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VERWEIS AUF EINE ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr.
10-2020-0132365 , eingereicht am 14. Oktober 2020, die hiermit durch Verweis für alle Zwecke Bestandteil des vorliegenden Dokuments wird, als sei sie vollständig hierin enthalten.
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HINTERGRUND
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Gebiet der Technik
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Die vorliegenden Ausführungsformen betreffen eine drahtgebundene Lenkvorrichtung und insbesondere eine drahtgebundene Lenkvorrichtung, mit der es möglich ist, Komponenten, z. B. Ritzel und Abstützungsjoch, zu reduzieren, durch Vereinfachung der Form und des Montageprozesses Kosten zu sparen, Betriebs- und Rücklenkgeräusche aufgrund von Reibung zwischen Zahnrädern und Antriebsreibung zu reduzieren und die Dauerhaftigkeit zu verbessern.
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Beschreibung des Stands der Technik
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Eine drahtgebundene Lenkvorrichtung ist eine Art einer elektromobilen Lenkvorrichtung, die das Fahrzeug unter Verwendung elektrischer Energie ohne mechanische Verbindung, beispielsweise eine Lenksäule oder ein Universalgelenk, zwischen dem Lenkrad und der Vorderrad-Lenkvorrichtung lenkt.
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Mit anderen Worten, die Handhabung des Lenkrads durch den Fahrer wird in ein elektrisches Signal umgewandelt, und die elektronische Steuerungsvorrichtung empfängt das elektrische Signal und bestimmt dementsprechend die Ausgabe des Motors. Aufgrund des Fehlens einer mechanischen Verbindung reduziert das drahtgebundene System bei einem Fahrzeugunfall Verletzungen des Fahrers durch ein mechanisches Teil. Ferner kann das drahtgebundene System durch Einsparung von Teilen, z. B. hydraulischen Teilen und mechanischen Verbindungen, zu Fahrzeugen mit geringem Gewicht und zu einer signifikanten Verringerung von Mannstunden an der Montagelinie führen, wodurch unnötiger Energieverbrauch während des Lenkens eingespart und folglich Kraftstoffeffizienz verbessert wird. Ferner ist es möglich, durch Programmieren des ECU (Electronic Control Unit, elektronisches Steuergerät) eine ideale Lenkleistung zu erreichen.
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Für Kompatibilität mit der Produktions- und Montagelinie allgemeiner Lenkvorrichtungen ist die konventionelle drahtgebundene Lenkvorrichtung mit einer Ritzelwelle ausgestattet, die in die Zahnstange eingreift, um Drehung zu verhindern, sodass die Zahnstange nur axial verschoben wird, und um die Bewegungsposition der Zahnstange abzutasten.
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Wenn eine Zapfwelle bereitgestellt ist, erhöht sich jedoch die Anzahl erforderlicher Komponenten, beispielsweise die Notwendigkeit zur Bereitstellung eines Abstützungsjochs durch Ausbilden eines Zahnstangenzahnrads in der Zahnstange, und der Montageprozess kann kompliziert und ineffizient sein. Ferner kann es zu einem Reibungsgeräusch zwischen dem Zahnstangenzahnrad und dem Ritzel kommen, oder es kann, bei Rücklenkung, ein schlagendes Geräusch auftreten.
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ABRISS
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Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen wird eine drahtgebundene Lenkvorrichtung bereitgestellt, durch die es möglich ist, Komponenten, z. B. Ritzel und Abstützungsjoch, zu reduzieren, durch Vereinfachung der Form und des Montageprozesses Kosten zu sparen, Betriebs- und Rücklenkgeräusche aufgrund von Reibung zwischen Zahnrädern und Antriebsreibung zu reduzieren und die Dauerhaftigkeit zu verbessern.
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Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen kann eine drahtgebundene Lenkvorrichtung bereitgestellt werden, umfassend eine Gleitstange, die von einem Motor axial verschoben wird, ein Gehäuse, das die Gleitstange aufnimmt, und einen in einer Ringform ausgebildeten Dämpfer, der eine erste Abstützung umfasst, die an eine Innenumfangsfläche des Gehäuses gekoppelt ist, um umlaufend abgestützt zu werden, und eine zweite Abstützung, die an die Gleitstange gekoppelt ist, um umlaufend abgestützt zu werden.
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Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen ist es möglich, Komponenten, z. B. Ritzel und Abstützungsjoch, zu reduzieren, durch Vereinfachung der Form und des Montageprozesses Kosten zu sparen, Betriebs- und Rücklenkgeräusche aufgrund von Reibung zwischen Zahnrädern und Antriebsreibung zu reduzieren und die Dauerhaftigkeit zu verbessern.
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Figurenliste
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Die vorstehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung klarer verständlich, wenn diese zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen zur Kenntnis genommen wird, in denen:
- 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, die eine drahtgebundene Lenkvorrichtung gemäß den vorliegenden Ausführungsformen veranschaulicht;
- 2 ist eine Vorderansicht ist, die einen Teil von 1 veranschaulicht;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht ist, die einen zusammengebauten Zustand eines Teils von 1 veranschaulicht; und
- die 4, 5 und 6 Querschnittsansichten sind, die einen zusammengebauten Zustand von 1 veranschaulichen.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der folgenden Beschreibung von Beispielen oder Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, in denen veranschaulichend bestimmte Beispiele oder Ausführungsformen, die umgesetzt werden können, dargestellt sind und in denen dieselben Bezugszahlen und -zeichen verwendet sein können, um dieselben oder ähnliche Komponenten zu bezeichnen, auch wenn sie in voneinander verschiedenen beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Ferner sind in der folgenden Beschreibung von Beispielen oder Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung detaillierte Beschreibungen hierin enthaltener bekannter Funktionen und Komponenten weggelassen, wenn befunden wird, dass die Beschreibung den Gegenstand bei manchen Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung möglicherweise eher verunklart. Die Ausdrücke wie „beinhalten“, „aufweisen“, „enthalten“, „bestehen aus“ und „gebildet aus“, die hierin verwendet werden, sollen im Allgemeinen die Hinzufügung anderer Komponenten zulassen, sofern die Ausdrücke nicht mit dem Ausdruck „nur“ verwendet werden. Wie hierin verwendet, sollen Singularformen Pluralformen einschließen, solange der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt.
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Ausdrücke wie erste „zweite‟ „A“, „B“, (A)‟ oder „(B)“ können hierin verwendet werden, um Elemente der Offenbarung zu beschreiben. Keiner dieser Ausdrücke wird verwendet, um eine Wichtigkeit, Reihenfolge, Abfolge oder Zahl von Elementen usw. zu definieren, sondern sie werden lediglich verwendet, um das entsprechende Element von anderen Elementen zu unterscheiden.
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Wenn erwähnt wird, dass ein erstes Element mit einem zweiten Element „verbunden oder gekoppelt“ ist, dieses „berührt oder überlappt“ usw., sollte dies so interpretiert werden, dass das erste Element mit dem zweiten Element nicht nur „direkt verbunden oder gekoppelt“ sein kann oder dieses „direkt berühren oder überlappen“ kann, sondern auch ein drittes Element „zwischen“ dem ersten und dem zweiten Element „angeordnet“ sein kann, oder dass das erste und das zweite Element über ein viertes Element miteinander „verbunden oder gekoppelt“ sein können, einander „berühren oder überlappen“ können usw. Hier kann das zweite Element in mindestens einem von zwei oder mehr Elementen enthalten sein, die miteinander „verbunden oder gekoppelt sind“, einander „kontaktieren oder überlappen“ usw.
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Wenn auf Zeit bezogene Ausdrücke, wie etwa „nach“, „danach kommend“, „als nächstes“, „vor“ und dergleichen verwendet werden, um Prozesse oder Betätigungen von Elementen oder Konfigurationen oder Abläufe oder Schritte von Betätigungs-, Verarbeitungs-, Herstellungsverfahren zu beschreiben, können diese Begriffe verwendet werden, um Prozesse oder Betätigungen zu beschreiben, die sich nicht aneinander anschließen oder nicht aufeinander folgen, solange in Verbindung damit nicht der Ausdruck „direkt“ oder „unmittelbar“ verwendet wird.
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Wenn Abmessungen, relative Größen usw. genannt werden, ist außerdem zu beachten, dass numerische Werte für ein Element oder Merkmale oder entsprechende Informationen (z. B. Grad, Bereich usw.) eine Toleranz oder einen Fehlerbereich einschließen, der von verschiedenen Faktoren (z. B. Prozessfaktoren, von innen oder von außen kommenden Einflüssen, Rauschen usw.) verursacht werden kann, auch wenn eine relevante Beschreibung nicht spezifiziert wird. Ferner kann der Ausdruck „könnte“ alle Bedeutungen des Ausdrucks „kann“ umfassen.
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1 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die eine drahtgebundene Lenkvorrichtung gemäß den vorliegenden Ausführungsformen veranschaulicht. 2 ist eine Vorderansicht, die einen Teil von 1 veranschaulicht. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen zusammengebauten Zustand eines Teils von 1 veranschaulicht. die 4, 5 und 6 Querschnittsansichten sind, die einen zusammengebauten Zustand von 1 veranschaulichen.
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Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen umfasst eine drahtgebundene Lenkvorrichtung 100 eine Gleitstange 120, die von einem Motor 140 axial verschoben wird, ein Gehäuse 110, das die Gleitstange 120 aufnimmt, und einen in einer Ringform ausgebildeten Dämpfer 130, der eine erste Abstützung 210 umfasst, die an eine Innenumfangsfläche des Gehäuses 110 gekoppelt ist, um umlaufend abgestützt zu werden, und eine zweite Abstützung 220, die an die Gleitstange 120 gekoppelt ist, um umlaufend abgestützt zu werden.
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Bezug nehmend auf 1 ist die Gleitstange 120 bereitgestellt, um in dem Gehäuse 110 axial verschiebbar zu sein. Die Gleitstange 120 wird von dem an das Gehäuse 110 gekoppelten Motor 140 axial verschoben.
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Spurhebel (nicht gezeigt) und mit Rädern verbundene Spurstangen (nicht gezeigt) sind an zwei entgegengesetzten Enden der Gleitstange 120 angeschlossen, sodass die Räder gelenkt werden, wenn die Gleitstange 120 von dem Motor 140 verschoben wird.
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Der Motor 140 wird durch eine elektronische Steuereinheit (nicht gezeigt) gesteuert, die in dem Fahrzeug bereitgestellt ist. Die elektronische Steuereinheit empfängt Lenkinformationen von einem Drehmomentsensor, einem Winkelsensor, einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor und einer Kamera, bereitgestellt auf einer Lenkwelle (nicht gezeigt), und steuert den Motor 140 auf Grundlage der empfangenen Lenkinformationen.
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Das Drehmoment des Motors 140 kann beispielsweise durch eine Riemenscheibe, einen Riemen und eine Kugelmutter umgewandelt und auf die Gleitstange 120 übertragen werden. Die Struktur der Riemenscheibe, des Riemens und der Kugelmutter ist in der Technik bekannt und wird folglich nicht detailliert beschrieben.
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Damit die Gleitstange 120 durch die Drehung der Kugelmutter axial verschoben wird, muss die Gleitstange 120 befestigt sein, ohne gedreht zu werden. Dementsprechend ist in der drahtgebundenen Lenkvorrichtung 100 gemäß den vorliegenden Ausführungsformen der Dämpfer 130 so bereitgestellt, dass er von dem Gehäuse 110 und der Gleitstange 120 umlaufend abgestützt wird, sodass die Gleitstange 120 nicht gedreht, sondern durch das Drehmoment des Motors 140 axial verschoben wird.
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Die konventionelle drahtgebundene Lenkvorrichtung weist, wie eine nicht drahtgebundene, mechanische Lenkvorrichtung, eine Ritzelwelle auf und verhindert eine Drehung der Zahnstange, indem sie der Ritzelwelle ermöglicht, mit dem Zahnstangenzahnrad in Eingriff zu gelangen, um umlaufend auf der Zahnstange abgestützt zu werden. Mit anderen Worten, die Ritzelwelle ist nicht mechanisch mit der Lenkwelle verbunden, sondern ist an das Zahnstangengehäuse gekoppelt, um sich zu drehen, wenn die Zahnstange gleitet.
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Dies wird aufgrund der hohen Kompatibilität zwischen mechanischen Lenkvorrichtungen und der Montage- und Produktionslinie so vollzogen, doch das Ausrüsten einer drahtgebundenen Lenkvorrichtung mit einer Ritzelwelle ist in Bezug auf die Kosten nachteilig. Ferner können Reibungsgeräusche zwischen dem Zahnstangenzahnrad und dem Ritzelzahnrad sowie ein schlagendes Geräusch bei Rücklenkung, was ein unkomfortables Lenken verursacht, Nachteile dieses Ansatzes sein.
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Daher ist es gemäß den vorliegenden Ausführungsformen möglich, das Abstützungsjoch zur Aufrechterhaltung des Eingriffs zwischen der Zahnstangenzahnrad und dem Ritzel, das Lager zur Unterstützung der Drehung der Ritzelwelle und die im Gehäuse ausgebildete Ritzelwellenanordnung sowie die Ritzelwelle wegzulassen, wodurch die Anzahl der Komponenten reduziert wird. Ferner können die Form und der Zusammenbauprozess vereinfacht werden, was folglich zu Kosteneinsparungen führt. Es ist auch möglich, Betriebsgeräusche aufgrund von Reibung zwischen Zahnrädern und Geräusche aufgrund von Rücklenkung zu reduzieren.
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Damit jedoch die Ritzelwelle eine Drehung der Zahnstange in der konventionellen Lenkvorrichtung gemäß den vorliegenden Ausführungsformen verhindert, befestigt der Dämpfer 130 die Gleitstange 120 umlaufend an dem Gehäuse 110.
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In der konventionellen Lenkvorrichtung wird die Bewegungsposition der Zahnstange aus dem Drehwinkel der Ritzelwelle erkannt. Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen kann die Bewegungsposition der Gleitstange 120, da die Ritzelwelle weggelassen ist, aus dem Drehwinkel beispielsweise der Riemenscheibe, des Riemens und der Kugelmutter, die den Motor 140 und die Gleitstange 120 verbindet, erkannt werden, oder ein linearer Sensor kann in dem Gehäuse 110 bereitgestellt sein, um die Bewegungsposition der Gleitstange 120 zu erkennen.
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In der konventionellen Lenkvorrichtung ist ein Geräuschdämpfer im Inneren des Zahnstangengehäuses bereitgestellt, um Kollision von z. B. einem inneren Kugelgelenk mit dem Zahnstangengehäuse, wenn die Zahnstange in der maximalen Versetzung zu einer Seite oder ihrer entgegengesetzten Seite positioniert ist, abzupuffern. Im Allgemeinen wird der Geräuschdämpfer nicht durch die Zahnstange abgestützt, sondern ist axial zwischen dem Zahnstangengehäuse und dem inneren Kugelgelenk platziert.
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Gemäß den vorliegenden Ausführungsformen umfasst der Geräuschdämpfer 130 eine erste Abstützung 210, gekoppelt an die Innenumfangsfläche des Gehäuses 110, um umlaufend abgestützt zu sein, und eine zweite Abstützung 220, gekoppelt an die Gleitstange 120, um umlaufend abgestützt zu sein, und eine Drehung der Gleitstange 120 wird durch den Geräuschdämpfer 130 verhindert.
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Bezug nehmend auf die 2 bis 4, ist der Geräuschdämpfer 130 in einer Ringform ausgebildet. Die Außenumfangsfläche des Geräuschdämpfers 130 ist auf der Innenumfangsfläche des Gehäuses 110 abgestützt, und der Innendurchmesser davon ist so ausgebildet, dass er größer als der Außendurchmesser der Gleitstange 120 ist, sodass die Innenumfangsfläche des Geräuschdämpfers 130 von der Gleitstange 120 beabstandet sein kann.
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Ein Paar zweiter Abstützungen 220 kann so bereitgestellt sein, dass sie einander zugewandt sind, wobei die Gleitstange 120 dazwischen positioniert ist, sodass der Geräuschdämpfer 130 in Bezug auf die Gleitstange 120 symmetrisch gestützt werden kann, um die auf jede zweite Abstützung 220 durch das Drehmoment des Motors 140 angewendete Last zu verteilen. Folglich ist die Dauerhaftigkeit des Geräuschdämpfers 130 verbessert.
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Die erste Abstützung 210 kann bereitgestellt sein, um die jeweiligen ersten Enden (obere Enden in den Zeichnungen) der zweiten Abstützungen 220 zu verbinden. Die jeweiligen zweiten Enden (untere Enden in den Zeichnungen) des Paares zweiter Abstützungen 220 können umlaufend voneinander beabstandet sein.
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Der Geräuschdämpfer 130 kann an die Innenumfangsfläche des Gehäuses 110 gekoppelt sein, ehe die Gleitstange 120 in dem Gehäuse 110 bereitgestellt ist. Der Geräuschdämpfer 130 kann in die Innenseite des Gehäuses 110 eingesetzt sein, während der Durchmesser des Geräuschdämpfers 130 verringert wird, sodass sich das Intervall zwischen den zweiten Enden der zweiten Abstützungen 220 verringert und sich dann das Intervall zwischen den zweiten Enden weitet, sodass ein Stufenabschnitt 222 in eine Sitznut 510 eingesetzt wird.
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Ein erster Vorsprung 211 kann von der Außenfläche der ersten Abstützung 210 vorstehen. Eine erste Gleitnut 410 kann in der Innenumfangsfläche des Gehäuses 110 ausgebildet sein, damit der erste Vorsprung 211 dort eingesetzt werden kann. Der Geräuschdämpfer 130 kann umlaufend befestigt sein, während der erste Vorsprung 211 umlaufend an dem Gehäuse 110 in der ersten Gleitnut 410 abgestützt ist.
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Die durch das Drehmoment des Motors 140 auf den Geräuschdämpfer 130 angewendete Last wird durch die Reibung zwischen der Außenfläche der zweiten Abstützung 220 und dem Gehäuse 110 sowie den ersten Vorsprung 211 abgestützt und verteilt, sodass die Dauerhaftigkeit des Geräuschdämpfers 130 verbessert ist.
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Die erste Gleitnut 410 ist so ausgebildet, dass sie axial offen ist und axial lang bis zur Sitznut 510 verläuft (siehe 5).
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Dementsprechend ist der erste Vorsprung 211 in das offene Ende der ersten Gleitnut 410 eingesetzt, und der Geräuschdämpfer 130 ist in die Innenseite des Gehäuses 110 eingesetzt und gleitet entlang der ersten Gleitnut 410, sodass der Geräuschdämpfer 130 an das Gehäuse 110 gekoppelt sein kann. Somit wird die Montierbarkeit verbessert.
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Wie oben beschrieben, steht ein Stufenabschnitt 222 von der Außenfläche der zweiten Abstützung 220 vor, und die Sitznut 510 ist in der Innenumfangsfläche des Gehäuses 110 ausgebildet, damit der Stufenabschnitt 222 dort eingesetzt werden kann.
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Der Stufenabschnitt 222 kann entlang der Umfangsfläche auf der Außenfläche der zweiten Abstützung 220 ausgebildet sein. Wenn der Stufenabschnitt 222 in die Sitznut 510 eingesetzt ist, ist der Geräuschdämpfer 130 axial am Gehäuse 110 befestigt.
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Eine Seitenfläche des Geräuschdämpfers 130, axial befestigt am Gehäuse 110, ist der offenen Seite des Gehäuses 110 zugewandt, sodass Kollision zwischen dem Gehäuse und beispielsweise dem inneren Kugelgelenk abgepuffert wird.
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Zweite Vorsprünge 221 können von den Innenflächen der zweiten Abstützungen 220 vorstehen. Zweite Gleitnuten 310 können in der Außenumfangsfläche der Gleitstange 120 ausgebildet sein, damit die zweiten Vorsprünge 221 dort eingesetzt werden können. Die Gleitstange 120 kann umlaufend befestigt sein, während die zweiten Vorsprünge 221 umlaufend an der Gleitstange 120 in den zweiten Gleitnuten 310 abgestützt sein können.
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Die zweiten Gleitnuten 310 können axial lang ausgebildet sein, sodass sie gleiten, während sie an den Geräuschdämpfer 130 gekoppelt sind. Ferner können die zweiten Gleitnuten 310 so ausgebildet sein, dass sie axial offen sind, damit die Gleitstange 120 und der Geräuschdämpfer 130 problemlos montiert werden können (siehe 1).
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Mit anderen Worten, der Geräuschdämpfer 130 kann nicht nur verhindern, dass sich die Gleitstange 120 dreht, sondern auch durch die zweiten Vorsprünge 221 und die zweiten Gleitnuten 310 das Gleiten der Gleitstange 120 abstützen.
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Um Reibung zu reduzieren, die zwischen den zweiten Vorsprüngen 221 und den zweiten Gleitnuten 310 produziert wird, wenn die Gleitstange 120 axial verschoben wird und der Geräuschdämpfer 130 axial befestigt ist, können die zweiten Gleitnuten 310 mit Schmiermittel überzogen werden.
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Der Geräuschdämpfer 130 kann aus einem elastischen Material wie Gummi ausgebildet sein, beispielsweise Naturkautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Nitril-Butadien-Kautschuk oder Ethylenpropylenterpolymeren oder Polyesterelastomer. Ähnlich können, um zwischen den zweiten Vorsprüngen 221 und den zweiten Gleitnuten 310 erzeugte Reibung zu reduzieren, die zweiten Vorsprünge 221 mit dem gleichen Material wie die Gleitstange 120 überzogen sein.
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Wenn beispielsweise die Gleitstange 120 aus Stahl ausgebildet ist, können die zweiten Vorsprünge 221 mit Eisen beschichtet sein; dann kann, da das Gleiten zwischen dem Geräuschdämpfer 130 und der Gleitstange 120 zwischen den gleichen Materialien erfolgt, Reibung relativ reduziert sein.
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Mit anderen Worten, durch das Auftragen von Schmiermittel auf die zweiten Gleitnuten 310 oder Beschichten der zweiten Vorsprünge 221 ist Reibung reduziert, wenn die Gleitstange 120 gleitet, und die Dauerhaftigkeit des Geräuschdämpfers 130 ist verbessert.
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Durch die so gestaltete drahtgebundene Lenkvorrichtung ist es möglich, Komponenten, z. B. Ritzel und Abstützungsjoch, zu reduzieren, durch Vereinfachung der Form und des Montageprozesses Kosten zu sparen, Betriebs- und Rücklenkgeräusche aufgrund von Reibung zwischen Zahnrädern und Antriebsreibung zu reduzieren und die Dauerhaftigkeit zu verbessern.
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Die obige Beschreibung wird vorgelegt, um den Fachmann in die Lage zu versetzen, die technische Idee der vorliegenden Offenbarung umzusetzen und zu nutzen, und wurde im Kontext einer bestimmten Anwendung und ihrer Anforderungen bereitgestellt. Verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen an den beschriebenen Ausführungsformen werden für einen Fachmann ohne weiteres erkennbar sein, und die hierin definierten allgemeinen Prinzipien können auf andere Ausführungsformen und Anwendungen angewendet werden, ohne vom Gedanken und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Die obige Beschreibung und die begleitenden Zeichnungen geben zu rein veranschaulichenden Zwecken ein Beispiel für die technische Idee der vorliegenden Offenbarung. Das heißt, die offenbarten Ausführungsformen sollen den Umfang der technischen Idee der vorliegenden Offenbarung veranschaulichen. Somit ist der Umfang der vorliegenden Offenbarung nicht auf die gezeigten Ausführungsformen beschränkt, sondern ist auf den breitesten Umfang zu beziehen, der mit den Ansprüchen konsistent ist. Der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung sollte auf Grundlage der folgenden Ansprüche ausgelegt werden, und alle technischen Ideen innerhalb des Umfangs von Äquivalenten der Offenbarung sollten als im Umfang der vorliegenden Offenbarung enthalten ausgelegt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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