DE102021212839A1 - Antriebsvorrichtung mit einem bürstenlosen Elektromotor - Google Patents

Antriebsvorrichtung mit einem bürstenlosen Elektromotor Download PDF

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Roland Kalb
Gabriele Lange
Michael Speth
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung (1), aufweisend einen bürstenlosen Elektromotor (4) mit einem eine Drehfeld- oder Statorwicklung (14) und einen buchsenförmigen (16) aufweisenden Stator (13) und mit einem um diesen umlaufenden Rotor (15) mit einer durch den Statorträger (16) geführten Rotorwelle (12) sowie mit einem Getriebegehäuse (2) mit einem Elektronikfach (24) und mit einem Gehäuseschacht (2a), in den der Elektromotor (4) bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe aufgenommen oder einsetzbar ist, wobei dem Stator (13) eine Nutkastenisolierung (17) mit einem den Statorträger (16) umgreifenden manschettenartigen Kappenabschnitt (18) zugeordnet ist, der eine Kontur (22) mit Einlegenuten (23) für Phasenanschlussdrähte (21) der Drehfeld- oder Statorwicklung (14) aufweist, und wobei an den Kappenabschnitt (18) mindestens ein Rastelement (27) zur verdrehsicheren Fixierung des Statorträger (16) im Getriebegehäuse (2) angeformt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung, insbesondere einen elektromotorischen Verstellantrieb, vorzugsweise einen Fensterheberantrieb, eines Kraftfahrzeugs, mit einem bürstenlosen Elektromotor in Außenläuferausführung.
  • Eine Antriebsvorrichtung, die beispielsweise als elektromotorischer Verstellantrieb eines Kraftfahrzeugs ein Stellelement zwischen zwei Endpositionen entlang eines Verstellweges antreibt, umfasst üblicherweise einen Elektromotor und ein daran gekoppeltes Getriebe, das in einem Getriebegehäuse angeordnet ist. Das Getriebegehäuse ist mit einem den Stator und den Rotor des Elektromotors aufnehmenden Motorgehäuse beispielsweise über eine flanschartige Anbindung verbunden, wobei der Elektromotor ein bürstenbehafteter (Innenläufer-)Kommutatormotor oder auch ein bürstenloser Außenläufermotor sein kann. Beim bürstenlosen Elektromotor weist der Stator eine Drehfeldwicklung (Statorwicklung) und einen permanenterregten Rotor mit einer Rotorwelle auf, die mit dem Getriebe gekoppelt oder mit diesem koppelbar ist. Derartige Antriebsvorrichtungen werden typischerweise als Fensterheberantriebe verwendet bzw. eingesetzt.
  • Aus der DE 10 2016 216 888 A1 ist eine Antriebsvorrichtung für einen Fensterheber eines Kraftfahrzeugs bekannt, bei welcher ein bürstenloser und als Außenläufermotor ausgeführter Elektromotor sowie eine Motorelektronik zu dessen Ansteuerung in ein Antriebs- oder Getriebegehäuse aufgenommen sind. Der bürstenlose (elektrisch oder elektronisch kommutierte) Elektromotor weist einen Stator und einen als Außenläufer ausgebildeten Rotor mit einer Rotorwelle (Antriebswelle) auf, die eine wellenfeste Schnecke eines Schneckengetriebes als 90°-Umlenkgetriebe trägt. Das Schneckengetriebe ist mit einer Seiltrommel gekoppelt, die von einem Zugseil eines schienengeführten Mitnehmers für eine Fensterscheibe mit mehreren Seilwicklungen oder Seilwindungen umschlungen ist. Der Stator weist einen Statorgrundkörper mit einer Anzahl von sternförmig angeordneten Statorzähne auf, die mit einer Drehfeldwicklung bewickelt sind. Der Statorgrundkörper sitzt auf einem buchsenförmigen bzw. hohlzylindrischen Statorträger, der mit dem Getriebegehäuse verbunden und von der mit dem Rotor drehfest verbunden Rotor- oder Antriebswelle durchsetzt ist. Das Getriebegehäuse nimmt die Motoreinheit zumindest teilweise auf, wobei der Stator über den buchsenförmigen Statorträger mit einem feststehenden Gehäuseabschnitt des Getriebegehäuse verbunden ist.
  • Der Statorträger erfüllt in der Antriebsvorrichtung mehrere Funktionen, insbesondere das Verbinden und Herstellen einer Verbindung des Stators mit dem Getriebegehäuse, das Herstellen einer starren Verbindung mit dem, vorzugsweise als Stator-Blechpaket ausgeführten Statorgrundkörper, das Lagern der (Rotor-)Welle, insbesondere mittels eines im buchsenförmigen oder buchsenartigen Statorgrundkörper angeordneten (Radial- bzw. Gleit-)Lagers, und/oder das Gewährleisten eines guten Rundlaufs des Rotors zum Stator. Der hohlzylindrische Statorträger kann als umgeformtes oder spanend bearbeitetes Bauteil und zusätzlich montierter Lagerbuchse ausgeführt werden. Da an den Schnittstellen zu den angrenzenden Bauteilen typischerweise Presspassungen vorgesehen sind, ergibt sich aufgrund typischerweise hoher Bauteiltoleranzen eine große Streubreite der benötigten Montagekräfte. Des Weiteren ist häufig die Dauerhaltbarkeit der Pressverbindungen nicht sichergestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders geeignete Antriebsvorrichtung, insbesondere einen geeigneten Fensterheberantrieb, anzugeben. Insbesondere soll eine sichere Verbindung zwischen dem (hohlzylindrischen oder buchsenartigen) Statorträger und dem Getriebegehäuse (Antriebsgehäuse) gegeben bzw. ein Lösen dieser Verbindung aufgrund betriebsbedingter Belastungen vermieden sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche (Unteransprüche).
  • Die erfindungsgemäße Antriebsvorrichtung, insbesondere eines Fensterheberantriebs als elektromotorischer Verstellantrieb eines Kraftfahrzeugs, weist ein Antriebsgehäuse mit darin montiertem oder montierbarem, bürstenlosem Elektromotor auf. Der, vorzugsweise elektronisch kommutierte, Elektromotor weist einen Stator mit einer oder für eine Drehfeldwicklung (Statorwicklung) und einen, vorzugsweise permanenterregten, Rotor mit einer Rotorwelle auf, die mit einem Getriebe gekoppelt oder mit diesem koppelbar ist.
  • Vorzugsweise weist der Stator des Elektromotors einen Statorgrundkörper, insbesondere in Form eines Statorblechpakets aus gestanzten Blechen, mit einer Anzahl von sternförmig angeordneten Statorzähnen auf, die mit der Statorwicklung bewickelt sind oder werden. Der Stator bzw. dessen Statorgrundkörper weist eine zentrale Durchführung (Durchgangsöffnung) sowie einen nachfolgend auch als Statorbuchse oder (hohlzylindrischer) Statorträger bezeichnetes rohrförmigen Bauteils auf, das geeigneter Weise in die Durchführung des Statorgrundkörper eingesetzt, vorzugsweise eingepresst, ist und als Wellendurchführung für die Rotorwelle dient. Der Statorträger, der vorzugsweise als gesintertes Bauteil ausgeführt ist, dient zweckmäßigerweise auch zur Aufnahme eines Lagers, insbesondere eines Gleit- oder Radiallagers, für die Rotorwelle. Der Statorträger kann auch als gedrehtes oder (kalt-)umgeformtes Bauteil oder als Kunststoffbauteil ausgeführt sein.
  • In dieser vorteilhaften Ausgestaltung des Elektromotors ist der Rotor ein Außenläufer mit einem den Statorgrundkörper umgebenden und mit der Rotorwelle gekoppelten Rotorgehäuse mit darin angeordneten Permanentmagneten. Der Elektromotor ist somit in Außenläuferausführung. Auf den Statorträger ist eine Nutkastenisolierung, vorzugsweise aus zwei schalen- oder halbschalenförmigen Isolierkappen, aufgesetzt. Die Nutkastenisolierung dient zur elektrischen Isolierung der auf die Statorzähne gewickelten Drehfeld- oder Statorwicklung. Die statorseitige Drehfeldwicklung kann aus einer Anzahl von Einzel- oder Doppel- oder Mehrfachspulen gebildet sein, deren Spulenenden miteinander, beispielsweise in Stern- oder Dreieckschaltung, verschaltet sind. Die Spulenenden bilden die Phasenanschlüsse als Anschlussdrähte, über welche die (phasenversetzte oder phasengenaue) Bestromung der Statorwicklung erfolgt.
  • Der Elektromotor und das Getriebe sind vorteilhafterweise in jeweils einem Gehäuse, nämlich in einem Motorgehäuse und in einem Getriebegehäuse angeordnet, die das Antriebsgehäuse bilden oder darstellen. Das Getriebegehäuse und das Motorgehäuse sind, insbesondere mittels einer Flanschverbindung, vorzugsweise lösbar, miteinander zum Antriebsgehäuse verbunden. Die Verbindung (Verbindungsstelle) zwischen dem Getriebegehäuse und dem Motorgehäuse, die auch als unlösbare Verbindung, beispielsweise als Schweißverbindung, ausgeführt sein kann, wird nachfolgend als Verbindungsschnittstelle bezeichnet.
  • Das Getriebegehäuse der Antriebsvorrichtung weist ein Elektronikfach und einen zur Drehachse (Wellenachse) der Rotorwelle koaxialen Gehäuseschacht auf. In das Elektronikfach ist eine Leiterplatte mit Anschlussstellen für die Phasenanschlussdrähte aufgenommen oder einsetzbar. In den, vorzugsweise hohlzylindrischen, Gehäuseschacht ist der Elektromotor bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe mit der Rotorwelle und mit dem Statorträger aufgenommen oder einsetzbar. Hierzu weist das Getriebegehäuse eine in den Gehäuseschacht einmündende Gehäuseöffnung auf, über welche die Baugruppe aus Rotor und Rotorwelle sowie Stator mit Statorträger und Stator- oder Drehfeldwicklung in das Getriebegehäuse eingesetzt wird. Die Rotor- oder Motorwelle trägt hierbei vorteilhafterweise bereits eine Schnecke, die im Montagezustand mit einem im Getriebegehäuse drehbar gelagerten Schneckenrad eines 90°-Umlenkgetriebes (Schneckengetriebes) kämmt.
  • Vorzugsweise weist die Nutkastenisolierung einen manschettenartigen Kappenabschnitt mit einer eine Anzahl von (Einlege-)Nuten bildenden, vorzugsweise radial erhabenen, Kontur auf. Diese Kontur, in deren Einlegenuten die nachfolgend auch als Anschlussdrähte bezeichneten Phasenanschlüsse geführt sind, dient zum Ausrichten der Anschlussdrähte, die vorzugsweise in Radialrichtung aufgebogen oder orientiert sind.
  • Zusammenfassend weist die Antriebsvorrichtung einen bürstenlosen Elektromotor mit einem Stator auf, der eine Drehfeld- oder Statorwicklung mit einer Anzahl von Phasenanschlussdrähten und einen buchsenförmigen oder hohlzylindrischen, nachfolgend auch als Statorbuchse bezeichneten Statorträger aufweist. Der Elektromotor weist zudem einen um den Stator umlaufenden Rotor mit einer mit diesem gekoppelten Rotorwelle auf, welche durch den hohlzylindrischen Statorträger (hindurch) geführt ist.
  • Die Antriebsvorrichtung weist des Weiteren ein Getriebegehäuse mit einem Elektronikfach zur Aufnahme einer Leiterplatte einer Motorelektronik und mit einem, insbesondere zur Drehachse der Rotorwelle koaxialen, Gehäuseschacht auf, in den der Elektromotor mit dem Stator mit dem Statorträger und der Rotor mit der Rotorwelle. Der Stator weist eine die Statorzähne des Stators zumindest bereichsweise in Axialrichtung überdeckende oder übergreifende Nutkastenisolierung mit einem den Statorträger umgreifenden manschettenartigen Kappenabschnitt auf. Der Stator mit dem Statorträger und mit der Nutkastenisolierung mit darauf angeordneter Drehfeld- oder Statorwicklung sowie der Rotor mit der Rotorwelle bilden die bzw. eine Stator-Rotor-Baugruppe.
  • Die Nutkastenisolierung ist geeigneter Weise zweiteilig mit zwei halbschalenförmigen Isolierkappen oder Nutkastenisolierungsteilen ausgeführt. Die Nutkastenisolierung dient als Spulen- oder Wicklungskörper für die Spulen gebildete Statorwicklung. Die Nutkastenisolierung ist mit deren manschettenartigen Kappenabschnitt auf den Statorträger aufgesetzt. Der Kappenabschnitt weist eine, insbesondere radial erhabene, Kontur mit Einlegenuten für die Phasenanschlussdrähten auf. An den Kappenabschnitt ist mindestens ein Rastelement zur verdrehsicheren Fixierung des Statorträger und/oder des Stators bzw. des Elektromotors oder der Stator-Rotor-Baugruppe im Getriebegehäuse angeformt.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung weist der Statorträger eine sich in Axialrichtung erstreckende Fügenut auf, in welcher das Rastelement des Kappenabschnitts der Nutkastenisolierung verdrehsicher einsitzt oder einliegt. Zweckmäßigerweise überragt das Rastelement diese Fügenut in Radialrichtung.
  • Geeigneter Weise weist das Getriebegehäuse im Bereich des Gehäuseschachtes mindestens eine mit dem Rastelement des Kappenabschnitts der Nutkastenisolierung korrespondierende Fügekontur auf. Besonders vorteilhaft weist das Getriebegehäuse im Bereich des Gehäuseschachtes eine erste Fügekontur auf, mit welcher das Rastelement zur Axialsicherung des Statorträger verrastet. Zusätzlich oder alternativ weist das Getriebegehäuse im Bereich des Gehäuseschachtes eine zweite Fügekontur auf, in welcher das Rastelement oder ein an den Kappenabschnitt der Nutkastenisolierung angeformtes Fügeelement zur Verdrehsicherung und/oder zur Radialsicherung des Statorträger bzw. der Stator-Rotor-Baugruppe oder des Elektromotors einliegt.
  • Gemäß einer geeigneten Variante weist das Rastelement des Kappenabschnitts der Nutkastenisolierung eine pilzkopf- oder halbkugelförmige Rastkontur auf, die mit einer bohrloch- oder sickenartigen Fügekontur des Getriebegehäuses im Bereich des Gehäuseschachtes korrespondiert. Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Variante weist das Rastelement des Kappenabschnitts der Nutkastenisolierung eine Axialstrebe mit in Umfangsrichtung des Statorträgers an gegenüberliegenden Strebenseiten angeformten, vorzugsweise zueinander axial versetzt angeordneten, Rasthaken auf. Eine dritte geeignete Variante sieht vor, dass das Rastelement des Kappenabschnitts der Nutkastenisolierung einen zum Statorträger radial beabstandeten Rastarm aufweist. Dieser ist aus einem radial orientierten, an den Kappenabschnitt der Nutkastenisolierung angeformten ersten Schenkel und einem daran angeformten, axial verlaufenden zweiten Schenkel mit freiendseitig vorgesehenem Rasthaken gebildet.
  • Gemäß einer weiteren geeigneten Variante ist das Rastelement des Kappenabschnitts der Nutkastenisolierung rahmen- oder fensterartig ausgebildet, wobei an in Umfangsrichtung des Statorträgers gegenüberliegenden Rahmenstreben bzw. azimutal gegenüberliegend Rasthaken angeformten sind. In dieser Ausführung ist es vorteilhaft, wenn das Getriebegehäuse im Bereich des Gehäuseschachtes oder am Übergang zwischen diesem und dem Elektronikfach eine mit dem rahmen- oder fensterartigen Rastelement fluchtende Zentrieröffnung aufweist. Diese dient zur Aufnahme eines Werkzeugs für die Zentrierung und/oder zur sicheren Verrastung des rahmen- oder fensterartigen Rastelements mit dem Getriebegehäuse, insbesondere in oder mit einer gehäuseseitig korrespondierenden Füge- oder Rastkontur.
  • Besonders zweckmäßig sind die Phasenanschlussdrähte in den Einlegenuten der Kontur des Kappenabschnitts der Nutkastenisolierung radial aufgebogen. In diesem Vormontagezustand wird der Elektromotor bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe in den Gehäuseschacht eingeführt. In vorteilhafter Ausgestaltung weist das Getriebegehäuse im Bereich des Gehäuseschachtes eine der Anzahl der Phasenanschlussdrähte entsprechende Anzahl von in einem tangential orientierten und zum Statorträger radial beabstandeten Aufnahmeraster angeordnete Aufnahme- oder Axialnuten auf. Diese erstrecken sich in Axialrichtung und sind zum Gehäuseschacht bzw. zu dessen Schachtöffnung hin offen, so dass die zweckmäßigerweise bereits radial aufgebogenen Phasenanschlussdrähte beim Einführen des Elektromotors bzw. der Stator-Rotor-Baugruppe in den Gehäuseschacht sicher in diese Aufnahme- oder Axialnuten aufgenommen werden bzw. im Montagezustand aufgenommen sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mittels des an den Kappenabschnitt der Nutkastenisolierung angeformten Rastelements, das bei der Montage des Stators bzw. der Stator-Rotor-Baugruppe im Getriebegehäuse verrastet, der Statorträger und damit der Stator gegen ein axiales (her-)ausgleiten aus dem Getriebegehäuse sowie gegen ein Verdrehen gesichert ist. Die zuverlässige Halterung oder Fixierung des Stators bzw. der Stator-Rotor-Baugruppe im Getriebegehäuse ist, vorzugsweise ausschließlich, durch eine Formschlussverbindung hergestellt, die im Vergleich zu einer Presspassung größere Bauteiltoleranzen ohne die Gefahr eines unerwünschten Lösens der starren Verbindung des Stators bzw. der Stator-Rotor-Baugruppe im bzw. mit dem Getriebegehäuse zulässt.
  • Unter einem „Formschluss“ oder einer „formschlüssigen Verbindung“ zwischen wenigstens zwei miteinander verbundenen Teilen wird hier und im Folgenden insbesondere verstanden, dass der Zusammenhalt der miteinander verbundenen Teile zumindest in einer Richtung durch ein unmittelbares Ineinandergreifen von Konturen der Teile selbst oder durch ein mittelbares Ineinandergreifen über ein zusätzliches Verbindungsteil erfolgt. Das „Sperren“ einer gegenseitigen Bewegung in dieser Richtung erfolgt also formbedingt.
  • Durch die Integration der Aufnahme- oder Axialnuten in das Getriebegehäuse werden die Phasenanschlussdrähte zuverlässig und quasi automatisch in die gewünschte Position ausgerichtet. Dies ermöglicht einen automatisierten Montageprozess, insbesondere auch das Einsetzten der Leiterplatte der Motorelektronik in das Elektronikfach des Getriebegehäuse, indem die zuverlässig ausgerichteten Phasenanschlussdrähte zu deren leiterplattenseitigen Kontaktierung in einfacher Weise zuverlässig und fehlersicher in korrespondierende Leiterplattenöffnungen hineingleiten bzw. in diese aufgenommen werden.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
    • 1 in perspektivischer Darstellung eine Antriebsvorrichtung mit einem Antriebs- oder Getriebegehäuse und darin aufgenommenem Elektromotor in Außenläuferausführung zum Antrieb einer Seiltrommel als Abtriebselement einer Verstelleinrichtung, insbesondere eines (Seil-)Fensterhebers, eines Kraftfahrzeugs,
    • 2 in einer teilweisen Explosionsdarstellung die Antriebsvorrichtung mit dem Elektromotor bzw. dessen Stator-Rotor-Baugruppe in einer Vormontageposition vor dem Einführen in das Getriebegehäuse mit Blick in ein Elektronikfach auf der in 1 gegenüberliegenden Gehäuseseite bei entnommenem Elektronikfach- oder Gehäusedeckel,
    • 3 in einer Explosionsdarstellung einen buchsenartigen Statorträger (Statorbuchse) mit umfangsseitig einer Fügekontur und eine statorseitige Nutkastenisolierung mit einem manschettenartigen Kappenabschnitt mit daran angeformtem Rastelement in rahmenartiger Ausführung,
    • 4 in einer Stirnseitenansicht die Baugruppe gemäß 3 mit in der Fügekontur des Statorträgers einliegendem Rastelement sowie mit einem im Statorträger einsitzenden (Gleit-)Lager,
    • 5 und 6 perspektivische Darstellungen des Getriebegehäuses der Antriebsvorrichtung mit Blick in bzw. auf einen zum Einführen bzw. Aufnehmen der Stator-Rotor-Baugruppe vorgesehenen Gehäuseschacht mit einer Fügekontur (Rastkontur) für das Rastelement sowie mit Axialnuten zur Aufnahme von Phasenanschlussdrähten einer Statorwicklung (Drehfeldwicklung),
    • 7 ausschnittsweise in teilweise transparenter Darstellung die im Getriebegehäuse aufgenommene und mittels Rastverbindung gesicherte Stator-Rotor-Baugruppe,
    • 8 in einer perspektivischen Darstellung für die Erfindung wesentliche Teile des Stators mit dem Statorträger und darauf aufgesetzter Nutkastenisolierung mit angeformtem Rastelement einer weiteren Variante sowie mit radial aufgebogenen und in einem Anschlussmuster tangential ausgerichteten Phasenanschlussdrähten der aus Spulen gebildeten Statorwicklung,
    • 9 ausschnittsweise die im Getriebegehäuse montierte Baugruppe gemäß 8 mit einem Werkzeug zur Zentrierung und/oder zur Verrastung der Baugruppe im Getriebegehäuse,
    • 10 in einer Darstellung gemäß 8 entsprechende (Bau-)Teile des Stators mit in einer nutartigen Fügekontur einliegendem Rastelement in einer Ausführung mit Rastarm und pilzkopfartiger Rastkontur,
    • 11 in einer Schnittdarstellung die Montagesituation der Baugruppe gemäß 10 mit Blick auf die Rastverbindung des Rastelements mit einer gehäuseseitigen Rast- oder Fügekontur,
    • 12 in perspektivischen Darstellungen eine weitere Variante des an den manschettenartigen Kappenabschnitt der statorseitigen Nutkastenisolierung angeformten Rastelements und eines diesem diametral gegenüberliegenden Fügeelements zur Verdreh- bzw. Radialsicherung,
    • 13 in einer Darstellung gemäß 10 entsprechende (Bau-)Teile des Stators mit in nutartigen Fügekonturen des Statorträgers einliegendem Rast- und Fügelement der Ausführung gemäß 12,
    • 14 und 15 perspektivische Darstellungen einer Vormontageposition bzw. der verrasteten Montageposition der Stator-Baugruppe gemäß 13 im Getriebegehäuse,
    • 16 in einer Darstellung gemäß 13 entsprechende (Bau-)Teile des Stators mit einer weiteren Variante des an den manschettenartigen Kappenabschnitt der Nutkastenisolierung angeformten Rastelementes mit L-förmigem Rastarm, und
    • 17 ausschnittsweise die im Getriebegehäuse montierte Stator-Baugruppe gemäß 16.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt eine elektromotorische Antriebsvorrichtung 1 mit einem aus einem Getriebegehäuse 2 und einem Motorgehäuse 3 gebildeten Antriebsgehäuse, in welches ein Außenläufermotor als bürstenloser, elektronisch kommutierter Elektromotor 4 (2) eingesetzt ist. Das Getriebegehäuse 2 und das Motorgehäuse 3 sind mittels einer Flanschverbindung 5 miteinander lösbar verbunden, vorzugsweise mit Flanschschrauben 6 verschraubt. Der Außenläufermotor 4 treibt im Ausführungsbeispiel über ein Getriebe eine Seiltrommel 7 als Abtriebselement an.
  • Das Getriebe der Antriebsvorrichtung 1 ist ein 90°-Umlenkgetriebe, insbesondere ein Schneckengetriebe. Dessen im Getriebegehäuse 2 angeordnetes (nicht sichtbares) Schneckenrad, welches mit der von einem Zugseil umschlungenen Seiltrommel 7, insbesondere eines Fensterhebers eines Kraftfahrzeugs, gekoppelt ist, kämmt mit einer vom Außenläufer-Elektromotor 4 angetriebenen Schnecke 8 ( 2). Ein Anschlussstecker 9 mit Anschlussleitungen 10 zur Strom- und Spannungsversorgung der als Verstellantrieb des Kraftfahrzeugs dienenden Antriebsvorrichtung 1 sowie zum Zuführen und/oder Ausleiten von Steuer- und/oder Sensorsignalen wird in eine gehäuseseitigen Anschlussaufnahme 11 eingesteckt.
  • In den Figuren sind die Axialrichtung A und die Radialrichtung R durch Pfeile verdeutlicht. Die in den 1 und 2 strichpunktiert veranschaulichte Dreh- oder Wellenachse einer Antriebs- oder Rotorwelle 12 (2) ist mit D bezeichnet.
  • Wie aus 2 (bei abgenommenem Motorgehäuse oder -deckel 3) ersichtlich ist, nimmt das Getriebegehäuse 2 eine Stator-Rotor-Baugruppe des (Außenläufer-)Elektromotors 4 über bzw. in einen zur Drehachse (Wellenachse) D der Rotorwelle 12 koaxialen Gehäuseschacht 2a auf. Die Stator-Rotor-Baugruppe umfasst einen Stator 13 mit einer Stator- oder Drehfeldwicklung 14 und einen Rotor 15. Der Stator 13 weist einen hier nicht dargestellten Statorgrundkörper in Form vorzugsweise eines Stanz-Blech-Pakets und einen hohlzylindrischen Statorträger (Statorbuchse) 16 sowie eine Nutkastenisolierung 17 mit einem manschettenartigen Kappenabschnitt 18 auf, der den Statorträger 16 umschließt. Auf dem Statorträger 16 sitzt drehfest der Statorgrundkörper mit der Nutkastenisolierung 17. Diese deckt die vom Statorgrundkörper gebildeten und sternförmig radial nach Außen gerichteten Statorzähne zumindest teilweise ab und trägt die aus verschalteten Spulen gebildete Drehfeldwicklung 14.
  • Die Spulenenden der Spulen der Drehfeldwicklung 14 sind in Stern- oder Dreieckschaltung verbunden und als Phasenanschlüsse herausgeführt, die nachfolgend als Phasenanschlussdrähte oder einfach als Anschlussdrähte 21 bezeichnet sind. Der Kappenabschnitt 18 der Nutkastenisolierung 17 weist eine radial - also in Radialrichtung R - erhabene Kontur 22 mit Einlegenuten 23 (3) für die Phasenanschlussdrähte 21 auf.
  • Der Rotor 15 weist eine topfförmiges Rotorgehäuse 19 mit darin innenwandseitig angeordneten Permanentmagneten 20 als Magnetanordnung und die Rotorwelle 12 auf, die mit dem Rotorgehäuse 19 drehfest verbunden ist. Die Rotorwelle 12, welche im Ausführungsbeispiel die Schnecke 8 trägt, ist durch den beispielweise als Sinterbauteil ausgeführten Statorträger 16 zum Getriebe geführt.
  • Das Getriebegehäuse 2 der Antriebsvorrichtung 1 weist ein Elektronikfach 24 auf. In das Elektronikfach 24 ist in nicht näher dargestellter Weise eine Leiterplatte mit Anschlussstellen für die Phasenanschlussdrähte 21 aufgenommen oder einsetzbar. Über den, vorzugsweise hohlzylindrischen, Gehäuseschacht 2a des Getriebegehäuses 2 ist der Elektromotor 4 bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe mit der Rotorwelle 12 sowie mit dem Statorträger 16 in das Getriebegehäuse 2 geführt und dort axial und drehfest (rotationsfest), vorzugsweise formschlüssig, gehalten bzw. fixiert. Hierzu weist das Getriebegehäuse 2 eine in den Gehäuseschacht 2a einmündende Gehäuseöffnung 25 (5) auf, über welche die Baugruppe aus Rotor 15 und Rotorwelle 12 sowie Stator 13 mit Statorträger 16 und Stator- oder Drehfeldwicklung 14 in das Getriebegehäuse 2 eingesetzt wird. Die von der Rotor- oder Motorwelle 12 getragenen Schnecke 8 kämmt im Montagezustand mit dem im Getriebegehäuse 2 drehbar gelagerten Schneckenrad des Schneckengetriebes.
  • Das Getriebegehäuse 2 weist im Bereich des Gehäuseschachtes 2a, vorzugsweise am Übergang zum Elektronikfach 24, eine Anzahl von Aufnahme- oder Axialnuten 26 auf. Diese sind in einem tangential orientierten und zum Statorträger 16 radial beabstandeten Aufnahmeraster angeordnet. Die Axialnuten 26 erstrecken sich in Axialrichtung A und sind zur Gehäuseöffnung 25 hin offen. Beim Einführen des Elektromotors 4 bzw. der Stator-Rotor-Baugruppe in den Gehäuseschacht 2a werden die bereits radial aufgebogenen Phasenanschlussdrähte 21 sicher in diesen Aufnahme- oder Axialnuten 26 aufgenommen.
  • Wie in Verbindung mit den 3 bis 7 vergleichsweise deutlich erkennbar ist, ist bei dieser Ausführung an den Kappenabschnitt 18 der Nutkastenisolierung 17 ein Rastelement 27 angeformt (3). Das Getriebegehäuse 2 weist im Bereich des Gehäuseschachtes 2a eine mit diesem Rastelement 27 korrespondierende Fügekontur 28 auf (1 und 6), mit welcher das Rastelement 27 bei in den Gehäuseschacht 2a bzw. in das Getriebegehäuse 2 eingeführter Stator- bzw. Stator-Rotor-Baugruppe bzw. eingesetztem Elektromotor 4 verrastet (7).
  • In den 3 und 4 ist ersichtlich, dass der Statorträger 16 eine sich in Axialrichtung A erstreckende Füge- oder Einlegenut 29 aufweist, in welcher das Rastelement 27 des Kappenabschnitts 18 der Nutkastenisolierung 17 bereichsweise einliegt. Dadurch ist der Statorträger 16 gegenüber der Nutkastenisolierung 17 bzw. diese gegenüber dem Statorträger 16 verdrehsicher. Das Rastelement 27 überragt die Fügenut 29 in Radialrichtung R und steht dem Außenumfang des Statorträgers 16 mit einem Überstand a (radial) über (4). Dieser Bereich, in dem das konvex gewölbte Rastelement 27 in der Fügenut 29 einliegt und den Statorträger 16 überragt, korrespondiert mit einer Aufnahme- oder Fügenut 30 im Getriebegehäuse 2, vorzugsweise am Übergang oder im Bereich des Übergangs des Gehäuseschachtes 2a zum Elektronikfach 24 (5). In 4 ist zudem ein im hohlzylindrischen (buchsenartigen) Statorträger 16 form- oder kraftschlüssig gehaltenes Lager (Gleit- oder Radiallager) L für die Rotor- bzw. Antriebswelle 12 erkennbar.
  • Im Montagezustand bei eingesetzter Stator- bzw. Stator-Rotor-Baugruppe in das Getriebegehäuse 2 über den Gehäuseschacht 2a gelangt der von dem in der trägerseitigen Fügenut 29 einliegenden Rastelement 27 gebildete Überstand a in die gehäuseseitige Aufnahme- oder Fügenut 30. Deren umfangsseitige Ausdehnung entspricht dem Maß des vom Rastelement 27 und von der Fügenut 30, insbesondere auch von der trägerseitigen Fügenut 29, überspannten Kreisbogens. Dadurch ist der Stator- bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe bzw. der Elektromotor 4 im Getriebegehäuse 2 gegen Verdrehen gesichert. Zeitgleich oder zeitlich versetzt rastet das Rastelement 27 in die in 6 vergleichsweise deutlich erkennbare Fügekontur 28 des Getriebegehäuses 2 ein.
  • Bei dieser Ausführung ist das Rastelement 27 des Kappenabschnitts 18 der Nutkastenisolierung 17 rahmen- oder fensterartig ausgebildet und konvex gewölbt. Dabei ist an in Umfangsrichtung U des Statorträgers 16 (3) gegenüberliegenden Rahmenstreben 27a, 27b - also azimutal gegenüberliegend - außenseitig jeweils ein Rasthaken 31 angeformt. Im Montagezustand hintergreifen diese Rasthaken 31 des Rastelementes 27 die korrespondierende Füge- oder Rastkontur 28 des Getriebegehäuses 2 und verrasten mit diesem. Dadurch ist der Stator- bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe im Getriebegehäuse 2 formschlüssig gehalten und sowohl gegen Verdrehen als auch gegen ein axiales Ausgleiten aus dem Getriebegehäuse 2 zuverlässig gesichert.
  • In 7 ist zudem erkennbar, dass im Montagezustand, wenn der Elektromotor 4 bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe über den Gehäuseschacht 2a in das Getriebegehäuse 2 eingesetzt worden ist, die in den Einlegenuten 23 der Kontur 22 des Kappenabschnitts 18 der Nutkastenisolierung 17 einliegenden und radial aufgebogen Phasenanschlussdrähte 21 der Stator- oder Drehfeldwicklung 14 positionsgenau in die gehäuseseitigen Aufnahme- oder Axialnuten 26 eingeführt sind.
  • Die 8 und 9 zeigen eine weitere Ausführung bzw. eine Ausgestaltung des rahmenartig ausgeführten Rastelementes 27. In dieser Ausführung weist das Getriebegehäuse 2 im Übergangsbereich des Gehäuseschachtes 2a zum Elektronikfach 24 eine mit dem rahmen- oder fensterartig Rastelement 27 fluchtende Zentrieröffnung 32 aufweist. Diese dient zur Aufnahme eines hier stift- oder bolzenartigen Werkzeugs 33 für die Zentrierung des rahmen- oder fensterartig Rastelements 27 im bzw. mit dem Getriebegehäuse 2 (9).
  • Das Rastelement 27 weist an den Rahmenstrebe 27a und 27b zusätzlich zu den außenseitigen Rasthaken 31 innenseitig eine Zentrierkontur 34 auf, die im in 9 gezeigten Montagezustand der Stator- bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe mit der Zentrieröffnung 32 des Getriebegehäuses 2 fluchtet bzw. mittels des Werkzeugs 33 in Flucht bzw. Überdeckung gebracht wird. Zudem kann mittels des Werkzeugs 33 das Verrasten der Rasthaken 31 in bzw. mit der gehäuseseitigen Füge- oder Rastkontur 28 hergestellt oder unterstützt werden.
  • Die 10 und 11 veranschaulichen eine weitere Variante der Formschlussverbindung der Stator- bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe des Elektromotors 4 mit dem Getriebegehäuse 2. Hierbei weist Rastelement 27' des Kappenabschnitts 18 der Nutkastenisolierung 17 eine pilzkopf- oder halbkugelförmige Rastkontur 35 (10) auf, die mit einer bohrloch- oder sickenartigen Fügekontur 36 (11) des Getriebegehäuses 2 im Bereich des Gehäuseschachtes 2a korrespondiert. Die Rastkontur 35 des Rastelements 27' ist an einer an den Kappenabschitt 18 angeformten axialen Strebe (Axialstrebe) 37. Diese liegt wiederum in einer Axialnut 38 des Statorträgers 16 ein und wirkt als Verdrehsicherung der Nutkastenisolierung 17 inklusive der darauf angeordneten Drehfeldwicklung 14 gegenüber dem Statorträger 16. Das Rastelements 27' bewirkt im mit dem Getriebegehäuse 2 verrasteten Zustand zudem eine zuverlässige Sicherung gegen ein axiales Ausgleiten der Stator- bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe des Elektromotors 4 aus mit dem Getriebegehäuse 2.
  • Die 12 und 15 zeigen eine weitere Variante der Formschlussverbindung der Stator- bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe des Elektromotors 4 mit dem Getriebegehäuse 2. Hierbei weist Rastelement 27" des Kappenabschnitts 18 der Nutkastenisolierung 17 eine Axialstrebe 39 mit in Umfangsrichtung des Statorträgers 16 an gegenüberliegenden Strebenseiten angeformten, zueinander axial versetzt angeordneten Rasthaken 40 auf. Vorzugsweise diametral gegenüberliegend ist an den Kappenabschnitt 18 ein Axialzapfen 41 angeformt (12). Dieser korrespondiert mit einer Fügenut 42 des Getriebegehäuses 2 im oder am Übergangsbereich zwischen dem Gehäuseschacht 2a und dem Elektronikfach 24 (14).
  • Das Getriebegehäuse 2 weist im oder am Übergangsbereich zwischen dem Gehäuseschacht 2a und dem Elektronikfach 24 eine mit dem Rastelement 27" korrespondierende Fügekontur 43 auf (15). Das Rastelements 27" bewirkt im mit dem Getriebegehäuse 2 verrasteten Zustand wiederum eine zuverlässige Sicherung gegen ein axiales Ausgleiten der Stator- bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe des Elektromotors 4 aus mit dem Getriebegehäuse 2, indem die beiden axial versetzten und in Umfangsrichtung gegensinnig orientierten Rasthaken 40 korrespondierende Rastkonturen 44 der Fügekontur 43 hintergreifen.
  • Das Rastelements 27" liegt wiederum teilweise in einer Axialnut 38 des Statorträgers 16 ein und überragt diesen mit einem radialen Überstand a. Ebenso überragt der Axialzapfen 41 eine korrespondierende Axialnut 38 des Statorträgers 16. Das mit radialem Überstand a überstehende Rastelements 27" greift im Zuge der Montage in eine im Gehäuseschacht 2a vorgesehene korrespondierende Axialnut 45 (14) ein, in deren axialen Verlauf die Fügekontur 43 angeordnet ist, und deren radiale Nuttiefe gleich oder geringfügig größer ist als der radiale Überstand a des in der trägerseitigen Axualnut 38 einsitzenden Rastelements 27". Ebenso greift der mit radialem Überstand a überstehende Axialzapfen 41 im Zuge der Montage in die korrespondierende Fügenut 42 ein, deren radiale Nuttiefe gleich oder geringfügig größer ist als der radiale Überstand des Axialzapfens 41 des in der trägerseitigen Axualnut 38 einsitzenden Axialzapfens 41. Dieser dient hier, insbesondere zusätzlich, vorzugsweise als Verdreh- bzw. Radialsicherung.
  • Die 16 und 17 veranschaulichen eine weitere Variante der Formschlussverbindung der Stator- bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe des Elektromotors 4 mit dem Getriebegehäuse 2. Hierbei weist Rastelement 27''' des Kappenabschnitts 18 der Nutkastenisolierung 17 einen zum Statorträger 16 radial beabstandeten Rastarm 46 aufweist. Dieser ist aus einem radial orientierten radialen ersten Schenkel 46a und einem daran angeformten, axial verlaufenden axialen zweiten Schenkel 46b mit freiendseitig vorgesehenem Rasthaken 47 gebildet. Das Rastelement 27''' diese Ausführung ist aufgrund des radialen Abstandes des axialen zweiten Schenkels 46b zum Statorträger zumindest geringfügig federelastisch. Das Rastelement 27''' korrespondiert mit Füge- oder Rastkonturen 48a, 48b (17) des Getriebegehäuses 2 im Bereich des Gehäuseschachtes 2a bzw. an dessen Übergang zum Elektronikfach 24.
  • Das Rastelements 27''' bewirkt im mit dem Getriebegehäuse 2 verrasteten Zustand eine zuverlässige Sicherung gegen ein axiales Ausgleiten der Stator- bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe des Elektromotors 4 aus mit dem Getriebegehäuse 2. j Hierzu hintergreift der Rasthaken 47, der radial federnd ausweichen kann, die gehäuseseitige Füge- oder Rastkontur 48a. Im verrasteten Zustand liegt das Rastelement 27''' in der gehäuseseitigen Füge- oder Rastkonturen 48b ein, wobei das Rastelement 27''' bzw. zumindest dessen axialer zweiter Schenkel 46b in Umfangsrichtung U des Statorträgers 16 eine (azimutale) Breite b aufweist, die zu der entsprechenden Breite c der gehäuseseitigen Füge- oder Rastkontur 48b gleich oder nur geringfügig kleiner ist. Diese Formschlussverbindung des Rastelements 27''' in der gehäuseseitigen Füge- oder Rastkontur 48b dient insbesondere als Verdrehsicherung der Stator- bzw. Stator-Rotor-Baugruppe des Elektromotors 4 im Getriebegehäuse 2.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Antriebsvorrichtung 1, aufweisend einen bürstenlosen Elektromotor 4 mit einem eine Drehfeld- oder Statorwicklung 14 und einen buchsenförmigen 16 aufweisenden Stator 13 und mit einem um diesen umlaufenden Rotor 15 mit einer durch den Statorträger 16 geführten Rotorwelle 12 sowie mit einem Getriebegehäuse 2 mit einem Gehäuseschacht 2a, in den der Elektromotor 4 bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe aufgenommen oder einsetzbar ist, wobei dem Stator 13 eine Nutkastenisolierung 17 mit einem den Statorträger 16 umgreifenden manschettenartigen Kappenabschnitt 18 zugeordnet ist, der eine Kontur 22 mit Einlegenuten 23 für Phasenanschlussdrähte 21 der Drehfeld- oder Statorwicklung 14 aufweist, und wobei an den Kappenabschnitt 18 mindestens ein Rastelement 27 zur verdrehsicheren, vorzugsweise formschlüssigen, insbesondere ausschließlich formschlüssigen, Fixierung des Statorträger 16 im Getriebegehäuse 2 angeformt ist.
  • Die beanspruchte Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus im Rahmen der offenbarten Ansprüche abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der beanspruchten Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit den verschiedenen Ausführungsbeispielen beschriebenen Einzelmerkmale im Rahmen der offenbarten Ansprüche auch auf andere Weise kombinierbar, ohne den Gegenstand der beanspruchten Erfindung zu verlassen.
  • So kann anstelle des an die Nutkastenisolierung bzw. an den Kappenabschnitt angeformten Rastelementes auch ein separates (separat bereitgestelltes) Rast- oder Clip-Element vorgesehen sein, mittels dessen die, vorzugsweise ausschließlich, formschlüssige Verbindung des Statorträgers bzw. der Stator-Rotor-Baugruppe oder des Elektromotors mit dem Getriebegehäuse hergestellt ist oder wird. Das Rast- oder Clip-Element und/oder eine korrespondierende Fügekontur des Getriebegehäuses ist (sind) zweckmäßigerweise derart ausgestaltet, dass dieses sowohl eine zuverlässige Sicherung gegen axiales Ausgleiten des Statorträgers bzw. der Stator-Rotor-Baugruppe oder des Elektromotors aus dem Getriebegehäuse als auch eine Verdrehsicherung des Statorträgers im Getriebegehäuse gewährleistet. Vorzugsweise weist dieses Rast- oder Clip-Element auch die Aufnahme- oder Axialnuten für die Phasenanschlussdrähte der Drehfeld- oder Statorwicklung auf.
  • Auch kann die beschriebene Lösung nicht nur in dem speziell dargestellten Anwendungsfall zum Einsatz kommen, sondern auch in ähnlicher Ausführung bei anderen Kraftfahrzeug-Anwendungen, wie zum Beispiel bei Tür- und Heckklappensystemen, bei Fahrzeugschlössern, bei verstellbaren Sitz- und Innenraumsystemen sowie bei weiteren elektrischen Antrieben im Fahrzeug.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebsvorrichtung
    2
    Getriebegehäuse
    2a
    Gehäuseschacht
    3
    Motorgehäuse
    4
    Elektro-/Außenläufermotor
    5
    Flanschverbindung
    6
    Flanschschraube
    7
    Seiltrommel
    8
    Schnecke
    9
    Anschlussstecker
    10
    Anschlussleitung
    11
    Anschlussaufnahme
    12
    Rotor-/Antriebswelle
    13
    Stator
    14
    Stator-/Drehfeldwicklung
    15
    Rotor
    16
    Statorträger/-buchse
    17
    Nutkastenisolierung
    18
    Kappenabschnitt
    19
    Rotorgehäuse
    20
    Permanentmagnet/Magnetanordnung
    21
    Phasenanschluss/-draht
    22
    Kontur
    23
    Einlegenut
    24
    Elektronikfach
    25
    Gehäuseöffnung
    26
    Aufnahme-/Axialnut
    27
    Rastelement
    27a, 27b
    Rahmenstrebe
    28
    Füge-/Rastkontur
    29
    Füge-/Einlegenut
    30
    Aufnahme-/Fügenut
    31
    Rasthaken
    32
    Zentrieröffnung
    33
    Werkzeug
    34
    Zentrierkontur
    35
    Rastkontur
    36
    Fügekontur
    37
    Axial-/Strebe
    38
    Axialnut
    39
    Axialstrebe
    40
    Rasthaken
    41
    Axialzapfen
    42
    Fügenut
    43
    Fügekontur
    44
    Rastkontur
    45
    Axialnut
    46
    Rastarm
    46a
    erster Schenkel
    46b
    zweiter Schenkel
    47
    Rasthaken
    48a, 48b
    Füge- oder Rastkontur
    A
    Axialrichtung
    a
    Überstand
    b, c
    Breite
    D
    Drehachse
    L
    Lager
    R
    Radialrichtung
    U
    Umfangsrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102016216888 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Antriebsvorrichtung (1), insbesondere elektromotorischer Fensterheberantrieb eines Kraftfahrzeugs, aufweisend - einen bürstenlosen Elektromotor (4) mit einem Stator (13), der eine Drehfeld- oder Statorwicklung (14) mit einer Anzahl von Phasenanschlussdrähten (21) und einen buchsenförmigen oder hohlzylindrischen Statorträger (16) aufweist, sowie mit einem um den Stator (13) umlaufenden Rotor (15) mit einer mit diesem gekoppelten Rotorwelle (12), welche durch den Statorträger (16) geführt ist, sowie - ein Getriebegehäuse (2) mit einem Elektronikfach (24) und mit einem Gehäuseschacht (2a), in den der Elektromotor (4) bzw. die Stator-Rotor-Baugruppe aufgenommen oder einsetzbar ist, - wobei dem Stator (13) eine Nutkastenisolierung (17) mit einem den Statorträger (16) umgreifenden manschettenartigen Kappenabschnitt (18) zugeordnet ist, der eine Kontur (22) mit Einlegenuten (23) für die Phasenanschlussdrähte (21) aufweist, und - wobei an den Kappenabschnitt (18) mindestens ein Rastelement (27) zur verdrehsicheren, vorzugsweise formschlüssigen, insbesondere ausschließlich formschlüssigen, Fixierung des Statorträger (16) im Getriebegehäuse (2) angeformt ist.
  2. Antriebsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Statorträger (16) eine sich in Axialrichtung (A) erstreckende Fügenut (29, 38) aufweist, in welcher das Rastelement (27) verdrehsicher zumindest teilweise einliegt.
  3. Antriebsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (2) im Bereich des Gehäuseschachtes (2a) mindestens eine mit dem Rastelement (27) des Kappenabschnitts (18) der Nutkastenisolierung (17) korrespondierende Fügekontur (28, 36, 43) aufweist.
  4. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (2) im Bereich des Gehäuseschachtes (2a) eine erste Fügekontur (28, 36, 43) aufweist, mit welcher das Rastelement (27) zur Axialsicherung des Statorträger (16) verrastet.
  5. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (2) im Bereich des Gehäuseschachtes (2a) eine zweite Fügekontur (42, 48b) aufweist, in welcher das Rastelement (27) oder ein an den Kappenabschnitt (18) der Nutkastenisolierung (17) angeformtes Fügeelement (41) zur Verdrehsicherung und/oder zur Radialsicherung des Statorträger (16) einliegt.
  6. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, - dass das Rastelement (27') des Kappenabschnitts (18) der Nutkastenisolierung (17) eine pilzkopfförmige Rastkontur (35) aufweist, die mit einer bohrlochartigen Fügekontur (36) des Getriebegehäuses (2) im Bereich des Gehäuseschachtes (2a) korrespondiert, oder - dass das Rastelement (27") des Kappenabschnitts (18) der Nutkastenisolierung (17) eine Axialstrebe (37) mit in Umfangsrichtung (U) des Statorträgers (16) an gegenüberliegenden Strebenseiten angeformten, insbesondere zueinander axial versetzt angeordneten, Rasthaken (40) aufweist, oder - das Rastelement (27''') des Kappenabschnitts (18) der Nutkastenisolierung (17) einen zum Statorträger (16) radial beabstandeten Rastarm (46) mit einem radial orientierten ersten Schenkel (46a) und mit einem axial verlaufenden zweiten Schenkel (46b) mit freiendseitig angeordnetem Rasthaken (47) aufweist.
  7. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastelement (27) des Kappenabschnitts (18) der Nutkastenisolierung (17) rahmen- oder fensterartig mit an in Umfangsrichtung (U) des Statorträgers (16) gegenüberliegenden Rahmenstreben (27a, 27b) angeformten Rasthaken (31) ausgebildet ist.
  8. Antriebsvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (2) im Bereich des Gehäuseschachtes (2a) eine mit dem rahmen- oder fensterartigen Rastelement (27) fluchtende Zentrieröffnung (32) zur Aufnahme eines Werkzeugs (33) für die Zentrierung und/oder zur Verrastung des rahmen- oder fensterartigen Rastelements (27) mit dem Getriebegehäuse (2) aufweist.
  9. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenanschlussdrähte (21) in den Einlegenuten (23) der Kontur (22) des Kappenabschnitts (18) radial aufgebogen sind.
  10. Antriebsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (2) im Bereich des Gehäuseschachtes (2a) eine der Anzahl der Phasenanschlussdrähte (21) entsprechende Anzahl von in einem tangential orientierten und zum Statorträger (16) radial beabstandeten Aufnahmeraster angeordnete Aufnahmenuten (26) aufweist, in welchen die, insbesondere radial aufgebogenen, Phasenanschlussdrähte (21) aufgenommen sind.
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Title
LACHMAYER, Roland ; LIPPERT, Rene Bastian ; KAIERLE, Stefan: Anwendung an einer Rasthakenverbindung. In: Konstruktion für die Additive Fertigung 2018. Berlin : Springer, 2020. Titelblatt + Impressum + Inhaltsverzeichnis S. 153 - ISBN 978-3-662-59057-7

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