist Flächennormalen an größten Außenflächen des Teils auf, welche parallel zur Drehachse 12 ausgerichtet sind. Zwei gleich große plattenartige Teile 156, 158 weisen Flächennormalen an größten Außenflächen des jeweiligen Teils 156, 158 auf, welche senkrecht zur Drehachse 12 ausgerichtet sind. Die zwei gleich großen plattenartigen Teile 156, 158 sind beabstandet zueinander an dem größten plattenartigen Teil 154 angeordnet. Die zwei gleich großen plattenartigen Teile 156, 158 sind beabstandet zur Drehachse 12 an dem größten plattenartigen Teil 154 angeordnet. Die zwei gleich großen plattenartigen Teile 156, 158 sind spiegelsymmetrisch zueinander, und insbesondere rotationssymmetrisch um die Drehachse 12, an dem größten plattenartigen Teil 154 angeordnet. Die zwei gleich großen plattenartigen Teile 156, 158 weisen jeweils eine Plattenebene auf, welche parallel zur Drehachse 12 ausgerichtet ist. Der größte plattenartige Teil 154 weist eine Plattenebene auf, welche senkrecht zur Drehachse 12 ausgerichtet ist.
  • Jeweils eine Ausnehmung 150, insbesondere Greifausnehmung 152, ist an den zwei gleich großen plattenartigen Teilen 156, 158 des Betätigungselements 140 angeordnet, insbesondere auf einer radial außenliegenden Seite.
  • Das Sicherungselement 122 erstreckt sich durch das Betätigungselement 140, insbesondere entlang der Längsachse 132 des Sicherungselements 122 durch den größten plattenartigen Teil 154 des Betätigungselements 140. Das Betätigungselement 140 weist die maximale Längserstreckung 146 senkrecht zu der Drehachse 12 auf. Das Betätigungselement 140 erstreckt sich mindestens ein Viertel mal so weit parallel zu der Drehachse 12 wie die maximale Längserstreckung 146 beträgt. Das Sicherungselement 122 ist an einer Innenseite des Schraubkopfs 124 mit dem Betätigungselement 140 verbunden, beispielsweise verklebt. Das Betätigungselement 140 weist eine maximale Längserstreckung 146 senkrecht zu der Drehachse 12 auf, welche maximal viermal, so lang ist wie eine maximale Erstreckung 144 des einen Betätigungselements 140 parallel zur Drehachse 12.
  • Das Sicherungselement 122, das Fixschneidwerkzeug 20, die Drehachseneinheit 38, die Abtriebsachse 40 und das Übertragungszahnradelement 110 sind aus einem Metallmaterial ausgebildet. Das Betätigungselement 140 ist aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet.
  • Das Betätigungselement 140 erstreckt sich maximal halb so weit parallel zu der Drehachse 12 wie die maximale Längserstreckung 146 des Betätigungselements 140 beträgt, gemessen an einer maximalen Erstreckung 144 des einen Betätigungselements 140 parallel zur Drehachse 12. Das Betätigungselement 140 weist eine maximale Längserstreckung 146 senkrecht zu der Drehachse 12 auf, welche mindestens dreimal so lang ist wie eine maximale Erstreckung 144 des Betätigungselements 140 parallel zur Drehachse 12.
  • Das Betätigungselement 140 weist eine maximale Längserstreckung 146 senkrecht zu der Drehachse 12 auf, welche mindestens groß ist wie eine maximale Längserstreckung 160 des Rotationsschneidwerkzeugs 16 senkrecht zu der Drehachse 12. Die maximale Längserstreckung 146 des Betätigungselements 140 ist genau so groß wie die maximale Längserstreckung 160 des Rotationsschneidwerkzeugs 16. Ränder, insbesondere ein Rand, des Betätigungselements 140 sind entlang der Längsachse 142 des einen Betätigungselements 140 von dem Fixschneidwerkzeug 20 weggebogen ausgebildet.
  • Die Sicherungseinheit 120 weist das Rastelement 128, insbesondere Rastdrehelement 130, auf, um welches das Rotationsschneidwerkzeug 16 drehbar gelagert ist und an welchem das Fixschneidwerkzeug 20 in zwei zueinander um die Drehachse 12 verdrehten Stellungen fixierbar ist.
  • Das Rastelement 128 ist als ein Hohlstiftelement und/oder Hohlbolzenelement ausgebildet, welches entlang einer Längsachse 162 des Rastelements 128 einen durchgängigen Rasthohlraum 164, insbesondere mit einer kreisrunden Außenkontur begrenzt (vgl. 3). Der Rasthohlraum 164 zu einer Aufnahme des Sicherungselements 122 ausgebildet.
    Das Sicherungselement 122 erstreckt entlang der Längsachse 162 des Rastelements 128 vollständig durch das Rastelement 128. Das Sicherungselement 122 ist in dem Rastelement 128 angeordnet. Das Sicherungselement 122 ist in dem Rastelement 128 drehbar gelagert.
  • Das Sicherungselement 122 ist auf einen Winkel, von insbesondere maximal 90° begrenzt drehbar in dem Rastelement 128 gelagert, hier beispielsweise durch ein Anschlagselement 166 des Sicherungselements 122 und eine Anschlagsausnehmung 168 des Rastelements 128 in dem Rasthohlraum 164 (vgl. 2).
  • Das Fixschneidwerkzeug 20 ist in zwei Stellungen, insbesondere Positionen, insbesondere der Grasschneideposition und der Strauchschneideposition 32, insbesondere der Heckenschneideposition 34, an dem Rastelement 128 fixierbar. Das Rastelement 128 ist gegenüber dem Stabilitätselement 28 unverdrehbar um die Drehachse 12 mit dem Stabilitätselement 28 verbunden. Das Rastelement 128 ist unbeweglich mit dem Stabilitätselement 28 verbunden.
  • Das Rastelement 128 weist an einem Ende entlang der Längsachse 162 des Rastelements 128 vier Vorsprungselemente 170 auf. Die vier Vorsprungselemente 170 sind parallel zur Längsachse 162 des Rastelements 128, insbesondere entlang der Drehachse 12, ausgeprägt.
  • Die vier Vorsprungselemente 170 begrenzen an dem Rastelement 128, in Umfangsrichtung um die Drehachse 12, vier Fixierhohlräume 172, welche insbesondere dazu ausgebildet sind, das Fixschneidwerkzeug 20 an dem Rastelement 128 gegen eine Verdrehung um die Drehachse 12 zu fixieren. Die vier Vorsprungselemente 170 sind dazu ausgebildet, in der Befestigungsausnehmung 80 des Fixschneidwerkzeugs 20 angeordnet zu werden. Die Befestigungsausnehmung 80 weist eine zumindest im Wesentlichen H-förmige Außenkontur auf, insbesondere in einer Betrachtung parallel zur Drehachse 12.
  • Die vier Vorsprungselemente 170 sind gleich weit entlang der Drehachse 12 ausgeprägt. Die vier Vorsprungselemente 170 weisen eine gleiche lange Erstreckung entlang der Drehachse 12 auf.
  • Die Werkzeugschnittstelleneinheit 22 ist zu einer, insbesondere lösbaren, Verbindung, mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine 500 ausgebildet.
  • Die Fixiereinheit 26 der Werkzeugschnittstelleneinheit 22 ist zu der, insbesondere lösbaren, Verbindung, mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine 500 ausgebildet (vgl. 2 und 3). Die Fixiereinheit 26 ist auf einer der Getriebeeinheit 30 abgewandten Seite, insbesondere auf der Maschinenseite 104, des Stabilitätselements 28 zu der, insbesondere lösbaren, Verbindung, mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine 500 ausgebildet.
  • Die Fixiereinheit 26 umfasst ein Pinelement 174. Das Pinelement 174 ist dazu ausgebildet, in einer Orientierungsausnehmung der Werkzeugmaschine 500 angeordnet zu werden, bei einem Verbinden der Werkzeugmaschine 500 mit der Schneidmittelvorrichtung 10, insbesondere über die Werkzeugschnittstelleneinheit 22. Das Pinelement 174 weist eine Längsachse 176 auf, welche parallel zur Drehachse 12 ausgerichtet ist. Die Fixiereinheit 26 der Werkzeugschnittstelleneinheit 22 ist an der Werkzeugaufnahme 504 der Werkzeugmaschine 500 zu der, insbesondere lösbaren, Verbindung, mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine 500 ausgebildet. Die Fixiereinheit 26 der Werkzeugschnittstelleneinheit 22 ist zu der, insbesondere lösbaren, Verbindung, mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine 500 ausgebildet, wobei die Abtriebsachse 40 mit der Maschinenabtriebsachse (nicht gezeigt) zu einem Drehmomentübertrag gekoppelt ist. Die Schneidmittelvorrichtung 10 ist, insbesondere lösbar, mit der, insbesondere tragbaren, Werkzeugmaschine 500 verbindbar durch die Werkzeugschnittstelleneinheit 22, wobei die Abtriebsachsendrehachse 108 der Abtriebsachse 40 identisch ist mit der Maschinenabtriebsdrehachse 502 der Maschinenabtriebsachse.
  • Die Fixiereinheit 26 umfasst vier Rastelemente, insbesondere Fixierrastelemente 178, zu einer Rastverbindung mit der Werkzeugmaschine 500. Mehrere bewegliche Rastelemente, insbesondere Maschinenfixierrastelemente, (nicht gezeigt) der Werkzeugmaschine 500 sind dazu ausgebildet, die Fixierrastelemente 178 der Fixiereinheit 26 zu hintergreifen. Die Maschinenfixierrastelemente der Werkzeugmaschine 500 sind gemeinsam, insbesondere mittels eines gemeinsamen Löseelements 520 (vgl. 1) der Werkzeugmaschine 500 werkzeugmaschinenseitig verlagerbar.
  • Die vier Fixierrastelemente 178 sind mit dem Stabilitätselement 28 verbunden. Die Fixierrastelemente 178 sind einstückig mit dem Stabilitätselement 28 ausgebildet. Die Fixierrastelemente 178 sind jeweils an einer Schraubausnehmung 180 des Stabilitätselements 28 angeordnet. Die Schraubausnehmungen 180 sind zu einer Verbindung des Stabilitätselements 28 mit der Gehäuseeinheit 24 ausgebildet. Das Stabilitätselement 28 ist an einer Vielzahl, insbesondere mindestens fünf, Schraubausnehmungen 180 mit der Gehäuseeinheit 24 verschraubt.
  • Die Werkzeugmaschine 500, insbesondere die Werkzeugaufnahme 504, weist mehrere Maschinenfixierrastelemente auf, welche insbesondere zu einer Verbindung mit den Fixierrastelementen 178 ausgebildet sind. Die Werkzeugmaschine 500, insbesondere die Werkzeugaufnahme 504, weist eine Anzahl an Maschinenfixierrastelementen auf, welche der Anzahl an Fixierrastelementen 178 der Fixiereinheit 26 entspricht. Die Maschinenfixierrastelemente sind dazu ausgebildet, die Fixierrastelemente 178 zu hintergreifen zu einer, insbesondere lösbaren, Verbindung der Schneidmittelvorrichtung 10 mit der Werkzeugmaschine 500. Die Maschinenfixierrastelemente sind dazu ausgebildet, jeweils ein Fixierrastelement 178 zu hintergreifen zu einer, insbesondere lösbaren, Verbindung der Schneidmittelvorrichtung 10 mit der Werkzeugmaschine 500. Die Werkzeugmaschine 500 umfasst das Löseelement 520, welches zu einem Lösen der Verbindung der Maschinenfixierrastelemente mit den Fixierrastelementen 178 ausgebildet ist. Das Löseelement 520 ist als ein Hebelelement, insbesondere gebogenes Hebelelement, ausgebildet. Das Löseelement 520 ist zu einem gemeinsamen Verlagern, insbesondere Bewegen, beispielsweise Verschieben, der Maschinenfixierrastelemente ausgebildet.
  • 9 zeigt schematisiert ein Verfahren 400 zu einem Einstellen einer Schneidefunktion der Schneidmittelvorrichtung 10, insbesondere einer Gras- oder Strauchscherfunktion der Schneidmittelvorrichtung 10.
  • In einem Verfahrensschritt, insbesondere einem Ziehschritt 402, wird das Sicherungselement 122 entlang der Drehachse 12 gegen eine Gegenkraft, insbesondere gegen die Anpresskraft, verlagert. In einem Verfahrensschritt, insbesondere dem Ziehschritt 402, wird das Betätigungselement 140 mit dem Sicherungselement 122 und mit dem Fixschneidwerkzeug 20, gegen die Anpresskraft des Federelements 138 entlang der Drehachse 12 weg von dem Rotationsschneidwerkzeug 16 verschoben.
  • In einem Verfahrensschritt, insbesondere einem Drehschritt 404, wird das Fixschneidwerkzeug 20 um 90° verdreht. In einem Verfahrensschritt, insbesondere dem Drehschritt 404, wird das Betätigungselement 140, insbesondere mit dem Fixschneidwerkzeug 20, um die Drehachse 12 um einen Winkel von 90° verdreht, insbesondere aus der Grasschneideposition in die Strauchschneideposition 32 oder aus der Strauchschneideposition 32 in die Grasschneideposition.
  • In einem Verfahrensschritt, insbesondere einem Fixierschritt 406, wird das Betätigungselement 140 mit dem Sicherungselement 122, und mit dem Fixschneidwerkzeug 20, mit der Anpresskraft des Federelements 138 entlang der Drehachse 12 zu dem Rotationsschneidwerkzeug 16 verschoben, insbesondere in die Strauchschneideposition 32 oder in die Grasschneideposition. In einem Verfahrensschritt, insbesondere dem Fixierschritt 406, wird das Fixschneidwerkzeug 20 mit der Befestigungsausnehmung 80 an den Vorsprungselementen 170 in der Grasschneideposition oder der Strauchschneideposition 32 verbunden.
  • 10 zeigt schematisiert ein Verfahren 450 zu einem Schneiden von Gras und/oder Sträuchern, mittels der Schneidmittelvorrichtung 10.
  • In einem Verfahrensschritt, insbesondere einem Betriebsschritt 452, werden von den Schneidelementen 18, 18', 18" durch eine Rotation des Rotationsschneidwerkzeugs 16 Schnittkraftvektoren 70 an dem Schnittgut 182 erzeugt, welche in eine Richtung, insbesondere eine Schnittkraftrichtung, gerichtet sind, welche bis auf Abweichungen von maximal 15° mittig zwischen eine Tangentialrichtung 72 an der Spitze 58 des Schneidelements 18, 18', 18" und eine Schneidebewegungsgegenrichtung 74 gerichtet ist, wobei die Schneidebewegungsgegenrichtung 74 bis auf Abweichungen von maximal 30° senkrecht zur Drehachse 12 ausgerichtet ist und bis auf Abweichungen von maximal 45° parallel zu der Längsachse 36, insbesondere zur Verbindungsachse 48, des Fixschneidwerkzeugs 20 ausgerichtet ist.
  • In einem Verfahrensschritt, insbesondere dem Betriebsschritt 452, erzeugen die Schneidelemente 18, 18', 18" durch eine Rotation des Rotationsschneidwerkzeugs 16 Schnittkraftvektoren 70 an den Innenseiten der Schneidelemente 18, 18', 18", insbesondere der sichelförmigen Schneidelemente 18, 18', 18".
  • 11 zeigt die Vektoren des Verfahrens 450 schematisiert. Auf eine Vergabe von Bezugszeichen, welche für das Verfahren 450 eine nebengeordnete Rolle spielen, wird hier zur besseren Übersicht verzichtet.
  • Die Schneidebewegungsgegenrichtung 74 ist eine Gegenrichtung einer Bewegungsrichtung 184, insbesondere einer Schneidbewegungsrichtung, der Werkzeugmaschine 500, insbesondere der Schneidmittelvorrichtung 10.
  • Die Schneidebewegungsgegenrichtung 74 und die Schneidbewegungsrichtung, insbesondere die Bewegungsrichtung 184, sind bis auf Abweichungen von maximal 15° parallel zur Längsachse 36, insbesondere zur Verbindungsachse 48, des Fixschneidwerkzeugs 20 ausgerichtet. Die Schneidebewegungsgegenrichtung 74 und die Schneidbewegungsrichtung, insbesondere die Bewegungsrichtung 184, sind bis auf Abweichungen von maximal 15° senkrecht zur Drehachse 12 des Fixschneidwerkzeugs 20 ausgerichtet.
  • Die Schnittkraftrichtung ist, insbesondere die Schnittkraftvektoren 70, sind radial nach innen gerichtet, insbesondere in Bezug auf die Drehachse 12 zur Drehachse 12 hin.
  • 12 zeigt die Werkzeugmaschine 500 mit der Schneidmittelvorrichtung 10 in einer schematischen Seitenansicht. Die meisten Bezugszeichen der Schneidmittelvorrichtung 10 werden zur besseren Übersicht in den 12 bis 17 nicht vergeben.
  • Die Griffeinheit 506 ist speziell für eine tragbare Werkzeugmaschine 500, insbesondere für eine, insbesondere tragbare, Gras- und/oder Strauchschere, ausgebildet. Die Griffeinheit 506 ist zu einem ergonomischen manuellen Führen der Werkzeugmaschine 500 sowohl für Rechts- als auch Linkshänder vorgesehen, insbesondere ausgebildet. Die Griffeinheit 506 umfasst eine Außenhülle 200. Die Griffeinheit 506 umfasst ein Stützelement 202. Die Außenhülle 200 ist als ein Teil der Maschinengehäuseeinheit 514 ausgebildet. Die Außenhülle 200 ist einstückig mit der Maschinengehäuseeinheit 514 ausgebildet. Die Außenhülle 200 ist zum Großteil aus einem Kunststoffmaterial, insbesondere einem gleichen Kunststoffmaterial wie die Maschinengehäuseeinheit 514, ausgebildet.
  • Die Außenhülle 200 der Griffeinheit 506 weist eine abgewandelte Zylinderform auf zu einem Ausbilden eines pistolengriffartigen Einhandgriffs. Die Griffeinheit 506 verbindet die Akkueinheit 508 mit dem Maschinenhauptteil 512, in welchem insbesondere die Motoreinheit, insbesondere der Elektromotor, der Werkzeugmaschine 500 angeordnet ist.
  • Die Werkzeugaufnahme 504 ist an dem Maschinenhauptteil 512 angeordnet. Die Werkzeugaufnahme 504 bildet eine Außenseite des Maschinenhauptteils 512. Die Schneidmittelvorrichtung 10 ist zu einer Kopplung mit dem Maschinenhauptteil 512 ausgebildet, insbesondere mittels der Werkzeugaufnahme 504. Die Akkueinheit 508 weist eine Akkuschnittstelle 522 auf. Die Akkueinheit 508 weist eine Außenhülle 524 auf, welche einstückig mit der Außenhülle 200 der Griffeinheit 506 ausgebildet ist.
  • Eine Grenze 204 zwischen der Griffeinheit 506 und der Akkueinheit 508 ist senkrecht zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 ausgerichtet (vgl. 12). Die Grenze 204 zwischen der Griffeinheit 506 und der Akkueinheit 508 ist an einer der Akkueinheit 508 zugewandten Seite der Griffeinheit 506 angeordnet. Die Grenze 204 zwischen der Griffeinheit 506 und der Akkueinheit 508 ist an einer Stelle angeordnet, ab welcher eine maximale Erstreckung 208 der Griffeinheit 506 senkrecht zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 größer ist als eine maximale Erstreckung 210 der Griffeinheit 506 senkrecht zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 an dem Stützelement 202. Die maximale Erstreckung 210 der Griffeinheit 506 senkrecht zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 an dem Stützelement 202 ist eine maximale Erstreckung 210 der Griffeinheit 506 senkrecht zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506, von welcher das Stützelement 202 einen Teil bildet.
  • Eine Grenze 206 zwischen der Griffeinheit 506 und dem Maschinenhauptteil 512 ist an einer Stelle angeordnet, an welcher ein Triggerschalter 212 der Griffeinheit 506 in Richtung der Drehachse 12 endet. Die Grenze 206 zwischen der Griffeinheit 506 und dem Maschinenhauptteil 512 ist an einer Stelle angeordnet, ab welcher eine maximale Erstreckung 214 der Griffeinheit 506 senkrecht zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 größer ist als die maximale Erstreckung 210 der Griffeinheit 506 senkrecht zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 an dem Stützelement 202 auf einer dem Stützelement 202 abgewandten Seite des Triggerschalters 212.
  • Die Griffeinheit 506, insbesondere die Außenhülle 200 der Griffeinheit 506, definiert entlang einer Haupterstreckungsrichtung 216 der Griffeinheit 506, insbesondere der Außenhülle 200 der Griffeinheit 506, die Längsachse 510 der Griffeinheit 506. Die Griffeinheit 506, insbesondere die Außenhülle 200 der Griffeinheit 506, definiert entlang der Haupterstreckungsrichtung 216 der Griffeinheit 506, insbesondere der Außenhülle 200 der Griffeinheit 506, eine Querachse 526 der Griffeinheit 506, welche senkrecht zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 ausgerichtet ist (vgl. u.a. 13). Die Griffeinheit 506 weist eine Tiefenachse 528 auf. Die Tiefenachse 528 ist senkrecht zur Querachse 526 und zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 ausgerichtet.
  • Die Längsachse 510 der Griffeinheit 506 ist bis auf Abweichungen von maximal 30° parallel zu der Längsachse 516 der Werkzeugmaschine 500, insbesondere mit Griffeinheit 506, ausgerichtet. Die Längsachse 510 der Griffeinheit 506 ist bis auf Abweichungen von maximal 30° parallel zu einer Anschlussrichtung 530 eines Wechselakkus 532 der Akkueinheit 508. Die Querachse 526 der Griffeinheit 506 ist bis auf Abweichungen von maximal 30° parallel zur Längsachse 36, insbesondere der Verbindungsachse 48, des Fixschneidwerkzeugs 20 in der Strauchschneideposition 32. Die Querachse 526 der Griffeinheit 506 ist bis auf Abweichungen von maximal 30° senkrecht zur Längsachse 36, insbesondere der Verbindungsachse 48, des Fixschneidwerkzeugs 20 in der Grasschneideposition. Die Längsachse 516 der Griffeinheit 506 ist bis auf Abweichungen von maximal 30° parallel zur Längsachse 36, insbesondere der Verbindungsachse 48, des Fixschneidwerkzeugs 20 in der Grasschneideposition. Die Längsachse 516 der Griffeinheit 506 bis auf Abweichungen von maximal 30°, senkrecht zur Längsachse 36, insbesondere der Verbindungsachse 48, des Fixschneidwerkzeugs 20 in der Strauchschneideposition 32. Die Griffeinheit 506, insbesondere die Außenhülle 200 der Griffeinheit 506, weist die Längsachse 510 der Griffeinheit 506, insbesondere der Außenhülle 200 der Griffeinheit 506, auf. Insbesondere weist die Griffeinheit 506, insbesondere die Außenhülle 200 der Griffeinheit 506, die Querachse 526 der Griffeinheit 506, insbesondere der Außenhülle 200 der Griffeinheit 506, auf.
  • Die Griffeinheit 506 weist an entlang der Querachse 526 abgewandten Seiten der Außenhülle 200 zwei gegenüberliegende, insbesondere spiegelsymmetrisch ausgebildete, Vertiefungen 218, 218' auf. Die Vertiefungen 218, 218' sind an entlang der Querachse 526 abgewandten Seiten der Außenhülle 200 an der Griffeinheit 506 angeordnet. Jeweils eine Vertiefung 218, 218' der zwei Vertiefungen 218, 218' ist an einer der entlang der Querachse 526 abgewandten Seiten der Außenhülle 200 an der Griffeinheit 506 angeordnet. Insbesondere sind die zwei Vertiefungen 218, 218' spiegelsymmetrisch in Bezug auf eine Spiegelebene senkrecht zur Querachse 526 der Griffeinheit 506 ausgebildet.
  • Die zwei Vertiefungen 218, 218' sind jeweils teilweise durch die Außenhülle 200 der Griffeinheit 506 begrenzt. Die zwei Vertiefungen 218, 218' sind jeweils parallel zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 beidseitig durch die Griffeinheit 506 begrenzt. Die zwei Vertiefungen 218, 218' sind jeweils teilweise, insbesondere einseitig, insbesondere in eine Richtung der jeweils anderen Vertiefung 218, 218', parallel zur Querachse 526 der Griffeinheit 506 durch die Griffeinheit 506 begrenzt. Die zwei Vertiefungen 218, 218' sind an einer Vorderseite 220 der Griffeinheit 506, insbesondere einer dem Triggerschalter 212 zugewandten Seite der Griffeinheit 506, entlang der Tiefenachse 528 der Griffeinheit 506 teilweise unbegrenzt ausgebildet. Die Vorderseite 220 der Griffeinheit 506 ist eine dem Triggerschalter 212 zugewandte Seite der Griffeinheit 506.
  • Die zwei Vertiefungen 218, 218' sind jeweils auf eine Erstreckung 222 parallel zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 begrenzt, welche mindestens 70% einer Längserstreckung 534 der Griffeinheit 506 beträgt. Die zwei Vertiefungen 218, 218' sind jeweils auf die Erstreckung 222 parallel zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 begrenzt, welche maximal 80% der Längserstreckung 534 der Griffeinheit 506 beträgt.
  • Die zwei Vertiefungen 218, 218' an einer einer Rückseite 226 der Griffeinheit 506 zugewandten Seite, insbesondere einer dem Triggerschalter 212 abgewandten Seite der Griffeinheit 506, sind auf eine gebogene Form begrenzt. Insbesondere sind die zwei Vertiefungen 218, 218' in Richtung der Rückseite 226 der Griffeinheit 506 auf eine konvex gebogene Form begrenzt. Insbesondere ist die Außenhülle 200 der Griffeinheit 506 in Richtung der Rückseite 226 der Griffeinheit 506 von der Vorderseite 220 der Griffeinheit 506 konkav gebogen ausgebildet an den zwei Vertiefungen 218, 218'. Die zwei Vertiefungen 218, 218' sind jeweils, entlang der Querachse 526 der Griffeinheit 506 betrachtet, zumindest im Wesentlichen kreissegmentförmig, insbesondere halbkreisförmig, ausgebildet.
  • Insbesondere ist das Stützelement 202 zur Abstützung einer Handinnenfläche, insbesondere eines Handtellers, insbesondere je nach Anatomie eines Nutzers einer Mittelhandinnenfläche und/oder einer Handwurzelinnenfläche, insbesondere einer Daumenwurzelinnenfläche, der Nutzerhand ausgebildet, insbesondere in einem Betriebszustand der Werkzeugmaschine 500. Insbesondere ist ein Stützelement 202 zu einer spielarmen Führung der Griffeinheit 506 durch die Handinnenfläche, insbesondere des Handtellers, insbesondere der Mittelhandinnenfläche und/oder der Handwurzelinnenfläche, insbesondere der Daumenwurzelinnenfläche, der Nutzerhand ausgebildet.
  • Das Stützelement 202 erstreckt sich teilweise entlang der Querachse 526. Das Stützelement 202 weist eine Längsachse 228 auf, welche parallel zu der Querachse 526 der Griffeinheit 506 ausgerichtet ist. Die Längsachse 228 des Stützelements 202 ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 12 ausgerichtet. Die Längsachse 228 des Stützelements 202 ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 ausgerichtet. Die Längsachse 228 des Stützelements 202 ist zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Tiefenachse 528 der Griffeinheit 506 ausgerichtet. Das Stützelement 202 erstreckt sich entlang der Längsachse 228 des Stützelements 202 in einem Zustand, insbesondere in allen Zuständen, zum Großteil, insbesondere vollständig, durch die Griffeinheit 506, insbesondere durch die Außenhülle 200 der Griffeinheit 506, entlang der Querachse 526 der Griffeinheit 506. Das Stützelement 202 weist entlang der Querachse 526 der Griffeinheit 506 betrachtet eine gebogene I-förmige und/oder nierenförmige Außenkontur auf.
  • Das Stützelement 202 weist eine maximale Erstreckung 230 parallel zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 auf, welche mindestens 33% der maximalen Erstreckung 222 der zwei Vertiefungen 218, 218' parallel zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 beträgt (vgl. 12). Das Stützelement 202 weist die maximale Erstreckung 230 parallel zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 auf, welche maximal 50% der maximalen Erstreckung 222 der zwei Vertiefungen 218, 218' parallel zur Längsachse 510 der Griffeinheit 506 beträgt (vgl. 12).
  • Das Stützelement 202 ist wahlweise in einer der zwei Vertiefungen 218, 218', insbesondere teilweise, anordenbar (vgl. 14 bis 17). Das Stützelement 202 ist in jedem Zustand des Stützelements 202 in mindestens einer der zwei Vertiefungen 218, 218' teilweise angeordnet. Insbesondere ist das Stützelement 202 in einem Zustand des einen Stützelements 202 in genau einer der zwei Vertiefungen 218, 218' teilweise angeordnet.
  • Das Stützelement 202 ist in der Außenhülle 200 der Griffeinheit 506 entlang der Querachse 526 verschiebbar gelagert. Insbesondere ist das Stützelement 202 in der Außenhülle 200 der Griffeinheit 506 entlang der Querachse 526 translatorisch verschiebbar gelagert. Das Stützelement 202 ist, insbesondere in der Außenhülle 200 der Griffeinheit 506, in zwei Positionen, insbesondere Endpositionen 232, 234, rast- und/oder fixierbar, insbesondere gegenüber einer Verschiebung entlang der Querachse 526 der Griffeinheit 506, ausgebildet ist. Die Endpositionen 232, 234 sind jeweils Positionen des Stützelements 202, in welchen eine Verschiebung entlang der Querachse 526 der Griffeinheit 506 ausschließlich in eine Richtung möglich ist, insbesondere bedingt durch eine Lagerung des Stützelements 202.
  • Die Griffeinheit 506 weist eine Lagereinheit (nicht gezeigt) auf zu einer translatorisch verschiebbaren Lagerung des Stützelements 202 an der Außenhülle 200 der Griffeinheit 506.
  • Insbesondere ist die Lagereinheit dazu ausgebildet, das Stützelement 202 in zwei Positionen, insbesondere den Endpositionen 232, 234, rast- und/oder fixierbar gegenüber einer Verschiebung entlang der Querachse 526 der Griffeinheit 506 auszubilden. Insbesondere weist die Lagereinheit eine Lagerschiene auf, an welcher das Stützelement 202 gelagert ist. Insbesondere weist die Lagereinheit eine Rasteinheit und/oder Fixiereinheit auf, welche beispielsweise zwei Rastelemente an dem Schienenelement und eine Rastausnehmung an dem Stützelement 202 aufweist zu einer Rastverbindung des Stützelements 202 in den zwei verschiedenen Endpositionen 232, 234 an der Lagerschiene.
  • Insbesondere sind die Endpositionen 232, 234 jeweils Positionen des Stützelements 202, in welchen das Stützelement 202 teilweise in genau einer der zwei Vertiefungen 218, 218' angeordnet ist. Insbesondere sind die Endpositionen 232, 234 jeweils Positionen des Stützelements 202, in welchen das Stützelement 202 teilweise in genau einer der zwei Vertiefungen 218, 218' und teilweise in der Außenhülle 200 der Griffeinheit 506 angeordnet ist. Die zwei Endpositionen 232, 234 entsprechen jeweils einer Rechtshänderstellung oder einer Linkshänderstellung des Stützelements 202.
  • Das Stützelement 202 ist teilweise elastisch verformbar ausgebildet. Das eine Stützelement 202 ist teilweise, insbesondere außen, von einem Elastomermaterial ausgebildet, welches eine strukturierte Oberfläche für das Stützelement 202 ausgebildet. Das Stützelement 202 weist zwei Stirnflächen 236, 236' auf, welche sich gegenseitig entlang der Querachse 526 der Griffeinheit 506 abgewandt angeordnet sind. Das Stützelement 202 ist teilweise an den Stirnflächen 236, 236' gewölbt, insbesondere nach innen gewölbt, ausgebildet.
  • Die zwei Stirnflächen 236, 236' sind Seiten des Stützelements 202, welche entlang der Querachse 526 der Griffeinheit 506 abgewandt angeordnet sind. Die zwei Stirnflächen 236, 236' sind zu einer Mitte der jeweiligen Stirnflächen 236, 236' nach innen gewölbt ausgebildet. Das Stützelement 202 ist teilweise konturiert ausgebildet, insbesondere an beiden Stirnflächen 236, 236'.
  • Das Stützelement 202 weist eine Längserstreckung 224 auf, welche parallel zu der Querachse 526 der Griffeinheit 506 ausgerichtet ist. Das Stützelement 202 weist die maximale Längserstreckung 224 entlang der Querachse 526 der Griffeinheit 506 auf, welche maximal 125% einer maximalen Quererstreckung 238 der Außenhülle 200 entlang der Querachse 526 der Griffeinheit 506 beträgt. Das Stützelement 202 weist die maximale Längserstreckung 224 parallel zur Querachse 526 der Griffeinheit 506 auf, welche mindestens 0,6 mal so groß ist wie die maximale Quererstreckung 238 der Außenhülle 200 entlang der Querachse 526 der Griffeinheit 506.
  • Insbesondere ist ein Projektionsschatten des Stützelements 202 in einer durch die Längs- und Querachse 526 aufgespannten Projektionsebene in einer der Endpositionen 232, 234 des Stützelements 202 mindestens zu 75% innerhalb eines Projektionsschattens der Außenhülle 200, insbesondere der Griffeinheit 506, in der Projektionsebene angeordnet senkrecht zu der Projektionsebene betrachtet (vgl. 16).
  • Das Stützelement 202 ist verschieden von einem Freigabeelement und/oder verschieden von einem Drehrichtungswählelement für die Werkzeugmaschine 500 ausgebildet.
  • Die Griffeinheit 506 weist den Triggerschalter 212 zu einem Starten der Werkzeugmaschine 500 auf. Der Triggerschalter 212 ist zu einem Verändern einer Drehzahl des Elektromotors der Motoreinheit ausgebildet. Insbesondere ist der Triggerschalter 212 zu einer Betätigung durch einen Zeigefinger vorgesehen. Der Triggerschalter 212 der Griffeinheit 506 ist an einer Außenseite eines Endes der Griffeinheit 506 entlang der Tiefenachse 528 der Griffeinheit 506 an der Griffeinheit 506 angeordnet, insbesondere an einer einem hypothetischen Ende der Tiefenachse 528 zugewandte Seite der Griffeinheit 506.
  • Die Außenhülle 200, insbesondere der Griffeinheit 506, weist betrachtet entlang der Querachse 526 in einem mittleren Bereich 240, von insbesondere mindestens mittleren 50% einer dem Triggerschalter 212 abgewandten Seite, insbesondere der Rückseite 226, eine konvex gebogene Außenkontur auf. Die Außenhülle 200 weist, betrachtet entlang der Querachse 526 in einem mittleren Bereich 242, von insbesondere mindestens mittleren 25% einer dem Triggerschalter 212 zugewandten Seite, insbesondere der Vorderseite 220, eine konvex gebogene Außenkontur auf. Die Außenhülle 200 weist betrachtet entlang der Querachse 526 an einer dem Triggerschalter 212 zugewandten Seite, insbesondere der Vorderseite 220, eine M-förmig bzw. W-förmig gebogene Außenkontur auf (vgl. 1, 12 oder 13).
  • Die Außenhülle 200, insbesondere der Griffeinheit 506, weist in dem mittleren Bereich 240 einer dem Triggerschalter 212 abgewandten Seite ein Rückengriffelement 244 auf. Das Rückengriffelement 244 ist elastisch verformbar ausgebildet.
  • Die Griffeinheit 506 ist an der Rückseite 226 der Griffeinheit 506, insbesondere an der Außenhülle 200 der Griffeinheit 506, teilweise aus einem Elastomermaterial, insbesondere dem gleichen Elastomermaterial wie das Stützelement 202, ausgebildet, insbesondere zu einem Verringern eines Abrutschrisikos an der Griffeinheit 506. Das Rückengriffelement 244 ist an der Rückseite 226 der Griffeinheit 506 angeordnet, insbesondere als Teil der Außenhülle 200. Das Rückengriffelement 244 ist aus einem Elastomermaterial, insbesondere dem gleichen Elastomermaterial wie das Stützelement 202, ausgebildet.

Claims (15)

  1. Schneidmittelvorrichtung, insbesondere Gras- und/oder Strauchschervorrichtung, für eine Werkzeugmaschine (500), insbesondere Handwerkzeugmaschine, aufweisend eine Schneidmitteleinheit (14), welche zumindest ein vollständig drehbar um eine Drehachse (12) gelagertes und antreibbares Rotationsschneidwerkzeug (16), insbesondere Schneideblatt, aufweist, das zumindest ein Schneidelement (18, 18', 18") umfasst, ferner aufweisend zumindest ein Fixschneidwerkzeug (20), insbesondere Gegenschneideblatt, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug (16) zumindest drei Schneidelemente (18, 18', 18") aufweist und parallel zur Drehachse (12) betrachtet in jedem Verdrehwinkel des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs (16) um die Drehachse (12) zusammen mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug (20) an zumindest zwei Schneidelementen (18, 18', 18") der zumindest drei Schneidelemente (18, 18', 18") zumindest eine Durchgangsöffnung (100) vollständig begrenzt.
  2. Schneidmittelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug (16) parallel zur Drehachse (12) betrachtet zusammen mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug (20) an den Schneidelementen (18, 18', 18") in jedem Verdrehwinkel des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs (16) um die Drehachse (12) an allen Schneidelementen (18, 18', 18") zusammen zwischen zwei und vier Durchgangsöffnungen (100) vollständig begrenzt.
  3. Schneidmittelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug (16) zumindest zwei Schneidelemente (18, 18', 18") aufweist und parallel zur Drehachse (12) betrachtet in zumindest einem Verdrehwinkel des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs (16) um die Drehachse (12) zusammen mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug (20) an den zumindest zwei Schneidelementen (18, 18', 18") jeweils zumindest eine Durchgangsöffnung (100) vollständig begrenzt, wobei die Durchgangsöffnungen (100) auf unterschiedliche Flächen begrenzt sind.
  4. Schneidmittelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Fixschneidwerkzeug (20) zumindest zwei, einander abgewandt angeordnete in radialer Richtung ausgeprägte Spitzen (42) aufweist, von welchen alle Spitzen (42) auf einer gedachten von einem Kreis wesentlich verschiedenen Ellipse (44) angeordnet sind.
  5. Schneidmittelvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug (16) zumindest zwei Spitzen (58) aufweist, welche auf einem gedachten Rotationskreis (60) angeordnet sind, wobei der Rotationskreis (60) um zumindest 10% des Radius des Rotationskreises (60) von der Ellipse (44) beabstandet ist, insbesondere nach radial innen.
  6. Schneidmittelvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Fixschneidwerkzeug (20) zumindest zwei, teilweise einander abgewandt angeordnete in Umfangsrichtung ausgeprägte Einfangspitzen (50) aufweist, von welchen alle Einfangspitzen (50) auf einem gedachten Fixkreis (52) angeordnet sind.
  7. Schneidmittelvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug (16) zumindest zwei Spitzen (58) aufweist, welche auf einem gedachten Rotationskreis (60) angeordnet sind, wobei der gedachte Fixkreis (52) und der gedachte Rotationskreis (60) bis auf eine Abweichung von maximal 10% des größeren Radius einen gleich großen Radius aufweisen.
  8. Schneidmittelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Fixschneidwerkzeug (20) zumindest zwei, insbesondere eine Vielzahl, Radialvorsprungselemente (82) aufweist, welche mindestens 8 mm voneinander beabstandet angeordnet sind.
  9. Schneidmittelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug (16) parallel zur Drehachse (12) betrachtet in zumindest einem Verdrehwinkel des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs (16) um die Drehachse (12) zusammen mit dem zumindest einen Fixschneidwerkzeug (20) an allen Schneidelementen (18, 18', 18") zumindest eine Durchgangsöffnung (100) vollständig begrenzt.
  10. Schneidmittelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Fixschneidwerkzeug (20) gegen eine Verdrehung um die Drehachse (12) fixierbar ausgebildet ist.
  11. Schneidmittelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Fixschneidwerkzeug (20) zweizählig rotationssymmetrisch um die Drehachse (12) ausgebildet ist.
  12. Schneidmittelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Rotationsschneidwerkzeug (16) zumindest teilweise als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet ist, welche sich zwischen einem definierten gedachten Rotationsinnenradius (88) und einem definierten gedachten Rotationsaußenradius (90) materiell parallel zu der Drehachse (12) betrachtet geschlossen erstreckt, wobei sich das zumindest eine Schneidelement (18, 18', 18") vom definierten gedachten Rotationsaußenradius (90) bis zu einem definierten gedachten maximalen Schneideradius (98) erstreckt, welcher zumindest 120%, bevorzugt zumindest 150%, des definierten gedachten Rotationsaußenradius (90) misst.
  13. Schneidmittelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Fixschneidwerkzeug (20) zumindest teilweise als eine Hohlzylinderscheibe ausgebildet ist, welche sich zwischen einem definierten Fixinnenradius (76) und einem definierten Fixaußenradius (78) materiell parallel zu der Drehachse (12) betrachtet geschlossen erstreckt, wobei das zumindest eine Fixschneidwerkzeug (20) zumindest zwei, insbesondere eine Vielzahl, Radialvorsprungselemente (82) aufweist, von welchen alle in radialer Richtung zwischen dem definierten Fixaußenradius (78) und einer an dem jeweiligen Radialvorsprungselement (82) ausgebildeten Spitze (42) des Fixschneidwerkzeugs (20) jeweils zumindest eine Schneideöffnung (84) teilweise begrenzen.
  14. Werkzeugmaschine, insbesondere tragbare Werkzeugmaschine (500), bevorzugt Gras- und Strauchschere, mit einer Schneidmittelvorrichtung (10), vorteilhaft einer abnehmbaren Schneidmittelvorrichtung (10), nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
  15. Verfahren, insbesondere Schneideverfahren, zu einem Schneiden von Schnittgut (182), insbesondere Grashalmen und/oder Strauchästen, mittels einer Werkzeugmaschine (500) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in zumindest einem Verfahrensschritt von dem zumindest einen Schneidelement (18, 18', 18") durch eine Rotation des zumindest einen Rotationsschneidwerkzeugs (16) Schnittkraftvektoren (70) an dem Schnittgut (182) erzeugt werden, welche in eine Richtung gerichtet sind, welche bis auf Abweichungen von maximal 15° mittig zwischen eine Tangentialrichtung (72) an einer Spitze (58) des zumindest einen Schneidelements (18, 18', 18") und eine Schneidebewegungsgegenrichtung (74) gerichtet ist, wobei die Schneidebewegungsgegenrichtung (74) bis auf Abweichungen von maximal 30° senkrecht zur Drehachse (12) ausgerichtet ist und bis auf Abweichungen von maximal 45° parallel zu einer Längsachse (36) des zumindest einen Fixschneidwerkzeugs (20) ausgerichtet ist.
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