DE102021213266A1 - Bedienelement und System für ein Fahrzeug - Google Patents

Bedienelement und System für ein Fahrzeug Download PDF

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Artur Neumann
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    • B60K2360/133
    • B60K2360/164
    • B60K2360/586

Abstract

Bedienelement (1), insbesondere für ein Fahrzeug, umfassend eine Benutzerschnittstelle (3, 4), die dahingehend ausgestaltet ist, sich bezüglich eines Gehäuses (5) des Bedienelements (1) zu bewegen; eine Sensoreinheit (9) zur Überwachung der Ausrichtung und/oder Bewegung der Benutzerschnittstelle (3, 4) bezüglich des Gehäuses (5); eine Verarbeitungseinheit (11) zur Erzeugung von Steuersignalen (TS); und eine Kommunikationsschnittstelle (13) zur Übertragung der Steuersignale (TS) gemäß einer Ausgabe von der Verarbeitungseinheit (11), wobei die Ausgabe von der Verarbeitungseinheit (11) auf Basis von Sensordaten (DS) von der Sensoreinheit (9) erzeugt wird, wobei das Bedienelement (1) dazu ausgebildet ist, eine adaptive und/oder variable Haptik zur Wahrnehmung durch einen Benutzer zu erzeugen, sowie ein System für ein Fahrzeug mit zumindest einem solchen Bedienelement (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bedienelement und ein System mit Bedienelement für ein Fahrzeug.
  • Klassische Bedienoberflächen in Fahrzeugen haben Bedienelemente mit einer festen Funktion und eine dazugehörige Bedienfläche mit festen Auswahlpunkten. Beispielsweise weisen Drehsteller mit Rasteinrichtung üblicherweise feste Rasten mit gleichem Rastabstand und mit gleicher Haptik auf. Dies führt zu immer im gleichen Abstand dargestellte grafische Auswahlpunkte auf einem Display, um eine plausible Darstellung zu erhalten.
  • Die DE 10 2017 210 436 A1 beschreibt eine klassiche Drehsteuereinrichtung für ein Fahrzeug, die dazu ausgelegt ist, Steuersignale zum Auswählen von Betriebsmodi des Fahrzeugs zu übermitteln.
  • Mit den bekannten Bedienelemente und Systemen ist jedoch keine Gewichtung einzelner Funktionen möglich. Ein Benutzer kann daher nicht zwischen wichtigeren und unwichtigeren Bedienfunktionen oder häufiger und selten benutzten Bedienfunktionen unterscheiden. Eine schlechte Nutzerführung ist die Folge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Bedienelement strukturell und/oder funktionell zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes System strukturell und/oder funktionell zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einem Bedienelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Außerdem wird die Aufgabe gelöst mit einem System mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Vorteilhafte Ausführungen und/oder Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Bedienelement kann für ein Fahrzeug sein. Das Fahrzeug kann ein Kraftfahrzeug sein. Das Kraftfahrzeug kann ein Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen sein. Das Bedienelement kann einen Bedienknopf und/oder Bedienknauf sein und/oder aufweisen. Das Bedienelement und/oder der Bedienknopf und/oder der Bedienknauf kann zum Drehen und/oder Kippen und/oder Schieben und/oder Drücken und/oder Ziehen eingerichtet sein und/oder drehbar und/oder kippbar und/oder schiebbar und/oder drückbar und/oder ziehbar ausgestaltet sein. Das Bedienelement kann eine Drehsteuervorrichtung sein. Das Bedienelement kann ein Drehknopf bzw. eine Drehknopfeinrichtung oder ein Drehschalter oder ein Drehsteller sein und/oder aufweisen. Das Bedienelement kann ein Schalter, wie Kippschalter, bzw. eine Kippschaltereinrichtung sein und/oder aufweisen. Das Bedienelement kann ein Joystick oder Wahlschalter, wie Gangwahlschalter, sein und/oder aufweisen.
  • Das Bedienelement kann zur Auswahl eines Modus, wie Betriebsmodus und/oder von Modi, wie Betriebsmodi, z.B. eines Fahrzeugs, ausgebildet sein. Der Betriebsmodus kann beispielsweise ein Vorwärtsfahrtbetriebsmodus, bei dem Drehmoment von einer Antriebseinheit des Fahrzeugs zum Vortrieb des Fahrzeugs in eine Vorwärtsrichtung übertragen wird, und/oder ein Rückwärtsfahrtbetriebsmodus, bei dem Drehmoment von einer Antriebseinheit des Fahrzeugs zum Vortrieb des Fahrzeugs in eine Rückwärtsrichtung übertragen wird, und/oder einen Leerlaufbetriebsmodus, bei dem kein Drehmoment von einer Antriebseinheit des Fahrzeugs übertragen wird, und/oder einen Parkstellungsbetriebsmodus, bei dem eine an der Antriebseinheit des Fahrzeugs angebrachte Drehmomentübertragungseinheit mechanisch gesperrt wird, und/oder einen anderen zur Bedienung und/oder Steuerung eines Fahrzeugs relevanter Betriebsmodus sein. Das Bedienelement kann zum Auswählen und/oder Steuern von Funktionen, wie Bedienungsfunktionen, des Fahrzeugs, zum Beispiel zum Navigieren von Multimedia-Menüs, Infotainmentmenüs oder Navigationsmenüs oder zum Steuern von Multimedia-Funktionen oder Navigations-Funktionen, ausgebildet sein. Das Bedienelement kann zum Auswählen und/oder Steuern von sicherheitsrelevanten Funktionen, wie sicherheitsrelevante Bedienungsfunktionen, des Fahrzeugs, zum Beispiel zur Auswahl von Fahrmodi / Fahrfunktionen, Bremsmodi / Bremsfunktionen, Lenkmodi / Lenkfunktionen, Beschleunigungsmodi / Beschleunigungsfunktionen, etc., ausgebildet sein.
  • Das Bedienelement kann eine Benutzerschnittstelle umfassen. Die Benutzerschnittstelle kann dahingehend ausgestaltet sein, sich bezüglich eines Gehäuses des Bedienelements, beispielsweise um eine Achse und/oder entlang einer Achse, zu bewegen. Die Achse kann eine Achse des Bedienelements sein. Die Achse kann eine Drehachse sein. Es können mehrere Achsen vorgesehen sein, um und/oder entlang sich die Benutzerschnittstelle bewegen kann. Die Benutzerschnittstelle kann sich beispielsweise bezüglich eines Gehäuses der Drehsteuervorrichtung um eine Drehachse der Drehsteuervorrichtung drehen und/oder entlang der Drehachse bewegen, wie verschieben und/oder kippen, bzw. derart ausgebildet sein. Die Benutzerschnittstelle kann eine Benutzerschnittstellenoberfläche aufweisen oder sein. Die Benutzerschnittstelle und/oder die Benutzerschnittstellenoberfläche kann Teil einer Bedienungsschalttafel des Fahrzeugs sein. Die Benutzerschnittstelle und/oder die Benutzerschnittstellenoberfläche kann Bedienknopf und/oder Bedienknauf sein. Die Benutzerschnittstelle und/oder die Benutzerschnittstellenoberfläche kann zum Drehen und/oder Kippen und/oder Schieben und/oder Drücken und/oder Ziehen eingerichtet sein und/oder drehbar und/oder kippbar und/oder schiebbar und/oder drückbar und/oder ziehbar ausgestaltet sein. Die Benutzerschnittstelle und/oder die Benutzerschnittstellenoberfläche kann ein Knopf, wie Drehknopf, oder Drehschalter oder Drehsteller sein. Die Benutzerschnittstelle und/oder die Benutzerschnittstellenoberfläche kann ein Schalter, wie Kippschalter, oder Joystick oder Wahlschalter, wie Gangwahlschalter, sein. Die Benutzerschnittstelle und/oder die Benutzerschnittstellenoberfläche kann einen oder mehrere, wie zwei, drei, vier, fünf oder mehr, Auswahlpunkt/e und/oder Auswahlposition/en definieren und/oder aufweisen. Jedem Auswahlpunkt und/oder Auswahlposition kann eine Funktion, wie Bedienfunktion, und/oder Modus, wie Betriebsmodus, zugeordnet sein.
  • Die Benutzerschnittstellenoberfläche kann die Oberfläche, beispielsweise äußere obere Oberfläche und/oder äußere seitliche Oberfläche und/oder Seitenfläche, der Benutzerschnittstelle, beispielsweise des Knopfs, wie Bedienknopfs oder Drehknopfs, des Schalters, wie Kippschalters, Joysticks oder des Wahlschalters bilden. Die Benutzerschnittstellenoberfläche kann im Wesentlichen senkrecht oder parallel zur Achse, wie Drehachse, angeordnet sein. Die Benutzerschnittstellenoberfläche kann sich, insbesondere bezüglicher der Achse, wie Drehachse, im Wesentlichen in radialer Richtung erstecken. Die Benutzerschnittstellenoberfläche kann sich, insbesondere bezüglicher der Achse, wie Drehachse, im Wesentlichen in axialer Richtung erstecken. Die Benutzerschnittstellenoberfläche kann sich, insbesondere bezüglicher der Achse, wie Drehachse, im Wesentlichen in Umfangsrichtung erstecken. Die Benutzerschnittstellenoberfläche kann im Wesentlichen konzentrisch zur Achse, wie Drehachse, sein. Die Benutzerschnittstellenoberfläche kann zylinderförmig und/oder kreisförmig sein. Die Benutzerschnittstellenoberfläche kann die äußere, insbesondere radial äußere Fläche, wie Oberfläche, der Benutzerschnittstelle bilden. Die Benutzerschnittstellenoberfläche kann die äußere, insbesondere axial äußere Fläche, wie Oberfläche, der Benutzerschnittstelle bilden. Die Benutzerschnittstelle und/oder die Benutzerschnittstellenoberfläche kann die Außenfläche einer ringförmigen und/oder halbschalenförmigen und/oder zylinderförmigen Struktur umfassen, die beispielsweise für einen Bediener bzw. Benutzer des Fahrzeugs zugänglich sein kann. Die Benutzerschnittstelle und/oder die Benutzerschnittstellenoberfläche kann ergonomisch geformt sein. Die Benutzerschnittstelle und/oder die Benutzerschnittstellenoberfläche kann ferner eine unter der Außenfläche der Benutzerschnittstellenoberfläche liegende Konstruktion umfassen. Die Benutzerschnittstelle und/oder die Benutzerschnittstellenoberfläche kann in einem Griffbereich, wie Benutzer-Griffbereich, eines Benutzers liegen bzw. angeordnet sein. Der Griffbereich kann in dem Griffbereich liegen bzw. sein, welcher für die Bedienung des Bedienelements vorgesehen und/oder ausgebildet ist.
  • Soweit nicht anders angegeben oder es sich aus dem Zusammenhang nicht anders ergibt, beziehen sich die Angaben „axial“, „radial“ und „in Umfangsrichtung“ auf eine Erstreckungsrichtung der Achse, wie Drehachse. „Axial“ entspricht dann einer Erstreckungsrichtung der Achse, wie Drehachse. „Radial“ ist dann eine zur Erstreckungsrichtung der Achse, wie Drehachse, senkrechte und sich mit der Achse, wie Drehachse, schneidende Richtung. „In Umfangsrichtung“ entspricht dann einer Kreisbogenrichtung um die Achse, wie Drehachse.
  • Das Bedienelement kann eine Sensoreinheit zur Überwachung der Ausrichtung und/oder Bewegung der Benutzerschnittstelle bezüglich des Gehäuses umfassen. Die Bewegung kann beispielsweise eine Drehbewegung und/oder Kippbewegung und/oder Verfahrbewegung, wie Schiebbewegung, Druckbewegung und/oder Ziehbewegung, sein, welche beispielsweise, insbesondere während einer Bedienung des Bedienelements, durch einen Benutzer verursacht werden. Die Sensoreinheit kann eingerichtet sein, auf Basis der Überwachung Sensordaten und/oder Sensorsignale zu erzeugen und/oder bereitzustellen. Die Sensoreinheit kann so ausgebildet sein, dass die Überwachung und/oder Erzeugung und/oder Bereitstellung kontinuierlich und/oder für einen vorbestimmten Zeitraum erfolgt.
  • Das Bedienelement kann eine Verarbeitungseinheit zur Erzeugung von Steuersignalen umfassen. Die Verarbeitungseinheit kann Steuersignale, insbesondere basierend auf Sensordaten der Sensoreinrichtung, erzeugen und/oder bereitstellen. Ferner kann die Verarbeitungseinheit eingerichtet sein, Befehlssignale zu erzeugen und/oder bereitzustellen. Die Verarbeitungseinheit kann so ausgebildet sein, dass die Erzeugung und/oder Bereitstellung kontinuierlich und/oder für einen vorbestimmten Zeitraum erfolgt.
  • Das Bedienelement kann eine Kommunikationsschnittstelle zum Übertragen von Steuersignalen von der Verarbeitungseinheit umfassen. Die Kommunikationsschnittstelle kann zur Übertragung der Steuersignale gemäß einer Ausgabe von der Verarbeitungseinheit ausgebildet sein, wobei die Ausgabe von der Verarbeitungseinheit auf Basis von Sensordaten von der Sensoreinheit erzeugt wird. Ferner kann die Kommunikationsschnittstelle eingerichtet sein, Befehlssignale von der Verarbeitungseinheit zu Übertragen. Die Kommunikationsschnittstelle kann zur Übertragung der Befehlssignale gemäß einer Ausgabe von der Verarbeitungseinheit ausgebildet sein. Die Kommunikationsschnittstelle kann eingereicht sein, Haptiksignale, wie Haptikrückkopplungssignale, und/oder Benutzungsdaten zu empfangen.
  • Das Bedienelement kann dazu ausgebildet sein, eine adaptive und/oder variable Haptik zur Wahrnehmung durch einen Benutzer zu erzeugen. Das Bedienelement kann dazu ausgebildet sein, eine adaptive und/oder variable Haptik nachzubilden. Das Bedienelement kann so ausgebildet sein, dass die Erzeugung und/oder Nachbildung kontinuierlich und/oder für einen vorbestimmten Zeitraum erfolgt.
  • Die Haptik kann eine Bedienhaptik und/oder Rasthaptik sein. Die Haptik kann eine Bedienhaptik mit adaptiver und/oder variabler Bedienkraft und/oder mit adaptiven und/oder variablen Bedienwinkel und/oder mit adaptiven und/oder variablen Bedienweg sein. Die Haptik kann eine Rasthaptik mit adaptiver und/oder variabler Rastkraft und/oder mit adaptiven und/oder variablen Rastwinkel und/oder mit adaptiven und/oder variablen Rastweg sein. Die Haptik kann eine künstliche und/oder künstlich erzeugte Haptik sein. Die Haptik kann eine Bedienhaptik und/oder Rastenhaptik nachbilden. Das Bedienelement kann dazu ausgebildet sein, eine Bedienhaptik und/oder Rastenhaptik nachzubilden. Die Haptik kann unterschiedliche und/oder variabel und/oder adaptiv anpassbare Bedienkräfte bzw. Rastkräfte und/oder Bedienwinkel bzw. Rastwinkel und/oder Bedienwege bzw. Rastwege umfassen, insbesondere für die einzelnen Auswahlpunkte und/oder Auswahlpositionen des Bedienelements und/oder dessen Benutzerschnittstelle bzw. Benutzerschnittstellenoberfläche. Das Bedienelement und/oder dessen Verarbeitungseinheit kann eingerichtet sein, für jeden einzelnen Auswahlpunkt und/oder jede einzelne Auswahlposition des Bedienelements und/oder dessen Benutzerschnittstelle bzw. Benutzerschnittstellenoberfläche eine individuelle und/oder variable und/oder adaptive Haptik zu erzeugen und/oder bereitzustellen. Das Bedienelement und/oder dessen Verarbeitungseinheit kann eingerichtet sein, die Haptik, beispielsweise jedes einzelnen Auswahlpunkts und/oder jeder einzelne Auswahlposition, fortlaufend anzupassen und/oder zu ändern. Der bzw. die Auswahlpositionen können Rastpositionen sein. Die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, dem Bedienelement und/oder dessen Benutzerschnittstelle und/oder Benutzerschnittstellenoberfläche eine variable und/oder adaptive Haptik zuzuweisen. Das Bedienelement und/oder die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, jedem einzelnen Auswahlpunkt und/oder jeder einzelnen Auswahlposition eine variable und/oder adaptive Haptik zuzuweisen.
  • Die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, Befehlssignale zum Erzeugen der adaptiven und/oder variablen Haptik auszugeben und/oder zu erzeugen, beispielsweise kontinuierlich und/oder für einen vorbestimmten Zeitraum. Die von der Verarbeitungseinheit erzeugten Befehlssignale können eine Bedienkraft und/oder einen Bedienwinkel und/oder einen Bedienweg definieren und/oder repräsentieren. Die von der Verarbeitungseinheit erzeugten Befehlssignale können eine Rastkraft und/oder einen Rastwinkel und/oder einen Rastweg definieren und/oder repräsentieren. Das Bedienelement und/oder dessen Benutzerschnittstelle und/oder Benutzerschnittstellenoberfläche kann eingerichtet sein, gemäß der von der Verarbeitungseinheit erzeugten Befehlssignale bewegt zu werden. Das Bedienelement und/oder dessen Benutzerschnittstelle und/oder Benutzerschnittstellenoberfläche kann eingerichtet sein, gemäß einer Bedienkraft und/oder einem Bedienwinkel und/oder einem Bedienweg bewegt zu werden. Das Bedienelement und/oder dessen Benutzerschnittstelle und/oder Benutzerschnittstellenoberfläche kann eingerichtet sein, gemäß einer Rastkraft und/oder einem Rastwinkel und/oder einem Rastweg bewegt zu werden. Die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, dem Bedienelement und/oder dessen Benutzerschnittstelle und/oder Benutzerschnittstellenoberfläche eine Bedienkraft und/oder einen Bedienwinkel und/oder einen Bedienweg, beispielsweise basierend auf und/oder mittels der Befehlssignale, zuzuweisen. Die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, dem Bedienelement und/oder dessen Benutzerschnittstelle und/oder Benutzerschnittstellenoberfläche eine Rastkraft und/oder einen Rastwinkel und/oder einen Rastweg, beispielsweise basierend auf und/oder mittels der Befehlssignale, zuzuweisen. Das Bedienelement und/oder die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, jedem einzelnen Auswahlpunkt und/oder jeder einzelnen Auswahlposition eine Bedienkraft und/oder einen Bedienwinkel und/oder einen Bedienweg, beispielsweise basierend auf und/oder mittels der Befehlssignale, zuzuweisen. Das Bedienelement und/oder die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, jedem einzelnen Auswahlpunkt und/oder jeder einzelnen Auswahlposition eine Rastkraft und/oder einen Rastwinkel und/oder einen Rastweg, beispielsweise basierend auf und/oder mittels der Befehlssignale, zuzuweisen.
  • Die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, die Befehlssignale auf Basis von Sensordaten und/oder Sensorsignalen von der Sensoreinheit zu erzeugen, beispielsweise kontinuierlich und/oder für einen vorbestimmten Zeitraum. Die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, ein Benutzerverhalten auf Basis von Sensordaten und/oder Sensorsignalen von der Sensoreinheit zu erfassen und/oder auszuwerten, beispielsweise kontinuierlich und/oder für einen vorbestimmten Zeitraum. Die Verarbeitungseinheit kann eingerichtet sein, die Befehlssignale auf Basis des erfassten und/oder ausgewerteten Benutzerverhaltens zu erzeugen, beispielsweise kontinuierlich und/oder für einen vorbestimmten Zeitraum.
  • Die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, die Befehlssignale auf Basis von über die Kommunikationsschnittstelle empfangenen Haptiksignalen, wie Haptikrückkopplungssignalen, zu erzeugen, beispielsweise kontinuierlich und/oder für einen vorbestimmten Zeitraum. Die Haptiksignale können vorbestimmte und/oder vordefinierte Haptiksignale sein. Die Haptiksignale können die vorstehend und/oder nachfolgend beschriebene variable und/oder adaptive Haptik definieren und/oder repräsentieren. Die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, ein Benutzerverhalten auf Basis von über die Kommunikationsschnittstelle empfangenen Benutzungsdaten zu erfassen und/oder auszuwerten, beispielsweise kontinuierlich und/oder für einen vorbestimmten Zeitraum. Die Verarbeitungseinheit kann eingerichtet sein, die Befehlssignale auf Basis des erfassten und/oder ausgewerteten Benutzerverhaltens zu erzeugen, beispielsweise kontinuierlich und/oder für einen vorbestimmten Zeitraum.
  • Die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, für jeden Auswahlpunkt bzw. jede Auswahlposition eine Relevanz zu ermitteln und/oder jedem Auswahlpunkt bzw. jeder Auswahlposition eine Relevanz zuzuweisen. Die Verarbeitungseinheit kann eingerichtet sein, die Relevanz kontinuierlich und/oder für einen vorbestimmten Zeitraum, beispielsweise auch wiederholt, zu ermitteln und/oder zuzuweisen. Die Verarbeitungseinheit kann eingerichtet sein, die Relevanz auf Basis von Sensordaten und/oder Sensorsignalen von der Sensoreinheit zu ermitteln. Die Verarbeitungseinheit kann eingerichtet sein, die Relevanz auf Basis der über die Kommunikationsschnittstelle empfangenen Benutzungsdaten zu ermitteln. Die Verarbeitungseinheit kann eingerichtet sein, die Relevanz auf Basis des erfassten und/oder ausgewerteten Benutzerverhaltens zu ermitteln. Die Verarbeitungseinheit kann eingerichtet sein, die Relevanz auf Basis der über die Kommunikationsschnittstelle empfangenen Haptiksignalen, wie Haptikrückkopplungssignalen, zu ermitteln. Die Verarbeitungseinheit kann dazu ausgestaltet sein, auf Basis der jeweiligen Relevanz jedem Auswahlpunkt bzw. jeder Auswahlposition eine Haptik zuzuweisen. Die Relevanz eines Auswahlpunkts bzw. einer Auswahlposition kann sich fortlaufend ändern. Die Verarbeitungseinheit kann eingerichtet sein, die Relevanz für jeden Auswahlpunkt bzw. jede Auswahlposition fortlaufend neu zu ermitteln und/oder zu ändern und/oder jedem Auswahlpunkt bzw. jeder Auswahlposition fortlaufend neu zuzuweisen. Das Bedienelement und/oder dessen Verarbeitungseinheit kann eingerichtet sein, die Haptik, insbesondere jedes Auswahlpunkts und/oder jeder Auswahlposition, an das Nutzerverhalten, insbesondere adaptiv, anzupassen. Die von der Verarbeitungseinheit erzeugten Befehlssignale können die Relevanz definieren und/oder repräsentieren.
  • Das Bedienelement kann eine Auswahleinrichtung zur Auswahl mindestens einer Auswahlposition und/oder eines Auswahlpunkts umfassen. Die mindestens eine Auswahlposition und/oder der mindestens eine Auswahlpunkt kann eine adaptive und/oder variable Bedienkraft und/oder einen variablen und/oder adaptiven Bedienwinkel und/oder einen variablen und/oder adaptiven Bedienweg aufweisen und/oder, insbesondere mittels der Verarbeitungseinrichtung, zugewiesen werden. Das Bedienelement und/oder dessen Benutzerschnittstelle und/oder Benutzerschnittstellenoberfläche kann zur Auswahl mindestens einer Auswahlposition und/oder mindestens eines Auswahlpunkts ausgestaltet sein.
  • Das Bedienelement kann eine Rasteinrichtung zur Rastierung in mindestens einer Rastposition umfassen. Die mindestens eine Rastposition kann eine adaptive und/oder variable Rastkraft und/oder einen variablen und/oder adaptiven Rastwinkel und/oder einen variablen und/oder adaptiven Rastweg aufweisen und/oder, insbesondere mittels der Verarbeitungseinrichtung, zugewiesen werden. Das Bedienelement und/oder dessen Benutzerschnittstelle und/oder Benutzerschnittstellenoberfläche kann zur Auswahl mindestens einer Rastposition ausgestaltet sein.
  • Das Bedienelement kann einen magnetorheologischen Aktor (MRF-Aktor) umfassen. Der magnetorheologische Aktor kann ein bewegliches Element, wie Drehelement und/oder Kippelement, aufweisen. Das bewegliche Element kann mit der Benutzerschnittstelle und/oder Benutzerschnittstellenoberfläche des Bedienelements, beispielsweise mechanisch, verbunden sein. Das bewegliche Element kann zum Zusammenwirken mit einem magnetorheologischen Fluid des magnetorheologischen Aktors dienen und/oder ausgebildet sein. Der magnetorheologische Aktor kann eine Anordnung zum Erzeugen eines auf das magnetorheologische Fluid einwirkenden Magnetfelds und/oder zum Beeinflussen seiner Eigenschaften aufweisen, beispielsweise um eine Momentübertragung, wie Drehmomentübertragung, zwischen der Benutzerschnittstelle und/oder Benutzerschnittstellenoberfläche und dem Gehäuse zu modulieren.
  • Der Zustand des magnetorheologischen Fluids kann die Momentübertragungseigenschaften, wie Drehmomentübertragungseigenschaften, des Bedienelements definieren. Eine Bewegung, wie Drehbewegung oder Kippbewegung, des beweglichen Elements, wie Drehelement und/oder Kippelement, des magnetorheologischen Aktors kann von Eigenschaften eines Magnetfelds abhängig sein. Um den Zustand des Fluids zu beeinflussen, kann der Anordnung eine Spannung und/oder Strom zugeführt und/oder variiert werden, um Änderungen in einem umgebenden Magnetfeld zu induzieren, das die Viskosität des Fluids beeinflusst. In Abhängigkeit von dem Magnetfeld, insbesondere in Abhängigkeit von Eigenschaften des Magnetfelds, wie zum Beispiel Intensität und/oder Richtung, kann das magnetorheologische Fluids zwischen einem flüssigen und einem festen Zustand variieren. In einem flüssigen Zustand kann das magnetorheologische Fluid wenig bis kein Moment, wie Drehmoment, zwischen dem beweglichen Element, wie Drehelement, und dem Gehäuse übertragen. Wenn sich die Viskosität jedoch erhöht und sich das Fluid einem festen Zustand nähert, können sich die Scherkräfte in dem Fluid und/oder zwischen dem Fluid und dem beweglichen Element, wie Drehelement, und/oder zwischen dem Fluid und dem Gehäuse oder einer Komponente, die fest am Gehäuse angebracht sein kann, erhöhen. Dadurch kann eine Momentübertragung, wie Drehmomentübertragung, zwischen der Benutzerschnittstelle und/oder Benutzerschnittstellenoberfläche und dem Gehäuse erhöht werden.
  • Der magnetorheologische Aktor und/oder dessen Anordnung kann dazu ausgestaltet sein, das Magnetfeld und/oder die Eigenschaften des Magnetfelds gemäß den von der Verarbeitungseinheit erzeugten Befehlssignalen zu erzeugen und/oder zu beeinflussen. Beispielsweise kann der magnetorheologische Aktor basierend auf den von der Verarbeitungseinheit erzeugten Befehlssignalen der Anordnung eine Spannung und/oder Strom zuführen und/oder diese/n variieren. Der magnetorheologische Aktor und/oder dessen Anordnung kann eingerichtet sein, dem beweglichen Element eine Bedienkraft / Rastkraft und/oder ein Bedienwinkel / Rastwinkel und/oder ein Bedienweg / Rastweg, insbesondere basierend auf den von der Verarbeitungseinheit erzeugten Befehlssignalen, zuzuweisen und/oder aufzuzwingen. Das Bedienelement und/oder dessen Verarbeitungseinheit kann eingerichtet sein, mittels des magnetorheologischen Aktors, insbesondere für jeden Auswahlpunkt bzw. jede Auswahlposition, eine variable und/oder adaptive Haptik einzustellen und/oder, beispielsweise fortlaufend, anzupassen.
  • Ein System kann für ein Fahrzeug sein. Das Fahrzeug kann ein Kraftfahrzeug sein. Das Kraftfahrzeug kann ein Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen sein. Das System kann ein Bediensystem sein. Das System kann zumindest ein Bedienelement aufweisen. Das zumindest eine Bedienelement kann wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet sein. Das System kann mehrere, wie zwei, drei, vier oder mehr, Bedienelemente aufweisen. Beispielsweise kann zumindest ein Bedienelement für einen Fahrer des Fahrzeugs sein und/oder diesem zugewiesen sein. Beispielsweise kann zumindest ein Bedienelement für einen Beifahrer des Fahrzeugs sein und/oder diesem zugewiesen sein. Beispielsweise kann zumindest ein Bedienelement für eine Anwendung, wie Multimediaanwendung, Navigationsanwendung und/oder Klimaanwendung, des Fahrzeugs sein und/oder dieser zugewiesen sein.
  • Das System kann eine graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung umfassen. Die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung kann eine Anzeigeeinheit aufweisen. Die Anzeigeeinheit kann ein Bildschirm oder Display sein oder aufweisen. Die Anzeigeeinheit kann eine berührungsempfindliche Anzeigeeinheit, wie ein berührungsempfindlicher Bildschirm oder ein Touch-Display, sein oder aufweisen. Die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung kann eine Steuereinheit aufweisen. Die Steuereinheit kann ein Steuergerät oder eine Recheneinheit sein oder aufweisen. Die Steuereinheit kann eine elektronische Steuerung aufweisen. Die Steuereinheit kann eine Electronic Control Unit (ECU) sein oder aufweisen. Die Steuereinheit und/oder die elektronische Steuerung kann einen Mikrocomputer und/oder Prozessor aufweisen. Die Steuereinheit und die Anzeigeeinheit können miteinander verbunden sein, beispielsweise über einen Kommunikationsweg, um insbesondere Daten und/oder Signale auszutauschen. System kann ferner einen Kommunikationsweg zwischen dem zumindest einen Bedienelement, insbesondere der Kommunikationsschnittstelle des zumindest einen Bedienelements, und der graphischen Benutzerschnittstelleneinrichtung umfassen. Über den Kommunikationsweg können das zumindest eine Bedienelement und die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung verbunden sein und/oder untereinander Daten / Signale austauschen. Das System kann ein Bussystem, beispielsweise ein „Controller Area Network“ (CAN) umfassen. Das Bussystems kann den Kommunikationsweg aufweisen und/oder ausbilden.
  • Die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung und/oder dessen Steuereinheit kann dazu ausgestaltet sein, Haptiksignale, wie Haptikrückkopplungssignale, und/oder Benutzungsdaten zu erzeugen und/oder zu dem zumindest einen Bedienelement zu übertragen. Die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung und/oder dessen Steuereinheit kann dazu ausgestaltet sein, ein Benutzerverhalten auf Basis von von der Anzeigeeinheit und/oder Steuereinheit erfassten und/oder erzeugten Benutzungsdaten zu erfassen und/oder auszuwerten. Die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung und/oder dessen Steuereinheit kann eingerichtet sein, die Haptiksignale auf Basis des erfassten und/oder ausgewerteten Benutzerverhaltens zu erzeugen. Die Haptiksignale können vorbestimmte und/oder vordefinierte Haptiksignale sein.
  • Das zumindest eine Bedienelement, insbesondere die Kommunikationsschnittstelle des zumindest einen Bedienelements, kann dazu ausgestaltet sein, die Befehlssignale und/oder die Steuersignale zu der graphischen Benutzerschnittstelleneinrichtung zu übertragen. Die Anzeigeeinheit der graphischen Benutzerschnittstelleneinrichtung kann dazu ausgestaltet sein, eine visuelle Rückkopplung gemäß den empfangenen Befehlssignalen und/oder Steuersignalen anzuzeigen. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, die Anzeigeeinheit anzusteuern und/oder mittels der Anzeigeeinheit eine visuelle Benutzeroberfläche anzuzeigen. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, mittels der Anzeigeeinheit mehrere voneinander beabstandete Auswahlpunkte, wie Auswahlgrafiken, anzuzeigen, welche die Auswahlpunkte und/oder Auswahlpositionen des zumindest einen Bedienelements repräsentieren. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, mittels der Anzeigeeinheit und basierend auf den empfangenen Befehlssignalen und/oder Steuersignalen die Auswahlpunkte anzuzeigen und/oder visuell hervorzuheben. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, basierend auf den empfangenen Befehlssignalen eine kleinere oder größere Darstellung der Auswahlpunkte zu veranlassen und/oder einzustellen. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, die Größe der Darstellung eines Auswahlpunkts von Auswahlpunkt zu Auswahlpunkt, insbesondere basierend auf den empfangenen Befehlssignalen, zu variieren und/oder individuell einzustellen. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, den Abstand der Auswahlpunkte zueinander basierend auf den empfangenen Befehlssignalen zu verändern und/oder einzustellen, beispielsweise zu vergrößern oder zu verkleinern. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, den Abstand eines Auswahlpunkts von Auswahlpunkt zu Auswahlpunkt, insbesondere basierend auf den empfangenen Befehlssignalen, zu variieren und/oder individuell einzustellen. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, die Größe und/oder den Abstand eines Auswahlpunkts basierend auf der variablen und/oder adaptiven Haptik zu variieren und/oder einzustellen. Die Steuereinheit kann eingerichtet sein, mittels der Anzeigeeinheit die Auswahlpunkte gemäß einem, beispielsweise zuvor ermittelten, Nutzerverhalten darzustellen und/oder adaptiv anzupassen.
  • Mit anderen Worten kann ein Bediensystem ein adaptive, anwenderbezogene und/oder dynamische Bedienhaptik und/oder visuelle adaptive Darstellung aufweisen. Das System kann eine Anzeigeeinheit (z.B. Display), eine Recheneinheit (z.B. ECU), die die Anzeigeeinheit ansteuern und/oder eine Bedienoberfläche darstellen kann, und/oder eine Eingabeelement, wie Bedienelement, mit einer variablen Bedienhaptik aufweisen. Das Eingabeelement kann ein Drehsteller mit Drehknauf, Sensoren und einer MRF-Bremse sein. Die MRF-Bremse kann durch die Auswertung der Sensoren über die ECU bei einem Drehen durch den Benutzer eine künstliche Rastenhaptik nachbilden. Die Rastung kann mittels der ECU gesteuert werden, so dass die Rasten einen beliebigen Winkel und/oder eine beliebige Rastkraft erzeugen und/oder bereitstellen können. Die Auswahlpunkte können haptisch durch Verändern der Rastkraft und/oder des Rastwinkel als für den Benutzer bedeutsam oder weniger bedeutsam dargestellt werden. Dies kann mit jedem Auswahlpunkt auf dem Display und/oder mit jeder einzelnen Raste des Drehstellers geändert werden. Diese über veränderte Haptik dargestellte Bedeutung einer Auswahl kann über eine größere oder kleinere Darstellung eines Auswahlpunktes auf dem Display unterstützt werden. Es können grafisch auswählbare Funktionen in unterschiedlichem Abstand und/oder Größe zueinander auf dem Display gezeigt werden. Dieser visuelle Eindruck kann sich für den Bediener in der sich, insbesondere stetig, auf die Darstellung beziehende variable Haptik wiederholt sein. Hiermit können unwichtige und wichtige Auswahlpunkte auf dem Display mit entsprechender Haptik zum einen beim GUI Design durch die entsprechende Anordnung vorbestimmt werden. Das Nutzerverhalten kann ausgewertet werden. Es kann eine sich adaptiv dem Nutzerverhalten anpassende Haptik und/oder Darstellung erfolgen. Beispielsweise kann eine häufig genutzte Funktion des Benutzers entsprechend größer und/oder dominanter in einem Auswahlmenü dargestellt sein und/oder sich das auch in der Veränderung der Bedienhaptik widerspiegeln. An der Rastenhaptik kann erkennbar sein, dass der jeweilige Auswahlpunkt für den Nutzer eine hohe Bedeutung hat oder nicht. Es kann eine kombinierte Bedienungen Touch und Drehsteller vorgesehen sein. Es können mehrere Bedienelemente, beispielsweise für Fahrer/Beifahrer oder extra Bedienelemente, wie Steller, für eine Klimaanlage, vorgesehen sein. Es können weitere Freiheitsgrade im Drehsteller mit variabler Haptik, wie Kippen, Schieben, Drücken und/oder Ziehen des Bedienknaufs, vorgesehen sein. Es können verschiedenartige grafische Darstellungen einer Funktionsauswahl vorgesehen sein. Die grafischen Darstellungen können keinen festen Abstand zueinander aufweisen.
  • Mit der Erfindung kann eine Gewichtung einzelner Funktionen ermöglicht werden. Ein Benutzer kann zwischen wichtigeren und unwichtigeren Bedienfunktionen oder häufiger und selten benutzten Bedienfunktionen auf einfache Weise, insbesondere durch Wahrnehmung der Haptik und/oder Wahrnehmung der Darstellung, unterscheiden. Die Bedienfunktionen können besser präsentiert werden. Die Nutzerführung kann verbessert werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben, dabei zeigen schematisch und beispielhaft:
    • 1 ein Bedienelement; und
    • 2 ein System mit einem Bedienelement gemäß 1.
  • 1 zeigt schematisch ein als Drehsteuervorrichtung ausgebildetes Bedienelement 1, das eine Benutzerschnittstelle 3 mit einer Benutzerschnittstellenoberfläche 4 aufweist, welche durch einen Benutzer oder Bediener eines Fahrzeugs bewegt und gedreht werden kann. Die Benutzerschnittstelle 3 und Benutzerschnittstellenoberfläche 4 kann um eine Drehachse 7 der Drehsteuervorrichtung 1 in verschiedene Drehrichtungen A1 gedreht werden. Die Benutzerschnittstelle 3 und Benutzerschnittstellenoberfläche 4 kann ferner durch einen Benutzer oder Bediener des Fahrzeugs zwischen einer ersten, zweiten und dritten Position P1, P2, P3 in einer ersten und zweiten Richtung X1, X2 bewegt werden. Die Benutzerschnittstelle 3 bzw. die Benutzerschnittstellenoberfläche 4 kann durch den Benutzer in eine Ausrichtung entlang der Drehrichtung A1 gedreht werden um eine Auswahl zu treffen. Jede Ausrichtung kann einem Auswahlpunkt bzw. einer Auswahlposition entsprechen, welche beispielsweise einem Betriebsmodus oder einer Bedienfunktion entspricht.
  • Das Bedienelement 1 umfasst ein Gehäuse 5, das eine auf einem Substrat 15, bei dem es sich um eine Leiterplatte handeln kann, angebrachte Verarbeitungseinheit 11 zumindest teilweise umschließt. Das Gehäuse 5 kann in einem Fahrzeug fest angebracht sein. Die Verarbeitungseinheit 11 ist mit einer Kommunikationsschnittstelle 13 verbunden. Über die Kommunikationsschnittstelle 13 können Signale, wie zum Beispiel Steuersignale Ts und/oder Befehlssignale Bs übertragen und empfangen werden. Die Verarbeitungseinheit 11 ist ferner mit einer Sensoreinheit 9 verbunden, die zum Überwachen der Drehbewegung und/oder der Ausrichtung der Benutzerschnittstelle 3 und Benutzerschnittstellenoberfläche 4 bezüglich des Gehäuses 5 dient. Die Sensoreinheit 9 übermittelt Sensordaten Ds zu der Verarbeitungseinheit 11, wobei auf Basis dieser Sensordaten Ds die Verarbeitungseinheit 11 Steuersignale Ts und/oder Befehlssignale Bs zur Übertragung über die Kommunikationsschnittstelle 13 erzeugen kann.
  • Ferner kann die Drehsteuervorrichtung 1 eine Anordnung 17 zum Erzeugen und Beeinflussen eines Magnetfelds in einer Kammer 19 des Gehäuses 5 aufweisen. Die Kammer enthält ein magnetorheologisches Fluid 21. Ein Drehelement 23 ist zumindest teilweise innerhalb der Kammer 19 positioniert. Die Anordnung 17, die Kammer 19, das magnetorheologische Fluid 21 und das Drehelement 23 können einen magnetorheologischen Aktor bilden. Das Drehelement 23 ist mit der Benutzerschnittstelle 3 und der Benutzerschnittstellenoberfläche 4 mechanisch verbunden und dreht sich mit der Drehung der Benutzerschnittstelle 3 und der Benutzerschnittstellenoberfläche 4. Die Verarbeitungseinheit 11 kann dahingehend ausgestaltet sein, Befehlssignale Bs zum Steuern der Anordnung 17 auszugeben. Die Anordnung 17 kann zum Beispiel durch eine Schaltung auf dem Substrat 15, die der Anordnung 17 einen pulsweitenmodulierten (PWM) Strom oder eine pulsweitenmodulierte (PWM) Spannung gemäß den Befehlssignalen Bs von der Verarbeitungseinheit 11 zuführt, angesteuert werden.
  • Ferner kann die Drehsteuervorrichtung 1 einen Servoaktor 25 aufweisen, der mit dem Drehelement 23 in Eingriff gelangt und daher ein Drehmoment an die Benutzerschnittstelle 3 und die Benutzerschnittstellenoberfläche 4 anlegen kann.
  • Das Bedienelement 1 ist dazu ausgebildet, eine adaptive und/oder variable Haptik zur Wahrnehmung durch einen Benutzer zu erzeugen, wobei die Verarbeitungseinheit 11 dazu ausgestaltet ist, Befehlssignale Bs zum Erzeugen der adaptiven und/oder variablen Haptik auszugeben. Die Haptik kann eine Bedienhaptik und/oder Rasthaptik mit adaptiver und variabler Bedienkraft bzw. Rastkraft und mit adaptiven und/oder variablen Bedienwinkel bzw. Rastwinkel und mit adaptiven und variablen Bedienweg bzw. Rastweg, sein.
  • Die Verarbeitungseinheit 11 kann die Befehlssignale Bs auf Basis von Sensordaten Ds von der Sensoreinheit 9 erzeugen. Die Verarbeitungseinheit kann auch ein Benutzerverhalten auf Basis der Sensordaten Ds von der Sensoreinheit 9 erfassen und auszuwerten, wobei die Verarbeitungseinheit 11 die Befehlssignale Bs auf Basis des erfassten und ausgewerteten Benutzerverhaltens erzeugt. Zusätzlich oder alternativ kann die Verarbeitungseinheit 11 die Befehlssignale Bs auf Basis von über die Kommunikationsschnittstelle 13 empfangenen Haptiksignalen, wie Haptikrückkopplungssignalen, erzeugen und/oder das Benutzerverhalten auf Basis von über die Kommunikationsschnittstelle 13 empfangenen Benutzungsdaten erfassen und auszuwerten.
  • Die von der Verarbeitungseinheit 11 erzeugten Befehlssignale Bs definieren und/oder repräsentieren die adaptive und variable Haptik.
  • Der magnetorheologische Aktor und/oder dessen Anordnung 17 ist dazu ausgestaltet, das Magnetfeld und/oder die Eigenschaften des Magnetfelds gemäß den von der Verarbeitungseinheit 11 erzeugten Befehlssignalen Bs zu erzeugen und/oder zu beeinflussen. Der magnetorheologische Aktor kann ein Drehmoment derart anlegen, so dass eine haptische Reaktion über das Bedienelement 1 bzw. die Benutzerschnittstelle 3 und/oder Benutzerschnittstellenoberfläche 4 dem Benutzer oder Bediener, insbesondere während einer Bedienung durch den Benutzer oder Bediener, übermittelt werden kann. Alternativ und/oder zusätzlich kann der Servoaktor 25 ein Drehmoment derart anlegen, so dass eine haptische Reaktion dem Benutzer oder Bediener übermittelt werden kann.
  • Die Verarbeitungseinheit 11 kann mittels des magnetorheologischen Aktors und/oder des Servoaktors 25, insbesondere für jeden Auswahlpunkt bzw. jede Auswahlposition, eine variable und/oder adaptive Haptik einstellen und fortlaufend individuell anpassen. Hierzu kann die Verarbeitungseinheit 11 den magnetorheologischen Aktor und/oder des Servoaktors 25 mittels den erzeugen Befehlssignalen Bs ansteuern.
  • 2 zeigt schematisch ein System 27 für ein Fahrzeug mit zumindest einem Bedienelement 1. Das zumindest eine Bedienelement 1 kann wie vorstehend und/oder nachfolgend ausgebildet sein.
  • Das System 27 umfasst eine graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung 29. Die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung 29 weist eine Anzeigeeinheit 31 und eine Steuereinheit 33 auf. Das System weist ferner einen Kommunikationsweg 35 zwischen dem zumindest einen Bedienelement 1, insbesondere der Kommunikationsschnittstelle 13 des zumindest einen Bedienelements 1, und der graphischen Benutzerschnittstelleneinrichtung 2, insbesondere der Steuereinheit 33 der graphischen Benutzerschnittstelleneinrichtung 2, auf.
  • Die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung 29 bzw. die Steuereinheit 33 kann Haptiksignale, wie Haptikrückkopplungssignale, und/oder Benutzungsdaten erzeugen und zu dem zumindest einen Bedienelement 1 zu übertragen. Die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung 29 bzw. die Steuereinheit 33 kann ein Benutzerverhalten auf Basis von von der Anzeigeeinheit 31 und/oder Steuereinheit 33 erfassten und/oder erzeugten Benutzungsdaten erfassen und auswerten. Die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung 29 bzw. die Steuereinheit 33 kann die Haptiksignale auf Basis des erfassten und ausgewerteten Benutzerverhaltens erzeugen.
  • Das zumindest eine Bedienelement 1, insbesondere die Kommunikationsschnittstelle 13 des zumindest einen Bedienelements 1, kann die Befehlssignale Bs und/oder die Steuersignale Ts zu der graphischen Benutzerschnittstelleneinrichtung 29 bzw. Steuereinheit 33 übertragen. Die Anzeigeeinheit 31 der graphischen Benutzerschnittstelleneinrichtung 29 kann eine visuelle Rückkopplung gemäß den empfangenen Befehlssignalen Bs und/oder Steuersignalen Ts anzeigen.
  • Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
  • Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es auch Weiterbildungen und/oder Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zusätzlich oder alternativ das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweisen.
  • Aus den vorliegend offenbarten Merkmalskombinationen können bedarfsweise auch isolierte Merkmale herausgegriffen und unter Auflösung eines zwischen den Merkmalen gegebenenfalls bestehenden strukturellen und/oder funktionellen Zusammenhangs in Kombination mit anderen Merkmalen zur Abgrenzung des Anspruchsgegenstands verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bedienelement
    3
    Benutzerschnittstelle
    4
    Benutzerschnittstellenoberfläche
    5
    Gehäuse
    7
    Drehachse
    9
    Sensoreinheit
    11
    Verarbeitungseinheit
    13
    Kommunikationsschnittstelle
    15
    Substrat/PCB
    17
    Anordnung zur Erzeugung/Beeinflussung eines Magnetfelds
    19
    Kammer
    21
    magnetorheologisches Fluid
    23
    Drehelement
    25
    Servoaktor
    27
    System
    29
    graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung
    31
    Anzeigeeinheit
    33
    Steuereinheit
    35
    Kommunikationsweg
    A1
    Drehrichtungen
    X1
    erste Richtung
    X2
    zweite Richtung
    P1
    erste Position
    P2
    zweite Position
    P3
    dritte Position
    TS
    Steuersignale
    DS
    Sensordaten
    BS
    Befehlssignale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102017210436 A1 [0003]

Claims (14)

  1. Bedienelement (1), insbesondere für ein Fahrzeug, umfassend - eine Benutzerschnittstelle (3, 4), die dahingehend ausgestaltet ist, sich bezüglich eines Gehäuses (5) des Bedienelements (1) zu bewegen; - eine Sensoreinheit (9) zur Überwachung der Ausrichtung und/oder Bewegung der Benutzerschnittstelle (3, 4) bezüglich des Gehäuses (5); - eine Verarbeitungseinheit (11) zur Erzeugung von Steuersignalen (Ts); und - eine Kommunikationsschnittstelle (13) zur Übertragung der Steuersignale (Ts) gemäß einer Ausgabe von der Verarbeitungseinheit (11), wobei die Ausgabe von der Verarbeitungseinheit (11) auf Basis von Sensordaten (Ds) von der Sensoreinheit (9) erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) dazu ausgebildet ist, eine adaptive und/oder variable Haptik zur Wahrnehmung durch einen Benutzer zu erzeugen.
  2. Bedienelement (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinheit (11) dazu ausgestaltet ist, Befehlssignale (Bs) zum Erzeugen der adaptiven und/oder variablen Haptik auszugeben.
  3. Bedienelement (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinheit (11) dazu ausgestaltet ist, die Befehlssignale (Bs) auf Basis von Sensordaten (Ds) von der Sensoreinheit (9) zu erzeugen und/oder die Verarbeitungseinheit (11) dazu ausgestaltet ist, ein Benutzerverhalten auf Basis von Sensordaten (Ds) von der Sensoreinheit (9) zu erfassen und/oder auszuwerten, wobei die Verarbeitungseinheit (11) eingerichtet ist, die Befehlssignale (Bs) auf Basis des erfassten und/oder ausgewerteten Benutzerverhaltens zu erzeugen.
  4. Bedienelement (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitungseinheit (11) dazu ausgestaltet ist, die Befehlssignale (Bs) auf Basis von über die Kommunikationsschnittstelle (13) empfangenen Haptiksignalen, wie Haptikrückkopplungssignalen, zu erzeugen und/oder die Verarbeitungseinheit (11) dazu ausgestaltet ist, ein Benutzerverhalten auf Basis von über die Kommunikationsschnittstelle (13) empfangenen Benutzungsdaten zu erfassen und/oder auszuwerten, wobei die Verarbeitungseinheit (11) eingerichtet ist, die Befehlssignale (Bs) auf Basis des erfassten und/oder ausgewerteten Benutzerverhaltens zu erzeugen.
  5. Bedienelement (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haptik eine Bedienhaptik und/oder Rasthaptik, insbesondere eine Bedienhaptik bzw. Rasthaptik mit adaptiver und/oder variabler Bedienkraft bzw. Rastkraft und/oder mit adaptiven und/oder variablen Bedienwinkel bzw. Rastwinkel und/oder mit adaptiven und/oder variablen Bedienweg bzw. Rastweg, ist.
  6. Bedienelement (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) eine Auswahleinrichtung zur Auswahl mindestens einer Auswahlposition umfasst, wobei die mindestens eine Auswahlposition eine adaptive und/oder variable Bedienkraft und/oder Bedienwinkel und/oder Bedienweg aufweist.
  7. Bedienelement (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) eine Rasteinrichtung zur Rastierung in mindestens einer Rastposition umfasst, wobei die mindestens eine Rastposition eine adaptive und/oder variable Rastkraft und/oder Rastwinkel und/oder Rastweg aufweist.
  8. Bedienelement (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Verarbeitungseinheit (11) erzeugten Befehlssignale eine Bedienkraft bzw. Rastkraft und/oder einen Bedienwinkel bzw. Rastwinkel und/oder einen Bedienweg bzw. Rastweg definieren und/oder repräsentieren.
  9. Bedienelement (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1) einen magnetorheologischen Aktor umfasst, wobei der magnetorheologische Aktor ein bewegliches Element (23), wie Drehelement, aufweist, das mit der Benutzerschnittstelle (3, 4) des Bedienelements (1), insbesondere mechanisch, verbunden ist und zum Zusammenwirken mit einem magnetorheologischen Fluid des magnetorheologischen Aktors ausgebildet ist.
  10. Bedienelement (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetorheologische Aktor eine Anordnung (17) zum Erzeugen eines auf das magnetorheologische Fluid einwirkenden Magnetfelds und/oder zum Beeinflussen seiner Eigenschaften aufweist, wobei der magnetorheologische Aktor und/oder dessen Anordnung (17) dazu ausgestaltet ist, das Magnetfeld und/oder die Eigenschaften des Magnetfelds gemäß den von der Verarbeitungseinheit (11) erzeugten Befehlssignalen (Bs) zu erzeugen und/oder zu beeinflussen.
  11. System (27) für ein Fahrzeug, das zumindest ein Bedienelement (1) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche und eine graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung (29) umfasst, wobei die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung (29) eine Anzeigeeinheit (31) und eine Steuereinheit (33) aufweist, und wobei das System (27) ferner einen Kommunikationsweg (35) zwischen dem zumindest einen Bedienelement (1), insbesondere der Kommunikationsschnittstelle (13) des zumindest einen Bedienelements (1), und der graphischen Benutzerschnittstelleneinrichtung (29) umfasst.
  12. System (27) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung (29) und/oder dessen Steuereinheit (33) dazu ausgestaltet ist, Haptiksignale, wie Haptikrückkopplungssignale, und/oder Benutzungsdaten zu erzeugen und/oder zu dem zumindest einen Bedienelement (1) zu übertragen.
  13. System (27) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung (29) und/oder dessen Steuereinheit (33) dazu ausgestaltet ist, ein Benutzerverhalten auf Basis von von der Anzeigeeinheit (31) und/oder Steuereinheit (33) erfassten und/oder erzeugten Benutzungsdaten zu erfassen und/oder auszuwerten, wobei die graphische Benutzerschnittstelleneinrichtung (29) und/oder dessen Steuereinheit (33) eingerichtet ist, die Haptiksignale auf Basis des erfassten und/oder ausgewerteten Benutzerverhaltens zu erzeugen.
  14. System (27) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Bedienelement (1), insbesondere die Kommunikationsschnittstelle (13) des zumindest einen Bedienelements (1), dazu ausgestaltet ist, die Befehlssignale (Bs) und/oder die Steuersignale (Ts) zu der graphischen Benutzerschnittstelleneinrichtung (29) zu übertragen, wobei die Anzeigeeinheit (31) der graphischen Benutzerschnittstelleneinrichtung (29) dazu ausgestaltet ist, eine visuelle Rückkopplung gemäß den empfangenen Befehlssignalen (Bs) und/oder Steuersignalen (Ts) anzuzeigen.
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